Christkatholisch_2023-19
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Zeitschrift der <strong>Christkatholisch</strong>en Kirche der Schweiz 2. Dezember – 15. Dezember <strong>2023</strong> Nr. <strong>19</strong><br />
<strong>Christkatholisch</strong><br />
Rückgabe des Bischofsstabes<br />
Feierlicher Verabschiedungsgottesdienst in Bern<br />
Die Zukunft des Christentums<br />
Ökumenisch oder gar nicht<br />
Ökumene ist kein Einheitsbrei<br />
Interview mit Prof. Dr. Nicola Ottiger
2<br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong><br />
Editorial<br />
Warm duschen<br />
Zweimal im Jahr treffen sich die Geistlichen<br />
des Bistums zur Pastoralkonferenz.<br />
Fragen zur Seelsorge oder wie es mit der<br />
Kirche weitergehen kann und persönliche<br />
Anliegen kommen zur Sprache. Diesen<br />
November kamen wir in der Propstei Wislikofen<br />
zusammen und der Rücktritt von Bischof<br />
Harald spielte eine besondere Rolle.<br />
Wir alle wissen, wer an der Nationalsynode<br />
2024 zur neuen Bischöfin oder zum neuen<br />
Bischof gewählt werden kann. So fragten<br />
wir uns, wer es sich vorstellen könnte, zu<br />
diesem Amt Ja zu sagen. Doch kennen wir<br />
uns selbst oder die andern? Mit dem Spiel<br />
«Warm duschen» suchten wir uns der Frage<br />
anzunähern. Wir bildeten Dreiergruppen.<br />
Einer dreht sich mit dem Rücken zu<br />
den anderen, so dass er sie nicht sieht, doch<br />
hört. Zwei reden dann über ihn, doch es<br />
darf nur Gutes gesprochen werden. Nach<br />
fünf Minuten ist der nächste dran und so<br />
weiter. Ich dachte zuerst «O je, wie blöd!»,<br />
doch es zeigte sich, dass alle erstaunt waren,<br />
wie viel wir über den Einzelnen wussten<br />
und wie ermutigend und befreiend es<br />
war, miteinander übereinander zu reden.<br />
Nutzen wir die Zeit, uns über das Bischofsamt<br />
weiter Gedanken zu machen. Alle haben<br />
wir daran Anteil, jede und jeder mit<br />
seinen Möglichkeiten – der Heilige Geist<br />
wird uns begleiten!<br />
Niklas Raggenbass<br />
Inhalt<br />
THEMA<br />
Verabschiedungsgottesdienst in Bern<br />
Feierliche Rückgabe des Bischofsstabes 3<br />
HINTERGRUND<br />
Vielfältiger Lebenswege entdecken<br />
Nicola Ottiger – Ökumene ist kein Einheitsbrei 6<br />
Die Zukunft des Christentums – Ökumenisch oder gar nicht<br />
«Die Einheit der Kirchen» ist kein beliebiges Anliegen 8<br />
PANORAMA<br />
Gottes Segen für eine gelingende Bischofswahl<br />
Gebet des bischöflichen Vikars an der Pastoralkonferenz 10<br />
Christliches Forum der Deutschschweiz<br />
«Habt Salz in Euch und haltet Frieden.» 11<br />
Lebensgeschichte voller Legenden<br />
Heilige Barbara – Suche nach Glauben und Sinn 12<br />
Die Internationale Kirchliche Zeitschrift (IKZ)<br />
Eine bunte Palette aktueller Themen in der IKZ 13<br />
AUS DEN GEMEINDEN<br />
Rheinfelden-Kaiseraugst, Olten, Baden-Brugg-Wettingen 14–15<br />
AGENDA<br />
Baselland · Basel-Stadt 16<br />
Kanton Aargau 18<br />
Ostschweiz · Zürich 21<br />
Für die neue<br />
Leiterin des<br />
Ökumenischen<br />
Instituts Luzern,<br />
Prof. Dr. Nicola<br />
Ottiger, hatte Ökumene<br />
schon immer<br />
eine grosse Selbstverständlichkeit.<br />
Foto: Jakob<br />
Ineichen<br />
Kanton Bern 22<br />
Kanton Solothurn 24<br />
Luzern · Tessin 26/27<br />
BIBELWORT<br />
O Heiland, reiss die Himmel auf! 28<br />
WANDERAUSSTELLUNG<br />
«unterwegs» – <strong>Christkatholisch</strong> in Möhlin 28<br />
Richtlinien<br />
Leserbriefe<br />
Inhalt und Form von Leserbriefen haben gewisse Mindestanforderungen<br />
zu erfüllen, damit sie veröffentlicht<br />
werden können. Sind diese nicht oder nur teilweise<br />
erfüllt, behält sich die Redaktion das Recht vor, Briefe<br />
um die betroffenen Stellen zu kürzen oder nicht zu<br />
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(nichtabschliessende Auflistung).<br />
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· unwahrer Inhalt · Verstösse gegen den persönlichen<br />
Datenschutz · rechtswidriger Inhalt<br />
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Zeichen · handschriftlicher oder abfotografierter/<br />
gescannter Inhalt<br />
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der Redaktion, der Redaktionskommission oder<br />
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der Creative-Commons-Lizenz zur freien Verwendung<br />
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<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong> Thema<br />
3<br />
Eindrücklicher Verabschiedungsgottesdienst in Bern<br />
Feierliche Rückgabe<br />
des Bischofsstabes<br />
In der Kirche St. Peter und Paul in Bern gab Bischof Dr. Harald Rein am 29.10. <strong>2023</strong> sein Bischofsamt<br />
an die Kirche zurück. Viele Mitwirkende, Ehrengäste aus Politik und Ökumene sowie<br />
zahlreiche Besucher verschiedenster Kirchgemeinden fanden sich zu einem feierlichen Abschiedsgottes<br />
dienst des siebten Bischofs der <strong>Christkatholisch</strong>en Kirche ein.<br />
Leichtigkeit prägte<br />
die Stimmung in<br />
der Bischof Harald<br />
Rein aus dem Amt<br />
verabschiedet<br />
wurde. Berührung<br />
von Himmel und<br />
Erde war in Bern<br />
möglich.<br />
Foto: Christoph<br />
Knoch<br />
Vierzehn Jahre bischöfliches Wirken<br />
fanden in Bern ihren würdigen Abschluss.<br />
Abschiede wirken mitunter<br />
schwer, in Bern empfing einen jedoch<br />
eine knisternde, gesammelte Atmosphäre,<br />
die stets auch heiter blieb.<br />
Der Mantel als Sinnbild<br />
Diese Leichtigkeit entstand nicht zuletzt<br />
auch dadurch, dass sich Bischof<br />
Rein einen Gottesdienst wünschte, der<br />
nicht seine Person in den Mittelpunkt<br />
stellte, sondern vielmehr eine Berührung<br />
von Himmel und Erde anstrebte<br />
und das dahinterstehende kirchliche<br />
Geschehen der Amtsübergabe in den<br />
Fokus nahm. Bischöfe seien nur eine<br />
bestimmte Zeit im Amt, während die<br />
Kirche Gottes auf ewig bestehe.<br />
Die alttestamentliche Lesung aus dem<br />
Buch der Könige (Kapitel 2,1-14) sprach<br />
das Thema Amtsübergabe an. Nach<br />
dem Tod des Propheten Elija bekommt<br />
sein Nachfolger Elischa den Mantel seines<br />
Vorgängers übertragen. Dieser<br />
Mantel, so Bischof Rein, sei ein eindrückliches<br />
Sinnbild für neue Rollen<br />
oder Aufgaben, die man übernehme<br />
und die für jede und jeden zu Beginn<br />
zwangsläufig zu gross seien oder sich so<br />
anfühlten.<br />
Bei seiner Bischofsweihe 2009 in der<br />
Zürcher Augustinerkirche habe er<br />
ähnlich empfunden. Untermalt wurde<br />
damals dieses Empfinden von der<br />
eindrücklichen Darstellung Marc<br />
Chagalls zu dieser alttestamentlichen<br />
Szene der Mantelübergabe im Prophetenfenster<br />
des benachbarten Zürcher<br />
Fraumünsters. Statt eines Mantels<br />
habe er Mitra, Bischofsstab,<br />
Brustkreuz und Bischofsring überreicht<br />
bekommen und fühle sich auch<br />
nicht als Prophet, betonte Bischof<br />
Harald Rein mit einem wahrnehmbaren<br />
Augenzwinkern, auch wenn er<br />
sich durchaus manchmal mehr Gehör<br />
gewünscht hätte. Nun sei es für ihn an<br />
der Zeit, den «Mantel» weiter zu geben,<br />
beziehungsweise, ihn zunächst<br />
der Kirche zurück zu geben. Sein<br />
Dank galt allen für das grosse Vertrauen<br />
und die erhaltene Unterstützung<br />
während der Amtszeit. Diejenigen,<br />
deren Wünsche und Erwartungen<br />
er nicht erfüllen konnte, bat er<br />
um Nachsicht.<br />
Berührung von Himmel<br />
und Erde<br />
Mit Blick nach vorne hob Bischof Harald<br />
Rein einen weiteren wichtigen<br />
Aspekt der gehörten Lesung hervor.<br />
Die Geschichte stehe für eine Berührung<br />
von Himmel und Erde, so wie sie<br />
auch im Gottesdienst, in der Liturgie<br />
und Wortverkündigung angestrebt
4 Thema<br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong><br />
Vierzehn Jahre<br />
bischöfliches Wirken<br />
fanden in Bern<br />
ihren würdigen<br />
Abschluss. Die<br />
Kirchgemeinde<br />
Bern erfüllte mit<br />
Bravour ihre Gastgeberrolle.<br />
Foto: Christoph<br />
Knoch<br />
oder im Glaubensbekenntnis in der<br />
«sichtbaren» und «unsichtbaren» Welt<br />
erwähnt werde. «Gottesdienste und<br />
andere solche Erlebnisse heben den<br />
Vorhang zur unsichtbaren Welt, damit<br />
wir Gottes Gedanken und Pläne besser<br />
verstehen und erkennen können.» Der<br />
Heilige Geist, als weitere Verbindung<br />
zwischen Himmel und Erde, schenke<br />
vielen Menschen Mut und Hilfe bei<br />
ihren Aufgaben und werde die <strong>Christkatholisch</strong>e<br />
Kirche auch im kommenden<br />
Wahlprozess begleiten.<br />
Nöte unserer Zeit war ein solcher<br />
Moment. Ein eher heiterer Augenblick<br />
war das nicht enden wollende<br />
Halleluja, bei dem sich Sprache um<br />
Sprache aneinander reihte. Der Heilige<br />
Geist schien hier kräftig am Werk.<br />
Rückgabe des Bischofsstabes<br />
Ganz bodenständig kündigte der Zeremoniar<br />
und Präsident der Nationalsynode,<br />
Nassouh Toutoungi, die bischöfliche<br />
Vakanz an. Er erläuterte die Bedingungen<br />
und Modalitäten für die Ernennung<br />
der Kandidaten und forderte auf, bis<br />
zum 31. 12. <strong>2023</strong> Vorschläge für mögliche<br />
Bischofskandidaten oder -kandidatinnen<br />
an ihn einzureichen. Nach diesem<br />
Zeitpunkt werden nur noch Vorschläge<br />
durch Synodenmitglieder angenommen.<br />
Die Wahl des neuen Bischofs<br />
bzw. der neuen Bischöfin wird an der<br />
157. Session der Nationalsynode vom 24.<br />
und 25. Mai 2024 in Aarau stattfinden.<br />
Wachstum und Frucht könne es nur<br />
geben, wenn dieser Wechselbezug, dieses<br />
Berühren zwischen Himmel und<br />
Erde, entstehe. Bei allen Höhen und<br />
Tiefen, Erfolgen und Krisen der Kirchengeschichte<br />
sei dies die einzige<br />
Aufgabe der Kirche, die in der Zeit<br />
überdauern könne: zu zeigen, dass sich<br />
Himmel und Erde berühren können.<br />
Bischof Harald Rein wünschte dies<br />
zum Abschluss seiner Kurzpredigt allen<br />
in ihrem persönlichen Leben und<br />
in ihrer Gotteserfahrung.<br />
Berührung zwischen Himmel und<br />
Erde wurde in diesem Gottesdienst an<br />
mehreren Stellen greifbar. Die Fürbitte<br />
um göttlichen Beistand im Wahlprozess<br />
und bei der Linderung der<br />
Als der Augenblick gekommen war,<br />
wurde es still und konzentriert. Nach<br />
einem Gebet um göttlichen Beistand<br />
und während die versammelte Gemeinde<br />
«Der Tag mein Gott ist nun vergangen»<br />
anstimmte, schritt Bischof Harald<br />
Rein zum Hochaltar. Fast schien die<br />
Zeit für einen Augenblick stehen zu<br />
bleiben. Mit buchstäblichem Rückhalt<br />
der mitfeiernden Geistlichen und der<br />
Gottesdienstgemeinde legte er Bischofsstab<br />
und Mitra auf den Hochaltar<br />
zurück. «… und danken dir, wenn wir<br />
uns legen, dass deine Kirche immer<br />
wacht» erfüllte ergreifend den Raum.<br />
Ein Himmelmoment.<br />
Bischöfliche Vakanz<br />
und Neuwahl<br />
Würdigungen<br />
Franz Peter Murbach, Präsident des Synodalrates,<br />
würdigte das lange und intensive<br />
Wirken von Bischof Rein, sein<br />
offenes Ohr und Herz, mit denen er den<br />
Menschen in der Kirche zugehört habe.<br />
Unermüdlich habe er die Schweiz in allen<br />
Richtungen durchquert, die Freuden<br />
und Mühen der Gemeinden geteilt<br />
und den Menschen Unterstützung,<br />
Ratschlag, Beruhigung, Ermutigung<br />
sowie Energie und Kraft gespendet.<br />
Über 700 Firmungen und zwei Dutzend<br />
Weihegottesdienste feierte er in seiner<br />
Amtszeit. Bischof Rein habe auch in der<br />
Ökumene und im interreligiösen Dialog,<br />
in der Utrechter Union oder auch
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong> Thema<br />
5<br />
weltweit in Zusammenarbeit mit den<br />
Geschwisterkirchen mit Enthusiasmus<br />
gewirkt. Franz Peter Murbach spannte<br />
einen Bogen vom ersten Hirtenbrief<br />
Reins von 2010, in dem sich der Bischof<br />
über das Kirchenverständnis der<br />
<strong>Christkatholisch</strong>en Kirche als «Gemeinschaft<br />
von suchenden Menschen,<br />
die dem Evangelium Jesu Christi zu<br />
neuer Glaubwürdigkeit und zu neuem<br />
Gewicht verhelfen möchte» geäussert<br />
hat, bis hin zu seiner Einladung zu einem<br />
neuen Start, dem aktuellen Aufruf<br />
Festlicher Rahmen<br />
Für erhebende und festliche Untermalung<br />
sorgte in dieser Abschiedsfeierlichkeit<br />
die Musik. Prof. em. Dr. Klaus<br />
Wloemer als Flötist und Vorsänger sowie<br />
Walter Dolak an der Orgel wechselten<br />
sich in der musikalischen Gestaltung<br />
ab mit dem virtuosen <strong>Christkatholisch</strong>en<br />
Kirchenchor Bern unter<br />
der Leitung von Dr. Helene Ringgenberg.<br />
Dieser trug ein Werk von Urmas<br />
Sisask vor.<br />
Die Kirchgemeinde Bern erfüllte mit<br />
Bravour ihre Gastgeberrolle. Präsidentin<br />
Dr. Beatrice Amrhein begrüsste die<br />
Ehrengäste und alle Anwesenden, Ortspfarrer<br />
Christoph Schuler stand Bischof<br />
Rein in der Liturgie zur Seite. Die Gemeinde<br />
Bern und das Bistum der<br />
<strong>Christkatholisch</strong>en Kirche luden im<br />
Anschluss zu einem wohlschmeckenden<br />
Apéro riche ein – ein angenehmer,<br />
lebendiger Ausklang, bevor sich die<br />
Gäste wieder in alle Himmelsrichtungen<br />
verteilten. Einzig der Bischofsstab<br />
zum «Aufbruch im Umbruch» in seinem<br />
letzten Hirtenbrief.<br />
Der Synodalratspräsident sprach eine<br />
besondere Würdigung und grosse<br />
Dankbarkeit der wichtigsten Stütze von<br />
Harald Rein während seiner Amtszeit<br />
aus: seiner Ehefrau Maja Jucker. Beschenkt<br />
mit Blumen sowie mit einem<br />
Buch über den gesamten Alpenbogen<br />
kann das Ehepaar nun viel intensiver<br />
ihrer Wanderleidenschaft folgen.<br />
Die Präsidentin der Evangelischen Kirche<br />
der Schweiz (EKS), Pfarrerin Rita<br />
Famos, äusserte sich in ihrer Ansprache<br />
sehr wertschätzend zur ausgezeichneten<br />
Kenntnis von Bischof Rein bezüglich<br />
Traditionen und Theologien aller Kirchen<br />
der Schweiz. Sie unterstrich die<br />
Kompetenz und Sorgfalt, mit der Bischof<br />
Rein in der Führung der Arbeitsgemeinschaft<br />
Christlicher Kirchen und seinem<br />
Vorsitz des Schweizer Rates der Religionen<br />
durch seinen lösungsorientierten<br />
Ansatz Brücken gebaut habe. Frau Famos<br />
bedankte sich bei der <strong>Christkatholisch</strong>en<br />
Kirche für diesen Brückenbauer<br />
und äusserte den Wunsch nach einer<br />
ebensolchen engagierten Nachfolge im<br />
Bischofsamt. Ihr Abschiedsgeschenk,<br />
eine Ausgabe des Buches «Wussten Sie,<br />
dass die Reformierten lange Zeit für Theater<br />
sorgten?» sowie ein Theatergutschein,<br />
wird für einen humoristischen<br />
und entspannten Akzent im Ruhestand<br />
von Harald Rein und seiner Ehefrau sorgen.<br />
Zahlreiche Ehrengäste wie Erzbischof<br />
em. von Utrecht, Joris Vercammen, Bischof<br />
em. von Österreich, John Okoro,<br />
und viele weitere Vertreter aus Kirche<br />
und Politik, Ökumene und interreligiösem<br />
Dialog begleiteten nach Entlassung<br />
und Segen Bischof Rein sogar zur Kirche<br />
hinaus – allerdings nur zu einem<br />
Gruppenfoto vor der Kirche. Der offizielle<br />
Teil des Anlasses fand mit diesem<br />
Erinnerungsmoment seinen Schlusspunkt.<br />
bleibt in Erwartung der Nachfolge auf<br />
dem Hochaltar in Bern zurück.<br />
Corina Strenzl<br />
Auf unserer Website finden Sie<br />
Statements von Gästen sowie<br />
weitere Stimmungsbilder zum<br />
Abschiedsgottesdienst, die der Fotograf<br />
Christoph Knoch erstellt hat.
6 Hintergrund<br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong><br />
Nicola Ottiger über die Zukunft der christlichen Kirchen<br />
Die Zukunft des Christentums:<br />
Ökumenisch oder gar nicht<br />
Eigentlich ist die Sache klar: Seit vielen Jahren, ja Jahrzehnten<br />
sind sich die christlichen Kirchen einig, dass es die Ökumene<br />
braucht. Kein anderer Weg führt uns als Christinnen und<br />
Christen in die Zukunft. Auf diesem Weg gibt es unschätzbar<br />
positive Entwicklungen, aber auch Stolpersteine und Phasen,<br />
die nach Stillstand, sogar nach Rückschritt aussehen. Doch die<br />
«Einheit der Kirche», wie das Ziel theologisch heisst, deren Form<br />
aber noch niemand kennt, ist kein beliebiges Anliegen.<br />
«Dass sie alle eins seien»<br />
(Joh. 17,21)<br />
Der Grund für ökumenische Annäherung<br />
und Zusammenarbeit liegt in<br />
Jesus Christus selbst. Um seine Bitte,<br />
überliefert vom Abend vor seinem<br />
Tod, dass seine Jünger und Jüngerinnen<br />
eins seien (Johannesevangelium<br />
Kein «Nebenthema»<br />
Wo stehen wir in der Ökumene? Entdecken<br />
wir nicht nur die Mahnung, sondern<br />
vor allem die Chance und Notwendigkeit,<br />
unser Christsein gemeinsam<br />
zu leben? Bei uns sind es heute –<br />
Gott sei Dank! – keine kämpferischen<br />
konfessionellen Auseinandersetzungen<br />
brauche? Dass es immer noch verschiedene<br />
Kirchen gibt – und man<br />
nicht längst zusammengefunden hat<br />
–, wirkt unverständlich. «Warum sind<br />
die da nicht weiter?!» Auf der anderen<br />
Seite führen Unbeweglichkeit und<br />
Verlustängste angesichts schwindender<br />
Mitgliederzahlen hüben wie drüben<br />
dazu, dass die Ökumene ein «Nebenthema»<br />
bleibt. Die eigene Kirche<br />
genügt scheinbar, und die Begegnung<br />
mit den anderen bleibt eine schöne,<br />
im Zweifelsfall auch verzichtbare «additional<br />
option», wie es der frühere<br />
anglikanische Erzbischof Desmond<br />
Tutu bezeichnete und kritisierte. Haben<br />
wir uns vielleicht doch zu gemütlich<br />
eingerichtet in einer friedlichen<br />
Koexistenz?<br />
Von Links:<br />
Prof. Dr. Nicola<br />
Ottiger, Leiterin<br />
Ökumenisches<br />
Institut Luzern;<br />
Heinrich Bedford-<br />
Strohm, Landesbischof<br />
der evang.-<br />
lutheran. Kirche<br />
Bayerns; Dr. Adrian<br />
Suter, <strong>Christkatholisch</strong>er<br />
Pfarrer in<br />
der Kirchgemeinde<br />
Luzern.<br />
Foto: M. D. Zemp<br />
17,21), kommt niemand herum. Die<br />
Bibel bezeugt weitere Worte und<br />
Mahnungen, in welchen es um dieses<br />
Einssein geht. Und immer sind sie<br />
verbunden mit der Überzeugung,<br />
dass es der Heilige Geist selbst ist,<br />
der die Vielfalt untereinander sowie<br />
auch die Einheit schafft. So sind die<br />
Spaltungen und Trennungen unter<br />
den Christinnen und Christen als ein<br />
grosses Versäumnis, ja eine Schuld<br />
gegenüber dem Willen Christi zu<br />
verstehen.<br />
mehr, welche die Schweiz über Jahrhunderte<br />
belasteten. Auch eine unverhohlene<br />
Ablehnung ist seit Jahren der ernsthaften<br />
Bereitschaft gewichen, sich anzunähern<br />
und zusammenzuarbeiten.<br />
Gerade für sogenannte «Mischehen» –<br />
heute spricht man besser von konfessionsverbindenden<br />
Ehen und Familien –<br />
war und ist dies ein Segen.<br />
Die Situation, in der sich die Ökumene<br />
heute befindet, ist trotzdem komplex.<br />
Viele kritische Zeitgenossen fragen,<br />
ob es Kirche überhaupt noch<br />
Im Dienst des Friedens<br />
Dass es an vielen Orten an Frieden<br />
fehlt, und dass es mit dem Frieden auch<br />
rasch wieder vorbei sein kann, weiss,<br />
wer mit offenen Augen und vor allem<br />
Herzen in die Welt hinausblickt. Kirche<br />
und Welt sind weit entfernt von einer<br />
«Einheit», die allen Menschen ein gutes<br />
Leben ermöglicht. Und darum geht es<br />
tatsächlich auch: Es ist die zentrale Aufgabe<br />
der Kirchen, das Reich Gottes in<br />
der Welt zu verkündigen. Deshalb werden<br />
sie immer danach befragt werden<br />
müssen, wie sie sich selbst verhalten,<br />
und wie sie ihre gesellschaftliche Verantwortung<br />
für das grössere Ganze<br />
wahrnehmen. Die Aufgabe, eine «Einheit<br />
in Vielfalt» zu suchen und zu leben,<br />
betrifft die Kirchen untereinander wie<br />
ihre Aufgabe mit Blick auf eine «Einheit<br />
der Welt». Wie nötig dies ist und wie<br />
weit wir vom erklärten Ziel noch entfernt<br />
sind, macht seit 2021 der Angriffskrieg<br />
Putins auf die Ukraine, religiös<br />
legitimiert von Patriarch Kyrill, dem<br />
Oberhaupt der russisch-ortho doxen<br />
Kirche, mehr als schmerzhaft deutlich.<br />
Es handelt sich um eine menschliche<br />
Katastrophe, aber eben auch um eine<br />
Katastrophe für die Kirchen und die<br />
Ökumene.
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong> Hintergrund<br />
7<br />
Charta Oecumenica<br />
Leitlinien für die wachsende<br />
Zusammenarbeit unter den Kirchen<br />
in Europa.<br />
Verabschiedet vom Rat der Europäischen<br />
Bischofskonferenzen und von<br />
der Konferenz Europäischer Kirchen am<br />
22. April 2001.<br />
Charta Oecumenica hier herunterladen.<br />
Grossartige und visionäre<br />
«Charta Oecumenica»<br />
Die Kirchen Europas haben 2001 die<br />
grossartige und visionäre «Charta Oecumenica»<br />
verfasst und sich darin verpflichtet,<br />
an einer noch grösseren Ökumene<br />
zu arbeiten, aber explizit auch, als<br />
Kirchen das gesellschaftliche und politische<br />
Zusammenwachsen Europas zu<br />
unterstützen. Was als positive Vision<br />
für das 3. Jahrtausend gedacht und gut<br />
auf den Weg gebracht worden war: Ist es<br />
heute hinfällig? Nein, es zeigt sich nur<br />
überdeutlich, dass Ökumene nicht<br />
überholt und keinesfalls verzichtbar ist.<br />
Im Gegenteil ist Ökumene eine Aufgabe,<br />
die im Kleinen und Grossen, das<br />
heisst vor Ort wie weltweit, immer<br />
stattfinden muss. Es ist zweifellos so,<br />
dass ein intensiveres ökumenisches Engagement,<br />
trotz oft mühseligem Mehraufwand,<br />
trotz einer wiederkehrenden<br />
Mischung aus Erfolgen und Enttäuschungen<br />
und trotz eigener (Verlust-)<br />
Ängste immer ein Schritt in die richtige<br />
Richtung ist.<br />
Ökumene als Lernprozess<br />
«in Echtzeit»<br />
Ökumene entstammt dem Auferstehungsgeist<br />
Christi. Und sie ist nötig zur<br />
gegenseitigen Unterstützung der Christinnen<br />
und Christen, wie auch zur Förderung<br />
eines friedvollen und gerechten<br />
Zusammenlebens der ganzen Menschheitsfamilie.<br />
Als solche leiden wir unter<br />
Kriegen, unter der Klimakrise und vielen<br />
weiteren Krisen, die niemand in<br />
Abrede stellen kann. Ökumene ist seit<br />
gut hundertfünfzig Jahren ein Prozess,<br />
der als Erfahrungs- und Entwicklungsraum<br />
«in Echtzeit» verstanden werden<br />
kann. Ökumene ist mehr als einfach<br />
nur eine Theorie des guten Zusammenlebens.<br />
Die Erfahrungen und Errungenschaften<br />
ökumenischer Gespräche<br />
auf Weltebene sowie vor Ort können<br />
und sollen anderen gesellschaftlichen<br />
Prozessen dienen. Dass die Kirchen der<br />
Botschaft des Evangeliums verpflichtet<br />
sind, und keinen wirtschaftlichen Interessen,<br />
macht sie zur unverzichtbaren<br />
Stimme im Dienst von Gerechtigkeit,<br />
Frieden und Bewahrung der Schöpfung.<br />
Dass Ökumene in diesem Sinne<br />
nicht «nur» die christlichen Konfessionen<br />
betrifft, sondern im Sinne einer<br />
«grossen Ökumene» auch den Dialog<br />
und die Zusammenarbeit mit den anderen<br />
Religionsgemeinschaften sowie einer<br />
säkularen Gesellschaft, versteht sich<br />
von selbst.<br />
Woran die Ökumene messen?<br />
Das Engagement der christlichen Kirchen<br />
für die genannten Aufgaben ist<br />
heute schon gross. Wahrgenommen<br />
werden die Kirchen in der Öffentlichkeit<br />
aber oft aufgrund negativer Ereignisse.<br />
Im Moment sind es der grosse<br />
und berechtigte Aufschrei und Schmerz<br />
über die Gewaltverbrechen sexueller<br />
wie spiritueller Art in der römisch-katholischen<br />
Kirche, deren Vertuschung<br />
sowie systemische Probleme, die zu<br />
Recht angeprangert werden. Das Leid<br />
der Betroffenen, die existenziellen Tragödien<br />
sind unsagbar. Gleichzeitig wird<br />
das Ansehen von Kirche überhaupt,<br />
und damit auch von anderen Kirchen,<br />
in Mitleidenschaft gezogen. Die römisch-katholische<br />
Kirche ist noch lange<br />
nicht von ihrem Klerikalismus befreit,<br />
und die Hoffnung auf eine echte<br />
Transformation in nützlicher Frist ist<br />
klein. Auch davon ist die Ökumene betroffen.<br />
Mehr miteinander wagen!<br />
Hat Ökumene eine Chance? Die Gegenfrage,<br />
was denn die Alternative zur<br />
Ökumene wäre – die Alternative zu<br />
Kirche überhaupt! –, ist ernst gemeint.<br />
Mit Blick auf die Botschaft Jesu Christi<br />
gibt es keine. Hoffnung und Gewissheit<br />
gehen dahin, dass ein verstärktes<br />
ökumenisches Engagement nur zum<br />
Guten führen kann. Immer. Das Lernen,<br />
von- und miteinander, bleibt zentral,<br />
genau wie das gemeinsame Beten<br />
und Gottesdienst feiern. Wir tun es<br />
viel zu wenig, oft nur am Dank-, Bussund<br />
Bettag oder in der Woche der Einheit<br />
jeweils im Januar. Es gäbe und gibt<br />
noch so viel mehr Ideen. Auch die<br />
«Charta Oecumenica» mit ihren vielen<br />
Vorschlägen, die der kreativen Umsetzung<br />
harren, ist noch lange nicht ausgeschöpft.<br />
Es ist doch so, dass wir alle<br />
«arm», und das heisst schwach, langweilig<br />
und uninspiriert bleiben ohne<br />
einander. Und dies schadet, darin sind<br />
die Kirchen sich einig, dem Wirken<br />
des dreieinen Gottes, der Botschaft<br />
Jesu Christi und einem Leben aus dem<br />
Heiligen Geist.<br />
Mit der Frische des Geistes<br />
vorangehen<br />
Stattdessen könnten wir die Frische des<br />
Heiligen Geistes – der sowieso genuin<br />
«ökumenisch» ist – nutzen und uns<br />
noch mehr aufeinander einlassen. Nicht<br />
nur, aber auch, weil uns eine grosse gesellschaftliche<br />
Mehrheit spiegelt, dass<br />
wir ohne einander als Christinnen und<br />
Christen keine Zukunft haben.<br />
Prof. Dr. Nicola Ottiger<br />
Universität Luzern<br />
Aktueller Hinweis<br />
Am 27. September <strong>2023</strong> hat Landesbischof<br />
Heinrich Bedford-Strohm,<br />
Vorsitzender Zentralausschuss des<br />
Weltkirchenrates (ÖRK), darüber<br />
in Luzern gesprochen: «Ökumene<br />
der Herzen und Theologie der<br />
Öffentlichkeit. Einheit der Kirchen<br />
und Einheit der Welt». Die Rede ist<br />
abrufbar unter: Bisherige Otto-<br />
Karrer-Vorlesungen – Universität<br />
Luzern (unilu.ch)
8 Hintergrund<br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong><br />
Prof. Dr. Nicola<br />
Ottiger leitet das<br />
Institut seit gut<br />
zwei Jahren. Es ist<br />
eine «kleines, aber<br />
feines» Institut,<br />
das <strong>19</strong>98 von<br />
der evangelischreformierten<br />
und<br />
der römischkatholischen<br />
Landeskirche,<br />
von der<br />
<strong>Christkatholisch</strong>en<br />
Kirchgemeinde<br />
sowie vom Kanton<br />
Luzern gegründet<br />
wurde.<br />
Foto: Jakob Ineichen<br />
Interview mit Prof. Dr. Nicola Ottiger<br />
Ökumene ist kein Einheitsbrei<br />
Für die neue Leiterin des Ökumenischen Instituts Luzern,<br />
Prof. Dr. Nicola Ottiger, hatte Ökumene schon immer eine grosse<br />
Selbstverständlichkeit.<br />
Niklas Raggenbass: Wie sind Sie zur<br />
Ökumene gekommen?<br />
Nicola Ottiger: Meine Familie kommt<br />
aus der römisch-katholisch geprägten<br />
Zentralschweiz, aus Obwalden. Meine<br />
Eltern sind aber nach Romanshorn in<br />
den Kanton Thurgau gezogen, der konfessionell<br />
paritätisch ist. Hier erlebte ich<br />
nicht nur einen offenen Katholizismus,<br />
sondern eine selbstverständliche Nähe<br />
zu den Reformierten. In der Schule waren<br />
die Hälfte der Schülerinnen und<br />
Schüler reformiert, die andere Hälfte römisch-katholisch.<br />
Auch arbeiteten die<br />
römisch-katholische und die reformierte<br />
Gemeinde gut zusammen.<br />
Die Ökumene habe ich aber auch in der<br />
Verwandtschaft. Ein Teil der Familie ist<br />
christkatholisch. Mein Onkel Urs Niggli<br />
war viele Jahre im Kirchgemeinderat<br />
Solothurn und Kirchgemeindepräsident.<br />
In den Ferien bei meinen Cousinen ging<br />
ich immer mit zum christkatholischen<br />
Gottesdienst in der schönen Solothurner<br />
Franziskanerkirche.<br />
Wieso haben sie Theologie studiert?<br />
In meiner Heimatpfarrei habe ich mich<br />
sehr in der Kinder- und Jugendarbeit engagiert<br />
und wurde so durch und durch<br />
kirchlich sozialisiert. Beruflich habe ich<br />
zuerst eine Lehre als kaufmännische Angestellte<br />
gemacht und anschliessend mehrere<br />
Jahre das Sekretariat der Bundesleitung<br />
der «Jungen Gemeinde» in Zürich<br />
geleitet, dem damals grössten katholischen<br />
Jugendverband der Schweiz. Da<br />
habe ich u. a. mit dem heute bekannten<br />
spirituelle Autor Pierre Stutz zusammengearbeitet.<br />
Dieses Umfeld hat mein Interesse<br />
für lebensphilosophische und theologische<br />
Fragen weiter genährt. Ab <strong>19</strong>94<br />
habe ich in Luzern römisch-katholische<br />
Theologie studiert. Ohne Matura waren<br />
die Anforderungen strenger, die alten<br />
Sprachen Latein, Althebräisch und Altgriechisch<br />
mussten nachgeholt und viele<br />
zusätzliche Vorlesungen, zum Beispiel in<br />
Philosophie, besucht werden. Aber es war<br />
toll! In Luzern lernte ich eine moderne<br />
und spannende Theologie kennen, die<br />
sich nicht scheute, auch heisse Eisen anzupacken.<br />
Nach meiner Doktorarbeit im<br />
Fachbereich Dogmatik habe ich 2005 als<br />
Dozentin am Religionspädagogischen<br />
Institut (RPI) der Theologischen Fakultät<br />
Luzern angefangen.<br />
Wie sind Sie von der Religionspädagogik<br />
zur Ökumene gelangt?<br />
Das berufsbegleitende Studium am<br />
RPI ist eine Besonderheit der römischkatholischen<br />
Ausbildungswege. Die<br />
Studierenden schliessen mit einem Diplom<br />
oder Bachelor in Religionspädagogik<br />
ab und arbeiten damit in Religi-
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong> Hintergrund<br />
9<br />
onsunterricht, Katechese, Erwachsenenbildung<br />
oder in der kirchlichen Jugendarbeit.<br />
In «meinen» Fächern war<br />
es mir immer ein Anliegen, Fragen der<br />
Ökumene zu behandeln und auch<br />
Referent:innen der anderen Konfessionen<br />
einzuladen. Bei uns studieren übrigens<br />
auch Reformierte und selbstverständlich<br />
wären auch christkatholische<br />
Studierende willkommen.<br />
Die römisch-katholische<br />
Kirche ist meine<br />
«Familie». Ich wollte<br />
mich für Veränderungen<br />
in der eigenen Kirche<br />
einsetzen.<br />
Welche Bedeutung hat für Sie<br />
die Ökumene?<br />
Persönlich war mir schon vor dem Theologiestudium<br />
klar, dass die römisch-katholische<br />
Kirche ein «Frauen-Problem»<br />
hat. Als die <strong>Christkatholisch</strong>e Kirche der<br />
Schweiz just zu meinem Studienabschluss<br />
im Jahr 2000 die erste Frau weihte,<br />
kam nicht nur von meinem christkatholischen<br />
Onkel, sondern sogar von<br />
Priesteramtskandidaten in meinem<br />
Kurs die Frage, ob ich nicht konvertieren<br />
wolle. Doch das war für mich kein Thema:<br />
Die römisch-katholische Kirche ist<br />
meine «Familie». Ich wollte mich für<br />
Veränderungen in der eigenen Kirche<br />
einsetzen. Durch die Beschäftigung mit<br />
Theologie und Ökumene meine ich immer<br />
besser verstanden zu haben, dass<br />
alle Kirchen ihre Stärken und Schwächen<br />
haben und aufeinander angewiesen<br />
sind. Statt Konversion also Ökumene.<br />
Was tun Sie als Leiterin des<br />
Ökumenischen Instituts Luzern?<br />
Ich leite das Institut seit gut zwei Jahren.<br />
Es ist eine «kleines, aber feines» Institut,<br />
das <strong>19</strong>98 von der evangelisch-reformierten<br />
und der römisch-katholischen Landeskirche,<br />
von der <strong>Christkatholisch</strong>en<br />
Kirchgemeinde sowie vom Kanton Luzern<br />
gegründet wurde. Eine Besonderheit!<br />
Das Institut widmet sich nicht nur<br />
der akademischen Forschung zur Ökumene,<br />
sondern ist auch praxisbezogen.<br />
Das ist wichtig, denn Ökumene ist nicht<br />
«l’art pour l’art». Nebst wissenschaftlichen<br />
Tagungen finden öffentliche Veranstaltungen<br />
mit aktuellen und relevanten<br />
Themen für die Hauptamtlichen der<br />
Kirchen wie für kirchlich oder gesellschaftlich<br />
Interessierte statt. Ökumene<br />
wurzelt zwar in der innerchristlichen<br />
Ökumene, aber sie beschäftigt sich ebenso<br />
mit dem Zusammenleben mit anderen<br />
Religionen sowie säkularisierten<br />
Teilen der Gesellschaft. Wie werden wir<br />
nicht nur als Kirchen, sondern als<br />
Menschheit eine «Einheit»? Ökumene<br />
war früher ein Thema für Pioniere. Ich<br />
bin überzeugt, das ist immer noch so.<br />
«Ökumene» tönt aber wohl für<br />
einige wie etwas «Verstaubtes»,<br />
oder?<br />
Dieses Verdikt trifft dann aber auch die<br />
Kirchen selbst, nicht? Man meint, Kirchen<br />
seien veraltet und überflüssig.<br />
Gleichzeitig ist es vielen Gläubigen hüben<br />
wie drüben verleidet, weil in der<br />
Ökumene «nichts vorwärts geht». Warum<br />
feiern wir nicht miteinander Eucharistie?<br />
Theologisch lässt sich das ohne<br />
weiteres erklären. Doch an der Basis ist<br />
das längst nicht mehr nachvollziehbar.<br />
Ein Problem ist, dass theologisch breit<br />
anerkannte Erkenntnisse nicht in die<br />
Praxis umgesetzt werden. Da fehlt nicht<br />
wenigen Kirchenleitungen der Mut.<br />
Natürlich gibt es mit Blick auf den ökumenischen<br />
Prozess weltweit Herausforderungen,<br />
mit denen man sorgfältig<br />
umgehen muss. Es geht immer nur ein<br />
Schritt nach dem anderen. Aber dieser<br />
Prozess dauert länger, als man es sich<br />
nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil<br />
(<strong>19</strong>62 – <strong>19</strong>65), mit dem die römisch-katholischen<br />
Kirche als letzte der grossen<br />
Kirchen in den ökumenischen Prozess<br />
eingestiegen ist, erhofft hat. Trotz Enttäuschungen<br />
gibt es zum ökumenischen<br />
Weg keine Alternative. Das ist mehr als<br />
Zweckoptimismus: Ökumene ist eine<br />
zutiefst christliche und spirituelle Angelegenheit.<br />
Was können wir denn konkret tun?<br />
Auf den verschiedenen Ebenen der Kirchen:<br />
alles, was man tun kann! Auch an<br />
der sogenannten Basis würde noch viel<br />
mehr gehen. Wir bedauern, dass die<br />
gemeinsame Feier der Eucharistie nicht<br />
möglich ist: Doch wie oft beten und feiern<br />
wir denn tatsächlich gemeinsam?<br />
An manchen Orten gibt es eine Zusammenarbeit<br />
im ökumenischen Religionsunterricht<br />
an den Schulen. Die <strong>Christkatholisch</strong>e<br />
Kirche ist am ökumenischen<br />
Ausbildungsgang für Katechetinnen<br />
und Katecheten in der Nordwestschweiz,<br />
OekModula, beteiligt. Das ist<br />
vorbildlich.<br />
Aber Hand aufs Herz: Ist man nicht in<br />
«seiner» Kirche daheim und Ökumene<br />
bleibt, auch für die hauptamtlichen<br />
Kirchenleute, ein Nebenthema? Wie<br />
weit trägt der ökumenische Elan, die<br />
mutige Experimentierfreude? Aufgrund<br />
der schwindenden Mitgliederzahlen<br />
werden Fragen auf uns zukommen<br />
beispielsweise nach dem Umgang<br />
mit den vielen Kirchengebäuden, die<br />
nicht mehr finanziert werden können.<br />
Warum nicht näher zusammenrücken?<br />
Letztlich stellt sich die Frage, ob<br />
wir am Schluss als kleine christliche<br />
Grüppchen nebeneinander her leben<br />
wollen.<br />
Das Ziel wäre also, nur noch eine<br />
christliche Kirche zu haben?<br />
Es geht nicht um einen «Einheitsbrei»!<br />
Das dürfte wohl bei vielen die Angst<br />
sein, wie auch die Angst vor Vereinnahmung.<br />
Aber biblisch gesehen ist die Kirche<br />
Christi letztlich eine, ohne Spaltungen<br />
und Aversionen. An vielen Bibelstellen<br />
geht es um Einheit in Vielfalt. Christus<br />
und den Menschen gegenüber sind<br />
wir da in der Pflicht. Ich habe aber das<br />
Gefühl, dass die Möglichkeiten, die uns<br />
etwa eine «Charta Oecumenica» (2001,<br />
vgl. Artikel Seite 8 f.) für das Vorankommen<br />
bieten würden, mit ihr in den berühmten<br />
Schubladen verstauben.<br />
Was ist die «Charta Oecumenica»?<br />
Die christlichen Kirchen Europas haben<br />
sich zu Beginn des 3. Jahrtausends<br />
verpflichtet, auf dem ökumenischen<br />
Weg voranzuschreiten, auf dem Weg<br />
zur sichtbaren Einheit, und das zusammenwachsende<br />
Europa im Dialog mit<br />
allen Kulturen und Religionen zu unterstützen.<br />
Zum Schluss: Was wünschen Sie sich?<br />
Dass uns keine Verlustängste regieren<br />
und wir mehr Mut und Freude aufbringen,<br />
gemeinsam die Grösse des christlichen<br />
Glaubens zu entdecken. Für mich<br />
ist der ökumenische Geist der Auferstehungsgeist<br />
Christi. Unsere konfessionelle<br />
Identität ist wertvoll, wenn alle ihre<br />
Gaben einbringen. Das Wachsen im<br />
christlichen Glauben geht nur gemeinsam<br />
mit den christlichen Geschwistern.<br />
Ich wünsche mir, mehr miteinander<br />
Christen zu sein, und dass ich einen<br />
wirklich grossen Durchbruch in der<br />
Ökumene noch erleben darf.<br />
Niklas Raggenbass
10 Panorama<br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong><br />
Foto: unsplash<br />
Segne mich<br />
Gott, segne meine Hände,<br />
dass sie behutsam seien,<br />
dass sie halten können, ohne zur Fessel zu werden,<br />
dass sie geben können ohne Berechnung,<br />
dass ihnen innewohne die Kraft, zu trösten und zu segnen.<br />
Gott, segne meinen Mund,<br />
dass er dich bezeuge,<br />
dass nichts von ihm ausgehe, was verletzt und zerstört,<br />
dass er heilende Worte spreche,<br />
dass er Anvertrautes bewahre.<br />
Gott, segne meine Augen,<br />
dass sie Bedürftigkeit wahrnehmen,<br />
dass sie das Unscheinbare nicht übersehen,<br />
dass sie hindurchschauen durch das Vordergründige,<br />
dass andere sich wohl fühlen können unter meinem Blick.<br />
Gott, segne mein Herz,<br />
dass es Wohnstatt sei deinem Geist,<br />
dass es Wärme schenken und bergen kann,<br />
dass es reich sei an Verzeihung,<br />
dass es Leid und Freude teilen kann.<br />
Gott, segne meine Ohren,<br />
dass sie deine Stimme zu erhorchen vermögen,<br />
dass sie hellhörig seien für die Stimme der Not,<br />
dass sie verschlossen seien für den Lärm und das Geschwätz,<br />
dass sie das Unbequeme nicht überhören.<br />
Lass mich dir verfügbar sein, mein Gott,<br />
mit allem, was ich habe und bin.<br />
Sabine Nägeli,<br />
<strong>Christkatholisch</strong>es Gesangs- und Gebetsbuch, S. 1138.<br />
Der bischöfliche Vikar Daniel Konrad, Pfarrer von Olten, ist nach dem Rücktritt von Bischof Harald ab dem 1. Dezember<br />
<strong>2023</strong> Bistumsverweser, nimmt die Aufgaben eines Bischofs war, bis die neue Bischöfin oder der neue Bischof der <strong>Christkatholisch</strong>en<br />
Kirche der Schweiz gewählt und geweiht sein wird. Nachdem sich alle in einer sehr guten und vertrauensvollen<br />
Atmosphäre darüber ausgesprochen haben, wer sich vorstellen könnte, neue Bischöfin oder neuer Bischof zu werden oder<br />
nicht, standen alle Geistlichen auf, hielten inne und baten Gott um seinen Segen für diese Zeit und für eine gelingende<br />
Bischofswahl an der Nationalsynode in Aarau am 24. Mai 2024. Zum Abschluss der diesjährigen Pastoralkonferenz in<br />
Wislikofen (9. und 10. November) betete der bischöfliche Vikar diesen Text von Sabine Nägeli, die der christkatholischen<br />
Kirch gemeinde St. Gallen freundschaftlich verbunden ist.
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong> Panorama<br />
11<br />
Christliches Forum in der Deutschschweiz<br />
«Habt Salz in Euch<br />
und haltet Frieden»<br />
Randbemerkung<br />
Gesucht werden 4 bis 5 Teilnehmende aus der Christka tho lischen<br />
Kirche der Schweiz für das Christliche Forum, welches<br />
vom 27. bis 30. Oktober 2024 in Bettingen bei Basel stattfindet.<br />
Anna Chudozilov<br />
Foto: Rita<br />
Palanikumar<br />
KI in der Kirche IV<br />
Chrischona ist<br />
der 522 m ü. M.<br />
hohe Hausberg der<br />
nahen Stadt Basel<br />
und der westlichste<br />
und dritthöchste<br />
Berg des Gebirgszugs<br />
Dinkelberg.<br />
Die AGCK hat<br />
beschlossen, an<br />
diesem Ort das<br />
Christliche Forum<br />
für die Deutschschweiz<br />
zu organisieren.<br />
Foto: zVg<br />
Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher<br />
Kirche in der Schweiz AGCK hat beschlossen,<br />
ein Christliches Forum für<br />
die Deutschschweiz zu organisieren.<br />
Das Motto der Veranstaltung lautet:<br />
«Habt Salz in Euch und haltet Frieden<br />
untereinander!» (Mk 9,50)<br />
Die Idee unter der Bezeichnung<br />
«Global Christian Forum» ist um<br />
<strong>19</strong>90 im Rahmen des ÖRKs entstanden<br />
und zielt auf einen Austausch<br />
mit Christinnen und Christen auch<br />
von Gemeinschaften, die nicht Mitgliedskirchen<br />
sind. Ein «Forum<br />
chrétien romand» hat bereits erfolgreich<br />
2021 in Leysin VD stattgefunden.<br />
An diesem Forum geht es um<br />
das gemeinsame Feiern, den Austausch<br />
über den Glauben und das<br />
christliche Leben, sowie die Stärkung<br />
der ökumenischen Kontakte.<br />
Die Planung geht von ca. 150 bis 200<br />
Teilnehmenden aus, die bunt gemischt<br />
ökumenisch interessierte Laien<br />
und Leitungspersonen, alt und<br />
jung, Frauen und Männer sein sollen.<br />
Das Forum soll die Vielfalt bei den<br />
Christinnen und Christen in der<br />
Schweiz abbilden.<br />
Die Teilnahmegebühren von ca. CHF<br />
450.– pro Person und min. CHF 300.–<br />
für die Übernachtungen werden zu<br />
einem beträchtlichen Teil von der jeweiligen<br />
Kirche getragen.<br />
Interessierte melden sich so schnell<br />
als möglich beim Vertreter in der<br />
AGCK, Pfr. Daniel Konrad, unter<br />
daniel.konrad@christkatholisch.ch.<br />
Pfr. Daniel Konrad<br />
Weitere Informationen finden<br />
Sie auch auf der Homepage der<br />
AGCK: www.agck.ch/christlichesforum-deutschschweiz.<br />
Mein Sohn sagt neuerdings «safe»,<br />
wenn er betonen möchte, dass etwas<br />
komplett klar ist. Er ist gerade neun<br />
Jahre alt geworden, sein Wortschatz<br />
wächst täglich und in alle denkbaren<br />
Richtungen. Die Jugendsprache ist<br />
eine davon. All die neuen Ausdrücke<br />
führen mir vor Augen, wie schwierig<br />
es ist, bestimmte Gruppen von<br />
Menschen in «ihrer» Sprache zu erreichen.<br />
Sprachmodelle wie ChatGPT lösen<br />
solche Aufgaben erstaunlich gut.<br />
«Mit KI-Programmen können Kirchen<br />
gucken, wie unterschiedliche<br />
Leute reden, um dann einfacher mit<br />
ihnen zu sprechen», schreibt die KI.<br />
Ich habe sie gebeten, den Satz «Mit<br />
Hilfe von KI-Tools können Kirchen die<br />
Sprache, den Ton und die Themen ihrer<br />
Botschaften an ihr Zielpublikum<br />
anpassen» in kindergerechte Worte<br />
zu fassen. Für den Kontext einer wissenschaftlichen<br />
Publikation schlägt<br />
die KI diese Formulierung vor: «Mithilfe<br />
künstlicher Intelligenz-Modelle<br />
sind kirchliche Institutionen in der<br />
Lage, kontextbezogene Hermeneutik<br />
der zeitgenössischen Kommunikation<br />
zu adaptieren, um eine optimierte<br />
Resonanz im Diskurs mit ihrer<br />
Zielgruppe zu erzielen.» Potzblitz.<br />
KI könnte in Zukunft komplexe theologische<br />
Texte einem Laienpublikum<br />
einfach zugänglich machen. Oder<br />
die Informationen zur Kirchgemeinde<br />
ohne viel Aufwand in mehreren<br />
Fassungen publizieren, die auf unterschiedlich<br />
gute Deutschkenntnisse<br />
zugeschnitten sind. Und das sind<br />
nur zwei der Ideen, wie man KI für<br />
die Verbesserung der Kirchen-Kommunikation<br />
einsetzen könnte. Ob es<br />
sich lohnt, die Möglichkeiten auszuloten?<br />
Safe!
12 Panorama<br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong><br />
Barbaratag, 4. Dezember<br />
Heilige Barbara – unnachgiebig<br />
in ihrer Suche nach Glauben und Sinn<br />
Jan van Eyck, Heilige<br />
Barbara, unfertige<br />
Malerei, 1437.<br />
Museum of Fine<br />
Arts, Antwerp.<br />
Foto: Alamy<br />
Die Heilige Barbara war eine schöne und kluge junge Frau.<br />
Wegen ihrer unnachgiebigen Suche nach Glauben und Sinn<br />
wurde sie misshandelt und vom eigenen Vater getötet.<br />
Ihr Martyrium löste eine grosse Verehrung<br />
aus. In früherer Zeit konnte<br />
man sich viele Naturereignisse und<br />
Krankheiten nicht erklären und die<br />
Menschen gingen von einem strengen<br />
Richtergott aus. Dank dem täglichen<br />
Gebet zur heiligen Barbara, das mit<br />
einem ihrer Schutzmandate zusammenhing,<br />
erhoffte man sich die Erfüllung<br />
der erhofften Verheissung nach<br />
Heilung und Schutz. Dies erklärt die<br />
enorme Popularität der Heiligen bis<br />
in unsere Tage. Im Mittelalter wurde<br />
der Kult um die Märtyrerin so gross,<br />
dass sie in die Heiligengruppe der 14<br />
Nothelfer aufgenommen wurde. Barbara<br />
bildet unter ihnen mit Katharina<br />
und Margareta die Gruppe der «drei<br />
heiligen Madeln» (Bauernpatroninnen).<br />
Ergänzt um die heilige Dorothea<br />
bilden die vier Frauenheiligen die<br />
«quattuor virgines capitales», die vier<br />
heiligen Jungfrauen. Barbara gilt als<br />
Patronin der Sterbenden, Helferin gegen<br />
Blitz- und Feuersgefahr, Schutzpatronin<br />
der Bergleute, Baumeister,<br />
Turmwächter, Feuerwehrleute, Glockengiesser<br />
und Glöckner und der<br />
Artillerie. Die mittelalterliche Verehrung<br />
zeigt sich auch in den künstlerischen<br />
Darstellungen, an denen wir die<br />
Heilige erkennen. Oft wird sie mit<br />
Turm und Kelch, mit Hammer, Fackel,<br />
Schwert als Marterinstrument<br />
oder mit Bergmannswerkzeugen und<br />
Kanonenkugeln abgebildet.<br />
Am 4. Dezember<br />
Gehe in den Garten am Barbaratag.<br />
Gehe zum kahlen Kirschbaum und sag:<br />
Kurz ist der Tag, grau ist die Zeit.<br />
Der Winter beginnt, der Frühling ist weit.<br />
Doch in drei Wochen, das wird es geschehn:<br />
Wir feiern ein Fest, wie der Frühling so schön.<br />
Baum, einen Zweig gib du mir von dir.<br />
Ist er auch kahl, ich nehm ihn mit mir.<br />
Und er wird blühen in leuchtender Pracht.<br />
Mitten im Winter in der Heiligen Nacht.<br />
Josef Guggenmos<br />
(<strong>19</strong>22– 2003)<br />
Lebensgeschichte voller<br />
Legenden<br />
Die Lebensgeschichte der heiligen<br />
Barbara ist voller Legenden. Wir lesen,<br />
dass sie um 300 nach Christus als<br />
Tochter des wohlhabenden Dioscuros<br />
in Nikomedien, dem heutigen Izmir,<br />
in der Türkei lebte. Viele lobten ihre<br />
Schönheit und ihren Verstand. Die<br />
reichsten und schönsten Jünglinge<br />
der Stadt warben um die Tochter des<br />
Kaufmanns. Doch Barbara wies sie<br />
alle ab. In der Stadt lebte eine Gruppe<br />
von Christinnen und Christen, die zu<br />
jener Zeit in ständiger Angst vor den<br />
kaiserlichen Christenverfolgern im<br />
Verborgenen leben musste. Barbara<br />
wurde durch ihren Hauslehrer auf sie<br />
aufmerksam. Barbara lernte die Lehre<br />
der Christen verstehen und fühlte<br />
sich bei ihnen ernst genommen. In<br />
ihrem Kreis konnte sie drängende<br />
und unbequeme Fragen nach dem<br />
Sinn des Lebens stellen. So wollte sie<br />
einmal wissen, ob die Götter Menschen<br />
seien und wenn ja, warum man<br />
diese und nicht eine unsterbliche<br />
Gottheit anbete. In dieser christlichen<br />
Gruppe fand sie Antworten. Barbaras<br />
Vater Dioscuros bemerkte eine<br />
Veränderung, die mit seiner<br />
Tochter vorging und wollte verhindern,<br />
dass sie sich weiter mit<br />
diesen Randgruppen abgab. Er<br />
hatte grösseres mit ihr vor und<br />
so liess er einen grossen Turm<br />
bauen und seine Tochter darin<br />
einsperren.<br />
Eingesperrt in einen Turm<br />
Als Dioscuros von einer Reise<br />
zurückkam, sagte ihm Barbara,<br />
dass sie getauft sei. Er war ausser<br />
sich und wollte seine Tochter<br />
erschlagen. Doch plötzlich<br />
öffnete sich im felsigen Boden<br />
ein Spalt und sie entkam dem<br />
Tod. Der Vater schleppte seine<br />
Tochter dann vor den Stadthalter<br />
und Barbara wurde gegeisselt.<br />
Sie sagte, die Qualen seien wie<br />
Pfauenfedern, die sie streicheln würden.<br />
Es wurde klar, dass er mit all<br />
seiner Folter nichts erreichen konnte.<br />
Er gab dann den Befehl, Barbara mit<br />
dem Schwert zu töten. Es war Barbaras<br />
Vater, der seine Tochter eigenhändig<br />
tötete. Bei den Legenden der Heiligen<br />
Barbara geht es nicht um eine<br />
historische Berichterstattung. Erzählt<br />
wird von einem Leben, das auch in<br />
unserer Zeit eine Bedeutung haben<br />
kann, wenn es uns nur gelingt, die<br />
Legende für uns zu entschlüsseln.<br />
Niklas Raggenbass
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong> Panorama<br />
13<br />
Über Bruder Klaus, den Führungsstil eines altkatholischen Bischofs, über Grundfragen<br />
christkatholischer Liturgie, den neuen Antisemitismus, religionspolitische Herausforderungen ...<br />
Eine bunte Palette aktueller Themen in der IKZ<br />
Die Internationale Kirchliche<br />
Zeitschrift (IKZ) zählt zu den<br />
internationalen Organen der<br />
Altkatholischen Kirchen der<br />
Utrechter Union. Sie wird seit<br />
1893 in Bern herausgegeben<br />
und bietet ein Forum für<br />
aktuelle Themen altkatholischer<br />
Theologie und Praxis.<br />
In Kürze wird das letzte Heft des Jahrgangs<br />
2022 als Dop pelheft erscheinen.<br />
Darin widmen sich mehrere Beiträge<br />
dem christ katholischen Theo logen Herwig<br />
Aldenhoven, der an der Berner Fakultät<br />
Syste matische Theologie und<br />
Liturgiewissenschaft lehrte.<br />
Die IKZ ist wohl<br />
der erste und<br />
wichtigste Ort, wo<br />
man sich laufend<br />
und direkt über<br />
die Entwicklung<br />
altkatholischer<br />
Theologie und über<br />
Ergebnisse historischer<br />
Forschung<br />
zum Altkatholizismus<br />
orientieren<br />
kann.<br />
Foto: Angela Berlis<br />
<strong>Christkatholisch</strong>e<br />
Liturgiewissenschaft in<br />
systematischer Perspektive<br />
Letztes Jahr fand eine Vernissage des Buches<br />
«Lex orandi – Lex credendi» statt, in<br />
dem Urs von Arx verschiedene Beiträge<br />
Aldenhovens postum herausgab. Aldenhoven<br />
war ursprünglich Österreicher; es<br />
war jedoch ein Zufall, dass die Hauptbeitragenden<br />
bei der Buchvernissage ebenfalls<br />
in Österreich leben: Der renommierte<br />
römisch-katholische Liturgiewissenschaftler<br />
Reinhard Messner (Innsbruck)<br />
schätzt die Bedeutung von Aldenhovens<br />
liturgiewissenschaftlicher Forschung als<br />
sehr hoch ein, der orthodoxe Theologe<br />
Ioan Moga (Wien) würdigt in seinem<br />
systematisch-theologischen Beitrag dessen<br />
einfühlsames Theologisieren und<br />
Nähe zu orthodoxem Denken. Dorothea<br />
Haspelmath-Finatti (Wien), die bis im<br />
Januar <strong>2023</strong> in Bern einen liturgiewissenschaftlichen<br />
Lehrauftrag wahrnahm,<br />
knüpft für ihr Nachdenken über liturgische<br />
Leitung bei Aldenhovens bildtheologischen<br />
Überlegungen an. Klaus Rohmann<br />
(Bonn) schliesslich betrachtet Aldenhovens<br />
Lebenswerk aus deutscher<br />
altkatholischer Sicht.<br />
Facetten christkatholischer<br />
Forschung<br />
Die beiden ersten Hefte des Jahrgangs<br />
2022 bieten u. a. einen Artikel des ehemaligen<br />
Berner Privatdozenten und jetzigen<br />
Basler Titularprofessors Michael<br />
Bangert über Bruder Klaus in der Rezeption<br />
durch Bischof Eduard Herzog sowie<br />
einen Beitrag von Peter-Ben Smit und<br />
Lydia Janssen über den Führungsstil des<br />
früheren Erzbischofs Antonius Jan Glazemaker,<br />
der gerade im Hinblick auf die<br />
bevorstehende Bischofswahl im kommenden<br />
Jahr Einblick in das Verständnis<br />
dieses Amtes in der altkatholischen Kirche<br />
und seine Ausübung bietet. Ein Beitrag<br />
von Stefanie Arnold beschäftigt sich<br />
mit der Verwendung des Alten Testaments<br />
in der christkatholischen Liturgie,<br />
Erika Moser hat anhand eines Nachrufs<br />
einen Schiffbruch an der niederländischen<br />
Nordseeküste rekonstruiert.<br />
Aktuelle religions- und<br />
gesellschaftspolitische Fragen<br />
Das Doppelheft 3–4 des Jahrgangs 2021<br />
hat drei Schwerpunktthemen: Der<br />
32. Internationale Altkatholikenkongress<br />
von Wien rief 2018 altkatholische<br />
Christinnen und Christen dazu auf, in<br />
einen Dialog für eine offene Gesellschaft<br />
einzutreten und diesen verantwortlich<br />
mitzugestalten. Der Kongress<br />
begann auf dem Judenplatz in Wien, wo<br />
an die Schuldverstrickung der altkatholischen<br />
Kirche im Dritten Reich erinnert<br />
wurde und die Altkatholische Kirche<br />
Österreichs ein Schuldbekenntnis<br />
aussprach. Die 5. IREI-Konferenz in<br />
Bern (2018) fragte nach der religiösen<br />
Präsenz in der säkularen Gesellschaft –<br />
in Bezug auf das Verhältnis von Staat<br />
und Religion, im Hinblick auf die zunehmende<br />
religiöse Pluralität in der<br />
Schweiz, aber auch in einem weiteren<br />
Sinn: etwa beim Zutagetreten neuer<br />
Formen von Antisemitismus in den<br />
letzten Jahren.<br />
Schliesslich enthält das Heft Beiträge<br />
von der 46. Internationalen Konferenz<br />
altkatholischer Theologinnen und Theologen<br />
in Wislikofen AG (20<strong>19</strong>). In den<br />
vielfältigen Überlegungen zu Macht,<br />
Gewalt und (seelsorgerlichem wie sexuellem)<br />
Missbrauch verstand sich die<br />
Konferenz als erste Station auf einem<br />
längeren Weg, dem sich auch die altkatholischen<br />
Kirchen zu stellen haben.<br />
Denn Missbrauch von Macht, Grenzüberschreitungen<br />
und sexualisierte Gewalt<br />
macht auch vor altkatholischen<br />
Kirchen- und christkatholischen Pfarrhaustüren<br />
nicht halt.<br />
Angela Berlis<br />
Sind Sie auf den Geschmack gekommen?<br />
Informieren Sie sich auf der<br />
Webseite www.ikz.unibe.ch und<br />
fragen Sie in Ihrem Pfarramt nach der<br />
neuesten gedruckten Ausgabe der IKZ!
14 Aus den Gemeinden<br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong><br />
Rheinfelden-Kaiseraugst<br />
Kirchgemeindeversammlung vom 12. November<br />
Am 12. November trafen sich<br />
nach dem Gottesdienst um<br />
11.30 Uhr die Mitglieder zur<br />
Kirchgemeindeversammlung im<br />
Kirchgemeindehaus Martinum<br />
in Rheinfelden ein.<br />
Vorgängig der zu behandelnden Traktanden<br />
berichtete Diakon Stephan Feldhaus<br />
über den Stand und das weitere<br />
Vorgehen zur Bildung einer <strong>Christkatholisch</strong>en<br />
Gemeinde Fricktal. Nach einer<br />
kurzen Diskussion und interessanten<br />
Inputs, die in den Prozess einfliessen<br />
werden, wurde das Mittagessen serviert.<br />
Kurz nach 13.15 Uhr begann dann die<br />
offizielle Verhandlung mit <strong>19</strong> anwesenden<br />
Stimmberechtigten und 1 Gast.<br />
Der Präsident, Conrad Corrigan, hielt<br />
fest, dass die Einladungen mit den Unterlagen<br />
termingerecht an 183 stimmberechtigte<br />
Mitglieder verschickt wurden<br />
und die Versammlung somit verhandlungsfähig<br />
ist. Seinem Antrag, dass das<br />
Traktandum «Stand Abklärungen Immobilien<br />
KG 2 und KG 4, Antrag auf<br />
Verkauf» vor dem Traktandum «Budget<br />
2024 mit dem unveränderten Steuerfuss<br />
von 25 %» behandelt wird, wurde einstimmig<br />
statt gegeben.<br />
Die Wahl eines Stimmenzählers erübrigte<br />
sich, da Fabienne Wernle als offiziell<br />
gewählte Stimmenzählerin anwesend<br />
war. Das Protokoll vom 7. Juni <strong>2023</strong>, das<br />
Budget 2024 mit dem unveränderten<br />
Steuerfuss von 25 % und die Entnahme<br />
aus dem Erneuerungsfonds St. Martin<br />
für u.a. die Treppensanierung Glockenturm,<br />
Generalreinigung des Turms, Erneuerung<br />
Audio-Anlage wurden einstimmig<br />
angenommen. Zu Fragen und<br />
Diskussionen führte der Antrag der Kirchenpflege<br />
zum Verkauf der Liegenschaften<br />
KG 2 und KG 4. Die<br />
Abstimmung ergab 17 Ja<br />
Stimmen und 2 Enthaltungen.<br />
Unter Varia wies der<br />
Präsident noch auf spezielle<br />
Anlässe im Dezember hin.<br />
Aus der Versammlung erfolgten<br />
keine weiteren<br />
Wortmeldungen. Abschliessend<br />
ging ein spezieller<br />
Dank und Applaus an unsere<br />
zwei Köchinnen vom Frauenverein,<br />
Fabienne Wernle und Beatrice Enzmann.<br />
Nach einem feinen Dessert und<br />
Kaffee löste sich die Versammlung gegen<br />
15 Uhr auf.<br />
Da das Beschlussquorum nicht erreicht<br />
wurde, unterstehen alle Beschlüsse dem<br />
fakultativen Referendum. Auf Verlangen<br />
eines Fünftels der Stimmberechtigten<br />
innert 30 Tagen, gerechnet ab Publikation<br />
im «<strong>Christkatholisch</strong>», sind positive<br />
und negative Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung<br />
der Urnenabstimmung<br />
zu unterstellen. Falls das Referendum<br />
nicht ergriffen wird, treten die Beschlüsse<br />
am 31. Dezember <strong>2023</strong> in Kraft.
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong> Aus den Gemeinden<br />
15<br />
Olten<br />
Anlass mit familiärer Beteiligung<br />
Grossvater und<br />
Enkel bedienen die<br />
Gäste.<br />
Foto: Beat Wyttenbach<br />
Baden-Brugg-Wettingen<br />
Den Weihnachtsfiguren<br />
auf der Spur<br />
Besuchen Sie zwischen 1. Advent und<br />
Dreikönig unsere Weihnachtskrippe im<br />
Eduard-Herzog-Haus, im Rahmen des<br />
Stationen-Rundgangs «Den Weihnachtsfiguren<br />
auf der Spur».<br />
Einen Tag nach Fasnachtsanfang<br />
fand in der <strong>Christkatholisch</strong>en<br />
Kirchgemeinde<br />
Region Olten das Patrozinium<br />
mit anschliessendem Raclette-<br />
Essen statt.<br />
Pfarrer em. Roland Lauber, der diesen<br />
Anlass seit vielen Jahren durchführt,<br />
überraschte die rund 20 Gäste<br />
nicht nur durch sein tatkräftiges Zupacken;<br />
nein, diesmal brachte er seinen<br />
Enkel Andris mit, der ihm mit<br />
grossem Engagement unter die Arme<br />
griff.<br />
Der <strong>19</strong>-jährige junge Mann, der sich<br />
in seiner Freizeit auch kräftig für die<br />
Pfadi-Bewegung engagiert, war seinem<br />
Opa eine grosse Hilfe und sorgte<br />
mit grossem Tatendrang für volle<br />
Teller bei den Anwesenden.<br />
Der Anlass klang bei Kaffee, Biscuits<br />
und Fruchtsalat harmonisch aus,<br />
und die Anwesenden hoffen auf eine<br />
Wiederholung dieses gelungenen<br />
Anlasses. Beat Wyttenbach
16 Agenda<br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong><br />
Baselland – Basel-Stadt<br />
Allschwil-Schönenbuch<br />
und Birsigtal<br />
Gottesdienste<br />
Samstag, 2. Dezember, 10.15 Uhr,<br />
Eucharistiefeier im Alterszentrum<br />
am Bachgraben mit Pfv. Patrick Blickenstorfer.<br />
Sonntag, 3. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />
zum 1. Adventssonntag<br />
in der Alten Dorfkirche in Allschwil<br />
mit Pfv. Patrick Blickenstorfer. Der<br />
Gottesdienst wird musikalisch gestaltet<br />
vom Kirchenchor unter der<br />
Leitung von Matthias Krüger und<br />
von Jermaine Sprosse an der Orgel.<br />
Sonntag, 10. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />
zum 2. Adventssonntag<br />
in der St. Anna-Kapelle Therwil mit<br />
musikalischer Begleitung durch Jermaine<br />
Sprosse mit anschliessender<br />
Kirchgemeindeversammlung der<br />
Kirchgemeinde Birsigtal.<br />
Ängelimärt-Konzerte am 2.<br />
Dezember in der Alten Dorfkirche<br />
Am Samstag vor dem 1. Advent findet<br />
der traditionelle Ängelimärt in<br />
Allschwil statt. Zwischen dem bunten<br />
Treiben laden die Kirchen zu einem<br />
Moment der Ruhe und Besinnung<br />
mit Chorbeiträgen und Instrumentalmusik<br />
in die Alte Dorfkirche<br />
ein. Das Programm der diesjährigen<br />
Ängelimärtkonzerte:<br />
18.30 Uhr: Matthias Krüger (Orgel)<br />
und Marco Nussbaumer (Trompete);<br />
<strong>19</strong> Uhr: Reformierter Gospelchor;<br />
<strong>19</strong>.30 Uhr: Cécile Mansuy (Orgel);<br />
20 Uhr: Myriam Hidber Dickinson<br />
(Querflöte).<br />
Am Ängelimärt ist auch die Pastetlistube<br />
im Kirchgemeindehaus geöffnet.<br />
Der Pastetliclub freut sich, Sie mit den<br />
beliebten Kalbfleisch-Pasteten und<br />
weiteren Köstlichkeiten zu verwöhnen.<br />
Adventsfeier für Senior:innen<br />
Am Mittwoch, 6. Dezember, um 14.30<br />
Uhr im Kirchgemeindehaus All schwil.<br />
Herzlich laden wir die Seniorinnen<br />
und Senioren aus Allschwil und dem<br />
Birsigtal am 6. Dezember um 14.30<br />
Uhr ins Kirchgemeindehaus an der<br />
Schönenbuchstrasse 8 ein. Wir freuen<br />
uns auf ein gemütliches vorweihnachtliches<br />
Beisammensein mit der einen<br />
und anderen Überraschung.<br />
Ökumenischer Suppentag<br />
Am Samstag, 9. Dezember, 11.30 bis<br />
13.30 Uhr im Kirchgemeindesaal<br />
Allschwil. Im Rahmen der Ökumenischen<br />
Suppentage Allschwil-Schönenbuch<br />
serviert Ihnen das Team im<br />
christkatholischen Kirchgemeindehaus<br />
eine feine Suppe. Die Einnahmen<br />
des Suppentages kommen dem<br />
Projekt «Ausbildung für Benins Jugend<br />
– Die stärkste Kraft gegen Hunger»<br />
zugute. Wir freuen uns auf ein<br />
gemütliches Beisammensein für eine<br />
gute Sache.<br />
Kirchgemeindeversammlung<br />
Kirchgemeinde Birsigtal<br />
Wir freuen uns, Sie zur Kirchgemeindeversammlung<br />
am Sonntag,<br />
10. Dezember <strong>2023</strong>, um 11.15 Uhr im<br />
Anschluss an den Gottesdienst in der<br />
St. Anna-Kapelle in Therwil einladen<br />
zu dürfen. Im Anschluss an die<br />
Versammlung sind alle Teilnehmenden<br />
zum Mittagessen im Restaurant<br />
Sternen, Mittlerer Kreis 45 in Therwil<br />
eingeladen. Für das Mittagessen<br />
bitten wir Sie sich bis spätestens 5.<br />
Dezember <strong>2023</strong> im Sekretariat anzumelden<br />
unter Telefon 061 481 22 22<br />
oder per Mail unter sekretariat.lkbl@<br />
christkatholisch.ch.<br />
Traktanden<br />
1. Begrüssung<br />
2. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung<br />
vom 4.12.2022<br />
3. Bericht aus der Kirchenkommission<br />
Birsigtal<br />
4. Pfarramtsbericht<br />
5. Rechnung 2022 und Revisionsbericht<br />
6. Festsetzen der Steuersätze 2024<br />
7. Budget 2024<br />
8. Pfarrwahl<br />
9. Ausblick auf kommende<br />
Veranstaltungen<br />
10. Diverses<br />
Religionsunterricht<br />
Am Samstag, 16. Dezember, 9 bis<br />
11.45 Uhr, findet der Religionsunterricht<br />
der Unter- und Mittelstufe im<br />
Kirchgemeindehaus Allschwil statt.<br />
An diesem Morgen bereiten wir die<br />
Christbaumfeier vor.<br />
Chor<br />
Der Chor probt jeweils am Dienstag<br />
von 17.30 bis <strong>19</strong> Uhr, ausser in den<br />
Schulferien. Herzlich willkommen!<br />
Pfv. Patrick Blickenstorfer<br />
Baselland<br />
Gottesdienste<br />
So. 3. Dezember, 11.15 Uhr, Klosterkirche<br />
Dornach, Eucharistiefeier zum<br />
1. Advent.<br />
So. 10. Dezember, 15 Uhr, St. Josef Sissach,<br />
Eucharistiefeier zum 2. Advent, anschliessend<br />
Kaffee.<br />
Kirchenkaffee vor dem Gottesdienst<br />
Vor dem Sonntagsgottesdienst am<br />
3. Dezember gibt es ab 10 Uhr die<br />
Möglichkeit, gemeinsam einen Kaffee<br />
zum Wachwerden im Café Sutter Dornach<br />
(neben Postfiliale), wenige<br />
Schritte von der Klosterkirche entfernt,<br />
einzunehmen. Ich werde auf jeden<br />
Fall da sein.<br />
Adventlicher Gottesdienst in Sissach<br />
Am Sonntag, 10. Dezember, werden wir<br />
um 15 Uhr einen adventlichen Gottesdienst<br />
in St. Josef feiern, anschliessend<br />
bei etwas zum Knabbern zum Kaffee im<br />
Centro zusammensitzen. Seien Sie herzlich<br />
eingeladen.<br />
Kaffee im Klosterrestaurant<br />
Am Dienstag, 5. Dezember, 14 Uhr, treffen<br />
wir uns wie gewohnt zur Austauschrunde<br />
im Klosterrestaurant Dornach,<br />
diesmal mit dem Thema: Was bedeutet<br />
es symbolisch, wenn es heisst,<br />
dass die heilige Familie nach Ägypten<br />
fliehen musste? Ausserdem werden wir<br />
noch das Thema vom November fertig<br />
besprechen. Seien Sie herzlich eingeladen.<br />
Rorate-Gebet im Dom Arlesheim<br />
Am Mittwoch, 6. Dezember, 6.30 Uhr,<br />
feiern wir das ökumenische Rorate-<br />
Gebet im Dom, zusammen mit den<br />
reformierten und römisch-katholi-
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong> Agenda<br />
17<br />
schen Schülerinnen und Schülern, anschliessend<br />
gibt es Frühstück im Domhof.<br />
Seien Sie herzlich eingeladen.<br />
Seniorenadventsfeier in Allschwil<br />
Die diesjährige Seniorenadventsfeier für<br />
das untere Baselbiet halten wir gemeinsam<br />
mit Allschwil-Schönenbuch im<br />
Kirchgemeindehaus Allschwil, am Mittwoch,<br />
6. Dezember, 14.30 bis 17 Uhr.<br />
Bitte melden Sie sich auf die Pfarramtsnummer<br />
061 821 92 88, wenn Sie eine<br />
Mitfahrgelegenheit benötigen. Herzliche<br />
Einladung an alle.<br />
Religionsunterricht<br />
Am Mittwoch, 6. Dezember, hat die Unterstufe<br />
Reli, von 14 bis 15.15 Uhr im<br />
Schulhaus Frenke bei Katechetin Elisabeth<br />
Schwegler (079 861 03 88), die ein<br />
adventliches Programm vorbereiten<br />
wird. Falls jemand verhindert ist, bitte<br />
im Chat bekannt geben.<br />
Pfr. Simon Huber<br />
Basel-Stadt<br />
Gottesdienste<br />
So. 3. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />
mit Besuch des St. Nikolaus.<br />
So. 10. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier.<br />
Kollekte<br />
Die Kollekte ist im Monat Dezember<br />
für den Sozialfonds unserer Kirchgemeinde<br />
bestimmt.<br />
Abendmusiken<br />
Am Sonntag, 10. Dezember, findet in<br />
der Predigerkirche um 17 Uhr wieder<br />
ein Konzert in der Reihe der «Abendmusiken»<br />
statt.<br />
Lichtvespern<br />
Auch in diesem Jahr finden die ökumenischen<br />
Lichtvespern in unsere<br />
Kirche statt, vom 3. bis 7. Dezember<br />
um 18 Uhr. Die einzelnen Feiern werden<br />
von Pfarrerinnen und Pfarrern der<br />
evangelisch-refomierten, der evangelisch-Lutherischen,<br />
evangelisch-Methodistischen,<br />
der römisch-Katholischen<br />
und der christkatholischen Kirche<br />
gestaltet. Musikalisch werden die<br />
Abende von Cécile und Martin Affolter<br />
(beide Querfölte) begleitet, das<br />
Singen der Taizé-Lieder steht unter der<br />
Leitung von Eva Stückelberger. Seien<br />
Sie dazu herzlich willkommen. Im Anschluss<br />
laden wir Sie zu einem Glas alkoholfreien<br />
Punsch ein.<br />
OffenBar<br />
Die OffenBar öffnet am Donnerstag,<br />
7. und 14. Dezember, ab 17.30 Uhr. Anmeldung<br />
unter Tel. 079 445 26 86 bei<br />
Diakonin Karin Schaub.<br />
Vorschau: «mitenand aktiv»<br />
Am Mittwoch, 13. Dezember, treffen<br />
sich die Mitglieder von «mitenand<br />
akiv» um 14.30 Uhr im Formonterhof<br />
zu einer gemütlichen Adventsfeier.<br />
Advent <strong>2023</strong><br />
Der Advent bringt in diesem Jahr eine<br />
gar noch so seltene, aber doch ungewohnte<br />
Konstellation mit sich. Der<br />
4. Adventssonntag ist zugleich der<br />
24. Dezember, also der sog. «Heilige<br />
Abend». Das bedeutet in der Regel, dass<br />
die wunderbaren biblischen Texte des<br />
4. Adventsonntags ungehört bleiben.<br />
Darum haben wir in der Predigerkirche<br />
schon am 26. November die Reihe der<br />
Adventssonntage eröffnet. In einer Zeit,<br />
die mit Krieg, Angst und Kummer so<br />
angefüllt ist wie die unsrige, scheint es<br />
richtig und gut zu sein, der Sehnsucht<br />
nach der göttlichen Gegenwart Raum<br />
zu geben. Keine liturgische Zeit kann<br />
das so gut wie der Advent. So werden<br />
wir am Sonntag, 3. Dezember, um 10<br />
Uhr schon die 2. Kerze am Adventskranz<br />
entzünden. Und am 10.12. die<br />
dritte Kerze … Wir freuen uns auf den<br />
gemeinsamen Weg der Erwartung des<br />
kommenden Christuslichtes.<br />
Ankündigung Adventskonzert<br />
Am 17. Dezember gibt die bekannte<br />
Saxophonistin Maja Lisac Barroso ein<br />
Adventskonzert in der Predigerkirche.<br />
Maja Lisac hat schon oft mit ihren Instrumenten<br />
unsere Kirche zum Klingen<br />
gebracht, – zuletzt bei unserem 150jährigen<br />
Jubiläum. Maja Lisac Barroso ist<br />
eine schweizerisch-slowenische Saxophonistin,<br />
geboren <strong>19</strong>80 in Basel. Nach<br />
ihren erfolgreichen klassischen Studien<br />
in Wien, Basel und Paris tritt Maja Lisac<br />
konzertant in Europa, Australien und<br />
Mexico auf, gibt Meisterkurse und ist<br />
Jurorin an internationalen Musik-Wettbewerben.<br />
Ihre Arrangements für verschiedene<br />
Besetzungen werden von<br />
namhaften Solisten wie Claude Delangle<br />
und Daniel Gauthier gespielt. Wir<br />
können uns sehr auf dieses Adventskonzert<br />
freuen! Bitte merken Sie sich<br />
den Termin vor. Eintritt frei! Kollekte.<br />
Vorankündigung Fastenkurs 2024:<br />
Vom Glück des Wenigen<br />
Einführung in das christliche Fasten<br />
vom 16. bis 22. März 2024. Fasten ist<br />
eine bewährte Möglichkeit, die geistliche<br />
Wahrnehmung zu stärken und die<br />
Achtsamkeit für das Wesentliche zu erhöhen.<br />
Wichtig ist, es den eigenen Körper<br />
vorzubereiten. Zur Vorbereitung<br />
dient eine Besprechung am Donnerstag,<br />
14. März, 18 Uhr, in der Predigerkirche.<br />
Samstag, 16. März, und Sonntag, 17.<br />
März, dienen als Entlastungstage. Die<br />
Gruppe trifft sich vom 18.3. bis 22.3.<br />
täglich zum Austausch und zur gemeinsamen<br />
Besinnung von 17 Uhr bis<br />
ca. 17.45 Uhr in der Predigerkirche.<br />
Weitere Informationen auf unserer<br />
Website. Die Fastenwoche steht unter<br />
der Leitung von Michael Bangert. Besinnung<br />
und Austausch prägen die täglichen<br />
Treffen in der Predigerkirche<br />
(Tram 11, Bus 33, 34 und 36, 38, jeweils<br />
Haltestelle Universitätsspital). Für die<br />
Vorbereitung auf das Fasten erhalten<br />
die Interessierten eine kleine Gebrauchsanweisung<br />
im Voraus. Vorkenntnisse<br />
sind nicht nötig. Personen<br />
mit schweren Kreislauf- oder Nierenproblemen<br />
sowie anderen chronischen<br />
Erkrankungen, konsultieren bitte ihren<br />
Hausarzt. Es besteht auch die Möglichkeit,<br />
ohne Vollfasten an den Treffen<br />
teilzunehmen. Auch hierzu ist eine Anmeldung<br />
erwünscht.<br />
Anmeldung und weitere Auskünfte:<br />
Pfr. Michael Bangert, Totentanz <strong>19</strong>,<br />
4051 Basel. Tel. 061 322 49 78; Mail:<br />
michael.bangert@ckk-bs.ch.<br />
Laufen<br />
Gottesdienste<br />
So. 10. Dezember, 10 Uhr, St. Katharinenkirche<br />
Laufen, Eucharistiefeier zum<br />
2. Advent.<br />
So. 17. Dezember, 11 Uhr, St. Katharinenkirche<br />
Laufen, Christbaumfeier mit<br />
den Reli-Kindern.<br />
Christkindlimärt am 2. Adventswochenende<br />
in Laufen<br />
Am 9. und 10. Dezember findet im<br />
Stedtli der traditionelle Christkindli-
18 Aus den Gemeinden<br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong><br />
Religionsunterricht<br />
Samstag, 9. Dezember, 9 Uhr, Pfarrhaus<br />
Aarau.<br />
Familienweihnacht mit<br />
Wienerli-Essen<br />
Am 16. Dezember feiern wir die legendäre<br />
Familienweihnacht. Die Kinder und<br />
Jugendlichen unserer Kirchgemeinde<br />
haben wieder ein zeitgemässes Krippenspiel<br />
einstudiert und präsentieren zum<br />
Teil auch wieder ihre persönlichen Talente.<br />
Die Singgruppe umrahmt die Feier<br />
mit weihnachtlichen Gesängen und<br />
wird, Gerüchten zufolge, der Gesellschaft<br />
ein Fass Bier bescheren. Und zum<br />
Schluss ..., Sie wissen schon: Fleisch- und<br />
natürlich auch Vegiwienerli im Haus zur<br />
Zinne. Die Feier beginnt um 17 Uhr.<br />
Adventsfeier für Seniorinnen<br />
und Senioren<br />
Am <strong>19</strong>. Dezember sind insbesondere die<br />
Älteren zur alljährlichen Adventsfeier<br />
für Seniorinnen und Senioren eingeladen.<br />
Die schlichte Feier bietet Raum für<br />
Besinnung, Begegnung und Gespräch<br />
bei einem weihnachtlichen Zvieri. Beginn:<br />
14.15 Uhr.<br />
Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung<br />
der <strong>Christkatholisch</strong>en<br />
Kirchgemeinde Aarau vom<br />
<strong>19</strong>. November <strong>2023</strong><br />
Die Abstimmungen sind wie folgt ausgegangen:<br />
Protokoll der Kirchgemeindeversammlung<br />
vom 4.6.<strong>2023</strong><br />
Dieses Protokoll wurde einstimmig genehmigt.<br />
Budgetg 2024: Das Budget wurde einstimmig<br />
genehmigt.<br />
Steuerfuss: Der Steuerfuss bei 23 % für<br />
die ehemalige Kirchgemeinde Aarau<br />
und neu 21% für die ehemalige Kirchgemeinde<br />
Zofingen wurde einstimmig genehmigt.<br />
Auszug aus dem Organisationsstatut<br />
der <strong>Christkatholisch</strong>en Landeskirche<br />
des Kantons Aargau betreffend Fakultatives<br />
Referendum: «Auf Verlangen eines<br />
Fünftels der Stimmberechtigten innert<br />
30 Tagen, gerechnet ab Publikation<br />
im Kirchenblatt, sind positive und negative<br />
Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung<br />
der Urnenabstimmung zu<br />
unterstellen.» (OS Art. 23). Die Beschwerdeinstanz<br />
ist der Kirchenrat der<br />
<strong>Christkatholisch</strong>en Landeskirche des<br />
Kantons Aargau. Der Stichtag für das<br />
Referendum ist am 1. Januar 2024.<br />
Website<br />
Alle Veranstaltungen der christkatholischen<br />
Kirchgemeinde Aarau und aktuelmärt<br />
statt. Unsere Kirchgemeinde ist<br />
mit einem Pastetlistübli präsent, am<br />
Samstag von 11-20 Uhr, am Sonntag<br />
von 11-18 Uhr. Natürlich gibt es durchgehend<br />
auch Kaffee und Kuchen. Kommen<br />
Sie vorbei! Besuchen Sie bei dieser<br />
Gelegenheit auch den Adventsgottesdienst<br />
am Sonntag um 10 Uhr in der St.<br />
Katharinenkirche und ab 13 Uhr die<br />
stündlichen Kammermusik-Konzerte<br />
unter der Leitung von Patrick Wyss<br />
ebenfalls in der Katharinenkirche. Ein<br />
schönes und besinnliches Wochenende<br />
wartet auf Sie!<br />
Christbaumfeier mit den Reli-Kindern<br />
Dieses Jahr findet wieder eine Christbaumfeier<br />
mit den Kindern des Religionsunterrichts<br />
und ihren Geschwistern<br />
statt (Sonntag, 17. Dezember, 11<br />
Uhr, St. Katharinenkirche), in der die<br />
Kinder die spannende Geschichte von<br />
der kleinen Kirchenmaus aufführen<br />
werden. Mit Katechetin Patrizia Malerba<br />
und Pfr. Simon Huber. Es wird<br />
besinnlich und schön, und natürlich<br />
gibt es eine kleine Bescherung! Seien<br />
Sie herzlich eingeladen.<br />
Märtseelsorg<br />
Monatsmärt am Dienstag, 5. Dezember,<br />
in Laufen. Das ökumenische<br />
Pfarrteam ist mit einem eigenen<br />
Stand präsent (Nähe Katharinenkirche);<br />
ich selbst bin für den Vormittag<br />
eingeteilt. Kommen Sie auf einen<br />
Schwatz vorbei! Ausserdem gibt es<br />
das fliegende ökumenische Pfarrteam<br />
auch am Christkindlimärt. Lassen Sie<br />
sich überraschen!<br />
Seniorenmittagstisch mit Adventsfeier<br />
Am Dienstag, 12. Dezember, feiern wir<br />
ab 11.45 Uhr den Seniorenmittagstisch<br />
im Kirchgemeindehaus, der von einer<br />
kleinen, aber feinen Adventsfeier umrahmt<br />
wird. Mit Pfrn. Regine Kokontis<br />
und Pfr. Simon Huber. Anmeldungen<br />
sind bis Montag, 11.12., 12 Uhr, erbeten<br />
an Frau Sabine Freund vom reformierten<br />
Sekretariat, unter der Telefonnummer<br />
061 761 40 43. Seien Sie herzlich<br />
eingeladen.<br />
Pfr. Simon Huber<br />
Kanton Aargau<br />
Aarau und Zofingen<br />
Gottesdienste<br />
So. 3. Dez., 8.40 Uhr, Eucharistiefeier am<br />
Ersten Advent, Stadtkirche Aarau<br />
le Informationen, finden Sie im Internet<br />
unter www.christkatholisch.ch/aarau.<br />
Pfr. Lenz Kirchhofer<br />
Baden-Brugg-Wettingen<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 3. Dezember, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier<br />
zum ersten Advent / Beginn<br />
des Kirchenjahrs, Klosterkirche Wettingen,<br />
mit Pfr. Theo Pindl. Im Anschluss<br />
Kirchgemeindeversammlung im Brudersaal.<br />
Sonntag, 6. Dezember, 12.05 Uhr, Wort<br />
und Musik am Mittag. Liturgie und anschliessendes<br />
Mittagessen im «Chorherrehus»,<br />
römisch-katholische Pfarrkirche<br />
Baden, mit Pfr. Theo Pindl.<br />
Sonntag, 10. Dezember, <strong>19</strong> Uhr, Gottesdienst<br />
«Offene Mitte» zum zweiten Advent,<br />
Marienkapelle des Klosters Wettingen,<br />
mit Pfr. Theo Pindl. Im Anschluss<br />
Apéro.<br />
Den Weihnachtsfiguren auf der Spur<br />
Besuchen Sie zwischen 1. Advent und<br />
Dreikönig unsere Weihnachtskrippe<br />
im Eduard-Herzog-Haus, im Rahmen<br />
des Stationen-Rundgangs «Den Weihnachtsfiguren<br />
auf der Spur», der insbesondere<br />
für Familien mit Kindern<br />
konzipiert wurde. An 27 Orten im<br />
Surbtal präsentieren sich Engel, Esel,<br />
Marias, Schafe, Könige und weitere<br />
Weihnachtsfiguren.<br />
Nähere Informationen, Routen-Vorschläge<br />
und Öffnungszeiten finden Sie<br />
auf der Website (mit-kindern-unterwegs.<br />
ch). Öffnungszeiten: 3. bis 9. Dezember<br />
von 14 bis 17 Uhr, 10. bis 23. Dezember<br />
von 10 bis 17 Uhr.<br />
Pfarramt<br />
Das Pfarramt im Eduard-Herzog-<br />
Haus ist erreichbar unter Tel. 062 893<br />
08 46, Mail: theo.pindl@christkatholisch.ch,<br />
Adresse: Rennweg 7, 5303<br />
Würenlingen.<br />
Haben Sie ein Anliegen, eine Frage oder<br />
einfach Lust auf ein Gespräch? Kommen<br />
Sie gerne für einen Kaffee vorbei, ich<br />
freue mich!<br />
Social Media<br />
https://www.instagram.com/christkatholisch.bbw/<br />
Homepag<br />
https://christkatholisch.ch/bbw/<br />
Pfr. Theo Pindl
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong> Agenda<br />
<strong>19</strong><br />
Gottesdienste im Fricktal<br />
Gemeindeverband Fricktal,<br />
Gottesdienste im Fricktal vom<br />
2. Dezember bis 31. Dezember<br />
Sonntag, 3. Dezember<br />
10 Uhr, Eucharistiefeier, Möhlin, Chäppeli<br />
11 Uhr, Familiengottesdienst,<br />
Obermumpf<br />
10 Uhr, Eucharistiefeier, mit dem<br />
Sunnebärg-Chörli, anschl. Chilekaffi,<br />
Kaiseraugst<br />
10 Uhr, Eucharistiefeier, Zuzgen<br />
(wegen Orgelrenovation)<br />
Mittwoch. 6. Dezember<br />
17 Uhr, Ökum. Nikolausaussendung,<br />
Zuzgen, Feuerwehrdepot<br />
18.30 Uhr, Ökum. Adventsandacht,<br />
Wallbach, Kapelle<br />
Donnerstag, 7. Dezember<br />
11 Uhr, Andacht, anschl. Seniorenadventsfeier<br />
im Pfarrsaal, Obermumpf<br />
12 Uhr, Seniorenadvent, Kaiseraugst,<br />
Violahof<br />
Sonntag, 10. Dezember<br />
10 Uhr, Eucharistiefeier (Kanzeltausch),<br />
Magden<br />
10 Uhr, Eucharistiefeier (Kanzeltausch),<br />
Möhlin<br />
13.30 Uhr, Vesper in Zuzgen, anschl.<br />
Adventshock im Pfarrsaal Hellikon,<br />
Zuzgen und Hellikon<br />
Dienstag, 12. Dezember<br />
18.30 Uhr, Chaiseraugschter Weihnacht ,<br />
Rinau, Kaiseraugst, Rinau<br />
Mittwoch, 13. Dezember<br />
10 Uhr, Gottesdienst Stadelbach,<br />
Möhlin, Stadelbach<br />
17 Uhr, Fiire mit de Chliine,<br />
Obermumpf<br />
<strong>19</strong>.30 Uhr, Abendgottesdienst, Möhlin,<br />
Chäppeli<br />
Freitag, 15. Dezember<br />
15 Uhr, Gedenkfeier Stadelbach,<br />
Möhlin, Stadelbach<br />
Voranzeige nächste Gottesdienste<br />
Samstag, 16. Dezember<br />
18 Uhr, Jubiläumskonzert mit dem<br />
Ensemble «Hirundo Maris», Möhlin<br />
Sonntag, 17. Dezember<br />
18 Uhr, Eucharistiefeier, Magden<br />
10 Uhr, Eucharistiefeier, Möhlin<br />
10 Uhr, Diakonaler Gottesdienst,<br />
Obermumpf<br />
10 Uhr, Eucharistiefeier, anschl.<br />
Chilekaffi, Rheinfelden<br />
10 Uhr, Eucharistiefeier, Zuzgen (wegen<br />
Orgelrenovation)<br />
Samstag, 23. Dezember<br />
18 Uhr, 1. Christbaumfeier mit<br />
Krippenspiel, Möhlin<br />
Sonntag, 24. Dezember,<br />
Heiliger Abend<br />
17.30 Uhr, Familiengottesdienst mit<br />
Krippenspiel, Magden<br />
22 Uhr, Christnachtfeier, Magden<br />
17.30 Uhr, Ökum. Familiengottesdienst,<br />
Olsberg, Klosterkirche<br />
17 Uhr, 2. Christbaumfeier mit<br />
Krippenspiel, Möhlin<br />
23 Uhr, Christnachtfeier, Möhlin<br />
16.30 Uhr, Familiengottesdienst,<br />
Obermumpf<br />
24 Uhr, Mitternachtsmesse nach<br />
Sebastiani Brunnensingen mit<br />
Catherine Motuz (Hirtenhorn,<br />
Soprano), Rheinfelden<br />
17 Uhr, Familiengottesdienst mit<br />
Christbaumfeier, Hellikon<br />
Montag, 25. Dezember<br />
10 Uhr, Weihnachtsgottesdienst mit<br />
Chor, Möhlin<br />
10 Uhr, Weihnachtsgottesdienst,<br />
Zuzgen<br />
10 Uhr, Festgottesdienst zu Weihnachten,<br />
Obermumpf<br />
Sonntag, 31. Dezember<br />
22 Uhr, Sylvesterkonzert, nach<br />
Sebastiani-Brunnensingen, Rheinfelden<br />
Ü-65-Träff<br />
Dienstag, 12. Dezember, um 14 Uhr, Adventsfeier<br />
mit Musik, Gesang und festlichem<br />
Zvieri im Kirchgemeindehaus<br />
Möhlin. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Magden-Olsberg<br />
Darstellung Gottesdienste<br />
Die Gottesdienste werden unter der Rubrik<br />
«Gottesdienste im Fricktal» aufgeführt.<br />
Adventskonzert<br />
Der Kirchen- und Gemischte-Chor<br />
probt schon seit Wochen zusammen<br />
mit Gastsängerinnen und Gastsängern<br />
am Programm des Adventskonzertes.<br />
Es wir stimmungsvoll und abwechslungsreich<br />
sein. Vokale Stücke<br />
von Michael Haydn, aber auch vom<br />
Magdener Musiklehrer Kammerer.<br />
Alte und neue Musik aus aller Welt.<br />
Fröhliche und solche die unter die<br />
Haut geht. Der Chor wird begleitet<br />
von zwei jungen Solistinnen. Aline<br />
Schnepp mit Cello wird zwei Werke<br />
aus der späten Romantik spielen. Camille<br />
Thoorens an der Orgel wirkt<br />
durch das ganze Konzert. Das Adventskonzert<br />
findet am Sonntag, 10<br />
Dezember um 17 Uhr in der Magdener<br />
Dorfkirche statt.<br />
Adventsfenster<br />
Auch dieses Jahr gehen jeden Tag wieder<br />
viele Adventsfenster in den Strassen<br />
von Magden auf. Am 8. Dezember wird<br />
es auch bei uns wieder so weit sein. Das<br />
Fenster wird von der Religionsunterrichtsgruppe<br />
im grossen Schaukasten<br />
erstellt. Um 18 Uhr gibt es bei der Pfarrschüre<br />
einen kleinen Apéro.<br />
Lektor oder Lektorin gesucht<br />
Für 2024 möchten wir die Lektoratgruppe<br />
gerne verstärken. Wir suchen<br />
jemanden, der etwa viermal im Jahr<br />
oder auf öfters die Lesung und Fürbitten<br />
vortragen möchte. Einführung und<br />
Unterstützung sind möglich. Gerne<br />
melden beim Pfarrer Peter Feenstra,<br />
061 841 11 12.<br />
Seelsorge<br />
Wünschen Sie ein persönliches Gespräch?<br />
Pfarrer Peter Feenstra hat ein<br />
offenes Ohr. Sie erreichen ihn unter Tel.<br />
061 841 11 12.<br />
Pfr. Peter Feenstra<br />
Möhlin<br />
Darstellung Gottesdienste<br />
Die Gottesdienste werden unter der Rubrik<br />
«Gottesdienste im Fricktal» aufgeführt.<br />
<strong>Christkatholisch</strong>er Frauenverein<br />
sagt danke<br />
An Allerheiligen führte der <strong>Christkatholisch</strong>e<br />
Frauenverein Möhlin die Kaffeestube<br />
im Kirchgemeindehaus durch.<br />
Nach dem ökumenischen Gräberbesuch<br />
trafen zahlreiche Besucher in der Kaffeestube<br />
ein. Bei Kaffee und Kuchen oder<br />
sonstigen Leckereien aus der Küche wurde<br />
angeregt geplaudert. Der <strong>Christkatholisch</strong>e<br />
Frauenverein möchte sich bei<br />
allen Besuchern, den Kuchenspender<br />
und Helferinnen ganz herzlich bedanken.<br />
Der Vorstand freut sich darauf die<br />
Kaffeestube auch im nächsten Jahr wieder<br />
durchzuführen. Anita Weidmann,<br />
Präsidentin.<br />
Frauenverein Adventsfeier<br />
Am Donnerstag, 7. Dezember, 14 Uhr,<br />
Adventsfeier im Kirchgemeindehaus.<br />
Abholdienst Heidi Fritzenwallner, Tel.<br />
061 851 48 <strong>19</strong>.
20 Agenda<br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong><br />
Grättimanne backen<br />
Am Mittwoch, 6. Dezember, um 14 Uhr,<br />
lädt der Eltern-Kinder-Treff Vorschulkinder<br />
und 1./2. Klässler ins Kirchgemeindehaus<br />
zum Grättimanne backen<br />
und Lebkuchen verzieren.<br />
Konzert Missa Kwela (rk Kirche)<br />
Viele Kinder ab 8 Jahren zusammen<br />
mit den drei Möhliner Chören und<br />
dem Orchester «musica viva Schweiz»<br />
gestalten am zweiten Advent, 10. Dezember,<br />
um 17 Uhr, ein grosses Adventskonzert<br />
in der römisch-katholischen<br />
Kirche Möhlin. Eintritt Fr. 20.–,<br />
reduziert Fr. 15.–.<br />
Eröffnung Adventsfenster<br />
Unsere «Reli-Kinder» werden unter der<br />
Leitung von Nadja Ryser ein Adventsfenster<br />
im Kirchgemeindehaus gestalten.<br />
Alle sind zur Eröffnung mit Apéro auf<br />
Montag, 11. Dezember, 18 Uhr, an die<br />
Kanzleistrasse 4 eingeladen.<br />
Ü-65-Träff<br />
Dienstag, 12. Dezember, um 14 Uhr,<br />
Adventsfeier mit Musik, Gesang und<br />
festlichem Zvieri im Kirchgemeindehaus.<br />
Männerverein<br />
Der Männerverein lädt am Donnerstag,<br />
14. Dezember, um 14 Uhr, zum Jassnachmittag<br />
ins Kirchgemeindehaus.<br />
Jubiläums-Konzert<br />
«Hirundo Maris»<br />
Am Samstag, 16. Dezember, um 18<br />
Uhr, laden wir sie herzlich zum Jubiläumskonzert<br />
«Gracias a la vida» mit<br />
dem Ensemble «Hirundo Maris», in<br />
der Kirche ein. Das Konzert bildet<br />
den Abschluss zu unseren Feierlichkeiten<br />
anlässlich unseres Jubiläums<br />
«150 Jahre <strong>Christkatholisch</strong>e Kirche<br />
in Möhlin». Das Ensemble hat sich<br />
von unserem Motto inspirieren lassen<br />
und die Stücke eigens für diesen<br />
Abend ausgewählt und zusammengestellt.<br />
Es wird also eine besondere und<br />
einmalige Aufführung. Wir freuen<br />
uns auf Ihren Besuch! Eintritt frei.<br />
Seelsorgepikett<br />
Einen diensthabenden Seelsorger erreichen<br />
Sie unter 061 853 16 91.<br />
Homepage<br />
www.christkatholisch.ch/moehlin<br />
Obermumpf-Wallbach<br />
Darstellung Gottesdienste<br />
Die Gottesdienste werden unter der<br />
Rubrik «Gottesdienste im Fricktal»<br />
aufgeführt.<br />
Gottesdienste<br />
So. 3. Dezember, 11 Uhr, Kirche Obermumpf,<br />
Familiengottesdienst zum<br />
1. Advent, Diakon Stephan Feldhaus.<br />
Mi. 6. Dezember, 18.30 Uhr, Kapelle<br />
Wallbach, ökumenische Adventsfeier,<br />
Diakon Stephan Feldhaus.<br />
Do. 7. Dezember, 11 Uhr, Kirche Obermumpf,<br />
Seniorinnen- und Senioren-Adventsfeier,<br />
Diakon Stephan Feldhaus.<br />
1.Advent<br />
Anschliessend an den Familiengottesdienst<br />
vom 3. Dezember sind alle Kinder<br />
vom Kindergartenalter bis zur 8.<br />
Klasse zum Mittagessen im Pfarrhof<br />
herzlich eingeladen. Nach dem Essen<br />
basteln wir zusammen Weihnachtsgeschenke.<br />
Anmeldungen bitte bis 27.<br />
November an Eva Frei, 079 670 40 70<br />
oder sekretariat.obermumpf@christkatholisch.ch.<br />
Ökumenische Adventsandacht<br />
Am Mittwoch, 6. Dezember, findet um<br />
18.30 Uhr in diesem Jahr wieder eine<br />
ökumenische Adventsandacht Kapelle<br />
in Wallbach statt. Zur Einstimmung in<br />
die Zeit des Advents sind alle herzlich<br />
eingeladen.<br />
Senioren-Adventsfeier<br />
Am Donnerstag, 7. Dezember, sind alle<br />
Seniorinnen und Senioren um 11 Uhr<br />
zur Adventsfeier in die Kirche Obermumpf<br />
eingeladen. Anschliessend Zmittag<br />
und gemütliches Beisammensein.<br />
Anmeldung bis 4. Dezember an Eva Frei,<br />
079 670 40 70 oder sekretariat.obermumpf@christkatholisch.ch<br />
Falls Sie keine Fahrgelegenheit haben,<br />
holt unser Team Sie sehr gerne zu Hause<br />
ab und bringt Sie auch wieder zurück.<br />
Adventsfenstereröffnung<br />
Wir öffnen unser Adventsfenster bei der<br />
Kirche in Obermumpf, am Donnerstag,<br />
7. Dezember um 17.30 Uhr. Herzliche<br />
Einladung dazu.<br />
Frauenverein/Hock<br />
Am Hock vom 5. Dezember werden die<br />
Chlaussäckli vorbereitet. Wir freuen uns<br />
auf zahlreiche Helferinnen.<br />
Frauenverein/Samichlaus<br />
Am 6. Dezember <strong>2023</strong> ist der Samichlaus<br />
unterwegs. Alle die gerne einen<br />
Besuch vom Samichlaus möchten, melden<br />
sich bitte bis 29. November bei Nicole<br />
Schmid Tel. 079 756 64 57 oder per<br />
Mail an nschmid@bluemail.ch. Spenden<br />
für die Chlaussäckli nimmt Gaby<br />
Hasler bis am Montag, 4. Dezember,<br />
sehr gerne entgegen.<br />
Eva Frei<br />
Rheinfelden-Kaiseraugst<br />
Darstellung Gottesdienste<br />
Die Gottesdienste werden unter der Rubrik<br />
«Gottesdienste im Fricktal» aufgeführt.<br />
Adventskonzert Samstag am<br />
2. Dezember, <strong>19</strong>.30 Uhr<br />
Freuen Sie sich auf das Adventskonzert<br />
in der Stadtkirche St. Martin mit dem<br />
Bläserensemble Katharina Haun und<br />
dem Verein Chortett Gemischter Chor<br />
Rheinfelden. Der Eintritt ist frei, es gibt<br />
eine Kollekte.<br />
Chlausengilde zu St. Martin am<br />
5. und 6. Dezember<br />
Dr Samichlaus isch bald wieder unterwägs<br />
und chunnt au zu Euch am 5. und<br />
6. Dezember. Auskunft und Reservierung:<br />
chlausengilde@bluewin.ch<br />
Ökumenische Senioren-Adventfeier<br />
am 7. Dezember<br />
Die traditionelle Senioren-Adventfeier<br />
findet statt am Donnerstag, 7. Dezember,<br />
12 Uhr im Kaiseraugster Violahof.<br />
Advent im Martinum Samstag am<br />
9. Dezember<br />
Der <strong>Christkatholisch</strong>e Frauenverein lädt<br />
ein am Samstag, 9. Dezember, 10 bis 16<br />
Uhr zum traditionellen Advent im Martinum<br />
(u. a. Bazar, Mittagessen usw.).<br />
Eröffnung Adventsfenster am<br />
12. Dezember<br />
Am Dienstag, 12. Dezember, um 18 Uhr<br />
wird das Adventsfenster im Martinum<br />
mit Apéro eröffnet. Unsere Katechetin,<br />
Nadja Ryser gestaltet wiederum mit den<br />
Religionskindern von der 1. bis 5. Klasse<br />
ein stimmungsvolles Fenster im Rahmen<br />
der Aktion Rheinfelder Adventsfenster,<br />
organisiert durch das Tourismusbüro.<br />
Ökumenische Chaiseraugschter<br />
Wiehnacht im Altersheim Rinau<br />
am 12. Dezember<br />
Dienstag, 12. Dezember, von 18.30<br />
Uhr bis 21 Uhr. Gäste sind herzlich<br />
willkommen.<br />
Jass-Spass am 13. Dezember<br />
Wer gerne jasst oder wer es lernen möchte,<br />
ist eingeladen zum Jass-Spass am<br />
Mittwoch, 13. Dezember, um 14 Uhr im<br />
Martinum in Rheinfelden.<br />
Jass-Spass am 15. Dezember<br />
Wer gerne jasst oder wer es lernen möchte,<br />
ist eingeladen zum Jass-Spass am<br />
Freitag, 15. Dezember, um 14 Uhr im<br />
Pfarrstübli in Kaiseraugst.<br />
Website<br />
Aktualisierte Angaben zu unseren Anlässen<br />
erfahren Sie stets auf unserer
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong> Agenda<br />
21<br />
Website christkatholisch.ch/rheinfelden-kaiseraugst.<br />
Seelsorge<br />
Wünschen Sie ein persönliches Gespräch?<br />
Gerne haben wir ein offenes<br />
Ohr. Sie erreichen Ihren Seelsorger unter<br />
Tel. 061 841 11 12.<br />
Wegenstetten-Hellikon-<br />
Zuzgen-Zeiningen<br />
Darstellung Gottesdienste<br />
Die Gottesdienste werden unter der Rubrik<br />
«Gottesdienste im Fricktal» aufgeführt.<br />
Gottesdienste bis 17. Dezember –<br />
infolge Orgelrevision<br />
Ab Anfang November bis ca. Mitte Dezember<br />
wird unsere Mühleisen-Orgel in<br />
der Christuskirche in Hellikon einer<br />
gründlichen Renovation unterzogen. In<br />
dieser Zeit feiern wir unsere Gottesdienste<br />
in der christkatholischen St. Georgskirche<br />
in Zuzgen.<br />
Nächste Gottesdienste<br />
So. 3. Dezember, 10 Uhr, St. Georgskirche<br />
Zuzgen, Gottesdienst mit Eucharistie,<br />
zum 1. Advent, geleitet von PrV. Niklas<br />
Raggenbass. Anschliessend Kirchenkaffee<br />
in der Kirche.<br />
So. 10. Dezember, 10 Uhr, St. Georgskirche<br />
Zuzgen, Gottesdienst mit Eucharistie,<br />
zum 2. Advent, geleitet von PrV. Niklas<br />
Raggenbass. Anschliessend Kirchenkaffee<br />
in der Kirche.<br />
Samichlaus und Weihnachtsbaum<br />
Mi. 6. Dezember, 17 Uhr, Adventsfenster<br />
mit dem Samichlaus, Dorfplatz bei der<br />
Turnhalle in Zuzgen (bei jeder Witterung).<br />
Dabeisein werden Samichlaus<br />
und Schmutzli. Sie freuen sich über<br />
Lieder, Gedichte und Texte welche die<br />
Kinder vortragen. Begleitet wird das<br />
Programm mit einer spannenden Geschichte<br />
und mit fetziger Musik, vorgetragen<br />
durch die Samichlaus-Combo<br />
und es wird ein heisser Punch serviert.<br />
Wer einen Besuch vom Samichlaus<br />
wünscht, melde sich bitte in der Zeit vom<br />
23. bis 30. November <strong>2023</strong> bei: Tamara<br />
Gysin, Telefon 061 871 11 93 oder 079<br />
854 82 02.<br />
Voranzeige<br />
So. 17. Dezember, 13.30 Uhr, St. Georgskirche<br />
Zuzgen, Adventsvesper zum 3.<br />
Advent, geleitet von PrV. Niklas Raggenbass.<br />
Anschliessend laden wir Sie zu einer<br />
kleinen Adventsfeier in den Pfarrsaal<br />
in Hellikon ein.<br />
Fiire mit de Chliine<br />
Ökumenischer Gottesdienst für Kinder<br />
von 2 bis 6 Jahren am Freitag, 1. Dezember,<br />
um 17.30 Uhr im reformierten Gemeindezentrum<br />
in Zuzgen mit Yvonne<br />
Blattner, Nicole Meyer und Dorothea<br />
Schlienger. Sie erzählen die Geschichte<br />
«Der kleine Luchs friert. So kalt ist es.<br />
Dabei behaupten seine Eltern, dass<br />
Weihnachten das wärmste Fest sei.»<br />
Wenn ihr wissen wollt warum, kommt<br />
ins «Fiire mit de Chliine» und hört die<br />
Geschichte. Dauer ca. 30 Minuten. Alle<br />
sind gerne eingeladen, an den Kindergottesdiensten<br />
mitzuwirken oder einfach<br />
daran teilzunehmen und mitzufeiern.<br />
Aus unserer Mitte<br />
Esther Schlienger-Schlienger aus Hellikon,<br />
geboren am 2. Januar <strong>19</strong>36, ist am<br />
15. November im Pflegeheim in Laufenburg<br />
verstorben. Der Herr schenke ihr<br />
die ewige Ruhe und das ewige Licht<br />
leuchte ihr. Den Angehörigen entbieten<br />
wir unsere herzliche Anteilnahme.<br />
Religionsunterricht Unterstufe<br />
Der Religionsunterricht der Unterstufe,<br />
den Elfi Schweizer leitet, findet an folgenden<br />
Daten von 13.30 bis 16 Uhr im<br />
Pfarrsaal in Hellikon statt:<br />
22. Dezember; 26. Januar 2024; 1. März;<br />
29. März; 26. April; 31. Mai und 28. Juni<br />
statt. Am 28. Juni werden wir wieder einen<br />
Kunst-Ausflug mit Bezug zum Religionsunterricht<br />
planen und durchführen.<br />
Für allfällige Fragen zum Religionsunterricht<br />
stehen Ihnen die Organistin,<br />
Religions- und Musiklehrerin Elfi<br />
Schweizer (079 371 37 94) und Pfarrverweser<br />
Niklas Raggenbass (076 276 12 12)<br />
gerne zur Auskunft bereit.<br />
«Coffee und Talk im<br />
Wegenstettertal»<br />
Ein offenes Kaffee fürs ganze Wegenstettertal<br />
– unabhängig von Konfession und<br />
Kultur. Wir schliessen uns der reformierten<br />
und römisch-katholischen Kirche<br />
an und laden zum unverbindlichen<br />
Treffen ein – eine gelebte und lernbereite<br />
Ökumene der Gastfreundschaft: Jeden<br />
Freitag von 9 bis 11 Uhr im reformierten<br />
Kirchgemeindezentrum an der Hauptstrasse<br />
14 in Zuzgen. Alle sind uns herzlich<br />
willkommen!<br />
Hausbesuche und Seelsorgegespräche<br />
Nach allen Gottesdiensten oder nach<br />
persönlicher Absprache steht PrV. Niklas<br />
Raggenbass zu Seelsorgegesprächen gerne<br />
zur Verfügung (telefonisch erreichbar<br />
unter 076 276 12 12). Für alle Anliegen<br />
am Tag oder in der Nacht steht Ihnen<br />
auch der Seelsorge-Pikett-Dienst unseres<br />
Pastoralteams Fricktal für Sie bereit:<br />
+41 61 853 16 91. Die Seelsorgenden des<br />
Fricktals sind für Sie da.<br />
Von Herzen: Gottes Segen!<br />
PrV. Dr. Niklas Raggenbass<br />
Martin Schlienger,<br />
Kirchengutsverwalter<br />
Ostschweiz – Zürich<br />
St. Gallen<br />
Gottesdienste<br />
So. 3. Dezember, 14 Uhr, Eucharistiefeier,<br />
Kirche Masans in Chur.<br />
So. 10. Dezember, 17 Uhr, Christmas<br />
Carols.<br />
Kirchenchor<br />
Unser kleiner Chor trifft sich jeweils<br />
donnerstags um <strong>19</strong>.30 Uhr zum gemeinsamen<br />
Singen im Kirchgemeindesaal<br />
mit Blick auf unser Mitwirken bei den<br />
Gottesdiensten. Wir würden uns über<br />
Verstärkung freuen. Wenn Sie gerne singen<br />
und weitere Informationen wünschen,<br />
wenden Sie sich an Tel. 071 222 85<br />
65, oder kommen Sie doch zum Schnuppern<br />
vorbei!<br />
Schaffhausen/Thurgau West<br />
Gottesdienste / Veranstaltungen<br />
Sa. 2. Dezember, 17 Uhr, Vorabend des 1.<br />
Advent – Musikalische Adventsfeier in<br />
der St. Anna-Kapelle, mit Catriona Bühler,<br />
Sopran – Gianna Lunardi, Mezzosopran<br />
– David Stamm, Orgel – Klaus Gross,<br />
Worte. Adventliche Werke von Johann<br />
Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel,<br />
Felix Mendelssohn, Peter Cornelius und<br />
Improvisationen. Eintritt frei – Kollekte.<br />
So. 10. Dezember, 10.15 Uhr, 2. Advent<br />
– Eucharistiefeier mit Pfarrer Klaus<br />
Gross, Organistin Doris Klingler in der<br />
St. Anna-Kapelle, anschliessend Kirchenkaffee<br />
im Restaurant Thiergarten.
22 Agenda<br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong><br />
Do. 14. Dezember, <strong>19</strong> Uhr, Abendandacht<br />
mit Adventsmusik in der St. Anna-Kapelle.<br />
Details folgen in der Tagespresse.<br />
Alois Carnier<br />
Zürich<br />
Gottesdienste<br />
So. 3. Dezember, 10 Uhr, Augustinerkirche,<br />
Eucharistiefeier zum 1. Advent,<br />
Pfrn. Melanie Handschuh, der Kirchenchor<br />
singt.<br />
So. 3. Dezember, 10 Uhr, Christuskirche,<br />
Eucharistiefeier zum 1. Advent, Pfr.<br />
Frank Bangerter mit Andrea Störm,<br />
Geige und Daniel Burri, Orgel.<br />
Mi, 6. Dezember, 18 Uhr, Christuskirche,<br />
Adventsmesse bei Kerzenschein,<br />
Pfr. Frank Bangerter, der Kirchenchor<br />
singt.<br />
So. 10. Dezember, 10 Uhr, Augustinerkirche,<br />
Eucharistiefeier zum 2. Advent,<br />
Pfr. Lars Simpson.<br />
So. 10. Dezember, 10 Uhr, Christuskirche,<br />
Eucharistiefeier zum 2. Advent,<br />
Pfr. Frank Bangerter.<br />
Mi. 13. Dezember 18 Uhr<br />
Christuskirche, Adventsmesse bei<br />
Kerzenschein, Pfr. Frank Bangerter,<br />
der Kirchenchor singt.<br />
Gesprächs- und Bibelgruppe<br />
Die Gruppe, zusammen mit Pfr. Lars<br />
Simpson, freut sich, wenn Sie am Montag,<br />
4. Dezember mit dabei sind. Das Treffen<br />
findet von 10 bis 11.30 Uhr im Raum im<br />
Parterre an der Elisabethenstrasse 20,<br />
8004 Zürich (Haltestelle: Kalkbreite/ Bhf.<br />
Wiedikon) statt. Es sind keine Vorkenntnisse<br />
nötig. Bibeln und Unterlagen werden<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Adventsmessen bei Kerzenschein<br />
Die Feiern am Mittwochabend in der<br />
Christuskirche: In stimmungsvoller<br />
Atmosphäre bei Kerzenschein finden<br />
die Adventsmessen zur Einstimmung<br />
auf den Advent am 6. und 13. Dezember<br />
um 18 Uhr statt. «Hoffen inmitten der<br />
Finsternis» – Gemeinsam unterwegs<br />
zur Krippe: Ein Volk, das im Dunkel<br />
lebt, sieht ein helles Licht; über denen,<br />
die im Land der Finsternis sitzen,<br />
strahlt ein Licht auf (Jesaja 9,1). Musik<br />
und Gesang: Andreas Meier mit Kirchenchor<br />
und Urs Schmitt, Orgel. Liturgie:<br />
Pfarrer Frank Bangerter. Alle<br />
sind willkommen.<br />
Sternschnuppen<br />
Seien Sie willkommen zu den Sternschnuppen<br />
in der Augustinerkirche!<br />
Donnerstags im Advent von 12.15 bis<br />
12.45 Uhr. Am 7. Dezember wird Rita<br />
Famos, die Präsidentin der Evangelischreformierten<br />
Kirche Schweiz zu uns<br />
sprechen. Musikalisch begleitet wird sie<br />
von Rebekka Brunner (Traverso) und<br />
Merit Eichhorn (Truhenorgel). – Am<br />
Donnerstag, 14. Dezember spricht Cathy<br />
Marston, Ballettdirektorin und<br />
Chefchoreografin des Balletts Zürich,<br />
den musikalischen Part übernimmt<br />
Isabelle Imperatori, Harfe.<br />
Kirche im Kerzenlicht<br />
Die Augustinerkirche, durch Kerzenlicht<br />
erleuchtet, bietet in der Adventszeit<br />
einen besonderen Ort der Stille<br />
zum Nachdenken und Innehalten. Betreten<br />
Sie den lichterfüllten, sakralen<br />
Raum am Donnerstagabend, 7. und 14.<br />
Dezember zwischen 17 und <strong>19</strong> Uhr.<br />
Weihnachtsfeier 60+<br />
Herr Fässler ist ein Esel. Im Puppenspiel<br />
«Herr Fässler feiert Weihnachten» (speziell<br />
für Erwachsene geschrieben) erzählt<br />
das sympathische Grautier, wie es<br />
Maria auf dem Rücken nach Bethlehem<br />
getragen hat. Im Dialog mit der Puppenspielerin<br />
Rahel Wohlgensinger ist<br />
Herr Fässler vorwitzig-grantig, lustig<br />
und herzlich.<br />
Die Kirchenpflege und das Pfarrteam<br />
laden Sie, Ihre Partnerinnen und Partner,<br />
wie auch Ihre Gäste, am Donnerstag,<br />
14. Dezember, um 14 Uhr, herzlich<br />
zur Weihnachtsfeier im grossen Saal<br />
des Kirchgemeindehauses ein. Verbringen<br />
Sie mit uns einen besinnlichen<br />
Nachmittag im Kerzenlicht des Christbaums,<br />
mit weihnachtlichen Klängen<br />
von Merit Eichhorn und einem feinen,<br />
festlichen Menü.<br />
Ihre Anmeldung nehmen wir gerne bis<br />
am 8. Dezember entgegen. Bitte melden<br />
Sie sich an beim Sekretariat der Kirchgemeinde<br />
Zürich, Frau Brigitte Zürcher,<br />
Tel.: 044 211 12 75 oder per Mail: sekretariat@christkath-zuerich.ch<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Monatsausflug<br />
Am Donnerstag, 14. Dezember, geniessen<br />
wir gemeinsam ein Fondue im<br />
Zürcher Niederdorf. Wir treffen uns am<br />
Hauptbahnhof beim Treffpunkt um<br />
11.30 Uhr und spazieren miteinander<br />
zum Restaurant Adler.<br />
Vorschau: Adventskonzert<br />
Die Elisabethenkantorei, gemeinsam<br />
mit dem Bistumschor voces laudis, wird<br />
am Samstag, 16. Dezember, um 17 Uhr<br />
die Augustinerkirche mit festlicher adventlicher<br />
Musik zum Klingen bringen.<br />
Unter der Leitung von Andreas Meier<br />
und mit einem Orchester adhoc bringen<br />
die Chöre, Solistinnen und Solisten<br />
Werke von J. Chr. Bach, J. L. Bach und<br />
G. A. Homilius zu Gehör. Eintritt frei,<br />
Kollekte.<br />
Offene Christuskirche<br />
Jeden Samstag von 12 bis 14 Uhr.<br />
Winterthur<br />
Gottesdienst<br />
So. 3. Dezember, 16 Uhr, Adventsfeier,<br />
Dkn. em. Doris Zimmermann.<br />
Frauenverein Chlaushöck<br />
Am Montag, 4. Dezember, um 14 Uhr ist<br />
der adventliche Chlaus-Höck im Kafi-<br />
Stübli der Kapelle St. Michael.<br />
Konzert ZHdK<br />
Montag, 4. Dezember, um <strong>19</strong>.30 Uhr.<br />
Seien Sie herzlich willkommen in der<br />
Kapelle St. Michael zu einem weiterern<br />
Konzert der «ZHdK Strings» unter der<br />
Leitung von Prof. Rudolf Koelman. Eintritt<br />
frei, Kollekte.<br />
Pfarrer Frank Bangerter<br />
Kanton Bern<br />
Gottesdienste<br />
So. 3. Dezember, 10 Uhr, 1. Adventssonntag,<br />
Eucharistiefeier, Pfr. Christoph<br />
Schuler, Revd Avinash Massey<br />
(Predigt).<br />
So. 3. Dezember, 18.30 Uhr, 1. Adventssonntag,<br />
Vesper, Pfr. Christoph Schuler,<br />
Revd Avinash Massey.<br />
Mi. 6. Dezember, 18.30 Uhr, Abendmesse<br />
mit Musik, Pfr. Christoph Schuler.<br />
So. 10. Dezember, 10 Uhr, 2. Adventssonntag,<br />
Eucharistiefeier, Pfr. Thomas<br />
Zellmeyer.<br />
Mi. 13. Dezember, 18.30 Uhr, Abendmesse,<br />
Pfr. Thomas Zellmeyer.<br />
Basar<br />
Am Samstag, 2. Dezember, gibt es am<br />
Basarstand unter der Laube in der<br />
Kramgasse 10 allerhand zu kaufen. Am<br />
3. Dezember ist nach dem Gottesdienst<br />
im Kirchgemeindehaus das Mittagessen<br />
zum Basarwochenende. Beides wird<br />
vom Gemeindeverein organisiert.<br />
Religionsunterricht<br />
Am Samstag, 2. Dezember, von 9.45 –<br />
14 Uhr treffen sich alle drei Gruppen<br />
zum Religionsunterricht, zur Probe für<br />
die Weihnachtsfeier und zum gemeinsamen<br />
Mittagessen. Und am Samstag,<br />
9. Dezember findet die Probe für das<br />
Weihnachtsspiel von 9.45 bis 12 Uhr<br />
statt.
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong> Agenda<br />
23<br />
Konzert «Heiss – Kalt; von Piazzolla<br />
bis Vasks»<br />
Der erste Adventssonntag am 3. Dezember<br />
ist festlich. Am Nachmittag um<br />
16 Uhr lädt der Cellist Santiago Bernal,<br />
Bern, zum Konzert «Heiss – Kalt; von<br />
Piazzolla bis Vasks» ein. Es spielen weiter<br />
mit: Xenia Rubin, Violine; Maxim<br />
Tzekov, Violine und Fridolin Schöbi,<br />
Viola.<br />
Konzert – Vokalensemble «Anima»<br />
Im Konzert zum Thema «Musik zu<br />
Advent und Weihnacht» präsentiert<br />
das Ensemble Anima am Sonntag, 3.<br />
Dezember, <strong>19</strong>.30 Uhr Werke von Sergey<br />
Rachmaninov (aus Vesper und<br />
Liturgie), Peter Tschaikovski und<br />
von unbekannten Meistern aus dem<br />
14. bis 16. Jahrhundert, die Adventsund<br />
Weihnachtslieder in verschiedenen<br />
Ländern geschrieben und vertont<br />
haben. Das Vokalensemble<br />
«Anima» wurde <strong>19</strong>92 in St. Petersburg<br />
gegründet. Die vier Mitglieder<br />
des Ensembles sind Absolventen des<br />
St. Petersburger Rimski-Korsakow-<br />
Konservatoriums. Geniessen Sie<br />
auch dieses Jahr die schönen Stimmen<br />
und die Ambiance in der Krypta<br />
unserer Kirche.<br />
Besuch vom Samichlaus<br />
Wer möchte, dass am Abend des 6. Dezembers<br />
der Samichlaus vorbeikommt,<br />
melde sich bis 1. Dezember bei Nick<br />
Rüthy, Tel. 031 351 26 12 oder nick.<br />
ruethy@bluewin.ch.<br />
Offenes Adventssingen<br />
An den Sonntagen im Advent kommen<br />
Sängerinnen und Sänger jeweils<br />
in einer Altstadtkirche zum Singen<br />
von Adventsliedern zusammen. So<br />
auch am Sonntag, 10. Dezember, um<br />
17 Uhr. Wir führen die Kooperation<br />
mit der französischen Kirche weiter,<br />
wo wir dieses Jahr zu Gast sind. Neu<br />
wirkt von unserer Seite Pfarrer Thomas<br />
Zellmeyer mit. Im Zentrum steht<br />
der Gesang, zu dem alle interessierten<br />
Personen eingeladen sind.<br />
Menschenrechtsgottesdienst<br />
der AKiB<br />
Der Gottesdienst wird am Sonntag,<br />
10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte,<br />
um <strong>19</strong> Uhr in der französischen<br />
Kirche stattfinden. Feier<br />
findet im Turnus in einer reformierten,<br />
römisch-katholischen oder bei<br />
uns in der christkatholischen Kirche<br />
statt, das nächste Mal 2025. Pfarrer<br />
Christoph Schuler wirkt in diesem<br />
Jahr für unsere Kirche mit. Anschliessend<br />
sind alle herzlich zum Apéro<br />
eingeladen, offeriert durch die reformierte<br />
Gebärdenkirche.<br />
Adventsnachmittag<br />
Am Montag, 11. Dezember, um 14<br />
Uhr treffen wir uns zur besinnlichen<br />
Adventsfeier. Frauen und Männer aus<br />
unserer Kirchgemeinde sowie Gäste<br />
sind herzlich willkommen. Nach dem<br />
besinnlichen Teil sind wir vom Gemeindeverein<br />
zu einem feinen Zvieri<br />
eingeladen.<br />
Kirchgemeinderat<br />
Am Mittwoch, 13. Dezember, <strong>19</strong>.30 Uhr<br />
treffen sich der Kirchgemeinderat und<br />
das Pfarrteam zur bereits letzten Sitzung<br />
in diesem Jahr.<br />
Anja Staub, Sekretariat<br />
Biel/Bienne<br />
Gottesdienst<br />
So. 10. Dezember, 10 Uhr, Gottesdienst<br />
mit Pfrn. Anna Maria Kaufmann.<br />
Meditatives Morgengebet<br />
am Mittwoch<br />
Am Mittwochmorgen in der Stadtkirche<br />
von 7 bis 7.30 Uhr (ohne Anmeldung).<br />
Ein Stück Lebensliturgie mit<br />
Wort, Klang und Stille. Nächste Daten:<br />
6. und 13. Dezember <strong>2023</strong>.<br />
Adventfeier im Kirchgemeindehaus<br />
am 7. Dezember von 14.30 bis<br />
17 Uhr<br />
Nicht zuletzt der Advent ist die Zeit, in<br />
der im religiösen Kontext das Licht eine<br />
grosse Rolle spielt. Man erwartet die<br />
Ankunft des Lichts der Welt, die Geburt<br />
desjenigen, der uns Licht und Begleiter<br />
sein will, Jesus Christus. Eine besinnliche<br />
Zeit, in der wir nicht zuletzt Strassen<br />
und Häuser mit Lichtern, mit<br />
Weihnachtsschmuck und Sternen verzieren.<br />
Auch mit der Gemeinde wollen wir<br />
uns auf diese Ankunft zusammen<br />
freuen und dies feiern. So laden wir<br />
alle, die Lust haben, zum Adventsnachmittag<br />
am 7. Dezember um 14.30<br />
Uhr ins Kirchgemeindehaus ein. Es<br />
erwarten Sie besinnliche Gedanken,<br />
schöne Geschichten, adventliche<br />
Lieder und nicht zuletzt ein feiner<br />
Imbiss.<br />
Bitte melden Sie sich raschmöglichst<br />
beim Sekretariat an, entweder telefonisch<br />
unter 032 341 21 16 (hinterlassen<br />
Sie eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter<br />
mit Name und Telefonnummer)<br />
oder per Mail: sekretari-<br />
Kalender<br />
Liturgischer Kalender<br />
mit Schriftlesungen<br />
Doch jenen Tag und jene Stunde<br />
kennt niemand, …<br />
1. Adventssonntag<br />
(3. Dezember)<br />
Die Wiederkunft kommt wie ein<br />
Feuer …<br />
Jes 63,<strong>19</strong>b–64,8: … und reisst den<br />
Himmel auf. Unsere Schuld trägt<br />
uns fort, wie verwelktes Laub.<br />
Dein Angesicht aber hast Du uns<br />
verborgen. Trotzdem hoffen wir<br />
auf Dich, denn Du bist unser Vater,<br />
unser Töpfer, und wir sind das Werk<br />
Deiner Hände.<br />
1 Kor 1,4–9: … und wir hoffen auch,<br />
dass wir schuldlos dastehen am<br />
Tag des Herrn. Durch Deine Gnade,<br />
Gott, sind wir in Jesus Christus reich<br />
geworden an Rede und Erkenntnis.<br />
Mk 13,24–32: … und mit grosser<br />
Macht! Christi Engel aber werden die<br />
von ihm Auserwählten aus allen vier<br />
Windrichtungen zusammenführen.<br />
Zu jener unbekannten Stunde werden<br />
Himmel und Erde vergehen,<br />
die Worte Christi aber nicht.<br />
2. Adventssonntag<br />
(10. Dezember)<br />
… und wir rufen: Tröste dein Volk …<br />
Jes 40,1–8: … und offenbare ihm<br />
deine Herrlichkeit, denn du machst<br />
gerade, was krumm ist, und dein<br />
Wort bleibt in Ewigkeit, auch wenn<br />
das Volk wie Gras verdorrt.<br />
2 Petr 3,8–15a: … und zeige ihm<br />
einen neuen Himmel und eine neue<br />
Erde, in denen die Gerechtigkeit<br />
wohnt. Wir sind überzeugt, Gott,<br />
dass deine Geduld unsere Rettung ist.<br />
Mk 1,1–8: … und sende Deinen<br />
Boten vor dir her, damit er die<br />
Umkehr und die Taufe zur Vergebung<br />
der Sünden verkündige!<br />
3. Adventssonntag<br />
(17. Dezember)<br />
Und erfreue uns …<br />
Jes 65,17–25: … damit wir ewig<br />
jubeln können über das, was Du<br />
erschaffst: Frieden zwischen den<br />
Wölfen und den Lämmern, und ein<br />
Leben ohne Böses und Verbrechen.<br />
1 Thess 5,16-24: … zu jeder Zeit,<br />
damit wir beten ohne Unterlass!<br />
Dankbar für alles, meiden wir das<br />
Böse in jeder Gestalt. In deinem<br />
Frieden geheiligt, wissen wir:<br />
Du, Gott, bist treu.<br />
Joh 3,22–30: … mit der Freude<br />
des Freundes des Bräutigams spricht<br />
Johannes: Jesus muss wachsen,<br />
ich aber kleiner werden.
24 Agenda<br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong><br />
at.biel@christkatholisch.ch. Wir freuen<br />
uns auf Sie!<br />
Abschied<br />
Am 4. November <strong>2023</strong> ist unser Gemeindemitglied,<br />
Markus Merz, im Alter<br />
von 87 Jahren verstorben. Wir<br />
wünschen seiner Ehefrau und allen<br />
Angehörigen viel Kraft und Gottes Segen<br />
auf dem schweren Weg des Abschieds.<br />
Das ewige Licht leuchte dem<br />
Verstorbenen.<br />
Thun<br />
Gottesdienst<br />
So. 3. Dezember, 9.30 Uhr, 1. Advent,<br />
Eucharistiefeier mit Kirchenkaffee,<br />
Pfarrer Thomas Zellmeyer.<br />
Protokoll KGV<br />
Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung<br />
vom 5. November <strong>2023</strong> liegt<br />
im Dezember und Januar in der Kirche<br />
auf. Sobald die Version anonymisiert<br />
ist, kann sie auf unserer Homepage heruntergeladen<br />
werden oder bei Andrea<br />
Cantaluppi bestellt werden, Tel. 079 410<br />
00 39. Wir danken Bernhard Moll für<br />
die detaillierte Abfassung.<br />
Rückblick KGV<br />
Der Kirchgemeinderat freut sich, ab<br />
Januar 2024 zwei neue Rätinnen begrüssen<br />
zu dürfen und wieder vollzählig<br />
zu sein. Auch das Co-Präsidium<br />
konnte nach einem Jahr wieder voll<br />
besetzt werden. Der Kirchgemeinderat<br />
bedankt sich herzlich für die konstruktiven<br />
Gespräche mit den Gemeindegliedern<br />
und nimmt erfreulich<br />
zur Kenntnis, dass der Bau eines Gemeinderaumes<br />
mit grosser Mehrheit<br />
angenommen wurde. Wir werden im<br />
<strong>Christkatholisch</strong> wichtige Ereignisse<br />
publizieren.<br />
Andrea Cantaluppi<br />
Kanton Solothurn<br />
Gemeinde Region Olten<br />
Gottesdienste<br />
So. 3. Dezember, 10 Uhr, Pfr. Daniel<br />
Konrad.<br />
So. 10. Dezember, 10 Uhr, Pfr. Daniel<br />
Konrad.<br />
Donnschtigskaffee<br />
Das Donnschtigskaffee findet am 7. Dezember<br />
ab 9.30 Uhr in der Stadtkirche<br />
mit Pfarrer Daniel Konrad statt.<br />
Guetzli backen<br />
Am 9. Dezember von 14-17 Uhr findet<br />
im Kirchgemeindehaus das Guetzli backen<br />
mit Eveline Ackermann statt. Anmelden<br />
kann man sich bis am 6. Dezember<br />
auf dem Sekretariat.<br />
Einladung zur Kirchgemeindeversammlung<br />
vom Donnerstag,<br />
14. Dezember <strong>2023</strong>, <strong>19</strong>.30 Uhr im<br />
Kirchgemeindehaus in Olten<br />
Traktanden<br />
1. Begrüssung<br />
2. Wahl der Stimmenzähler<br />
3. Feststellen der Anzahl<br />
Stimmberechtigten der<br />
Kirchgemeindeversammlung<br />
4. Genehmigung des Protokolls der<br />
Rechnungsgemeinde vom<br />
21. Juni <strong>2023</strong><br />
5. Information und Beschlussfassung<br />
Legat Alder /<br />
CHF 139 111.–<br />
6. Antrag Nachtragskredit um<br />
CHF 50 000.– für den Umbau<br />
des Kirchgemeindehauses<br />
7. Antrag Rückbau der Christuskirche<br />
in Hägendorf<br />
8. Budget 2024<br />
a) Orientierung<br />
b) Präsentation Finanzplan<br />
c) Diskussion und Beschlussfassung/<br />
Genehmigung des<br />
Budgets 2024<br />
9. Beschlussfassung für den<br />
Steuerfuss in der Höhe von 18 %,<br />
wie bisher<br />
10. Varia und Danksagung<br />
Gemeindereise nach Utrecht<br />
Die christkatholische Kirchgemeinde<br />
Region Olten organisiert eine Gemeindereise<br />
nach Utrecht vom 7. bis<br />
11. Juni 2024. Am Sonntag besuchen<br />
wir den Gottesdienst mit Erzbischof<br />
Bernd Wallet mit anschliessendem<br />
Mittagessen in der Gemeinde. Am<br />
Freitag, 7. Juni, Fahrt nach Amersfoort,<br />
wo unser Hotel ist. Am Samstag<br />
Besichtigung von Utrecht mit Grachtenfahrt<br />
und am Nachmittag Kinderdijk.<br />
Am Montag Fahrt nach Amsterdam.<br />
Wir sind immer im Hotel Fletcher<br />
in Amersfoort.<br />
Die Reise – Bus, Führungen, Hotel mit<br />
Halbpension – kostet je nach Anzahl<br />
Teilnehmenden CHF 1030.– oder CHF<br />
1<strong>19</strong>0.–. Das Angebot ist gültig bis Ende<br />
Januar 2024.<br />
Alle sind zum Mitreisen eingeladen.<br />
Interessierte melden sich bitte bei Jacqueline<br />
Hodel auf unserem Sekretariat:<br />
sekretariat.olten@christkatholisch.ch<br />
oder 062 212 23 49.<br />
Adventswache im Klostergarten<br />
Es gibt viele Formen, die Zeit des Advents<br />
zu verbringen. Im christlichen<br />
Sinn ist sie eine Vorbereitungszeit auf<br />
das Kommen Jesu an Weihnachten. So<br />
ist es wichtig, dass wir in diesen Tagen<br />
besinnliche Momente erleben und uns<br />
öffnen für das, was der tiefe Inhalt von<br />
Weihnachten ist: Das Licht leuchtet in<br />
der Finsternis und zeigt uns den Weg.<br />
Genau dies wollen wir am Freitag, 8.<br />
Dezember, um 20 Uhr im Klostergarten<br />
erleben. Rund um das Feuer versammelt,<br />
bei adventlicher Musik und<br />
Gesang uns einstimmen auf das, was<br />
wir erwarten – auch heute in dieser<br />
doch sehr belasteten Gegenwart: das<br />
Kommen des Erlösers in uns. Der Verein<br />
«Freundinnen und Freunde des<br />
Kapuzinerklosters Olten» lädt Sie alle<br />
zu dieser Feier in den Klostergarten<br />
ein und offeriert Ihnen anschliessend<br />
Glühwein. Bei sehr schlechtem Wetter<br />
müssten wir die Feier in die Klosterkirche<br />
verlegen.<br />
Donnerstagmorgen<br />
Pfarrer Konrad ist jeweils am Donnerstagmorgen<br />
von ca. 9 bis 11.30 Uhr<br />
in der Stadtkirche präsent und steht<br />
für ein direktes Gespräch zur Verfügung.<br />
Es gibt auch Ausnahmen aufgrund<br />
anderweitiger Termine; seine<br />
Anwesenheit wird durch ein Schild an<br />
der Kirchentüre angezeigt. Seine<br />
Nummer für allfällige Kontaktanfragen<br />
lautet: 079 325 64 17.<br />
Grenchen-Bettlach-Selzach<br />
Gottesdienste<br />
So. 3. Dezember, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst<br />
zum 1. Advent, mit Renata<br />
Schreiber, Nadine Berthoud und René<br />
Meier, Organist Mikael Pettersson, anschliessend<br />
Penne-Plausch für Angemeldete<br />
gemäss Ausschreibung. Für<br />
Kurzentschlossene: Kontaktiert bitte<br />
Beatrice Hammer über 078 756 08 41<br />
oder 032 653 00 13.<br />
So. 10. Dezember, kein Gottesdienst in<br />
Grenchen.<br />
Mi. 13. Dezember, Gemeindeausflug in<br />
die Alphornmacherei Bachmann in Eggiwil,<br />
Auskunft über noch freie Plätze<br />
gibt es bei René Meier, 079 333 63 93.<br />
Abfahrt geplant auf 13.30 Uhr beim<br />
Pavillon.
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong> Agenda<br />
25<br />
Voranzeige Budget-Kirchgemeindeversammlung<br />
In den nächsten Wochen steht die<br />
Budget- Kirchgemeindeversammlung<br />
an. Zu behandeln sind die Traktanden:<br />
Traktanden<br />
1. Budget 2024<br />
2. Investitionsplanung 2024–2025<br />
3. Verschiedenes<br />
Das Budget und die Investitionsplanung<br />
liegen beim Präsidenten zur Einsichtnahme<br />
auf. Ort und Zeitpunkt der<br />
Versammlung werden zeitgerecht im<br />
«StadtAnzeiger» publiziert.<br />
«<strong>Christkatholisch</strong>e Mitfahrzentrale»<br />
Bitte rufen Sie am Vorabend bis <strong>19</strong> Uhr<br />
bei René Meier (Tel. 079 333 63 93) an,<br />
wenn Sie zum Gottesdienst oder einem<br />
unserer Anlässe abgeholt werden<br />
möchten.<br />
Öffnungszeiten Pfarrbüro<br />
Das Pfarrbüro im Pavillon an der Lindenstrasse<br />
33 ist montags in der Regel<br />
von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet. Selbstverständlich<br />
sind auf telefonische Voranmeldung<br />
hin auch zu anderen Zeiten<br />
Besuche möglich. Für seelsorgerische<br />
Dienste, für Informationen und<br />
bei Bedarf an Unterstützung wenden<br />
Sie sich bitte an das Pfarramt, Tel. 032<br />
652 63 33<br />
Koordinator Pfarramt: Dieter Berthoud<br />
Koordinator Pfarramt<br />
Dieter Berthoud<br />
Gratulationen<br />
Zum 75. Geburtstag<br />
Hans Peter Bussinger, Basel<br />
am 22. November<br />
Antoinette Christen, Allschwil<br />
am 13. Dezember<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Hedwig Schmid-Wetzel, Möhlin<br />
am 4. Dezember<br />
Margrit Keser-Steiger, Möhlin<br />
am 10. Dezember<br />
Jacqueline Fischbach Linder,<br />
Münchenstein am 12. Dezember<br />
Rosa Külling-Kienberger, Möhlin<br />
am 12. Dezember<br />
Marlies Waldmeier-Weber, Möhlin<br />
am 12. Dezember<br />
Zum 85. Geburtstag<br />
Cécile Meier-Wettstein, Baden<br />
am 4. Dezember<br />
Friedrich Matter, Biel<br />
am 13. Dezember<br />
Zum 90. Geburtstag<br />
Sonia Sauvain, Aarau<br />
am 8. Dezember<br />
Zum 93. Geburtstag<br />
Anna Rosa Müller-Acklin, Möhlin<br />
am 2. Dezember<br />
Charlotte Gassmann, Aarau<br />
am 14. Dezember<br />
Zum 93. Geburtstag<br />
Elsbeth Wirthlin-Kümmerli, Möhlin<br />
am 14. Dezember<br />
Zum 94. Geburtstag<br />
Othmar Ritter, Wohlen AG<br />
am 11. Dezember<br />
Zum 96. Geburtstag<br />
Emil Dobler-Müller, Unterägeri<br />
am 9. Dezember<br />
Karolos Fix, Gstaad<br />
am 14. Dezember<br />
Ilse Brack-Stolz, Ebikon<br />
am 15. Dezember<br />
Zum 99. Geburtstag<br />
Eugen Fehlmann-Stutz, Luzern<br />
am 10. Dezember<br />
Zum 101. Geburtstag<br />
Martha Baumgartner, Solothurn<br />
am 12. Dezember<br />
Zur goldene Hochzeit<br />
Ingrid und Peter Metz-Campoleoni,<br />
Möhlin am 14. Dezember<br />
Zur diamantenen Hochzeit<br />
Bruno und Elisabeth Keller, Liestal<br />
am 6. Dezember<br />
Schönenwerd-Niedergösgen<br />
Gottesdienste<br />
So. 3. Dez., 8.40 Uhr, Eucharistiefeier,<br />
Stadtkirche, Aarau.<br />
Mi. 6. Dez., 10 Uhr, Eucharistiefeier,<br />
BPZ Schlossgarten, Niedergösgen.<br />
Do. 7. Dez., <strong>19</strong> Uhr, Vesper im Advent,<br />
St. Anton, Niedergösgen.<br />
So. 10. Dez., 9.30 Uhr, Eucharistiefeier,<br />
Stiftskirche, Schönenwerd.<br />
Do. 14. Dez., <strong>19</strong> Uhr, Adventsvesper mit<br />
dem Kirchenchor, Stiftskirche, Schönenwerd.<br />
Adventsmarkt «Sternenzauber» im<br />
Kreuzgang der Stiftskirche Schönenwerd<br />
am 2. Dezember<br />
Am Samstag, 2. Dezember, von 13.30<br />
bis <strong>19</strong>.30 Uhr findet der diesjährige<br />
Adventsmarkt im Kreuzgang statt.<br />
Verschiedene Marktstände und kulinarische<br />
Angebote laden zum Verweilen<br />
ein.<br />
Religionsunterricht<br />
Am Samstag, 9. Dezember, treffen sich<br />
von 9 bis 11.30 Uhr alle drei Gruppen<br />
zum Religionsunterricht im Pfarrhaus,<br />
Adelbändli 2, in Aarau.<br />
Kirchgemeindeversammlung<br />
am 11. Dezember<br />
Am Montag, 11. Dezember, findet um<br />
20 Uhr die Budget-Kirchgemeindeversammlung<br />
statt. Die Einladung<br />
wird allen Stimmberechtigten postalisch<br />
zugestellt.<br />
Meditation – Sitzen in der Stille<br />
Immer am Donnerstagmorgen von 9 bis<br />
10.30 Uhr sind alle Interessierten zum<br />
Sitzen in der Stille im Pfarrsaal eingeladen.<br />
Infos beim Pfarramt, siehe unten.<br />
Kontakt zum Pfarramt<br />
Bitte melden Sie sich mit Fragen und<br />
Anliegen bei Pfarrerin Antje Kirchhofer:
26 Agenda<br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong><br />
Telefon 062 849 11 55 oder Mail antje.<br />
kirchhofer@christkatholisch.ch<br />
Pfrn. Antje Kirchhofer<br />
Solothurn<br />
Gottesdienste<br />
So, 3. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />
zum 1. Advent.<br />
Mi, 6. Dezember, 14 Uhr, Eucharistiefeier<br />
im Tertianum Sphinxmatte.<br />
So, 10. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />
zum 2. Advent.<br />
Mi, 13. Dezember, 11 Uhr, Tischeucharistiefeier<br />
im Kirchgemeindehaus.<br />
Kirchgemeindeversammlung<br />
Die Stimmberechtigten der christkatholischen<br />
Kirchgemeinde Solothurn sind<br />
zur Gemeindeversammlung von Sonntag,<br />
3. Dezember <strong>2023</strong>, im Anschluss an<br />
den Gottesdienst im Kirchgemeindehaus<br />
in Solothurn, herzlich eingeladen.<br />
Die Traktanden wurden in der letzten<br />
Ausgabe fristgerecht publiziert.<br />
Sternschnuppen im Advent<br />
Die Sternschnuppen sollen auch dieses<br />
Jahr nicht fehlen. Sie werden wie immer<br />
im Advent aufgehen, jeweils am Freitag<br />
um 12.15 Uhr.<br />
Sternschnuppe 2: Freitag, 8. Dezember,<br />
Simone Thiel, Hebamme und Blockflötenensemble<br />
mit Cellobegleitung, Musikschule<br />
Solothurn.<br />
Sternschnuppe 3: Freitag, 15. Dezember,<br />
Jörg Mollet, Künstler und Tobias Rüedi,<br />
Marimba.<br />
Adventsverkauf<br />
Die Franziskanergruppe führt am<br />
Samstag, 2. Dezember in der Franziskanerkirche<br />
von 9 bis 14 Uhr ihren<br />
Adventsverkauf durch. Es wird wieder<br />
ein reichhaltiges Angebot präsentiert<br />
werden: Wunderschöne Advents-<br />
kränze, Dekorationsartikel und verschiedene<br />
Köstlichkeiten. Geniessen<br />
Sie im Kaffi-Egge in der Kirche einen<br />
gemütlichen Schwatz zu einem feinen<br />
Stück Zopf.<br />
<strong>Christkatholisch</strong>e Eucharistiefeier<br />
im Tertianum<br />
Einige unserer aktiven Gottesdienstbesuchenden<br />
leben im Tertianum und<br />
können nicht mehr zu den Gottesdiensten<br />
in der Franziskanerkirche<br />
kommen. Am Mittwoch, 6. Dezember,<br />
feiern wir eine christkatholische Eucharistie<br />
im Tertianum Sphinxmatte<br />
im Saal «Solokultur». Anschliessend<br />
gibt es einen einfachen Chlaushöck am<br />
runden Tisch beim Cheminée.<br />
Gäste von ausserhalb sind herzlich willkommen.<br />
Bitte melden Sie sich aber bitte<br />
vorher beim Pfarramt an, damit wir genügend<br />
Plätze einrichten können.<br />
«Caffè Roma»<br />
Am Samstag, 9. Dezember, von 9 bis 16<br />
Uhr gibt es ein Kafi-Stübli im Kirchgemeindehaus.<br />
Es wird durchgeführt von<br />
Firmandinnen und Firmanden von<br />
diesem Jahr. Der Erlös ist für unsere<br />
Firmreise nach Rom bestimmt. Im Angebot<br />
sind Espressi, Cappucini, Kafi<br />
crème, Tee und Gebäck.<br />
Am Samstagsmarkt sind im Winter die<br />
Plätze in den Kaffees rar. So hoffen wir<br />
auf einen regen Betrieb. Wir bitten um<br />
Zöpfe und Kuchen, die wir verkaufen<br />
können. Bitte melden Sie Zopf- und<br />
Kuchenspenden an bei: solothurn@<br />
christkatholisch.ch.<br />
Wir nehmen die Gaben am Freitag, 8.<br />
Dezember (nachmittags) oder Samstag,<br />
9. Dezember (vormittags) entgegen<br />
oder holen sie bei Ihnen ab. Herzlichen<br />
Dank von Sophia Mayer, Sophie Winistörfer,<br />
Angelo Schmithuisen, Benjamin<br />
Hostettler, Sebastian Estermann,<br />
Janik Wirz.<br />
Adventfeier<br />
Am Mittwoch, 13. Dezember laden Pfarrerin<br />
und Franziskanergruppe zu einem<br />
besinnlichen Zusammensein ins Kirchgemeindehaus<br />
ein. Alle, die Zeit haben,<br />
sind herzlich eingeladen!<br />
Programm: Tischeucharistiefeier, Mittagessen,<br />
Kaffee & Guetsli, Besinnliches.<br />
(Unkostenbeitrag für die Verpflegung).<br />
Anmeldungen bitte bis am Freitag,<br />
8. Dezember, 12 Uhr: solothurn@christkatholisch.ch<br />
Taxidienst erwünscht? Bitte möglichst<br />
frühzeitig beim Pfarramt melden: Telefon<br />
032 623 39 33.<br />
Pfrn. Denise Wyss<br />
Luzern<br />
Luzern<br />
Gottesdienste<br />
Sa. 2. Dezember, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier<br />
(1. Advent), Pfr. Adrian Suter.<br />
So. 10. Dezember, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier<br />
(2. Advent), Pfr. Adrian Suter.<br />
Gottesdienste im Advent<br />
Den Gottesdienst vom ersten Advent<br />
hat eine Gruppe von Laien im Liturgie-<br />
Labor gemeinsam mit Pfr. Adrian Suter<br />
vorbereitet. Die Gruppe hat adventliche<br />
Bibeltexte ausgesucht, die besonders<br />
gut zur aktuellen Weltlage passen.<br />
Statt einer klassischen Predigt wird es<br />
verschiedene Anregungen zur Selbstreflexion<br />
geben. Die Gesänge hingegen<br />
sind ganz traditionell, beliebte Adventslieder,<br />
wie wir sie kennen. Der<br />
Gottesdienst findet am Samstag, 2.<br />
Dezember, um 17.30 Uhr statt. Am<br />
zweiten Advent steht dann Johannes<br />
der Täufer, der Wegbereiter Jesu Christi,<br />
im Mittelpunkt: Sonntag, 10. Dezember,<br />
9.30 Uhr.<br />
Adventsbesuche<br />
Auch dieses Jahr macht Pfr. Adrian Suter<br />
in der Adventszeit wieder Besuche<br />
bei Gemeindegliedern und bringt eine<br />
kleine Überraschung vorbei: Eine Geschichte,<br />
ein Gedicht oder einen anderen<br />
Gedankenimpuls zur Adventszeit.<br />
Wenn Sie einen Besuch wünschen oder<br />
jemanden kennen, der sich über einen<br />
Besuch freuen würde, rufen Sie gerne<br />
an (041 410 33 00, am besten vormittags)<br />
oder schicken Sie eine Mail (adrian.suter@christkatholisch.ch).<br />
Mitwirken am Drehtag des<br />
ökumenischen Weihnachts-<br />
Fernsehgottesdienstes<br />
Die drei Landeskirchen im Kanton Luzern<br />
bieten einen ökumenischen Weihnachts-Fernsehgottesdienst<br />
an: Ausstrahlung<br />
25. Dezember <strong>2023</strong> um 10<br />
Uhr auf Tele1. Wer am Drehtag vom<br />
Samstag, 2. Dezember, von 9 bis 11 Uhr<br />
mit dabei sein und mitfeiern will, ist<br />
herzlich in die römisch-katholische<br />
Pfarrkirche St. Mauritius in Ruswil eingeladen.<br />
Über eine zahlreiche christkatholische<br />
Beteiligung würden wir uns<br />
sehr freuen!<br />
Adventsfeier 60+<br />
Pfarrer Adrian Suter und der Frauenverein<br />
laden alle Senioren 60+ zu einer<br />
besinnlichen Feier in der Vorweihnachtszeit<br />
ein. Am Mittwoch, 6. De-
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>19</strong>/<strong>2023</strong> Agenda<br />
27<br />
zember, treffen wir uns um 14 Uhr in<br />
der Kirche. Wir stimmen Sie mit einer<br />
Geschichte, Gebeten, Gedichten, feierlicher<br />
Musik und Lieder zum Thema<br />
Samichlaus auf die Weihnachtszeit ein.<br />
Anschliessend servieren wir im Kirchgemeindesaal<br />
ein Zvieriplättli. Dieser<br />
Anlass ist eine schöne Gelegenheit,<br />
Momente der Gemeinschaft zu erleben.<br />
Verbringen auch Sie diesen Nachmittag<br />
der Vorfreude mit uns. Einladungen<br />
sind verschickt worden. Anmeldungen<br />
nimmt Myrtha Tschupp<br />
(041 743 22 45, m.f.tschupp@gmail.<br />
com) gerne entgegen.<br />
Adventskonzert Seniorenchor<br />
Der Seniorenchor Luzern freut sich,<br />
am Sonntag, 10. Dezember, um 17<br />
Uhr bereits zum vierten Mal ihr traditionelles<br />
Weihnachtskonzert in der<br />
Christuskirche Luzern aufzuführen.<br />
Das zahlreiche Publikum beweist ihnen<br />
stets von Neuem, dass sie mit<br />
ihrem stimmungsvollen Programm<br />
beliebt und auf dem richtigen Weg<br />
sind. Die Gäste in eine vorweihnächtliche<br />
Laune zu versetzen, bereitet<br />
dem Seniorenchor viel Freude<br />
und Genugtuung. Sie werden Advents-<br />
und Weihnachtslieder aus<br />
verschiedenen Epochen hören. Das<br />
Konzert wird umrahmt von zwei instrumentalen<br />
Begleitern, Jimmy Muff<br />
am Piano und Arthur Ulrich am Saxophon.<br />
Wir freuen uns, Sie auch in<br />
diesem Jahr wieder begrüssen zu<br />
dürfen. Der Eintritt ist frei, es findet<br />
eine Kollekte statt.<br />
Ausbildungsbeiträge aus dem<br />
Oberlé-Fonds<br />
Der Oberlé-Fonds gewährt Beiträge<br />
an die Ausbildung aktiver, in der<br />
Kirchgemeinde engagierter, christkatholischer<br />
Jugendlicher der Kirchgemeinde<br />
Luzern und der Diaspora<br />
Innerschweiz, welche die obligatorische<br />
Schulzeit abgeschlossen haben.<br />
Schriftliche Gesuche richten Sie bis<br />
spätestens am Montag, 15. Januar<br />
2024 an das <strong>Christkatholisch</strong>e Pfarr-<br />
amt, Pfr. Adrian Suter, Museggstrasse<br />
15, 6004 Luzern. Das Gesuch<br />
muss Angaben zur Ausbildungssituation<br />
der gesuchstellenden Person<br />
enthalten.<br />
Voranzeige: Religionsunterricht<br />
und Christbaumfeier<br />
Am dritten Adventssonntag, 17. Dezember<br />
bereiten wir im Religionsunterricht<br />
von 14.30 bis 17 Uhr die Christbaumfeier<br />
vor. Die Christbaumfeier<br />
findet anschliessend um 17 Uhr statt.<br />
Besonders erfreuen wir uns über den<br />
Besuch dieses speziellen Gottesdienstes<br />
von Familien mit ihren Kindern, Grosseltern,<br />
Verwandten und Freunden. Anschliessend<br />
gibt es einen kleinen Imbiss,<br />
welches jedes Kinderherz erfreut. Erleben<br />
sie mit uns zusammen diesen zauberhaften<br />
Anlass.<br />
Wünsche zur Adventszeit<br />
Kirchenrat und Pfarrer wünschen unseren<br />
Gemeindegliedern eine besinnliche<br />
Adventszeit. Wir freuen uns, wenn<br />
Sie an der einen oder anderen Veranstaltung<br />
dabei sein können.<br />
Tessin<br />
Lugano<br />
Sabato 2 dicembre, ore 15 catechismo.<br />
Alle ore 17 celebrazione eucaristica, Avvento.<br />
Giovedì 7 e 14 dicembre ore 12,15, Parola<br />
musica Silenzio, un’oasi spirituale ecumenica<br />
di 20 minuti in pausa pranzo nel<br />
cuore di Lugano, presso la Chiesa<br />
dell’Immacolata.<br />
Giovedì 14 dicembre ore 16 celebrazione<br />
eucaristica con meditazione guidata<br />
presso la chiesa anglicana.<br />
Région Suisse Romande<br />
Pour savoir plus:<br />
voir www.catholique-chretien.ch<br />
Wichtiger Hinweis<br />
An der Nationalsynode vom 2./3. Juni<br />
in Liestal wurde beschlossen, dass ab<br />
2024 unsere Zeitschrift monatlich erscheinen<br />
wird. Dies gilt es bei der<br />
Planung der letzten Nummer in diesem<br />
Jahr zu berücksichtigen!<br />
Die Nummer 20-23 in «alter» Darstellung<br />
wird deshalb NEU den Zeitraum<br />
vom 16.12. bis 31.12.23 abdecken. Bitte<br />
beachten Sie diese Änderung beim Einreichen<br />
Ihrer Agendanachrichten.<br />
Redaktionsschluss<br />
der nächsten Ausgaben<br />
Nummer 20 (16.12. – 31.12.)<br />
Dies ist die letzte Ausgabe in alter<br />
Darstellungsform!<br />
2-wöchige Ausgabe<br />
Artikel: Freitag, 24. November<br />
Agenda: Freitag, 1. Dez., 12 Uhr<br />
–> Nummer 1-24 – Januar 2024<br />
Monatsausgabe<br />
Artikel: Freitag, 17. Nov. <strong>2023</strong><br />
Agenda: Donnerstag, 7. Dez. <strong>2023</strong><br />
Vielen Dank, dass Sie mithelfen, unsere<br />
Zeitschrift stets mit interessanten Beiträgen<br />
zu gestalten, diese in hoher<br />
Qualität zu produzieren und sie termingerecht<br />
per Post zustellen zu können.<br />
Reservieren Sie Ihren Platz<br />
für die Gemeindenachrichten<br />
Sie möchten eine Mitteilung aus der<br />
Gemeinde in einer bestimmten Ausgabe<br />
abgedruckt wissen? Dann informieren<br />
Sie uns frühzeitig darüber<br />
(Textlänge und gewünschte Publikationsnummer).<br />
Wir resevieren, wann<br />
immer möglich, für Sie den Platz:<br />
redaktion@christkatholisch.ch<br />
Die Redaktionskommission<br />
Impressum<br />
<strong>Christkatholisch</strong><br />
146. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).<br />
Drucksache<br />
myclimate.org/01-23-835685<br />
Herausgeberin: <strong>Christkatholisch</strong>e Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch. www.facebook.com/<strong>Christkatholisch</strong>eKircheDerSchweiz<br />
Redaktion: redaktion@christkatholisch.ch; Peter Grüter, Niklas Raggenbass und Ruedi Rey; Liturgischer Kalender: Hans Metzger; Lektorat: Corina Strenzl.<br />
Redaktionskommission: Peter Grüter, Daniel Pfenning, Niklas Raggenbass, Ruedi Rey, Corina Strenzl. Redaktionsschluss: Nummer 20 (16.12. – 31.12.) letzte Ausgabe in alter Form<br />
und Darstellung, Freitag, 1. Dezember <strong>2023</strong>, 12 Uhr; Druck und Spedition: Courvoisier-Gassmann AG. Adressänderung und Abonnements verwaltung: Gassmann Media,<br />
Robert-Walser-Platz 7, Postfach, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, ursula.waelti@gassmann.ch. Abonnementspreis: In- und Ausland 44 Fr., Geschenk- und Einzel abonnemente:<br />
Michael Böhm, Wildbachweg 1, 4515 Oberdorf SO, verwaltung.kirchenblatt@christkatholisch.ch
28<br />
<strong>Christkatholisch</strong><br />
<strong>19</strong>/<strong>2023</strong><br />
<strong>Christkatholisch</strong><br />
in Möhlin – Mutig seit<br />
150 Jahren!<br />
Bibelwort<br />
O Heiland, reiss die Himmel auf!<br />
«Der Prophet bittet Gott: Reiss<br />
doch den Himmel auf, und komm<br />
herab, so dass die Berge zittern<br />
vor dir.» (Jes 63,<strong>19</strong>b)<br />
AZA<br />
2501 Biel<br />
Post CH AG<br />
Im Rahmen der Veranstaltungen «<strong>Christkatholisch</strong> in Möhlin –<br />
Mutig seit 150 Jahren» standen beim zweiten öffentlichen<br />
Vortrag, der am 17. November wieder im Kirchgemeindehaus<br />
stattfand, Einblicke in die Geschichte der <strong>Christkatholisch</strong>en<br />
Kirchgemeinde Möhlin sowie die aktuellen Entwicklungen im<br />
Fricktal im Vordergrund.<br />
Zum zweiten Vortrag von Diakon Stephan<br />
Feldhaus konnte Kirchenpflegepräsident<br />
Silvio Iotti erneut viele Gemeindemitglieder<br />
und zahlreiche interessierte<br />
Gäste begrüssen. Der Referent<br />
gab einige interessante Einblicke in die<br />
reiche Geschichte der Christkatholi-<br />
k innen und Christkatholiken in Möhlin<br />
und machte anhand von Beispielen<br />
auch deutlich, wo die Gemeinde in ihrer<br />
150-jährigen Geschichte der Mut<br />
der Anfangsjahre verlassen hatte.<br />
Anhand von 4 Punkten stellte Diakon<br />
Feldhaus zur Diskussion, was seiner<br />
Meinung nach die <strong>Christkatholisch</strong>e<br />
Kirche gerade heute so attraktiv macht:<br />
• Die <strong>Christkatholisch</strong>e Kirche ist eine<br />
katholische und liturgisch-spirituelle<br />
Gemeinschaft.<br />
• Die <strong>Christkatholisch</strong>e Kirche ist eine<br />
demokratische und bischöflich-synodale<br />
Gemeinschaft.<br />
• Die <strong>Christkatholisch</strong>e Kirche ist eine<br />
offene und dialogbereite Gemeinschaft.<br />
• Die <strong>Christkatholisch</strong>e Kirche ist eine<br />
menschliche und geschwisterliche<br />
Gemeinschaft.<br />
In den offenen und sehr persönlichen<br />
Gesprächsbeiträgen gab es viele<br />
Wünsche, Anregungen und Hoffnungen.<br />
Engagiert wurde auch die<br />
aktuelle Situation der christkatholischen<br />
Gemeinden im Fricktal diskutiert.<br />
Fast alle Teilnehmenden waren<br />
sich einig: Es braucht mutigere und<br />
beherztere Schritte in eine gemeinsame<br />
Zukunft.<br />
Im Möhliner Programm stehen zum<br />
Abschluss der Feierlichkeiten zum<br />
150-jährigen Bestehen noch zwei<br />
Grossveranstaltungen. Am Sonntag,<br />
26. November, feierte die Gemeinde<br />
zusammen mit zahlreichen ökumenischen<br />
Gästen den Festgottesdienst mit<br />
Bischof Dr. Harald Rein.<br />
Herzliche Einladung...<br />
...zum abschlies senden Jubiläumskonzert<br />
«Gracias a la vida» (Danke an das<br />
Leben) mit dem Ensemble «Hirundo<br />
Maris» am Samstag, 16. Dezember, 18<br />
Uhr in der Pfarrkirche St. Leodegar.<br />
Stephan Feldhaus<br />
Es ist wieder Advent! Die Kerzen<br />
auf dem Adventskranz werden<br />
entzündet, ihr Licht sorgt für eine<br />
warme und behagliche Stimmung.<br />
Die Türchen von Adventskalendern<br />
werden geöffnet, und in unseren<br />
Wohnungen duftet es wieder<br />
herrlich nach Weihnachtgutzli.<br />
Was für eine selige Zeit!<br />
Es ist keine Frage: Menschen brauchen<br />
solche Momente der Adventsidylle.<br />
Geborgenheit, Wärme, Licht<br />
und Freude spüren zu können, ist<br />
etwas ungemein Wichtiges.<br />
Die adventlichen Texte der Bibel<br />
aber sprechen eine andere Sprache,<br />
drücken eine ganz andere Sehnsucht<br />
aus. In diese Zeit der Kriege und Krisen,<br />
in eine Zeit, in der Menschenverachtung<br />
vielerorts diese Welt geradezu<br />
beherrscht, scheint mir diese<br />
Sehnsucht gut hineinzupassen.<br />
Es ist diese tiefe Sehnsucht nach<br />
dem machtvollen Eingreifen Gottes<br />
in dieser Welt, eine Sehnsucht von<br />
der nicht nur Jesaja sondern auch<br />
viele Adventslieder in kraftvollen<br />
Bitten sprechen so etwa eben «O<br />
Heiland reiss die Himmel auf». Diese<br />
Worte und Lieder machen deutlich:<br />
Advent ist nicht harmlos-kuschelig.<br />
Advent ist vielmehr die Hoffnung<br />
auf ein machtvolles Kommen Gottes,<br />
der dieser Welt endlich Frieden<br />
und Gerechtigkeit bringen wird. Ein<br />
solches Kommen Gottes wird sogar<br />
die Berge zittern lassen – wie erst<br />
recht die vermeintlich Mächtigen<br />
und Grossen dieser Welt.<br />
Dieser Advent, diese Ankunft Gottes,<br />
ist noch nicht gekommen. Der<br />
wirkliche Advent Gottes in Macht<br />
steht noch aus. Seine erste Ankunft<br />
in dieser Welt geschah in<br />
Niedrigkeit und Armut. Aber gerade<br />
das wehrlose Kind in der Krippe<br />
kann in uns die Sehnsucht danach<br />
wachhalten, dass Gott machtvoll in<br />
diese Welt treten wird. Dann wird<br />
endlich Friede sein. Und der Himmel<br />
wird uns offenstehen.<br />
Thomas Zellmeyer