26.04.2018 Aufrufe

Referenzen - Interviews - Teilnehmerstimmen - Diplomarbeiten

Der besondere Ehrgeiz der St.Galler Business School besteht darin, Führungskräften, Fachspezialisten und erfahrenen Managern bewährte wie auch neueste Erkenntnisse aus Management-Forschung und -Lehre zu vermitteln. Diesen Anspruch bemüht heute allerdings beinahe jede Fachhochschule, Universität, Business School und sonstige Ausbildungsstätte betriebswirtschaftlicher Prägung, gehört es doch offensichtlich zu den Kernkompetenzen derartiger Institutionen, Management zu lehren und zu unterrichten. Dabei stehen bei vielen Anbietern meist drei Zielgruppen im Vordergrund: Studenten ohne Berufserfahrung, jüngere Führungskräfte sowie gestandene Manager mit sehr grosser Führungs- und Berufserfahrung. Diese Zielgruppen haben ganz unterschiedliche Bedürfnisse und Erwartungen. Geht es beim Studenten vornehmlich darum, ihm überhaupt einmal die Grundlagen des Wirtschaftens und damit ein sicheres theoretisches Fundament zu vermitteln, erwarten jüngere Führungskräfte vornehmlich das fachliche und methodische Rüstzeug, die täglich anfallenden Herausforderungen zu meistern. Gestandene Manager wiederum fordern ‹sparring partner›, welche die typischen Problemstellungen von Top-Managern aus eigener Erfahrung kennen. Diese damit einhergehende Differenzierungsnotwendigkeit haben wir vor 20 Jahren als grosse Chance aufgegriffen und uns seither mit aller Kraft und unserem ganzen Ehrgeiz ausschliesslich auf die Zielgruppen «Führungskräfte und erfahrene Manager» konzentriert. Das Konzept ermöglicht es uns, die Vielfalt betriebswirtschaftlichen Wissens in modular strukturierte Einheiten zu gliedern, ohne den Gesamtüberblick zu verlieren. So wird sichergestellt, dass wir uns jederzeit der Gesamtzusammenhänge bewusst sind. Dies erlaubt uns, Wesentliches von Unwesentlichem zu trennen. Das daraus vermittelbare Wissen soll Führungskräfte befähigen, ihre eigene Managementleistung zu optimieren und Unternehmen zum Erfolg zu führen

Der besondere Ehrgeiz der St.Galler Business School besteht darin, Führungskräften, Fachspezialisten und erfahrenen Managern bewährte wie auch neueste Erkenntnisse aus Management-Forschung und -Lehre zu vermitteln. Diesen Anspruch bemüht heute allerdings beinahe jede Fachhochschule, Universität, Business School und sonstige Ausbildungsstätte betriebswirtschaftlicher Prägung, gehört es doch offensichtlich zu den Kernkompetenzen derartiger Institutionen, Management zu lehren und zu unterrichten.
Dabei stehen bei vielen Anbietern meist drei Zielgruppen im Vordergrund: Studenten ohne Berufserfahrung, jüngere Führungskräfte sowie gestandene Manager mit sehr grosser Führungs- und Berufserfahrung.

Diese Zielgruppen haben ganz unterschiedliche Bedürfnisse und Erwartungen. Geht es beim Studenten vornehmlich darum, ihm überhaupt einmal die Grundlagen des Wirtschaftens und damit ein sicheres theoretisches Fundament zu vermitteln, erwarten jüngere Führungskräfte vornehmlich das fachliche und methodische Rüstzeug, die täglich anfallenden Herausforderungen zu meistern. Gestandene Manager wiederum fordern ‹sparring partner›, welche die typischen Problemstellungen von Top-Managern aus eigener Erfahrung kennen. Diese damit einhergehende Differenzierungsnotwendigkeit haben wir vor 20 Jahren als grosse Chance aufgegriffen und uns seither mit aller Kraft und unserem ganzen Ehrgeiz ausschliesslich auf die Zielgruppen «Führungskräfte und erfahrene Manager» konzentriert.

Das Konzept ermöglicht es uns, die Vielfalt betriebswirtschaftlichen Wissens in modular strukturierte Einheiten zu gliedern, ohne den Gesamtüberblick zu verlieren. So wird sichergestellt, dass wir uns jederzeit der Gesamtzusammenhänge bewusst sind. Dies erlaubt uns, Wesentliches von Unwesentlichem zu trennen. Das daraus vermittelbare Wissen soll Führungskräfte befähigen, ihre eigene Managementleistung zu optimieren und Unternehmen zum Erfolg zu führen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Interview MBA-Studiengänge<br />

Herr Professor Neumann,<br />

Sie sind Wissenschaftlicher<br />

Leiter der MBA-<br />

Studiengäng «MBA in<br />

Integrated Management»<br />

und «International Executive<br />

MBA» – zwei Programme<br />

der St. Galler<br />

Business School, welche<br />

gemeinsam mit der M/O/T<br />

Management School der<br />

Prof. Dr.<br />

Robert Neumann<br />

Wissenschaftliche Leitung<br />

MBA-Studiengänge<br />

Universität Klagenfurt<br />

durchgeführt werden. Was ist das besondere an<br />

diesen zwei Universitätslehrgängen bzw. MBA-<br />

Programmen?<br />

Die beiden MBA-Programme richten sich an Entscheidungsträger,<br />

die einen nächsten Schritt in ihrer Entwicklung<br />

zu noch mehr Management- und Führungsqualität<br />

setzen wollen. In den Lehrgängen wird Wissen in den<br />

jeweiligen betriebswirtschaftlichen Kerndisziplinen und<br />

ihren Wechselwirkungen und Gesamtzusammenhängen<br />

einerseits wissenschaftlich fundiert und andererseits<br />

praktisch anwendungsorientiert vermittelt. Darüber hinaus<br />

wird auf zentrale Anforderungen der aktuellen Führungspraxis<br />

im Verhaltens- und Persönlichkeitsbereich<br />

Wert gelegt. Das Handwerkszeug des Managements<br />

wird somit ebenso vermittelt wie die Fähigkeit, sich in<br />

schwierigen Führungssituationen sicherer und erfolgreich<br />

zu bewegen.<br />

Warum ist langjährige Berufs- und Führungserfahrung<br />

in verantwortlicher Position ein MUSS<br />

für die KandidatenInnen?<br />

In den jeweiligen Seminareinheiten werden aktuelle<br />

und aus der Praxis der Unternehmensführung konkrete<br />

Frage- und Problemstellungen thematisiert bzw. innovative<br />

Lösungen entwickelt. Nur wenn die TeilnehmerInnen<br />

sozusagen auf gleicher Augenhöhe sind und<br />

über annähernd ähnliche Erfahrungshintergründe verfügen,<br />

können Gespräche, Reflexion, Anwendbarkeit<br />

und ein Lernen von und miteinander entstehen, wodurch<br />

insgesamt die Qualität des Lernens erhöht wird.<br />

Berufsbegleitend einen derart anspruchsvollen<br />

Studiengang zu absolvieren – geht das überhaupt?<br />

Aus unserer langjährigen Erfahrung in der berufsbegleitenden<br />

Führungskräfteentwicklung ist dies möglich,<br />

es müssen allerdings die dafür notwendigen<br />

Voraussetzungen geschaffen werden. Seitens des<br />

Seminarangebots ist dies die maximale Flexibilität in<br />

der Termingestaltung, der jederzeit mögliche Studieneinstieg<br />

sowie die optimale Schaffung begünstigender<br />

Lernbedingungen und Unterstützungsleistungen<br />

in Form von Beratung und Unterrichtsmaterialien.<br />

Seitens der TeilnehmerInnen erfordert dies aber auch<br />

Lernwille, Einsatzbereitschaft und Engagement, sowie<br />

das Finden einer Balance zwischen Beruf, Freizeit<br />

und Studium.<br />

Stichwort «Master Thesis» – praxis- und umsetzungsorientierte<br />

Themen wünschen sich die<br />

Teilnehmer – aus Universitätssicht sind hohe<br />

wissenschaftliche Standards gefragt – wie<br />

schaffen Sie diesen Spagat?<br />

Diese durchaus bestehende besondere Herausforderung<br />

ist wie folgt zu bewältigen: Bei der Wahl des jeweiligen<br />

Themas ist darauf zu achten, dass dieses zum<br />

einen über einen hohen Aktualitäts- und Verwertungscharakter<br />

für den Kandidaten verfügt, zum anderen<br />

aber auch in der verfügbaren Zeit bearbeitbar ist. Wir<br />

unterstützen hier im Prozess der Themenfindung, aber<br />

insbesondere auch in der inhaltlichen Strukturierung<br />

und Fokussierung der Arbeit. Wir vermitteln darüber<br />

hinaus Wissen in der Erstellung wissenschaftlicher<br />

Arbeiten entlang geltender Richtlinien und Gepflogenheiten<br />

und wenden dieses an den jeweiligen Arbeiten<br />

auch unmittelbar an. Während der Arbeit an der Masterthesis<br />

erhalten die Studierenden supervisorische<br />

Begleitunterstützung und Beratung bzw. Feedback zum<br />

Fortgang der Arbeit. Nach offizieller Einreichung der<br />

Masterthesis wird diese nach den geltenden Qualitätsanforderungen<br />

und Plagiatsprüfverfahren bewertet<br />

und präsentiert bzw. in einer Difensio inhaltlich vom<br />

Verfasser verteidigt. ◆<br />

Wissenschaftliches Arbeiten leicht gemacht:<br />

Wie schreibe ich eine Master-Thesis?<br />

Dr. Alexander<br />

Sitter<br />

Wissenschaftliches Arbeiten<br />

bedeutet in erster Linie<br />

ein strukturiertes Abarbeiten<br />

der definierten Themenstellung<br />

nach festgelegten Regeln.<br />

Dabei bedeutet «wissenschaftlich»<br />

ein kritisches<br />

Abwägen/Hinterfragen von<br />

dargelegten Aussagen, stets<br />

verbunden mit einer entsprechenden<br />

Begründung. Resultierend<br />

daraus unterliegt die Arbeit einem gewissen<br />

Anspruch: Gewonnenes Wissen muss jederzeit nachvollziehbar<br />

und damit überprüfbar sein.<br />

«theoretisch fundiert – praxisorientiert»<br />

Gleichzeitig soll aber die Masterthesis dem Leitsatz<br />

«theoretisch fundiert – praxisorientiert» folgen. Das<br />

Hauptziel der Thesis ist demnach die unmittelbare<br />

praktische Verwertbarkeit, d.h. die MBA Teilnehmer<br />

sollen den grösstmöglichen Theorie-Praxis Transfer<br />

mit Ihrer Arbeit sicherstellen.<br />

Um die gesetzten Ziele erreichen zu können,<br />

kommt es insbesondere auf die richtige Arbeitstechnik<br />

an. Wir bieten hierzu eine Reihe von Hilfestellungen,<br />

angefangen von speziellen Recherchetechniken<br />

bis hin zu konkreten Handlungsempfehlungen, wie<br />

Texte besser strukturiert werden können, an.<br />

Themenbeispiele:<br />

So entstanden seit Beginn des Lehrgangs Arbeiten zu<br />

unterschiedlichsten Themengebieten. Dazu zählen<br />

beispielsweise:<br />

• Perspektiven einer deutschen Grossbank unter<br />

Anwendung von Modellen des systemischen bzw.<br />

integrierten Managements<br />

• Vollmer Privatrösterei – so gut kann Kaffee sein;<br />

Businessplan «Von der regionalen Grösse zur nationalen<br />

Institution»<br />

• Ausarbeitung und Bewertung strategischer Optionen<br />

für die Firma Max Schlatterer GmbH & Co.KG<br />

innerhalb der Zigarettenindustrie<br />

• Betrachtungen von kritischen Managemententscheidungen<br />

unter dem Lösungsansatz des ganzheitlichen<br />

Managements<br />

• Chancen und Risiken der kleinen und mittleren<br />

Unternehmen hinsichtlich der volkswirtschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen der Internationalisierung<br />

und der Globalisierung<br />

• Aufbau einer kundenorientierten Marktstrategie<br />

im Bereich der Informationssicherheit am Beispiel<br />

der Tüv Rheinland Group<br />

• Rückwirkende Problemanalyse des Change Managements<br />

von Cassidian air systems sowie Skizzierung<br />

potenzieller Lösungsansätze zur nachhaltigen<br />

Implementierung<br />

• Ermittlung von neuen Technologien für die Herstellungund<br />

Fertigstellung von Backwaren im Rahmen des LO-<br />

BOS-Projekts<br />

• Prozess & Change Management: Theorie und Praxis<br />

«»adminstrativer Verkauf»» bei Shell<br />

• Der Weg zu höherer Effizienz am Beispiel des Vertriebs<br />

in Zentraleuropa der Mine Safety Company<br />

Inc.<br />

• Hochleistungsorganisation: Der Wandel von einem<br />

regionalen Marktführer zu einer modernen<br />

Kommerzbank, dargestellt anhand der Raiffeisen-<br />

Landesbank Tirol AG ◆<br />

10

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!