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Lade-Infrastruktur für E-Autos wächst weiter<br />
E-Tankstelle bei Raststation Viertler eröffnet<br />
Die erste E-Tankstelle in der Gemeinde<br />
Kalwang wurde am<br />
Parkplatz der Raststation Viertler eröffnet.<br />
Ab sofort stehen hier zwei<br />
Parkplätze täglich und rund um die<br />
Uhr für das Laden von E-Autos zur<br />
Verfügung. An den Ladesäulen können<br />
alle gängigen E-Autos geladen<br />
werden. Die Raststation von Klemens<br />
Draxl erwies sich als optimaler<br />
Standort für die E-Tankstelle, da sie<br />
in hoch frequentierter Lage nahe der<br />
A9 liegt.<br />
„Um der immer weiter wachsenden<br />
Nutzung von E-Mobilität gerecht zu<br />
werden, ist ein flächendeckender<br />
Ausbau der Lade-Infrastruktur essentiell“,<br />
so Martin Graf, Vorstandsdirektor<br />
der Energie Steiermark.<br />
„Die neue Station in Kalwang ist daher<br />
ein weiterer wichtiger Schritt,<br />
um der Steiermark ein bestmögliches<br />
Netz an E-Tankstellen zu garantieren.“<br />
220 E-Tankstellen mit insgesamt<br />
650 Ladepunkten umfasst die Lade-Infrastruktur<br />
der Energie Steiermark<br />
aktuell. Damit zählt der steirische<br />
Energiedienstleister zu den<br />
größten Errichtern von E-Tankstellen<br />
österreichweit. Ziel bis zum<br />
Sommer <strong>2018</strong> ist es, die Infrastruktur<br />
so weit auszubauen, dass kein<br />
Haushalt in der Steiermark weiter als<br />
15 Kilometer von der nächsten<br />
E-Tankstelle entfernt liegt. Um dies<br />
zu verwirklichen werden im Rahmen<br />
des Projektes „Panther“ über 3,2<br />
Millionen Euro investiert und rund<br />
150 Ladestationen errichtet.<br />
Klemens Draxl ist erfreut, dass seine<br />
Raststation nun ein Teil dieses Netzes<br />
an E-Ladestationen ist: „Durch<br />
die neue E-Tankstelle können wir<br />
unseren Kundinnen und Kunden einen<br />
zusätzlichen Mehrwert bieten.<br />
Bei großer Auslastung der Parkplätze<br />
besteht auch die Möglichkeit, die<br />
Tankstelle um zwei weitere Ladepunkte<br />
zu erweitern.“<br />
Genutzt werden können die E-Tankstellen<br />
mit der neuen „Mobilitätskarte“<br />
der Energie Steiermark. Mit der<br />
kann man sein E-Auto nicht nur an<br />
allen Ladepunkten des Landesenergieversorgers,<br />
sondern auch an 4000<br />
E-Ladestationen in ganz Österreich<br />
und auch im benachbarten Ausland<br />
bargeldlos betanken. So unter anderem<br />
in Deutschland, Slowenien, Italien,<br />
Schweiz, Belgien, Niederlande,<br />
Dänemark, Schweden, Liechtenstein<br />
und Spanien.<br />
Die Hürde unterschiedlicher Zugangs-Codes<br />
und Regelungen in benachbarten<br />
Regionen fällt damit<br />
weg. „Das bringt eine wesentliche<br />
Vereinfachung für die rund 1400<br />
steirischen BesitzerInnen von E-Autos,<br />
welche bisher oft mit vielen Einzel-Anbietern<br />
kommunizieren mussten“,<br />
so Christian Purrer, Vorstandssprecher<br />
der Energie Steiermark,<br />
„wir schaffen für unsere KundInnen<br />
den Zugang zu Europas größtem<br />
Ladenetz zu überaus attraktiven<br />
Konditionen.“<br />
Bis zum 31. März war das Aufladen<br />
an allen Ladestationen der Energie<br />
Steiermark gratis. Wer sich für einen<br />
Vertrags-Tarif entscheidet, der lädt<br />
sogar bis Ende Mai kostenfrei. Die<br />
Erweiterung der Lade-Infrastruktur<br />
wird von der Energie Steiermark<br />
weiter stark forciert.<br />
<strong>KMM</strong>*April <strong>2018</strong><br />
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