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Nr. <strong>17</strong>, 41. Jahrgang Verlagshaus Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911 25./26. April 2018<br />
Autoschau<br />
5. + 6. Mai 18<br />
bei<br />
Doppelter Schlüpftag<br />
In einer rekordverdächtigen Zeit von nur fünf Wochen haben die Mimen des Theaterforums<br />
Humiste das Stück „Die Geburtstagsfeier“ des britischen Literaturnobelpreisträgers Harold<br />
Pinter einstudiert, welches am 28. April um 20 Uhr in der Bühne Imst Mitte seine Premiere feiert.<br />
Was es sonst noch mit der Zahl 28 auf sich hat, erfahren Sie auf Seite 46.<br />
Foto: Abber<br />
Diversität Domäne Drangsal<br />
„Mini-Stadt“ wirft Naturpark Ötztal-Geschäftsführer Starke Oberländer Leistungen<br />
ihre Schatten voraus Thomas Schmarda gibt Rück- und Ausblick bei Ötztaler Mountainbike Festival<br />
Seite 4 Seite 8 Seite 36<br />
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„Ich gelobe!“<br />
Bundesheer mit Angelobung und Musik in Sautens<br />
(tom) In der Gemeinde Sautens werden 140 Rekruten des Österreichischen<br />
Bundesheeres angelobt. Der Termin dafür ist am<br />
Freitag, dem 27. April, um 16 Uhr am Sportplatz.<br />
Zum Festakt werden zahlreiche Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Bundesheer<br />
erwartet.<br />
Foto: Vzlt Martin Hörl<br />
Vom „Jägerbataillon 6“ und vom<br />
„Kommando Gebirgskampf“ werden<br />
140 Rekruten des Einrückungstermins<br />
April 2018 am Sportplatz in<br />
Sautens feierlich angelobt.<br />
MUSIK. Ab 14.45 Uhr gibt die<br />
Militärmusik Tirol unter der Leitung<br />
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Praktische Ärzte<br />
Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />
Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />
Imst:<br />
28./29.4.: Dr. Joachim Strauß, Tarrenz,<br />
Mittergasse 10, Tel. 05412/<br />
64266. NO: 10-11 und <strong>17</strong>-18 Uhr.<br />
1.5.: Dr. Hans Geisler, Imst, Rathausstr.<br />
10, Tel. 05412/61660. NO:<br />
10-11 und <strong>17</strong>-18 Uhr.<br />
Pitztal:<br />
28./29.4./1.5.: Dr. Michael Niederreiter,<br />
St. Leonhard, Eggenstall 216,<br />
Tel. 05413/87205. NO: 10-11 Uhr.<br />
Mötz/Barwies/Mieminger Plateau/<br />
Nassereith/Obsteig:<br />
28.4.: Dr. Armin Linser, Mieming,<br />
Dr. Siegfried Gapp-Weg 7, Tel.<br />
05264/5211 oder Ärztenotruf 141<br />
(ohne Vorwahl). NO: 10 Uhr.<br />
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von Militärkapellmeister Oberst<br />
Hannes Apfolterer beim Veranstaltungszentrum<br />
Sautens ein Platzkonzert.<br />
Das Jägerbataillon 6 lädt die<br />
Bevölkerung, insbesondere die Angehörigen<br />
der anzugelobenden Soldaten,<br />
herzlich zu dieser feierlichen<br />
Veranstaltung nach Sautens ein.<br />
29.4.: Dr. Tobias Linser, Mieming,<br />
Dr. Siegfried Gapp-Weg 7, Tel.<br />
05264/5211 oder Ärztenotruf 141<br />
(ohne Vorwahl). NO: 10-11 Uhr.<br />
1.5.: Dr. Christian Mayer, Nassereith,<br />
Sachsengasse 81a, Tel.<br />
05265/5734 oder Ärztenotruf 141<br />
(ohne Vorwahl). NO: 10 -11 Uhr.<br />
Stams/Silz/Haiming/Roppen:<br />
28./29.4.: Dr. Michael Ladner, Silz,<br />
Tiroler Str. 25, Tel. 05263/6215. NO:<br />
10-11 und <strong>17</strong>-18 Uhr.<br />
1.5.: Dr. Clemens Gaßner, Silz, Widumgasse<br />
3, Tel. 05263/6206. NO:<br />
10-11 und <strong>17</strong>-18 Uhr.<br />
Sautens/Oetz/Umhausen/Längenfeld:<br />
28./29.4.: Dr. Michael Larcher,<br />
Oetz, Dorfstr. 32, Tel. 05252/6314.<br />
NO: 10-12 Uhr.<br />
1.5.: Dr. Wolfgang Frick, Sautens,<br />
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Sölden, Dorfstr. 71, Tel. 05254/<br />
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1.5.: Dr. Edgar Wutscher, Sölden,<br />
Achweg 5, Tel. 05254/2207 (TGKK,<br />
BVA, VA, SVA, SVB).<br />
28./29.4./1.5.: Dr. Gerhard Leys,<br />
Sölden, Gemeindehaus (KFA, SVA),<br />
Tel. 05254/2040. Ordination von<br />
9-18 Uhr durchgehend geöffnet.<br />
Tiroler Hospizgemeinschaft<br />
Hospizgruppe Imst, Tel. 0676/<br />
8818865.<br />
Hospizgruppe Tarrenz - Gurgltal, Tel.<br />
0676/8818880.<br />
Hospizgruppe Mittleres Oberinntal<br />
- Mieminger Plateau, Tel. 0676/<br />
8818872.<br />
Hospizgruppe Ötztal, Tel. 0676/<br />
8818886.<br />
Hospizgruppe Pitztal, Tel. 0676/<br />
8818860.<br />
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Imst und Landeck:<br />
NO 9-11 Uhr:<br />
28./29.4.: Dr. med. dent. Astrid Verena<br />
Mathoi, Wenns, Unterdorf 18,<br />
Tel. 05414/87535.<br />
1.5.: Dr. med. dent. Mirza Kurtalic,<br />
Silz, Bahnhofstraße 10, Tel.<br />
0676/5913291.<br />
Tierärzte<br />
29.4.: Dr. Christine Haslwanter, Oetzerau,<br />
Tel. 0664/1538464.<br />
Tierklinik St. Lukas, Arzl, Bichl 222,<br />
Tel. 05412/65535.<br />
1.5.: Dr. Franz Wechner, Längenfeld,<br />
Tel. 05253/5748.<br />
Tierklinik St. Lukas, Arzl, Bichl 222,<br />
Tel. 05412/65535.<br />
Apotheken<br />
28./29.4.: Laurentiusapotheke, Imst,<br />
Langgasse 78b, Tel. 05412/61255.<br />
1.5.: Stadtapotheke, Imst, Dr. Pfeiffenbergerstraße<br />
22, Tel. 05412/66210.<br />
I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />
Egger (see); Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />
u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstr.<br />
10, Tel. 05442/64525, Fax 05442/<br />
64525-14. Die RUNDSCHAU erscheint<br />
wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />
Druck: Athesia Druck GmbH, Weinbergweg<br />
7, Bozen. Versandkosten innerhalb Österreichs<br />
€ 80,-, Ausland € 85,-, Übersee auf Anfrage.<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />
geben die Meinung des Verfassers wieder<br />
und müssen sich nicht mit der Meinung des<br />
Verlegers decken. Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte und Fotos übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />
Bezeichnungen nur in männlicher<br />
Form angeführt sind, beziehen sie sich auf<br />
Frauen und Männer in gleicher Weise.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Aufl age Ausgabe Imst: 24.724<br />
Gesamtauflage Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
80.784 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>IM</strong>ST: (tom) Mag. Thomas O. Parth,<br />
(tamt) Manuel Matt, (jakö) Jasmin Köll,<br />
(GeSch) Gebhard Schnöll, (eci) MMag.<br />
Beatrice Hackl, (ado) Mag. Agnes Dorn,<br />
(bw) Bianca Wagner, (fb) MMag. Bernhard<br />
Friedle, (fri) Dr. Friederike Bundschuh,<br />
(gk) Katharina Gruber, (IH) Dr.<br />
Peter Bundschuh, (jazu) Janine Zumtobel,<br />
(Jo) Ewald Krismer, (ks) Katharina<br />
Saurwein, (pld) Ing. Thomas Ploder,<br />
(prax) Anna Praxmarer, (tini) Mag. Bettina<br />
Wille, (upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />
(mel) Mel Burger, (lb) Linda Brunner,<br />
(lia) Lia Buchner. Glanzlichter: Meinhard<br />
Eiter<br />
Kleiderverkauf und<br />
Annahme Kleiderspenden<br />
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Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />
Samstag > 9 – 13 Uhr<br />
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N AMENSTAGE<br />
DO (26.4.) Helene; FR (27.4.) Petrus,<br />
Zita; SA (28.4.) Hugo, Ludwig;<br />
SO (29.4.) Katharina, Roswitha;<br />
MO (30.4.) Pauline, Pius, Silvio;<br />
DI (1.5.) Josef; MI (2.5.) Boris, Siegmund.<br />
M ONDKALENDER<br />
Vollmond am 30. April 2018 um<br />
1.58 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 25./26. April 2018
Dauerhafte Liebe<br />
über den Tod hinaus<br />
Schluss mit der Verdrängung: Willkommen, lieber Tod!<br />
(fb) Vergangenen Freitag stellte Josef Jäger den Tod, das Sterben<br />
und die Sehnsucht des Menschen, seine eigene Endlichkeit zu<br />
überwinden, in den Fokus seiner Betrachtungen. In der Oetzer<br />
Bibliothek im Turm blickte Jäger über die reine Rationalität hinaus<br />
und stellte die Frage, wie wir Menschen damit umgehen,<br />
dass wir alle sterben müssen.<br />
Keine Fliegen<br />
Der Tod ist allgegenwärtig, aber<br />
doch vergessen mehr wir ihn im von Haus Geburt<br />
an. Wenn wir ein mit Fliegengitter durchschnittliches<br />
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Das Bewusstsein<br />
des Menschen macht uns aber<br />
klar, dass unser Bssssssssssss<br />
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ist und dennoch sehnen wir uns<br />
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die Menschen Ihr Fachbetrieb in Silz in der Religion<br />
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fanden und finden. Josef Jäger sieht<br />
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die Liebe und die Liebe Gottes als<br />
eines der wichtigsten Elemente im<br />
menschlichen Kellerschachtabdeckung<br />
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Die Künstlerin Dora Czell und der Philosoph<br />
Josef Jäger sprachen in der Oetzer<br />
Bücherei im Turm über das Leben,<br />
den Tod und die Ewigkeit. RS-Foto: Friedle<br />
Jäger selbst studierte Philosophie<br />
und Geschichte an der Universität<br />
Innsbruck und arbeitet im administrativen<br />
Bereich des Tiroler Landeskrankenhauses.<br />
Bereits in frühen<br />
Jahren hat er die Eltern verloren<br />
und auch deswegen war für ihn die<br />
Gottesfrage immer ein prägendes<br />
Thema seines persönlichen Lebens.<br />
Ganz im Sinne des Stoikers Seneca<br />
bekräftigt er die Erkenntnis „Man<br />
muss das ganze Leben lang lernen,<br />
zu sterben.“<br />
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FÜNF PHASEN. Den Tod zu<br />
kennen, kann Ängste nehmen. Der<br />
Prozess des Sterbens ist ein stufenweiser<br />
und verändert unseren Körper.<br />
Einer Kettenreaktion folgend<br />
geben Leber, Niere, Lunge und Herz<br />
auf. Trotz der Verschiedenheit der<br />
Krankheiten steht am Ende eines:<br />
Das Herz hört auf zu schlagen, der<br />
Atem erlischt, kein sauerstoffreiches<br />
Blut gelangt zu den Gehirnzellen<br />
und das Bewusstsein schwindet. Die<br />
Sterbeforscherin Kübler-Ross beschreibt<br />
fünf Phasen des Sterbens im<br />
Verhalten der Menschen, das über<br />
Leugnen, Zorn hin zu einem Verhandeln<br />
mit Gott, einer Depression<br />
und in der letzten Phase, in der Zustimmung,<br />
akzeptieren die kranken<br />
Menschen den kommenden Tod.<br />
ALTERNATIVEN. Die christliche<br />
Betrachtungsweise in Bezug<br />
auf Leib und Seele erscheint dem<br />
Philosophen Jäger als alternativlos<br />
gegenüber Reinkarnationslehren<br />
oder esoterischen Weltanschauungen,<br />
wie sie etwa von Rudolf<br />
Steiner angedacht wurden. In historischer<br />
Betrachtung sieht Jäger,<br />
dass sich der Mensch vor dem<br />
Hintergrund des Bewusstseins der<br />
eigenen Sterblichkeit Räume und<br />
Religionen geschaffen hat. Das Bild<br />
Keine Fliegen<br />
der christlichen Auferstehung und<br />
die platonische mehr im Sicht, Haus dass beim<br />
Tod die Seele den Körper verlässt<br />
und sich an einen anderen Ort begibt,<br />
prägen die Hoffnungen der<br />
Menschen und wurden auch in der<br />
Kunstgeschichte immer wieder neu<br />
aufgegriffen.<br />
VERSCHMELZUNG. Die<br />
bekannte Tiroler Künstlerin Dora<br />
Czell setzt sich in ihrem Bild „Zwischen<br />
Erde und Himmel“ auf ihre<br />
Weise mit dem Thema Leben und<br />
Tod auseinander. Vor einem in Gold<br />
gehaltenen Hintergrund, der das<br />
Jenseits darstellt, platziert sie ein<br />
tanzendes Paar, welches das Leben<br />
symbolisiert. Die harmonischen Bewegungen<br />
der Menschen implizieren,<br />
so Czell, die Verschmelzung der<br />
Menschen mit Gott.<br />
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(tamt) Ihr Die Fachbetrieb Mitarbeit in Silz bei Messe und Chor, das Anpacken von gemeinsamen Heraus-<br />
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forderungen oder das Beistehen, wenn ein Mitmensch dem Tode nahe ist – ebenso<br />
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wie die Zivilgesellschaft ist auch die katholische Kirche auf das freiwillige Engagement<br />
des Einzelnen angewiesen. Ein feierliches Dankeschön wurde mit der Verleihung<br />
der Ehrenzeichen der Diözese Innsbruck im Haus der Begegnung in Innsbruck<br />
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ausgesprochen. Aus dem Bezirk Imst mit dem silbernen Ehrenzeichen bedacht<br />
wurden Harald Sturm (Wenns), Franz Wille (Arzl i. P.), Gerda Deutschmann (Wenns),<br />
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Manfred Gaim (Wenns), Michael Haid (Arzl i. P.) mit Gattin, Karl Flir (Arzl. i. P.) und<br />
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Johann 05263/637715 Tschurtschenthaler (Arzl i. P.). Generalvikar Florian Huber und Bischof Hermann<br />
Glettler (3.u.6.v.l.) www.flitec.at gratulierten herzlich.<br />
Foto: Diözese Innsbruck/Zimmermann<br />
25./26. April 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Kleine Stadt, große Wirkung<br />
Größeres Budget, mehr Partner, mehr Jobs – Pläne zur Imster „Mini-Stadt“ für das Jahr 2018 vorgestellt<br />
Auch dieses Jahr werden es<br />
wieder zwei Tage sein, an denen<br />
in Imst die Kinder das Kommando<br />
übernehmen und den<br />
innerstädtischen Kern flugs zu<br />
ihrer „Mini-Stadt“ umkrempeln<br />
werden. Geplant sind für<br />
heuer unter anderem eine Ausweitung<br />
des Berufsangebots,<br />
gleich bleibt die Zielgruppe<br />
und der Grundgedanke hinter<br />
der „Mini-Stadt“.<br />
Von Manuel Matt<br />
Morgens Bäcker und Kellner, am<br />
Nachmittag dann vielleicht Polizist<br />
und Stadtplaner – was wie ein abenteuerlicher<br />
Lebensentwurf anmutet,<br />
ist für Bewohner der „Mini-Stadt“ ein<br />
völlig normaler Arbeitstag. 40 Berufe<br />
soll der kompakte Wirtschaftskosmos<br />
heuer umfassen, der Kindern und<br />
Jugendlichen zu Beginn der Imster<br />
Sommerfußgängerzone am 29. und<br />
Gebündelte Kräfte zugunsten der Jugend: Die Verantwortlichen präsentieren sichtlich stolz das Plakat zur nahenden „Mini-<br />
Stadt“ am 29. und 30. Juni.<br />
RS-Foto: Matt<br />
30 Juni einen spielerischen Einblick<br />
in das moderne Erwerbsleben, dessen<br />
Regeln und mögliche Formen bieten<br />
soll. Ausgedacht hat sich diese ungewöhnliche<br />
Freiluft-Wirtschaftslektion<br />
der Ökozentrum-Obmann Gottfried<br />
Mair, dessen Vision im vergangenen<br />
Jahr von rund 200 Schülern erstmals<br />
mit Leben erfüllt wurde.<br />
Arbeiten in den Ferien<br />
In der kostenlosen AK Broschüre<br />
„Arbeiten in den Ferien“ findet<br />
ihr einen Überblick über die wichtigsten<br />
Regelungen zu Ferialjob<br />
und Pflichtpraktikum. Zu bestellen<br />
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Viele Junge können es kaum erwarten,<br />
das erste eigene Geld zu verdienen.<br />
Möglich ist das ab Vollendung<br />
der Schulpflicht und<br />
des 15. Lebensjahres.<br />
Ferialjob. Ein Job während<br />
der Sommerferien<br />
ist ideal für erste Erfahrungen<br />
in der Arbeitswelt.<br />
Es gelten dafür<br />
die üblichen arbeitsrechtlichen<br />
Bestimmungen<br />
bzw. der jeweilige<br />
Kollektivvertrag.<br />
Pflichtpraktikum. Nicht<br />
immer ist das Jobben im<br />
Sommer ganz freiwillig:<br />
Schülerinnen und<br />
Schüler bestimmter berufsbildender<br />
Schulen<br />
müssen für die Dauer<br />
einiger Wochen ein im<br />
Foto: Syda Productions/Fotolia.com<br />
Lehrplan festgelegtes Pflichtpraktikum<br />
absolvieren. Es dient der Ergänzung<br />
des theoretischen Unterrichts<br />
durch praktische berufliche<br />
Erfahrung. Es ist also ein Ausbildungsverhältnis<br />
mit oder ohne<br />
Anspruch auf Entlohnung.<br />
Kostenlos. Wichtige Regelungen<br />
zu Ferialjob und Pflichtpraktikum<br />
findet ihr in<br />
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wichtig: Für eine<br />
eventuelle spätere<br />
Beweisführung<br />
unbedingt die täglichen<br />
Arbeitszeiten<br />
sowie die geleisteten<br />
Tätigkeiten genau dokumentieren!<br />
Dafür<br />
steht in dieser Broschüre<br />
ein eigener<br />
Kalender zur Verfügung.<br />
BEHUTSAME EVOLUTION.<br />
Dieses Jahr werden es wohl noch mehr<br />
werden – und was bereits im Vorjahr<br />
glänzend funktioniert hat, soll in der<br />
zweiten Auflage noch besser, noch<br />
professioneller ablaufen. Diesem Ziel<br />
entsprechend, hat das Organisationsteam<br />
– bestehend aus Ökozentrum,<br />
„Miteinand in Imst“, dem Verein<br />
„Freiraum“, dem Imster Integrationsbüro<br />
sowie dem Jugend-, Umweltund<br />
Familienausschuss der Stadt Imst<br />
– allerlei Bewährtes optimiert, neue<br />
Partner gefunden und sich freilich allerlei<br />
Neues einfallen lassen. So sorgt<br />
etwa eine neue Internetpräsenz (www.<br />
mini-stadt-imst.at) mit App-Charakter<br />
für Information und Orientierung<br />
im innerstädtischen Berufsdschungel,<br />
während eine erstmals angebotene<br />
„Chill-Zone“ hinter der Johanneskirche<br />
zur Pause zwischen den Arbeitseinheiten<br />
einlädt und die Logistikabläufe<br />
erleichtert. Beim Berufsangebot<br />
darf in diesem Jahr ein beachtliches<br />
Plus von 30 Prozent verzeichnet<br />
werden. Dahinter stehen nicht etwa<br />
fiktive Arbeitgeber, sondern tatsächliche<br />
Betriebe aus der Region, denen<br />
das ebenso echte Arbeitsmarktservice<br />
(AMS) fleißige Schnupperarbeitskräfte<br />
samt eigenem Kompetenzkompass<br />
vermittelt. Mit an Bord sind unter anderem<br />
auch der Imst Tourismus, die<br />
Wirtschaftskammer und erstmals auch<br />
die Arbeiterkammer, die als Sponsor<br />
fungiert, als Partner aber auch ein<br />
wachsames Auge auf die Lohnzettel<br />
und Arbeitsbedingungen der „Mini-<br />
Stadt“-Erwerbstätigen wirft. Die<br />
Selbstständigkeit als Alternative zum<br />
Angestelltenverhältnis zeigt ebenso<br />
zum ersten Mal ein Pilotprojekt auf,<br />
das die einzelnen Schritte zum „Startup“-Unternehmen<br />
nachzeichnet.<br />
Auch die mediale Berichterstattung<br />
wird selbst in die Hand genommen.<br />
Im eigens eingerichteten Medienzentrum<br />
im Jugendzentrum arbeiten kreative<br />
Köpfe unter der wohlwollenden<br />
Leitung von „Freiraum“-Obmann<br />
Clemens Perktold an Zeitungs- und<br />
Filmbeiträgen und lernen zudem in<br />
Workshops von Pressefotografen.<br />
KREISLAUF. So verschieden wie<br />
die Tätigkeiten, so unterschiedlich ist<br />
heuer auch die Dauer einer Arbeitseinheit,<br />
die 60, 90 oder 150 Minuten<br />
umfasst. Auch der Lohn fällt je nach<br />
getaner Arbeit dem echten Leben entsprechend<br />
unterschiedlich aus und<br />
wird in „Gurgl-Talern“ auf das eigene<br />
Bank-Konto überwiesen. Akzeptiert<br />
wird die Währung mit dem pfiffigen<br />
Namen im stadteigenen Shop, der<br />
von „Miteinand in Imst“ betrieben<br />
wird und verschiedenste Waren des<br />
täglichen Lebens bereithält. Das spiegle<br />
den realen Produktionsablauf wider,<br />
unterstreichen die Verantwortlichen –<br />
schließlich erhalten Angestellte auch<br />
in der realen Welt nicht etwa das gefertigte<br />
Produkt, sondern eine Entlohnung<br />
für die getane Arbeit. Überdies<br />
wird der Fleiß und die Disziplin der<br />
Heranwachsenden, die beide Eigenschaften<br />
bereits bei der Premiere zur<br />
Schau gestellt haben, mit Konzerten<br />
der Landesmusikschule Imst und<br />
Discjockey „MRSL“ in der „Chill-<br />
Zone“ belohnt.<br />
DABEI SEIN. Änderungen und<br />
Anpassungen hin oder her, die Zielgruppe<br />
bleibt ebenso wie der Grundgedanke<br />
unverändert, lässt Gottfried<br />
Mair wissen – so wird das Projekt auch<br />
direkt in den Schulen den Klassen<br />
vorgestellt. Die Anmeldung zur diesjährigen<br />
„Mini-Stadt“ ist von 3. bis<br />
<strong>17</strong>. Mai möglich und beinhaltet Mittagessen,<br />
Haftpflicht- (Stadt Imst) und<br />
Unfallversicherung (getragen von der<br />
Sparkasse Imst). Die Plätze dürften jedenfalls<br />
begehrt sein, ist die Teilnahme<br />
pro Tag doch auf maximal 120 Kinder<br />
begrenzt.<br />
RUNDSCHAU Seite 4 25./26. April 2018
25./26. April 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 5
Wortwitz mit Musik<br />
Lese- und Liederabend in der Bücherei Sautens<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Die Stadtwerke Imst nehmen mit Wirkung 01. August 2018 einen<br />
Lehrling als<br />
EINZELHANDELSKAUFFRAU/-MANN<br />
auf.<br />
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Abschlusszeugnis Schuljahr 2016/20<strong>17</strong>,<br />
Halbjahreszeugnis 20<strong>17</strong>/2018, Lebenslauf, Geburtsurkunde) richten Sie bitte bis spätestens<br />
<strong>KW</strong> 19 – 11. Mai 2018 an folgende Adresse:<br />
Stadtwerke Imst, Pfarrgasse 3, 6460 Imst<br />
Oder per E-Mail an: stadtwerke@stwimst.at<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Die Stadtwerke Imst suchen zur Verstärkung ihres Teams im Red Zac Elektrofachhandel eine/einen<br />
EINZELHANDELSKAUFFRAU/-MANN<br />
zum ehestmöglichen Eintritt. (Vollzeit 40 Stunden/Woche)<br />
Anforderungsprofil:<br />
• abgeschlossene Lehre als Einzelhandelskauffrau/-mann<br />
• Erfahrung im Verkauf von Vorteil<br />
• kundenfreundliches Auftreten<br />
• kommunikationsfreudig, teamfähig<br />
• selbstständiges Arbeiten<br />
• technisches Interesse<br />
• abgeleisteter Präsenzdienst<br />
Wir bieten:<br />
• ein engagiertes Team<br />
• gutes Betriebsklima<br />
• geregelte Arbeitszeit<br />
• gute Entlohnung<br />
• sicheren Arbeitsplatz<br />
Für die Stadtwerke Imst<br />
Dir. DI Thomas Huber<br />
DO-RE-MI in der Pfarrkirche Ötztal-Bahnhof<br />
(RS) Der Haiminger Kulturverein<br />
„Kulturraum Haiming-Ötztal“ präsentiert<br />
in der Pfarrkirche Ötztal-Bahnhof<br />
am Freitag, dem 27. April ab 18<br />
Die Entlohnung erfolgt nach dem Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz 2012.<br />
Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis spätestens<br />
Ende <strong>KW</strong> 19 - 11. Mai 2018 an folgende Adresse:<br />
Stadtwerke Imst, Pfarrgasse 3, 6460 Imst<br />
Oder per E-Mail an: stadtwerke@stwimst.at<br />
Für die Stadtwerke Imst<br />
Dir. DI Thomas Huber<br />
Uhr, das Gesangsstudio DO-RE-MI<br />
unter dem Motto „Rund um die Welt<br />
durch die Zeit“. Eintritt: Freiwillige<br />
Spenden.<br />
Meinhard Eiter und Dieter Oberkofler stellen ein Kontrastprogramm zu Militärmusik<br />
und Angelobung in Sautens am Freitag, dem 27. April, um 19.30 Uhr dar.<br />
Wer nach der militärischen Strenge,<br />
nach der Angelobung von 140<br />
Rekruten am Sautner Sportplatz<br />
Lust auf „Länge mal Breite – ohne<br />
Ernsthaftigkeit“ hat, darf sich, frei<br />
nach diesem Motto, vom Team der<br />
Bibliothek Sautens eingeladen fühlen.<br />
Termin: Freitag, dem 27. April,<br />
um 19.30 Uhr. RUNDSCHAU-<br />
Kolumnist Meinhard Eiter liest aus<br />
seinen „Glanzlichtern“ und erzählt<br />
deren groteske wie skurrile Entstehung.<br />
Musikbarde Dieter Oberkofler,<br />
bekannt durch seine Vertonung<br />
von Dialekt- und Mundarttexten,<br />
sorgt für die Musik zwischen den<br />
Zeilen. Für Besuch und Eintritt gilt<br />
der Grundsatz frei und willig. Nähere<br />
Infos und Anmeldung unter www.<br />
sautens.bvoe.at/die-bibliothek.<br />
G LANZLICHTER<br />
Höchststrafe für Dorfchefs<br />
Liebe Freunde verzwickter Strafverfahren!<br />
Im Raum Zams-Landeck<br />
lässt derzeit ein Rechtsstreit den Atem<br />
der Kommunalpolitiker stocken. Dem<br />
Zammer Bürgermeister und dem ehemaligen<br />
Landecker Vizebürgermeister<br />
wurden vom Landesverwaltungsgericht<br />
Geldstrafen in der Höhe von<br />
50.000 bzw. 35.000 Euro angedroht.<br />
Den beiden Volksvertretern wird vorgeworfen,<br />
sie hätten in ihrer Funktion<br />
als Vorstände der Venet Bergbahnen<br />
AG im gemeindeeigenen Unternehmen<br />
Asylwerber illegal beschäftigt. Die Beschuldigten<br />
selbst sehen das völlig anders.<br />
Sie vermittelten den Flüchtlingen<br />
eine gemeinnützige Beschäftigung, um<br />
deren Dasein beim Warten auf ihren<br />
Asylbescheid sinnvoll zu gestalten.<br />
Dieses noch laufende Strafverfahren<br />
ist an Pikanterie nicht zu übertreffen.<br />
1.) Anzeige erstattet hat ein ehemaliger<br />
Abgeordneter des Tiroler Landtages.<br />
Der Grüne, selbst ein Mann mit Migrationshintergrund,<br />
erwies seiner<br />
Partei, die in Tirol für das Asylwesen<br />
zuständig ist, einen Bärendienst.<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
2.) Ist der Hauptangeklagte im Zivilberuf<br />
stellvertretender Bezirkshauptmann.<br />
Der Jurist wird für sein gut gemeintes<br />
Handeln jetzt kriminalisiert. 3.) Ist der<br />
Tatort ausgerechnet die Heimatgemeinde<br />
unseres Landeshauptmannes. Er,<br />
der die Kommunen im Zuge der großen<br />
Flüchtlingswelle bettelte, Hilfesuchende<br />
aufzunehmen, hat jetzt ein ernsthaftes<br />
Problem. Müssen die Beschuldigten<br />
tatsächlich die horrende Strafe zahlen,<br />
hätte das eine fatale Auswirkung. Tirols<br />
Dorfchefs würden wohl künftig bei der<br />
Schaffung von Asylheimen kollektiv die<br />
Haare aufstellen. 4.) Hat der ehemalige<br />
grüne Abgeordnete Öl ins Feuer gegossen<br />
und allen Rechtspopulisten ein volles<br />
Munitionsmagazin in deren verbale<br />
Waffenkammern gestellt.<br />
Mir persönlich bleibt die Sorge, dass<br />
durch derartige linke Dummheiten unser<br />
Rechtsstaat noch mehr in einen Rechts(!)<br />
staat abzugleiten droht. Und der noble<br />
Begriff der Gemeinnützigkeit sich<br />
zusehends auf „gemein“ denn auf „nützig“<br />
reduziert!<br />
Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 6 25./26. April 2018
Vom Davonlaufen<br />
Lesung mit Norbert Gstrein im Gedächtnisspeicher Ötztal<br />
(prax) Mit dem Titel „Die kommenden Jahre“ hält Norbert Gstreins<br />
neuer Roman derzeit Einzug in die Bücherregale im In- und<br />
Ausland. Zeitlich in der Vor-Trump-Ära verortet, thematisiert der<br />
aus dem Ötztal stammende Autor aktuelle Themen wie den Klimawandel<br />
oder die sogenannte Flüchtlingskrise. Die Suche nach<br />
der einen Wahrheit in dem Roman führt schon bald in ein Ende<br />
aus drei Varianten, in eine Vielzahl angebotener Möglichkeiten<br />
und in ein langsames Zerbröckeln des moralischen Grundkonsenses.<br />
Germanist Wolfgang Hackl (l.) im Gespräch mit Autor Norbert Gstrein im Ötztaler<br />
Gedächtnisspeicher in Längenfeld.<br />
RS-Foto: Praxmarer<br />
Der Ötztaler Heimatverein, die<br />
Bibliothek Sölden und die Bücherei<br />
Längenfeld luden zur Lesung neben<br />
dem Autor Gstrein auch Universitätsprofessor<br />
für Germanistik Wolfgang<br />
Hackl ein, der die Moderation<br />
übernahm. Durch die Kooperation<br />
der „Säulen der Ötztaler Lesekultur“,<br />
wie sie Hans Haid, Obmann<br />
des Ötztaler Museumsvereines, be-<br />
„Bloc Tour“: Drei Kletterhallen, vier Wochen, ein Finale<br />
(tamt) Nicht Profis und Wettkampfkletterer,<br />
sondern Hobbysportler stehen<br />
im Fokus des neuen Wettbewerbsformats<br />
der IG Kletterhallen Tirol unter<br />
dem Namen „Bloc Tour“. Die Schauplätze<br />
der ab 30. April startenden Wettkämpfe<br />
sind die Steinblock-Boulderhalle<br />
in Imst, die Bergstation Telfs und das<br />
Kletterzentrum Innsbruck. Zu bezwingen<br />
sind in jeder Halle jeweils 30 Boulder,<br />
die jeweiligen Platzierungen sind<br />
dank Online-Scoreboard in Echtzeit<br />
mitzuverfolgen. Die Teilnehmer treten<br />
in Teams für ihre jeweilige Heimathalle<br />
an, beim Finale wird neben der Einzelwertung<br />
der Kampf um denWanderpokal<br />
in der Hallenwertung ausgefochten.<br />
Für jede Halle wird ein Punktmittelwert<br />
errechnet. In das Finale ziehen anschließend<br />
die jeweils zehn besten Teilnehmer<br />
aus den Gruppen „Softmover“ (unter<br />
dem Mittelwert)“ und „Hardmover“<br />
(über dem Mittelwert). Die Qualifikation<br />
läuft von 30. April bis 27. Mai in den<br />
teilnehmenden Hallen, das Finale ist am<br />
10. Juni in Innsbruck geplant. Zur Teilnahme<br />
berechtigt sind alle Kletterer ab<br />
18 Jahren, Wettkampfkletterer und Profis<br />
sind nicht zugelassen. Weitere Infos<br />
und Registrierung: www.bloctour.com.<br />
nannte, ging abermals eine sehensund<br />
hörenswerte Veranstaltung über<br />
die Bühne. Der Roman über den<br />
„zufällig in Europa gebliebenen,<br />
nicht ausgewanderten Amerikaner“<br />
erzählt außerdem von Menschen,<br />
die in ihrem Alltag auf die drängenden<br />
Thematiken der postmodernen<br />
Zeit reagieren müssen.<br />
DAVONLAUFEN. Ich-Erzähler<br />
Richard will nach Kanada auswandern.<br />
Grund dazu gibt ihm der<br />
Drang, gewissen Dingen entfliehen<br />
zu wollen: dem Alter, dem Tod und<br />
nicht zuletzt seiner Frau. Als Schriftstellerin<br />
richtet sie ihren Blick auf<br />
Kultur, er als Glaziologe auf Natur.<br />
Die beiden Gegensätze – einst noch<br />
einander bereichernd – bieten schon<br />
bald den Nährboden für einen<br />
„Kampf zwischen den Geschlechtern“,<br />
wie der Autor selbst festlegt.<br />
In einer Zeit, in der auch die Konnotation<br />
des Gutmensch-Begriffes<br />
zunehmend ins Negative schlittert,<br />
engagiert sich die Schriftstellerin für<br />
eine Flüchtlingsfamilie. Doch die<br />
Ehe beginnt schon lange davor, wie<br />
ein Gletscher dahin zu schmelzen.<br />
Die Dinge sind im Wandel.<br />
DISTANZ ZUR SACHE. „Unsere<br />
Welt verträgt immer weniger<br />
Sachlichkeit“, so Gstrein. Distanz<br />
zu gewissen Gegenständen sei jedoch<br />
von Nöten, um Meinungsüberhitzung<br />
nicht zu provozieren.<br />
Distanziert zeigte sich der Autor<br />
außerdem trotz kühlen Tons seiner<br />
Erzähltechnik zum Pessimismus.<br />
„Es geht in die verkehrte Richtung,<br />
wenn nach einer Wahrheit im Text<br />
gesucht wird, die entweder schwarz<br />
oder weiß sein soll“, merkt auch<br />
Germanist Wolfgang Hackl an. Das<br />
Spiel mit Fiktion und Elementen<br />
der Wirklichkeit erweist als interessantes<br />
Experiment und der prall<br />
gefüllte Gedächtnisspeicher zeugte<br />
von einer positiven Resonanz seitens<br />
der Leserschaft.<br />
Spargelzeit<br />
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25./26. April 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Naturpark Ötztal stärkt seine Wurzeln<br />
Spatenstich für Naturparkhaus, Bildungsangebot und Alm-Revitalisierung am Programmzettel<br />
Thomas Schmarda, Geschäftsführer und Schutzgebietsbetreuer<br />
Naturpark Ötztal, gibt sich erleichtert und zieht eine erfolgreiche<br />
20<strong>17</strong>-Bilanz, jedoch nicht ohne voll Tatendrang ins Jahr 2018 gestartet<br />
zu sein. Das langersehnte „Naturpark-Haus“ in Längenfeld<br />
wird Schmardas künftiger Arbeitsplatz und auch sonst setzt der<br />
Naturpark-Macher hemdsärmelig den Spaten an.<br />
Von Thomas Parth<br />
www.kaminbau-systeme.at<br />
„Das Naturpark-Haus in Längenfeld<br />
ist längst nicht alles, um das es<br />
sich im Ötztaler Naturpark drehen<br />
wird“, verspricht Geschäftsführer<br />
Thomas Schmarda einen „heißen<br />
Sommer“. Talweit gibt es 45 touristische<br />
Naturpark-Partnerbetriebe,<br />
welche ihren Gästen Wanderungen<br />
im Sommer oder Schneeschuhwanderungen<br />
im Winter anbieten.<br />
„Auch die Direktvermarktung ist<br />
nach wie vor Thema. Über ein Gutscheinheft<br />
können Produkte vergünstigt<br />
erworben werden. Durch<br />
diese Marketing-Aktion sowie die<br />
Präsenz via Homepage oder das<br />
Eppas-Guats-Heft wird versucht,<br />
mehr Umsatz zu generieren“, schildert<br />
Schmarda.<br />
AREA 47<br />
Live-Musik und jede Menge Sport zum Saisonstart 2018<br />
Die Wartezeit ist vorbei: Am 27. April feiern Musikfans und<br />
Outdoor-Enthusiasten den Kick-Off im ultimativen Abenteuerpark<br />
am Eingang zum Ötztal. Über 35 (Fun)Sportarten stehen zur<br />
Auswahl, den Part des musikalischen Einheizers übernimmt die<br />
Tiroler Band „Dreirad“. Der Eintritt zum Konzert ist frei.<br />
Outdoor-Action und Live-Musik zum Saison-Start der AREA 47. Foto: AREA 47<br />
Österreichs größter Outdoor-Freizeitpark<br />
startet am 27. April in die<br />
neunte Saison. Ob Water Area samt<br />
Blobbing und Rutschenpark, Westösterreichs<br />
erste Wakeboardanlage<br />
oder Canyoningtouren: Zum Opening<br />
steht ein einzigartiges Angebot<br />
an Outdoor-Aktivitäten bereit.<br />
LIVE-MUSIK & FEINE<br />
STEAKS. Den musikalischen Teil<br />
übernimmt am Opening Day die<br />
Formation „Dreirad“. Ab 22 Uhr<br />
sorgt die „Rock Pop Partyband“ für<br />
ein fulminantes Auftaktkonzert. Mit<br />
ihren genialen Coverversionen weltbekannter<br />
Hits begeistern sie Musikfans<br />
in der ganzen Welt. Der Konzertbesuch<br />
ist kostenlos, Einlass ab<br />
18 Jahren. Wer zwischen den ersten<br />
Outdoorabenteuern der Saison und<br />
langer Partynacht noch eine Stärkung<br />
braucht, legt einen Zwischenstopp<br />
im Steak- und Grillrestaurant ein.<br />
Weitere Informationen: www.<br />
area47.at.<br />
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Susanne Aigner während der Begehung mit der Agrargemeinschaft Windachalm in<br />
Sölden.<br />
Fotos: Naturpark Ötztal<br />
FRISCHER WIND AUF AL-<br />
MEN. Bereits 2016 liefen die Vorbereitungen,<br />
um fünf Almen des<br />
Ötztals zu einer Kooperation zu<br />
bewegen. „Wir wollen die Almen<br />
revitalisieren, wieder bestoßen<br />
und beim Mähen und bei etlichen<br />
weiteren Arbeiten unterstützend<br />
begleiten“, informiert Schmarda.<br />
Konkret konnten die Windachalm<br />
in Sölden, die Ramolalm bei Vent,<br />
die Hemerachalm in Längenfeld,<br />
die Horlachalm bei Umhausen sowie<br />
die Lenzenalm oberhalb von<br />
Zwieselstein als die fünf Partner gewonnen<br />
werden. Mit Hilfe der Umweltabteilung<br />
des Landes wurden<br />
die Almen 20<strong>17</strong> aufgenommen und<br />
es wurde ein für sie maßgeschneiderter<br />
Naturschutzplan erstellt. Dabei<br />
geholfen hat ein Umweltbüro<br />
aus Klagenfurt, welches sich genau<br />
auf derartige Revitalisierungen von<br />
Almflächen spezialisiert hat und<br />
nun den Prozess fachlich begleitet.<br />
„Wir treten als unterstützender Berater<br />
und Begleiter auf. Ziel ist es,<br />
einige Leuchtturmprojekte mit Vorbildwirkung<br />
zu schaffen, die dazu<br />
anregen, die botanische wie zoologische<br />
Vielfalt auf den gemähten<br />
Hängen und Almwiesen zu erhalten.<br />
Abgestimmt ist dieses Projekt<br />
mit den anderen vier Tiroler Naturparks<br />
und wird binnen drei Jahren<br />
umgesetzt und ko-finanziert“, weiß<br />
Schmarda zu berichten.<br />
TSCHIRGANT BERGSTURZ.<br />
Das Naturschutzgebiet „Tschirgant<br />
Bergsturz“ soll künftig Teil des Naturparks<br />
Ötztal werden. „Dazu wurden<br />
bereits erste Gespräche mit den<br />
Gemeinden Sautens, Haiming und<br />
Roppen geführt“, erklärt Schmarda,<br />
wobei die Situation in Roppen mit<br />
40, 50 Waldbesitzern am komplexesten<br />
erscheint. „Wir sind kräftig<br />
dran, dass hier etwas weitergeht“,<br />
verspricht der Naturparkgeschäftsführer.<br />
Weiterhin auf der „To-do-<br />
Liste“ zu finden sind die beiden<br />
Naturparkschulen in Längenfeld.<br />
Diese werden künftig eng mit dem<br />
dort entstehenden Naturpark-Haus<br />
kooperieren. „Die Zusammenarbeit<br />
mit den Schulen funktioniert<br />
perfekt. Egal ob es um Inhalte, fächerübergreifende<br />
Projekte oder reine<br />
Präsenzen in Schulen geht. Wir<br />
haben immerhin zu 950 Schülern<br />
Geschäftsführer Thomas Schmarda legt<br />
sich weiterhin voll Elan für den Naturpark<br />
Ötztal ins Zeug.<br />
aus dem Tal pro Jahr Kontakt!“,<br />
freut sich Schmarda über diese beeindruckende<br />
Statistik. Um das<br />
Prädikat Naturpark-Schule nicht<br />
überzustrapazieren und um die Einzigartigkeit<br />
zu erhalten, werden in<br />
diesem Bereich keine massiven Expansionswünsche<br />
verfolgt: „Einen<br />
Naturpark-Kindergarten gibt es allerdings<br />
noch nicht.“<br />
Tag der Feuerwehr<br />
Die FF Wenns ladet am Samstag,<br />
dem 28. April von 10 bis 15 Uhr zum<br />
„Tag der Feuerwehr“ bei der Feuerwehrhalle.<br />
Zu sehen gibt es eine<br />
Schauübung um 13 Uhr sowie ein<br />
spannendes Kinderprogramm auch<br />
werden die Feuerlöscher überprüft.<br />
Löschübung für die Bevölkerung<br />
um 11 und 14 Uhr. Ankauf neuer<br />
Löscher, Löschdecken, Rauchmelder<br />
möglich. Für Speis und Trank ist bestens<br />
gesorgt. Abends: Florianifeier,<br />
Fahnenweihe sowie Einweihung des<br />
Jugendwimpels. Infos via FF-Wenns<br />
im fb.<br />
RUNDSCHAU Seite 8 25./26. April 2018
Winzer und Gletscher<br />
„Firn, Wein & Genuss“ feierte neunte Auflage im Pitztal<br />
(tamt) Traumhafte Firnhänge hinunterfahren, kulinarische<br />
Köstlichkeiten genießen und edelste Weine verkosten auf 3440<br />
Höhenmetern: Am 20. und 21. April verwöhnte das Pitztal bereits<br />
zum neunten Mal mit Genuss auf höchster Stufe unter dem<br />
Namen „Firn, Wein & Genuss“. Neben Sonnenskifahren am<br />
Pitztaler Gletscher fanden exquisite kulinarische Höhepunkte im<br />
und um das Skigebiet statt.<br />
Frühschoppen<br />
Von 10:00 Uhr<br />
bis 16:00 Uhr<br />
…mit der<br />
DIENSTAG<br />
1.<br />
MAI<br />
Genossen einen Abend bei preisgekröntem Wein, angeregten Gesprächen und<br />
atemberaubender Kulisse: Bernhard Lambauer (Weingut Lambauer), Gerhard<br />
Gstettner (Geschäftsführer des Tourismusverbands Pitztal), Josef Wurzinger<br />
(Weingut Wurzinger) (v.l.).<br />
Die Eventreihe startete am Freitag,<br />
dem 20. April, ganz traditionell mit<br />
der der höchsten Weinverkostung Österreichs<br />
im „Café 3440“, dem höchstgelegenen<br />
Kaffeehaus der Alpenrepublik.<br />
15 Top-Winzer aus Österreich<br />
und Südtirol präsentierten dabei vor<br />
der Kulisse von 50 Dreitausendergipfeln<br />
ihre edelsten Tropfen – darunter<br />
auch mehrfache Preisträger wie Josef<br />
Wurzinger aus dem Burgenland oder<br />
Markus Pongratz aus der Steiermark.<br />
„,Firn, Wein & Genuss‘ ist ein jährliches<br />
Highlight und hat sich inzwischen<br />
bei den Top-Winzern etabliert.<br />
Über die Jahre haben wir das Format<br />
entsprechend weiterentwickelt. Auch<br />
dürfen wir jedes Jahr viele Stammgäste<br />
bei der höchsten Weinverkostung<br />
Österreichs begrüßen. Das Café 3.440<br />
bietet natürlich ein ganz spezielles Ambiente,<br />
das es in dieser Form in Österreich<br />
nirgendwo sonst gibt. Das macht<br />
diese Veranstaltung auch aus“, meinten<br />
Gerhard Gstettner, Geschäftsführer des<br />
Tourismusverbandes Pitztal, und Bernhard<br />
Füruter, Marketingleiter Pitztaler<br />
Gletscherbahnen, unisono. Am Abend<br />
durften sich die Gäste bei der „Pitztaler<br />
Wein- und Gourmetnacht“ auf ein exquisites<br />
„Flying Buffet“ aus regionalen<br />
Produkten von Pitztaler Spitzenköchen<br />
und auf die zauberhafte Show<br />
Sepp Eiter (Wirt „Café 3.440“), Daniel<br />
Walser (Hotel Mittagskogel) und Markus<br />
Pongratz (Weingut Pongratz) (v.l.).<br />
von Ben Hyven, dem „Rockstar of<br />
Magic“, freuen. Zum kulinarischen<br />
Abschluss lud am Samstag, dem 21.<br />
April, das „Pitztaler Weinfest“ unter<br />
dem Motto „Jazz & Wein“ zu den Pitztaler<br />
Alm ein.<br />
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Tel.: 05266/88258 | www.norz-tichoff.at<br />
Genießerisch: Bernhard Füruter (Marketingleiter der Pitztaler Gletscherbahnen),<br />
Karin Steinschaden (Weingut Steinschaden), Gerhard Riepl (Weingut Riepl) und<br />
Othmar Walser (Hotel Vier Jahreszeiten) (v.l.).<br />
Fotos: TVB Pitztal/Chris Walch<br />
25./26. April 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 9
Jahrzehnte-Winter kein Problem<br />
Schnee und Hochwinterfrost haben dem Garten nicht geschadet, aber jetzt nur keine Spätfröste mehr<br />
Es war ein harter, langer und vor allem schneereicher Winter.<br />
Die damit verbundene Hoffnung vieler Gartenfreunde, dass dadurch<br />
die Ungezieferpopulationen absterben würden, musste allerdings<br />
aus fachkundiger Sicht deutlich relativiert werden. Geschadet<br />
hat der viele Schnee im Garten aber auch nur punktuell,<br />
wenn überhaupt.<br />
Von Peter Bundschuh<br />
Reinhold Hanel, Obmann des<br />
Obst- und Gartenbauvereins Imst<br />
im RUNDSCHAU-Gespräch: „Der<br />
viele Schnee hat sich im Garten sogar<br />
recht positiv ausgewirkt. Einerseits<br />
hat die dicke Schneedecke die<br />
Pflanzen geschützt und andererseits<br />
Der selbstgezogene Schnittlauch, die Petersilie und auch Minze für den abendlichen<br />
Sommercocktail sind jedenfalls etwas Besonderes. Außerdem wird die phantasievolle<br />
Bepflanzung auch das Auge erfreuen. Als besonders duftend und aromatisch<br />
begeistern mediterrane Halbsträucher wie Rosmarin, Majoran und Thymian.<br />
Die mehrjährige und unkomplizierte<br />
Zitronenmelisse eignet sich zur Teezubereitung,<br />
ist erfrischender Bestandteil<br />
von Kaltgetränken und würzt Blattsalate.<br />
In sonniger Hanglage in Imst hat Reinhold<br />
Hanel eine Anlage von Obstspindeln<br />
und Beerensträuchern einschließlich<br />
Gemüsebeet geschaffen, die<br />
ihresgleichen an Vielfalt sucht.<br />
bei der Schmelze für ausreichende<br />
Bewässerung gesorgt. Schlimm wäre<br />
Trockenheit bei sehr tiefen Dauertemperaturen<br />
gewesen. Und es<br />
bleibt zu hoffen, dass wir in diesem<br />
Jahr von den verheerenden Spätfrösten<br />
verschont bleiben, die im<br />
Erwerbsobstbau bis zur Existenzgefährdung<br />
des Betriebes führen können.<br />
Schneebruchschäden traten bei<br />
alten und wenig gepflegten Obstbäumen<br />
auf. Das mag im Einzelfall<br />
ärgerlich sein, ist aber hinsichtlich<br />
Ertrag von geringer Bedeutung. Jedenfalls<br />
sind ausgefranste und dadurch<br />
befallgefährdete Wunden am<br />
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Baum glatt zu schneiden und meiner<br />
Meinung nach auch mit handelsüblichen<br />
Mitteln (Baumwachs)<br />
zu verschließen.“<br />
CHEMIE VERBANNT. Wenn<br />
vor Jahren noch das eine oder andere<br />
„Helferchen aus der Retorte“ im<br />
Hausgarten zum Einsatz kam, heißt<br />
es nunmehr: „Chemie? Nein danke.“<br />
Was bleibt, ist auf biologische<br />
Behandlungsmöglichkeiten zurückzugreifen<br />
und vor allem laufende<br />
Baggerarbeiten ▪ Trailbau<br />
Christian Schöpf<br />
+43 660 55 00 66 8<br />
Beobachtung des Geschehens vor<br />
den eigenen vier Wänden. „Man<br />
muss sich halt wirklich intensiv um<br />
den Obst- und Gemüsegarten kümmern“,<br />
resümiert Reinhold Hanel.<br />
Der Wühlmausplage ist mit Fallen<br />
beizukommen, die Methode mag<br />
etwas an Aufwand erfordern, ist<br />
aber im Verhältnis effizient.<br />
VIELFALT <strong>IM</strong> GARTEN. Die<br />
Parzellen werden kleiner, was auch<br />
im Hobbyobstbau, vorwiegend bei<br />
Apfelsorten, zur platzsparenden<br />
Spindelanlage führte. Wer sich<br />
dem Anbau von Kernobst, Steinobstspalieren<br />
und der Anlage von<br />
Beerenrabatten und Gemüsebeeten<br />
widmen will, weiß womit er sich in<br />
seiner Freizeit zu beschäftigen hat,<br />
langweilig wird es da nicht. Dem<br />
örtlichen Obst- und Gartenbauverein<br />
beizutreten, um sich mit erfahrenen<br />
„Gartlern“ auszutauschen,<br />
könnte dabei höchst hilfreich sein.<br />
Auch wer der Königin der Blumen,<br />
der Rose, verfallen ist, hat einiges<br />
zu tun und sich fachlich einzulesen.<br />
Rosenfachbücher füllen ganze Bibliotheken.<br />
Oder eine Blumenwiese?<br />
Das liegt im Trend, Wiesenfreunde<br />
sollten sich eingehend über das<br />
Saatgut informieren, auf die Bodenbeschaffenheit<br />
achten und einiges<br />
an Geduld mitbringen. Gräser und<br />
Wildblumen sprießen nicht von<br />
heute auf morgen. Wer klassischen<br />
Rasen um sich haben möchte, darf<br />
auch nicht „Däumchen drehen“,<br />
der immer beliebtere Einsatz von<br />
Mährobotern bewährt sich aber offenbar<br />
im Privatgarten und öffentlichen<br />
Bereich. Ansonsten bitte das<br />
Grün nicht unter dreieinhalb Zentimeter<br />
„köpfen“, die vermeintliche<br />
Arbeitsersparnis wird sich rächen,<br />
sondern öfter zum Mäher greifen.<br />
Weiters hilft eine den Rasen kräftigende<br />
Frühjahrs-, Sommer- und<br />
Herbstdüngung gegen Moosbefall.<br />
Zeigt sich die Notwendigkeit an<br />
kahlen Stellen nachzusehen, muss<br />
das Saatgut auf den jeweiligen Untergrund<br />
abgestimmt werden. Günstig<br />
ist es vor Regenfällen zu säen.<br />
Überhaupt, Bewässerung ist Trumpf<br />
bei Rasenflächen. Wer nicht begeisterter<br />
Frühaufsteher ist, sollte sich<br />
eine automatische Beregnung während<br />
der frühen Morgenstunden<br />
überlegen.<br />
RUNDSCHAU Seite 10 25./26. April 2018
FREUDE AM KRÄUTERBEET.<br />
Ein kleines Kräuterbeet, eventuell<br />
auch in Hochbeet-Variante, anzulegen,<br />
erfordert wenig Aufwand, der<br />
drohende Schneckenbefall muss<br />
aber in Zaum gehalten werden. Der<br />
selbstgezogene Schnittlauch, die<br />
Petersilie und auch Minze für den<br />
abendlichen Sommercocktail sind<br />
jedenfalls etwas Besonderes. Außerdem<br />
wird die fantasievolle Bepflanzung,<br />
beispielsweise als Steingarten,<br />
auch das Auge erfreuen. Als besonders<br />
duftend und aromatisch begeistern<br />
mediterrane Halbsträucher wie<br />
Rosmarin, Majoran oder Thymian<br />
und in Töpfen, Kübeln oder Trögen<br />
arrangierte Küchenkräuter bereichern<br />
natürlich auch den Sommer<br />
auf „Balkonien“.<br />
„Live your dreams!“<br />
Ingo Reich und das Rennfahren<br />
(prax) Das Comeback im puristischen Formel-Boliden steht unter<br />
dem Motto „Back to the roots“ – schließlich begann in den<br />
schnellen Einsitzern vor über 20 Jahren die Karriere des mittlerweile<br />
mehrfachen Familienvaters. So ein Fahrzeug am Limit zu<br />
bewegen, hat einen besonderen Reiz für den Ötztaler Ingo Reich,<br />
der seine Träume zielstrebig verfolgt.<br />
MARKISEN<br />
AKTION!<br />
Reinhold Hanel: „Schneebruchschäden<br />
traten in diesem Winter bei alten und<br />
wenig gepflegten Obstbäumen auf. Das<br />
mag im Einzelfall ärgerlich sein, ist aber<br />
hinsichtlich Ertrag von geringer Bedeutung.“<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
„Ich bin fleißig beim Abnehmen, um im engen Formel-Cockpit überhaupt Platz<br />
zu haben. Zu meiner aktiven Zeit war ich etwa 20 Kilogramm leichter“, verrät der<br />
ambitionierte Motorsportler Ingo Reich.<br />
Foto: Alex Dona<br />
Auch was die Geschwindigkeit<br />
betrifft, seien die Einsitzer etwas<br />
Besonderes. „Mit vergleichsweise<br />
wenig Budget fährt man Rundenzeiten<br />
im Bereich von vielfach<br />
teureren GT3-Autos. Mein Ziel für<br />
heuer wäre es, an so vielen Rennen<br />
wie möglich in der Formel Young<br />
teilzunehmen, um in der Meisterschaft<br />
vorne mit dabei zu sein“,<br />
gewährt Reich einen Einblick in<br />
seine künftigen Vorhaben. Die ersten<br />
Testfahrten im März sind bereits<br />
absolviert – das erste Rennen<br />
der Saison wartet von 4. bis 6. Mai<br />
in Brünn. „Um alle Rennen fahren<br />
zu können, brauche ich dringend<br />
Sponsoren. Dafür gibt es neben<br />
Werbung auf dem Rennfahrzeug<br />
und den sozialen Netzwerken auch<br />
Renntaxi-Fahrten sowie Fahrten im<br />
Formel-Auto nach der Saison für<br />
ganz Mutige“, so Reich. Kontakt:<br />
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RUNDSCHAU Seite 11
Sparkasse Imst lud Ötztaler Unternehmer zum Brunch<br />
Zahlreiche Unternehmer aus dem<br />
Ötztal trafen sich kürzlich im Waldhof<br />
in Habichen zum Wirtschaftstreff der<br />
Sparkasse Imst. Neben Kurzvorträgen<br />
der Sparkassen-Vorstände referierte<br />
MMag. (FH) Barbara Thaler zum<br />
Thema „smart – digital – vernetzt“<br />
und erläuterte dabei mit zahlreichen<br />
Praxisbeispielen die Bedeutung der<br />
Digitalisierung für kleine und mittlere<br />
Unternehmen. Vor allem aber<br />
wurde der gelungene Vormittag zum<br />
anregenden Meinungsaustausch in lockerer<br />
Atmosphäre genutzt. ANZEIGE<br />
Vorstand Martin Haßlwanter mit Referentin Barbara Thaler, dem Oetzer Bürgermeister<br />
Hansjörg Falkner und Vorstand Meinhard Reich (v.l.).<br />
Helmut Falkner (Falkner & Riml GmbH), Vorstand Martin Haßlwanter, Christian Riml<br />
(Falkner & Riml GmbH) und Vorstand Meinhard Reich (v.l.).<br />
Sieghard Klotz (Klotz Versichert Makler GmbH) und Baumeister Michael Wallnöfer<br />
(Maurer & Wallnöfer) im Gespräch mit Engelbert Köll – Filialleiter der Geschäftsstelle<br />
Haiming (v.l.).<br />
Die Sparkassen-Vorstände Martin Haßlwanter (l.) und Meinhard Reich (r.) nahmen<br />
Johannes Tollinger (Getränke Tollinger, 2.v.l.) und den Oetzer Wirtschaftsbund-<br />
Obmann Helmut Hackl (Elektro Hackl) in die Mitte.<br />
Gerd Kapeller, Alexandra Harrasser (Geschäftsführerin<br />
Erzeugerorganisation<br />
Oberinntalobst) mit Firmenkundenbetreuer<br />
Roland Falkner (v.l.).<br />
Private Banking-Spezialist Norbert<br />
Volderauer mit Hermann Falkner<br />
(Gasthof Tauferberg) und Kommerzkundenbetreuer<br />
Roland Falkner (v.l.).<br />
Firmenkundenbetreuer Christian Ötzbrugger<br />
mit Evelin und Rebecca Reindl<br />
(Gebr. Reindl GmbH & Co KG) sowie Peter<br />
Ennemoser, Bereichsleiter Kommerz<br />
und Freie Berufe (v.l.).<br />
Peter Ennemoser (Bereichsleiter Kommerz/Freie<br />
Berufe, l.) mit Michael Tschiderer<br />
(Umweltschutz Tschiderer GmbH).<br />
Mario Kometer (Bereichsleiter Vertriebssteuerung/Marketing)<br />
unterhielt<br />
sich mit Walter Tinzl (r.).<br />
Firmenkundenbetreuer Wolfgang Ennemoser,<br />
Andreas Rauth (Oetzer Genuss<br />
GmbH), Hansjörg Falkner (Bürgermeister<br />
Oetz) und Vorstand Meinhard Reich<br />
(v.l.).<br />
Reinhard Kapferer (l.) mit Mathias Haselwanter,<br />
Bereichsleiter Private Banking.<br />
Freie Berufe-Betreuer Peter Völk mit Nikolaus<br />
Luszczak von der Nikolaus-Apotheke<br />
Längenfeld (v.l.).<br />
Vorstand Martin Haßlwanter mit Lisa<br />
Reich und Tobias Praxmarer (Ötztaler<br />
Kunstschmiede Praxmarer) (v.l.).<br />
Unternehmensberater Wolfgang Santer,<br />
Julian Wilhelm (Leiter der Geschäftsstelle<br />
Sölden) und Gebhard Kneisl (v.l.).<br />
Klaus Weinberger (CEO sAnalytico, l.)<br />
mit dem Leiter des FinanzCenters Mieming,<br />
Roland Riedl.<br />
Norbert Volderauer (Private Banking-<br />
Spezialist), Vorstand Martin Haßlwanter,<br />
Rechtsanwältin Julia Lang und<br />
der Filialdirektor der Geschäftsstelle<br />
Imst, Thomas Schultes (v.l.).<br />
Vorstand Martin Haßlwanter mit Gero<br />
Parth (Mode Parth) und Peter Ennemoser<br />
(Bereichsleiter Kommerz und Freie<br />
Berufe) (v.l.).<br />
Vorstand Martin Haßlwanter mit Elmar<br />
Fiegl (Fiegl Tiefbau GmbH) und Vorstand<br />
Meinhard Reich (v.l.).<br />
RUNDSCHAU Seite 12 25./26. April 2018
25./26. April 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 13
Haushaltshilfe gesucht!<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Familie mit 1 Kind (Volksschule) sucht ab sofort eine verlässliche,<br />
liebevolle Frau aus dem Raum Imst mit guten Kochkenntnissen<br />
für ca. 16 Std./Woche (Mo. bis Fr., jeweils vormittags).<br />
Meldungen bitte schriftlich an die RUNDSCHAU Imst,<br />
6460 Imst, Postgasse 9 unter Chiffre 2023 oder Tel. 0 54 12 / 69 11<br />
Ausbildung ein wichtiger<br />
Maßstab für Erfolg<br />
Als Dankeschön für den Einsatz und den erfolgreichen Abschluss übergaben<br />
Benjamin Walser (l.) und Evelin Fuchs bei einem gemütlichen Abend ein kleines<br />
Geschenk an den neuen Versicherungsmakler Lukas Lederle. Foto: Benjamin Walser<br />
Benjamin Walser ist seit 25 Jahren<br />
in der Versicherungsbranche und bereits<br />
20 Jahre als Versicherungsmakler<br />
tätig. Er kennt die Dringlichkeit<br />
rund um das Thema Ausbildung von<br />
Mitarbeitern. „Wir sind sehr bestrebt<br />
und bemüht, dass unsere Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter eine sehr gute<br />
Ausbildung erhalten und investieren<br />
auch kräftig in diese. Sie sind das Kapital<br />
der Firma“, erzählt Firmenchef<br />
Benjamin Walser. Aktuell schloss<br />
Lukas Lederle, der seit vier Jahren im<br />
Unternehmen tätig ist, die Prüfung<br />
zum Versicherungsmakler erfolgreich<br />
ab. „Walser Versicherungsmakler“<br />
gratuliert dazu recht herzlich.<br />
Tag des Tanzes im FMZ<br />
Gratis-Workshops mit dem Tanzstudio Krassnitzer<br />
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Der Beginn der Schnitzeljagd erfolgte bei Schuldirektor Karl Schuchter. Bei ihm<br />
hieß es, sich anzumelden. Das taten auch Emma und Lorenz mit ihrer Mama Ines.<br />
Alle meine Entlein funktionierte schon<br />
perfekt. In ein paar Jahren vielleicht<br />
wird die kleine Viola dann an der Tarrenzer<br />
Kirchenorgel zu hören sein.<br />
Überrascht zeigte sich auch Johannes<br />
Nagele, Lehrer an der Musikschule.<br />
(Jo) Über Mangel an Musikschülern<br />
wird sich die Landesmusikschule<br />
Imst auch künftig nicht<br />
beklagen müssen. Beim Tag der<br />
offenen Tür, der heuer zum ersten<br />
Mal in dieser Form veranstaltet<br />
wurde, war ziemlich was los. Heuer<br />
beschritt die Direktion samt Lehrkörper<br />
einen anderen Weg und<br />
ermöglichte es den Kindern und<br />
Jugendlichen, die Instrumente hautnah<br />
kennenzulernen bzw. sie unter<br />
fachlicher Mithilfe gleich auszuprobieren.<br />
In Form einer Schnitzeljagd,<br />
bei der es am Ende eine süße<br />
Belohnung gab, konnten die angehenden<br />
Musiker sich an 24 Arten<br />
von Musikinstrumenten erproben.<br />
Manche hatten schon konkrete<br />
Vorstellungen, es fehlten nur noch<br />
fachliche Tipps der Lehrer, die fast<br />
vollzählig vertreten waren.<br />
Das Klavier hatte es dem kleinen Ilker<br />
und seiner Schwester Begüm angetan.<br />
Mama Fatma und Papa Hüeyin<br />
freuten sich darüber.<br />
(jakö) „Wenn die Füße tanzen lernen, beginnt die Seele zu<br />
schweben“ – unter diesem Motto finden am Samstag, 28. April,<br />
in Zusammenarbeit mit Barbara Krassnitzer in Anlehnung an<br />
den „internationalen Tag des Tanzes“ ab 11 Uhr kostenlose Workshops<br />
in den Passagen des FMZ Imst statt.<br />
Einfach kommen und mitmachen!<br />
Die jeweils ca. 30-minütigen<br />
Workshops sind perfekt als Vorbereitung<br />
für Hochzeiten und Feste. Die<br />
Teilnahme ist kostenlos und ohne<br />
Anmeldung. Einfach einzeln oder<br />
als Paar kommen, mittanzen und<br />
Tipps vom Profi holen. Ein vielseitiges<br />
Programm wird geboten: Um<br />
11 Uhr Discofox, 12 Uhr Bachata<br />
– fit für die Karibik, 13 Uhr Boogie<br />
– let’s swing, 14 Uhr West Coast Swing<br />
und um 15 Uhr Walzer.<br />
Tag des Tanzes am 28. April im FMZ in<br />
Imst.<br />
Da kam schon fast ein richtiges Kammerorchester zustande. Sonja kam mit<br />
Tochter Emely und wurde gleich zum Mitspielen verdonnert, daneben Florentina,<br />
dahinter Lehrerin Andrea Larcher-Ludescher, dann Floriana und Mia, dahinter<br />
Lehrer Martin Klampfl und Lehrerin Sarah Kurz mit Emely, der Tochter von<br />
Sonja (v.l.).<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
RUNDSCHAU Seite 14 25./26. April 2018
Neurauter siegt daheim<br />
Saisonbeginn auf Rietzer Motocross-Strecke<br />
(ado) Schönstes Frühlingswetter, bestens präparierte Piste, vollmotivierte<br />
Rennfahrer und dazu noch strahlende Lokalmatadore,<br />
die sich einige Stockerlplätze sichern konnten. Allen voran Lukas<br />
Neurauter, der beim ersten Rennen der Saison gleich als Tagessieger<br />
im Supercross des Alpencups hervorging. Auch Manuel Perkhofer<br />
durfte sich über den ersten Platz in der Klasse MX2-Sport<br />
freuen.<br />
Fallen für Mieter und Vermieter<br />
Wann gilt das Mietrechtsgesetz? Wie schauts aus mit Kündigung, Kaution oder Ausmalen?<br />
Was sind Betriebskosten? Wer bezahlt die Reparaturen und was tun bei Schimmel in der<br />
Wohnung? Das Mietrecht ist eine äußerst komplexe Materie. Worauf zu achten ist, und<br />
wie Sie Fallen vermeiden, erklärt eine AK Wohnrechtsexpertin.<br />
Di. 8. Mai, 19 Uhr<br />
in der AK Imst, Rathausstraße 1<br />
Anmeldung unter 0800/22 55 22 - 3150 oder imst@ak-tirol.com<br />
BEZIRKSKAMMER <strong>IM</strong>ST<br />
Landauf, landab wird’s sauber<br />
(ado) Alljährlich rücken im ganzen Land Freiwillige und Vereinsmitglieder aus, um<br />
die Gemeindegebiete vom Unrat zu entfernen. So auch in der Gemeinde Stams, wo<br />
insgesamt allein über 40 Kinder und Jugendliche sowie zahlreiche Erwachsene das<br />
Dorf nach dem schneereichen Winter wieder sauber für den blütenreichen Frühling<br />
machten.<br />
Foto: Max Pfandler<br />
Allein 15 Fahrer www.flitec.at in der 50-Kubik-Klasse,<br />
weitere zehn bei den<br />
65-Kubik lassen Bssssssssssss<br />
keine Sorgen aufkommen,<br />
dass der Nachwuchs<br />
beim Motocross<br />
Fliegenschutzgitter<br />
nicht bei Laune<br />
nach Maß für Fenster und Türen<br />
bleibt. Schon Ihr Fachbetrieb am in Silz ersten Tag des<br />
05263/637715<br />
vergangenen Rennwochenendes<br />
www.flitec.at<br />
konnte der Veranstalter MSC Rietz<br />
insgesamt rund 200 Fahrer auf<br />
seiner bestens Kellerschachtabdeckung<br />
Scharfe nach Kurven Maß<br />
präparierten Rennstrecke<br />
begrüßen.<br />
vom Fachmann<br />
und hohe Sprünge begeisterten an<br />
Ihr Fachbetrieb in Silz<br />
diesem Wochenende 05263/637715 die rund 2500<br />
www.flitec.at<br />
Fans, die im Rennen rund um die<br />
heißbegehrten Pokale mitfieberten<br />
und dabei voll Insekten auf ihre Raus Kosten kamen.<br />
Auch die<br />
Frischluft<br />
einheimischen<br />
Rein<br />
Motocross-Freunde<br />
mit Fliegengitter<br />
durften<br />
nach<br />
sich<br />
Maß<br />
über<br />
Erfolge ihrer Ihr Fachbetrieb Favoriten in Silz freuen: So<br />
05263/637715<br />
holte sich am ersten www.flitec.at Tag Lokalmatador<br />
Manuel Perkhofer den Tagessieg<br />
in der MX2 Sport-Klasse und<br />
Clemens Neurauter – ebenfalls aus<br />
dem Rennteam vom MSC Rietz<br />
kam knapp nach Felix Vaja auf den<br />
dritten Stockerlplatz in der Tageswertung.<br />
25./26. April 2018<br />
Keine Fliegen<br />
mehr im Haus<br />
28 Fahrer starteten am ersten Tag in der MasterPro-Klasse. RS-Foto: Dorn<br />
mit Fliegengitter nach Maß<br />
Ihr Fachbetrieb in Silz<br />
05263/637715<br />
LOCAL HEROS. Alle Rekorde<br />
für Rietz sprengten die Ergebnisse<br />
der SuperClass am Sonntag, als in<br />
allen Klassen wiederum über 200<br />
Fahrer starteten: Lukas Neurauter,<br />
Aushängeschild der lokalen Motocross-Szene,<br />
konnte die heurige Saison<br />
mit einem Spitzensieg starten.<br />
Gleich insgesamt vier Rennfahrer<br />
Insektenfrei & sauber<br />
Kellerschachtabdeckung<br />
nach Maß vom Fachmann<br />
Ihr Fachbetrieb in Silz<br />
0 52 63 - 63 77 15<br />
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vom MSC Rietz schafften es in derselben<br />
Klasse unter die ersten Fünf:<br />
Nach Manuel Perkhofer auf dem<br />
zweiten Platz erkämpfte sich Florian<br />
Hellrigl den dritten und Clemens<br />
Neurauter den fünften Platz.<br />
Das nächste und damit zweite Rennen<br />
der Saison beim Alpencup findet<br />
am 5. und 6. Mai im Südtiroler<br />
Pfitsch statt.<br />
Keine Fliegen<br />
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RUNDSCHAU Seite 15
Mehr Möglichkeiten<br />
mit der Handelsschule Telfs<br />
Das 8. Schuljahr geht zu Ende...<br />
9. Schuljahr<br />
mit einem tollen Angebot zur Berufsorientierung<br />
» Bewerbungstraining mit Personalchefs aus der Praxis<br />
» 2 Schnupperwochen, 5 fixe Betriebsbesichtigungen<br />
» Lerne von Unternehmen und Mitarbeitern aus der Region: Sie geben<br />
dir Tipps für deine Berufslaufbahn und erzählen über ihre Arbeitswelt<br />
3 Jahre Handelsschule<br />
Was nun?<br />
deine professionelle kaufmännische Ausbildung<br />
» Lernen mit und am PC: MS-Office, Photoshop etc.<br />
» Persönlichkeitsbildung, Verkaufstraining, Kommunikationsfähigkeit etc.<br />
» Übungsfirma: Lerne praxisorientiertes Arbeiten für deine zukünftige<br />
Berufslaufbahn<br />
» Abgeschlossene Bürolehre (verkürzte Lehre bei einigen Lehrberufen)<br />
» Optimale Vorbereitung für direkten Einstieg in die Arbeitswelt<br />
» Möglichkeit: Abschluss mit Matura im Aufbaulehrgang (im gleichen Gebäude)<br />
Nassereith radelt mit<br />
„Radl-Flohmarkt“ und Radtour mit Profi auf einen Streich<br />
(prax) Der erste „Radl-Flohmarkt“ bot vor Kurzem die Möglichkeit,<br />
sich beim Tiroler Fahrradwettbewerb anzumelden und eine Tour mit<br />
Radprofi Guido Thaler zu wagen. Das Nassereither e5-Team, das sich<br />
den Zielen Energie sparen, Klimaschutz und dadurch mehr Lebensqualität<br />
verschrieben hat, organisierte die Veranstaltung.<br />
Die Vertreter von „Tirol mobil“ verstanden sich ausgezeichnet mit Radprofi Guido<br />
Thaler und jungen Mitradlern beim Nassereither Fahrrad-Flohmarkt. Foto: Kranewitter<br />
Aufgrund des „fahrradfreundlichen“<br />
Wetters konnte der Flohmarkt<br />
vom Gemeindesaal ins Freie<br />
verlegt werden. Zahlreiche Räder und<br />
sonstige Fortbewegungsmittel wechselten<br />
die Besitzer. Von Kinderrädern<br />
über E-Bikes bis hin zu Rollern wurde<br />
unglaublich viel gut Erhaltenes<br />
weitervermittelt. Außerdem waren<br />
zwei Vertreter des tirolweiten Fahrradwettbewerbs<br />
(„Ganz Tirol radelt“)<br />
vor Ort, bei dem geradelte Kilometer<br />
gesammelt und zu Saisonende die<br />
Gewinner ermittelt werden. Als zusätzliche<br />
Motivation für Kinder unternahm<br />
der lokale Radprofi Guido<br />
Thaler mit einer Gruppe Jugendlicher<br />
eine Mountainbike-Tour.<br />
Lauf der Superlative<br />
Über 500 Läufer beim fünften Meinhardinum-Charity-Lauf<br />
(prax) Kürzlich starteten mehr als 500 Schüler, zahlreiche Lehrpersonen<br />
und einige sportlich motivierte Gäste beim traditionellen<br />
Meinhardinum-Charity-Lauf, um eine zehn Kilometer lange Strecke<br />
zu bewältigen und sich diese Laufleistung von privaten Sponsoren<br />
vergüten zu lassen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen:<br />
27.363,71 Euro wurden an karitative Projekte gespendet. Damit wurde<br />
die höchste Spendensumme seit Bestehen des Laufes erreicht.<br />
Interesse geweckt?<br />
Infos & Anmeldung unter<br />
6410 Telfs · Weißenbachgasse 37<br />
Tel. 0 52 62 6 26 89 - 21<br />
eco-telfs@tsn.at<br />
www.eco-telfs.at<br />
Fotos: eco telfs, Fotolia<br />
Unmittelbar bevor Abt German (l.) das Startsignal gab, lag eine ordentliche Portion<br />
Spannung in der Luft!<br />
Foto: Meinhardinum Stams<br />
Die Schüler übergeben ihren<br />
Anteil der Organisation „Debra<br />
Austria“, die sich um sogenannte<br />
„Schmetterlingskinder“ kümmert,<br />
während die Lehrpersonen den Tiroler<br />
Hospiz Verein unterstützen.<br />
Der Elternverein reserviert seinen<br />
Teil der Spenden für Schüler, die<br />
sich in einer Notlage befinden.<br />
Auch was die sportlichen Leistungen<br />
betrifft, war es ein Lauf der Superlative.<br />
So beeindruckte Yannick<br />
Pfleiderer aus der Klasse 8G mit<br />
der Bestzeit von 39 Minuten und<br />
<strong>17</strong> Sekunden. Für die Mädchen der<br />
Ober- und Unterstufe belegten Viktoria<br />
Gratzer und Sophia Pühringer<br />
die ersten Plätze.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 25./26. April 2018
Tarrenzer Mundartgedichte<br />
PR<strong>IM</strong>E<br />
Der Kultur-und Museumsverein Tarrenz lädt zur Buchpräsentation „Tarrenzer<br />
Mundartgedichte“ von Hermine Gamper am 4. Mai um 19 Uhr in die Museumsgalerie<br />
Tarrenz. „Unsere geschätzte Tarrenzer Mundartdichterin Hermine Gamper<br />
verstand es wunderbar, in ihren Gedichten ihre Zuhörer in eine bestimmte Zeit an<br />
einen bestimmten Ort zu führen“, so Obfrau Ingeborg Eder, die zu „Lesung – Bilder<br />
– Gesang – Zitherspiel – Kiachla“ einlädt. Foto: Fischer-Fürrutter<br />
Digitalen<br />
Augenstress vermeiden<br />
Scharfe Sicht von Nah bis Fern bei Miller United Optics<br />
Computer, Smartphones und<br />
Tablets sind zu unseren täglichen<br />
Begleitern geworden. Wir konzentrieren<br />
uns oft mehrere Stunden am<br />
Tag auf leuchtende Displays und<br />
das strengt unseren ganzen Körper<br />
an. Unbewusst nimmt man eine unnatürliche<br />
Körperhaltung ein, um<br />
besser zu sehen. Das kann zu brennenden<br />
Augen, Kopf- und Nackenschmerzen<br />
führen. Sogar dauerhafte<br />
Augenprobleme, wie trockene Augen<br />
und Entzündungen können auftreten.<br />
Diesen digitalen Augenstress<br />
können Sie vermeiden! MILLER<br />
United Optics bietet ganz spezifische,<br />
maßgeschneiderte Lösungen,<br />
die auf Ihre jeweiligen individuellen<br />
Bedürfnisse ausgerichtet sind. Von<br />
Lesebrillen über Gleitsichtbrillen und<br />
Bildschirmarbeitsplatzbrillen bieten<br />
wir auch spezielle Multimediabrillen,<br />
die ein bequemes und komfortables<br />
Sehen am Smartphone, Tablet und<br />
Computer ermöglichen. Egal für<br />
welche Brille Sie sich entscheiden,<br />
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Sportzentrum-Team im vollen Arbeitseinsatz<br />
Schwimmbad-Eröffnung und Top-Veranstaltungen stehen vor der Tür<br />
Immer sehr viel zu tun hat das Team vom Sportzentrum Imst<br />
samt Bauhof Imst. Vor allem in den nächsten Wochen. Einerseits<br />
wird am 1. Mai 2018 die Sommersaison im Imster Schwimmbad<br />
eingeläutet und damit zusammenhängend steht jede Menge an<br />
Arbeit an. Andererseits ist man auch rund um das Sportzentrum<br />
gefordert – nicht zuletzt deswegen, weil heuer (wieder) einige<br />
Top-Events über die Bühne gehen.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Rudi Tagwerker steht mit seinem<br />
Team im Dauereinsatz. Zusammen<br />
mit seinem Bruder Joe werden beim<br />
RUNDSCHAU-Besuch gerade im<br />
großen Nirostabecken die neuen Wettkampflinien<br />
angefertigt. Obacht ist<br />
allerdings geboten, auch beim Material.<br />
„Wir haben bei mehreren Firmen<br />
nachgefragt und hoffen, dass die Farbe<br />
am Nirosta hält“, sagt Rudi Tagwerker.<br />
Zusätzlich werden für den Schwimmverein<br />
noch Rückenschwimmleinen<br />
angebracht. Hart gewerkelt wird derweil<br />
ebenfalls im Bademeisterhaus, das<br />
nun fertiggestellt wird. Dort ist Christian<br />
Hehl (Anm.: Maler vom Bauhof)<br />
am Schaffen. Tagwerker: „Wir<br />
sind immer sehr dankbar für die Hilfe<br />
und Unterstützung vom Bauhof!“ Die<br />
gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten<br />
ist dem Sportzentrum-Boss eine<br />
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Herzensangelegenheit. Aber auch das<br />
komplette Drumherum. Wie ein reibungsloser<br />
Ablauf im Schwimmbad.<br />
Überhaupt war die vergangene Saison<br />
eine sehr gute – und zudem eigentlich<br />
unfallfrei abgelaufen. „Das ist für uns<br />
das Wichtigste!“ Einen großen Stellenwert<br />
hat freilich die vorbildhafte<br />
Instandsetzung des gesamten Areals.<br />
So werden die kaputten Holzpritschen<br />
ausgetauscht und durch Recycling-<br />
Kunststoff-Liegen ersetzt. Der Kinderspielplatz<br />
erhält neue Sonnensegel.<br />
„Außerdem gibt es eine kleine Überaschung<br />
für die Kleinkinder“, will<br />
Tagwerker an dieser Stelle noch nicht<br />
mehr verraten. Selbst in den heiligen<br />
Katakomben, dort, wo die Wasseraufbereitung<br />
über die Bühne geht, gab es<br />
signifikante Neuerungen. „Damit die<br />
Christian Heel arbeitet im Bademeisterhaus.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Wasserqualität wie gewohnt gewährleistet<br />
ist, wurde im Maschinenhaus die<br />
Mess- und Regelanlage erneuert.“<br />
Joe (l.) und Rudi Tagwerker bereiten im Nirostabecken die Wettkampflinien vor.<br />
Die Auswahl des Materials ist von größter Wichtigkeit: Rudi (r.) und Joe Tagwerker.<br />
TOP-EVENTS. Während derzeit<br />
das Hauptaugenmerk der Arbeiten im<br />
Schwimmbad liegt, blickt der Sportstättenleiter<br />
auf eine tolle Saison im<br />
Sportzentrum zurück. Bezüglich des<br />
Eislaufplatzes habe es trotz des guten<br />
und schwierigen Winters eine sehr<br />
gute Saison gegeben und davor eine<br />
hervorragende Frühlings- und Sommerzeit<br />
– mit vielen beachtlichen<br />
Veranstaltungen. Wie etwa die regelmäßigen<br />
Fußballrunden vom SC<br />
Sparkasse Imst. „Es freut uns persönlich,<br />
dass der SC Imst im vorderen<br />
Mittelfeld ist – wir haben mit dem<br />
neuen Vorstand ein sehr gutes Verhältnis.<br />
Aber auch mit allen anderen<br />
Vereinen gibt es ein sehr gutes Einvernehmen!“<br />
Tagwerker bedankt sich<br />
dabei unter anderem „bei Andy Knabl<br />
für die gute Zusammenarbeit und die<br />
sensationellen Kletterwettkämpfe!“<br />
Ein Ausblick auf das heurige Jahr lässt<br />
mit der Zunge schnalzen. Da läuft einerseits<br />
die 85-Jahre-Feier des SC Imst<br />
vom Stapel (9. Juni), andererseits folgt<br />
im Herbst das große Highlight: das<br />
20-Jahre-Jubiläum vom Sportzentrum<br />
selbst (15. September). Am Vorabend<br />
gibt es quasi zum Drüberstreuen die<br />
Sportlerehrung der Stadt Imst. Tagwerker:<br />
„Die Bevölkerung ist herzlich<br />
eingeladen!“ Weitere Top-Events<br />
sind etwa die MSC Staatsmeisterschaft<br />
(Modellsport), der alljährliche<br />
Gletschermarathon sowie die vielen<br />
Kletterveranstaltungen und die Heimspiele<br />
des SC Imst. Tja, und an wichtiger<br />
Arbeit gibt es im Sportzentrum<br />
auch noch einiges.<br />
DANKESCHÖN. So werden in<br />
der Velly-Arena die Sitzbänke mit Recycling-Sitzbänken<br />
erweitert und am<br />
Sportzentrum ein Leitsystem errichtet.<br />
Einen großen Aufwand stellt die detaillierte<br />
Überprüfung der kompletten<br />
elektrischen Anlagen dar. Eine Elektroheizung<br />
wurde in der Bogenschützenhalle<br />
bereits installiert. Langweilig<br />
wird der Mannschaft also nicht. Der<br />
Sportzentrum-Boss darf diesbezüglich<br />
auf ein starkes Team bauen. „Danke an<br />
meine Mitarbeiter Hermann Gritsch,<br />
Christian Ruetz, Klaus Lanner und Joe<br />
Tagwerker sowie Herbert Mark (Bademeister)<br />
und den Reinigungskräften<br />
Melanie und Regina!“<br />
Sportzentrum Imst – Infos & Zahlen<br />
(upi) Schwimmbad Imst, 1. Mai<br />
bis 10. September 20<strong>17</strong>: Badegäste:<br />
59701. Spitzentag: 1961 Besucher.<br />
Betriebsstunden: 1050. Verbrauch<br />
Fernwärme: 598,946 MWh. Eislaufplatz<br />
Imst, 5. November 2016 bis 5.<br />
März 20<strong>17</strong>: Besucher Publikumslauf:<br />
13315. Betriebsstunden: 947,5. Eisstockschützen:<br />
48,5 Trainingsstunden.<br />
IEC Scorpions: 225 Stunden<br />
Sportzentrum-Boss Rudi Tagwerker<br />
zeigt die neue Mess- und Regelanlage<br />
im Maschinenhaus.<br />
Training und Spiele Kinder. Hotel<br />
Hirschen: ca. 32 Stunden. 136 Kinder<br />
beim Kinderfasching. Fußballplätze:<br />
Training und Spiele SC Imst:<br />
ca. 750 Stunden. Training LAZ und<br />
ABS: ca. 200 Stunden. Training und<br />
Spiele Schulklassen: ca. 60 Stunden.<br />
Im Zeitraum 20<strong>17</strong> gingen im Sportzentrum<br />
Imst insgesamt 87 gelungene<br />
Veranstaltungen über die Bühne.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 25./26. April 2018
„Reindl“ zu Besuch<br />
Bibliothek Sölden feiert 30-jähriges Jubiläum<br />
(prax) Es kann nicht immer James Bond sein: Anlässlich des<br />
30-jährigen Bestehens der öffentlichen Bücherei in Sölden wurde<br />
kein Geringerer als der allbekannte Schriftsteller, Schauspieler<br />
und vor allem Kabarettist Viktor Haid, alias „Herr Reindl“, eingeladen.<br />
Musikalisch umrahmt wurden die literarischen Darbietungen<br />
vom vielseitigen Blech-Ensemble „Crazy Sax“.<br />
Als „Herr Reindl“ von „Tirol<br />
heute“ bekannt, kommt es schon<br />
einmal vor, dass Menschen Haids<br />
Mathematik ist seine Leidenschaft:<br />
Ing. Karl Krabacher aus Obermieming<br />
gibt Nachhilfe und das mit<br />
großem Erfolg. Sein Rezept ist einfach:<br />
Er motiviert seine SchülerInnen<br />
mit ausführlichen Erklärungen und<br />
praktischen Beispielen und handelt<br />
stets nach dem Motto: „Es gibt nichts<br />
Praktischeres als Theorie”. … und<br />
so erfährt man, dass viele Probleme<br />
doch gar keine sind. Willkommen<br />
sind SchülerInnen aus Gym, HAK,<br />
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wahre Identität außer Acht lassen.<br />
Daher positionierte sich der Innsbrucker<br />
in Sölden gleich zu Beginn<br />
Die Leiterin der öffentlichen Bibliothek Sölden, Daniela Leiter, freute sich darüber, Viktor<br />
Haid, auch bekannt als „Herr Reindl“, begrüßen zu dürfen.<br />
RS-Foto: Praxmarer<br />
Pionier der Mathematiknachhilfe<br />
Krabacher erklärt was in Schulen und Nachhilfe-Instituten<br />
unterrichtet wird!<br />
Krabacher zeigt was hinter den Zahlen steht.<br />
und stellte sich distanzierend zum<br />
faulen Nörgler „Reindl“ vor.<br />
Mit rabenschwarzem Humor<br />
und Rafinesse nahm Haid bei der<br />
Lesung äußerst heikle Themen<br />
wie Familienfeiern oder Männerschnupfen<br />
in den Fokus. Für<br />
besonders viele schmunzelnde<br />
Gesichter im Publikum sorgte seine<br />
Darbietung über langsam aber<br />
stetig zurückweichende Haaransätze<br />
und in Folge von Eitelkeit entstehende<br />
Selbstbetrügereien. Dass<br />
schwarzer Humor in schwierigen<br />
Zeiten als wahre Überlebensstrategie<br />
besonders effizient sein kann,<br />
thematisierte der Kabarettist außerdem,<br />
indem er das 100-Jahr-Jubiläum<br />
der Republik und die Not der<br />
Menschen zu Beginn des 20. Jahrhunderts<br />
literarisch verarbeitete.<br />
Nach den dichterischen Darbietungen<br />
erzählte Ewald Schöpf,<br />
ehemaliger Bibliotheksleiter, vom<br />
Beginn der Bibliothek und berichtete<br />
von vergangenen Höhepunkten.<br />
Der Dorfchronist übernahm<br />
von 1987 bis 2005 die Leitung der<br />
Bibliothek und wusste nach 30<br />
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bisherigen Höhepunkte Bescheid.<br />
Der Abend dürfte wohl künftig<br />
ebenfalls zu der breiten Palette an<br />
repräsentativen Veranstaltungen<br />
der Bibliothek Sölden gehören.<br />
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RUNDSCHAU Seite 19
Lachend helfen mit Markus Hauptmann<br />
Lions Club West Tyrol lud zum Kabarettabend<br />
(Jo) „Jede Menge Spaß haben und dabei helfen zu können“ war<br />
wohl ausschlaggebend für den großen Andrang beim Kabarettabend<br />
mit Markus Hauptmann und seinem Partner Martin Mader<br />
letzten Freitag im Milser Stadl der Autobahnraststätte Trofana<br />
Tyrol. Dazu geladen hatte der Lions Club West Tyrol, der wie<br />
immer den Reinerlös Menschen im Oberland zugute kommen<br />
lässt, die unverschuldet in Not geraten.<br />
Dem 46-jährigen Wiener Kabarettisten<br />
hat es die Schule besonders<br />
angetan. Nicht nur aus beruflichen<br />
Gründen, da er selbst auch<br />
Volksschullehrer ist, nein auch in<br />
seinen Bühnenprogrammen geht<br />
es fast ausschließlich um dieselbe.<br />
Das zeigen seine bisherigen Aufführungen<br />
wie „CSI Klassenzimmer“,<br />
„Teach me if you can“, „Ich<br />
weiß, was du letztes Schuljahr getan<br />
hast“, „Kommt ein Lehrer zum<br />
Arzt…“, „Teamteaching“, „Highlights<br />
aus der Schule“ und nun<br />
seit Herbst letzten Jahres „#Kidz“.<br />
Bislang war Hauptmann mit seinen<br />
Kabarettstücken eher im Osten Österreichs<br />
unterwegs. Allein in Wien<br />
sollen ihm schon 30000 Menschen<br />
zugehört haben und seine Vorstellungen<br />
schon Wochen vorher ausverkauft<br />
gewesen sein.<br />
MARKUS UND MARTIN.<br />
„Highlights aus der Schule“ und<br />
jetzt „#Kidz“ brachte bzw. bringt<br />
er zusammen mit seinem zwei Jahre<br />
jüngeren Bühnenpartner Martin<br />
Mader auf die Bühne. Der Gramartneusiedler<br />
Martin Mader ist<br />
auch kein unbeschriebenes Blatt,<br />
zählen doch Auftritte u.a. im Wiener<br />
Burgtheater, mit André Heller,<br />
Dan Reed, Willi Resetarits, Karl-<br />
Heinz Hackl, Johannes Krisch, Georg<br />
Danzer, Hansi Lang, Wolfgang<br />
Böck und Andy Baum zu den Referenzen<br />
des Keyboarders, Solo- und<br />
Backgroundsängers.<br />
Der Kabarettist Hauptmann bringt<br />
mit „nur wahrheitsgetreuen Erzählungen“<br />
aus dem Alltag eines Lehrers<br />
und jenem eines Vaters die Leute zum<br />
Lachen. Da er selbst ja beides ist, ist<br />
logischerweise auch seine Persönlichkeit<br />
gespaltener Natur. Und dass sich<br />
diese beiden nicht immer auf derselben<br />
Linie befinden, weiß fast jeder<br />
aus eigener Erfahrung. So kommen<br />
beide, sowohl Lehrer als auch Väter,<br />
nicht umhin, sich von Hauptmann<br />
und Mader auf die Schippe nehmen<br />
zu lassen, ohne sich dabei zu nahe<br />
getreten fühlen zu müssen.<br />
Lehrer und Papa Markus Hauptmann im<br />
richtigen Leben. Eine gespaltene Persönlichkeit<br />
auf der Bühne. Vielleicht ist<br />
er nun im Westen Österreichs öfters zu<br />
sehen und zu hören. RS-Fotos: Krismer<br />
Martin Mader glaubt nicht alles, was<br />
sein spaßiger Partner neben ihm so von<br />
sich gibt.<br />
Waren schon vor dem humoristischen<br />
Zusammentreffen guter Laune: Reca-<br />
Boss Georg Posch mit Anna, seiner<br />
Angetrauten, und Eduard Meze, ehem.<br />
Chef der Sparkasse Imst (v.l.).<br />
Waren im Vorfeld gespannt, was sie<br />
beim Kabarettabend zu hören bekommen<br />
werden: Lions-Präsident Ralf<br />
Schonger, Mitglied und Sponsor Dominik<br />
Czermak und Organisator Martin<br />
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Die Geldsumme, die mit der Verteilung der Brezen zusammengekommen war,<br />
wurde dem „Dorfatelier“ des Imster Kinderdorfes für kunstpädagogische Arbeit<br />
gespendet: Darüber freuten sich der Geschäftsführer von „SOS Kinderdorf West“<br />
Wolfgang Katsch mit Gattin Susanne, der Überbringer der Brezenspende Lions-<br />
Club-Mitglied Mathias Haselmanter mit Gattin Katharina und der Leiter des Imster<br />
Kinderdorfes Jörg Schmidt mit Ehefrau Christine (v.l.).<br />
RUNDSCHAU Seite 20 25./26. April 2018
LMS Pitztal: Offene Pforten<br />
(prax) Interessierte Kinder und Erwachsene haben am Freitag, dem 27. April, von <strong>17</strong><br />
bis 19 Uhr in der Musikschule in Wenns die Möglichkeit, in die Musikwelt hinein zu<br />
schnuppern. Die Instrumente können natürlich auch ausgiebig ausprobiert werden.<br />
Für Informationen rund um den Musikschulunterricht stehen das Sekretariat und<br />
die Leitung der Musikschule gerne zur Verfügung.<br />
Foto: LMS Pitztal<br />
Versuchter Einbruchsdiebstahl in Imst geklärt<br />
(prax) Drei afghanische Asylwerber<br />
versuchten am 15. April zwischen<br />
1.30 und 1.40 Uhr in Imst mit zwei<br />
Küchenmessern einen Zigarettenautomaten<br />
aufzubrechen. Durch die Tat<br />
entstand am Zigarettenautomaten ein<br />
Sachschaden in derzeit unbekannter<br />
Höhe. Die drei Afghanen konnten<br />
aufgrund umfangreicher Ermittlungen<br />
der PI Imst als Täter ermittelt werden.<br />
Im Zuge einer richterlich angeordneten<br />
Hausdurchsuchung und Festnahmeanordnung<br />
konnten in der Wohnung<br />
der Täter ein in Innsbruck gestohlenes<br />
Fernglas der Marke Swarovski sowie<br />
die bei der Tatausführung verwendeten<br />
Küchenmesser aufgefunden und<br />
sichergestellt werden. Anschließend<br />
wurden die Beschuldigten zur PI Imst<br />
verbracht. Nach erfolgten Vernehmungen<br />
wurde ein bereits vorbestrafter<br />
Asylwerber in die Justizanstalt eingeliefert.<br />
Die beiden anderen Täter werden<br />
auf freiem Fuß zur Anzeige gebracht.<br />
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(prax) Unlängst fand in Sölden das dritte Symposium „Denken im Eis“ statt. Unter<br />
dem Titel „Was kostet die Welt? – Geld zwischen Tauschmittel und Götzenbild“<br />
kamen erneut große Denker und Experten unserer Zeit zusammen. Mit Vertretern<br />
aus Tourismus und Wirtschaft diskutierten sie über das liebe Geld, die Welt sowie<br />
unsere Rolle im Zeitalter der Digitalisierung und Automatisierung. Anwesend war<br />
unter anderem Philosoph und Autor Richard David Precht.<br />
Foto: Stefanie Fiegl<br />
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RUNDSCHAU Seite 21
Eine Jagdbilanz, wie es noch nie eine gab<br />
Gesamtabgang fast zu 100 Prozent erreicht – Jagdbezirk Imst bei Abschusserfüllung in Tirol im Spitzenfeld<br />
Die Jägerschaft feierte am Wochenende mit der Trophäenschau<br />
im Imster Glenthof Erntedank. Rund 1600 ausgestellte Trophäen<br />
waren der eindeutige Beweis dafür, dass in den Jagdrevieren des<br />
Bezirks Imst hervorragendes Weidwerk betrieben wird. Der Gesamtabgang<br />
für das abgelaufene Jagdjahr pendelte sich bei 99,9<br />
Prozent ein. „Um nur vier Stück Wild wurden die 100 Prozent<br />
verfehlt, so ein Ergebnis gab es bisher noch nie“, freute sich Bezirksjägermeister<br />
Norbert Krabacher, für den es die letzte Trophäenschau<br />
war, die unter seiner Führung organisiert wurde. Er<br />
wird am 11. Mai bei der Versammlung des Bezirksjägerverbandes<br />
sein Amt niederlegen.<br />
Reinhard Krißmer, Hornmeister der<br />
„Gurgltaler Jagdhornbläser“, bedankte<br />
sich bei Norbert Krabacher mit einem<br />
Jagdhorn für die gute Zusammenarbeit.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Es war die 18. und letzte Trophäenschau,<br />
die Norbert Krabacher als Bezirksjägermeister<br />
organisiert hatte.<br />
Im Mai wird er das Amt in jüngere<br />
Hände legen. Die Ehrengäste zollten<br />
ihm viel Beifall und Dank für sein<br />
umsichtiges Handeln als Bezirksjägermeister<br />
und für seine Energie, die<br />
er stets aufbrachte, wenn es um ein<br />
konstruktives Miteinander zwischen<br />
Jagd und Forst ging. „Mit Wehmut<br />
kam ich heute nach Imst, weil ich<br />
weiß, dass der Tiroler Landesjägerverband<br />
einen hervorragenden Funktionär<br />
verliert“, betonte Landesjägermeister<br />
Anton Larcher. Beim Festakt<br />
schnitt er am Rednerpult auch noch<br />
andere bewegende Themen an, so<br />
etwa auch das „Problem Wolf“, das<br />
schon bald zum größten Problem<br />
für die Landwirt- und die Jägerschaft<br />
werden könnte, wenn immer mehr<br />
Wölfe unsere Almregionen durchstreifen.<br />
„Auch wenn eine Regelung<br />
kommen sollte, am Ende des Tages<br />
wird die Jägerschaft den Schwarzen<br />
Peter in der Hand halten“, ermahnte<br />
Larcher.<br />
BESTNOTEN. BH-Stellvertreter<br />
Andreas Nagele, der Imster Bürgermeister<br />
Stefan Weirather und<br />
VP-Klubobmann Jakob Wolf stellten<br />
gleich wie Landesjägermeister<br />
Larcher der Jägerschaft ein Zeugnis<br />
mit Bestnoten aus. „Der Schwung,<br />
der im abgelaufenen Jagdjahr in den<br />
Jagdrevieren spürbar war, sollt auch<br />
in das kommende Jagdjahr mitgenommen<br />
werden“, brachte es BH-<br />
Stellvertreter Nagele auf den Punkt.<br />
Rund 1600 Trophäen waren ausgestellt. „Wir zeigen nicht, was wir gejagt, sondern<br />
wie wir gejagt haben“, kommentierte BJM Norbert Krabacher. RS-Fotos: Schnöll<br />
Für die Rotwildjagd hat sich der strenge Winter günstig ausgewirkt, schwieriger<br />
war es aber bei der Bejagung des Gamswildes.<br />
Peter Melmer (l.) wurde vom Tiroler Landesjägerverband zum Wildmeister ernannt.<br />
Die Auszeichnung übergab Landesjägermeister Anton Larcher (r.).<br />
BJM-Stv. Josef Vogl, Alt-Hegemeister Otmar Gritsch und der langjährige Funktionär<br />
Gerhard Prosen erhielten das goldene Ehrenzeichen des Bezirksjägerverbandes.<br />
BH-Stv. Andreas Nagele (l.), BJM Norbert Krabacher und LJM Anton Larcher<br />
(5.u.6.v.l.) gratulierten recht herzlich.<br />
RUNDSCHAU Seite 22 25./26. April 2018
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25./26. April 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 23
„Stanzer Zwetschke“<br />
Das regionale und beliebte Produkt von Stanz<br />
(jakö) Auf über 1000 Metern Seehöhe, wo ein trockenes, alpines<br />
Klima herrscht, gedeiht die „Stanzer Zwetschke“. Stanz, Grins und<br />
Pians zählen zu den höchstgelegenen Obstanbaugebieten in Europa<br />
und Stanz wurde als „GenussRegion“ Österreichs ausgezeichnet.<br />
Flüssiges Gold<br />
Die heilenden Wirkungen des kostbaren Honigs<br />
(jakö) Die kleinen, gelb-schwarz gestreiften Bienen bringen dem<br />
Menschen und der Natur allerlei Nutzen. Durch die fleißige Arbeit<br />
der Bienen erhalten wir den kostbaren und zugleich leckeren Honig,<br />
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9 Uhr Wortgottesdienst im Hof der LLA<br />
Tag<br />
Die „Stanzer Zwetschke“ überzeugt mit dem intensiven Aroma und der hervorragenden<br />
Qualität.<br />
Symbolfoto: pixabay.com<br />
Die perfekte Hanglage mit dem<br />
trockenen alpinen Klima schaffen<br />
die ideale Grundlage zum Obstanbau<br />
in Stanz und in Grins.<br />
KÖSTLICHKEITEN. Aus den<br />
„Stanzer Zwetschken“ werden nicht<br />
nur liebliche Liköre hergestellt,<br />
Sonntag, 29. April 2018<br />
Meraner Straße 6 · Imst · Tel. 05412 / 66 346 · lla-imst@tsn.at<br />
(von 10 - 16 Uhr)<br />
Informieren & Erfahren<br />
– Unterricht in Theorie und Praxis<br />
– Lehrwerkstätten und Betriebe<br />
– SchülerInnenheim<br />
... entdecke unser Angebot,<br />
wir freuen uns auf dich!<br />
10 - 16 Uhr Ausstellungen und Vorführungen im Areal der LLA-Imst<br />
(Fachschulen für Landwirtschaft und ländl. Betriebs- u. Haushaltsmanagement, Lehrwerkstätten, Obstbau, Gartenbau, Imkerschule)<br />
Bauernmarkt, Hofladen, LLA-Cafe<br />
Modenschau mit Trachtenvorführung und Volkstanz<br />
Getreide, Honig und andere Köstlichkeiten<br />
Gemeinschaftsausstellung der Kreativbereiche · Bio-Jungpflanzenmarkt<br />
Auf Euer Kommen freuen sich alle SchülerInnen, MitarbeiterInnen und Lehrkräfte!<br />
Meraner Straße 6 · Imst · Tel. 05412 / 66 346 · lla-imst@tsn.at<br />
der offenen<br />
Schultür<br />
sondern auch Marmeladen, Edelbrände,<br />
fruchtige Röster, Kuchen,<br />
Strudel oder auch Knödel. Die begehrten<br />
Zwetschken wachsen in der<br />
Hauptsaison, im Herbst. Im Jahr<br />
2005 wurde die Stanzer Zwetschke<br />
sogar als „GenussRegion“ ausgezeichnet.<br />
11.<br />
Jänner<br />
Informieren & Erfahren<br />
– Unterricht in Theorie und Praxis<br />
– Lehrwerkstätten und Betriebe<br />
– SchülerInnenheim<br />
... entdecke unser Angebot,<br />
wir freuen uns auf dich!<br />
... die Schule fürs Leben<br />
... die Schule fürs Leben<br />
... die Schule fürs Leben<br />
www.lla-imst.at<br />
www.lla-imst.at<br />
Der Bienenhonig besitzt eine heilende Wirkung auf den menschlichen Körper und<br />
schmeckt zudem besonders gut.<br />
Symbolfoto: pixabay.com<br />
Die Schule fürs Leben<br />
Die LLA Imst lädt zum Tag der offenen Tür am 29. April ein<br />
(jakö) Das landwirtschaftliche Ausbildungszentrum im Tiroler<br />
Oberland präsentiert am Tag der offenen Tür ein breites Angebot<br />
in den verschiedenen Fachrichtungen, wo sich auch die zukünftigen<br />
Schüler informieren können.<br />
Der Tag der offenen Tür startet am<br />
Sonntag, dem 29. April, um 9 Uhr<br />
mit einem Wortgottesdienst im Hof<br />
der LLA. Danach wird ein vielseitiges<br />
und individuell zusammengestelltes<br />
Programm von 10 bis 16 Uhr<br />
geboten, wo es viel Sehenswertes zu<br />
bestaunen gibt.<br />
PROGRAMM. Das Programm<br />
bietet unter anderem verschiedene<br />
Ausstellungen, Wissenswertes über<br />
Lebensgrundlagen und Lebensmittel,<br />
eine Modenschau mit Trachten-<br />
und Arbeitsbekleidung sowie<br />
Vorführungen in verschiedenen<br />
Handwerken und Techniken im<br />
Bereich der Holz-, Metall- und Textilverarbeitung.<br />
Ein traditioneller<br />
Volkstanz wird um 11, 13 und 15<br />
Uhr vorgeführt.<br />
KÖSTLICHKEITEN. Die hochwertigen<br />
Produkte, welche von den<br />
Schülern selbst hergestellt wurden,<br />
wie beispielsweise Produkte aus dem<br />
Der Honig der Bienen schmeckt<br />
nicht nur besonders lecker, sondern<br />
besitzt auch auf den Körper eine<br />
heilende Wirkung. Durch seine antibakterielle<br />
Wirkung lässt der Honig<br />
Bakterien, Pilze und andere Parasiten<br />
absterben. Die hohe Zuckerkonzentration<br />
bewirkt nämlich, dass überschüssiges<br />
Wasser gebunden wird<br />
und ohne Wasser überleben die<br />
Mikroorganismen nicht, sodass sie<br />
schließlich austrocknen und sterben.<br />
Ebenso fördert Honig die Wundheilung<br />
und wirkt entzündungshemmend.<br />
Somit ist der Honig also ein<br />
wahrer Schatz für die Menschen.<br />
Es werden hausgemachte Spezialitäten<br />
angeboten.<br />
RS-Fotos: Archiv Dorn<br />
Die fleißigen Schüler der LLA Imst freuen<br />
sich auf viele Besucher am Tag der<br />
offenen Tür.<br />
Gartenbau, der Baumschule oder<br />
Lebensmittel können auf dem Bauernmarkt<br />
oder im Hofladen gekauft<br />
werden.<br />
ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 24 25./26. April 2018
GENUSS AUS DER REGION<br />
Bauernmärkte in Tirol<br />
Heimische Qualität direkt vom Nachbarbauernhof<br />
(jakö) Frische regionale Produkte, eine bunte und vielfältige<br />
Auswahl an verschiedenen Leckereien und selbstgemachten Tiroler<br />
Spezialitäten findet man auf den Bauernmärkten in Tirol. Der<br />
besondere Charme, der sich auf den Märkten widerspiegelt, lässt<br />
das Einkaufen zu einem besonderen Erlebnis werden.<br />
Ein vielfältiges Sortiment an heimischen und regionalen Produkten wird auf den<br />
Bauernmärkten in Tirol angeboten. <br />
Symbolfoto: pixabay.com<br />
Unbeschwert genießen...<br />
...in der Brauerei Schloss Starkenberg in Tarrenz<br />
(mst) Seit dem Jahr 1810 werden in<br />
der Brauerei Schloss Starkenberg in<br />
Tarrenz Bierspezialitäten aus edlen<br />
Rohstoffen und mit eigenem Bergquellwasser<br />
nach dem deutschen<br />
Reinheitsgebot gebraut. Nachhaltigkeit<br />
und der sorgsame Umgang mit<br />
der Natur sind ein besonderes Anliegen<br />
der Brauerei. Das komplette<br />
Sortiment sowie ein vielfältiges Produktangebot<br />
rund ums Bier erhalten<br />
Unser komplettes Sortiment<br />
sowie ein vielfältiges<br />
Produktangebot rund ums<br />
Bier erhalten Sie in unserem<br />
Brauereiladen.<br />
Geöffnet von Mai bis Oktober<br />
täglich von 10:00 - <strong>17</strong>:00 Uhr<br />
25./26. April 2018<br />
Auf den Tiroler Bauernmärkten<br />
wird mit den liebevoll verarbeiteten<br />
Produkten eine ausgezeichnete Qualität<br />
angeboten. Das große und vielfältige<br />
Sortiment – beispielsweise<br />
Milchprodukte, Speck, Obst und<br />
Gemüse, Edelbrände, Brot oder<br />
Kräuterprodukte – lässt keine Wünsche<br />
offen. Das bunte Markttreiben<br />
kann man jederzeit selbst hautnah<br />
in der eigenen Ortschaft miterleben.<br />
Beispielsweise findet jeden Freitag<br />
ein Frischemarkt in Landeck von 10<br />
bis <strong>17</strong> Uhr oder jeden Samstag ein<br />
„Insrix“-Bauernmarkt in Imst von 9<br />
bis 13 Uhr statt.<br />
Die Brauerei Schloss Starkenberg macht<br />
Genuss aus und in der Region möglich.<br />
Sie im Brauereiladen. Geöffnet von<br />
Mai bis Oktober, täglich von 10 bis<br />
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Neu! Unser Online-Shop:<br />
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B ÜCHER<br />
Die neuen Waffen der Frauen<br />
Schwierige Zeiten bringen starke Frauen hervor<br />
(mel) Viele Autorinnen<br />
möchten das<br />
Frauenbild ihren Lesern<br />
erklären und<br />
manifestieren. Meist<br />
durch ihre eigenen Erfahrungen,<br />
aber auch<br />
durch geschichtliche<br />
Erzählungen versuchen<br />
sie anderen Frauen Mut<br />
zu machen oder ihnen<br />
einen Weg aufzuzeigen.<br />
Die Schauspielerin<br />
und Regisseurin Laetita<br />
Colombani wählte den<br />
Titel „Der Zopf“ für<br />
ihren ersten Roman,<br />
der sofort die Bestsellerliste<br />
eroberte. Der<br />
Zopf steht für zwei entscheidende<br />
Metaphern<br />
des Buches, nicht nur,<br />
dass es um Haare geht,<br />
die von einer Mutter in<br />
Indien für die Zukunft<br />
ihrer Tochter gespendet<br />
werden und einer<br />
Familie in Italien die<br />
Existenz ihrer Perückenfirma<br />
sichern oder<br />
am Ende der Kette einer Frau nach<br />
ihrer Krebserkrankung wieder Mut<br />
zum Leben geben, sondern auch<br />
die ineinandergeschlungenen<br />
Haarsträhnen des Zopfes, die alle<br />
Lebensgeschichten die miteinander<br />
verbunden sind, verbildlichen.<br />
Der Lebensweg dreier Frauen, die<br />
unterschiedlicher nicht sein können,<br />
verbindet eine Geschichte.<br />
Mit den sehr anschaulichen Beschreibungen<br />
der Autorin über<br />
die Lebensumstände von Smita,<br />
einer Inderin, die um ein besseres<br />
Leben für ihre Tochter kämpft,<br />
berührt sie nicht nur das Schamgefühl<br />
der Leser, sondern schöpft<br />
aus den Gefühlen Ekel, Mitleid<br />
und Unverständnis. Dass es solch<br />
menschenunwürdige Lebensumstände<br />
in unserer Zivilisation<br />
noch gibt, ist fast nicht zu glau-<br />
TYROLIA<br />
Janet Lewis, Roman,<br />
„Die Frau, die liebte“<br />
dtv-Verlag.<br />
Laetitia Colombani,<br />
Roman, „Der Zopf“, S.<br />
Fischer-Verlag.<br />
erhältlich bei<br />
ben. Auch der schwere<br />
Alltag von Giulia, der<br />
zweiten Frau, zeigt,<br />
wie stark sich eine Frau<br />
in der heutigen Zeit<br />
immer noch beweisen<br />
muss. Die erfolgreiche<br />
Rechtsanwältin Sarah<br />
wird durch einen<br />
Schicksalsschlag aufgeweckt<br />
und setzt neue<br />
Prioritäten in ihrem<br />
Leben. Setzten Frauen<br />
früher auf ihre Weiblichkeit,<br />
so erkennen<br />
viele, dass sie für ihre<br />
Anerkennung kämpfen<br />
und sich selbst lieben<br />
müssen, um glücklich<br />
zu werden. Im<br />
Buch von Janet Lewis<br />
geht es auch um eine<br />
sehr starke Frau, die<br />
sich über andere Meinungen<br />
hinwegsetzen<br />
muss, um glücklich<br />
zu werden. Die Geschichte<br />
von Bertrande<br />
basiert auf dem<br />
berühmten Rechtsfall<br />
einer Bauernfamilie aus dem 16.<br />
Jahrhundert in Südfrankreich.<br />
Martin Guerre, ihr Ehemann,<br />
kehrt nach acht Jahren, nachdem<br />
er verschwunden war, zurück und<br />
alle, auch Bertrande, sind glücklich<br />
darüber und man findet in ein<br />
gemeinsames Leben zurück. Doch<br />
nach Monaten des Wiederaufbaus<br />
ihrer Farm kommen der Frau<br />
Zweifel und sie weiß nicht, an wen<br />
sie sich wenden kann. Nur ein Verwandter<br />
glaubt ihr und auch wenn<br />
der Mann im Äußerlichen und im<br />
Wesen dem Verschollenen sehr<br />
ähnelt, weiß Bertrande, dass sie<br />
nur aus Sehnsucht und Begehren<br />
an die Wahrheit geglaubt hat. Der<br />
Betrüger wird entlarvt, obwohl sie<br />
zuerst viele Zweifler überzeugen<br />
muss, die bereits an ihrem geistigen<br />
Zustand zweifelten.<br />
www.tyrolia.at<br />
6460 Imst, Rathausstraße 1, Tel. 05412/66076, Fax -20<br />
6500 Landeck, Malser Str. 15, Tel. 05442/62541, Fax -20<br />
RUNDSCHAU Seite 25
Staggl im RDA-Vorstand<br />
Bustouristik international gut vernetzt<br />
(tom) Der Imster Wirtschaftsbundobmann und Touristiker<br />
Hannes Staggl wurde Anfang April bei der 67. Generalversammlung<br />
des RDA (Anm.: Internationaler Bustouristik Verband) einstimmig<br />
zum Vorstandsmitglied gewählt.<br />
Vorstand Hannes Staggl (r.) mit dem<br />
RDA-Präsidenten Benedikt Esser (M.)<br />
und Vizepräsident Heinrich Mati (l.). <br />
Der RDA zählt mit über 3000 Mitgliedsbetrieben<br />
und mehreren angeschlossenen<br />
Verbänden in mehr als<br />
40 Ländern und über 70 Branchen zu<br />
Europas führendem Verband der Busund<br />
Gruppentouristik. „Im RDA hat<br />
sich im letzten Jahr viel verändert.<br />
Angefangen von einer gemeinsamen<br />
Einkaufsplattform, der Neuorganisation<br />
und Modernisierung unserer alljährlichen<br />
Messe – der RDA Group<br />
Travel Expo in Friedrichshafen und<br />
Köln – über die EU-Pauschalreiserichtlinie<br />
bis hin zur Führungsspitze<br />
mit unserem neuen Präsidenten Benedikt<br />
Esser“, nennt Staggl nur wenige<br />
Punkte an Herausforderungen.<br />
Für den Imster Hotelier ist der erneute<br />
Vertrauensbeweis für seine Person<br />
durch die Generalversammlung<br />
daher ein klares Zeichen, dass im<br />
Verband eine kollegiale, verlässliche<br />
und motivierte Truppe am Werk<br />
ist, welche die Herausforderungen<br />
für die Zukunft meistert. Die Philosophie<br />
des Verbandes, nämlich die<br />
Förderung der umweltverträglichen,<br />
modernen Bus- und Gruppentouristik<br />
und der damit verbundenen Leistung<br />
von Mitgliedern für Mitglieder<br />
ist auch ein Hauptziel des RDA. Mit<br />
Lobbyarbeit und dem Netzwerk hin<br />
zu Entscheidungsträgern aus Politik<br />
und Wirtschaft vertritt der RDA die<br />
Interessen der Bustouristik auf europäischer<br />
Ebene.<br />
Starke Landesbank<br />
Wirtschaftliche Impulse durch Hypo Tirol<br />
(tom) Die Hypo Tirol Bank blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr<br />
20<strong>17</strong> zurück. Das wirtschaftliche Ergebnis liegt mit 22<br />
Millionen Euro über den Planzahlen. Die Bilanzsumme beträgt<br />
7,1 Milliarden Euro und pendelt sich auf das angepeilte Niveau<br />
der Neuausrichtung ein.<br />
Vorstand und Aufsichtsrat der Hypo Tirol Bank: Johannes Haid, Wilfried Stauder,<br />
Hans-Peter Hörtnagl und Alexander Weiß (v.l.).<br />
Foto: Hypo Tirol<br />
„Wir haben unsere Bilanzsumme<br />
konsequent verringert und nun die<br />
vorgesehene Größenordnung erreicht.<br />
Die Risikovorsorge entwickelt<br />
sich positiv, neuerliche Upgrades<br />
bestätigen unsere wirtschaftliche<br />
Stabilität“, freut sich Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Wilfried Stauder. Die<br />
Kernkapitalquote mit 14,5 Prozent<br />
liegt im oberen Mittelfeld aller österreichischen<br />
Banken. Ein gleichbleibend<br />
hohes Kundenvolumen im<br />
heiß umkämpften Markt bestätigt<br />
die starke Kundenbeziehung und<br />
Dienstleistungsqualität in den 22 Geschäftsstellen<br />
der Hypo Tirol Bank.<br />
Start frei für den Alpine Coaster Imst<br />
Die Bergbahnen Imst verlosen 20 x 2 Freikarten zum Saisonauftakt des Alpine Coaster in Imst<br />
(jakö) Als eine der ersten Bergbahnen Tirols eröffnen die Imster<br />
Bergbahnen am 5. Mai die Sommersaison. Eine actiongeladene<br />
und abenteuerliche Abfahrt verspricht der Alpine Coaster Imst<br />
für die ganze Familie.<br />
Fans des Alpine Coaster Imst<br />
jubeln über den frühen Saisonauftakt:<br />
Mit einer Länge von<br />
dreieinhalb Kilometern ist die<br />
schienengeführte Alpen-Achterbahn<br />
weltweit die längste ihrer Art.<br />
Für Nervenkitzel zwischen Start<br />
und Ziel sorgen Kurven, Wellen,<br />
Jumps sowie der neue 450-Grad-<br />
Ausflugstipp: Ab 5. Mai lädt der Alpine<br />
Coaster Imst von Donnerstag bis Sonntag<br />
zur rasanten Talfahrt.<br />
Kreisel bei der Fahrt durch Wälder<br />
und über Wiesen.<br />
ALMZOO ALS NEUES HIGH-<br />
LIGHT. Wer die idealen Zutaten für<br />
einen abwechslungsreichen Familienausflug<br />
sucht, der ist im Wandergebiet<br />
Hoch-Imst genau richtig. Neben<br />
der Sommerrodelbahn warten weitere<br />
Höhepunkte wie etwa die Rosengartenschlucht.<br />
Neu ab Juli: Der<br />
Almzoo bei der Obermarkter Alm –<br />
von der Mittelstation in 45 Minuten<br />
erreichbar.<br />
DIE WANDERSAISON BE-<br />
GINNT. Alle Bergbegeisterten können<br />
in Imst bereits jetzt die Wanderstiefel<br />
schnüren. Speziell für Familien<br />
lohnt sich ein Abstecher nach Hoch-<br />
Imst. Welche Tour auch ausgewählt<br />
wird, rasant zurück ins Tal geht es auf<br />
jeden Fall per Alpine Coaster. Weitere<br />
Informationen erhält man unter<br />
www.imster-bergbahnen.at. ANZEIGE<br />
Die Imster Bergbahnen locken zu den ersten Frühjahrsausflügen in die Höhe.<br />
Öffnungszeiten<br />
5. Mai bis 24. Juni jeden Donnerstag<br />
bis Sonntag und Pfingstmontag, dem<br />
21. Mai, geöffnet.<br />
28. Juni bis 9. September täglich<br />
geöffnet.<br />
13. September bis 28. Oktober von<br />
Donnerstag bis Sonntag geöffnet.<br />
Die Imster Bergbahnen sind täglich<br />
von 9 Uhr bis <strong>17</strong> Uhr in Betrieb. Der<br />
Alpine Coaster ist ab 10 Uhr geöffnet.<br />
RS-Gewinnspiel<br />
Die RUNDSCHAU verlost<br />
gemeinsam mit den Imster Bergbahnen<br />
20 x2 Freikarten für den<br />
Alpine Coaster inklusive Auffahrt<br />
mit dem Lift.<br />
Dazu die Gewinnfrage „Wann<br />
startet die längste Alpen-Achterbahn<br />
der Welt in die Sommersaison?“<br />
richtig beantworten und bis<br />
Mittwoch, dem 2. Mai, an gewinnen<br />
@rundschau.at senden und mit ein<br />
wenig Glück gewinnen.<br />
RUNDSCHAU Seite 26 25./26. April 2018
Wertschätzungskette Holz<br />
„proHolz Tirol“ veranstaltete einen Holztag an der HTL Imst<br />
(mel) Im Kampf um die berufliche Entscheidung veranstaltete<br />
der Verein „proHolz Tirol“ seinen ersten „genialen Holztag“ für<br />
Schüler der Neuen Mittelschulen an der HTL Imst. Nicht nur ein<br />
informativer Arbeitsparcours mit Wettbewerb, sondern auch verschiedene<br />
Vorträge zeigten den Jugendlichen die abwechslungsreichen<br />
Arbeitsmöglichkeiten um den Rohstoff Holz.<br />
Schüler der Neuen Mittelschulen<br />
des Tiroler Oberlandes wurden<br />
vom Verein „proHolz“ zum ersten<br />
„genialen Holztag“ eingeladen. An<br />
mehreren verschiedenen Stationen<br />
konnten die <strong>17</strong>0 Schüler der verschiedenen<br />
Schulen um den Tagessieg<br />
kämpfen.<br />
AUF DEM HOLZWEG. Die<br />
einzelnen Bereiche beschäftigten<br />
sich mit dem Weg vom Rohstoff<br />
Holz aus unserem Forst zum Endprodukt.<br />
Die zukünftigen Arbeitsanwärter<br />
durften in die einzelnen<br />
Holzbearbeitungen hineinschnuppern.<br />
Es wurde sehr anschaulich<br />
der Weg vom Wald zur Säge gestaltet,<br />
wobei für die Sägearbeiten eine<br />
humorvolle und sportliche Säge<br />
benutzt wurde, die von einem Fahrrad<br />
angetrieben wurde und auch<br />
zum Wettbewerb gehörte. Ebenso<br />
Lena und Anna (v.l.) aus der HTL führten<br />
die Fahrradsäge, die sogar Lehrer zum<br />
Schwitzen brachte, vor.<br />
durften alle Teilnehmer einen Holzherzanhänger<br />
mit dem Laser der<br />
HTL entwerfen und mit nach Hause<br />
nehmen. An anderen Stationen präsentierten<br />
Schüler der HTL Bereiche<br />
aus ihrem Unterricht und zeigten,<br />
Der Sieg ging an die Schüler der Sport NMS der Unterstadt Imst, die sich über ihr<br />
Preisgeld von 300 Euro freuten.<br />
RS-Fotos: Burger<br />
dass Planen und Entwerfen von Möbeln<br />
oder anderen Holzkonstruktionen<br />
überhaupt nicht langweilig ist.<br />
INFORMIERT. Der Sieg ging an<br />
die Klasse 3S Sport NMS der Unterstadt<br />
Imst, der zweite Platz an die<br />
3MB Musik NMS der Unterstadt<br />
und den dritten Rang konnte sich<br />
die NMS Königsweg Reutte sichern.<br />
Nach dem Informationswettbewerb<br />
der Schulen folgte ein Nachmittag<br />
für Unternehmer im Holzbau mit<br />
Vorträgen und Präsentationen wie<br />
„Mythos Brandgefahr“, „Fuß- und<br />
Radwegbrücke Dornbirn“ und „Modulare<br />
Gestaltung mit Holz“. Zum<br />
Abschluss lud der Verein dann zum<br />
gemütlichen Zusammensein und<br />
Erfahrungsaustausch bei Tiroler<br />
Schmankerln.<br />
Landeshauptmann-Stellvertreter Josef<br />
Geisler (l.) freute sich über die große<br />
Beteiligung aller umliegenden Schulen.<br />
RELAXEN<br />
&GENIESSEN<br />
BEI EINER<br />
TASSE<br />
KAFFEE<br />
nur EURO<br />
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1. MAI<br />
SOMMER<br />
OPENING<br />
„LASS DIE SONNE REIN“<br />
11:00 - 16:00 Uhr<br />
+ Meerjungfrauenschwimmen<br />
+ Outdoorspiele<br />
+ Pfeil/Bogen<br />
+ Blasrohr<br />
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25./26. April 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 27<br />
sommeropening_telferbad_rundschau.indd 1 19.04.18 15:11
Das System läuft weiter<br />
Trotz Generalversammlung alle Rot-Kreuz-Ortsstellen besetzt<br />
(mel) Beruhigend ist das Gefühl, dass trotz der alljährlichen<br />
Generalversammlung der Rot-Kreuz-Bezirksstelle Imst alle Stationen<br />
und Orte voll besetzt sind und Notfälle in maximal 15<br />
Minuten erreicht werden können. Solch ein gut funktionierendes<br />
Sicherheitsnetz kann nur durch die vielen Mitglieder gesichert<br />
werden und wurde auch später am Abend beeindruckend durch<br />
die Angelobung vieler neuer Helfer bestätigt.<br />
Ein beeindruckender und positiver Moment war, als die neuen Angelobten versammelt<br />
auf der Bühne standen.<br />
Den Rot-Kreuz-Kristall verlieh man dem stellvertretenden Bezirkshauptmann Andreas<br />
Nagele (2.v.l.). Dazu gratulierten Bezirksstellenleiter Innsbruck Land Günther<br />
Ennemoser (l.), Günter Kugler (2.v.r.) und Nationalrat Dominik Schrott (r.).<br />
Ortsleiter Imst Anton Koler (M.) bekam einen Monat nach seiner Neuwahl die offizielle<br />
Beförderung durch Günther Ennemoser (l.) und Landesrettungskommandant-<br />
Stv. Martin Dablander (r.).<br />
Am Freitag, dem 13. April, trafen<br />
sich Mitglieder aller Ortsstellen und<br />
ihre Führungskräfte im Milser Stadl<br />
in der Trofana-Raststätte in Mils<br />
anlässlich der 86. Generalversammlung<br />
der Rot-Kreuz-Bezirksstelle<br />
Imst. Durch die Tagesordnung des<br />
gewaltigen Programms führte selbstverständlich<br />
Bezirksstellenleiter<br />
Günter Kugler, der in der darauffolgenden<br />
Neuwahl seine Position<br />
erneut bestätigt bekam. Der Rückblick<br />
auf das Jahr 20<strong>17</strong> zeigte erneut,<br />
dass die Schwierigkeiten von<br />
vorhergehenden Jahren des Neubeginns<br />
längst der Vergangenheit angehören<br />
und man nicht nur durch<br />
das gute Ausbildungsprogramm<br />
und die Förderung in der Jugend<br />
ein gestärktes Team für den Dienst<br />
am Menschen hat. Die wichtigsten<br />
Eckpunkte im vergangenen Jahr waren<br />
sicher die Anschaffungen eines<br />
neuen Krankentransportwagens<br />
und eines Mannschaftsbusses, aber<br />
allem voran der Bezug des neuen<br />
Einsatzzentrums in Längenfeld im<br />
Dezember.<br />
MOTIVIERT. Beeindruckende<br />
Zahlen zum Jahresbericht sind mitunter,<br />
dass es im Bezirk Imst derzeit<br />
742 Freiwillige, 39 hauptberufliche<br />
Mitarbeiter und rund 36 Zivildiener<br />
gab, die letztes Jahr über 1,6<br />
Millionen gefahrene Kilometer im<br />
Rettungsdienst leisteten. Nicht nur<br />
in den 58 Einsätzen des Kriseninter-<br />
Auch die Kameraden Stefan Rueland und Thomas Friedl (v.l.) von der Feuerwehr<br />
kamen und sprachen ihren Dank der Blaulichtorganisation für die gute Zusammenarbeit<br />
aus.<br />
ventionsteams, sondern auch in den<br />
115 Ambulanzdiensten kam man<br />
somit auf 29486 betreute Patienten<br />
im Bezirk Imst. Der Bericht über das<br />
Jugendrotkreuz zeigt abermals, dass<br />
Kleiderverkauf und<br />
Annahme Kleiderspenden<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />
Samstag > 9 – 13 Uhr<br />
Handelszentrum Ötztaler Höhe<br />
www.roteskreuz-imst.at<br />
die Aufklärung an unseren Schulen<br />
und die Lehrscheinkurse für Lehrer<br />
viele Schüler motiviert, sich später<br />
dem Roten Kreuz anzuschließen.<br />
Im letzten Schuljahr haben neun<br />
Schulen aus dem Bezirk sogar das<br />
Gütesiegel „Erste Hilfe Fit“ erhalten,<br />
was bedeutet, dass die Schüler<br />
fit gemacht werden, Gefahren wahrzunehmen,<br />
Lehrkräfte oder Erwachsene<br />
zu informieren und Maßnahmen<br />
zur Hilfe zu wählen.<br />
ENTLASTET. Nach dem Bericht<br />
des Finanzreferenten Egon Neururer<br />
bestätigte sich die gute finanzielle<br />
Situation der Bezirksstelle<br />
und aller Ortsstellen. Dadurch war<br />
die Genehmigung des Rechnungsabschlusses<br />
und die Entlastung des<br />
Bezirksstellenleiters, der Geschäftsführung<br />
und des Bezirksausschusses<br />
keine Überraschung. Ein sehr<br />
diffiziler und langatmiger Punkt war<br />
der Beschluss der neuen Satzungsänderungen,<br />
die hauptsächlich von<br />
Antidiskriminierungen handelten.<br />
„LIEBE ZUM MENSCHEN“.<br />
Wie schon erwähnt, war die Angelobung<br />
der 57 neuen Mitglieder ein<br />
sehr anschaulicher Moment auf der<br />
Bühne, der allen Anwesenden bestätigte,<br />
dass es noch genug „Liebe<br />
zum Menschen“ gibt, das zugleich<br />
das Motto des Roten Kreuzes ist.<br />
Nach der Verleihung von Ehrenabzeichen<br />
und Beförderungen gab es<br />
dann kurze Neuwahlen, aus denen<br />
Günter Kugler als Leiter und Simon<br />
Klotz als sein Stellvertreter der Bezirksstelle<br />
Imst hervorgingen. In<br />
die abschließenden Grußworte der<br />
geladenen Ehrengäste reihte sich<br />
sogar der Nationalratsabgeordnete<br />
Dominik Schrott ein und freute sich<br />
über seine Einladung zu diesem beeindruckenden<br />
Abend der Helfer.<br />
Günter Kugler nahm die Ansprache<br />
von Schrott dann in seine Abschlussworte<br />
für den offiziellen Teil<br />
des Abends auf und bedankte sich<br />
bei ihm persönlich für seine Hilfe<br />
bei einem Fall von Flüchtlings-Familien-Zusammenführung,<br />
bei der<br />
Kugler die Verbindungen des Nationalrates<br />
halfen. Erst um 23 Uhr<br />
konnten dann alle Anwesenden den<br />
Abend gemütlich beenden.<br />
RUNDSCHAU Seite 28 25./26. April 2018
Digitale Kompetenz an unseren Schulen<br />
Schüler fordern eine bessere Digitalisierung an ihren Schulen<br />
Die Landesschulvertretung Tirols organisierte eine Diskussionsrunde<br />
zum Thema Digitalisierung und Informatikunterricht<br />
an den Schulen in Tirol. Einige Vertreter aller Schularten im Bezirk<br />
Imst trafen sich im Stadtsaal in Imst und nahmen am Tisch<br />
auf dem Podium Platz, um den derzeitigen Stand der Unterrichtsmöglichkeiten<br />
und die zur Verfügung stehenden Geräte und Programme<br />
als Hilfsmittel in allen Fächern zu erklären. Multimedia<br />
und Lernapps werden schon lange nicht mehr ausschließlich im<br />
Informatikunterricht eingesetzt.<br />
Von Mel Burger<br />
Vertreter der Mittelschulen, der<br />
Volkschule und der Handelsakademie,<br />
aber auch der österreichische<br />
Schülervertreter und Vertreter des<br />
Bundesministeriums für Bildung<br />
stellten sich den Fragen und gaben<br />
ein Feedback über die aktuellen<br />
Ausbildungsmaßnahmen an den<br />
jeweiligen Schulen. Landesschulsprecherin<br />
Raphaela Köck führte<br />
als Moderatorin gekonnt durch den<br />
Nachmittag und gab direkte Themen<br />
zu den derzeitigen Ausstattungen<br />
der Schulen im Multimediabereich<br />
und den Fortbildungsmöglichkeiten<br />
der Lehrer und dessen Schüler vor.<br />
Allgemein stellten alle Anwesenden<br />
fest, dass es sehr große Unterschiede<br />
in Sachen Ausstattungen an den<br />
Schulorten, Lehrplänen und Lehrerausbildungen<br />
gibt. Der Landesschulsprecher<br />
von Oberösterreich, Benedikt<br />
Neuhuber, bemerkte gleich am<br />
Anfang der Vorstellrunde, wie stark<br />
er den Unterschied an den höheren<br />
Schulen selbst zu spüren bekommt,<br />
da er ein Oberstufengymnasium besucht,<br />
an dem es das Fach Informatik<br />
nur als Wahlfach gibt.<br />
HÖHERE SCHULEN. Vorreiter<br />
in der digitalen Ausbildung sind<br />
derzeit die meisten Höheren Technischen<br />
Lehranstalten und Handelsakademien,<br />
da sie Informatik nicht<br />
nur auf dem normalen Stundenplan<br />
Direktor Harald Schaber von der HAK/HAS Imst freut sich über sein fachlich kompetentes<br />
Lehrerkollegium und hat mit seinem IT-HAK-Zweig und IT-Kolleg ein sehr<br />
fortschrittliches Angebot für die Schüler an seiner Schule.<br />
RS-Foto: Burger<br />
haben, sondern auch viel flexibler<br />
im Umgang mit digitalen Geräten<br />
und unterstützenden Programmen<br />
sind. Informatikkompetenz, Anwendungskompetenz<br />
und Medienkompetenz<br />
sind laut dem Direktor der<br />
Imster Handelsakademie, Handelsschule<br />
und des IT-Kollegs, Harald<br />
Schaber, die drei wichtigsten Säulen<br />
der digitalen Kompetenz, die er an<br />
seine Schüler weitergeben möchte.<br />
Zu einer seiner wichtigsten Verpflichtungen<br />
zählt er, dass er den<br />
Lehrpersonen an seiner Schule die<br />
Wichtigkeit der stetigen Fortbildung<br />
in unserer rasant fortschreitenden<br />
Gesellschaft nahebringt.<br />
AUFKLÄREN. Jürgen Holzknecht<br />
und Stefan Pult, beides<br />
Lehrer an Neuen Mittelschulen im<br />
Bezirk Imst, sehen eine ihrer wichtigsten<br />
Aufgaben darin, den Schülern<br />
einen ordentlichen Umgang mit digitalen<br />
Geräten zu vermitteln und sie<br />
vor eventuellen Gefahren zu warnen.<br />
Einig waren sich alle Diskussionspartner,<br />
dass es in der Infrastruktur<br />
vieler Schulen ein Update geben<br />
müsse.<br />
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25./26. April 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 29
Wildromatischer Steig vor Wiedereröffnung<br />
HTB-Spezialisten sanieren derzeit unter schwierigsten Bedingungen den 2014 zerstörten Klammsteig bei Telfs<br />
Im Oktober 2014 wurde oberhalb von Telfs der bei Naturfreunden<br />
äußerst beliebte Klammsteig durch einen mächtigen Felssturz<br />
teilweise zerstört. Seither ist der wildromatische Wanderweg gesperrt.<br />
Aber nicht mehr lange: Derzeit wird von der in Arzl im<br />
Pitztal ansässigen Spezialfirma HTB unter schwierigsten Bedingungen<br />
ein neues Steigteilstück errichtet, ab Mai soll der gesamte<br />
Klammsteig wieder begehbar sein. Insgesamt rund 140.000 Euro<br />
investieren das Land Tirol, die Marktgemeinde Telfs und der TVB<br />
Innsbruck in das Projekt.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
„Da haben wir eine ordentliche<br />
Summe in die Hand nehmen müssen,<br />
aber es hat sich gelohnt. Die<br />
Bevölkerung erhält ihren geliebten<br />
Klammsteig schöner und sicherer<br />
zurück, als er je zuvor war“, freute<br />
sich Bürgermeister Christian Härting<br />
am vorletzten Donnerstag bei<br />
einem Lokalaugenschein auf der<br />
Höhenbaustelle in der Zimmerbergklamm.<br />
Im Oktober 2014 wurde der<br />
wildromatische Klammsteig durch<br />
einen mächtigen Felssturz unbegehbar.<br />
Er musste aus Sicherheitsgründen<br />
gesperrt werden. Umfangreiche<br />
geologische Untersuchungen, die<br />
das Genehmigungsverfahren in die<br />
Länge zogen, waren nötig. 20<strong>17</strong><br />
kam dann ein weiterer Rückschlag:<br />
Durch ein Gewitter wurden etwas<br />
oberhalb der Abbruchstelle zwei<br />
Brücken zerstört. Auch die Erneuerung<br />
dieser Übergänge musste<br />
geplant und finanziert werden. So<br />
kam für das ganze Projekt die stolze<br />
Summe von rund 140.000 Euro zusammen.<br />
Die Hälfte der Nettobaukosten<br />
übernimmt das Land Tirol,<br />
den Rest teilen sich je zur Hälfte die<br />
Marktgemeinde Telfs und der TVB.<br />
Imposantes Bauwerk, meisterhaft geplant und von den Spezialisten der „HTB Baugesellschaft<br />
m.b.H“ mit Sitz in Arzl i. Pitztal errichtet. <br />
Foto: HTB<br />
<strong>IM</strong>POSANT. Dafür ist das Ergebnis<br />
aber mehr als gelungen. Der<br />
Weg wurde im Bereich der Abbruchstelle<br />
aus Sicherheitsgründen auf<br />
die andere Seite des Baches verlegt.<br />
Dazu musste in der Schlucht eine<br />
ebenso kühne wie formschöne Treppenkonstruktion<br />
aus Holz gebaut<br />
werden, die im Zickzack entlang der<br />
Felswand nach oben führt. Brückenbauten<br />
und Sicherungsnetze gegen<br />
Steinschlag vervollständigen die Liste<br />
der Baumaßnahmen. Bürgermeister<br />
Christian Härting ist fasziniert:<br />
„Einfach imposant, wie das gelöst<br />
wurde. Da haben die Planer und die<br />
ausführenden Arbeiter etwas ganz<br />
Tolles geleistet. Es ist wunderbar,<br />
dass der beliebte Steig jetzt bald wieder<br />
der Bevölkerung zur Verfügung<br />
steht. Die offizielle Wiedereröffnung<br />
wird voraussichtlich Mitte Mai<br />
stattfinden.“<br />
DIE NATUR <strong>IM</strong> FOKUS. HTB-<br />
Bauleiter Daniel Krabichler sagt,<br />
dass die Sanierung des Klammsteiges<br />
wegen der exponierten Lage eine<br />
Herausforderung sei. „Sämtliche<br />
Baumaterialien und Geräte müssen<br />
mit dem Helikopter zur Baustelle<br />
geflogen werden. Auf der Baustelle<br />
sind fünf HTB-Spezialisten beschäftigt,<br />
die an jedem Arbeitstag bis zu<br />
einer dreiviertel Stunde Fußweg in<br />
Kauf nehmen müssen, um zum Einsatzort<br />
zu gelangen. Eine Herausforderung<br />
sind auch die Vorgaben des<br />
Naturschutzes, die unbedingt erfüllt<br />
werden müssen“, listet Krabichler<br />
auf. Rund 100 Quadratmeter Felssicherungsnetze<br />
wurden bisher im Sanierungsgebiet<br />
unter schwierigsten<br />
Bedingungen angebracht und an die<br />
100 Laufmeter Felsanker in den Berg<br />
getrieben. „Die tragenden Teile vom<br />
Steig sind aus Stahl und grau gestrichen.<br />
Der Steig selbst ist aus Lärchenholz,<br />
das mit der Zeit abwittert<br />
und sich so von selbst der Natur anpasst“,<br />
schildert der HTB-Bauleiter.<br />
Lokalaugenschein: V.l. Bauleiter Ing. Daniel Krabichler, der zuständige Referatsleiter<br />
der Marktgemeinde Telfs, Ing. Reinhard Weiß, sein Mitarbeiter Martin Haßlwanter,<br />
Bürgermeister Christian Härting und Polier Martin Larcher. Foto: MGT/Dietrich<br />
RUNDSCHAU Seite 30 25./26. April 2018
A UF ein WORT<br />
Am 3. Mai ist der internationale Tag der Pressefreiheit.<br />
„Wie wichtig ist Ihnen eine ,Freie Presse‘?“<br />
Erik Bauregger, Pfunds<br />
Mich erschrecken solche Situationen, wie sie<br />
etwa in der Türkei vorzufinden sind und ich<br />
würde mich schon dafür einsetzen, dass eine<br />
freie Presse in Österreich erhalten bleibt.<br />
Florian Gomeg, Imst<br />
Franziska Petter, Zams<br />
Es ist total wichtig, dass es eine freie Presse<br />
gibt. Wenn wir unsere Meinung nicht frei äußern<br />
können, dann verlieren wir unsere Freiheit<br />
und werden zu Beherrschten. Ich möchte nicht<br />
in einem Land leben, wo es keine freie Presse<br />
gibt.<br />
Harald Röck, Wenns<br />
Eine freie Presse ist mir grundsätzlich wichtig.<br />
Unterdrückungen in jeder Hinsicht sind<br />
falsch. Die Zustände in der Türkei etwa zeigen<br />
auf, dass das Land kein guter Staat ist.<br />
Jeder muss seine Meinung frei äußern können.<br />
Bei uns gehört die Meinungsfreiheit zur<br />
Normalität, aber in manchen Ländern ist das<br />
ganz anders und da ist es auch wichtig, dass die<br />
Unfreiheit angesprochen wird.<br />
ÖBB: Schleif- und Stopfarbeiten<br />
(tom) Zur Sicherstellung höchster<br />
Leistungsfähigkeit und Sicherheit der<br />
Eisenbahnanlagen führen die ÖBB in<br />
den kommenden Wochen umfangreiche<br />
Weichenschleif- und Gleisstopfarbeiten<br />
in ganz Tirol durch. Um einen<br />
möglichst raschen Bauablauf sicherzustellen<br />
und um die Arbeiten qualitativ<br />
hochwertigst ausführen zu können,<br />
Rieder Badesee<br />
Vorverkauf Saisonkarten bei minus 10 % bis 30 Mai 2018<br />
Der idyllisch gelegene Rieder Badesee zwischen Ried und Prutz<br />
bietet Ruhe und Erholung für Erwachsene und Badespaß ohne<br />
Grenzen für Kinder.<br />
finden auch diese in der Nacht statt.<br />
Die Termine im Bezirk Imst im Detail:<br />
Bezirk Imst – 3,181 km + 2 Weichen;<br />
Erhaltungsarbeiten (Schleifen) – 1,281<br />
km: Haiming am 1. und 2. Mai, Roppen<br />
am 2. und 3. Mai, Arzl im Pitztal am 2.<br />
und 3. Mai, Imsterberg ebenfalls am 2.<br />
und 3. Mai. Doch den Beginn macht im<br />
Bezirk Imst Silz am 28. und 29. April.<br />
Vor allem Familien erleben dort<br />
mit dem umfassenden Angebot an<br />
Attraktionen kurzweilige Sonnentage<br />
in fröhlicher Ferienlaune. Allein von<br />
der Riesenrutsche kann man nicht<br />
genug kriegen: Sie ist 40 Meter lang<br />
und so breit, dass mehrere Personen<br />
nebeneinander den wellenförmigen<br />
Ritt ins Wasser wagen können. Im<br />
See schwimmen Action Tower XXL,<br />
Balance Beam und Wibit Flip. Das ist<br />
ein modulares System aufblasbarer<br />
Wassersportgeräte, die jede Menge<br />
Vergnügen bereiten. Wer gerade keine<br />
Lust zum Schwimmen hat, der hat<br />
die Möglichkeit mit dem Tretboot<br />
eine Runde auf dem See zu drehen.<br />
Der Badesee Ried hat 1A- Wasserqualität,<br />
denn der Zulauf erfolgt zum<br />
größten Teil aus dem Überlauf des<br />
Rieder Trinkwasserspeichers.<br />
Entlang des Ostufers breitet sich neben<br />
den großzügig angelegten Liegewiesen<br />
ein gut überschaubares Erlebnisland<br />
für Junge und Junggebliebene:<br />
Ein großes Piratenschiff, ein Piraten-<br />
Baumhaus, ein Adlerhorst, eine Goli-<br />
Die Sommersaison 2018 startet am<br />
31.05.2018. Bereits jetzt sind im Gemeindeamt<br />
Ried die Saisonkarten zum<br />
er mäßigten Vorverkaufspreis erhältlich.<br />
athschaukel und diverse Spieleinrichtungen<br />
für die Kleinen. Treffpunkt für<br />
alle, die durstig und hungrig geworden<br />
sind, sind der Kiosk direkt am See<br />
und das Seerestaurant mit Sonnenterrasse<br />
und herrlichem Ausblick auf das<br />
gesamte Badeseeareal.<br />
Für die Kleinsten wurde der Kleinkinderbadebereich<br />
erweitert und mit<br />
neuen Attraktionen belebt. Der Sandspielplatz<br />
wurde neu gestaltet und<br />
beschattet sowie die Liegewiesen für<br />
Erholungssuchende adaptiert. Es warten<br />
für alle Junge und Junggebliebene<br />
viel Spaß, Unterhaltung und unvergessliche<br />
Stunden am Rieder Badesee.<br />
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Eröffnung<br />
Rieder Badesee<br />
am 31. Mai 2018<br />
Manuel Payer, Nassereith<br />
25./26. April 2018<br />
Die<br />
Ich habe bei einem Ägyptenaufenthalt selbst<br />
erfahren, wie groß der Unterschied zwischen<br />
der Berichterstattung dort und in Europa ist.<br />
Die Medien sollen auch darauf achten, dass<br />
Daten nicht verfälscht und dramatisiert werden.<br />
Leser-Umfrage<br />
SAISONKARTENPREISE 2018<br />
Familie .............€ 92,– Vorverkauf ..........€ 80,–<br />
Erwachsene ....€ 48,– Vorverkauf ..........€ 40,–<br />
Jugend ............€ 35,– Vorverkauf ..........€ 30,–<br />
Kinder ...............€ 23,– Vorverkauf ..........€ 20,–<br />
RUNDSCHAU Seite 31
Bäuerinnentag in Wenns<br />
„Glücklich sein ist eine bewusste Entscheidung“<br />
(tom) Unter dem Motto „Leben nach Wunsch – oder – Das<br />
Glück wohnt im Kopf“ feierten 200 Bäuerinnen und Frauen im<br />
ländlichen Raum im Gemeindesaal in Wenns die diesjährige Traditionsveranstaltung.<br />
Mit der Ausrichtung des 59. Bezirksbäuerinnentages<br />
waren dieses<br />
Jahr die Bäuerinnen aus dem Gebiet<br />
Pitztal, allen voran Gebietsbäuerin<br />
Traudi Haid, betraut. Zur Freude<br />
des veranstaltenden Teams folgten<br />
der Einladung neben bedeutenden<br />
Vertretern aus der Politik, auch<br />
Vertreter der Landwirtschaftskammer<br />
und des Maschinenrings Tiroler<br />
Oberland. Nach der heiligen<br />
Messe in der Pfarrkriche Wenns,<br />
zelebriert von Pfarrer Cons. Otto<br />
Gleinser und musikalisch umrahmt<br />
vom Bläserduo Norbert Sailer und<br />
Johannes Nagele, wurde der Bezirksbäuerinnentag<br />
im Gemeindesaal<br />
in Wenns von Bezirksbäuerin<br />
Ök-Rätin Renate Dengg eröffnet.<br />
„Glücklich sein ist eine bewusste<br />
Entscheidung, die wir jeden Tag aufs<br />
Neue treffen dürfen“, mit diesen<br />
Worten begrüßte die Bezirksbäuerin<br />
die zahlreichen Gäste. „Bäuerliche<br />
Familienbetriebe sind das wirtschaftliche<br />
und gesellschaftliche Rückgrat<br />
im ländlichen Raum“, so Dengg.<br />
„Damit aber die viele Arbeit am Hof<br />
dauerhaft mit Begeisterung und Motivation<br />
ausgeführt werden kann, ist<br />
es umso wichtiger, darüber Bescheid<br />
zu wissen, wie ein glückliches Leben<br />
gelingen kann.“<br />
„GLÜCKSPERTIN“ CHRISTI-<br />
NE WUNSCH. In Form von zehn<br />
Schlüsseln zeigte Christine Wunsch<br />
in ihrem kompetent wie kurzweilig<br />
gestalteten Vortrag alltagstaugliche<br />
Möglichkeiten auf, mit denen ein<br />
glückliches Leben gelingen kann.<br />
Dabei orientierte sie sich am bäuerlichen<br />
Alltag der Festteilnehmerinnen.<br />
Unabhängig von den äußeren<br />
Umständen kann das Leben selbst<br />
in die Hand genommen werden und<br />
die Bäuerinnen würden erfolgreicher<br />
und glücklicher sein als je zuvor.<br />
In Form von zehn Schlüsseln zeigte<br />
Christine Wunsch in ihrem kompetent<br />
wie kurzweilig gestalteten Vortrag alltagstaugliche<br />
Möglichkeiten auf, mit<br />
denen ein glückliches Leben gelingen<br />
kann.<br />
„Denn das Glück wohnt in unserem<br />
Kopf“, so Wunsch.<br />
TIPPS FÜR EIN GLÜCK-<br />
LICHES LEBEN. Dinge tun, bei<br />
denen wir komplett die Zeit vergessen:<br />
Diese Dinge versetzen uns in<br />
den sogenannten „Flow“ – ein Zustand,<br />
der uns stärkt und auch über<br />
die eigentlichen Tätigkeiten hinaus<br />
glücklich macht. Auch Bewegung –<br />
am besten an der frischen Luft – und<br />
Singen sind Tätigkeiten, die unser<br />
Glückslevel stark anheben.<br />
Ein Dankbarkeitstagebuch schreiben:<br />
Wer sich jeden Abend überlegt,<br />
für was man am vergangenen<br />
Tag dankbar sein könnte, und es<br />
aufschreibt – auch Kleinigkeiten –<br />
schafft automatisch ein Bewusstsein<br />
dafür, was schon alles Gutes im eigenen<br />
Leben ist. An schlechten Tagen<br />
gibt einem das Tagebuch die Möglichkeit,<br />
durch das Durchblättern<br />
schnell eine bessere Stimmung zu<br />
erlangen.<br />
Anderen helfen: Ein chinesisches<br />
Sprichwort sagt: „Willst du eine<br />
Stunde glücklich sein, so schlaf` ein<br />
Mit der Ausrichtung des 59. Bezirksbäuerinnentages waren dieses Jahr die Bäuerinnen<br />
aus dem Gebiet Pitztal, allen voran Gebietsbäuerin Traudi Haid, betraut:<br />
Andrea Lechleitner, Maria Schlatter, Martina Holzknecht, Silivia Krabichler, Birgit<br />
Raich, Priska Erhart, Rosmarie Neurauter, Maria Neururer, Traudi Haid, Renate Dengg,<br />
Maria Luise Scheiber und Andrea Rimml (v.l.).<br />
Fotos: Unterkircher<br />
bisschen. Willst du einen Tag glücklich<br />
sein, so gehe in die Natur, willst<br />
du ein Jahr glücklich sein, so erbe<br />
ein Vermögen. Willst du für den<br />
Rest deines Lebens glücklich sein,<br />
so hilf einem anderen.“ Man muss<br />
dafür keine riesige Hilfsorganisation<br />
aufbauen: einem Bekannten<br />
etwas am PC erklären, der Nachbarin<br />
etwas vom Geschäft mitbringen,<br />
einem Fremden freundlich den Weg<br />
erklären oder sich in einem ehrenamtlichen<br />
Verein engagieren. All das<br />
sind Dinge, die uns selbst genauso<br />
glücklich machen, wie diejenigen,<br />
denen wir geholfen haben. Denn<br />
mit dem Glücklichsein ist es wie mit<br />
der Liebe: Je mehr wir geben, umso<br />
mehr bekommen wir zurück.<br />
Sich selbst regelmäßig an die neue,<br />
positive Grundhaltung erinnern:<br />
Einfach Post-its mit einem Smiley<br />
überall dorthin kleben, wo man sie<br />
oft sieht: auf der Kühlschrank- oder<br />
Stalltür, am Badezimmerspiegel –<br />
und zurücklächeln!<br />
Stabiler Finanzierungspartner<br />
Tiroler Sparkasse mit Überschuss von 28,6 Millionen<br />
(tom) „Der Glaube an die Menschen – an deren Begabungen<br />
und Potenziale – war die Gründungsidee der Tiroler Sparkasse<br />
bereits 1822. Bald 200 Jahre später ist es noch immer unser größtes<br />
Anliegen, unseren Kunden Mut zu machen. Mut, an etwas zu<br />
glauben, an Zielen festzuhalten und diese schließlich zu verwirklichen.<br />
Daher können wir auch 20<strong>17</strong> auf ein positives Jahresergebnis<br />
verweisen“, zeigt sich Hans Unterdorfer, Vorstandsvorsitzender<br />
der Tiroler Sparkasse, erfreut über das starke Ergebnis.<br />
Zahlreiche Ehrengäste folgten der Einladung zum Bezirksbäuerinnentag.<br />
Die Vorstände der Tiroler Sparkasse: Hans Unterdorfer und Christian Reingruber<br />
(v.l.) blicken auf eine Erfolgsbilanz für 20<strong>17</strong>.<br />
Foto: Steinlechner<br />
„Der Jahresüberschuss vor Steuern<br />
beläuft sich 20<strong>17</strong> auf höchst erfreuliche<br />
28,6 Millionen Euro, womit die<br />
Tiroler Sparkasse ein mehr als starkes<br />
Wachstum aufweist“, freuen sich<br />
die beiden Vorstände. Allein 20<strong>17</strong><br />
konnten 8642 neue Privat- und Firmenkunden<br />
gewonnen werden – ein<br />
Zeichen, dass die Regionalität und<br />
Kundennähe der Tiroler Sparkasse<br />
geschätzt wird. Strategie der Tiroler<br />
Sparkasse ist es, das Filial- und SB-Zonen-Netz,<br />
an aktuell 54 Standorten,<br />
auf die Kunden auszurichten.<br />
RUNDSCHAU Seite 32 25./26. April 2018
Jubiläums<br />
AUSSTELLUNG<br />
MIT GROSSEM EINZUG DURCH DIE STADT UND<br />
TOLLEM SCHAUPROGRAMM<br />
6. Mai 2018<br />
Freizeitzentrum Glenthof<br />
Programm<br />
9 00<br />
10 00<br />
12 00<br />
Einzug durch Imst zum<br />
Ausstellungsgelände anschließend<br />
Pferdesegnung<br />
Einzelrichten der Pferde<br />
Reihung im Hauptring mit<br />
Schaubesprechung und Ansprachen<br />
der Ehrengäste sowie Ermittlung der<br />
Klassensieger<br />
HAFLINGER PFERDE-<br />
ZUCHTVEREIN <strong>IM</strong>ST<br />
14 00<br />
Schauprogramm<br />
Ermittlung der „Gesamtsiegerpferde“<br />
60<br />
15 00<br />
Der Haflinger Pferdezuchtverein Imst freut sich<br />
auf zahlreichen Besuch!<br />
Wir danken den<br />
angeführten Firmen für<br />
die Unterstützung!<br />
Gastropartner für Spezialitäten<br />
www.a-lacarte.at<br />
05266/8909<br />
25./26. April 2018<br />
”<br />
Unsere Kunden<br />
fördern die Region.<br />
RUNDSCHAU Seite 33
Unterstützung auf vielen Ebenen<br />
(ado) Als der Haiminger Verein zur Integrationsförderung von<br />
Menschen auf der Flucht Anfang 20<strong>17</strong> gegründet wurde, waren<br />
seine Mitglieder schon lange aktiv dabei, den im Flüchtlingsheim<br />
Haiming untergebrachten Asylwerbern Unterstützung zukommen<br />
zu lassen. Vergangene Woche blickten die Helfer auf viele<br />
Monate Hoffnung und Zusammenhalt, aber auch Enttäuschung<br />
und Verzweiflung zurück.<br />
Der inzwischen auf zehn Köpfe<br />
angewachsene Vorstand unter Obfrau<br />
Doris Habicher konnte beim<br />
SPAR zählt zu den größten Lehrlingsausbildnern<br />
in Tirol. Aktuell<br />
befinden sich 300 Jugendliche in<br />
Ausbildung. In diesem Jahr werden<br />
120 neue Lehrlinge für die Bereiche<br />
Einzelhandelskauffrau/mann, Lebensmittel-<br />
und Feinkostverkauf<br />
gesucht. Doch die Berufswahl stellt<br />
viele Jugendliche vor eine schwierige<br />
Entscheidung. Die Schnuppertage<br />
bei SPAR bieten unentschlossenen<br />
Jugendlichen die Möglichkeit, hinter<br />
die Kulissen zu blicken und einen<br />
Eindruck vom Berufsalltag im SPAR-<br />
Markt zu erhalten. Die Schnuppertage<br />
können in jedem SPAR-Markt<br />
absolviert werden. Auch die Bewerbung<br />
ist in jedem Markt direkt<br />
bei der Marktleitung möglich. Weitere<br />
Informationen zu den Berufs-<br />
Schnuppertagen finden Sie unter<br />
www.spar.at/schnuppertage.<br />
EINE LEHRE BEI SPAR<br />
ZAHLT SICH AUS. Den Mädchen<br />
und Jungen stehen insgesamt bis zu<br />
14 verschiedene Lehrberufe zur Auswahl,<br />
vom Einzelhandel bis zur Bürolehre.<br />
Auf die Lehrlinge warten neben<br />
einem tollen Arbeitsklima viele<br />
Extras wie Zusatzausbildungen und<br />
Prämien von über 4.500 Euro. Für<br />
besonders gute Leistungen während<br />
der gesamten Lehrzeit bezahlt SPAR<br />
zusätzlich den B-Führerschein.<br />
KARRIERELEITER HOCH-<br />
KLETTERN. Karriere nach der<br />
Lehre ist nicht nur ein Slogan, sondern<br />
bei SPAR gelebte Realität. Unzählige<br />
Beispiele beweisen, dass die<br />
Verein „daHaim“ lud zur ersten Generalversammlung<br />
Jahresrückblick der ersten Generalversammlung<br />
des am 18.2.20<strong>17</strong> gegründeten<br />
Vereins über zahlreiche<br />
Bewerbungen jederzeit möglich<br />
„Ich zeig, was ich kann“:<br />
Berufs-Schnuppertage bei SPAR Tirol<br />
Viele junge Menschen stellen sich die wichtige und zukunftsweisende<br />
Frage: Welcher Beruf ist der richtige für mich? Damit sich Jugendliche<br />
ein Bild von der Lehrlingsausbildung, vom Berufsalltag<br />
und den vielen verschiedenen Aufgaben im Markt bei SPAR machen<br />
können, bietet das Unternehmen unverbindlich und unbürokratisch<br />
individuell abgestimmte Schnuppertage an. Ziel dieses<br />
Angebots ist es, jungen Menschen die Berufswahl zu erleichtern.<br />
Die Schnupperlehre ist ein idealer Einstieg<br />
für einen späteren Berufsweg bei<br />
SPAR und in jedem SPAR-Markt möglich.<br />
Irena Heiss vom SPAR-Supermarkt<br />
in Wörgl, Brixentalerstraße. Foto: © SPAR<br />
Chefetage ein erreichbares Ziel ist.<br />
Zum Beispiel haben sehr viele der<br />
heutigen SPAR-Gebietsleiterinnen<br />
und -Gebietsleiter bei SPAR die Lehre<br />
zur Einzelhandelskauffrau / zum<br />
Einzelhandelskaufmann absolviert.<br />
Wer seine berufliche Zukunft jetzt in<br />
die Hand nehmen will, bewirbt sich<br />
ab sofort entweder direkt im SPAR-<br />
Supermarkt, Eurospar-Markt oder<br />
im Interspar-Hypermarkt in der<br />
Nähe oder schickt die Bewerbung<br />
via E-Mail an office.woergl@spar.<br />
at. SPAR freut sich auf motivierte<br />
und kommunikative Menschen, die<br />
Spaß daran haben, in die spannende<br />
Welt der Lebensmittel einzutauchen.<br />
ANZEIGE<br />
Aktivitäten und Veranstaltungen<br />
berichten: Die bereits vor der offiziellen<br />
Eintragung des Vereins organisierten<br />
Fahrten zu den Tafeln<br />
des Roten Kreuz in Imst, konnten<br />
dank der inzwischen sich gut selbst<br />
organisierenden Bewohner ebenso<br />
reduziert werden wie die Versorgung<br />
mit Kleidung. Dadurch dass<br />
aber die ursprünglich vom TSD organisierten<br />
Deutschkurse Ende des<br />
vergangenen Jahres komplett ausgefallen<br />
sind und außerdem die Mittel<br />
für die BFI- und VHS-Kurse stark<br />
reduziert wurden und bisher kein<br />
Ersatz für diese in Aussicht scheint,<br />
ist das Angebot der Ehrenamtlichen<br />
in diesem Bereich umso wichtiger.<br />
Sowohl die Frauenlerngruppe von<br />
Petra Gabl und die Hausaufgaben-<br />
und Lerngruppe der durchschnittlich<br />
10 bis 15 Betreuer für<br />
die Schüler des Heims sehr gefragt,<br />
ebenso wie die Lernbetreuung für<br />
die jugendlichen Männer durch Petra<br />
Hofmann und Wolfgang Spiss.<br />
Seit Dezember gibt es außerdem<br />
eine monatliche Kummerecke, bei<br />
der sich die männlichen Asylwerber<br />
austauschen können. „Es heißt zwar<br />
>Kummerecke
iMSTrumental 2018 – Stadtmusik Imst<br />
Samstag, 5. Mai – 19:00 Uhr – Imst/Glenthof<br />
Imst. Frühjahrszeit ist die Zeit der Frühjahrskonzerte der<br />
Musikkapellen im Bezirk. Die Konzertsäle sind meistens so gut<br />
wie immer ausgebucht. Seit Jahren hat sich „iMSTrumental“ –<br />
das etwas andere Frühjahrskonzert der Stadtmusik Imst – zu<br />
einem echten Publikumsmagnet entwickelt.<br />
Für iMSTrumental 2018 hat Kapellmeister<br />
Hermann Delago wieder<br />
ein ansprechendes Programm zusammengestellt.<br />
So wird der erste Teil mit<br />
Call of Heroes, dem Bolero von Ravel,<br />
Two Centuries und der Filmmusik<br />
von Game of Thrones und Star<br />
Wars konzertant und symphonisch<br />
erklingen; im zweiten Teil wird’s mit<br />
Songs aus der Pop-Musik-Szene –<br />
interpretiert von Laura Wagner und<br />
Hubert „Charly“ Baumgartner – modern<br />
und gesanglich. Als besonderes<br />
Highlight ist „Hermann’s Day“ geplant,<br />
mit Christian Deimbacher als<br />
Solisten auf Mundharmonika und<br />
Tuba. Alle Freunde der Blasmusik<br />
sind herzlich eingeladen. Kartenvorverkauf<br />
in der Raiffeisenbank Imst,<br />
GZI-Café und Stadtkonditorei Regensburger.<br />
Information unter www.<br />
stadtmusik.imst.at<br />
Kinder/Jugendsing- &<br />
–musiziertage 2018<br />
11. bis 14. Juli 2018 in Imst - LLA<br />
„Laden zu iMSTrumental in den Glenthof Imst herzlich ein. Obmann Helmuth Gadner<br />
(M.) und Kpm. Hermann Delago (l., beide Stadtmusik Imst) bedanken sich<br />
für die Unterstützung bei Sponsorvertreter BL Christian Seiser (Raiffeisenbank<br />
in Imst).<br />
Männer in Unterhosen…<br />
Freitag, 4. Mai – 20 Uhr – Umhausen<br />
Für Fragen stehen die Seminarleiterinnen Katharina Kuen und Sarah Loukota<br />
unter kijusimu@gmx.at zur Verfügung.<br />
Du willst gemeinsam singen, tanzen<br />
und Spaß an der Musik haben?<br />
Der Tiroler Volksmusikverein<br />
lädt Kinder und Jugendliche im Alter<br />
von 8 bis 16 Jahren von 11. bis<br />
14. Juli 2018 in die Landwirtschaftliche<br />
Landeslehranstalt Imst ein,<br />
ihre musikalischen Fertigkeiten zu<br />
festigen und weiterzuentwickeln.<br />
Ein ausgewähltes Referententeam<br />
bringt durch Einzelunterricht sowie<br />
Ensemble- und Gruppenunterricht,<br />
Chor, Singen in kleinen<br />
Gruppen, gemeinsames Tanzen<br />
und Musizieren viel Spaß und<br />
Lernvergnügen. Information und<br />
Anmeldung unter www.tirolervolksmusikverein.at<br />
bzw. Mail an<br />
kijusimu@gmx.at. Ermäßigung<br />
mit Raiffeisen Club-Karte.<br />
Veranstaltungen im Bezirk Imst.<br />
Unterstützt von den Raiffeisenbanken Bezirk Imst<br />
MK Längenfeld – Frühjahrskonzert | 28.4. | Längenfeld – Gemeindesaal<br />
Bobby Mc Ferrin - TJF | 28.4. | Imst – Glenthof<br />
15 Jahre TschirgArt Jazzfestival | 28.4. - 16.6. | Städtische Galerie Imst<br />
MK Sölden – Frühjahrskonzert | 30.4. | Sölden – Freizeit Arena<br />
Feinripp Ensemble | 4.5. | Umhausen – Mehrzwecksaal NMS<br />
Gerhard Polt & die Well-Brüder - TJF | 4.5. | Imst – Glenthof<br />
Haflinger Jubiläumsausstellung Imst | 6.5. | Imst – Glenthof<br />
MK Sautens – Frühjahrskonzert | 5.5. | Sautens – Volksschule<br />
iMSTrumental – STMK Imst | 5.5. | Imst – Glenthof<br />
MK Huben – Frühjahrskonzert | 6.5. | Längenfeld – Gemeindesaal<br />
MK Sautens – Frühjahrskonzert | 6.5. | Oetz – Saal Ez<br />
Herbert Pixner & Italo Connection - TJF | 6.5. | Imst – Glenthof<br />
Freuen sich auf FEINRIPP und „Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt)“<br />
im Mehrzecksaal der NMS Umhausen. Kulturreferentin Gudrun Lutz (M., Gemeinde<br />
Umhausen), und die Sponsorenvertreter GL Hubert Kuprian (l., Raiffeisenbank<br />
Vorderes Ötztal) und Rainer Krismer (r., Ortsausschuss Ötztal Tourismus).<br />
UMHAUSEN. Männer in Unterhosen.<br />
Klingt peinlich, sind sie<br />
aber nicht. Die drei Schauspieler<br />
Thomas Gassner, Bernhard Wolf<br />
und Markus Oberrauch vom<br />
Feinripp-Ensemble geben unter<br />
der Regie von Susi Weber „Shakespeares<br />
sämtliche Werke (leicht<br />
gekürzt)“ auf der Bühne zum<br />
Besten. Sie fegen durch die dramatische<br />
Welt von Shakespeare.<br />
Gemeinsam machen sie aus dem<br />
Shakespeare’schen Oeuvre eine<br />
rasante Komödie, bei der kein<br />
Auge trocken bleibt. Die drei<br />
sind mittlerweile zu absoluten<br />
Publikumslieblingen in Tirol geworden.<br />
Sie begeistern fechtend,<br />
dribbelnd, springend, tanzend,<br />
hüpfend – alles ist dabei. Ihr<br />
Bühneneinsatz ist so, als ob es<br />
kein Morgen gäbe. Die Besucher<br />
erwartet ein Abend mit „herzerfrischender,<br />
anarchistischer<br />
Selbstironie“ der Platz für regionale<br />
Statements hat und keine<br />
Wünsche offenlässt!“<br />
Kartenvorverkauf in allen Raiffeisenbanken.<br />
Ermäßigung nur mit<br />
Raiffeisen Club-Karte. Eintrittspreise:<br />
<strong>17</strong> Euro im Vorverkauf<br />
und 20 Euro an der Abendkasse.<br />
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25./26. April 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 35
Oberländer Mountainbiker räumten ab<br />
Athleten ließen es beim Ötztaler Mountainbike Festival so richtig krachen<br />
Ein spektakuläres Super-<br />
Event durften rund 2000 Zuschauer<br />
am vergangenen Wochenende<br />
auf der Ötztaler<br />
Höhe miterleben. Beim Ötztaler<br />
Mountainbike Festival<br />
ging so richtig der Staub auf –<br />
inklusive hervorragender Platzierungen<br />
von Oberländer Fahrern.<br />
Beim Veranstalterverein<br />
Racingteam Haiming bilanziert<br />
man nach einem sehenswerten<br />
und spannendem Wochenende<br />
bei absolutem Kaiserwetter zufrieden.<br />
Immer näher zusammen<br />
rückt derweil die internationale<br />
Spitze – aus der an den<br />
beiden Veranstaltungstagen<br />
eine stramme Reihe von Oberländern<br />
herausragte.<br />
Gefragte Fotomotive waren auch die<br />
Mädels auf der Bühne.<br />
Gregor Raggl (linkes Bild – vorne, weiß) bot beim Mountainbike Festival wie auch Charly Markt (rechtes Bild – hier bei der<br />
Brückenüberfahrung) eine sensationelle Leistung.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Es war alles angerichtet für ein<br />
Top-Radsport-Ereignis samt selektivem<br />
und schwierigem Parcours,<br />
der den rund 400 Teilnehmern alles<br />
an Können und Fitness abverlangte.<br />
„Die Strecke ist noch besser als<br />
in den vergangenen Jahren“, sagt<br />
Obmann Gerhard Auf der Klamm.<br />
Diese präsentierte sich aufgrund der<br />
Hitze und Trockenheit wegen des<br />
staubig-mehligen Bodens sehr selektiv,<br />
die Fahrer schien dies freilich<br />
nicht zu kümmern. Im Gegenteil:<br />
Ihr großes Lob über diese einmal<br />
mehr vom Verein fabelhaft inszenierte<br />
Naturstrecke sprach für sich.<br />
Anerkennung für die Ausrichtung<br />
des Ötztalter Mountainbike Festi-<br />
vals gab es gleichermaßen vom internationalen,<br />
als auch österreichischen<br />
Radverband. Sechs Rennleitungen<br />
inklusive einer UCI-Kommisärin<br />
sorgten zudem mit dem bestens<br />
organisierten Veranstalterteam für<br />
einen reibungslosen Ablauf. Die<br />
Oberländer Fahnen ganz hoch<br />
hielten indessen Daniel Spiss, Mona<br />
Mitterwallner (beide Racingteam<br />
Haiming), Marcel Grüner, Laura<br />
Stigger (beide URC Ötztal) und Mario<br />
Bair (Racingteam Haiming), die<br />
in ihren jeweiligen Klassen den Sieg<br />
erringen konnten. In der Königsklasse<br />
der Elite-Herren platzierten<br />
sich Charly Markt und Gregor Raggl<br />
auf den sensationellen Rängen vier<br />
und fünf – sogar Weltmeister landeten<br />
hinter ihnen! Fazit: Ein Event,<br />
der nicht nur für die (heimischen)<br />
Fahrer viele Lorbeeren bereit halten<br />
sollte, sondern auch den Verein<br />
zufrieden bilanzieren lässt. „Super<br />
sportliche Leistungen bei tollem<br />
Wetter“, resümiert Obmann Ger-<br />
An Maxime Marotte (F) führte im Elite-<br />
Rennen kein Weg vorbei.<br />
hard Auf der Klamm, der gleichzeitig<br />
anfügt: „Ein großes Dankeschön<br />
an die Gemeinde Haiming, dass sie<br />
uns die Strecke zur Verfügung stellt<br />
und Ötztal Tourismus – ohne sie<br />
wäre das alles nicht möglich!“<br />
Filmnachmittag<br />
Beim Elite-Start ging auf der Ötztaler Höhe mächtig der Staub auf.<br />
(upi) Daniel Spiss (U13-Sieger), Samuel<br />
Gabl (2. Platz U15), Ryan Hoendervangers<br />
(2. Platz U<strong>17</strong>), Mona Mitterwalder<br />
(Siegerin U<strong>17</strong>), Viktoria Gratzer<br />
(4. Platz U<strong>17</strong>, alle Racingteam Haiming),<br />
Eva-Maria Venier (6. Platz U<strong>17</strong>, URC<br />
Ötztal), Marcel Grüner (Sieger Masters,<br />
URC Ötztal), Mario Bair (Junioren-<br />
Oberländer Top-Ergebnisse<br />
Sieger), Ronald Pohl (3. Platz Junioren),<br />
Manuel Zangerle (5. Platz Junioren, alle<br />
Racingteam Haiming), Laura Stigger<br />
(Siegerin Junioren, URC Ötztal), Tamara<br />
Wiedmann (2. Platz Junioren, Racingteam<br />
Haiming), Charly Markt (4. Platz<br />
Elite) und Gregor Raggl (5. Platz Elite,<br />
beide Racingteam Haiming).<br />
(prax) Das FMZ Einkaufszentrum in Imst lud alle Senioren aus Imst und Umgebung<br />
zu einem amüsanten Filmnachmittag. Weit über 100 Interessierte folgten der Einladung<br />
und wurden mit einem Willkommenstrunk empfangen. Gespielt wurde der<br />
Film „Frühstück bei Monsieur Henry“, der sich eines großen Anklangs erfreute.<br />
Anschließend luden Hannes Gstrein und Andreas Leitner vom FMZ die Senioren<br />
noch zu Kaffee und Kuchen ins Restaurant „Oase“ ein. Foto: Tiroler Seniorenbund<br />
RUNDSCHAU Seite 36 25./26. April 2018
Die Saison ist eröffnet!<br />
Die feierliche Eröffnung der Knappenwelt Tarrenz findet heuer am Sonntag, dem 29. April, statt<br />
Das Bergbau-Freilichtmuseum in Tarrenz begeistert Jung und Alt mit spannenden<br />
Geschichten aus der Welt des Bergbaus.<br />
Fotos: Knappenwelt Tarrenz<br />
Das Handwerk der Knappen kann in der Knappenwelt in Tarrenz hautnah bestaunt<br />
und sogar selbst ausprobiert werden.<br />
(jakö) Wer in die sagenhafte Welt der Knappen eintauchen und<br />
die spannende Geschichte hinter dem Bergbau erfahren möchte,<br />
ist in der Knappenwelt in Tarrenz genau richtig. Geboten wird ein<br />
sehenswertes und vielfältiges Programm für Besucher quer durch<br />
alle Generationen.<br />
Das Bergbau-Freilichtmuseum in<br />
Tarrenz öffnet seine Pforten wieder<br />
am Sonntag, dem 29. April, um 11<br />
Uhr. Traditionell wird die Eröffnung<br />
mit Musik, Tanz und guter<br />
Küche begangen, wo unter anderem<br />
Gäste wie die „Bindertanzgesellschaft<br />
Hall“ und die Gruppe<br />
„Rundumadum“ zu erwarten sind.<br />
Ein definitiver Höhepunkt ist die<br />
feierliche Stolleneröffnung, bei<br />
der gleichzeitig wieder die wasserbetriebenen<br />
Maschinen in Betrieb<br />
genommen werden.<br />
NEUERUNGEN. Vieles hat<br />
sich seit der Museumseröffnung im<br />
Jahr 2008 getan und ist neu hinzugekommen<br />
– wie etwa die „Marketenderey“<br />
samt außergewöhnlichem<br />
Kuchenbuffet und Bar sowie die<br />
Sonnenterrasse, die zum Verweilen<br />
einlädt. Auch der Tonbrennofen, die<br />
Besuchertribüne, eine noch geheim-<br />
nisvolle Baugrube und natürlich<br />
das Museum der Heilerin sind neue<br />
Teile der Museumsanlage. Das reichhaltige<br />
Programm wächst jederzeit<br />
mit und wird für die Besucher neu<br />
gestaltet. Weitere Informationen<br />
zum Programm findet man unter<br />
www.knappenwelt.at.<br />
WALPURGISNACHT. Beispielsweise<br />
wird am Montag, dem 30.<br />
April, um 20 Uhr die Walpurgisnacht<br />
zelebriert, in welcher der Winter mit<br />
der Oberhexe Maya aus der Knappenwelt<br />
vertrieben wird.<br />
LOB. Das Bergbau-Freilichtmuseum<br />
in Tarrenz möchte ein großes<br />
Dankeschön an alle Visionäre, freiwilligen<br />
Helfer, Vereinsmitglieder, Sponsoren<br />
und Besucher aussprechen,<br />
ohne die das Museum bis heute nur<br />
eine Idee geblieben wäre. ANZEIGE<br />
Die wasserbetriebenen Maschinen werden<br />
bei der Eröffnung wieder in Betrieb<br />
genommen.<br />
BERGBAU IST SILBER,<br />
REISEN IST GOLD<br />
Wohnmobilvermietung<br />
…und Verkauf<br />
ZUR ERÖFFNUNG<br />
ALLES GUTE!<br />
TRANSVIA<br />
Industriezone 60<br />
6460 Imst<br />
Wir wünschen der Knappenwelt Gurgltal<br />
einen erfolgreichen Start in die neue Saison!<br />
Bgm. Rudolf Köll mit Gemeinderat<br />
Die „Bindertanzgesellschaft“ Hall ist<br />
heuer auch bei der Eröffnung mit dabei.<br />
Foto: Lukas Plattner<br />
” Raiffeisen-Kunden<br />
fördern die Region.<br />
25./26. April 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 37
„Haben uns Töpfe und Wasserkocher gekauft“<br />
Imster Mädels waren bei Jugend-EM in Bulgarien richtige Selbstversorger<br />
Ein Erlebnis der besonderen Art war die Jugendeuropameisterschaft<br />
im Ski-Orienteering für Lisa Moosmann sowie Lena und<br />
Lisa Ennemoser. Bulgarien liegt ja nicht unbedingt auf der Tiroler<br />
Landkarte, aber genau dort fanden die Bewerbe statt. Neben sehr<br />
guten Leistungen der drei Mädels – die jüngsten in ihrer Altersklasse<br />
– gab es natürlich auch sonst jede Menge an interessanten<br />
Momenten und Situationen. Von diesen waren aber nicht alle prickelnd.<br />
Um es mal so zu formulieren.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Eineinhalb Wochen lang war das<br />
Trio vom BRG Imst freigestellt worden,<br />
um im bulgarischen Outback<br />
bei Velingrad für Österreich – insgesamt<br />
waren es sieben rot-weiß-rote<br />
Athleten – an den Start gehen zu<br />
können. Der erste Hammer sollte<br />
sich gleich nach der Ankunft einstellen.<br />
„Nirgends war Schnee“, sagt<br />
Lena Ennemoser. Erst als man zum<br />
Austragungsort hinkam, sollte sich<br />
die weiße Pracht entfalten. Zumindest<br />
dort kam sowas wie Winter-<br />
Feeling auf. Aber man war freilich<br />
nicht nach Bulgarien in den Urlaub<br />
gereist. Es galt ganze vier Bewerbe<br />
zu absolvieren, und das taten die<br />
15-jährigen Mädels zumeist mit Bravour.<br />
Lena Ennemoser erreichte in<br />
der Staffel von allen Nationen in der<br />
Kategorie W<strong>17</strong> überhaupt die drittschnellste<br />
Zeit. Und hätte das Team<br />
während des Laufes nicht ein Missgeschick<br />
gehabt, wäre man womöglich<br />
gar am Stockerl gelandet. In den<br />
Einzelbewerben hatte Lisa Moosmann<br />
„einige unnötige Fehler dabei“,<br />
Lena Ennemoser freute sich derweil<br />
über einen „überraschend guten“<br />
15. Platz (Sprint). Lisa Ennemoser<br />
Randvolle Einkaufswagen vor dem bulgarischen Supermarkt – das österreichische<br />
Team mit den drei Oberländer Mädels wurde zum Selbstversorger.<br />
platzierte sich in diesem Bewerb auf<br />
Rang 24. „Am meisten war ich aber<br />
mit der Langdistanz zufrieden“, sagt<br />
jene. In der Jugendklasse waren rund<br />
35 Teilnehmer am Start, bei der gesamten<br />
EM waren es an die 400.<br />
Kiddy-Training-Leiterin Karin Lugsteiner sowie Lena und Lisa Ennemoser und Lisa<br />
Moosmann gaben den Kids bei den diversen Hindernissen genaue Anleitung und<br />
Unterstützung.<br />
KEINE TÖPFE. Neben den<br />
sportlichen Belangen war das Land<br />
die große Unbekannte. Untergebracht<br />
waren die jungen Athleten in<br />
einer Ferienwohnung – die nicht alle<br />
Stückln spielte. Selbst kochen lautete<br />
das Motto, doch das war leichter<br />
gesagt, als getan. Denn es gab keine<br />
Töpfe und keinen Wasserkocher.<br />
„Wir haben uns dann Töpfe und<br />
Wasserkocher gekauft – und gleich<br />
110 Liter Wasser dazu!“ Aufgetischt<br />
wurden u.a. Pizzen, Tortillas und<br />
Pudding, alles selbst zubereitet,<br />
versteht sich. Abgewaschen wurde<br />
gemeinsam. Einkaufen ging man<br />
Der Orientierungs-Plan muss gut studiert<br />
werden.<br />
zusammen im Supermarkt und die<br />
Leute dort „waren megafreundlich“.<br />
Verständigt hatte man sich mit Russisch<br />
– Lisa Moosmann konnte da<br />
ihr Schulfach in der Praxis testen<br />
– „und mit Händen und Füßen“,<br />
lachen die drei. By the way: Die<br />
Temperaturen in der Ferienwohnung<br />
mussten quasi ein wenig zulegen.<br />
„Am ersten Tag war es draußen<br />
wärmer als drinnen“, erzählt Lisa<br />
Ennemoser, nimmt es aber locker.<br />
„Da, wo wir waren, das war eher<br />
die Pampa“, grinst sie, „und der Lebensstandard<br />
ist ganz anders als bei<br />
uns – da muss man sich erst dran<br />
gewöhnen.“ Nicht ins Gewicht fiel<br />
die Zeitverschiebung (eine Stunde),<br />
auch das tat der Kontaktaufnahme<br />
(u.a. über soziale Netzwerke) mit<br />
daheim keinen Abbruch.<br />
Die RUNDSCHAU machte im Turnsaal einen Besuch beim Kiddy-Training mit Karin Lugsteiner. <br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
VOLL COOL. Einen Megaspaß<br />
hatte das Trio bei der Abschlussparty<br />
in einer Disco. „Die Musik war<br />
RUNDSCHAU Seite 38 25./26. April 2018
Öste r. Post AG. Entgelt bezahlt<br />
per kg<br />
Lena und Lisa Ennemoser sowie Lisa<br />
Moosmann (v.l.) wollen in den kommenden<br />
Saisonbewerben wieder voll<br />
Gas geben. Sie folgen nicht Träumen,<br />
„sondern jagen Ziele“.<br />
gut und es war ziemlich lustig“, so<br />
der Tenor. Auch sonst sind sich die<br />
Mädels einig: „Bulgarien war ein<br />
cooles Erlebnis, das wir nie vergessen<br />
werden!“ Apropos: Teilgenommen<br />
haben die drei Top-Sportlerinnen<br />
nach der EM auch beim<br />
Biathlon-Bewerb in Oberried in<br />
Längenfeld. Das muss man sich mal<br />
vorstellen. Die Gewehre wurden dabei<br />
vom Veranstalter zur Verfügung<br />
gestellt. „Das Schießen war eine riesige<br />
Gaudi“, lacht Lisa Ennemoser,<br />
wobei liegend und stehend je fünf<br />
Schüsse abgegeben werden mussten.<br />
Auch einen Staffelbewerb gab<br />
es und da wurde jedem Mädel ein<br />
Mann zugelost. Alle drei standen<br />
im Einzel letztendlich am Stockerl,<br />
Lena Ennemoser gewann gar die Jugendklasse.<br />
„Wir wären mit unseren<br />
Leistungen bei den Erwachsenen dabei<br />
gewesen“, sagen sie stolz und fügen<br />
an: „Biathlon ist eine voll coole<br />
Sportart!“ Tja, vielleicht sieht man<br />
sie in ein paar Jahren ja in Hochfilzen.<br />
P.S.: Um das Erfolgsfass voll<br />
zu machen: Lisa Moosmann war<br />
kürzlich beim Mini-Ganghoferlauf<br />
(Ski-Langlauf über sechs Kilometer)<br />
in Leutasch mit von der Partie<br />
und feierte gleich bei ihrer Premiere<br />
einen Sieg (in zwei Klassen). Bei so<br />
vielen Triumphen in verschiedenen<br />
Sportarten kann man nur den Hut<br />
ziehen! Übrigens, wie heißt überhaupt<br />
ihr Leitspruch? „We don’t<br />
follow dreams, we haunt goals!“<br />
Richtigstellung<br />
(tamt) Ein bedauerliches Missgeschick<br />
fand jüngst seinen Weg in die<br />
RUNDSCHAU-Ausgabe Nummer<br />
16 des Jahres 2018: Dem Beitrag<br />
unter dem Titel „Bezirksrückblick:<br />
Langlauf – Biathlon“ auf Seite 45 war<br />
ein Bild beigestellt, das vermeintlich<br />
Manuel Götsch zeigte. Tatsächlich<br />
abgebildet war aber Jonas Holzknecht,<br />
der trotz seines noch jungen<br />
Alters mit seinem sportlichen Talent<br />
für Furore sorgt. Wir bitten, diesen<br />
Fehler zu entschuldigen.<br />
Erfolgreicher Jungathlet: Jonas Holzknecht<br />
(Jahrgang 2005) vom Nordic<br />
Team Niederthai kann mit beachtlichen<br />
Leistungen aufzeigen. RS-Foto: Bundschuh<br />
Imster Maifest<br />
Sitzung abgebrochen<br />
Stamser Bürgermeister bricht Gemeinderatssitzung ab<br />
(ado) Immer wieder dieselben Diskussionen über Auftragsvergaben<br />
und andere alte Geschichten führten bei der letzten Gemeinderatssitzung<br />
nach zweieinhalb Stunden und sieben abgearbeiteten<br />
Tagesordnungspunkten zu einem Abbruch der Sitzung<br />
und einer Vertagung der restlichen Punkte durch Dorfchef Franz<br />
Gallop.<br />
Über das Gesamtprojekt sowie über den Wegverlauf dieses zur Baulandumlegung<br />
vorgesehenen Gebiets war man einig. Strittig war dagegen die Frage der<br />
Finanzierung des notwendigen Frostkoffers der Straße.<br />
RS-Foto-Dorn<br />
Wie bereits berichtet soll in Stams<br />
aufgrund akuten Sanierungsbedarfs<br />
ein anderes Teilstück der Kanalerneuerung<br />
dem ursprünglich geplanten<br />
vorgezogen werden. Soweit so einig,<br />
doch ob die Arbeiten dem bereits<br />
mit dem Kanalsystem seit vielen<br />
Jahren bestens vertrauten ZT-Büro<br />
Philipp und der Strabag in Auftrag<br />
gegeben werden sollen oder ob nicht<br />
alles neu ausgeschrieben werden<br />
müsste, darüber herrschte zwischen<br />
den Mandataren gelinde gesagt Diskussionsbedarf.<br />
Speziell Gemeinderat<br />
Hermann Schweigl wollte mehrere<br />
Aspekte der Kanalsanierung<br />
zum wiederholten Mal beleuchten,<br />
worauf Bürgermeister Franz Gallop<br />
mitten in der Sitzung ohne Vorwarnung<br />
und sichtbar genervt die Sitzung<br />
abbrach. Auch in den vorhergegangenen<br />
Tagesordnungspunkten<br />
führten Meinungsverschiedenheiten<br />
trotz abschließenden einstimmigen<br />
Beschlusses zu Kontroversen, die<br />
einer an sich von allen befürworteten<br />
Baulandumlegung sowie der<br />
Kindersommerbetreuung durch die<br />
Montessorischule einen fahlen Beigeschmack<br />
gaben.<br />
PROSPEKT-BEILAGEN<br />
Streuung in jedem beliebigen Ort möglich,<br />
erreicht garantiert jeden Haushalt!<br />
(prax) Am Tag der Arbeit und Dienstag, dem 1. Mai, ist es ab 11 Uhr soweit: GR<br />
Vincenzo Diana und die SPÖ Stadt Imst laden zum traditionellen Maifest auf dem<br />
Festplatz vor dem Imster Rathaus. Für Stimmung sorgt heuer „Lui Martin“ und ein<br />
buntes Rahmenprogramm mit Kinderschminken, Fahrsimulation und vieles mehr<br />
sind garantiert. Erstmals im Angebot sind heuer frische Grillhendln. Das Fest findet<br />
bei jeder Witterung statt.<br />
Foto: SPÖ Stadt Imst<br />
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RUNDSCHAU Seite 39
ALPENCUP<br />
Sportliches Spektakel<br />
„Alpen Cup“ geht mit Anfang Mai in die fünfte Auflage<br />
(tamt) Nach der Winterpause kämpfen die Hobbyfußballmannschaften<br />
beim „Alpen Cup“ wieder um den begehrten Kleinfeld-<br />
Meistertitel im Oberland. Die erfolgreiche Hobbyliga kann sich<br />
auch dieses Jahr wieder um Zuwachs von zwei neuen Teams freuen.<br />
Neu dabei sind der FC Panorama Allstars aus Landeck und<br />
der SV Stanz, insgesamt sind 13 Mannschaften mit von der Partie.<br />
Erstmals werden die Mannschaften<br />
in diesem Jahr in drei verschiedene<br />
Ligen eingeteilt. Die neue<br />
Saison selbst beginnt bereits im Mai<br />
– den Anfang macht die erste Liga<br />
mit ihrem ersten Spieltag.Ende Mai<br />
beginnt die Saison schließlich auch<br />
für die Teams aus der zweiten und<br />
dritten Liga. Nach acht Spieltagen<br />
(Hin- und Rückspiel) wird Mitte<br />
September der neue Meister gekürt.<br />
Der letztjährige Meister aus Haimingerberg<br />
ist freilich auch heuer wieder<br />
mit dabei.<br />
VORFREUDE. Um dem „Alpen<br />
Cup“ noch mehr Spannung<br />
zu verleihen, wird heuer zusätzlich<br />
ein Cup mit K.O.-System für alle<br />
Teams ausgetragen. Zum Saisonabschluss<br />
können sich dann alle teilnehmenden<br />
Mannschaften über<br />
eine gemeinsame Meisterfeier mit<br />
Pokalübergabe freuen. Genauere<br />
Informationen zur Hobbyliga gibt’s<br />
unter www.alpencup.net. ANZEIGE<br />
Heuer in seiner fünften Auflage – der<br />
„Alpen Cup“.<br />
Foto: „Alpen Cup“<br />
Tiroler Landesblindensammlung bis 31. Mai<br />
(prax) Bis zum 31. Mai findet wieder<br />
die von der Tiroler Landesregierung<br />
genehmigte und bereits traditionelle<br />
Landesblindensammlung statt. Das<br />
Motto lautet dieses Jahr „Gemeinsam<br />
mehr sehen!“ Die Sammler sind mit<br />
Ausweisen und Spendenlisten ausgestattet.<br />
Die Spende kommt dort an,<br />
wo es der Spendende möchte – das<br />
garantiert das Spendengütesiegel.<br />
Der Erlös der diesjährigen Sammlung<br />
kommt unter anderem der Pädagogischen<br />
Frühförderung blinder und<br />
sehbehinderter Kinder zugute.<br />
Starke Stocksportler<br />
Wärme aus der Nähe<br />
„Pfeifer’s Pelletsfest“: Information trifft Unterhaltung<br />
(tamt) Mehr als 1000 Besucher strömten jüngst bei sommerlichen<br />
Temperaturen zum Firmenareal von Pfeifer Holz in Imst.<br />
Gemeinsam mit dem Verein „proPellets“ organisierte Pfeifer Holz<br />
ein buntes Fest samt abwechslungsreichem Unterhaltungs- und<br />
Informationsprogramm für Groß und Klein. Im Mittelpunkt des<br />
Geschehens stand dabei der umweltschonende Brennstoff Holzpellets.<br />
Insgesamt wurden über vier Tonnen Pellets und Holzbriketts<br />
unter den Festgästen verlost.<br />
Firmenchef Michael Pfeifer begrüßte Bürgermeister Stefan Weirather (l.) und Nationalrat<br />
Dominik Schrott (r.) beim „Pfeifer’s Pelletsfest“ in Imst. Foto: Pfeifer Group<br />
Führende Pelletslieferanten, verschiedene<br />
Kessel- und Ofenhersteller<br />
sowie Energie Tirol informierten die<br />
Besucher über die Vorteile von Holzpellets<br />
als Bio-Brennstoff. Neben den<br />
Informationsständen wurde auch das<br />
einfallsreiche Kinderprogramm mit<br />
Hüpfburg, Funbox, Fußball-Radar<br />
und Bastelecke gerne angenommen.<br />
Der zünftige Frühschoppen mit der<br />
Formation „Salvesenklang“ aus Tarrenz<br />
sowie eine „Pfeifer-Karriereecke“<br />
am überdachten Vorplatz des größten<br />
Pelletsproduzenten Österreichs<br />
erfreuten sich ebenso großer Beliebtheit.<br />
Ein Shuttleservice chauffierte Interessierte<br />
zur Werksbesichtigung der<br />
Produktion in die Imster Au.<br />
ZIEL ERREICHT. Firmenchef<br />
Michael Pfeifer freute sich über die<br />
gelungene Premiere des „Infofestes“:<br />
„Es war unser Ziel, Wissenswertes<br />
und Spaß miteinander zu verbinden.<br />
Das ist uns sichtlich gut gelungen“.<br />
„proPellets“-Geschäftsführer Christian<br />
Rakos betonte, die Vorteile von<br />
Holzpellets im Oberland aufzeigen<br />
zu wollen: „In Tirol werden etwa<br />
viermal so viel Pellets produziert als<br />
verbraucht. Statt diese hier vor Ort<br />
zu nutzen, verwenden wir zum Heizen<br />
Öl und Gas, die über tausende<br />
Kilometer hergeschafft werden und<br />
auch wesentlich mehr kosten. Darauf<br />
wollten wir mit diesem Pelletsfest<br />
hinweisen und die Aussteller konnten<br />
sich über ein großes Interesse<br />
der Kunden freuen“. Pellets werden<br />
hierzulande überwiegend von mittelständischen<br />
Unternehmen an über<br />
40 Standorten hergestellt. Häufig ist<br />
die Produktion in einem Sägewerksbetrieb<br />
integriert – wie auch bei Pfeifer<br />
Holz. So werden die Späne gleich<br />
vor Ort verarbeitet und Umweltbelastung,<br />
Energieverbrauch und Transportwege<br />
minimiert.<br />
(tamt) Jüngst fand in Zams die Stocksport-Bezirksmeisterschaft in der Mannschafts-<br />
und Einzelwertung statt. Groß aufzeigen konnte dabei wieder der SV Raika<br />
Längenfeld, der sich als Mannschaft den ersten Platz vor dem SV Zams sicherte.<br />
Auch bei den Einzelergebnissen der Herren stechen Andreas Frank und Rene Riml<br />
vom SV Raika Längenfeld mit einem ersten und zweiten Platz hervor. Lediglich bei<br />
den Senioren musste sich Frank mit einem zweiten Platz zufriedengeben. Auf den<br />
SV Längenfeld wartet mit der erfolgreichen Qualifikation die Unterliga in Kundl,<br />
während Frank und Riml sich für die Einzel-Landesmeisterschaft im September<br />
qualifizieren konnten. Im Bild: Edmund Neurauter, Michael Auer, Siegmar Praxmarer<br />
und Dietmar Falkner (v.l.).<br />
Foto: Neurauter<br />
Mehr als 1000 Besucher feierten rund um den Hauptsitz der Firma Pfeifer in Imst.<br />
RUNDSCHAU Seite 40 25./26. April 2018
FRÜHJAHRSKONZERT DER MUSIKKAPELLE HA<strong>IM</strong>ING<br />
TEIL 1<br />
ADVENTURE ISLAND<br />
ANDREW PEARCE<br />
NOVENA<br />
JAMES SWEARINGEN<br />
AROUND THE WORLD IN 80 DAYS<br />
OTTO M. SCHWARZ<br />
PILATUS: MOUNTAIN OF DRAGONS<br />
STEVEN REINEKE<br />
DIE SONNE GEHT AUF<br />
RUDI FISCHER<br />
TEIL 2<br />
JUGENDBLASORCHESTER HA<strong>IM</strong>ING<br />
LEITUNG: S<strong>IM</strong>ON STROBL & ALFRED LERCHER<br />
THE WIZARD OF OZ<br />
HAROLD ARLEN & E. Y. HARBURG<br />
ARR. JAMES BARNES<br />
EL CUMBANCHERO<br />
RAFAEL HERNANDEZ<br />
ARR. NAOHIRO IWAI<br />
TINA TURNER „PROUD MARY“<br />
ARR. KLAUS STROBL<br />
GESANG: GERALD PUCHER<br />
DON QUIXOTE<br />
THEO RUPPRECHT<br />
ARR. S<strong>IM</strong>ON FELDER<br />
VERBINDENDE WORTE<br />
KLAUS STROBL<br />
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25./26. April 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 41
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG 26. April FREITAG 27. April FREITAG 27. April SAMSTAG 28. April MONTAG 30. April<br />
Neues aus der Römerzeit<br />
Das städtische Museum im Ballhaus<br />
und der Verein „transitus“<br />
laden zum Vortrag: „Aktuelle<br />
Forschungen zur Via Claudia<br />
Augusta – Neues aus der Römerzeit<br />
im Raum Imst“ von Barbara<br />
Kainrath und Gerald Grabherr<br />
vom Institut für Archäologie der<br />
Uni Innsbruck. Termin: Donnerstag,<br />
26. April, um 19 Uhr im<br />
Raiffeisensaal (Raiffeisenpassage,<br />
Stadtplatz 9-10, 6460 Imst).<br />
PVA-Sprechtag<br />
Ein Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />
findet am 26.<br />
April von 13.30 bis 15.30 Uhr<br />
in der Arbeiterkammer Imst<br />
(Rathausstr. 1) statt. Zur Vorsprache<br />
ist ein Lichtbildausweis<br />
als Identitätsnachweis mitzubringen.<br />
Nächster Termin: Donnerstag,<br />
24. Mai.<br />
Agrarfoliensammlung<br />
Eine Agrarfoliensammlung findet<br />
am Donnerstag, dem 26.<br />
April, von 8 bis 9 Uhr in Obsteig<br />
hinter dem Gemeindehaus,<br />
von 9.30 bis 10.30 Uhr in der<br />
Agrarhalle Barwies in Mieming<br />
und von 11 bis 12 Uhr beim Gemeindebauhof<br />
in Stams statt.<br />
Energiebündel<br />
Das nächste Vernetzungstreffen<br />
des Energiebündels – KEM<br />
Imst ist für Donnerstag, dem 26.<br />
April, um 18.30 Uhr im Kultursaal<br />
in Roppen angesetzt.<br />
Bilderbuch<br />
„Gut oder böse? Über die Vermittlung<br />
von Werten im Bilderbuch“<br />
– das ist das Thema des<br />
Kinderbuchabends in der Imster<br />
Tyrolia-Filiale am Donnerstag,<br />
dem 26. April, um 19 Uhr:<br />
Referentin Silke Rabus zeigt<br />
anhand von ausgewählten Bilderbüchern<br />
und Veranstaltungskonzepten,<br />
wie man Kindern im<br />
Alter zwischen drei und sieben<br />
Jahren lustvoll und kreativ Werte<br />
vermittelt.<br />
Angelobung<br />
140 Rekruten vom Jägerbataillon<br />
6 und vom Kommando<br />
Gebirgskampf des Bundesheeres<br />
werden am Freitag, dem 27.<br />
April, feierlich um 16 Uhr am<br />
Sportplatz in Sautens angelobt.<br />
Zuvor kredenzt die Militärmusik<br />
Tirol um 15.45 Uhr beim<br />
Veranstaltungszentrum Sautens<br />
ein Platzkonzert.<br />
Pitztaler Dorfbühne<br />
Die Pitztaler Dorfbühne Jerzens<br />
gibt am Freitag, dem 27.<br />
April, um 20 Uhr „Die letzten<br />
Junggesellen im Dorf“<br />
oder Originaltitel: „Die zwei<br />
Halbschönen“, eine Komödie<br />
von Franz Rieder, im Jerzener<br />
Gemeindesaal. Kartenreservierungen<br />
von Mo. bis Fr. <strong>17</strong> bis<br />
19 Uhr unter: 0664 <strong>17</strong>341<strong>17</strong>.<br />
Weitere Spieltermine: 30. April,<br />
1./5./6. Mai jeweils um 20 Uhr<br />
sowie am 1. und 6. Mai zusätzlich<br />
um 15 Uhr.<br />
Alpenverein<br />
Mitglieder und Interessierte<br />
sind am Freitag, dem 27. April,<br />
zur Jahreshauptversammlung<br />
der Sektion Imst-Oberland<br />
des Österreichischen Alpenvereins<br />
eingeladen. Beginn ist<br />
um 19 Uhr. Eröffnet wird der<br />
Abend traditionell von der<br />
Imster Alpenvereinsjugend.<br />
Anschließend berichten die<br />
Alpinreferentin, die Sportklettergruppe,<br />
die Jugend und<br />
die Family Aktiv-Gruppe mit<br />
Bildern von ihren Aktivitäten.<br />
Nach dem offiziellen Teil wartet<br />
gemütliches Beisammensein<br />
bei Speis, Trank und ein<br />
Kuchenbuffet der Alpenvereinsjugend.<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Der Tennisclub Imst lädt am<br />
Freitag, dem 27. April, zur Jahreshauptversammlung<br />
im Clubhaus<br />
in Hoch-Imst. Beginn: 19<br />
Uhr.<br />
VERNISSAGE<br />
HANNA PHILOMENA SCHEIBER<br />
„THE SPACE IN BETWEEN /<br />
DER RAUM DAZWISCHEN“<br />
am Donnerstag, 26. April 2018, um 19.00 Uhr<br />
Raiffeisengalerie, 6410 Telfs, Untermarktstr. 3<br />
Jugendzentrum<br />
Eine „Punk Rock Show“ steht<br />
am Freitag, dem 27. April, um<br />
20 Uhr im Imster Jugendzentrum<br />
auf dem Programm. Auf<br />
der Bühne stehen „Avril Spears“,<br />
„Sk8punk“, „Wu Tenglers“ und<br />
„Special Broadcast“. Der Konzertbesuch<br />
ist kostenlos.<br />
Vernissage<br />
Die Festivalfotografen Alexandra<br />
Rangger, Thomas Böhm,<br />
Helmuth Schöpf, Mike Maass<br />
und Andrew Rinkhy zeigen in<br />
einer ganz besonderen Ausstellung<br />
unter dem Titel „Great<br />
Moments“ in der Städtischen<br />
Galerie Theodor von Hörmann<br />
die besten Momente aus 15 Jahren<br />
TschirgArt Jazzfestival Imst.<br />
Zur Vernissage am Freitag, dem<br />
27. April, um 19 Uhr spielt das<br />
„Diknu Schneeberger Trio“. Anschließend<br />
ist die Ausstellung<br />
bis 16. Juni zu bestaunen.<br />
Glanzlichter<br />
RUNDSCHAU-Kolumnist<br />
Meinhard Eiter liest am Freitag,<br />
dem 27. April, um 19 Uhr<br />
in der Bibliothek Sautens aus<br />
seinen „Glanzlichtern“ und erzählt<br />
deren groteske wie skurrile<br />
Entstehung. Musikbarde Dieter<br />
Oberkofler, bekannt durch seine<br />
Vertonung von Dialekt- und<br />
Mundarttexten, sorgt für die<br />
Musik zwischen den Zeilen.<br />
Für Besuch und Eintritt gilt der<br />
Grundsatz „frei & willig“.<br />
SAMSTAG<br />
EKiZ Silz<br />
Wochenendseminar zu Geburtsvorbereitung<br />
am Samstag,<br />
dem 28. April von 9 bis <strong>17</strong><br />
Uhr im Kindergarten Silz für<br />
Schwangere ab der 28. SSW<br />
(auch die Partner willkommen!).<br />
Info+Anmeldung: stroblsonja@<br />
aon.at bzw. 0699 12608669 Anmeldung:<br />
0664 75048968. Alle<br />
Termine auf einen Klick: www.<br />
ekiz-silz.info.<br />
3. TIROLER GRILL- & BARBECUE<br />
MEISTERSCHAFT 2018<br />
EINTRITT FREI<br />
WWW.GRILLXPERTS.COM<br />
Freilichtaufführung<br />
Am 28. April laden die Musikkapellen<br />
Mieming und Obsteig<br />
in die Feuerwehrhalle Mieming<br />
zur Freilichtaufführung von<br />
„Traum eines österreichischen<br />
Reservisten“ – ein militärisches<br />
Tongemälde von C.M. Ziehrer.<br />
Weitere Mitwirkende sind die<br />
Musikkapelle Pfaffenhofen, die<br />
Schützenkompanien Mieming<br />
und Obsteig sowie der Theaterverein<br />
Mieminger Plateau. Los<br />
geht es um 19.30 Uhr mit einem<br />
Marsch-Kurzkonzert zur Einstimmung<br />
auf die Aufführung.<br />
Grauvieh<br />
28 Aussteller und zwölf Jungzüchter<br />
beteiligen sich mit rund<br />
190 Tieren an der Grauvieh-Ausstellung<br />
in Zwieselstein am 28.<br />
April. Die Ausstellung beginnt<br />
um 10 Uhr am Ausstellungsplatz.<br />
„City Blues“<br />
Im Rahmen des nahenden<br />
TschirgArt Jazzfestivals des<br />
Imster Art-Clubs wartet am<br />
Montag, dem 30. April, ab 20<br />
Uhr die Vielseitigkeit des Blues<br />
in drei Innenstadtlokalen: In<br />
der „Pool Hall Alex“ begeistert<br />
das Südtiroler Trio „Bayou Side“<br />
mit einem variationsreichen<br />
Mix aus Blues, Jazz, Shuffle,<br />
New Orleans Groove und Swing,<br />
während im „Downtown“<br />
das von Frajo Köhle geführte<br />
Trio „Bluesquamperfect“ feat.<br />
Verena Kapelari das geneigte<br />
Publikum in den Bann ziehen<br />
wird. Im Stadtplatzcafé grüßt<br />
das „Lorenzo Wilson Trio“.<br />
RUNDSCHAU Seite 42 25./26. April 2018<br />
28. April<br />
SONNTAG<br />
29. April<br />
DIENSTAG<br />
1. Mai<br />
Maifest<br />
Gemeinderat Vincenzo Diana<br />
und die SPÖ Stadt Imst laden<br />
am Dienstag, dem 1. Mai, ab<br />
11 Uhr zum traditionellen Maifest<br />
auf dem Festplatz vor dem<br />
Imster Rathaus. Für Stimmung<br />
sorgt heuer „Lui Martin“, für ein<br />
buntes Rahmenprogramm mit<br />
Kinderschminken, Fahrsimulation<br />
und mehr garantiert unter<br />
anderem der Auto-, Motor- und<br />
Tag der offenen Tür<br />
Am 29. April wird in der Landwirtschaftlichen<br />
Lehranstalt<br />
(LLA) in Imst zum Tag der offenen<br />
Tür eingeladen. Zu Beginn<br />
gibt es um 9 Uhr einen Wortgottesdienst<br />
im Schulhof mit<br />
anschließender Begrüßung und Radfahrerbund Österreichs<br />
Eröffnung durch den Direktor (Arbö).<br />
um 9.45 Uhr. Zwischen 10 bis 16<br />
Uhr warten Ausstellungen und<br />
Vorführungen der einzelnen Abteilungen<br />
MITTWOCH 2. Mai<br />
und Fachbereiche. Bei Herzsportgruppe Imst<br />
Schlechtwetter finden Auftakt<br />
Damit die „Herzileins“ fit und<br />
und Vorführungen im Mehrzwecksaal<br />
der Bundeshandelsa-<br />
kreativ bleiben, treffen wir uns<br />
am Mittwoch, dem 2. Mai, zur<br />
kademie statt.<br />
Wanderung. Herzsportgruppe<br />
Imst, Rosmarie.<br />
MONTAG 30. April<br />
Klimabündnis<br />
Herzsportgruppe Imst<br />
Auf Einladung des Katholischen<br />
Damit die „Herzileins“ fit und Bildungswerks referiert der „Tiroler<br />
kreativ bleiben, treffen wir uns<br />
am Montag, dem 30. April, mit<br />
Dr. Ladner in der Hauptschule<br />
Klimabündnis“-Geschäftsfüh-<br />
rer Andrä Stigger am Mittwoch,<br />
dem 2. Mai, zum Thema „Klimaschutz<br />
– vom Wissen zum Han-<br />
Imst Oberstadt, von <strong>17</strong>.30 bis<br />
18.30 Uhr. Herzsportgruppe deln“ in der Bibliothek Haiming.<br />
Imst, Rosmarie.<br />
Beginn ist um 19.30 Uhr.<br />
FREITAG 25. MAI:<br />
AB 14 UHR<br />
SAMSTAG 26. MAI:<br />
AB 09 UHR<br />
KALKOFENANLAGE<br />
IN SAUTENS<br />
„ANSICHTSSACHE“<br />
Markus Hirtler alias ERMI-Oma<br />
Beginn: jeweils<br />
um 19.30 Uhr<br />
Welche Rolle spielt die Schwierigtochter<br />
und wie schafft es Ermi-Oma<br />
dennoch, nicht zur „resistenten<br />
Pflegestufe 7“ zu mutieren?<br />
25.04.2018 LANDECK - Stadtsaal<br />
26.04.2018 TELFS - Rathaussaal<br />
Allen Karten können bei den Vorverkaufsstellen (Libro,<br />
Raiffeisenbanken, RUEFA Reisen usw.) zurückgegeben werden!<br />
ABGESAGT
Donnerstag, 26. April bis Mittwoch, 2. Mai<br />
DIVERSES<br />
Geburtsvorbereitungskurs<br />
in Mieming<br />
Jeden Montag, von 18.30 bis<br />
20 Uhr bei Hebamme Maria<br />
Hribar, Tel. 0699 15673600,<br />
hribar.maria@gmail.com.<br />
Yoga<br />
In einer schöpferischen Yogaübungsweise<br />
entstehen heilsame<br />
und aufbauende Empfindungen<br />
für das Leben. Yoga-Grundlagenkurs<br />
für Anfänger und<br />
Leicht-Fortgeschrittene: 7 Abende,<br />
mittwochs ab 9. Mai, jeweils<br />
um 18 Uhr, Veranstalter: VHS<br />
Imst. Anmeldung bei der Kursleiterin:<br />
JohannaWassermann@<br />
gmx.at, 0650 7771314.<br />
Kräuterausbildung<br />
in vier Semestern<br />
Umfassende Ausbildung mit<br />
Schwerpunkt in der praktischen<br />
Arbeit mit Kräutern.<br />
Kennenlernen und Anwendung<br />
von 400 bis 500 Pflanzen. Eine<br />
sehr erfahrene Kräuterexpertin<br />
(2018: 20-jähriges Jubiläum der<br />
Kräuterschule!) führt durch die<br />
Natur des Mieminger Plateaus<br />
und Umgebung und vermittelt<br />
die Verarbeitung der Kräuter<br />
in Form von Salben, Sirupen,<br />
Nahrung, Einreibungen, Körperpflege<br />
u.v.m. Weitere Infos<br />
unter www.hewu.at, Tel.;<br />
0664 3843131. Start: Mai 2018.<br />
Mariensingen<br />
Klingende Kirchen Mieming,<br />
Mariensingen, am Sonntag,<br />
dem 6. Mai, um 20 Uhr in der<br />
Pfarrkirche Untermieming. Mitwirkende:<br />
„Hartl Dreigesang“,<br />
„Wildermieminger Soatenmusig“,<br />
„Weisenbläser“, „Mieminger<br />
Sänger“, Chorgemeinschaft<br />
Mieming. Eintritt: freiwillige<br />
Spenden.<br />
Kegeln<br />
Der Bezirksverein Landeck-Imst<br />
des ÖZIV Tirol lädt am Samstag,<br />
dem 5. Mai, zum gemeinsamen<br />
Kegeln auf der Kegelbahn des<br />
ESV Oberinntal in Landeck ein.<br />
Beginn: 14 Uhr.<br />
Buchpräsentation<br />
Am 4. Mai um 19 Uhr lädt der<br />
Kultur- und Museumsverein Tarrenz<br />
zur Buchpräsentation. Die<br />
Tarrenzer Mundartdichterin Hermine<br />
Gamper entführt durch ihre<br />
Gedichte die Zuhörer in eine andere<br />
Zeit. Lesung, Bilder, Gesang,<br />
Zitherspiel und Kiachla.<br />
Watten & Rennen<br />
Das 56. Imster Muttlrennen<br />
und das beliebte Watten auf<br />
der Muttekopfhütte stehen vor<br />
der Tür. Die Anmeldung ist am<br />
Samstag, dem 28. April, um<br />
19.30 in der Muttekopfhütte<br />
möglich, anschließend erfolgt<br />
die Auslosung und das Watten<br />
beginnt. Tags darauf – am Sonntag,<br />
dem 29. April – fällt um 9<br />
Uhr der Startschuss für das Skirennen<br />
und die anschließenden<br />
Finalspiele. Die Preisverleihung<br />
ist um 14 Uhr in der Latschenhütte<br />
angesetzt.<br />
„Imst sammelt Mist“<br />
Bereits zum fünften Mal organisiert<br />
der Umwelt-, Energie- und<br />
Naturschutzausschuss der Stadt<br />
Imst am 5. Mai von 13 bis 16 Uhr<br />
die Frühjahrsaktion „Imst sammelt<br />
Mist“ und lädt auch freiwillige<br />
Bürger zur Mitarbeit ein.<br />
Gereinigt werden Straßenränder,<br />
Plätze, Böschungen, Steige, Wander-<br />
und Radwege sowie Bäche<br />
und die Skipiste. Zur eigenen<br />
Sicherheit ist während der Sammelaktion<br />
eine Warnweste zu<br />
tragen. Treffpunkt ist um 13 Uhr<br />
beim Musikpavillon am Rathausplatz.<br />
Der Reclyclinghof ist von<br />
13 bis 15.45 Uhr zur Müllentsorgung<br />
geöffnet. Ab 16 Uhr werden<br />
sämtliche Helfer beim Musikpavillon<br />
auf eine kleine Jause eingeladen.<br />
Anmeldung erforderlich<br />
unter Tel. 05412 6980 <strong>17</strong>, weitere<br />
Informationen bei Gemeinderat<br />
Norbert Praxmarer unter Tel.<br />
0664 8258230.<br />
Computeria<br />
In der Computeria an der Bundeshandelsakademie<br />
Imst helfen<br />
Schüler von 14 bis 16 Uhr<br />
bei allen Belangen rund um Mobiltelefon,<br />
PC, Tablet oder Laptop<br />
gerne weiter. Das Angebot<br />
ist kostenlos und findet jeden<br />
Dienstag von 14 bis 16 Uhr statt.<br />
Brunnensingen<br />
Die Chorgemeinschaft Rietz<br />
veranstaltet am 6. Mai das dritte<br />
Rietzer Brunnensingen. Beteiligt<br />
sind rund 250 Sänger aus zehn<br />
Chören aus ganz Tirol. Der Tag<br />
beginnt um 13 Uhr am Gemeindeplatz,<br />
anschließend geht es zu<br />
fünf malerischen Brunnen, wo<br />
jeweils zwei Chöre ihre Lieder<br />
zum Besten geben. Um <strong>17</strong> Uhr<br />
treffen sich die Chöre schließlich<br />
wieder im Gemeindesaal zum gemütlichen<br />
Ausklang.<br />
Energieberatung<br />
Ob es um die ideale Heizung<br />
oder das Ansuchen um Förderung<br />
geht – Rat erhalten Häuslbauer,<br />
Sanierer und Mieter<br />
produkt- und firmenneutral<br />
bei der Energieberatungsstelle<br />
in Roppen des Regionalmanagements<br />
Imst. Jeden ersten<br />
Freitag im Monat werden Beratungsgespräche<br />
mit dem Energieexperten<br />
Herbert Hafele<br />
angeboten. Anmeldung und<br />
weitere Informationen unter<br />
Tel. 054<strong>17</strong> 20018 oder im Internet<br />
unter www.energie-tirol.at/<br />
beratungsstellen. Nächster Termin:<br />
Freitag, 4. Mai.<br />
„Ganz Ohr“<br />
Ein Lehrgang für Vorlesepaten<br />
unter dem Titel „Ganz Ohr“<br />
wird am Samstag, dem 5. Mai,<br />
von 9 bis <strong>17</strong> Uhr im Pfarrsaal<br />
in Arzl im Pitztal vom Katholischen<br />
Bildungswerk angeboten.<br />
Als Referentin fungiert die<br />
Elternbildnerin und erfahrene<br />
Vorleserin Sylvia Farnik. Der<br />
Lehrgang besteht aus einem<br />
Grund-, einem Abschluss- sowie<br />
einem Wahlmodul und findet<br />
an drei Samstagen statt. Anmeldung<br />
erforderlich unter Tel.<br />
0512 22304801.<br />
„Feierabend<br />
mit Freunden“<br />
Im Zeichen der Rose steht am<br />
Mittwoch, dem 9. Mai, der „Feierabend<br />
mit Freunden“ in der<br />
Imster Innenstadt. Neben Einkaufsmöglichkeiten<br />
bis 21 Uhr<br />
samt kleinen Geschenken zum<br />
anstehenden Muttertag und<br />
einer Gutschein-Aktion wartet<br />
die Eröffnung der Rosengartenschlucht<br />
mit der Stadtmusik<br />
Imst um 18 Uhr sowie eine Piano-Lounge<br />
am Sparkassenplatz.<br />
ÖGB-Beratung<br />
Wer von Mobbing und Burn-out<br />
geplagt ist, findet Rat und Hilfe<br />
bei Beraterin Nadja Scheiber<br />
(Tel.: 0676 5849564) im ÖGB-<br />
Regionalsekretariat Imst (Rathausstraße<br />
1; Tel.: 05412 65163).<br />
Die Beratungen sind anonym<br />
und kostenlos, eine Terminvereinbarung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Nach dem Beratungsgespräch<br />
ist bei Bedarf eine kostenlose<br />
arbeitsrechtliche Erstauskunft<br />
möglich. Die nächste Gelegenheit<br />
bietet sich am Donnerstag,<br />
dem 10. Mai. Nächste Termine:<br />
14. Juni und 5. Juli.<br />
Spirituelles Singen<br />
Die „Oberländer Nacht der spirituellen<br />
Lieder“ geht am 4. Mai<br />
von 19 bis 22 Uhr in Wildermieming<br />
in ihre zehnte Auflage. Als<br />
Singleiter fungieren Iria Schärer,<br />
Bernhard Schöpfer und Maria<br />
Schöpfer-Schiestl.<br />
Bewusstseinsakademie<br />
Jeden Dienstag Meditationsabend<br />
um 20 Uhr. Seminare:<br />
Reiki 1: 8. bis 10. Juni, (3-tägig);<br />
Akupunktur + Akupressur: 7.<br />
Mai, 20 bis 22 Uhr; Botschaften<br />
des Körpers: 2. bis 3. Juni, 10<br />
bis 20 Uhr (2-tägig); Informationen<br />
unter www.energiepunkt.<br />
tirol, Anmeldung unter: Tel.<br />
0664 3253556, Paul Walch.<br />
Nachtwallfahrt<br />
Die nächste Pilgermesse in der<br />
Wallfahrtskirche am Locherboden<br />
wird am 11. Mai um 20<br />
Uhr zelebriert. Zur Einstimmung<br />
werden um 19.30 Uhr ein Rosenkranz<br />
gebetet und Marienlieder<br />
gesungen (außer bei Firmlings-<br />
und Jugendnachtwallfahrten).<br />
Nächster Termin: 11. Juni.<br />
SVA-Sprechtag<br />
Sprechtage des Regionalbüros<br />
Tirol der Sozialversicherungsanstalt<br />
der Bauern werden am<br />
Mittwoch, dem 16. Mai, in Mieming<br />
(9 bis 11 Uhr, Gemeindeamt)<br />
und Längenfeld (14 bis 15<br />
Uhr, Gemeindeamt) angeboten.<br />
Grill- und<br />
BBQ-Meisterschaft<br />
Die 3. Tiroler Grill- und BBQ-<br />
Meisterschaft geht am 25. und<br />
26. Mai in Sautens/Eventgelände<br />
Kalkofen über die Bühne. Ermittelt<br />
werden der Tiroler Rippelekönig<br />
2018, die Tiroler Smoker-<br />
Profis 2018 sowie der Titel des<br />
Tiroler Grill- und BBQ-Meisters<br />
2018. Alle Titel sind international<br />
durch ABA und WBQA anerkannt!<br />
Grillteams und Juroren<br />
sind bereits jetzt dazu aufgerufen,<br />
sich beim Veranstalter Grillxperts,<br />
E-Mail: pepi.kaserer@grillxperts.<br />
com zu melden! Alle Infos: www.<br />
grillxperts.com.<br />
Blutspenden<br />
Die nächste Gelegenheit zum<br />
Blutspenden bietet sich am<br />
Montag, dem 28. Mai, von<br />
11 bis 20 Uhr im Imster Stadtstaal.<br />
Weitere Infos unter Tel.<br />
0512 50422932 oder per E-Mail<br />
an blut@roteskreuz-tirol.at.<br />
AK Kunstmarkt 2018<br />
Die Vernissage zum AK Kunstmarkt<br />
2018 findet zwar erst am 9.<br />
November um 20 Uhr statt und<br />
die Ausstellung ist weiters am 10.<br />
und 11. November, jeweils 10 bis<br />
<strong>17</strong> Uhr in der AK Imst, Rathausstraße<br />
1, zu sehen, doch die Anmeldung<br />
sollte bis spätestens 31.<br />
Mai per Postkarte bei AK Tirol,<br />
Abteilung Bildung, Maximilianstr.<br />
7, 6020 Innsbruck, oder per<br />
E-Mail an bildung@ak-tirol.com<br />
einlangen.<br />
Landesmusikschule<br />
Die Einschreibungen für das<br />
Schuljahr 2018/19 an der Landesmusikschule<br />
Imst können<br />
ab sofort bis spätestens 31. Mai<br />
erfolgen. Anmeldeformulare<br />
liegen im Büro der Landesmusikschule<br />
auf oder können<br />
unter www.musikschulwerk.at/<br />
tirol heruntergeladen werden.<br />
Bürozeiten: Montag, Dienstag,<br />
Mittwoch und Donnerstag von<br />
9 bis 11 Uhr sowie dienstags zusätzlich<br />
von 14 bis 16 Uhr.<br />
Junge Kunst<br />
Kunst und Handwerk prägen<br />
das bisherige Leben von David<br />
Wagner. Seine Bilder ordnet der<br />
<strong>17</strong>-jährige Künstler aus Imst dem<br />
Realismus zu, versetzt mit abstrakten<br />
Elementen und geometrischen<br />
Formen. Einen Einblick<br />
in das junge Schaffen bietet die<br />
Ausstellung „open mind“ in der<br />
Arbeiterkammer Imst. Die Bilder<br />
sind noch bis 22. Juni (Montag<br />
bis Donnerstag von 8 bis 16.30<br />
Uhr sowie am Freitag von 8 bis<br />
12 Uhr) zu bestaunen.<br />
Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
Mieminger Plateau<br />
Mieming: Treffen pflegender Angehöriger<br />
jeden 1. Mittwoch im<br />
Monat von 14 Uhr bis <strong>17</strong> Uhr im<br />
Büro des Sozialsprengels Mieming.<br />
FRÜHJAHRS<br />
KONZERTE<br />
5. Mai um 20 Uhr: Stadtmusik<br />
Imst im Glenthof<br />
9. Mai um 20.30 Uhr: Musikkapelle<br />
Karres im Gemeindesaal<br />
Karres<br />
12. Mai um 20.30 Uhr: Musikkapelle<br />
Sankt Leonhard im Gemeindesaal<br />
Sankt Leonhard<br />
12. Mai um 20. 15 Uhr: Musikkapelle<br />
Karrösten im Agrarzentrum<br />
West, Imst<br />
25./26. April 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 43
K ULTUR<br />
Gelungener Auftakt<br />
Kapellmeister Christian Holzeis gut aufgenommen<br />
(tom) Kapellmeister Christian Holzeis zeigte nicht nur sehr viel<br />
Gespür bei der Zusammenstellung des Programms – er bewies<br />
auch vollen Körpereinsatz mit dem Taktstock und verstand es, die<br />
Musikanten sowie das Publikum in Mötz mitzureißen.<br />
„City Blues“<br />
Termin: Am Montag, dem 30. April, in Imst<br />
(tom) Im Rahmen des TschirgArt Jazzfestivals kann man am<br />
Montag, dem 30. April (Vorfeiertag), in Imst die Vielseitigkeit des<br />
Blues erleben. Der Art Club Imst organisiert in drei Innenstadtlokalen<br />
Blues-Konzerte.<br />
Am 14. April stimmten 23 Jungmusikanten<br />
des Jugendorchesters<br />
von Mötz ihre ersten Klänge an<br />
und begeisterten unter der Leitung<br />
von Jugendreferent Raphael Krug<br />
und seiner Stellvertreterin Carina<br />
Köninger einen vollbesetzten Mehrzwecksaal<br />
in Mötz. Drei perfekt<br />
ausgewählte Stücke und die saloppe<br />
Moderation durch zwei junge Plaudertaschen<br />
aus den Reihen der Musikanten<br />
waren somit die ideale Einstimmung<br />
auf einen musikalischen<br />
Abend der Kategorie „hörenswert“.<br />
Kapellmeister Christian Holzeis, der<br />
erst seit Oktober vergangenen Jahres<br />
die Musikkapelle Mötz leitet, bewies<br />
bestes Gespür bei der Auswahl der<br />
Stücke und spannte einen breiten<br />
musikalischen Bogen, der jeden Musikgeschmack<br />
aufs Feinste bediente.<br />
Geehrt wurden u.a. der seit<br />
Herbst 2016 amtierende Obmann<br />
der MK Mötz, Roland Huter, für 25<br />
Jahre Blasmusikverband Tirol sowie<br />
Stephan Oblasser, der neben der<br />
Stephan Oblasser (l.) und Obmann Roland<br />
Huter nahmen ihre Würdigungen<br />
entgegen.<br />
Fotos: Pohl<br />
Überreichung der goldenen Anstecknadel<br />
für 30 Jahre MK Mötz außerdem<br />
zum Ehrenmitglied „seiner“<br />
Musikkapelle ernannt wurde, was er<br />
sich dank der stolzen Bilanz von 54<br />
aktiven Jahren beim Blasmusikverband<br />
Tirol redlich verdiente und<br />
sich sichtlich darüber freute.<br />
Das „Lorenzo Wilson Trio“ spielt am 30. April in der Pool Hall Alex.<br />
Fotos: ACI<br />
„Flanieren Sie durch die Innenstadt<br />
und genießen Sie lässige Musik<br />
bei freiem Eintritt“, so die Veranstalter.<br />
Zu hören sind das Südtiroler Trio<br />
„Bayou Side“ mit einem variationsreichen<br />
Mix aus Blues, Jazz, Shuffle,<br />
New Orleans Groove und Swing,<br />
weiters das von Frajo Köhle aus Telfs<br />
geführte Trio „Bluesquamperfect“<br />
feat. Verena Kapelari und das „Lorenzo<br />
Wilson Trio“. Zeitplan: 20.30<br />
Uhr, Stadtplatzcafé, am Stadtplatz:<br />
„Bayou Side“. 21.30 Uhr, Bar Downtown,<br />
Kramergasse 4: „Bluesquamperfect“<br />
feat. Verena Kapelari. 22.30<br />
Uhr, Pool Hall Alex, Schustergasse 4:<br />
„Lorenzo Wilson Trio“.<br />
Eintritt: frei. Genaue Informationen<br />
zu den Bands unter www.artclubimst.at.<br />
Hörmann-Galerie zeigt die besten TschirgArt-Fotos<br />
(prax) Schon in seinen Anfangsjahren<br />
war der Art Club Imst dem Jazz<br />
verbunden. Zum ersten Konzert 1984<br />
konnte das „Aladár Pege Trio“ begrüßt<br />
werden. Dave Brubeck, Stephane<br />
Grappelli, Paolo Conte, „Art Farmer“<br />
und viele weitere folgten. 2002 war<br />
endlich die Zeit gekommen, ein neues<br />
Musik-Festival aus der Taufe zu heben,<br />
das etablierte Stars aus Jazz, Blues,<br />
Rock und Soul alljährlich nach Imst<br />
bringt. Das TschirgArt Jazzfestival –<br />
eine Namensspielerei angelehnt an<br />
den Imster Hausberg Tschirgant und<br />
Art Club – war geboren. Die Festivalfotografen<br />
Alexandra Rangger, Thomas<br />
Böhm, Helmuth Schöpf, Mike Maass<br />
und Andrew Rinkhy zeigen die besten<br />
Momente aus 15 Jahren TschirgArt<br />
Jazzfestival Imst. Zur Vernissage am<br />
Freitag, dem 27. April, um 19 Uhr,<br />
spielt das Diknu Schneeberger Trio.<br />
Frajo Köhle und Verena Kapelari spielen als „Bluesquamperfect“ im Downtown.<br />
RUNDSCHAU Seite 44 25./26. April 2018
Ehrenamt hat seine Grenzen – darüber war man sich vergangene<br />
Woche bei der Jahreshauptversammlung vom Turmmuseum einig.<br />
Sowohl der Obmann des Museumsvereins in Oetz, Christian<br />
Nösig, als auch sein Amtskollege vom Heimatverein in Längenfeld,<br />
Hans Haid, zeigten sich vorsichtig optimistisch über den<br />
Vorstoß vom Land, den beiden Museen sowie dem Gedächtnisspeicher<br />
Ötztal eine gemeinsame Leiterin vorzusetzen. Inhaltlich<br />
will man indes noch abwarten, in welche Richtung das Konzept<br />
sich bewegen wird.<br />
Von Agnes Dorn<br />
Neue Leitung für Ötztaler Museen<br />
Edith Hessenberger startet Anfang Mai in Längenfeld<br />
Die Überraschung war zumindest<br />
bei Christian Nösig, dem Obmann<br />
des Turmmuseums Oetz, groß, als<br />
er von der bereits getroffenen Entscheidung<br />
des Landes und der Gemeinden<br />
erfuhr, den Museen des<br />
Tals eine Leitung voranzustellen.<br />
Weder er noch Hans Haid aus Längenfeld<br />
waren in die Wahl der neuen<br />
Leiterin eingebunden gewesen, wobei<br />
Haid sich mit dieser Vorgangsweise<br />
im Nachhinein ausdrücklich<br />
einverstanden erklärt. Und dass<br />
etwas passieren musste, darüber<br />
zeigten sich beide mit den Verantwortlichen<br />
einig: „Einen talweiten,<br />
gemeinsamen Weg zu gehen, geht<br />
nur mehr hauptamtlich“, befand der<br />
Oetzer Bürgermeister Hansjörg Falkner,<br />
der über vergangene Entscheidungen<br />
und Situationen nicht mehr<br />
spekulieren wollte. Dass mit einer<br />
Benedikt Erhard verweist auf die Betriebsvereinbarung<br />
zwischen Land,<br />
Volkskundemuseum und Gemeinde, in<br />
der eine Betriebsführung für die Museen<br />
vorgesehen ist.<br />
Die neue Leiterin der Ötztaler Museen,<br />
Edith Hessenberger, bringt viel Knowhow<br />
und Erfahrung in die Museumsarbeit<br />
mit.<br />
professionellen Betriebsführung die<br />
Arbeit der Vereine überflüssig werden<br />
könnte, glaubt indes der für die<br />
Umstrukturierung Zuständige vom<br />
Land, Benedikt Erhard, keinesfalls,<br />
wie er vor der Versammlung beteuerte:<br />
„Ein Museum braucht eine<br />
gesellschaftliche Verankerung und<br />
somit einen Verein. Die Professionalisierung<br />
soll als Magnet und Motor<br />
für das Ehrenamt dienen“, hofft er<br />
auf eine gute zukünftige Zusammenarbeit<br />
zwischen Vereinen und<br />
Betriebsführung. Ihm ginge es vor<br />
allem um eine langfristige Absicherung<br />
der Museen, denn schließlich<br />
hätten Obleute wie er auch ein „Ablaufdatum“.<br />
ABWARTEN AUF KONZEPT.<br />
Ob eine von Erhard angesprochene<br />
„Verschränkung der Sammlungen<br />
von Oetz und Längenfeld“ wirklich<br />
Teil eines mittelfristigen Konzepts<br />
Kritische Stimmen zur geplanten Umstrukturierung fehlten bei der Jahreshauptversammlung<br />
zwar nicht, doch im Vorstand zeigt man sich optimistisch.<br />
der Betriebsführung sein wird, darüber<br />
wollte sich die neue Leiterin<br />
Edith Hessenberger noch nicht äußern.<br />
„Wir werden operativ erst 2019<br />
sichtbar werden“, verweist sie darauf,<br />
dass heuer die Arbeit zunächst erst<br />
in Analyse und Konzeptionierung<br />
gesteckt werden wird. Der studierten<br />
Geografin und Volkskundlerin zur<br />
Seite gestellt wird die Kunsthistorikerin<br />
Nadja Parisi. Beide werden ab<br />
Mai im Auftrag der Gemeinde Längenfeld<br />
ihre Arbeit beginnen. „Wir<br />
wollen die Kultureinrichtungen am<br />
Leben erhalten und vielleicht auch<br />
verjüngen und frischen Wind hineinbringen“,<br />
hält sich Hessenberger<br />
inhaltlich noch bedeckt. Auch<br />
wenn sie vermutlich beruflich erst<br />
im nächsten Jahr in Oetz offiziell<br />
tätig werden sollte, kann sich Hessenberger<br />
bereits jetzt in die Belange<br />
des Turmmuseums Oetz einbringen.<br />
Nämlich als Stellvertreterin von Obmann<br />
Christian Nösig, zu der sie bei<br />
der kürzlich stattgefundenen Jahreshauptversammlung<br />
einstimmig gewählt<br />
worden ist.<br />
Muttertagskonzert<br />
Blaskapelle „Simmerinka“ kündigt sich an<br />
(prax) Das nach 19 Jahren zur Tradition gewordene Muttertagskonzert<br />
steht heuer wieder ganz im Zeichen der Neuvorstellungen<br />
von Polkas, Märschen, Walzer sowie anspruchsvollen Solowerken<br />
und Gesangsstücken bis hin zu modernen Arrangements aus der<br />
Popmusik. Vorgestellt wird das neue Programm für das laufende<br />
Musikjahr beim diesjährigen Muttertagskonzert bereits am Freitag,<br />
dem 4. Mai, ab 19.30 Uhr im Trofana Tyrol.<br />
Die Blaskapelle „Simmerinka“ probt bereits fleißig für das alljähliche Muttertagskonzert<br />
in der Trofana Tyrol. <br />
Foto: Blaskapelle „Simmerinka“<br />
Obmann Christian Nösig konnte zur Neuwahl von Edith Hessenberger als Obmann-<br />
Stellvertreterin, Tochter Anna Nösig als Schriftführerin und Reinhold Gritsch als<br />
Kassier gratulieren.<br />
25./26. April 2018<br />
Das Konzert bietet alljährlich<br />
eine passende Gelegenheit, die<br />
Partnerin oder Mutter auf den<br />
bevorstehenden Muttertag einzustimmen.<br />
Wie immer wird auch<br />
diesmal wieder ein Gratis-Shuttlebus<br />
ab Silz mit Abfahrt um 18.30<br />
Uhr bei der Kirche und Stationen<br />
in Haiming, Ötztal-Bahnhof und<br />
Roppen angeboten. Tischreservierungen<br />
sind ausschließlich unter<br />
0650 9197661 vorzunehmen.<br />
Weitere Infos auf der Web-Site:<br />
www.simmerinka.at. ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 45
Humiste lädt Nobelpreisträger zur Party<br />
„Die Geburtstagsfeier“ von Harold Pinter auf der B<strong>IM</strong><br />
Die B<strong>IM</strong>, Bühne Imst Mitte, wird diesen Samstag zum Schauplatz<br />
einer humorvollen, skurrilen und äußerst spannenden Geburtstagsfeier.<br />
Wenn nämlich das gleichnamige Stück des Literaturnobelpreisträgers<br />
Harold Pinter am Programmzettel steht.<br />
Die Auswahl fiel nicht zufällig auf gerade diese Kombination aus<br />
Komödie und Thriller, wie Regisseur Christian Reiter im RS-Gespräch<br />
verrät.<br />
Von Thomas Parth<br />
Im Prinzip ist die ganze Aktion<br />
ein wahres „Husarenstück“, weniger<br />
der Inhalt des Stückes als vielmehr<br />
die kurze Probenzeit von nur fünf<br />
Wochen. „Unser Stammensemble<br />
mit den Darstellern Stefanie Bauer,<br />
Gottfried Hecher, Peter Mair, Roswitha<br />
Matt, Andre Steger und Mathias<br />
Wilhelm hat viel geleistet und an<br />
sechs Tagen in der Woche intensiv<br />
geprobt“, streut Regisseur Christian<br />
Reiter seinen Schauspielern Rosen.<br />
Bereits vier Jahre am Puls der Zeit auf<br />
der B<strong>IM</strong>: Christian Reiter. RS-Foto: Parth<br />
Spieltermine<br />
Das Theaterforum Humiste spielt<br />
„Die Geburtstagsfeier“ von Harold<br />
Pinter unter der Regie von Christian<br />
Reiter mit den Darstellern<br />
Stefanie Bauer, Gottfried Hecher,<br />
Peter Mair, Roswitha Matt, Andre<br />
Steger und Mathias Wilhelm.<br />
Premiere: 28. April. Folgeaufführungen:<br />
4./5./12./13./18./19./26./27.<br />
Mai sowie 9./10./15./16./<strong>17</strong>. Juni auf<br />
der Bühne Imst Mitte, Pfarrgasse 7,<br />
6460 Imst. An Freitagen und Samstagen<br />
jeweils um 20 Uhr, an Sonntagen<br />
jeweils um 18 Uhr. Reservierungen<br />
unter www.humiste.at oder<br />
0664 6360646.<br />
Mit Andre Steger als Stanley wurde die<br />
Wunschbesetzung gefunden.<br />
GEBURTSTAGSGESCHENK.<br />
Die Premiere findet am Samstag,<br />
dem 28. April, um 20 Uhr auf der<br />
Bühne Imst Mitte statt. „Genau<br />
60 Jahre nach der Uraufführung in<br />
Cambridge bringt das Theaterforum<br />
Humiste Harold Pinters ,Die<br />
Geburtstagsfeier‘ auf die Bühne“,<br />
verkündet Reiter nicht ganz ohne<br />
Stolz, war es doch kein Leichtes, die<br />
Rechte dafür zu ergattern. Insgeheim<br />
beschenkt sich der Theatermacher<br />
selbst damit und gibt der RUND-<br />
SCHAU ein kleines Geheimnis<br />
preis: „Am 28. April feiere ich meinen<br />
28. Geburtstag. Das Stück wurde<br />
ebenfalls an einem Samstag, dem<br />
28. April, uraufgeführt und auch<br />
ich bin an einem Samstag zur Welt<br />
gekommen.“ Dass das Ganze dann<br />
auch noch in das 20. Jubiläumsjahr<br />
des Theaterforums Humiste fällt, ist<br />
quasi „the topping on the cake“, wie<br />
die Engländer zu sagen pflegen…<br />
WUNSCHBESETZUNG. „Ich<br />
wollte ein etwas anderes Genre ausprobieren.<br />
Dafür ist Humiste ja auch<br />
bekannt. Anfänglich kommt bei<br />
Pinter alles locker und humorvoll<br />
daher, doch dann mausert sich das<br />
Teil zu einem echten Thriller“, lässt<br />
das Geburtstagskind in spe durchblicken.<br />
„Während eines 24-Stunden-<br />
Rahmens dreht sich das Szenario<br />
völlig. Die Zuschauer erahnen durch<br />
wiederkehrende Textpassagen mögliche<br />
Zusammenhänge und Hintergründe,<br />
aber das Warum bleibt stets<br />
verborgen“, weiß Reiter, dem es besonders<br />
die Hauptfigur angetan hat:<br />
„Stanley ist ein sensibel geschnitzter,<br />
spannender Charakter, dargestellt<br />
Zunächst kommt das Stück von Literatur-Nobelpreisträger Harry Pinter recht unscheinbar<br />
und locker daher. Am Ende gleicht es einem Thriller.<br />
Fotos: Abber<br />
von Andre Steger, welcher auch meine<br />
Wunschbesetzung dafür war.“<br />
Um den Fokus auf die Darsteller zu<br />
lenken, übt sich das Bühnenbild in<br />
englischer Zurückhaltung.<br />
ZEITGEIST. „Trotz des Zeitdrucks<br />
hat das Ensemble großartig<br />
zusammengearbeitet, obwohl ich<br />
zugeben muss, diesmal das Stück<br />
wenig demokratisch entwickelt zu<br />
haben“, gesteht Reiter. Normalerweise<br />
würden die Figuren gemeinsam<br />
erarbeitet, wofür diesmal binnen<br />
der fünf Wochen keine Zeit blieb.<br />
„Ich denke dennoch, dass man mit<br />
mir angenehm zusammenarbeiten<br />
kann“, lacht Reiter: „Wir stellen<br />
an uns den Anspruch einer semiprofessionellen<br />
Bühne. Mit ,Faust‘,<br />
,Nonsense‘ oder ,Der Vorname‘ kam<br />
unsere Stückauswahl vor das Tiroler<br />
Landestheater. Mit der ,Glasmenagerie‘<br />
und ,Liebesg’schichten und<br />
Heiratssachen‘ waren wir sogar vor<br />
dem Burgtheater. Diesmal war die<br />
Burg schneller und hatte ,Die Geburtstagsfeier‘<br />
zu Jahresbeginn am<br />
Spielplan. Uns freut es, mit der ambitionierten<br />
Auswahl am Puls der<br />
Zeit zu sein.“ Und die Eigenheit der<br />
Bühne Imst Mitte, ein kleines Theater<br />
zu sein, wird zum Vorteil verkehrt.<br />
„Anfangs dachte ich, die Bühne<br />
ist zu klein für das Stück. Doch<br />
am Ende kann man dies zur Überzeichnung<br />
verwenden. Die extreme<br />
Nähe von Publikum und Bühne ist<br />
einzigartig!“<br />
ZUM INHALT. Vor einem Jahr<br />
hat sich Stanley in der abgelegenen<br />
Strandpension von Meg und Petey<br />
eingenistet, wobei er es vermeidet,<br />
mit der Außenwelt in Kontakt zu<br />
geraten. Zwei Fremde stören den<br />
Alltagstrott. Die Herren Goldberg<br />
und McCann mieten sich ebenfalls<br />
in der Pension ein. Mit einer großen<br />
Portion Charme gelingt es Goldberg<br />
rasch, die Sympathien der Gastgeber<br />
zu gewinnen und er übernimmt<br />
sogar unvermittelt die Organisation<br />
für die anstehende Geburtstagsfeier<br />
von Stanley, für den er nachhaltig<br />
Interesse zeigt. Noch vor der Party<br />
manövrieren Goldberg und Mc-<br />
Cann den wehrlosen Stanley in ein<br />
wirres Kreuzverhör, von dem er sich<br />
nicht mehr zu erholen scheint.<br />
Zu Beginn des Stückes beschreibt<br />
Pinter noch humorvoll im britischen<br />
Stil den Alltag in Megs und Peteys<br />
Strandpension. Spätestens mit dem<br />
Erscheinen der beiden Herren mutiert<br />
das Stück zu einem rasanten<br />
Thriller! Die Spannung entsteht, da<br />
die Motive der Protagonisten nie<br />
offengelegt werden und der Zuseher<br />
laufend auf der Suche nach dem<br />
„Warum?“ ist.<br />
ZUM AUTOR. Harold Pinter war<br />
nach seiner Ausbildung an der Royal<br />
Academy of Dramatic Art bis 1957<br />
Schauspieler an diversen Provinzbühnen.<br />
Die Uraufführung seines<br />
ersten abendfüllenden Stücks „Die<br />
Geburtstagsfeier“ stieß 1958 bei der<br />
englischen Kritik auf Unverständnis.<br />
1960 etablierte ihn schließlich<br />
„Der Hausmeister“ als einen der<br />
meistgespielten und einflussreichsten<br />
britischen Dramatiker. In den<br />
80er-Jahren begann außerdem sein<br />
anhaltendes politisches Engagement<br />
gegen Menschenrechtsverletzungen.<br />
Pinter wurde für sein Schaffen vielfach<br />
ausgezeichnet, darunter mit<br />
dem Österreichischen Staatspreis für<br />
Europäische Literatur (1973), dem<br />
Laurence Olivier Award (1996), und<br />
dem Franz-Kafka-Preis (2005). 2005<br />
wurde ihm zudem der Nobelpreis<br />
für Literatur verliehen. Harold Pinter<br />
starb im Dezember 2008 in London.<br />
RUNDSCHAU Seite 46 25./26. April 2018
„Jazzsession auf der B<strong>IM</strong>“<br />
„Drehwerk“ präsentierte sich in Imst<br />
(bw) Lässig und entspannt präsentierten am vergangenen Freitag<br />
das Jazztrio „Drehwerk“ ihre musikalischen Interpretationen<br />
des Jazz. Die Bühne Imst Mitte bot für diesen besonderen Abend<br />
das passende Ambiente.<br />
Frühjahrskonzert...<br />
...der MK Längenfeld am Samstag, dem 28. April<br />
Die MK Längenfeld präsentiert am 28. April ihr neues Programm, dirigiert von Peter<br />
Kostner und Kapellmeister Florian Klotz.<br />
Foto: MKL/Klocker<br />
„Drehwerk“ mit Josef Schiechtl spielte Jazz in seinen verschiedensten Variationen,<br />
die sich zum Teil einem Wandel unterzogen haben, jedoch immer erkennbar<br />
bleiben.<br />
RS-Fotos: Wagner<br />
Felix Heiß spielte am Piano. „Wir freuen<br />
uns, dass wir unser erstes Album<br />
,Constant Structure‘ vorstellen dürfen.<br />
Um immer wiederkehrende Strukturen<br />
dreht sich unser Album.“<br />
„Drehwerk“ ist ein Trio aus Innsbruck<br />
und setzt sich aus Felix Heiß<br />
am Piano, Max Schrott am Schlagzeug<br />
und Anna Reisigl am E-Bass zusammen.<br />
Gefunden und gegründet<br />
haben sie sich als Jazz-Studenten.<br />
Durchzogen von allem, was die Musik<br />
der letzten Jahre gekennzeichnet<br />
hat, bleiben ihre Eigenkompositionen<br />
dem Jazz treu. Sphärische Flächen<br />
mit der Rhythmik von Drum<br />
und Bass, ergänzt von Ostinati als<br />
formgebendes Element und harmonisch<br />
spannende Improvisation, die<br />
den Ausbruch aus dieser Form ermöglicht,<br />
brachten die Musiker mit<br />
viel Leidenschaft zur Musik in den<br />
Raum. Josef Schiechtl, mit wunderbaren<br />
Klängen an der Trompete, verfeinerte<br />
das Programm der Vollblutmusiker.<br />
Das Publikum kam in den<br />
Genuss eines aufregenden Abends<br />
mit mitreißenden musikalischen<br />
Darbietungen. Mit „Constant<br />
Structure“ präsentierte das Jazztrio<br />
„Drehwerk“ ihr erstes Album.<br />
Am Samstag, dem 28. April, präsentiert<br />
die Musikkapelle Längenfeld ihr<br />
neues Programm im Gemeindesaal<br />
von Längenfeld. Beginn ist um 20<br />
Uhr (Saaleinlass: 19.30 Uhr). Heuer<br />
bestimmt das zehnjährige Jubiläum<br />
der etablierten Probentage (2008 bis<br />
2018) das Konzertgeschehen. Florian<br />
Klotz, Kapellmeister der MK Längenfeld,<br />
teilt sich aus diesem Anlass das<br />
Dirigentenpult mit dem diesjährigen<br />
Gastdirigenten, Peter Kostner (ORF<br />
Tirol, Dirigent Stadtmusikkapelle Wilten).<br />
Im ersten Konzertteil übernimmt<br />
Kostner die musikalische Leitung. Zu<br />
hören sind u.a. die Ouvertüre „Toccata<br />
for Band“, zwei Sätze aus „Ländliche<br />
Musik für Blasorchester“ oder<br />
NEU<br />
NEU<br />
NEU<br />
das Konzertwerk „La Storia“. Den<br />
Takt im zweiten Teil gibt dann wieder<br />
Stammdirigent Florian Klotz vor.<br />
Zu den Höhepunkten zählen dabei<br />
„Catari – Catari“ ein Solo für Tenorhorn,<br />
gespielt von Anna Holzknecht,<br />
die Konzertmusik „Reditus Solis“ des<br />
Südtiroler Komponisten Armin Kofler<br />
oder bekannte Klänge aus Hollywood.<br />
Einen passenden Ausklang findet der<br />
Abend mit der Polka „Längenfelder<br />
Musikanten“ von Andreas Grüner.<br />
Die 60 Musikantinnen und Musikanten<br />
mit Obmann Ronald Holzknecht<br />
und Kapellmeister Florian<br />
Klotz freuen sich auf zahlreiche Konzertbesucher.<br />
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Avengers 3D<br />
Infi nity War<br />
Der Sex Pakt<br />
Early Man<br />
Steinzeit Bereit<br />
Fünf Freunde und<br />
das Tal der Dinosaurier<br />
18:45 18:45 18:45 20:45 18:45 20:45<br />
14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />
Ab 12J<br />
<strong>17</strong>:00 <strong>17</strong>:00 <strong>17</strong>:00 <strong>17</strong>:00 <strong>17</strong>:00 <strong>17</strong>:00 <strong>17</strong>:00<br />
149 min<br />
20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00<br />
15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00<br />
Ab 12J<br />
15:00<br />
18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00<br />
149 min<br />
21:00<br />
21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />
16:25 16:25 16:25 16:25 16:25 16:25<br />
Ab 14J<br />
18:00<br />
18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00<br />
102 min<br />
20:15<br />
20:15 20:15 20:15 20:15 20:15 20:15<br />
14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />
Ab 6J<br />
16:10 16:10 16:10 16:10 16:10 16:10 16:10<br />
102 min<br />
18:20 18:20 18:20 18:20 18:20 18:20 18:20<br />
Ab 8J<br />
14:30 14:30 14:30 14:30 14:30 14:30<br />
102 min<br />
Ghost Stories Ab 14J 18:35 18:35 18:35 18:35 18:45 18:35 18:35<br />
98 min 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45<br />
Jim Knopf und Lukas<br />
der Lokomotivführer<br />
Ab 6J<br />
14:20 14:20 14:20 14:20 14:20 14:20<br />
105 min<br />
16:35 16:35 14:20<br />
Peter Hase Ab 6J 14:10 14:10 14:10 14:10 14:10 14:10 14:10<br />
89 min 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00<br />
Ready Player One Ab 12J<br />
20:30<br />
140 min<br />
20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30<br />
Steig. Nicht. Aus! Ab 14J<br />
20:45<br />
109 min<br />
20:45 20:45 20:45<br />
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Die Grüne Lüge<br />
The Green Lie<br />
Ab 6J<br />
93 min<br />
16:35 16:35 16:35 16:35 18:35 20:45 16:35<br />
Maximilian Schrott überzeugte das<br />
Publikum mit Talent und Hingabe am<br />
Schlagzeug.<br />
25./26. April 2018<br />
Anna Reisigl groovte mit coolen Basslines.<br />
Das komplette Kinoprogramm<br />
finden Sie auf www.fmzkino.at<br />
RUNDSCHAU Seite 47
Mieminger „Emotions“<br />
Das etwas andere „Frühjahrskonzert“ im Gemeindesaal<br />
(fri) Vergangenen Samstag sorgten „Stimmquadrat“ mit Begleitband<br />
unter der Leitung von Claudia Hammerle und „Saxoholic“<br />
für Emotionen im überquellenden Mieminger Gemeindesaal.<br />
Viele sind gekommen, um mit Gospels, melancholisch-emotionalen<br />
Liedern, aber auch Swing und Jazz den Sommer willkommen<br />
zu heißen.<br />
„Stimmquadrat“ wurde 1978 als<br />
Kirchenchor in Obsteig gegründet<br />
und hat sich zu einem großen gemischten<br />
Klangkörper von überregionaler<br />
Bedeutung entwickelt<br />
(die RUNDSCHAU hat berichtet).<br />
Konzertreisen führten den Chor<br />
unter anderem nach Vaduz, Straßburg,<br />
Budapest, Genf oder Dinkelsbühl,<br />
den Höhepunkt bildete<br />
die Frankreichreise mit einem Auftritt<br />
im Wallfahrtsort Vézelay.<br />
Im April 20<strong>17</strong> übernahm Claudia<br />
Hammerle die Chorleitung des<br />
weithin bekannten Stimmkörpers.<br />
Speziell ihr gebührte der Dank, ausgesprochen<br />
von Klaudia Ettlinger<br />
im Namen aller Sängerinnen und<br />
Sänger, denn „Claudia hat uns zu<br />
dem gemacht, was wir heute sind!“.<br />
„SAXOHOLIC“. Das im Jahr<br />
2010 gegründete Saxophon-Quartett<br />
feierte mit diesem Konzert den<br />
38. Auftritt. Die nach Saxophon<br />
„süchtigen“ Musikerinnen und<br />
Musiker spielen nicht nur im Rahmen<br />
von Konzerten, sondern begeistern<br />
auch bei Vernissagen, dem<br />
Obsteiger Lärchenwiesenfest, begleiten<br />
Messen oder treten bei Boogie-<br />
& Jazz-Festivals auf. Hannes<br />
Metnitzer, Moni Hangl, Bernhard<br />
Schwarz und Robert Riser holten<br />
mit ihren fröhlich-jazzigen Interpretationen<br />
vom „Baby Elephant<br />
Das im Jahr 2010 gegründete Saxophon-Quartett<br />
spielt nicht nur im<br />
Rahmen von Konzerten, sondern<br />
begeistert auch bei Vernissagen,<br />
dem Obsteiger Lärchenwiesenfest,<br />
begleitet Messen oder tritt bei Boogie-<br />
& Jazz-Festivals auf. Die nach<br />
Saxophon „Süchtigen“: Robert Riser,<br />
Bernhard Schwarz, Moni Hangl<br />
und Hannes Metnitzer (v.l.).<br />
Walk“, „The Pink Panther“, „The<br />
Munsters“ oder der „Tetris Melodie“<br />
das Publikum immer wieder<br />
aus einer melancholisch-nachdenklichen<br />
Stimmung, wenn<br />
„Stimmquadrat“ mit „Tears in<br />
Heaven“ oder „Only Time“ für<br />
Gänsehautfeeling sorgte. Aber<br />
wie der Titel des musikalischen<br />
Abends schon sagte, wurden mit<br />
diesem Konzert auch Emotionen<br />
wie freudige Erwartung, Hoffnung,<br />
Fröhlichkeit, Trauer oder magische<br />
Anziehungskraft, zum Beispiel mit<br />
„The Best from Dirty Dancing“ von<br />
Alan Billingsley, ausgedrückt. Und<br />
so bleibt nur noch zu sagen „Thank<br />
you for the Music“, es war ein wunderbarer<br />
Abend, der nach Wiederholung<br />
ruft.<br />
Elektro Hackl Elektro Hackl<br />
Nächste Gelegenheit<br />
Die nächste Gelegenheit, „Stimmquadrat“<br />
zu hören, ist am 10. Mai, wenn<br />
der Klangkörper die Obsteiger Firmung<br />
um 9.30 in der Tennishalle mit Gospels<br />
und Spirituals begleitet, und „Saxoholic“<br />
begleiten jedenfalls das kommende<br />
Obsteiger Lärchenwiesenfest 2018.<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Elektro Hackl Elektro Hackl Elektro Hackl Elektro Hackl Elektro Hackl<br />
Ein großes DANKE<br />
an Brauereichef Herrn<br />
Mag. Martin Steiner für das<br />
4. Starkenberger<br />
Pensionistentreffen<br />
im Gurgltalerhof.<br />
DANKE<br />
an unseren Chef<br />
Helli Hackl für<br />
den gewaltigen<br />
Betriebsausflug nach<br />
Irland!<br />
Elektro Hackl Elektro Hackl Elektro Hackl Elektro Hackl Elektro Hackl<br />
27.4. 27.4. 27.4. 27.4. 27.4. 27.4. 27.4. 27.4. 27.4. 27.4.<br />
LIEBER FABIAN!<br />
Alles Gute zu deinem<br />
10. GEBURTSTAG<br />
wünschen dir deine<br />
Omas und Opas<br />
Elektro Hackl Elektro Hackl<br />
27.4. 27.4. 27.4. 27.4. 27.4. 27.4. 27.4. 27.4. 27.4. 27.4.<br />
Wir gratulieren unserem<br />
Teti und Onkel Fabian<br />
zur bestandenen<br />
Baumeisterprüfung!<br />
„Stimmquadrat“ wurde 1978 als Kirchenchor in Obsteig gegründet und hat sich<br />
zu einem großen gemischten Klangkörper von überregionaler Bedeutung entwickelt.<br />
Vergangenen Samstag sorgte der Chor mit Begleitband unter der Leitung<br />
von Claudia Hammerle unter anderem mit „Tears in Heaven“ oder „Only Time“<br />
für Gänsehautfeeling. <br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
Julian, Maria, Emma, Jonas, Johanna, Jakob und<br />
Sara mit Theresa und der ganzen Familie<br />
RUNDSCHAU Seite 48 25./26. April 2018
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(meist Wochenende) längstens innerhalb von drei Jahren nachzuholen<br />
• Grundsätzliche mehrjährige (Praxis-)Erfahrung im Umgang mit Kindern<br />
ist ausdrücklich erwünscht<br />
• Teamfähigkeit, Flexibilität bei der Dienstzeit und Tätigkeit,<br />
Belastbarkeit und Einsatzbereitschaft<br />
• Liebevollen, achtsamen und respektvollen Umgang mit Kindern<br />
• Selbständiges und kreatives Arbeiten<br />
• Österr. Staatsbürgerschaft oder Staatsbürgerschaft eines EU-Mitgliedstaates,<br />
wobei ausgezeichnete Deutschkenntnisse in Wort und Schrift unumgänglich sind<br />
• Einwandfreier Leumund<br />
• Bei männlichen Bewerbern abgeleisteter Präsenzdienst oder Nachweis der Befreiung<br />
Aufgaben und Beschäftigungsausmaß:<br />
Unterstützung der zugeteilten gruppenleitenden Pädagogin im Rahmen sämtlicher<br />
zugewiesenen Arbeiten, dies beinhaltet auch die Unterstützung beim Mittagstisch<br />
und der Nachmittagsbetreuung.<br />
D.h. auf Basis des Dienstplanes wird die Dienstzeit sowohl vormittags als<br />
auch nachmittags anfallen. Neben Kinderbetreuungszeiten sind auch<br />
Raumpflegetätigkeiten mit zu erledigen.<br />
Das Beschäftigungsausmaß bei der ausgeschriebenen Stelle beträgt voraussichtlich<br />
20 Wochenstunden.<br />
Weitere Details zum Anforderungsprofil, Aufgabenbereich und Bewerbungsmodalitäten<br />
finden Sie auf www.zams.gv.at.<br />
Schriftliche Bewerbungen sind bis längstens Mittwoch, den 9.5.2018, <strong>17</strong> Uhr,<br />
versehen mit den erforderlichen Bewerbungsunterlagen an die Gemeinde Zams,<br />
z.H AL Mag. Trenker (persönlich), Hauptstraße 53, 6511 Zams, oder per<br />
Email an amtsleiter@zams.gv.at, zu richten.<br />
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RUNDSCHAU Seite 49
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RUNDSCHAU Seite 50 25./26. April 2018
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RUNDSCHAU Seite 51
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FENSTERMONTEUR/IN<br />
dringend gesucht.<br />
Voraussetzungen:<br />
Berufserfahrung und Führerschein<br />
B. Raum Telfs und Oberland<br />
bevorzugt. Entlohnung<br />
laut Kollektiv, plus Taggeld und<br />
Spesen. Bei Qualifikation Bereitschaft<br />
zur Überzahlung.<br />
Tel. 0650 3939696<br />
Modernst ausgestatteter<br />
Mundhygiene-Prophylaxeraum<br />
wartet auf DICH! Bist du<br />
diplomierte Zahnarztassistentin<br />
mit Freude an Prophylaxe<br />
und Mundhygiene, eventuell<br />
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interessiert in einer modern<br />
ausgestatteten Praxis westlich<br />
von Innsbruck die Prophylaxe<br />
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gmx.at<br />
Raumpflegerin für Privathaushalt<br />
Nähe Imst, ca. 2 mal pro<br />
Woche, Tel. 0650 9532134<br />
MK-Trans<br />
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Sattelzugfahrer/in<br />
für Nah- und Österreich Verkehr<br />
Gute Deutschkenntnisse,<br />
Jahresstelle, Überzahlung des KV<br />
bei entsprechender Qualifikation<br />
möglich.<br />
Tel. 0664/4434681<br />
mk-trans@aon.at<br />
MK-Trans GmbH<br />
Tumpen 118 · 6441 Umhausen<br />
Teammitglied für unser Empfangsteam<br />
gesucht! Lust<br />
mitzuarbeiten? Sie verfügen<br />
über ein technisches Grundverständnis,<br />
haben Spaß am<br />
Verwaltungstätigkeiten, sind<br />
belastbar und behalten in stressigen<br />
Situationen einen kühlen<br />
Kopf? Unser Empfangsteam<br />
ist Anlaufstelle für Fragen und<br />
Wünsche aller Art und für die Sicherheit<br />
verantwortlich. Wir bieten<br />
eine Teilzeitbeschäftigung<br />
mit rund 12-15 Tagdiensten pro<br />
Monat (MO-SA: 6.45 bis 13.45<br />
oder 13.45 bis 20.45 Uhr) Das<br />
monatliche KV-Mindestentgelt<br />
beträgt € 9,70 brutto pro Stunde<br />
(entspricht Vollzeitäquivalent<br />
€ 1.680,-). Wir freuen uns auf Ihre<br />
aussagekräftige Bewerbung mit<br />
Foto und Arbeitszeugnissen an:<br />
Internationales Studentenhaus,<br />
Rechengasse 7, 6020 Innsbruck,<br />
bevorzugt per E-Mail an:<br />
office@studentenhaus.at<br />
Zahnärztliche<br />
Assistentin<br />
für 20 Stunden<br />
(vormittags) gesucht.<br />
Zuschriften an: Ordination<br />
Dr. Thomas Steinhauser,<br />
Dr. Pfeiffenberger-Str. 16,<br />
6460 Imst<br />
Ulli´s Taxi in Ötztal-Bahnhof,<br />
sucht ab sofort Aushilfen für<br />
Raftingfahrten und Aushilfen<br />
für die Nacht. Entlohnung über<br />
KV. Tel. 0664 1015822<br />
L<strong>KW</strong>-Fahrer (Kipper/Mischer),<br />
Baggerfahrer mit Praxis und<br />
Fahrer für Volvo-Mulde (wird<br />
auch angelernt) bei bester<br />
Bezahlung gesucht. Bei Bedarf<br />
kann eine kleine Wohnung beigestellt<br />
werden. Gebr. Scheiber,<br />
Längenfeld. Tel. 0664 8471011<br />
Motivierte Reinigungskräfte<br />
mit guten Deutschkenntnissen<br />
und eigenem P<strong>KW</strong>, geringfügig<br />
oder Teilzeit zu besten Bedingungen,<br />
aus dem Raum Zirl.<br />
Tel. 0676 6202403<br />
Immobilienberater/in im<br />
leistungsbezogenen Angestelltenverhältnis<br />
gesucht!<br />
Arbeitsbeginn sofort für<br />
Profi oder Quereinsteiger!<br />
Ihre Bewerbung richten Sie<br />
bitte an angela.kirchmair@<br />
immo-company.at<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir zum sofortigen Eintritt<br />
Bäcker oder Anlernkraft für<br />
die Bäckerei, Bäckerei Plattner,<br />
Imst. Tel. 0664 8599640<br />
od. 0664 8599641<br />
Suche (Hobby-) Fotograf:<br />
Fotografie von Raftingtouren,<br />
Juni bis September, Raum<br />
Imst/Haiming. Benötigt wird:<br />
Digitale Spiegelreflexkamera,<br />
KFZ. Tel. 0699 12619901<br />
Privatklinik am Sonnenplateau<br />
sucht erfahrene und engagierte<br />
Diplomierte Krankenschwester<br />
mit OP Kenntnissen. Flexibilität<br />
und Teamgeist für 35 Stunden/<br />
Woche sind Voraussetzung.<br />
Die Tätigkeiten in diesem<br />
Beruf sind sehr vielfältig und<br />
interessant. Wenn Sie unserem<br />
Anforderungsprofil entsprechen<br />
übersenden Sie uns bitte<br />
Ihre Bewerbungsunterlagen per<br />
E-Mail mit Foto, Lebenslauf und<br />
Zeugnissen. Wir freuen uns auf<br />
Ihre Bewerbung. Bewerbung an<br />
Email: s.oehler@medical-spa.at<br />
SennerIn für die Polltalalm in<br />
Längenfeld gesucht. Tel. 0650<br />
9450876<br />
Arbeit finden im<br />
Gastgewerbe<br />
HOTEL III RESTAURANT<br />
A-6463 <strong>IM</strong>ST/ KARRÖSTEN · BRENNBICHL 2<br />
TEL. 0 54 12/66 885· FAX DW -5<br />
www.auderer.at<br />
Zur Verstärkung unseres<br />
Teams suchen wir in Jahrestelle<br />
KOCH/KÖCHIN<br />
KELLNER/IN<br />
und<br />
KÜCHENHILFE<br />
ab sofort<br />
5- oder 6-Tage-Woche<br />
Jeweils mit Berufserfahrung.<br />
Kontaktfreudigkeit, selbständiges<br />
und verantwortungsvolles<br />
Arbeiten, Voraussetzungen:<br />
Deutsche Sprache, Ausländer nur<br />
mit gültigen Papieren.<br />
Bezahlung laut KV mit der<br />
Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihre Bewerbung per e-mail<br />
an hotel@auderer.at oder<br />
telefonisch unter<br />
05412/66885, Hr. Auderer.<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir ab Anfang Mai:<br />
KüchenchefIn & Saucier<br />
Arbeitszeit: 5-Tage-Woche<br />
3x 8.00 - <strong>17</strong>.30 Uhr<br />
2x 14.00 - 22.30 Uhr<br />
Bezahlung lt. KV mit<br />
Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Hotel Rita · Frau Lengler · 6444 Längenfeld<br />
Tel.: 05253/5307 • mlengler@hotel-rita.com<br />
Suche für kommende<br />
Bausaison<br />
Für sofortige Einsätze im Bereich Bau,<br />
Holzbau u. Gartenbau suche ich motivierte:<br />
• Zimmerer/Schreiner<br />
• Landwirte<br />
• Qualifizierte Handwerker<br />
• Vielseitige Hilfsarbeiter<br />
Warten Sie nicht – rufen Sie an!<br />
Ich brauche Sie!<br />
Top Temporär Steiner<br />
CH 9220 Bischofszell<br />
Telefon 0041 71 430 01 90<br />
info@toptemporaer.ch<br />
www.toptemporaer.ch<br />
Tel.: 05252/6263<br />
Wir suchen ab sofort eine/n<br />
gelernte/n<br />
Florist/in<br />
Voll- oder Teilzeit möglich,<br />
Bezahlung nach Brutto-KV,<br />
Überzahlung möglich.<br />
Bewerbungen bitte unter<br />
Tel. 05252/6263<br />
L<strong>KW</strong>-Fahrer<br />
für 4-Achser<br />
Entlohnung über KV<br />
nach Vereinbarung.<br />
ROLAND<br />
HOLZKNECHT GmbH<br />
Erdbau - Transporte<br />
6444 Längenfeld<br />
Lehn 25a<br />
Mobiltelefon:<br />
0664/34 19 011<br />
„Der nächste Sommer kommt bestimmt“<br />
Und wir stellen noch engagierte, kompetente Mitarbeiter ein:<br />
Im Bereich „Service“:<br />
Frühstücksdame von 6.30 bis 13 Uhr<br />
Kellner/in mit Inkasso<br />
5- oder 6-Tage-Woche, freie Arbeitszeitgestaltung,<br />
gutes Betriebsklima. Lohn nach Vereinbarung.<br />
Gärtner für 3-Tage pro Woche<br />
Freie Zeiteinteilung, Lohn nach Vereinbarung.<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Melmer Trudi, Biohotel Stillebach, Tel. 0664 619 41 55<br />
RUNDSCHAU Seite 52 25./26. April 2018
RESTAURANT · CAFÉ<br />
Wir suchen DICH!<br />
TOP-JOBS in der WERKSTATT <strong>IM</strong>ST<br />
in Vollzeit (m./w.)<br />
Du teilst unsere Leidenschaft für Gastronomie<br />
und möchtest Teil unseres motivierten Teams werden?<br />
Für unseren Standort in Imst stellen wir ab sofort ein:<br />
Servierkraft m/w<br />
mit oder ohne Lehrabschlussprüfung<br />
Flexible Reinigungskraft gesucht,<br />
ab Anfang Juni in Sölden,<br />
für 15-20 Stunden pro Woche.<br />
Jahresstelle möglich. Selbständiges<br />
Arbeiten ist eine Voraussetzung.<br />
Bei Interesse bitte<br />
melden bei Tel. 0676 5354887<br />
Suche Kellner/Kellnerin, Vollzeit<br />
oder Teilzeit, Tagdienst,<br />
Entlohnung nach Vereinbarung.<br />
Rochus Stüberl, Sautens.<br />
Tel. 0676 5401242<br />
FACTS:<br />
Jahresstelle, 5 Tages Woche, Voll- oder Teilzeit, Anstellungsbeginn ab sofort.<br />
Bezahlung erfolgt nach KV | Überbezahlung bei entsprechender Erfahrung gegeben<br />
Bewirb dich telefonisch ab 10:00 Uhr unter:<br />
0664 849 13 92 (Geli) oder 0660 572 90 02 (Yusuf)<br />
FW Gastronomie GmbH<br />
Industriezone 34 | 6460 Imst<br />
Tel. +43 5412 64602 | www.werkstatt.ws<br />
Hotel Mozart Landeck****<br />
sucht ab Mitte Mai Reinigungskraft<br />
für Aktivanlage<br />
Teilzeit 8 bis 12 Uhr, Zimmermädchen<br />
Teilzeit 8 bis<br />
12 Uhr und HGA Teilzeit. Wir<br />
bieten geregelte Arbeits- und<br />
Freizeiten und feines arbeiten<br />
in einem kleinen und familiären<br />
Team. Fam. Radlbeck Tel.<br />
05442 64222 oder landeck@<br />
mozarthotels.at<br />
Wir suchen zur Verstärkung unseres<br />
Teams ab Juni 2018<br />
Zimmermädchen<br />
ganztägig von 8 bis 16 Uhr<br />
FrühstückskellnerIn<br />
für ca. 6 Stunden<br />
KellnerIn mit Inkasso<br />
ganztägig ab 14 Uhr<br />
KellnerIn<br />
ab <strong>17</strong> Uhr für 4 Stunden<br />
Koch/Küchenhilfe<br />
ganztägig<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
HOTEL ELISABETH<br />
6450 Sölden, Tel. 05254 2534<br />
info@elisabeth-soelden.com<br />
www.elisabeth-soelden.com<br />
Ab Anfang/Mitte wünscht Ihnen Mai suchen<br />
wir eine noch schöne Unterstützung: Fasnacht<br />
Erfahrene Küchenhilfe,<br />
erfahrene KellnerIn<br />
mit Inkasso.<br />
Jeweils Voll- oder Teilzeit<br />
möglich.<br />
Wir freuen uns auf Ihre<br />
Bewerbung:<br />
Familie Krismer,<br />
Tel. 05412 63342<br />
HOTEL GASTHOF<br />
DAS HAUS MIT TRADITION<br />
6460 Imst, Familie Staggl<br />
www.hirschen-imst.com<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir in Jahresposition<br />
(5- oder 6-Tage oder Teilzeit je<br />
nach Absprache) bei leistungsgerechter<br />
Bezahlung<br />
(KV Lohn mit der Bereitschaft<br />
zur Überzahlung) engagierte Mitarbeiter/in<br />
im Bereich Küche:<br />
Entremetier<br />
im Bereich Service:<br />
Servierer/in<br />
ohne Inkasso, 18 bis 22 Uhr,<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />
Familie Staggl, 6460 Imst-Oberstadt<br />
Tel. 05412/6901, Fax 690<strong>17</strong><br />
info@hirschen-imst.com,<br />
www.hirschen-imst.com<br />
Suchen für die Sommersaison<br />
verlässliches Zimmermädchen<br />
20-25 Wochenstunden,<br />
sowie 2 Reinigungskräfte für<br />
Samstag ca. 6-7 Stunden auf<br />
geringfügiger Basis (auch für<br />
Winter). Beste Bezahlung.<br />
Apart-Hotel Dreisonnenhof in<br />
Fiss. Tel. 05476 6515<br />
Hotel Alpenroyal in Fiss sucht<br />
für kommende Sommer- und<br />
Wintersaison selbstständig<br />
arbeitendes Zimmermädchen<br />
mit Erfahrung, beste<br />
Entlohnung, 6-Tage-Woche<br />
sowie Aushilfe für samstags.<br />
Tel. 05476 6470 oder<br />
0676 9553234<br />
Stiftshof 7 · Stams · Tel. 05263/20208<br />
Mobil 0664/4677261<br />
www.orangeriestams.at<br />
Wir verstärken unser Team<br />
AUSHILFSKRÄFTE<br />
im Service und Küche<br />
Mit oder auch ohne Erfahrung, vorwiegend<br />
am Wochenende,<br />
ab sofort, Bezahlung lt. KV,<br />
Überzahlung je nach Erfahrung<br />
möglich.<br />
Bewerbung an Michaela Neurauter<br />
Tel. 0664/4677261 oder per E-Mail<br />
info@orangeriestams.at<br />
Suchen ab sofort verlässliche<br />
Kellnerin, 40 Std./Woche,<br />
6-Tage-Woche. Memory Pub,<br />
Roppen. Tel. 0664 1532085,<br />
Tel. 0660 8302805 oder Tel.<br />
0676 5613337<br />
Milser Wirt in Mils bei Imst: Wir<br />
suchen ab 1. Mai einen Koch<br />
und eine Kellnerin. Entlohnung<br />
nach Brutto-KV, Überzahlung<br />
möglich, Tel. 0676 5613337<br />
Suchen ab sofort einen Koch,<br />
Kellnerin und eine Küchenhilfe.<br />
Entlohnung nach Brutto-KV,<br />
Überzahlung möglich, Gasthof<br />
Post in Mieming, Tel. 0676<br />
5613337<br />
Gasthof Sonne Imst, sucht ab<br />
Anfang Mai Zahlkellnerin (a`la<br />
carte) mit Erfahrung. Bewerbungen<br />
tel. an 0664 3664500<br />
oder Mail info@sonne-imst.at<br />
Hotel zum Hirschen<br />
6444 Längenfeld<br />
Für unser Traditionshotel mit 80<br />
Betten und à la carte-Restaurant<br />
suchen wir ab 22. Mai für<br />
längerfristig<br />
Zahlkellner(in)<br />
für 5- oder 6-Tage pro Woche<br />
Wir bieten ein gut eingearbeitetes<br />
Team, geregelte Dienstzeiten<br />
und eine sehr gute Bezahlung.<br />
Nähere Informationen und Bewerbungen:<br />
Hotel Zum Hirschen<br />
Oberlängenfeld 11,<br />
6444 Längenfeld,<br />
Telefon 05253/5201,<br />
info@hotel-hirschen.com,<br />
www.hotel-hirschen.com<br />
Suchen für die<br />
kommende Sommersaison<br />
2018 noch folgende<br />
engagierte Mitarbeiter:<br />
KOCH/KÖCHIN<br />
KÜCHENHILFE<br />
Z<strong>IM</strong>MERMÄDCHEN<br />
Bezahlung lt. KV,<br />
Überzahlung nach<br />
Erfahrung und Leistung<br />
möglich.<br />
Du fühlst dich<br />
angesprochen, dann<br />
melde dich bei uns<br />
Untermarkter Alm<br />
Haus-Nr. 103, 6460 Imst<br />
Telefon +43 680 444 <strong>17</strong>02<br />
info@ualm.at, www.ualm.at<br />
Wir suchen zur Verstärkung<br />
unseres Teams<br />
KOCH/KÖCHIN<br />
KÜCHENHILFE<br />
ABWÄSCHER/IN<br />
und für unseren Kiosk im<br />
Schwimmbad Landeck einen<br />
MITARBEITER<br />
Wir bieten ein<br />
angenehmes Arbeitsklima,<br />
leistungsgerechte<br />
Bezahlung (KV Lohn) mit der<br />
Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
Bei Interesse einfach<br />
melden unter<br />
Tel. 0676 42 53 527<br />
CATERING SCHWARZ KG<br />
Graf 151, 6500 Landeck/Grins,<br />
info@catering-schwarz.at,<br />
www.catering-schwarz.at<br />
25./26. April 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 53
Für die kommende<br />
Sommersaison ab ca.<br />
20. Mai 2018 suchen wir noch<br />
motivierte, selbständige und<br />
einsatzfreudige Mitarbeiter.<br />
KELLNER/IN<br />
mit Inkasso<br />
KÜCHENHILFE<br />
Z<strong>IM</strong>MERMÄDCHEN<br />
REINIGUNGSKRAFT<br />
(auch Teilzeit)<br />
Bei Interesse melden Sie sich<br />
bei Fr. Grüner, Tel. 05253 5119,<br />
info@hotel-schoepf.com<br />
Wir suchen in Saisonbzw.<br />
Jahresstellung<br />
Mitarbeiter für<br />
Service<br />
ohne Inkasso<br />
Koch/Köchin<br />
KV-Entlohnung mit Bereitschaft<br />
zur Überzahlung<br />
je nach Qualifikation.<br />
Telefonische Terminvereinbarung<br />
bei Herrn Staggl<br />
unter Telefon: 05412/6900<br />
E-Mail: hotel@arzlerhof.at<br />
Wir suchen<br />
für die Sommersaison:<br />
Verlässliches<br />
Z<strong>IM</strong>MERMÄDCHEN<br />
mit Erfahrung<br />
Voll- oder Teilzeit<br />
KELLNERIN<br />
für unsere<br />
Halbpensionsgäste<br />
ca. 40 Stunden / 6-Tage-Woche<br />
Wir bieten: Kost und Logis,<br />
angenehmes Arbeitsklima<br />
Bei Interesse einfach melden<br />
unter Tel. 05476 6560<br />
HOTEL FERNBLICK<br />
OBERE DORFSTRASSE 11<br />
6533 FISS · TIROL<br />
INFO@FERNBLICK-FISS.AT<br />
WWW.FERNBLICK-FISS.AT<br />
Wir suchen zur Verstärkung<br />
ab Mitte Mai oder Juni 2018:<br />
Oberkellner m/w<br />
Rezeptionist/in<br />
Chef de Rang m/w<br />
Commis de Bar m/w<br />
Entremetier m/w<br />
Jungkoch/-köchin<br />
Nachmittagskoch/-köchin<br />
Lohn lt. KV, Überbezahlung<br />
je nach Qualifikation.<br />
Kontakt:<br />
Maria Sharova<br />
0664/222 43 92, 6531 Ried<br />
ms@mozart-vital.com<br />
Post Gasthof Zams: Suchen<br />
zur Verstärkung: Küchenhilfe,<br />
Kellner/in mit Inkasso,<br />
abgeschl. Lehre oder Praxis<br />
erwünscht. 5 Tage/Woche,<br />
Servierhilfe (FerialarbeiterIn)<br />
in Teilzeit. Bezahlung mind. KV<br />
oder Lohn nach Vereinbarung.<br />
Kost frei, keine Unterkunft vorhanden.<br />
Bewerbung schriftlich<br />
an haueis@aon.at oder Tel.<br />
05442 63001, Handy 0664<br />
4515028.<br />
Haiminger Hof: Wir suchen ab<br />
sofort eine verlässliche Kellnerin,<br />
Küchenhilfe und einen<br />
Koch. Entlohnung lt. Brutto-<br />
KV mit der Bereitschaft zur<br />
Überzahlung. Bewerbungen<br />
bitte unter der Tel. 0676<br />
5613337<br />
Wir suchen zur Verstärkung<br />
unseres Teams eine<br />
Bardame<br />
und<br />
Rezeptionistin<br />
ab Anfang Juni ganzjährig.<br />
Je nach Qualifikation<br />
Überzahlung.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />
Karoline Pult<br />
T.: 0664 43 522 53<br />
karoline.pult@dieberge.at<br />
Madres’s - Bistro & Bar,<br />
Ötztal-Bahnhof: Wir suchen<br />
folgende Mitarbeiter für<br />
die Sommersaison, Beginn<br />
Anfang Mai 2018: Servicemitarbeiter<br />
mit/ohne Inkasso,<br />
Praktikanten, Voll-, Teilzeit<br />
oder geringfügig. Früh-, Tagoder<br />
Abenddienst. Entlohnung<br />
über KV. Weitere Informationen<br />
und Bewerbungen unter info@<br />
madres.at oder Tel. 0664<br />
2477420, Hr. Mader<br />
REINIGUNGSKRAFT<br />
Suche Reinigungskraft für<br />
unsere Appartements und<br />
Restaurant JaTi in Sölden,<br />
ab Oktober 2018. Tel. 0660<br />
4811411<br />
Suche Kellner/in für 30-Stunden-Woche,<br />
4-Tage-Woche.<br />
Sonn- und Feiertage frei. Rest.<br />
Oase Imst, Tel. 0664 4412844<br />
Suche ab sofort weibliche Küchenhilfe,<br />
Vollzeit. Bezahlung<br />
nach KV, Überzahlung möglich.<br />
Rochus Stüberl, Sautens. Tel.<br />
0676 5401242<br />
Suche Kellner/Kellnerin, Vollzeit<br />
oder Teilzeit, Tagdienst,<br />
Entlohnung nach Vereinbarung.<br />
Rochus Stüberl, Sautens.<br />
Tel. 0676 5401242<br />
Wir suchen für unser Tagescafe<br />
in Imst Kellner/in mit Inkasso.<br />
Wir bieten geregelte Arbeitszeiten,<br />
5 Tage, 40 Stunden,<br />
Jahresbetrieb, faire Entlohnung,<br />
angenehmes Betriebsklima.<br />
Wir freuen uns auf Ihre<br />
Bewerbungen unter Tel. 05412<br />
63803, Hr. Regensburger<br />
Arbeit suchen<br />
zu vermieten<br />
Imst/Sonnberg: Sonnige Wohnung,<br />
65 qm, in bester Lage,<br />
mit großem Balkon in neu<br />
renovierter Anlage ab sofort zu<br />
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AMP Drift Team ist bereit<br />
Oberländer Drifter freuen sich auf Rennsaison<br />
(tom) Nach dem Erfolgsjahr 2016 mit Erreichen des österreichischen<br />
Vize-Staatsmeister-Titels wechselte das Team mit Fahrer Mario Kuprian<br />
in die internationale Drift-Szene. 20<strong>17</strong> bestritt das, in Ötztal-Bahnhof<br />
ansässige, Team mehrere Rennen im Ausland und holte ausschließlich<br />
Top-Ten-Platzierungen in diesem boomenden Motorsport. Jetzt steht das<br />
erste Rennwochenende 2018 bevor.<br />
Mit zwei vierten Plätzen in Hockenheim<br />
und Oschersleben schrammte man<br />
knapp am Podest vorbei. „Wir haben<br />
sehr viel gelernt und die starke Drift-Szene<br />
in Europa hat uns sehr gefordert“, erklärte<br />
Rennfahrer Mario „Tschuppi“ Kuprian:<br />
„Weiters haben wir erkannt, dass<br />
wir noch mehr Motorleistung benötigen,<br />
um bei Geschwindigkeiten von bis zu<br />
180 km/h, im Drift versteht sich, halten<br />
zu können. Das habe ich zur Chefsache<br />
erklärt und AMP Motorenguru Marian<br />
Marth den Auftrag dafür gegeben.“ Dieser<br />
hat kurzerhand einen Monsterturbo<br />
verbaut und den AMP Nissan S14 auf<br />
646 PS aufgeblasen – mit dieser Power<br />
sollte das Team für 2018 gerüstet sein.<br />
Auch von finanzieller Seite wird es<br />
von Jahr zu Jahr aufwendiger. Die Sponsoren<br />
aus den Vorjahren blieben dem<br />
Team treu, es konnte sogar die Restaurantkette<br />
„Werkstatt“, welche auch eine<br />
Niederlassung in Imst betreibt, für 2018<br />
gewonnen werden. Das erste Rennen<br />
an diesem Wochenende vom 28. bis 29.<br />
April ist gleichzeitig Start der Europameisterschaft<br />
„King of Europa“ in Greinbach<br />
in der Steiermark. Eine Woche später<br />
L ANDESLIGAWEST<br />
Niederlage in Natters<br />
Schönwies/Mils ereilt ein Dämpfer<br />
(BF/upi) Nach den guten Leistungen zuletzt musste Schönwies/Mils<br />
einen Dämpfer hinnehmen. In Natters unterlag die Mannschaft von Stefan<br />
Moser mit 0:3.<br />
FC NATTERS – FG FAMILYHAUS<br />
SCHÖNWIES/MILS, 3:0 (2:0). Nächstes<br />
Spiel: FG Familyhaus Schönwies/<br />
Mils – SV Reutte, Samstag, 28.4., <strong>17</strong><br />
Uhr und SV Axams – FG Familyhaus<br />
Schönwies/Mils, Mittwoch, 2.5., 18.30<br />
Uhr. „Wir wussten von der guten Form<br />
des Gegners, wollten deshalb mal defensiv<br />
agieren, sicher stehen. Da waren<br />
aber die schnellen Gegentore Gift, ganz<br />
gegen unseren Plan“, sagt FG-Coach<br />
Stefan Moser. Die tief stehende Sonne,<br />
die überraschend sehr offensiv beginnenden<br />
Hausherren, „da haben sie uns<br />
mal kurz überrannt“, meinte Moser, „die<br />
Gegentore waren eine Kombination daraus<br />
mit Eigenfehlern“. Danach fingen<br />
sich aber Venier und Co., ließen hinten<br />
nichts mehr zu, verschafften sich nicht<br />
nur Luft, sondern zwei, drei durchaus<br />
gute Chancen für das Anschlusstor.<br />
„Und zum Schluss raus setzten wir auf<br />
volle Offensive, da machte der Gegner<br />
mit dem dritten Goal alles klar. Der Sieg<br />
25./26. April 2018<br />
geht es weiter nach Castelletto in Italien.<br />
Zurück aus Italien geht es sofort weiter<br />
zur Tuning World Bodensee in Friedrichshafen<br />
von 10. bis 13. Mai, wo das Team<br />
den ersten Lauf zur Speed Drift Germany<br />
absolviert. „Das komplette Team mit<br />
Benny, Clemi und Marian freut sich auf<br />
eine erfolgreiche Saison und würde sich<br />
über viele Besucher bei den Rennen freuen“,<br />
unterstreicht Mario. Alle Infos gibt<br />
es wie immer auch auf Facebook unter<br />
dem Hashtag #ampdriftteam. Imst<br />
BEMERKENSWERT:<br />
Prospekte und Beilagen in dieser RUNDSCHAU<br />
• AQUA DOME, Längenfeld<br />
Teilauflage:<br />
• BERGWÄRTS, Rietz<br />
für sie geht in Ordnung, das muss man<br />
so akzeptieren“, so Moser, der weiterhin<br />
mit zahlreichen Ausfällen („Der derzeitige<br />
Kader ist grenzwertig“) zu kämpfen<br />
hat. Reutte? „Eine schwierige, aber auch<br />
schöne Aufgabe“, weiß der Schönwies-<br />
Übungsleiter.<br />
LANDESLIGAWEST<br />
1. Volders 18 43:12 43<br />
2. Matrei 18 38:18 38<br />
3. Reutte <strong>17</strong> 40:16 37<br />
4. FC Natters 18 43:24 34<br />
5. Absam 18 43:31 29<br />
6. Schönwies/Mils 18 36:28 28<br />
7. Neustift 18 41:38 23<br />
8. Mils <strong>17</strong> 36:40 21<br />
9. SPG Prutz/Serfaus <strong>17</strong> 28:37 19<br />
10. Seefeld <strong>17</strong> 23:45 19<br />
11. SPG Innsbruck West 18 27:38 16<br />
12. Axams 18 21:49 16<br />
13. Oberperfuss 18 20:45 14<br />
14. Oberhofen 18 27:45 12<br />
Das AMP Drift Team hat seinem Fahrer Mario „Tschuppi“ Kuprian stattliche 646 PS<br />
unter den Hintern geschweißt. Einer prickelnden Driftsaison steht nichts im Wege.<br />
B EZIRKSLIGAWEST<br />
„Haben wenig zugelassen“<br />
Oetz schenkt Wilten kräftig ein<br />
(upi) Kadersorgen muss sich Oetz-Coach Thomas Klaus momentan<br />
nicht wirklich machen, dafür beendet ein starker Stürmer seine Karriere.<br />
Aber auch ohne ihn wurde Wilten mit 3:0 weggefegt. Niederlagen fassten<br />
Rietz und Roppen/Karres aus.<br />
USV THURNER OETZ – FC VEL-<br />
DIDENA, 3:0 (2:0). Tore: Maximilian Pienz<br />
(16., 65.), Fabian Amprosi (26.). Nächstes<br />
Spiel: SV Landeck – USV Thurner<br />
Oetz, Samstag, 28.4., <strong>17</strong> Uhr und USV<br />
Thurner Oetz – SPG Ellbögen/Patsch,<br />
Dienstag, 1.5., <strong>17</strong> Uhr. Eine Torchance<br />
hätten die Gäste gehabt, „ansonsten haben<br />
wir wenig zugelassen“, blickt Thomas<br />
Klaus zurück. Dabei musste der Oetz-<br />
Übungsleister eine Stunde vor dem Spiel<br />
umstellen, denn Julian Kometer wurde<br />
nicht rechtzeitig fit (für ihn kam anfangs<br />
Julian Boutwell). Sieg eingefahren also,<br />
allerdings muss Klaus zukünftig auf Vincenzo<br />
Diana verzichten, „der uns aus<br />
beruflichen und privaten Gründen nicht<br />
mehr zur Verfügung steht“ (auch gegen<br />
Veldidena nicht mehr dabei). Die Mannschaft<br />
könne diesen Aderlass aber wegstecken:<br />
„Man merkt, dass wir nicht auf<br />
einen Spieler angewiesen sind“, so Klaus,<br />
der anfügt: „Das Abschlusstraining kann<br />
man sich auf der Zunge zergehen lassen<br />
– mit 18 Leuten. Zwei Verletzte waren<br />
da gar nicht dabei!“ Die Einstellung der<br />
Mannschaft sei sensationell, „und wir waren<br />
heute trotz der hohen Temperaturen<br />
topfit!“ Loben möchte der Trainer auch<br />
mal die Schiedsrichter. „In Götzens haben<br />
wir zwar verloren, aber der Schiri hat eine<br />
Top-Leistung gebracht – gleich wie jener<br />
gegen Veldidena, das war ebenfalls eine<br />
super Partie vom Referee. Da brauchst du<br />
dich als Trainer überhaupt nicht aufzuregen.“<br />
Landeck? „Wir fahren hin und hauen<br />
alles raus! Spielerisch sind wir sicher<br />
auf einem gleichwertigen Niveau.“<br />
SV MIEDERS – SK HÖPPER-<br />
GER STASTO RIETZ, 2:1 (0:1). Tor<br />
für Rietz: Daniel Unterlechner (<strong>17</strong>.).<br />
Nächstes Spiel: SK Höpperger Stasto<br />
Rietz – FC Grinzens, Samstag, 28.4., <strong>17</strong><br />
Uhr und SV Götzens – SK Höpperger<br />
Stasto Rietz, Dienstag, 1.5., 14.30 Uhr.<br />
Führung herausgespielt, dann aber mit<br />
leeren Händen nach Hause gefahren.<br />
Rietz rutscht auf Rang sieben ab.<br />
FC GRINZENS – SPG ROPPEN/<br />
KARRES, 5:2 (1:2). Nächstes Spiel:<br />
SPG Roppen/Karres – SK Wilten, Freitag,<br />
27.4., 19.30 Uhr und FC Paznaun<br />
– SPG Roppen/Karres, Mittwoch, 2.5.,<br />
20 Uhr. Den Sprung an die dritte Tabellenposition<br />
verpasste Roppen/Karres,<br />
jetzt rüstet man sich bei der Spielgemeinschaft<br />
zum ersten Heimspiel am<br />
Roppener Fußballplatz.<br />
BEZIRKSLIGAWEST<br />
1. Reichenau SVG 1b 18 46:32 38<br />
2. Landeck 18 48:32 35<br />
3. Steinach 18 37:22 33<br />
4. SPG Patsch/Ellbögen 18 36:19 32<br />
5. SPG Roppen/Karres 18 37:31 31<br />
6. Navis 18 33:29 31<br />
7. Rietz 18 40:30 30<br />
8. Grinzens 18 43:38 30<br />
9. Paznaun 18 36:29 28<br />
10. Mieders 18 35:47 18<br />
11. Götzens 18 32:51 18<br />
12. Wilten 18 21:35 15<br />
13. Oetz 18 39:55 13<br />
14. Veldidena 18 14:47 5<br />
RUNDSCHAU Seite 57
„Sie glauben, sie sind im falschen Film!“<br />
Oberländer Tennis-Mädels mischen die Konkurrenz auf<br />
Im Oberländer Tennis-Geschehen braucht es einem um den Nachwuchs<br />
nicht bange zu sein. Auch nicht um den weiblichen. Welche Rohdiamanten<br />
hierzulande schlummern, besser gesagt bei Turnieren bereits<br />
etliche Male brillant hervorblitzten, zeigt sich etwa im Falle der fünfköpfigen<br />
Trainingsgruppe von Hannes König. Allen voran Anna Pircher, die<br />
der (weit) älteren Konkurrenz schon längst das Fürchten lernt.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Im Trainingsstützpunkt von Tennis<br />
Royal im Kaysers Tirolresort knallen in<br />
der Halle ununterbrochen die Bälle übers<br />
Netz. Das wäre an und für sich nichts<br />
Besonderes. Doch nochmal richtig hingeschaut:<br />
Es sind drei junge Mädels, die<br />
gerade trainieren. Das Geschwisterpaar Lea<br />
(14) und Anna Grüner (11) sowie Anna Pircher<br />
(7) lassen gehörigen Unglauben in die<br />
Augen des Betrachters steigen. Vor allem<br />
Anna Pircher zeigt in ihrem zarten Alter<br />
eine Schlag- und Technikfertigkeit, die<br />
österreichweit seinesgleichen sucht. Man<br />
kommt aus dem Staunen nicht mehr raus.<br />
Hannes König, Inhaber vom Tennisstützpunkt<br />
„Tennis Royal“, lächelt. Er kennt<br />
mittlerweile die überraschten Gesichter<br />
von jenen, die Pircher das erste Mal beim<br />
Tennisspielen sehen. „Wenn Hotelgäste<br />
kommen, glauben sie, sie sind im falschen<br />
Film“, sagt König, der das Trio nicht nur<br />
in Kaysers, sondern auch beim TC Zams<br />
unter seinen Fittichen hat. Die Wucht, mit<br />
der Anna Pircher auf die Bälle losgeht, ist<br />
beeindruckend. Mit vier Jahren begann sie<br />
unter der Leitung von „Tennis Royal“ mit<br />
dem Tennis, rund drei Jahre später fegt die<br />
Siebenjährige aus dem Bezirk Landeck ihre<br />
Gegnerinnen quasi nach Belieben vom<br />
Feld. Dabei ist die Konkurrenz zumeist<br />
deutlich älter als Pircher. Ihre Leistungen<br />
sind aber so unglaublich stark, dass die junge<br />
Lady einfach in höheren Altersklassen<br />
mitspielen muss – weil ihr sonst die Gegner<br />
fehlen.<br />
Hannes König leitet die Trainingsstützpunkte<br />
in Zams und Kaysers.<br />
SCHÖNSTE AUFGABEN. Das Ausnahmetalent<br />
von Anna Pircher wurde freilich<br />
schnell erkannt und von ihrer Mutter<br />
Doris Pesjak-Pircher, früher selbst eine<br />
Spitzenspielerin, bald gefördert. Erfolge<br />
stellten sich rasch ein. „Es ist ein Gesamtpaket“,<br />
sagt Hannes König, „einerseits die<br />
Unterstützung der Eltern, andererseits auch<br />
Annas mustergültige Einstellung zum Training<br />
und dem Sport generell.“ Taekwando<br />
geht Anna zusätzlich noch in Landeck und<br />
beim SV Zams spielt sie obendrein noch<br />
Fußball. König: „Sie ist lernfreudig, hat ein<br />
Kämpferherz, brennt für den Sport und<br />
ist für ihr Alter schon sehr kopfstark. Ein<br />
feines Mädel, sehr diszipliniert!“ Dieses<br />
große Lob wird Anna sehr gerne hören und<br />
sie wohl noch mehr anspornen. Mit ihren<br />
sieben Jahren spielt sie offiziell noch die<br />
Stufe „Green“ (Anm.: letzte Stufe vor dem<br />
Übergang auf den großen Tennisplatz),<br />
aber in Wirklichkeit bereits zum größten<br />
Teil auf Ganzfeld inklusive Erwachsenenbällen.<br />
Also das volle Programm. „Es ist<br />
eine Freude, mit ihr am Platz zu stehen“,<br />
nickt König, „das gehört zu den schönsten<br />
Aufgaben eines Trainers.“ Dennoch will der<br />
Tennis Royal-Stützpunkt-Inhaber den Ball<br />
flach halten. „Wir müssen ihre Entwicklung<br />
abwarten“, so König, der aber anfügt:<br />
„Mit ihrer Leidenschaft und ihrem Ehrgeiz<br />
kann man nur hoffen, dass sie das Tennis<br />
Ein starkes Trio: Anna Grüner, Anna Pircher und Lea Grüner (v.l.). Nicht im Bild:<br />
Jana Waldhard (TC Pfaffenhofen) und Dana Walser (TC Imst/Pitztal), die derselben<br />
Trainingsgruppe angehören.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Achtung, anschnallen: Die beidhändige<br />
Rückhand von Anna Pircher kommt! <br />
auch mal beruflich verfolgt!“ Beim Training<br />
soll nun Koordination und Schnelligkeit<br />
forciert werden.<br />
Lässt es ebenfalls krachen: Lea Grüner.<br />
BESTE BEDINGUNGEN. Und wie<br />
schaut es mit der Planung aus? „Heuer soll<br />
Anna noch auf Landes- und Bundesebene<br />
Erfahrungen sammeln, aber wir sind<br />
bereits dran, erste internationale Schritte<br />
zu setzen.“ Bange braucht einem da nicht<br />
wirklich zu werden. Als eine von vielen<br />
Visitenkarten sei nur der Sieg bei den Tiroler<br />
U9-Landesmeisterschaften genannt.<br />
Den Titel holte sie sich in einer um zwei<br />
Jahre älteren Konkurrenz ohne (!) Satzverlust.<br />
Auch österreichweit „gibt es in ihrer<br />
Altersklasse momentan keine Spielerin, die<br />
mit ihr mithalten kann“, erklärt König. Auf<br />
einem ähnlichen Niveau agieren Lea und<br />
Anna Grüner, die auf Bezirks- und Landesebene<br />
sehr erfolgreich sind. „Sie spielen<br />
seit Jahren immer ganz vorne mit, Anna<br />
ist auf Bezirksebene normalerweise immer<br />
im vorderen Drittel zu finden.“ Die vielen<br />
Erfolge kommen nicht von ungefähr.<br />
Hannes König, der sich vorbildhaft für den<br />
Nachwuchs engagiert, findet bei seinem<br />
Trainingsstützpunkt im Kaysers Tirolresort<br />
beste Bedingungen vor: „Ein großes<br />
Dankeschön an die Familie Angelika und<br />
Manfred Jele, die immer ein großes Herz<br />
für den Tennissport – vor allem für Kinder<br />
und Jugendliche – zeigen und das tatkräftig<br />
unterstützen! Und auch dem TC Zams mit<br />
Obmann Benny Lentsch ein großes Dankeschön<br />
für die finanzielle Unterstützung<br />
der Mädels“, so König. Man darf gespannt<br />
sein, mit welchen Erfolgen die Girls zukünftig<br />
noch überraschen. Tipp: Schauen<br />
Sie sich ein Spiel der Mädels an!<br />
Die Erfolge der Mädels im Überblick<br />
(upi) Anna Pircher: ÖTV-Sichtungsturniere<br />
in der Klasse U9 und U10: zwei<br />
2. Plätze und ein 3. Platz. Tiroler U9-<br />
Landesmeisterin und dieses Jahr zweiter<br />
Platz im U11-Bewerb. ITN-Turnier Pörtschach,<br />
Damen-Bewerb (allgemein): 2.<br />
Platz. Siegerin Mastersserie in Hippach.<br />
Lea Grüner: Gesamtsieg Bouvier-Cup<br />
(viermal 1. Platz, einmal 2. Platz). Gesamtsieg<br />
Kastner Cup (zweimal 1. Platz,<br />
zweimal 2. Platz). 1. Platz Außerferner<br />
Jugendgrandslam. 3. Platz Generali<br />
ITN-Cup Pörtschach. Anna Grüner: 3.<br />
Platz Gesamtwertung Kastner Cup. 1.<br />
Platz Außerferner Jugendgrandslam. 3.<br />
Platz Generali ITN-Turnier Pörtschach.<br />
RUNDSCHAU Seite 58 25./26. April 2018
G EBIETSLIGAWEST<br />
Fünfter Haiming-Sieg in Folge<br />
Nagl-Truppe marschiert und marschiert<br />
(upi) Das halbe Dutzend voll machen will Haiming im nächsten Spiel,<br />
denn zuletzt feierte die Nagl-Elf gegen Fulpmes den fünften Erfolg en<br />
suite – und dazu benötigten die Hausherren nur eine einzige Spielhälfte.<br />
Im Tälerderby behielt Längenfeld gegen Pitztal die Oberhand. Stams<br />
verliert gegen zehn Inzinger.<br />
SV HA<strong>IM</strong>ING – TSV FULPMES, 6:3<br />
(6:0). Tore für Haiming: Manuel Floriani<br />
(1., 21.), Joshua Stigger (16.), Sascha Neurauter<br />
(18.), Paul Gstrein (33.), Noel Melmer<br />
(44.). Nächstes Spiel: IAC – SV Haiming,<br />
Samstag, 28.4., 18 Uhr und SV Haiming<br />
– SV Sistrans, Dienstag, 1.5., 11 Uhr. Hat<br />
man nach dem 6:0 zur Pause das Gefühl gehabt,<br />
die Liga würde zusperren, würde der<br />
Kantersieg noch deutlicher ausfallen? Josef<br />
Nagl lacht: „Nein, aber die erste Halbzeit<br />
war wie aus einem Guss! Obwohl Fulpmes<br />
eine gute Mannschaft ist, meine Buben haben<br />
ihre Schwächen gut ausgenutzt.“ Dabei<br />
fehlten bei Haiming fünf Stammspieler<br />
– dennoch schoss man eine 6:0-Führung<br />
vor der Pause heraus. „Ein Wahnsinn! Aber<br />
in der zweiten Halbzeit haben sie mir drei,<br />
vier Jahre meines Lebens gekostet“, sagt<br />
der Haiming-Coach, der dann außerdem<br />
noch dreimal verletzungsbedingt wechseln<br />
musste (raus mussten Sascha Neurauter,<br />
Paul Gstrein und Silvio Hanni). „Dann<br />
ist das Ganze schon ein bisschen eng geworden.<br />
Aber wenn dir nach 65 Minuten<br />
acht Spieler fehlen, dann wird es halt eng.“<br />
Wie geht’s jetzt weiter? „Jetzt versuchen wir<br />
das sechste Spiel hintereinander zu gewinnen,<br />
das haben wir noch nicht geschafft“,<br />
gibt der Übungsleiter die Marschrichtung<br />
vor. „Der IAC wird sowieso ein absoluter<br />
Knaller (Anm.: im Titelkampf). Wenn wir<br />
das auch noch gewinnen, dann muss ich<br />
meinem Team eine Jause zahlen!“ Eine kleine<br />
oder eine große? „Das schaffen sie eh<br />
nicht alles aufzuessen“, orakelt Nagl über<br />
die Größe der Brotzeit. „Aber wir müssen<br />
die Kirche im Dorf lassen, jetzt müssen<br />
wir einfach nacharbeiten. Das alles ist kein<br />
Selbstläufer, aber jeder im Verein arbeitet<br />
wirklich super – das ist jetzt schon ein bisschen<br />
lässig.“ Gefreut hat Nagl ebenfalls der<br />
zahlreiche Zuschauerandrang am Haiminger<br />
Sportplatz.<br />
SV RAIKA LÄNGENFELD – SPG<br />
INTERSPORT XL PITZTAL, 4:2 (3:2).<br />
Tore: Fabian Birschner (7.), Riccardo<br />
Scheiber (26.), Elias Schranz (44.), Christoph<br />
Kuprian (63.) bzw. Manuel Mark<br />
(6.) Jeremias Haueis (16.). Nächstes Spiel:<br />
GEBIETSLIGAWEST<br />
1. Haiming 18 49:29 38<br />
2. Vils 18 41:27 36<br />
3. Längenfeld 18 38:28 36<br />
4. IAC <strong>17</strong> 52:20 34<br />
5. Thaur 18 46:22 31<br />
6. Schmirn 18 24:35 31<br />
7. Tarrenz 18 26:31 23<br />
8. SPG Arlberg <strong>17</strong> 31:39 22<br />
9. Fulpmes 18 40:43 21<br />
10. Stams 18 23:33 20<br />
11. Umhausen <strong>17</strong> 29:23 19<br />
12. Pitztal <strong>17</strong> 28:38 18<br />
13. Sistrans 18 29:52 14<br />
14. Inzing 18 14:60 9<br />
25./26. April 2018<br />
SV Umhausen – SV Raika Längenfeld,<br />
Freitag, 27.4., 19.30 Uhr und SPG Intersport<br />
XL Pitztal – SV Schmirn, Samstag,<br />
28.4., 18 Uhr und SV Raika Längenfeld<br />
– TSV Fulpmes, Dienstag, 1.5., 14.30 Uhr<br />
und TS Raika Stams – SPG Intersport Pitztal,<br />
Dienstag, 1.5., <strong>17</strong> Uhr. Zweimal ging<br />
Pitztal in Führung, aber am Ende jubelte<br />
Längenfeld. „Zweimal einen Rückstand<br />
aufholen, das war in Ordnung“, sagt Hugo<br />
Platzer, der sich über schöne Treffer seiner<br />
Truppe freute. Allerdings: „Mit solchen<br />
Leistungen ist gegen Umhausen nichts<br />
zu holen.“ Warum das? „Es hapert an<br />
der Einstellung und Disziplin.“ Ein bisschen?<br />
„Nein, nicht nur ein bisschen! Ich<br />
hab’ sowas noch nie erlebt, beim Training<br />
hab’ ich noch kein einziges Mal elf Leute<br />
gehabt.“ Nun will der Längenfeld-Coach<br />
mit dem Vereinsobmann sprechen: „Jetzt<br />
muss man Tacheles reden, so geht es nicht<br />
weiter! Körperliche Defizite können wir<br />
heuer nicht mehr aufholen.“ Zudem fehlt<br />
im Derby wegen Gelb-Rot der Kapitän,<br />
nämlich Gregor Ennemoser.<br />
KLEINIGKEITEN. Bernhard Mittermair,<br />
Pitztal-Trainer, findet, dass die Partie<br />
„auch anders ausgehen hätte können – wir<br />
waren grundsätzlich total auf Augenhöhe.<br />
Aber wir haben zwei Fehler mehr gemacht<br />
als Längenfeld.“ Hätti, wari, wenn Markus<br />
Scholz zum Beispiel seinen Kopfball ins<br />
Gehäuse gesetzt hätte, wäre es 3:1 für die<br />
Gäste gestanden. Dabei war die erste Halbzeit<br />
überhaupt ein Spiel „mit offenem<br />
Visier“, so Mittermair. Man sei „absolut<br />
ebenbürtig“ gewesen, habe aber aus einer<br />
Unachtsamkeit das 2:4 bekommen. „Man<br />
hat nicht gesehen, dass da der Tabellenzweite<br />
gegen den Tabellenzwölften spielt.<br />
Wir haben uns gut verkauft, das Ergebnis<br />
spiegelt nicht das Spiel wider. Aber wenn<br />
du hinten drin stehst, gehen manche Bälle<br />
vorne einfach nicht rein – und jeder Fehler<br />
wird bestraft.“ Zusätzlicher Aderlass für<br />
die Pitztaler für die nächste Partie gegen<br />
Schmirn: Manuel Mark steht wegen Gelb-<br />
Rot. Warum? „Wegen Ball wegspielen!<br />
Das sind Kleinigkeiten, das siehst du im<br />
Fernsehen tausend mal. Natürlich tut das<br />
weh, wenn so ein wichtiger Spieler fehlt.“<br />
TS RAIKA STAMS – SU INZING,<br />
1:2 (1:0). Tor für Stams: Patrick Falkner<br />
(13./Elfmeter). Nächstes Spiel: SPG Arlberg<br />
– TS Raika Stams, Samstag, 28.4.,<br />
18.30 Uhr und TS Raika Stams – SPG Intersport<br />
XL Pitztal, Dienstag, 1.5., <strong>17</strong> Uhr.<br />
Eine bittere Niederlage für Stams, denn<br />
die Truppe von Dieter Krichmair ging<br />
schon früh in Führung, konnte aber die<br />
drei Punkte nicht über die Zeit bringen.<br />
Vor allem nach dem Ausschluss des Inzinger<br />
Tormanns (37.) und in der zweiten<br />
Hälfte habe es einen eklatanten Bruch im<br />
Spiel gegeben. „Wir hatten in der ersten<br />
Halbzeit Top-Chancen, normal hätten<br />
Start in die<br />
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wir 5:0 führen müssen“, erklärt der Stams-<br />
Trainer, „und in der zweiten Halbzeit haben<br />
wir Tote wieder zum Leben erweckt.“<br />
Nachsatz: „Die waren wirklich tot!“ Dann<br />
habe man bis zur 80. Minute „keine einzige<br />
Torchance mehr vorgefunden, wir<br />
sind da komplett auseinander gebrochen!<br />
Das ist in die Hose gegangen, wir haben<br />
kein Rezept gefunden. Und wenn du mit<br />
dem Kopf nicht voll dabei bist, gehst du<br />
unter.“ Vielleicht sei diese Schlappe aber<br />
zum richtigen Zeitpunkt gekommen.<br />
Kirchmair: „Wir müssen jetzt positiv zur<br />
SPG Arlberg fahren!“<br />
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FC AUTOHAUS KRISSMER TAR-<br />
RENZ – SV UMHAUSEN, 1:0 (0:0).<br />
Tor: Dominik Tiefenbruner (86.). Nächstes<br />
Spiel: TSV Fulpmes – FC Autohaus Krißmer<br />
Tarrenz, Samstag, 28.4., <strong>17</strong> Uhr und<br />
SV Umhausen – SV Raika Längenfeld,<br />
Freitag, 27.4., 19.30 Uhr und FC Autohaus<br />
Krißmer Tarrenz – IAC, Dienstag, 1.5.,<br />
14.30 Uhr und SV Schmirn – SV Umhausen,<br />
Dienstag, 1.5., 14.30 Uhr. Während<br />
Tarrenz nach dem 1:0-Sieg weiter nach<br />
oben klettert, sieht sich Umhausen immer<br />
mehr mit einem möglichen Abstiegskampf<br />
konfrontiert.<br />
1. KLASSEWEST<br />
Nassereith putzt Lechaschau<br />
Sölden hält Verfolger auf Distanz<br />
(upi) SK TIROLER HOLZHAUS<br />
SAUTENS – SPG FALKNER & R<strong>IM</strong>L<br />
SÖLDEN, 5:1 (2:1). Tore: Nino Venier<br />
(23., 63.), Dominic Bartl (28./Eigentor),<br />
Noah Grüner (59.), Andreas Gritsch<br />
(84.) bzw. Pierre Müller (16.). Nächstes<br />
Spiel: SK Tiroler Holzhaus Sautens – FC<br />
Lechaschau, Samstag, 28.4., <strong>17</strong> Uhr und<br />
SK Rum – SPG Falkner & Riml Sölden,<br />
Freitag, 27.4., 20.15 Uhr und SPG Falkner<br />
& Riml Sölden – SC Sparkasse Imst II,<br />
Montag, 30.4., 19 Uhr und FC Zugspitze<br />
– SK Tiroler Holzhaus Sautens, Dienstag,<br />
1.5., 14.30 Uhr. Das Ötztaler Derby ging<br />
klar an Sölden, das sich von einem frühen<br />
0:1-Rückstand gut erholen konnte.<br />
SPG MIEMINGER PLATEAU – SK<br />
RUM, 1:3 (1:2). Tor für Mieminger Plateau:<br />
Philip Falkner (<strong>17</strong>.). Nächstes Spiel:<br />
SC Sparkasse Imst II – SPG Mieminger<br />
Plateau, Freitag, 27.4., 19.30 Uhr und<br />
SPG Mieminger Plateau – SV Reutte II,<br />
Dienstag, 1.5., 14.30 Uhr. Mehr als der<br />
Ausgleich war für die Mannschaft von<br />
Trainer Thomas Schlichtmeier nicht drin.<br />
FC LECHASCHAU – FC NAS-<br />
SEREITH, 0:3 (0:1). Tore: Kevin Wilhelm<br />
(35.), Simon Krabichler (55.), Josef<br />
Krabichler (63.). Nächstes Spiel: FC Nassereith<br />
– FC Zugspitze, Freitag, 27.4., 20<br />
Uhr und SV Ried – FC Nassereith, Mittwoch,<br />
2.5., 18.30 Uhr. Mit einem klaren<br />
Erfolg klettert Nassereith weiter weg vom<br />
Tabellenende. Jetzt geht’s erneut gegen<br />
Außerferner.<br />
SV REUTTE II – SC SPARKASSE<br />
<strong>IM</strong>ST II, 3:0 (1:0). Nächstes Spiel: SC<br />
Sparkasse Imst II – SPG Mieminger Plateau,<br />
Freitag, 27.4., 19.30 Uhr und SPG<br />
Falkner & Riml Sölden – SC Sparkasse<br />
Imst II, Montag, 30.4., 19 Uhr. Imst bleibt<br />
mit der klaren Niederlage weiter im letzten<br />
Tabellendrittel – nun warten Derby<br />
gegen Obsteig und der Tabellenführer.<br />
1.KLASSEWEST<br />
1. Sölden 18 51:22 42<br />
2. SPG Prutz/Serfaus 1b <strong>17</strong> 50:33 33<br />
3. Zirl 1b <strong>17</strong> 50:27 32<br />
4. Rum 18 36:36 28<br />
5. Ried 18 33:32 26<br />
6. SPG Mieminger Plateau 18 40:37 25<br />
7. Reutte 1b <strong>17</strong> 33:33 25<br />
8. Sellraintal <strong>17</strong> 40:43 24<br />
9. Union Innsbruck 1b 18 33:32 23<br />
10. Imst 1b <strong>17</strong> 24:37 21<br />
11. Nassereith <strong>17</strong> 29:35 20<br />
12. Sautens 16 30:46 18<br />
13. Lechaschau <strong>17</strong> 35:37 18<br />
14. Zugspitze <strong>17</strong> 23:57 13<br />
RUNDSCHAU Seite 59
AUDERER<br />
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T IROLLIGA<br />
3:10 – zwei Innsbruck-Fahrten zu vergessen<br />
Imst und Silz/Mötz kassieren auswärts ordentlich Bummerln<br />
Die vergangene Runde können<br />
Imst und Silz/Mötz gut und gerne<br />
vergessen, standen doch jeweils<br />
herbe Niederlagen zu Buche. So<br />
erwischte es die Matic-Truppe nach<br />
anfänglichem Super-Start beim<br />
SVI mit einer 3:5-Niederlage, negativer<br />
noch draller macht sich das<br />
Ergebnis der Gurgltaler aus – 0:5 in<br />
der Reichenau. Beide Mannschaften<br />
schnaufen derzeit allerdings<br />
personaltechnisch aus dem letzten<br />
Loch. Das soll sich demnächst<br />
freilich ändern, stehen doch einige<br />
Rückkehrer ante portas.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
SVG REICHENAU – SC SPARKAS-<br />
SE <strong>IM</strong>ST, 5:0 (3:0). Nächstes Spiel: SC<br />
Sparkasse Imst – SK St. Johann, Samstag,<br />
28.4., 16 Uhr. Naja, da war nicht wirklich<br />
viel zu holen für die Soraperra-Truppe,<br />
stand diese doch quasi einem übermächtigen<br />
Gastgeber gegenüber. Noch dazu<br />
fehlten den Gurgltalern einige Stammkräfte,<br />
da half selbst der Fan-Suppport zahlreicher<br />
mitgereister Imst-Anhänger nichts<br />
– die sich klarerweise ein anderes Ergebnis<br />
erhofft hatten. „Eine tolle Klatsche“, nickt<br />
Miroslav Rikanovic (gelb, Silz/Mötz) und seine Kollegen mussten sich dem SVI beugen.<br />
Jürgen Soraperra angesichts des ernüchternden<br />
Endergebnisses. Dabei habe man<br />
„nicht schlecht gespielt, wir haben uns aber<br />
die Tore selbst geschossen – mit Ausnahme<br />
des vierten Gegentreffers, der eine schön<br />
herausgespielte Aktion von der Reichenau<br />
war“, so der Übungsleiter der Oberländer.<br />
Ein Imster Torjubel blieb auch dem wiedergenesenen<br />
Rene Prantl verwehrt. „Wir haben<br />
zu viele individuelle Fehler gemacht“,<br />
begibt sich Soraperra auf Ursachensuche,<br />
„obwohl wir in den ersten 20 Minuten<br />
taktisch diszipliniert gespielt haben.“ Letztendlich<br />
sei die Reichenau aber „zu gut, zu<br />
stark“ und die eigenen Ausfälle nicht zu<br />
verkraften gewesen. Welche Lehren zieht<br />
man aus dieser Partie? „Das Positive mitnehmen<br />
– St. Johann wird auch schwierig“,<br />
weiß der Coach, der aber dann wohl wieder<br />
mit Thomas Gufler, Thomas Salosch-<br />
nig, Sammy Krismer und Mathias Mimm<br />
auf vier Rückkehrer setzen kann. Offen ist<br />
weiter ein Einsatz von Thomas Moser.<br />
SVI – SPG SILZ/MÖTZ, 5:3 (3:2).<br />
Tore für Silz/Mötz: Alexander Schaber<br />
(9., 86.), Rahman Akyol (13.). Nächstes<br />
Spiel: SPG Silz/Mötz – FC Zirl, Samstag,<br />
28.4., 18 Uhr. Wie ist das Befinden<br />
des SPG-Trainers nach der 3:5-Schlappe?<br />
„Ganz ehrlich: Ich bin nicht unzufrieden“,<br />
gibt Aleks Matic zu Protokoll, der einmal<br />
mehr umstellen und improvisieren musste:<br />
So fehlte Stammverteidiger Dominik<br />
Pandurevic wegen einer Zerrung. Mit 2:0<br />
führte die Spielgemeinschaft in Innsbruck<br />
bereits, wobei Rahman „Rambo“ Akyol<br />
der erste Treffer in der Tirol Liga gelang.<br />
„Wir haben wie aus der Pistole geschossen<br />
begonnen, haben uns gut präsentiert und<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
gut verkauft – diese Niederlage bringt keine<br />
Unruhe in die Mannschaft“, weiß Matic,<br />
der anfügt: „Das Leben geht weiter!“<br />
Sicher würde es „etwas weh tun“, wenn<br />
man eine 2:0-Führung aus der Hand gibt,<br />
„aber personalmäßig pfeifen wir aus dem<br />
letzten Loch. Wenn man soviel umstellen<br />
muss, kann man den Spielern keinen<br />
Vorwurf machen!“ Wichtig sei derweil<br />
für ihn die Erkenntnis, „dass die Jungs<br />
bis zum Schluss alles gegeben haben!“<br />
Allerdings sei der SVI technisch stark<br />
gewesen. „Das haben wir auch erwartet<br />
und sie haben dann ziemlich Gas gegeben<br />
und vorne kräftig umgerührt“. Fazit?<br />
„Die Mannschaft ist intakt, sie gibt alles!“<br />
Nun kommt Zirl nach Mötz. „Ich glaube<br />
schon, dass wir sie zu Hause niederringen<br />
können.“ Motto: „Daheim bellen die<br />
Hunde noch lauter!“<br />
Imst-Sturmtank Rene Prantl blieb bei<br />
seiner Rückkehr ein Torerfolg verwehrt.<br />
TIROLLIGA<br />
1. Reichenau SVG 20 71:15 50<br />
2. Telfs 20 53:19 47<br />
3. Hall 20 41:30 38<br />
4. Zirl 20 47:31 37<br />
5. Kirchbichl 20 47:40 33<br />
6. Imst 20 45:32 31<br />
7. Kematen 20 47:40 28<br />
8. SVI 20 42:38 28<br />
9. Kundl 20 26:41 28<br />
10. Zams 20 40:53 25<br />
11. Union Innsbruck 20 32:46 22<br />
12. Silz/Mötz 20 45:50 21<br />
13. WSG Swarovski Wattens 20 28:34 19<br />
14. Völs 20 33:43 19<br />
15. St. Johann 20 23:59 12<br />
16. Mayrhofen 20 24:64 10<br />
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ST. JOHANN Samstag, 28. April, 16 Uhr<br />
1. KLASSE WEST: KM II vs SPG Mieminger Plateau, Fr., 27. April, 19.30 Uhr<br />
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RUNDSCHAU Seite 60 25./26. April 2018
2. KLASSEMITTE&WEST<br />
St. Leonhard schockt Zams<br />
Melmer-Elf holt im Talkessel 1:1-Remis<br />
Aus unserem Leben bist du gegangen,<br />
in unserem Herzen bleibst du.<br />
Frau<br />
Maria Prantl<br />
geb. Waldhart<br />
* 15.06.1926 05.04.2018<br />
“Ihr, die ihr mich so geliebt habt,<br />
seht nicht auf das Leben,<br />
das ich beendet habe,<br />
sondern auf das,<br />
welches ich beginne.”<br />
Aurelius Augustinus<br />
Fabian Melmer (gelb, St. Leonhard) tankt sich hier gegen Christoph Nicolussi<br />
(Zams) durch.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
(upi) SV ZAMS II – FC SIGLU ST.<br />
LEONHARD, 1:1 (1:0). Tor für St. Leonhard:<br />
Patrick Winkler (94.). Nächstes Spiel:<br />
FC Siglu St. Leonhard – SV Raika Längenfeld<br />
II, Samstag, 28.4., <strong>17</strong> Uhr. Eine Partie<br />
auf Biegen und Brechen gab es im Landecker<br />
Talkessel. Denn in Zams wurde zwischen<br />
den Hausherren und St. Leonhard<br />
der Kampfhandschuh ausgepackt. Und die<br />
beherzte Vorstellung der Mannschaft von<br />
Trainer Erwin Melmer sollte sich bezahlt<br />
machen – 1:1-Ausgleich in der 94. Minute<br />
durch Patrick Winkler (12. Saisontor!) „Wir<br />
hatten in der ersten Halbzeit einige Hunderter,<br />
waren spielerisch eigentlich besser“,<br />
resümiert Melmer, „Leider ist nichts hineingegangen.<br />
Nach der Pause haben die<br />
Jungs nochmal richtig Gas gegeben und<br />
waren Zams auch überlegen. Wir spielen<br />
bis zur Strafraumgrenze gut, aber der letzte<br />
Pass fehlt.“ Den hat es für das Unentschieden<br />
gar nicht gebraucht, denn Winkler<br />
bugsierte das Leder in der Nachspielzeit<br />
per Freistoß in die Maschen. „Ein glücklicher<br />
Punkt – aber dem Spielverlauf nach<br />
verdient“, nickt der Coach der Pitztaler.<br />
SV RAIKA LÄNGENFELD II – SPG<br />
INTERSPORT XL PITZTAL II, 2:1 (1:0).<br />
Tore: Julian Wilhelm (14.), Patrick Reich<br />
(68.) bzw. Raphael Spiss (73.). Nächstes<br />
Spiel: FC Siglu St. Leonhard – SV Raika<br />
Längenfeld II, Samstag, 28.4., <strong>17</strong> Uhr und<br />
SPG Intersport XL Pitztal II – FC Grins,<br />
Sonntag, 29.4., <strong>17</strong> Uhr und SPG Lechtal<br />
– SPG Intersport XL Pitztal II, Dienstag,<br />
25./26. April 2018<br />
1.5., <strong>17</strong>.30 Uhr. Ohne Längenfeld wird<br />
es den Aufstiegskampf wohl nicht geben.<br />
Gegen die Pitztaler schlugen die Ötztaler<br />
wieder zu, den Gästen blieb nur der Anschlusstreffer.<br />
SPG LECHTAL – SPG SILZ/MÖTZ<br />
II, 1:0 (0:0). Nächstes Spiel: SPG Silz/Mötz<br />
II – FC Vils II, Sonntag, 29.4., <strong>17</strong>.30 Uhr.<br />
Ganz, ganz bitter für Silz/Mötz, denn die<br />
Elf von Coach Christian Schaber kassierte<br />
erst in der 92. Minute den Gegentreffer.<br />
FC VILS II – FG FAMILYHAUS<br />
SCHÖNWIES/MILS II, 1: (1:0). Nächstes<br />
Spiel: FG Familyhaus Schönwies/Mils<br />
– SPG Oberes Gericht, Sonntag, 29.4., 16<br />
Uhr. Nichts zu holen gab es für Schönwies/Mils<br />
in Vils, Zams konnte man in der<br />
Tabelle nicht näher rücken.<br />
2.KLASSEWEST<br />
1. Längenfeld 1b <strong>17</strong> 49:29 36<br />
2. SPG Lechtal 16 56:18 35<br />
3. SPG Oberes Gericht 16 51:23 35<br />
4. SPG Pians/Strengen 16 45:18 35<br />
5. Vils 1b 16 51:16 32<br />
6. SPG Arlberg 1b 16 26:33 21<br />
7. Grins 16 36:47 20<br />
8. St. Leonhard <strong>17</strong> 50:39 18<br />
9. Pitztal 1b 16 34:37 18<br />
10. Fliess 16 25:41 18<br />
11. Silz/Mötz 1b <strong>17</strong> 29:47 13<br />
12. Zams 1b <strong>17</strong> <strong>17</strong>:75 11<br />
13. Schönwies/Mils 1b 16 8:54 5<br />
Marco Dobler (gelb, St. Leonhard) lässt seinen Zams-Gegenspieler gleich stehen.<br />
†<br />
Ein Vergelt’s Gott<br />
• Herrn Pfarrer DDr. Johannes Laichner<br />
• Vorbeter Elmar und Mesnerin Hilde<br />
• Organist Franz Schennach<br />
• Männerchor Karrösten<br />
• den Sargträgern und der Bestattung Praxmarer<br />
• dem langjährigen Hausarzt Dr. Kurt Jenewein<br />
• Sozial- und Gesundheitssprengel Imst<br />
• der Heimleitung und ganz besondes dem Pflegeteam<br />
des Betagtenheim Imst für die liebevolle Betreuung<br />
• allen für die Anteilnahme, das Gebet, die Blumen-,<br />
Kerzen- und Messspenden, die Kerzen im Internet,<br />
Kondolenzbucheintragungen und die Begleitung zur<br />
letzten Ruhestätte.<br />
Karrösten, Innsbruck, April 2018<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Pfarrkirche<br />
Freitag, 27.4.: 7 Uhr hl. Messe, Int.<br />
f. Robert Friedl<br />
Sonntag, 29.4.: 5. Sonntag der Osterzeit<br />
– 9 Uhr Pfarrgottesdienst;<br />
19.30 Uhr Abendmesse, Int. f. arme<br />
Seelen / Waltraud Rhomberg / Stefanie<br />
Frischmann (5.Jt.), Josef u. Angelika<br />
Frischmann / Zenzi Fringer u.<br />
Ang., Elisabeth Trenkwalder, Hermine<br />
u. Josef Sager / arme Seelen<br />
Montag, 30.4.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Gottfried Monz und<br />
Adolf Anich von Maurer- und Zimmerleutezunft<br />
Dienstag, 1.5.: hl. Josef, der Arbeiter,<br />
Staatsfeiertag – 9 Uhr festlicher<br />
Gottesdienst, Int. f. Willy Zebisch<br />
von Maurer- und Zimmerleutezunft<br />
/ Sepp Winkler von Köchezunft<br />
Donnerstag, 3.5.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
danach Gebet um Nachwuchs<br />
in Priester- u. Ordensberufen, Int. f.<br />
arme Seelen / nach Meinung<br />
Johanneskirche<br />
Samstag, 28.4.: 19.30 Uhr Abendmesse<br />
als Familiengottesdienst, textlich<br />
von Firmlingen, musikalisch von<br />
den „Kisifriends Imst“ mitgestaltet,<br />
Int. f. arme Seelen / Herbert Ginther<br />
/ Hans u. Balbina Prackwieser<br />
Die Trauerfamilie<br />
Brennbichl<br />
Samstag, 28.4.: 19 Uhr Rosenkranz<br />
Sonntag, 29.4.: 9 Uhr hl. Messe,<br />
Int. f. Berta u. Engelbert Stimpfl<br />
Dienstag, 1.5.: 19 Uhr Maiandacht;<br />
19.30 Uhr Friedensmesse u. Friedensgebet,<br />
Int. f. Seppl Jäger u. Norbert<br />
Thurner<br />
Gunglgrün<br />
Samstag, 28.4.: 12.30 Uhr Taufe<br />
Pauline Melmer<br />
Sonntag, 29.4.: 11 Uhr Taufe<br />
Matthias Pienz<br />
Montag, 30.4.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />
Donnerstag, 3.5.: 10 Uhr Schüler-<br />
Gd. der VS Hermann Gmeiner, Int.<br />
f. arme Seelen<br />
Laurentiuskirche<br />
Samstag, 28.4.: 11 Uhr Taufe Jakob<br />
Eiter<br />
Sonstiges<br />
Maiandachten: jeden Freitag um<br />
19.30 Uhr in der Pfarrkirche; jeden<br />
Tag um 19 Uhr in der Brennbichler<br />
Kirche; jeden Sonntag um<br />
14.30 Uhr in Gunglgrün.<br />
Die Gottesdienste sind auch aktuell<br />
auf der Website der Pfarre Imst www.<br />
pfarre-imst.at ersichtlich!<br />
RUNDSCHAU Seite 61
Menschen begleiten uns eine Weile,<br />
einige bleiben für immer,<br />
denn sie hinterlassen Spuren<br />
in unseren Herzen.<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir<br />
an<br />
Margreth Mader<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 29.4.2018, um 9.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Stams.<br />
Ein herzliches Vergelt‘s Gott allen,<br />
die daran teilnehmen und sich gerne an sie erinnern.<br />
Max Grüner<br />
* 22.1.1928<br />
† 9.4.2018<br />
Karl Gabelon<br />
(1925-2018)<br />
In Liebe gedenken wir meinem Gatten,<br />
unserem lieben Vater, Großvater und Urgroßvater,<br />
der am 10.4.2018, im 92. Lebensjahr in Wollongong, Australien verstorben<br />
ist.<br />
Herr Gabelon, ehemaliger Landecker<br />
ist 1959 im Alter von 34 Jahren nach Australien ausgewandert.<br />
Von Herzen, deine Frau Katharina mit Familie<br />
und deinen 25 Enkelkindern<br />
Danksagung<br />
Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ und<br />
aufrichtigen „Dank“ zu sagen für die vielen<br />
Beweise der Anteilnahme und des<br />
Mitgefühls sowie für das Gebet beim<br />
Heimgang unseres lieben Max, ist uns ein<br />
Herzensbedürfnis.<br />
Allen, die an der würdevollen Gestaltung<br />
des Sterbegottesdienstes mitgewirkt haben<br />
und den Vereinen danken wir von Herzen.<br />
Aufrichtigen Dank für die<br />
Blumen-, Kerzen- und Geldspenden,<br />
den Kondolenzbucheintragungen und<br />
Gedenkkerzen im Internet.<br />
Die vielen Zeichen der Verbundenheit geben<br />
uns Kraft und Trost.<br />
Längenfeld, im April 2018<br />
Agnes,<br />
Kinder und die Trauerfamilien<br />
Danksagung<br />
Für die aufrichtige Anteilnahme am Heimgang<br />
meiner lieben Gattin, unserer guten<br />
Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma,<br />
Schwester, Schwägerin und Tante,<br />
Frau<br />
Anna Reheis<br />
geborene Kirschner<br />
möchten wir auf diesem Wege allen ein<br />
herzliches „Vergelt‘s Gott“ sagen.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Dekan Paul Grünerbl für den würdevollen Sterbegottesdienst und<br />
die Besuche im Pflegezentrum;<br />
- dem Aushilfspriester Benny;<br />
- dem Mesner Reinhard und der Vorbeterin Ida;<br />
- dem Kirchenchor für die musikalische Umrahmung;<br />
- den Sargträgern und dem Kreuzlträger;<br />
- den Mitarbeitern der Altenwohnheime Arzl i.P. und Längenfeld;<br />
- Frau Dr. Claudia Gebhard;<br />
- allen, die unsere liebe Anna immer besucht haben;<br />
- für die Kerzenspenden sowie für die Kondolenzbucheintragungen und<br />
Gedenkkerzen im Internet;<br />
- der Bestattung Praxmarer und Gärtnerei Bair;<br />
- allen, für das Gebet und die Begleitung zur letzten Ruhestätte.<br />
Jerzens, Liechtenstein, im April 2018<br />
Die Trauerfamilien<br />
VERGELT'S GOTT<br />
Allen Verwandten, Freunden und Bekannten,<br />
die uns in diesen schweren Tagen ihr Mitgefühl<br />
und ihre Anteilnahme am Heimgang unseres<br />
lieben<br />
Adalbert Doblander<br />
* 5. Februar 1932 † 3. April 2018<br />
entgegengebracht haben, möchten wir auf diesem<br />
Weg herzlich danken.<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Pfarrer Alois Juen und dem Kirchenchor für die feierliche<br />
Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- den Vorbetern, der Mesnerin und den Ministranten<br />
- den Sargträgern<br />
- dem Hausarzt Dr. Dimitrios Karagiannis und<br />
insbesondere Dr. Herbert Illmer<br />
- dem Team des Sozialsprengels Vorderes Ötztal und den<br />
Pflegerinnen Ludmila und Eleonora<br />
- der Bestattung Klocker<br />
- für die Blumen-, Mess- und Kerzenspenden<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
Ein herzliches „Vergelt's Gott“ an alle, die sich mit uns verbunden fühlten,<br />
für unseren Adalbert gebetet und ihn auf seinem letzten Weg begleitet<br />
haben.<br />
@ anzeigen@rundschau.at<br />
Umhausen, im April 2018<br />
Die Trauerfamilie<br />
RUNDSCHAU Seite 62 25./26. April 2018
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
Rätsel 863, Lösung<br />
B X X V X F X U X L X X X S X<br />
PORZ E L L A N S E R V I C E<br />
W U T X R XOX D XGX E XHA<br />
X R X A MOR T I S I E RBAR<br />
ABOX O P E R N K O N Z E R T<br />
MOP EDX N I E X N XOX<br />
LH<br />
X N I X E X C X X R X A L J A X<br />
F E U E R G E F A E H R L I C H<br />
X X M I NGX L E H N S T U H L<br />
M A R I A W A L D R A S T<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />
1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
1<br />
5<br />
8<br />
2<br />
9<br />
7<br />
4<br />
Rätsel 864<br />
sich… (einschmei-<br />
cheln, Rätsel auf-86drängen<br />
)<br />
Rätsel 864<br />
4<br />
8<br />
2<br />
5<br />
3<br />
1<br />
8<br />
1<br />
4<br />
2<br />
1<br />
globale bewaffnete<br />
Auseinandersetzung<br />
2<br />
4<br />
1<br />
7<br />
9<br />
3<br />
6<br />
8<br />
5<br />
9<br />
5<br />
4<br />
8<br />
8<br />
7<br />
6<br />
1<br />
2<br />
5<br />
4<br />
3<br />
9<br />
5<br />
3<br />
9<br />
6<br />
4<br />
8<br />
1<br />
2<br />
7<br />
1<br />
8<br />
2<br />
3<br />
9<br />
9<br />
8<br />
7<br />
2<br />
1<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
3<br />
6<br />
5<br />
8<br />
7<br />
4<br />
2<br />
9<br />
1<br />
3<br />
4<br />
5<br />
7<br />
1<br />
2<br />
4<br />
5<br />
3<br />
9<br />
8<br />
7<br />
6<br />
6<br />
9<br />
3<br />
4<br />
5<br />
2<br />
7<br />
1<br />
8<br />
25./26. Die Lösung April 2018 ergibt das sich in Kufstein befindliche älteste Weinhaus Österreichs.<br />
7<br />
5<br />
2<br />
9<br />
8<br />
1<br />
3<br />
6<br />
4<br />
9<br />
4<br />
3<br />
4<br />
1<br />
8<br />
3<br />
6<br />
7<br />
9<br />
5<br />
2<br />
Zn. f. Gauß<br />
ehem.<br />
Präsident<br />
der USA<br />
5<br />
Widder<br />
21. 3.–20.4.<br />
Stier<br />
21. 4.–20.5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21.6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22.7.<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 26. April bis 2. Mai 2018<br />
Einer negativen Entwicklung<br />
wirken Sie mit großem Geschick<br />
entgegen: Schön, dass eine bestimmte<br />
Person Sie dabei nach<br />
Kräften unterstützt – da ist der<br />
Erfolg vorprogrammiert.<br />
Umschwungtendenz! Die kommende<br />
Woche könnte der Ausgangspunkt<br />
für ein ganz neues<br />
Lebensgefühl sein. Nutzen Sie<br />
die schönen Chancen, die sich<br />
Ihnen unverhofft bieten.<br />
Ein sprichwörtliches Dilemma:<br />
Indem Sie der einen Seite den<br />
Zuschlag erteilen, fügen Sie der<br />
anderen einen großen Nachteil<br />
zu. Doch es gibt einen Kompromiss<br />
– finden Sie ihn!<br />
Sie müssen unter Beweis stellen,<br />
dass Sie genau wissen, was Sie<br />
tun: Damit können Sie selbst einige<br />
Konkurrenten von der<br />
Richtigkeit Ihres Vorhaben überzeugen!<br />
21. bis 27. April 2018<br />
Schöne Erinnerungen sind sicherlich<br />
wichtig, aber jetzt<br />
kommt es darauf an, nach vorne<br />
zu schauen – nur so können Sie<br />
Ihre durchaus ambitionierten<br />
Pläne umsetzen!<br />
Ein Engpass ist wesentlich schneller<br />
überwunden, als Sie es zunächst<br />
befürchtet haben. Deshalb<br />
dürfen Sie aber nicht übermütig<br />
werden – der Weg zum<br />
Ziel ist noch weit!<br />
Löwe<br />
23. 7.–23.8.<br />
Ihr Verhalten erweckt bei jemandem<br />
gewisse Hoffnungen und er<br />
bemüht sich verstärkt darum,<br />
Ihre Zuneigung zu gewinnen.<br />
War oder ist das wirklich in<br />
Ihrem Interesse?<br />
Na, wer sagt es denn? Wenn Sie<br />
sich etwas mehr um die kleinen<br />
und großen Sorgen Ihrer Liebsten<br />
kümmern, legt sich so manche<br />
belastende Unstimmigkeit<br />
von ganz alleine.<br />
Jungfrau Es wird nicht leicht sein, eine Sie müssen die eingefahrenen<br />
Teil des 9 gewisse König Person von von vorbei, der Notwendigkeit<br />
Sparta einer bestimmten verflossen Sache zösisch Kreativität sollten die heit Maßnah-<br />
der<br />
eins, fran-<br />
Bahnen verlassen. Fantasie Maßein-<br />
und<br />
Armes<br />
zu überzeugen. chem.Zei-Sichen ungewöhnlichen f. Iod<br />
Maß-<br />
Eilzug Sie versuchen, den Karren aus<br />
werden schon Kürzel fürmen kennzeichnen, mit Lautstärke denen<br />
zu einer<br />
24. 8.–23.9. nahme greifen müssen.<br />
dem Dreck zu ziehen.<br />
6<br />
Waage<br />
24.9.–23. 10.<br />
Wenn es um neue Projekte geht, Skorpion<br />
ist Skepsis angesagt! Sie können<br />
sich zurzeit schnell für etwas<br />
begeistern – doch das Strohfeuer<br />
droht rasch wieder zu verlöschen.<br />
24. 10.–22. 11.<br />
Sie sind ein wenig unruhig, da Schütze<br />
Sie sich noch nie in einer vergleichbaren<br />
Lage befunden haben.<br />
Glücklicherweise stellt man<br />
Ihnen fürs Erste einen Experten<br />
zur Seite.<br />
23. 11.–21. 12.<br />
Steinbock<br />
22.12.–20. 1.<br />
Wassermann<br />
21. 1.–19. 2.<br />
Fische<br />
Tabakerzeugnis<br />
1000 kg,<br />
Abkürzung<br />
20.2.–20.3.<br />
sich… (ein-<br />
1 globale bewaffnete<br />
ehem. Armes<br />
Sparta verflossen zösisch<br />
heit der<br />
erzeugnis<br />
Zn. f. Gauß Teil des 9 König von vorbei, eins, fran-<br />
Maßein-<br />
Tabakschmeicheln,<br />
(ein-<br />
auf-<br />
1 globale Auseinan-<br />
be-<br />
Zn. f. Gauß Teil des<br />
sich…<br />
Präsident<br />
9 König von vorbei, eins,<br />
chem.Zeichen<br />
f. Iod<br />
Kürzel<br />
französisch<br />
österrei-<br />
größter it.<br />
für<br />
Maßeinheit<br />
Tonbe-<br />
der<br />
erzeugnis Vorname d.<br />
Lautstärke<br />
1000<br />
Tabak-<br />
kg,<br />
schmei-<br />
cheln, lichkeit, auf-<br />
Auseinanlienisch<br />
Norden<br />
Überhebdrängen<br />
)<br />
waffnete und, itadersetzung<br />
14 Volk im<br />
ehem. Armes<br />
Sparta Putz- und<br />
der USA<br />
verflossen Eilzug<br />
Abkürzung<br />
Präsident<br />
Mit den<br />
chem.Zeichepulver<br />
f. Iod<br />
Eilzug Komponist Energie-<br />
Abkürzung ten Rach-<br />
Scheuer-<br />
Kürzel<br />
chischer<br />
für Erdöl- und<br />
5<br />
Sternen durch die 6<br />
zeichnung 1000<br />
Komponis-<br />
kg,<br />
drängen Maßlosigkeiasiens<br />
(† <strong>17</strong>91) konzern<br />
maninow<br />
)<br />
dersetzung<br />
Südost-<br />
Woche<br />
der USA<br />
5<br />
6<br />
135. bis 11. Mai 2018<br />
chem.<br />
Widder Sie erhalten jetzt die Aufmerksamkeit,<br />
Setzen Sie sich nicht Zeichen dauernd f. Waage<br />
Überheblichkeitlienisch<br />
Norden<br />
und, ita-<br />
14 Volk im<br />
Putzdie<br />
und<br />
Sie sich gewünscht<br />
österreichischer<br />
größter<br />
unter<br />
it.<br />
Druck – nur weil<br />
Tonbezeichnung<br />
Arsen<br />
Vorname d.<br />
manches<br />
haben.<br />
Scheuerpulverund<br />
österrei-<br />
Das bedeutet aber auch,<br />
Erdöletwas<br />
und<br />
länger dauert als geplant.<br />
Komponisten<br />
Vorname Rach-dlichkeit,<br />
Erträge aus lienisch körperli-<br />
Norden asiens 10<br />
Scheuerchischer<br />
Überheb-<br />
Maßlosig-<br />
und, ita-<br />
14 Volk Südost-<br />
im<br />
Putzdass<br />
Sie jetzt liefern müssen.<br />
Komponist größter<br />
Bereiten<br />
Sie sich am Wochenende († <strong>17</strong>91) Erdöl- konzernund<br />
EU-Bürger zeichnung<br />
Energie-it.<br />
Tonbe-<br />
Mit der Brechstange kommen Sie<br />
nicht weiter: Lassen Sie den maninow Komponisten<br />
Rach-<br />
3<br />
Maßlosigkeilassung<br />
v.<br />
fasssung<br />
asiens<br />
(† <strong>17</strong>91) konzern<br />
chem.<br />
der Überche<br />
Ver-<br />
Südost-<br />
ausgiebig<br />
pulver<br />
Komponist<br />
vor!<br />
Energie-<br />
21. 3.–20.4.<br />
13<br />
Dingen ihre …loch Zeit!<br />
24.9.–23. 10.<br />
(„Spion“<br />
maninow<br />
Räumen<br />
Zeichen f.<br />
Stier Vorsicht: Beruflich wie 13 privat Die kommende in der Woche Tür) chem. Arsen dürfen Sie Skorpion<br />
Tongeschlecht<br />
2<br />
harter<br />
polnische dürfen Sie sich 4nicht bis zur Erschöpfung<br />
verausgaben! Nur angehen! Die wesentlichen Ab-<br />
selbstbewusst und Zeichen guten Personalpronomen<br />
f. Mutes<br />
8<br />
Erträge aus<br />
Mitlaut<br />
Hafenstadt<br />
Arsen<br />
wenn Sie mit Ihren Kräften vernünftig<br />
haushalten, haben Sie ohne große …loch Widerstände zu beläufe<br />
werden EU-Bürger<br />
körperliche<br />
Ver-<br />
Roman v.<br />
10<br />
reibungslos und 3<br />
der Überlassung<br />
aus v.<br />
körperlifasssung<br />
10<br />
R. 21. Kipling 4.–20.5. nichts zu befürchten.<br />
wältigen EU-Bürger<br />
Erträge<br />
(„Spion“ sein.<br />
24. 10.–22. 3 11.<br />
der schriftliche Räumen Überlassung<br />
Mitteilung v.<br />
fasssung<br />
Zwillinge Augenblicklich zählt einzig und An diesem Wochenende intensi-<br />
Schütze<br />
che Initialen Ver-<br />
Nebenfluss<br />
Blutdruck, Doppelvokal<br />
Selbstlaut („Spion“<br />
langer …loch in der Tür) Domainendung<br />
Tongeschlecht<br />
Resulschöpfers<br />
Mitlaut durch, bei, Hafenstadt<br />
d. Mode-<br />
harter<br />
der Wolga<br />
2<br />
polnische<br />
Abkürzung<br />
allein das, was 4 auf dem Papier vieren Sie den Kontakt Personalpronomen<br />
von Haiti<br />
Räumen<br />
zu einem<br />
8<br />
der in der Tür)<br />
steht. Alles, was in vertrauter Menschen, den Sie kürzlich erst<br />
Tongeschlecht<br />
Hafenstadt<br />
tate, Mz.<br />
Armani 2<br />
harter englisch<br />
polnische Roman v. Runde besprochen 4 wurde, hat kennen gelernt haben.<br />
Personalpronomen<br />
sich durch-<br />
Aus dieser<br />
Beziehung lässt 12<br />
8<br />
7<br />
Mitlaut<br />
R. Kipling leider keinen verbindlichen Charakter.<br />
Blutdruck, Doppel-<br />
langer aus Honig saugen. Domain-<br />
23. 11.–21. 12.<br />
schriftliche<br />
Initialen<br />
Nebenfluss<br />
Roman 21. 5.–21.6. v.<br />
Mitteilung<br />
d. Modeschöpfers<br />
Nebenfluss<br />
Krebs Die Sterne sorgen dafür, dass Sie Sie kommen nicht daran vorbei, Steinbock<br />
der Wolga<br />
R. Kipling<br />
Abkürzung vokal<br />
Selbstlaut<br />
endung<br />
schriftliche der Resultate,<br />
Mz.<br />
d. Armani Mode-<br />
der englisch Wolga<br />
Abkürzung vokal<br />
Selbstlaut<br />
endung<br />
Initialen<br />
durch, bei,<br />
Blutdruck, Doppel-<br />
langer<br />
Domain-<br />
von Haiti<br />
Mitteilung<br />
in einer ärgerlichen Sache endlich<br />
Hoffnung schöpfen 11 dürfen. Nur so haben Sie die Möglich-<br />
schonungslos Bilanz zu ziehen:<br />
ehemaliger<br />
ungar.<br />
Jetzt gilt es, diese positive Tenkeit,<br />
aus Ihren Fehlern 12 zu lernen<br />
römisch<br />
Ermittlungsbüro<br />
der Resultate,<br />
Mz.<br />
Armani<br />
schöpfers<br />
7<br />
durch, bei,<br />
von Haiti<br />
für 1000<br />
Politiker<br />
englisch<br />
denz für Ihre Ziele so weit wie und endlich einen Schritt nach<br />
(Imre) 7<br />
22. 6.–22.7. möglich zu nutzen.<br />
vorn zu machen! 12<br />
22.12.–20. 1.<br />
ADAM<br />
Löwe Dass Sie kein Freund von Traurigkeit<br />
7 sind, zeigt 8 sich 11 am 9Wo-<br />
dersprüche 10 und 11andere Stand-<br />
12 13 14<br />
Jetzt kommt es darauf an, Wi-<br />
Wassermann<br />
ehemaliger<br />
ungar.<br />
für 1000<br />
lungsbüro chenende wieder: Am liebsten punkte zu akzeptieren, öfter ein-<br />
römisch<br />
Ermitt-<br />
1 2 3 4 5 6<br />
ehemaliger<br />
(Imre) ungar.<br />
für 1000<br />
lungsbüro machen – doch eigentlich haben gemeinsame Ziele zu kämpfen.<br />
Politiker<br />
römisch<br />
Ermitt-würden Sie die Nacht 11zum Tag mal Nachsicht zu üben und für<br />
Politiker<br />
23. 7.–23.8. Sie Wichtigeres zu tun!<br />
So kommen Sie voran!<br />
21. 1.–19. ADAM 2.<br />
(Imre)<br />
Die Lösung 1 ergibt 2 das sich 3 in Kufstein 4 befindliche 5 Jungfrau<br />
älteste 6 Ihre<br />
Weinhaus 7 Geduld 8Österreichs.<br />
wird endlich 9 belohnt:<br />
Vorsicht 10 vor 11 oberflächlichen 12 13Fische<br />
ADAM14<br />
1 2 3 4 5 6 Denn in dieser Woche Stellungnahmen zu ernsthaften<br />
meldet 7 sich unverhofft 8 eine 9 Person<br />
Themen. 10 Sonst 11 könnte 12 es Ihnen 13 14<br />
24. 8.–23.9.<br />
bei Ihnen, zu der Sie vor lan-<br />
ger Zeit Kontakt aufzunehmen<br />
versucht haben.<br />
leicht passieren, dass man Sie<br />
für einen Blender hält, der keine<br />
Ahnung von nichts hat.<br />
20.2.–20.3.<br />
Die Lösung ergibt das sich in Kufstein befindliche älteste Weinhaus Österreichs.<br />
RUNDSCHAU Seite 63
PIONIERE DER<br />
STROMZEIT<br />
WWW.FIEGL.CO.AT