Oktober 2004 - Nordakademie
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erreichen konnte.<br />
Am nächsten Tag folgte ein<br />
Besuch des Hauses der deutschen<br />
Wirtschaft. Der stellvertretende<br />
Leiter berichtete von seinen<br />
Aufgaben und den praktischen<br />
Problemen, denen man<br />
sich als Investor in Russland<br />
gegenübersieht. Auch kritische<br />
Fragen zu Kriminalität, sozialen<br />
8 FH NORDAKADEMIE<br />
NEUES AUS DEN STUDIENGÄNGEN/RUND UM DIE NORDAKADEMIE<br />
Gegensätzen und Bürokratie blieben<br />
nicht unbeantwortet. Dieser<br />
Tag endete mit der Besichtigung<br />
der Eremitage mit ihren weltberühmten<br />
Kunstwerken und einem<br />
Besuch im Mariinskii-Opernhaus.<br />
Für den folgenden Tag war eine<br />
Bootstour zur Sommerresidenz<br />
der Romanows, dem Peterhof,<br />
organisiert, an den sich abends<br />
eine Stadtrundfahrt anschloss.<br />
Nach den extrem intensiven Eindrücken<br />
in St. Petersburg fiel das<br />
Auseinandergehen allen äußerst<br />
schwer, und es wurden Kontakte<br />
geknüpft, die auf jeden Fall zu<br />
weiteren Besuchen und Gegenbesuchen<br />
führen werden.<br />
ELISABETH GRAGERT<br />
Farblichtkonzert "DIALOG DER TÖNE" im Audimax<br />
Die Pinneberger Diplom-<br />
Designerin Gisela Meyer-<br />
Hahn veranstaltete zum<br />
Auftakt ihrer Werkschau-<br />
Ausstellung in den Räumen<br />
der NORDAKADEMIE ein<br />
Farblichtkonzert im Audimax<br />
der Hochschule.<br />
Zum Auftakt ihrer Ausstellung<br />
mit Farb-Raum-Arbeiten inszenierte<br />
die Diplom-Designerin<br />
Gisela Meyer-Hahn am 17. September<br />
<strong>2004</strong> um 22.00 Uhr das<br />
Farblichtkonzert "Dialog der<br />
Töne" im gut gefüllten Audimax<br />
der NORDAKADEMIE. Die Pinneberger<br />
Designerin zauberte mit<br />
Hilfe von Scheinwerfern und<br />
eines mit Seidenstoffen überzogenen<br />
Kubusses ständig wechselnde<br />
Lichtimpulse zu Klavierklängen<br />
von Jazz-Pianist Rainer<br />
Schnelle. Lichtchoreografie und<br />
Komposition der Musik traten<br />
darin live in permanente Interaktion.<br />
Gisela Meyer-Hahn entwikkelte<br />
diesen Dialog, zu dem sich<br />
Rainer Schnelle als Jazz-Pianist<br />
gewinnen ließ. "Die Idee ist, Farbe<br />
und Musik als Dialog zu erleben,<br />
eigene Bilder und Erinnerungen<br />
entstehen zu lassen - vorbehaltlos<br />
und erwartungsfrei", so die<br />
Pinneberger Designerin über ihre<br />
Inszenierung. Insgesamt zehn<br />
Stücke umfasste die gemeinsame<br />
Choreographie der beiden<br />
Künstler. Während draußen dunkle<br />
Nacht herrschte, ließ sich das<br />
■ Der “Meyer-Hahnsche” Kubus ist das zentrale Element des Farblichtkonzertes: hier mit den<br />
Künstlern Gisela Meyer-Hahn und Rainer Schnelle<br />
Publikum im Audimax durch<br />
Jazzklänge und Lichtspiel verzaubern.<br />
Eine gelungene Performance,<br />
die alle Sinne ansprach.<br />
Die Designerin und der Pianist<br />
arbeiten schon seit etlichen Jahren<br />
zusammen.<br />
Gisela Meyer-Hahn hat u.a. für<br />
ästhetisch reizvolle Architektur<br />
unter sinnesphysiologischen Aspekten<br />
textile Großobjekte geschaffen,<br />
Lichtkonzerte entwikkelt,<br />
“Blau - eine kulturelle Brükke”<br />
initiiert. Bis zum 15. November<br />
können Besucher die Arbeiten<br />
der international arbeitenden<br />
Künstlerin und Fotodokumentationen<br />
über durchgeführte Projekte<br />
in den Räumen der privaten<br />
FH NORDAKADEMIE anschauen.<br />
“Farbglas Aquarell”, eine besondere<br />
neue Entwicklung von Gisela<br />
Meyer-Hahn, ist im neuen<br />
Foyer und im Lichtauge des Treppenhauses<br />
im Hauptgebäude zu<br />
sehen. Die Ausstellung ist Mo.-<br />
Fr. von 9-16 Uhr geöffnet.<br />
WeitergehendeInformationen<br />
gibt<br />
es unter<br />
www.meyer<br />
-hahn.de