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Christkatholisch_2023-20

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Zeitschrift der <strong>Christkatholisch</strong>en Kirche der Schweiz 16. Dezember – 31. Dezember <strong><strong>20</strong>23</strong> Nr. <strong>20</strong><br />

<strong>Christkatholisch</strong><br />

Neue Ufer der Orthodoxie<br />

Orthodoxie als Frage der Identität<br />

Religiösität im höheren Alter<br />

Junge Menschen in der Kirche sind eine Seltenheit<br />

Pulsierendes Herz der Theologie<br />

Festveranstaltung an der Theologischen Fakultät


2<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong><br />

Editorial<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Eben gerade ist er wieder vorbei, der Tag<br />

mit dem frühesten Sonnenuntergang im<br />

Jahr. Zumindest für uns in diesen nördlichen<br />

Breiten. Jedes Kind weiss, dass der<br />

Dezember ein Monat voller Lichter ist. So<br />

ist es auch auf den Zeichnungen zu sehen,<br />

welche von den Kindern im Reli-Unterricht<br />

dieser Tage eifrig angefertigt werden.<br />

Nebst Tannenbäumen findet sich darauf<br />

auch mindestens ein Christkind oder Nikolaus,<br />

und keine Palme. Einzig mit den Lichtern<br />

ist dies nicht immer so einfach. Weisse<br />

Lichter auf weissem Papier sind ja schwierig<br />

zu gestalten. Also muss gelb her, oder<br />

auch mal rot und viele andere Farben. Dass<br />

Lichter für uns wichtig sind, versteht sich ja<br />

fast von selbst, wenn die Sonne sich kurz<br />

nach vier Uhr schon am Nachmittag verabschiedet.<br />

Doch wie ist das eigentlich in Australien?<br />

Den Nikolaus findet man da auch,<br />

sogar Weihnachtsbeleuchtung. Aber da<br />

gehen die Leute an den Strand, um sich zu<br />

treffen. Kein Wunder, bei sommerlichen 25<br />

Grad. Doch auch wenn dort Sommer ist,<br />

scheint die Sonne nur bis acht Uhr, nicht<br />

wie Ende Juni bei uns. Also...ist Weihnachten<br />

denn trotzdem überall? Nun, das Licht<br />

ist wohl überall willkommen. Vieles andere<br />

aber eine Frage der Betrachtung. Frohe<br />

Festtage.<br />

Daniel Pfenning<br />

Inhalt<br />

THEMA<br />

Oliver Jens Schmitt – Orthodoxie als Frage der Identität<br />

Die neuen Ufern der kirchlichen Orthodoxie 3<br />

HINTERGRUND<br />

Demografie führt zur Überalterung in der Kirche<br />

Religiösität im höheren Alter 6<br />

Theologischen Fakultät der Universität Bern<br />

Das pulsierende Herz der Theologie 8<br />

Die Zukunft des ökumenischen Dialogs im lokalen Raum<br />

Ökumenisches Podiumsgespräch in Möhlin 10<br />

PANORAMA<br />

Aus dem Synodalrat<br />

Reich befrachtete Traktandenliste zur letzten Sitzung 12<br />

Verband christkatholischer Frauen der Schweiz (VCF)<br />

Weihnachtsgrüsse vom VCF 13<br />

AUS DEN GEMEINDEN<br />

Grenchen-Bettlach-Selzach, Biel 15–16<br />

AGENDA<br />

Baselland · Basel-Stadt 17<br />

Kanton Aargau 19<br />

Ostschweiz · Zürich 22<br />

Innerhalb der<br />

orthodoxen<br />

Welt haben sich<br />

wichtige Akteure<br />

für die Ukraine und<br />

zugunsten eines<br />

Zusammengehens<br />

von Orthodoxie und<br />

der demokratischen<br />

Welt des Westens<br />

ausgesprochen.<br />

Foto:<br />

Mateusz Butkiewicz<br />

Unsplash<br />

Kanton Bern 23<br />

Kanton Solothurn 24<br />

Luzern · Tessin 26/27<br />

BIBELWORT<br />

Wahrhaft menschlich 28<br />

WIR WAGEN DEN BRUCH<br />

Heute ist es Zeit, Abschied zu nehmen, einen Bruch zu<br />

machen und Neuem Raum zu geben 28<br />

Richtlinien<br />

Leserbriefe<br />

Inhalt und Form von Leserbriefen haben gewisse Mindestanforderungen<br />

zu erfüllen, damit sie veröffentlicht<br />

werden können. Sind diese nicht oder nur teilweise<br />

erfüllt, behält sich die Redaktion das Recht vor, Briefe<br />

um die betroffenen Stellen zu kürzen oder nicht zu<br />

veröffentlichen. Im Folgenden die wichtigsten Anforderungen<br />

(nichtabschliessende Auflistung).<br />

Problematischer Inhalt<br />

persönliche Angriffe · primär politische Stellungnahmen<br />

· unwahrer Inhalt · Verstösse gegen den persönlichen<br />

Datenschutz · rechtswidriger Inhalt<br />

Problematische Form<br />

verletzende oder vulgäre Sprache · Länge über <strong>20</strong>00<br />

Zeichen · handschriftlicher oder abfotografierter/<br />

gescannter Inhalt<br />

Disclaimer<br />

Der Inhalt von Artikeln widerspiegelt nicht die Meinung<br />

der Redaktion, der Redaktionskommission oder<br />

der <strong>Christkatholisch</strong>en Kirche als Gesamtes. Verantwortlich<br />

dafür ist alleine die jeweilige Autorenschaft.<br />

Bilder/Fotos wurden der Redaktion zur Verfügung gestellt,<br />

entstammen kirchlichen Archiven oder sind unter<br />

der Creative-Commons-Lizenz zur freien Verwendung<br />

zugelassen. Mehr unter www.creativecommons.org.


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong> Thema<br />

3<br />

Oliver Jens Schmitt – Orthodoxie als eine Frage der Identität<br />

Die neuen Ufer<br />

der kirchlichen Orthodoxie<br />

Die orthodoxen Kirchen sind über dem Ukraine-Krieg zerworfen<br />

wie schon lange nicht mehr. Dabei geht es keineswegs um<br />

Klerikergezänk, sondern um Geopolitik. Reformkräfte regen sich.<br />

Entsteht eine EU-Orthodoxie?<br />

Der russische Angriffskrieg gegen die<br />

Ukraine ist in hohem Masse ein ideologischer<br />

Krieg. Den gedanklichen<br />

Überbau dazu liefert die Russische<br />

orthodoxe Kirche, deren Patriarch<br />

Kiril zu den wichtigsten Propagandisten<br />

des Moskauer Regimes gehört.<br />

Russland führe einen Krieg gegen<br />

«Satanisten» in Kyiv und gegen den<br />

verderbten Westen, es kämpfe für<br />

christliche Werte, für Familie und<br />

Vaterland, heisst es in Moskau. Im<br />

Westen wird bis heute nicht verstanden,<br />

wie bedeutsam die orthodoxe<br />

Dimension für die russische Staatsideologie<br />

ist. Und deshalb wird unterschätzt,<br />

in welcher Weise die EU auf<br />

dem Feld der von Moskau missbrauchten<br />

orthodoxen Tradition<br />

Russland entgegentreten könnte.<br />

Intellektuelle<br />

Christdemokratie<br />

Die Rede geht von der EU-Orthodoxie,<br />

einer Dimension der Europäischen<br />

Union, die bislang nie in Betracht<br />

gezogen wurde. Dabei zählt die<br />

EU mit Griechenland, Bulgarien und<br />

Rumänien gleich drei ganz oder<br />

mehrheitlich orthodoxe Staaten unter<br />

ihren Mitgliedern. In allen Fällen<br />

aber verlief der Beitritt als technokratischer<br />

Prozess, der kulturelle oder<br />

gar religiöse Dimensionen der aufgenommenen<br />

Gesellschaften ignorierte.<br />

Die Gründe dafür sind vielfältig: Die<br />

EU tut sich schwer mit den christlichen<br />

Wurzeln des Kontinents. Laizisten<br />

drängen dieses Erbe zurück, die<br />

alte Christdemokratie ist intellektuell<br />

eine Larve oder gibt ihren Namen<br />

gleich auf. Hinzu kommen Theorien<br />

wie jene des amerikanischen Politologen<br />

Samuel Huntington, der die orthodoxe<br />

Welt von einer westlichen<br />

unterschied. Den orthodoxen Gesellschaften<br />

wurde dabei das Potential zu<br />

einer demokratischen Entwicklung<br />

weitgehend abgesprochen. Durch die<br />

Ukraine verlaufe, so Huntington, eine


4 Thema<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong><br />

Zivilisationsgrenze zwischen einem<br />

an Russland orientierten Osten und<br />

einem europäisch ausgerichteten<br />

Westen.<br />

Die Ukraine widerlegt Huntingtons<br />

These auf dem Schlachtfeld. Dass<br />

Griechenland, Bulgarien und Rumänien<br />

heute der EU und der NATO angehören,<br />

belegt, dass euro-atlantische<br />

Integration und orthodoxe Kultur<br />

sich nicht grundsätzlich ausschliessen.<br />

Vor allem aber zeigen die Entwicklungen<br />

der letzten Jahre, wie sehr<br />

die orthodoxe Welt in Bewegung geraten<br />

ist. Hier liegen Chancen für EU<br />

und NATO: die Orthodoxie muss<br />

nicht wie bisher stillschweigend dem<br />

Moskauer Einflussbereich zugeordnet<br />

bleiben. Doch müssen sich die säkularen<br />

Eliten darauf einstellen, dass im<br />

Osten unseres Kontinents Christentum<br />

und Kirche keine ‹quantité négligeable›<br />

sind, sondern ein zentraler<br />

Bezugspunkt von Identität und Gesellschaft.<br />

Konflikt um Vorherrschaft<br />

Der Mangel an strategischer Reflexion zur Orthodoxie<br />

steht in eklatantem Gegensatz zu den aufwendigen<br />

und wenig erfolgreichen Versuchen, die Herausbildung<br />

eines europäischen Islams zu fördern.<br />

Seit Jahrhunderten liegen die beiden<br />

wichtigsten Zentren der Orthodoxie,<br />

der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel<br />

und die Kirchenleitung in<br />

Moskau, im Konflikt um die Vorherrschaft<br />

über die orthodoxen Gesellschaften,<br />

besonders um die Ukraine.<br />

<strong>20</strong>16 kam es zum offenen Bruch zwischen<br />

den beiden Zentren. Konstantinopel<br />

unterstützt die kirchliche Eigenständigkeit<br />

der ukrainischen Kirche.<br />

Moskau beharrt darauf, alle<br />

einstigen Sowjetrepubliken unter seiner<br />

kirchlichen Gerichtsbarkeit zu<br />

halten. Dabei geht es nicht um Klerikergezänk,<br />

sondern um Geopolitik.<br />

Denn Konstantinopel hatte schon im<br />

Kalten Krieg den Versuchen Moskaus<br />

Paroli geboten, über die Kirche Einfluss<br />

in der nichtkommunistischen<br />

orthodoxen Welt auszuüben. Nun<br />

stemmt sich der Ökumenische Patriarch<br />

Bartholomäos gegen den Hegemonieanspruch<br />

des putintreuen Patriarchen<br />

von Moskau.<br />

Die ukrainische Orthodoxie befindet<br />

sich derzeit in einem Prozess der<br />

Umorientierung nach Westen. Sollte<br />

die Ukraine dereinst der EU beitreten,<br />

entstünde eine orthodoxe Ländergruppe<br />

mit rund 75 Millionen<br />

Menschen. Sollte auch der Westbalkan<br />

aufgenommen werden, kämen<br />

noch einmal mehr als zehn Millionen<br />

Orthodoxe hinzu. Spätestens dann<br />

sollte die EU darüber nachdenken,<br />

was dies bedeutet.<br />

Der Mangel an strategischer Reflexion<br />

zur Orthodoxie steht dabei in eklatantem<br />

Gegensatz zu den aufwendigen<br />

und durchwegs wenig erfolgreichen<br />

Versuchen, die Herausbildung eines<br />

europäischen Islams zu fördern. Wesentlich<br />

erfolgversprechender wäre<br />

ein genauerer Blick darauf, wie eine<br />

EU-Orthodoxie entstehen könnte, die<br />

sich als demokratisches Gegenmodell<br />

zur Moskauer Kirche versteht, welche<br />

offen Krieg propagiert und mit den<br />

Lehren des Christentums kaum noch<br />

etwas zu tun hat.<br />

Einfach ist so ein Vorhaben nicht: Die<br />

orthodoxen Kirchen Griechenlands,<br />

Bulgariens und Rumäniens haben auf<br />

die euro-atlantische Integration bestenfalls<br />

mit Distanz, oft aber mit<br />

Skepsis reagiert. Die orthodoxen Kirchen<br />

sind Nationalkirchen in dem<br />

Sinne, dass sie sich als Vertreter einer<br />

ethnischen Gruppe empfinden. In der<br />

Regel fällt ihr Machtbereich mit einem<br />

Staatsterritorium zusammen.<br />

Nationale Nabelschau und Abwehr<br />

des Anderen sind mental tief verankert.<br />

Ebenso ist die Tradition der Zusammenarbeit<br />

zwischen den orthodoxen<br />

Kirchen wenig ausgeprägt. Auch<br />

ist nicht zu übersehen, dass in allen<br />

drei Kirchen der EU-Orthodoxie antiwestliche<br />

Strömungen bestehen. Die<br />

EU und die nationalen Regierungen<br />

der drei orthodoxen Länder haben<br />

jahrelang zugesehen, wie Vladimir<br />

Putin sich an symbolischen Orten wie<br />

dem Heiligen Berg Athos in Griechenland<br />

als Schutzherr der orthodoxen<br />

Welt inszenierte.<br />

Die EU-Orthodoxie hat auch unterschiedlich<br />

auf den russischen Überfall<br />

auf die Ukraine und dessen religiöse<br />

Begründung durch den Moskauer<br />

Patriarchen reagiert. Niemand hat so<br />

deutliche Worte der Verurteilung gefunden<br />

wie Patriarch Bartholomäos<br />

von Konstantinopel. Bukarest lehnte<br />

den Krieg in vorsichtigen Worten ab,<br />

Sofia setzte eine bis heute ohne Ergebnis<br />

arbeitende Kommission ein,<br />

Athen unterstützte Konstantinopel.<br />

Vor kurzem aber ist etwas Ungewöhnliches<br />

geschehen: Erstmals seit<br />

dem Sturz der kommunistischen Diktatur<br />

haben sich in Rumänien zahlreiche<br />

der Kirche nahestehende Persönlichkeiten<br />

zu einer Petition zusammengefunden,<br />

die verlangt, Ostern<br />

solle am gleichen Tag wie in den<br />

Westkirchen gefeiert werden. Dies ist<br />

in der Orthodoxie kein kalendertechnisches<br />

Problem, sondern eine Frage<br />

der Identität. Und die Petenten begründeten<br />

ihren Schritt auch politisch.<br />

Sie wollen nicht zulassen, dass<br />

die Kirche weiter in Richtung Moskau<br />

Zum ersten Mal versuchen orthodoxe Intellektuelle<br />

in der EU, die Orthodoxie mit Demokratie und<br />

euro-atlantischer Integration zusammenzudenken.<br />

Sie werden seit rund einem Monat von prorussischen<br />

Traditionalisten heftig attackiert.<br />

driftet. Vielmehr soll sich die Kirche<br />

zur EU bekennen. Zum ersten Mal<br />

versuchen orthodoxe Intellektuelle in<br />

der EU, die Orthodoxie mit Demokratie<br />

und euro-atlantischer Integration<br />

zusammenzudenken. Sie werden<br />

seit rund einem Monat von prorussischen<br />

Traditionalisten heftig attackiert.<br />

Ihre Petition aber weist eine


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong> Thema<br />

5<br />

Richtung, die aufgegriffen und vertieft<br />

werden sollte, und zwar auch von<br />

der EU.<br />

Antiwestlicher Nationalismus<br />

Eine EU-Orthodoxie ist im Sinne einer<br />

Akteursgruppe derzeit keine Realität.<br />

Orthodoxe leben aber nicht nur<br />

im Südosten der EU. In vielen EU-<br />

Ländern bestehen teilweise alte orthodoxe<br />

Bevölkerungsgruppen. Wien<br />

etwa ist eines der wichtigsten Zentren<br />

der Orthodoxie ausserhalb der orthodoxen<br />

Staaten überhaupt. Die rumänische<br />

Osterinitiative argumentiert<br />

denn auch, dass es keine geschlossenen<br />

Räume von Nationalkirchen<br />

Oliver Jens Schmitt<br />

Oliver Jens Schmitt (geboren 1973 in Basel) ist ein Schweizer<br />

Osteuropa-Historiker.<br />

Oliver Jens Schmitt studierte 1993 bis <strong>20</strong>00 Byzantinistik, Neogräzistik<br />

und Osteuropäische Geschichte in Basel, Wien, Berlin und<br />

München und legte seine Diplomprüfung 1997 in Wien ab.<br />

Innerhalb der orthodoxen Welt haben sich wichtige<br />

Akteure wie der Ökumenische Patriarch klar für die<br />

Ukraine und zugunsten eines Zusammengehens<br />

von Orthodoxie und der demokra tischen Welt des<br />

Westens ausgesprochen.<br />

mehr gebe. Durch Migration sind<br />

diese aufgelöst worden. Da aber orthodoxe<br />

Gemeinden im Gegensatz zu<br />

Muslimen von der Politik der Aufnahmeländer<br />

kaum beachtet werden,<br />

gedeihen dort, vor allem in der serbischen<br />

Kirche, antiwestlicher und prorussischer<br />

Nationalismus. Doch auch<br />

in den Ländern selbst ist die Stellung<br />

der Kirche recht unterschiedlich: In<br />

Griechenland und Rumänien kommt<br />

ihr eine grosse politische Rolle zu, in<br />

Bulgarien ist sie marginal. Besonders<br />

in Rumänien, aber auch in Griechenland,<br />

kaum aber in Bulgarien besteht<br />

eine bedeutende Gruppe von christlichen<br />

Intellektuellen mit erheblichem<br />

Einfluss auf die öffentliche Debatte.<br />

Die faktische Spaltung der orthodoxen<br />

Welt seit <strong>20</strong>16 und der russische Angriffskrieg<br />

gegen die orthodoxe Ukraine<br />

seit <strong>20</strong>22 haben die Orthodoxie<br />

insgesamt erschüttert. Innerhalb der<br />

orthodoxen Welt haben sich wichtige<br />

Akteure wie der Ökumenische Patriarch<br />

klar für die Ukraine und zugunsten<br />

eines Zusammengehens von Orthodoxie<br />

und der demokratischen<br />

Welt des Westens ausgesprochen.<br />

Diese Signale sind bislang im Westen<br />

kaum aufgegriffen worden. Dabei ist<br />

das Potential eines intellektuell-politischen<br />

Dialogs mit der Orthodoxie in<br />

der EU und bei den derzeitigen Beitrittskandidaten<br />

gross. Dafür aber<br />

müssten die bislang im nationalen<br />

Raum ausgetragenen Debatten zusammengeführt<br />

werden. Auf der anderen<br />

Seite müssten die politischen<br />

Eliten im Westen die prowestlichen<br />

Akteure in der Orthodoxie als wichtige<br />

Partner zur Kenntnis nehmen und<br />

mit ihnen gemeinsam einen strukturierten<br />

Dialog aufnehmen. Das Ziel<br />

dabei wäre ein ebenso ehrgeiziges wie<br />

wichtiges: Die Orthodoxie ist mit der<br />

Welt des demokratischen Rechtstaats<br />

vereinbar. Die Orthodoxie wird nicht<br />

der «Russischen Welt» überlassen, die<br />

das Moskauer Regime propagiert. Im<br />

Gegenteil, eine in EU-Europa als wesentliche<br />

kulturelle Bereicherung<br />

empfundene Orthodoxie wird den<br />

Orthodoxen Russlands signalisieren,<br />

dass der Missbrauch von Religion und<br />

Kirche für Krieg und Gewalt nicht alternativlos<br />

ist. Als nach der russischen<br />

Februarrevolution 1917 russische<br />

Denker eine Reform der Kirche anstrebten,<br />

blickten sie in das habsburgische<br />

Siebenbürgen, wo die rumänische<br />

orthodoxe Kirche eine Verfassung<br />

mit demokratischen Strukturen<br />

aufgebaut hatte. Ein solches Modell<br />

hätte auch heute eine doppelte Funktion:<br />

die Stärkung der euro-atlantischen<br />

Integration und eine enorme<br />

Strahlkraft auf Russland.<br />

Oliver Jens Schmitt<br />

Professor für osteuropäische Geschichte<br />

an der Universität Wien<br />

Quelle<br />

Neue Zürcher Zeitung,<br />

Ausgabe vom 1. Juli <strong><strong>20</strong>23</strong><br />

<strong>20</strong>05 wurde Schmitt Professor für Geschichte Südosteuropas an<br />

der Universität Wien. Von <strong>20</strong>10 bis <strong>20</strong>14 war er Vorstand des<br />

Instituts für osteuropäische Geschichte. Seit <strong>20</strong>11 ist er wirkliches<br />

Mitglied der philosophisch-historischen Klasse der Österreichischen<br />

Akademie der Wissenschaften. Im April <strong>20</strong>17 wurde er für<br />

die Funktionsperiode 1. Juli <strong>20</strong>17 bis 30. Juni <strong>20</strong>22 zum Präsidenten<br />

der philosophisch-historischen Klasse der Österreichischen<br />

Akademie der Wissenschaften gewählt.<br />

Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Faschismus<br />

in Osteuropa im Rahmen der vergleichenden Faschismusforschung<br />

mit einem Schwerpunkt auf Rumänien, ostmediterrane<br />

Stadtgesellschaften im langen 19. Jahrhundert, Gesellschaft und<br />

Politik im spätosmanischen Reich, soziokulturelle Entwicklungen<br />

im albanischen Balkan (19. – 21. Jahrhundert), Gesellschaftsgeschichte<br />

des venezianischen Überseereichs sowie die spätmittelalterliche<br />

Geschichte des Balkans.<br />

Literaturempfehlung<br />

Oliver Jens Schmitt<br />

SKANDERBEG<br />

Der neue Alexander<br />

auf dem Balkan<br />

Fester Einband<br />

432 Seiten<br />

ISBN 978-3-7917-2229-0<br />

Oliver Jens Schmitt<br />

HERRSCHAFT UND<br />

POLITIK IN SÜDOST-<br />

EUROPA VON 1300 BIS<br />

1800<br />

Fester Einband<br />

1108 Seiten<br />

ISBN 978-3-1107-4394-4


6 Hintergrund<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong><br />

Die Pensionierung ist im Unterschied zu Taufe, Konfirma tion, Hochzeit und Bestattung<br />

bisher kaum im kirchlichen Leben verankert.<br />

Religiosität im höheren Lebensalter<br />

Die demografische Alterung führt dazu, dass sich in vielen Kirchgemeinden und Religionsgemeinschaften<br />

der Anteil an älteren Mitgliedern erhöht hat und weiter erhöhen wird. Einen besonders<br />

hohen Anteil an über 65-jährigen Mitgliedern findet sich in der evangelisch-reformierten Kirche<br />

und bei der <strong>Christkatholisch</strong>en Kirche.<br />

Im Jahr <strong>20</strong>21 waren in der <strong>Christkatholisch</strong>en<br />

Kirche 37 % der Mitglieder<br />

über 65 Jahre alt, bezogen auf alle<br />

Mitglieder ab 15 Jahren, in der Evangelisch-reformierten<br />

Kirche hatten<br />

34 % der Kirchenmitglieder das Alter<br />

65+, in der Römisch-katholischen<br />

Kirche betraf es 25 % und in den Islamischen<br />

Gemeinschaften 7 %.<br />

Stellung und Bedeutung älterer Kirchenmitglieder<br />

werden zusätzlich dadurch<br />

gestärkt, dass ältere Frauen und<br />

Männer stärker kirchlich-religiös orientiert<br />

sind als die nachkommenden<br />

Generationen. Eine regelmässige Teilnahme<br />

an Gottesdiensten ist bei Menschen<br />

im Rentenalter häufiger als bei<br />

jungen Menschen. Ebenso stufen sich<br />

ältere Menschen häufiger als religiös<br />

ein als junge Menschen. Allerdings<br />

widerspiegelt die stärkere kirchlichreligiöse<br />

Ausrichtung weniger einen<br />

Trend, dass Menschen im Alter religiöser<br />

werden, sondern dass es sich hier<br />

noch um stark kirchlich-religiös geprägte<br />

Generationen handelt.<br />

Betrachtet man in der Schweiz den<br />

religiösen Hintergrund nach Alter<br />

(Quellen: BFS Strukturerhebung, European<br />

Social Survey 10), waren <strong>20</strong>21<br />

die meisten Menschen ohne Religionszugehörigkeit<br />

mit 41 % in der<br />

Gruppe der 25- bis 34-jährigen zu<br />

finden, dicht gefolgt von 40 % der 35-<br />

bis 44-jährigen. Die wenigsten Menschen<br />

ohne Religionszugehörigkeit<br />

verzeichnet die Altersgruppe 75+ mit<br />

16 %. Diese Altersgruppe geht am<br />

häufigsten in den Gottesdienst, einmal<br />

wöchentlich oder häufiger, während<br />

Menschen im Alter zwischen 15<br />

und 44 Jahren die höchste Quote derer<br />

verzeichnen, die nie an einem<br />

Gottesdienst teilnehmen. Diese gegenläufige<br />

Tendenz finden wir auch<br />

im Bezug auf die Häufigkeit eines<br />

Gebets. Je älter die Menschen, desto<br />

häufiger beten sie: Knapp 60 % der<br />

Mehr als die Hälfte<br />

der befragten 15- bis<br />

24-jährigen beten<br />

nie.<br />

über 75-jährigen beten einmal pro<br />

Woche oder häufiger. Mehr als die<br />

Hälfte der befragten 15- bis 24-jährigen<br />

beten hingegen nie. Der selbsteingestufte<br />

Grad an Religiosität verzeichnet<br />

mit zunehmendem Alter einen<br />

Anstieg.<br />

Zum Wandel des Alterns<br />

Zentral ist die Idee,<br />

dass auch ältere<br />

Menschen gesellschaftlich<br />

wertvolle<br />

Leistungen erbringen<br />

können.<br />

Ab den 1970er und frühen 1980er Jahren<br />

wurden defizitorientierte Theorien<br />

des Alters in Frage gestellt und durch<br />

kompetenzorientierte Theorien eines<br />

aktiven, erfolgreichen und gesunden<br />

Alterns ergänzt. Die Neudefinition des<br />

Alters wurde dadurch verstärkt, dass<br />

ein wachsender Teil der älteren Menschen<br />

Tätigkeiten übernahmen – wie<br />

Reisen, Sport, Weiterbildung, sich modisch<br />

ankleiden – die früher ausschließlich<br />

als Privileg jüngerer Erwachsener<br />

galten. Älter werdende<br />

Menschen reagieren auf negative Altersstereotype<br />

zunehmend damit, dass<br />

sie sich selbst nicht als «alt» einstufen.<br />

Negative Bilder zum Alter werden<br />

nicht in Frage gestellt, sondern die persönliche<br />

Betroffenheit wird verneint,<br />

etwa dadurch, dass das «wirkliche Altsein»<br />

später angesetzt wird. Zumindest<br />

seit den 1990er Jahren lässt sich beobachten,<br />

dass ältere Frauen und Männer<br />

sich vermehrt als jünger einschätzen<br />

bzw. sich jünger fühlen als es ihrem<br />

chronologischen Alter entspricht. Damit<br />

entziehen sie sich immer häufiger<br />

traditionellen Formen kirchlicher Altersarbeit<br />

(wie Teilnahme an Altersnachmittagen<br />

oder Altersausflügen).<br />

Die neuen Leitbilder des Alters – in einer<br />

Gesellschaft ausgedehnter Lebenserwartung<br />

– orientieren sich an gesellschaftlichen<br />

Modellen eines selbstund<br />

mitverantwortlichen und sozial<br />

aktiven Lebens älterer Menschen. Dabei<br />

lassen sich gegenwärtig – vereinfacht<br />

und verkürzt – drei zentrale<br />

Leitmotive eines modernen Alterns<br />

festhalten:<br />

Erstens zeigen sich Modelle des «aktiven<br />

Alterns», die sich auf eine wirksame<br />

Gestaltung von Lebenszufriedenheit,<br />

Wohlbefinden und langjährigem<br />

Gesundheitserhalt beziehen. Zweitens<br />

werden Modelle eines «bewussten und<br />

selbstgestalteten Alterns» propagiert,<br />

wobei es primär um lebenslange persönliche<br />

Entwicklungsprozesse in einer<br />

sich rasch wandelnden Gesellschaft<br />

geht. Drittens werden – auch angesichts<br />

leerer Staatskassen – vermehrt<br />

Vorstellungen eines «produktiven Alterns»<br />

formuliert. Zentral ist die Idee,<br />

dass auch ältere bzw. pensionierte<br />

Menschen gesellschaftlich wertvolle<br />

Leistungen erbringen können oder erbringen<br />

sollten. Sozialpolitisch eingebettet<br />

sind solche Vorstellungen in<br />

Forderungen nach einer Erhöhung des<br />

Rentenalters oder einer Neuaufwertung<br />

der Freiwilligenarbeit im Alter.<br />

Kirchlich weisen diese drei neuen Leitmotive<br />

eines modernen Alterns eine<br />

zentrale – und bisher nur teilweise realisierte<br />

– Konsequenz auf: ein Wandel<br />

von einer kirchlichen Altenarbeit zur<br />

Arbeit der Senioren für die Kirche. Mit<br />

der allgemeinen Hebung des Wohlstands<br />

ist ein deutlich wahrnehmbarer


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong> Hintergrund<br />

7<br />

Die Pensionierung ist<br />

im Unterschied zu<br />

Taufe, Konfirma tion,<br />

Hochzeit und Bestattung<br />

bisher kaum<br />

im kirchlichen Leben<br />

verankert.<br />

Bedeutungsverlust der diakonisch orientierten<br />

«Altenarbeit», wie sie die letzte<br />

Generation noch kannte, verbunden.<br />

Zwar bleibt für vulnerable Personen<br />

oder Menschen mit tiefen Einkommen<br />

das «Alter» weiterhin ein Risikofaktor,<br />

aber von den «Alten» als einer Gruppe<br />

zu sprechen, die gefährdeter sind als<br />

Kinder, Jugendliche oder Erwachsene,<br />

macht immer weniger Sinn, speziell für<br />

unter 80-jährige Frauen und Männer.<br />

Der Wechsel von der «Arbeit für die<br />

Alten» zur «Arbeit mit Senior:innen»<br />

schliesst ein, dass speziell der Übergang<br />

von der beruflichen in die nachberufliche<br />

Phase ein Thema ist, das auch<br />

kirchlich relevant sein muss. In der<br />

Schweiz stehen viele Organisationen<br />

mit Rat und Tat zur Seite, wenn es darum<br />

geht, Schritte in den neuen Lebensabschnitt<br />

administrativ, finanziell und<br />

psychologisch vorzubereiten. Dass die<br />

Pensionierung auch ein Glaubensthema<br />

sein könnte, bleibt hingegen weitgehend<br />

ausgeklammert. Die Pensionierung ist<br />

im Unterschied zu Taufe, Konfirmation,<br />

Hochzeit und Bestattung bisher<br />

kaum im kirchlichen Leben verankert.<br />

Ausnahmen sind Formen einer «Goldenen<br />

Konfirmation».<br />

Religiosität im hohen<br />

Lebensalter<br />

Das Alter und vor allem das hohe Lebensalter<br />

ist mit Verlusten und Einschränkungen<br />

verbunden. Werden<br />

über 80-jährige Menschen danach gefragt,<br />

was sie mit einem hohen Alter<br />

verbinden, stehen zwei Themen im<br />

Vordergrund: Der Tod rückt näher<br />

und Weggefährten gehen verloren. Das<br />

Näherrücken des Todes stellt Fragen<br />

des Lebenssinns vermehrt ins Zentrum<br />

und der Verlust an gleichaltrigen<br />

Menschen kann zu einer existenziellen<br />

Vereinsamung beitragen (z. B. in einer<br />

Gesellschaft zu leben, die man nicht<br />

mehr versteht, weil sie von viel jüngeren<br />

Menschen bestimmt wird).<br />

Zahlreiche Studien aus den USA weisen<br />

auf einen positiven Zusammenhang<br />

zwischen Religiosität/Spiritualität<br />

und psychischer Gesundheit im<br />

Alter hin. Analoge Zusammenhänge<br />

lassen sich auch für Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz feststellen.<br />

Menschen mit einer persönlichen<br />

Gottesbeziehung scheinen über mehr<br />

Ressourcen zu verfügen, nicht nur,<br />

um die eigene Endlichkeit zu akzeptieren<br />

oder schwierige Ereignisse im<br />

Leben zu meistern, sondern auch, um<br />

einen Lebenssinn zu erkennen. Damit<br />

sind sie besser befähigt, Erreichtes<br />

wieder abzugeben. Eine positive religiös-spirituelle<br />

Haltung kann die<br />

Auseinandersetzung mit schwierigen<br />

Lebenssituationen unterstützen und<br />

helfen, früher erlebte Lebenskrisen zu<br />

verstehen. Der ältere Mensch wird<br />

dadurch auch frei, sich für andere einzusetzen<br />

und für sie da zu sein. Dies<br />

wird verstärkt, wenn ältere Frauen<br />

und Männer sich in einer religiösen<br />

Gemeinschaft gut aufgehoben fühlen<br />

und die religiöse Gemeinschaft nicht<br />

zu eng auf spezifische Verhaltensregeln<br />

pocht. Für Menschen im hohen<br />

Alter kann es zusätzlich wichtig sein,<br />

dass Mitmenschen ihre persönliche<br />

Lebensgeschichte kennen und verstehen.<br />

Prof. Dr. phil. François Höpflinger<br />

em. Titularprofessor für Soziologie,<br />

Universität Zürich<br />

Für interessierte Leser:innen<br />

sei folgende Literatur zum<br />

Thema empfohlen:<br />

Helmut Bachmaier, Bernd Seeberger<br />

(<strong>20</strong>22). Religiosität im Alter, Göttingen:<br />

Wallstein Verlag.<br />

Anna Borkowsky (<strong>20</strong>22). Menschen über<br />

80, eine in unserer Gesellschaft vernachlässigte<br />

Gruppe!? Eine Umfrage der VASOS.<br />

Bern, VASOS / FARES.<br />

François Höpflinger (<strong>20</strong>16). Zur<br />

Entwicklung (post-)moderner Altersbilder.<br />

Leitvorstellungen und Realität, in: Harm-<br />

Peer Zimmermann, Andreas Kruse, Thomas<br />

Rentsch (Hrsg.) Kulturen des Alterns. Plädoyers<br />

für ein gutes Leben bis ins hohe Alter,<br />

Frankfurt: Campus-Verlag: 287–302.<br />

Ralph Kunz (<strong>20</strong>07). Geistliche Begleitung<br />

vor und nach der Pensionierung, Pastoraltheologie.<br />

Monatsschrift für Wissenschaft<br />

und Praxis in Kirche und Gesellschaft,<br />

111. Jahrgang, Dezember <strong>20</strong>22.<br />

Im Jahr <strong>20</strong>21<br />

waren in der<br />

<strong>Christkatholisch</strong>en<br />

Kirche 37 % der<br />

Mitglieder über 65<br />

Jahre alt. Das Bild<br />

zeigt die Gäste<br />

eines Anlasses im<br />

Oktober in Luzern.<br />

Foto: Ruedi Rey


8 Hintergrund<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong><br />

Festveranstaltung an der Theologischen Fakultät der Universität Bern<br />

Das pulsierende Herz<br />

der Theologie<br />

Am 6. November <strong><strong>20</strong>23</strong> fand an<br />

der Universität Bern anlässlich<br />

der Umwandlung der Assistenzprofessuren<br />

von Georgiana<br />

Huian (Institut für<br />

Christ katholische Theologie)<br />

und Mathias Wirth (Institut<br />

für Systematische Theologie)<br />

in ausserordentliche Pro fessuren<br />

eine akademische<br />

Festveranstaltung statt.<br />

Die Theologische Fakultät hatte dazu<br />

Prof. Gregor Maria Hoff (Universität<br />

Salzburg) zu einem Festvortrag eingeladen,<br />

auf den Prof. Huian und Prof.<br />

Wirth jeweils aus ihrer eigenen Fachperspektive<br />

reagierten. Prof. Hoff entwickelte<br />

in seinem Vortrag «Nichts als<br />

Vorbehalte? Fundamentaltheologie im<br />

Zeichen radikaler Kontingenz» einen<br />

fundamentaltheologischen Entwurf<br />

aus römisch-katholischer Perspektive,<br />

mit dem er sich ins Gespräch mit Prof.<br />

Huians und Prof. Wirths bisherigen<br />

Forschungen begab. Hoff fragte, wie<br />

Glaubensverantwortung im Kontext<br />

des Anthropozäns und der Ära der<br />

künstlichen Intelligenz neu definiert<br />

werden könne. Sein Schluss war, dass<br />

es wichtig sei, die Wirklichkeit Gottes<br />

immer wieder neu zu erschliessen und<br />

zu vermitteln, und zwar durch «performative<br />

Glaubensräume», aktualisiert<br />

in der Interpretation der Hl.<br />

Schrift, aber auch in den sakramentalen<br />

Zeichenhandlungen der Kirchen.<br />

Es sei – so Hoff – wichtig, Raum zu<br />

lassen für die Entdeckung des Glaubens,<br />

auch angesichts des Abgrunds<br />

des «Glaubensverlusts».<br />

«Pulsierend: Was schlägt im<br />

Herzen der Theologie?»<br />

Aus systematisch-theologischer und<br />

ökumenischer Perspektive reagierte<br />

Prof. Georgiana Huian, indem sie die<br />

Frage aufgriff, ob und in welcher Weise<br />

der Zugang zu Gott möglich sei. Sie<br />

griff den Gedanken des Menschen, der<br />

in den Abgrund blickt und ihn in sich<br />

selbst gespiegelt findet (Nietzsche) auf<br />

und stellte ihm das Bild des christlichen<br />

Menschen als Synthese von Zeitlichkeit<br />

und Ewigkeit (Kierkegaard)<br />

und die Erfahrung des «Anderswoher»<br />

der Offenbarung (Jean-Luc Marion)<br />

gegenüber. Dadurch bewegte sie sich<br />

weg von den durch Hoff thematisierten<br />

Abgründen des Unglaubens auf das<br />

Verständnis eines geheimnisvollen<br />

Gottes hin. Mit dem christkatholischen<br />

Theologen Herwig Aldenhoven<br />

unterstrich sie, dass Gott eine zugänglich-erkennbare<br />

und eine unzugänglich-unerkennbare<br />

Seite habe. Die<br />

Gleichzeitigkeit beider Seiten verband<br />

(Oben) Podiumsdiskussion (von links): Prof.<br />

Mathias Wirth, Dr. theol. h.c. Judith Wipfler,<br />

Prof. Georgiana Huian, Prof. Gregor Maria Hoff.<br />

(Links) Prof. Dr. Georgiana Huian während<br />

ihres Vortrags «Pulsierend: Was schlägt im<br />

Herzen der Theologie?»<br />

sie mit dem Begriff der «Überraschung».<br />

Eine derartige Erfahrung, in<br />

der Begegnung mit Gott überrascht zu<br />

werden durch Freude, beschreibt der<br />

anglikanische Autor C. S. Lewis in seinen<br />

autobiographischen Erinnerungen<br />

«Suprised by Joy».<br />

Im Kern ihres Vortrags stand Huians<br />

Plädoyer für eine «pulsierende» Dynamik<br />

im Denken, im Leben und in<br />

der Theologie. Dazu verband Huian<br />

die zwei von Wirth und Hoff geäusserten<br />

Dispositionen – Raum Lassen<br />

(Wirth) und sich in den Lebens- und<br />

Erfahrungsraum Gottes einbeziehen<br />

lassen (Hoff) – mit der pulsierenden<br />

Bewegung des Herzens als dritter Disposition.<br />

Die Bedeutung des Herzens mit seiner<br />

pulsierenden Dynamik ist aus Huians<br />

Sicht vital für die heutige Theologie,<br />

die angesichts nihilistischer, postchristlicher<br />

oder postsäkularer Anfragen<br />

vor nicht gerade geringen Herausforderungen<br />

steht. Für das Herz<br />

als Erfahrungsraum – für menschli-


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong> Hintergrund<br />

9<br />

che Fragilität, aber auch der Begegnung<br />

mit Gott – konnte Huian Anknüpfungspunkte<br />

u. a. im Herzensgebet,<br />

aber auch bei den orthodoxen<br />

Theologinnen Myrrha Lot-Borodine<br />

und Elisabeth Behr-Sigel, oder in zeitgenössischen<br />

philosophischen Ansätzen<br />

finden. Kritisch wies Prof. Huian<br />

Randbemerkung<br />

Harald Rein,<br />

Bischof em.<br />

Foto: Zvg<br />

Das Licht der Weihnacht<br />

Fakultätsmitglieder und Gäste im Treppenaufgang<br />

des Hauptgebäudes der Universität Bern.<br />

Fotos: Nik Egger<br />

bezüglich neuerer ökumenischer Studiendokumente<br />

darauf hin, dass in<br />

der Tradition das Herz der Ort des<br />

Gewissens sei. Das «Gewissen» kann<br />

so nicht nur als individuelles, sondern<br />

auch als ekklesiales Instrument der<br />

Unterscheidung der Geister betrachtet<br />

werden. In ihrem Vortrag gelang<br />

es Prof. Huian, ihren Lehrauftrag in<br />

sehr ansprechender Weise zu umreissen<br />

und die Relevanz einer auf die<br />

Erfahrung bezogenen systematischen<br />

und ökumenischen Theologie aufzuzeigen.<br />

Gesellschaftliche Relevanz<br />

der Theologie<br />

Prof. Mathias Wirth reagierte aus<br />

systematisch-theologischer und ethischer<br />

Perspektive. Die Rechtfertigung<br />

des christlichen Glaubens erfolge sozialethisch,<br />

«wenn von Gewalt Verletzte<br />

zum fundamentum reale theologischer<br />

Wissenschaft und kirchlicher<br />

Praxis werden.» Aus reformierter<br />

Perspektive griff Wirth das Thema<br />

«Bibel und Verantwortung des Glaubens»<br />

auf. Kollektivsubjekte («Staat,<br />

Gesetz, Kirche») können Wirth zufolge<br />

nicht den gleichen normativen Status<br />

wie individuelle Subjekte haben,<br />

weil Letztere Subjekte des Leidens<br />

sein können. Im letzten Teil seines<br />

Vortrags über «Raum und Ethik» hob<br />

Wirth das «Kriterium des Lebensraums»<br />

hervor, den es zu schützen<br />

gelte.<br />

Die anschliessende Podiumsdiskussion,<br />

den die SRF-Redaktorin und Berner<br />

Ehrendoktorin Judith Wipfler<br />

moderierte, befasste sich mit der gesellschaftlichen<br />

und interdisziplinären<br />

Relevanz der Theologie. Beim<br />

Apéro setzten die Anwesenden je<br />

nach gusto die Diskussion in angeregter<br />

Atmosphäre fort.<br />

Prof. Dr. Angela Berlis<br />

Die Weihnachtsgeschichten in der<br />

Bibel handeln von einem einmaligen<br />

Ereignis, das von der wundersamen<br />

Geburt Jesu und deren Bedeutung<br />

für uns Christinnen und Christen berichtet.<br />

Zugleich ist sie eine Geschichte,<br />

die sich immer aktuell wiederholt.<br />

Ein unverheiratetes Paar in finanziell<br />

schwieriger Situation erwartet in<br />

politisch turbulenten Zeiten ihr erstes<br />

Kind. Dieses wird im beruflichen<br />

Umfeld von Hirten geboren, die sich<br />

als Tagelöhner am Rande der Gesellschaft<br />

durchschlagen müssen. Die<br />

drei Weisen aus dem Morgenland<br />

suchen auf ihrem Weg und Umweg<br />

nach dem Sinn des Lebens und der<br />

Welt. Dafür steht der Stern. Allen<br />

gemeinsam ist die Erkenntnis, dass<br />

unser Leben mehr als die Summe<br />

dessen ist, was wir planen, schaffen<br />

und tun können. Das macht auch<br />

die Faszination des Weihnachtsfestes<br />

aus. Man nimmt sich Zeit für das<br />

Wichtige im Leben.<br />

Feste haben für die meisten Menschen,<br />

ob religiös oder säkular, eine<br />

wichtige Funktion. Feste sind so zu<br />

sagen Fenster in eine Welt, wie sie<br />

sein könnte und sollte, verbunden<br />

mit Sehnsucht und Zuversicht. Weihnachten<br />

ist ein Fest der Hoffnung<br />

und der Beziehungspflege.<br />

Weihnachten feiern während des<br />

Krieges in der Ukraine und in Israel<br />

und in Palästina ist eine besondere<br />

Herausforderung. Vor und während<br />

eines Festes, mit dem wir eine<br />

Geburt feiern wollen, werden wir<br />

von Todesnachrichten überrollt. In<br />

der Kunstgeschichte gibt es Darstellungen,<br />

wo das Jesuskind den Kopf<br />

einer Schlange zertritt. Ja. Es gibt<br />

Hoffnung, weil das Erlösende stärker<br />

ist als das Zerstörende.


10 Panorama<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong><br />

Niederschwellige Akzente für die Zukunft des ökumenischen Dialogs im lokalen Raum<br />

Ökumenisches Podiumsgespräch<br />

zur Wanderausstellung in Möhlin<br />

Der Kirchenrat der <strong>Christkatholisch</strong>en Landeskirche des Kantons<br />

Aargau hat im Rahmen der 150-Jahr-Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

unserer Kirche am 9. November in Möhlin ein ökume ni sches<br />

interaktives Podium gemeinsam mit den Vertretungen der<br />

andern beiden Landeskirchen durchgeführt.<br />

Möhlin wurde bewusst als Austragungsort<br />

gewählt, weil hier vor 150<br />

Jahren unter liberalen Katholiken<br />

eine unglaubliche Aufbruchstimmung<br />

herrschte. Im unteren Fricktal<br />

konvertierten damals zwischen 1872–<br />

1878 praktisch alle Gemeinden zum<br />

neuen Glauben.<br />

Jubiläen sind in der Regel Anlass für<br />

eine Besinnung in Bezug auf die Vergangenheit,<br />

die über vierzig Teilnehmenden<br />

wurden jedoch eingeladen,<br />

offen über die Zukunft der Kirche und<br />

des Glaubens zu diskutieren. Die frühzeitige<br />

Ankündigung im Programm<br />

lautete: Bischof Urs Küry (1901–1976)<br />

hat die <strong>Christkatholisch</strong>e Kirche immer<br />

wieder mit einer «Brückenkirche"<br />

verglichen. Es wäre an der Zeit, dieses<br />

Bild intensiver und praktischer fruchtbar<br />

zu machen! Es ist die Aufgabe aller<br />

christlichen Kirchen in visionsarmen<br />

Zeiten, noch mehr Brücke zu werden<br />

und damit Impulsgeber zu sein für<br />

neue Erfahrungen, den Glauben zu leben.<br />

Es gehört zum eigentlichen Dienst<br />

der Kirchen, sich ohne Berührungsund<br />

Selbsterhaltungsangst zu öffnen<br />

für neue Kooperationen und ungewöhnliche<br />

Koalitionen.<br />

Oben: Teilnehmende des interaktiven Workshops<br />

in Aktion.<br />

Rechts von oben nach unten: Referent Andreas<br />

Krebs (Univ. Bonn), Catherine Berger (evang.-<br />

ref. Landeskirche Aargau), Markus Wentink<br />

(röm.-kath. Pastoralraum Möhlinbach)<br />

Foto: Peter Feenstra<br />

In dieser Tradition versuchten alle<br />

Teilnehmenden an diesem Abend in<br />

einem dialogischen und interaktiven<br />

Gespräch entsprechende Perspektiven<br />

zu entwickeln. Nach der<br />

Begrüssung der Anwesenden durch<br />

den Gastgeber, Kirchgemeindepräsident<br />

Silvio Iotti, erklärte der Organisator<br />

Jürg Hagmann im Namen<br />

der Mitorganisatoren (die Vertretungen<br />

der Landeskirchen sowie<br />

Theo Pindl und Hans-Jörg Frank)<br />

den geplanten Ablauf, der bewusst<br />

den Rahmen eines klassischen Podiums<br />

sprengte.<br />

Die Zukunft der Kirchen<br />

Zum Einstieg hielt Prof. Andreas<br />

Krebs von der altkatholischen Fakultät<br />

der Universität Bonn ein Impulsreferat<br />

über die Zukunft der Kirchen.<br />

Andreas Krebs kennt die schweizerischen<br />

Verhältnisse gut und ist vielen<br />

unter uns bekannt. Basierend auf seinem<br />

Input wurden dann die Teilneh-


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong> Panorama<br />

11<br />

menden aufgefordert, in neun «Murmelgruppen»<br />

zu vier bis fünf Personen<br />

die aufgeworfenen Themen in<br />

vier vorbereiteten Fragen während ca.<br />

<strong>20</strong> Minuten zu diskutieren. Die Anwesenden<br />

wurden etwas überrumpelt,<br />

da alle aktiv einbezogen wurden, was<br />

eine sehr lebhafte Workshop-Atmosphäre<br />

schuf. An neun Tischen wurde<br />

dann die Diskussion bewusst auf vier<br />

Fragestellungen fokussiert und die<br />

Ergebnisse auf ein paar Post-Its festgehalten.<br />

Diese werden als Teil der<br />

Wanderausstellung auf den Stelen fixiert<br />

und an die Leitung der Wanderausstellung<br />

weitergeleitet.<br />

1. Was bedeutet es, Christin oder<br />

Christ in einer säkularen Gesellschaft<br />

zu sein?<br />

2. Wo erlebe ich meine Kirche schon als<br />

Brückenkirche? Wie könnte sie noch<br />

mehr zur Brückenkirche werden?<br />

3. Welche Spiritualität kann mich persönlich<br />

oder uns als Kirche durch<br />

Veränderungsprozesse tragen?<br />

4. Welche Chancen bietet die ökumenische<br />

Zusammenarbeit in der Zukunft<br />

der Kirchen?<br />

Nach der Gruppenphase übernahm<br />

der Moderator Bernhard Lindner die<br />

Leitung der interaktiven Phase. Er<br />

arbeitet als Theologe und Pädagoge in<br />

der Fachstelle Bildung der Propstei<br />

Wislikofen. Die Rolle der Podiumsvertreter<br />

bestand dann darin, im Laufe<br />

der Plenumsdiskussion als Impulsgebende<br />

und Inspiratoren durch Intervention<br />

des Moderators die entsprechenden<br />

Fragen und Antworten<br />

zu kommentieren. Als Impulsgebende<br />

wurden vorgestellt: Catherine Berger,<br />

Vize-Präsidentin der evangelisch-reformierten<br />

Landeskirche, Markus<br />

Wentink, römisch-katholischer Pfarrer<br />

des Pastoralraums Möhlinbach<br />

sowie Michael Bangert, Pfarrer der<br />

christkatholischen Kirchgemeinde<br />

Basel-Stadt. Geschickt hat der Moderator<br />

die Plenumsdiskussion moderiert,<br />

indem die vier Fragen in der Sequenz<br />

der an den «Murmel-Tischen»<br />

verhandelten Themen im Plenum für<br />

alle nachvollziehbar besprochen werden<br />

konnten.<br />

Das Fazit aus den vier fokussierten<br />

Fragen kann hier nur kursorisch wiedergegeben<br />

werden. Zur Frage 1 dominierte<br />

die Meinung, dass gegenwärtige<br />

Gesellschaften eigentlich<br />

dauernd überfordert sind, woraus<br />

eine allgemeine Ratlosigkeit entstehe<br />

angesichts der Probleme in der Welt.<br />

Die göttliche Gnade sei zwar hilfreich,<br />

könne aber nur bedingt Trost<br />

und Hoffnung bieten. Als Impuls<br />

wurde betont, dass ein säkularer<br />

Christ oder eine säkulare Christin<br />

gerade in diesen turbulenten Zeiten<br />

die Geringschätzung von Religion<br />

aushalten sollte (Resilienz) und umso<br />

mehr eine christliche Haltung im Alltag<br />

vorleben müsse, was im Sinne einer<br />

Brückenbauerin oder eines Brückenbauers<br />

sei. Ratlosigkeit verbunden<br />

mit Demut sei erlaubt, da man<br />

vieles nicht selbst in der Hand habe.<br />

Obwohl nun Gott offenbar zur Welterklärung<br />

nicht mehr gebraucht werde<br />

(das naturwissenschaftliche Weltbild<br />

dominiert die heutige Zeit), seien<br />

symbolische Akte wie etwa der Wettersegen<br />

im Gottesdienst nach wie<br />

vor gefragt und populär. Im Kontext<br />

des Wettersegens (eigentlich ein Relikt<br />

der Volksfrömmigkeit) gab es<br />

dann eine lebhafte Diskussion um die<br />

Notwendigkeit und Häufigkeit solcher<br />

Rituale.<br />

Ökumenisches Mitmachen<br />

Zur Frage 2 war es wichtig zu betonen,<br />

dass das Mitmachen in ökumenischen<br />

Funktionen stark von einer<br />

Willkommenskultur abhänge. Man<br />

müsse sie gut vermitteln können, sei<br />

aber heute schon mit Einschränkungen<br />

konfrontiert, da man die Leute<br />

kaum mehr aktivieren könne, die es<br />

braucht. Die Frage blieb im Raum,<br />

wohin Jesus gehen würde, wenn er in<br />

Möhlin lebte? Wir sind alle gefordert,<br />

mehr zu geben als zu nehmen. Das<br />

von Michael Bangert vorgetragene<br />

Beispiel vom Leimental «Sei du unser<br />

Gast» wurde positiv zur Kenntnis genommen.<br />

Zur Frage 3 sei es wichtig, Lebendigkeit<br />

in der Spiritualität zu bewahren<br />

und die Menschen abzuholen. Es gelte,<br />

eine individuelle Balance zwischen<br />

Gemeinschaft und Gemeinschaftsaktivitäten<br />

einerseits und Privatheit andererseits<br />

zu finden, so z. B. die Möglichkeit,<br />

Meditationsmomente allein<br />

in einem sakralen Raum zu erfahren.<br />

Als Voraussetzung und Bedingung sei<br />

Offenheit dafür unerlässlich. Frohe<br />

und lustige Stimmung mit Humor<br />

gehörten auch dazu. Schliesslich sei<br />

die Sprache der Vermittlung als Verpackung<br />

der frohen Botschaft sehr<br />

wichtig. Kurt Marti hat einmal gesagt:<br />

»Vielleicht hält Gott sich einige Dichter<br />

(ich sage mit Bedacht: Dichter!),<br />

damit das Reden von ihm jene heilige<br />

Unberechenbarkeit bewahre, die den<br />

Priestern und Theologen abhandengekommen<br />

ist.» Das heisst: Spiritualität<br />

schaffen durch mehr Poesie und<br />

Sprachkunst in der Liturgie!<br />

Zur Frage 4 habe die gute ökumenische<br />

Zusammenarbeit schon zum<br />

Dorffrieden beigetragen. Dies sei<br />

nicht selbstverständlich, müsse aber<br />

immer wieder neu aktiviert werden,<br />

etwa durch offene ökumenische Arbeitskreise<br />

nicht nur unter Geistlichen.<br />

Den einstigen ökumenischen<br />

Seniorentreff, der sehr beliebt war,<br />

gebe es nicht mehr. Die aktiven Freiwilligen<br />

fehlen zunehmend. Die Ökumene<br />

könnte viel beitragen zur Lebensfreude,<br />

wenn sie ansteckender<br />

und mutiger wäre. Alle waren sich einig,<br />

dass die Zukunft des Christentums<br />

im Prinzip nur noch interkonfessionell<br />

denkbar ist.<br />

Mit der fruchtbaren Diskussion und<br />

den diversen Themen hat die Veranstaltung<br />

in Möhlin gute niederschwellige<br />

Akzente gesetzt für die Zukunft<br />

des ökumenischen Dialogs im lokalen<br />

Raum. Der Gesprächshorizont hat<br />

bewusst konfessionelle Grenzen überschritten<br />

und an die offene Kulturtradition<br />

des Fricktals angeknüpft. Ein<br />

Potential, das inspirieren und Energien<br />

freisetzen kann, damit neue Wege<br />

und mutige Schritte in die Zukunft<br />

gegangen werden können.<br />

Die <strong>Christkatholisch</strong>e Landeskirche<br />

Aargau dankt den Organisatoren der<br />

Kirchgemeinde Möhlin für die Vorbereitungen<br />

und den anschliessenden<br />

Apero, den drei Impulsgebenden der<br />

Landeskirchen sowie dem Referenten<br />

und insbesondere dem Publikum für<br />

ihr Kommen.<br />

Jürg Hagmann<br />

Das Referat von Andreas Krebs<br />

wird in einer Kurzfassung<br />

in der Januarausgabe publiziert.<br />

Der Volltext ist online verfügbar:


12 Panorama<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong><br />

1. Dezember <strong><strong>20</strong>23</strong> – Aus dem Synodalrat<br />

Eine reich befrachtete Traktandenliste<br />

erwartete den Synodalrat für die letzte Sitzung<br />

Bischof Harald<br />

verabschiedet sich<br />

aus dem Synodalrat.<br />

Foto: Theo Pindl<br />

Wählerversammlung, Bischofswahl,<br />

Synode <strong>20</strong>24<br />

Drei wichtige Anlässe werden das<br />

kommende Jahr prägen: Zusammen<br />

mit Pfarrer Nassouh Toutoungi, Präsident<br />

der Nationalsynode und René<br />

Meier, Vizepräsident der Nationalsynode,<br />

befasste sich der Synodalrat mit<br />

der Wählerversammlung, welche am<br />

Samstag, 13. April <strong>20</strong>24 in Olten stattfinden<br />

wird. Auch die Vorbereitungen<br />

zur Bischofswahl und zur Nationalsynode<br />

vom 24./25. Mai <strong>20</strong>24 in Aarau<br />

waren Gegenstand der Beratungen.<br />

<strong>Christkatholisch</strong>en Kirche der<br />

Schweiz) umfassend zur Konferenz<br />

Europäischer Kirchen (KEK) orientiert.<br />

Ein kürzerer Bericht ist im<br />

<strong>Christkatholisch</strong> Nr. 13/<strong><strong>20</strong>23</strong> erschienen.<br />

Synodalratssitzungen<br />

Weiter hat der Synodalrat die Sitzungstermine<br />

für das kommende Jahr<br />

festgelegt. Es wird wiederum fast jeden<br />

Monat zu einer physischen Sitzung<br />

einberufen werden. Aufgrund<br />

der Fülle der Geschäfte wird ergän-<br />

interessiert. Dies bedingt zusätzliche<br />

Zeitgefässe. Zudem wird mit dieser<br />

Form der geografischen Situation der<br />

Mitglieder (lange An- und Rückreisen)<br />

und der zeitlichen Belastung<br />

Rechnung getragen.<br />

Spirituelle Themen<br />

Vor mehr als <strong>20</strong> Jahren wurde die<br />

Spurgruppe Spirituelle Erneuerung<br />

(SPER) gegründet. Das Gesprächsforum<br />

wird wieder aktiviert mit dem<br />

Schwerpunkt Austausch unter Laien.<br />

Pfarrerin Denise Wyss wird die Treffen<br />

leiten und im nächsten <strong>Christkatholisch</strong><br />

dazu einladen.<br />

Das Altkatholische Laienforum (ehemals<br />

Laienforum) trifft sich jährlich.<br />

Im kommenden Jahr wird das Forum<br />

vom 14. – 18. August in Sarnen tagen.<br />

Neben dem Tagesthema, an welchem<br />

zurzeit noch gearbeitet wird, ist auch<br />

ein Ausflug geplant und der Besuch des<br />

Gottesdienstes der Kirchgemeinde Luzern<br />

am Sonntag als Abschluss.<br />

Der Synodalrat hat die finanzielle Unterstützung<br />

von SPER und Altkatholisches<br />

Laienforum mit einem Beitrag<br />

aus dem Budget «Erneuerung» beschlossen.<br />

Tagung für Präsidien und<br />

Finanzverantwortliche<br />

Der Synodalrat beschäftigte sich mit<br />

den inhaltlichen Themen zu dieser informativen<br />

Tagung am Samstag, 3. Februar<br />

<strong>20</strong>24, in Olten und hofft wiederum<br />

auf eine rege Teilnahme an diesem<br />

traditionellen Anlass, der dem Informations-<br />

und Gedankenaustausch mit<br />

den Kirchgemeinden dient.<br />

Advent- und Bistumsopfersammlung<br />

/ KEK<br />

Carole Soland Faessli informierte den<br />

Synodalrat über die beiden Sammlungen,<br />

welche sie als Koordinatorin und<br />

Administratorin seit diesem Jahr betreut.<br />

Verschiedene Anpassungen werden<br />

künftig die Abwicklung der<br />

Sammlungen vereinfachen.<br />

Der Synodalrat wurde zudem von Carole<br />

Soland Faessli (Vertretung der<br />

zend rund alle zwei Wochen eine kürzere<br />

Video-Sitzung stattfinden. Die<br />

Mitglieder des Gremiums sind sehr<br />

motiviert und an der Zukunftsgestaltung<br />

der <strong>Christkatholisch</strong>en Kirche<br />

Gesucht: Laienmitglied mit<br />

juristischer Ausbildung<br />

Der Synodalrat umfasst vier Mitglieder<br />

aus dem Kreis der Geistlichen und<br />

sechs Laienmitglieder. Seit der letzten<br />

Synodesession in Liestal ist ein Laiensitz<br />

vakant. Dieser soll durch ein Laienmitglied<br />

mit juristischer Ausbildung<br />

besetzt werden, weil der Rat immer<br />

wieder Geschäfte zu behandeln<br />

hat, welche auch juristisches Fachwissen<br />

benötigen. Der Synodalrat hofft,<br />

bald eine geeignete Kandidatur zur<br />

Wahl empfehlen zu können.<br />

Verabschiedung Bischof em.<br />

Harald Rein<br />

An seinem ersten Tag im Ruhestand<br />

frönte Bischof em. Harald keineswegs<br />

dem süssen Nichtstun. Er nahm an<br />

der Synodalratssitzung teil und informierte<br />

zu einigen wichtigen Geschäften.<br />

So konnte der Synodalrat nochmals<br />

von seinem reichen Erfahrungsschatz<br />

profitieren, bevor er mit den<br />

besten Wünschen für den neuen Lebensabschnitt<br />

verabschiedet wurde.<br />

Frohe Festtage und alles Gute<br />

im <strong>20</strong>24<br />

Bistumsverweser und Synodalrat nehmen<br />

den Ratsbetrieb am 19. Januar <strong>20</strong>24<br />

wieder auf und wünschen allen frohe<br />

und lichtvolle Advents- und Weihnachtstage<br />

und alles Gute im <strong>20</strong>24!<br />

Bistumsverweser und Synodalrat


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong> Panorama<br />

13<br />

Weihnachtsgrüsse vom<br />

Verband <strong>Christkatholisch</strong>er Frauen<br />

Ein weiteres Jahr neigt sich dem Ende zu, ein Jahr, das viele schreckliche Ereignisse<br />

besonders auf globaler Ebene mit sich gebracht hat. Aber auch ein Jahr, in dem wir<br />

als Vorstand des VCF positiv auf das kommende Jahr gestimmt sind.<br />

Weihnachtgeschenk «Schlesischer Streuselkuchen»<br />

Für 1 Backblech<br />

Wir durften heuer nicht nur eine schöne<br />

DV mit spannenden Diskussionen<br />

mit unseren langjährigen Mitgliedern<br />

erleben, sondern auch einen Vortrag<br />

über Anny Peter organisieren, die selbst<br />

langjähriges, engagiertes Mitglied und<br />

Präsidentin des VCF war. Anlässlich<br />

dieses Vortrags haben wir für unsere<br />

Mitglieder unsere Backöfen geheizt, um<br />

für das leibliche Wohl zu sorgen. Besonders<br />

für den Schlesischen Streuselkuchen<br />

haben wir viele Komplimente erhalten.<br />

Als kleines Weihnachtsgeschenk<br />

möchten wir dieses Rezept nicht nur<br />

mit unseren Mitgliedern, sondern mit<br />

allen teilen, die vielleicht noch eine Idee<br />

für das Weihnachtsdessert brauchen.<br />

Für all jene, die nicht selber in die Küche<br />

stehen wollen, sei auf unser ebenfalls<br />

hier abgedrucktes Jahresprogramm<br />

hingewiesen. Wir haben wiederum<br />

zwei spannende Vorträge geplant,<br />

an denen wir uns über eine zahlreiche<br />

Zuhörerschaft freuen würden.<br />

Somit verbleiben wir mit den wärmsten<br />

Grüssen<br />

Der Vorstand des VCF<br />

450 g Mehl<br />

1 Pk Trockenhefe<br />

250 ml lauwarme Milch<br />

50 g Butter<br />

50 g Zucker<br />

1 Ei<br />

1 Prise Salz<br />

<strong>20</strong>0 g weiche Butter<br />

<strong>20</strong>0 g Zucker<br />

3 Eier<br />

1 kg Quark<br />

40 g Speisestärke<br />

1 Prise Salz<br />

350 g Mehl<br />

<strong>20</strong>0 Zucker<br />

1 Msp Salz<br />

1 Msp gemahlenen Zimt<br />

<strong>20</strong>0 g weiche Butter<br />

Mehl in eine Schüssel sieben. Hefe<br />

hinzugeben. Butter zerlassen, mit der<br />

Milch, dem Zucker und dem Salz<br />

vermischen. Zusammen mit dem Ei<br />

zum Mehl geben und alles zu einem<br />

festen Teig kneten. Teig aufs<br />

Doppelte aufgehen lassen.<br />

Butter und Zucker schaumig rühren.<br />

Eier, Quark, Speisestärke und Salz<br />

zugeben und alles gut verrühren.<br />

Hefeteig auf die Grösse des<br />

Backblechs ausrollen, auf das Blech<br />

legen und einen Rand formen.<br />

Quarkmischung draufstreichen.<br />

Mehl, Zucker, Salz und Zimt<br />

vermischen. Butter hinzugeben und<br />

Masse mit den Händen zu Streuseln<br />

formen. Streusel auf der Quarkmischung<br />

verteilen.<br />

Backofen auf <strong>20</strong>0°C Umluft<br />

vorheizen und den Kuchen <strong>20</strong>–25<br />

Minuten auf der zweiten Schiene von<br />

unten goldgelb backen.<br />

Jahresprogramm VCF <strong>20</strong>24<br />

Wann Was<br />

Februar Vortrag<br />

13. Mai Delegiertenversammlung<br />

in Winterthur<br />

September Vortrag


14 Panorama<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong><br />

Erforschung der Geschichte der <strong>Christkatholisch</strong>en<br />

Theologie an der Universität Bern<br />

Am Institut für <strong>Christkatholisch</strong>e Theologie der<br />

Universität Bern ist ab dem 1. Februar <strong>20</strong>24 die<br />

Stelle<br />

eines/r<br />

Wissenschaftlichen<br />

Mitarbeitenden<br />

für 1 Jahr zu 50 %<br />

zu besetzen.<br />

Theologische Fakultät<br />

Institut für <strong>Christkatholisch</strong>e<br />

Theologie<br />

Das Ziel der Stelle ist die wissenschaftshistorische<br />

Aufarbeitung der Geschichte der <strong>Christkatholisch</strong>en<br />

Theologie an der Universität Bern seit 1874<br />

bis heute, insbesondere im Hinblick auf ihre<br />

ökumenische Vernetzung und Ausstrahlung. Die<br />

Veröffentlichung der Forschungsergebnisse ist<br />

vorgesehen.<br />

Voraussetzungen<br />

– Abgeschlossenes Master-Studium der Theologie<br />

oder der Geschichtswissenschaft mit kirchenhistorischem<br />

Schwerpunkt<br />

– Fachwissen und Forschungserfahrung, u.a. mit<br />

Analyse von Quellen.<br />

Die Vergütung erfolgt gemäss universitärer<br />

Richtlinien und nach individueller Einstufung. Die<br />

Universität Bern ist an einem ausgewogenen<br />

Geschlechterverhältnis interessiert. Bei gleicher<br />

Qualifikation werden Personen mit schwerwiegenden<br />

Handicaps bevorzugt.<br />

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen (CV<br />

und Motivationsschreiben) bis zum 27. Dezember<br />

<strong><strong>20</strong>23</strong> in einem PDF an angela.berlis@unibe.ch<br />

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Prof. Dr.<br />

Angela Berlis und besuchen Sie die Homepage<br />

des Instituts: https://www.christkath.unibe.ch<br />

Gesprächsforum SPER<br />

eSPERance<br />

SPERanza<br />

Seinem Licht folgen<br />

Herzliche Einladung zum ersten Treffen des<br />

<strong>Christkatholisch</strong>en Gesprächsforums<br />

Spirituelle Erneuerung SPER am Samstag,<br />

6. Januar <strong>20</strong>24 in Solothurn<br />

SPER wurde vor mehr als zwanzig Jahren als «Spurgruppe<br />

Spirituelle Erneuerung» ins Leben gerufen und wurde nach<br />

einigen Jahren Blütezeit aus verschiedenen Gründen auf Eis<br />

gelegt. Einige der ehemaligen Mitglieder haben mich als<br />

Gründerin von SPER darauf angesprochen, wie schade es<br />

doch sei, dass es SPER nicht mehr gäbe. Im Gespräch kamen<br />

wir dann auf verschiedene geistliche Bedürfnisse zu reden<br />

und es ergab sich ein Konsens, SPER unter neuer Definition<br />

wieder aufleben zu lassen. Es soll keine Spurgruppe mehr<br />

sein, sondern ein Gesprächsforum für Laien mit geistlicher<br />

Begleitung. Die Treffen sollen sporadisch an Samstagen oder<br />

Sonntagen in verschiedenen Regionen des Bistums stattfinden.<br />

Folgende Ziele hat SPER – eSPERance –<br />

SPERanza:<br />

• Den überregionalen Austausch mit christkatholischen<br />

Glaubensgeschwistern pflegen<br />

• Spirituelle Themen entdecken und diskutieren<br />

• Impulse für eigene Berufung bekommen<br />

Samstag, 6. Januar, Eröffnungstreffen in Solothurn<br />

<strong>Christkatholisch</strong>es Kirchgemeindehaus, Rathausgasse 17,<br />

Eingang via Zeughausgasse.<br />

Ab 9.30 Uhr Eintreffen, Kaffee, Tee und Zopf<br />

10.30 Uhr Begrüssung und Vorstellungsrunde<br />

11.30 Uhr Mittagsgebet in der Franziskanerkirche<br />

12 Uhr Mittagessen im Kirchgemeindehaus<br />

(Ein-Topf mit vielen Zutaten)<br />

13.30 bis 16 Uhr Austausch im Plenum, Workshop zum<br />

Tagesthema, Kaffee, Kuchen<br />

(Kleiner Unkostenbeitrag für die Verpflegung)<br />

Anmeldung<br />

Aus logistischen Gründen bitten wir um Anmeldung bis am<br />

4. Januar an solothurn@christkatholisch.ch<br />

Wir freuen uns!<br />

Denise Wyss, Pfarrerin KG Solothurn<br />

mit<br />

Kathrin Bucher, KG Solothurn<br />

Carole Soland, KG Aarau-Zofingen<br />

Kordula Gisler, KG Biel


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong> Aus den Gemeinden<br />

15<br />

Grenchen/Bettlach/Selzach<br />

Anlass in Grenchen vom 7. November <strong><strong>20</strong>23</strong><br />

Zur Woche der Religionen <strong><strong>20</strong>23</strong><br />

Unter dem Titel «(Ohne)<br />

Anfang und Ende» luden die<br />

Kirchgemeinden und die Albanisch-islamische<br />

Gemeinschaft<br />

zu Gesprächen über die Zeit in<br />

das «ZeitZentrum» ein.<br />

Eleni Kalogera (Pastoralraum Wandfluh)<br />

begrüsste die Gäste und führte<br />

durch den Anlass. Dieser war gegliedert<br />

in einen «workshop» mit integriertem<br />

Begrüssungsapéro und geführtem Besuch<br />

der Ausstellung im Museum. Der<br />

zweite Block enthielt drei kurze Vorträge<br />

zur Bedeutung und Wahrnehmung der<br />

Zeit aus der Sicht der Naturwissenschafterin,<br />

aus christlicher und aus islamischer<br />

Perspektive. Thomas Wehrli (Pastoralraum<br />

Wandfluh) moderierte die<br />

folgende höchst interessante Diskussion.<br />

Wir waren mit Pfr. Christoph Schuler<br />

prominent vertreten. Der abschliessende<br />

«Apéro riche» bot Gelegenheit für weiteren<br />

Austausch und für das Kennenlernen<br />

derer, die Rede und Antwort gestanden<br />

hatten. Es gelang uns erneut nicht,<br />

weitere Religionsgemeinschaften zum<br />

Mitmachen zu bewegen, obschon sie hier<br />

zahlreich vertreten und sehr präsent<br />

sind. Am Schluss noch etwas zum Anfang<br />

des Anlasses, zu den «workshops».<br />

Der zweite Block des Workshops<br />

enthielt drei kurze Vorträge<br />

zur Bedeutung und Wahrnehmung<br />

der Zeit aus der Sicht<br />

der Naturwissenschafterin, aus<br />

christlicher und aus islamischer<br />

Perspektive.<br />

Foto: zVg<br />

Die Vorgaben waren: Schreibt uns auf,<br />

was wir anders, neu oder auch zusätzlich<br />

machen sollten, welche Themen Euch<br />

interessieren. Da kam vieles zusammen,<br />

von der besseren Zusammenarbeit über<br />

mehr gemeinsame Anlässe, zum Beizug<br />

der Abwesenden, zum schulischen Bereich,<br />

zur Präsenz der Jugend und auch<br />

zu sportlichem Tun. Heraus ragte aber<br />

der Klebezettel mit dem kurzen Text<br />

«Angst vor dem Islam?» Dieser Thematik<br />

müssen wir uns stellen.<br />

René Meier<br />

Präsident der Kirchgemeinde


16 Agenda<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong><br />

Biel<br />

Nachruf Peter Wirz<br />

Peter Wirz, unser Präsident der Kirchgemeindeversammlung, ist am <strong>20</strong>. November <strong><strong>20</strong>23</strong>, nur einige<br />

Monate nach seiner Frau Sylvia, im 87. Altersjahr verstorben. Peter hat sich in unserer Kirchgemeinde<br />

als aktives Mitglied für unsere Belange eingesetzt. Von 1963 bis 1985 war er Mitglied des Kirchgemeinderates.<br />

Ab <strong>20</strong>18 hat er das Amt des Präsidenten der Kirchgemeindeversammlung übernommen<br />

und im Frühling dieses Jahres die letzte Versammlung geleitet.<br />

Einen grossen und kompetenten Einsatz<br />

hat Peter Wirz bei den Renovationsarbeiten<br />

der Epiphanie-Kirche geleistet.<br />

1972 wurden die Glocken hochgezogen<br />

und eingeweiht, ebenso wurde<br />

die Kirche neu gestrichen. Wir durften<br />

sein grosses Engagement beim 2. Anlauf<br />

der letzten Kirchenrenovation<br />

miterleben. Ab <strong>20</strong>18 bis zur Wiedereinweihung<br />

der Kirche am 1. Februar <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

hat Peter sich in der Baukommission<br />

mit viel Fachwissen und Verhandlungsgeschick<br />

eingesetzt. Nach Ostern<br />

<strong>20</strong>19 bis zur Wiedereinweihung haben<br />

sich Peter Wirz und Peter Derendinger<br />

jeden Dienstag um 9 Uhr zur Bausitzung<br />

auf der Baustelle mit den Handwerkern,<br />

dem Bauführer und dem Architekten<br />

getroffen. Diese Sitzungen<br />

(eigentlich Stehungen und Begehungen)<br />

waren für das Gelingen der fristund<br />

termingerechten Abwicklung der<br />

Arbeiten von grosser Bedeutung, da so<br />

vor Ort entschieden werden konnte.<br />

Die Kompetenz und das Fachwissen<br />

von Peter Wirz als Spenglermeister waren<br />

insbesondere bei der Renovation<br />

des Turms gefragt. Peter stieg einige<br />

Male bis zur Turmspitze, um Lösungsvorschläge<br />

für knifflige Abdeckungen<br />

vorzuschlagen. Einmal brachte er sogar<br />

ein in seiner Werkstatt vorgefertigtes<br />

Muster mit, damit die Spengler eine<br />

Vorgabe hatten. Alle Beteiligten schätzten<br />

sein grosses Wissen und den persönlichen<br />

Umgang sehr.<br />

Unter dem Kreuz auf dem Kirchturm<br />

befindet sich in einer Kugel ein Bleibehälter,<br />

in dem seit dem Bau der<br />

Kirche bei jeder Renovation aktuelle<br />

Dokumente zugefügt werden. Mit<br />

grosser Spannung haben wir im<br />

Kirchgemeinderat zusammen mit Peter<br />

(der als Einziger schon bei der<br />

letzten Öffnung dabei gewesen war)<br />

die Kapsel geöffnet, die früheren Dokumente<br />

mit Interesse gelesen und<br />

unsere Beiträge hinzugegeben.<br />

Wir werden Peter als engagiertes und<br />

hilfsbereites Mitglied unserer Kirchgemeinde<br />

vermissen und in warmer Erinnerung<br />

behalten. Eine Stärke von<br />

ihm war auch, dass er als ein mitdenkendes<br />

Mitglied auf Unklarheiten aufmerksam<br />

gemacht und sich auch Konfrontationen<br />

ausgesetzt hat. Dabei hat<br />

er nie die Bedürfnisse der Kirchgemeinde<br />

aus den Augen verloren.<br />

Nicht zuletzt erinnern wir uns gerne<br />

an die vielen Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

mit ihm, an seine tiefe<br />

Verbundenheit mit unserer Kirche<br />

sowie an seinen schalkhaften Humor.<br />

Peter Derendinger<br />

und Liza Zellmeyer<br />

Einen grossen und kompetenten<br />

Einsatz hat Peter Wirz bei<br />

den Renovationsarbeiten der<br />

Epiphanie-Kirche geleistet.<br />

Peter stieg einige Male bis zur<br />

Turmspitze, um Lösungsvorschläge<br />

für knifflige Abdeckungen<br />

vorzuschlagen.<br />

Foto: zVg<br />

Mit vereinten Kräften werden<br />

die Zeitkapseln geöffnet.<br />

Foto: zVg


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong> Agenda<br />

17<br />

Baselland – Basel-Stadt<br />

Allschwil-Schönenbuch<br />

und Birsigtal<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 17. Dezember, 17 Uhr, Christbaumfeier<br />

mit Weihnachtsspiel, Allschwil.<br />

Donnerstag, 21. Dezember, 19.30 Uhr,<br />

Meditativer Gottesdienst zum 4. Advent,<br />

Alte Dorfkirche Allschwil.<br />

Sonntag, 24. Dezember, 19 Uhr, Gemeinsam<br />

Essen am Heiligabend, Kirchgemeindehaus,<br />

Allschwil.<br />

Sonntag, 24. Dezember, 22.30 Uhr,<br />

Christnachtfeier, Alte Dorfkirche, Allschwil.<br />

Montag, 25. Dezember, 10 Uhr Weihnachtsgottesdienst,<br />

Alte Dorfkirche<br />

Allschwil.<br />

Dienstag, 26. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />

in Therwil.<br />

Sonntag, 31. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier,<br />

Alte Dorfkirche Allschwil.<br />

Vorschau Gottesdienste Januar<br />

Montag, 1. Januar, 17 Uhr, Meditativer<br />

Neujahrsgottesdienst mit anschliessendem<br />

Apèro, Alte Dorfkirche Allschwil.<br />

Sonntag, 7. Januar, 10 Uhr, Eucharistiefeier,<br />

Alte Dorfkirche Allschwil.<br />

Christbaumfeier für alle<br />

Sonntag, 17. Dezember, 17 Uhr in<br />

der Alten Dorfkirche<br />

«Was schenken?» Diese Frage kennen<br />

wir alle – besonders in der Weihnachtszeit.<br />

Die Sterndeuter brachten<br />

damals dem neugeborenen Kind<br />

Weihrauch, Myrrhe und Gold mit.<br />

Doch ist dies noch zeitgemäss? Die<br />

Unterrichtskinder, also die Sterndeuter<br />

von heute, nehmen die bekannten<br />

Geschenke nicht mit, dafür ... Lassen<br />

Sie sich überraschen! Zur Christbaumfeier<br />

sind alle Gemeindemitglieder,<br />

Verwandte, Freunde, Bekannte, Familien<br />

und gwundrige Menschen herzlich<br />

eingeladen. Im Anschluss an die<br />

Christbaumfeier besteht die Möglichkeit<br />

zum vorweihnächtlichen Beisammensein<br />

im Saal des Kirchgemeindehauses.<br />

In der dunklen Nacht<br />

beginnt das Licht! – Meditativer<br />

Gottesdienst<br />

Donnerstag, 21. Dezember, 19 Uhr in<br />

der Alten Dorfkirche. In diesem Jahr<br />

fällt der 4. Adventssonntag auf den<br />

Heiligabend. Deshalb begehen wir diesen<br />

am Tag der Wintersonnenwende in<br />

Form eines meditativen Gottesdienstes.<br />

Vor den Weihnachtstagen im Familien-<br />

und Freundeskreis bewusst<br />

innehalten. Die Möglichkeit haben<br />

dem Geheimnis von Weihnachten im<br />

eigenen Leben nachzuspüren. Der<br />

Gottesdienst wird mit Text, Bild und<br />

Musik sowie Raum für sich selbst von<br />

Pfr. Simon Huber und Pfr. Patrick Blickenstorfer<br />

gestaltet. Vor und nach<br />

dem Gottesdienst schenken wir vor<br />

der Kirche bei Feuerschein Glühwein<br />

und alkoholfreien Punsch aus.<br />

Gemeinsam Essen am Heiligabend<br />

Sonntag, 24. Dezember, 19.30 Uhr im<br />

Kirchgemeindehaus Allschwil. Könnten<br />

Sie sich vorstellen den Heiligabend<br />

im Kirchgemeindehaus mit Menschen<br />

aus unseren Gemeinden zu verbringen?<br />

In diesem Jahr öffnen wir die Türen<br />

des Kirchgemeindehauses in Allschwil<br />

zum Raclette-Essen. Marcel<br />

und Patrick Blickenstorfer organisieren<br />

den Abend und sind als Gastgeber<br />

präsent. Im Anschluss an den Abend<br />

besteht die Möglichkeit, an der Christnachtfeier<br />

in der Alten Dorfkirche<br />

teilzunehmen. Für die Unkosten wird<br />

eine Kollekte aufgenommen. Damit<br />

wir den Abend gut planen können,<br />

bitten wir Sie, sich bis Donnerstag, 21.<br />

Dezember bei Pfr. Patrick Blickenstorfer<br />

unter Telefon 061 483 92 25 oder<br />

per Mail patrick.blickenstorfer@<br />

christkatholisch.ch oder beim Sekretariat<br />

unter Telefon 061 481 22 22 oder<br />

per Mail sekretariat.allschwil@christkatholisch.ch<br />

anzumelden und mitzuteilen,<br />

ob Sie einen Fahrdienst benötigen.<br />

Seien Sie herzlich Willkommen,<br />

den Heiligabend mit Simon Huber,<br />

Patrick und Marcel Blickenstorfer zu<br />

verbringen.<br />

Religionsunterricht<br />

Am Samstag, 16. Dezember, 9 bis 11.45<br />

Uhr findet die Vorbereitung zur Christbaumfeier<br />

statt. Wir besammeln uns im<br />

Kirchgemeindehaus Allschwil.<br />

Chor<br />

Der Chor probt jeweils am Dienstag von<br />

17.30 bis 19 Uhr, ausser in den Schulferien.<br />

Pfr. Patrick Blickenstorfer<br />

Baselland<br />

Gottesdienste<br />

Di. 19. Dezember, 19 Uhr, ref. Kirche<br />

Arlesheim, ök. Feier zum Empfang des<br />

Friedenslichts aus Bethlehem.<br />

Do. 21. Dezember, 19 Uhr, Alte Dorfkirche<br />

Allschwil, regionale Licht- und<br />

Feuerfeier zum 4. Advent.<br />

So. 24. Dezember, 17 Uhr, Klosterkirche<br />

Dornach, Gottesdienst zu Heilig Abend.<br />

Friedenslicht aus Bethlehem<br />

Die Ankunft des Friedenslichts aus Bethlehem<br />

feiern wir in diesem Jahr in der reformierten<br />

Kirche Arlesheim (Dienstag,<br />

19. Dezember, 19 Uhr). Anschliessend<br />

bringen wir das Licht in den Dom Arlesheim.<br />

Seien Sie herzlich eingeladen.<br />

Regionale Licht- und Feuerfeier<br />

zum 4. Advent<br />

Da in diesem Jahr der 4. Advent mit dem<br />

Hl. Abend zusammenfällt, ziehen wir<br />

den 4. Advent vor und feiern zu seinen<br />

Ehren am Donnerstag, 21. Dezember,<br />

um 19 Uhr, in der Alten Dorfkirche Allschwil<br />

einen meditativen Abendgottesdienst.<br />

Mit Pfr. Patrick Blickenstorfer<br />

und Pfr. Simon Huber. Nach dem Gottesdienst<br />

schenken wir vor der Kirche<br />

Glühwein und alkoholfreien Punsch aus.<br />

Kommen Sie vorbei und setzen Sie einen<br />

besinnlichen Punkt vor Weihnachten!<br />

Gottesdienst zu Hl. Abend<br />

Auch in diesem Jahr feiern wir Hl.<br />

Abend wie gewohnt mit der Weihnachtsgeschichte<br />

und den traditionellen<br />

Weihnachtsliedern, natürlich mit<br />

«Stille Nacht, heilige Nacht» zum<br />

Schluss unter dem beleuchteten Christbaum.<br />

Unter dem Traditionellen verbirgt<br />

sich aber auch die Hoffnung auf<br />

einen Neuanfang, denn Gott ist immer<br />

schöpferisch. Herzliche Einladung.<br />

Kirchenrat und Pfarrteam wünschen<br />

Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

Pfr. Simon Huber


18 Aus den Gemeinden<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong><br />

Basel-Stadt<br />

Gottesdienste<br />

So. 17. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier.<br />

So. 24. Dezember, 17.30 Uhr, Feier der<br />

Christnacht mit Illumination des<br />

Weihnachtsbaums.<br />

So. 24. Dezember, 23.30 Uhr, Christmette<br />

in englischer Sprache. Mit<br />

Christmas Carols.<br />

Mo. 25. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />

zum Weihnachtstag.<br />

So. 31. Dezember, 10 Uhr, Stationen-<br />

Feier zu Silvester.<br />

Gesegnete Weihnacht!<br />

Die Dunkelheiten und Ängste unserer<br />

Gegenwart sind gross. Doch auch in<br />

der schwärzesten Nacht leuchtet das<br />

kleine, unauslöschliche Licht der göttlichen<br />

Liebe. Und dieses Licht hat das<br />

letzte Wort. Kirchenrat und Seelsorgeteam<br />

wünschen der ganzen Kirchengemeinde,<br />

unserer Freunden und<br />

Freundinnen ein erfülltes, gesegnetes<br />

Weihnachtsfest.<br />

Feier der Menschenwerdung<br />

Das Fest der Geburt des göttlichen<br />

Lichtes hat einen besonderen Glanz.<br />

Die Christnachtsfeier am Heiligen<br />

Abend stellt das Kommen des Lichtes<br />

in den Mittelpunkt. Christus wird geboren<br />

und zum Zeichen dafür erstrahlen<br />

die Kerzen am Lichterbaum. Wir<br />

entzünden sie mit dem «lebendigen<br />

Feuer», das durch die Predigerkirche<br />

läuft und dessen Ursprung das Bethlehemlicht<br />

ist, das die PfadfinderInnen<br />

nach Basel gebracht haben. Zu dieser<br />

Feier laden wir gern besonders Familien<br />

mit Kindern ein.<br />

Kollekte<br />

Die Kollekte ist im Monat Dezember<br />

für den Sozialfonds unserer Kirchgemeinde<br />

bestimmt.<br />

Stille und Kontemplation<br />

Am Montag, den 18. Dezember, und<br />

am Montag, den 8. Januar, findet der<br />

Anlass «Stille und Kontemplation» um<br />

18.15 Uhr in der Predigerkirche mit<br />

Angela Weber und Michael Bangert<br />

statt.<br />

OffenBar<br />

Die OffenBar öffnet am Donnerstag,<br />

21. Dezember, ab 17.30 Uhr. Anmeldung<br />

unter Tel. 079 445 26 86 bei Diakonin<br />

Karin Schaub.<br />

Adventskonzert<br />

Am 17. Dezember gibt die bekannte<br />

Saxophonistin Maja Lisac Barroso<br />

gemeinsam mit dem Gitarristen Julio<br />

Azcano ein adventliches Konzert in<br />

der Predigerkirche. Maja Lisac hat<br />

schon oft mit ihren Instrumenten<br />

unsere Kirche zum Klingen gebracht,<br />

- zuletzt bei unserem 150jährigen<br />

Jubiläum. Maja Lisac Barroso ist eine<br />

schweizerisch-slowenische Saxophonistin,<br />

geboren 1980 in Basel. Nach<br />

ihren erfolgreichen klassischen Studien<br />

in Wien, Basel und Paris tritt<br />

Maja Lisac konzertant in Europa,<br />

Australien und Mexico auf, gibt<br />

Meisterkurse und ist Jurorin an internationalen<br />

Musik-Wettbewerben.<br />

Ihre Arrangements für verschiedene<br />

Besetzungen werden von namhaften<br />

Solisten wie Claude Delangle und<br />

Daniel Gauthier gespielt. Julio Azcano<br />

ist ein weit bekannter Gitarrist<br />

und Musikpädagoge. Mit zahlreichen<br />

renommierten Musikerinnen<br />

und Musiker ist Julio Azcano auf<br />

zahlreichen Bühnen auf der ganzen<br />

Welt aufgetreten. Wir können uns<br />

sehr auf dieses Adventskonzert freuen!<br />

Bitte merken Sie sich den Termin<br />

vor. Eintritt frei! Kollekte.<br />

Stationenfeier am Sylvestertag<br />

Wie seit dem Sommer angekündigt<br />

wird Monika Hungerbühler regelmässig<br />

sonntägliche Feier für unsere<br />

Kirchgemeinde gestalten. Monika<br />

Hungerbühler, studierte Theologin<br />

mit einem feministischen Akzent, hat<br />

sich vor einiger Zeit unserer Kirchgemeinde<br />

angeschlossen. Sie hat in der<br />

Jugend-, Spital- und Frauenseelsorge<br />

gearbeitet und war lange Co-Leiterin<br />

der Offenen Kirche Elisabethen in<br />

Basel. Frau Hungerbühler ist bereit,<br />

ihre Erfahrungen und Fertigkeiten im<br />

Kontext unserer Kirchgemeinde in<br />

den Dienst des Evangeliums zu stellen.<br />

Wir freuen uns sehr und laden die<br />

Kirchgemeinde herzlich zur Erfahrung<br />

mit neuen liturgischen und<br />

geistlichen Räumen am 31.12. um 10<br />

Uhr zur Mitfeier in die Predigerkirche<br />

ein!<br />

Vorankündigung Fastenkurs <strong>20</strong>24:<br />

Vom Glück des Wenigen<br />

Einführung in das christliche Fasten<br />

vom 16. bis 22. März <strong>20</strong>24. Fasten ist<br />

eine bewährte Möglichkeit, die geistliche<br />

Wahrnehmung zu stärken und<br />

die Achtsamkeit für das Wesentliche<br />

zu erhöhen. Wichtig ist, es den eigenen<br />

Körper vorzubereiten. Zur Vorbereitung<br />

dient eine Besprechung am<br />

Donnerstag, 14. März, 18 Uhr in der<br />

Predigerkirche. Die beiden Tage,<br />

Samstag, 16. März und Sonntag, 17.<br />

März dienen der Entlastungstag. Die<br />

Gruppe trifft sich vom 18.3. – 22.3.<br />

<strong>20</strong>24 täglich zum Austausch und zur<br />

gemeinsamen Besinnung von 17 Uhr<br />

bis ca. 17.45 Uhr in der Predigerkirche.<br />

Weitere Informationen auf unserer<br />

Website. Die Fastenwoche steht<br />

unter der Leitung von Michael Bangert.<br />

Besinnung und Austausch prägen<br />

die täglichen Treffen in der Predigerkirche<br />

(Tram 11, Bus 33, 34 und<br />

36, 38, jeweils Haltestelle Universitätsspital).<br />

Für die Vorbereitung auf<br />

das Fasten erhalten die Interessierten<br />

eine kleine Gebrauchsanweisung im<br />

Voraus. Vorkenntnisse sind nicht nötig.<br />

Personen mit schweren Kreislauf-<br />

oder Nierenproblemen, sowie<br />

anderen chronischen Erkrankungen,<br />

konsultieren bitte ihren Hausarzt. Es<br />

besteht auch die Möglichkeit, ohne<br />

Vollfasten an den Treffen teilzunehmen.<br />

Auch hierzu ist eine Anmeldung<br />

erwünscht. Anmeldung und<br />

weitere Auskünfte: Pfr. Michael Bangert,<br />

Totentanz 19, 4051 Basel. Tel.<br />

061 322 49 78; Mail: michael.bangert@ckk-bs.ch.<br />

Laufen<br />

Gottesdienste<br />

So. 17. Dezember, 11 Uhr, St. Katharinenkirche<br />

Laufen, Christbaumfeier<br />

mit den Reli-Kindern.<br />

Do. 21. Dezember, 19 Uhr, Alte Dorfkirche<br />

Allschwil, regionale Licht- und<br />

Feuerfeier zum 4. Advent.<br />

Mo. 25. Dezember, 10 Uhr, St. Katharinenkirche<br />

Laufen, Gottesdienst zu<br />

Weihnachten, Pfr. em. C. Bächtold.<br />

Christbaumfeier mit den<br />

Reli-Kindern<br />

Dieses Jahr findet wieder eine Christbaumfeier<br />

mit den Kindern des Religionsunterrichts<br />

und ihren Geschwistern<br />

statt (Sonntag, 17. Dezember, 11<br />

Uhr, St. Katharinenkirche), in der die<br />

Kinder die spannende Geschichte von<br />

der kleinen und manchmal traurigen<br />

Kirchenmaus aufführen werden. Mit<br />

Katechetin Patrizia Malerba und Pfr.<br />

Simon Huber sowie Organistin und<br />

Flötistin Darina. Es wird besinnlich<br />

und schön, und natürlich gibt es eine<br />

kleine Bescherung und am Schluss das<br />

«Stille Nacht, heilige Nacht» am erleuchteten<br />

Christbaum. Kommen und<br />

singen Sie mit!


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong> Agenda<br />

19<br />

Regionale Licht- und Feuerfeier<br />

zum 4. Advent<br />

Da in diesem Jahr der 4. Advent mit<br />

dem Hl. Abend zusammenfällt, ziehen<br />

wir den 4. Advent vor und feiern zu<br />

seinen Ehren am Donnerstag, 21. Dezember,<br />

19 Uhr, in der Alten Dorfkirche<br />

Allschwil einen meditativen<br />

Abendgottesdienst. Mit Pfr. Patrick<br />

Blickenstorfer und Pfr. Simon Huber.<br />

Nach dem Gottesdienst schenken wir<br />

vor der Kirche Glühwein und alkoholfreien<br />

Punsch aus. Kommen Sie vorbei<br />

und setzen Sie einen besinnlichen<br />

Punkt vor Weihnachten!<br />

Gottesdienst zu Weihnachten<br />

Pfr. em. C. Bächtold wird am Weihnachtstag<br />

den traditionellen Weihnachtsgottesdienst<br />

gestalten. Seien Sie<br />

herzlich eingeladen!<br />

Kirchenrat und Pfarrer wünschen Ihnen<br />

eine besinnliche Weihnachtszeit<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

Pfr. Simon Huber<br />

Kanton Aargau<br />

Aarau und Zofingen<br />

Gottesdienste<br />

Sa. 16. Dez., 17 Uhr, Familienweihnacht,<br />

Stadtkirche Aarau.<br />

So. 17. Dez., 8.40 Uhr, Eucharistiefeier<br />

am dritten Advent, Stadtkirche Aarau.<br />

Di. 19. Dez., 14.15 Uhr, Adventsfeier<br />

für Seniorinnen und Senioren, Pfarrhaus<br />

Aarau.<br />

Mo. 25. Dez., 11.30 Uhr, Eucharistiefeier<br />

am Weihnachtstag, mit festlicher<br />

Musik des Gämshorn-Quintetts<br />

«Saltarello», Stadtkirche Aarau.<br />

Religionsunterricht<br />

Samstag, 16. Dezember, 14 Uhr, Vorbereitung<br />

des Krippenspiels mit allen Unterrichtskindern.<br />

Anschliessend um<br />

17 Uhr Familienweihnacht mit Krippenspiel<br />

(siehe unten).<br />

Familienweihnacht mit<br />

Wienerli-Essen<br />

Am 16. Dezember feiern wir in der<br />

Stadtkirche die legendäre Familienweihnacht.<br />

Die Kinder und Jugendlichen<br />

unserer Kirchgemeinde haben<br />

wieder ein zeitgemässes Krippenspiel<br />

einstudiert und präsentieren zum Teil<br />

auch wieder ihre persönlichen Talente.<br />

Die Singgruppe umrahmt die Feier<br />

mit weihnachtlichen Gesängen. Und<br />

zum Schluss ..., Sie wissen schon:<br />

Fleisch- und natürlich auch Vegiwienerli<br />

im Haus zur Zinne. Die Feier<br />

beginnt um 17 Uhr.<br />

Adventsfeier für Seniorinnen<br />

und Senioren<br />

Am 19. Dezember sind insbesondere<br />

die Älteren zur alljährlichen Adventsfeier<br />

für Seniorinnen und Senioren<br />

eingeladen. Die schlichte Feier bietet<br />

Raum für Besinnung, Begegnung und<br />

Gespräch bei einem weihnachtlichen<br />

Zvieri. Beginn: 14.15 Uhr.<br />

Website<br />

Alle Veranstaltungen der christkatholischen<br />

Kirchgemeinde Aarau und aktuelle<br />

Informationen, finden Sie im<br />

Internet unter www.christkatholisch.<br />

ch/aarau.<br />

Pfr. Lenz Kirchhofer<br />

Baden-Brugg-Wettingen<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 17. Dezember, 11 Uhr, Gottesdienst<br />

Brunch & Pray zum dritten Advent,<br />

Eduard-Herzog-Haus Würenlingen,<br />

mit Pfr. Theo Pindl.<br />

Sonntag, 24. Dezember, 17 Uhr, Festlicher<br />

Weihnachtsgottesdienst, Klosterkirche<br />

Wettingen, mit Pfr. Theo Pindl<br />

und Rev. Adèle Kelham (anglikanische<br />

Kirche). Musik: Ensemble der Familie<br />

Bürger aus Anglikon / Orgel.<br />

Weihnachtskrippe<br />

Besucht unsere Weihnachtskrippe im<br />

Eduard-Herzog-Haus, im Rahmen<br />

des Stationen-Rundgangs «Den Weihnachtsfiguren<br />

auf der Spur», der insbesondere<br />

für Familien mit Kindern<br />

konzipiert wurde. An 27 Orten im<br />

Surbtal präsentieren sich Engel, Esel,<br />

Marias, Schafe, Könige und weitere<br />

Weihnachtsfiguren. Nähere Informationen,<br />

Routenvorschläge und Öffnungszeiten<br />

finden Sie auf der Website<br />

(mit-kindern-unterwegs.ch). Öffnungszeiten:<br />

16.-23. Dezember von 10<br />

bis 17 Uhr, Am 25./26. Dezember sowie<br />

am 29./30. Dezember von 10 bis<br />

17 Uhr.<br />

Pfarramt<br />

Das Pfarramt im Eduard-Herzog-<br />

Haus ist erreichbar unter Tel. 062 893<br />

08 46, Mail: theo.pindl@christkatholisch.ch,<br />

Adresse: Rennweg 7, 5303<br />

Würenlingen.<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie<br />

ein friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest!<br />

Pfarrer Theo Pindl<br />

Kirchenpflegepräsident<br />

Hansjörg Frank<br />

Social Media<br />

https://www.instagram.com/christkatholisch.bbw/<br />

Homepage<br />

https://christkatholisch.ch/bbw/<br />

Pfr. Theo Pindl<br />

Gottesdienste im Fricktal<br />

Gemeindeverband Fricktal,<br />

Gottesdienste im Fricktal vom<br />

16. Dezember bis 31. Dezember<br />

Samstag, 16. Dezember<br />

18 Uhr, Jubiläumskonzert «Gracias a la<br />

vida» mit dem Ensemble «Hirundo<br />

Maris», Möhlin.<br />

Sonntag, 17. Dezember<br />

18 Uhr, Eucharistiefeier, Magden.<br />

10 Uhr, Eucharistiefeier, Möhlin.<br />

10 Uhr, Diakonaler Gottesdienst,<br />

Obermumpf.<br />

10 Uhr, Eucharistiefeier, anschl.<br />

Chilekaffi, Rheinfelden.<br />

13.30 Uhr, Vesper, anschl. Adventfeier<br />

im Pfarrsaal, Hellikon.<br />

Samstag, 23. Dezember<br />

18 Uhr, 1. Christbaumfeier mit<br />

Krippenspiel, Möhlin.<br />

Sonntag, 24. Dezember, Heiliger Abend<br />

17.30 Uhr, Familiengottesdienst mit<br />

Krippenspiel, Magden.<br />

22 Uhr, Christnachtfeier, Magden<br />

17.30 Uhr, Ökum. Familiengottesdienst,<br />

Olsberg, Klosterkirche.<br />

17 Uhr, 2. Christbaumfeier mit<br />

Krippenspiel, Möhlin.<br />

23 Uhr, Christnachtfeier, Möhlin<br />

16.30 Uhr, Familiengottesdienst,<br />

Obermumpf.<br />

24 Uhr, Mitternachtsmesse<br />

nach Sebastiani Brunnensingen<br />

mit Catherine Motuz (Hirtenhorn,<br />

Soprano), Rheinfelden.<br />

17 Uhr, Familiengottesdienst mit<br />

Christbaumfeier, Hellikon.<br />

Montag, 25. Dezember<br />

10 Uhr, Weihnachtsgottesdienst mit<br />

Chor, Möhlin.


<strong>20</strong> Agenda<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong><br />

10 Uhr, Weihnachtsgottesdienst,<br />

Zuzgen.<br />

10 Uhr, Festgottesdienst zu Weihnachten,<br />

Obermumpf.<br />

Sonntag, 31. Dezember<br />

22 Uhr, Sylvesterkonzert, nach<br />

Sebastiani-Brunnensingen Rheinfelden.<br />

Voranzeige nächste Gottesdienste<br />

Montag, 1. Januar<br />

17 Uhr, Eucharistiefeier, Magden.<br />

17 Uhr, Ökum. Neujahrsgottesdienst,<br />

Möhlin.<br />

Gemeindeverband Fricktal,<br />

Budgetauflage:<br />

Das Budget <strong>20</strong>24 liegt vom 16. Dezember<br />

<strong><strong>20</strong>23</strong> bis 5. Januar <strong>20</strong>24 zur Einsicht<br />

im Zentralen Sekretariat, Kanzleistrasse<br />

4, Möhlin auf. Öffnungszeiten Montag/Mittwoch/Freitag,<br />

9 bis 11 Uhr oder<br />

nach telefonischer Vereinbarung 061<br />

853 16 90. Einsprachen sind bis 5. Januar<br />

<strong>20</strong>24 an die jeweiligen Kirchenpflegen<br />

zu tragen.<br />

Magden-Olsberg<br />

Darstellung Gottesdienste<br />

Die Gottesdienste werden unter der Rubrik<br />

«Gottesdienste im Fricktal» aufgeführt.<br />

Beitritte<br />

Wir heissen Rosmarie und Hans Mayer<br />

in unserer Kirchgemeinde Magden-<br />

Olsberg ganz herzlich willkommen.<br />

Krippenspiel<br />

Als das kleine Schaf Benjamin aus einem<br />

wunderschönen Traum erwacht,<br />

ist der Hirte Jakob mit den anderen<br />

Schafen bereits weitergezogen. Benjamin<br />

folgt einem hellen Stern, welchen er<br />

zuvor in seinem Traum gesehen hat, um<br />

Jakob und die anderen Schafe wiederzufinden.<br />

Was Benjamin auf seinem<br />

Weg erlebt und wen er unterwegs antrifft…<br />

seien Sie gespannt.<br />

Das Krippenspiel unter der Leitung von<br />

Katharina Metzger findet am Sonntag,<br />

24. Dezember um 17.30 Uhr in der<br />

Magdener Dorfkirche statt.<br />

Das Krippenspiel unter der Leitung von<br />

Katharina Metzger findet am Sonntag,<br />

24. Dezember um 17.30 Uhr in der<br />

Magdener Dorfkirche statt.<br />

Lichterglanz in stiller Nacht<br />

Ökumenischer Gottesdienst, Heiligabend,<br />

Sonntag, 24. Dezember,<br />

17.30 Uhr in der Stiftskirche Olsberg<br />

Wenn man die Stiftskirche an Heiligabend<br />

betritt, meint man, in eine andere<br />

Welt einzutauchen: Der Kirchenraum<br />

erstrahlt in festlichem Glanz mit<br />

einem wunderschön geschmückten<br />

Weihnachtsbaum, auf der Orgel ertönen<br />

Weihnachtslieder, und gegen Ende<br />

der Feier darf jeder Besucher eine Kerze<br />

am Friedenslicht von Betlehem anzünden.<br />

Der Gottesdienstraum wird<br />

dann abgedunkelt. Man sieht nur noch<br />

die Lichter des Baums und der Besucher,<br />

während das Lied «Stille Nacht»<br />

erklingt. Und man hat das Gefühl, dass<br />

in dieser Nacht vor über <strong>20</strong>00 Jahren<br />

wirklich etwas Aussergewöhnliches<br />

seinen Anfang genommen hat. Herzliche<br />

Einladung, in einer ganz besonderen<br />

Atmosphäre Weihnachten zu erleben.<br />

Stefanie Schmid, Jürg Waldmeier<br />

Heiligabend – Christmette in der<br />

Dorfkirche Magden<br />

Sonntag, 24. Dezember um 22.30 Uhr.<br />

Die traditionelle Christmette mit Pfr.<br />

Peter Feenstra wird umrahmt vom Orgelspiel<br />

unseres beliebten Organisten<br />

Jörg Lippuner.<br />

Neujahr<br />

Am Montag, 1. Januar <strong>20</strong>24 um 17<br />

Uhr begrüssen wir gemeinsam mit<br />

einer Eucharistiefeier das Neue Jahr.<br />

Ihr Pfr. Peter Feenstra sowie die Organistin<br />

Nathalie Leuenberger freuen<br />

sich auf Sie. Nach der Feier stossen<br />

wir auf das Neue Jahr an mit einem<br />

kleinen Apéro in der Pfarrschüre.<br />

Heilige Dreikönige mit dem<br />

Sunnebärgchörli<br />

Am Samstagabend, 6. Januar, um<br />

17.30 Uhr findet ausnahmsweise eine<br />

Abend-Eucharistiefeier in der Magdener<br />

Dorfkirche statt. Die Feier<br />

wird besonders stimmungsvoll sein,<br />

denn das inzwischen berühmte Sunnebärgchörli<br />

unter der Leitung von<br />

Ruth Matter singt dann die Jodlermesse.<br />

Lektor oder Lektorin gesucht<br />

Für <strong>20</strong>24 möchten wir die Lektoratgruppe<br />

gerne verstärken. Wir suchen<br />

jemanden, der etwa viermal im Jahr<br />

die Lesung und Fürbitten vortragen<br />

möchte. Einführung und Unterstützung<br />

sind möglich. Gerne melden<br />

beim Pfarrer Peter Feenstra, 061 841<br />

11 12.<br />

Nachfolge für unser<br />

Sigristen-Ehepaar<br />

Unser langjähriges und treues Sigristen-<br />

Ehepaar Myrta und Heinz Dillier möchten<br />

ihr geliebtes Amt in neue Hände<br />

übergeben. Den oder die Nachfolgerin<br />

würden sie gerne ausführlich und, wenn<br />

gewünscht, auch über längere Zeit noch<br />

begleiten. Wir suchen eine Sigristin, einen<br />

Sigristen für unsere Kirchen in Magden<br />

und Olsberg.<br />

Jährlich finden ca. 30 Gottesdienste statt,<br />

dazu kommt der Dienst bei Konzerten,<br />

Hochzeiten und Bestattungen. Ausserdem<br />

kümmert sich der/die Sigristin um<br />

die Organisation, Überwachung und<br />

Reinigung der Kirchenräume, Paramenten,<br />

liturgischen Geräte und der Kirchenwäsche.<br />

Interessent:innen melden sich bitte beim<br />

Kirchenpflegepräsidenten Jürg Waldmeier<br />

(juerg.waldmeier@hotmail.com)<br />

oder beim Pfarrer Peter Feenstra (peter.<br />

feenstra@christkatholisch.ch)<br />

Seelsorge<br />

Wünschen Sie ein persönliches Gespräch?<br />

Pfarrer Peter Feenstra hat ein<br />

offenes Ohr. Sie errei-chen ihn unter<br />

Tel. 061 841 11 12.<br />

Kontakt über die Festtage<br />

Unser Pfarramtsekretariat, welches sich<br />

in Rheinfelden befindet, bleibt vom<br />

26. 12. <strong><strong>20</strong>23</strong> bis 1. 1. <strong>20</strong>24 geschlossen.<br />

Ab 3. Januar <strong>20</strong>24 sind wir gerne wieder<br />

für Sie da.<br />

Möhlin<br />

Darstellung Gottesdienste<br />

Die Gottesdienste werden unter der Rubrik<br />

«Gottesdienste im Fricktal» aufgeführt.<br />

Jubiläums-Konzert «Hirundo Maris»<br />

Am Samstag, 16. Dezember, um 18 Uhr,<br />

laden wir sie herzlich zum Jubiläumskonzert<br />

«Gracias a la vida» mit<br />

dem Ensemble «Hirundo Maris», in der<br />

Kirche ein. Das Konzert bildet den Abschluss<br />

zu unseren Feierlichkeiten anlässlich<br />

unseres Jubiläums «150 Jahre<br />

<strong>Christkatholisch</strong>e Kirche in Möhlin».<br />

Das Ensemble hat sich von unserem<br />

Motto inspirieren lassen und die Stücke<br />

eigens für diesen Abend ausgewählt<br />

und zusammengestellt. Es wird also<br />

eine besondere und einmalige Aufführung.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Eintritt frei.<br />

Krippenspiel<br />

Auch in diesem Jahr wird das Krippenspiel<br />

wieder zweimal aufgeführt (Sams-


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong> Agenda<br />

21<br />

tag, 18 Uhr, Sonntag, 17 Uhr). Wir feiern<br />

und erleben, wie das kleine Jesuskind<br />

den Hirten, Königen und allen<br />

Menschen Frieden und Freude schenkt.<br />

Feiert mit und lasst euch auch reich beschenken!<br />

Christnachtfeier<br />

Wir erleben im Gottesdienst um 23 Uhr<br />

die besondere mitternächtliche Stimmung<br />

der Heiligen Nacht, in der das<br />

Licht von Betlehem als Hoffnungslicht<br />

Mut macht.<br />

Neujahrsgottesdienst in Möhlin<br />

Wie jedes Jahr feiern die drei Kirchen in<br />

Möhlin gemeinsam den Neujahrsgottesdienst.<br />

Der Gottesdienst beginnt am<br />

1. Januar um 17 Uhr in unserer Kirche.<br />

Anschliessend bietet die röm.-kath.<br />

Kirche bei einem wärmenden Apéro<br />

vor der Kirche die Gelegenheit auf das<br />

neue Jahr anzustossen.<br />

Erreichbarkeit über die Feiertage:<br />

Das Pfarramt und Sekretariat bleiben<br />

vom 23. Dezember bis 1. Januar geschlossen.<br />

Für Notfälle erreichen Sie<br />

uns über Seelsorgepikett 061 853 16 91.<br />

Viel Glück und viel Segen!<br />

Die Kirchenpflege, der Pfarrer, die Seelsorgehelferin<br />

sowie die Sekretärinnen<br />

wünschen Ihnen besinnliche Festtage.<br />

Seelsorgepikett<br />

Einen diensthabenden Seelsorger erreichen<br />

Sie unter 061 853 16 91.<br />

Homepage<br />

www.christkatholisch.ch/moehlin<br />

Obermumpf-Wallbach<br />

Darstellung Gottesdienste<br />

Die Gottesdienste werden unter der<br />

Rubrik «Gottesdienste im Fricktal»<br />

aufgeführt.<br />

Gottesdienste<br />

So. 24. Dezember, 16.30 Uhr, Kirche<br />

Obermumpf, Familiengottesdienst zum<br />

Heiligen Abend, Diakon Stephan Feldhaus.<br />

So. 25. Dezember, 10 Uhr, Kirche Obermumpf,<br />

Festgottesdienst zu Weihnachten,<br />

Diakon Stephan Feldhaus.<br />

Weihnachtsfeier<br />

Am Sonntag, 17. Dezember, begrüssen<br />

wir alle sehr herzlich zur Weihnachtsfeier.<br />

Die Feier beginnt um 15.30 Uhr in<br />

der Kirche in Obermumpf. An der Feier<br />

gibt es musikalische und besinnliche<br />

Beiträge, der Kirchenchor wird singen<br />

und die Unterrichtskinder zeigen, was<br />

sie vorbereitet haben. Auch freuen wir<br />

uns über freie Vorführungen. Die Bescherung<br />

der Kinder findet ebenfalls<br />

statt. Nach der Feier sind alle zum gemütlichen<br />

Zusammensein vor dem<br />

Pfarrhofsaal und auf dem Parkplatz<br />

eingeladen.<br />

Familiengottesdienst an<br />

Heiligabend<br />

Auch in diesem Jahr findet der Familiengottesdienst<br />

zum Heiligen Abend am<br />

frühen Abend statt. Dies ermöglicht es,<br />

den Gottesdienst mit den Kindern zu<br />

besuchen und anschliessend zu Hause<br />

die Feierlichkeiten zu geniessen. Falls<br />

jemand gerne die Christmette besuchen<br />

möchte, lädt Möhlin um 23 Uhr herzlich<br />

dazu ein.<br />

Festgottesdienst zu Weihnachten<br />

Nach dem schönen Erlebnis im letzten<br />

Jahr wird auch in diesem Jahr der Festgottesdienst<br />

von einem Bläserensemble<br />

unter der Leitung von Markus Tannenholz<br />

begleitet. Herzlich Willkommen.<br />

Rheinfelden-Kaiseraugst<br />

Darstellung Gottesdienste<br />

Die Gottesdienste werden unter der Rubrik<br />

«Gottesdienste im Fricktal» aufgeführt.<br />

Weihnachtskonzert am<br />

17. Dezember, 16 Uhr<br />

Freuen Sie sich auf das Weihnachtskonzert<br />

in der Stadtkirche St. Martin mit<br />

dem Sunnebärg Chörli. Der Eintritt ist<br />

frei, es gibt eine Kollekte.<br />

Mitternachtsmesse am<br />

24. Dezember<br />

An Heiligabend beginnt das Brunnensingen<br />

der Sebastiani-Bruderschaft am<br />

Hauptportal der Stadtkirche St. Martin<br />

und endet auch wieder bei der Stadtkirche<br />

St. Martin, wo anschliessend die<br />

Mitternachtsmesse gefeiert wird. Wir<br />

freuen uns auf Catherine Motuz, welche<br />

die Feier mit dem Hirtenhorn und<br />

Soprano begleiten wird.<br />

Silvesterkonzert am 31. Dezember<br />

An Silvesterabend beginnt das Brunnensingen<br />

der Sebastiani-Bruderschaft<br />

am Hauptportal der Stadtkirche St.<br />

Martin und endet auch wieder bei der<br />

Stadtkirche St. Martin, wo Sie anschliessend<br />

um 22 Uhr freundlich zum Silvesterkonzert<br />

eingeladen sind. An der<br />

grossen Orgel spielt Cécile Mansuy aus<br />

Basel.<br />

Jass-Spass am 3. Januar<br />

Wer gerne jasst oder wer es lernen<br />

möchte, ist eingeladen zum Jass-Spass<br />

am Mittwoch, 3. Januar um 14 Uhr im<br />

Martinum in Rheinfelden.<br />

Kontakt über die Festtage<br />

Unser Pfarramtsekretariat bleibt vom<br />

26. 12. <strong><strong>20</strong>23</strong> bis 1. 1.<strong>20</strong>24 geschlossen.<br />

Ab 3. Januar <strong>20</strong>24 sind wir gerne wieder<br />

für Sie da.<br />

Website<br />

Aktualisierte Angaben zu unseren Anlässen<br />

erfahren Sie stets auf unserer<br />

Website christkatholisch.ch/rheinfelden-kaiseraugst.<br />

Seelsorge<br />

Wünschen Sie ein persönliches Gespräch?<br />

Gerne haben wir ein offenes<br />

Ohr. Sie erreichen Ihren Seelsorger unter<br />

Tel. 061 841 11 12.<br />

Wegenstetten-Hellikon-<br />

Zuzgen-Zeiningen<br />

Darstellung Gottesdienste<br />

Die Gottesdienste werden unter der Rubrik<br />

«Gottesdienste im Fricktal» aufgeführt.<br />

Nächste Gottesdienste<br />

So. 17. Dezember, 13.30 Uhr, Christuskirche<br />

Hellikon (Orgelrestauration ist zum<br />

Abschluss gekommen), Adventsvesper<br />

zum 3. Advent, geleitet von PrV. Niklas<br />

Raggenbass. Anschliessend laden wir Sie<br />

von Herzen zu einer kleinen Adventsfeier<br />

in den Pfarrsaal in Hellikon ein.<br />

So. 24. Dezember, 17 Uhr, 4. Advent,<br />

Heiligabend, Christuskirche in Hellikon,<br />

Gottesdienst mit Eucharistiefeier<br />

und Segnung der restaurierten Orgel,<br />

geleitet von PrV. Niklas Raggenbass.<br />

Mo. 25. Dezember, 10 Uhr, Weihnachten,<br />

St. Georgskirche in Zuzgen, Weihnachtsgottesdienst<br />

mit Eucharistie, geleitet<br />

von PrV. Niklas Raggenbass.


22 Agenda<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong><br />

Religionsunterricht Unterstufe<br />

Der Religionsunterricht der Unterstufe,<br />

den Elfi Schweizer leitet, findet an folgenden<br />

Daten von 13.30 Uhr bis 16 Uhr<br />

im Pfarrsaal in Hellikon statt:<br />

Der 22. Dezember (ist auf den 15.12<br />

vorverschoben worden); 26. Januar<br />

<strong>20</strong>24; 1. März; 29. März; 26. April; 31.<br />

Mai und 28. Juni <strong>20</strong>24 statt. Am 28. Juni<br />

<strong>20</strong>24 werden wir wieder einen Kunst-<br />

Ausflug mit Bezug zum Religionsunterricht<br />

planen und durchführen. Für allfällige<br />

Fragen zum Religionsunterricht<br />

stehen Ihnen die Organistin, Religionsund<br />

Musiklehrerin Elfi Schweizer (079<br />

371 37 94) und Pfarrverweser Niklas<br />

Raggenbass (076 276 12 12) gerne zur<br />

Auskunft bereit.<br />

Ökumenisches Friedensgebet<br />

Di. 26. Dezember und Di. 2. Januar<br />

<strong>20</strong>24 um 19 Uhr, Reformiertes Kirchgemeindezentrum,<br />

«Friedlich aus dem alten<br />

Jahr, friedlich ins und im neuen<br />

Jahr» heisst die Überschrift zu unseren<br />

gemeinsamen ökumenischen Gebetsabenden.<br />

Es ist nicht nur erst seit den<br />

Kriegen in der Ukraine und im Nahen<br />

Osten, dass wir uns Sorgen um all die<br />

bedrohten Menschen machen. Es ist<br />

Teil unserer Lebenserfahrungen, dass<br />

es uns oft schwerfällt, Frieden zu halten<br />

oder Frieden zu schliessen. Deshalb<br />

treffen wir uns im Wegenstettertal wieder<br />

zum ökumenischen Friedensgebet,<br />

das wir in loser Folge wiederholen<br />

möchte. Pfarrerin Irina van Bürck (ref.),<br />

Kurt Adler (röm.-kath.) und PrV. Niklas<br />

Raggenbass laden Sie herzlich ein!<br />

«Coffee und Talk<br />

im Wegenstettertal»<br />

Ein offenes Kaffee fürs ganze Wegenstettertal<br />

– unabhängig von Konfession<br />

und Kultur. Wir schliessen uns der reformierten<br />

und römisch-katholischen<br />

Kirche an und laden zum unverbindlichen<br />

Treffen ein – eine gelebte und<br />

lernbereite Ökumene der Gastfreundschaft:<br />

Jeden Freitag von 9 bis 11 Uhr im<br />

reformierten Kirchgemeindezentrum<br />

an der Hauptstrasse 14 in Zuzgen. Alle<br />

sind uns herzlich willkommen!<br />

Hausbesuche und<br />

Seelsorgegespräche<br />

Nach allen Gottesdiensten oder nach<br />

persönlicher Absprache steht PrV. Niklas<br />

Raggenbass zu Seelsorgegesprächen<br />

gerne zur Verfügung (telefonisch<br />

erreichbar unter 076 276 12 12). Für alle<br />

Anliegen am Tag oder in der Nacht<br />

steht Ihnen auch der Seelsorge Pikett-<br />

Dienst unseres Pastoralteams Fricktal<br />

für Sie bereit: +41 61 853 16 91. Die Seelsorgenden<br />

des Fricktals sind für Sie da.<br />

Wir wünschen Ihnen allen ein frohes<br />

und gesegnetes Weihnachtsfest sowie einen<br />

guten Rutsch hinein in ein glückliches<br />

und gesundes Neues Jahr <strong>20</strong>24:<br />

Gottes Segen!<br />

PrV. Dr. Niklas Raggenbass<br />

Martin Schlienger,<br />

Kirchengutsverwalter<br />

Ostschweiz – Zürich<br />

St. Gallen<br />

Gottesdienste<br />

So. 17. Dezember, 16.30 Uhr, Christbaumfeier.<br />

Mo. 25. Dezember, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.<br />

Mo 1. Januar, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier.<br />

Besondere Gottesdienste<br />

Besuchen Sie unsere Gottesdienste zur<br />

Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel:<br />

am 17. Dezember um 16.30 Uhr die<br />

Christbaumfeier mit anschliessender<br />

Kafistube des Frauenvereins, am 25.<br />

Dezember um 9.30 Uhr den Weihnachtsgottesdienst<br />

mit Mitwirkung des<br />

Chors und am 1. Januar den Abendgottesdienst<br />

zum neuen Jahr um 17.30 Uhr.<br />

Fahrdienst «Blitz»<br />

Möchten Sie unseren Fahrdienst zur<br />

Kirche in Anspruch nehmen? – Für den<br />

Gottesdienst am 25. Dezember fährt<br />

Kasimir Bieli, 071 970 05 73. Bitte rufen<br />

Sie bis spätestens 8 Uhr an, wenn Sie<br />

abgeholt werden möchten.<br />

Kirchenchor<br />

Unser kleiner Chor trifft sich jeweils<br />

donnerstags um 19.30 Uhr zum gemeinsamen<br />

Singen im Kirchgemeindesaal<br />

mit Blick auf unser Mitwirken bei<br />

den Gottesdiensten. Wir würden uns<br />

über Verstärkung freuen. Wenn Sie gerne<br />

singen und weitere Informationen<br />

wünschen, wenden Sie sich an Tel. 071<br />

222 85 65, oder kommen Sie doch zum<br />

Schnuppern vorbei!<br />

Abschied<br />

Aus unserer Kirchgemeinde sind Alfred<br />

Koller aus Goldach und Marianne Vögel<br />

aus Krummenau verstorben. Wir wünschen<br />

ihnen das Leben im Licht Gottes.<br />

Unsere Website<br />

Aktualisierte Angaben zu unseren Anlässen<br />

erfahren Sie stets auf unserer<br />

Website christkatholisch.ch/stgallen.<br />

Seelsorge<br />

Wünschen Sie ein persönliches Gespräch?<br />

Gerne haben wir ein offenes<br />

Ohr. Sie erreichen Ihren Seelsorger unter<br />

Tel. 071 222 85 65.<br />

Schaffhausen/Thurgau West<br />

Gottesdienste / Veranstaltungen<br />

Sa. 16. Dezember, 17.30 Uhr, Weihnachtsfest<br />

der Église reformée française<br />

in der St. Anna-Kapelle. Wir sind<br />

herzlich eingeladen.<br />

So. 17. Dezember, 16.30 Uhr, Weihnachtsfeier<br />

mit Spiel der Unterrichtskinder<br />

in der St. Anna-Kapelle.<br />

So. 24. Dezember, 17 Uhr, Christnachtmesse<br />

mit Pfr. Klaus Gross und<br />

Esther Morgenthaler Orgel, Beatrice<br />

Zbinden Querflöte in der St. Anna-<br />

Kapelle.<br />

Alois Carnier<br />

Zürich<br />

Gottesdienste<br />

Sa. 16. Dezember, 15 Uhr, Gesundheitszentrum<br />

für das Alter Dorflinde<br />

Zürich-Oerlikon, Weihnachtsfeier,<br />

Pfr. Frank Bangerter mit ökumen.<br />

Team.<br />

So. 17. Dezember, 10 Uhr, Augustinerkirche,<br />

Christbaumfeier mit den Unterrichtskindern,<br />

Pfr. Lars Simpson, Pfr.<br />

Klaus Gross.<br />

So. 17. Dezember 10 Uhr, Christuskirche,<br />

Eucharistiefeier zum 3. Advent,<br />

Pfr. em. Christoph Führer.<br />

Mi. <strong>20</strong>. Dezember, 18.30 Uhr, Christuskirche,<br />

Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.<br />

Mi. <strong>20</strong>. Dezember, 19.30 Uhr, Augustinerkirche,<br />

Christmas Carols, mit dem<br />

St. Andrew’s Kirchenchor.<br />

So. 24. Dezember, 17 Uhr, Christuskirche,<br />

Christnachtmesse, Pfr. Frank Bangerter<br />

mit Catriona Bühler (Sopran)<br />

und Daniel Burri (Orgel).<br />

So. 24. Dezember, 22 Uhr, Augustinerkirche,<br />

Christnachtmesse, Pfr. Lars<br />

Simpson, mit Kirchenchor und Ad-hoc-<br />

Orchester, Leitung Andreas Meier.<br />

Mo. 25. Dezember, 10 Uhr, Weihnachten,<br />

Augustinerkirche, Eucharistiefeier,<br />

Pfr. Lars Simpson, Pfrn. Melanie Handschuh,<br />

mit Lena Kiepenhauer (Sopran)<br />

und Merit Eichhorn (Orgel).<br />

Mo. 25. Dezember, 10 Uhr, Weihnachten,<br />

Christuskirche, Eucharistiefeier,


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong> Agenda<br />

23<br />

Pfr. Frank Bangerter, Pfr. em. Christoph<br />

Führer.<br />

Mi. 27. Dezember, 10.15 Uhr, Altersheim<br />

«Im Ris», Eucharistiefeier, Pfr. em.<br />

Christoph Führer.<br />

Mi. 27. Dezember, kein Gottesdienst in<br />

der Christuskirche.<br />

So. 31. Dezember, 10 Uhr, Augustinerkirche,<br />

Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson,<br />

mit Klaus Mertens (Bass) und Merit<br />

Eichhorn (Orgel).<br />

So. 31. Dezember, 10 Uhr, Christuskirche,<br />

Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter<br />

mit Elisabeth Sulser (Flöten) und<br />

Daniel Burri (Orgel).<br />

So. 31. Dezember, 19 Uhr, Fraumünsterkirche,<br />

ökumenischer Gottesdienst<br />

zum Jahresschluss.<br />

Adventskonzert<br />

Die Elisabethenkantorei, gemeinsam<br />

mit dem Bistumschor voces laudis, wird<br />

am Samstag, 16. Dezember um 17 Uhr<br />

die Augustinerkirche mit festlicher adventlicher<br />

Musik zum Klingen bringen.<br />

Unter der Leitung von Andreas Meier<br />

und mit einem Orchester adhoc bringen<br />

die Chöre, Solistinnen und Solisten<br />

Werke von J. Chr. Bach, J. L. Bach und<br />

G. A. Homilius zu Gehör. Eintritt frei,<br />

Kollekte.<br />

Christmas Carols in Candlelight<br />

Am Mittwoch, <strong>20</strong>. Dezember, um 19.30<br />

Uhr können Sie wieder die traditionelle<br />

Anglikanische Adventsfeier «Christmas<br />

Carols» in der Augustinerkirche<br />

erleben. Im Zentrum dieses Gottesdienstes<br />

stehen englische Advents- und<br />

Weihnachtslieder, gesungen vom St.<br />

Andrew’s Weihnachtschor. Eine besondere,<br />

stimmungsvolle Feier in englischer<br />

Sprache – bezaubernd im Kerzenlicht.<br />

Sternschnuppen<br />

Die letzte Sternschnuppe vor Weihnachten<br />

in der Augustinerkirche ist die<br />

Musiksternschnuppe: Dieses Jahr ein<br />

«Special» mit The Sam Singers: «Swinging<br />

Christmas». Beginn um 12.15 Uhr.<br />

Lassen Sie sich dieses Highlight nicht<br />

entgehen!<br />

Kirche im Kerzenlicht<br />

Die Augustinerkirche, durch Kerzenlicht<br />

erleuchtet, bietet in der Adventszeit<br />

einen besonderen Ort der Stille<br />

zum Nachdenken und Innehalten. Betreten<br />

Sie den lichterfüllten, sakralen<br />

Raum am Donnerstagabend, 21. Dezember<br />

zwischen 17 und 19 Uhr.<br />

Konzert zum Jahresausklang<br />

In der Reihe «Organo etcetera» spielt<br />

Merit Eichhorn (Orgel) an Silvester um<br />

17 Uhr in der Augustinerkirche zusammen<br />

mit Klaus Mertens (Bass) und<br />

Markus Graf (Trompete) ein Konzert<br />

unter dem Titel «The trumpet shall<br />

sound» weihnachtlich-virtuose Musik<br />

von Bach, Händel, Martini u.a. Nach<br />

dem Konzert stossen wir gemeinsam<br />

auf das neue Jahr an! Eintritt frei – Kollekte.<br />

Aus unserer Mitte<br />

Verstorben ist Velia Roth aus Zürich im<br />

Alter von 98 Jahren und Gertrud<br />

Gschwind aus Zürich im Alter von 91<br />

Jahren. Wir entbieten allen Angehörigen<br />

unser herzliches Beileid.<br />

Offene Christuskirche<br />

Jeden Samstag von 12 bis 14 Uhr.<br />

Weihnachtswünsche<br />

Wir wünschen Ihnen allen gesegnete<br />

Festtage und einen guten Start in ein<br />

gesundes und gutes Neues Jahr <strong>20</strong>24!<br />

Herzliche Weihnachtsgrüsse vom<br />

Pfarrteam und der Kirchenpflege.<br />

Winterthur<br />

Gottesdienste<br />

So. 17. Dezember, 10 Uhr, Gottesdienst<br />

zum 3. Advent, Dkn. em. Doris Zimmermann.<br />

So. 24. Dezember, 22.30 Uhr, Christnachtmesse,<br />

Pfr. em. Martin Bühler,<br />

mit Christa Koestler (Bratsche) und Esther<br />

Morgenthaler (Orgel) .<br />

Mo. 25. Dezember, 10 Uhr, Weihnachten,<br />

Eucharistiefeier, Pfr. Klaus Gross,<br />

mit Rosmarie Graf (Cello) und Esther<br />

Morgenthaler (Orgel).<br />

Pfrn Melanie Handschuh<br />

Kanton Bern<br />

Gottesdienste<br />

So. 17. Dezember, 10 Uhr, 3. Adventssonntag,<br />

Eucharistiefeier, Pfr. Thomas<br />

Zellmeyer und Diakon Patrick Zillig.<br />

Mi. <strong>20</strong>. Dezember, 18.30 Uhr, Abendmesse,<br />

Pfr. Christoph Schuler.<br />

So. 24. Dezember, 10 Uhr, 4. Adventssonntag,<br />

Eucharistiefeier, Pfr. Thomas<br />

Zellmeyer und Pfr. Christoph Schuler<br />

(Predigt).<br />

So. 24. Dezember, Heiliger Abend, Eucharistiefeier,<br />

Pfr. Christoph Schuler,<br />

Pfr. Thomas Zellmeyer (Predigt) und<br />

Kirchenchor.<br />

Mo. 25. Dezember, 10 Uhr, Weihnachtstag,<br />

Eucharistiefeier, Bischof em. Harald<br />

Rein und Diakon Patrick Zillig.<br />

Mi. 27. Dezember, 18.30 Uhr, Abendmesse,<br />

Pfr. Christoph Schuler.<br />

Kalender<br />

Liturgischer Kalender<br />

mit Schriftlesungen<br />

3. Adventssonntag<br />

(17. Dezember)<br />

Du erfreust uns, Gott, …<br />

Jes 65,17–25: … damit wir ewig jubeln können über das,<br />

was Du erschaffst: Frieden zwischen den Wölfen und<br />

den Lämmern.<br />

1 Thess 5,16–24: … und wir beten, danken, tragen<br />

Sorge zu Geist und prophetischem Reden, prüfen alles,<br />

behalten das Gute und meiden wir das Böse in jeder<br />

Gestalt.<br />

Joh 3,22–30: … mit der Freude des Johannes. Er sagt:<br />

Der Freund freut sich über die Stimme des Bräutigams.<br />

4. Adventssonntag<br />

(24. Dezember)<br />

… denn so sprichst Du: …<br />

Jes 45,6c–8: … Ich erschaffe das Licht und bewirke<br />

das Heil. Ich erschaffe das Unheil, denn ich bin der Herr,<br />

der alles vollbringt.<br />

Offb 3,7–11: … Ich kenne Deine Werke und ich habe<br />

vor dir eine Tür geöffnet. Ich habe dir meine Liebe<br />

zugewandt und ich komme bald.<br />

Lk 1,26–38: … durch den Engel Gabriel: Fürchte dich<br />

nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden<br />

und der Heilige Geist wird über dich kommen.<br />

Heiliger Abend<br />

(24. Dezember)<br />

Heute ist euer Retter geboren, …<br />

Mi 5,1–4a: … euer Hirte, in Bethlehem. Er wird auftreten<br />

in der Kraft Gottes und er wird der Friede sein.<br />

Tit 3,4–7: … als Güte und Menschenliebe Gottes.<br />

Er macht uns durch seine Gnade gerecht.<br />

Lk 2,1–14(<strong>20</strong>): … er ist der Messias, der Herr. Davon<br />

erzählt uns die Weihnachtsgeschichte des Lukas.<br />

Weihnachtstag<br />

(25. Dezember)<br />

… das Licht für die Völker, …<br />

Jes 42,1–7: … das aus Gerechtigkeit gerufen wurde,<br />

um blinde Augen zu öffnen und alle zu befreien, die im<br />

Dunkel sitzen!<br />

2 Kor 4,5–6: … der in unseren Herzen aufgeleuchtet,<br />

damit auch wir zur Erkenntnis des göttlichen Glanzes<br />

auf dem Antlitz Christi erleuchtet werden.<br />

Joh 1,1–14: … das in die Welt kam als Gottes Wort.<br />

Es ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt,<br />

aber die Welt erkannte es nicht.<br />

Sonntag nach Weihnachten<br />

(31. Dezember)<br />

… darum vertraut auf den anderen König, …<br />

Jer 23,5–6: … der weise handelt und seinen Völkern<br />

Rettung und Sicherheit schenkt. Sein Name: Gott ist<br />

unsere Gerechtigkeit.<br />

Gal 4,4–7: … der uns zu Gottes Kindern macht. Sein<br />

Geist verwandelt uns! Nicht mehr Sklaven sind wir,<br />

sondern Erben.<br />

Mt 2,13-15.19–23: … der mit Herodes niemals verwechselt<br />

werden kann. Josefs Träume führen ihn nach Ägypten<br />

und nach dem Tod des Herodes nach Nazaret.


24 Agenda<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong><br />

So. 31. Dezember, 10 Uhr, Sonntag nach<br />

Weihnachten, Eucharistiefeier, Pfr.<br />

Thomas Zellmeyer.<br />

Religionsunterricht<br />

Am Samstag, 17. Dezember, von 14 bis<br />

17 Uhr üben die Teilnehmenden des<br />

Religionsunterrichts ein letztes Mal für<br />

ihr Weihnachtsspiel. Zu sehen ist es an<br />

der Weihnachtsfeier der Kinder und<br />

Familien, welche um 17 Uhr beginnt.<br />

Wir freuen uns auf viele Besucher.<br />

Heiliger Abend<br />

In der Christnachtmesse um 22 Uhr<br />

singt unser Kirchenchor, unter der Leitung<br />

von Helene Ringgenberg, die Kantate<br />

von Manfred Schlenker «Die Geschichte<br />

der Christgeburt». Sie erzählt<br />

in Chören, Chorälen und Rezitativen<br />

die Geschehnisse der Heiligen Nacht in<br />

einer eingängigen musikalischen Sprache.<br />

Weiter wirken mit: Simone Rychard,<br />

Sopran, Annamarie Bracher,<br />

Blockflöte, Maya Lerch und Regina<br />

Hänni, Gamben und Walter Dolak, Orgel.<br />

Alle sind herzlich willkommen!<br />

Gemeindeverein – Voranzeige<br />

Da im zu Ende gehenden Jahr keine Anlässe<br />

mehr vorgesehen sind, weisen wir<br />

gerne auf die ersten im Jahr <strong>20</strong>24 hin.<br />

Gleich am 1. Januar laden wir ein, zum<br />

traditionellen Neujahrs-Apéro nach der<br />

Eucharistiefeier von 17 Uhr. Eine Woche<br />

später, am 8. Januar um 14 Uhr, treffen<br />

sich alle, die gerne spielen, zum Jass- und<br />

Spielnachmittag. Der Vorstand des Gemeindevereins<br />

dankt allen, die unsere<br />

Aktivitäten unterstützen und wünschen<br />

gesegnete und frohe Festtage.<br />

Burgdorf<br />

Sonntag, 17. Dezember, 10 Uhr, 3. Adventssonntag,<br />

vorweihnachtliche Eucharistiefeier<br />

im kirchlichen Zetrum<br />

Neumatt. Pfr. Klaus Wloemer, Philipp<br />

Ackermann, Querflöte und Christine<br />

Brechbühl, Orgel.<br />

Anja Staub, Sekretariat<br />

Biel/Bienne<br />

Gottesdienst<br />

So. 24. Dezember, 10 Uhr, Gottesdienst<br />

mit Pfrn. Anna Maria Kaufmann.<br />

So. 7. Januar, 17 Uhr, Patroziniumsgottesdienst.<br />

Patrozinium<br />

Am 7. Januar feiern wir um 17 Uhr Epiphanie<br />

und damit unser Kirchenpatrozinium.<br />

Merken Sie sich das Datum vor.<br />

Herzlich laden wir zum feierlichen<br />

Gottesdienst ein. Im Anschluss an den<br />

Gottesdienst gibt es einen Apéro, zu<br />

dem alle auch herzlich eingeladen sind.<br />

Meditatives Morgengebet<br />

am Mittwoch<br />

Am Mittwochmorgen in der Stadtkirche<br />

von 7 bis 7.30 Uhr (ohne Anmeldung).<br />

Ein Stück Lebensliturgie mit<br />

Wort, Klang und Stille. Nächste Daten:<br />

<strong>20</strong>. und 27. Dezember, 3. und 10. Januar<br />

<strong>20</strong>24.<br />

Abschied<br />

Am <strong>20</strong>. November <strong><strong>20</strong>23</strong> ist unser Gemeindemitglied,<br />

Peter Wirz, im Alter<br />

von 86 Jahren verstorben. Wir wünschen<br />

seiner Familie viel Kraft und<br />

Gottes Segen auf dem schweren Weg<br />

des Abschieds. Das ewige Licht leuchte<br />

dem Verstorbenen.<br />

Das Sekretariat, der Kirchgemeinderat<br />

und die Pfarrerin wünschen Ihnen weiterhin<br />

eine besinnliche Adventszeit und<br />

danach eine schöne und gesegnete Weihnachtszeit.<br />

Kommen Sie behütet in das<br />

neue Jahr.<br />

Thun<br />

Gottesdienst<br />

Samstag, 16. Dezember, 17 Uhr, Weihnachtsfeier<br />

der Kirchgemeinde Thun in<br />

der Kirche St. Beatus.<br />

Montag, 25. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />

zum Weihnachtsfeiertag in<br />

der Kirche St. Beatus Thun.<br />

Weihnachtsfeier Thun<br />

am 16. Dezember<br />

In der traditionellen Weihnachtsfeier<br />

der Kirchgemeinde Thun stehen adventlich-weihnächtliche<br />

Texte und Musik<br />

im Zentrum. Musikalisch gestaltet<br />

wird die Feier von Sabine Gerber (Geige)<br />

und Helene Ringgenberg (Orgel).<br />

Im Anschluss an die Feier in der Kirche<br />

findet das gemeinsame Abendessen im<br />

Tertianum statt.<br />

Pfr Thomas Zellmeyer<br />

Kanton Solothurn<br />

Gemeinde Region Olten<br />

Gottesdienste<br />

Sa. 16. Dezember, 17 Uhr, Christbaumfeier<br />

der Religionskinder.<br />

So. 17. Dezember, 10 Uhr, Prn. Marlies<br />

Dellagiacoma.<br />

So. 24. Dezember, 10 Uhr, (Heilig<br />

Abend) Pfr. Daniel Konrad.<br />

Mo. 25. Dezember, 10 Uhr (Weihnachten)<br />

Pfr. Daniel Konrad.<br />

So. 31. Dezember, 10 Uhr, Pfr. Daniel<br />

Konrad.<br />

Konzert in der Stadtkirche<br />

Am Montag, 1. Januar <strong>20</strong>24 um 17 Uhr<br />

findet ein Neujahrskonzert mit Christoph<br />

Mauerhofer in der christkatholischen<br />

Stadtkirche statt.<br />

Generalversammlung<br />

Gemeindeverein<br />

Die Generalversammlung findet am 26.<br />

Januar <strong>20</strong>24, um 19 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />

statt. Der Vorstand freut<br />

sich auf viele Teilnehmende.<br />

Achtung: Im Gemeindebrief wurde<br />

leider ein falsches Datum abgedruckt.<br />

Korrekt ist: Freitag, 26. Januar <strong>20</strong>24.<br />

Gemeindereise nach Utrecht<br />

Die christkatholische Kirchgemeinde<br />

Region Olten organisiert eine Gemeindereise<br />

nach Utrecht vom 7. bis<br />

11. Juni <strong>20</strong>24. Am Sonntag besuchen<br />

wir den Gottesdienst mit Erzbischof<br />

Bernd Wallet mit anschliessendem<br />

Mittagessen in der Gemeinde. Am<br />

Freitag, 7. Juni, Fahrt nach Amersfoort,<br />

wo unser Hotel ist. Am Samstag<br />

Besichtigung von Utrecht mit Grachtenfahrt<br />

und am Nachmittag Kinderdijk.<br />

Am Montag Fahrt nach Amsterdam.<br />

Wir sind immer im Hotel Fletcher<br />

in Amersfoort.<br />

Die Reise – Bus, Führungen, Hotel<br />

mit Halbpension – kostet je nach Anzahl<br />

Teilnehmenden CHF 1030.– oder<br />

CHF 1190.–. Das Angebot ist gültig<br />

bis Ende Januar <strong>20</strong>24. Alle sind zum<br />

Mitreisen eingeladen. Interessierte<br />

melden sich bitte bei Jacqueline Hodel<br />

auf unserem Sekretariat: sekretariat.<br />

olten@christkatholisch.ch oder 062<br />

212 23 49.<br />

Donnerstagmorgen<br />

Pfarrer Konrad ist jeweils am Donnerstagmorgen<br />

von ca. 9 bis 11.30 Uhr in<br />

der Stadtkirche präsent und steht für<br />

ein direktes Gespräch zur Verfügung.<br />

Es gibt auch Ausnahmen aufgrund anderweitiger<br />

Termine; seine Anwesenheit<br />

wird durch ein Schild an der Kirchentüre<br />

angezeigt. Seine Nummer für<br />

allfällige Kontaktanfragen lautet: 079<br />

325 64 17.<br />

Grenchen-Bettlach-Selzach<br />

Gottesdienste<br />

So. 17. Dezember, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier<br />

zum 3. Advent, Pfr. Christoph


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong> Agenda<br />

25<br />

Schuler, Organist Mikael Pettersson,<br />

anschliessend Kirchenkaffee.<br />

So. 24. Dezember, kein christkatholischer<br />

Gottesdienst in Grenchen.<br />

So. 24. Dezember, abends, «Wienacht<br />

für alli» im Eusebiushof, Angaben in<br />

den Gottesdiensten und Medien.<br />

Mo. 25. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />

zu Weihnachten, Pfr. Christoph<br />

Schuler, Organistin Evelyn Gasser, anschliessend<br />

Kirchenkaffee.<br />

So. 31. Dezember, kein christkatholischer<br />

Gottesdienst in Grenchen.<br />

Religionsunterricht<br />

Für die Oberstufe, Sonntag 17. Dezember,<br />

10 Uhr, Familiengottesdienst<br />

zum 3. Advent in der Franziskanerkirche<br />

in Solothurn, mit Spaghetti-<br />

Zmittag für die Kinder und Weihnachtsbasteln.<br />

Für die 1.- bis 6.-Klässler, Sonntag 17.<br />

Dezember, 10 Uhr, Familiengottesdienst<br />

zum 3. Advent in der Franziskanerkirche<br />

in Solothurn, mit Spaghetti-<br />

Zmittag für die Kinder und Weihnachtsbasteln.<br />

«<strong>Christkatholisch</strong>e Mitfahrzentrale»<br />

Bitte rufen Sie am Vorabend bis 19 Uhr<br />

bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an,<br />

wenn Sie zum Gottesdienst oder einem<br />

unserer Anlässe abgeholt werden möchten.<br />

Datum Budget-Kirchgemeindeversammlung<br />

Bitte beachten Sie dazu die Ausgaben<br />

des «StadtAnzeiger» vom 7. und vom<br />

14. Dezember, besten Dank.<br />

Öffnungszeiten Pfarrbüro<br />

Das Pfarrbüro im Pavillon an der Lindenstrasse<br />

33 ist montags in der Regel<br />

von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet. Selbstverständlich<br />

sind auf telefonische<br />

Voranmeldung hin auch zu anderen<br />

Zeiten Besuche möglich. Für seelsorgerische<br />

Dienste, für Informationen<br />

und bei Bedarf an Unterstützung<br />

wenden Sie sich bitte an das Pfarramt,<br />

Tel. 032 652 63 33<br />

Koordinator Pfarramt:<br />

Dieter Berthoud<br />

Gratulationen<br />

Zum 75. Geburtstag<br />

Peter Schärer, Biberist<br />

am 21. Dezember<br />

Christa Gebhard, Birsfelden<br />

am 28. Dezember<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

Jacqueline Fischbach Linder,<br />

Münchenstein am 12. Dezember<br />

Edith Brändle-Mäder, Spiez<br />

am 17. Dezember<br />

Felix Teruggia, Kaiseraugst<br />

am 23. Dezember<br />

Yvonne Mahrer-Mauch, Möhlin<br />

am 28. Dezember<br />

Andrea Maggiorini, Bottmingen<br />

am 29. Dezember<br />

Zum 85. Geburtstag<br />

Dora Soder-Speiser, Möhlin<br />

am 16. Dezember<br />

Christa Schmidt, Pratteln<br />

am 25. Dezember<br />

Hans Peter Borer, Dulliken<br />

am 29. Dezember<br />

Marcel von Arx, Birsfelden<br />

am 29. Dezember<br />

Zum 90. Geburtstag<br />

Alfred Hartmann-Fischler, Möhlin<br />

am 28. Dezember<br />

Zum 91. Geburtstag<br />

Kurt Zimmerli, Aarburg,<br />

am 18. Dezember<br />

Zum 92. Geburtstag<br />

Rosmarie Bürgi-Hunziker, Olsberg<br />

am <strong>20</strong>. Dezember<br />

Ernst Kiefer-Siegenthaler, Däniken<br />

am 28. Dezember<br />

Zum 93. Geburtstag<br />

Margrith Stingelin-Böni, Möhlin<br />

am 22. Dezember<br />

Zum 94. Geburtstag<br />

Magdalena Herzog-Stump, Basel<br />

am 22. Dezember<br />

Zum 96. Geburtstag<br />

Maria Obrist-Hansbauer, Magden<br />

am <strong>20</strong>. Dezember<br />

Zum 95. Geburtstag<br />

Myrta Simon, Allschwil<br />

am 24. Dezember<br />

Zur goldene Hochzeit<br />

Ingrid und Peter Metz-Campoleoni,<br />

Möhlin am 14. Dezember<br />

Ernst und Marlen Böni-Rotzler,<br />

Möhlin am 28. Dezember<br />

Schönenwerd-Niedergösgen<br />

Gottesdienste<br />

Sa. 16. Dez., 17 Uhr, Familienweihnacht,<br />

Stadtkirche, Aarau, s.u.<br />

So. 17. Dez., 8.40 Uhr, Eucharistiefeier,<br />

Stadtkirche, Aarau.<br />

Do. 21. Dez., 14 Uhr, Adventsfeier des<br />

Frauenvereins, Pfarrsaal, Schönenwerd.<br />

So. 24. Dez., 23 Uhr, Christnachtfeier,<br />

Stiftskirche, Schönenwerd.<br />

Mo. 25. Dez., 9.30 Uhr, Eucharistiefeier<br />

am Weihnachtstag, St. Anton, Niedergösgen.<br />

So. 31. Dez., 18 Uhr, Ökumenischer Silvestergottesdienst,<br />

Stiftskirche, Schönenwerd.<br />

Familienweihnacht<br />

Am Samstag, 16. Dezember um 17 Uhr<br />

findet in der Stadtkirche Aarau die Familienweihnachtsfeier<br />

der Kirchgemeinden<br />

Aarau und Schönenwerd-<br />

Niedergösgen statt. Die Kinder des<br />

Religionsunterrichts zeigen ihr Weihnachtsspiel,<br />

die Aarauer Singgruppe


26 Agenda<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong><br />

gestaltet den Gottesdienst musikalisch.<br />

Herzliche Einladung zu dieser<br />

Feier und zum anschliessenden Wienerli-Essen<br />

im Haus zur Zinne.<br />

Adventsfeier des Frauenvereins<br />

Der Frauenverein lädt Mitglieder und<br />

Nicht-Mitglieder zur Adventsfeier in<br />

den Pfarrsaal ein. Die Feier mit vorgängiger<br />

GV, Musik, Geschichten und<br />

z’Vieri ist am Donnerstag, 21. Dezember<br />

um 14 Uhr.<br />

Ferienabwesenheit<br />

Pfrn. Antje Kirchhofer hat vom 26. 12.<br />

bis 3. 1.24 Ferien. Pfr. Daniel Konrad<br />

übernimmt die Stellvertretung. Bitte<br />

wenden Sie sich in dringenden seelsorgerlichen<br />

Angelegenheiten an ihn<br />

unter der Nummer 062 212 23 49.<br />

Meditation – Sitzen in der Stille<br />

Immer am Donnerstagmorgen von 9<br />

bis 10.30 Uhr sind alle Interessierten<br />

zum Sitzen in der Stille im Pfarrsaal<br />

eingeladen. Infos beim Pfarramt, siehe<br />

unten.<br />

Kontakt zum Pfarramt<br />

Bitte melden Sie sich mit Fragen und<br />

Anliegen bei Pfarrerin Antje Kirchhofer:<br />

Telefon 062 849 11 55 oder<br />

Mail antje.kirchhofer@christkatholisch.ch<br />

Pfrn. Antje Kirchhofer<br />

Solothurn<br />

Gottesdienste<br />

So, 17. Dezember, 10 Uhr, Familiengottesdienst<br />

(Christbaumfeier).<br />

So, 24. Dezember, 16 Uhr, Christmas<br />

Carols’ – Gottesdienst zum Heiligen<br />

Abend.<br />

Mo, 25. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />

am Weihnachtstag.<br />

So, 31. Dezember, 18 Uhr, Ökumenische<br />

Jahresschlussfeier.<br />

Mo, 1. Januar, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />

zum Jahresbeginn.<br />

So 7. Januar, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />

mit Wassersegnung, Pfr. em. P. Hagmann.<br />

Christbaumfeier<br />

In diesem Jahr wird im Familiengottesdienst<br />

am 3. Advent bereits der<br />

Christbaum stehen. In dieser interaktiven<br />

Feier bewegen wir uns rund um<br />

das Thema Maria und Engel Gabriel<br />

und machen uns Gedanken zu unserer<br />

eigene Berufung und über die Wichtigkeit<br />

des Wartens. Der Gottesdienst<br />

ist für gross und klein, alt und jung<br />

geeignet.<br />

Nach dem Kirchenkaffee (für alle) sind<br />

die Kinder ab 6 Jahren herzlich zum<br />

Spaghetti-Essen und zum Weihnachtsbasteln<br />

eingeladen.<br />

Christmas Carols<br />

Am Heiligen Abend um 16 Uhr stimmen<br />

wir uns in einem besinnlichen<br />

Gesang-Gottesdienst auf Weihnachten<br />

ein. Ein Ad-hoc-Chor unter der Leitung<br />

von Shona Vischer singt einige bekannte<br />

englische Weihnachtslieder (u.a.<br />

Once in Royal David’s City). Die Gemeinde<br />

kann teilweise mitsingen und<br />

das Bläserquintett Klaus Wloemer umrahmt<br />

diese Stunde mit besonders festlichen<br />

Klängen. Dieser Gottesdienst<br />

wird nach anglikanischer Manier ohne<br />

Eucharistie gefeiert, jedoch mit einer<br />

kurzen Predigt.<br />

Ökumenische Jahresschlussfeier<br />

In diesem Jahr wird die reformierte<br />

Pfarrerin Elsbeth Hirschi die Feier organisieren.<br />

Auch Pfarrpersonen der römisch-katholischen<br />

und methodistischen<br />

Kirche und der Heilsarmee feiern<br />

mit.<br />

Neujahrgottesdienst<br />

Da die Jahresschlussfeier an Silvester in<br />

diesem Jahr auf einen Sonntag und<br />

Neujahr auf einen Montag fällt, wird<br />

der Gottesdienst am Silvestermorgen<br />

ausfallen. Dafür feiern wir am Montag,<br />

1. Januar Eucharistie zum Jahresbeginn.<br />

Nach dem Gottesdienst lädt der<br />

Kirchgemeinderat herzlich zum Neujahrsapéro<br />

ein.<br />

Dank und Wünsche<br />

Herzlichen Dank allen, die zu unseren<br />

Anlässen im Advent beigetragen haben:<br />

Bei den Sternschnuppen, dem Adventsverkauf<br />

der Fanziskanergruppe, den<br />

Adventsfeiern im Tertianum und im<br />

Kirchgemeindehaus, dem Baumschmücken<br />

und Weihnachtsbasteln.<br />

Eine segensreiche und frohe Weihnachtszeit<br />

und beste Wünsche für das<br />

neue Jahr!<br />

Pfrn. Denise Wyss,<br />

Luzern<br />

Luzern<br />

Gottesdienste<br />

So. 17. Dezember, 17 Uhr, Christbaumfeier,<br />

Pfr. Adrian Suter.<br />

So. 24. Dezember, 17 Uhr, Eucharistiefeier<br />

zum Heiligen Abend, Pfr. Adrian<br />

Suter.<br />

Mo. 25. Dezember, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier<br />

zum Weihnachtstag, Pfr. Adrian<br />

Suter.<br />

So. 31. Dezember, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier<br />

zu Silvester, Pfr. Adrian Suter.<br />

Adventsbesuche<br />

Auch dieses Jahr macht Pfr. Adrian Suter<br />

in der Adventszeit wieder Besuche<br />

bei Gemeindegliedern und bringt eine<br />

kleine Überraschung vorbei: Eine Geschichte,<br />

ein Gedicht oder einen anderen<br />

Gedankenimpuls zur Adventszeit.<br />

Wenn Sie einen Besuch wünschen oder<br />

jemanden kennen, der sich über einen<br />

Besuch freuen würde, rufen Sie gerne<br />

an (041 410 33 00, am besten vormittags)<br />

oder schicken Sie eine Mail (adrian.suter@christkatholisch.ch).<br />

Lichtmeditation und Mantra-Singen<br />

Am Samstag, 16. Dezember, um 17.30<br />

Uhr sind Sie herzlich eingeladen zu einer<br />

Lichtmeditation mit Gesang in der<br />

Christuskirche. Beim Sitzen in der<br />

Stille, meditieren wir im Schein des<br />

Kerzenlichtes. Wir singen Mantras,<br />

einfache Lieder mit repetitiven Melodien,<br />

die heilvolle Energie erzeugen. Es<br />

braucht keine Vorkenntnisse, eine Anmeldung<br />

ist nicht nötig, alle sind herzlich<br />

willkommen. Die Initiative und<br />

Leitung dieser stimmungsvollen Feier<br />

liegt bei unserem Gemeindeglied Sibylle<br />

Huber. Es gibt eine Kollekte zur<br />

Deckung der Unkosten.<br />

Christbaumfeier<br />

Am dritten Adventssonntag, 17. Dezember,<br />

erstrahlt der Weihnachtsbaum<br />

zum ersten Mal: Wir feiern um 17 Uhr<br />

die Christbaumfeier mit den Unterrichtskindern.<br />

Besonders erfreuen wir<br />

uns über den Besuch dieses speziellen<br />

Gottesdienstes von Familien mit ihren<br />

Kindern, Grosseltern, Verwandten<br />

und Freunden. Anschliessend gibt es<br />

einen kleinen Imbiss, welches jedes<br />

Kinderherz erfreut. Erleben sie mit uns<br />

zusammen diesen zauberhaften Anlass.<br />

– Die Unterrichtkinder treffen<br />

sich schon um 14.30 Uhr zur Vorbereitung<br />

der Christbaumfeier.<br />

Gottesdienste über Weihnachten<br />

und Silvester<br />

Heiliger Abend und Silvester fallen<br />

dieses Jahr beide auf einen Sonntag.<br />

Am 24. Dezember feiern wir vormittags<br />

keinen Gottesdienst, sondern halten<br />

den Gottesdienst zum Heiligen<br />

Abend um 17 Uhr. Dieser Gottesdienst<br />

lebt von den traditionellen Elementen,<br />

die wir kennen und lieben: die Weihnachtsgeschichte<br />

mit den Hirten auf


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong> Agenda<br />

27<br />

dem Feld und den Engeln, der Weihnachtsbaum<br />

und die bekannten Weihnachtslieder.<br />

Nach der Messe zum<br />

Heiligen Abend stossen wir mit Apfelpunsch<br />

(mit und ohne Alkohol) auf<br />

Weihnachten an.<br />

Auch am Weihnachtsmorgen feiern<br />

wir um 9.30 Uhr Gottesdienst. Zu dieser<br />

Messe gehört die Lesung «das Wort<br />

ist Fleisch geworden» aus dem Johannesevangelium<br />

– und natürlich wieder<br />

der Christbaum und die fröhlichen<br />

Weihnachtslieder.<br />

Am Silvestermorgen ist wiederum um<br />

9.30 Uhr Gottesdienst. Das Thema des<br />

Übergangs in ein neues Jahr, mit seinen<br />

Hoffnungen und Ungewissheiten,<br />

wird in diesem Gottesdienst in den<br />

Gebeten und der Predigt thematisiert.<br />

Telebibel<br />

Vom 11. bis <strong>20</strong>. Dezember spricht Pfr.<br />

Adrian Suter die Telebibel, diesmal<br />

natürlich zu adventlichen Themen. Sie<br />

hören die Beiträge jeden Tag per Telefon<br />

unter 041 210 73 73 oder im Internet<br />

unter telebibel.ch/luzern – hier<br />

können Sie auch verpasste Beiträge<br />

nachhören.<br />

Ausbildungsbeiträge aus dem<br />

Oberlé-Fonds<br />

Der Oberlé-Fonds gewährt Beiträge an<br />

die Ausbildung aktiver, in der Kirchgemeinde<br />

engagierter, christkatholischer<br />

Jugendlicher der Kirchgemeinde Luzern<br />

und der Diaspora Innerschweiz,<br />

welche die obligatorische Schulzeit abgeschlossen<br />

haben. Schriftliche Gesuche<br />

richten Sie bis spätestens am Montag,<br />

15. Januar <strong>20</strong>24 an das <strong>Christkatholisch</strong>e<br />

Pfarramt, Pfr. Adrian Suter,<br />

Museggstrasse 15, 6004 Luzern. Das<br />

Gesuch muss Angaben zur Ausbildungssituation<br />

der gesuchstellenden<br />

Person enthalten.<br />

Herzliche Festtagswünsche<br />

Pfarrer Adrian Suter und der Kirchenrat<br />

wünschen Ihnen ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und alles Gute im neuen<br />

Jahr. Wir freuen uns, wenn Sie den<br />

einen oder anderen Gottesdienst mit<br />

uns mitfeiern und hoffen, dass Sie voller<br />

Elan ins <strong>20</strong>24 starten. – Zwischen<br />

Weihnachten und Neujahr sind Pfarramt<br />

und Sekretariat nicht besetzt. In<br />

dringenden Fällen gibt der Anrufbeantworter<br />

des Pfarramtes Auskunft<br />

über die Erreichbarkeit (041 410 33 00).<br />

Ab 3. Januar sind wir wieder regulär<br />

für sie da.<br />

Orthodoxe Gottesdienste<br />

Unsere orthodoxen Glaubensgeschwister<br />

feiern ihren nächsten Gottesdienst<br />

am Samstag, 23. Dezember<br />

,um 9 Uhr in der Christuskirche. Gläubige<br />

aus der Ukraine, Russland und<br />

anderen Ländern beten friedlich miteinander.<br />

Abschied<br />

Gertrud Heimoz-Blöchliger, Hünenberg,<br />

ist am 21. November im Alter 97<br />

Jahren von uns gegangen und wurde<br />

am 27. November beigesetzt. Wir entbieten<br />

den Angehörigen unser herzliches<br />

Beileid. Möge sie ruhen in Frieden.<br />

Tessin<br />

Lugano<br />

Sabato 16 dicembre, ore 17 celebrazione<br />

eucaristica di Natale presso le suore brigidine,<br />

Via Silvio Calloni 14, Lugano. A<br />

seguire cena di condivisione: porta e<br />

condividi!<br />

Giovedì 21 dicembre ore 12,15, Parola<br />

musica Silenzio, un’oasi spirituale ecumenica<br />

di <strong>20</strong> minuti in pausa pranzo<br />

nel cuore di Lugano, presso la Chiesa<br />

dell’Immacolata.<br />

Auguriamo a tutte e tutti un tempo di<br />

Natale sereno e rigenerante. Dio è tra<br />

noi!<br />

Région Suisse Romande<br />

Pour savoir plus:<br />

voir www.catholique-chretien.ch<br />

Ein Gedicht<br />

Ein kurzes aber passendes Gedicht<br />

zur Adventszeit von Kurt Marti<br />

(1921 – <strong>20</strong>17) reformierter Pfarrer<br />

und Schriftsteller.<br />

Sie blicken nach oben<br />

und warten auf den,<br />

der da kommt.<br />

Derweilen hinter ihrem Rücken<br />

der da kommen soll,<br />

steht.<br />

Vorgetragen von Andreas Fässli anlässlich<br />

der Synodalratssitzung vom 1. Dezember<br />

<strong><strong>20</strong>23</strong>. Die Redaktion wünscht<br />

allen eine gesegnete Weihnacht.<br />

Redaktionsschluss<br />

der nächsten Ausgaben<br />

–> Nummer 2-24 – Februar <strong>20</strong>24<br />

Monatsausgabe<br />

Artikel: Freitag, 22. Dezember <strong><strong>20</strong>23</strong><br />

Agenda: Freitag, 12. Januar <strong>20</strong>24<br />

Vielen Dank, dass Sie mithelfen, unsere<br />

Zeitschrift stets mit interessanten Beiträgen<br />

zu gestalten, diese in hoher<br />

Qualität zu produzieren und sie termingerecht<br />

per Post zustellen zu können.<br />

Reservieren Sie Ihren Platz<br />

für die Gemeindenachrichten<br />

Sie möchten eine Mitteilung aus der<br />

Gemeinde in einer bestimmten Ausgabe<br />

abgedruckt wissen? Dann informieren<br />

Sie uns frühzeitig darüber<br />

(Textlänge und gewünschte Publikationsnummer).<br />

Wir resevieren, wann<br />

immer möglich, für Sie den Platz:<br />

redaktion@christkatholisch.ch<br />

Die Redaktionskommission<br />

Impressum<br />

<strong>Christkatholisch</strong><br />

146. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).<br />

Drucksache<br />

myclimate.org/01-23-835685<br />

Herausgeberin: <strong>Christkatholisch</strong>e Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch. www.facebook.com/<strong>Christkatholisch</strong>eKircheDerSchweiz<br />

Redaktion: redaktion@christkatholisch.ch; Peter Grüter, Niklas Raggenbass und Ruedi Rey; Liturgischer Kalender: Hans Metzger; Lektorat: Corina Strenzl.<br />

Redaktionskommission: Peter Grüter, Daniel Pfenning, Niklas Raggenbass, Ruedi Rey, Corina Strenzl. Redaktionsschluss: Nummer 19 (2.12. – 15.12.) 2-wöchige Ausgabe, Freitag, 17. November<br />

<strong><strong>20</strong>23</strong>, 12 Uhr; Nummer <strong>20</strong> (16. 12. – 31. 12.) 2-wöchige Ausgabe, Freitag, 1. Dezember <strong><strong>20</strong>23</strong>, 12 Uhr; Druck und Spedition: Courvoisier-Gassmann AG. Adressänderung und<br />

Abonnements verwaltung: Gassmann Media, Robert-Walser-Platz 7, Postfach, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, ursula.waelti@gassmann.ch. Abonnementspreis: In- und Ausland<br />

44 Fr., Geschenk- und Einzel abonnemente: Michael Böhm, Wildbachweg 1, 4515 Oberdorf SO, verwaltung.kirchenblatt@christkatholisch.ch


28<br />

<strong>Christkatholisch</strong><br />

<strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong><br />

Altes wird neu<br />

Bibelwort<br />

Wahrhaft menschlich<br />

AZA<br />

2501 Biel<br />

Post CH AG<br />

Brüche sind landläufig nicht sehr beliebt.<br />

Höchstens den mathematisch<br />

Begeisterten entlocken sie mal ein Lächeln.<br />

Der Rest der Welt reagiert darauf<br />

mit schmerzverzerrtem Gesicht.<br />

Brüche sind unangenehm, lästig, zeitaufwändig.<br />

Egal ob es das Bein oder<br />

die Seele ist, die Heilung dauert.<br />

Doch nur eine kleine Zutat und schon<br />

sieht es anders aus. Aus-brüche, zum<br />

Beispiel, gehen in eine gute Richtung.<br />

Etwas Unangenehmes lässt der und<br />

die Befreite hinter sich. Um-brüche<br />

können wir positiv betrachten:<br />

Schlusspunkt, neuer Absatz, neuer<br />

Gedanke – eine offene, freie Perspektive,<br />

die auf eine Ausgestaltung wartet.<br />

Und erst die Durch-brüche! Wie erleichternd<br />

ist das Gefühl, wenn das<br />

letzte Stück Wand durchbrochen oder<br />

eine neue Erkenntnis erforscht ist; regelrechte<br />

Euphorie stellt sich ein.<br />

Geht bei mir etwas zu Bruch, empfinde<br />

ich das genaue Gegenteil: Ärger<br />

über die Scherben oder über die Macke<br />

in meiner Lieblingstasse, Trauer<br />

Liebe Leserinnen, Liebe Leser<br />

über eine kaputte Beziehung oder das<br />

nicht zu ersetzende Erinnerungsstück.<br />

Im Basler Museum der Kulturen änderte<br />

sich mein Blick darauf. Kintsugi,<br />

eine japanische Reparaturmethode für<br />

Keramik, wertet Brüche auf. Die<br />

Scherben der wertvollen Teetasse werden<br />

mit Naturlack geklebt, die Bruchstellen<br />

mithilfe von Goldstaub sogar<br />

hervorgehoben. Was erneut zusammengefügt<br />

ist, wird dadurch aufgewertet.<br />

Ob für die Tasse oder für die Seele,<br />

dieser Prozess ist langwierig und<br />

mühsam. Doch nur eine kleine Zutat<br />

und es sieht anders aus – Brüche sind<br />

Gold wert!<br />

Corina Strenzl<br />

Wir wagen heute den Bruch – von der bekannten Gestaltungsform unseres Kirchenblattes,<br />

welches lange einen sehr guten Dienst geleistet hat und von vielen<br />

verschiedenen Mitarbeitenden gestaltet und je nach Bedürfnis über die Zeit auch<br />

angepasst wurde. Heute ist es Zeit, Abschied zu nehmen, einen Bruch zu machen<br />

und Neuem Raum zu geben.<br />

Wir von der Redaktion danken allen Beteiligten, welche das «<strong>Christkatholisch</strong>»<br />

während der letzten Jahre mit viel Herzblut mitgestaltet haben. Wir<br />

freuen uns heute auf das Neue und die Möglichkeiten, die sich mit diesem<br />

gewollten Bruch auftun. Lassen Sie uns gemeinsam aufbrechen zu Ufern, wo<br />

wir unser «<strong>Christkatholisch</strong>» neu gestalten, um den Erfordernissen der Zeit<br />

Richtung und Gesicht zu geben.<br />

Ruedi Rey<br />

Projektleiter neues Erscheinungsbild, <strong>Christkatholisch</strong>e Kirche der Schweiz<br />

«Er ist als Mensch geboren worden»<br />

(Röm 1,3)<br />

Von Gandhi wird folgende Episode<br />

überliefert: Einmal wollte Mahatma<br />

in einen Zug steigen, doch dabei<br />

verlor er eine seiner Sandalen.<br />

Der Zug fuhr aber schon an und so<br />

gelang es ihm nicht mehr, auszusteigen<br />

und die Sandale zu holen.<br />

Kurzerhand zog er auch die andere<br />

Sandale vom Fuss und warf sie aus<br />

dem Fenster, so dass sie neben der<br />

ersten zu liegen kam. Die übrigen<br />

Fahrgäste wunderten sich über<br />

Mahatmas Verhalten. Schliesslich<br />

getraute sich einer zu fragen: «Warum<br />

haben Sie das getan? Nun<br />

haben Sie zwei Schuhe verloren!»<br />

Gandhi lächelte: «Was soll ich mit<br />

einer Sandale? So hat wenigstens<br />

der, der sie findet, ein gleiches Paar,<br />

das er anziehen kann.»<br />

Das Christentum wird nicht müde<br />

zu betonen, dass das Göttliche im<br />

Menschen Jesus wirklich menschliche<br />

Gestalt angenommen hat.<br />

Man kann mit dieser Wahrheit jemanden<br />

in Furcht und Angst versetzen<br />

oder aber ihn ermutigen.<br />

Dann jedoch hatte Jesus wirklich<br />

menschliche Emotionen, angefangen<br />

bei Ekel, Ärger und Wut bis<br />

hin zu Angst, Trauer und Freude.<br />

Geärgert hat ihn sicherlich viel, da<br />

dürfen wir bei ihm nicht zu klein<br />

denken. So wie sich Gandhi sicherlich<br />

einen Augenblick auch über die<br />

verlorene Sandale geärgert haben<br />

mag. Entscheidend ist nun nicht<br />

das Unterdrücken oder Verleugnen<br />

solcher Emotionen, sondern<br />

ihre blitzschnelle Transformation in<br />

fruchtbares oder produktives Handeln,<br />

wie Erich Fromm sagt und wie<br />

Gandhis Reaktion zeigt. Es ist ein<br />

Beispiel liebevollen Umgangs mit<br />

aufwühlenden Gefühlen. Liebe erst<br />

ist die Würze, ja das tiefere Fundament<br />

im Leben. Lachen ohne Liebe<br />

wäre hohl, Arbeiten ohne Liebe<br />

eine Plackerei und Feiern ohne Liebe<br />

nur schale Party. Für Weihnachten<br />

und Neujahr wünsche ich Ihnen<br />

eine liebevolle Feierstunde.<br />

Simon Huber

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