Christkatholisch_2023-20
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Zeitschrift der <strong>Christkatholisch</strong>en Kirche der Schweiz 16. Dezember – 31. Dezember <strong><strong>20</strong>23</strong> Nr. <strong>20</strong><br />
<strong>Christkatholisch</strong><br />
Neue Ufer der Orthodoxie<br />
Orthodoxie als Frage der Identität<br />
Religiösität im höheren Alter<br />
Junge Menschen in der Kirche sind eine Seltenheit<br />
Pulsierendes Herz der Theologie<br />
Festveranstaltung an der Theologischen Fakultät
2<br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong><br />
Editorial<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
Eben gerade ist er wieder vorbei, der Tag<br />
mit dem frühesten Sonnenuntergang im<br />
Jahr. Zumindest für uns in diesen nördlichen<br />
Breiten. Jedes Kind weiss, dass der<br />
Dezember ein Monat voller Lichter ist. So<br />
ist es auch auf den Zeichnungen zu sehen,<br />
welche von den Kindern im Reli-Unterricht<br />
dieser Tage eifrig angefertigt werden.<br />
Nebst Tannenbäumen findet sich darauf<br />
auch mindestens ein Christkind oder Nikolaus,<br />
und keine Palme. Einzig mit den Lichtern<br />
ist dies nicht immer so einfach. Weisse<br />
Lichter auf weissem Papier sind ja schwierig<br />
zu gestalten. Also muss gelb her, oder<br />
auch mal rot und viele andere Farben. Dass<br />
Lichter für uns wichtig sind, versteht sich ja<br />
fast von selbst, wenn die Sonne sich kurz<br />
nach vier Uhr schon am Nachmittag verabschiedet.<br />
Doch wie ist das eigentlich in Australien?<br />
Den Nikolaus findet man da auch,<br />
sogar Weihnachtsbeleuchtung. Aber da<br />
gehen die Leute an den Strand, um sich zu<br />
treffen. Kein Wunder, bei sommerlichen 25<br />
Grad. Doch auch wenn dort Sommer ist,<br />
scheint die Sonne nur bis acht Uhr, nicht<br />
wie Ende Juni bei uns. Also...ist Weihnachten<br />
denn trotzdem überall? Nun, das Licht<br />
ist wohl überall willkommen. Vieles andere<br />
aber eine Frage der Betrachtung. Frohe<br />
Festtage.<br />
Daniel Pfenning<br />
Inhalt<br />
THEMA<br />
Oliver Jens Schmitt – Orthodoxie als Frage der Identität<br />
Die neuen Ufern der kirchlichen Orthodoxie 3<br />
HINTERGRUND<br />
Demografie führt zur Überalterung in der Kirche<br />
Religiösität im höheren Alter 6<br />
Theologischen Fakultät der Universität Bern<br />
Das pulsierende Herz der Theologie 8<br />
Die Zukunft des ökumenischen Dialogs im lokalen Raum<br />
Ökumenisches Podiumsgespräch in Möhlin 10<br />
PANORAMA<br />
Aus dem Synodalrat<br />
Reich befrachtete Traktandenliste zur letzten Sitzung 12<br />
Verband christkatholischer Frauen der Schweiz (VCF)<br />
Weihnachtsgrüsse vom VCF 13<br />
AUS DEN GEMEINDEN<br />
Grenchen-Bettlach-Selzach, Biel 15–16<br />
AGENDA<br />
Baselland · Basel-Stadt 17<br />
Kanton Aargau 19<br />
Ostschweiz · Zürich 22<br />
Innerhalb der<br />
orthodoxen<br />
Welt haben sich<br />
wichtige Akteure<br />
für die Ukraine und<br />
zugunsten eines<br />
Zusammengehens<br />
von Orthodoxie und<br />
der demokratischen<br />
Welt des Westens<br />
ausgesprochen.<br />
Foto:<br />
Mateusz Butkiewicz<br />
Unsplash<br />
Kanton Bern 23<br />
Kanton Solothurn 24<br />
Luzern · Tessin 26/27<br />
BIBELWORT<br />
Wahrhaft menschlich 28<br />
WIR WAGEN DEN BRUCH<br />
Heute ist es Zeit, Abschied zu nehmen, einen Bruch zu<br />
machen und Neuem Raum zu geben 28<br />
Richtlinien<br />
Leserbriefe<br />
Inhalt und Form von Leserbriefen haben gewisse Mindestanforderungen<br />
zu erfüllen, damit sie veröffentlicht<br />
werden können. Sind diese nicht oder nur teilweise<br />
erfüllt, behält sich die Redaktion das Recht vor, Briefe<br />
um die betroffenen Stellen zu kürzen oder nicht zu<br />
veröffentlichen. Im Folgenden die wichtigsten Anforderungen<br />
(nichtabschliessende Auflistung).<br />
Problematischer Inhalt<br />
persönliche Angriffe · primär politische Stellungnahmen<br />
· unwahrer Inhalt · Verstösse gegen den persönlichen<br />
Datenschutz · rechtswidriger Inhalt<br />
Problematische Form<br />
verletzende oder vulgäre Sprache · Länge über <strong>20</strong>00<br />
Zeichen · handschriftlicher oder abfotografierter/<br />
gescannter Inhalt<br />
Disclaimer<br />
Der Inhalt von Artikeln widerspiegelt nicht die Meinung<br />
der Redaktion, der Redaktionskommission oder<br />
der <strong>Christkatholisch</strong>en Kirche als Gesamtes. Verantwortlich<br />
dafür ist alleine die jeweilige Autorenschaft.<br />
Bilder/Fotos wurden der Redaktion zur Verfügung gestellt,<br />
entstammen kirchlichen Archiven oder sind unter<br />
der Creative-Commons-Lizenz zur freien Verwendung<br />
zugelassen. Mehr unter www.creativecommons.org.
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong> Thema<br />
3<br />
Oliver Jens Schmitt – Orthodoxie als eine Frage der Identität<br />
Die neuen Ufer<br />
der kirchlichen Orthodoxie<br />
Die orthodoxen Kirchen sind über dem Ukraine-Krieg zerworfen<br />
wie schon lange nicht mehr. Dabei geht es keineswegs um<br />
Klerikergezänk, sondern um Geopolitik. Reformkräfte regen sich.<br />
Entsteht eine EU-Orthodoxie?<br />
Der russische Angriffskrieg gegen die<br />
Ukraine ist in hohem Masse ein ideologischer<br />
Krieg. Den gedanklichen<br />
Überbau dazu liefert die Russische<br />
orthodoxe Kirche, deren Patriarch<br />
Kiril zu den wichtigsten Propagandisten<br />
des Moskauer Regimes gehört.<br />
Russland führe einen Krieg gegen<br />
«Satanisten» in Kyiv und gegen den<br />
verderbten Westen, es kämpfe für<br />
christliche Werte, für Familie und<br />
Vaterland, heisst es in Moskau. Im<br />
Westen wird bis heute nicht verstanden,<br />
wie bedeutsam die orthodoxe<br />
Dimension für die russische Staatsideologie<br />
ist. Und deshalb wird unterschätzt,<br />
in welcher Weise die EU auf<br />
dem Feld der von Moskau missbrauchten<br />
orthodoxen Tradition<br />
Russland entgegentreten könnte.<br />
Intellektuelle<br />
Christdemokratie<br />
Die Rede geht von der EU-Orthodoxie,<br />
einer Dimension der Europäischen<br />
Union, die bislang nie in Betracht<br />
gezogen wurde. Dabei zählt die<br />
EU mit Griechenland, Bulgarien und<br />
Rumänien gleich drei ganz oder<br />
mehrheitlich orthodoxe Staaten unter<br />
ihren Mitgliedern. In allen Fällen<br />
aber verlief der Beitritt als technokratischer<br />
Prozess, der kulturelle oder<br />
gar religiöse Dimensionen der aufgenommenen<br />
Gesellschaften ignorierte.<br />
Die Gründe dafür sind vielfältig: Die<br />
EU tut sich schwer mit den christlichen<br />
Wurzeln des Kontinents. Laizisten<br />
drängen dieses Erbe zurück, die<br />
alte Christdemokratie ist intellektuell<br />
eine Larve oder gibt ihren Namen<br />
gleich auf. Hinzu kommen Theorien<br />
wie jene des amerikanischen Politologen<br />
Samuel Huntington, der die orthodoxe<br />
Welt von einer westlichen<br />
unterschied. Den orthodoxen Gesellschaften<br />
wurde dabei das Potential zu<br />
einer demokratischen Entwicklung<br />
weitgehend abgesprochen. Durch die<br />
Ukraine verlaufe, so Huntington, eine
4 Thema<br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong><br />
Zivilisationsgrenze zwischen einem<br />
an Russland orientierten Osten und<br />
einem europäisch ausgerichteten<br />
Westen.<br />
Die Ukraine widerlegt Huntingtons<br />
These auf dem Schlachtfeld. Dass<br />
Griechenland, Bulgarien und Rumänien<br />
heute der EU und der NATO angehören,<br />
belegt, dass euro-atlantische<br />
Integration und orthodoxe Kultur<br />
sich nicht grundsätzlich ausschliessen.<br />
Vor allem aber zeigen die Entwicklungen<br />
der letzten Jahre, wie sehr<br />
die orthodoxe Welt in Bewegung geraten<br />
ist. Hier liegen Chancen für EU<br />
und NATO: die Orthodoxie muss<br />
nicht wie bisher stillschweigend dem<br />
Moskauer Einflussbereich zugeordnet<br />
bleiben. Doch müssen sich die säkularen<br />
Eliten darauf einstellen, dass im<br />
Osten unseres Kontinents Christentum<br />
und Kirche keine ‹quantité négligeable›<br />
sind, sondern ein zentraler<br />
Bezugspunkt von Identität und Gesellschaft.<br />
Konflikt um Vorherrschaft<br />
Der Mangel an strategischer Reflexion zur Orthodoxie<br />
steht in eklatantem Gegensatz zu den aufwendigen<br />
und wenig erfolgreichen Versuchen, die Herausbildung<br />
eines europäischen Islams zu fördern.<br />
Seit Jahrhunderten liegen die beiden<br />
wichtigsten Zentren der Orthodoxie,<br />
der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel<br />
und die Kirchenleitung in<br />
Moskau, im Konflikt um die Vorherrschaft<br />
über die orthodoxen Gesellschaften,<br />
besonders um die Ukraine.<br />
<strong>20</strong>16 kam es zum offenen Bruch zwischen<br />
den beiden Zentren. Konstantinopel<br />
unterstützt die kirchliche Eigenständigkeit<br />
der ukrainischen Kirche.<br />
Moskau beharrt darauf, alle<br />
einstigen Sowjetrepubliken unter seiner<br />
kirchlichen Gerichtsbarkeit zu<br />
halten. Dabei geht es nicht um Klerikergezänk,<br />
sondern um Geopolitik.<br />
Denn Konstantinopel hatte schon im<br />
Kalten Krieg den Versuchen Moskaus<br />
Paroli geboten, über die Kirche Einfluss<br />
in der nichtkommunistischen<br />
orthodoxen Welt auszuüben. Nun<br />
stemmt sich der Ökumenische Patriarch<br />
Bartholomäos gegen den Hegemonieanspruch<br />
des putintreuen Patriarchen<br />
von Moskau.<br />
Die ukrainische Orthodoxie befindet<br />
sich derzeit in einem Prozess der<br />
Umorientierung nach Westen. Sollte<br />
die Ukraine dereinst der EU beitreten,<br />
entstünde eine orthodoxe Ländergruppe<br />
mit rund 75 Millionen<br />
Menschen. Sollte auch der Westbalkan<br />
aufgenommen werden, kämen<br />
noch einmal mehr als zehn Millionen<br />
Orthodoxe hinzu. Spätestens dann<br />
sollte die EU darüber nachdenken,<br />
was dies bedeutet.<br />
Der Mangel an strategischer Reflexion<br />
zur Orthodoxie steht dabei in eklatantem<br />
Gegensatz zu den aufwendigen<br />
und durchwegs wenig erfolgreichen<br />
Versuchen, die Herausbildung eines<br />
europäischen Islams zu fördern. Wesentlich<br />
erfolgversprechender wäre<br />
ein genauerer Blick darauf, wie eine<br />
EU-Orthodoxie entstehen könnte, die<br />
sich als demokratisches Gegenmodell<br />
zur Moskauer Kirche versteht, welche<br />
offen Krieg propagiert und mit den<br />
Lehren des Christentums kaum noch<br />
etwas zu tun hat.<br />
Einfach ist so ein Vorhaben nicht: Die<br />
orthodoxen Kirchen Griechenlands,<br />
Bulgariens und Rumäniens haben auf<br />
die euro-atlantische Integration bestenfalls<br />
mit Distanz, oft aber mit<br />
Skepsis reagiert. Die orthodoxen Kirchen<br />
sind Nationalkirchen in dem<br />
Sinne, dass sie sich als Vertreter einer<br />
ethnischen Gruppe empfinden. In der<br />
Regel fällt ihr Machtbereich mit einem<br />
Staatsterritorium zusammen.<br />
Nationale Nabelschau und Abwehr<br />
des Anderen sind mental tief verankert.<br />
Ebenso ist die Tradition der Zusammenarbeit<br />
zwischen den orthodoxen<br />
Kirchen wenig ausgeprägt. Auch<br />
ist nicht zu übersehen, dass in allen<br />
drei Kirchen der EU-Orthodoxie antiwestliche<br />
Strömungen bestehen. Die<br />
EU und die nationalen Regierungen<br />
der drei orthodoxen Länder haben<br />
jahrelang zugesehen, wie Vladimir<br />
Putin sich an symbolischen Orten wie<br />
dem Heiligen Berg Athos in Griechenland<br />
als Schutzherr der orthodoxen<br />
Welt inszenierte.<br />
Die EU-Orthodoxie hat auch unterschiedlich<br />
auf den russischen Überfall<br />
auf die Ukraine und dessen religiöse<br />
Begründung durch den Moskauer<br />
Patriarchen reagiert. Niemand hat so<br />
deutliche Worte der Verurteilung gefunden<br />
wie Patriarch Bartholomäos<br />
von Konstantinopel. Bukarest lehnte<br />
den Krieg in vorsichtigen Worten ab,<br />
Sofia setzte eine bis heute ohne Ergebnis<br />
arbeitende Kommission ein,<br />
Athen unterstützte Konstantinopel.<br />
Vor kurzem aber ist etwas Ungewöhnliches<br />
geschehen: Erstmals seit<br />
dem Sturz der kommunistischen Diktatur<br />
haben sich in Rumänien zahlreiche<br />
der Kirche nahestehende Persönlichkeiten<br />
zu einer Petition zusammengefunden,<br />
die verlangt, Ostern<br />
solle am gleichen Tag wie in den<br />
Westkirchen gefeiert werden. Dies ist<br />
in der Orthodoxie kein kalendertechnisches<br />
Problem, sondern eine Frage<br />
der Identität. Und die Petenten begründeten<br />
ihren Schritt auch politisch.<br />
Sie wollen nicht zulassen, dass<br />
die Kirche weiter in Richtung Moskau<br />
Zum ersten Mal versuchen orthodoxe Intellektuelle<br />
in der EU, die Orthodoxie mit Demokratie und<br />
euro-atlantischer Integration zusammenzudenken.<br />
Sie werden seit rund einem Monat von prorussischen<br />
Traditionalisten heftig attackiert.<br />
driftet. Vielmehr soll sich die Kirche<br />
zur EU bekennen. Zum ersten Mal<br />
versuchen orthodoxe Intellektuelle in<br />
der EU, die Orthodoxie mit Demokratie<br />
und euro-atlantischer Integration<br />
zusammenzudenken. Sie werden<br />
seit rund einem Monat von prorussischen<br />
Traditionalisten heftig attackiert.<br />
Ihre Petition aber weist eine
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong> Thema<br />
5<br />
Richtung, die aufgegriffen und vertieft<br />
werden sollte, und zwar auch von<br />
der EU.<br />
Antiwestlicher Nationalismus<br />
Eine EU-Orthodoxie ist im Sinne einer<br />
Akteursgruppe derzeit keine Realität.<br />
Orthodoxe leben aber nicht nur<br />
im Südosten der EU. In vielen EU-<br />
Ländern bestehen teilweise alte orthodoxe<br />
Bevölkerungsgruppen. Wien<br />
etwa ist eines der wichtigsten Zentren<br />
der Orthodoxie ausserhalb der orthodoxen<br />
Staaten überhaupt. Die rumänische<br />
Osterinitiative argumentiert<br />
denn auch, dass es keine geschlossenen<br />
Räume von Nationalkirchen<br />
Oliver Jens Schmitt<br />
Oliver Jens Schmitt (geboren 1973 in Basel) ist ein Schweizer<br />
Osteuropa-Historiker.<br />
Oliver Jens Schmitt studierte 1993 bis <strong>20</strong>00 Byzantinistik, Neogräzistik<br />
und Osteuropäische Geschichte in Basel, Wien, Berlin und<br />
München und legte seine Diplomprüfung 1997 in Wien ab.<br />
Innerhalb der orthodoxen Welt haben sich wichtige<br />
Akteure wie der Ökumenische Patriarch klar für die<br />
Ukraine und zugunsten eines Zusammengehens<br />
von Orthodoxie und der demokra tischen Welt des<br />
Westens ausgesprochen.<br />
mehr gebe. Durch Migration sind<br />
diese aufgelöst worden. Da aber orthodoxe<br />
Gemeinden im Gegensatz zu<br />
Muslimen von der Politik der Aufnahmeländer<br />
kaum beachtet werden,<br />
gedeihen dort, vor allem in der serbischen<br />
Kirche, antiwestlicher und prorussischer<br />
Nationalismus. Doch auch<br />
in den Ländern selbst ist die Stellung<br />
der Kirche recht unterschiedlich: In<br />
Griechenland und Rumänien kommt<br />
ihr eine grosse politische Rolle zu, in<br />
Bulgarien ist sie marginal. Besonders<br />
in Rumänien, aber auch in Griechenland,<br />
kaum aber in Bulgarien besteht<br />
eine bedeutende Gruppe von christlichen<br />
Intellektuellen mit erheblichem<br />
Einfluss auf die öffentliche Debatte.<br />
Die faktische Spaltung der orthodoxen<br />
Welt seit <strong>20</strong>16 und der russische Angriffskrieg<br />
gegen die orthodoxe Ukraine<br />
seit <strong>20</strong>22 haben die Orthodoxie<br />
insgesamt erschüttert. Innerhalb der<br />
orthodoxen Welt haben sich wichtige<br />
Akteure wie der Ökumenische Patriarch<br />
klar für die Ukraine und zugunsten<br />
eines Zusammengehens von Orthodoxie<br />
und der demokratischen<br />
Welt des Westens ausgesprochen.<br />
Diese Signale sind bislang im Westen<br />
kaum aufgegriffen worden. Dabei ist<br />
das Potential eines intellektuell-politischen<br />
Dialogs mit der Orthodoxie in<br />
der EU und bei den derzeitigen Beitrittskandidaten<br />
gross. Dafür aber<br />
müssten die bislang im nationalen<br />
Raum ausgetragenen Debatten zusammengeführt<br />
werden. Auf der anderen<br />
Seite müssten die politischen<br />
Eliten im Westen die prowestlichen<br />
Akteure in der Orthodoxie als wichtige<br />
Partner zur Kenntnis nehmen und<br />
mit ihnen gemeinsam einen strukturierten<br />
Dialog aufnehmen. Das Ziel<br />
dabei wäre ein ebenso ehrgeiziges wie<br />
wichtiges: Die Orthodoxie ist mit der<br />
Welt des demokratischen Rechtstaats<br />
vereinbar. Die Orthodoxie wird nicht<br />
der «Russischen Welt» überlassen, die<br />
das Moskauer Regime propagiert. Im<br />
Gegenteil, eine in EU-Europa als wesentliche<br />
kulturelle Bereicherung<br />
empfundene Orthodoxie wird den<br />
Orthodoxen Russlands signalisieren,<br />
dass der Missbrauch von Religion und<br />
Kirche für Krieg und Gewalt nicht alternativlos<br />
ist. Als nach der russischen<br />
Februarrevolution 1917 russische<br />
Denker eine Reform der Kirche anstrebten,<br />
blickten sie in das habsburgische<br />
Siebenbürgen, wo die rumänische<br />
orthodoxe Kirche eine Verfassung<br />
mit demokratischen Strukturen<br />
aufgebaut hatte. Ein solches Modell<br />
hätte auch heute eine doppelte Funktion:<br />
die Stärkung der euro-atlantischen<br />
Integration und eine enorme<br />
Strahlkraft auf Russland.<br />
Oliver Jens Schmitt<br />
Professor für osteuropäische Geschichte<br />
an der Universität Wien<br />
Quelle<br />
Neue Zürcher Zeitung,<br />
Ausgabe vom 1. Juli <strong><strong>20</strong>23</strong><br />
<strong>20</strong>05 wurde Schmitt Professor für Geschichte Südosteuropas an<br />
der Universität Wien. Von <strong>20</strong>10 bis <strong>20</strong>14 war er Vorstand des<br />
Instituts für osteuropäische Geschichte. Seit <strong>20</strong>11 ist er wirkliches<br />
Mitglied der philosophisch-historischen Klasse der Österreichischen<br />
Akademie der Wissenschaften. Im April <strong>20</strong>17 wurde er für<br />
die Funktionsperiode 1. Juli <strong>20</strong>17 bis 30. Juni <strong>20</strong>22 zum Präsidenten<br />
der philosophisch-historischen Klasse der Österreichischen<br />
Akademie der Wissenschaften gewählt.<br />
Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Faschismus<br />
in Osteuropa im Rahmen der vergleichenden Faschismusforschung<br />
mit einem Schwerpunkt auf Rumänien, ostmediterrane<br />
Stadtgesellschaften im langen 19. Jahrhundert, Gesellschaft und<br />
Politik im spätosmanischen Reich, soziokulturelle Entwicklungen<br />
im albanischen Balkan (19. – 21. Jahrhundert), Gesellschaftsgeschichte<br />
des venezianischen Überseereichs sowie die spätmittelalterliche<br />
Geschichte des Balkans.<br />
Literaturempfehlung<br />
Oliver Jens Schmitt<br />
SKANDERBEG<br />
Der neue Alexander<br />
auf dem Balkan<br />
Fester Einband<br />
432 Seiten<br />
ISBN 978-3-7917-2229-0<br />
Oliver Jens Schmitt<br />
HERRSCHAFT UND<br />
POLITIK IN SÜDOST-<br />
EUROPA VON 1300 BIS<br />
1800<br />
Fester Einband<br />
1108 Seiten<br />
ISBN 978-3-1107-4394-4
6 Hintergrund<br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong><br />
Die Pensionierung ist im Unterschied zu Taufe, Konfirma tion, Hochzeit und Bestattung<br />
bisher kaum im kirchlichen Leben verankert.<br />
Religiosität im höheren Lebensalter<br />
Die demografische Alterung führt dazu, dass sich in vielen Kirchgemeinden und Religionsgemeinschaften<br />
der Anteil an älteren Mitgliedern erhöht hat und weiter erhöhen wird. Einen besonders<br />
hohen Anteil an über 65-jährigen Mitgliedern findet sich in der evangelisch-reformierten Kirche<br />
und bei der <strong>Christkatholisch</strong>en Kirche.<br />
Im Jahr <strong>20</strong>21 waren in der <strong>Christkatholisch</strong>en<br />
Kirche 37 % der Mitglieder<br />
über 65 Jahre alt, bezogen auf alle<br />
Mitglieder ab 15 Jahren, in der Evangelisch-reformierten<br />
Kirche hatten<br />
34 % der Kirchenmitglieder das Alter<br />
65+, in der Römisch-katholischen<br />
Kirche betraf es 25 % und in den Islamischen<br />
Gemeinschaften 7 %.<br />
Stellung und Bedeutung älterer Kirchenmitglieder<br />
werden zusätzlich dadurch<br />
gestärkt, dass ältere Frauen und<br />
Männer stärker kirchlich-religiös orientiert<br />
sind als die nachkommenden<br />
Generationen. Eine regelmässige Teilnahme<br />
an Gottesdiensten ist bei Menschen<br />
im Rentenalter häufiger als bei<br />
jungen Menschen. Ebenso stufen sich<br />
ältere Menschen häufiger als religiös<br />
ein als junge Menschen. Allerdings<br />
widerspiegelt die stärkere kirchlichreligiöse<br />
Ausrichtung weniger einen<br />
Trend, dass Menschen im Alter religiöser<br />
werden, sondern dass es sich hier<br />
noch um stark kirchlich-religiös geprägte<br />
Generationen handelt.<br />
Betrachtet man in der Schweiz den<br />
religiösen Hintergrund nach Alter<br />
(Quellen: BFS Strukturerhebung, European<br />
Social Survey 10), waren <strong>20</strong>21<br />
die meisten Menschen ohne Religionszugehörigkeit<br />
mit 41 % in der<br />
Gruppe der 25- bis 34-jährigen zu<br />
finden, dicht gefolgt von 40 % der 35-<br />
bis 44-jährigen. Die wenigsten Menschen<br />
ohne Religionszugehörigkeit<br />
verzeichnet die Altersgruppe 75+ mit<br />
16 %. Diese Altersgruppe geht am<br />
häufigsten in den Gottesdienst, einmal<br />
wöchentlich oder häufiger, während<br />
Menschen im Alter zwischen 15<br />
und 44 Jahren die höchste Quote derer<br />
verzeichnen, die nie an einem<br />
Gottesdienst teilnehmen. Diese gegenläufige<br />
Tendenz finden wir auch<br />
im Bezug auf die Häufigkeit eines<br />
Gebets. Je älter die Menschen, desto<br />
häufiger beten sie: Knapp 60 % der<br />
Mehr als die Hälfte<br />
der befragten 15- bis<br />
24-jährigen beten<br />
nie.<br />
über 75-jährigen beten einmal pro<br />
Woche oder häufiger. Mehr als die<br />
Hälfte der befragten 15- bis 24-jährigen<br />
beten hingegen nie. Der selbsteingestufte<br />
Grad an Religiosität verzeichnet<br />
mit zunehmendem Alter einen<br />
Anstieg.<br />
Zum Wandel des Alterns<br />
Zentral ist die Idee,<br />
dass auch ältere<br />
Menschen gesellschaftlich<br />
wertvolle<br />
Leistungen erbringen<br />
können.<br />
Ab den 1970er und frühen 1980er Jahren<br />
wurden defizitorientierte Theorien<br />
des Alters in Frage gestellt und durch<br />
kompetenzorientierte Theorien eines<br />
aktiven, erfolgreichen und gesunden<br />
Alterns ergänzt. Die Neudefinition des<br />
Alters wurde dadurch verstärkt, dass<br />
ein wachsender Teil der älteren Menschen<br />
Tätigkeiten übernahmen – wie<br />
Reisen, Sport, Weiterbildung, sich modisch<br />
ankleiden – die früher ausschließlich<br />
als Privileg jüngerer Erwachsener<br />
galten. Älter werdende<br />
Menschen reagieren auf negative Altersstereotype<br />
zunehmend damit, dass<br />
sie sich selbst nicht als «alt» einstufen.<br />
Negative Bilder zum Alter werden<br />
nicht in Frage gestellt, sondern die persönliche<br />
Betroffenheit wird verneint,<br />
etwa dadurch, dass das «wirkliche Altsein»<br />
später angesetzt wird. Zumindest<br />
seit den 1990er Jahren lässt sich beobachten,<br />
dass ältere Frauen und Männer<br />
sich vermehrt als jünger einschätzen<br />
bzw. sich jünger fühlen als es ihrem<br />
chronologischen Alter entspricht. Damit<br />
entziehen sie sich immer häufiger<br />
traditionellen Formen kirchlicher Altersarbeit<br />
(wie Teilnahme an Altersnachmittagen<br />
oder Altersausflügen).<br />
Die neuen Leitbilder des Alters – in einer<br />
Gesellschaft ausgedehnter Lebenserwartung<br />
– orientieren sich an gesellschaftlichen<br />
Modellen eines selbstund<br />
mitverantwortlichen und sozial<br />
aktiven Lebens älterer Menschen. Dabei<br />
lassen sich gegenwärtig – vereinfacht<br />
und verkürzt – drei zentrale<br />
Leitmotive eines modernen Alterns<br />
festhalten:<br />
Erstens zeigen sich Modelle des «aktiven<br />
Alterns», die sich auf eine wirksame<br />
Gestaltung von Lebenszufriedenheit,<br />
Wohlbefinden und langjährigem<br />
Gesundheitserhalt beziehen. Zweitens<br />
werden Modelle eines «bewussten und<br />
selbstgestalteten Alterns» propagiert,<br />
wobei es primär um lebenslange persönliche<br />
Entwicklungsprozesse in einer<br />
sich rasch wandelnden Gesellschaft<br />
geht. Drittens werden – auch angesichts<br />
leerer Staatskassen – vermehrt<br />
Vorstellungen eines «produktiven Alterns»<br />
formuliert. Zentral ist die Idee,<br />
dass auch ältere bzw. pensionierte<br />
Menschen gesellschaftlich wertvolle<br />
Leistungen erbringen können oder erbringen<br />
sollten. Sozialpolitisch eingebettet<br />
sind solche Vorstellungen in<br />
Forderungen nach einer Erhöhung des<br />
Rentenalters oder einer Neuaufwertung<br />
der Freiwilligenarbeit im Alter.<br />
Kirchlich weisen diese drei neuen Leitmotive<br />
eines modernen Alterns eine<br />
zentrale – und bisher nur teilweise realisierte<br />
– Konsequenz auf: ein Wandel<br />
von einer kirchlichen Altenarbeit zur<br />
Arbeit der Senioren für die Kirche. Mit<br />
der allgemeinen Hebung des Wohlstands<br />
ist ein deutlich wahrnehmbarer
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong> Hintergrund<br />
7<br />
Die Pensionierung ist<br />
im Unterschied zu<br />
Taufe, Konfirma tion,<br />
Hochzeit und Bestattung<br />
bisher kaum<br />
im kirchlichen Leben<br />
verankert.<br />
Bedeutungsverlust der diakonisch orientierten<br />
«Altenarbeit», wie sie die letzte<br />
Generation noch kannte, verbunden.<br />
Zwar bleibt für vulnerable Personen<br />
oder Menschen mit tiefen Einkommen<br />
das «Alter» weiterhin ein Risikofaktor,<br />
aber von den «Alten» als einer Gruppe<br />
zu sprechen, die gefährdeter sind als<br />
Kinder, Jugendliche oder Erwachsene,<br />
macht immer weniger Sinn, speziell für<br />
unter 80-jährige Frauen und Männer.<br />
Der Wechsel von der «Arbeit für die<br />
Alten» zur «Arbeit mit Senior:innen»<br />
schliesst ein, dass speziell der Übergang<br />
von der beruflichen in die nachberufliche<br />
Phase ein Thema ist, das auch<br />
kirchlich relevant sein muss. In der<br />
Schweiz stehen viele Organisationen<br />
mit Rat und Tat zur Seite, wenn es darum<br />
geht, Schritte in den neuen Lebensabschnitt<br />
administrativ, finanziell und<br />
psychologisch vorzubereiten. Dass die<br />
Pensionierung auch ein Glaubensthema<br />
sein könnte, bleibt hingegen weitgehend<br />
ausgeklammert. Die Pensionierung ist<br />
im Unterschied zu Taufe, Konfirmation,<br />
Hochzeit und Bestattung bisher<br />
kaum im kirchlichen Leben verankert.<br />
Ausnahmen sind Formen einer «Goldenen<br />
Konfirmation».<br />
Religiosität im hohen<br />
Lebensalter<br />
Das Alter und vor allem das hohe Lebensalter<br />
ist mit Verlusten und Einschränkungen<br />
verbunden. Werden<br />
über 80-jährige Menschen danach gefragt,<br />
was sie mit einem hohen Alter<br />
verbinden, stehen zwei Themen im<br />
Vordergrund: Der Tod rückt näher<br />
und Weggefährten gehen verloren. Das<br />
Näherrücken des Todes stellt Fragen<br />
des Lebenssinns vermehrt ins Zentrum<br />
und der Verlust an gleichaltrigen<br />
Menschen kann zu einer existenziellen<br />
Vereinsamung beitragen (z. B. in einer<br />
Gesellschaft zu leben, die man nicht<br />
mehr versteht, weil sie von viel jüngeren<br />
Menschen bestimmt wird).<br />
Zahlreiche Studien aus den USA weisen<br />
auf einen positiven Zusammenhang<br />
zwischen Religiosität/Spiritualität<br />
und psychischer Gesundheit im<br />
Alter hin. Analoge Zusammenhänge<br />
lassen sich auch für Deutschland, Österreich<br />
und der Schweiz feststellen.<br />
Menschen mit einer persönlichen<br />
Gottesbeziehung scheinen über mehr<br />
Ressourcen zu verfügen, nicht nur,<br />
um die eigene Endlichkeit zu akzeptieren<br />
oder schwierige Ereignisse im<br />
Leben zu meistern, sondern auch, um<br />
einen Lebenssinn zu erkennen. Damit<br />
sind sie besser befähigt, Erreichtes<br />
wieder abzugeben. Eine positive religiös-spirituelle<br />
Haltung kann die<br />
Auseinandersetzung mit schwierigen<br />
Lebenssituationen unterstützen und<br />
helfen, früher erlebte Lebenskrisen zu<br />
verstehen. Der ältere Mensch wird<br />
dadurch auch frei, sich für andere einzusetzen<br />
und für sie da zu sein. Dies<br />
wird verstärkt, wenn ältere Frauen<br />
und Männer sich in einer religiösen<br />
Gemeinschaft gut aufgehoben fühlen<br />
und die religiöse Gemeinschaft nicht<br />
zu eng auf spezifische Verhaltensregeln<br />
pocht. Für Menschen im hohen<br />
Alter kann es zusätzlich wichtig sein,<br />
dass Mitmenschen ihre persönliche<br />
Lebensgeschichte kennen und verstehen.<br />
Prof. Dr. phil. François Höpflinger<br />
em. Titularprofessor für Soziologie,<br />
Universität Zürich<br />
Für interessierte Leser:innen<br />
sei folgende Literatur zum<br />
Thema empfohlen:<br />
Helmut Bachmaier, Bernd Seeberger<br />
(<strong>20</strong>22). Religiosität im Alter, Göttingen:<br />
Wallstein Verlag.<br />
Anna Borkowsky (<strong>20</strong>22). Menschen über<br />
80, eine in unserer Gesellschaft vernachlässigte<br />
Gruppe!? Eine Umfrage der VASOS.<br />
Bern, VASOS / FARES.<br />
François Höpflinger (<strong>20</strong>16). Zur<br />
Entwicklung (post-)moderner Altersbilder.<br />
Leitvorstellungen und Realität, in: Harm-<br />
Peer Zimmermann, Andreas Kruse, Thomas<br />
Rentsch (Hrsg.) Kulturen des Alterns. Plädoyers<br />
für ein gutes Leben bis ins hohe Alter,<br />
Frankfurt: Campus-Verlag: 287–302.<br />
Ralph Kunz (<strong>20</strong>07). Geistliche Begleitung<br />
vor und nach der Pensionierung, Pastoraltheologie.<br />
Monatsschrift für Wissenschaft<br />
und Praxis in Kirche und Gesellschaft,<br />
111. Jahrgang, Dezember <strong>20</strong>22.<br />
Im Jahr <strong>20</strong>21<br />
waren in der<br />
<strong>Christkatholisch</strong>en<br />
Kirche 37 % der<br />
Mitglieder über 65<br />
Jahre alt. Das Bild<br />
zeigt die Gäste<br />
eines Anlasses im<br />
Oktober in Luzern.<br />
Foto: Ruedi Rey
8 Hintergrund<br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong><br />
Festveranstaltung an der Theologischen Fakultät der Universität Bern<br />
Das pulsierende Herz<br />
der Theologie<br />
Am 6. November <strong><strong>20</strong>23</strong> fand an<br />
der Universität Bern anlässlich<br />
der Umwandlung der Assistenzprofessuren<br />
von Georgiana<br />
Huian (Institut für<br />
Christ katholische Theologie)<br />
und Mathias Wirth (Institut<br />
für Systematische Theologie)<br />
in ausserordentliche Pro fessuren<br />
eine akademische<br />
Festveranstaltung statt.<br />
Die Theologische Fakultät hatte dazu<br />
Prof. Gregor Maria Hoff (Universität<br />
Salzburg) zu einem Festvortrag eingeladen,<br />
auf den Prof. Huian und Prof.<br />
Wirth jeweils aus ihrer eigenen Fachperspektive<br />
reagierten. Prof. Hoff entwickelte<br />
in seinem Vortrag «Nichts als<br />
Vorbehalte? Fundamentaltheologie im<br />
Zeichen radikaler Kontingenz» einen<br />
fundamentaltheologischen Entwurf<br />
aus römisch-katholischer Perspektive,<br />
mit dem er sich ins Gespräch mit Prof.<br />
Huians und Prof. Wirths bisherigen<br />
Forschungen begab. Hoff fragte, wie<br />
Glaubensverantwortung im Kontext<br />
des Anthropozäns und der Ära der<br />
künstlichen Intelligenz neu definiert<br />
werden könne. Sein Schluss war, dass<br />
es wichtig sei, die Wirklichkeit Gottes<br />
immer wieder neu zu erschliessen und<br />
zu vermitteln, und zwar durch «performative<br />
Glaubensräume», aktualisiert<br />
in der Interpretation der Hl.<br />
Schrift, aber auch in den sakramentalen<br />
Zeichenhandlungen der Kirchen.<br />
Es sei – so Hoff – wichtig, Raum zu<br />
lassen für die Entdeckung des Glaubens,<br />
auch angesichts des Abgrunds<br />
des «Glaubensverlusts».<br />
«Pulsierend: Was schlägt im<br />
Herzen der Theologie?»<br />
Aus systematisch-theologischer und<br />
ökumenischer Perspektive reagierte<br />
Prof. Georgiana Huian, indem sie die<br />
Frage aufgriff, ob und in welcher Weise<br />
der Zugang zu Gott möglich sei. Sie<br />
griff den Gedanken des Menschen, der<br />
in den Abgrund blickt und ihn in sich<br />
selbst gespiegelt findet (Nietzsche) auf<br />
und stellte ihm das Bild des christlichen<br />
Menschen als Synthese von Zeitlichkeit<br />
und Ewigkeit (Kierkegaard)<br />
und die Erfahrung des «Anderswoher»<br />
der Offenbarung (Jean-Luc Marion)<br />
gegenüber. Dadurch bewegte sie sich<br />
weg von den durch Hoff thematisierten<br />
Abgründen des Unglaubens auf das<br />
Verständnis eines geheimnisvollen<br />
Gottes hin. Mit dem christkatholischen<br />
Theologen Herwig Aldenhoven<br />
unterstrich sie, dass Gott eine zugänglich-erkennbare<br />
und eine unzugänglich-unerkennbare<br />
Seite habe. Die<br />
Gleichzeitigkeit beider Seiten verband<br />
(Oben) Podiumsdiskussion (von links): Prof.<br />
Mathias Wirth, Dr. theol. h.c. Judith Wipfler,<br />
Prof. Georgiana Huian, Prof. Gregor Maria Hoff.<br />
(Links) Prof. Dr. Georgiana Huian während<br />
ihres Vortrags «Pulsierend: Was schlägt im<br />
Herzen der Theologie?»<br />
sie mit dem Begriff der «Überraschung».<br />
Eine derartige Erfahrung, in<br />
der Begegnung mit Gott überrascht zu<br />
werden durch Freude, beschreibt der<br />
anglikanische Autor C. S. Lewis in seinen<br />
autobiographischen Erinnerungen<br />
«Suprised by Joy».<br />
Im Kern ihres Vortrags stand Huians<br />
Plädoyer für eine «pulsierende» Dynamik<br />
im Denken, im Leben und in<br />
der Theologie. Dazu verband Huian<br />
die zwei von Wirth und Hoff geäusserten<br />
Dispositionen – Raum Lassen<br />
(Wirth) und sich in den Lebens- und<br />
Erfahrungsraum Gottes einbeziehen<br />
lassen (Hoff) – mit der pulsierenden<br />
Bewegung des Herzens als dritter Disposition.<br />
Die Bedeutung des Herzens mit seiner<br />
pulsierenden Dynamik ist aus Huians<br />
Sicht vital für die heutige Theologie,<br />
die angesichts nihilistischer, postchristlicher<br />
oder postsäkularer Anfragen<br />
vor nicht gerade geringen Herausforderungen<br />
steht. Für das Herz<br />
als Erfahrungsraum – für menschli-
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong> Hintergrund<br />
9<br />
che Fragilität, aber auch der Begegnung<br />
mit Gott – konnte Huian Anknüpfungspunkte<br />
u. a. im Herzensgebet,<br />
aber auch bei den orthodoxen<br />
Theologinnen Myrrha Lot-Borodine<br />
und Elisabeth Behr-Sigel, oder in zeitgenössischen<br />
philosophischen Ansätzen<br />
finden. Kritisch wies Prof. Huian<br />
Randbemerkung<br />
Harald Rein,<br />
Bischof em.<br />
Foto: Zvg<br />
Das Licht der Weihnacht<br />
Fakultätsmitglieder und Gäste im Treppenaufgang<br />
des Hauptgebäudes der Universität Bern.<br />
Fotos: Nik Egger<br />
bezüglich neuerer ökumenischer Studiendokumente<br />
darauf hin, dass in<br />
der Tradition das Herz der Ort des<br />
Gewissens sei. Das «Gewissen» kann<br />
so nicht nur als individuelles, sondern<br />
auch als ekklesiales Instrument der<br />
Unterscheidung der Geister betrachtet<br />
werden. In ihrem Vortrag gelang<br />
es Prof. Huian, ihren Lehrauftrag in<br />
sehr ansprechender Weise zu umreissen<br />
und die Relevanz einer auf die<br />
Erfahrung bezogenen systematischen<br />
und ökumenischen Theologie aufzuzeigen.<br />
Gesellschaftliche Relevanz<br />
der Theologie<br />
Prof. Mathias Wirth reagierte aus<br />
systematisch-theologischer und ethischer<br />
Perspektive. Die Rechtfertigung<br />
des christlichen Glaubens erfolge sozialethisch,<br />
«wenn von Gewalt Verletzte<br />
zum fundamentum reale theologischer<br />
Wissenschaft und kirchlicher<br />
Praxis werden.» Aus reformierter<br />
Perspektive griff Wirth das Thema<br />
«Bibel und Verantwortung des Glaubens»<br />
auf. Kollektivsubjekte («Staat,<br />
Gesetz, Kirche») können Wirth zufolge<br />
nicht den gleichen normativen Status<br />
wie individuelle Subjekte haben,<br />
weil Letztere Subjekte des Leidens<br />
sein können. Im letzten Teil seines<br />
Vortrags über «Raum und Ethik» hob<br />
Wirth das «Kriterium des Lebensraums»<br />
hervor, den es zu schützen<br />
gelte.<br />
Die anschliessende Podiumsdiskussion,<br />
den die SRF-Redaktorin und Berner<br />
Ehrendoktorin Judith Wipfler<br />
moderierte, befasste sich mit der gesellschaftlichen<br />
und interdisziplinären<br />
Relevanz der Theologie. Beim<br />
Apéro setzten die Anwesenden je<br />
nach gusto die Diskussion in angeregter<br />
Atmosphäre fort.<br />
Prof. Dr. Angela Berlis<br />
Die Weihnachtsgeschichten in der<br />
Bibel handeln von einem einmaligen<br />
Ereignis, das von der wundersamen<br />
Geburt Jesu und deren Bedeutung<br />
für uns Christinnen und Christen berichtet.<br />
Zugleich ist sie eine Geschichte,<br />
die sich immer aktuell wiederholt.<br />
Ein unverheiratetes Paar in finanziell<br />
schwieriger Situation erwartet in<br />
politisch turbulenten Zeiten ihr erstes<br />
Kind. Dieses wird im beruflichen<br />
Umfeld von Hirten geboren, die sich<br />
als Tagelöhner am Rande der Gesellschaft<br />
durchschlagen müssen. Die<br />
drei Weisen aus dem Morgenland<br />
suchen auf ihrem Weg und Umweg<br />
nach dem Sinn des Lebens und der<br />
Welt. Dafür steht der Stern. Allen<br />
gemeinsam ist die Erkenntnis, dass<br />
unser Leben mehr als die Summe<br />
dessen ist, was wir planen, schaffen<br />
und tun können. Das macht auch<br />
die Faszination des Weihnachtsfestes<br />
aus. Man nimmt sich Zeit für das<br />
Wichtige im Leben.<br />
Feste haben für die meisten Menschen,<br />
ob religiös oder säkular, eine<br />
wichtige Funktion. Feste sind so zu<br />
sagen Fenster in eine Welt, wie sie<br />
sein könnte und sollte, verbunden<br />
mit Sehnsucht und Zuversicht. Weihnachten<br />
ist ein Fest der Hoffnung<br />
und der Beziehungspflege.<br />
Weihnachten feiern während des<br />
Krieges in der Ukraine und in Israel<br />
und in Palästina ist eine besondere<br />
Herausforderung. Vor und während<br />
eines Festes, mit dem wir eine<br />
Geburt feiern wollen, werden wir<br />
von Todesnachrichten überrollt. In<br />
der Kunstgeschichte gibt es Darstellungen,<br />
wo das Jesuskind den Kopf<br />
einer Schlange zertritt. Ja. Es gibt<br />
Hoffnung, weil das Erlösende stärker<br />
ist als das Zerstörende.
10 Panorama<br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong><br />
Niederschwellige Akzente für die Zukunft des ökumenischen Dialogs im lokalen Raum<br />
Ökumenisches Podiumsgespräch<br />
zur Wanderausstellung in Möhlin<br />
Der Kirchenrat der <strong>Christkatholisch</strong>en Landeskirche des Kantons<br />
Aargau hat im Rahmen der 150-Jahr-Jubiläumsfeierlichkeiten<br />
unserer Kirche am 9. November in Möhlin ein ökume ni sches<br />
interaktives Podium gemeinsam mit den Vertretungen der<br />
andern beiden Landeskirchen durchgeführt.<br />
Möhlin wurde bewusst als Austragungsort<br />
gewählt, weil hier vor 150<br />
Jahren unter liberalen Katholiken<br />
eine unglaubliche Aufbruchstimmung<br />
herrschte. Im unteren Fricktal<br />
konvertierten damals zwischen 1872–<br />
1878 praktisch alle Gemeinden zum<br />
neuen Glauben.<br />
Jubiläen sind in der Regel Anlass für<br />
eine Besinnung in Bezug auf die Vergangenheit,<br />
die über vierzig Teilnehmenden<br />
wurden jedoch eingeladen,<br />
offen über die Zukunft der Kirche und<br />
des Glaubens zu diskutieren. Die frühzeitige<br />
Ankündigung im Programm<br />
lautete: Bischof Urs Küry (1901–1976)<br />
hat die <strong>Christkatholisch</strong>e Kirche immer<br />
wieder mit einer «Brückenkirche"<br />
verglichen. Es wäre an der Zeit, dieses<br />
Bild intensiver und praktischer fruchtbar<br />
zu machen! Es ist die Aufgabe aller<br />
christlichen Kirchen in visionsarmen<br />
Zeiten, noch mehr Brücke zu werden<br />
und damit Impulsgeber zu sein für<br />
neue Erfahrungen, den Glauben zu leben.<br />
Es gehört zum eigentlichen Dienst<br />
der Kirchen, sich ohne Berührungsund<br />
Selbsterhaltungsangst zu öffnen<br />
für neue Kooperationen und ungewöhnliche<br />
Koalitionen.<br />
Oben: Teilnehmende des interaktiven Workshops<br />
in Aktion.<br />
Rechts von oben nach unten: Referent Andreas<br />
Krebs (Univ. Bonn), Catherine Berger (evang.-<br />
ref. Landeskirche Aargau), Markus Wentink<br />
(röm.-kath. Pastoralraum Möhlinbach)<br />
Foto: Peter Feenstra<br />
In dieser Tradition versuchten alle<br />
Teilnehmenden an diesem Abend in<br />
einem dialogischen und interaktiven<br />
Gespräch entsprechende Perspektiven<br />
zu entwickeln. Nach der<br />
Begrüssung der Anwesenden durch<br />
den Gastgeber, Kirchgemeindepräsident<br />
Silvio Iotti, erklärte der Organisator<br />
Jürg Hagmann im Namen<br />
der Mitorganisatoren (die Vertretungen<br />
der Landeskirchen sowie<br />
Theo Pindl und Hans-Jörg Frank)<br />
den geplanten Ablauf, der bewusst<br />
den Rahmen eines klassischen Podiums<br />
sprengte.<br />
Die Zukunft der Kirchen<br />
Zum Einstieg hielt Prof. Andreas<br />
Krebs von der altkatholischen Fakultät<br />
der Universität Bonn ein Impulsreferat<br />
über die Zukunft der Kirchen.<br />
Andreas Krebs kennt die schweizerischen<br />
Verhältnisse gut und ist vielen<br />
unter uns bekannt. Basierend auf seinem<br />
Input wurden dann die Teilneh-
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong> Panorama<br />
11<br />
menden aufgefordert, in neun «Murmelgruppen»<br />
zu vier bis fünf Personen<br />
die aufgeworfenen Themen in<br />
vier vorbereiteten Fragen während ca.<br />
<strong>20</strong> Minuten zu diskutieren. Die Anwesenden<br />
wurden etwas überrumpelt,<br />
da alle aktiv einbezogen wurden, was<br />
eine sehr lebhafte Workshop-Atmosphäre<br />
schuf. An neun Tischen wurde<br />
dann die Diskussion bewusst auf vier<br />
Fragestellungen fokussiert und die<br />
Ergebnisse auf ein paar Post-Its festgehalten.<br />
Diese werden als Teil der<br />
Wanderausstellung auf den Stelen fixiert<br />
und an die Leitung der Wanderausstellung<br />
weitergeleitet.<br />
1. Was bedeutet es, Christin oder<br />
Christ in einer säkularen Gesellschaft<br />
zu sein?<br />
2. Wo erlebe ich meine Kirche schon als<br />
Brückenkirche? Wie könnte sie noch<br />
mehr zur Brückenkirche werden?<br />
3. Welche Spiritualität kann mich persönlich<br />
oder uns als Kirche durch<br />
Veränderungsprozesse tragen?<br />
4. Welche Chancen bietet die ökumenische<br />
Zusammenarbeit in der Zukunft<br />
der Kirchen?<br />
Nach der Gruppenphase übernahm<br />
der Moderator Bernhard Lindner die<br />
Leitung der interaktiven Phase. Er<br />
arbeitet als Theologe und Pädagoge in<br />
der Fachstelle Bildung der Propstei<br />
Wislikofen. Die Rolle der Podiumsvertreter<br />
bestand dann darin, im Laufe<br />
der Plenumsdiskussion als Impulsgebende<br />
und Inspiratoren durch Intervention<br />
des Moderators die entsprechenden<br />
Fragen und Antworten<br />
zu kommentieren. Als Impulsgebende<br />
wurden vorgestellt: Catherine Berger,<br />
Vize-Präsidentin der evangelisch-reformierten<br />
Landeskirche, Markus<br />
Wentink, römisch-katholischer Pfarrer<br />
des Pastoralraums Möhlinbach<br />
sowie Michael Bangert, Pfarrer der<br />
christkatholischen Kirchgemeinde<br />
Basel-Stadt. Geschickt hat der Moderator<br />
die Plenumsdiskussion moderiert,<br />
indem die vier Fragen in der Sequenz<br />
der an den «Murmel-Tischen»<br />
verhandelten Themen im Plenum für<br />
alle nachvollziehbar besprochen werden<br />
konnten.<br />
Das Fazit aus den vier fokussierten<br />
Fragen kann hier nur kursorisch wiedergegeben<br />
werden. Zur Frage 1 dominierte<br />
die Meinung, dass gegenwärtige<br />
Gesellschaften eigentlich<br />
dauernd überfordert sind, woraus<br />
eine allgemeine Ratlosigkeit entstehe<br />
angesichts der Probleme in der Welt.<br />
Die göttliche Gnade sei zwar hilfreich,<br />
könne aber nur bedingt Trost<br />
und Hoffnung bieten. Als Impuls<br />
wurde betont, dass ein säkularer<br />
Christ oder eine säkulare Christin<br />
gerade in diesen turbulenten Zeiten<br />
die Geringschätzung von Religion<br />
aushalten sollte (Resilienz) und umso<br />
mehr eine christliche Haltung im Alltag<br />
vorleben müsse, was im Sinne einer<br />
Brückenbauerin oder eines Brückenbauers<br />
sei. Ratlosigkeit verbunden<br />
mit Demut sei erlaubt, da man<br />
vieles nicht selbst in der Hand habe.<br />
Obwohl nun Gott offenbar zur Welterklärung<br />
nicht mehr gebraucht werde<br />
(das naturwissenschaftliche Weltbild<br />
dominiert die heutige Zeit), seien<br />
symbolische Akte wie etwa der Wettersegen<br />
im Gottesdienst nach wie<br />
vor gefragt und populär. Im Kontext<br />
des Wettersegens (eigentlich ein Relikt<br />
der Volksfrömmigkeit) gab es<br />
dann eine lebhafte Diskussion um die<br />
Notwendigkeit und Häufigkeit solcher<br />
Rituale.<br />
Ökumenisches Mitmachen<br />
Zur Frage 2 war es wichtig zu betonen,<br />
dass das Mitmachen in ökumenischen<br />
Funktionen stark von einer<br />
Willkommenskultur abhänge. Man<br />
müsse sie gut vermitteln können, sei<br />
aber heute schon mit Einschränkungen<br />
konfrontiert, da man die Leute<br />
kaum mehr aktivieren könne, die es<br />
braucht. Die Frage blieb im Raum,<br />
wohin Jesus gehen würde, wenn er in<br />
Möhlin lebte? Wir sind alle gefordert,<br />
mehr zu geben als zu nehmen. Das<br />
von Michael Bangert vorgetragene<br />
Beispiel vom Leimental «Sei du unser<br />
Gast» wurde positiv zur Kenntnis genommen.<br />
Zur Frage 3 sei es wichtig, Lebendigkeit<br />
in der Spiritualität zu bewahren<br />
und die Menschen abzuholen. Es gelte,<br />
eine individuelle Balance zwischen<br />
Gemeinschaft und Gemeinschaftsaktivitäten<br />
einerseits und Privatheit andererseits<br />
zu finden, so z. B. die Möglichkeit,<br />
Meditationsmomente allein<br />
in einem sakralen Raum zu erfahren.<br />
Als Voraussetzung und Bedingung sei<br />
Offenheit dafür unerlässlich. Frohe<br />
und lustige Stimmung mit Humor<br />
gehörten auch dazu. Schliesslich sei<br />
die Sprache der Vermittlung als Verpackung<br />
der frohen Botschaft sehr<br />
wichtig. Kurt Marti hat einmal gesagt:<br />
»Vielleicht hält Gott sich einige Dichter<br />
(ich sage mit Bedacht: Dichter!),<br />
damit das Reden von ihm jene heilige<br />
Unberechenbarkeit bewahre, die den<br />
Priestern und Theologen abhandengekommen<br />
ist.» Das heisst: Spiritualität<br />
schaffen durch mehr Poesie und<br />
Sprachkunst in der Liturgie!<br />
Zur Frage 4 habe die gute ökumenische<br />
Zusammenarbeit schon zum<br />
Dorffrieden beigetragen. Dies sei<br />
nicht selbstverständlich, müsse aber<br />
immer wieder neu aktiviert werden,<br />
etwa durch offene ökumenische Arbeitskreise<br />
nicht nur unter Geistlichen.<br />
Den einstigen ökumenischen<br />
Seniorentreff, der sehr beliebt war,<br />
gebe es nicht mehr. Die aktiven Freiwilligen<br />
fehlen zunehmend. Die Ökumene<br />
könnte viel beitragen zur Lebensfreude,<br />
wenn sie ansteckender<br />
und mutiger wäre. Alle waren sich einig,<br />
dass die Zukunft des Christentums<br />
im Prinzip nur noch interkonfessionell<br />
denkbar ist.<br />
Mit der fruchtbaren Diskussion und<br />
den diversen Themen hat die Veranstaltung<br />
in Möhlin gute niederschwellige<br />
Akzente gesetzt für die Zukunft<br />
des ökumenischen Dialogs im lokalen<br />
Raum. Der Gesprächshorizont hat<br />
bewusst konfessionelle Grenzen überschritten<br />
und an die offene Kulturtradition<br />
des Fricktals angeknüpft. Ein<br />
Potential, das inspirieren und Energien<br />
freisetzen kann, damit neue Wege<br />
und mutige Schritte in die Zukunft<br />
gegangen werden können.<br />
Die <strong>Christkatholisch</strong>e Landeskirche<br />
Aargau dankt den Organisatoren der<br />
Kirchgemeinde Möhlin für die Vorbereitungen<br />
und den anschliessenden<br />
Apero, den drei Impulsgebenden der<br />
Landeskirchen sowie dem Referenten<br />
und insbesondere dem Publikum für<br />
ihr Kommen.<br />
Jürg Hagmann<br />
Das Referat von Andreas Krebs<br />
wird in einer Kurzfassung<br />
in der Januarausgabe publiziert.<br />
Der Volltext ist online verfügbar:
12 Panorama<br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong><br />
1. Dezember <strong><strong>20</strong>23</strong> – Aus dem Synodalrat<br />
Eine reich befrachtete Traktandenliste<br />
erwartete den Synodalrat für die letzte Sitzung<br />
Bischof Harald<br />
verabschiedet sich<br />
aus dem Synodalrat.<br />
Foto: Theo Pindl<br />
Wählerversammlung, Bischofswahl,<br />
Synode <strong>20</strong>24<br />
Drei wichtige Anlässe werden das<br />
kommende Jahr prägen: Zusammen<br />
mit Pfarrer Nassouh Toutoungi, Präsident<br />
der Nationalsynode und René<br />
Meier, Vizepräsident der Nationalsynode,<br />
befasste sich der Synodalrat mit<br />
der Wählerversammlung, welche am<br />
Samstag, 13. April <strong>20</strong>24 in Olten stattfinden<br />
wird. Auch die Vorbereitungen<br />
zur Bischofswahl und zur Nationalsynode<br />
vom 24./25. Mai <strong>20</strong>24 in Aarau<br />
waren Gegenstand der Beratungen.<br />
<strong>Christkatholisch</strong>en Kirche der<br />
Schweiz) umfassend zur Konferenz<br />
Europäischer Kirchen (KEK) orientiert.<br />
Ein kürzerer Bericht ist im<br />
<strong>Christkatholisch</strong> Nr. 13/<strong><strong>20</strong>23</strong> erschienen.<br />
Synodalratssitzungen<br />
Weiter hat der Synodalrat die Sitzungstermine<br />
für das kommende Jahr<br />
festgelegt. Es wird wiederum fast jeden<br />
Monat zu einer physischen Sitzung<br />
einberufen werden. Aufgrund<br />
der Fülle der Geschäfte wird ergän-<br />
interessiert. Dies bedingt zusätzliche<br />
Zeitgefässe. Zudem wird mit dieser<br />
Form der geografischen Situation der<br />
Mitglieder (lange An- und Rückreisen)<br />
und der zeitlichen Belastung<br />
Rechnung getragen.<br />
Spirituelle Themen<br />
Vor mehr als <strong>20</strong> Jahren wurde die<br />
Spurgruppe Spirituelle Erneuerung<br />
(SPER) gegründet. Das Gesprächsforum<br />
wird wieder aktiviert mit dem<br />
Schwerpunkt Austausch unter Laien.<br />
Pfarrerin Denise Wyss wird die Treffen<br />
leiten und im nächsten <strong>Christkatholisch</strong><br />
dazu einladen.<br />
Das Altkatholische Laienforum (ehemals<br />
Laienforum) trifft sich jährlich.<br />
Im kommenden Jahr wird das Forum<br />
vom 14. – 18. August in Sarnen tagen.<br />
Neben dem Tagesthema, an welchem<br />
zurzeit noch gearbeitet wird, ist auch<br />
ein Ausflug geplant und der Besuch des<br />
Gottesdienstes der Kirchgemeinde Luzern<br />
am Sonntag als Abschluss.<br />
Der Synodalrat hat die finanzielle Unterstützung<br />
von SPER und Altkatholisches<br />
Laienforum mit einem Beitrag<br />
aus dem Budget «Erneuerung» beschlossen.<br />
Tagung für Präsidien und<br />
Finanzverantwortliche<br />
Der Synodalrat beschäftigte sich mit<br />
den inhaltlichen Themen zu dieser informativen<br />
Tagung am Samstag, 3. Februar<br />
<strong>20</strong>24, in Olten und hofft wiederum<br />
auf eine rege Teilnahme an diesem<br />
traditionellen Anlass, der dem Informations-<br />
und Gedankenaustausch mit<br />
den Kirchgemeinden dient.<br />
Advent- und Bistumsopfersammlung<br />
/ KEK<br />
Carole Soland Faessli informierte den<br />
Synodalrat über die beiden Sammlungen,<br />
welche sie als Koordinatorin und<br />
Administratorin seit diesem Jahr betreut.<br />
Verschiedene Anpassungen werden<br />
künftig die Abwicklung der<br />
Sammlungen vereinfachen.<br />
Der Synodalrat wurde zudem von Carole<br />
Soland Faessli (Vertretung der<br />
zend rund alle zwei Wochen eine kürzere<br />
Video-Sitzung stattfinden. Die<br />
Mitglieder des Gremiums sind sehr<br />
motiviert und an der Zukunftsgestaltung<br />
der <strong>Christkatholisch</strong>en Kirche<br />
Gesucht: Laienmitglied mit<br />
juristischer Ausbildung<br />
Der Synodalrat umfasst vier Mitglieder<br />
aus dem Kreis der Geistlichen und<br />
sechs Laienmitglieder. Seit der letzten<br />
Synodesession in Liestal ist ein Laiensitz<br />
vakant. Dieser soll durch ein Laienmitglied<br />
mit juristischer Ausbildung<br />
besetzt werden, weil der Rat immer<br />
wieder Geschäfte zu behandeln<br />
hat, welche auch juristisches Fachwissen<br />
benötigen. Der Synodalrat hofft,<br />
bald eine geeignete Kandidatur zur<br />
Wahl empfehlen zu können.<br />
Verabschiedung Bischof em.<br />
Harald Rein<br />
An seinem ersten Tag im Ruhestand<br />
frönte Bischof em. Harald keineswegs<br />
dem süssen Nichtstun. Er nahm an<br />
der Synodalratssitzung teil und informierte<br />
zu einigen wichtigen Geschäften.<br />
So konnte der Synodalrat nochmals<br />
von seinem reichen Erfahrungsschatz<br />
profitieren, bevor er mit den<br />
besten Wünschen für den neuen Lebensabschnitt<br />
verabschiedet wurde.<br />
Frohe Festtage und alles Gute<br />
im <strong>20</strong>24<br />
Bistumsverweser und Synodalrat nehmen<br />
den Ratsbetrieb am 19. Januar <strong>20</strong>24<br />
wieder auf und wünschen allen frohe<br />
und lichtvolle Advents- und Weihnachtstage<br />
und alles Gute im <strong>20</strong>24!<br />
Bistumsverweser und Synodalrat
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong> Panorama<br />
13<br />
Weihnachtsgrüsse vom<br />
Verband <strong>Christkatholisch</strong>er Frauen<br />
Ein weiteres Jahr neigt sich dem Ende zu, ein Jahr, das viele schreckliche Ereignisse<br />
besonders auf globaler Ebene mit sich gebracht hat. Aber auch ein Jahr, in dem wir<br />
als Vorstand des VCF positiv auf das kommende Jahr gestimmt sind.<br />
Weihnachtgeschenk «Schlesischer Streuselkuchen»<br />
Für 1 Backblech<br />
Wir durften heuer nicht nur eine schöne<br />
DV mit spannenden Diskussionen<br />
mit unseren langjährigen Mitgliedern<br />
erleben, sondern auch einen Vortrag<br />
über Anny Peter organisieren, die selbst<br />
langjähriges, engagiertes Mitglied und<br />
Präsidentin des VCF war. Anlässlich<br />
dieses Vortrags haben wir für unsere<br />
Mitglieder unsere Backöfen geheizt, um<br />
für das leibliche Wohl zu sorgen. Besonders<br />
für den Schlesischen Streuselkuchen<br />
haben wir viele Komplimente erhalten.<br />
Als kleines Weihnachtsgeschenk<br />
möchten wir dieses Rezept nicht nur<br />
mit unseren Mitgliedern, sondern mit<br />
allen teilen, die vielleicht noch eine Idee<br />
für das Weihnachtsdessert brauchen.<br />
Für all jene, die nicht selber in die Küche<br />
stehen wollen, sei auf unser ebenfalls<br />
hier abgedrucktes Jahresprogramm<br />
hingewiesen. Wir haben wiederum<br />
zwei spannende Vorträge geplant,<br />
an denen wir uns über eine zahlreiche<br />
Zuhörerschaft freuen würden.<br />
Somit verbleiben wir mit den wärmsten<br />
Grüssen<br />
Der Vorstand des VCF<br />
450 g Mehl<br />
1 Pk Trockenhefe<br />
250 ml lauwarme Milch<br />
50 g Butter<br />
50 g Zucker<br />
1 Ei<br />
1 Prise Salz<br />
<strong>20</strong>0 g weiche Butter<br />
<strong>20</strong>0 g Zucker<br />
3 Eier<br />
1 kg Quark<br />
40 g Speisestärke<br />
1 Prise Salz<br />
350 g Mehl<br />
<strong>20</strong>0 Zucker<br />
1 Msp Salz<br />
1 Msp gemahlenen Zimt<br />
<strong>20</strong>0 g weiche Butter<br />
Mehl in eine Schüssel sieben. Hefe<br />
hinzugeben. Butter zerlassen, mit der<br />
Milch, dem Zucker und dem Salz<br />
vermischen. Zusammen mit dem Ei<br />
zum Mehl geben und alles zu einem<br />
festen Teig kneten. Teig aufs<br />
Doppelte aufgehen lassen.<br />
Butter und Zucker schaumig rühren.<br />
Eier, Quark, Speisestärke und Salz<br />
zugeben und alles gut verrühren.<br />
Hefeteig auf die Grösse des<br />
Backblechs ausrollen, auf das Blech<br />
legen und einen Rand formen.<br />
Quarkmischung draufstreichen.<br />
Mehl, Zucker, Salz und Zimt<br />
vermischen. Butter hinzugeben und<br />
Masse mit den Händen zu Streuseln<br />
formen. Streusel auf der Quarkmischung<br />
verteilen.<br />
Backofen auf <strong>20</strong>0°C Umluft<br />
vorheizen und den Kuchen <strong>20</strong>–25<br />
Minuten auf der zweiten Schiene von<br />
unten goldgelb backen.<br />
Jahresprogramm VCF <strong>20</strong>24<br />
Wann Was<br />
Februar Vortrag<br />
13. Mai Delegiertenversammlung<br />
in Winterthur<br />
September Vortrag
14 Panorama<br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong><br />
Erforschung der Geschichte der <strong>Christkatholisch</strong>en<br />
Theologie an der Universität Bern<br />
Am Institut für <strong>Christkatholisch</strong>e Theologie der<br />
Universität Bern ist ab dem 1. Februar <strong>20</strong>24 die<br />
Stelle<br />
eines/r<br />
Wissenschaftlichen<br />
Mitarbeitenden<br />
für 1 Jahr zu 50 %<br />
zu besetzen.<br />
Theologische Fakultät<br />
Institut für <strong>Christkatholisch</strong>e<br />
Theologie<br />
Das Ziel der Stelle ist die wissenschaftshistorische<br />
Aufarbeitung der Geschichte der <strong>Christkatholisch</strong>en<br />
Theologie an der Universität Bern seit 1874<br />
bis heute, insbesondere im Hinblick auf ihre<br />
ökumenische Vernetzung und Ausstrahlung. Die<br />
Veröffentlichung der Forschungsergebnisse ist<br />
vorgesehen.<br />
Voraussetzungen<br />
– Abgeschlossenes Master-Studium der Theologie<br />
oder der Geschichtswissenschaft mit kirchenhistorischem<br />
Schwerpunkt<br />
– Fachwissen und Forschungserfahrung, u.a. mit<br />
Analyse von Quellen.<br />
Die Vergütung erfolgt gemäss universitärer<br />
Richtlinien und nach individueller Einstufung. Die<br />
Universität Bern ist an einem ausgewogenen<br />
Geschlechterverhältnis interessiert. Bei gleicher<br />
Qualifikation werden Personen mit schwerwiegenden<br />
Handicaps bevorzugt.<br />
Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen (CV<br />
und Motivationsschreiben) bis zum 27. Dezember<br />
<strong><strong>20</strong>23</strong> in einem PDF an angela.berlis@unibe.ch<br />
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Prof. Dr.<br />
Angela Berlis und besuchen Sie die Homepage<br />
des Instituts: https://www.christkath.unibe.ch<br />
Gesprächsforum SPER<br />
eSPERance<br />
SPERanza<br />
Seinem Licht folgen<br />
Herzliche Einladung zum ersten Treffen des<br />
<strong>Christkatholisch</strong>en Gesprächsforums<br />
Spirituelle Erneuerung SPER am Samstag,<br />
6. Januar <strong>20</strong>24 in Solothurn<br />
SPER wurde vor mehr als zwanzig Jahren als «Spurgruppe<br />
Spirituelle Erneuerung» ins Leben gerufen und wurde nach<br />
einigen Jahren Blütezeit aus verschiedenen Gründen auf Eis<br />
gelegt. Einige der ehemaligen Mitglieder haben mich als<br />
Gründerin von SPER darauf angesprochen, wie schade es<br />
doch sei, dass es SPER nicht mehr gäbe. Im Gespräch kamen<br />
wir dann auf verschiedene geistliche Bedürfnisse zu reden<br />
und es ergab sich ein Konsens, SPER unter neuer Definition<br />
wieder aufleben zu lassen. Es soll keine Spurgruppe mehr<br />
sein, sondern ein Gesprächsforum für Laien mit geistlicher<br />
Begleitung. Die Treffen sollen sporadisch an Samstagen oder<br />
Sonntagen in verschiedenen Regionen des Bistums stattfinden.<br />
Folgende Ziele hat SPER – eSPERance –<br />
SPERanza:<br />
• Den überregionalen Austausch mit christkatholischen<br />
Glaubensgeschwistern pflegen<br />
• Spirituelle Themen entdecken und diskutieren<br />
• Impulse für eigene Berufung bekommen<br />
Samstag, 6. Januar, Eröffnungstreffen in Solothurn<br />
<strong>Christkatholisch</strong>es Kirchgemeindehaus, Rathausgasse 17,<br />
Eingang via Zeughausgasse.<br />
Ab 9.30 Uhr Eintreffen, Kaffee, Tee und Zopf<br />
10.30 Uhr Begrüssung und Vorstellungsrunde<br />
11.30 Uhr Mittagsgebet in der Franziskanerkirche<br />
12 Uhr Mittagessen im Kirchgemeindehaus<br />
(Ein-Topf mit vielen Zutaten)<br />
13.30 bis 16 Uhr Austausch im Plenum, Workshop zum<br />
Tagesthema, Kaffee, Kuchen<br />
(Kleiner Unkostenbeitrag für die Verpflegung)<br />
Anmeldung<br />
Aus logistischen Gründen bitten wir um Anmeldung bis am<br />
4. Januar an solothurn@christkatholisch.ch<br />
Wir freuen uns!<br />
Denise Wyss, Pfarrerin KG Solothurn<br />
mit<br />
Kathrin Bucher, KG Solothurn<br />
Carole Soland, KG Aarau-Zofingen<br />
Kordula Gisler, KG Biel
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong> Aus den Gemeinden<br />
15<br />
Grenchen/Bettlach/Selzach<br />
Anlass in Grenchen vom 7. November <strong><strong>20</strong>23</strong><br />
Zur Woche der Religionen <strong><strong>20</strong>23</strong><br />
Unter dem Titel «(Ohne)<br />
Anfang und Ende» luden die<br />
Kirchgemeinden und die Albanisch-islamische<br />
Gemeinschaft<br />
zu Gesprächen über die Zeit in<br />
das «ZeitZentrum» ein.<br />
Eleni Kalogera (Pastoralraum Wandfluh)<br />
begrüsste die Gäste und führte<br />
durch den Anlass. Dieser war gegliedert<br />
in einen «workshop» mit integriertem<br />
Begrüssungsapéro und geführtem Besuch<br />
der Ausstellung im Museum. Der<br />
zweite Block enthielt drei kurze Vorträge<br />
zur Bedeutung und Wahrnehmung der<br />
Zeit aus der Sicht der Naturwissenschafterin,<br />
aus christlicher und aus islamischer<br />
Perspektive. Thomas Wehrli (Pastoralraum<br />
Wandfluh) moderierte die<br />
folgende höchst interessante Diskussion.<br />
Wir waren mit Pfr. Christoph Schuler<br />
prominent vertreten. Der abschliessende<br />
«Apéro riche» bot Gelegenheit für weiteren<br />
Austausch und für das Kennenlernen<br />
derer, die Rede und Antwort gestanden<br />
hatten. Es gelang uns erneut nicht,<br />
weitere Religionsgemeinschaften zum<br />
Mitmachen zu bewegen, obschon sie hier<br />
zahlreich vertreten und sehr präsent<br />
sind. Am Schluss noch etwas zum Anfang<br />
des Anlasses, zu den «workshops».<br />
Der zweite Block des Workshops<br />
enthielt drei kurze Vorträge<br />
zur Bedeutung und Wahrnehmung<br />
der Zeit aus der Sicht<br />
der Naturwissenschafterin, aus<br />
christlicher und aus islamischer<br />
Perspektive.<br />
Foto: zVg<br />
Die Vorgaben waren: Schreibt uns auf,<br />
was wir anders, neu oder auch zusätzlich<br />
machen sollten, welche Themen Euch<br />
interessieren. Da kam vieles zusammen,<br />
von der besseren Zusammenarbeit über<br />
mehr gemeinsame Anlässe, zum Beizug<br />
der Abwesenden, zum schulischen Bereich,<br />
zur Präsenz der Jugend und auch<br />
zu sportlichem Tun. Heraus ragte aber<br />
der Klebezettel mit dem kurzen Text<br />
«Angst vor dem Islam?» Dieser Thematik<br />
müssen wir uns stellen.<br />
René Meier<br />
Präsident der Kirchgemeinde
16 Agenda<br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong><br />
Biel<br />
Nachruf Peter Wirz<br />
Peter Wirz, unser Präsident der Kirchgemeindeversammlung, ist am <strong>20</strong>. November <strong><strong>20</strong>23</strong>, nur einige<br />
Monate nach seiner Frau Sylvia, im 87. Altersjahr verstorben. Peter hat sich in unserer Kirchgemeinde<br />
als aktives Mitglied für unsere Belange eingesetzt. Von 1963 bis 1985 war er Mitglied des Kirchgemeinderates.<br />
Ab <strong>20</strong>18 hat er das Amt des Präsidenten der Kirchgemeindeversammlung übernommen<br />
und im Frühling dieses Jahres die letzte Versammlung geleitet.<br />
Einen grossen und kompetenten Einsatz<br />
hat Peter Wirz bei den Renovationsarbeiten<br />
der Epiphanie-Kirche geleistet.<br />
1972 wurden die Glocken hochgezogen<br />
und eingeweiht, ebenso wurde<br />
die Kirche neu gestrichen. Wir durften<br />
sein grosses Engagement beim 2. Anlauf<br />
der letzten Kirchenrenovation<br />
miterleben. Ab <strong>20</strong>18 bis zur Wiedereinweihung<br />
der Kirche am 1. Februar <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
hat Peter sich in der Baukommission<br />
mit viel Fachwissen und Verhandlungsgeschick<br />
eingesetzt. Nach Ostern<br />
<strong>20</strong>19 bis zur Wiedereinweihung haben<br />
sich Peter Wirz und Peter Derendinger<br />
jeden Dienstag um 9 Uhr zur Bausitzung<br />
auf der Baustelle mit den Handwerkern,<br />
dem Bauführer und dem Architekten<br />
getroffen. Diese Sitzungen<br />
(eigentlich Stehungen und Begehungen)<br />
waren für das Gelingen der fristund<br />
termingerechten Abwicklung der<br />
Arbeiten von grosser Bedeutung, da so<br />
vor Ort entschieden werden konnte.<br />
Die Kompetenz und das Fachwissen<br />
von Peter Wirz als Spenglermeister waren<br />
insbesondere bei der Renovation<br />
des Turms gefragt. Peter stieg einige<br />
Male bis zur Turmspitze, um Lösungsvorschläge<br />
für knifflige Abdeckungen<br />
vorzuschlagen. Einmal brachte er sogar<br />
ein in seiner Werkstatt vorgefertigtes<br />
Muster mit, damit die Spengler eine<br />
Vorgabe hatten. Alle Beteiligten schätzten<br />
sein grosses Wissen und den persönlichen<br />
Umgang sehr.<br />
Unter dem Kreuz auf dem Kirchturm<br />
befindet sich in einer Kugel ein Bleibehälter,<br />
in dem seit dem Bau der<br />
Kirche bei jeder Renovation aktuelle<br />
Dokumente zugefügt werden. Mit<br />
grosser Spannung haben wir im<br />
Kirchgemeinderat zusammen mit Peter<br />
(der als Einziger schon bei der<br />
letzten Öffnung dabei gewesen war)<br />
die Kapsel geöffnet, die früheren Dokumente<br />
mit Interesse gelesen und<br />
unsere Beiträge hinzugegeben.<br />
Wir werden Peter als engagiertes und<br />
hilfsbereites Mitglied unserer Kirchgemeinde<br />
vermissen und in warmer Erinnerung<br />
behalten. Eine Stärke von<br />
ihm war auch, dass er als ein mitdenkendes<br />
Mitglied auf Unklarheiten aufmerksam<br />
gemacht und sich auch Konfrontationen<br />
ausgesetzt hat. Dabei hat<br />
er nie die Bedürfnisse der Kirchgemeinde<br />
aus den Augen verloren.<br />
Nicht zuletzt erinnern wir uns gerne<br />
an die vielen Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
mit ihm, an seine tiefe<br />
Verbundenheit mit unserer Kirche<br />
sowie an seinen schalkhaften Humor.<br />
Peter Derendinger<br />
und Liza Zellmeyer<br />
Einen grossen und kompetenten<br />
Einsatz hat Peter Wirz bei<br />
den Renovationsarbeiten der<br />
Epiphanie-Kirche geleistet.<br />
Peter stieg einige Male bis zur<br />
Turmspitze, um Lösungsvorschläge<br />
für knifflige Abdeckungen<br />
vorzuschlagen.<br />
Foto: zVg<br />
Mit vereinten Kräften werden<br />
die Zeitkapseln geöffnet.<br />
Foto: zVg
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong> Agenda<br />
17<br />
Baselland – Basel-Stadt<br />
Allschwil-Schönenbuch<br />
und Birsigtal<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 17. Dezember, 17 Uhr, Christbaumfeier<br />
mit Weihnachtsspiel, Allschwil.<br />
Donnerstag, 21. Dezember, 19.30 Uhr,<br />
Meditativer Gottesdienst zum 4. Advent,<br />
Alte Dorfkirche Allschwil.<br />
Sonntag, 24. Dezember, 19 Uhr, Gemeinsam<br />
Essen am Heiligabend, Kirchgemeindehaus,<br />
Allschwil.<br />
Sonntag, 24. Dezember, 22.30 Uhr,<br />
Christnachtfeier, Alte Dorfkirche, Allschwil.<br />
Montag, 25. Dezember, 10 Uhr Weihnachtsgottesdienst,<br />
Alte Dorfkirche<br />
Allschwil.<br />
Dienstag, 26. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />
in Therwil.<br />
Sonntag, 31. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier,<br />
Alte Dorfkirche Allschwil.<br />
Vorschau Gottesdienste Januar<br />
Montag, 1. Januar, 17 Uhr, Meditativer<br />
Neujahrsgottesdienst mit anschliessendem<br />
Apèro, Alte Dorfkirche Allschwil.<br />
Sonntag, 7. Januar, 10 Uhr, Eucharistiefeier,<br />
Alte Dorfkirche Allschwil.<br />
Christbaumfeier für alle<br />
Sonntag, 17. Dezember, 17 Uhr in<br />
der Alten Dorfkirche<br />
«Was schenken?» Diese Frage kennen<br />
wir alle – besonders in der Weihnachtszeit.<br />
Die Sterndeuter brachten<br />
damals dem neugeborenen Kind<br />
Weihrauch, Myrrhe und Gold mit.<br />
Doch ist dies noch zeitgemäss? Die<br />
Unterrichtskinder, also die Sterndeuter<br />
von heute, nehmen die bekannten<br />
Geschenke nicht mit, dafür ... Lassen<br />
Sie sich überraschen! Zur Christbaumfeier<br />
sind alle Gemeindemitglieder,<br />
Verwandte, Freunde, Bekannte, Familien<br />
und gwundrige Menschen herzlich<br />
eingeladen. Im Anschluss an die<br />
Christbaumfeier besteht die Möglichkeit<br />
zum vorweihnächtlichen Beisammensein<br />
im Saal des Kirchgemeindehauses.<br />
In der dunklen Nacht<br />
beginnt das Licht! – Meditativer<br />
Gottesdienst<br />
Donnerstag, 21. Dezember, 19 Uhr in<br />
der Alten Dorfkirche. In diesem Jahr<br />
fällt der 4. Adventssonntag auf den<br />
Heiligabend. Deshalb begehen wir diesen<br />
am Tag der Wintersonnenwende in<br />
Form eines meditativen Gottesdienstes.<br />
Vor den Weihnachtstagen im Familien-<br />
und Freundeskreis bewusst<br />
innehalten. Die Möglichkeit haben<br />
dem Geheimnis von Weihnachten im<br />
eigenen Leben nachzuspüren. Der<br />
Gottesdienst wird mit Text, Bild und<br />
Musik sowie Raum für sich selbst von<br />
Pfr. Simon Huber und Pfr. Patrick Blickenstorfer<br />
gestaltet. Vor und nach<br />
dem Gottesdienst schenken wir vor<br />
der Kirche bei Feuerschein Glühwein<br />
und alkoholfreien Punsch aus.<br />
Gemeinsam Essen am Heiligabend<br />
Sonntag, 24. Dezember, 19.30 Uhr im<br />
Kirchgemeindehaus Allschwil. Könnten<br />
Sie sich vorstellen den Heiligabend<br />
im Kirchgemeindehaus mit Menschen<br />
aus unseren Gemeinden zu verbringen?<br />
In diesem Jahr öffnen wir die Türen<br />
des Kirchgemeindehauses in Allschwil<br />
zum Raclette-Essen. Marcel<br />
und Patrick Blickenstorfer organisieren<br />
den Abend und sind als Gastgeber<br />
präsent. Im Anschluss an den Abend<br />
besteht die Möglichkeit, an der Christnachtfeier<br />
in der Alten Dorfkirche<br />
teilzunehmen. Für die Unkosten wird<br />
eine Kollekte aufgenommen. Damit<br />
wir den Abend gut planen können,<br />
bitten wir Sie, sich bis Donnerstag, 21.<br />
Dezember bei Pfr. Patrick Blickenstorfer<br />
unter Telefon 061 483 92 25 oder<br />
per Mail patrick.blickenstorfer@<br />
christkatholisch.ch oder beim Sekretariat<br />
unter Telefon 061 481 22 22 oder<br />
per Mail sekretariat.allschwil@christkatholisch.ch<br />
anzumelden und mitzuteilen,<br />
ob Sie einen Fahrdienst benötigen.<br />
Seien Sie herzlich Willkommen,<br />
den Heiligabend mit Simon Huber,<br />
Patrick und Marcel Blickenstorfer zu<br />
verbringen.<br />
Religionsunterricht<br />
Am Samstag, 16. Dezember, 9 bis 11.45<br />
Uhr findet die Vorbereitung zur Christbaumfeier<br />
statt. Wir besammeln uns im<br />
Kirchgemeindehaus Allschwil.<br />
Chor<br />
Der Chor probt jeweils am Dienstag von<br />
17.30 bis 19 Uhr, ausser in den Schulferien.<br />
Pfr. Patrick Blickenstorfer<br />
Baselland<br />
Gottesdienste<br />
Di. 19. Dezember, 19 Uhr, ref. Kirche<br />
Arlesheim, ök. Feier zum Empfang des<br />
Friedenslichts aus Bethlehem.<br />
Do. 21. Dezember, 19 Uhr, Alte Dorfkirche<br />
Allschwil, regionale Licht- und<br />
Feuerfeier zum 4. Advent.<br />
So. 24. Dezember, 17 Uhr, Klosterkirche<br />
Dornach, Gottesdienst zu Heilig Abend.<br />
Friedenslicht aus Bethlehem<br />
Die Ankunft des Friedenslichts aus Bethlehem<br />
feiern wir in diesem Jahr in der reformierten<br />
Kirche Arlesheim (Dienstag,<br />
19. Dezember, 19 Uhr). Anschliessend<br />
bringen wir das Licht in den Dom Arlesheim.<br />
Seien Sie herzlich eingeladen.<br />
Regionale Licht- und Feuerfeier<br />
zum 4. Advent<br />
Da in diesem Jahr der 4. Advent mit dem<br />
Hl. Abend zusammenfällt, ziehen wir<br />
den 4. Advent vor und feiern zu seinen<br />
Ehren am Donnerstag, 21. Dezember,<br />
um 19 Uhr, in der Alten Dorfkirche Allschwil<br />
einen meditativen Abendgottesdienst.<br />
Mit Pfr. Patrick Blickenstorfer<br />
und Pfr. Simon Huber. Nach dem Gottesdienst<br />
schenken wir vor der Kirche<br />
Glühwein und alkoholfreien Punsch aus.<br />
Kommen Sie vorbei und setzen Sie einen<br />
besinnlichen Punkt vor Weihnachten!<br />
Gottesdienst zu Hl. Abend<br />
Auch in diesem Jahr feiern wir Hl.<br />
Abend wie gewohnt mit der Weihnachtsgeschichte<br />
und den traditionellen<br />
Weihnachtsliedern, natürlich mit<br />
«Stille Nacht, heilige Nacht» zum<br />
Schluss unter dem beleuchteten Christbaum.<br />
Unter dem Traditionellen verbirgt<br />
sich aber auch die Hoffnung auf<br />
einen Neuanfang, denn Gott ist immer<br />
schöpferisch. Herzliche Einladung.<br />
Kirchenrat und Pfarrteam wünschen<br />
Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />
Pfr. Simon Huber
18 Aus den Gemeinden<br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong><br />
Basel-Stadt<br />
Gottesdienste<br />
So. 17. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier.<br />
So. 24. Dezember, 17.30 Uhr, Feier der<br />
Christnacht mit Illumination des<br />
Weihnachtsbaums.<br />
So. 24. Dezember, 23.30 Uhr, Christmette<br />
in englischer Sprache. Mit<br />
Christmas Carols.<br />
Mo. 25. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />
zum Weihnachtstag.<br />
So. 31. Dezember, 10 Uhr, Stationen-<br />
Feier zu Silvester.<br />
Gesegnete Weihnacht!<br />
Die Dunkelheiten und Ängste unserer<br />
Gegenwart sind gross. Doch auch in<br />
der schwärzesten Nacht leuchtet das<br />
kleine, unauslöschliche Licht der göttlichen<br />
Liebe. Und dieses Licht hat das<br />
letzte Wort. Kirchenrat und Seelsorgeteam<br />
wünschen der ganzen Kirchengemeinde,<br />
unserer Freunden und<br />
Freundinnen ein erfülltes, gesegnetes<br />
Weihnachtsfest.<br />
Feier der Menschenwerdung<br />
Das Fest der Geburt des göttlichen<br />
Lichtes hat einen besonderen Glanz.<br />
Die Christnachtsfeier am Heiligen<br />
Abend stellt das Kommen des Lichtes<br />
in den Mittelpunkt. Christus wird geboren<br />
und zum Zeichen dafür erstrahlen<br />
die Kerzen am Lichterbaum. Wir<br />
entzünden sie mit dem «lebendigen<br />
Feuer», das durch die Predigerkirche<br />
läuft und dessen Ursprung das Bethlehemlicht<br />
ist, das die PfadfinderInnen<br />
nach Basel gebracht haben. Zu dieser<br />
Feier laden wir gern besonders Familien<br />
mit Kindern ein.<br />
Kollekte<br />
Die Kollekte ist im Monat Dezember<br />
für den Sozialfonds unserer Kirchgemeinde<br />
bestimmt.<br />
Stille und Kontemplation<br />
Am Montag, den 18. Dezember, und<br />
am Montag, den 8. Januar, findet der<br />
Anlass «Stille und Kontemplation» um<br />
18.15 Uhr in der Predigerkirche mit<br />
Angela Weber und Michael Bangert<br />
statt.<br />
OffenBar<br />
Die OffenBar öffnet am Donnerstag,<br />
21. Dezember, ab 17.30 Uhr. Anmeldung<br />
unter Tel. 079 445 26 86 bei Diakonin<br />
Karin Schaub.<br />
Adventskonzert<br />
Am 17. Dezember gibt die bekannte<br />
Saxophonistin Maja Lisac Barroso<br />
gemeinsam mit dem Gitarristen Julio<br />
Azcano ein adventliches Konzert in<br />
der Predigerkirche. Maja Lisac hat<br />
schon oft mit ihren Instrumenten<br />
unsere Kirche zum Klingen gebracht,<br />
- zuletzt bei unserem 150jährigen<br />
Jubiläum. Maja Lisac Barroso ist eine<br />
schweizerisch-slowenische Saxophonistin,<br />
geboren 1980 in Basel. Nach<br />
ihren erfolgreichen klassischen Studien<br />
in Wien, Basel und Paris tritt<br />
Maja Lisac konzertant in Europa,<br />
Australien und Mexico auf, gibt<br />
Meisterkurse und ist Jurorin an internationalen<br />
Musik-Wettbewerben.<br />
Ihre Arrangements für verschiedene<br />
Besetzungen werden von namhaften<br />
Solisten wie Claude Delangle und<br />
Daniel Gauthier gespielt. Julio Azcano<br />
ist ein weit bekannter Gitarrist<br />
und Musikpädagoge. Mit zahlreichen<br />
renommierten Musikerinnen<br />
und Musiker ist Julio Azcano auf<br />
zahlreichen Bühnen auf der ganzen<br />
Welt aufgetreten. Wir können uns<br />
sehr auf dieses Adventskonzert freuen!<br />
Bitte merken Sie sich den Termin<br />
vor. Eintritt frei! Kollekte.<br />
Stationenfeier am Sylvestertag<br />
Wie seit dem Sommer angekündigt<br />
wird Monika Hungerbühler regelmässig<br />
sonntägliche Feier für unsere<br />
Kirchgemeinde gestalten. Monika<br />
Hungerbühler, studierte Theologin<br />
mit einem feministischen Akzent, hat<br />
sich vor einiger Zeit unserer Kirchgemeinde<br />
angeschlossen. Sie hat in der<br />
Jugend-, Spital- und Frauenseelsorge<br />
gearbeitet und war lange Co-Leiterin<br />
der Offenen Kirche Elisabethen in<br />
Basel. Frau Hungerbühler ist bereit,<br />
ihre Erfahrungen und Fertigkeiten im<br />
Kontext unserer Kirchgemeinde in<br />
den Dienst des Evangeliums zu stellen.<br />
Wir freuen uns sehr und laden die<br />
Kirchgemeinde herzlich zur Erfahrung<br />
mit neuen liturgischen und<br />
geistlichen Räumen am 31.12. um 10<br />
Uhr zur Mitfeier in die Predigerkirche<br />
ein!<br />
Vorankündigung Fastenkurs <strong>20</strong>24:<br />
Vom Glück des Wenigen<br />
Einführung in das christliche Fasten<br />
vom 16. bis 22. März <strong>20</strong>24. Fasten ist<br />
eine bewährte Möglichkeit, die geistliche<br />
Wahrnehmung zu stärken und<br />
die Achtsamkeit für das Wesentliche<br />
zu erhöhen. Wichtig ist, es den eigenen<br />
Körper vorzubereiten. Zur Vorbereitung<br />
dient eine Besprechung am<br />
Donnerstag, 14. März, 18 Uhr in der<br />
Predigerkirche. Die beiden Tage,<br />
Samstag, 16. März und Sonntag, 17.<br />
März dienen der Entlastungstag. Die<br />
Gruppe trifft sich vom 18.3. – 22.3.<br />
<strong>20</strong>24 täglich zum Austausch und zur<br />
gemeinsamen Besinnung von 17 Uhr<br />
bis ca. 17.45 Uhr in der Predigerkirche.<br />
Weitere Informationen auf unserer<br />
Website. Die Fastenwoche steht<br />
unter der Leitung von Michael Bangert.<br />
Besinnung und Austausch prägen<br />
die täglichen Treffen in der Predigerkirche<br />
(Tram 11, Bus 33, 34 und<br />
36, 38, jeweils Haltestelle Universitätsspital).<br />
Für die Vorbereitung auf<br />
das Fasten erhalten die Interessierten<br />
eine kleine Gebrauchsanweisung im<br />
Voraus. Vorkenntnisse sind nicht nötig.<br />
Personen mit schweren Kreislauf-<br />
oder Nierenproblemen, sowie<br />
anderen chronischen Erkrankungen,<br />
konsultieren bitte ihren Hausarzt. Es<br />
besteht auch die Möglichkeit, ohne<br />
Vollfasten an den Treffen teilzunehmen.<br />
Auch hierzu ist eine Anmeldung<br />
erwünscht. Anmeldung und<br />
weitere Auskünfte: Pfr. Michael Bangert,<br />
Totentanz 19, 4051 Basel. Tel.<br />
061 322 49 78; Mail: michael.bangert@ckk-bs.ch.<br />
Laufen<br />
Gottesdienste<br />
So. 17. Dezember, 11 Uhr, St. Katharinenkirche<br />
Laufen, Christbaumfeier<br />
mit den Reli-Kindern.<br />
Do. 21. Dezember, 19 Uhr, Alte Dorfkirche<br />
Allschwil, regionale Licht- und<br />
Feuerfeier zum 4. Advent.<br />
Mo. 25. Dezember, 10 Uhr, St. Katharinenkirche<br />
Laufen, Gottesdienst zu<br />
Weihnachten, Pfr. em. C. Bächtold.<br />
Christbaumfeier mit den<br />
Reli-Kindern<br />
Dieses Jahr findet wieder eine Christbaumfeier<br />
mit den Kindern des Religionsunterrichts<br />
und ihren Geschwistern<br />
statt (Sonntag, 17. Dezember, 11<br />
Uhr, St. Katharinenkirche), in der die<br />
Kinder die spannende Geschichte von<br />
der kleinen und manchmal traurigen<br />
Kirchenmaus aufführen werden. Mit<br />
Katechetin Patrizia Malerba und Pfr.<br />
Simon Huber sowie Organistin und<br />
Flötistin Darina. Es wird besinnlich<br />
und schön, und natürlich gibt es eine<br />
kleine Bescherung und am Schluss das<br />
«Stille Nacht, heilige Nacht» am erleuchteten<br />
Christbaum. Kommen und<br />
singen Sie mit!
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong> Agenda<br />
19<br />
Regionale Licht- und Feuerfeier<br />
zum 4. Advent<br />
Da in diesem Jahr der 4. Advent mit<br />
dem Hl. Abend zusammenfällt, ziehen<br />
wir den 4. Advent vor und feiern zu<br />
seinen Ehren am Donnerstag, 21. Dezember,<br />
19 Uhr, in der Alten Dorfkirche<br />
Allschwil einen meditativen<br />
Abendgottesdienst. Mit Pfr. Patrick<br />
Blickenstorfer und Pfr. Simon Huber.<br />
Nach dem Gottesdienst schenken wir<br />
vor der Kirche Glühwein und alkoholfreien<br />
Punsch aus. Kommen Sie vorbei<br />
und setzen Sie einen besinnlichen<br />
Punkt vor Weihnachten!<br />
Gottesdienst zu Weihnachten<br />
Pfr. em. C. Bächtold wird am Weihnachtstag<br />
den traditionellen Weihnachtsgottesdienst<br />
gestalten. Seien Sie<br />
herzlich eingeladen!<br />
Kirchenrat und Pfarrer wünschen Ihnen<br />
eine besinnliche Weihnachtszeit<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
Pfr. Simon Huber<br />
Kanton Aargau<br />
Aarau und Zofingen<br />
Gottesdienste<br />
Sa. 16. Dez., 17 Uhr, Familienweihnacht,<br />
Stadtkirche Aarau.<br />
So. 17. Dez., 8.40 Uhr, Eucharistiefeier<br />
am dritten Advent, Stadtkirche Aarau.<br />
Di. 19. Dez., 14.15 Uhr, Adventsfeier<br />
für Seniorinnen und Senioren, Pfarrhaus<br />
Aarau.<br />
Mo. 25. Dez., 11.30 Uhr, Eucharistiefeier<br />
am Weihnachtstag, mit festlicher<br />
Musik des Gämshorn-Quintetts<br />
«Saltarello», Stadtkirche Aarau.<br />
Religionsunterricht<br />
Samstag, 16. Dezember, 14 Uhr, Vorbereitung<br />
des Krippenspiels mit allen Unterrichtskindern.<br />
Anschliessend um<br />
17 Uhr Familienweihnacht mit Krippenspiel<br />
(siehe unten).<br />
Familienweihnacht mit<br />
Wienerli-Essen<br />
Am 16. Dezember feiern wir in der<br />
Stadtkirche die legendäre Familienweihnacht.<br />
Die Kinder und Jugendlichen<br />
unserer Kirchgemeinde haben<br />
wieder ein zeitgemässes Krippenspiel<br />
einstudiert und präsentieren zum Teil<br />
auch wieder ihre persönlichen Talente.<br />
Die Singgruppe umrahmt die Feier<br />
mit weihnachtlichen Gesängen. Und<br />
zum Schluss ..., Sie wissen schon:<br />
Fleisch- und natürlich auch Vegiwienerli<br />
im Haus zur Zinne. Die Feier<br />
beginnt um 17 Uhr.<br />
Adventsfeier für Seniorinnen<br />
und Senioren<br />
Am 19. Dezember sind insbesondere<br />
die Älteren zur alljährlichen Adventsfeier<br />
für Seniorinnen und Senioren<br />
eingeladen. Die schlichte Feier bietet<br />
Raum für Besinnung, Begegnung und<br />
Gespräch bei einem weihnachtlichen<br />
Zvieri. Beginn: 14.15 Uhr.<br />
Website<br />
Alle Veranstaltungen der christkatholischen<br />
Kirchgemeinde Aarau und aktuelle<br />
Informationen, finden Sie im<br />
Internet unter www.christkatholisch.<br />
ch/aarau.<br />
Pfr. Lenz Kirchhofer<br />
Baden-Brugg-Wettingen<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 17. Dezember, 11 Uhr, Gottesdienst<br />
Brunch & Pray zum dritten Advent,<br />
Eduard-Herzog-Haus Würenlingen,<br />
mit Pfr. Theo Pindl.<br />
Sonntag, 24. Dezember, 17 Uhr, Festlicher<br />
Weihnachtsgottesdienst, Klosterkirche<br />
Wettingen, mit Pfr. Theo Pindl<br />
und Rev. Adèle Kelham (anglikanische<br />
Kirche). Musik: Ensemble der Familie<br />
Bürger aus Anglikon / Orgel.<br />
Weihnachtskrippe<br />
Besucht unsere Weihnachtskrippe im<br />
Eduard-Herzog-Haus, im Rahmen<br />
des Stationen-Rundgangs «Den Weihnachtsfiguren<br />
auf der Spur», der insbesondere<br />
für Familien mit Kindern<br />
konzipiert wurde. An 27 Orten im<br />
Surbtal präsentieren sich Engel, Esel,<br />
Marias, Schafe, Könige und weitere<br />
Weihnachtsfiguren. Nähere Informationen,<br />
Routenvorschläge und Öffnungszeiten<br />
finden Sie auf der Website<br />
(mit-kindern-unterwegs.ch). Öffnungszeiten:<br />
16.-23. Dezember von 10<br />
bis 17 Uhr, Am 25./26. Dezember sowie<br />
am 29./30. Dezember von 10 bis<br />
17 Uhr.<br />
Pfarramt<br />
Das Pfarramt im Eduard-Herzog-<br />
Haus ist erreichbar unter Tel. 062 893<br />
08 46, Mail: theo.pindl@christkatholisch.ch,<br />
Adresse: Rennweg 7, 5303<br />
Würenlingen.<br />
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie<br />
ein friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest!<br />
Pfarrer Theo Pindl<br />
Kirchenpflegepräsident<br />
Hansjörg Frank<br />
Social Media<br />
https://www.instagram.com/christkatholisch.bbw/<br />
Homepage<br />
https://christkatholisch.ch/bbw/<br />
Pfr. Theo Pindl<br />
Gottesdienste im Fricktal<br />
Gemeindeverband Fricktal,<br />
Gottesdienste im Fricktal vom<br />
16. Dezember bis 31. Dezember<br />
Samstag, 16. Dezember<br />
18 Uhr, Jubiläumskonzert «Gracias a la<br />
vida» mit dem Ensemble «Hirundo<br />
Maris», Möhlin.<br />
Sonntag, 17. Dezember<br />
18 Uhr, Eucharistiefeier, Magden.<br />
10 Uhr, Eucharistiefeier, Möhlin.<br />
10 Uhr, Diakonaler Gottesdienst,<br />
Obermumpf.<br />
10 Uhr, Eucharistiefeier, anschl.<br />
Chilekaffi, Rheinfelden.<br />
13.30 Uhr, Vesper, anschl. Adventfeier<br />
im Pfarrsaal, Hellikon.<br />
Samstag, 23. Dezember<br />
18 Uhr, 1. Christbaumfeier mit<br />
Krippenspiel, Möhlin.<br />
Sonntag, 24. Dezember, Heiliger Abend<br />
17.30 Uhr, Familiengottesdienst mit<br />
Krippenspiel, Magden.<br />
22 Uhr, Christnachtfeier, Magden<br />
17.30 Uhr, Ökum. Familiengottesdienst,<br />
Olsberg, Klosterkirche.<br />
17 Uhr, 2. Christbaumfeier mit<br />
Krippenspiel, Möhlin.<br />
23 Uhr, Christnachtfeier, Möhlin<br />
16.30 Uhr, Familiengottesdienst,<br />
Obermumpf.<br />
24 Uhr, Mitternachtsmesse<br />
nach Sebastiani Brunnensingen<br />
mit Catherine Motuz (Hirtenhorn,<br />
Soprano), Rheinfelden.<br />
17 Uhr, Familiengottesdienst mit<br />
Christbaumfeier, Hellikon.<br />
Montag, 25. Dezember<br />
10 Uhr, Weihnachtsgottesdienst mit<br />
Chor, Möhlin.
<strong>20</strong> Agenda<br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong><br />
10 Uhr, Weihnachtsgottesdienst,<br />
Zuzgen.<br />
10 Uhr, Festgottesdienst zu Weihnachten,<br />
Obermumpf.<br />
Sonntag, 31. Dezember<br />
22 Uhr, Sylvesterkonzert, nach<br />
Sebastiani-Brunnensingen Rheinfelden.<br />
Voranzeige nächste Gottesdienste<br />
Montag, 1. Januar<br />
17 Uhr, Eucharistiefeier, Magden.<br />
17 Uhr, Ökum. Neujahrsgottesdienst,<br />
Möhlin.<br />
Gemeindeverband Fricktal,<br />
Budgetauflage:<br />
Das Budget <strong>20</strong>24 liegt vom 16. Dezember<br />
<strong><strong>20</strong>23</strong> bis 5. Januar <strong>20</strong>24 zur Einsicht<br />
im Zentralen Sekretariat, Kanzleistrasse<br />
4, Möhlin auf. Öffnungszeiten Montag/Mittwoch/Freitag,<br />
9 bis 11 Uhr oder<br />
nach telefonischer Vereinbarung 061<br />
853 16 90. Einsprachen sind bis 5. Januar<br />
<strong>20</strong>24 an die jeweiligen Kirchenpflegen<br />
zu tragen.<br />
Magden-Olsberg<br />
Darstellung Gottesdienste<br />
Die Gottesdienste werden unter der Rubrik<br />
«Gottesdienste im Fricktal» aufgeführt.<br />
Beitritte<br />
Wir heissen Rosmarie und Hans Mayer<br />
in unserer Kirchgemeinde Magden-<br />
Olsberg ganz herzlich willkommen.<br />
Krippenspiel<br />
Als das kleine Schaf Benjamin aus einem<br />
wunderschönen Traum erwacht,<br />
ist der Hirte Jakob mit den anderen<br />
Schafen bereits weitergezogen. Benjamin<br />
folgt einem hellen Stern, welchen er<br />
zuvor in seinem Traum gesehen hat, um<br />
Jakob und die anderen Schafe wiederzufinden.<br />
Was Benjamin auf seinem<br />
Weg erlebt und wen er unterwegs antrifft…<br />
seien Sie gespannt.<br />
Das Krippenspiel unter der Leitung von<br />
Katharina Metzger findet am Sonntag,<br />
24. Dezember um 17.30 Uhr in der<br />
Magdener Dorfkirche statt.<br />
Das Krippenspiel unter der Leitung von<br />
Katharina Metzger findet am Sonntag,<br />
24. Dezember um 17.30 Uhr in der<br />
Magdener Dorfkirche statt.<br />
Lichterglanz in stiller Nacht<br />
Ökumenischer Gottesdienst, Heiligabend,<br />
Sonntag, 24. Dezember,<br />
17.30 Uhr in der Stiftskirche Olsberg<br />
Wenn man die Stiftskirche an Heiligabend<br />
betritt, meint man, in eine andere<br />
Welt einzutauchen: Der Kirchenraum<br />
erstrahlt in festlichem Glanz mit<br />
einem wunderschön geschmückten<br />
Weihnachtsbaum, auf der Orgel ertönen<br />
Weihnachtslieder, und gegen Ende<br />
der Feier darf jeder Besucher eine Kerze<br />
am Friedenslicht von Betlehem anzünden.<br />
Der Gottesdienstraum wird<br />
dann abgedunkelt. Man sieht nur noch<br />
die Lichter des Baums und der Besucher,<br />
während das Lied «Stille Nacht»<br />
erklingt. Und man hat das Gefühl, dass<br />
in dieser Nacht vor über <strong>20</strong>00 Jahren<br />
wirklich etwas Aussergewöhnliches<br />
seinen Anfang genommen hat. Herzliche<br />
Einladung, in einer ganz besonderen<br />
Atmosphäre Weihnachten zu erleben.<br />
Stefanie Schmid, Jürg Waldmeier<br />
Heiligabend – Christmette in der<br />
Dorfkirche Magden<br />
Sonntag, 24. Dezember um 22.30 Uhr.<br />
Die traditionelle Christmette mit Pfr.<br />
Peter Feenstra wird umrahmt vom Orgelspiel<br />
unseres beliebten Organisten<br />
Jörg Lippuner.<br />
Neujahr<br />
Am Montag, 1. Januar <strong>20</strong>24 um 17<br />
Uhr begrüssen wir gemeinsam mit<br />
einer Eucharistiefeier das Neue Jahr.<br />
Ihr Pfr. Peter Feenstra sowie die Organistin<br />
Nathalie Leuenberger freuen<br />
sich auf Sie. Nach der Feier stossen<br />
wir auf das Neue Jahr an mit einem<br />
kleinen Apéro in der Pfarrschüre.<br />
Heilige Dreikönige mit dem<br />
Sunnebärgchörli<br />
Am Samstagabend, 6. Januar, um<br />
17.30 Uhr findet ausnahmsweise eine<br />
Abend-Eucharistiefeier in der Magdener<br />
Dorfkirche statt. Die Feier<br />
wird besonders stimmungsvoll sein,<br />
denn das inzwischen berühmte Sunnebärgchörli<br />
unter der Leitung von<br />
Ruth Matter singt dann die Jodlermesse.<br />
Lektor oder Lektorin gesucht<br />
Für <strong>20</strong>24 möchten wir die Lektoratgruppe<br />
gerne verstärken. Wir suchen<br />
jemanden, der etwa viermal im Jahr<br />
die Lesung und Fürbitten vortragen<br />
möchte. Einführung und Unterstützung<br />
sind möglich. Gerne melden<br />
beim Pfarrer Peter Feenstra, 061 841<br />
11 12.<br />
Nachfolge für unser<br />
Sigristen-Ehepaar<br />
Unser langjähriges und treues Sigristen-<br />
Ehepaar Myrta und Heinz Dillier möchten<br />
ihr geliebtes Amt in neue Hände<br />
übergeben. Den oder die Nachfolgerin<br />
würden sie gerne ausführlich und, wenn<br />
gewünscht, auch über längere Zeit noch<br />
begleiten. Wir suchen eine Sigristin, einen<br />
Sigristen für unsere Kirchen in Magden<br />
und Olsberg.<br />
Jährlich finden ca. 30 Gottesdienste statt,<br />
dazu kommt der Dienst bei Konzerten,<br />
Hochzeiten und Bestattungen. Ausserdem<br />
kümmert sich der/die Sigristin um<br />
die Organisation, Überwachung und<br />
Reinigung der Kirchenräume, Paramenten,<br />
liturgischen Geräte und der Kirchenwäsche.<br />
Interessent:innen melden sich bitte beim<br />
Kirchenpflegepräsidenten Jürg Waldmeier<br />
(juerg.waldmeier@hotmail.com)<br />
oder beim Pfarrer Peter Feenstra (peter.<br />
feenstra@christkatholisch.ch)<br />
Seelsorge<br />
Wünschen Sie ein persönliches Gespräch?<br />
Pfarrer Peter Feenstra hat ein<br />
offenes Ohr. Sie errei-chen ihn unter<br />
Tel. 061 841 11 12.<br />
Kontakt über die Festtage<br />
Unser Pfarramtsekretariat, welches sich<br />
in Rheinfelden befindet, bleibt vom<br />
26. 12. <strong><strong>20</strong>23</strong> bis 1. 1. <strong>20</strong>24 geschlossen.<br />
Ab 3. Januar <strong>20</strong>24 sind wir gerne wieder<br />
für Sie da.<br />
Möhlin<br />
Darstellung Gottesdienste<br />
Die Gottesdienste werden unter der Rubrik<br />
«Gottesdienste im Fricktal» aufgeführt.<br />
Jubiläums-Konzert «Hirundo Maris»<br />
Am Samstag, 16. Dezember, um 18 Uhr,<br />
laden wir sie herzlich zum Jubiläumskonzert<br />
«Gracias a la vida» mit<br />
dem Ensemble «Hirundo Maris», in der<br />
Kirche ein. Das Konzert bildet den Abschluss<br />
zu unseren Feierlichkeiten anlässlich<br />
unseres Jubiläums «150 Jahre<br />
<strong>Christkatholisch</strong>e Kirche in Möhlin».<br />
Das Ensemble hat sich von unserem<br />
Motto inspirieren lassen und die Stücke<br />
eigens für diesen Abend ausgewählt<br />
und zusammengestellt. Es wird also<br />
eine besondere und einmalige Aufführung.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Eintritt frei.<br />
Krippenspiel<br />
Auch in diesem Jahr wird das Krippenspiel<br />
wieder zweimal aufgeführt (Sams-
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong> Agenda<br />
21<br />
tag, 18 Uhr, Sonntag, 17 Uhr). Wir feiern<br />
und erleben, wie das kleine Jesuskind<br />
den Hirten, Königen und allen<br />
Menschen Frieden und Freude schenkt.<br />
Feiert mit und lasst euch auch reich beschenken!<br />
Christnachtfeier<br />
Wir erleben im Gottesdienst um 23 Uhr<br />
die besondere mitternächtliche Stimmung<br />
der Heiligen Nacht, in der das<br />
Licht von Betlehem als Hoffnungslicht<br />
Mut macht.<br />
Neujahrsgottesdienst in Möhlin<br />
Wie jedes Jahr feiern die drei Kirchen in<br />
Möhlin gemeinsam den Neujahrsgottesdienst.<br />
Der Gottesdienst beginnt am<br />
1. Januar um 17 Uhr in unserer Kirche.<br />
Anschliessend bietet die röm.-kath.<br />
Kirche bei einem wärmenden Apéro<br />
vor der Kirche die Gelegenheit auf das<br />
neue Jahr anzustossen.<br />
Erreichbarkeit über die Feiertage:<br />
Das Pfarramt und Sekretariat bleiben<br />
vom 23. Dezember bis 1. Januar geschlossen.<br />
Für Notfälle erreichen Sie<br />
uns über Seelsorgepikett 061 853 16 91.<br />
Viel Glück und viel Segen!<br />
Die Kirchenpflege, der Pfarrer, die Seelsorgehelferin<br />
sowie die Sekretärinnen<br />
wünschen Ihnen besinnliche Festtage.<br />
Seelsorgepikett<br />
Einen diensthabenden Seelsorger erreichen<br />
Sie unter 061 853 16 91.<br />
Homepage<br />
www.christkatholisch.ch/moehlin<br />
Obermumpf-Wallbach<br />
Darstellung Gottesdienste<br />
Die Gottesdienste werden unter der<br />
Rubrik «Gottesdienste im Fricktal»<br />
aufgeführt.<br />
Gottesdienste<br />
So. 24. Dezember, 16.30 Uhr, Kirche<br />
Obermumpf, Familiengottesdienst zum<br />
Heiligen Abend, Diakon Stephan Feldhaus.<br />
So. 25. Dezember, 10 Uhr, Kirche Obermumpf,<br />
Festgottesdienst zu Weihnachten,<br />
Diakon Stephan Feldhaus.<br />
Weihnachtsfeier<br />
Am Sonntag, 17. Dezember, begrüssen<br />
wir alle sehr herzlich zur Weihnachtsfeier.<br />
Die Feier beginnt um 15.30 Uhr in<br />
der Kirche in Obermumpf. An der Feier<br />
gibt es musikalische und besinnliche<br />
Beiträge, der Kirchenchor wird singen<br />
und die Unterrichtskinder zeigen, was<br />
sie vorbereitet haben. Auch freuen wir<br />
uns über freie Vorführungen. Die Bescherung<br />
der Kinder findet ebenfalls<br />
statt. Nach der Feier sind alle zum gemütlichen<br />
Zusammensein vor dem<br />
Pfarrhofsaal und auf dem Parkplatz<br />
eingeladen.<br />
Familiengottesdienst an<br />
Heiligabend<br />
Auch in diesem Jahr findet der Familiengottesdienst<br />
zum Heiligen Abend am<br />
frühen Abend statt. Dies ermöglicht es,<br />
den Gottesdienst mit den Kindern zu<br />
besuchen und anschliessend zu Hause<br />
die Feierlichkeiten zu geniessen. Falls<br />
jemand gerne die Christmette besuchen<br />
möchte, lädt Möhlin um 23 Uhr herzlich<br />
dazu ein.<br />
Festgottesdienst zu Weihnachten<br />
Nach dem schönen Erlebnis im letzten<br />
Jahr wird auch in diesem Jahr der Festgottesdienst<br />
von einem Bläserensemble<br />
unter der Leitung von Markus Tannenholz<br />
begleitet. Herzlich Willkommen.<br />
Rheinfelden-Kaiseraugst<br />
Darstellung Gottesdienste<br />
Die Gottesdienste werden unter der Rubrik<br />
«Gottesdienste im Fricktal» aufgeführt.<br />
Weihnachtskonzert am<br />
17. Dezember, 16 Uhr<br />
Freuen Sie sich auf das Weihnachtskonzert<br />
in der Stadtkirche St. Martin mit<br />
dem Sunnebärg Chörli. Der Eintritt ist<br />
frei, es gibt eine Kollekte.<br />
Mitternachtsmesse am<br />
24. Dezember<br />
An Heiligabend beginnt das Brunnensingen<br />
der Sebastiani-Bruderschaft am<br />
Hauptportal der Stadtkirche St. Martin<br />
und endet auch wieder bei der Stadtkirche<br />
St. Martin, wo anschliessend die<br />
Mitternachtsmesse gefeiert wird. Wir<br />
freuen uns auf Catherine Motuz, welche<br />
die Feier mit dem Hirtenhorn und<br />
Soprano begleiten wird.<br />
Silvesterkonzert am 31. Dezember<br />
An Silvesterabend beginnt das Brunnensingen<br />
der Sebastiani-Bruderschaft<br />
am Hauptportal der Stadtkirche St.<br />
Martin und endet auch wieder bei der<br />
Stadtkirche St. Martin, wo Sie anschliessend<br />
um 22 Uhr freundlich zum Silvesterkonzert<br />
eingeladen sind. An der<br />
grossen Orgel spielt Cécile Mansuy aus<br />
Basel.<br />
Jass-Spass am 3. Januar<br />
Wer gerne jasst oder wer es lernen<br />
möchte, ist eingeladen zum Jass-Spass<br />
am Mittwoch, 3. Januar um 14 Uhr im<br />
Martinum in Rheinfelden.<br />
Kontakt über die Festtage<br />
Unser Pfarramtsekretariat bleibt vom<br />
26. 12. <strong><strong>20</strong>23</strong> bis 1. 1.<strong>20</strong>24 geschlossen.<br />
Ab 3. Januar <strong>20</strong>24 sind wir gerne wieder<br />
für Sie da.<br />
Website<br />
Aktualisierte Angaben zu unseren Anlässen<br />
erfahren Sie stets auf unserer<br />
Website christkatholisch.ch/rheinfelden-kaiseraugst.<br />
Seelsorge<br />
Wünschen Sie ein persönliches Gespräch?<br />
Gerne haben wir ein offenes<br />
Ohr. Sie erreichen Ihren Seelsorger unter<br />
Tel. 061 841 11 12.<br />
Wegenstetten-Hellikon-<br />
Zuzgen-Zeiningen<br />
Darstellung Gottesdienste<br />
Die Gottesdienste werden unter der Rubrik<br />
«Gottesdienste im Fricktal» aufgeführt.<br />
Nächste Gottesdienste<br />
So. 17. Dezember, 13.30 Uhr, Christuskirche<br />
Hellikon (Orgelrestauration ist zum<br />
Abschluss gekommen), Adventsvesper<br />
zum 3. Advent, geleitet von PrV. Niklas<br />
Raggenbass. Anschliessend laden wir Sie<br />
von Herzen zu einer kleinen Adventsfeier<br />
in den Pfarrsaal in Hellikon ein.<br />
So. 24. Dezember, 17 Uhr, 4. Advent,<br />
Heiligabend, Christuskirche in Hellikon,<br />
Gottesdienst mit Eucharistiefeier<br />
und Segnung der restaurierten Orgel,<br />
geleitet von PrV. Niklas Raggenbass.<br />
Mo. 25. Dezember, 10 Uhr, Weihnachten,<br />
St. Georgskirche in Zuzgen, Weihnachtsgottesdienst<br />
mit Eucharistie, geleitet<br />
von PrV. Niklas Raggenbass.
22 Agenda<br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong><br />
Religionsunterricht Unterstufe<br />
Der Religionsunterricht der Unterstufe,<br />
den Elfi Schweizer leitet, findet an folgenden<br />
Daten von 13.30 Uhr bis 16 Uhr<br />
im Pfarrsaal in Hellikon statt:<br />
Der 22. Dezember (ist auf den 15.12<br />
vorverschoben worden); 26. Januar<br />
<strong>20</strong>24; 1. März; 29. März; 26. April; 31.<br />
Mai und 28. Juni <strong>20</strong>24 statt. Am 28. Juni<br />
<strong>20</strong>24 werden wir wieder einen Kunst-<br />
Ausflug mit Bezug zum Religionsunterricht<br />
planen und durchführen. Für allfällige<br />
Fragen zum Religionsunterricht<br />
stehen Ihnen die Organistin, Religionsund<br />
Musiklehrerin Elfi Schweizer (079<br />
371 37 94) und Pfarrverweser Niklas<br />
Raggenbass (076 276 12 12) gerne zur<br />
Auskunft bereit.<br />
Ökumenisches Friedensgebet<br />
Di. 26. Dezember und Di. 2. Januar<br />
<strong>20</strong>24 um 19 Uhr, Reformiertes Kirchgemeindezentrum,<br />
«Friedlich aus dem alten<br />
Jahr, friedlich ins und im neuen<br />
Jahr» heisst die Überschrift zu unseren<br />
gemeinsamen ökumenischen Gebetsabenden.<br />
Es ist nicht nur erst seit den<br />
Kriegen in der Ukraine und im Nahen<br />
Osten, dass wir uns Sorgen um all die<br />
bedrohten Menschen machen. Es ist<br />
Teil unserer Lebenserfahrungen, dass<br />
es uns oft schwerfällt, Frieden zu halten<br />
oder Frieden zu schliessen. Deshalb<br />
treffen wir uns im Wegenstettertal wieder<br />
zum ökumenischen Friedensgebet,<br />
das wir in loser Folge wiederholen<br />
möchte. Pfarrerin Irina van Bürck (ref.),<br />
Kurt Adler (röm.-kath.) und PrV. Niklas<br />
Raggenbass laden Sie herzlich ein!<br />
«Coffee und Talk<br />
im Wegenstettertal»<br />
Ein offenes Kaffee fürs ganze Wegenstettertal<br />
– unabhängig von Konfession<br />
und Kultur. Wir schliessen uns der reformierten<br />
und römisch-katholischen<br />
Kirche an und laden zum unverbindlichen<br />
Treffen ein – eine gelebte und<br />
lernbereite Ökumene der Gastfreundschaft:<br />
Jeden Freitag von 9 bis 11 Uhr im<br />
reformierten Kirchgemeindezentrum<br />
an der Hauptstrasse 14 in Zuzgen. Alle<br />
sind uns herzlich willkommen!<br />
Hausbesuche und<br />
Seelsorgegespräche<br />
Nach allen Gottesdiensten oder nach<br />
persönlicher Absprache steht PrV. Niklas<br />
Raggenbass zu Seelsorgegesprächen<br />
gerne zur Verfügung (telefonisch<br />
erreichbar unter 076 276 12 12). Für alle<br />
Anliegen am Tag oder in der Nacht<br />
steht Ihnen auch der Seelsorge Pikett-<br />
Dienst unseres Pastoralteams Fricktal<br />
für Sie bereit: +41 61 853 16 91. Die Seelsorgenden<br />
des Fricktals sind für Sie da.<br />
Wir wünschen Ihnen allen ein frohes<br />
und gesegnetes Weihnachtsfest sowie einen<br />
guten Rutsch hinein in ein glückliches<br />
und gesundes Neues Jahr <strong>20</strong>24:<br />
Gottes Segen!<br />
PrV. Dr. Niklas Raggenbass<br />
Martin Schlienger,<br />
Kirchengutsverwalter<br />
Ostschweiz – Zürich<br />
St. Gallen<br />
Gottesdienste<br />
So. 17. Dezember, 16.30 Uhr, Christbaumfeier.<br />
Mo. 25. Dezember, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.<br />
Mo 1. Januar, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier.<br />
Besondere Gottesdienste<br />
Besuchen Sie unsere Gottesdienste zur<br />
Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel:<br />
am 17. Dezember um 16.30 Uhr die<br />
Christbaumfeier mit anschliessender<br />
Kafistube des Frauenvereins, am 25.<br />
Dezember um 9.30 Uhr den Weihnachtsgottesdienst<br />
mit Mitwirkung des<br />
Chors und am 1. Januar den Abendgottesdienst<br />
zum neuen Jahr um 17.30 Uhr.<br />
Fahrdienst «Blitz»<br />
Möchten Sie unseren Fahrdienst zur<br />
Kirche in Anspruch nehmen? – Für den<br />
Gottesdienst am 25. Dezember fährt<br />
Kasimir Bieli, 071 970 05 73. Bitte rufen<br />
Sie bis spätestens 8 Uhr an, wenn Sie<br />
abgeholt werden möchten.<br />
Kirchenchor<br />
Unser kleiner Chor trifft sich jeweils<br />
donnerstags um 19.30 Uhr zum gemeinsamen<br />
Singen im Kirchgemeindesaal<br />
mit Blick auf unser Mitwirken bei<br />
den Gottesdiensten. Wir würden uns<br />
über Verstärkung freuen. Wenn Sie gerne<br />
singen und weitere Informationen<br />
wünschen, wenden Sie sich an Tel. 071<br />
222 85 65, oder kommen Sie doch zum<br />
Schnuppern vorbei!<br />
Abschied<br />
Aus unserer Kirchgemeinde sind Alfred<br />
Koller aus Goldach und Marianne Vögel<br />
aus Krummenau verstorben. Wir wünschen<br />
ihnen das Leben im Licht Gottes.<br />
Unsere Website<br />
Aktualisierte Angaben zu unseren Anlässen<br />
erfahren Sie stets auf unserer<br />
Website christkatholisch.ch/stgallen.<br />
Seelsorge<br />
Wünschen Sie ein persönliches Gespräch?<br />
Gerne haben wir ein offenes<br />
Ohr. Sie erreichen Ihren Seelsorger unter<br />
Tel. 071 222 85 65.<br />
Schaffhausen/Thurgau West<br />
Gottesdienste / Veranstaltungen<br />
Sa. 16. Dezember, 17.30 Uhr, Weihnachtsfest<br />
der Église reformée française<br />
in der St. Anna-Kapelle. Wir sind<br />
herzlich eingeladen.<br />
So. 17. Dezember, 16.30 Uhr, Weihnachtsfeier<br />
mit Spiel der Unterrichtskinder<br />
in der St. Anna-Kapelle.<br />
So. 24. Dezember, 17 Uhr, Christnachtmesse<br />
mit Pfr. Klaus Gross und<br />
Esther Morgenthaler Orgel, Beatrice<br />
Zbinden Querflöte in der St. Anna-<br />
Kapelle.<br />
Alois Carnier<br />
Zürich<br />
Gottesdienste<br />
Sa. 16. Dezember, 15 Uhr, Gesundheitszentrum<br />
für das Alter Dorflinde<br />
Zürich-Oerlikon, Weihnachtsfeier,<br />
Pfr. Frank Bangerter mit ökumen.<br />
Team.<br />
So. 17. Dezember, 10 Uhr, Augustinerkirche,<br />
Christbaumfeier mit den Unterrichtskindern,<br />
Pfr. Lars Simpson, Pfr.<br />
Klaus Gross.<br />
So. 17. Dezember 10 Uhr, Christuskirche,<br />
Eucharistiefeier zum 3. Advent,<br />
Pfr. em. Christoph Führer.<br />
Mi. <strong>20</strong>. Dezember, 18.30 Uhr, Christuskirche,<br />
Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.<br />
Mi. <strong>20</strong>. Dezember, 19.30 Uhr, Augustinerkirche,<br />
Christmas Carols, mit dem<br />
St. Andrew’s Kirchenchor.<br />
So. 24. Dezember, 17 Uhr, Christuskirche,<br />
Christnachtmesse, Pfr. Frank Bangerter<br />
mit Catriona Bühler (Sopran)<br />
und Daniel Burri (Orgel).<br />
So. 24. Dezember, 22 Uhr, Augustinerkirche,<br />
Christnachtmesse, Pfr. Lars<br />
Simpson, mit Kirchenchor und Ad-hoc-<br />
Orchester, Leitung Andreas Meier.<br />
Mo. 25. Dezember, 10 Uhr, Weihnachten,<br />
Augustinerkirche, Eucharistiefeier,<br />
Pfr. Lars Simpson, Pfrn. Melanie Handschuh,<br />
mit Lena Kiepenhauer (Sopran)<br />
und Merit Eichhorn (Orgel).<br />
Mo. 25. Dezember, 10 Uhr, Weihnachten,<br />
Christuskirche, Eucharistiefeier,
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong> Agenda<br />
23<br />
Pfr. Frank Bangerter, Pfr. em. Christoph<br />
Führer.<br />
Mi. 27. Dezember, 10.15 Uhr, Altersheim<br />
«Im Ris», Eucharistiefeier, Pfr. em.<br />
Christoph Führer.<br />
Mi. 27. Dezember, kein Gottesdienst in<br />
der Christuskirche.<br />
So. 31. Dezember, 10 Uhr, Augustinerkirche,<br />
Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson,<br />
mit Klaus Mertens (Bass) und Merit<br />
Eichhorn (Orgel).<br />
So. 31. Dezember, 10 Uhr, Christuskirche,<br />
Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter<br />
mit Elisabeth Sulser (Flöten) und<br />
Daniel Burri (Orgel).<br />
So. 31. Dezember, 19 Uhr, Fraumünsterkirche,<br />
ökumenischer Gottesdienst<br />
zum Jahresschluss.<br />
Adventskonzert<br />
Die Elisabethenkantorei, gemeinsam<br />
mit dem Bistumschor voces laudis, wird<br />
am Samstag, 16. Dezember um 17 Uhr<br />
die Augustinerkirche mit festlicher adventlicher<br />
Musik zum Klingen bringen.<br />
Unter der Leitung von Andreas Meier<br />
und mit einem Orchester adhoc bringen<br />
die Chöre, Solistinnen und Solisten<br />
Werke von J. Chr. Bach, J. L. Bach und<br />
G. A. Homilius zu Gehör. Eintritt frei,<br />
Kollekte.<br />
Christmas Carols in Candlelight<br />
Am Mittwoch, <strong>20</strong>. Dezember, um 19.30<br />
Uhr können Sie wieder die traditionelle<br />
Anglikanische Adventsfeier «Christmas<br />
Carols» in der Augustinerkirche<br />
erleben. Im Zentrum dieses Gottesdienstes<br />
stehen englische Advents- und<br />
Weihnachtslieder, gesungen vom St.<br />
Andrew’s Weihnachtschor. Eine besondere,<br />
stimmungsvolle Feier in englischer<br />
Sprache – bezaubernd im Kerzenlicht.<br />
Sternschnuppen<br />
Die letzte Sternschnuppe vor Weihnachten<br />
in der Augustinerkirche ist die<br />
Musiksternschnuppe: Dieses Jahr ein<br />
«Special» mit The Sam Singers: «Swinging<br />
Christmas». Beginn um 12.15 Uhr.<br />
Lassen Sie sich dieses Highlight nicht<br />
entgehen!<br />
Kirche im Kerzenlicht<br />
Die Augustinerkirche, durch Kerzenlicht<br />
erleuchtet, bietet in der Adventszeit<br />
einen besonderen Ort der Stille<br />
zum Nachdenken und Innehalten. Betreten<br />
Sie den lichterfüllten, sakralen<br />
Raum am Donnerstagabend, 21. Dezember<br />
zwischen 17 und 19 Uhr.<br />
Konzert zum Jahresausklang<br />
In der Reihe «Organo etcetera» spielt<br />
Merit Eichhorn (Orgel) an Silvester um<br />
17 Uhr in der Augustinerkirche zusammen<br />
mit Klaus Mertens (Bass) und<br />
Markus Graf (Trompete) ein Konzert<br />
unter dem Titel «The trumpet shall<br />
sound» weihnachtlich-virtuose Musik<br />
von Bach, Händel, Martini u.a. Nach<br />
dem Konzert stossen wir gemeinsam<br />
auf das neue Jahr an! Eintritt frei – Kollekte.<br />
Aus unserer Mitte<br />
Verstorben ist Velia Roth aus Zürich im<br />
Alter von 98 Jahren und Gertrud<br />
Gschwind aus Zürich im Alter von 91<br />
Jahren. Wir entbieten allen Angehörigen<br />
unser herzliches Beileid.<br />
Offene Christuskirche<br />
Jeden Samstag von 12 bis 14 Uhr.<br />
Weihnachtswünsche<br />
Wir wünschen Ihnen allen gesegnete<br />
Festtage und einen guten Start in ein<br />
gesundes und gutes Neues Jahr <strong>20</strong>24!<br />
Herzliche Weihnachtsgrüsse vom<br />
Pfarrteam und der Kirchenpflege.<br />
Winterthur<br />
Gottesdienste<br />
So. 17. Dezember, 10 Uhr, Gottesdienst<br />
zum 3. Advent, Dkn. em. Doris Zimmermann.<br />
So. 24. Dezember, 22.30 Uhr, Christnachtmesse,<br />
Pfr. em. Martin Bühler,<br />
mit Christa Koestler (Bratsche) und Esther<br />
Morgenthaler (Orgel) .<br />
Mo. 25. Dezember, 10 Uhr, Weihnachten,<br />
Eucharistiefeier, Pfr. Klaus Gross,<br />
mit Rosmarie Graf (Cello) und Esther<br />
Morgenthaler (Orgel).<br />
Pfrn Melanie Handschuh<br />
Kanton Bern<br />
Gottesdienste<br />
So. 17. Dezember, 10 Uhr, 3. Adventssonntag,<br />
Eucharistiefeier, Pfr. Thomas<br />
Zellmeyer und Diakon Patrick Zillig.<br />
Mi. <strong>20</strong>. Dezember, 18.30 Uhr, Abendmesse,<br />
Pfr. Christoph Schuler.<br />
So. 24. Dezember, 10 Uhr, 4. Adventssonntag,<br />
Eucharistiefeier, Pfr. Thomas<br />
Zellmeyer und Pfr. Christoph Schuler<br />
(Predigt).<br />
So. 24. Dezember, Heiliger Abend, Eucharistiefeier,<br />
Pfr. Christoph Schuler,<br />
Pfr. Thomas Zellmeyer (Predigt) und<br />
Kirchenchor.<br />
Mo. 25. Dezember, 10 Uhr, Weihnachtstag,<br />
Eucharistiefeier, Bischof em. Harald<br />
Rein und Diakon Patrick Zillig.<br />
Mi. 27. Dezember, 18.30 Uhr, Abendmesse,<br />
Pfr. Christoph Schuler.<br />
Kalender<br />
Liturgischer Kalender<br />
mit Schriftlesungen<br />
3. Adventssonntag<br />
(17. Dezember)<br />
Du erfreust uns, Gott, …<br />
Jes 65,17–25: … damit wir ewig jubeln können über das,<br />
was Du erschaffst: Frieden zwischen den Wölfen und<br />
den Lämmern.<br />
1 Thess 5,16–24: … und wir beten, danken, tragen<br />
Sorge zu Geist und prophetischem Reden, prüfen alles,<br />
behalten das Gute und meiden wir das Böse in jeder<br />
Gestalt.<br />
Joh 3,22–30: … mit der Freude des Johannes. Er sagt:<br />
Der Freund freut sich über die Stimme des Bräutigams.<br />
4. Adventssonntag<br />
(24. Dezember)<br />
… denn so sprichst Du: …<br />
Jes 45,6c–8: … Ich erschaffe das Licht und bewirke<br />
das Heil. Ich erschaffe das Unheil, denn ich bin der Herr,<br />
der alles vollbringt.<br />
Offb 3,7–11: … Ich kenne Deine Werke und ich habe<br />
vor dir eine Tür geöffnet. Ich habe dir meine Liebe<br />
zugewandt und ich komme bald.<br />
Lk 1,26–38: … durch den Engel Gabriel: Fürchte dich<br />
nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden<br />
und der Heilige Geist wird über dich kommen.<br />
Heiliger Abend<br />
(24. Dezember)<br />
Heute ist euer Retter geboren, …<br />
Mi 5,1–4a: … euer Hirte, in Bethlehem. Er wird auftreten<br />
in der Kraft Gottes und er wird der Friede sein.<br />
Tit 3,4–7: … als Güte und Menschenliebe Gottes.<br />
Er macht uns durch seine Gnade gerecht.<br />
Lk 2,1–14(<strong>20</strong>): … er ist der Messias, der Herr. Davon<br />
erzählt uns die Weihnachtsgeschichte des Lukas.<br />
Weihnachtstag<br />
(25. Dezember)<br />
… das Licht für die Völker, …<br />
Jes 42,1–7: … das aus Gerechtigkeit gerufen wurde,<br />
um blinde Augen zu öffnen und alle zu befreien, die im<br />
Dunkel sitzen!<br />
2 Kor 4,5–6: … der in unseren Herzen aufgeleuchtet,<br />
damit auch wir zur Erkenntnis des göttlichen Glanzes<br />
auf dem Antlitz Christi erleuchtet werden.<br />
Joh 1,1–14: … das in die Welt kam als Gottes Wort.<br />
Es ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt,<br />
aber die Welt erkannte es nicht.<br />
Sonntag nach Weihnachten<br />
(31. Dezember)<br />
… darum vertraut auf den anderen König, …<br />
Jer 23,5–6: … der weise handelt und seinen Völkern<br />
Rettung und Sicherheit schenkt. Sein Name: Gott ist<br />
unsere Gerechtigkeit.<br />
Gal 4,4–7: … der uns zu Gottes Kindern macht. Sein<br />
Geist verwandelt uns! Nicht mehr Sklaven sind wir,<br />
sondern Erben.<br />
Mt 2,13-15.19–23: … der mit Herodes niemals verwechselt<br />
werden kann. Josefs Träume führen ihn nach Ägypten<br />
und nach dem Tod des Herodes nach Nazaret.
24 Agenda<br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong><br />
So. 31. Dezember, 10 Uhr, Sonntag nach<br />
Weihnachten, Eucharistiefeier, Pfr.<br />
Thomas Zellmeyer.<br />
Religionsunterricht<br />
Am Samstag, 17. Dezember, von 14 bis<br />
17 Uhr üben die Teilnehmenden des<br />
Religionsunterrichts ein letztes Mal für<br />
ihr Weihnachtsspiel. Zu sehen ist es an<br />
der Weihnachtsfeier der Kinder und<br />
Familien, welche um 17 Uhr beginnt.<br />
Wir freuen uns auf viele Besucher.<br />
Heiliger Abend<br />
In der Christnachtmesse um 22 Uhr<br />
singt unser Kirchenchor, unter der Leitung<br />
von Helene Ringgenberg, die Kantate<br />
von Manfred Schlenker «Die Geschichte<br />
der Christgeburt». Sie erzählt<br />
in Chören, Chorälen und Rezitativen<br />
die Geschehnisse der Heiligen Nacht in<br />
einer eingängigen musikalischen Sprache.<br />
Weiter wirken mit: Simone Rychard,<br />
Sopran, Annamarie Bracher,<br />
Blockflöte, Maya Lerch und Regina<br />
Hänni, Gamben und Walter Dolak, Orgel.<br />
Alle sind herzlich willkommen!<br />
Gemeindeverein – Voranzeige<br />
Da im zu Ende gehenden Jahr keine Anlässe<br />
mehr vorgesehen sind, weisen wir<br />
gerne auf die ersten im Jahr <strong>20</strong>24 hin.<br />
Gleich am 1. Januar laden wir ein, zum<br />
traditionellen Neujahrs-Apéro nach der<br />
Eucharistiefeier von 17 Uhr. Eine Woche<br />
später, am 8. Januar um 14 Uhr, treffen<br />
sich alle, die gerne spielen, zum Jass- und<br />
Spielnachmittag. Der Vorstand des Gemeindevereins<br />
dankt allen, die unsere<br />
Aktivitäten unterstützen und wünschen<br />
gesegnete und frohe Festtage.<br />
Burgdorf<br />
Sonntag, 17. Dezember, 10 Uhr, 3. Adventssonntag,<br />
vorweihnachtliche Eucharistiefeier<br />
im kirchlichen Zetrum<br />
Neumatt. Pfr. Klaus Wloemer, Philipp<br />
Ackermann, Querflöte und Christine<br />
Brechbühl, Orgel.<br />
Anja Staub, Sekretariat<br />
Biel/Bienne<br />
Gottesdienst<br />
So. 24. Dezember, 10 Uhr, Gottesdienst<br />
mit Pfrn. Anna Maria Kaufmann.<br />
So. 7. Januar, 17 Uhr, Patroziniumsgottesdienst.<br />
Patrozinium<br />
Am 7. Januar feiern wir um 17 Uhr Epiphanie<br />
und damit unser Kirchenpatrozinium.<br />
Merken Sie sich das Datum vor.<br />
Herzlich laden wir zum feierlichen<br />
Gottesdienst ein. Im Anschluss an den<br />
Gottesdienst gibt es einen Apéro, zu<br />
dem alle auch herzlich eingeladen sind.<br />
Meditatives Morgengebet<br />
am Mittwoch<br />
Am Mittwochmorgen in der Stadtkirche<br />
von 7 bis 7.30 Uhr (ohne Anmeldung).<br />
Ein Stück Lebensliturgie mit<br />
Wort, Klang und Stille. Nächste Daten:<br />
<strong>20</strong>. und 27. Dezember, 3. und 10. Januar<br />
<strong>20</strong>24.<br />
Abschied<br />
Am <strong>20</strong>. November <strong><strong>20</strong>23</strong> ist unser Gemeindemitglied,<br />
Peter Wirz, im Alter<br />
von 86 Jahren verstorben. Wir wünschen<br />
seiner Familie viel Kraft und<br />
Gottes Segen auf dem schweren Weg<br />
des Abschieds. Das ewige Licht leuchte<br />
dem Verstorbenen.<br />
Das Sekretariat, der Kirchgemeinderat<br />
und die Pfarrerin wünschen Ihnen weiterhin<br />
eine besinnliche Adventszeit und<br />
danach eine schöne und gesegnete Weihnachtszeit.<br />
Kommen Sie behütet in das<br />
neue Jahr.<br />
Thun<br />
Gottesdienst<br />
Samstag, 16. Dezember, 17 Uhr, Weihnachtsfeier<br />
der Kirchgemeinde Thun in<br />
der Kirche St. Beatus.<br />
Montag, 25. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />
zum Weihnachtsfeiertag in<br />
der Kirche St. Beatus Thun.<br />
Weihnachtsfeier Thun<br />
am 16. Dezember<br />
In der traditionellen Weihnachtsfeier<br />
der Kirchgemeinde Thun stehen adventlich-weihnächtliche<br />
Texte und Musik<br />
im Zentrum. Musikalisch gestaltet<br />
wird die Feier von Sabine Gerber (Geige)<br />
und Helene Ringgenberg (Orgel).<br />
Im Anschluss an die Feier in der Kirche<br />
findet das gemeinsame Abendessen im<br />
Tertianum statt.<br />
Pfr Thomas Zellmeyer<br />
Kanton Solothurn<br />
Gemeinde Region Olten<br />
Gottesdienste<br />
Sa. 16. Dezember, 17 Uhr, Christbaumfeier<br />
der Religionskinder.<br />
So. 17. Dezember, 10 Uhr, Prn. Marlies<br />
Dellagiacoma.<br />
So. 24. Dezember, 10 Uhr, (Heilig<br />
Abend) Pfr. Daniel Konrad.<br />
Mo. 25. Dezember, 10 Uhr (Weihnachten)<br />
Pfr. Daniel Konrad.<br />
So. 31. Dezember, 10 Uhr, Pfr. Daniel<br />
Konrad.<br />
Konzert in der Stadtkirche<br />
Am Montag, 1. Januar <strong>20</strong>24 um 17 Uhr<br />
findet ein Neujahrskonzert mit Christoph<br />
Mauerhofer in der christkatholischen<br />
Stadtkirche statt.<br />
Generalversammlung<br />
Gemeindeverein<br />
Die Generalversammlung findet am 26.<br />
Januar <strong>20</strong>24, um 19 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />
statt. Der Vorstand freut<br />
sich auf viele Teilnehmende.<br />
Achtung: Im Gemeindebrief wurde<br />
leider ein falsches Datum abgedruckt.<br />
Korrekt ist: Freitag, 26. Januar <strong>20</strong>24.<br />
Gemeindereise nach Utrecht<br />
Die christkatholische Kirchgemeinde<br />
Region Olten organisiert eine Gemeindereise<br />
nach Utrecht vom 7. bis<br />
11. Juni <strong>20</strong>24. Am Sonntag besuchen<br />
wir den Gottesdienst mit Erzbischof<br />
Bernd Wallet mit anschliessendem<br />
Mittagessen in der Gemeinde. Am<br />
Freitag, 7. Juni, Fahrt nach Amersfoort,<br />
wo unser Hotel ist. Am Samstag<br />
Besichtigung von Utrecht mit Grachtenfahrt<br />
und am Nachmittag Kinderdijk.<br />
Am Montag Fahrt nach Amsterdam.<br />
Wir sind immer im Hotel Fletcher<br />
in Amersfoort.<br />
Die Reise – Bus, Führungen, Hotel<br />
mit Halbpension – kostet je nach Anzahl<br />
Teilnehmenden CHF 1030.– oder<br />
CHF 1190.–. Das Angebot ist gültig<br />
bis Ende Januar <strong>20</strong>24. Alle sind zum<br />
Mitreisen eingeladen. Interessierte<br />
melden sich bitte bei Jacqueline Hodel<br />
auf unserem Sekretariat: sekretariat.<br />
olten@christkatholisch.ch oder 062<br />
212 23 49.<br />
Donnerstagmorgen<br />
Pfarrer Konrad ist jeweils am Donnerstagmorgen<br />
von ca. 9 bis 11.30 Uhr in<br />
der Stadtkirche präsent und steht für<br />
ein direktes Gespräch zur Verfügung.<br />
Es gibt auch Ausnahmen aufgrund anderweitiger<br />
Termine; seine Anwesenheit<br />
wird durch ein Schild an der Kirchentüre<br />
angezeigt. Seine Nummer für<br />
allfällige Kontaktanfragen lautet: 079<br />
325 64 17.<br />
Grenchen-Bettlach-Selzach<br />
Gottesdienste<br />
So. 17. Dezember, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier<br />
zum 3. Advent, Pfr. Christoph
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong> Agenda<br />
25<br />
Schuler, Organist Mikael Pettersson,<br />
anschliessend Kirchenkaffee.<br />
So. 24. Dezember, kein christkatholischer<br />
Gottesdienst in Grenchen.<br />
So. 24. Dezember, abends, «Wienacht<br />
für alli» im Eusebiushof, Angaben in<br />
den Gottesdiensten und Medien.<br />
Mo. 25. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />
zu Weihnachten, Pfr. Christoph<br />
Schuler, Organistin Evelyn Gasser, anschliessend<br />
Kirchenkaffee.<br />
So. 31. Dezember, kein christkatholischer<br />
Gottesdienst in Grenchen.<br />
Religionsunterricht<br />
Für die Oberstufe, Sonntag 17. Dezember,<br />
10 Uhr, Familiengottesdienst<br />
zum 3. Advent in der Franziskanerkirche<br />
in Solothurn, mit Spaghetti-<br />
Zmittag für die Kinder und Weihnachtsbasteln.<br />
Für die 1.- bis 6.-Klässler, Sonntag 17.<br />
Dezember, 10 Uhr, Familiengottesdienst<br />
zum 3. Advent in der Franziskanerkirche<br />
in Solothurn, mit Spaghetti-<br />
Zmittag für die Kinder und Weihnachtsbasteln.<br />
«<strong>Christkatholisch</strong>e Mitfahrzentrale»<br />
Bitte rufen Sie am Vorabend bis 19 Uhr<br />
bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an,<br />
wenn Sie zum Gottesdienst oder einem<br />
unserer Anlässe abgeholt werden möchten.<br />
Datum Budget-Kirchgemeindeversammlung<br />
Bitte beachten Sie dazu die Ausgaben<br />
des «StadtAnzeiger» vom 7. und vom<br />
14. Dezember, besten Dank.<br />
Öffnungszeiten Pfarrbüro<br />
Das Pfarrbüro im Pavillon an der Lindenstrasse<br />
33 ist montags in der Regel<br />
von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet. Selbstverständlich<br />
sind auf telefonische<br />
Voranmeldung hin auch zu anderen<br />
Zeiten Besuche möglich. Für seelsorgerische<br />
Dienste, für Informationen<br />
und bei Bedarf an Unterstützung<br />
wenden Sie sich bitte an das Pfarramt,<br />
Tel. 032 652 63 33<br />
Koordinator Pfarramt:<br />
Dieter Berthoud<br />
Gratulationen<br />
Zum 75. Geburtstag<br />
Peter Schärer, Biberist<br />
am 21. Dezember<br />
Christa Gebhard, Birsfelden<br />
am 28. Dezember<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Jacqueline Fischbach Linder,<br />
Münchenstein am 12. Dezember<br />
Edith Brändle-Mäder, Spiez<br />
am 17. Dezember<br />
Felix Teruggia, Kaiseraugst<br />
am 23. Dezember<br />
Yvonne Mahrer-Mauch, Möhlin<br />
am 28. Dezember<br />
Andrea Maggiorini, Bottmingen<br />
am 29. Dezember<br />
Zum 85. Geburtstag<br />
Dora Soder-Speiser, Möhlin<br />
am 16. Dezember<br />
Christa Schmidt, Pratteln<br />
am 25. Dezember<br />
Hans Peter Borer, Dulliken<br />
am 29. Dezember<br />
Marcel von Arx, Birsfelden<br />
am 29. Dezember<br />
Zum 90. Geburtstag<br />
Alfred Hartmann-Fischler, Möhlin<br />
am 28. Dezember<br />
Zum 91. Geburtstag<br />
Kurt Zimmerli, Aarburg,<br />
am 18. Dezember<br />
Zum 92. Geburtstag<br />
Rosmarie Bürgi-Hunziker, Olsberg<br />
am <strong>20</strong>. Dezember<br />
Ernst Kiefer-Siegenthaler, Däniken<br />
am 28. Dezember<br />
Zum 93. Geburtstag<br />
Margrith Stingelin-Böni, Möhlin<br />
am 22. Dezember<br />
Zum 94. Geburtstag<br />
Magdalena Herzog-Stump, Basel<br />
am 22. Dezember<br />
Zum 96. Geburtstag<br />
Maria Obrist-Hansbauer, Magden<br />
am <strong>20</strong>. Dezember<br />
Zum 95. Geburtstag<br />
Myrta Simon, Allschwil<br />
am 24. Dezember<br />
Zur goldene Hochzeit<br />
Ingrid und Peter Metz-Campoleoni,<br />
Möhlin am 14. Dezember<br />
Ernst und Marlen Böni-Rotzler,<br />
Möhlin am 28. Dezember<br />
Schönenwerd-Niedergösgen<br />
Gottesdienste<br />
Sa. 16. Dez., 17 Uhr, Familienweihnacht,<br />
Stadtkirche, Aarau, s.u.<br />
So. 17. Dez., 8.40 Uhr, Eucharistiefeier,<br />
Stadtkirche, Aarau.<br />
Do. 21. Dez., 14 Uhr, Adventsfeier des<br />
Frauenvereins, Pfarrsaal, Schönenwerd.<br />
So. 24. Dez., 23 Uhr, Christnachtfeier,<br />
Stiftskirche, Schönenwerd.<br />
Mo. 25. Dez., 9.30 Uhr, Eucharistiefeier<br />
am Weihnachtstag, St. Anton, Niedergösgen.<br />
So. 31. Dez., 18 Uhr, Ökumenischer Silvestergottesdienst,<br />
Stiftskirche, Schönenwerd.<br />
Familienweihnacht<br />
Am Samstag, 16. Dezember um 17 Uhr<br />
findet in der Stadtkirche Aarau die Familienweihnachtsfeier<br />
der Kirchgemeinden<br />
Aarau und Schönenwerd-<br />
Niedergösgen statt. Die Kinder des<br />
Religionsunterrichts zeigen ihr Weihnachtsspiel,<br />
die Aarauer Singgruppe
26 Agenda<br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong><br />
gestaltet den Gottesdienst musikalisch.<br />
Herzliche Einladung zu dieser<br />
Feier und zum anschliessenden Wienerli-Essen<br />
im Haus zur Zinne.<br />
Adventsfeier des Frauenvereins<br />
Der Frauenverein lädt Mitglieder und<br />
Nicht-Mitglieder zur Adventsfeier in<br />
den Pfarrsaal ein. Die Feier mit vorgängiger<br />
GV, Musik, Geschichten und<br />
z’Vieri ist am Donnerstag, 21. Dezember<br />
um 14 Uhr.<br />
Ferienabwesenheit<br />
Pfrn. Antje Kirchhofer hat vom 26. 12.<br />
bis 3. 1.24 Ferien. Pfr. Daniel Konrad<br />
übernimmt die Stellvertretung. Bitte<br />
wenden Sie sich in dringenden seelsorgerlichen<br />
Angelegenheiten an ihn<br />
unter der Nummer 062 212 23 49.<br />
Meditation – Sitzen in der Stille<br />
Immer am Donnerstagmorgen von 9<br />
bis 10.30 Uhr sind alle Interessierten<br />
zum Sitzen in der Stille im Pfarrsaal<br />
eingeladen. Infos beim Pfarramt, siehe<br />
unten.<br />
Kontakt zum Pfarramt<br />
Bitte melden Sie sich mit Fragen und<br />
Anliegen bei Pfarrerin Antje Kirchhofer:<br />
Telefon 062 849 11 55 oder<br />
Mail antje.kirchhofer@christkatholisch.ch<br />
Pfrn. Antje Kirchhofer<br />
Solothurn<br />
Gottesdienste<br />
So, 17. Dezember, 10 Uhr, Familiengottesdienst<br />
(Christbaumfeier).<br />
So, 24. Dezember, 16 Uhr, Christmas<br />
Carols’ – Gottesdienst zum Heiligen<br />
Abend.<br />
Mo, 25. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />
am Weihnachtstag.<br />
So, 31. Dezember, 18 Uhr, Ökumenische<br />
Jahresschlussfeier.<br />
Mo, 1. Januar, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />
zum Jahresbeginn.<br />
So 7. Januar, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />
mit Wassersegnung, Pfr. em. P. Hagmann.<br />
Christbaumfeier<br />
In diesem Jahr wird im Familiengottesdienst<br />
am 3. Advent bereits der<br />
Christbaum stehen. In dieser interaktiven<br />
Feier bewegen wir uns rund um<br />
das Thema Maria und Engel Gabriel<br />
und machen uns Gedanken zu unserer<br />
eigene Berufung und über die Wichtigkeit<br />
des Wartens. Der Gottesdienst<br />
ist für gross und klein, alt und jung<br />
geeignet.<br />
Nach dem Kirchenkaffee (für alle) sind<br />
die Kinder ab 6 Jahren herzlich zum<br />
Spaghetti-Essen und zum Weihnachtsbasteln<br />
eingeladen.<br />
Christmas Carols<br />
Am Heiligen Abend um 16 Uhr stimmen<br />
wir uns in einem besinnlichen<br />
Gesang-Gottesdienst auf Weihnachten<br />
ein. Ein Ad-hoc-Chor unter der Leitung<br />
von Shona Vischer singt einige bekannte<br />
englische Weihnachtslieder (u.a.<br />
Once in Royal David’s City). Die Gemeinde<br />
kann teilweise mitsingen und<br />
das Bläserquintett Klaus Wloemer umrahmt<br />
diese Stunde mit besonders festlichen<br />
Klängen. Dieser Gottesdienst<br />
wird nach anglikanischer Manier ohne<br />
Eucharistie gefeiert, jedoch mit einer<br />
kurzen Predigt.<br />
Ökumenische Jahresschlussfeier<br />
In diesem Jahr wird die reformierte<br />
Pfarrerin Elsbeth Hirschi die Feier organisieren.<br />
Auch Pfarrpersonen der römisch-katholischen<br />
und methodistischen<br />
Kirche und der Heilsarmee feiern<br />
mit.<br />
Neujahrgottesdienst<br />
Da die Jahresschlussfeier an Silvester in<br />
diesem Jahr auf einen Sonntag und<br />
Neujahr auf einen Montag fällt, wird<br />
der Gottesdienst am Silvestermorgen<br />
ausfallen. Dafür feiern wir am Montag,<br />
1. Januar Eucharistie zum Jahresbeginn.<br />
Nach dem Gottesdienst lädt der<br />
Kirchgemeinderat herzlich zum Neujahrsapéro<br />
ein.<br />
Dank und Wünsche<br />
Herzlichen Dank allen, die zu unseren<br />
Anlässen im Advent beigetragen haben:<br />
Bei den Sternschnuppen, dem Adventsverkauf<br />
der Fanziskanergruppe, den<br />
Adventsfeiern im Tertianum und im<br />
Kirchgemeindehaus, dem Baumschmücken<br />
und Weihnachtsbasteln.<br />
Eine segensreiche und frohe Weihnachtszeit<br />
und beste Wünsche für das<br />
neue Jahr!<br />
Pfrn. Denise Wyss,<br />
Luzern<br />
Luzern<br />
Gottesdienste<br />
So. 17. Dezember, 17 Uhr, Christbaumfeier,<br />
Pfr. Adrian Suter.<br />
So. 24. Dezember, 17 Uhr, Eucharistiefeier<br />
zum Heiligen Abend, Pfr. Adrian<br />
Suter.<br />
Mo. 25. Dezember, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier<br />
zum Weihnachtstag, Pfr. Adrian<br />
Suter.<br />
So. 31. Dezember, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier<br />
zu Silvester, Pfr. Adrian Suter.<br />
Adventsbesuche<br />
Auch dieses Jahr macht Pfr. Adrian Suter<br />
in der Adventszeit wieder Besuche<br />
bei Gemeindegliedern und bringt eine<br />
kleine Überraschung vorbei: Eine Geschichte,<br />
ein Gedicht oder einen anderen<br />
Gedankenimpuls zur Adventszeit.<br />
Wenn Sie einen Besuch wünschen oder<br />
jemanden kennen, der sich über einen<br />
Besuch freuen würde, rufen Sie gerne<br />
an (041 410 33 00, am besten vormittags)<br />
oder schicken Sie eine Mail (adrian.suter@christkatholisch.ch).<br />
Lichtmeditation und Mantra-Singen<br />
Am Samstag, 16. Dezember, um 17.30<br />
Uhr sind Sie herzlich eingeladen zu einer<br />
Lichtmeditation mit Gesang in der<br />
Christuskirche. Beim Sitzen in der<br />
Stille, meditieren wir im Schein des<br />
Kerzenlichtes. Wir singen Mantras,<br />
einfache Lieder mit repetitiven Melodien,<br />
die heilvolle Energie erzeugen. Es<br />
braucht keine Vorkenntnisse, eine Anmeldung<br />
ist nicht nötig, alle sind herzlich<br />
willkommen. Die Initiative und<br />
Leitung dieser stimmungsvollen Feier<br />
liegt bei unserem Gemeindeglied Sibylle<br />
Huber. Es gibt eine Kollekte zur<br />
Deckung der Unkosten.<br />
Christbaumfeier<br />
Am dritten Adventssonntag, 17. Dezember,<br />
erstrahlt der Weihnachtsbaum<br />
zum ersten Mal: Wir feiern um 17 Uhr<br />
die Christbaumfeier mit den Unterrichtskindern.<br />
Besonders erfreuen wir<br />
uns über den Besuch dieses speziellen<br />
Gottesdienstes von Familien mit ihren<br />
Kindern, Grosseltern, Verwandten<br />
und Freunden. Anschliessend gibt es<br />
einen kleinen Imbiss, welches jedes<br />
Kinderherz erfreut. Erleben sie mit uns<br />
zusammen diesen zauberhaften Anlass.<br />
– Die Unterrichtkinder treffen<br />
sich schon um 14.30 Uhr zur Vorbereitung<br />
der Christbaumfeier.<br />
Gottesdienste über Weihnachten<br />
und Silvester<br />
Heiliger Abend und Silvester fallen<br />
dieses Jahr beide auf einen Sonntag.<br />
Am 24. Dezember feiern wir vormittags<br />
keinen Gottesdienst, sondern halten<br />
den Gottesdienst zum Heiligen<br />
Abend um 17 Uhr. Dieser Gottesdienst<br />
lebt von den traditionellen Elementen,<br />
die wir kennen und lieben: die Weihnachtsgeschichte<br />
mit den Hirten auf
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong> Agenda<br />
27<br />
dem Feld und den Engeln, der Weihnachtsbaum<br />
und die bekannten Weihnachtslieder.<br />
Nach der Messe zum<br />
Heiligen Abend stossen wir mit Apfelpunsch<br />
(mit und ohne Alkohol) auf<br />
Weihnachten an.<br />
Auch am Weihnachtsmorgen feiern<br />
wir um 9.30 Uhr Gottesdienst. Zu dieser<br />
Messe gehört die Lesung «das Wort<br />
ist Fleisch geworden» aus dem Johannesevangelium<br />
– und natürlich wieder<br />
der Christbaum und die fröhlichen<br />
Weihnachtslieder.<br />
Am Silvestermorgen ist wiederum um<br />
9.30 Uhr Gottesdienst. Das Thema des<br />
Übergangs in ein neues Jahr, mit seinen<br />
Hoffnungen und Ungewissheiten,<br />
wird in diesem Gottesdienst in den<br />
Gebeten und der Predigt thematisiert.<br />
Telebibel<br />
Vom 11. bis <strong>20</strong>. Dezember spricht Pfr.<br />
Adrian Suter die Telebibel, diesmal<br />
natürlich zu adventlichen Themen. Sie<br />
hören die Beiträge jeden Tag per Telefon<br />
unter 041 210 73 73 oder im Internet<br />
unter telebibel.ch/luzern – hier<br />
können Sie auch verpasste Beiträge<br />
nachhören.<br />
Ausbildungsbeiträge aus dem<br />
Oberlé-Fonds<br />
Der Oberlé-Fonds gewährt Beiträge an<br />
die Ausbildung aktiver, in der Kirchgemeinde<br />
engagierter, christkatholischer<br />
Jugendlicher der Kirchgemeinde Luzern<br />
und der Diaspora Innerschweiz,<br />
welche die obligatorische Schulzeit abgeschlossen<br />
haben. Schriftliche Gesuche<br />
richten Sie bis spätestens am Montag,<br />
15. Januar <strong>20</strong>24 an das <strong>Christkatholisch</strong>e<br />
Pfarramt, Pfr. Adrian Suter,<br />
Museggstrasse 15, 6004 Luzern. Das<br />
Gesuch muss Angaben zur Ausbildungssituation<br />
der gesuchstellenden<br />
Person enthalten.<br />
Herzliche Festtagswünsche<br />
Pfarrer Adrian Suter und der Kirchenrat<br />
wünschen Ihnen ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und alles Gute im neuen<br />
Jahr. Wir freuen uns, wenn Sie den<br />
einen oder anderen Gottesdienst mit<br />
uns mitfeiern und hoffen, dass Sie voller<br />
Elan ins <strong>20</strong>24 starten. – Zwischen<br />
Weihnachten und Neujahr sind Pfarramt<br />
und Sekretariat nicht besetzt. In<br />
dringenden Fällen gibt der Anrufbeantworter<br />
des Pfarramtes Auskunft<br />
über die Erreichbarkeit (041 410 33 00).<br />
Ab 3. Januar sind wir wieder regulär<br />
für sie da.<br />
Orthodoxe Gottesdienste<br />
Unsere orthodoxen Glaubensgeschwister<br />
feiern ihren nächsten Gottesdienst<br />
am Samstag, 23. Dezember<br />
,um 9 Uhr in der Christuskirche. Gläubige<br />
aus der Ukraine, Russland und<br />
anderen Ländern beten friedlich miteinander.<br />
Abschied<br />
Gertrud Heimoz-Blöchliger, Hünenberg,<br />
ist am 21. November im Alter 97<br />
Jahren von uns gegangen und wurde<br />
am 27. November beigesetzt. Wir entbieten<br />
den Angehörigen unser herzliches<br />
Beileid. Möge sie ruhen in Frieden.<br />
Tessin<br />
Lugano<br />
Sabato 16 dicembre, ore 17 celebrazione<br />
eucaristica di Natale presso le suore brigidine,<br />
Via Silvio Calloni 14, Lugano. A<br />
seguire cena di condivisione: porta e<br />
condividi!<br />
Giovedì 21 dicembre ore 12,15, Parola<br />
musica Silenzio, un’oasi spirituale ecumenica<br />
di <strong>20</strong> minuti in pausa pranzo<br />
nel cuore di Lugano, presso la Chiesa<br />
dell’Immacolata.<br />
Auguriamo a tutte e tutti un tempo di<br />
Natale sereno e rigenerante. Dio è tra<br />
noi!<br />
Région Suisse Romande<br />
Pour savoir plus:<br />
voir www.catholique-chretien.ch<br />
Ein Gedicht<br />
Ein kurzes aber passendes Gedicht<br />
zur Adventszeit von Kurt Marti<br />
(1921 – <strong>20</strong>17) reformierter Pfarrer<br />
und Schriftsteller.<br />
Sie blicken nach oben<br />
und warten auf den,<br />
der da kommt.<br />
Derweilen hinter ihrem Rücken<br />
der da kommen soll,<br />
steht.<br />
Vorgetragen von Andreas Fässli anlässlich<br />
der Synodalratssitzung vom 1. Dezember<br />
<strong><strong>20</strong>23</strong>. Die Redaktion wünscht<br />
allen eine gesegnete Weihnacht.<br />
Redaktionsschluss<br />
der nächsten Ausgaben<br />
–> Nummer 2-24 – Februar <strong>20</strong>24<br />
Monatsausgabe<br />
Artikel: Freitag, 22. Dezember <strong><strong>20</strong>23</strong><br />
Agenda: Freitag, 12. Januar <strong>20</strong>24<br />
Vielen Dank, dass Sie mithelfen, unsere<br />
Zeitschrift stets mit interessanten Beiträgen<br />
zu gestalten, diese in hoher<br />
Qualität zu produzieren und sie termingerecht<br />
per Post zustellen zu können.<br />
Reservieren Sie Ihren Platz<br />
für die Gemeindenachrichten<br />
Sie möchten eine Mitteilung aus der<br />
Gemeinde in einer bestimmten Ausgabe<br />
abgedruckt wissen? Dann informieren<br />
Sie uns frühzeitig darüber<br />
(Textlänge und gewünschte Publikationsnummer).<br />
Wir resevieren, wann<br />
immer möglich, für Sie den Platz:<br />
redaktion@christkatholisch.ch<br />
Die Redaktionskommission<br />
Impressum<br />
<strong>Christkatholisch</strong><br />
146. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).<br />
Drucksache<br />
myclimate.org/01-23-835685<br />
Herausgeberin: <strong>Christkatholisch</strong>e Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch. www.facebook.com/<strong>Christkatholisch</strong>eKircheDerSchweiz<br />
Redaktion: redaktion@christkatholisch.ch; Peter Grüter, Niklas Raggenbass und Ruedi Rey; Liturgischer Kalender: Hans Metzger; Lektorat: Corina Strenzl.<br />
Redaktionskommission: Peter Grüter, Daniel Pfenning, Niklas Raggenbass, Ruedi Rey, Corina Strenzl. Redaktionsschluss: Nummer 19 (2.12. – 15.12.) 2-wöchige Ausgabe, Freitag, 17. November<br />
<strong><strong>20</strong>23</strong>, 12 Uhr; Nummer <strong>20</strong> (16. 12. – 31. 12.) 2-wöchige Ausgabe, Freitag, 1. Dezember <strong><strong>20</strong>23</strong>, 12 Uhr; Druck und Spedition: Courvoisier-Gassmann AG. Adressänderung und<br />
Abonnements verwaltung: Gassmann Media, Robert-Walser-Platz 7, Postfach, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, ursula.waelti@gassmann.ch. Abonnementspreis: In- und Ausland<br />
44 Fr., Geschenk- und Einzel abonnemente: Michael Böhm, Wildbachweg 1, 4515 Oberdorf SO, verwaltung.kirchenblatt@christkatholisch.ch
28<br />
<strong>Christkatholisch</strong><br />
<strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>23</strong><br />
Altes wird neu<br />
Bibelwort<br />
Wahrhaft menschlich<br />
AZA<br />
2501 Biel<br />
Post CH AG<br />
Brüche sind landläufig nicht sehr beliebt.<br />
Höchstens den mathematisch<br />
Begeisterten entlocken sie mal ein Lächeln.<br />
Der Rest der Welt reagiert darauf<br />
mit schmerzverzerrtem Gesicht.<br />
Brüche sind unangenehm, lästig, zeitaufwändig.<br />
Egal ob es das Bein oder<br />
die Seele ist, die Heilung dauert.<br />
Doch nur eine kleine Zutat und schon<br />
sieht es anders aus. Aus-brüche, zum<br />
Beispiel, gehen in eine gute Richtung.<br />
Etwas Unangenehmes lässt der und<br />
die Befreite hinter sich. Um-brüche<br />
können wir positiv betrachten:<br />
Schlusspunkt, neuer Absatz, neuer<br />
Gedanke – eine offene, freie Perspektive,<br />
die auf eine Ausgestaltung wartet.<br />
Und erst die Durch-brüche! Wie erleichternd<br />
ist das Gefühl, wenn das<br />
letzte Stück Wand durchbrochen oder<br />
eine neue Erkenntnis erforscht ist; regelrechte<br />
Euphorie stellt sich ein.<br />
Geht bei mir etwas zu Bruch, empfinde<br />
ich das genaue Gegenteil: Ärger<br />
über die Scherben oder über die Macke<br />
in meiner Lieblingstasse, Trauer<br />
Liebe Leserinnen, Liebe Leser<br />
über eine kaputte Beziehung oder das<br />
nicht zu ersetzende Erinnerungsstück.<br />
Im Basler Museum der Kulturen änderte<br />
sich mein Blick darauf. Kintsugi,<br />
eine japanische Reparaturmethode für<br />
Keramik, wertet Brüche auf. Die<br />
Scherben der wertvollen Teetasse werden<br />
mit Naturlack geklebt, die Bruchstellen<br />
mithilfe von Goldstaub sogar<br />
hervorgehoben. Was erneut zusammengefügt<br />
ist, wird dadurch aufgewertet.<br />
Ob für die Tasse oder für die Seele,<br />
dieser Prozess ist langwierig und<br />
mühsam. Doch nur eine kleine Zutat<br />
und es sieht anders aus – Brüche sind<br />
Gold wert!<br />
Corina Strenzl<br />
Wir wagen heute den Bruch – von der bekannten Gestaltungsform unseres Kirchenblattes,<br />
welches lange einen sehr guten Dienst geleistet hat und von vielen<br />
verschiedenen Mitarbeitenden gestaltet und je nach Bedürfnis über die Zeit auch<br />
angepasst wurde. Heute ist es Zeit, Abschied zu nehmen, einen Bruch zu machen<br />
und Neuem Raum zu geben.<br />
Wir von der Redaktion danken allen Beteiligten, welche das «<strong>Christkatholisch</strong>»<br />
während der letzten Jahre mit viel Herzblut mitgestaltet haben. Wir<br />
freuen uns heute auf das Neue und die Möglichkeiten, die sich mit diesem<br />
gewollten Bruch auftun. Lassen Sie uns gemeinsam aufbrechen zu Ufern, wo<br />
wir unser «<strong>Christkatholisch</strong>» neu gestalten, um den Erfordernissen der Zeit<br />
Richtung und Gesicht zu geben.<br />
Ruedi Rey<br />
Projektleiter neues Erscheinungsbild, <strong>Christkatholisch</strong>e Kirche der Schweiz<br />
«Er ist als Mensch geboren worden»<br />
(Röm 1,3)<br />
Von Gandhi wird folgende Episode<br />
überliefert: Einmal wollte Mahatma<br />
in einen Zug steigen, doch dabei<br />
verlor er eine seiner Sandalen.<br />
Der Zug fuhr aber schon an und so<br />
gelang es ihm nicht mehr, auszusteigen<br />
und die Sandale zu holen.<br />
Kurzerhand zog er auch die andere<br />
Sandale vom Fuss und warf sie aus<br />
dem Fenster, so dass sie neben der<br />
ersten zu liegen kam. Die übrigen<br />
Fahrgäste wunderten sich über<br />
Mahatmas Verhalten. Schliesslich<br />
getraute sich einer zu fragen: «Warum<br />
haben Sie das getan? Nun<br />
haben Sie zwei Schuhe verloren!»<br />
Gandhi lächelte: «Was soll ich mit<br />
einer Sandale? So hat wenigstens<br />
der, der sie findet, ein gleiches Paar,<br />
das er anziehen kann.»<br />
Das Christentum wird nicht müde<br />
zu betonen, dass das Göttliche im<br />
Menschen Jesus wirklich menschliche<br />
Gestalt angenommen hat.<br />
Man kann mit dieser Wahrheit jemanden<br />
in Furcht und Angst versetzen<br />
oder aber ihn ermutigen.<br />
Dann jedoch hatte Jesus wirklich<br />
menschliche Emotionen, angefangen<br />
bei Ekel, Ärger und Wut bis<br />
hin zu Angst, Trauer und Freude.<br />
Geärgert hat ihn sicherlich viel, da<br />
dürfen wir bei ihm nicht zu klein<br />
denken. So wie sich Gandhi sicherlich<br />
einen Augenblick auch über die<br />
verlorene Sandale geärgert haben<br />
mag. Entscheidend ist nun nicht<br />
das Unterdrücken oder Verleugnen<br />
solcher Emotionen, sondern<br />
ihre blitzschnelle Transformation in<br />
fruchtbares oder produktives Handeln,<br />
wie Erich Fromm sagt und wie<br />
Gandhis Reaktion zeigt. Es ist ein<br />
Beispiel liebevollen Umgangs mit<br />
aufwühlenden Gefühlen. Liebe erst<br />
ist die Würze, ja das tiefere Fundament<br />
im Leben. Lachen ohne Liebe<br />
wäre hohl, Arbeiten ohne Liebe<br />
eine Plackerei und Feiern ohne Liebe<br />
nur schale Party. Für Weihnachten<br />
und Neujahr wünsche ich Ihnen<br />
eine liebevolle Feierstunde.<br />
Simon Huber