Christkatholisch 2018-08

Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 21. April – 4. Mai 2018 Nr. 8
Christkatholisch
Seit einem Jahr im Synodalrat
Neun Fragen an Toni Göpfert Seite 2
Wer verstehen will, versteht
Randbemerkung zum «Vater unser» ab Seite 5
Verletzliche Liebe
Gedanken zu den Emmausjüngern
Heftmitte

2 Thema
Christkatholisch 8/2018
(Fast) neu im Synodalrat: Toni Göpfert
«Unsere Rechtsordnung gilt für alle.»
An der kommenden Nationalsynode gibt der neue Synodalrat Toni Göpfert seinen Einstand. Im Rat ist
er für die juristischen Belange zuständig. Erfahrung mit dem Parlamentsbetrieb hat Göpfert als Stadtschreiber
von Luzern gesammelt.
Seit einem Jahr
Mitglied des
Synodalrats:
Toni Göpfert (5.v.r).
CK: Herr Göpfert, warum haben Sie sich
entschieden, im Synodalrat mitzuarbeiten?
Toni Göpfert: Ich wurde von der Präsidentin
angefragt, weil im Synodalrat
das juristische Fachwissen fehlte.
Diese Anfrage hat mich sehr gefreut.
Da ich im Sommer 2017 vorzeitig in
Pension ging, habe ich auf diesen Termin
hin zugesagt.
Sie sind im Synodalrat mit den juristischen
Geschäften betraut. Besteht ein
Unterschied zwischen kirchlicher und
nicht kirchlicher Arbeit als Jurist?
In fachlicher Hinsicht kaum, thematisch
hingegen schon.
Sie konnten sich jetzt einige Zeit einarbeiten.
Wie kann man sich Ihre Tätigkeit
im Synodalrat vorstellen und was
beschäftigt Sie gerade?
liegt aber klar bei der fachlichen,
nicht juristischen Ebene. Wenn es
beispielsweise darum geht, das Diakonatsausbildungsreglement
zu revidieren,
geschieht dies unter Federführung
des zuständigen Ressorts im
Synodalrat. Ich prüfe den Entwurf
aus juristischer Sicht und mache Anregungen.
Dasselbe gilt für verschiedene
Erlasse, die wir seit dem letzten
Sommer bearbeitet haben. Zurzeit
bin ich an der Totalrevision der Geschäftsordnung
des Synodalrates.
Dann folgen Fragen im Zusammenhang
mit der rechtlichen Gestaltung
der Anstellungsverhältnisse, die in
die Zuständigkeit des Synodalrates
fallen.
Können Sie aus Ihrer Arbeit als Stadtschreiber,
dem der Parlamentsbetrieb
bestens bekannt ist, etwas für die
Arbeit im Synodalrat mitnehmen?
Synodalrat an der Nationalsynode
teilnehmen. Bis jetzt konnte ich meine
Erfahrung bei der Bearbeitung von
Erlassen gut gebrauchen. Auch sind
mir meine Kenntnisse in organisatorischen
Belangen, bei der Gestaltung
von Geschäftsabläufen und bei Fragen
des Personalwesens hilfreich.
Recht und Gerechtigkeit sind bekanntlich
zwei Paar Schuhe. Birgt Ihre Arbeit
für die Kirche ein gewisses Konfliktpotenzial?
Im Idealfall ist die rechtliche Lösung
auch die richtige. Rechtswissenschaft
ist aber keine exakte Wissenschaft.
Es gibt oft einen Spielraum, einen
Ermessensbereich, den man nutzen
kann. In meiner noch kurzen Tätigkeit
im Synodalrat ist bislang aus
meiner Sicht das angesprochene
Konfliktpotenzial nicht aufgetreten.
Foto Titelseite:
Mosaik: Die Jünger
von Emmaus, 6. Jh.
Ich bringe die juristische Sicht in die
verschiedenen Themen ein. Der Lead
Ich werde im nächsten Juni in Basel
erstmals seit meinem Eintritt in den
Heute stellt sich in allen Lebensbereichen
immer zuerst die Frage, ob etwas

Christkatholisch 8/2018 Thema
3
rechtlich abgesichert ist. Haben da Kirchen
in ihrem Handeln mehr «Narrenfreiheit»?
Ich denke da zum Beispiel ans
Kirchenasyl und an Sans Papiers.
Die Rechtsordnung gilt für alle. Sie
wird in unserer Demokratie letztlich
von den Einwohnerinnen und Einwohnern
festgelegt. Also von uns
allen. Als Kirche haben wir die Möglichkeit,
unsere speziellen Anliegen
zu identifizieren und in die demokratischen
Prozesse und die Öffentlichkeit
einzubringen. In einzelnen Fällen
kann uns zudem der erwähnte
Ermessensspielraum dienlich sein.
Jesus hatte ja ein sehr spezielles Rechtsverständnis
und lehnte sich gegen geltende
Regeln auf. Er stellte immer den
Einzelfall und den Menschen ins Zentrum.
Können Sie aus diesem biblischen
«Vorbild» für Ihre Arbeitsweise etwas
herausnehmen?
Der Mensch muss bei allen unseren
Überlegungen und Handlungen
im Zentrum stehen. Die rechtlichen
Bestimmungen müssen entsprechend
ausgestaltet sein. Ein Entscheid gegen
das geltende Recht kommt für mich
jedoch grundsätzlich nicht in Frage.
In welchem Zustand befindet sich unsere
Kirche aus juristischer Sicht? Sind da
alle Verträge, Ordnungen und Bestimmungen
rechtlich wasserdicht oder gibt
es Gebiete, die noch einen Erneuerungsbedarf
aufweisen.
Wir haben seit dem letzten Sommer
bereits einige Bestimmungen revidiert
und werden der Synode dazu
Anträge stellen. Diese Arbeiten werden
weitergeführt, als Daueraufgabe
und im Rahmen des aktuellen Bedarfs.
«Aufräumaktionen» sind nicht
geplant und auch nicht nötig.
Juristische Arbeit ist eine Schreibtischtätigkeit.
Welchen Gegenpol setzen Sie
dieser in Ihrem Alltag?
Juristische Arbeit bedeutet für mich
Gespräche, Zusammenarbeit, Abklärungen
usw. Sie bedeutet aber in der
Tat auch viel Arbeit am Schreibtisch
bzw. PC. Deshalb bin ich oft an der
frischen Luft unterwegs, beim Wandern
und Joggen. Zudem habe ich
jetzt mehr Zeit für Reisen.
XXX. Chortage – 5./6. Mai
Jubilate
Aus Anlass der XXX. Chortage
der christkatholischen Kirchenchöre
der Schweiz Konzert mit
Festgottesdienst am 6. Mai in der
Augustinerkirche Zürich.
Die 30. Chortage in der Augustinerkirche
in Zürich laden zu einem feierlichen
Konzert mit ad-hoc Orchester
und Solisten ein.
Das Programm:
Georg Friedrich Händel – Psalm 100
«Chandos – Jubilate». Chorgruppe
Nord – Leitung: Beatrice Voellmy.
Josef Gabriel Rheinberger – Kyrie und
Gloria aus der Messe C-Dur op 169.
Chorgruppe Ost-West, Elisabethenkantorei,
Bistumschor «voces laudis»
– Leitung: Andreas Meier.
Eugen Meier – Zwei Uraufführungen.
Das Gebet von Bruder Klaus «Mein
Herr und mein Gott». Bistumschor
«voces laudis», verstärkt – Leitung:
Helene Ringgenberg.
«Herr, mach mich zum Werkzeug deines
Friedens» – Bistumschor «voces
laudis»/Elisabethenkantorei/Kirchenchor
Zürich – Leitung: Andreas Meier.
Felix Mendelssohn-Bartholdy – «Verleih
uns Frieden gnädiglich». Gesamtchor
– Leitung: Helene Ringgenberg.
Am Festgottesdienst von Sonntag,
den 6. Mai, um 10 Uhr, erklingt nochmals
Musik von Rheinberger, Meier
und Mendelssohn-Bartholdy. Es singen
der Kirchenchor Zürich und die
Elisabethenkantorei unter der Leitung
von Andreas Meier.
Editorial
Lenz Kirchhofer
Werte Leserin, werter Leser
Seit nun gut 150 Jahren ist
die Verfassung der Christkatholischen
Kirche der Schweiz
ein rechtlicher Grundtext der
Christkatholischen Kirche. Sie
wurde im Lauf der Zeit immer
wieder den Umständen angepasst.
Auch an der kommenden
Synode soll dies geschehen.
Der Jurist Toni Göpfert
ist seit letzten Sommer der
Rechtsexperte im Synodalrat.
Wie es mit dem christkatholischen
Kirchenrecht aussieht
und wie seine Arbeit im Synodalrat
aussieht, schilderte er
Franz Osswald im Gespräch.
Das Resultat finden Sie auf diesen
beiden Seiten.
Seit Bischof Harald Rein im
«Christkatholisch» zu einer Diskussion
über die Versuchungs-
Bitte des «Vater unser» eingeladen
hat, sind viele und lange
Leserbriefe dazu erschienen.
Das hat Alois Schmelzer, der
scheidende Präsident des christkatholischen
Medienkomitees,
mit gemischten Gefühlen zur
Kenntnis genommen. Diese
schildert er in der Randbemerkung
auf Seite 5.
Die Doppelseite Spiritualität in
der Mitte jedes «Christkatholisch»
erfreut sich seit ihrer
Einführung grosser Beliebtheit.
Michael Bangert blickt
dieses Mal nach Emmaus.

4 Panorama
Christkatholisch 8/2018
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Annegreth Hagmann
Willi Albisser wird
in den Langen Erlen
erschossen. Schnell
ist der Täter gefunden:
Kurt Egloff,
dessen Fingerabdrücke
sich auf der Pistole
befinden. Er bestreitet auch nicht,
geschossen zu haben: 1-mal. Indes hat
die Polizei ein Problem: Sie findet
zwei Schusswunden. Der neue Krimi
von Franz Osswald ist soeben erschienen
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Universität Bern
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125 Jahre Internationale Kirchliche
Zeitschrift IKZ – Internationale
öffentliche Tagung am 8./9. Juni in
Bern.
Dieses Jahr wird die IKZ 125 Jahre
alt. Das einzige internationale wissenschaftliche,
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Utrechter Union und den kirchlichen,
theologischen und ökumenischen
Anliegen des Altkatholizismus
verbunden. Das Jubiläum ist
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von Bedeutung waren und
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Christkatholisch 8/2018 Panorama
5
143. Kantonalsynode Landeskirche Kanton Aargau
Randbemerkung
Bei schönstem Frühlingswetter begann
morgens um 9 Uhr die Kantonalsynode
2018 mit der traditionellen
Morgenandacht in der christkatholischen
Stadtkirche St. Martin in Rheinfelden.
Die rund 40 Delegierten und
Gäste eröffneten nach einem stärkenden
Kaffee um 10.15 Uhr die Session in
der Kapuzinerkapelle unter dem Vorsitz
der Synodepräsidentin Renate
Freiermuth. Folgende Gäste überbrachten
der Synode ihre Grüsse und
besten Wünsche für ein gutes Gelingen.
Bischof Harald Rein: Grüsse des
schweizerischen Bistums der Christkatholischen
Landeskirche. Walter
Jucker, Vizepräsident der politischen
Gemeinde Rheinfelden: Willkommensgrüsse
im Namen der Stadtregierung
von Rheinfelden. Thomas
Herzog, Präsident der christkatholischen
Kirchgemeinde Rheinfelden:
Grüsse des Gastgebers. Robert
Amstutz: Grüsse der Anglikanischen
Kirche im Kanton Aargau. Kathrin
Gürtler, Präsidentin der Nationalsynode
2018: Grüsse des nationalen
Synodebüros sowie des Synodarats der
Christkatholischen Kirche Schweiz.
Beschlüsse
An der 143. Session der aargauischen
Kantonalsynode vom 24. März 2018
in Rheinfelden, wurden folgende Beschlüsse
gefasst.
– Die Versammlung stimmt dem Protokoll
der Kantonalsynode 2017
und dem Geschäftsbericht 2017/2018
des Kirchenrates einstimmig zu.
– Die Berichte des Sozialrats der drei
Landeskirchen sowie der Arbeitsgemeinschaft
Christlicher Kirchen
(AGCK-AG) wurden informell zur
Kenntnis genommen.
Wahlen
– Synodebüro: Die Mitglieder des
Synodebüros wurden inklusive Stimmenzähler
bestätigt.
– Kirchenrat: Neu gewählt wurden
Maria Kym als Finanzverwalterin
und Pfr. Lenz Kirchhofer als Aktuar.
Die scheidenden Kirchenratsmitglieder
Christian Gasser (Finanzen)
und Daniel Dillier (Aktuariat)
wurden mit grossem Applaus verabschiedet
(s. Bild rechts unten).
Die verbleibenden Mitglieder Ernst
Blust (Präsident), Jürg Hagmann
(Vizepräsident) und Peter Grüter
(Klerus) wurden für die nächste
Amtsperiode bestätigt
– Finanzkommission: Neu gewählt
wurden Gerhard Brunner und Karl
Spaar, Thomas Kull wurde als bisheriges
Mitglied bestätigt.
– Rekurskommission: Neu gewählt
wurde Regula Lützelschwab, bestätigt
wurden Theresia Kaufmann
und Martin Moor.
Fusionsbeschluss Kirchgemeinden
Aarau und Zofingen: Seit einigen Jahren
kann die Kirchgemeinde Zofingen
aufgrund der geringen Seelenzahl die
Ämter nicht mehr vorschriftsgemäss
besetzen. Es kam daher der Antrag der
Kirchgemeinde Zofingen eine Fusion
mit der Kirchgemeinde Aarau in die
Wege zu leiten. Unter der Projektleitung
des Kirchenrates (J. Hagmann)
wurden deshalb im Herbst 2017 und
anfangs 2018 die nötigen statutarischen
Grundlagen geschaffen, um rechtsgültig
und fristgerecht einen Fusionsbeschluss
vor die Kantonalsynode zu
bringen. Die Einsprachefristen sind ungenutzt
abgelaufen. Die Synodedelegierten
haben der Bildung der neuen
Kirchgemeinde «Aarau» einstimmig zugestimmt.
Die Fusion wird per 1. Januar
2019 in Kraft treten, unter Vorbehalt
der formellen Zustimmung durch den
Synodalrat und den Bischof.
Die Subventionsgesuche der Kirchgemeinden
Baden-Brugg-Wettingen
(Umbau Pfarrwohnung mit Dienstanteil)
und Wegenstetten-Hellikon-
Zuzgen (Ersatz Ölheizung) wurden
einstimmig genehmigt
Die geprüfte Jahresrechnung 2017
mit einem Überschuss von Fr. 4051.90
wird durch die Versammlung einstimmig
genehmigt und das Budget
2018 verabschiedet.
Die Finanzpläne wurden informell
zur Kenntnis genommen.
Die nächste Session der Kantonalsynode
findet am 30. März 2019 in
der Kirchgemeinde Baden-Brugg-
Wettingen statt.
J. Hagmann
Vizepräsident Kirchenrat
Vater unser
Vielleicht gehörte meine Schreibe
zu den Leserbriefen, aber dort
scheint sie mir deplatziert, weil es
eben doch nur eine Randbemerkung
ist. Das Gebet des Herrn, respektive
der Satz «und führe uns
nicht in Versuchung» füllt seit geraumer
Zeit die Leserbriefspalten.
Dies war gewollt, eine Diskussion
sollte darüber in Gang gesetzt werden
und das ist auch passiert. Als
sehr positiv werte ich dabei, dass
unsere Zeitschrift offenbar gelesen
wird und eine Diskussion in diesem
Blatt geführt werden kann. Allerdings
scheint mir diese inzwischen
in die höheren Sphären der Sprachund
Bibelwissenschaft zu steigen,
die von Laien wie z. B. ich einer bin,
nicht mehr verstanden wird. Diskussionen
auf einer Ebene, die nicht
mehr von allen verstanden oder
nachvollzogen werden kann, führen
dann oft dazu, dass das Thema
zur Faktenhuberei erklärt oder die
an der Diskussion Beteiligten als abgehobene
Wissenschaftselite angesehen
wird. So oder so, die weniger
Wissenden ziehen sich aus der Diskussionsrunde
zurück und es bleibt
der Expertenstreit. Auf der Strecke
bleibt das, was die Innigkeit des Gedankens
und des Gebets ausmacht,
denn man verirrt sich in der Deutung.
Letztendlich versteht der, an
den das Gebet gerichtet ist, das Gesprochene
oder Gedachte nie falsch.
Alois Schmelzer

Verletzlich lieben
Zwei gehen fort.
Auf nach Emmaus.
Nur nicht mehr Jerusalem.
Die Stadt der Qualen.
Geschlagen hat dort ihren Meister der Tod.
Ins Leid. Ans Kreuz. Ins Nichts.
Die zwei können nicht bleiben.
Nur fort. Fort aus den Fängen der Trauer.
Voll sind die Herzen.
Die Lippen quellen.
Über und über von Kummer.
Von Erinnerung, geronnener Hoffnung.
Sie reden und reden.
Dann sind die zu dritt.
Die beiden Flüchtenden: Blind.
Erkennen nicht den verloren Geglaubten.
Sie erzählen all’ das Erlebte.
Die Schrecken. Die Qual. Das Zerbrechen.
Er hört und hört.
Sein Hören öffnet ihr Herz.
Macht sie selig im Reden.
Doch will der Fremde nicht bleiben.
Sie drängen und bitten.
Er bleibt. Bricht das Brot.
Da gehen die Augen über.
Nicht mehr der Mund.
Staunen. Ungläubig.
Das Auge des Einen weitet sich uferlos.
Saugt seine Nähe.
Die Wunde der Hand: Blutrotes Zeichen.
An der Wunde, der offenen,
Erkennt er den Meister.
An der Wunde erkennt er die Liebe.
Die Liebe, die niemand verletzt.
Doch alle verletzlich macht.
Verletzliches Lieben
Besiegt tausend Tode.
Lebt ohne Grenzen.
Text und Bild: Michael Bangert
Bild: Egbert-Codex: Christus und ein Jünger in Emmaus (Ausschnitt).
Der Egbert-Codex entstand um 980 im Auftrag des Bischofs
von Trier, Egbert (950–993) im Kloster Reichenau am Bodensee.
Heute befindet sich der Codex in der Stadtbibliothek Trier.

8 Panorama
Christkatholisch 8/2018
Plattform Jugend
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Wir laden dich (15–29 Jahre
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Taizé – einem Ort, an dem
sich junge Menschen aus der
ganzen Welt treffen zu Begegnung,
Gesprächen, gemeinsamem
Gebet und zum
Nachdenken darüber, wie
Leben und Glauben zusammengehen
können.
Zum Leben in Taizé gehören: Viele
nette Leuten kennenlernen, drei gemeinsame
Gebetszeiten am Tag, einfache
Mahlzeiten, Unterkunft im
Zelt, Bibeleinführung mit den Brüdern
von Taizé, spannende Diskussionen,
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Tätigkeiten.
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Teilnahme betragen Fr. 100.–. Diese
Jugendreise wird von der Kirchgemeinde
Basel-Stadt grosszügig gesponsert.
Schick deine Fragen und Anmeldung
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antje@plattform-jugend.ch, Mobile
079 874 32 69. Anmeldeschluss ist
der 31. Mai 2018.
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motiviertes, professionelles Umfeld. Zu den Aufgaben des/der Ressortverantwortlichen
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in der Christkatholischen Kirche der Schweiz, durch Evaluation
und Adaption bestehender und in Einzelfällen Erarbeitung eigener Lehrmittel
– Unterstützung und Vernetzung der Religionslehrpersonen der Christkatholischen
Kirche
– Begleitung von Katechetinnen/Katecheten in Ausbildung
– Mitarbeit bei der Konzipierung und Durchführung von Weiterbildungsveranstaltungen
für Katechetinnen/Katecheten und Geistliche zu Themen des
Religionsunterrichts
– Ökumenische Zusammenarbeit mit den religionspädagogischen Fachstellen
anderer Kirchen
– Administrative Aufgaben im Rahmen der Fachstelle Bildung
Die Stelle ist sowohl für erfahrene Katechetinnen/Katecheten, für Lehrkräfte
mit religionspädagogischen Kenntnissen als auch für Personen mit theologischer
Ausbildung geeignet. Erwartet wird eine mehrjährige Unterrichtspraxis
auf Primar- oder Sekundarstufe I, Sprachkenntnisse in Deutsch und Französisch
sowie die Bereitschaft, sich weiterzubilden.
Der Arbeitsort wird in Absprache mit dem/der Ressortverantwortlichen festgelegt.
Gerne erwarten wir Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis am
18. Mai 2018 an Pfr. Dr. Adrian Suter, Schmiedengasse 23, 5012 Schönenwerd,
adrian.suter@christkatholisch.ch, der Ihnen auch für weitere Fragen zur Verfügung
steht, Tel. 062 849 11 55.
Leserbrief zum Vater unser
Es ist erstaunlich und erfreulich, wie viele
Reaktionen aus der Leserschaft die Frage
um die Formulierung des Vater unser ausgelöst
hat. Auffällig ist, dass alle drei
Priester, die sich äussern, die traditionelle
Fassung verteidigen und mit interessanten,
zum Teil auch spitzfindig oder fundamentalistisch
anmutenden Erklärungen
aufwarten.
Es ist mir keineswegs sympathisch, dass
ausgerechnet in diesem grundlegenden
Gebet der Christenheit sich eine Formulierung
aufdrängt, die dem einhellig überlieferten
griechischen Text widerspricht.
Wenn wir aber bedenken, dass sämtliche
Bitten des Vater unser ganz klar und für
jeden einfachen Gläubigen verständlich
sind und nur gerade diese eine Bitte nach
tiefsinnigen und schwierigen Erklärungen
von Fachleuten ruft – muss uns das nicht
hellhörig machen? Was soll denn dagegen
sprechen, wenn auch dieser Satz so gefasst
wird, dass er auf Anhieb verstanden
werden kann? Wir wissen ja gar nicht, wie
Matthäus und Lukas ihn bei der ersten
Niederschrift formuliert haben, geschweige
denn, wie Jesus ihn gesprochen hat!
Nun wird in einem der Leserbriefe die alttestamentliche
Geschichte von der Versuchung
Abrahams herangezogen zur
Begründung, dass Gott uns Menschen in
Versuchung führen kann und es auch tut.
Das ruft nach einem Kommentar! Gemäss
dem biblischen Text hat Gott von Abraham
gefordert, dass dieser seinen eigenen
Sohn schlachten und ihn zum Opfer
darbringen soll. Ich bin sicher: Wenn diese
Geschichte nicht in der Bibel stünde, so
würde sie einhellig abgelehnt! Ein solch
schrecklicher, blutrünstiger und sinnloser
Befehl kann unmöglich von Gott kommen
– das muss ein Dämon sein, der solches
verlangt! Und nur, weil es in der
Bibel steht, müssen wir nun den gesunden
Menschenverstand aufgeben? Der
Philosoph Immanuel Kant hat schon im
18. Jahrhundert diese Frage gestellt und
sie mit nein beantwortet. Hansjörg Vogt

Christkatholisch 8/2018 Aus den Gemeinden
9
Magden-Olsberg
Schwalbe fand ein Nest
Wie schon der Psalmist von Psalm 84
dichtete, findet an der Dachrinne der
Magdener Dorfkirche jährlich eine
Gruppe Mauersegler ihr Nest in den
Nistkästen des Vogelschutzvereins. Dieses
Jahr wird die Zahl der Nistkästen
auf zehn erhöht. Damit erhält diese
Siedlung den Status einer Kolonie.
Neue Weihwassergefässer
Die Magdener Keramistin Maya Skillman gestaltete für unsere
Kirchgemeinde zwei Weihwassergefässe, da die alten nicht
mehr brauchbar waren. Pfarrer Feenstra weihte sie am Palmsonntag
ein und sagte: «Oft werden bei liturgischen Objekten
Symbole gestapelt, man sieht mehrere Motive wie ein Kreuz,
einen Fisch oder eine Taube dargestellt. Bei diesen zwei
Gefässen wird nur die Symbolik, um die es geht, nämlich die
des Wassers, durch Farbe und Ornamentik hervorgehoben.»
Region Basel
Allschwil-Schönenbuch
und Birsigtal
Gottesdienste
So. 22. April, 9.30 h, Eucharistiefeier in der
Alten Dorfkirche in Allschwil.
So. 29. April, 9.30 h, Eucharistiefeier in der
Alten Dorfkirche in Allschwil mit Pfarrer em.
Martin Bühler.
Religionsunterricht
Am Samstag, 21. April, findet der Religionsunterricht
von 9 bis 11.45 Uhr im Pfarrhaus
Allschwil statt. Bitte Schreibzeug mitbringen.
Chorprobe
An den Dienstagen, 24. April sowie 1. Mai,
von 18 bis 19.30 Uhr, probt der Chor im
Kirchgemeindesaal Allschwil. Wer seine Stimme
erklingen lassen möchte, ist herzlich willkommen.
Eifach verbi cho und mitmache!
Konzert der Musikschule Allschwil
Am Freitag, 4. Mai, um 17 Uhr, findet in der
Alten Dorfkirche in Allschwil ein Konzert der
Musikschule Allschwil statt. Auf dem Programm
stehen Werke barocker Meister für
Blockflöte und Cembalo. Herzlich willkommen!
Baselland
Gottesdienst
So. 29. April, 9.30 h, Eucharistiefeier mit
Kirchenkaffee in der römisch-katholischen
Kirche Sissach.
Aktuar/ Aktuarin gesucht
Im Kirchenrat ist noch immer das Amt der
Protokollführung vakant. Der Kirchenrat trifft
sich vier- bis fünfmal im Jahr zu einer Sitzung
im Kloster Dornach. Zweimal im Jahr findet
dort auch die Kirchgemeindeversammlung
statt. Die Beschluss-Protokolle können kurz
gehalten und tabellarisch abgefasst werden.
Hätten Sie Freude im Kirchenrat als Aktuar/
Aktuarin mitzuarbeiten? Es erwartet Sie ein
motiviertes Team und eine gute Stimmung.
Bitte melden Sie sich bei Kirchgemeindepräsident
Hannes Felchlin, Tel. 076 382 26 16.
Kirchgemeindeversammlung
Sonntag, 6. Mai, um 11.45 Uhr im Kloster
Dornach.
Traktanden
1. Begrüssung
2. Wahl Stimmenzählerin / Stimmenzähler
3. Protokoll Kirchgemeindeversammlung
vom 26. November 2017
4. Jahresberichte 2017
a. Präsident Hannes Felchlin
b. Pfarrerin Denise Wyss
c. Frauenvereinspräsidentin Käthi Böhm
5. Finanzabschhluss 2017
6. Revision Gemeindeordnung
7. Informationen aus dem Gemeindeleben
8. Verschiedenes
Die zu genehmigende teilrevidierte Gemeindeordnung
kann per sofort beim
Präsidenten bezogen werden. Nach der
Versammlung wird ein Mittagessen offeriert.
Wir freuen uns auf eine zahlreiche
Teilnahme, besonders auch im vorangehenden
Gottesdienst um 10.30 Uhr im Kloster
Dornach.
Im Namen des Kirchenrats:
Hannes Felchlin, Präsident, Arlesheim
Basel-Stadt
Gottesdienste
Sa. 21. April, 17 h, Evensong mit der Anglican
Church Basel.
So. 22. April, 10 h, ökumenischer Gottesdienst
mit der Anglican Church Basel und der
Evangelisch-lutherischen Kirche Basel.
Do. 26. April, 15.30 h, AHP Johanniter, christkatholischer
Gottesdienst.
So. 29. April, 10 h, Eucharistiefeier.
OffenBar
Die OffenBar ist am 26. April und am 3. Mai
ab 17 Uhr geöffnet. Bitte reservieren Sie
Ihren Tisch unter offenbar@ckk-bs.ch oder
jeweils am Sonntag nach dem Gottesdienst
bei Karin Schaub.
Kollekte
Die Kollekte im April ist für ein Bienenzucht-Projekt
in Kamerun bestimmt. Dabei
soll arbeitslosen Jugendlichen ein Einkommen
ermöglicht werden. Die Kollekte wird
allen herzlichen empfohlen.
Die Kollekte im März zugunsten des christkatholischen
Hilfswerks «Partner sein» ergab
Fr. 3415.55. Herzlichen Dank allen Spendern!
Mitenand aktiv
Mittwoch, 30. Mai: Frühlingsausflug nach
Beromünster. Kennen Sie das Wynental?
Unser diesjähriger Frühlingsausflug führt
uns nach Beromünster ins Chorherrenstift St.
Michael, wo wir eine Führung erhalten. Wir
lassen uns die Gelegenheit nicht entgehen
und besuchen auch die auf einem Hügel
gelegene Wallfahrtskapelle Maria Mitleiden
auf Gormund. Sie steht am schönsten Aussichtspunkt
von Neudorf mit einem fantastischen
Ausblick in die Bergwelt.
Kosten: Fr. 65.– für Mitglieder des FV «Mitenand
aktiv», Fr. 75.– für alle übrigen Teilnehmenden.
Im Preis sind die Carfahrt, das
Mittagessen (ohne Getränke) und die Führung
inbegriffen. Anmeldung bis 30. April bei
Elsbeth Keller, Nuglarweg 25, 4410 Liestal,
elbru@bluewin.ch.
Vortrag zu Sebastian Castellio
Predigerkirche, 24. April, 18.30 Uhr. «Die
Wahrheit suchen, kann niemals verbrecherisch
sein.» Sebastian Castellio (1515–1563)
in der Spannung von Gewissen und Gewalt:
Der Humanist und Theologe Sebastian Castellio
ist Mitte des 16. Jahrhunderts ein überzeugter
Verfechter von Toleranz. Zunächst

10 Agenda
Christkatholisch 8/2018
wirkt er als Lehrer in Genf und wird von
Johannes Calvin gefördert. Der Wert des
Individuums, einer der wesentlichen
Gewinne der Reformation, steht für Castellio
über jeder Doktrin. Von Basel aus kritisiert er
den mächtigen Johannes Calvin. Als Folge
eines reformatorischen Inquisitionsprozesses
(Hinrichtung eines spanischen Arztes
und Theologen) kommt es zum Konflikt und
zum Bruch mit Johannes Calvin. Castellio
sieht in diesem Vorgehen in Genf, an dem
der grosse Reformator nicht unbeteiligt war,
nichts anderes als einen Justizmord. Der
Einfluss Calvins ist so weitreichend, dass
die Zensoren in Basel die humanistischen
Ideen Castellios unterdrücken. Seine Schriften
dürfen nicht gedruckt werden und seine
pädagogischen Werke gehen verloren. Mit
diesem Anlass kann er ein wenig wiederentdeckt
werden. Der Vortrag (Michael Bangert)
will mit Bildern und szenischen Lesungen
(Bernhard Affolter, Franz Osswald) in leichter
und verständlicher Form das dramatische
Leben und das ungewöhnliche Denken des
grossen – und leider fast ganz vergessenen –
Baslers Sebastian Castellio vorstellen. Der
Anlass wird begleitet durch Musik aus der
Zeit Castellios vom Ensemble «voce» (Annemarie
Fränkl Knab, Simona Buchwalder,
Csongor Szántó). Eintritt frei.
Kirchgemeindeversammlung
Im Namen des Kirchenrats laden wir Sie am
Dienstag, den 15. Mai 2018, um 19.30 Uhr
zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung
im Formonterhof ein. Ab 19 Uhr servieren
wir Ihnen in der OffenBar einen
Begrüssungsapéro.
Traktanden
1. Begrüssung und Wahl Stimmenzähler
2. Protokoll
3. Jahresrechnung 2017
– Bericht und Rechnung (liegt im Pfarramt
zur Einsicht auf)
– Bericht der Rechnungsrevisoren (liegt
im Pfarramt zur Einsicht auf)
4. Jahresberichte und Ausblick
– des Präsidiums
– des Seelsorgeteams
5. Fragerunde
6. Diverses
Im Namen des Kirchenrats: Franz Osswald
Mitgliederversammlung Förderverein
Am Dienstag, 15. Mai, um 18.15 Uhr im
Formonterhof. Ab 19 Uhr servieren wir in
der OffenBar einen Apéro.
Traktanden
1. Begrüssung und Wahl eines Stimmenzählenden
2. Jahresrechnung 2017
– Bericht und Rechnung
– Bericht der Rechnungsrevisoren
3. Zweckbestimmung der Spende an die
CKK
4. Diverses und Fragerunde
Wir freuen uns, Sie an unserer Mitgliederversammlung
begrüssen zu dürfen. Am
gleichen Abend findet um 19.30 Uhr die
Kirchgemeindeversammlung statt. Dazu
sind alle Vereinsmitglieder herzlich eingeladen
– indes ohne Stimmrecht.
Im Namen des Vorstands: Franz Osswald
Verstorben
Werner Wey-Güdel. Wir entbieten seinen
Angehörigen unser herzliches Beilied. Möge
Gottes Licht dem Verstorbenen leuchten.
Sekretariat
E-Mail: sekretariat.basel@christkatholisch.ch,
Tel. 061 322 43 77, Öffnungszeiten: Mo. 14 bis
17 Uhr, Mi. 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr,
Fr. 14 bis 17 Uhr, www.ckk-bs.ch. Das Sekretariat
ist vom 9. bis 13. April geschlossen.
Laufen
Gottesdienst
So. 22. April, 10 h, Eucharistiefeier im Kirchgemeindehaus
Laufen.
Religionsunterricht
Am Mittwoch, 25. April, von 14 bis 16.30 Uhr,
findet im Kirchgemeindehaus in Laufen der
Religionsunterricht für die Unter- und Mittelstufe
statt. Bitte Schreibzeug mitbringen!
Kaffee-Stübli?
Am grossen 1. Mai-Markt findet dieses Jahr
wahrscheinlich kein Kaffee-Stübli im Kirchgemeindehaus
statt. Wenn sich kurzfristig noch
eine Gruppe findet, die das gerne übernehmen
würde, wäre das sehr schön!
Eröffnungsfest St. Katharinenkirche
Am Sonntag, 27. Mai, ist es soweit! Mit
einem grossen Fest in und um die Kirche feiern
wir mit Laufen und allen Spenderinnen
und Spendern ein grosses Fest. Dafür suchen
wir noch Helfer und Helferinnen aus nah oder
fern. Interessierte melden sich bitte bei Kirchenrat
Hansueli Fritschi, Tel. 061 761 63 79,
oder fribus@bluewin.ch.
Region Fricktal
Ganze Region
Regionalspital Rheinfelden
Jeden Mittwoch wird um 15 Uhr ein Gottesdienst
in der Spitalkapelle angeboten. Seien
Sie herzlich willkommen. Am 25. April wird
er von einem christkatholischen Geistlichen
geleitet.
Magden-Olsberg
Gottesdienste
So. 22. April, 9.30 h, 3. Sonntag nach Ostern,
Erstkommunion von Mika Veigl, Robin
Sacher, Till Lützelschwab und Tom Bretscher,
Dorfkirche Magden.
29. April, 9.30 h, 4. Sonntag nach Ostern,
Eucharistie mit Jahrzeit, Dorfkirche Magden.
Vorausblick
An Auffahrt findet wieder die meditative
Wanderung statt. Wir starten um 9.30 Uhr
bei der Klosterkirche.
Am 28. Mai, nicht wie vorher angekündigt
am 23. April, findet in Olsberg um 18 Uhr
die Mitgliederversammlung von Hortus Dei
statt, mit anschliessendem Apéro und um
20 Uhr einer Komplet in der Klosterkirche.
Diejenigen, welche zur Vorbereitungssitzung
der Nationalsynode gehen, können während
dem Apéro losfahren und noch rechtzeitig in
Möhlin ankommen.
Frauenverein
Am Dienstag, 8. Mai, ab 14 Uhr, werden
wir in der Pfarrschüre an unseren Wichteln
weiterarbeiten oder auch nur plaudern und
frohes Beisammensein bei Kaffee/Tee und
Kuchen.
Der Vorstand
Möhlin
Gottesdienste
So. 22. April, 10 h, Kirche, Eucharistiefeier.
Mi. 25. April, 10.15 h, Stadelbach, Gottesdienst.
Sa. 28. April, 17 h, Chäppeli, Taufe.
So. 29. April, 10 h, Kirche, Eucharistiefeier.
Taufe
Am Sonntag, den 28. April, bringen Sandra
und Reto Hasler-Reinhard Armon zur Taufe.
Wir wünschen der jungen Familie von Herzen
alles Gute.
Frauenverein – Blueschtbummel
Am Donnerstag, 3. Mai, um 18.30 Uhr, treffen
sich die Spaziergänger des Frauenvereins
zum Blueschtbummel bei der Post, alle
anderen direkt um 19.30 Uhr im Restaurant
Löwen.

Christkatholisch 8/2018 Agenda
11
Bestattung
Ernst Bersacola ist im 85. Lebensjahr verstorben.
Wir entbieten den Angehörigen unser
herzliches Beileid.
Besuchen Sie unsere neue Homepage!
www.christkatholisch.ch/moehlin.
Obermumpf-Wallbach
Gottesdienste
So. 22. April, 9.30 h, Obermumpf, Erstkommunionfeier,
Pfr. Christoph Bächtold.
So. 29. April, 17.30 h, Frick, Eucharistiefeier,
Pfr. Armin Strenzl.
Erstkommunion
Am 22. April erhalten Fabio Herzog, Salome
Jegge und Livia Kull ihre erste heilige Kommunion.
Nach dem Gottesdienst erwartet
uns der Musikverein Obermumpf, anschliessend
sind alle zum Apéro eingeladen. Die
Erstkommunikantinnen und der Erstkommunikant
sowie Pfr. Christoph Bächtold freuen
sich auf diesen bedeutsamen Gottesdienst.
Neubesetzung Pfarrstelle
Es freut uns, dass wir die vakante Pfarrstelle
in unserer Kirchgemeinde neu besetzen konnten.
Priester Dr. theol. Simon Huber wird ab
1. September mit einem 50%-Pensum bei uns
die Arbeit aufnehmen. An der Kirchgemeindeversammlung
vom 11. Mai, um 19.30 Uhr im
Pfarrhof Obermumpf, haben Sie Gelegenheit,
ihn persönlich kennenzulernen. Weitere Informationen
folgen im nächsten Gemeindebrief.
Wir freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit.
Die Kirchenpflege
Frauenverein
Am Dienstag, 1. Mai, machen wir unseren
Maibummel. Treffpunkt um 18.30 Uhr beim
Milchhüsli.
Kontakt
Damit Sie jederzeit eine Ansprechperson
haben, wird bis zum 1. September die Pfarramtnummer
062 873 06 73 zu unserer Sekretärin
Eva Frei umgeleitet. Sie weiss, was im
Bedarfsfall zu tun ist und hilft Ihnen gerne weiter.
Sollte Eva Frei gerade besetzt sein, können
Sie auf den Anrufbeantworter sprechen.
Mitfahrgelegenheit
An Sonn- und Feiertagen, an denen in Wallbach
kein Gottesdienst gefeiert wird, bietet
Georges Wunderlin eine Mitfahrgelegenheit
an. Infos unter Tel. 079 714 14 41.
Rheinfelden-Kaiseraugst
Gottesdienste
Mi. 25. April, 15 h, Spitalgottesdienst.
So. 29. April, 9.30 h, ökumenische «Feier des
Lebens», Rheinfelden.
Gottesdienstbesuch Rheinfelden/Kaiseraugst
Sie können die Gottesdienste in Rheinfelden
und Kaiseraugst mühelos mit den öffentlichen
Verkehrsmitteln besuchen. Die Kirchen
sind ab beiden Bahnhöfen in fünf bis zehn
Minuten zu Fuss erreichbar.
Wer nicht mehr so gut zu Fuss unterwegs ist,
kann auch mit Privatautos mitfahren; bitte
melden Sie sich dafür beim Pfarramt unter
Tel. 061 831 50 13.
Besondere Gottesdienste
Der ökumenische Gottesdienst «Feier des
Lebens» am Sonntag, 29. April, wird von
den drei Landeskirchen des Kantons Aargau
vorbereitet und gestaltet. Er richtet
sich insbesondere an Angehörige von Verstorbenen,
Mitglieder von Trauergruppen,
Palliative Care-Begleitpersonen sowie Pflegende
und steht unter dem Motto «erinnern
– trauern – aufbrechen». Sie sind zu
dieser Feier wie auch zum anschliessenden
Apéro mit Aargauer Rüeblisuppe und
Russenzopf freundlich eingeladen.
Musik zum Feierabend
Die Konzertreihe «Musik zum Feierabend»
bietet auch in diesem Jahr von April bis
September in der Stadtkirche Rheinfelden
jeden zweiten Dienstag, um 19 Uhr, ein
Orgelkonzert von 30 bis 40 Minuten Dauer.
Es spielen jeweils bekannte Organistinnen
und Organisten aus der Region; den Anfang
macht am 24. April Annemarie Zehnder
aus Basel. Tragen Sie doch diese erholsame
regelmässige Auszeit aus dem Alltag fest
in Ihren Kalender ein!
Jass-Nachmittag
Zur frohen Jass-Runde treffen wir uns wieder
am Mittwoch, den 2. Mai, um 14 Uhr
im Kirchgemeindehaus Martinum. Herzlich
willkommen.
Frauenverein
Der Rheinfelder Frauenverein trifft sich zu
seiner jährlichen Generalversammlung am
Freitag, den 4. Mai, um 19 Uhr im Kirchgemeindehaus
Martinum.
Dazu – wie auch zum anschliessenden
feinen Imbiss – sind alle Mitglieder sowie
interessierte Gäste ganz herzlich eingeladen
und willkommen!
Wegenstetten-
Hellikon-Zuzgen
Gottesdienste
Sa. 21. April, 17 h, römisch-katholische Kirche
in Zuzgen, Vesper zum Patrozinium des
hl. St. Georg mit Pfr. Alexander Pasalidi und
Pfr. em. Peter Hagmann.
So. 22. April, 10 h, Hellikon, 1. Kommunionfeier
mit Pfr. Peter Grüter.
Kalender
Liturgischer Kalender
mit Schriftlesungen
3. Sonntag nach Ostern
(22. April)
Dem guten Hirten …
Offb 7,9.14b–17: … gehören
alle, die in weissen Gewändern
vor dem Thron und vor
dem Lamm stehen: Dieses
wird die Seinen weiden. Gott
aber wird alle Tränen von
ihren Augen abwischen.
1 Joh 3,1–2: … gehören wir,
denn wir heissen Kinder Gottes:
Was wir aber einmal sein
werden, ist jetzt noch nicht
sichtbar.
Joh 10,11–16: ... gehören alle,
die auf seine Stimme hören.
Jesus sagt: Ich kenne meine
Schafe und ich gebe mein
Leben hin für sie.
4. Sonntag nach Ostern
(29. April)
Lasst uns singen …
Offb 14,1–3: … wie sie singen
werden am Ende der Zeit vor
dem Thron: Ein neues Lied für
alle Freigekauften.
1 Joh 3,18–24: … unserm
Herrn, denn unsere Liebe
zeigt sich in Tat und Wahrheit:
Siehe, Gott ist grösser
als unser Herz und was wir
erbitten, empfangen wir auch
von ihm.
Joh 15,1–8: … und mit Jesus
verbunden sein! So bringen
wir reiche Frucht und machen
die Herrlichkeit Gottes sichtbar.
5. Sonntag nach Ostern
(6. Mai)
Von Gottes Liebe …
Offb 19,5–9: … singen die
Seelen im Himmel. Sie freuen
sich und jubeln, denn selig
sind, die zum Hochzeitsmahl
des Lammes eingeladen sind.
1 Joh 4,7–11: … spricht Paulus:
Wer liebt, stammt von Gott
und erkennt ihn. Gottes Liebe
aber hat sich offenbart, als
er seinen einzigen Sohn als
Sühne für unsere Sünden
gesandt hat.
Joh 15,12–16: ... spricht auch
Jesus: Ihr seid meine Freunde
und ich habe euch dazu bestimmt,
dass ihr hingeht und
Frucht tragt.

12 Agenda
Christkatholisch 8/2018
Erstkommunion
Folgende Kinder erhalten die Erstkommunion:
Mara Broquet, Zeiningen; Julia Meier, Hellikon;
Jana Schmid, Wegenstetten; Vanessa
Stocker, Hellikon; Victoria Stocker, Hellikon
und Nina Urich, Wegenstetten. Wir wünschen
den Erstkommunikantinnen und den
Angehörigen eine besinnliche Feier.
Bestattung
Ruth Waldmeier-Neuenschwander ist am
Samstag, 17. März, im 89. Lebensjahr verstorben.
Die Bestattung fand am Samstag,
6. April in Hellikon statt. Möge sie ruhen in
Frieden und das ewige Licht leuchte ihr. Den
Angehörigen entbieten wir unser herzliches
Beileid.
Allgemeines
Seit 1. November 2017 ist unser Pfarramt
vakant. Für seelsorgerische Belange steht
Ihnen Pfr. Peter Grüter aus Rheinfelden,
Tel. 061 831 50 13, zur Verfügung. Zudem
ist unter der Pikettnummer 061 853 16 91
ein diensthabender Seelsorger erreichbar.
Martin Schlienger, Kirchengutsverwalter
Aarau Olten Luzern
Aarau
Gottesdienst
So. 22. April, 10 h, Stiftskirche Schönenwerd,
Erstkommunionsfeier, Pfrn. Antje Kirchhofer.
Erstkommunion
Gerne organisieren wir eine Mitfahrgelegenheit
zum Gottesdienst für Sie. Bitte melden
Sie sich bis spätestens am 16. April bei
Pfarrerin Antje Kirchhofer.
Treff des Frauenvereins
Dienstag, 24. April, 14.15 Uhr im Pfarrhaus
Aarau, Vortrag von Martina Jenzer zum
Thema «Umnutzung von Kirchen».
Dienstag, 1. Mai, 14.15 Uhr im Pfarrhaus
Aarau, Spiel und Kaffee.
Singgruppe rockt
Die Singgruppe begleitet den Firmgottesdienst
vom 3. Juni. Auf dem Programm stehen
moderne Kirchenlieder aus den Bereichen
Pop, Rock, Gospel usw. Es ist möglich,
die Singgruppe für dieses eine Projekt zu
verstärken. Herzliche Einladung an alle, die
gerne singen und den Frimlingen so die Ehre
erweisen möchten.
Proben jeweils von 19 bis 20.30 Uhr im Pfarrhaus,
Adelbändli 2, Aarau: Montag, 7. Mai;
Freitag, 18. Mai; Mittwoch, 23. Mai; Samstag,
2. Juni. Programm am Sonntag, 3. Juni:
ab zirka 10 Uhr einsingen im Adelbändli;
11.30 Uhr Auftritt im Firmgottesdienst.
Baden-Brugg-Wettingen
Gottesdienste
So. 22. April, 9.30 h, 3. Sonntag nach Ostern,
Eucharistiefeier im Mönchschor, Klosterkirche
Wettingen, Pfr. Wolfgang Kunicki.
Sa. 28. April, 11.15 h, Schülergottesdienst,
Eucharistiefeier in der Marienkapelle beim
Abtshof, Kloster Wettingen, Pfr. Wolfgang
Kunicki.
So. 29. April, 10.30 h, 4. Sonntag nach
Ostern, Weihetag der Klosterkirche Wettingen
im Jahr 1517. Eucharistiefeier im Mönchschor,
Klosterkirche Wettingen, Pfr. Wolfgang
Kunicki.
Weihetag am 29. April
501. Weihetag der Klosterkirche Wettingen.
Im Gottesdienst am 29. April feiern wir auf
den Tag genau den 501. Weihetag der Klosterkirche
nach dem verheerenden Brand von
1507. So wurden die Kirche, die Altäre und
das Kloster, das inzwischen notdürftig aufgebaut
war, am 29. April 1517 durch den
apostolischen Legaten Ennius Philonardus
wieder eingeweiht.
Religionsunterricht
Religionsunterricht am Samstag, 28. April.
Der Unterricht für beide Gruppen beginnt
wie gewohnt um 9 Uhr in den Räumen der
Kantonsschule Wettingen.
Vorbereitung auf die Erstkommunion am
17. Juni und die Firmung am 14. Oktober.
Besammlung um 8.45 Uhr auf dem Parkplatz.
Ende mit dem Schülergottesdienst um
11.15 Uhr. Eltern und Gäste sind ebenfalls
herzlich dazu eingeladen.
Pfr. Wolfgang Kunicki
Gemeinde Region Olten
Gottesdienste
So. 22. April, 9.30 h, Eucharistie, Klosterkirche
Olten.
So. 29. April, 9.30 h, Eucharistie, Hägendorf.
Gottesdienste in den Seniorenheimen
Do. 3. Mai, 10 h, Weingarten, Olten.
Fr. 4. Mai, 10.15 h, Stadtpark, Olten.
Frauenverein Region Olten
Mittagessen: Am Sonntag, 22. April, serviert
der Frauenverein Region Olten nach dem
Gottesdienst Gerstensuppe und Minestrone
zum Zmittag. Auch ein Kuchenbuffet steht
bereit. Der Erlös ist zugunsten der Renovation
Stadtkirche. Es sind alle herzlich willkommen.
Handarbeitsnachmittag: Mittwoch, 25. April,
14 Uhr, Handarbeitsnachmittag im Kirchgemeindehaus
Olten. Jede Hilfe ist herzlich
willkommen!
Generalversammlung: Donnerstag, 3. Mai,
18 Uhr, 102. Generalversammlung im Kirchgemeindehaus
Olten.
Taizé feiern, Olten
Donnerstag, 26. April, 18 Uhr in der römischkatholischen
St. Martinskirche, Olten.
Chorenschmaus
Unser Chor trifft sich jeweils am Montagabend,
von 19.45 bis 21.45 Uhr im Kirchgemeindehaus
Olten zur Probe. Er übt für die
Einweihung der Stadtkirche unter anderem
die Schubert-Messe in Es mit Orchester.
Luzern
Gottesdienste
So. 22. April, 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. Ioan
L. Jebelean.
So. 29. April, 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. Ioan
L. Jebelean.
Lottonachmittag
Nach den Erfolgen in den letzten Jahren
organisiert der Vorstand des Frauenvereins
auch 2018 zwei Lottonachmittage. Für den
ersten treffen wir uns am Mittwoch, den
25. April, um 14 Uhr im Kirchgemeindesaal.
Alle Spielfreudigen aus der Kirchgemeinde
und der Diaspora sind herzlich eingeladen,
ihr Glück zu versuchen und schöne
kleine Preise zu gewinnen. Bei Kuchen und
Kaffee haben wir dann Gelegenheit, die
Gemeinschaft und den Gedankenaustausch
ausgiebig zu pflegen. Wir freuen uns auf
viele Mitspieler. Es ist keine Anmeldung
erforderlich.
Forum Ökumene
Am Mittwoch, 2. Mai, referieren Dr. Agnell
Rickenmann (Luzern) und Prof. Dr. Urs von
Arx (Bern) zum Thema «Römisch-Katholiken
und Christkatholiken. Neue Ergebnisse des
internationalen Dialogs zu einem Familienzwist».
Veranstaltungsort: Universität Luzern,
Frohburgstrasse 3, von 18.15 bis 20 Uhr.
Der Anlass ist öffentlich und kostenlos.
Religionsunterricht
Mittwoch, 2. Mai, von 14 bis 15.45 Uhr.
Mittagstisch
Der erste Mittagstisch im Januar war sehr
gut besucht und alle haben das feine Essen
und das gesellige Beisammensein genossen.

Christkatholisch 8/2018 Agenda
13
So freuen wir uns am Donnerstag, den
3. Mai, um 12 Uhr wieder in diesen Genuss
zu kommen. Bekocht werden wir dann
von Lydia Herzog und Ursula Wüthrich.
Anmeldungen richten Sie bitte bis am Dienstag,
1. Mai, an lydia.herzog@bluewin.ch oder
Tel. 041 370 71 13.
Schönenwerd-Niedergösgen
Gottesdienste
So. 22. April, 10 h, Schönenwerd, Eucharistiefeier,
Erstkommunion.
So. 29. April, 8.45 h, Schönenwerd, Eucharistiefeier.
Do. 3. Mai, 19 h, Niedergösgen, Vesper.
Erstkommunion
Die fünf Unterrichtskinder Jana Wyss, Lena
Tarnuzzer und Anouk Suter aus der Kirch-
Bern Solothurn
Bern
Gottesdienste
So. 22. April, 10 h, 3. Sonntag nach Ostern,
Eucharistiefeier, Pfr. Christoph Schuler.
Mi. 25. April, 18.30 h, Abendmesse mit
Musik, Pfr. Christoph Schuler.
So. 29. April, 10 h, 4. Sonntag nach Ostern,
Eucharistiefeier, Pfrn. Anna Maria Kaufmann.
Mi. 2. Mai, 18.30 h, Abendmesse nach christkatholischem
Ritus in der Dreifaltigkeitskirche,
Pfr. em. Peter Hagmann.
Do. 3. Mai, 19 h, ökumenische Taizé-Feier der
Studierendenseelsorge.
Benefizkonzert zugunsten «Partner sein»
Besuchen Sie am Sonntag, 22. April, um
17 Uhr das Benefizkonzert zugunsten des
christkatholischen Hilfswerks «Partner sein».
Marianne und Gerhard Schertenleib Hübscher
(Flöten), Kathrin Bögli (Cello) und
Christine Brechbühl (Orgel und Klavier) spielen
für Sie Werke von Telemann, Marais, Gaubert,
Haydn, Massenet, Gigout und Hasse.
Mit der Kollekte wird das Projekt «Wasser
für Kanoni in Uganda» unterstützt. Seien
Sie herzlich willkommen. Wir freuen uns auf
zahlreiche Besucher.
Spielnachmittag/Qi Gong-Kurs
Am Montag, 23. April, trifft sich der Frauenverein
von 14 bis 17 Uhr im Kirchgemeindehaus
zum Spielnachmittag. Es werden
Gesellschaftsspiele gespielt und gejasst.
Zusammensitzen und Plaudern gehören
ebenfalls dazu. Das gemeinsame Zvieri
schliesst den Nachmittag ab. Am Montag,
30. April, um 14.30 Uhr, findet ein weiterer
gemeinde Schönenwerd-Niedergösgen sowie
Elin Brandenberg und Adrian Moor aus der
Kirchgemeinde Aarau feiern am 22. April ihre
Erstkommunion in der Stiftskirche. Pfrn. Antje
Kirchhofer wird dem Gottesdienst vorstehen,
Pfr. Adrian Suter hält die Predigt und der Kirchenchor
verschönert die Feier musikalisch.
Kommen Sie und begleiten Sie unsere Erstkommunikantinnen
und Erstkommunikanten
an ihrem grossen Tag!
Chortage
In Riesenschritten nähern wir uns den
30. Chortagen der Christkatholischen Kirchenchöre
der Schweiz, die am 5./6. Mai in
Zürich stattfinden. Das Konzert findet am
5. Mai, um 16 Uhr in der Augustinerkirche
Zürich statt. Der Kirchenchor Schönenwerd-
Niedergösgen wird mitwirken. Wegen der
Chortage fällt der Sonntagsgottesdienst vom
6. Mai in Schönenwerd aus.
Qi Gong-Nachmittag statt. Einfache Übungen
im Gehen, Stehen und Sitzen. Der Einstieg
ist jederzeit möglich. Ursula Giger,
Qi Gong-Lehrerin, beantwortet Ihre Fragen,
Tel. 079 560 67 60.
Berner Spurensuche 1 und 2/2018
Schon zum 9. Mal werden Sie und eine breitere
Öffentlichkeit zu Denkpausen über Mittag
in die Kirche St. Peter und Paul eingeladen.
Diese halbstündige Veranstaltung baut
eine Brücke zwischen Religion und Gesellschaft.
Neben den Referaten und passender
Musik rundet ein Apéro den Anlass ab. Die
diesjährigen Denkpausen stehen unter dem
Thema «Ewigkeit». Sie beginnen dienstags,
jeweils um 12.15 Uhr. Die Spurensuche wird
am 24. April von Stadtpräsident Alec von
Graffenried eröffnet, musikalisch begleitet
von Esther Stocker (Saxophon). Am Dienstag,
1. Mai, spricht der Schriftsteller Beat Sterchi
für Sie, musikalisch von Franziska und Hanspeter
Wigger (Gesang und Alphorn) begleitet.
Wir freuen uns, wenn wir Sie an den
Denkpausen begrüssen dürfen.
Kirchgemeinderat
Am Mittwoch, 25. April, um 19.30 Uhr, findet
die 4. Sitzung des Kirchgemeinderates statt.
Vide Grenier
Am Samstag, 28. April, findet in der unteren
Altstadt wieder ein Flohmärit statt. Der
Frauenverein betreut ab 10 Uhr zusammen
mit dem Männerverein unter den Lauben,
Kramgasse 10, einen Stand. Bitte bringen Sie
Ihr Geschirr ab 8 Uhr direkt an den Verkaufsstand.
Bitte keine Bücher, CDs oder Videos,
keine Möbel, elektrische Apparate und keine
Gratulationen
Zum 75. Geburtstag
Liliane Bossi-Gunzinger,
Zollikofen, am 25. April
Ulrich Bürgi-Keller, Liestal
am 29. April
Zum 80. Geburtstag
Anne-Marie Stauffer-Bitterli,
Burgdorf, am 21. April
Cecilie Waldmeier-Bürgi
Hellikon, am 22. April
Peter Hohler, Rüfenacht
am 24. April
Claire Aldenhoven, Biel
am 25. April
Anna Elisabeth Gemperli-Küri,
Basel, am 29. April
Zum 85. Geburtstag
Anton Meyer-Streit,
Grosswangen, am 28. April
Zum 90. Geburtstag
Eveline Vogt-Flückiger,
Münsingen, am 22. April
Zum 91. Geburtstag
Gustav Schnider, Gelterkinden
am 23. April
Ruth Beer-Eberle, Basel
am 4. Mai
Zum 95. Geburtstag
Anna Klein-Mattmann,
Rheinfelden, am 23. April
Zur Goldenen Hochzeit
Lotti und Albert Häring-Meyer,
Kaiseraugst, am 4. Mai
Kleider. Wer die Gaben nicht bringen kann
meldet sich bitte bei Frau Rosmarie Kunz,
Tel. 031 911 02 77. Mit dem Erlös des Verkaufs
möchten wir eine Schafherde als Ergänzung
zu den restaurierten Krippenfiguren kaufen.
Spenderinnen/Spender und Käuferinnen/
Käufer sind herzlich willkommen.
Ökumenischer Kindergottesdienst
Dieses Jahr ist die Kinderkirche in der Dreifaltigkeitskirche
zu Gast. Am nächsten Gottesdienst
für die Kleinen, Samstag, 28. April,
10.30 Uhr, wartet die Geschichte «Jona
und der Wal». Jona hat überhaupt keine
Lust, Gott zu gehorchen und nach Ninive
zu gehen. Deshalb läuft er einfach weg und
versteckt sich an Bord eines Schiffs. Als ein
grosser Sturm aufkommt, wissen die Seeleute
nicht mehr weiter. Aber Jona hat eine
Idee. Für Kinder ab zirka 3 Jahren, beten,
singen, feiern, basteln.
Religionsunterricht
Die Unterrichtskinder von Bern und Thun
treffen sich am Samstag, den 28. April, um
9.45 Uhr zum Religionsunterricht.

14 Agenda
Christkatholisch 8/2018
Burgdorf
Gottesdienst
So. 22. April, 10 h, 3. Sonntag nach Ostern,
Eucharistiefeier mit Pfrn. Anna Maria Kaufmann,
kirchliches Zentrum Neumatt.
Anja Staub, Sekretariat
Biel/Bienne
Gottesdienste
So. 22. April, 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfrn.
Liza Zellmeyer.
So. 29. April, 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. em.
Hans Metzger.
Meditatives Morgengebet
Ein Stück Lebensliturgie – eine halbe Stunde
gemeinsames Hören mit Klang, Stille und
Text. Sie sind jeweils am Mittwochmorgen,
von 7 bis 7.30 Uhr herzlich zum gemeinsamen,
ruhigen Tageseinstieg in die Stadtkirche
in Biel eingeladen.
Je chante – you sing – wir singen!
Wir singen einfache und stimmungsvolle
Lieder aus unterschiedlichen Kulturen und
Religionen: «Come together songs». Jeden
2. und 4. Dienstag im Monat, von 18 bis
19 Uhr im «Haus für Biel» an der Kontrollstrasse
22, Biel. Die drei Landeskirchen
laden alle Interessierten zu diesem offenen
Sing- und Begegnungstreffen herzlich ein!
Infos erhalten Sie bei Pfr. em. Hans Metzger,
Tel. 078 618 98 51.
Osternacht
Die besinnliche Feier der Osternacht wird
uns noch lange in guter Erinnerung bleiben.
Besonders gefreut hat uns, dass alle
Unterrichtskinder mit ihren Familien mitgefeiert
haben. Und wir danken Johanna, Eliah,
Noëmi, Samuel und Luana ganz herzlich für
die schöne Gestaltung der Osterkerze im
Unterricht. Ein weiteres grosses Dankeschön
geht an Sarah und Michael Böhm, die mit
uns zusammen die Karfreitagsliturgie und die
Osternacht mitgestaltet haben.
Ferien Pfarramt
Von Samstag, 28. April bis zum Sonntag,
6. Mai, ist unsere Pfarrerin in den Ferien.
Die Stellvertretung für Notfälle übernimmt
Pfr. em. Hans Metzger. Alle nötigen Kontaktdaten
erfahren Sie über die Pfarramtnummer
031 341 21 16.
Grenchen-Bettlach-Selzach
Gottesdienste
So. 22. April, 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr.
Hans Metzger; anschliessend Kirchenkaffee.
So. 29. April, kein christkatholischer Gottesdienst
in Grenchen.
«Christkatholische Mitfahrzentrale»
Bitte rufen Sie am Vorabend bis 19 Uhr bei
René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie
zum Gottesdienst abgeholt werden möchten.
Religionsunterricht
Für die 1.- bis 6.-Klässler am Donnerstag,
3. Mai, von 16.30 bis 18 Uhr im Kirchgemeindehaus
in Solothurn.
Öffnungszeiten Pfarrbüro
Das Pfarrbüro im Pavillon an der Lindenstrasse
33 ist in der Regel montags, von 14 bis
15.30 Uhr geöffnet. Selbstverständlich sind
auf telefonische Voranmeldung hin auch zu
anderen Zeiten Besuche möglich.
Koordinator Pfarramt: Dieter Berthoud
Solothurn
Gottesdienste
So. 22. April, 10 h, Eucharistiefeier mit Erstkommunion,
Pfr. K. Wloemer, Pfr. em. P. Hagmann.
So. 29. April, 10 h, Eucharistiefeier mit Firmung,
Bischof H. Rein, Pfr. K. Wloemer.
Mi. 2. Mai, 18 h, Abendgebet, Pfr. K. Wloemer.
Erstkommunion
Am 22. April empfangen Sebastian Estermann,
Benjamin Hostettler, Moreno Lüdi,
Sophia Mayer, Sophie Müller, Andrea Schluep,
Angelo Schmithuisen, Noemi Soder, Pavel
Weber, Sophie Winistörfer, Janik Wirz und
Alain Wyssmann zum ersten Mal die heilige
Kommunion.
Firmung
Am 29. April werden die Jugendlichen Elia
Schluep, Luc Schluep, Rocco Walter, Nico
Waser, Sven Waser, Darja Willimann und
Lyn Willimann von Bischof Dr. Harald Rein
gefirmt.
Religionsunterricht
Das Vorbereitungslager für die Erstkommunion
(22. April, siehe oben) und die Firmung
(29. April, siehe oben) geht am 21. April auf
der Mörlialp zu Ende.
Am Donnerstag, den 3. Mai, treffen sich die
Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse
zum ersten Mal nach den Frühlingsferien von
16.30 bis 18 Uhr zum Religionsunterricht im
Kirchgemeindehaus.
Kirchgemeinderat
Der Kirchgemeinderat trifft sich am Mittwoch,
den 25. April, um 19.30 Uhr zu seiner
nächsten Sitzung im Kirchgemeindehaus.
Franziskanergruppe
Am Donnerstag, den 3. Mai, um 17 Uhr, trifft
sich die Franziskanergruppe zum Frühlingsanlass
2018 bei der St. Ursentreppe in Solothurn.
Nähere Informationen entnehmen Sie
bitte dem letzten Franziskaner (S. 16).
Vorschau I
Am 25. Mai (Freitagabend) findet in der
Franziskanerkirche, der St. Ursen-Kathedrale,
der Jesuitenkirche und der Stadtkirche die –
schweizweit begangene – «Lange Nacht der
Kirchen» als ökumenischer Anlass statt. Von
der gemeinsamen Eröffnung um 18 Uhr in
der reformierten Kirche bis zum Abschluss
um 24 Uhr in der christkatholischen Kirche
haben Sie die Gelegenheit, die verschiedensten
Facetten von Kirchesein in den vier
genannten Gotteshäusern zu erleben. Halten
Sie sich jetzt schon diesen Abend frei!
Vorschau II
Am 5. und 6. Mai 2018 finden in Zürich die
XXX. Christkatholischen Chortage statt, zu
denen alle Christkatholiken herzlich eingeladen
sind. Wir in Solothurn sind mit diesem
alle fünf Jahre begangenen musikalischen
Fest in mindestens zweifacher Weise verbunden:
Unsere Schola ist Mitglied des Verbandes
der christkatholischen Kirchenchöre der
Schweiz, und Pfarrer Klaus Wloemer ist der
Präsident dieses Verbandes. Grund genug,
am Samstag, 5. Mai, um 16 Uhr zum Festkonzert
in die Augustinerkirche zu reisen!
Seien Sie herzlich willkommen.
Abwesenheit
Pfarrer Klaus Wloemer ist vom 23. bis am
27. April aufgrund eines Schulanlasses ortsabwesend.
Pfarrer emeritus Peter Hagmann,
Tel. 032 622 37 16, übernimmt dankenswerter
Weise die Stellvertretung bei Notfällen.
«Christkatholische Mitfahrzentrale»
Bitte rufen Sie samstags bis spätestens Mittag
Barbara Frentzel, Tel. 078 908 96 96, an,
wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden
möchten.
Pfr. K. Wloemer
Thun
Gottesdienst
So. 29. April, 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr.
Christoph Schuler.
Religionsunterricht
Am Samstag, 28. April, findet von 9.45 bis
12 Uhr der Religionsunterricht für die 1. bis
7. Klasse an der Kramgasse 10 in Bern statt.
Frauentreff
Am Dienstag, 1. Mai, um 14.30 Uhr, treffen
sich unsere Frauen bei Kaffee und Kuchen im
Tertianum Bellevue.
Vorschau
Am Samstag, den 5. Mai, um 16 Uhr, findet
in der Augustinerkirche in Zürich anlässlich
der XXX. Chortage der christkatholischen
Kirchenchöre der Schweiz ein festliches
Chorkonzert statt.
Andrea Cantaluppi

Christkatholisch 8/2018 Agenda
15
Zürich Ostschweiz Ticino
St. Gallen
Gottesdienste
So. 22. April, 17.30 h, Eucharistiefeier, Umtrunk.
Do. 26. April, 18.45 h, Vesper.
So. 29. April, 9.30 h, Eucharistiefeier.
Autofahrdienst Blitz
Heinz Metzger, Tel. 071 277 91 32, fährt am
22. April; Kurt Müller, Tel. 071 223 39 56, fährt
am 29. April. Rufen Sie bis 8 Uhr (bzw. 14 Uhr)
an, wenn Sie abgeholt werden möchten.
Kirchgemeindeversammlung
Die KGV hat alle Rechenschaftsberichte
genehmigt. Ein ausserordentliches Geschäft
war der Beschluss zu Arbeiten an der Heizung.
Jetzt kann die Umstellung auf einen
Gasbrenner vorgenommen und die Radiatoren
im Gottesdienstraum für eine bessere
Regulierung montiert werden. Der Kirchenrat
bedankt sich für das Vertrauen.
Bibelabende
Aus dem Gesprächsabend zu «Wissen und/
oder Glauben» hat sich das Interesse an der
Bibel entwickelt. Die Gruppe hat sich mit
Struktur und Inhalten im Überblick beschäftigt.
Nun sollen weitere Abende Raum für
Informationen und Gespräche sowie Lektüre
biblischer Texte bieten. Die nächsten sind im
Mai vorgesehen, jeweils Mittwochabend, von
19 bis zirka 21 Uhr. Die konkreten Daten
folgen noch! Interessierte können auch Themen
einbringen. Ich freue mich über baldige
Kontakte unter Tel. 071 222 85 65 oder
daniel.konrad@christkatholisch.ch.
Pfr. Daniel Konrad
Schaffhausen
Gottesdienst
So. 22. April, 9.30 h, Eucharistiefeier mit
Pfrn. Ulrike Henkenmeier.
Abwesenheit
Alois Carnier, Vizepräsident, Mesmer und
Synodedelegierter, ist ab Mai bis Anfang
August infolge beruflichen Urlaubs abwesend.
Stellvertretungen sind sichergestellt.
Zürich
Gottesdienste
So. 22. April, 10 h, Christuskirche, Eucharistiefeier,
Pfr. Frank Bangerter.
So. 22. April, kein Gottesdienst in der Augustinerkirche
(Züri Marathon!).
Mi. 25. April, 18.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier,
Pfr. Frank Bangerter.
So. 29. April, 9.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier,
Pfr. Frank Bangerter.
So. 29. April, 10 h, Augustinerkirche, Eucharistiefeier,
Pfr. em. Nik Reinhart.
Mi. 2. Mai, 18.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier,
Pfr. Frank Bangerter.
Forum 60+
Am Donnerstag, 3. Mai, um 14.30 Uhr, lädt
Pfr. Frank Bangerter in die Herzogstube des
Kirchgemeindehaus zur Münz ein.
Wandergruppe
Am Freitag, 4. Mai, wandern wir von Sörenberg
nach Flühli (Verschiebedatum 11. Mai;
bei Fragen Tel. 044 311 49 94). Die Wanderung
misst ca. 9 km (bergauf 120 m und
bergab 390 m). Getränke aus dem Rucksack,
am Mittag Einkehr in einem Restaurant. Treffpunkt:
8.45 Uhr in der Halle Zürich HB vor
dem Billettschalter. Billette bitte selber lösen
(Hin: Zürich–Luzern–Sörenberg; Her: Flühli–
Luzern–Zürich). Rückkehr ca. 18 Uhr; Unkostenbeitrag
Fr. 5.–. Es ist eine Anmeldung bis
zum 30. April bei Martin Hug erforderlich.
Vorschau Chortage
Am Wochenende vom 5./6. Mai finden in
Zürich die XXX.. Chortage der christkatholischen
Kirchenchöre der Schweiz statt. Festkonzert
der gesamtschweizerischen Chöre
am Samstag, 5. Mai, 16 Uhr, Augustinerkirche;
Festgottesdienst am Sonntag, 6. Mai, 10 Uhr.
Abwesenheit
Pfrn. Melanie Handschuh bis 27. April
Pfr. Lars Simpson bis 4. Mai.
«Haltestille» Bahnhofstrasse
Jeden Donnerstag, von 12.15 bis 12.35 Uhr,
Augustinerkirche: Mittagsimpuls, umrahmt
von Musik und Stille. Am 26. April spricht
Theologe Meinrad Furrer, Musik Manuel
Nägeli. Am 3. Mai spricht Pfr. Ueli Greminger,
Musik Hyazintha Andrej; anschliessend
Gesprächsmöglichkeit.
Offene Christuskirche
Jeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr.
Winterthur
Gottesdienst
So. 29. Mai, 10 h, Laiengottesdienst, Othmar
Imhof.
Ticino Tessin
Celebrazione
La prossima celebrazione sarà sabato 5 maggio
alle ore 17.00. Da quest'anno infatti le
celebrazioni sono anticipate di mezzora.
Région Suisse Romande
Genève, Saint-Germain
Di 29 avril à 10 h: Messe
Grand-Lancy, Trinité
Di 22 avril à 10 h 30: Messe
Lausanne, Sainte-Marie du Servan
Di 22 avril à 17 h: Messe
La Chaux-de-Fonds, Saint-Pierre
Di 22 avril à 10 h: Messe
Di 29 avril à 10 h: Messe
Neuchâtel, Saint-Jean Baptiste
Di 22 avril à 19 h: Messe
Pour savoir plus voir:
www.catholique-chretien.ch
Wichtige Termine
28. April
Delegiertenversammlung Verbandes Christkatholischer
Frauen, Aarau
28. April – 5. Mai
Berghüsliferien, Heiligenschwendi
Impressum
PERFORMANCE
Christkatholisch
139. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).
neutral
Drucksache
01-17-223480
myclimate.org
Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.
Redaktion: Heft: Franz Osswald, redaktion@christkatholisch.ch; Planung: Lenz Kirchhofer, Adelbändli 2, 5000 Aarau, Tel. 061 481 15 21; Liturgischer Kalender: Hans Metzger
Redaktionskommission: Clemens Ackermann, Alois Schmelzer, Franziska Hälg, Christian Edringer.
Redaktionsschluss: Nummer 9 (5.–18.5.), Freitag, 20. April, 12 Uhr; Nummer 10 (19.5.–1.6.), Freitag, 4. Mai, 12 Uhr.
Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, uwaelti@gassmann.ch.
Abonnementspreis: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Wildbachweg 1, 4515 Oberdorf SO, verwaltung.kirchenblatt@christkatholisch.ch

Christkatholisch
16
8/2018
Christkatholisch 8/2018
Theologischer Briefkasten
Der Segen des Allmächtigen
Bibelwort
Offenbar werden
«Jetzt sind wir Kinder Gottes.
Aber was wir sein werden, ist
noch nicht offenbar geworden.»
(1 Joh 3,2)
Mosaik in der Kirche
von Daphni.
Szene: Christus
Pantokrator.
Bild:
commonswikimeidia.
AZA
2501 Biel
Wir sprechen mit verschiedenen Eigenschaftswörtern
von Gott – aber beim
Segen am Ende des Gottesdienstes ist
er immer der «Allmächtige». Auch bei
der Sündenvergebung in den Bussfeiern
wird er so betitelt. Warum das?
Im Glaubensbekenntnis finde ich «allmächtig»
passend, aber beim Segen?
Es gibt Geistliche in unserer Kirche,
die das Segenswort umformulieren –
aus genau diesem Grund. Auch ich
selbst habe mir schon die Freiheit genommen,
das Eigenschaftswort «allmächtig»
durch ein anderes zu ersetzen
oder (häufiger) zu ergänzen: «Es
segne euch der allmächtige und
barmherzige Gott, Vater, Sohn und
Heiliger Geist.»
Allmacht gehört zu den schwierigsten,
aber zugleich besonders kennzeichnenden
Eigenschaften Gottes.
Schwierig, weil allerlei Fragen damit
verbunden sind, die einem das Denken
verknoten können – «kann Gott
einen Stein schaffen, der so schwer ist,
dass er ihn selbst nicht mehr hochwheben
kann?» ist nur eine davon.
Aber es ist auch eine Eigenschaft, die
Gott ganz besonders kennzeichnet:
Wären wir bereit, Gott noch als Gott
anzusehen, wenn er weniger mächtig
wäre? Wenn er eine noch höhere
Macht über sich hätte? Ein nur halbmächtiger
Gott wäre irgendwie gar
nicht richtig Gott.
Aber auch ein Despot, ein allmächtiger
Tyrann, wäre gar nicht richtig
Gott. Nein, Gott ist nicht weniger,
sondern mehr als allmächtig. Und
das heisst: Er ist derjenige, der sich
nicht an seiner Macht festkrallt,
sondern seinem Gegenüber die Freiheit
gewährt. Ja, er heisst diese Freiheit
sogar gut, will uns Menschen
darin unterstützen, den richtigen
Gebrauch von unserer Freiheit zu
machen. – Und genau dies bedeutet
«Segen»: Der Segen ist das «gut Zugesagte»
(bene-dictio), das dem
Menchen in seiner selbst verantworteten
Lebensführung von Gott zugesprochen
wird.
Wenn wir in der Kirche den Segen
des allmächtigen Gottes erbitten und
in seinem Namen Sünden vergeben,
dann bringen wir damit zum Ausdruck,
dass seine Allmacht mehr ist
als unendlich potenzierte menschliche
Macht, mehr als despotisch
Macht, die neben sich nichts anderes
duldet: Gottes Allmacht ist die
Macht, die Freiheit schenkt, Gutes
zuspricht, Sünden vergibt.
Adrian Suter
Schicken Sie Ihre
theologische Frage bitte an:
redaktion@christkatholisch.ch
Die Frage, wie unser Leben nach
dem Tode sein wird, hat die
Menschen immer sehr beschäftigt.
Werden wir noch einen Leib
haben oder wird eine körperlose
Seele weiterexistieren? Werden
wir die Menschen wieder antreffen,
die uns in diesem irdischen
Leben wichtig waren? Was wird
von unserer irdischen Identität
im ewigen Leben erhalten bleiben?
Die Bibel ist gegenüber diesen
Fragen sehr zurückhaltend. Für
den Verfasser des 1. Johannesbriefes
aber ist eines klar: Erst mit
der Auferstehung wird wirklich
offenbar, wer wir sein werden.
Ja zugespitzt noch: Es wird dann
erst deutlich werden, wer wir
eigentlich sind, wie wir immer
von Gott gewollt worden sind.
Diese Einsicht kann zur Gelassenheit
gegenüber den eigenen
Schwächen und gegenüber all
dem, was wir an uns selbst als belastend
empfinden, führen. Wir
sind nicht abgeschlossene, fertige,
festgelegte Menschen. Wie
und was wir sein werden, ist noch
nicht offenbar.
Im Umgang mit anderen Menschen
kann uns diese Einsicht
dazu bringen, uns mit vorschnellen
und den anderen einengenden
Qualifizierungen und Urteilen
zurückzuhalten. Was wir vom
und im Nächsten sehen, ist nie
der ganze Mensch, sind nie alle
seine Möglichkeiten. Gott selber
wird jeden Menschen so offenbar
werden lassen, wie er von ihm
gewollt und geliebt ist – ein jeder
in seinem ganz eigenen Glanz, in
seiner ganz eigenen Schönheit.
Lassen wir uns überraschen!
Pfr. Thomas Zellmeyer
Christkatholisch