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Christkatholisch_2023-19

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Zeitschrift der <strong>Christkatholisch</strong>en Kirche der Schweiz 2. Dezember – 15. Dezember <strong>2023</strong> Nr. <strong>19</strong><br />

<strong>Christkatholisch</strong><br />

Rückgabe des Bischofsstabes<br />

Feierlicher Verabschiedungsgottesdienst in Bern<br />

Die Zukunft des Christentums<br />

Ökumenisch oder gar nicht<br />

Ökumene ist kein Einheitsbrei<br />

Interview mit Prof. Dr. Nicola Ottiger


2<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong><br />

Editorial<br />

Warm duschen<br />

Zweimal im Jahr treffen sich die Geistlichen<br />

des Bistums zur Pastoralkonferenz.<br />

Fragen zur Seelsorge oder wie es mit der<br />

Kirche weitergehen kann und persönliche<br />

Anliegen kommen zur Sprache. Diesen<br />

November kamen wir in der Propstei Wislikofen<br />

zusammen und der Rücktritt von Bischof<br />

Harald spielte eine besondere Rolle.<br />

Wir alle wissen, wer an der Nationalsynode<br />

2024 zur neuen Bischöfin oder zum neuen­<br />

Bischof gewählt werden kann. So fragten<br />

wir uns, wer es sich vorstellen könnte, zu<br />

diesem Amt Ja zu sagen. Doch kennen wir<br />

uns selbst oder die andern? Mit dem Spiel<br />

«Warm duschen» suchten wir uns der Frage<br />

anzunähern. Wir bildeten Dreiergruppen.<br />

Einer dreht sich mit dem Rücken zu<br />

den anderen, so dass er sie nicht sieht, doch<br />

hört. Zwei reden dann über ihn, doch es<br />

darf nur Gutes gesprochen werden. Nach<br />

fünf Minuten ist der nächste dran und so<br />

weiter. Ich dachte zuerst «O je, wie blöd!»,<br />

doch es zeigte sich, dass alle erstaunt waren,<br />

wie viel wir über den Einzelnen wussten<br />

und wie ermutigend und befreiend es<br />

war, miteinander übereinander zu reden.<br />

Nutzen wir die Zeit, uns über das Bischofsamt<br />

weiter Gedanken zu machen. Alle haben<br />

wir daran Anteil, jede und jeder mit<br />

seinen Möglichkeiten – der Heilige Geist<br />

wird uns begleiten!<br />

Niklas Raggenbass<br />

Inhalt<br />

THEMA<br />

Verabschiedungsgottesdienst in Bern<br />

Feierliche Rückgabe des Bischofsstabes 3<br />

HINTERGRUND<br />

Vielfältiger Lebenswege entdecken<br />

Nicola Ottiger – Ökumene ist kein Einheitsbrei 6<br />

Die Zukunft des Christentums – Ökumenisch oder gar nicht<br />

«Die Einheit der Kirchen» ist kein beliebiges Anliegen 8<br />

PANORAMA<br />

Gottes Segen für eine gelingende Bischofswahl<br />

Gebet des bischöflichen Vikars an der Pastoralkonferenz 10<br />

Christliches Forum der Deutschschweiz<br />

«Habt Salz in Euch und haltet Frieden.» 11<br />

Lebensgeschichte voller Legenden<br />

Heilige Barbara – Suche nach Glauben und Sinn 12<br />

Die Internationale Kirchliche Zeitschrift (IKZ)<br />

Eine bunte Palette aktueller Themen in der IKZ 13<br />

AUS DEN GEMEINDEN<br />

Rheinfelden-Kaiseraugst, Olten, Baden-Brugg-Wettingen 14–15<br />

AGENDA<br />

Baselland · Basel-Stadt 16<br />

Kanton Aargau 18<br />

Ostschweiz · Zürich 21<br />

Für die neue<br />

Leiterin des<br />

Ökumenischen<br />

Instituts Luzern,<br />

Prof. Dr. Nicola<br />

Ottiger, hatte Ökumene<br />

schon immer<br />

eine grosse Selbstverständlichkeit.<br />

Foto: Jakob<br />

Ineichen<br />

Kanton Bern 22<br />

Kanton Solothurn 24<br />

Luzern · Tessin 26/27<br />

BIBELWORT<br />

O Heiland, reiss die Himmel auf! 28<br />

WANDERAUSSTELLUNG<br />

«unterwegs» – <strong>Christkatholisch</strong> in Möhlin 28<br />

Richtlinien<br />

Leserbriefe<br />

Inhalt und Form von Leserbriefen haben gewisse Mindestanforderungen<br />

zu erfüllen, damit sie veröffentlicht<br />

werden können. Sind diese nicht oder nur teilweise<br />

erfüllt, behält sich die Redaktion das Recht vor, Briefe<br />

um die betroffenen Stellen zu kürzen oder nicht zu<br />

veröffentlichen. Im Folgenden die wichtigsten Anforderungen<br />

(nichtabschliessende Auflistung).<br />

Problematischer Inhalt<br />

persönliche Angriffe · primär politische Stellungnahmen<br />

· unwahrer Inhalt · Verstösse gegen den persönlichen<br />

Datenschutz · rechtswidriger Inhalt<br />

Problematische Form<br />

verletzende oder vulgäre Sprache · Länge über 2000<br />

Zeichen · handschriftlicher oder abfotografierter/<br />

gescannter Inhalt<br />

Disclaimer<br />

Der Inhalt von Artikeln widerspiegelt nicht die Meinung<br />

der Redaktion, der Redaktionskommission oder<br />

der <strong>Christkatholisch</strong>en Kirche als Gesamtes. Verantwortlich<br />

dafür ist alleine die jeweilige Autorenschaft.<br />

Bilder/Fotos wurden der Redaktion zur Verfügung gestellt,<br />

entstammen kirchlichen Archiven oder sind unter<br />

der Creative-Commons-Lizenz zur freien Verwendung<br />

zugelassen. Mehr unter www.creativecommons.org.


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong> Thema<br />

3<br />

Eindrücklicher Verabschiedungsgottesdienst in Bern<br />

Feierliche Rückgabe<br />

des Bischofsstabes<br />

In der Kirche St. Peter und Paul in Bern gab Bischof Dr. Harald Rein am 29.10. <strong>2023</strong> sein Bischofsamt<br />

an die Kirche zurück. Viele Mitwirkende, Ehrengäste aus Politik und Ökumene sowie<br />

zahlreiche Besucher verschiedenster Kirchgemeinden fanden sich zu einem feierlichen Abschiedsgottes<br />

dienst des siebten Bischofs der <strong>Christkatholisch</strong>en Kirche ein.<br />

Leichtigkeit prägte<br />

die Stimmung in<br />

der Bischof Harald<br />

Rein aus dem Amt<br />

verabschiedet<br />

wurde. Berührung<br />

von Himmel und<br />

Erde war in Bern<br />

möglich.<br />

Foto: Christoph<br />

Knoch<br />

Vierzehn Jahre bischöfliches Wirken<br />

fanden in Bern ihren würdigen Abschluss.<br />

Abschiede wirken mitunter<br />

schwer, in Bern empfing einen jedoch<br />

eine knisternde, gesammelte Atmosphäre,<br />

die stets auch heiter blieb.<br />

Der Mantel als Sinnbild<br />

Diese Leichtigkeit entstand nicht zuletzt<br />

auch dadurch, dass sich Bischof<br />

Rein einen Gottesdienst wünschte, der<br />

nicht seine Person in den Mittelpunkt<br />

stellte, sondern vielmehr eine Berührung<br />

von Himmel und Erde anstrebte<br />

und das dahinterstehende kirchliche<br />

Geschehen der Amtsübergabe in den<br />

Fokus nahm. Bischöfe seien nur eine<br />

bestimmte Zeit im Amt, während die<br />

Kirche Gottes auf ewig bestehe.<br />

Die alttestamentliche Lesung aus dem<br />

Buch der Könige (Kapitel 2,1-14) sprach<br />

das Thema Amtsübergabe an. Nach<br />

dem Tod des Propheten Elija bekommt<br />

sein Nachfolger Elischa den Mantel seines<br />

Vorgängers übertragen. Dieser<br />

Mantel, so Bischof Rein, sei ein eindrückliches<br />

Sinnbild für neue Rollen<br />

oder Aufgaben, die man übernehme<br />

und die für jede und jeden zu Beginn<br />

zwangsläufig zu gross seien oder sich so<br />

anfühlten.<br />

Bei seiner Bischofsweihe 2009 in der<br />

Zürcher Augustinerkirche habe er<br />

ähnlich empfunden. Untermalt wurde<br />

damals dieses Empfinden von der<br />

eindrücklichen Darstellung Marc<br />

Chagalls zu dieser alttestamentlichen<br />

Szene der Mantelübergabe im Prophetenfenster<br />

des benachbarten Zürcher<br />

Fraumünsters. Statt eines Mantels<br />

habe er Mitra, Bischofsstab,<br />

Brustkreuz und Bischofsring überreicht<br />

bekommen und fühle sich auch<br />

nicht als Prophet, betonte Bischof<br />

Harald Rein mit einem wahrnehmbaren<br />

Augenzwinkern, auch wenn er<br />

sich durchaus manchmal mehr Gehör<br />

gewünscht hätte. Nun sei es für ihn an<br />

der Zeit, den «Mantel» weiter zu geben,<br />

beziehungsweise, ihn zunächst<br />

der Kirche zurück zu geben. Sein<br />

Dank galt allen für das grosse Vertrauen<br />

und die erhaltene Unterstützung<br />

während der Amtszeit. Diejenigen,<br />

deren Wünsche und Erwartungen<br />

er nicht erfüllen konnte, bat er<br />

um Nachsicht.<br />

Berührung von Himmel<br />

und Erde<br />

Mit Blick nach vorne hob Bischof Harald<br />

Rein einen weiteren wichtigen<br />

Aspekt der gehörten Lesung hervor.<br />

Die Geschichte stehe für eine Berührung<br />

von Himmel und Erde, so wie sie<br />

auch im Gottesdienst, in der Liturgie<br />

und Wortverkündigung angestrebt


4 Thema<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong><br />

Vierzehn Jahre<br />

bischöfliches Wirken<br />

fanden in Bern<br />

ihren würdigen<br />

Abschluss. Die<br />

Kirchgemeinde<br />

Bern erfüllte mit<br />

Bravour ihre Gastgeberrolle.<br />

Foto: Christoph<br />

Knoch<br />

oder im Glaubensbekenntnis in der<br />

«sichtbaren» und «unsichtbaren» Welt<br />

erwähnt werde. «Gottesdienste und<br />

andere solche Erlebnisse heben den<br />

Vorhang zur unsichtbaren Welt, damit<br />

wir Gottes Gedanken und Pläne besser<br />

verstehen und erkennen können.» Der<br />

Heilige Geist, als weitere Verbindung<br />

zwischen Himmel und Erde, schenke<br />

vielen Menschen Mut und Hilfe bei<br />

ihren Aufgaben und werde die <strong>Christkatholisch</strong>e<br />

Kirche auch im kommenden<br />

Wahlprozess begleiten.<br />

Nöte unserer Zeit war ein solcher<br />

Moment. Ein eher heiterer Augenblick<br />

war das nicht enden wollende<br />

Halleluja, bei dem sich Sprache um<br />

Sprache aneinander reihte. Der Heilige<br />

Geist schien hier kräftig am Werk.<br />

Rückgabe des Bischofsstabes<br />

Ganz bodenständig kündigte der Zeremoniar<br />

und Präsident der Nationalsynode,<br />

Nassouh Toutoungi, die bischöfliche<br />

Vakanz an. Er erläuterte die Bedingungen<br />

und Modalitäten für die Ernennung<br />

der Kandidaten und forderte auf, bis<br />

zum 31. 12. <strong>2023</strong> Vorschläge für mögliche<br />

Bischofskandidaten oder -kandidatinnen<br />

an ihn einzureichen. Nach diesem<br />

Zeitpunkt werden nur noch Vorschläge<br />

durch Synodenmitglieder angenommen.<br />

Die Wahl des neuen Bischofs<br />

bzw. der neuen Bischöfin wird an der<br />

157. Session der Nationalsynode vom 24.<br />

und 25. Mai 2024 in Aarau stattfinden.<br />

Wachstum und Frucht könne es nur<br />

geben, wenn dieser Wechselbezug, dieses<br />

Berühren zwischen Himmel und<br />

Erde, entstehe. Bei allen Höhen und<br />

Tiefen, Erfolgen und Krisen der Kirchengeschichte<br />

sei dies die einzige<br />

Aufgabe der Kirche, die in der Zeit<br />

überdauern könne: zu zeigen, dass sich<br />

Himmel und Erde berühren können.<br />

Bischof Harald Rein wünschte dies<br />

zum Abschluss seiner Kurzpredigt allen<br />

in ihrem persönlichen Leben und<br />

in ihrer Gotteserfahrung.<br />

Berührung zwischen Himmel und<br />

Erde wurde in diesem Gottesdienst an<br />

mehreren Stellen greifbar. Die Fürbitte<br />

um göttlichen Beistand im Wahlprozess<br />

und bei der Linderung der<br />

Als der Augenblick gekommen war,<br />

wurde es still und konzentriert. Nach<br />

einem Gebet um göttlichen Beistand<br />

und während die versammelte Gemeinde<br />

«Der Tag mein Gott ist nun vergangen»<br />

anstimmte, schritt Bischof Harald<br />

Rein zum Hochaltar. Fast schien die<br />

Zeit für einen Augenblick stehen zu<br />

bleiben. Mit buchstäblichem Rückhalt<br />

der mitfeiernden Geistlichen und der<br />

Gottesdienstgemeinde legte er Bischofsstab<br />

und Mitra auf den Hochaltar<br />

zurück. «… und danken dir, wenn wir<br />

uns legen, dass deine Kirche immer<br />

wacht» erfüllte ergreifend den Raum.<br />

Ein Himmelmoment.<br />

Bischöfliche Vakanz<br />

und Neuwahl<br />

Würdigungen<br />

Franz Peter Murbach, Präsident des Synodalrates,<br />

würdigte das lange und intensive<br />

Wirken von Bischof Rein, sein<br />

offenes Ohr und Herz, mit denen er den<br />

Menschen in der Kirche zugehört habe.<br />

Unermüdlich habe er die Schweiz in allen<br />

Richtungen durchquert, die Freuden<br />

und Mühen der Gemeinden geteilt<br />

und den Menschen Unterstützung,<br />

Ratschlag, Beruhigung, Ermutigung<br />

sowie Energie und Kraft gespendet.<br />

Über 700 Firmungen und zwei Dutzend<br />

Weihegottesdienste feierte er in seiner<br />

Amtszeit. Bischof Rein habe auch in der<br />

Ökumene und im interreligiösen Dialog,<br />

in der Utrechter Union oder auch


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong> Thema<br />

5<br />

weltweit in Zusammenarbeit mit den<br />

Geschwisterkirchen mit Enthusiasmus<br />

gewirkt. Franz Peter Murbach spannte<br />

einen Bogen vom ersten Hirtenbrief<br />

Reins von 2010, in dem sich der Bischof<br />

über das Kirchenverständnis der<br />

<strong>Christkatholisch</strong>en Kirche als «Gemeinschaft<br />

von suchenden Menschen,<br />

die dem Evangelium Jesu Christi zu<br />

neuer Glaubwürdigkeit und zu neuem<br />

Gewicht verhelfen möchte» geäussert<br />

hat, bis hin zu seiner Einladung zu einem<br />

neuen Start, dem aktuellen Aufruf<br />

Festlicher Rahmen<br />

Für erhebende und festliche Untermalung<br />

sorgte in dieser Abschiedsfeierlichkeit<br />

die Musik. Prof. em. Dr. Klaus<br />

Wloemer als Flötist und Vorsänger sowie<br />

Walter Dolak an der Orgel wechselten<br />

sich in der musikalischen Gestaltung<br />

ab mit dem virtuosen <strong>Christkatholisch</strong>en<br />

Kirchenchor Bern unter<br />

der Leitung von Dr. Helene Ringgenberg.<br />

Dieser trug ein Werk von Urmas<br />

Sisask vor.<br />

Die Kirchgemeinde Bern erfüllte mit<br />

Bravour ihre Gastgeberrolle. Präsidentin<br />

Dr. Beatrice Amrhein begrüsste die<br />

Ehrengäste und alle Anwesenden, Ortspfarrer<br />

Christoph Schuler stand Bischof<br />

Rein in der Liturgie zur Seite. Die Gemeinde<br />

Bern und das Bistum der<br />

<strong>Christkatholisch</strong>en Kirche luden im<br />

Anschluss zu einem wohlschmeckenden<br />

Apéro riche ein – ein angenehmer,<br />

lebendiger Ausklang, bevor sich die<br />

Gäste wieder in alle Himmelsrichtungen<br />

verteilten. Einzig der Bischofsstab<br />

zum «Aufbruch im Umbruch» in seinem<br />

letzten Hirtenbrief.<br />

Der Synodalratspräsident sprach eine<br />

besondere Würdigung und grosse<br />

Dankbarkeit der wichtigsten Stütze von<br />

Harald Rein während seiner Amtszeit<br />

aus: seiner Ehefrau Maja Jucker. Beschenkt<br />

mit Blumen sowie mit einem<br />

Buch über den gesamten Alpenbogen<br />

kann das Ehepaar nun viel intensiver<br />

ihrer Wanderleidenschaft folgen.<br />

Die Präsidentin der Evangelischen Kirche<br />

der Schweiz (EKS), Pfarrerin Rita<br />

Famos, äusserte sich in ihrer Ansprache<br />

sehr wertschätzend zur ausgezeichneten<br />

Kenntnis von Bischof Rein bezüglich<br />

Traditionen und Theologien aller Kirchen<br />

der Schweiz. Sie unterstrich die<br />

Kompetenz und Sorgfalt, mit der Bischof<br />

Rein in der Führung der Arbeitsgemeinschaft<br />

Christlicher Kirchen und seinem<br />

Vorsitz des Schweizer Rates der Religionen<br />

durch seinen lösungsorientierten<br />

Ansatz Brücken gebaut habe. Frau Famos<br />

bedankte sich bei der <strong>Christkatholisch</strong>en<br />

Kirche für diesen Brückenbauer<br />

und äusserte den Wunsch nach einer<br />

ebensolchen engagierten Nachfolge im<br />

Bischofsamt. Ihr Abschiedsgeschenk,<br />

eine Ausgabe des Buches «Wussten Sie,<br />

dass die Reformierten lange Zeit für Theater<br />

sorgten?» sowie ein Theatergutschein,<br />

wird für einen humoristischen<br />

und entspannten Akzent im Ruhestand<br />

von Harald Rein und seiner Ehefrau sorgen.<br />

Zahlreiche Ehrengäste wie Erzbischof<br />

em. von Utrecht, Joris Vercammen, Bischof<br />

em. von Österreich, John Okoro,<br />

und viele weitere Vertreter aus Kirche<br />

und Politik, Ökumene und interreligiösem<br />

Dialog begleiteten nach Entlassung<br />

und Segen Bischof Rein sogar zur Kirche<br />

hinaus – allerdings nur zu einem<br />

Gruppenfoto vor der Kirche. Der offizielle<br />

Teil des Anlasses fand mit diesem<br />

Erinnerungsmoment seinen Schlusspunkt.<br />

bleibt in Erwartung der Nachfolge auf<br />

dem Hochaltar in Bern zurück.<br />

Corina Strenzl<br />

Auf unserer Website finden Sie<br />

Statements von Gästen sowie<br />

weitere Stimmungsbilder zum<br />

Abschiedsgottesdienst, die der Fotograf<br />

Christoph Knoch erstellt hat.


6 Hintergrund<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong><br />

Nicola Ottiger über die Zukunft der christlichen Kirchen<br />

Die Zukunft des Christentums:<br />

Ökumenisch oder gar nicht<br />

Eigentlich ist die Sache klar: Seit vielen Jahren, ja Jahrzehnten<br />

sind sich die christlichen Kirchen einig, dass es die Ökumene<br />

braucht. Kein anderer Weg führt uns als Christinnen und<br />

Christen in die Zukunft. Auf diesem Weg gibt es unschätzbar<br />

positive Entwicklungen, aber auch Stolpersteine und Phasen,<br />

die nach Stillstand, sogar nach Rückschritt aussehen. Doch die<br />

«Einheit der Kirche», wie das Ziel theologisch heisst, deren Form<br />

aber noch niemand kennt, ist kein beliebiges Anliegen.<br />

«Dass sie alle eins seien»<br />

(Joh. 17,21)<br />

Der Grund für ökumenische Annäherung<br />

und Zusammenarbeit liegt in<br />

Jesus Christus selbst. Um seine Bitte,<br />

überliefert vom Abend vor seinem<br />

Tod, dass seine Jünger und Jüngerinnen<br />

eins seien (Johannesevangelium<br />

Kein «Nebenthema»<br />

Wo stehen wir in der Ökumene? Entdecken<br />

wir nicht nur die Mahnung, sondern<br />

vor allem die Chance und Notwendigkeit,<br />

unser Christsein gemeinsam<br />

zu leben? Bei uns sind es heute –<br />

Gott sei Dank! – keine kämpferischen<br />

konfessionellen Auseinandersetzungen<br />

brauche? Dass es immer noch verschiedene<br />

Kirchen gibt – und man<br />

nicht längst zusammengefunden hat<br />

–, wirkt unverständlich. «Warum sind<br />

die da nicht weiter?!» Auf der anderen<br />

Seite führen Unbeweglichkeit und<br />

Verlustängste angesichts schwindender<br />

Mitgliederzahlen hüben wie drüben<br />

dazu, dass die Ökumene ein «Nebenthema»<br />

bleibt. Die eigene Kirche<br />

genügt scheinbar, und die Begegnung<br />

mit den anderen bleibt eine schöne,<br />

im Zweifelsfall auch verzichtbare «additional<br />

option», wie es der frühere<br />

anglikanische Erzbischof Desmond<br />

Tutu bezeichnete und kritisierte. Haben<br />

wir uns vielleicht doch zu gemütlich<br />

eingerichtet in einer friedlichen<br />

Koexistenz?<br />

Von Links:<br />

Prof. Dr. Nicola<br />

Ottiger, Leiterin<br />

Ökumenisches<br />

Institut Luzern;<br />

Heinrich Bedford-<br />

Strohm, Landesbischof<br />

der evang.-<br />

lutheran. Kirche<br />

Bayerns; Dr. Adrian<br />

Suter, <strong>Christkatholisch</strong>er<br />

Pfarrer in<br />

der Kirchgemeinde<br />

Luzern.<br />

Foto: M. D. Zemp<br />

17,21), kommt niemand herum. Die<br />

Bibel bezeugt weitere Worte und<br />

Mahnungen, in welchen es um dieses<br />

Einssein geht. Und immer sind sie<br />

verbunden mit der Überzeugung,<br />

dass es der Heilige Geist selbst ist,<br />

der die Vielfalt untereinander sowie<br />

auch die Einheit schafft. So sind die<br />

Spaltungen und Trennungen unter<br />

den Christinnen und Christen als ein<br />

grosses Versäumnis, ja eine Schuld<br />

gegenüber dem Willen Christi zu<br />

verstehen.<br />

mehr, welche die Schweiz über Jahrhunderte<br />

belasteten. Auch eine unverhohlene<br />

Ablehnung ist seit Jahren der ernsthaften<br />

Bereitschaft gewichen, sich anzunähern<br />

und zusammenzuarbeiten.<br />

Gerade für sogenannte «Mischehen» –<br />

heute spricht man besser von konfessionsverbindenden<br />

Ehen und Familien –<br />

war und ist dies ein Segen.<br />

Die Situation, in der sich die Ökumene<br />

heute befindet, ist trotzdem komplex.<br />

Viele kritische Zeitgenossen fragen,<br />

ob es Kirche überhaupt noch<br />

Im Dienst des Friedens<br />

Dass es an vielen Orten an Frieden<br />

fehlt, und dass es mit dem Frieden auch<br />

rasch wieder vorbei sein kann, weiss,<br />

wer mit offenen Augen und vor allem<br />

Herzen in die Welt hinausblickt. Kirche<br />

und Welt sind weit entfernt von einer<br />

«Einheit», die allen Menschen ein gutes<br />

Leben ermöglicht. Und darum geht es<br />

tatsächlich auch: Es ist die zentrale Aufgabe<br />

der Kirchen, das Reich Gottes in<br />

der Welt zu verkündigen. Deshalb werden<br />

sie immer danach befragt werden<br />

müssen, wie sie sich selbst verhalten,<br />

und wie sie ihre gesellschaftliche Verantwortung<br />

für das grössere Ganze<br />

wahrnehmen. Die Aufgabe, eine «Einheit<br />

in Vielfalt» zu suchen und zu leben,<br />

betrifft die Kirchen untereinander wie<br />

ihre Aufgabe mit Blick auf eine «Einheit<br />

der Welt». Wie nötig dies ist und wie<br />

weit wir vom erklärten Ziel noch entfernt<br />

sind, macht seit 2021 der Angriffskrieg<br />

Putins auf die Ukraine, religiös<br />

legitimiert von Patriarch Kyrill, dem<br />

Oberhaupt der russisch-ortho doxen<br />

Kirche, mehr als schmerzhaft deutlich.<br />

Es handelt sich um eine menschliche<br />

Katastrophe, aber eben auch um eine<br />

Katastrophe für die Kirchen und die<br />

Ökumene.


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong> Hintergrund<br />

7<br />

Charta Oecumenica<br />

Leitlinien für die wachsende<br />

Zusammenarbeit unter den Kirchen<br />

in Europa.<br />

Verabschiedet vom Rat der Europäischen<br />

Bischofskonferenzen und von<br />

der Konferenz Europäischer Kirchen am<br />

22. April 2001.<br />

Charta Oecumenica hier herunterladen.<br />

Grossartige und visionäre<br />

«Charta Oecumenica»<br />

Die Kirchen Europas haben 2001 die<br />

grossartige und visionäre «Charta Oecumenica»<br />

verfasst und sich darin verpflichtet,<br />

an einer noch grösseren Ökumene<br />

zu arbeiten, aber explizit auch, als<br />

Kirchen das gesellschaftliche und politische<br />

Zusammenwachsen Europas zu<br />

unterstützen. Was als positive Vision<br />

für das 3. Jahrtausend gedacht und gut<br />

auf den Weg gebracht worden war: Ist es<br />

heute hinfällig? Nein, es zeigt sich nur<br />

überdeutlich, dass Ökumene nicht<br />

überholt und keinesfalls verzichtbar ist.<br />

Im Gegenteil ist Ökumene eine Aufgabe,<br />

die im Kleinen und Grossen, das<br />

heisst vor Ort wie weltweit, immer<br />

stattfinden muss. Es ist zweifellos so,<br />

dass ein intensiveres ökumenisches Engagement,<br />

trotz oft mühseligem Mehraufwand,<br />

trotz einer wiederkehrenden<br />

Mischung aus Erfolgen und Enttäuschungen<br />

und trotz eigener (Verlust-)<br />

Ängste immer ein Schritt in die richtige<br />

Richtung ist.<br />

Ökumene als Lernprozess<br />

«in Echtzeit»<br />

Ökumene entstammt dem Auferstehungsgeist<br />

Christi. Und sie ist nötig zur<br />

gegenseitigen Unterstützung der Christinnen<br />

und Christen, wie auch zur Förderung<br />

eines friedvollen und gerechten<br />

Zusammenlebens der ganzen Menschheitsfamilie.<br />

Als solche leiden wir unter<br />

Kriegen, unter der Klimakrise und vielen<br />

weiteren Krisen, die niemand in<br />

Abrede stellen kann. Ökumene ist seit<br />

gut hundertfünfzig Jahren ein Prozess,<br />

der als Erfahrungs- und Entwicklungsraum<br />

«in Echtzeit» verstanden werden<br />

kann. Ökumene ist mehr als einfach<br />

nur eine Theorie des guten Zusammenlebens.<br />

Die Erfahrungen und Errungenschaften<br />

ökumenischer Gespräche<br />

auf Weltebene sowie vor Ort können<br />

und sollen anderen gesellschaftlichen<br />

Prozessen dienen. Dass die Kirchen der<br />

Botschaft des Evangeliums verpflichtet<br />

sind, und keinen wirtschaftlichen Interessen,<br />

macht sie zur unverzichtbaren<br />

Stimme im Dienst von Gerechtigkeit,<br />

Frieden und Bewahrung der Schöpfung.<br />

Dass Ökumene in diesem Sinne<br />

nicht «nur» die christlichen Konfessionen<br />

betrifft, sondern im Sinne einer<br />

«grossen Ökumene» auch den Dialog<br />

und die Zusammenarbeit mit den anderen<br />

Religionsgemeinschaften sowie einer<br />

säkularen Gesellschaft, versteht sich<br />

von selbst.<br />

Woran die Ökumene messen?<br />

Das Engagement der christlichen Kirchen<br />

für die genannten Aufgaben ist<br />

heute schon gross. Wahrgenommen<br />

werden die Kirchen in der Öffentlichkeit<br />

aber oft aufgrund negativer Ereignisse.<br />

Im Moment sind es der grosse<br />

und berechtigte Aufschrei und Schmerz<br />

über die Gewaltverbrechen sexueller<br />

wie spiritueller Art in der römisch-katholischen<br />

Kirche, deren Vertuschung<br />

sowie systemische Probleme, die zu<br />

Recht angeprangert werden. Das Leid<br />

der Betroffenen, die existenziellen Tragödien<br />

sind unsagbar. Gleichzeitig wird<br />

das Ansehen von Kirche überhaupt,<br />

und damit auch von anderen Kirchen,<br />

in Mitleidenschaft gezogen. Die römisch-katholische<br />

Kirche ist noch lange<br />

nicht von ihrem Klerikalismus befreit,<br />

und die Hoffnung auf eine echte<br />

Transformation in nützlicher Frist ist<br />

klein. Auch davon ist die Ökumene betroffen.<br />

Mehr miteinander wagen!<br />

Hat Ökumene eine Chance? Die Gegenfrage,<br />

was denn die Alternative zur<br />

Ökumene wäre – die Alternative zu<br />

Kirche überhaupt! –, ist ernst gemeint.<br />

Mit Blick auf die Botschaft Jesu Christi<br />

gibt es keine. Hoffnung und Gewissheit<br />

gehen dahin, dass ein verstärktes<br />

ökumenisches Engagement nur zum<br />

Guten führen kann. Immer. Das Lernen,<br />

von- und miteinander, bleibt zentral,<br />

genau wie das gemeinsame Beten<br />

und Gottesdienst feiern. Wir tun es<br />

viel zu wenig, oft nur am Dank-, Bussund<br />

Bettag oder in der Woche der Einheit<br />

jeweils im Januar. Es gäbe und gibt<br />

noch so viel mehr Ideen. Auch die<br />

«Charta Oecumenica» mit ihren vielen<br />

Vorschlägen, die der kreativen Umsetzung<br />

harren, ist noch lange nicht ausgeschöpft.<br />

Es ist doch so, dass wir alle<br />

«arm», und das heisst schwach, langweilig<br />

und uninspiriert bleiben ohne<br />

einander. Und dies schadet, darin sind<br />

die Kirchen sich einig, dem Wirken<br />

des dreieinen Gottes, der Botschaft<br />

Jesu Christi und einem Leben aus dem<br />

Heiligen Geist.<br />

Mit der Frische des Geistes<br />

vorangehen<br />

Stattdessen könnten wir die Frische des<br />

Heiligen Geistes – der sowieso genuin<br />

«ökumenisch» ist – nutzen und uns<br />

noch mehr aufeinander einlassen. Nicht<br />

nur, aber auch, weil uns eine grosse gesellschaftliche<br />

Mehrheit spiegelt, dass<br />

wir ohne einander als Christinnen und<br />

Christen keine Zukunft haben.<br />

Prof. Dr. Nicola Ottiger<br />

Universität Luzern<br />

Aktueller Hinweis<br />

Am 27. September <strong>2023</strong> hat Landesbischof<br />

Heinrich Bedford-Strohm,<br />

Vorsitzender Zentralausschuss des<br />

Weltkirchenrates (ÖRK), darüber<br />

in Luzern gesprochen: «Ökumene<br />

der Herzen und Theologie der<br />

Öffentlichkeit. Einheit der Kirchen<br />

und Einheit der Welt». Die Rede ist<br />

abrufbar unter: Bisherige Otto-<br />

Karrer-Vorlesungen – Universität<br />

Luzern (unilu.ch)


8 Hintergrund<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong><br />

Prof. Dr. Nicola<br />

Ottiger leitet das<br />

Institut seit gut<br />

zwei Jahren. Es ist<br />

eine «kleines, aber<br />

feines» Institut,<br />

das <strong>19</strong>98 von<br />

der evangelischreformierten<br />

und<br />

der römischkatholischen<br />

Landeskirche,<br />

von der<br />

<strong>Christkatholisch</strong>en<br />

Kirchgemeinde<br />

sowie vom Kanton<br />

Luzern gegründet<br />

wurde.<br />

Foto: Jakob Ineichen<br />

Interview mit Prof. Dr. Nicola Ottiger<br />

Ökumene ist kein Einheitsbrei<br />

Für die neue Leiterin des Ökumenischen Instituts Luzern,<br />

Prof. Dr. Nicola Ottiger, hatte Ökumene schon immer eine grosse<br />

Selbstverständlichkeit.<br />

Niklas Raggenbass: Wie sind Sie zur<br />

Ökumene gekommen?<br />

Nicola Ottiger: Meine Familie kommt<br />

aus der römisch-katholisch geprägten<br />

Zentralschweiz, aus Obwalden. Meine<br />

Eltern sind aber nach Romanshorn in<br />

den Kanton Thurgau gezogen, der konfessionell<br />

paritätisch ist. Hier erlebte ich<br />

nicht nur einen offenen Katholizismus,<br />

sondern eine selbstverständliche Nähe<br />

zu den Reformierten. In der Schule waren<br />

die Hälfte der Schülerinnen und<br />

Schüler reformiert, die andere Hälfte römisch-katholisch.<br />

Auch arbeiteten die<br />

römisch-katholische und die reformierte<br />

Gemeinde gut zusammen.<br />

Die Ökumene habe ich aber auch in der<br />

Verwandtschaft. Ein Teil der Familie ist<br />

christkatholisch. Mein Onkel Urs Niggli<br />

war viele Jahre im Kirchgemeinderat<br />

Solothurn und Kirchgemeindepräsident.<br />

In den Ferien bei meinen Cousinen ging<br />

ich immer mit zum christkatholischen<br />

Gottesdienst in der schönen Solothurner<br />

Franziskanerkirche.<br />

Wieso haben sie Theologie studiert?<br />

In meiner Heimatpfarrei habe ich mich<br />

sehr in der Kinder- und Jugendarbeit engagiert<br />

und wurde so durch und durch<br />

kirchlich sozialisiert. Beruflich habe ich<br />

zuerst eine Lehre als kaufmännische Angestellte<br />

gemacht und anschliessend mehrere<br />

Jahre das Sekretariat der Bundesleitung<br />

der «Jungen Gemeinde» in Zürich<br />

geleitet, dem damals grössten katholischen<br />

Jugendverband der Schweiz. Da<br />

habe ich u. a. mit dem heute bekannten<br />

spirituelle Autor Pierre Stutz zusammengearbeitet.<br />

Dieses Umfeld hat mein Interesse<br />

für lebensphilosophische und theologische<br />

Fragen weiter genährt. Ab <strong>19</strong>94<br />

habe ich in Luzern römisch-katholische<br />

Theologie studiert. Ohne Matura waren<br />

die Anforderungen strenger, die alten<br />

Sprachen Latein, Althebräisch und Altgriechisch<br />

mussten nachgeholt und viele<br />

zusätzliche Vorlesungen, zum Beispiel in<br />

Philosophie, besucht werden. Aber es war<br />

toll! In Luzern lernte ich eine moderne<br />

und spannende Theologie kennen, die<br />

sich nicht scheute, auch heisse Eisen anzupacken.<br />

Nach meiner Doktorarbeit im<br />

Fachbereich Dogmatik habe ich 2005 als<br />

Dozentin am Religionspädagogischen<br />

Institut (RPI) der Theologischen Fakultät<br />

Luzern angefangen.<br />

Wie sind Sie von der Religionspädagogik<br />

zur Ökumene gelangt?<br />

Das berufsbegleitende Studium am<br />

RPI ist eine Besonderheit der römischkatholischen<br />

Ausbildungswege. Die<br />

Studierenden schliessen mit einem Diplom<br />

oder Bachelor in Religionspädagogik<br />

ab und arbeiten damit in Religi-


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong> Hintergrund<br />

9<br />

onsunterricht, Katechese, Erwachsenenbildung<br />

oder in der kirchlichen Jugendarbeit.<br />

In «meinen» Fächern war<br />

es mir immer ein Anliegen, Fragen der<br />

Ökumene zu behandeln und auch<br />

Referent:innen der anderen Konfessionen<br />

einzuladen. Bei uns studieren übrigens<br />

auch Reformierte und selbstverständlich<br />

wären auch christkatholische<br />

Studierende willkommen.<br />

Die römisch-katholische<br />

Kirche ist meine<br />

«Familie». Ich wollte<br />

mich für Veränderungen<br />

in der eigenen Kirche<br />

einsetzen.<br />

Welche Bedeutung hat für Sie<br />

die Ökumene?<br />

Persönlich war mir schon vor dem Theologiestudium<br />

klar, dass die römisch-katholische<br />

Kirche ein «Frauen-Problem»<br />

hat. Als die <strong>Christkatholisch</strong>e Kirche der<br />

Schweiz just zu meinem Studienabschluss<br />

im Jahr 2000 die erste Frau weihte,<br />

kam nicht nur von meinem christkatholischen<br />

Onkel, sondern sogar von<br />

Priesteramtskandidaten in meinem<br />

Kurs die Frage, ob ich nicht konvertieren<br />

wolle. Doch das war für mich kein Thema:<br />

Die römisch-katholische Kirche ist<br />

meine «Familie». Ich wollte mich für<br />

Veränderungen in der eigenen Kirche<br />

einsetzen. Durch die Beschäftigung mit<br />

Theologie und Ökumene meine ich immer<br />

besser verstanden zu haben, dass<br />

alle Kirchen ihre Stärken und Schwächen<br />

haben und aufeinander angewiesen<br />

sind. Statt Konversion also Ökumene.<br />

Was tun Sie als Leiterin des<br />

Ökumenischen Instituts Luzern?<br />

Ich leite das Institut seit gut zwei Jahren.<br />

Es ist eine «kleines, aber feines» Institut,<br />

das <strong>19</strong>98 von der evangelisch-reformierten<br />

und der römisch-katholischen Landeskirche,<br />

von der <strong>Christkatholisch</strong>en<br />

Kirchgemeinde sowie vom Kanton Luzern<br />

gegründet wurde. Eine Besonderheit!<br />

Das Institut widmet sich nicht nur<br />

der akademischen Forschung zur Ökumene,<br />

sondern ist auch praxisbezogen.<br />

Das ist wichtig, denn Ökumene ist nicht<br />

«l’art pour l’art». Nebst wissenschaftlichen<br />

Tagungen finden öffentliche Veranstaltungen<br />

mit aktuellen und relevanten<br />

Themen für die Hauptamtlichen der<br />

Kirchen wie für kirchlich oder gesellschaftlich<br />

Interessierte statt. Ökumene<br />

wurzelt zwar in der innerchristlichen<br />

Ökumene, aber sie beschäftigt sich ebenso<br />

mit dem Zusammenleben mit anderen<br />

Religionen sowie säkularisierten<br />

Teilen der Gesellschaft. Wie werden wir<br />

nicht nur als Kirchen, sondern als<br />

Menschheit eine «Einheit»? Ökumene<br />

war früher ein Thema für Pioniere. Ich<br />

bin überzeugt, das ist immer noch so.<br />

«Ökumene» tönt aber wohl für<br />

einige wie etwas «Verstaubtes»,<br />

oder?<br />

Dieses Verdikt trifft dann aber auch die<br />

Kirchen selbst, nicht? Man meint, Kirchen<br />

seien veraltet und überflüssig.<br />

Gleichzeitig ist es vielen Gläubigen hüben<br />

wie drüben verleidet, weil in der<br />

Ökumene «nichts vorwärts geht». Warum<br />

feiern wir nicht miteinander Eucharistie?<br />

Theologisch lässt sich das ohne<br />

weiteres erklären. Doch an der Basis ist<br />

das längst nicht mehr nachvollziehbar.<br />

Ein Problem ist, dass theologisch breit<br />

anerkannte Erkenntnisse nicht in die<br />

Praxis umgesetzt werden. Da fehlt nicht<br />

wenigen Kirchenleitungen der Mut.<br />

Natürlich gibt es mit Blick auf den ökumenischen<br />

Prozess weltweit Herausforderungen,<br />

mit denen man sorgfältig<br />

umgehen muss. Es geht immer nur ein<br />

Schritt nach dem anderen. Aber dieser<br />

Prozess dauert länger, als man es sich<br />

nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil<br />

(<strong>19</strong>62 – <strong>19</strong>65), mit dem die römisch-katholischen<br />

Kirche als letzte der grossen<br />

Kirchen in den ökumenischen Prozess<br />

eingestiegen ist, erhofft hat. Trotz Enttäuschungen<br />

gibt es zum ökumenischen<br />

Weg keine Alternative. Das ist mehr als<br />

Zweckoptimismus: Ökumene ist eine<br />

zutiefst christliche und spirituelle Angelegenheit.<br />

Was können wir denn konkret tun?<br />

Auf den verschiedenen Ebenen der Kirchen:<br />

alles, was man tun kann! Auch an<br />

der sogenannten Basis würde noch viel<br />

mehr gehen. Wir bedauern, dass die<br />

gemeinsame Feier der Eucharistie nicht<br />

möglich ist: Doch wie oft beten und feiern<br />

wir denn tatsächlich gemeinsam?<br />

An manchen Orten gibt es eine Zusammenarbeit<br />

im ökumenischen Religionsunterricht<br />

an den Schulen. Die <strong>Christkatholisch</strong>e<br />

Kirche ist am ökumenischen<br />

Ausbildungsgang für Katechetinnen<br />

und Katecheten in der Nordwestschweiz,<br />

OekModula, beteiligt. Das ist<br />

vorbildlich.<br />

Aber Hand aufs Herz: Ist man nicht in<br />

«seiner» Kirche daheim und Ökumene<br />

bleibt, auch für die hauptamtlichen<br />

Kirchenleute, ein Nebenthema? Wie<br />

weit trägt der ökumenische Elan, die<br />

mutige Experimentierfreude? Aufgrund<br />

der schwindenden Mitgliederzahlen<br />

werden Fragen auf uns zukommen<br />

beispielsweise nach dem Umgang<br />

mit den vielen Kirchengebäuden, die<br />

nicht mehr finanziert werden können.<br />

Warum nicht näher zusammenrücken?<br />

Letztlich stellt sich die Frage, ob<br />

wir am Schluss als kleine christliche<br />

Grüppchen nebeneinander her leben<br />

wollen.<br />

Das Ziel wäre also, nur noch eine<br />

christliche Kirche zu haben?<br />

Es geht nicht um einen «Einheitsbrei»!<br />

Das dürfte wohl bei vielen die Angst<br />

sein, wie auch die Angst vor Vereinnahmung.<br />

Aber biblisch gesehen ist die Kirche<br />

Christi letztlich eine, ohne Spaltungen<br />

und Aversionen. An vielen Bibelstellen<br />

geht es um Einheit in Vielfalt. Christus<br />

und den Menschen gegenüber sind<br />

wir da in der Pflicht. Ich habe aber das<br />

Gefühl, dass die Möglichkeiten, die uns<br />

etwa eine «Charta Oecumenica» (2001,<br />

vgl. Artikel Seite 8 f.) für das Vorankommen<br />

bieten würden, mit ihr in den berühmten<br />

Schubladen verstauben.<br />

Was ist die «Charta Oecumenica»?<br />

Die christlichen Kirchen Europas haben<br />

sich zu Beginn des 3. Jahrtausends<br />

verpflichtet, auf dem ökumenischen<br />

Weg voranzuschreiten, auf dem Weg<br />

zur sichtbaren Einheit, und das zusammenwachsende<br />

Europa im Dialog mit<br />

allen Kulturen und Religionen zu unterstützen.<br />

Zum Schluss: Was wünschen Sie sich?<br />

Dass uns keine Verlustängste regieren<br />

und wir mehr Mut und Freude aufbringen,<br />

gemeinsam die Grösse des christlichen<br />

Glaubens zu entdecken. Für mich<br />

ist der ökumenische Geist der Auferstehungsgeist<br />

Christi. Unsere konfessionelle<br />

Identität ist wertvoll, wenn alle ihre<br />

Gaben einbringen. Das Wachsen im<br />

christlichen Glauben geht nur gemeinsam<br />

mit den christlichen Geschwistern.<br />

Ich wünsche mir, mehr miteinander<br />

Christen zu sein, und dass ich einen<br />

wirklich grossen Durchbruch in der<br />

Ökumene noch erleben darf.<br />

Niklas Raggenbass


10 Panorama<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong><br />

Foto: unsplash<br />

Segne mich<br />

Gott, segne meine Hände,<br />

dass sie behutsam seien,<br />

dass sie halten können, ohne zur Fessel zu werden,<br />

dass sie geben können ohne Berechnung,<br />

dass ihnen innewohne die Kraft, zu trösten und zu segnen.<br />

Gott, segne meinen Mund,<br />

dass er dich bezeuge,<br />

dass nichts von ihm ausgehe, was verletzt und zerstört,<br />

dass er heilende Worte spreche,<br />

dass er Anvertrautes bewahre.<br />

Gott, segne meine Augen,<br />

dass sie Bedürftigkeit wahrnehmen,<br />

dass sie das Unscheinbare nicht übersehen,<br />

dass sie hindurchschauen durch das Vordergründige,<br />

dass andere sich wohl fühlen können unter meinem Blick.<br />

Gott, segne mein Herz,<br />

dass es Wohnstatt sei deinem Geist,<br />

dass es Wärme schenken und bergen kann,<br />

dass es reich sei an Verzeihung,<br />

dass es Leid und Freude teilen kann.<br />

Gott, segne meine Ohren,<br />

dass sie deine Stimme zu erhorchen vermögen,<br />

dass sie hellhörig seien für die Stimme der Not,<br />

dass sie verschlossen seien für den Lärm und das Geschwätz,<br />

dass sie das Unbequeme nicht überhören.<br />

Lass mich dir verfügbar sein, mein Gott,<br />

mit allem, was ich habe und bin.<br />

Sabine Nägeli,<br />

<strong>Christkatholisch</strong>es Gesangs- und Gebetsbuch, S. 1138.<br />

Der bischöfliche Vikar Daniel Konrad, Pfarrer von Olten, ist nach dem Rücktritt von Bischof Harald ab dem 1. Dezember<br />

<strong>2023</strong> Bistumsverweser, nimmt die Aufgaben eines Bischofs war, bis die neue Bischöfin oder der neue Bischof der <strong>Christkatholisch</strong>en<br />

Kirche der Schweiz gewählt und geweiht sein wird. Nachdem sich alle in einer sehr guten und vertrauensvollen<br />

Atmosphäre darüber ausgesprochen haben, wer sich vorstellen könnte, neue Bischöfin oder neuer Bischof zu werden oder<br />

nicht, standen alle Geistlichen auf, hielten inne und baten Gott um seinen Segen für diese Zeit und für eine gelingende<br />

Bischofswahl an der Nationalsynode in Aarau am 24. Mai 2024. Zum Abschluss der diesjährigen Pastoralkonferenz in<br />

Wislikofen (9. und 10. November) betete der bischöfliche Vikar diesen Text von Sabine Nägeli, die der christkatholischen<br />

Kirch gemeinde St. Gallen freundschaftlich verbunden ist.


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong> Panorama<br />

11<br />

Christliches Forum in der Deutschschweiz<br />

«Habt Salz in Euch<br />

und haltet Frieden»<br />

Randbemerkung<br />

Gesucht werden 4 bis 5 Teilnehmende aus der Christka tho lischen<br />

Kirche der Schweiz für das Christliche Forum, welches<br />

vom 27. bis 30. Oktober 2024 in Bettingen bei Basel stattfindet.<br />

Anna Chudozilov<br />

Foto: Rita<br />

Palanikumar<br />

KI in der Kirche IV<br />

Chrischona ist<br />

der 522 m ü. M.<br />

hohe Hausberg der<br />

nahen Stadt Basel<br />

und der westlichste<br />

und dritthöchste<br />

Berg des Gebirgszugs<br />

Dinkelberg.<br />

Die AGCK hat<br />

beschlossen, an<br />

diesem Ort das<br />

Christliche Forum<br />

für die Deutschschweiz<br />

zu organisieren.<br />

Foto: zVg<br />

Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher<br />

Kirche in der Schweiz AGCK hat beschlossen,<br />

ein Christliches Forum für<br />

die Deutschschweiz zu organisieren.<br />

Das Motto der Veranstaltung lautet:<br />

«Habt Salz in Euch und haltet Frieden<br />

untereinander!» (Mk 9,50)<br />

Die Idee unter der Bezeichnung<br />

«Global Christian Forum» ist um<br />

<strong>19</strong>90 im Rahmen des ÖRKs entstanden<br />

und zielt auf einen Austausch<br />

mit Christinnen und Christen auch<br />

von Gemeinschaften, die nicht Mitgliedskirchen<br />

sind. Ein «Forum<br />

chrétien romand» hat bereits erfolgreich<br />

2021 in Leysin VD stattgefunden.<br />

An diesem Forum geht es um<br />

das gemeinsame Feiern, den Austausch<br />

über den Glauben und das<br />

christliche Leben, sowie die Stärkung<br />

der ökumenischen Kontakte.<br />

Die Planung geht von ca. 150 bis 200<br />

Teilnehmenden aus, die bunt gemischt<br />

ökumenisch interessierte Laien<br />

und Leitungspersonen, alt und<br />

jung, Frauen und Männer sein sollen.<br />

Das Forum soll die Vielfalt bei den<br />

Christinnen und Christen in der<br />

Schweiz abbilden.<br />

Die Teilnahmegebühren von ca. CHF<br />

450.– pro Person und min. CHF 300.–<br />

für die Übernachtungen werden zu<br />

einem beträchtlichen Teil von der jeweiligen<br />

Kirche getragen.<br />

Interessierte melden sich so schnell<br />

als möglich beim Vertreter in der<br />

AGCK, Pfr. Daniel Konrad, unter<br />

daniel.konrad@christkatholisch.ch.<br />

Pfr. Daniel Konrad<br />

Weitere Informationen finden<br />

Sie auch auf der Homepage der<br />

AGCK: www.agck.ch/christlichesforum-deutschschweiz.<br />

Mein Sohn sagt neuerdings «safe»,<br />

wenn er betonen möchte, dass etwas<br />

komplett klar ist. Er ist gerade neun<br />

Jahre alt geworden, sein Wortschatz<br />

wächst täglich und in alle denkbaren<br />

Richtungen. Die Jugendsprache ist<br />

eine davon. All die neuen Ausdrücke<br />

führen mir vor Augen, wie schwierig<br />

es ist, bestimmte Gruppen von<br />

Menschen in «ihrer» Sprache zu erreichen.<br />

Sprachmodelle wie ChatGPT lösen<br />

solche Aufgaben erstaunlich gut.<br />

«Mit KI-Programmen können Kirchen<br />

gucken, wie unterschiedliche<br />

Leute reden, um dann einfacher mit<br />

ihnen zu sprechen», schreibt die KI.<br />

Ich habe sie gebeten, den Satz «Mit<br />

Hilfe von KI-Tools können Kirchen die<br />

Sprache, den Ton und die Themen ihrer<br />

Botschaften an ihr Zielpublikum<br />

anpassen» in kindergerechte Worte<br />

zu fassen. Für den Kontext einer wissenschaftlichen<br />

Publikation schlägt<br />

die KI diese Formulierung vor: «Mithilfe<br />

künstlicher Intelligenz-Modelle<br />

sind kirchliche Institutionen in der<br />

Lage, kontextbezogene Hermeneutik<br />

der zeitgenössischen Kommunikation<br />

zu adaptieren, um eine optimierte<br />

Resonanz im Diskurs mit ihrer<br />

Zielgruppe zu erzielen.» Potzblitz.<br />

KI könnte in Zukunft komplexe theologische<br />

Texte einem Laienpublikum<br />

einfach zugänglich machen. Oder<br />

die Informationen zur Kirchgemeinde<br />

ohne viel Aufwand in mehreren<br />

Fassungen publizieren, die auf unterschiedlich<br />

gute Deutschkenntnisse<br />

zugeschnitten sind. Und das sind<br />

nur zwei der Ideen, wie man KI für<br />

die Verbesserung der Kirchen-Kommunikation<br />

einsetzen könnte. Ob es<br />

sich lohnt, die Möglichkeiten auszuloten?<br />

Safe!


12 Panorama<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong><br />

Barbaratag, 4. Dezember<br />

Heilige Barbara – unnachgiebig<br />

in ihrer Suche nach Glauben und Sinn<br />

Jan van Eyck, Heilige<br />

Barbara, unfertige<br />

Malerei, 1437.<br />

Museum of Fine<br />

Arts, Antwerp.<br />

Foto: Alamy<br />

Die Heilige Barbara war eine schöne und kluge junge Frau.<br />

Wegen ihrer unnachgiebigen Suche nach Glauben und Sinn<br />

wurde sie misshandelt und vom eigenen Vater getötet.<br />

Ihr Martyrium löste eine grosse Verehrung<br />

aus. In früherer Zeit konnte<br />

man sich viele Naturereignisse und<br />

Krankheiten nicht erklären und die<br />

Menschen gingen von einem strengen<br />

Richtergott aus. Dank dem täglichen<br />

Gebet zur heiligen Barbara, das mit<br />

einem ihrer Schutzmandate zusammenhing,<br />

erhoffte man sich die Erfüllung<br />

der erhofften Verheissung nach<br />

Heilung und Schutz. Dies erklärt die<br />

enorme Popularität der Heiligen bis<br />

in unsere Tage. Im Mittelalter wurde<br />

der Kult um die Märtyrerin so gross,<br />

dass sie in die Heiligengruppe der 14<br />

Nothelfer aufgenommen wurde. Barbara<br />

bildet unter ihnen mit Katharina<br />

und Margareta die Gruppe der «drei<br />

heiligen Madeln» (Bauernpatroninnen).<br />

Ergänzt um die heilige Dorothea<br />

bilden die vier Frauenheiligen die<br />

«quattuor virgines capitales», die vier<br />

heiligen Jungfrauen. Barbara gilt als<br />

Patronin der Sterbenden, Helferin gegen<br />

Blitz- und Feuersgefahr, Schutzpatronin<br />

der Bergleute, Baumeister,<br />

Turmwächter, Feuerwehrleute, Glockengiesser<br />

und Glöckner und der<br />

Artillerie. Die mittelalterliche Verehrung<br />

zeigt sich auch in den künstlerischen<br />

Darstellungen, an denen wir die<br />

Heilige erkennen. Oft wird sie mit<br />

Turm und Kelch, mit Hammer, Fackel,<br />

Schwert als Marterinstrument<br />

oder mit Bergmannswerkzeugen und<br />

Kanonenkugeln abgebildet.<br />

Am 4. Dezember<br />

Gehe in den Garten am Barbaratag.<br />

Gehe zum kahlen Kirschbaum und sag:<br />

Kurz ist der Tag, grau ist die Zeit.<br />

Der Winter beginnt, der Frühling ist weit.<br />

Doch in drei Wochen, das wird es geschehn:<br />

Wir feiern ein Fest, wie der Frühling so schön.<br />

Baum, einen Zweig gib du mir von dir.<br />

Ist er auch kahl, ich nehm ihn mit mir.<br />

Und er wird blühen in leuchtender Pracht.<br />

Mitten im Winter in der Heiligen Nacht.<br />

Josef Guggenmos<br />

(<strong>19</strong>22– 2003)<br />

Lebensgeschichte voller<br />

Legenden<br />

Die Lebensgeschichte der heiligen<br />

Barbara ist voller Legenden. Wir lesen,<br />

dass sie um 300 nach Christus als<br />

Tochter des wohlhabenden Dioscuros<br />

in Nikomedien, dem heutigen Izmir,<br />

in der Türkei lebte. Viele lobten ihre<br />

Schönheit und ihren Verstand. Die<br />

reichsten und schönsten Jünglinge<br />

der Stadt warben um die Tochter des<br />

Kaufmanns. Doch Barbara wies sie<br />

alle ab. In der Stadt lebte eine Gruppe<br />

von Christinnen und Christen, die zu<br />

jener Zeit in ständiger Angst vor den<br />

kaiserlichen Christenverfolgern im<br />

Verborgenen leben musste. Barbara<br />

wurde durch ihren Hauslehrer auf sie<br />

aufmerksam. Barbara lernte die Lehre<br />

der Christen verstehen und fühlte<br />

sich bei ihnen ernst genommen. In<br />

ihrem Kreis konnte sie drängende<br />

und unbequeme Fragen nach dem<br />

Sinn des Lebens stellen. So wollte sie<br />

einmal wissen, ob die Götter Menschen<br />

seien und wenn ja, warum man<br />

diese und nicht eine unsterbliche<br />

Gottheit anbete. In dieser christlichen<br />

Gruppe fand sie Antworten. Barbaras<br />

Vater Dioscuros bemerkte eine<br />

Veränderung, die mit seiner<br />

Tochter vorging und wollte verhindern,<br />

dass sie sich weiter mit<br />

diesen Randgruppen abgab. Er<br />

hatte grösseres mit ihr vor und<br />

so liess er einen grossen Turm<br />

bauen und seine Tochter darin<br />

einsperren.<br />

Eingesperrt in einen Turm<br />

Als Dioscuros von einer Reise<br />

zurückkam, sagte ihm Barbara,<br />

dass sie getauft sei. Er war ausser<br />

sich und wollte seine Tochter<br />

erschlagen. Doch plötzlich<br />

öffnete sich im felsigen Boden<br />

ein Spalt und sie entkam dem<br />

Tod. Der Vater schleppte seine<br />

Tochter dann vor den Stadthalter<br />

und Barbara wurde gegeisselt.<br />

Sie sagte, die Qualen seien wie<br />

Pfauenfedern, die sie streicheln würden.<br />

Es wurde klar, dass er mit all<br />

seiner Folter nichts erreichen konnte.<br />

Er gab dann den Befehl, Barbara mit<br />

dem Schwert zu töten. Es war Barbaras<br />

Vater, der seine Tochter eigenhändig<br />

tötete. Bei den Legenden der Heiligen<br />

Barbara geht es nicht um eine<br />

historische Berichterstattung. Erzählt<br />

wird von einem Leben, das auch in<br />

unserer Zeit eine Bedeutung haben<br />

kann, wenn es uns nur gelingt, die<br />

Legende für uns zu entschlüsseln.<br />

Niklas Raggenbass


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong> Panorama<br />

13<br />

Über Bruder Klaus, den Führungsstil eines altkatholischen Bischofs, über Grundfragen<br />

christkatholischer Liturgie, den neuen Antisemitismus, religionspolitische Herausforderungen ...<br />

Eine bunte Palette aktueller Themen in der IKZ<br />

Die Internationale Kirchliche<br />

Zeitschrift (IKZ) zählt zu den<br />

internationalen Organen der<br />

Altkatholischen Kirchen der<br />

Utrechter Union. Sie wird seit<br />

1893 in Bern herausgegeben<br />

und bietet ein Forum für<br />

aktuelle Themen altkatholischer<br />

Theologie und Praxis.<br />

In Kürze wird das letzte Heft des Jahrgangs<br />

2022 als Dop pelheft erscheinen.<br />

Darin widmen sich mehrere Beiträge<br />

dem christ katholischen Theo logen Herwig<br />

Aldenhoven, der an der Berner Fakultät<br />

Syste matische Theologie und<br />

Liturgiewissenschaft lehrte.<br />

Die IKZ ist wohl<br />

der erste und<br />

wichtigste Ort, wo<br />

man sich laufend<br />

und direkt über<br />

die Entwicklung<br />

altkatholischer<br />

Theologie und über<br />

Ergebnisse historischer<br />

Forschung<br />

zum Altkatholizismus<br />

orientieren<br />

kann.<br />

Foto: Angela Berlis<br />

<strong>Christkatholisch</strong>e<br />

Liturgiewissenschaft in<br />

systematischer Perspektive<br />

Letztes Jahr fand eine Vernissage des Buches<br />

«Lex orandi – Lex credendi» statt, in<br />

dem Urs von Arx verschiedene Beiträge<br />

Aldenhovens postum herausgab. Aldenhoven<br />

war ursprünglich Österreicher; es<br />

war jedoch ein Zufall, dass die Hauptbeitragenden<br />

bei der Buchvernissage ebenfalls<br />

in Österreich leben: Der renommierte<br />

römisch-katholische Liturgiewissenschaftler<br />

Reinhard Messner (Innsbruck)<br />

schätzt die Bedeutung von Aldenhovens<br />

liturgiewissenschaftlicher Forschung als<br />

sehr hoch ein, der orthodoxe Theologe<br />

Ioan Moga (Wien) würdigt in seinem<br />

systematisch-theologischen Beitrag dessen<br />

einfühlsames Theologisieren und<br />

Nähe zu orthodoxem Denken. Dorothea<br />

Haspelmath-Finatti (Wien), die bis im<br />

Januar <strong>2023</strong> in Bern einen liturgiewissenschaftlichen<br />

Lehrauftrag wahrnahm,<br />

knüpft für ihr Nachdenken über liturgische<br />

Leitung bei Aldenhovens bildtheologischen<br />

Überlegungen an. Klaus Rohmann<br />

(Bonn) schliesslich betrachtet Aldenhovens<br />

Lebenswerk aus deutscher<br />

altkatholischer Sicht.<br />

Facetten christkatholischer<br />

Forschung<br />

Die beiden ersten Hefte des Jahrgangs<br />

2022 bieten u. a. einen Artikel des ehemaligen<br />

Berner Privatdozenten und jetzigen<br />

Basler Titularprofessors Michael<br />

Bangert über Bruder Klaus in der Rezeption<br />

durch Bischof Eduard Herzog sowie<br />

einen Beitrag von Peter-Ben Smit und<br />

Lydia Janssen über den Führungsstil des<br />

früheren Erzbischofs Antonius Jan Glazemaker,<br />

der gerade im Hinblick auf die<br />

bevorstehende Bischofswahl im kommenden<br />

Jahr Einblick in das Verständnis<br />

dieses Amtes in der altkatholischen Kirche<br />

und seine Ausübung bietet. Ein Beitrag<br />

von Stefanie Arnold beschäftigt sich<br />

mit der Verwendung des Alten Testaments<br />

in der christkatholischen Liturgie,<br />

Erika Moser hat anhand eines Nachrufs<br />

einen Schiffbruch an der niederländischen<br />

Nordseeküste rekonstruiert.<br />

Aktuelle religions- und<br />

gesellschaftspolitische Fragen<br />

Das Doppelheft 3–4 des Jahrgangs 2021<br />

hat drei Schwerpunktthemen: Der<br />

32. Internationale Altkatholikenkongress<br />

von Wien rief 2018 altkatholische<br />

Christinnen und Christen dazu auf, in<br />

einen Dialog für eine offene Gesellschaft<br />

einzutreten und diesen verantwortlich<br />

mitzugestalten. Der Kongress<br />

begann auf dem Judenplatz in Wien, wo<br />

an die Schuldverstrickung der altkatholischen<br />

Kirche im Dritten Reich erinnert<br />

wurde und die Altkatholische Kirche<br />

Österreichs ein Schuldbekenntnis<br />

aussprach. Die 5. IREI-Konferenz in<br />

Bern (2018) fragte nach der religiösen<br />

Präsenz in der säkularen Gesellschaft –<br />

in Bezug auf das Verhältnis von Staat<br />

und Religion, im Hinblick auf die zunehmende<br />

religiöse Pluralität in der<br />

Schweiz, aber auch in einem weiteren<br />

Sinn: etwa beim Zutagetreten neuer<br />

Formen von Antisemitismus in den<br />

letzten Jahren.<br />

Schliesslich enthält das Heft Beiträge<br />

von der 46. Internationalen Konferenz<br />

altkatholischer Theologinnen und Theologen<br />

in Wislikofen AG (20<strong>19</strong>). In den<br />

vielfältigen Überlegungen zu Macht,<br />

Gewalt und (seelsorgerlichem wie sexuellem)<br />

Missbrauch verstand sich die<br />

Konferenz als erste Station auf einem<br />

längeren Weg, dem sich auch die altkatholischen<br />

Kirchen zu stellen haben.<br />

Denn Missbrauch von Macht, Grenzüberschreitungen<br />

und sexualisierte Gewalt<br />

macht auch vor altkatholischen<br />

Kirchen- und christkatholischen Pfarrhaustüren<br />

nicht halt.<br />

Angela Berlis<br />

Sind Sie auf den Geschmack gekommen?<br />

Informieren Sie sich auf der<br />

Webseite www.ikz.unibe.ch und<br />

fragen Sie in Ihrem Pfarramt nach der<br />

neuesten gedruckten Ausgabe der IKZ!


14 Aus den Gemeinden<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong><br />

Rheinfelden-Kaiseraugst<br />

Kirchgemeindeversammlung vom 12. November<br />

Am 12. November trafen sich<br />

nach dem Gottesdienst um<br />

11.30 Uhr die Mitglieder zur<br />

Kirchgemeindeversammlung im<br />

Kirchgemeindehaus Martinum<br />

in Rheinfelden ein.<br />

Vorgängig der zu behandelnden Traktanden<br />

berichtete Diakon Stephan Feldhaus<br />

über den Stand und das weitere<br />

Vorgehen zur Bildung einer <strong>Christkatholisch</strong>en<br />

Gemeinde Fricktal. Nach einer<br />

kurzen Diskussion und interessanten<br />

Inputs, die in den Prozess einfliessen<br />

werden, wurde das Mittagessen serviert.<br />

Kurz nach 13.15 Uhr begann dann die<br />

offizielle Verhandlung mit <strong>19</strong> anwesenden<br />

Stimmberechtigten und 1 Gast.<br />

Der Präsident, Conrad Corrigan, hielt<br />

fest, dass die Einladungen mit den Unterlagen<br />

termingerecht an 183 stimmberechtigte<br />

Mitglieder verschickt wurden<br />

und die Versammlung somit verhandlungsfähig<br />

ist. Seinem Antrag, dass das<br />

Traktandum «Stand Abklärungen Immobilien<br />

KG 2 und KG 4, Antrag auf<br />

Verkauf» vor dem Traktandum «Budget<br />

2024 mit dem unveränderten Steuerfuss<br />

von 25 %» behandelt wird, wurde einstimmig<br />

statt gegeben.<br />

Die Wahl eines Stimmenzählers erübrigte<br />

sich, da Fabienne Wernle als offiziell<br />

gewählte Stimmenzählerin anwesend<br />

war. Das Protokoll vom 7. Juni <strong>2023</strong>, das<br />

Budget 2024 mit dem unveränderten<br />

Steuerfuss von 25 % und die Entnahme<br />

aus dem Erneuerungsfonds St. Martin<br />

für u.a. die Treppensanierung Glockenturm,<br />

Generalreinigung des Turms, Erneuerung<br />

Audio-Anlage wurden einstimmig<br />

angenommen. Zu Fragen und<br />

Diskussionen führte der Antrag der Kirchenpflege<br />

zum Verkauf der Liegenschaften<br />

KG 2 und KG 4. Die<br />

Abstimmung ergab 17 Ja<br />

Stimmen und 2 Enthaltungen.<br />

Unter Varia wies der<br />

Präsident noch auf spezielle<br />

Anlässe im Dezember hin.<br />

Aus der Versammlung erfolgten<br />

keine weiteren<br />

Wortmeldungen. Abschliessend<br />

ging ein spezieller<br />

Dank und Applaus an unsere<br />

zwei Köchinnen vom Frauenverein,<br />

Fabienne Wernle und Beatrice Enzmann.<br />

Nach einem feinen Dessert und<br />

Kaffee löste sich die Versammlung gegen<br />

15 Uhr auf.<br />

Da das Beschlussquorum nicht erreicht<br />

wurde, unterstehen alle Beschlüsse dem<br />

fakultativen Referendum. Auf Verlangen<br />

eines Fünftels der Stimmberechtigten<br />

innert 30 Tagen, gerechnet ab Publikation<br />

im «<strong>Christkatholisch</strong>», sind positive<br />

und negative Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung<br />

der Urnenabstimmung<br />

zu unterstellen. Falls das Referendum<br />

nicht ergriffen wird, treten die Beschlüsse<br />

am 31. Dezember <strong>2023</strong> in Kraft.


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong> Aus den Gemeinden<br />

15<br />

Olten<br />

Anlass mit familiärer Beteiligung<br />

Grossvater und<br />

Enkel bedienen die<br />

Gäste.<br />

Foto: Beat Wyttenbach<br />

Baden-Brugg-Wettingen<br />

Den Weihnachtsfiguren<br />

auf der Spur<br />

Besuchen Sie zwischen 1. Advent und<br />

Dreikönig unsere Weihnachtskrippe im<br />

Eduard-Herzog-Haus, im Rahmen des<br />

Stationen-Rundgangs «Den Weihnachtsfiguren<br />

auf der Spur».<br />

Einen Tag nach Fasnachtsanfang<br />

fand in der <strong>Christkatholisch</strong>en<br />

Kirchgemeinde<br />

Region Olten das Patrozinium<br />

mit anschliessendem Raclette-<br />

Essen statt.<br />

Pfarrer em. Roland Lauber, der diesen<br />

Anlass seit vielen Jahren durchführt,<br />

überraschte die rund 20 Gäste<br />

nicht nur durch sein tatkräftiges Zupacken;<br />

nein, diesmal brachte er seinen<br />

Enkel Andris mit, der ihm mit<br />

grossem Engagement unter die Arme<br />

griff.<br />

Der <strong>19</strong>-jährige junge Mann, der sich<br />

in seiner Freizeit auch kräftig für die<br />

Pfadi-Bewegung engagiert, war seinem<br />

Opa eine grosse Hilfe und sorgte<br />

mit grossem Tatendrang für volle<br />

Teller bei den Anwesenden.<br />

Der Anlass klang bei Kaffee, Biscuits<br />

und Fruchtsalat harmonisch aus,<br />

und die Anwesenden hoffen auf eine<br />

Wiederholung dieses gelungenen<br />

Anlasses. Beat Wyttenbach


16 Agenda<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong><br />

Baselland – Basel-Stadt<br />

Allschwil-Schönenbuch<br />

und Birsigtal<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 2. Dezember, 10.15 Uhr,<br />

Eucharistiefeier im Alterszentrum<br />

am Bachgraben mit Pfv. Patrick Blickenstorfer.<br />

Sonntag, 3. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />

zum 1. Adventssonntag<br />

in der Alten Dorfkirche in Allschwil<br />

mit Pfv. Patrick Blickenstorfer. Der<br />

Gottesdienst wird musikalisch gestaltet<br />

vom Kirchenchor unter der<br />

Leitung von Matthias Krüger und<br />

von Jermaine Sprosse an der Orgel.<br />

Sonntag, 10. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />

zum 2. Adventssonntag<br />

in der St. Anna-Kapelle Therwil mit<br />

musikalischer Begleitung durch Jermaine<br />

Sprosse mit anschliessender<br />

Kirchgemeindeversammlung der<br />

Kirchgemeinde Birsigtal.<br />

Ängelimärt-Konzerte am 2.<br />

Dezember in der Alten Dorfkirche<br />

Am Samstag vor dem 1. Advent findet<br />

der traditionelle Ängelimärt in<br />

Allschwil statt. Zwischen dem bunten<br />

Treiben laden die Kirchen zu einem<br />

Moment der Ruhe und Besinnung<br />

mit Chorbeiträgen und Instrumentalmusik<br />

in die Alte Dorfkirche<br />

ein. Das Programm der diesjährigen<br />

Ängelimärtkonzerte:<br />

18.30 Uhr: Matthias Krüger (Orgel)<br />

und Marco Nussbaumer (Trompete);<br />

<strong>19</strong> Uhr: Reformierter Gospelchor;<br />

<strong>19</strong>.30 Uhr: Cécile Mansuy (Orgel);<br />

20 Uhr: Myriam Hidber Dickinson<br />

(Querflöte).<br />

Am Ängelimärt ist auch die Pastetlistube<br />

im Kirchgemeindehaus geöffnet.<br />

Der Pastetliclub freut sich, Sie mit den<br />

beliebten Kalbfleisch-Pasteten und<br />

weiteren Köstlichkeiten zu verwöhnen.<br />

Adventsfeier für Senior:innen<br />

Am Mittwoch, 6. Dezember, um 14.30<br />

Uhr im Kirchgemeindehaus All schwil.<br />

Herzlich laden wir die Seniorinnen<br />

und Senioren aus Allschwil und dem<br />

Birsigtal am 6. Dezember um 14.30<br />

Uhr ins Kirchgemeindehaus an der<br />

Schönenbuchstrasse 8 ein. Wir freuen<br />

uns auf ein gemütliches vorweihnachtliches<br />

Beisammensein mit der einen<br />

und anderen Überraschung.<br />

Ökumenischer Suppentag<br />

Am Samstag, 9. Dezember, 11.30 bis<br />

13.30 Uhr im Kirchgemeindesaal<br />

Allschwil. Im Rahmen der Ökumenischen<br />

Suppentage Allschwil-Schönenbuch<br />

serviert Ihnen das Team im<br />

christkatholischen Kirchgemeindehaus<br />

eine feine Suppe. Die Einnahmen<br />

des Suppentages kommen dem<br />

Projekt «Ausbildung für Benins Jugend<br />

– Die stärkste Kraft gegen Hunger»<br />

zugute. Wir freuen uns auf ein<br />

gemütliches Beisammensein für eine<br />

gute Sache.<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

Kirchgemeinde Birsigtal<br />

Wir freuen uns, Sie zur Kirchgemeindeversammlung<br />

am Sonntag,<br />

10. Dezember <strong>2023</strong>, um 11.15 Uhr im<br />

Anschluss an den Gottesdienst in der<br />

St. Anna-Kapelle in Therwil einladen<br />

zu dürfen. Im Anschluss an die<br />

Versammlung sind alle Teilnehmenden<br />

zum Mittagessen im Restaurant<br />

Sternen, Mittlerer Kreis 45 in Therwil<br />

eingeladen. Für das Mittagessen<br />

bitten wir Sie sich bis spätestens 5.<br />

Dezember <strong>2023</strong> im Sekretariat anzumelden<br />

unter Telefon 061 481 22 22<br />

oder per Mail unter sekretariat.lkbl@<br />

christkatholisch.ch.<br />

Traktanden<br />

1. Begrüssung<br />

2. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung<br />

vom 4.12.2022<br />

3. Bericht aus der Kirchenkommission<br />

Birsigtal<br />

4. Pfarramtsbericht<br />

5. Rechnung 2022 und Revisionsbericht<br />

6. Festsetzen der Steuersätze 2024<br />

7. Budget 2024<br />

8. Pfarrwahl<br />

9. Ausblick auf kommende<br />

Veranstaltungen<br />

10. Diverses<br />

Religionsunterricht<br />

Am Samstag, 16. Dezember, 9 bis<br />

11.45 Uhr, findet der Religionsunterricht<br />

der Unter- und Mittelstufe im<br />

Kirchgemeindehaus Allschwil statt.<br />

An diesem Morgen bereiten wir die<br />

Christbaumfeier vor.<br />

Chor<br />

Der Chor probt jeweils am Dienstag<br />

von 17.30 bis <strong>19</strong> Uhr, ausser in den<br />

Schulferien. Herzlich willkommen!<br />

Pfv. Patrick Blickenstorfer<br />

Baselland<br />

Gottesdienste<br />

So. 3. Dezember, 11.15 Uhr, Klosterkirche<br />

Dornach, Eucharistiefeier zum<br />

1. Advent.<br />

So. 10. Dezember, 15 Uhr, St. Josef Sissach,<br />

Eucharistiefeier zum 2. Advent, anschliessend<br />

Kaffee.<br />

Kirchenkaffee vor dem Gottesdienst<br />

Vor dem Sonntagsgottesdienst am<br />

3. Dezember gibt es ab 10 Uhr die<br />

Möglichkeit, gemeinsam einen Kaffee<br />

zum Wachwerden im Café Sutter Dornach<br />

(neben Postfiliale), wenige<br />

Schritte von der Klosterkirche entfernt,<br />

einzunehmen. Ich werde auf jeden<br />

Fall da sein.<br />

Adventlicher Gottesdienst in Sissach<br />

Am Sonntag, 10. Dezember, werden wir<br />

um 15 Uhr einen adventlichen Gottesdienst<br />

in St. Josef feiern, anschliessend<br />

bei etwas zum Knabbern zum Kaffee im<br />

Centro zusammensitzen. Seien Sie herzlich<br />

eingeladen.<br />

Kaffee im Klosterrestaurant<br />

Am Dienstag, 5. Dezember, 14 Uhr, treffen<br />

wir uns wie gewohnt zur Austauschrunde<br />

im Klosterrestaurant Dornach,<br />

diesmal mit dem Thema: Was bedeutet<br />

es symbolisch, wenn es heisst,<br />

dass die heilige Familie nach Ägypten<br />

fliehen musste? Ausserdem werden wir<br />

noch das Thema vom November fertig<br />

besprechen. Seien Sie herzlich eingeladen.<br />

Rorate-Gebet im Dom Arlesheim<br />

Am Mittwoch, 6. Dezember, 6.30 Uhr,<br />

feiern wir das ökumenische Rorate-<br />

Gebet im Dom, zusammen mit den<br />

reformierten und römisch-katholi-


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong> Agenda<br />

17<br />

schen Schülerinnen und Schülern, anschliessend<br />

gibt es Frühstück im Domhof.<br />

Seien Sie herzlich eingeladen.<br />

Seniorenadventsfeier in Allschwil<br />

Die diesjährige Seniorenadventsfeier für<br />

das untere Baselbiet halten wir gemeinsam<br />

mit Allschwil-Schönenbuch im<br />

Kirchgemeindehaus Allschwil, am Mittwoch,<br />

6. Dezember, 14.30 bis 17 Uhr.<br />

Bitte melden Sie sich auf die Pfarramtsnummer<br />

061 821 92 88, wenn Sie eine<br />

Mitfahrgelegenheit benötigen. Herzliche<br />

Einladung an alle.<br />

Religionsunterricht<br />

Am Mittwoch, 6. Dezember, hat die Unterstufe<br />

Reli, von 14 bis 15.15 Uhr im<br />

Schulhaus Frenke bei Katechetin Elisabeth<br />

Schwegler (079 861 03 88), die ein<br />

adventliches Programm vorbereiten<br />

wird. Falls jemand verhindert ist, bitte<br />

im Chat bekannt geben.<br />

Pfr. Simon Huber<br />

Basel-Stadt<br />

Gottesdienste<br />

So. 3. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />

mit Besuch des St. Nikolaus.<br />

So. 10. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier.<br />

Kollekte<br />

Die Kollekte ist im Monat Dezember<br />

für den Sozialfonds unserer Kirchgemeinde<br />

bestimmt.<br />

Abendmusiken<br />

Am Sonntag, 10. Dezember, findet in<br />

der Predigerkirche um 17 Uhr wieder<br />

ein Konzert in der Reihe der «Abendmusiken»<br />

statt.<br />

Lichtvespern<br />

Auch in diesem Jahr finden die ökumenischen<br />

Lichtvespern in unsere<br />

Kirche statt, vom 3. bis 7. Dezember<br />

um 18 Uhr. Die einzelnen Feiern werden<br />

von Pfarrerinnen und Pfarrern der<br />

evangelisch-refomierten, der evangelisch-Lutherischen,<br />

evangelisch-Methodistischen,<br />

der römisch-Katholischen<br />

und der christkatholischen Kirche<br />

gestaltet. Musikalisch werden die<br />

Abende von Cécile und Martin Affolter<br />

(beide Querfölte) begleitet, das<br />

Singen der Taizé-Lieder steht unter der<br />

Leitung von Eva Stückelberger. Seien<br />

Sie dazu herzlich willkommen. Im Anschluss<br />

laden wir Sie zu einem Glas alkoholfreien<br />

Punsch ein.<br />

OffenBar<br />

Die OffenBar öffnet am Donnerstag,<br />

7. und 14. Dezember, ab 17.30 Uhr. Anmeldung<br />

unter Tel. 079 445 26 86 bei<br />

Diakonin Karin Schaub.<br />

Vorschau: «mitenand aktiv»<br />

Am Mittwoch, 13. Dezember, treffen<br />

sich die Mitglieder von «mitenand<br />

akiv» um 14.30 Uhr im Formonterhof<br />

zu einer gemütlichen Adventsfeier.<br />

Advent <strong>2023</strong><br />

Der Advent bringt in diesem Jahr eine<br />

gar noch so seltene, aber doch ungewohnte<br />

Konstellation mit sich. Der<br />

4. Adventssonntag ist zugleich der<br />

24. Dezember, also der sog. «Heilige<br />

Abend». Das bedeutet in der Regel, dass<br />

die wunderbaren biblischen Texte des<br />

4. Adventsonntags ungehört bleiben.<br />

Darum haben wir in der Predigerkirche<br />

schon am 26. November die Reihe der<br />

Adventssonntage eröffnet. In einer Zeit,<br />

die mit Krieg, Angst und Kummer so<br />

angefüllt ist wie die unsrige, scheint es<br />

richtig und gut zu sein, der Sehnsucht<br />

nach der göttlichen Gegenwart Raum<br />

zu geben. Keine liturgische Zeit kann<br />

das so gut wie der Advent. So werden<br />

wir am Sonntag, 3. Dezember, um 10<br />

Uhr schon die 2. Kerze am Adventskranz<br />

entzünden. Und am 10.12. die<br />

dritte Kerze … Wir freuen uns auf den<br />

gemeinsamen Weg der Erwartung des<br />

kommenden Christuslichtes.<br />

Ankündigung Adventskonzert<br />

Am 17. Dezember gibt die bekannte<br />

Saxophonistin Maja Lisac Barroso ein<br />

Adventskonzert in der Predigerkirche.<br />

Maja Lisac hat schon oft mit ihren Instrumenten<br />

unsere Kirche zum Klingen<br />

gebracht, – zuletzt bei unserem 150jährigen<br />

Jubiläum. Maja Lisac Barroso ist<br />

eine schweizerisch-slowenische Saxophonistin,<br />

geboren <strong>19</strong>80 in Basel. Nach<br />

ihren erfolgreichen klassischen Studien<br />

in Wien, Basel und Paris tritt Maja Lisac<br />

konzertant in Europa, Australien und<br />

Mexico auf, gibt Meisterkurse und ist<br />

Jurorin an internationalen Musik-Wettbewerben.<br />

Ihre Arrangements für verschiedene<br />

Besetzungen werden von<br />

namhaften Solisten wie Claude Delangle<br />

und Daniel Gauthier gespielt. Wir<br />

können uns sehr auf dieses Adventskonzert<br />

freuen! Bitte merken Sie sich<br />

den Termin vor. Eintritt frei! Kollekte.<br />

Vorankündigung Fastenkurs 2024:<br />

Vom Glück des Wenigen<br />

Einführung in das christliche Fasten<br />

vom 16. bis 22. März 2024. Fasten ist<br />

eine bewährte Möglichkeit, die geistliche<br />

Wahrnehmung zu stärken und die<br />

Achtsamkeit für das Wesentliche zu erhöhen.<br />

Wichtig ist, es den eigenen Körper<br />

vorzubereiten. Zur Vorbereitung<br />

dient eine Besprechung am Donnerstag,<br />

14. März, 18 Uhr, in der Predigerkirche.<br />

Samstag, 16. März, und Sonntag, 17.<br />

März, dienen als Entlastungstage. Die<br />

Gruppe trifft sich vom 18.3. bis 22.3.<br />

täglich zum Austausch und zur gemeinsamen<br />

Besinnung von 17 Uhr bis<br />

ca. 17.45 Uhr in der Predigerkirche.<br />

Weitere Informationen auf unserer<br />

Website. Die Fastenwoche steht unter<br />

der Leitung von Michael Bangert. Besinnung<br />

und Austausch prägen die täglichen<br />

Treffen in der Predigerkirche<br />

(Tram 11, Bus 33, 34 und 36, 38, jeweils<br />

Haltestelle Universitätsspital). Für die<br />

Vorbereitung auf das Fasten erhalten<br />

die Interessierten eine kleine Gebrauchsanweisung<br />

im Voraus. Vorkenntnisse<br />

sind nicht nötig. Personen<br />

mit schweren Kreislauf- oder Nierenproblemen<br />

sowie anderen chronischen<br />

Erkrankungen, konsultieren bitte ihren<br />

Hausarzt. Es besteht auch die Möglichkeit,<br />

ohne Vollfasten an den Treffen<br />

teilzunehmen. Auch hierzu ist eine Anmeldung<br />

erwünscht.<br />

Anmeldung und weitere Auskünfte:<br />

Pfr. Michael Bangert, Totentanz <strong>19</strong>,<br />

4051 Basel. Tel. 061 322 49 78; Mail:<br />

michael.bangert@ckk-bs.ch.<br />

Laufen<br />

Gottesdienste<br />

So. 10. Dezember, 10 Uhr, St. Katharinenkirche<br />

Laufen, Eucharistiefeier zum<br />

2. Advent.<br />

So. 17. Dezember, 11 Uhr, St. Katharinenkirche<br />

Laufen, Christbaumfeier mit<br />

den Reli-Kindern.<br />

Christkindlimärt am 2. Adventswochenende<br />

in Laufen<br />

Am 9. und 10. Dezember findet im<br />

Stedtli der traditionelle Christkindli-


18 Aus den Gemeinden<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong><br />

Religionsunterricht<br />

Samstag, 9. Dezember, 9 Uhr, Pfarrhaus<br />

Aarau.<br />

Familienweihnacht mit<br />

Wienerli-Essen<br />

Am 16. Dezember feiern wir die legendäre<br />

Familienweihnacht. Die Kinder und<br />

Jugendlichen unserer Kirchgemeinde<br />

haben wieder ein zeitgemässes Krippenspiel<br />

einstudiert und präsentieren zum<br />

Teil auch wieder ihre persönlichen Talente.<br />

Die Singgruppe umrahmt die Feier<br />

mit weihnachtlichen Gesängen und<br />

wird, Gerüchten zufolge, der Gesellschaft<br />

ein Fass Bier bescheren. Und zum<br />

Schluss ..., Sie wissen schon: Fleisch- und<br />

natürlich auch Vegiwienerli im Haus zur<br />

Zinne. Die Feier beginnt um 17 Uhr.<br />

Adventsfeier für Seniorinnen<br />

und Senioren<br />

Am <strong>19</strong>. Dezember sind insbesondere die<br />

Älteren zur alljährlichen Adventsfeier<br />

für Seniorinnen und Senioren eingeladen.<br />

Die schlichte Feier bietet Raum für<br />

Besinnung, Begegnung und Gespräch<br />

bei einem weihnachtlichen Zvieri. Beginn:<br />

14.15 Uhr.<br />

Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung<br />

der <strong>Christkatholisch</strong>en<br />

Kirchgemeinde Aarau vom<br />

<strong>19</strong>. November <strong>2023</strong><br />

Die Abstimmungen sind wie folgt ausgegangen:<br />

Protokoll der Kirchgemeindeversammlung<br />

vom 4.6.<strong>2023</strong><br />

Dieses Protokoll wurde einstimmig genehmigt.<br />

Budgetg 2024: Das Budget wurde einstimmig<br />

genehmigt.<br />

Steuerfuss: Der Steuerfuss bei 23 % für<br />

die ehemalige Kirchgemeinde Aarau<br />

und neu 21% für die ehemalige Kirchgemeinde<br />

Zofingen wurde einstimmig genehmigt.<br />

Auszug aus dem Organisationsstatut<br />

der <strong>Christkatholisch</strong>en Landeskirche<br />

des Kantons Aargau betreffend Fakultatives<br />

Referendum: «Auf Verlangen eines<br />

Fünftels der Stimmberechtigten innert<br />

30 Tagen, gerechnet ab Publikation<br />

im Kirchenblatt, sind positive und negative<br />

Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung<br />

der Urnenabstimmung zu<br />

unterstellen.» (OS Art. 23). Die Beschwerdeinstanz<br />

ist der Kirchenrat der<br />

<strong>Christkatholisch</strong>en Landeskirche des<br />

Kantons Aargau. Der Stichtag für das<br />

Referendum ist am 1. Januar 2024.<br />

Website<br />

Alle Veranstaltungen der christkatholischen<br />

Kirchgemeinde Aarau und aktuelmärt<br />

statt. Unsere Kirchgemeinde ist<br />

mit einem Pastetlistübli präsent, am<br />

Samstag von 11-20 Uhr, am Sonntag<br />

von 11-18 Uhr. Natürlich gibt es durchgehend<br />

auch Kaffee und Kuchen. Kommen<br />

Sie vorbei! Besuchen Sie bei dieser<br />

Gelegenheit auch den Adventsgottesdienst<br />

am Sonntag um 10 Uhr in der St.<br />

Katharinenkirche und ab 13 Uhr die<br />

stündlichen Kammermusik-Konzerte<br />

unter der Leitung von Patrick Wyss<br />

ebenfalls in der Katharinenkirche. Ein<br />

schönes und besinnliches Wochenende<br />

wartet auf Sie!<br />

Christbaumfeier mit den Reli-Kindern<br />

Dieses Jahr findet wieder eine Christbaumfeier<br />

mit den Kindern des Religionsunterrichts<br />

und ihren Geschwistern<br />

statt (Sonntag, 17. Dezember, 11<br />

Uhr, St. Katharinenkirche), in der die<br />

Kinder die spannende Geschichte von<br />

der kleinen Kirchenmaus aufführen<br />

werden. Mit Katechetin Patrizia Malerba<br />

und Pfr. Simon Huber. Es wird<br />

besinnlich und schön, und natürlich<br />

gibt es eine kleine Bescherung! Seien<br />

Sie herzlich eingeladen.<br />

Märtseelsorg<br />

Monatsmärt am Dienstag, 5. Dezember,<br />

in Laufen. Das ökumenische<br />

Pfarrteam ist mit einem eigenen<br />

Stand präsent (Nähe Katharinenkirche);<br />

ich selbst bin für den Vormittag<br />

eingeteilt. Kommen Sie auf einen<br />

Schwatz vorbei! Ausserdem gibt es<br />

das fliegende ökumenische Pfarrteam<br />

auch am Christkindlimärt. Lassen Sie<br />

sich überraschen!<br />

Seniorenmittagstisch mit Adventsfeier<br />

Am Dienstag, 12. Dezember, feiern wir<br />

ab 11.45 Uhr den Seniorenmittagstisch<br />

im Kirchgemeindehaus, der von einer<br />

kleinen, aber feinen Adventsfeier umrahmt<br />

wird. Mit Pfrn. Regine Kokontis<br />

und Pfr. Simon Huber. Anmeldungen<br />

sind bis Montag, 11.12., 12 Uhr, erbeten<br />

an Frau Sabine Freund vom reformierten<br />

Sekretariat, unter der Telefonnummer<br />

061 761 40 43. Seien Sie herzlich<br />

eingeladen.<br />

Pfr. Simon Huber<br />

Kanton Aargau<br />

Aarau und Zofingen<br />

Gottesdienste<br />

So. 3. Dez., 8.40 Uhr, Eucharistiefeier am<br />

Ersten Advent, Stadtkirche Aarau<br />

le Informationen, finden Sie im Internet<br />

unter www.christkatholisch.ch/aarau.<br />

Pfr. Lenz Kirchhofer<br />

Baden-Brugg-Wettingen<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 3. Dezember, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier<br />

zum ersten Advent / Beginn<br />

des Kirchenjahrs, Klosterkirche Wettingen,<br />

mit Pfr. Theo Pindl. Im Anschluss<br />

Kirchgemeindeversammlung im Brudersaal.<br />

Sonntag, 6. Dezember, 12.05 Uhr, Wort<br />

und Musik am Mittag. Liturgie und anschliessendes<br />

Mittagessen im «Chorherrehus»,<br />

römisch-katholische Pfarrkirche<br />

Baden, mit Pfr. Theo Pindl.<br />

Sonntag, 10. Dezember, <strong>19</strong> Uhr, Gottesdienst<br />

«Offene Mitte» zum zweiten Advent,<br />

Marienkapelle des Klosters Wettingen,<br />

mit Pfr. Theo Pindl. Im Anschluss<br />

Apéro.<br />

Den Weihnachtsfiguren auf der Spur<br />

Besuchen Sie zwischen 1. Advent und<br />

Dreikönig unsere Weihnachtskrippe<br />

im Eduard-Herzog-Haus, im Rahmen<br />

des Stationen-Rundgangs «Den Weihnachtsfiguren<br />

auf der Spur», der insbesondere<br />

für Familien mit Kindern<br />

konzipiert wurde. An 27 Orten im<br />

Surbtal präsentieren sich Engel, Esel,<br />

Marias, Schafe, Könige und weitere<br />

Weihnachtsfiguren.<br />

Nähere Informationen, Routen-Vorschläge<br />

und Öffnungszeiten finden Sie<br />

auf der Website (mit-kindern-unterwegs.<br />

ch). Öffnungszeiten: 3. bis 9. Dezember<br />

von 14 bis 17 Uhr, 10. bis 23. Dezember<br />

von 10 bis 17 Uhr.<br />

Pfarramt<br />

Das Pfarramt im Eduard-Herzog-<br />

Haus ist erreichbar unter Tel. 062 893<br />

08 46, Mail: theo.pindl@christkatholisch.ch,<br />

Adresse: Rennweg 7, 5303<br />

Würenlingen.<br />

Haben Sie ein Anliegen, eine Frage oder<br />

einfach Lust auf ein Gespräch? Kommen<br />

Sie gerne für einen Kaffee vorbei, ich<br />

freue mich!<br />

Social Media<br />

https://www.instagram.com/christkatholisch.bbw/<br />

Homepag<br />

https://christkatholisch.ch/bbw/<br />

Pfr. Theo Pindl


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong> Agenda<br />

<strong>19</strong><br />

Gottesdienste im Fricktal<br />

Gemeindeverband Fricktal,<br />

Gottesdienste im Fricktal vom<br />

2. Dezember bis 31. Dezember<br />

Sonntag, 3. Dezember<br />

10 Uhr, Eucharistiefeier, Möhlin, Chäppeli<br />

11 Uhr, Familiengottesdienst,<br />

Obermumpf<br />

10 Uhr, Eucharistiefeier, mit dem<br />

Sunnebärg-Chörli, anschl. Chilekaffi,<br />

Kaiseraugst<br />

10 Uhr, Eucharistiefeier, Zuzgen<br />

(wegen Orgelrenovation)<br />

Mittwoch. 6. Dezember<br />

17 Uhr, Ökum. Nikolausaussendung,<br />

Zuzgen, Feuerwehrdepot<br />

18.30 Uhr, Ökum. Adventsandacht,<br />

Wallbach, Kapelle<br />

Donnerstag, 7. Dezember<br />

11 Uhr, Andacht, anschl. Seniorenadventsfeier<br />

im Pfarrsaal, Obermumpf<br />

12 Uhr, Seniorenadvent, Kaiseraugst,<br />

Violahof<br />

Sonntag, 10. Dezember<br />

10 Uhr, Eucharistiefeier (Kanzeltausch),<br />

Magden<br />

10 Uhr, Eucharistiefeier (Kanzeltausch),<br />

Möhlin<br />

13.30 Uhr, Vesper in Zuzgen, anschl.<br />

Adventshock im Pfarrsaal Hellikon,<br />

Zuzgen und Hellikon<br />

Dienstag, 12. Dezember<br />

18.30 Uhr, Chaiseraugschter Weihnacht ,<br />

Rinau, Kaiseraugst, Rinau<br />

Mittwoch, 13. Dezember<br />

10 Uhr, Gottesdienst Stadelbach,<br />

Möhlin, Stadelbach<br />

17 Uhr, Fiire mit de Chliine,<br />

Obermumpf<br />

<strong>19</strong>.30 Uhr, Abendgottesdienst, Möhlin,<br />

Chäppeli<br />

Freitag, 15. Dezember<br />

15 Uhr, Gedenkfeier Stadelbach,<br />

Möhlin, Stadelbach<br />

Voranzeige nächste Gottesdienste<br />

Samstag, 16. Dezember<br />

18 Uhr, Jubiläumskonzert mit dem<br />

Ensemble «Hirundo Maris», Möhlin<br />

Sonntag, 17. Dezember<br />

18 Uhr, Eucharistiefeier, Magden<br />

10 Uhr, Eucharistiefeier, Möhlin<br />

10 Uhr, Diakonaler Gottesdienst,<br />

Obermumpf<br />

10 Uhr, Eucharistiefeier, anschl.<br />

Chilekaffi, Rheinfelden<br />

10 Uhr, Eucharistiefeier, Zuzgen (wegen<br />

Orgelrenovation)<br />

Samstag, 23. Dezember<br />

18 Uhr, 1. Christbaumfeier mit<br />

Krippenspiel, Möhlin<br />

Sonntag, 24. Dezember,<br />

Heiliger Abend<br />

17.30 Uhr, Familiengottesdienst mit<br />

Krippenspiel, Magden<br />

22 Uhr, Christnachtfeier, Magden<br />

17.30 Uhr, Ökum. Familiengottesdienst,<br />

Olsberg, Klosterkirche<br />

17 Uhr, 2. Christbaumfeier mit<br />

Krippenspiel, Möhlin<br />

23 Uhr, Christnachtfeier, Möhlin<br />

16.30 Uhr, Familiengottesdienst,<br />

Obermumpf<br />

24 Uhr, Mitternachtsmesse nach<br />

Sebastiani Brunnensingen mit<br />

Catherine Motuz (Hirtenhorn,<br />

Soprano), Rheinfelden<br />

17 Uhr, Familiengottesdienst mit<br />

Christbaumfeier, Hellikon<br />

Montag, 25. Dezember<br />

10 Uhr, Weihnachtsgottesdienst mit<br />

Chor, Möhlin<br />

10 Uhr, Weihnachtsgottesdienst,<br />

Zuzgen<br />

10 Uhr, Festgottesdienst zu Weihnachten,<br />

Obermumpf<br />

Sonntag, 31. Dezember<br />

22 Uhr, Sylvesterkonzert, nach<br />

Sebastiani-Brunnensingen, Rheinfelden<br />

Ü-65-Träff<br />

Dienstag, 12. Dezember, um 14 Uhr, Adventsfeier<br />

mit Musik, Gesang und festlichem<br />

Zvieri im Kirchgemeindehaus<br />

Möhlin. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Magden-Olsberg<br />

Darstellung Gottesdienste<br />

Die Gottesdienste werden unter der Rubrik<br />

«Gottesdienste im Fricktal» aufgeführt.<br />

Adventskonzert<br />

Der Kirchen- und Gemischte-Chor<br />

probt schon seit Wochen zusammen<br />

mit Gastsängerinnen und Gastsängern<br />

am Programm des Adventskonzertes.<br />

Es wir stimmungsvoll und abwechslungsreich<br />

sein. Vokale Stücke<br />

von Michael Haydn, aber auch vom<br />

Magdener Musiklehrer Kammerer.<br />

Alte und neue Musik aus aller Welt.<br />

Fröhliche und solche die unter die<br />

Haut geht. Der Chor wird begleitet<br />

von zwei jungen Solistinnen. Aline<br />

Schnepp mit Cello wird zwei Werke<br />

aus der späten Romantik spielen. Camille<br />

Thoorens an der Orgel wirkt<br />

durch das ganze Konzert. Das Adventskonzert<br />

findet am Sonntag, 10<br />

Dezember um 17 Uhr in der Magdener<br />

Dorfkirche statt.<br />

Adventsfenster<br />

Auch dieses Jahr gehen jeden Tag wieder<br />

viele Adventsfenster in den Strassen<br />

von Magden auf. Am 8. Dezember wird<br />

es auch bei uns wieder so weit sein. Das<br />

Fenster wird von der Religionsunterrichtsgruppe<br />

im grossen Schaukasten<br />

erstellt. Um 18 Uhr gibt es bei der Pfarrschüre<br />

einen kleinen Apéro.<br />

Lektor oder Lektorin gesucht<br />

Für 2024 möchten wir die Lektoratgruppe<br />

gerne verstärken. Wir suchen<br />

jemanden, der etwa viermal im Jahr<br />

oder auf öfters die Lesung und Fürbitten<br />

vortragen möchte. Einführung und<br />

Unterstützung sind möglich. Gerne<br />

melden beim Pfarrer Peter Feenstra,<br />

061 841 11 12.<br />

Seelsorge<br />

Wünschen Sie ein persönliches Gespräch?<br />

Pfarrer Peter Feenstra hat ein<br />

offenes Ohr. Sie erreichen ihn unter Tel.<br />

061 841 11 12.<br />

Pfr. Peter Feenstra<br />

Möhlin<br />

Darstellung Gottesdienste<br />

Die Gottesdienste werden unter der Rubrik<br />

«Gottesdienste im Fricktal» aufgeführt.<br />

<strong>Christkatholisch</strong>er Frauenverein<br />

sagt danke<br />

An Allerheiligen führte der <strong>Christkatholisch</strong>e<br />

Frauenverein Möhlin die Kaffeestube<br />

im Kirchgemeindehaus durch.<br />

Nach dem ökumenischen Gräberbesuch<br />

trafen zahlreiche Besucher in der Kaffeestube<br />

ein. Bei Kaffee und Kuchen oder<br />

sonstigen Leckereien aus der Küche wurde<br />

angeregt geplaudert. Der <strong>Christkatholisch</strong>e<br />

Frauenverein möchte sich bei<br />

allen Besuchern, den Kuchenspender<br />

und Helferinnen ganz herzlich bedanken.<br />

Der Vorstand freut sich darauf die<br />

Kaffeestube auch im nächsten Jahr wieder<br />

durchzuführen. Anita Weidmann,<br />

Präsidentin.<br />

Frauenverein Adventsfeier<br />

Am Donnerstag, 7. Dezember, 14 Uhr,<br />

Adventsfeier im Kirchgemeindehaus.<br />

Abholdienst Heidi Fritzenwallner, Tel.<br />

061 851 48 <strong>19</strong>.


20 Agenda<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong><br />

Grättimanne backen<br />

Am Mittwoch, 6. Dezember, um 14 Uhr,<br />

lädt der Eltern-Kinder-Treff Vorschulkinder<br />

und 1./2. Klässler ins Kirchgemeindehaus<br />

zum Grättimanne backen<br />

und Lebkuchen verzieren.<br />

Konzert Missa Kwela (rk Kirche)<br />

Viele Kinder ab 8 Jahren zusammen<br />

mit den drei Möhliner Chören und<br />

dem Orchester «musica viva Schweiz»<br />

gestalten am zweiten Advent, 10. Dezember,<br />

um 17 Uhr, ein grosses Adventskonzert<br />

in der römisch-katholischen<br />

Kirche Möhlin. Eintritt Fr. 20.–,<br />

reduziert Fr. 15.–.<br />

Eröffnung Adventsfenster<br />

Unsere «Reli-Kinder» werden unter der<br />

Leitung von Nadja Ryser ein Adventsfenster<br />

im Kirchgemeindehaus gestalten.<br />

Alle sind zur Eröffnung mit Apéro auf<br />

Montag, 11. Dezember, 18 Uhr, an die<br />

Kanzleistrasse 4 eingeladen.<br />

Ü-65-Träff<br />

Dienstag, 12. Dezember, um 14 Uhr,<br />

Adventsfeier mit Musik, Gesang und<br />

festlichem Zvieri im Kirchgemeindehaus.<br />

Männerverein<br />

Der Männerverein lädt am Donnerstag,<br />

14. Dezember, um 14 Uhr, zum Jassnachmittag<br />

ins Kirchgemeindehaus.<br />

Jubiläums-Konzert<br />

«Hirundo Maris»<br />

Am Samstag, 16. Dezember, um 18<br />

Uhr, laden wir sie herzlich zum Jubiläumskonzert<br />

«Gracias a la vida» mit<br />

dem Ensemble «Hirundo Maris», in<br />

der Kirche ein. Das Konzert bildet<br />

den Abschluss zu unseren Feierlichkeiten<br />

anlässlich unseres Jubiläums<br />

«150 Jahre <strong>Christkatholisch</strong>e Kirche<br />

in Möhlin». Das Ensemble hat sich<br />

von unserem Motto inspirieren lassen<br />

und die Stücke eigens für diesen<br />

Abend ausgewählt und zusammengestellt.<br />

Es wird also eine besondere und<br />

einmalige Aufführung. Wir freuen<br />

uns auf Ihren Besuch! Eintritt frei.<br />

Seelsorgepikett<br />

Einen diensthabenden Seelsorger erreichen<br />

Sie unter 061 853 16 91.<br />

Homepage<br />

www.christkatholisch.ch/moehlin<br />

Obermumpf-Wallbach<br />

Darstellung Gottesdienste<br />

Die Gottesdienste werden unter der<br />

Rubrik «Gottesdienste im Fricktal»<br />

aufgeführt.<br />

Gottesdienste<br />

So. 3. Dezember, 11 Uhr, Kirche Obermumpf,<br />

Familiengottesdienst zum<br />

1. Advent, Diakon Stephan Feldhaus.<br />

Mi. 6. Dezember, 18.30 Uhr, Kapelle<br />

Wallbach, ökumenische Adventsfeier,<br />

Diakon Stephan Feldhaus.<br />

Do. 7. Dezember, 11 Uhr, Kirche Obermumpf,<br />

Seniorinnen- und Senioren-Adventsfeier,<br />

Diakon Stephan Feldhaus.<br />

1.Advent<br />

Anschliessend an den Familiengottesdienst<br />

vom 3. Dezember sind alle Kinder<br />

vom Kindergartenalter bis zur 8.<br />

Klasse zum Mittagessen im Pfarrhof<br />

herzlich eingeladen. Nach dem Essen<br />

basteln wir zusammen Weihnachtsgeschenke.<br />

Anmeldungen bitte bis 27.<br />

November an Eva Frei, 079 670 40 70<br />

oder sekretariat.obermumpf@christkatholisch.ch.<br />

Ökumenische Adventsandacht<br />

Am Mittwoch, 6. Dezember, findet um<br />

18.30 Uhr in diesem Jahr wieder eine<br />

ökumenische Adventsandacht Kapelle<br />

in Wallbach statt. Zur Einstimmung in<br />

die Zeit des Advents sind alle herzlich<br />

eingeladen.<br />

Senioren-Adventsfeier<br />

Am Donnerstag, 7. Dezember, sind alle<br />

Seniorinnen und Senioren um 11 Uhr<br />

zur Adventsfeier in die Kirche Obermumpf<br />

eingeladen. Anschliessend Zmittag<br />

und gemütliches Beisammensein.<br />

Anmeldung bis 4. Dezember an Eva Frei,<br />

079 670 40 70 oder sekretariat.obermumpf@christkatholisch.ch<br />

Falls Sie keine Fahrgelegenheit haben,<br />

holt unser Team Sie sehr gerne zu Hause<br />

ab und bringt Sie auch wieder zurück.<br />

Adventsfenstereröffnung<br />

Wir öffnen unser Adventsfenster bei der<br />

Kirche in Obermumpf, am Donnerstag,<br />

7. Dezember um 17.30 Uhr. Herzliche<br />

Einladung dazu.<br />

Frauenverein/Hock<br />

Am Hock vom 5. Dezember werden die<br />

Chlaussäckli vorbereitet. Wir freuen uns<br />

auf zahlreiche Helferinnen.<br />

Frauenverein/Samichlaus<br />

Am 6. Dezember <strong>2023</strong> ist der Samichlaus<br />

unterwegs. Alle die gerne einen<br />

Besuch vom Samichlaus möchten, melden<br />

sich bitte bis 29. November bei Nicole<br />

Schmid Tel. 079 756 64 57 oder per<br />

Mail an nschmid@bluemail.ch. Spenden<br />

für die Chlaussäckli nimmt Gaby<br />

Hasler bis am Montag, 4. Dezember,<br />

sehr gerne entgegen.<br />

Eva Frei<br />

Rheinfelden-Kaiseraugst<br />

Darstellung Gottesdienste<br />

Die Gottesdienste werden unter der Rubrik<br />

«Gottesdienste im Fricktal» aufgeführt.<br />

Adventskonzert Samstag am<br />

2. Dezember, <strong>19</strong>.30 Uhr<br />

Freuen Sie sich auf das Adventskonzert<br />

in der Stadtkirche St. Martin mit dem<br />

Bläserensemble Katharina Haun und<br />

dem Verein Chortett Gemischter Chor<br />

Rheinfelden. Der Eintritt ist frei, es gibt<br />

eine Kollekte.<br />

Chlausengilde zu St. Martin am<br />

5. und 6. Dezember<br />

Dr Samichlaus isch bald wieder unterwägs<br />

und chunnt au zu Euch am 5. und<br />

6. Dezember. Auskunft und Reservierung:<br />

chlausengilde@bluewin.ch<br />

Ökumenische Senioren-Adventfeier<br />

am 7. Dezember<br />

Die traditionelle Senioren-Adventfeier<br />

findet statt am Donnerstag, 7. Dezember,<br />

12 Uhr im Kaiseraugster Violahof.<br />

Advent im Martinum Samstag am<br />

9. Dezember<br />

Der <strong>Christkatholisch</strong>e Frauenverein lädt<br />

ein am Samstag, 9. Dezember, 10 bis 16<br />

Uhr zum traditionellen Advent im Martinum<br />

(u. a. Bazar, Mittagessen usw.).<br />

Eröffnung Adventsfenster am<br />

12. Dezember<br />

Am Dienstag, 12. Dezember, um 18 Uhr<br />

wird das Adventsfenster im Martinum<br />

mit Apéro eröffnet. Unsere Katechetin,<br />

Nadja Ryser gestaltet wiederum mit den<br />

Religionskindern von der 1. bis 5. Klasse<br />

ein stimmungsvolles Fenster im Rahmen<br />

der Aktion Rheinfelder Adventsfenster,<br />

organisiert durch das Tourismusbüro.<br />

Ökumenische Chaiseraugschter<br />

Wiehnacht im Altersheim Rinau<br />

am 12. Dezember<br />

Dienstag, 12. Dezember, von 18.30<br />

Uhr bis 21 Uhr. Gäste sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Jass-Spass am 13. Dezember<br />

Wer gerne jasst oder wer es lernen möchte,<br />

ist eingeladen zum Jass-Spass am<br />

Mittwoch, 13. Dezember, um 14 Uhr im<br />

Martinum in Rheinfelden.<br />

Jass-Spass am 15. Dezember<br />

Wer gerne jasst oder wer es lernen möchte,<br />

ist eingeladen zum Jass-Spass am<br />

Freitag, 15. Dezember, um 14 Uhr im<br />

Pfarrstübli in Kaiseraugst.<br />

Website<br />

Aktualisierte Angaben zu unseren Anlässen<br />

erfahren Sie stets auf unserer


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong> Agenda<br />

21<br />

Website christkatholisch.ch/rheinfelden-kaiseraugst.<br />

Seelsorge<br />

Wünschen Sie ein persönliches Gespräch?<br />

Gerne haben wir ein offenes<br />

Ohr. Sie erreichen Ihren Seelsorger unter<br />

Tel. 061 841 11 12.<br />

Wegenstetten-Hellikon-<br />

Zuzgen-Zeiningen<br />

Darstellung Gottesdienste<br />

Die Gottesdienste werden unter der Rubrik<br />

«Gottesdienste im Fricktal» aufgeführt.<br />

Gottesdienste bis 17. Dezember –<br />

infolge Orgelrevision<br />

Ab Anfang November bis ca. Mitte Dezember<br />

wird unsere Mühleisen-Orgel in<br />

der Christuskirche in Hellikon einer<br />

gründlichen Renovation unterzogen. In<br />

dieser Zeit feiern wir unsere Gottesdienste<br />

in der christkatholischen St. Georgskirche<br />

in Zuzgen.<br />

Nächste Gottesdienste<br />

So. 3. Dezember, 10 Uhr, St. Georgskirche<br />

Zuzgen, Gottesdienst mit Eucharistie,<br />

zum 1. Advent, geleitet von PrV. Niklas<br />

Raggenbass. Anschliessend Kirchenkaffee<br />

in der Kirche.<br />

So. 10. Dezember, 10 Uhr, St. Georgskirche<br />

Zuzgen, Gottesdienst mit Eucharistie,<br />

zum 2. Advent, geleitet von PrV. Niklas<br />

Raggenbass. Anschliessend Kirchenkaffee<br />

in der Kirche.<br />

Samichlaus und Weihnachtsbaum<br />

Mi. 6. Dezember, 17 Uhr, Adventsfenster<br />

mit dem Samichlaus, Dorfplatz bei der<br />

Turnhalle in Zuzgen (bei jeder Witterung).<br />

Dabeisein werden Samichlaus<br />

und Schmutzli. Sie freuen sich über<br />

Lieder, Gedichte und Texte welche die<br />

Kinder vortragen. Begleitet wird das<br />

Programm mit einer spannenden Geschichte<br />

und mit fetziger Musik, vorgetragen<br />

durch die Samichlaus-Combo<br />

und es wird ein heisser Punch serviert.<br />

Wer einen Besuch vom Samichlaus<br />

wünscht, melde sich bitte in der Zeit vom<br />

23. bis 30. November <strong>2023</strong> bei: Tamara<br />

Gysin, Telefon 061 871 11 93 oder 079<br />

854 82 02.<br />

Voranzeige<br />

So. 17. Dezember, 13.30 Uhr, St. Georgskirche<br />

Zuzgen, Adventsvesper zum 3.<br />

Advent, geleitet von PrV. Niklas Raggenbass.<br />

Anschliessend laden wir Sie zu einer<br />

kleinen Adventsfeier in den Pfarrsaal<br />

in Hellikon ein.<br />

Fiire mit de Chliine<br />

Ökumenischer Gottesdienst für Kinder<br />

von 2 bis 6 Jahren am Freitag, 1. Dezember,<br />

um 17.30 Uhr im reformierten Gemeindezentrum<br />

in Zuzgen mit Yvonne<br />

Blattner, Nicole Meyer und Dorothea<br />

Schlienger. Sie erzählen die Geschichte<br />

«Der kleine Luchs friert. So kalt ist es.<br />

Dabei behaupten seine Eltern, dass<br />

Weihnachten das wärmste Fest sei.»<br />

Wenn ihr wissen wollt warum, kommt<br />

ins «Fiire mit de Chliine» und hört die<br />

Geschichte. Dauer ca. 30 Minuten. Alle<br />

sind gerne eingeladen, an den Kindergottesdiensten<br />

mitzuwirken oder einfach<br />

daran teilzunehmen und mitzufeiern.<br />

Aus unserer Mitte<br />

Esther Schlienger-Schlienger aus Hellikon,<br />

geboren am 2. Januar <strong>19</strong>36, ist am<br />

15. November im Pflegeheim in Laufenburg<br />

verstorben. Der Herr schenke ihr<br />

die ewige Ruhe und das ewige Licht<br />

leuchte ihr. Den Angehörigen entbieten<br />

wir unsere herzliche Anteilnahme.<br />

Religionsunterricht Unterstufe<br />

Der Religionsunterricht der Unterstufe,<br />

den Elfi Schweizer leitet, findet an folgenden<br />

Daten von 13.30 bis 16 Uhr im<br />

Pfarrsaal in Hellikon statt:<br />

22. Dezember; 26. Januar 2024; 1. März;<br />

29. März; 26. April; 31. Mai und 28. Juni<br />

statt. Am 28. Juni werden wir wieder einen<br />

Kunst-Ausflug mit Bezug zum Religionsunterricht<br />

planen und durchführen.<br />

Für allfällige Fragen zum Religionsunterricht<br />

stehen Ihnen die Organistin,<br />

Religions- und Musiklehrerin Elfi<br />

Schweizer (079 371 37 94) und Pfarrverweser<br />

Niklas Raggenbass (076 276 12 12)<br />

gerne zur Auskunft bereit.<br />

«Coffee und Talk im<br />

Wegenstettertal»<br />

Ein offenes Kaffee fürs ganze Wegenstettertal<br />

– unabhängig von Konfession und<br />

Kultur. Wir schliessen uns der reformierten<br />

und römisch-katholischen Kirche<br />

an und laden zum unverbindlichen<br />

Treffen ein – eine gelebte und lernbereite<br />

Ökumene der Gastfreundschaft: Jeden<br />

Freitag von 9 bis 11 Uhr im reformierten<br />

Kirchgemeindezentrum an der Hauptstrasse<br />

14 in Zuzgen. Alle sind uns herzlich<br />

willkommen!<br />

Hausbesuche und Seelsorgegespräche<br />

Nach allen Gottesdiensten oder nach<br />

persönlicher Absprache steht PrV. Niklas<br />

Raggenbass zu Seelsorgegesprächen gerne<br />

zur Verfügung (telefonisch erreichbar<br />

unter 076 276 12 12). Für alle Anliegen<br />

am Tag oder in der Nacht steht Ihnen<br />

auch der Seelsorge-Pikett-Dienst unseres<br />

Pastoralteams Fricktal für Sie bereit:<br />

+41 61 853 16 91. Die Seelsorgenden des<br />

Fricktals sind für Sie da.<br />

Von Herzen: Gottes Segen!<br />

PrV. Dr. Niklas Raggenbass<br />

Martin Schlienger,<br />

Kirchengutsverwalter<br />

Ostschweiz – Zürich<br />

St. Gallen<br />

Gottesdienste<br />

So. 3. Dezember, 14 Uhr, Eucharistiefeier,<br />

Kirche Masans in Chur.<br />

So. 10. Dezember, 17 Uhr, Christmas<br />

Carols.<br />

Kirchenchor<br />

Unser kleiner Chor trifft sich jeweils<br />

donnerstags um <strong>19</strong>.30 Uhr zum gemeinsamen<br />

Singen im Kirchgemeindesaal<br />

mit Blick auf unser Mitwirken bei den<br />

Gottesdiensten. Wir würden uns über<br />

Verstärkung freuen. Wenn Sie gerne singen<br />

und weitere Informationen wünschen,<br />

wenden Sie sich an Tel. 071 222 85<br />

65, oder kommen Sie doch zum Schnuppern<br />

vorbei!<br />

Schaffhausen/Thurgau West<br />

Gottesdienste / Veranstaltungen<br />

Sa. 2. Dezember, 17 Uhr, Vorabend des 1.<br />

Advent – Musikalische Adventsfeier in<br />

der St. Anna-Kapelle, mit Catriona Bühler,<br />

Sopran – Gianna Lunardi, Mezzosopran<br />

– David Stamm, Orgel – Klaus Gross,<br />

Worte. Adventliche Werke von Johann<br />

Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel,<br />

Felix Mendelssohn, Peter Cornelius und<br />

Improvisationen. Eintritt frei – Kollekte.<br />

So. 10. Dezember, 10.15 Uhr, 2. Advent<br />

– Eucharistiefeier mit Pfarrer Klaus<br />

Gross, Organistin Doris Klingler in der<br />

St. Anna-Kapelle, anschliessend Kirchenkaffee<br />

im Restaurant Thiergarten.


22 Agenda<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong><br />

Do. 14. Dezember, <strong>19</strong> Uhr, Abendandacht<br />

mit Adventsmusik in der St. Anna-Kapelle.<br />

Details folgen in der Tagespresse.<br />

Alois Carnier<br />

Zürich<br />

Gottesdienste<br />

So. 3. Dezember, 10 Uhr, Augustinerkirche,<br />

Eucharistiefeier zum 1. Advent,<br />

Pfrn. Melanie Handschuh, der Kirchenchor<br />

singt.<br />

So. 3. Dezember, 10 Uhr, Christuskirche,<br />

Eucharistiefeier zum 1. Advent, Pfr.<br />

Frank Bangerter mit Andrea Störm,<br />

Geige und Daniel Burri, Orgel.<br />

Mi, 6. Dezember, 18 Uhr, Christuskirche,<br />

Adventsmesse bei Kerzenschein,<br />

Pfr. Frank Bangerter, der Kirchenchor<br />

singt.<br />

So. 10. Dezember, 10 Uhr, Augustinerkirche,<br />

Eucharistiefeier zum 2. Advent,<br />

Pfr. Lars Simpson.<br />

So. 10. Dezember, 10 Uhr, Christuskirche,<br />

Eucharistiefeier zum 2. Advent,<br />

Pfr. Frank Bangerter.<br />

Mi. 13. Dezember 18 Uhr<br />

Christuskirche, Adventsmesse bei<br />

Kerzenschein, Pfr. Frank Bangerter,<br />

der Kirchenchor singt.<br />

Gesprächs- und Bibelgruppe<br />

Die Gruppe, zusammen mit Pfr. Lars<br />

Simpson, freut sich, wenn Sie am Montag,<br />

4. Dezember mit dabei sind. Das Treffen<br />

findet von 10 bis 11.30 Uhr im Raum im<br />

Parterre an der Elisabethenstrasse 20,<br />

8004 Zürich (Haltestelle: Kalkbreite/ Bhf.<br />

Wiedikon) statt. Es sind keine Vorkenntnisse<br />

nötig. Bibeln und Unterlagen werden<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Adventsmessen bei Kerzenschein<br />

Die Feiern am Mittwochabend in der<br />

Christuskirche: In stimmungsvoller<br />

Atmosphäre bei Kerzenschein finden<br />

die Adventsmessen zur Einstimmung<br />

auf den Advent am 6. und 13. Dezember<br />

um 18 Uhr statt. «Hoffen inmitten der<br />

Finsternis» – Gemeinsam unterwegs<br />

zur Krippe: Ein Volk, das im Dunkel<br />

lebt, sieht ein helles Licht; über denen,<br />

die im Land der Finsternis sitzen,<br />

strahlt ein Licht auf (Jesaja 9,1). Musik<br />

und Gesang: Andreas Meier mit Kirchenchor<br />

und Urs Schmitt, Orgel. Liturgie:<br />

Pfarrer Frank Bangerter. Alle<br />

sind willkommen.<br />

Sternschnuppen<br />

Seien Sie willkommen zu den Sternschnuppen<br />

in der Augustinerkirche!<br />

Donnerstags im Advent von 12.15 bis<br />

12.45 Uhr. Am 7. Dezember wird Rita<br />

Famos, die Präsidentin der Evangelischreformierten<br />

Kirche Schweiz zu uns<br />

sprechen. Musikalisch begleitet wird sie<br />

von Rebekka Brunner (Traverso) und<br />

Merit Eichhorn (Truhenorgel). – Am<br />

Donnerstag, 14. Dezember spricht Cathy<br />

Marston, Ballettdirektorin und<br />

Chefchoreografin des Balletts Zürich,<br />

den musikalischen Part übernimmt<br />

Isabelle Imperatori, Harfe.<br />

Kirche im Kerzenlicht<br />

Die Augustinerkirche, durch Kerzenlicht<br />

erleuchtet, bietet in der Adventszeit<br />

einen besonderen Ort der Stille<br />

zum Nachdenken und Innehalten. Betreten<br />

Sie den lichterfüllten, sakralen<br />

Raum am Donnerstagabend, 7. und 14.<br />

Dezember zwischen 17 und <strong>19</strong> Uhr.<br />

Weihnachtsfeier 60+<br />

Herr Fässler ist ein Esel. Im Puppenspiel<br />

«Herr Fässler feiert Weihnachten» (speziell<br />

für Erwachsene geschrieben) erzählt<br />

das sympathische Grautier, wie es<br />

Maria auf dem Rücken nach Bethlehem<br />

getragen hat. Im Dialog mit der Puppenspielerin<br />

Rahel Wohlgensinger ist<br />

Herr Fässler vorwitzig-grantig, lustig<br />

und herzlich.<br />

Die Kirchenpflege und das Pfarrteam<br />

laden Sie, Ihre Partnerinnen und Partner,<br />

wie auch Ihre Gäste, am Donnerstag,<br />

14. Dezember, um 14 Uhr, herzlich<br />

zur Weihnachtsfeier im grossen Saal<br />

des Kirchgemeindehauses ein. Verbringen<br />

Sie mit uns einen besinnlichen<br />

Nachmittag im Kerzenlicht des Christbaums,<br />

mit weihnachtlichen Klängen<br />

von Merit Eichhorn und einem feinen,<br />

festlichen Menü.<br />

Ihre Anmeldung nehmen wir gerne bis<br />

am 8. Dezember entgegen. Bitte melden<br />

Sie sich an beim Sekretariat der Kirchgemeinde<br />

Zürich, Frau Brigitte Zürcher,<br />

Tel.: 044 211 12 75 oder per Mail: sekretariat@christkath-zuerich.ch<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Monatsausflug<br />

Am Donnerstag, 14. Dezember, geniessen<br />

wir gemeinsam ein Fondue im<br />

Zürcher Niederdorf. Wir treffen uns am<br />

Hauptbahnhof beim Treffpunkt um<br />

11.30 Uhr und spazieren miteinander<br />

zum Restaurant Adler.<br />

Vorschau: Adventskonzert<br />

Die Elisabethenkantorei, gemeinsam<br />

mit dem Bistumschor voces laudis, wird<br />

am Samstag, 16. Dezember, um 17 Uhr<br />

die Augustinerkirche mit festlicher adventlicher<br />

Musik zum Klingen bringen.<br />

Unter der Leitung von Andreas Meier<br />

und mit einem Orchester adhoc bringen<br />

die Chöre, Solistinnen und Solisten<br />

Werke von J. Chr. Bach, J. L. Bach und<br />

G. A. Homilius zu Gehör. Eintritt frei,<br />

Kollekte.<br />

Offene Christuskirche<br />

Jeden Samstag von 12 bis 14 Uhr.<br />

Winterthur<br />

Gottesdienst<br />

So. 3. Dezember, 16 Uhr, Adventsfeier,<br />

Dkn. em. Doris Zimmermann.<br />

Frauenverein Chlaushöck<br />

Am Montag, 4. Dezember, um 14 Uhr ist<br />

der adventliche Chlaus-Höck im Kafi-<br />

Stübli der Kapelle St. Michael.<br />

Konzert ZHdK<br />

Montag, 4. Dezember, um <strong>19</strong>.30 Uhr.<br />

Seien Sie herzlich willkommen in der<br />

Kapelle St. Michael zu einem weiterern<br />

Konzert der «ZHdK Strings» unter der<br />

Leitung von Prof. Rudolf Koelman. Eintritt<br />

frei, Kollekte.<br />

Pfarrer Frank Bangerter<br />

Kanton Bern<br />

Gottesdienste<br />

So. 3. Dezember, 10 Uhr, 1. Adventssonntag,<br />

Eucharistiefeier, Pfr. Christoph<br />

Schuler, Revd Avinash Massey<br />

(Predigt).<br />

So. 3. Dezember, 18.30 Uhr, 1. Adventssonntag,<br />

Vesper, Pfr. Christoph Schuler,<br />

Revd Avinash Massey.<br />

Mi. 6. Dezember, 18.30 Uhr, Abendmesse<br />

mit Musik, Pfr. Christoph Schuler.<br />

So. 10. Dezember, 10 Uhr, 2. Adventssonntag,<br />

Eucharistiefeier, Pfr. Thomas<br />

Zellmeyer.<br />

Mi. 13. Dezember, 18.30 Uhr, Abendmesse,<br />

Pfr. Thomas Zellmeyer.<br />

Basar<br />

Am Samstag, 2. Dezember, gibt es am<br />

Basarstand unter der Laube in der<br />

Kramgasse 10 allerhand zu kaufen. Am<br />

3. Dezember ist nach dem Gottesdienst<br />

im Kirchgemeindehaus das Mittagessen<br />

zum Basarwochenende. Beides wird<br />

vom Gemeindeverein organisiert.<br />

Religionsunterricht<br />

Am Samstag, 2. Dezember, von 9.45 –<br />

14 Uhr treffen sich alle drei Gruppen<br />

zum Religionsunterricht, zur Probe für<br />

die Weihnachtsfeier und zum gemeinsamen<br />

Mittagessen. Und am Samstag,<br />

9. Dezember findet die Probe für das<br />

Weihnachtsspiel von 9.45 bis 12 Uhr<br />

statt.


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong> Agenda<br />

23<br />

Konzert «Heiss – Kalt; von Piazzolla<br />

bis Vasks»<br />

Der erste Adventssonntag am 3. Dezember<br />

ist festlich. Am Nachmittag um<br />

16 Uhr lädt der Cellist Santiago Bernal,<br />

Bern, zum Konzert «Heiss – Kalt; von<br />

Piazzolla bis Vasks» ein. Es spielen weiter<br />

mit: Xenia Rubin, Violine; Maxim<br />

Tzekov, Violine und Fridolin Schöbi,<br />

Viola.<br />

Konzert – Vokalensemble «Anima»<br />

Im Konzert zum Thema «Musik zu<br />

Advent und Weihnacht» präsentiert<br />

das Ensemble Anima am Sonntag, 3.<br />

Dezember, <strong>19</strong>.30 Uhr Werke von Sergey<br />

Rachmaninov (aus Vesper und<br />

Liturgie), Peter Tschaikovski und<br />

von unbekannten Meistern aus dem<br />

14. bis 16. Jahrhundert, die Adventsund<br />

Weihnachtslieder in verschiedenen<br />

Ländern geschrieben und vertont<br />

haben. Das Vokalensemble<br />

«Anima» wurde <strong>19</strong>92 in St. Petersburg<br />

gegründet. Die vier Mitglieder<br />

des Ensembles sind Absolventen des<br />

St. Petersburger Rimski-Korsakow-<br />

Konservatoriums. Geniessen Sie<br />

auch dieses Jahr die schönen Stimmen<br />

und die Ambiance in der Krypta<br />

unserer Kirche.<br />

Besuch vom Samichlaus<br />

Wer möchte, dass am Abend des 6. Dezembers<br />

der Samichlaus vorbeikommt,<br />

melde sich bis 1. Dezember bei Nick<br />

Rüthy, Tel. 031 351 26 12 oder nick.<br />

ruethy@bluewin.ch.<br />

Offenes Adventssingen<br />

An den Sonntagen im Advent kommen<br />

Sängerinnen und Sänger jeweils<br />

in einer Altstadtkirche zum Singen<br />

von Adventsliedern zusammen. So<br />

auch am Sonntag, 10. Dezember, um<br />

17 Uhr. Wir führen die Kooperation<br />

mit der französischen Kirche weiter,<br />

wo wir dieses Jahr zu Gast sind. Neu<br />

wirkt von unserer Seite Pfarrer Thomas<br />

Zellmeyer mit. Im Zentrum steht<br />

der Gesang, zu dem alle interessierten<br />

Personen eingeladen sind.<br />

Menschenrechtsgottesdienst<br />

der AKiB<br />

Der Gottesdienst wird am Sonntag,<br />

10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte,<br />

um <strong>19</strong> Uhr in der französischen<br />

Kirche stattfinden. Feier<br />

findet im Turnus in einer reformierten,<br />

römisch-katholischen oder bei<br />

uns in der christkatholischen Kirche<br />

statt, das nächste Mal 2025. Pfarrer<br />

Christoph Schuler wirkt in diesem<br />

Jahr für unsere Kirche mit. Anschliessend<br />

sind alle herzlich zum Apéro<br />

eingeladen, offeriert durch die reformierte<br />

Gebärdenkirche.<br />

Adventsnachmittag<br />

Am Montag, 11. Dezember, um 14<br />

Uhr treffen wir uns zur besinnlichen<br />

Adventsfeier. Frauen und Männer aus<br />

unserer Kirchgemeinde sowie Gäste<br />

sind herzlich willkommen. Nach dem<br />

besinnlichen Teil sind wir vom Gemeindeverein<br />

zu einem feinen Zvieri<br />

eingeladen.<br />

Kirchgemeinderat<br />

Am Mittwoch, 13. Dezember, <strong>19</strong>.30 Uhr<br />

treffen sich der Kirchgemeinderat und<br />

das Pfarrteam zur bereits letzten Sitzung<br />

in diesem Jahr.<br />

Anja Staub, Sekretariat<br />

Biel/Bienne<br />

Gottesdienst<br />

So. 10. Dezember, 10 Uhr, Gottesdienst<br />

mit Pfrn. Anna Maria Kaufmann.<br />

Meditatives Morgengebet<br />

am Mittwoch<br />

Am Mittwochmorgen in der Stadtkirche<br />

von 7 bis 7.30 Uhr (ohne Anmeldung).<br />

Ein Stück Lebensliturgie mit<br />

Wort, Klang und Stille. Nächste Daten:<br />

6. und 13. Dezember <strong>2023</strong>.<br />

Adventfeier im Kirchgemeindehaus<br />

am 7. Dezember von 14.30 bis<br />

17 Uhr<br />

Nicht zuletzt der Advent ist die Zeit, in<br />

der im religiösen Kontext das Licht eine<br />

grosse Rolle spielt. Man erwartet die<br />

Ankunft des Lichts der Welt, die Geburt<br />

desjenigen, der uns Licht und Begleiter<br />

sein will, Jesus Christus. Eine besinnliche<br />

Zeit, in der wir nicht zuletzt Strassen<br />

und Häuser mit Lichtern, mit<br />

Weihnachtsschmuck und Sternen verzieren.<br />

Auch mit der Gemeinde wollen wir<br />

uns auf diese Ankunft zusammen<br />

freuen und dies feiern. So laden wir<br />

alle, die Lust haben, zum Adventsnachmittag<br />

am 7. Dezember um 14.30<br />

Uhr ins Kirchgemeindehaus ein. Es<br />

erwarten Sie besinnliche Gedanken,<br />

schöne Geschichten, adventliche<br />

Lieder und nicht zuletzt ein feiner<br />

Imbiss.<br />

Bitte melden Sie sich raschmöglichst<br />

beim Sekretariat an, entweder telefonisch<br />

unter 032 341 21 16 (hinterlassen<br />

Sie eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter<br />

mit Name und Telefonnummer)<br />

oder per Mail: sekretari-<br />

Kalender<br />

Liturgischer Kalender<br />

mit Schriftlesungen<br />

Doch jenen Tag und jene Stunde<br />

kennt niemand, …<br />

1. Adventssonntag<br />

(3. Dezember)<br />

Die Wiederkunft kommt wie ein<br />

Feuer …<br />

Jes 63,<strong>19</strong>b–64,8: … und reisst den<br />

Himmel auf. Unsere Schuld trägt<br />

uns fort, wie verwelktes Laub.<br />

Dein Angesicht aber hast Du uns<br />

verborgen. Trotzdem hoffen wir<br />

auf Dich, denn Du bist unser Vater,<br />

unser Töpfer, und wir sind das Werk<br />

Deiner Hände.<br />

1 Kor 1,4–9: … und wir hoffen auch,<br />

dass wir schuldlos dastehen am<br />

Tag des Herrn. Durch Deine Gnade,<br />

Gott, sind wir in Jesus Christus reich<br />

geworden an Rede und Erkenntnis.<br />

Mk 13,24–32: … und mit grosser<br />

Macht! Christi Engel aber werden die<br />

von ihm Auserwählten aus allen vier<br />

Windrichtungen zusammenführen.<br />

Zu jener unbekannten Stunde werden<br />

Himmel und Erde vergehen,<br />

die Worte Christi aber nicht.<br />

2. Adventssonntag<br />

(10. Dezember)<br />

… und wir rufen: Tröste dein Volk …<br />

Jes 40,1–8: … und offenbare ihm<br />

deine Herrlichkeit, denn du machst<br />

gerade, was krumm ist, und dein<br />

Wort bleibt in Ewigkeit, auch wenn<br />

das Volk wie Gras verdorrt.<br />

2 Petr 3,8–15a: … und zeige ihm<br />

einen neuen Himmel und eine neue<br />

Erde, in denen die Gerechtigkeit<br />

wohnt. Wir sind überzeugt, Gott,<br />

dass deine Geduld unsere Rettung ist.<br />

Mk 1,1–8: … und sende Deinen<br />

Boten vor dir her, damit er die<br />

Umkehr und die Taufe zur Vergebung<br />

der Sünden verkündige!<br />

3. Adventssonntag<br />

(17. Dezember)<br />

Und erfreue uns …<br />

Jes 65,17–25: … damit wir ewig<br />

jubeln können über das, was Du<br />

erschaffst: Frieden zwischen den<br />

Wölfen und den Lämmern, und ein<br />

Leben ohne Böses und Verbrechen.<br />

1 Thess 5,16-24: … zu jeder Zeit,<br />

damit wir beten ohne Unterlass!<br />

Dankbar für alles, meiden wir das<br />

Böse in jeder Gestalt. In deinem<br />

Frieden geheiligt, wissen wir:<br />

Du, Gott, bist treu.<br />

Joh 3,22–30: … mit der Freude<br />

des Freundes des Bräutigams spricht<br />

Johannes: Jesus muss wachsen,<br />

ich aber kleiner werden.


24 Agenda<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong><br />

at.biel@christkatholisch.ch. Wir freuen<br />

uns auf Sie!<br />

Abschied<br />

Am 4. November <strong>2023</strong> ist unser Gemeindemitglied,<br />

Markus Merz, im Alter<br />

von 87 Jahren verstorben. Wir<br />

wünschen seiner Ehefrau und allen<br />

Angehörigen viel Kraft und Gottes Segen<br />

auf dem schweren Weg des Abschieds.<br />

Das ewige Licht leuchte dem<br />

Verstorbenen.<br />

Thun<br />

Gottesdienst<br />

So. 3. Dezember, 9.30 Uhr, 1. Advent,<br />

Eucharistiefeier mit Kirchenkaffee,<br />

Pfarrer Thomas Zellmeyer.<br />

Protokoll KGV<br />

Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung<br />

vom 5. November <strong>2023</strong> liegt<br />

im Dezember und Januar in der Kirche<br />

auf. Sobald die Version anonymisiert<br />

ist, kann sie auf unserer Homepage heruntergeladen<br />

werden oder bei Andrea<br />

Cantaluppi bestellt werden, Tel. 079 410<br />

00 39. Wir danken Bernhard Moll für<br />

die detaillierte Abfassung.<br />

Rückblick KGV<br />

Der Kirchgemeinderat freut sich, ab<br />

Januar 2024 zwei neue Rätinnen begrüssen<br />

zu dürfen und wieder vollzählig<br />

zu sein. Auch das Co-Präsidium<br />

konnte nach einem Jahr wieder voll<br />

besetzt werden. Der Kirchgemeinderat<br />

bedankt sich herzlich für die konstruktiven<br />

Gespräche mit den Gemeindegliedern<br />

und nimmt erfreulich<br />

zur Kenntnis, dass der Bau eines Gemeinderaumes<br />

mit grosser Mehrheit<br />

angenommen wurde. Wir werden im<br />

<strong>Christkatholisch</strong> wichtige Ereignisse<br />

publizieren.<br />

Andrea Cantaluppi<br />

Kanton Solothurn<br />

Gemeinde Region Olten<br />

Gottesdienste<br />

So. 3. Dezember, 10 Uhr, Pfr. Daniel<br />

Konrad.<br />

So. 10. Dezember, 10 Uhr, Pfr. Daniel<br />

Konrad.<br />

Donnschtigskaffee<br />

Das Donnschtigskaffee findet am 7. Dezember<br />

ab 9.30 Uhr in der Stadtkirche<br />

mit Pfarrer Daniel Konrad statt.<br />

Guetzli backen<br />

Am 9. Dezember von 14-17 Uhr findet<br />

im Kirchgemeindehaus das Guetzli backen<br />

mit Eveline Ackermann statt. Anmelden<br />

kann man sich bis am 6. Dezember<br />

auf dem Sekretariat.<br />

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung<br />

vom Donnerstag,<br />

14. Dezember <strong>2023</strong>, <strong>19</strong>.30 Uhr im<br />

Kirchgemeindehaus in Olten<br />

Traktanden<br />

1. Begrüssung<br />

2. Wahl der Stimmenzähler<br />

3. Feststellen der Anzahl<br />

Stimmberechtigten der<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

4. Genehmigung des Protokolls der<br />

Rechnungsgemeinde vom<br />

21. Juni <strong>2023</strong><br />

5. Information und Beschlussfassung<br />

Legat Alder /<br />

CHF 139 111.–<br />

6. Antrag Nachtragskredit um<br />

CHF 50 000.– für den Umbau<br />

des Kirchgemeindehauses<br />

7. Antrag Rückbau der Christuskirche<br />

in Hägendorf<br />

8. Budget 2024<br />

a) Orientierung<br />

b) Präsentation Finanzplan<br />

c) Diskussion und Beschlussfassung/<br />

Genehmigung des<br />

Budgets 2024<br />

9. Beschlussfassung für den<br />

Steuerfuss in der Höhe von 18 %,<br />

wie bisher<br />

10. Varia und Danksagung<br />

Gemeindereise nach Utrecht<br />

Die christkatholische Kirchgemeinde<br />

Region Olten organisiert eine Gemeindereise<br />

nach Utrecht vom 7. bis<br />

11. Juni 2024. Am Sonntag besuchen<br />

wir den Gottesdienst mit Erzbischof<br />

Bernd Wallet mit anschliessendem<br />

Mittagessen in der Gemeinde. Am<br />

Freitag, 7. Juni, Fahrt nach Amersfoort,<br />

wo unser Hotel ist. Am Samstag<br />

Besichtigung von Utrecht mit Grachtenfahrt<br />

und am Nachmittag Kinderdijk.<br />

Am Montag Fahrt nach Amsterdam.<br />

Wir sind immer im Hotel Fletcher<br />

in Amersfoort.<br />

Die Reise – Bus, Führungen, Hotel mit<br />

Halbpension – kostet je nach Anzahl<br />

Teilnehmenden CHF 1030.– oder CHF<br />

1<strong>19</strong>0.–. Das Angebot ist gültig bis Ende<br />

Januar 2024.<br />

Alle sind zum Mitreisen eingeladen.<br />

Interessierte melden sich bitte bei Jacqueline<br />

Hodel auf unserem Sekretariat:<br />

sekretariat.olten@christkatholisch.ch<br />

oder 062 212 23 49.<br />

Adventswache im Klostergarten<br />

Es gibt viele Formen, die Zeit des Advents<br />

zu verbringen. Im christlichen<br />

Sinn ist sie eine Vorbereitungszeit auf<br />

das Kommen Jesu an Weihnachten. So<br />

ist es wichtig, dass wir in diesen Tagen<br />

besinnliche Momente erleben und uns<br />

öffnen für das, was der tiefe Inhalt von<br />

Weihnachten ist: Das Licht leuchtet in<br />

der Finsternis und zeigt uns den Weg.<br />

Genau dies wollen wir am Freitag, 8.<br />

Dezember, um 20 Uhr im Klostergarten<br />

erleben. Rund um das Feuer versammelt,<br />

bei adventlicher Musik und<br />

Gesang uns einstimmen auf das, was<br />

wir erwarten – auch heute in dieser<br />

doch sehr belasteten Gegenwart: das<br />

Kommen des Erlösers in uns. Der Verein<br />

«Freundinnen und Freunde des<br />

Kapuzinerklosters Olten» lädt Sie alle<br />

zu dieser Feier in den Klostergarten<br />

ein und offeriert Ihnen anschliessend<br />

Glühwein. Bei sehr schlechtem Wetter<br />

müssten wir die Feier in die Klosterkirche<br />

verlegen.<br />

Donnerstagmorgen<br />

Pfarrer Konrad ist jeweils am Donnerstagmorgen<br />

von ca. 9 bis 11.30 Uhr<br />

in der Stadtkirche präsent und steht<br />

für ein direktes Gespräch zur Verfügung.<br />

Es gibt auch Ausnahmen aufgrund<br />

anderweitiger Termine; seine<br />

Anwesenheit wird durch ein Schild an<br />

der Kirchentüre angezeigt. Seine<br />

Nummer für allfällige Kontaktanfragen<br />

lautet: 079 325 64 17.<br />

Grenchen-Bettlach-Selzach<br />

Gottesdienste<br />

So. 3. Dezember, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst<br />

zum 1. Advent, mit Renata<br />

Schreiber, Nadine Berthoud und René<br />

Meier, Organist Mikael Pettersson, anschliessend<br />

Penne-Plausch für Angemeldete<br />

gemäss Ausschreibung. Für<br />

Kurzentschlossene: Kontaktiert bitte<br />

Beatrice Hammer über 078 756 08 41<br />

oder 032 653 00 13.<br />

So. 10. Dezember, kein Gottesdienst in<br />

Grenchen.<br />

Mi. 13. Dezember, Gemeindeausflug in<br />

die Alphornmacherei Bachmann in Eggiwil,<br />

Auskunft über noch freie Plätze<br />

gibt es bei René Meier, 079 333 63 93.<br />

Abfahrt geplant auf 13.30 Uhr beim<br />

Pavillon.


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong> Agenda<br />

25<br />

Voranzeige Budget-Kirchgemeindeversammlung<br />

In den nächsten Wochen steht die<br />

Budget- Kirchgemeindeversammlung<br />

an. Zu behandeln sind die Traktanden:<br />

Traktanden<br />

1. Budget 2024<br />

2. Investitionsplanung 2024–2025<br />

3. Verschiedenes<br />

Das Budget und die Investitionsplanung<br />

liegen beim Präsidenten zur Einsichtnahme<br />

auf. Ort und Zeitpunkt der<br />

Versammlung werden zeitgerecht im<br />

«StadtAnzeiger» publiziert.<br />

«<strong>Christkatholisch</strong>e Mitfahrzentrale»<br />

Bitte rufen Sie am Vorabend bis <strong>19</strong> Uhr<br />

bei René Meier (Tel. 079 333 63 93) an,<br />

wenn Sie zum Gottesdienst oder einem<br />

unserer Anlässe abgeholt werden<br />

möchten.<br />

Öffnungszeiten Pfarrbüro<br />

Das Pfarrbüro im Pavillon an der Lindenstrasse<br />

33 ist montags in der Regel<br />

von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet. Selbstverständlich<br />

sind auf telefonische Voranmeldung<br />

hin auch zu anderen Zeiten<br />

Besuche möglich. Für seelsorgerische<br />

Dienste, für Informationen und<br />

bei Bedarf an Unterstützung wenden<br />

Sie sich bitte an das Pfarramt, Tel. 032<br />

652 63 33<br />

Koordinator Pfarramt: Dieter Berthoud<br />

Koordinator Pfarramt<br />

Dieter Berthoud<br />

Gratulationen<br />

Zum 75. Geburtstag<br />

Hans Peter Bussinger, Basel<br />

am 22. November<br />

Antoinette Christen, Allschwil<br />

am 13. Dezember<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

Hedwig Schmid-Wetzel, Möhlin<br />

am 4. Dezember<br />

Margrit Keser-Steiger, Möhlin<br />

am 10. Dezember<br />

Jacqueline Fischbach Linder,<br />

Münchenstein am 12. Dezember<br />

Rosa Külling-Kienberger, Möhlin<br />

am 12. Dezember<br />

Marlies Waldmeier-Weber, Möhlin<br />

am 12. Dezember<br />

Zum 85. Geburtstag<br />

Cécile Meier-Wettstein, Baden<br />

am 4. Dezember<br />

Friedrich Matter, Biel<br />

am 13. Dezember<br />

Zum 90. Geburtstag<br />

Sonia Sauvain, Aarau<br />

am 8. Dezember<br />

Zum 93. Geburtstag<br />

Anna Rosa Müller-Acklin, Möhlin<br />

am 2. Dezember<br />

Charlotte Gassmann, Aarau<br />

am 14. Dezember<br />

Zum 93. Geburtstag<br />

Elsbeth Wirthlin-Kümmerli, Möhlin<br />

am 14. Dezember<br />

Zum 94. Geburtstag<br />

Othmar Ritter, Wohlen AG<br />

am 11. Dezember<br />

Zum 96. Geburtstag<br />

Emil Dobler-Müller, Unterägeri<br />

am 9. Dezember<br />

Karolos Fix, Gstaad<br />

am 14. Dezember<br />

Ilse Brack-Stolz, Ebikon<br />

am 15. Dezember<br />

Zum 99. Geburtstag<br />

Eugen Fehlmann-Stutz, Luzern<br />

am 10. Dezember<br />

Zum 101. Geburtstag<br />

Martha Baumgartner, Solothurn<br />

am 12. Dezember<br />

Zur goldene Hochzeit<br />

Ingrid und Peter Metz-Campoleoni,<br />

Möhlin am 14. Dezember<br />

Zur diamantenen Hochzeit<br />

Bruno und Elisabeth Keller, Liestal<br />

am 6. Dezember<br />

Schönenwerd-Niedergösgen<br />

Gottesdienste<br />

So. 3. Dez., 8.40 Uhr, Eucharistiefeier,<br />

Stadtkirche, Aarau.<br />

Mi. 6. Dez., 10 Uhr, Eucharistiefeier,<br />

BPZ Schlossgarten, Niedergösgen.<br />

Do. 7. Dez., <strong>19</strong> Uhr, Vesper im Advent,<br />

St. Anton, Niedergösgen.<br />

So. 10. Dez., 9.30 Uhr, Eucharistiefeier,<br />

Stiftskirche, Schönenwerd.<br />

Do. 14. Dez., <strong>19</strong> Uhr, Adventsvesper mit<br />

dem Kirchenchor, Stiftskirche, Schönenwerd.<br />

Adventsmarkt «Sternenzauber» im<br />

Kreuzgang der Stiftskirche Schönenwerd<br />

am 2. Dezember<br />

Am Samstag, 2. Dezember, von 13.30<br />

bis <strong>19</strong>.30 Uhr findet der diesjährige<br />

Adventsmarkt im Kreuzgang statt.<br />

Verschiedene Marktstände und kulinarische<br />

Angebote laden zum Verweilen<br />

ein.<br />

Religionsunterricht<br />

Am Samstag, 9. Dezember, treffen sich<br />

von 9 bis 11.30 Uhr alle drei Gruppen<br />

zum Religionsunterricht im Pfarrhaus,<br />

Adelbändli 2, in Aarau.<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

am 11. Dezember<br />

Am Montag, 11. Dezember, findet um<br />

20 Uhr die Budget-Kirchgemeindeversammlung<br />

statt. Die Einladung<br />

wird allen Stimmberechtigten postalisch<br />

zugestellt.<br />

Meditation – Sitzen in der Stille<br />

Immer am Donnerstagmorgen von 9 bis<br />

10.30 Uhr sind alle Interessierten zum<br />

Sitzen in der Stille im Pfarrsaal eingeladen.<br />

Infos beim Pfarramt, siehe unten.<br />

Kontakt zum Pfarramt<br />

Bitte melden Sie sich mit Fragen und<br />

Anliegen bei Pfarrerin Antje Kirchhofer:


26 Agenda<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong><br />

Telefon 062 849 11 55 oder Mail antje.<br />

kirchhofer@christkatholisch.ch<br />

Pfrn. Antje Kirchhofer<br />

Solothurn<br />

Gottesdienste<br />

So, 3. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />

zum 1. Advent.<br />

Mi, 6. Dezember, 14 Uhr, Eucharistiefeier<br />

im Tertianum Sphinxmatte.<br />

So, 10. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />

zum 2. Advent.<br />

Mi, 13. Dezember, 11 Uhr, Tischeucharistiefeier<br />

im Kirchgemeindehaus.<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

Die Stimmberechtigten der christkatholischen<br />

Kirchgemeinde Solothurn sind<br />

zur Gemeindeversammlung von Sonntag,<br />

3. Dezember <strong>2023</strong>, im Anschluss an<br />

den Gottesdienst im Kirchgemeindehaus<br />

in Solothurn, herzlich eingeladen.<br />

Die Traktanden wurden in der letzten<br />

Ausgabe fristgerecht publiziert.<br />

Sternschnuppen im Advent<br />

Die Sternschnuppen sollen auch dieses<br />

Jahr nicht fehlen. Sie werden wie immer<br />

im Advent aufgehen, jeweils am Freitag<br />

um 12.15 Uhr.<br />

Sternschnuppe 2: Freitag, 8. Dezember,<br />

Simone Thiel, Hebamme und Blockflötenensemble<br />

mit Cellobegleitung, Musikschule<br />

Solothurn.<br />

Sternschnuppe 3: Freitag, 15. Dezember,<br />

Jörg Mollet, Künstler und Tobias Rüedi,<br />

Marimba.<br />

Adventsverkauf<br />

Die Franziskanergruppe führt am<br />

Samstag, 2. Dezember in der Franziskanerkirche<br />

von 9 bis 14 Uhr ihren<br />

Adventsverkauf durch. Es wird wieder<br />

ein reichhaltiges Angebot präsentiert<br />

werden: Wunderschöne Advents-<br />

kränze, Dekorationsartikel und verschiedene<br />

Köstlichkeiten. Geniessen<br />

Sie im Kaffi-Egge in der Kirche einen<br />

gemütlichen Schwatz zu einem feinen<br />

Stück Zopf.<br />

<strong>Christkatholisch</strong>e Eucharistiefeier<br />

im Tertianum<br />

Einige unserer aktiven Gottesdienstbesuchenden<br />

leben im Tertianum und<br />

können nicht mehr zu den Gottesdiensten<br />

in der Franziskanerkirche<br />

kommen. Am Mittwoch, 6. Dezember,<br />

feiern wir eine christkatholische Eucharistie<br />

im Tertianum Sphinxmatte<br />

im Saal «Solokultur». Anschliessend<br />

gibt es einen einfachen Chlaushöck am<br />

runden Tisch beim Cheminée.<br />

Gäste von ausserhalb sind herzlich willkommen.<br />

Bitte melden Sie sich aber bitte<br />

vorher beim Pfarramt an, damit wir genügend<br />

Plätze einrichten können.<br />

«Caffè Roma»<br />

Am Samstag, 9. Dezember, von 9 bis 16<br />

Uhr gibt es ein Kafi-Stübli im Kirchgemeindehaus.<br />

Es wird durchgeführt von<br />

Firmandinnen und Firmanden von<br />

diesem Jahr. Der Erlös ist für unsere<br />

Firmreise nach Rom bestimmt. Im Angebot<br />

sind Espressi, Cappucini, Kafi<br />

crème, Tee und Gebäck.<br />

Am Samstagsmarkt sind im Winter die<br />

Plätze in den Kaffees rar. So hoffen wir<br />

auf einen regen Betrieb. Wir bitten um<br />

Zöpfe und Kuchen, die wir verkaufen<br />

können. Bitte melden Sie Zopf- und<br />

Kuchenspenden an bei: solothurn@<br />

christkatholisch.ch.<br />

Wir nehmen die Gaben am Freitag, 8.<br />

Dezember (nachmittags) oder Samstag,<br />

9. Dezember (vormittags) entgegen<br />

oder holen sie bei Ihnen ab. Herzlichen<br />

Dank von Sophia Mayer, Sophie Winistörfer,<br />

Angelo Schmithuisen, Benjamin<br />

Hostettler, Sebastian Estermann,<br />

Janik Wirz.<br />

Adventfeier<br />

Am Mittwoch, 13. Dezember laden Pfarrerin<br />

und Franziskanergruppe zu einem<br />

besinnlichen Zusammensein ins Kirchgemeindehaus<br />

ein. Alle, die Zeit haben,<br />

sind herzlich eingeladen!<br />

Programm: Tischeucharistiefeier, Mittagessen,<br />

Kaffee & Guetsli, Besinnliches.<br />

(Unkostenbeitrag für die Verpflegung).<br />

Anmeldungen bitte bis am Freitag,<br />

8. Dezember, 12 Uhr: solothurn@christkatholisch.ch<br />

Taxidienst erwünscht? Bitte möglichst<br />

frühzeitig beim Pfarramt melden: Telefon<br />

032 623 39 33.<br />

Pfrn. Denise Wyss<br />

Luzern<br />

Luzern<br />

Gottesdienste<br />

Sa. 2. Dezember, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier<br />

(1. Advent), Pfr. Adrian Suter.<br />

So. 10. Dezember, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier<br />

(2. Advent), Pfr. Adrian Suter.<br />

Gottesdienste im Advent<br />

Den Gottesdienst vom ersten Advent<br />

hat eine Gruppe von Laien im Liturgie-<br />

Labor gemeinsam mit Pfr. Adrian Suter<br />

vorbereitet. Die Gruppe hat adventliche<br />

Bibeltexte ausgesucht, die besonders<br />

gut zur aktuellen Weltlage passen.<br />

Statt einer klassischen Predigt wird es<br />

verschiedene Anregungen zur Selbstreflexion<br />

geben. Die Gesänge hingegen<br />

sind ganz traditionell, beliebte Adventslieder,<br />

wie wir sie kennen. Der<br />

Gottesdienst findet am Samstag, 2.<br />

Dezember, um 17.30 Uhr statt. Am<br />

zweiten Advent steht dann Johannes<br />

der Täufer, der Wegbereiter Jesu Christi,<br />

im Mittelpunkt: Sonntag, 10. Dezember,<br />

9.30 Uhr.<br />

Adventsbesuche<br />

Auch dieses Jahr macht Pfr. Adrian Suter<br />

in der Adventszeit wieder Besuche<br />

bei Gemeindegliedern und bringt eine<br />

kleine Überraschung vorbei: Eine Geschichte,<br />

ein Gedicht oder einen anderen<br />

Gedankenimpuls zur Adventszeit.<br />

Wenn Sie einen Besuch wünschen oder<br />

jemanden kennen, der sich über einen<br />

Besuch freuen würde, rufen Sie gerne<br />

an (041 410 33 00, am besten vormittags)<br />

oder schicken Sie eine Mail (adrian.suter@christkatholisch.ch).<br />

Mitwirken am Drehtag des<br />

ökumenischen Weihnachts-<br />

Fernsehgottesdienstes<br />

Die drei Landeskirchen im Kanton Luzern<br />

bieten einen ökumenischen Weihnachts-Fernsehgottesdienst<br />

an: Ausstrahlung<br />

25. Dezember <strong>2023</strong> um 10<br />

Uhr auf Tele1. Wer am Drehtag vom<br />

Samstag, 2. Dezember, von 9 bis 11 Uhr<br />

mit dabei sein und mitfeiern will, ist<br />

herzlich in die römisch-katholische<br />

Pfarrkirche St. Mauritius in Ruswil eingeladen.<br />

Über eine zahlreiche christkatholische<br />

Beteiligung würden wir uns<br />

sehr freuen!<br />

Adventsfeier 60+<br />

Pfarrer Adrian Suter und der Frauenverein<br />

laden alle Senioren 60+ zu einer<br />

besinnlichen Feier in der Vorweihnachtszeit<br />

ein. Am Mittwoch, 6. De-


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong> Agenda<br />

27<br />

zember, treffen wir uns um 14 Uhr in<br />

der Kirche. Wir stimmen Sie mit einer<br />

Geschichte, Gebeten, Gedichten, feierlicher<br />

Musik und Lieder zum Thema<br />

Samichlaus auf die Weihnachtszeit ein.<br />

Anschliessend servieren wir im Kirchgemeindesaal<br />

ein Zvieriplättli. Dieser<br />

Anlass ist eine schöne Gelegenheit,<br />

Momente der Gemeinschaft zu erleben.<br />

Verbringen auch Sie diesen Nachmittag<br />

der Vorfreude mit uns. Einladungen<br />

sind verschickt worden. Anmeldungen<br />

nimmt Myrtha Tschupp<br />

(041 743 22 45, m.f.tschupp@gmail.<br />

com) gerne entgegen.<br />

Adventskonzert Seniorenchor<br />

Der Seniorenchor Luzern freut sich,<br />

am Sonntag, 10. Dezember, um 17<br />

Uhr bereits zum vierten Mal ihr traditionelles<br />

Weihnachtskonzert in der<br />

Christuskirche Luzern aufzuführen.<br />

Das zahlreiche Publikum beweist ihnen<br />

stets von Neuem, dass sie mit<br />

ihrem stimmungsvollen Programm<br />

beliebt und auf dem richtigen Weg<br />

sind. Die Gäste in eine vorweihnächtliche<br />

Laune zu versetzen, bereitet<br />

dem Seniorenchor viel Freude<br />

und Genugtuung. Sie werden Advents-<br />

und Weihnachtslieder aus<br />

verschiedenen Epochen hören. Das<br />

Konzert wird umrahmt von zwei instrumentalen<br />

Begleitern, Jimmy Muff<br />

am Piano und Arthur Ulrich am Saxophon.<br />

Wir freuen uns, Sie auch in<br />

diesem Jahr wieder begrüssen zu<br />

dürfen. Der Eintritt ist frei, es findet<br />

eine Kollekte statt.<br />

Ausbildungsbeiträge aus dem<br />

Oberlé-Fonds<br />

Der Oberlé-Fonds gewährt Beiträge<br />

an die Ausbildung aktiver, in der<br />

Kirchgemeinde engagierter, christkatholischer<br />

Jugendlicher der Kirchgemeinde<br />

Luzern und der Diaspora<br />

Innerschweiz, welche die obligatorische<br />

Schulzeit abgeschlossen haben.<br />

Schriftliche Gesuche richten Sie bis<br />

spätestens am Montag, 15. Januar<br />

2024 an das <strong>Christkatholisch</strong>e Pfarr-<br />

amt, Pfr. Adrian Suter, Museggstrasse<br />

15, 6004 Luzern. Das Gesuch<br />

muss Angaben zur Ausbildungssituation<br />

der gesuchstellenden Person<br />

enthalten.<br />

Voranzeige: Religionsunterricht<br />

und Christbaumfeier<br />

Am dritten Adventssonntag, 17. Dezember<br />

bereiten wir im Religionsunterricht<br />

von 14.30 bis 17 Uhr die Christbaumfeier<br />

vor. Die Christbaumfeier<br />

findet anschliessend um 17 Uhr statt.<br />

Besonders erfreuen wir uns über den<br />

Besuch dieses speziellen Gottesdienstes<br />

von Familien mit ihren Kindern, Grosseltern,<br />

Verwandten und Freunden. Anschliessend<br />

gibt es einen kleinen Imbiss,<br />

welches jedes Kinderherz erfreut. Erleben<br />

sie mit uns zusammen diesen zauberhaften<br />

Anlass.<br />

Wünsche zur Adventszeit<br />

Kirchenrat und Pfarrer wünschen unseren<br />

Gemeindegliedern eine besinnliche<br />

Adventszeit. Wir freuen uns, wenn<br />

Sie an der einen oder anderen Veranstaltung<br />

dabei sein können.<br />

Tessin<br />

Lugano<br />

Sabato 2 dicembre, ore 15 catechismo.<br />

Alle ore 17 celebrazione eucaristica, Avvento.<br />

Giovedì 7 e 14 dicembre ore 12,15, Parola<br />

musica Silenzio, un’oasi spirituale ecumenica<br />

di 20 minuti in pausa pranzo nel<br />

cuore di Lugano, presso la Chiesa<br />

dell’Immacolata.<br />

Giovedì 14 dicembre ore 16 celebrazione<br />

eucaristica con meditazione guidata<br />

presso la chiesa anglicana.<br />

Région Suisse Romande<br />

Pour savoir plus:<br />

voir www.catholique-chretien.ch<br />

Wichtiger Hinweis<br />

An der Nationalsynode vom 2./3. Juni<br />

in Liestal wurde beschlossen, dass ab<br />

2024 unsere Zeitschrift monatlich erscheinen<br />

wird. Dies gilt es bei der<br />

Planung der letzten Nummer in diesem<br />

Jahr zu berücksichtigen!<br />

Die Nummer 20-23 in «alter» Darstellung<br />

wird deshalb NEU den Zeitraum<br />

vom 16.12. bis 31.12.23 abdecken. Bitte<br />

beachten Sie diese Änderung beim Einreichen<br />

Ihrer Agendanachrichten.<br />

Redaktionsschluss<br />

der nächsten Ausgaben<br />

Nummer 20 (16.12. – 31.12.)<br />

Dies ist die letzte Ausgabe in alter<br />

Darstellungsform!<br />

2-wöchige Ausgabe<br />

Artikel: Freitag, 24. November<br />

Agenda: Freitag, 1. Dez., 12 Uhr<br />

–> Nummer 1-24 – Januar 2024<br />

Monatsausgabe<br />

Artikel: Freitag, 17. Nov. <strong>2023</strong><br />

Agenda: Donnerstag, 7. Dez. <strong>2023</strong><br />

Vielen Dank, dass Sie mithelfen, unsere<br />

Zeitschrift stets mit interessanten Beiträgen<br />

zu gestalten, diese in hoher<br />

Qualität zu produzieren und sie termingerecht<br />

per Post zustellen zu können.<br />

Reservieren Sie Ihren Platz<br />

für die Gemeindenachrichten<br />

Sie möchten eine Mitteilung aus der<br />

Gemeinde in einer bestimmten Ausgabe<br />

abgedruckt wissen? Dann informieren<br />

Sie uns frühzeitig darüber<br />

(Textlänge und gewünschte Publikationsnummer).<br />

Wir resevieren, wann<br />

immer möglich, für Sie den Platz:<br />

redaktion@christkatholisch.ch<br />

Die Redaktionskommission<br />

Impressum<br />

<strong>Christkatholisch</strong><br />

146. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).<br />

Drucksache<br />

myclimate.org/01-23-835685<br />

Herausgeberin: <strong>Christkatholisch</strong>e Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch. www.facebook.com/<strong>Christkatholisch</strong>eKircheDerSchweiz<br />

Redaktion: redaktion@christkatholisch.ch; Peter Grüter, Niklas Raggenbass und Ruedi Rey; Liturgischer Kalender: Hans Metzger; Lektorat: Corina Strenzl.<br />

Redaktionskommission: Peter Grüter, Daniel Pfenning, Niklas Raggenbass, Ruedi Rey, Corina Strenzl. Redaktionsschluss: Nummer 20 (16.12. – 31.12.) letzte Ausgabe in alter Form<br />

und Darstellung, Freitag, 1. Dezember <strong>2023</strong>, 12 Uhr; Druck und Spedition: Courvoisier-Gassmann AG. Adressänderung und Abonnements verwaltung: Gassmann Media,<br />

Robert-Walser-Platz 7, Postfach, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, ursula.waelti@gassmann.ch. Abonnementspreis: In- und Ausland 44 Fr., Geschenk- und Einzel abonnemente:<br />

Michael Böhm, Wildbachweg 1, 4515 Oberdorf SO, verwaltung.kirchenblatt@christkatholisch.ch


28<br />

<strong>Christkatholisch</strong><br />

<strong>19</strong>/<strong>2023</strong><br />

<strong>Christkatholisch</strong><br />

in Möhlin – Mutig seit<br />

150 Jahren!<br />

Bibelwort<br />

O Heiland, reiss die Himmel auf!<br />

«Der Prophet bittet Gott: Reiss<br />

doch den Himmel auf, und komm<br />

herab, so dass die Berge zittern<br />

vor dir.» (Jes 63,<strong>19</strong>b)<br />

AZA<br />

2501 Biel<br />

Post CH AG<br />

Im Rahmen der Veranstaltungen «<strong>Christkatholisch</strong> in Möhlin –<br />

Mutig seit 150 Jahren» standen beim zweiten öffentlichen<br />

Vortrag, der am 17. November wieder im Kirchgemeindehaus<br />

stattfand, Einblicke in die Geschichte der <strong>Christkatholisch</strong>en<br />

Kirchgemeinde Möhlin sowie die aktuellen Entwicklungen im<br />

Fricktal im Vordergrund.<br />

Zum zweiten Vortrag von Diakon Stephan<br />

Feldhaus konnte Kirchenpflegepräsident<br />

Silvio Iotti erneut viele Gemeindemitglieder<br />

und zahlreiche interessierte<br />

Gäste begrüssen. Der Referent<br />

gab einige interessante Einblicke in die<br />

reiche Geschichte der Christkatholi-<br />

k innen und Christkatholiken in Möhlin<br />

und machte anhand von Beispielen<br />

auch deutlich, wo die Gemeinde in ihrer<br />

150-jährigen Geschichte der Mut<br />

der Anfangsjahre verlassen hatte.<br />

Anhand von 4 Punkten stellte Diakon<br />

Feldhaus zur Diskussion, was seiner<br />

Meinung nach die <strong>Christkatholisch</strong>e<br />

Kirche gerade heute so attraktiv macht:<br />

• Die <strong>Christkatholisch</strong>e Kirche ist eine<br />

katholische und liturgisch-spirituelle<br />

Gemeinschaft.<br />

• Die <strong>Christkatholisch</strong>e Kirche ist eine<br />

demokratische und bischöflich-synodale<br />

Gemeinschaft.<br />

• Die <strong>Christkatholisch</strong>e Kirche ist eine<br />

offene und dialogbereite Gemeinschaft.<br />

• Die <strong>Christkatholisch</strong>e Kirche ist eine<br />

menschliche und geschwisterliche<br />

Gemeinschaft.<br />

In den offenen und sehr persönlichen<br />

Gesprächsbeiträgen gab es viele<br />

Wünsche, Anregungen und Hoffnungen.<br />

Engagiert wurde auch die<br />

aktuelle Situation der christkatholischen<br />

Gemeinden im Fricktal diskutiert.<br />

Fast alle Teilnehmenden waren<br />

sich einig: Es braucht mutigere und<br />

beherztere Schritte in eine gemeinsame<br />

Zukunft.<br />

Im Möhliner Programm stehen zum<br />

Abschluss der Feierlichkeiten zum<br />

150-jährigen Bestehen noch zwei<br />

Grossveranstaltungen. Am Sonntag,<br />

26. November, feierte die Gemeinde<br />

zusammen mit zahlreichen ökumenischen<br />

Gästen den Festgottesdienst mit<br />

Bischof Dr. Harald Rein.<br />

Herzliche Einladung...<br />

...zum abschlies senden Jubiläumskonzert<br />

«Gracias a la vida» (Danke an das<br />

Leben) mit dem Ensemble «Hirundo<br />

Maris» am Samstag, 16. Dezember, 18<br />

Uhr in der Pfarrkirche St. Leodegar.<br />

Stephan Feldhaus<br />

Es ist wieder Advent! Die Kerzen<br />

auf dem Adventskranz werden<br />

entzündet, ihr Licht sorgt für eine<br />

warme und behagliche Stimmung.<br />

Die Türchen von Adventskalendern<br />

werden geöffnet, und in unseren<br />

Wohnungen duftet es wieder<br />

herrlich nach Weihnachtgutzli.<br />

Was für eine selige Zeit!<br />

Es ist keine Frage: Menschen brauchen<br />

solche Momente der Adventsidylle.<br />

Geborgenheit, Wärme, Licht<br />

und Freude spüren zu können, ist<br />

etwas ungemein Wichtiges.<br />

Die adventlichen Texte der Bibel<br />

aber sprechen eine andere Sprache,<br />

drücken eine ganz andere Sehnsucht<br />

aus. In diese Zeit der Kriege und Krisen,<br />

in eine Zeit, in der Menschenverachtung<br />

vielerorts diese Welt geradezu<br />

beherrscht, scheint mir diese<br />

Sehnsucht gut hineinzupassen.<br />

Es ist diese tiefe Sehnsucht nach<br />

dem machtvollen Eingreifen Gottes<br />

in dieser Welt, eine Sehnsucht von<br />

der nicht nur Jesaja sondern auch<br />

viele Adventslieder in kraftvollen<br />

Bitten sprechen so etwa eben «O<br />

Heiland reiss die Himmel auf». Diese<br />

Worte und Lieder machen deutlich:<br />

Advent ist nicht harmlos-kuschelig.<br />

Advent ist vielmehr die Hoffnung<br />

auf ein machtvolles Kommen Gottes,<br />

der dieser Welt endlich Frieden<br />

und Gerechtigkeit bringen wird. Ein<br />

solches Kommen Gottes wird sogar<br />

die Berge zittern lassen – wie erst<br />

recht die vermeintlich Mächtigen<br />

und Grossen dieser Welt.<br />

Dieser Advent, diese Ankunft Gottes,<br />

ist noch nicht gekommen. Der<br />

wirkliche Advent Gottes in Macht<br />

steht noch aus. Seine erste Ankunft<br />

in dieser Welt geschah in<br />

Niedrigkeit und Armut. Aber gerade<br />

das wehrlose Kind in der Krippe<br />

kann in uns die Sehnsucht danach<br />

wachhalten, dass Gott machtvoll in<br />

diese Welt treten wird. Dann wird<br />

endlich Friede sein. Und der Himmel<br />

wird uns offenstehen.<br />

Thomas Zellmeyer

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