Wochen-Kurier 19/2018 - Lokalzeitung für Weiterstadt und Büttelborn
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Wochen-Kurier 19/2018 - Lokalzeitung für Weiterstadt und Büttelborn

Lokalzeitung für die Stadt Weiterstadt und die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen, Gräfenhausen und Riedbahn sowie Gemeinde Büttelborn mit Ortsteilen Klein-Gerau und Worfelden. Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Weiterstadt.

Lokalzeitung für die Stadt Weiterstadt und die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen, Gräfenhausen und Riedbahn sowie Gemeinde Büttelborn mit Ortsteilen Klein-Gerau und Worfelden.

Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Weiterstadt.

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Gräfenhausen <strong>und</strong> Riedbahn sowie Gemeinde <strong>Büttelborn</strong> mit Ortsteilen Klein-Gerau <strong>und</strong> Worfelden<br />

Mittwoch, den 9. Mai <strong>2018</strong><br />

Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />

Parken mit der<br />

Parkscheibe bleibt<br />

Umfrageergebnis in Gräfenhausen eindeutig<br />

Gräfenhausen – Wie Bürgermeister<br />

Ralf Möller mitteilt,<br />

bleibt die Parkscheibenregelung<br />

an der Hauptstraße <strong>und</strong><br />

Wixhäuser Straße in Gräfenhausen<br />

bestehen. Dies sei das<br />

Ergebnis einer Umfrage.<br />

Dabei wurden 160<br />

Anwohner haushalte von der<br />

Stadtverwaltung angeschrieben<br />

<strong>und</strong> nach ihrer Meinung<br />

befragt. R<strong>und</strong> ein Fünftel der<br />

befragten Haushalte hat an<br />

der Umfrage teilgenommen.<br />

Dabei haben sich über die<br />

Hälfte <strong>für</strong> eine Beibehaltung<br />

der neu eingeführten Parkscheibenregelung<br />

ausgesprochen.<br />

Nur 13 der befragten<br />

Haushalte haben sich dagegen<br />

ausgesprochen.<br />

Mit der Umgestaltung der<br />

Hauptstraße <strong>und</strong> Wixhäuser<br />

Straße in Gräfenhausen hatte<br />

die Straßenverkehrsbehörde<br />

eingeführt, dass künftig auf<br />

Parkplätzen die Parkdauer<br />

montags bis freitags von 8 bis<br />

18 Uhr auf zwei St<strong>und</strong>en beschränkt<br />

ist. Hierzu ist nur<br />

das sichtbare Auslegen einer<br />

Parkscheibe notwendig. stw<br />

Benefiz-Konzert der<br />

Weiterstädter Chöre<br />

Gleich Vier Chöre singen <strong>für</strong> den guten Zweck<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Unter dem Motto<br />

„So singt <strong>Weiterstadt</strong>“ laden<br />

die Weiterstädter Chöre<br />

zu einem Benefiz-Konzert am<br />

Samstag, dem 26. Mai, um <strong>19</strong><br />

Uhr, in das Bürgerhaus Gräfenhausen<br />

ein.<br />

„Soziales Engagement <strong>und</strong><br />

Musik gehören seit jeher zusammen,<br />

<strong>und</strong> nichts macht<br />

mehr Freude, als mit seinem<br />

Hobby auch <strong>für</strong> andere etwas<br />

Gutes zu tun. So singen wir<br />

in diesem Jahr <strong>für</strong> einen kleinen<br />

kranken Jungen <strong>und</strong> die<br />

Weiterstädter Frauenhäuser“,<br />

teilt Monika Wehnl vom Chor<br />

Braunshardt mit.<br />

Sie lädt alle ein zu einem wirklich<br />

aufregenden Konzert mit<br />

Melodien, die man schon immer<br />

gerne hatte. „Die Weiterstädter<br />

Chöre singen <strong>für</strong> Sie<br />

<strong>und</strong> freuen sich auf Ihren Besuch“,<br />

sagt Wehnel. Mit dabei<br />

sind die Chorgemeinschaft<br />

„Choriosen“ aus <strong>Weiterstadt</strong>,<br />

der Chor Voice aus Gräfenhausen,<br />

der Chor der SKG<br />

Schneppenhausen, der Chor<br />

Braunshardt <strong>und</strong> die Funtastic-Harmonys.<br />

Der Eintritt ist<br />

frei, über eine Spende freuen<br />

sich über h<strong>und</strong>ert Weiterstädter<br />

Sängerinnen <strong>und</strong> Sänger.<br />

mw<br />

Der alte Maibaum erstrahlt in neuem Glanze auf dem Marienhof<br />

in <strong>Weiterstadt</strong>.<br />

geta-foto<br />

Ausgabe KW <strong>19</strong> · 21. Jahrgang<br />

Fröhliche R<strong>und</strong>e beim Fest am 1. Mai im Braunshardter Tännchen: Auch am Tisch von Bürgermeister<br />

Ralf Möller (sitzend, mit Getränk in der Hand) <strong>und</strong> seiner Ehefrau Katja herrschte beste<br />

Stimmung am Tag der Arbeit.<br />

geta-foto<br />

Der Tag der Arbeit wurde in<br />

<strong>Weiterstadt</strong> fröhlich gefeiert<br />

Weiterstädter sind ein geselliges Völkchen: Sie feiern die Feste, wie sie fallen<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Zum ersten Mai<br />

luden in ganz <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong><br />

den Stadtteilen die Vereine<br />

zum Fest ein: Der SV <strong>Weiterstadt</strong><br />

feierte traditionell im<br />

Braunshardter Tännchen, das<br />

Blasorchester Braunshardt<br />

lud zum musikalischen Frühschoppen<br />

mit Maibaumstellen<br />

auf den Marienhof ein<br />

<strong>und</strong> in Schneppenhausen bewirtete<br />

der Musikzug der SKG<br />

Schneppenhausen seine Gäste<br />

auf dem Platz vor dem Bürgerhaus.<br />

Trotz des anfänglich doch<br />

recht kühlen Wetters waren alle<br />

Feste durchweg gut besucht<br />

<strong>und</strong> die Gäste der Vereine feierten<br />

gut gelaunt den Tag der<br />

Arbeit. Für viele Vereine <strong>und</strong><br />

Ehrenamtliche ist der erste<br />

Mai eine gute Gelegenheit, im<br />

Rahmen eines schönen Festes<br />

über ihre Arbeit zu informieren.<br />

Insoweit hatten die Kritiker,<br />

die vorgeschlagen haben,<br />

den „Tag der Arbeit“ in „Tag<br />

der Faulheit“ umzubenennen,<br />

nur begrenzt recht, denn<br />

viele Ehrenamtliche haben<br />

an diesem Tag tatsächlich viel<br />

gearbeitet, um ihren Gästen<br />

einen w<strong>und</strong>erschönen freien<br />

Tag zu ermöglichen.<br />

So auch der SV <strong>Weiterstadt</strong>,<br />

der traditionell am<br />

Braunshardter Tännchen seine<br />

Fre<strong>und</strong>e, Fans <strong>und</strong> Förderer<br />

zum Grillfest einlädt. Mit<br />

mehr als 500 Besuchern hatte<br />

der Vereinsvorsitzende Guido<br />

Rudolf gerechnet <strong>und</strong> behielt<br />

recht: Nach der Mittagszeit<br />

waren alle Tische besetzt,<br />

<strong>und</strong> im Tännchen erklang ein<br />

frohes Summen von Kinder-<br />

<strong>und</strong> Erwachsenenstimmen.<br />

Die dezente Hintergr<strong>und</strong>musik<br />

sorgte <strong>für</strong> eine angenehme<br />

Atmosphäre bei w<strong>und</strong>erschönem<br />

Wetter. Ein Konzert<br />

mit der Stadtmusik Harmonie<br />

Schaffhausen (Schweiz) r<strong>und</strong>ete<br />

den Tag ab. Aber nicht<br />

nur draußen in der Nähe der<br />

Grillhütte tummelten sich die<br />

Besucher, sondern auch drinnen,<br />

wo es reichlich Bier <strong>und</strong><br />

auch den gewohnt leckeren,<br />

selbstgemachten Kuchen gab.<br />

Für die Damen war die<br />

Kuchentheke ein besonders<br />

schöner Anblick. Denn nicht<br />

nur der Kuchen lud zum<br />

Schauen ein, sondern auch<br />

die flotten Herren, die an<br />

der Kuchentheke bedienten.<br />

Der SV <strong>Weiterstadt</strong> organisiert<br />

das traditionelle Grillfest<br />

auch, um zusätzliches Geld<br />

<strong>für</strong> notwendige Investitionen<br />

<strong>für</strong> die Fußballmannschaften<br />

zu generieren. Denn der Verein<br />

vermittelt nicht nur Sport,<br />

sondern auch eine genauso<br />

schlichte wie funktionierende<br />

Anleitung zur Integration: Der<br />

SV <strong>Weiterstadt</strong> hat eine Integrationsmannschaft,<br />

die ausschließlich<br />

aus Flüchtlinge<br />

besteht.<br />

Auch eine WM-Arena war<br />

in diesem Jahr angedacht, um<br />

weitere Einnahmen zu generieren.<br />

Der Vereinsvorsitzende<br />

Rudolf sagte aber im Gespräch<br />

mit dem <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong>, dass<br />

die WM-Arena dieses Jahr<br />

nicht organisiert werden könne.<br />

Der Verein habe sich die<br />

Kosten-Nutzen-Rechnung angeschaut<br />

<strong>und</strong> festgestellt, dass<br />

Grillparty<br />

am Bürgerhaus<br />

Schneppenhausen – Am Donnerstag,<br />

dem 10. Mai, veranstalten<br />

die SKG-Gymnastik-<br />

Damen zusammen mit den<br />

W<strong>und</strong>ervollen Wilden Weibern<br />

wieder den „Vaddertag“<br />

mit ihrer Grillparty am Bürgerhaus<br />

Schneppenhausen. Für<br />

das leibliche Wohl stehen Bier<br />

vom Fass <strong>und</strong> hausgemachte<br />

Frikadellen mit Kartoffelsalat<br />

sowie andere Köstlichkeiten<br />

bereit. Beginn ist um 10.30 Uhr,<br />

Ende gegen <strong>19</strong> Uhr. hst<br />

man es dieses Jahr finanziell<br />

nicht stemmen könne. Stattdessen<br />

plane man, zumindest<br />

die Deutschlandspiele auf der<br />

Straße vor dem Vereinsheim<br />

zu übertragen. Da hielten sich<br />

die Aufbaukosten in Grenzen,<br />

so Rudolf.<br />

Aber nicht nur die Fußballer,<br />

auch der Marienhof <strong>und</strong><br />

das Blasorchester Braunshardt<br />

hatten wieder ein tolles Fest<br />

zum Tag der Arbeit organisiert.<br />

In diesem Jahr zum ersten Mal<br />

nach 15 Jahren wieder mit dem<br />

Aufstellen des Maibaums, der<br />

vom Blasorchester zuvor noch<br />

neu angestrichen worden war.<br />

Selbst ein Fernsehteam des<br />

Hessischen R<strong>und</strong>funks war<br />

pünktlich um 10 Uhr vor Ort,<br />

um beim Aufstellen des Maibaums<br />

mit dabei zu sein. Mit<br />

vereinten Kräften <strong>und</strong> der<br />

Hilfe eines Traktors gelang<br />

es dann den Mitgliedern des<br />

Blasorchesters, den schön geschmückten<br />

Maibaum auf<br />

dem Gelände des Marienhofs<br />

aufzustellen.<br />

Das Fest war so gut besucht,<br />

dass Sitzplätze zumindest nach<br />

der Mittagszeit heiß begehrt<br />

waren. Zuweilen waren auch<br />

die Stehplätze bis auf den letzen<br />

Platz belegt.<br />

Mehr dazu auf Seite 3<br />

TAGESMENUE<br />

Mittwoch, 09.05.<br />

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Ratatouille mit gebackenem Fetakäse <strong>und</strong> Reis .................................. 6,00 €<br />

Donnerstag, 10.05. Christi Himmelfahrt<br />

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Freitag, 11.05.<br />

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Grüne Sauce mit Salzkartoffeln <strong>und</strong> Ei .................................................... 5,20 €<br />

Seelachsfilet mit Specksalat <strong>und</strong> Schnittlauchsauce ......................... 5,40 €<br />

Eingelegte Matjes “Hausfrauenart“ mit Salzkartoffeln ..................... 5,40 €<br />

Montag, 14.05.<br />

Hähnchenbrust mit Pfefferrahm <strong>und</strong> Rösti-Ecken .............................. 6,20 €<br />

Pasta mit Kräuter-Käsesauce <strong>und</strong> kleinem Salat .................................. 5,80 €<br />

Dienstag, 15.05.<br />

Rehbraten mit Spargel, Sauce Hollandaise <strong>und</strong> Salzkartoffeln ..... 9,00 €<br />

Kohlrabilasagne mit Tomate <strong>und</strong> Rucola ................................................ 5,80 €<br />

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10 Bratwürste (mittelgrob),<br />

5 Paprikawürstchen (scharf),<br />

5 Käsegriller<br />

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Mittwoch, den 9. Mai <strong>2018</strong> Seite 2<br />

LOKALES<br />

JAHRGÄNGE<br />

An Vatertag im<br />

Tännchen feiern<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Die Abteilung<br />

Musik der Sportgemeinde<br />

<strong>Weiterstadt</strong> lädt<br />

am Vatertag, dem 10. Mai,<br />

zum alljährlichen Waldfest<br />

ins Braunshardter Tännchen<br />

ein. Den Auftakt des<br />

traditionsreichen Festes<br />

bildet auch in diesem Jahr<br />

ein Waldgottesdienst um<br />

10 Uhr anlässlich der Feierlichkeiten<br />

zu Christi Himmelfahrt,<br />

der von Pfarrer<br />

Raphael Eckert-Heckelmann<br />

gestaltet <strong>und</strong> vom<br />

Sinfonischen Blasorchester<br />

der Abteilung Musik der SG<br />

<strong>Weiterstadt</strong> musikalisch begleitet<br />

wird. Im Anschluss<br />

an den Gottesdienst unter<br />

freiem Himmel präsentieren<br />

die verschiedenen<br />

Jugend- <strong>und</strong> Erwachsenenorchester<br />

unter der Leitung<br />

von Thomas Schaefer ein<br />

vielfältiges Programm von<br />

traditioneller Blasmusik bis<br />

hin zu aktuellen Pop- <strong>und</strong><br />

Rockklassikern, die durch<br />

das „Symphonic Rock’n<br />

Jazz Orchester“ ein wesentliches<br />

Markenzeichen der<br />

Orchester der SG <strong>Weiterstadt</strong><br />

sind. Die Veranstaltung<br />

bietet auch ein reichhaltiges<br />

Angebot an Speisen<br />

<strong>und</strong> Getränken <strong>und</strong><br />

wird so zu einem idealen<br />

Ausflugsziel <strong>für</strong> alle Generationen.<br />

bs<br />

Polizei kommt zu<br />

Feuerwehrfesten<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Trotz des Rückgangs<br />

der Fallzahlen im Bereich<br />

des Einbruchdiebstahls<br />

verzeichnet das 3. Polizeirevier<br />

vereinzelt noch immer in <strong>Weiterstadt</strong><br />

<strong>und</strong> Erzhausen solche<br />

Delikte. Im Sommer werden<br />

deshalb wieder Polizeibeamte<br />

bei den Feuerwehrfesten zugegen<br />

sein <strong>und</strong> nach Möglichkeit<br />

auch eine Fahrradcodierung<br />

anbieten, teilt das dritte Polizeirevier<br />

mit.<br />

hst<br />

BEILAGENHINWEIS<br />

Der heutigen Ausgabe<br />

(Teilausgabe, außer Postvertriebsstücken)<br />

liegen<br />

Prospekte von Kaufland <strong>und</strong><br />

Autohaus Semler bei, worauf<br />

wir besonders hinweisen.<br />

IMPRESSUM<br />

Der <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong> wird heraus gegeben von<br />

der VBG Verlag GmbH & Co. KG (VBG – Valentin<br />

Bassenauer, Griesheim), Wiesenstraße 8, 64347<br />

Griesheim, Amtsgericht Darmstadt HRB 84 144,<br />

Telefon 0 61 55 / 83 83-0, Fax 0 61 55 / 83 83-99,<br />

www.vbgverlag.de.<br />

Die Verlagsanschrift gilt zugleich auch als die ladungsfähige<br />

Adresse <strong>für</strong> die Verantwortlichen <strong>und</strong><br />

Vertretungsberechtigten.<br />

Verleger <strong>und</strong> Geschäftsführer: Karin Weiß-Plegge,<br />

Pascal Plegge, Pierre Plegge<br />

Herausgeber: Wolfgang Bassenauer<br />

Prokuristin: Chiara Nixdorf<br />

Redaktion: Heike Strobel (hst), Peter Gebauer<br />

(pg), Christopher Budesheim (bud), Kerstin Maes<br />

(km) <strong>und</strong> Bennett Rampelt (ber), alle Griesheim.<br />

Text- (Word-Anhang) <strong>und</strong> Bilderannahme (jpg/<br />

tif- Datei) auch per E-Mail: redaktion@wochenkurier.info<br />

oder per Fax: 0 61 55 / 83 83 99. Redaktion:<br />

Telefon 0 61 55 / 83 83 14. Für unaufgefordert<br />

eingesandtes Manuskript- <strong>und</strong> Bildmaterial<br />

besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung<br />

<strong>und</strong> Haftung.<br />

Satz & Layout: Tobias Nelte, Lucas Holasek<br />

Anzei gen: Geschäftsstelle in der Wiesenstraße<br />

8, 64347 Griesheim, montags, dienstags <strong>und</strong><br />

donnerstags, 8 bis 13 Uhr <strong>und</strong> 14 bis 17 Uhr,<br />

mittwochs von 8 bis 13 Uhr. Freitags von 8 bis<br />

13 Uhr <strong>und</strong> von 14 bis 16 Uhr. Anzeigenannahme<br />

auch unter Service-Telefon 0 61 55 / 83 83 0, Fax<br />

0 61 55 / 83 83 99 oder per E-Mail: anzeigen@<br />

wochen-kurier.info. Küchen Knell, Wixhäuser<br />

Straße 3, 64331 <strong>Weiterstadt</strong>/Gräfenhausen,<br />

Telefon 0 61 50 / 5 26 88. Autoteile <strong>Weiterstadt</strong><br />

- SCS kfz group, Riedbahnstraße 9, 64331 <strong>Weiterstadt</strong><br />

, Telefon 06 151 / 66 77 66 0. Zur Zeit gilt<br />

die Anzeigenpreisliste von Januar <strong>2018</strong>.<br />

Druck: VRM Druck GmbH & Co. KG,<br />

Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 Rüsselsheim.<br />

Vertrieb: Erscheinungsweise einmal wöchentlich<br />

mittwochs. Postbezug außerhalb von <strong>Weiterstadt</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Büttelborn</strong> gegen einen Bezugspreis<br />

<strong>für</strong> Porto <strong>und</strong> Bearbeitung von 2,30 Euro<br />

pro Ausgabe. Verteilreklamation: VBG Verlag<br />

GmbH & Co. KG, Wiesenstraße 8, 64347 Griesheim,<br />

Telefon 0 61 55 / 83 83 0.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Abdrucke, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

des Verlages. Der <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong> wird unentgeltlich<br />

in alle Haushalte des Verbreitungsgebietes<br />

geliefert <strong>und</strong> auf umweltfre<strong>und</strong>lichem, recyclingfähigem<br />

Papier gedruckt, das vorwiegend<br />

aus Altpapier hergestellt wurde.<br />

Schreinermeister Rainer Kolb ist eigentlich schon im Ruhestand. Aber <strong>für</strong> die Arbeiten am Dach des<br />

Weiterstädter Warenkorbs nahm er wieder Säge <strong>und</strong> Bohrer in die Hand <strong>und</strong> half beim Bau mit –<br />

natürlich ehrenamtlich.<br />

stw-foto.<br />

Ein Dach <strong>für</strong> den Warenkorb<br />

Über 220 St<strong>und</strong>en ehrenamtlich geleistet – Kosten durch Spenden gedeckt<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Mit insgesamt<br />

über 220 St<strong>und</strong>en ehrenamtlicher<br />

Hilfe hat der Weitestädter<br />

Warenkorb eine Überdachung<br />

<strong>für</strong> seine Container gebaut.<br />

Wie der Vorsitzende des<br />

Vereins, Eugen Moczygemba,<br />

mitteilt, hat der Bau vom<br />

Gr<strong>und</strong>gerüst bis zur Montage<br />

der Dachrinne fünf Tage<br />

gedauert. Vor allem Rainer<br />

Kolb, Schreinermeister im<br />

Ruhestand, <strong>und</strong> Peter Härtl<br />

hätten im Vorfeld sowie beim<br />

Bau selbst Großartiges geleistet.<br />

„Mein besonderer Dank<br />

gilt den beiden, aber auch<br />

allen anderen Helferinnen<br />

<strong>und</strong> Helfern sowie Sponsoren<br />

<strong>und</strong> Spendern, die es ermöglichten,<br />

das Projekt ‚Überdachung‘<br />

so schnell durchzuführen“,<br />

sagte Moczygemba.<br />

„Das Vordach wurde mit der<br />

Maßgabe gebaut, dass unsere<br />

K<strong>und</strong>en bei schlechtem Wetter<br />

etwas geschützter sind <strong>und</strong><br />

wir beim Anliefern <strong>und</strong> Ausladen<br />

der Lebensmittel die<br />

Container nicht zu sehr verschmutzen.<br />

Mit der kompletten<br />

Überdachung der Container<br />

schlagen wir nun zwei<br />

Fliegen mit einer Klappe: In<br />

den Sommermonaten heizen<br />

die Container nicht mehr so<br />

stark auf <strong>und</strong> bei Regen kann<br />

nun kein Wasser mehr durch<br />

die mit der Zeit ausgehärteten<br />

Dichtungen eintreten“, erklärt<br />

Moczygemba. Insgesamt<br />

habe die Dachkonstruktion<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Am 1. Mai lud<br />

der Kulturbahnhof <strong>Weiterstadt</strong><br />

zu einem Blues-Frühschoppen<br />

mit der Band Bluesmaster<br />

ein. Markus Tron (Gitarre),<br />

Andreas Banyay (Bass),<br />

Wolfgang Göttinger (Schlagzeug),<br />

Jürgen Lieber (Sänger)<br />

<strong>und</strong> Volker Cezanne (M<strong>und</strong>harmonika)<br />

nahmen den Titel<br />

der Veranstaltung im Kuba<br />

sehr ernst <strong>und</strong> boten dem wie<br />

immer zahlreich erschienen<br />

Publikum ein abwechslungsreiches<br />

Programm, das aus<br />

drei Blöcken mit jeweils r<strong>und</strong><br />

zehn Songs bestand.<br />

Hierbei wechselten sich bekannte<br />

Stücke mit Eigenkompositionen<br />

ab. Blues aus Leidenschaft<br />

ist die Message von<br />

Bluesmaster <strong>und</strong> sie kam sehr<br />

gut beim begeisterten Publikum<br />

an. Die 2011 gegründete<br />

Formation besteht aus Musikern,<br />

die aus den unterschiedlichsten<br />

Berufen kommen.<br />

Zunächst spielten sie nur aus<br />

r<strong>und</strong> 6000 Euro gekostet, die<br />

mit Spendenmitteln finanziert<br />

wurden.<br />

Der Verein „Warenkorb<br />

<strong>Weiterstadt</strong>“ ist ein mildtätiger<br />

<strong>und</strong> gemeinnütziger Verein,<br />

der sich ausschließlich<br />

damit befasst, bedürftige Bürger<br />

seiner Heimatstadt dabei<br />

zu unterstützen, dass er diese<br />

Personen mit Lebensmitteln<br />

sowie Dingen des täglichen<br />

Bedarfs kostengünstig versorgt.<br />

Die versorgungsberechtigten<br />

Personen müssen einen<br />

entsprechenden Ausweis bei<br />

der Stadt <strong>Weiterstadt</strong> beantragen<br />

<strong>und</strong> diesen bei der Ausgabe<br />

vorlegen. Der Ausgabepreis<br />

beträgt zwei Euro pro Berechtigungsausweis.<br />

stw<br />

Sechs begeisterte Blues-Musiker boten den Gästen des Kulturbahnhofs am 1. Mai einen tollen Start<br />

in den Tag. Sänger Jürgen Lieber singt ein Lied, das er seiner Frau gewidmet hat. fotos-HS-Photo<br />

Frühschoppen mit der<br />

Band „Bluesmaster“ im Kuba<br />

Voller Saal im Kulturbahnhof zum Jazz- <strong>und</strong> Blueskonzert am 1. Mai<br />

Spaß zusammen, aber der Erfolg<br />

<strong>und</strong> die Reaktionen beim<br />

begeisterten Publikum ließen<br />

schnell mehr daraus werden.<br />

Die Hingabe der Musiker<br />

<strong>und</strong> die Souveränität, mit der<br />

sie ihre Instrumente beherrschen,<br />

wird sicher ein Garant<br />

<strong>für</strong> eine erfolgreiche Zukunft<br />

dieser Band sein. Und die familiäre<br />

Stimmung, wie sie<br />

zum Kulturbahnhof gehört,<br />

lassen einen Besuch dort zum<br />

Erfolg werden.<br />

s<strong>und</strong><br />

Das Publikum im Kulturbahnhof war begeistert vom Auftritt der Band Bluesmaster.<br />

Blutspende im Mai<br />

DRK <strong>Weiterstadt</strong> bittet am 17. Mai zur Spende<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Das DRK-<strong>Weiterstadt</strong><br />

lädt zur nächsten<br />

Blutspende am Donnerstag,<br />

dem 17. Mai, von 15.30 bis 20<br />

Uhr, ins Bürgerzentrum <strong>Weiterstadt</strong><br />

ein.<br />

Der Mai lockt mit Frühlingswetter<br />

<strong>und</strong> vielen Feier<strong>und</strong><br />

Brückentagen. Täglich<br />

werden dennoch in Hessen<br />

knapp 900 Blutspenden benötigt.<br />

Jede einzelne Blutspende<br />

ist entscheidend <strong>und</strong> kommt<br />

direkt beim Patienten an. Beispielsweise<br />

konnte Friederike<br />

Streckenbach gerettet werden,<br />

als sie wenige Tage nach der<br />

Geburt ihrer Tochter Ida aufgr<strong>und</strong><br />

von Blutungen mehrere<br />

Liter Blut verlor. Die folgende<br />

Notoperation überlebte sie<br />

nur dank Blutspenden. Tomek<br />

Kaczmarek aus Stuttgart<br />

überlebte nach einer Herzerkrankung<br />

<strong>und</strong> mehreren<br />

Operationen dank freiwilliger<br />

Blutspender. In einer Not-OP<br />

wurden ihm 30 Blutkonserven<br />

transf<strong>und</strong>iert. Auch im Kampf<br />

gegen Krebserkrankungen<br />

Lesen mit Frauen<br />

Mädchen <strong>und</strong> Frauen lesen im Jugendzentrum<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Die nächste<br />

<strong>Wochen</strong>tags-Wanderung des<br />

Odenwaldklubs <strong>Weiterstadt</strong><br />

führt am Donnerstag, dem 17.<br />

Mai, von Ober-Beerbach nach<br />

Seeheim-Jugenheim. Die Teilnehmer<br />

werden darauf hingewiesen,<br />

dass jeder seinen<br />

Personalausweis mit sich führen<br />

muss, denn die Anfahrt<br />

zur Wanderung erfolgt mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />

Treffpunkt zur Wanderung<br />

am Bahnhof <strong>Weiterstadt</strong> ist<br />

um 9 Uhr.<br />

In Ober-Beerbach beginnt<br />

die Wanderung an der Bushaltestelle<br />

Eberstädter Straße.<br />

Die vorgesehene Wanderstrecke<br />

beginnt langsam ansteigend<br />

in südlicher Richtung<br />

<strong>und</strong> führt dabei einen Kilometer<br />

durch die offene Flur<br />

Braunshardter<br />

spenden eifrig Blut<br />

Acht Erstspender beim DRK-Blutspendetermin<br />

wie beispielsweise einer Leukämie,<br />

werden Blutpräparate<br />

benötigt, teilweise mehr als<br />

100 Spenden. Die Liste, bei<br />

welchen Erkrankungen Blut<br />

benötigt wird, ist noch vielfach<br />

erweiterbar.<br />

Blut spenden kann jeder<br />

Ges<strong>und</strong>e von 18 bis zum 73.<br />

Geburtstag, Erstspender dürfen<br />

jedoch nicht älter als 64<br />

Jahre sein. Damit die Blutspende<br />

gut vertragen wird,<br />

erfolgt vor der Entnahme eine<br />

ärztliche Untersuchung. Die<br />

eigentliche Blutspende dauert<br />

nur wenige Minuten. Mit Anmeldung,<br />

Untersuchung <strong>und</strong><br />

anschließendem Imbiss sollten<br />

Spender eine gute St<strong>und</strong>e<br />

Zeit einplanen. Bitte zur Blutspende<br />

Personalausweis mitbringen.<br />

Erstspender erhalten einen<br />

Blutspendeausweis mit der<br />

eigenen Blutgruppe. Dieser<br />

Ausweis hat bei Unfällen nicht<br />

selten schon einen entscheidenden<br />

Zeitvorteil gebracht<br />

<strong>und</strong> Leben gerettet. uh<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Das Netzwerk<br />

Frauen <strong>und</strong> die Jugendförderung<br />

der Stadt <strong>Weiterstadt</strong> veranstalten<br />

am 22. Mai, um <strong>19</strong><br />

Uhr, im Jugendzentrum <strong>Weiterstadt</strong>,<br />

Arheilger Straße 43 a,<br />

einen Leseabend <strong>für</strong> Mädchen<br />

<strong>und</strong> Frauen.<br />

Beteiligen können sich Mädchen<br />

<strong>und</strong> Frauen aller Nationalitäten,<br />

die in vertrauter Atmosphäre<br />

im Jugendzentrum<br />

anderen Mädchen <strong>und</strong> Frauen<br />

ihre Werke vorlesen möchten.<br />

Das können selbst geschriebene<br />

Texte, Gedichte oder auch<br />

heiß geliebte Buchauszüge<br />

oder niedergeschriebene Gedanken<br />

sein. Alle Mädchen<br />

<strong>und</strong> Frauen sind herzlich eingeladen<br />

zum Zuhören <strong>und</strong><br />

Kennenlernen. Die Veranstaltung<br />

ist kostenlos, eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Weitere Informationen gibt<br />

es bei Cristina Barresi-Scheydt<br />

von der Jugendförderung,<br />

Telefon: 06150/4004304, oder<br />

im Rathaus bei Sigrid Alfano,<br />

Telefon: 06150/4004112. stw<br />

Wanderung des OWK<br />

Von Ober-Beerbach nach Seeheim-Jugenheim<br />

Besser leben – mit Ihrer Lokal-Zeitung!<br />

<strong>und</strong> danach durch überwiegend<br />

Laubwald zur Burgruine<br />

Tannenberg. Weiter führt der<br />

Weg dann abwärts ins Stettbacher<br />

Tal. Der Brandhof wird<br />

südlich umgangen, um mit<br />

einem kurzen, jedoch leichten<br />

Anstieg das Schloss Heiligenberg<br />

anzulaufen. Über<br />

den Eselsweg abwärts wird<br />

das Balkhäuser Tal <strong>und</strong> somit<br />

auch Jugenheim erreicht.<br />

Die Wanderstreckenlänge betrgägt<br />

r<strong>und</strong> 9,5 Kilometer. Eine<br />

Mittagseinkehr ist in der Gaststätte<br />

„Villa Journal“ geplant.<br />

Nach der Mittagseinkehr erfolgt<br />

die Rückfahrt nach <strong>Weiterstadt</strong>.<br />

Über zahlreiche Beteiligung<br />

von Mitgliedern <strong>und</strong><br />

Gästen freuen sich der OWK-<br />

Vorstand <strong>und</strong> der Wanderführer<br />

Günter Helm. aha<br />

Braunshardt – Am Freitag,<br />

dem 4. Mai, fand die zweite<br />

von insgesamt vier Blutspenden<br />

beim Deutschen Roten<br />

Kreuz in Braunshardt statt.<br />

Pünktlich um 15.30 Uhr standen<br />

bereits über ein Dutzend<br />

Bürger parat, um ihr Blut zu<br />

spenden.<br />

Nach den rückgängigen<br />

Zahlen aus dem Jahr 2017 hofft<br />

das DRK auf mehr spendenwillige<br />

Bürger in diesem Jahr.<br />

Insgesamt konnten 100 Spender<br />

(davon acht Erstspender)<br />

empfangen werden. Heidi<br />

Kremer sowie Nicole Müller<br />

konnten <strong>für</strong> ihre jeweils zehnte<br />

Spende <strong>und</strong> Holger Mischlich<br />

<strong>für</strong> seine 25. Spende vom<br />

DRK Braunshardt als Dank<br />

<strong>für</strong> ihre Treue im Auftrag des<br />

Blutspendedienstes Baden-<br />

Württemberg/Hessen mit der<br />

Ehrennadel ausgezeichnet<br />

werden.<br />

Der Blutspendedienst sowie<br />

das DRK Braunshardt bedanken<br />

sich bei allen spendenwilligen<br />

Bürgern sowie den aktiven<br />

Helfern <strong>und</strong> weisen auf<br />

die nächste Blutspende am<br />

Freitag, dem 21. September,<br />

wie gewohnt von 15.30 bis 20<br />

Uhr, im DRK-Heim in Braunshardt,<br />

hin.<br />

hm<br />

Jahrgang <strong>19</strong>35/36: Der Jahrgang<br />

35/36 aus <strong>Weiterstadt</strong><br />

<strong>und</strong> Braunshardt erinnert<br />

daran, dass der Teilnehmerbetrag<br />

<strong>für</strong> die Tagesfahrt<br />

nach Braunfesl am 24. Juni<br />

bis zum 1. Juni bei Willi Volz<br />

bezahlt sein sollte. Für Interessenten<br />

sind noch Plätze<br />

frei. Telefon: 06150/107706.<br />

Jahrgang <strong>19</strong>38: Der Jahrgang<br />

<strong>19</strong>38 aus <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong><br />

Braunshardt trifft sich mit<br />

Partnern am 15. Mai, um<br />

10.15 Uhr, an der Bahnhofstraße<br />

Ecke Klein-Gerauer<br />

Weg zu seiner Radtour. Die<br />

Strecke führt durch die Gemarkung<br />

<strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong><br />

Worfelden. Einkehr zum<br />

gemeinsamen Mittagessen<br />

ist in der Gaststätte „Zum<br />

Waldblick“ in <strong>Weiterstadt</strong>.<br />

Für Nichtradler ist der Treffpunkt<br />

ab 12 Uhr direkt in<br />

der Gaststätte. Bei schlechtem<br />

Wetter treffen sich alle<br />

im Waldblick. Aus organisatorischen<br />

Gründen bitte<br />

alle (auch Autofahrer) unter<br />

Telefon: 06150/2509 anmelden.<br />

Neubürger sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

Jahrgang <strong>19</strong>41: Der Jahrgang<br />

<strong>19</strong>41 aus <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong><br />

Braunshardt trifft sich am<br />

Dienstag, dem 15. Mai, um<br />

14 Uhr, am Bürgerzentrum<br />

zur traditionellen Radtour.<br />

Bei Regen oder <strong>für</strong> Nichtteilnehmer<br />

ist Treffpunkt ab 17<br />

Uhr in der Gaststätte „Zur<br />

H<strong>und</strong>ehütte“ in <strong>Weiterstadt</strong>.<br />

Jahrgang <strong>19</strong>47/48: Die Angehörigen<br />

des Jahrgangs<br />

47/48 aus <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong><br />

Braunshardt treffen sich mit<br />

Partnern am Freitag, dem<br />

15. Mai, um 11.45 Uhr, am<br />

Bahnhof <strong>Weiterstadt</strong>. Der<br />

Tagesausflug führt wie geplant<br />

nach Frankfurt mit<br />

einer Schifffahrt auf dem<br />

Main <strong>und</strong> anschließendem<br />

Besuch einer Apfelwein-<br />

Gaststätte in Sachsenhausen.<br />

Jahrgang <strong>19</strong>48/49: Der Jahrgang<br />

48/49 aus <strong>Weiterstadt</strong><br />

<strong>und</strong> Braunshardt trifft sich<br />

ausnahmsweise am Donnerstag,<br />

dem 17. Mai, um<br />

<strong>19</strong>.30 Uhr, in Braunshardt in<br />

der Gaststätte „Zum Adler“,<br />

zum Stammtisch.<br />

Radwanderung<br />

zum Erlensee<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Der Radfahrerverein<br />

Wanderlust <strong>Weiterstadt</strong><br />

lädt am Sonntag,<br />

dem 13. Mai, zur Radwanderung<br />

<strong>für</strong> jedermann ein.<br />

Start ist um 10 Uhr am Bürgerzentrum<br />

in <strong>Weiterstadt</strong>.<br />

Die Strecke beträgt etwa 44<br />

Kilometer. Die Fahrt wird<br />

betreut von Herrmann Vowinkel<br />

<strong>und</strong> Dieter Jacob.<br />

Gäste sind herzlich willkommen.<br />

dj<br />

Sprechst<strong>und</strong>e im<br />

Mai beim VdK<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Am Montag,<br />

dem 14. Mai, wird im Beratungsbüro<br />

des Medienschiffes<br />

wieder Sprechst<strong>und</strong>e des VdK-<br />

<strong>Weiterstadt</strong> abgehalten. In der<br />

Zeit von 16 bis 18 Uhr gibt der<br />

Erste Vorsitzende Matthias<br />

Degener bei Fragen in sozialrechtlichen<br />

Belangen Auskunft.<br />

Tel.: 06150/4001014. it<br />

Preis <strong>für</strong> den<br />

Denkmalschutz<br />

Kreis – Der Landkreis Darmstadt-Dieburg<br />

vergibt zum<br />

16. Mal den Denkmalschutzpreis<br />

des Kreises. Gewürdigt<br />

werden soll damit besonderes<br />

bauhistorisches Engagement<br />

in der Denkmalpflege. Einzelbewerber,<br />

Gruppen, Organisationen,<br />

Verbände <strong>und</strong> Arbeitsgemeinschaften<br />

können sich<br />

bewerben oder vorgeschlagen<br />

werden. Der Denkmalschutzpreis<br />

ist mit 2600 Euro dotiert.<br />

Vorschläge können bis zum 1.<br />

Juni eingereicht werden. as

Mittwoch, den 9. Mai <strong>2018</strong> Seite 3<br />

GEBURTSTAGE<br />

WEITERSTADT<br />

Samstag, 12. Mai:<br />

Manfred Meffert<br />

Eichenweg 23 82 Jahre<br />

Sonntag, 13. Mai:<br />

Else Wehner<br />

Sudetenstraße 54 92 Jahre<br />

Günter Fre<strong>und</strong><br />

Im Wingertsberg 12<br />

78 Jahre<br />

Emil Schaefer<br />

Heinrich-Rühl-Straße 10<br />

74 Jahre<br />

Uwe Mastalski<br />

Bahnhofstraße 14 70 Jahre<br />

Montag, 14. Mai:<br />

Horst Schmidt<br />

Rheinstraße 51 78 Jahre<br />

Dienstag, 15. Mai:<br />

Anna König<br />

Schillerstraße 4 90 Jahre<br />

Helmut Beer<br />

Haydnstraße 13<br />

Lothar Balbach<br />

Sudetenstraße 67<br />

JUBILÄEN<br />

82 Jahre<br />

70 Jahre<br />

GRÄFENHAUSEN<br />

Samstag, 12. Mai:<br />

Christa Brendel<br />

Frankfurter Straße 9<br />

76 Jahre<br />

Wilma Wolzenburg<br />

Sensfelder Hof 4 74 Jahre<br />

Freitag, 18. Mai:<br />

Editha Bellucco<br />

Frankfurter Straße 41<br />

75 Jahre<br />

BRAUNSHARDT<br />

Sonntag, 13. Mai:<br />

Erika Jung<br />

Oberendweg 2<br />

Montag, 14. Mai:<br />

Werner Ziegler<br />

Lindenstraße <strong>19</strong><br />

74 Jahre<br />

78 Jahre<br />

SCHNEPPENHAUSEN<br />

Donnerstag, 17. Mai:<br />

Margot Keil<br />

Neustraße <strong>19</strong> 76 Jahre<br />

Silberne Hochzeit feiern am<br />

Montag, dem 14. Mai, die<br />

Eheleute Linda <strong>und</strong> Matthias<br />

Sommer, Im Weißen Tal 24,<br />

aus <strong>Weiterstadt</strong>.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

LOKALES<br />

Was braucht man mehr? Bei w<strong>und</strong>erschönem Wetter mit guten Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> schöner Blasmusik<br />

auf dem Marienhof feiern – <strong>und</strong> der kleine H<strong>und</strong> fand auch immer wieder eine fröhliche Ersatzmama.<br />

geta-fotos<br />

Feiern am Tag der Arbeit<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Bis zum Eingang sammelten<br />

sich die Weiterstädter, um<br />

zusammen mit dem Blasorchester<br />

des TSV Braunshardt<br />

zu feiern. Und das Blasorchester<br />

nahm seine Aufgabe sehr<br />

ernst: Es herrschte Alkoholverbot<br />

<strong>für</strong> die Musiker. Aber<br />

die Mitglieder, die Alkohol<br />

trinken durften, prosteten sich<br />

mit musikalischen Trinksprüchen<br />

eifrig zu. Die Gäste an<br />

den Nachbartischen taten es<br />

ihnen gleich, zumindest, was<br />

das Trinken anging.<br />

Für die Zufriedenheit der<br />

Gäste durfte auch dieses Jahr<br />

Leckeres vom Grill <strong>und</strong> der<br />

köstliche Kuchen nicht fehlen.<br />

Der war aber, sehr zum<br />

Bedauern vieler Süßschnäbel,<br />

schon kurz nach der Mittagszeit<br />

restlos ausverkauft. Das<br />

stellten Bürgermeister Ralf<br />

Möller <strong>und</strong> seine Frau Katja<br />

auch fest, die immer bei den<br />

1. Mai-Festen Präsenz zeigen.<br />

Aber so, wie es bei Festen immer<br />

ist – Ende gut, alles gut –<br />

konnte man im Tännchen mit<br />

Gegrilltem, Bier oder einem<br />

Kurzen die entgangenen Kuchen-Schlemmereien<br />

ausgleichen.<br />

geta<br />

FAMILIENANZEIGEN<br />

So wie das Laub vom Baum fällt,<br />

gingst du <strong>für</strong> uns aus dieser Welt.<br />

Es ist schwer, dies zu versteh‘n,<br />

dass wir dich hier nicht wiederseh‘n.<br />

Plötzlich <strong>und</strong> unerwartet verstarb meine liebe Mutter,<br />

Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin <strong>und</strong> Tante<br />

Ilse Hartenstein<br />

geb. Schilling<br />

* 18.3.<strong>19</strong>37 † 1.5.<strong>2018</strong><br />

In stiller Trauer<br />

Oliver Hett, Marketa, Natalia<br />

Wolfgang <strong>und</strong> Renate Schilling<br />

Bettina, Peter <strong>und</strong> Sabrina<br />

Thomas <strong>und</strong> Björn<br />

<strong>und</strong> alle Angehörigen<br />

Kondolenzadresse: Schilling, Georgenstraße 38, 64331 <strong>Weiterstadt</strong><br />

Auf Wunsch der Verstorbenen findet die Trauerfeier im Familienkreis statt.<br />

Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig<br />

sondern habt den Mut, von mir zu erzählen<br />

<strong>und</strong> auch zu lachen. Lasst mir einen Platz zwischen euch,<br />

so wie ich ihn im Leben hatte.<br />

In Liebe, Dankbarkeit <strong>und</strong> Hoffnung auf ein Wiedersehen<br />

nehmen wir Abschied von<br />

Herbert Wolf<br />

† 16.4.<strong>2018</strong><br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Wilma Wolf<br />

Wir danken allen recht herzlich, die sich in der Trauer um unseren lieben Verstorbenen<br />

mit uns verb<strong>und</strong>en fühlten <strong>und</strong> ihre Anteilnahme, ihren Trost <strong>und</strong> Zuspruch in Wort <strong>und</strong><br />

Schrift sowie Geldzuwendungen in vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten.<br />

Die Urnenbeisetzung fand auf Wunsch des Verstorbenen im engsten Familienkreis statt.<br />

Eisheilige <strong>und</strong><br />

die kalte Sophie<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Vom 12. bis<br />

14. Mai feiert man die drei<br />

Eisheiligen Pankratius,<br />

Servatius <strong>und</strong> Bonifatius<br />

<strong>und</strong> am 15. Mai die heilige<br />

Sophia, die „kalte Sophie“.<br />

Gärtner <strong>und</strong> Bauern <strong>für</strong>chten<br />

diese Tage, weil die<br />

Winterkälte noch einmal<br />

mit Nachtfrösten zurückkommen<br />

kann. Viele Wetterregeln<br />

zählen die Namen<br />

der Heiligen auf, aber<br />

das liegt nur am Datum<br />

ihrer Festtage; mit ihnen<br />

selbst hat es nichts zu tun.<br />

ml<br />

Gartenhütte in<br />

Brand geraten<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Deutlich sichtbar<br />

war die Rauchsäule über<br />

der Innenstadt, die der Vollbrand<br />

einer Gartenhütte im<br />

Weiterstädter Meisenweg in<br />

den Mittagsst<strong>und</strong>en des 30.<br />

Aprils verursachte. Gegen<br />

13.35 Uhr bemerkten die aufmerksamen<br />

Bewohner eines<br />

Hauses im Meisenweg den<br />

Brand einer Hütte im eigenen<br />

Garten <strong>und</strong> alarmierten<br />

die Feuerwehr. Während ein<br />

Trupp mit der Brandbekämpfung<br />

begann, wurden zwei<br />

weitere Trupps eingesetzt,<br />

um eine Ausbreitung des Feuers<br />

auf umliegende Gebäude<br />

<strong>und</strong> Gärten zu verhindern.<br />

Ebenfalls vom Feuer betroffen<br />

war eine Gasflasche, die vom<br />

vorgehenden Angriffstrupp<br />

aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich<br />

gebracht <strong>und</strong><br />

gekühlt wurde. Bereits das<br />

zweite Mal in diesem Jahr<br />

konnte eine Gasflasche durch<br />

das schnelle Eingreifen der<br />

Feuerwehr noch rechtzeitig<br />

aus dem Gefahrenbereich<br />

entfernt werden.<br />

rg<br />

Auch die Abteilung Musik der SG <strong>Weiterstadt</strong> feierte fröhlich den Tag der Arbeit im Braunshardter<br />

Tännchen.<br />

Die Fußballspieler sitzen direkt an der Bierquelle. Zumindest beim Grillfest dürfen die aktiven Fußballspieler<br />

ein Bierchen mehr trinken, ohne dass der Trainer kritisch schaut.<br />

Im Braunshardter Tännchen lässt sich gut feiern. Das weiß auch der ehemalige Vorsitzende der<br />

Weiterstädter SPD, Alexander Koch (links), der gemeinsam mit guten Fre<strong>und</strong>en das Grillfest der<br />

Weiterstädter Fußballer am 1. Mai besuchte.<br />

WIR HELFEN UND BEGLEITEN<br />

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Deutsche Kriegs gräber <strong>für</strong>sorge e. V.

Mittwoch, den 9. Mai <strong>2018</strong> Seite 4<br />

LOKALES<br />

Zur Übergabe des Heinz-Lindner-Preises kamen die Preisträger nach Frankfurt. Auch Vertreter des SKV <strong>Büttelborn</strong> waren anwesend<br />

<strong>und</strong> nahmen den mit 2500 Euro dotierten Preis mit Freuden entgegen.<br />

wm-foto<br />

Erster Platz <strong>für</strong> die SKV <strong>Büttelborn</strong><br />

Heinz-Lindner-Preis des Landessportb<strong>und</strong>es geht an die SKV <strong>für</strong> ihre Arbeit im Ges<strong>und</strong>heitssport<br />

<strong>Büttelborn</strong> – Acht hessische<br />

Sportvereine sind am <strong>Wochen</strong>ende<br />

in Frankfurt mit<br />

dem Heinz-Lindner-Preis des<br />

Landessportb<strong>und</strong>es Hessen<br />

ausgezeichnet worden. Der<br />

Preis, der an den ersten Vorsitzenden<br />

der Dachorganisation<br />

des hessischen Sports, Heinz<br />

Lindner, erinnert, ist mit insgesamt<br />

15000 Euro dotiert <strong>und</strong><br />

richtet sich in diesem Jahr an<br />

Sportvereine, die im Bereich<br />

Ges<strong>und</strong>heitssport aktiv sind.<br />

Preisstifter ist von Anbeginn<br />

des Wettbewerbs die Firma<br />

„Himmelseher Sportversicherungen<br />

weltweit“. Seit 2017<br />

beteiligen sich zudem das Hessische<br />

Ministerium des Innern<br />

<strong>und</strong> <strong>für</strong> Sport sowie das Hessische<br />

Ministerium <strong>für</strong> Soziales<br />

<strong>und</strong> Integration als Preisgeber.<br />

Ralf-Rainer Klatt, Vizepräsident<br />

Sportentwicklung des<br />

Landessportb<strong>und</strong>es Hessen,<br />

Tag des offenen Unterrichts kam gut an<br />

Schloss-Schule in Gräfenhausen ließ Eltern einen Tag lang in die Unterrichtsst<strong>und</strong>en blicken<br />

Gräfenhausen – Erstmalig gab<br />

es <strong>für</strong> interessierte Eltern die<br />

Möglichkeit, an der Schloss-<br />

Schule in Gräfenhausen einmal<br />

in den Unterricht reinzuschauen.<br />

Mit Voranmeldung<br />

kamen fast 40 Eltern zu diesem<br />

besonderen Schulbesuch.<br />

Anlass <strong>für</strong> diese Schul-Öffnung<br />

war eine Online-Elternbefragung<br />

aus dem vergangenen<br />

Schuljahr. Die Ergebnisse<br />

zeigten eine hohe Zufriedenheit<br />

mit dem Ganztagsschulmodell.<br />

Gleichzeitig gab es<br />

auch ein deutliches Interesse<br />

am realen Unterrichtsgeschehen<br />

<strong>und</strong> Fragen zum Lernen<br />

<strong>und</strong> Üben zu Hause. Mit dem<br />

„Tag des offenen Unterrichts“<br />

sollten Themen wie etwa „Wie<br />

lernt <strong>und</strong> übt mein Kind in<br />

der Schule beziehungsweise<br />

in den Lernzeiten?“ möglichst<br />

beantwortet werden. Statt<br />

freute sich nicht nur über die<br />

hohe Zahl von 49 Vereinen,<br />

die sich in diesem Jahr beworben<br />

hatten, er lobte auch die<br />

Qualität der Bewerbungen <strong>und</strong><br />

die Arbeit im Bereich Ges<strong>und</strong>heitssport,<br />

die von den Vereinen<br />

geleistet wird. „Heute<br />

zeichnen wir hier Vereine aus,<br />

die wirklich herausragend <strong>und</strong><br />

beispielhaft sind. Sie sind Vorreiter<br />

<strong>und</strong> Vorbild zugleich. Es<br />

wäre wünschenswert, wenn<br />

diese guten Beispiele auch von<br />

anderen Vereinen aufgegriffen<br />

würden, damit das Thema<br />

Ges<strong>und</strong>heitssport flächendeckend<br />

in Hessen verankert<br />

wird.“<br />

Auch Jens-Uwe Münker,<br />

Abteilungsleiter Sport im<br />

Hessischen Ministerium des<br />

Innern <strong>und</strong> <strong>für</strong> Sport, sparte<br />

nicht mit Lob. Er kündigte<br />

an, dass die Hessische Landesregierung<br />

ihr finanzielles<br />

Rege Gespräche am Tag des „Offenen Unterrichts“ an der Schloss-<br />

Schule in Gräfenhausen zwischen den Unterrichtsbesuchen.<br />

Viele Schüler waren an den Rückmeldungen ihrer Eltern sehr<br />

interessiert <strong>und</strong> gerade das „Wünsche-Poster“ <strong>für</strong> die Eltern war<br />

Anlass, auch ihre eigenen Wünsche auf einem Poster k<strong>und</strong>zutun.<br />

gk-foto<br />

eines Informationsabends<br />

entschieden sich die Lehrkräfte,<br />

den Unterricht zu öffnen<br />

<strong>und</strong> Einblicke in das schulische<br />

Lernen zu ermöglichen.<br />

Denn es lässt sich besser über<br />

etwas reden, das man gesehen<br />

hat.<br />

Zwischen den Klassenbesuchen<br />

gab es am Informationsstand<br />

einen Kaffee <strong>und</strong><br />

Gesprächsmöglichkeiten<br />

untereinander sowie mit Dorothea<br />

Fuchs, Konrektorin,<br />

<strong>und</strong> Gerhard Kraft, Schulleiter.<br />

Diese Möglichkeiten zum<br />

Gespräch wurden gerne genutzt.<br />

Auf einer „Zielscheibe“<br />

konnte eine Rückmeldung gegeben<br />

werden. Dieses Feedback<br />

fiel deutlich positiv aus.<br />

Gefallen hat das ruhige Arbeiten,<br />

das gemeinsame Morgenritual<br />

<strong>und</strong> der moderne<br />

Technikeinsatz mit den interaktiven<br />

Tafeln in den Klassen.<br />

Ein aufgeschriebener Wunsch<br />

war, dass sich durch diesen<br />

Tag mehr Eltern stärker <strong>für</strong><br />

die Erziehung des eigenen<br />

Kindes verantwortlich fühlen<br />

<strong>und</strong> nicht einfach an die<br />

Schule <strong>und</strong> die Lehrer abgeben:<br />

„Mich hat in einer zweiten<br />

Klasse das selbstständige<br />

Verhalten der Kinder sehr<br />

beeindruckt. Auch hat mir<br />

gefallen, dass das Lernen mit<br />

Bewegung verknüpft wurde.<br />

Es wurde nicht nur abstrakt<br />

ein Satz gesagt, sondern die<br />

Wörter wurden dargestellt“,<br />

sagte Aanosch Blüm. „Schön,<br />

Engagement im Bereich Ges<strong>und</strong>heitssport<br />

noch weiter<br />

verstärken werde. „Wir sehen<br />

hier, zumindest bei den ausgezeichneten<br />

Vereinen, dass<br />

sie mit ihrem Engagement im<br />

Bereich Ges<strong>und</strong>heitssport der<br />

Politik einige Schritte voraus<br />

sind“, sagte er.<br />

Auch die Sport- <strong>und</strong> Kulturvereinigung<br />

(SKV) <strong>Büttelborn</strong><br />

wurde mit einem Preis<br />

ausgezeichnet. Vor 25 Jahren<br />

begann die SKV <strong>Büttelborn</strong><br />

im Ges<strong>und</strong>heitsbereich mit<br />

wenigen Kursen wie Rückenschule,<br />

Wirbelsäulengymnastik,<br />

Fitness <strong>für</strong> Männer <strong>und</strong><br />

Frauen. Seit der Eröffnung des<br />

vereinseigenen Fitness- <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heitssportzentrums<br />

im Jahr 2009 mit mittlerweile<br />

jetzt mal die Rituale zum<br />

St<strong>und</strong>enbeginn sehen zu können“,<br />

kommentierte Katarina<br />

Wiezorrek. „Beeindruckend,<br />

das die Schüler im Unterricht<br />

nach Bedarf aufstehen,<br />

sich Material holen, Fragen<br />

mit der Lehrerin klären, ihre<br />

Aufgaben erledigen <strong>und</strong> sich<br />

auch nicht von uns Besuchern<br />

ablenken lassen“, fasste<br />

Christine Flüger, nachdem sie<br />

in Klassen aller vier Jahrgänge<br />

war, das Gesehene zusammen.<br />

„Ich bin super positiv<br />

beeindruckt. Ich habe gesehen,<br />

dass die Kinder selbstständiges<br />

Lernen gewöhnt<br />

reichen Fitness, Ges<strong>und</strong>heits-,<br />

Präventions- <strong>und</strong> Reha-Sport,<br />

die in einer eigenen Fitness-<br />

zwei Erweiterungsbaumaßnahmen<br />

verfügt der Verein<br />

über 76 regelmäßige wöchentliche<br />

Kursangebote in den Be-<br />

<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitssportabteilung<br />

zusammengefasst sind.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt<br />

liegt, dank des vereinseigenen<br />

Fitness-Studios, auf den Bereichen<br />

Cardio- <strong>und</strong> Krafttraining<br />

zur Stärkung der individuellen<br />

Leistungsfähigkeit.<br />

Es ist dem Verein gelungen,<br />

die Mitgliederzahlen aus dem<br />

Jahre 2008 von 1260 auf heute<br />

3100 zu steigern. Die Möglichkeiten<br />

der Mitgliedschaft sind<br />

variabel, Kooperationspartner<br />

sind umliegende Betriebe, örtliche<br />

Kindertagesstätten sowie<br />

ein Altenheim mit einem Reha-<br />

Angebot. Die SKV <strong>Büttelborn</strong><br />

erhält <strong>für</strong> diese außerordentliche<br />

Erfolgsgeschichte (Gruppe<br />

3 ab 1500 Mitgliedern) den 1.<br />

Preis <strong>und</strong> einen Betrag in Höhe<br />

von 2500 Euro.<br />

wm<br />

sind. Wichtig war mir auch zu<br />

sehen, dass alle Kinder in der<br />

Klasse Aufmerksamkeit <strong>und</strong><br />

Zuwendung bekommen. Da<br />

ich selber in meinem Beruf<br />

mit Menschen arbeite, weiß<br />

ich, wie schwierig das ist. Was<br />

ich sehen konnte, hat mir gefallen“,<br />

freute sich Ioana Petrus.<br />

Auch Vanessa Michel, die<br />

seit einem Jahr ihr Freiwilliges<br />

Soziales Jahr an der SSG absolviert<br />

<strong>und</strong> fleißig mitdiskutierte,<br />

zog ein positives Resümee:<br />

„Die engagierten Eltern<br />

haben mich beeindruckt <strong>und</strong><br />

mit mir spannende Gespräche<br />

geführt. Gut, dass es so<br />

interessierte Eltern gibt!“<br />

Eigentlich war es nicht geplant,<br />

aber nachdem Schüler<br />

das „Wünsche-Poster“ <strong>für</strong><br />

Eltern sahen, gab es spontan<br />

auch das „Kinder-Wünsche-<br />

Poster“. Letztlich war nicht<br />

verw<strong>und</strong>erlich, dass der große<br />

Wunsch der Kinder war, Handys<br />

in die Schule mitnehmen<br />

zu dürfen <strong>und</strong> in der Pause<br />

zu nutzen. Eltern, die dies lasen,<br />

schrieben direkt dazu<br />

auf ihrem „Wünsche-Poster“:<br />

„Bitte keine Handys in der<br />

Schule!“ Die Lehrerinnen waren<br />

sich einig, dass hier große<br />

Einigkeit zwischen Eltern <strong>und</strong><br />

Lehrkräften bestehe: Keine<br />

Handys in den Schul-Pausen!<br />

Die von den Lehrkräften<br />

angebotene Transparenz <strong>und</strong><br />

Offenheit kam gut bei den<br />

Eltern an. Für viele ist nun<br />

Unterricht in der heutigen Zeit<br />

<strong>und</strong> besonders an der Schloss-<br />

Schule in Gräfenhausen verständlicher<br />

<strong>und</strong> manche Themen<br />

am Elternabend <strong>und</strong> im<br />

Schulelternbeirat können auf<br />

einer erlebten Gr<strong>und</strong>lage besprochen<br />

werden.<br />

30 Jahre „Pommes un Eis“<br />

Theaterensemble des TSV Braunshardt feierte r<strong>und</strong>en Geburtstag<br />

Braunshardt – Am 28. April<br />

öffnete sich zum siebten <strong>und</strong><br />

letzten Mal in dieser Saison<br />

der Vorhang im Adlersaal in<br />

Braunshardt <strong>und</strong> die Laientheaterspielgruppe<br />

„Pommes<br />

un Eis“ des TSV Braunshardt<br />

unter der Regie von Jutta Sievert<br />

brachte das Stück „Floh<br />

im Ohr“ des Autoren Georges<br />

Faydeau auf die Bühne.<br />

Der Bühnenbau hatte sich<br />

in diesem Jahr ein besonderes<br />

Detail einfallen lassen. Mit<br />

einem als Klingel getarnten<br />

Knopf in Herzform konnte ein<br />

Bett mit zwei identischen Seiten<br />

um 180 Grad gedreht werden,<br />

was natürlich zu einem<br />

Dreh- <strong>und</strong> Angelpunkt im<br />

Stück wurde. Über 1000 Gäste<br />

kamen auch diesmal von Nah<br />

<strong>und</strong> Fern, um sich den 30. Geburtstag<br />

der Theatergruppe<br />

nicht entgehen zu lassen <strong>und</strong><br />

das Team auf, vor <strong>und</strong> hinter<br />

der Bühne mit Standing Ovations<br />

zu ehren. Insgesamt fünf<br />

Akteure feierten gemeinsam<br />

Die 68er im Kino <strong>Weiterstadt</strong><br />

Dokumentationsthriller zum Tod des Studenten Benno Ohnesorg<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Diese Woche<br />

steht das Jubiläum „50 Jahre<br />

Mai 68“ im Mittelpunkt<br />

der Filme des Kommunalen<br />

Kinos <strong>Weiterstadt</strong>“. Mit Das<br />

schweigende Klassenzimmer,<br />

startet das Jubiläum: Im Jahr<br />

<strong>19</strong>56: Die Abiturienten Theo<br />

(Leonard Scheicher) <strong>und</strong> Kurt<br />

(Tom Gramenz) sind unterwegs<br />

in Westberlin <strong>und</strong> sehen<br />

bei einem Kinobesuch in der<br />

dort gezeigten <strong>Wochen</strong>schau<br />

erschütternde Bilder vom<br />

niedergeschlagenen Volksaufstand<br />

in Budapest. Wieder<br />

zurück in der DDR wächst gemeinsam<br />

mit ihren Mitschülern<br />

Lena (Anna Lena Klemke),<br />

Paul (Isaiah Michaelski)<br />

<strong>und</strong> Erik (Jonas Dassler) die<br />

Idee, während des Unterrichts<br />

eine Schweigeminute <strong>für</strong> die<br />

Opfer einzulegen. Doch sie<br />

haben unterschätzt, was sie<br />

mit ihrer kleinen, menschlichen<br />

Geste auslösen.<br />

In seinem Film „SPK Komplex“<br />

(Die 68er) nutzt Regisseur<br />

Gerd Kroske Interviews<br />

<strong>und</strong> bisher unveröffentlichtes<br />

Archivmaterial, um eine eher<br />

unbekannte Geschichte aus<br />

dem Deutschen Vorherbst in<br />

den Siebzigern zu erzählen:<br />

Die Geschichte des Arztes<br />

<strong>Büttelborn</strong> – Das Pfarramt<br />

„Gesellschaftliche Verantwortung“<br />

des evangelischen Dekanats<br />

Groß-Gerau-Rüsselsheim<br />

lädt in Kooperation mit<br />

der Grünen Liste <strong>Büttelborn</strong><br />

(GLB) am 15. Mai, ab <strong>19</strong> Uhr,<br />

zur Veranstaltung: „Weniger<br />

ist mehr – Verkehrswende!“ in<br />

das Volkshaus in Klein-Gerau,<br />

ein. Referent <strong>und</strong> Moderator<br />

des Abends ist Dirk Vielmeyer<br />

von der Firma Wicycle aus,<br />

Wiesbaden. Anschließend<br />

an den Vortrag wird es eine<br />

Podiumsr<strong>und</strong>e mit Andreas<br />

Rotzinger (Bürgermeister,<br />

CDU), Marcus Merkel (Bürgermeisterkandidat,<br />

SPD) <strong>und</strong><br />

Frieder Engel (Fraktionsvorsitzender,<br />

GLB) geben.<br />

Das Ensemble von „Pommes un Eis“ feierte bereits seinen 30. Geburtstag.<br />

bkr-foto<br />

mit „Pommes un Eis“, da diese<br />

seit der Geburtsst<strong>und</strong>e mit<br />

dabei sind: Günther Heinrich,<br />

Jutta Sievert, Carola Wagner<br />

(Darsteller), Jutta Schwarz<br />

(Maske) <strong>und</strong> Joachim Risch<br />

Wolfgang Huber <strong>und</strong> seines<br />

Sozialistische Patientenkollektivs<br />

SPK, wegen dem er<br />

schließlich vor Gericht landete<br />

<strong>und</strong> den Ruf bekam, der<br />

RAF geholfen zu haben. Huber<br />

war dagegen, psychisch<br />

kranke Menschen nur hinter<br />

verschlossenen Türen zu verwahren.<br />

In seinem Patientenkollektiv<br />

in Heidelberg<br />

erprobte er neue Therapiemethoden<br />

<strong>und</strong> formulierte<br />

politische Forderungen.<br />

In „Geschichten aus 12 <strong>und</strong><br />

einem Jahr“ (Die 68er) geht es<br />

um die ehemaligen Bewohner<br />

des Georg-von-Rauch-Hauses.<br />

Die ursprüngliche Besetzung<br />

des Hauses fand sich nicht aus<br />

abstrakt politischen Gründen<br />

zusammen. Ganz pragmatisch<br />

suchten die damals oft nur 14-<br />

bis 15-jährigen Junkies <strong>und</strong><br />

Trebegänger ein Dach über<br />

dem Kopf, einen Ort, wo ihnen<br />

niemand sagt, was sie zu tun<br />

<strong>und</strong> lassen haben.<br />

Zu seinem Film „Wie starb<br />

Benno Ohnesorg – der 2. Juni<br />

<strong>19</strong>67“ kommt Regisseur<br />

Klaus Gietinger am Mittwoch,<br />

dem 16. Mai, ab 20 Uhr, ins<br />

Kommunale Kino nach <strong>Weiterstadt</strong>.<br />

„Das Bild des sterbenden<br />

Demonstranten wird<br />

<strong>19</strong>67 zum Symbol <strong>und</strong> zum<br />

Katalysator des studentischen<br />

Aufbegehrens. Die Dokumentation<br />

rekonstruiert minutiös<br />

Umfragen entsprechend<br />

seien Bürger in Deutschland<br />

bereit <strong>für</strong> die Verkehrswende.<br />

Auf die Frage: „Sollten unsere<br />

Städte <strong>und</strong> Gemeinden so umgestaltet<br />

werden, dass jeder<br />

Einzelne kaum noch auf ein<br />

Auto angewiesen ist?“, antworten<br />

82 Prozent der Interviewten<br />

mit „Ja“, die Veranstalter<br />

mit. Das hieße, dass vier von<br />

fünf Befragten sich eine veränderte<br />

Stadt- <strong>und</strong> Gemeindeplanung<br />

– hin zu kurzen Fußwegen<br />

sowie einem Fahrrad<strong>und</strong><br />

öffentlichem Nahverkehr,<br />

der bezahlbar ist, wünschen.<br />

B<strong>und</strong>esweit ist r<strong>und</strong> die<br />

Hälfte aller Autofahrten kürzer<br />

als fünf Kilometer <strong>und</strong> erzeugt<br />

somit in der Gesamtsumme 14<br />

Millionen Tonnen Kohlendioxid.<br />

Würden diese Autofahrten<br />

auf den Fußgänger- <strong>und</strong><br />

Fahrradverkehr oder ÖPNV<br />

verlagert, ließen sich schon<br />

viele Millionen Tonnen CO2<br />

einsparen.<br />

Um im Lokal- <strong>und</strong> Regionalverkehr<br />

die Wende einzuleiten,<br />

müssen Infrastrukturen<br />

gefördert werden, die durch<br />

geschickte Raum- <strong>und</strong> Städteplanung<br />

(wieder) eine stärkere<br />

Nahversorgung mit kurzen<br />

(unter anderem Kartenvorverkauf).<br />

Dieser r<strong>und</strong>e Geburtstag<br />

wurde auch durch<br />

Adlerwirtin Cornelia Marx<br />

ermöglicht, die den Saal zur<br />

Verfügung stellte. bkr<br />

die Abläufe des 2. Juni <strong>19</strong>67,<br />

wertet Aufnahmen aus <strong>und</strong><br />

interviewt Augenzeugen.“ Ohnesorg<br />

liegt am Boden, eine<br />

junge Frau kniet neben ihm<br />

<strong>und</strong> hält den Kopf des Sterbenden.<br />

Das Bild wird zum<br />

Symbol. Es wird H<strong>und</strong>erttausende<br />

auf die Straße treiben.<br />

Der 2. Juni <strong>19</strong>67 wurde zum<br />

Katalysator des studentischen<br />

Aufbegehrens, der Tag veränderte<br />

das Land. Wie kam es zu<br />

dem Schuss? An diesem Tag<br />

besuchte der Schah von Persien<br />

West-Berlin <strong>und</strong> Studenten<br />

gingen auf die Straße, um<br />

dagegen zu demonstrieren.<br />

Ein Schuss fiel. Der 26-jährige<br />

Ohnesorg starb. Geschossen<br />

hatte der Polizist Karl-Heinz<br />

Kurras. Wie kam es zu dem<br />

Schuss? Was geschah wirklich<br />

am 2. Juni <strong>19</strong>67? Die Dokumentation<br />

rekonstruiert<br />

minutiös die Abläufe. Sie<br />

geht allen Spuren in Ost <strong>und</strong><br />

West nach, wertet bislang unbekannte<br />

Akten, Fotos sowie<br />

verschollen geglaubte Filmschnipsel<br />

aus <strong>und</strong> interviewt<br />

zahlreiche Augenzeugen, von<br />

denen die meisten noch nie<br />

vor der Kamera standen. Ein<br />

investigativer Geschichtsthriller<br />

entstand. Im Juni 2017<br />

jährt sich der Tod von Benno<br />

Ohnesorg zum 50. Mal. koki<br />

Zukunft ohne Privatautos?<br />

Veranstaltung zum Thema Verkehrswende am 15. Mai in Klein-Gerau<br />

Einkaufswegen ermöglicht.<br />

Ein Teil dieser Veränderungen<br />

muss auch der Ausbau<br />

des ÖPNV sein, der unter anderem<br />

kurze Strecken <strong>für</strong> ältere<br />

Menschen anbietet, damit<br />

sie möglichst lange autonom<br />

bleiben <strong>und</strong> sich mit anderen<br />

treffen können. Aber auch<br />

der Ausbau von Fahrradwegen<br />

in <strong>Büttelborn</strong> <strong>und</strong> in die<br />

Nachbarkommunen sowie die<br />

Förderung der Elektromobilität<br />

(Pedelecs, E-Autos – basierend<br />

auf einer regenerativ<br />

erzeugten Stromversorgung)<br />

sind eng verwoben mit der<br />

Start einer nachhaltigen „Verkehrswende“,<br />

die erheblich<br />

weniger Abgase <strong>und</strong> Luftverschmutzung<br />

zum Ziel hat bei<br />

gleichbleibender Mobilität der<br />

Bevölkerung.<br />

Dirk Vielmeyer vom Netzwerk<br />

Verkehrswende Wiesbaden<br />

wird über diese vielschichtige<br />

Thematik in einem<br />

r<strong>und</strong> 30-minütigen Vortrag<br />

sprechen. „Wie können wir<br />

eine zukunftsfähige Verkehrswende<br />

in <strong>Büttelborn</strong> erreichen?“<br />

– Dies wird die Leitfrage<br />

des sich anschließenden<br />

Podiumsgesprächs mit führenden<br />

<strong>Büttelborn</strong>er Kommunalpolitikern<br />

sein. Erstmals<br />

werden dabei auch die beiden<br />

Bürgermeisterkandidaten von<br />

CDU <strong>und</strong> SPD direkt aufeinander<br />

treffen <strong>und</strong> mit dem<br />

GLB-Fraktionsvorsitzenden<br />

über dieses wichtige Zukunftsthema<br />

diskutieren. ap

Mittwoch, den 9. Mai <strong>2018</strong> Seite 5<br />

Alles Liebe zum<br />

Muttertag<br />

Kaffee ist ein treuer Begleiter<br />

vieler B<strong>und</strong>esbürger durch den<br />

Alltag, im Durchschnitt trinkt<br />

jeder Deutsche nach Angaben<br />

des Deutschen Kaffeeverbandes<br />

pro Jahr 162 Liter Kaffee.<br />

Weltweit einmalig ist der hohe<br />

Anteil an Filterkaffee, der hierzulande<br />

bei mehr als 60 Prozent<br />

liegt. Dabei erfüllt Kaffee viele<br />

Funktionen: Kleine Pausen zwischendrin,<br />

feste <strong>und</strong> individuelle<br />

Rituale im Tagesablauf oder<br />

Gesten der Gastfre<strong>und</strong>schaft<br />

sind eng mit Kaffee verb<strong>und</strong>en.<br />

Bei einer Tasse Kaffee kommen<br />

wir zur Ruhe <strong>und</strong> nehmen uns<br />

bewusst Zeit zum Genießen.<br />

Oftmals entstehen dabei außerdem<br />

spannende Gespräche. So<br />

kreiert Kaffee viele besondere<br />

Momente.<br />

Am Muttertag, dem 13. Mai,<br />

kommen Familien zusammen,<br />

um bei einer Tasse Kaffee<br />

Mütter, Großmütter <strong>und</strong><br />

Partnerinnen mit viel Liebe zu<br />

überraschen. Doch Kaffee ist<br />

nicht gleich Kaffee. Neben der<br />

Röstung, der Mischung, dem<br />

Mahlgrad <strong>und</strong> der Zubereitung<br />

Muttertagsrezepte<br />

<strong>für</strong> Kinder<br />

Mit Liebe überraschen<br />

Zum Muttertag: Besondere Kaffee-Momente genießen<br />

Am Muttertag kommen Familien zusammen, um bei einer Tasse Kaffee <strong>und</strong> einem Stück Kuchen Mütter,<br />

Großmütter <strong>und</strong> Partnerinnen mit viel Liebe zu überraschen.<br />

Foto: djd/Getty<br />

sind auch die Herkunft <strong>und</strong> der<br />

Anbau von Kaffee ein wichtiges<br />

Entscheidungsmerkmal <strong>für</strong> den<br />

Kauf. Verbraucher in Deutschland<br />

achten zunehmend auf<br />

die Bedingungen, unter denen<br />

Kaffee angebaut wird, ob die<br />

Farmer respektvoll behandelt<br />

werden <strong>und</strong> ob sie angemessene<br />

Preise <strong>für</strong> ihren Lebensunterhalt<br />

erzielen können. Die<br />

Umweltschutzorganisation Rainforest<br />

Alliance beispielsweise<br />

ist seit <strong>19</strong>95 im Kaffee-Sektor<br />

engagiert, damit nachhaltige<br />

Landwirtschaft ein wichtiger<br />

Bestandteil in den Lieferketten<br />

des globalen Kaffeemarktes<br />

wird. Vor Ort in den Anbauländern<br />

setzt sich die Organisation<br />

<strong>für</strong> den Erhalt der Wälder, die<br />

Bewahrung von Artenvielfalt,<br />

verbesserte Anbaupraktiken<br />

sowie <strong>für</strong> eine adäquate Entlohnung<br />

der Arbeiter ein. Um<br />

Kaffee auch in Zukunft zu genießen,<br />

können Verbraucher<br />

durch bewusste Kaufentscheidungen<br />

viel <strong>für</strong> sogenannte klimasmarte<br />

Praktiken bewegen.<br />

Zertifizierten Kaffee erkennt<br />

man an dem grünen Siegel mit<br />

dem Frosch.<br />

Weitere Informationen <strong>und</strong> eine<br />

Übersicht der zertifizierten Produkte<br />

gibt es unter www.rainforest-alliance.de.<br />

djd<br />

Frühstückswaffeln mit Herz<br />

Blumengrüße zum Muttertag<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Samstag (12.5.) 8.00 – 13.00 Uhr<br />

Sonntag (13.5.) 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Margit’s Blumenwerkstatt<br />

Oberwiesenweg 22<br />

64331 <strong>Weiterstadt</strong> / Gräfenhausen<br />

Tel. 0 61 50 / 5 03 82, Fax 59 27 88<br />

Florale Muttertagsideen<br />

Am Muttertag haben wir von<br />

10 -12 Uhr <strong>für</strong> Sie geöffnet!<br />

Sonderöffnungszeiten:<br />

12.5.18 9 – 16 Uhr<br />

13.5.18 8 – 12 Uhr<br />

Am 13. Mai <strong>2018</strong> ist Muttertag!<br />

Georgenstraße 2A · 64572 <strong>Büttelborn</strong> · Telefon 0 61 52 / 9 79 59 79<br />

Pfützenstraße 90<br />

64347 Griesheim<br />

Tel. 0 6155/82 47 52<br />

www.gaertnerei-nothnagel.de<br />

Zutaten:<br />

Zubereitung:<br />

250 g Mehl<br />

Zucker, Vanillezucker <strong>und</strong> Eier mit einem Mixer<br />

125 g Zucker<br />

250 ml Milch<br />

3 Eier<br />

125 g Margarine oder Butter <strong>und</strong><br />

etwas Fett <strong>für</strong> das Waffeleisen<br />

1 Päckchen Vanillezucker<br />

1 Prise Salz<br />

Waffeleisen<br />

Ausstechform Herz<br />

gut verrühren. Butter in kleinen Stückchen dazugeben<br />

(die Butter am besten schon eine St<strong>und</strong>e<br />

vorher aus dem Kühlschrank nehmen, damit sie<br />

nicht zu hart ist).<br />

Die restlichen Zugaben dazu mengen <strong>und</strong> zu<br />

einem Teig verrühren. Das Waffeleisen etwas einfetten.<br />

Dann die Waffeln im Waffeleisen backen.<br />

Die fertigen Waffeln mit Plätzchenformen in<br />

Herzform ausstechen. Fertig.<br />

So gelingt der Muttertag!<br />

Am Dornbusch 4<br />

64331 <strong>Weiterstadt</strong><br />

0 61 51-8 60 60 60<br />

www.asienpalast.de<br />

Allen Mamas einen<br />

schönen Muttertag!<br />

Am Muttertag ist das<br />

Missi-Blumen-Team<br />

<strong>für</strong> Sie da!<br />

Bunter H<strong>und</strong>?<br />

Zielgruppengerechte Werbung!<br />

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Gutschein<br />

2 €<br />

Einlösbar<br />

bei unserem<br />

Abendbuffet von<br />

Mo. - Do. (außer<br />

an Feiertagen)<br />

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Nur ein Gutschein<br />

pro Person<br />

(nicht mit anderen<br />

Rabattaktionen<br />

kombinierbar)<br />

Gutschein gültig<br />

bis 31.05.<strong>2018</strong>.<br />

Wir wünschen allen Muttis<br />

alles Liebe zum<br />

Muttertag!<br />

- Täglich Mittags- <strong>und</strong> Abendbuffet<br />

mit „mongolisch Teppanyaki„<br />

- Frische Spargel in der<br />

Spargel Saison<br />

Reservieren über: 0 61 51 / 8 60 60 60<br />

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64331 <strong>Weiterstadt</strong><br />

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64283 Darmstadt<br />

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Anzeigen-Hotline:<br />

0 61 55 / 83 83 - 0<br />

<strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

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Besser leben mit Ihrer Lokal-Zeitung!<br />

<strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong>

Mittwoch, den 9. Mai <strong>2018</strong> Seite 6<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

■ Ev. Kirchengemeinde<br />

<strong>Weiterstadt</strong><br />

Donnerstag Christi Himmelfahrt<br />

(10.5.): 10 Uhr Gottesdienst<br />

am Braunshardter<br />

Tännchen, Pfarrer Raphael<br />

Eckert-Heckelmann<br />

Sonntag (13.5.): 10 Uhr Gottesdienst<br />

mit Abendmahl,<br />

Pfarrer Hartmut Stiller<br />

Montag (14.5.): 16 Uhr Gottesdienst<br />

<strong>für</strong> die Kleinen<br />

(GoKl) zum Thema: „Gottes<br />

Segen ist wie ein Zelt“, ev.<br />

Kirche<br />

Dienstag (15.5.): Ab 18 Uhr<br />

Trauergruppen im EKHS;<br />

20 Uhr Theater T-Time im<br />

MMHS<br />

Mittwoch (16.5.): 15 Uhr<br />

Frauenhilfe im MMHS; ab<br />

<strong>19</strong> Uhr Trauergruppen im<br />

MMHS; 20 Uhr Kirchenchor<br />

im MMHS<br />

■ Ev. Kirchengemeinde<br />

Gräfenhausen-Schneppenhausen<br />

Samstag (12.5.): 10 bis 17 Uhr<br />

Offene Kirche<br />

Sonntag (13.5.): 10 Uhr Gottesdienst<br />

mit Taufen (Pfr.<br />

Eckert-Heckelmann)<br />

Montag (14.5.): 16 Uhr GoKl –<br />

Gottesdienst <strong>für</strong> die Kleinen<br />

in der evangelischen Kirche<br />

in <strong>Weiterstadt</strong>, Thema:<br />

„Gottes Segen ist wie ein<br />

Zelt“; 18 bis 20 Uhr Teamerschnuppertag<br />

I im Marga-<br />

Meusel-Haus in <strong>Weiterstadt</strong><br />

Mittwoch (16.5.): 14 bis 16<br />

Uhr Seniorennachmittag<br />

(Bürgerhaus Schneppenhausen)<br />

Donnerstag (17.5.): 15.30 Uhr<br />

Lesezauber (Gemeindehaus);<br />

<strong>19</strong>.30 Uhr Treffen des<br />

Asylkreises in der Gemeinschaftsunterkunft,<br />

Gutenbergstraße<br />

30<br />

■ Ev. Landeskirchliche<br />

Gemeinschaft <strong>Weiterstadt</strong><br />

Von Dienstag bis Freitag, jeweils<br />

abends, wöchentlich<br />

stattfindende Hauskreise<br />

in <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Umgebung.<br />

Infos unter Tel.:<br />

5415300<br />

Sonntag (13.5.): 10 Uhr Gottesdienst<br />

mit parallelem<br />

Kindergottesdienst, Carsten<br />

Buhr; <strong>19</strong>.30 Uhr Theateraufführung<br />

„Das entfernte Gefühl“<br />

Dienstag (15.5.): 15.45 Uhr<br />

Mini Kids<br />

Mittwoch (16.5.): 15 bis 18<br />

Uhr Bücherstube; 15.15 Uhr<br />

Kinderst<strong>und</strong>e von sechs bis<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Das „Theater<br />

zum Einsteigen“ macht<br />

mit der Inszenierung „Das<br />

entfernte Gefühl“ Station in<br />

<strong>Weiterstadt</strong>. Dieses christliche<br />

Schauspielprojekt bietet<br />

talentierten Laien die Möglichkeit,<br />

bei der Inszenierung<br />

eines abendfüllenden Stückes<br />

als Schauspieler oder Bühnentechniker<br />

mitzuwirken.<br />

Jedoch muss kein Zuschauer<br />

Sorge haben, spontan auf die<br />

Bühne gerufen zu werden.<br />

Denn das Einsteiger-Team<br />

steht bereits fest: Es spielen<br />

aktuell Mitglieder der Imma-<br />

acht Jahren; 16.30 Uhr Jungschar<br />

<strong>für</strong> Kinder ab neun<br />

Jahren<br />

■ Kath. Pfarrgemeinde<br />

St. Johannes der Täufer<br />

Donnerstag Christi Himmelfahrt<br />

(10.5.): 9.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

in Braunshardt;<br />

11 Uhr Eucharistiefeier<br />

mit feierlicher Erstkommunion<br />

der Kinder aus<br />

Gräfenhausen<br />

Freitag (11.5.): 16 Uhr Probe<br />

der Kinder aus <strong>Weiterstadt</strong><br />

<strong>und</strong> Worfelden <strong>für</strong> die Erstkommunion<br />

am Sonntag<br />

(13.); ab 17.30 Uhr Gruppenst<strong>und</strong>en<br />

der Pfadfinder;<br />

18.30 Uhr Vesper in <strong>Weiterstadt</strong>;<br />

<strong>19</strong> Uhr Eucharistiefeier<br />

in <strong>Weiterstadt</strong><br />

Samstag (12.5.): 11 Uhr Eucharistiefeier<br />

mit feierlicher<br />

Erstkommunion der Kinder<br />

aus Braunshardt <strong>und</strong> <strong>Weiterstadt</strong><br />

(Montagsgruppe);<br />

14 Uhr Trauung von Boris<br />

<strong>und</strong> Julia Mikloss <strong>und</strong> Taufe<br />

von Theodor Mikloss in<br />

<strong>Weiterstadt</strong>; 14 Uhr Trauung<br />

von Simone Förster<br />

<strong>und</strong> Günther Förster, geb.<br />

Kljucevic, aus Braunshardt<br />

in Lienz (Osttirol); 18 Uhr<br />

Eucharistiefeier als Dankgottesdienst<br />

zur Goldenen<br />

Hochzeit von Reinhold <strong>und</strong><br />

Ursula Röhrig in <strong>Weiterstadt</strong>,<br />

anschließend Beichtgelegenheit<br />

Sonntag (13.5.): 9.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

<strong>für</strong> †† Barbara<br />

<strong>und</strong> Konrad Makiolla <strong>und</strong><br />

<strong>für</strong> alle †† der Familien Makiolla,<br />

Przbyla <strong>und</strong> Apostel<br />

in Braunshardt, der Pfarrbus<br />

fährt; 11 Uhr Eucharistiefeier<br />

mit feierlicher Erstkommunion<br />

der Kinder aus<br />

Worfelden <strong>und</strong> <strong>Weiterstadt</strong><br />

in <strong>Weiterstadt</strong>; Heute kein<br />

Kinderwortgottesdienst;<br />

16.30 Uhr Maiandacht in<br />

Braunshardt<br />

Montag (14.5.): 10 Uhr Dankgottesdienst<br />

aller 55 Erstkommunionkinder<br />

in<br />

<strong>Weiterstadt</strong>; 16 Uhr Eucharistiefeier<br />

in Braunshardt,<br />

anschließend Beichtgelegenheit<br />

Dienstag (15.5.): 14 Uhr Rosenkranzgebet<br />

in <strong>Weiterstadt</strong>;<br />

14.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

in <strong>Weiterstadt</strong>; 15<br />

Uhr Seniorennachmittag:<br />

Sitzgymnastik mit Monika<br />

Schadt im Gemeindezentrum<br />

Mittwoch (16.5.): 7.30 Uhr<br />

Eucharistiefeier in Braunshardt;<br />

10 Uhr Wortgottesdienst<br />

im Ohlystift in Gräfenhausen;<br />

11.30 Uhr Ökumenisches<br />

Dienstgespräch<br />

im Elisabeth-von-Thadden-Haus<br />

in <strong>Weiterstadt</strong>; 14<br />

bis 16 Uhr Christlicher Seniorenkreis<br />

im Bürgerhaus<br />

Schneppenhausen; 18.30<br />

Uhr Zeit <strong>für</strong> Gott in <strong>Weiterstadt</strong><br />

nuel-Gemeinde Frankfurt<br />

<strong>und</strong> Freien evangelischen<br />

Gemeinde Bad Vilbel. Das<br />

„Theater zum Einsteigen“<br />

wurde 2004 ins Leben gerufen<br />

<strong>und</strong> blickt inzwischen auf<br />

über 700 Aufführungen im gesamten<br />

B<strong>und</strong>esgebiet zurück.<br />

Zum Inhalt der Inszenierung<br />

„Das entfernte Gefühl“:<br />

Maja ist emotional. Außerordentlich<br />

emotional. Sie kann<br />

sich freuen wie eine Schneekönigin,<br />

trauern wie ein<br />

H<strong>und</strong>, fluchen wie ein Rohrspatz<br />

<strong>und</strong> wütend werden wie<br />

ein südländischer Fußballtrainer.<br />

Inzwischen kann sie sich<br />

selbst nicht mehr leiden <strong>und</strong><br />

fühlt sich als Fehler Gottes,<br />

Kommunion<br />

St. Johannes der Täufer<br />

Am Samstag, dem 12. Mai, gehen folgende<br />

Mädchen <strong>und</strong> Jungen zur Erstkommunion:<br />

Ainhoa Bärwald Jubaró<br />

Luna Sophie Beck<br />

Alina Victorija<br />

Behrens-Kässens<br />

Fynn Lucas Bernt<br />

Davinia Sophie<br />

Böing Piñón<br />

Samira Boos<br />

Inaiá Caetano Hrach<br />

Laura Guilia Flore<br />

Miguel Fernando<br />

Giraldo Selaskowski<br />

Emma Rosaria Götze<br />

Alessio Gulino<br />

Christina Sophie Köster<br />

Simon Christian<br />

Andreas Lincke<br />

Konrad Matthias<br />

Joeli Mercedes<br />

Nederstigt Pinero<br />

Mia Pavkovic<br />

Felix Reich<br />

Jan Erik Romberg<br />

Leni Schymalla<br />

Colin Daniel Stawarski<br />

Maja Kristin Stückmann<br />

Kai Suhr<br />

Am Sonntag, dem 13. Mai, gehen folgende<br />

Mädchen <strong>und</strong> Jungen zur Erstkommunion:<br />

Ieva Acute<br />

Maximilian Bajak<br />

Chiano Beck<br />

Elisa Calandra<br />

Anna Gabriela Dembicka<br />

Aletheia Feline Lilia Falter<br />

Laura Giulia Flore<br />

Leon Heinrich Hahn<br />

Viktoria Hepting<br />

Lucy Marie Hintzen<br />

Isabella Jazinta Jäschke<br />

Svenja Knapp<br />

Jarne Lennart Märten<br />

Emilia Tabea Nowak<br />

Torben Benedikt Passler<br />

Emilia Scholz<br />

Finja Isabell Walter<br />

Sandrine Wilfert<br />

Seline Wilfert<br />

Neuer Konfirmandenkurs startet<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Anfang Juni<br />

beginnt der neue Konfirmandenkurs<br />

der beiden<br />

evangelischen Gemeinden<br />

<strong>Weiterstadt</strong>s, gibt Pfarrer<br />

Hartmut Stiller, Öffentlichkeitsbeauftragter<br />

der Gemeinden,<br />

bekannt. Die<br />

Einladungsschreiben mit<br />

Anmeldeformular sind bereits<br />

an die evangelischen<br />

Jugendlichen <strong>und</strong> deren<br />

Eltern verschickt. Wer zur<br />

Zeit die siebte Klasse besucht,<br />

noch nicht getauft ist<br />

<strong>und</strong> gerne konfirmiert werden<br />

möchte, meldet sich<br />

bitte bei einem der beiden<br />

Gemeindebüros (Telefon:<br />

So viel Theater um die Gefühle<br />

„Theater zum Einsteigen“ macht mit dem Stück „Das entfernte Gefühl“ Station in <strong>Weiterstadt</strong><br />

Ein christliches Theaterstück mit Laiendarstellern wird am<br />

Sonntag in der Evangelischen Freikirchlichen Gemeinschaft <strong>Weiterstadt</strong><br />

aufgeführt. Der Eintritt ist frei.<br />

oh-foto<br />

der ausgebügelt werden muss.<br />

Ein neu entwickeltes Hormonpräparat<br />

soll die Lösung<br />

bringen: Alle Gefühle werden<br />

dadurch ausgelöscht. Eine<br />

Wirkung, die unumkehrbar<br />

ist! Da beschließt ihre Familie,<br />

einzugreifen – mit kuriosen<br />

Methoden. Ob sie wohl Erfolg<br />

06150/187632 <strong>für</strong> <strong>Weiterstadt</strong>,<br />

Braunshardt, Riedbahn,<br />

E-Mail ev.gemeindebuero-weiterstadt@t-online.de,<br />

Telefon: 06150/52402<br />

<strong>für</strong> Gräfenhausen-Schneppenhausen,<br />

E-Mail evkirche.graefenhausen@t-online.de).<br />

Anmeldeschluss ist<br />

der 22. Mai. Die Konfirmationsgottesdienste<br />

finden<br />

dann zwischen Ostern <strong>und</strong><br />

Pfingsten 20<strong>19</strong> statt. Nähere<br />

Informationen können bei<br />

dem Jugendbeauftragten<br />

beider Gemeinden, Pfarrer<br />

Eckert-Heckelmann (Telefon:<br />

06150/1858627) eingeholt<br />

werden.<br />

sk<br />

haben? Die herzige Komödie<br />

ist ein humorvolles Plädoyer<br />

<strong>für</strong> mehr Zufriedenheit mit<br />

sich <strong>und</strong> mit anderen <strong>und</strong> ein<br />

liebevoller Zuspruch an unsere<br />

Persönlichkeiten.<br />

Autor Ewald Landgraf<br />

schreibt seit <strong>19</strong>98 abendfüllende<br />

Theaterstücke, die<br />

hauptsächlich von Landes<strong>und</strong><br />

Freikirchen veranstaltet<br />

werden. Er nutzt diese Nische<br />

erfolgreich in diversen<br />

Theaterprojekten <strong>und</strong> macht<br />

dadurch Kirche <strong>und</strong> Glaube<br />

auf unterhaltsame Weise zum<br />

Thema.<br />

Die Aufführung in <strong>Weiterstadt</strong><br />

beginnt am Sonntag,<br />

dem 13. Mai, um <strong>19</strong>.30 Uhr<br />

(Einlass <strong>19</strong> Uhr), in der Evangelisch<br />

Landeskirchlichen<br />

Gemeinschaft (ELKG), Zeppelinstraße<br />

5. Der Eintritt ist<br />

frei. Um eine Spende wird gebeten.<br />

Weitere Informationen<br />

erteilt Carsten Buhr unter Tel.<br />

06150/5415300. cb<br />

LOKALES<br />

Peter Klingmann, Geschäftsführer „MGH Gutes aus Hessen“, Frank Reitz, Inhaber Sonnenhof Reitz,<br />

<strong>und</strong> Priska Hinz, Hessische Landwirtschaftsministerin bei der Eröffnung der Erdbeersaison auf<br />

dem Sonnenhof in <strong>Büttelborn</strong>.<br />

km-fotos<br />

Endlich Hessische Erdbeeren<br />

Hessische Erdbeersaison offiziell eröffnet - Hinz krönt Erdbeerkönigin<br />

<strong>Büttelborn</strong> – „Ab sofort ist die<br />

Erdbeere mein Lieblingsobst,<br />

<strong>und</strong> zwar solange, bis es in<br />

Hessen keine mehr gibt“, sagte<br />

die hessische Landwirtschaftsministerin<br />

Priska Hinz (Grüne)<br />

am vergangenen Mittwoch<br />

bei der offiziellen Eröffnung<br />

der hessischen Erdbeersaison<br />

auf dem Sonnenhof Reitz in<br />

<strong>Büttelborn</strong>.<br />

Der Familienbetrieb Reitz<br />

hat eine lange Tradition. Seit<br />

über 100 Jahren baut er Spargel<br />

an <strong>und</strong> seit 2004 auch Erdbeeren.<br />

Hessenweit bauen<br />

179 Betriebe auf einer Fläche<br />

von r<strong>und</strong> 1186 Hektar die beliebte<br />

rote Frucht an, die seit<br />

Mittwoch durch eine neue<br />

Erdbeerkönigin vertreten<br />

wird. Nicole Lange, die sich<br />

nun „Nicole die Erste“ nennt,<br />

übernimmt somit das Amt von<br />

ihrer Vorgängerin Marie Stappel.<br />

Die 27-jährige Nicole Lange<br />

studiert Biotechnologie <strong>und</strong><br />

empfindet ihr Amt als „eine<br />

w<strong>und</strong>ervolle Idee, etwas <strong>für</strong><br />

die Region <strong>und</strong> <strong>für</strong> die Frucht,<br />

die so gut schmeckt, zu tun“.<br />

Spuren des Verbrechens<br />

Generationenhilfe <strong>Büttelborn</strong> lädt ein zur Weinwanderung mit Krimilesung<br />

BEREITSCHAFTSDIENSTE<br />

■ Ärztlicher Notfalldienst:<br />

Der ärztliche Notfalldienst<br />

wird von der ärztlichen Bereitschaftsdienstzentrale<br />

im<br />

Klinikum Darmstadt, Grafenstraße<br />

9, an den <strong>Wochen</strong>enden<br />

von Freitag, 14 Uhr,<br />

bis Montag, 7 Uhr, <strong>und</strong> an<br />

den Feiertagen wahrgenommen.<br />

In Notfällen sind dort<br />

unter der Telefonnummer<br />

06151/896669 oder r<strong>und</strong> um<br />

die Uhr unter der b<strong>und</strong>esweiten<br />

Telefonnummer 116117<br />

Ärzte erreichbar.<br />

Bei lebensbedrohlichen<br />

Notfällen sollte sofort der<br />

Rettungsdienst über die Notrufnummer<br />

112 alarmiert<br />

werden.<br />

Bei der anschließenden<br />

Pressekonferenz ergriff Gastgeber<br />

Frank Reitz die Chance,<br />

seinem Ärger über die immer<br />

größer werdende Bürokratie<br />

in der Landwirtschaft Luft zu<br />

machen. Er habe seine Ausbildung<br />

zum Landwirt ursprünglich<br />

mal begonnen, weil er gerne<br />

Traktor fuhr <strong>und</strong> Interesse<br />

am Anbau <strong>und</strong> der Bepflanzung<br />

hatte. Doch dies habe<br />

heute mit seiner Arbeit immer<br />

weniger zu tun. Er verbringe<br />

immer mehr Zeit im Büro,<br />

fülle Formulare aus <strong>und</strong> bearbeite<br />

die Akten. „Das macht<br />

keinen Spaß mehr“, sagte er.<br />

Das statistische Landesamt<br />

verlange von ihm mitten in<br />

der Saison umfangreiche Berichte,<br />

die er binnen weniger<br />

Tage einreichen solle. „Warum<br />

macht man so etwas nicht<br />

im Winter“, fragt sich Reitz.<br />

„Ich werde es besprechen <strong>und</strong><br />

klären, warum diese Berichte<br />

im Frühjahr zu Beginn der<br />

Erntezeit <strong>und</strong> mit einer sehr<br />

kurzen Frist angefordert werden.<br />

Vielleicht kann man da<br />

<strong>Büttelborn</strong> – Die Generationenhilfe<br />

<strong>Büttelborn</strong> fährt am<br />

8. September zum Weingut<br />

Wagner nach Essenheim.<br />

Nach der Ankündigung an<br />

die Mitglieder war die Fahrt<br />

bereits nach zehn Tagen ausgebucht.<br />

Der Verein hat sich<br />

deshalb entschlossen, einen<br />

größeren Bus zu bestellen<br />

<strong>und</strong> bietet die restlichen<br />

freien Plätze auch Nicht-Mitgliedern<br />

an.<br />

Andreas Wagner, der mit<br />

seinen Eltern <strong>und</strong> Brüdern<br />

das Weingut leitet, schreibt<br />

unter anderem auch sehr bekannte<br />

Kriminalromane. Tatorte<br />

<strong>und</strong> Themen holt er sich<br />

natürlich aus seiner heimischen<br />

Umgebung, dem Weingut<br />

<strong>und</strong> anderen Winzern. An<br />

diesem Samstag nimmt Andreas<br />

Wagner die Teilnehmer<br />

mit auf eine Wanderung zu<br />

den Spuren des Verbrechens<br />

in Essenheim. Es gibt kurze<br />

Lesungen an den jeweiligen<br />

Orten <strong>und</strong> natürlich dazu<br />

passende Weine.<br />

Die Wanderung mit Zwischenstopps<br />

dauert etwa 1,5<br />

St<strong>und</strong>en. Danach können<br />

die Wanderer noch auf dem<br />

Weingut einkehren <strong>und</strong> sich<br />

nach den Anstrengungen des<br />

Tages bei gutem Essen <strong>und</strong><br />

Trinken erholen. Die Rückfahrt<br />

ist <strong>für</strong> <strong>19</strong> Uhr geplant.<br />

Die Kosten <strong>für</strong> die Weinwanderung<br />

mit Lesung belaufen<br />

sich pro Person auf 40 Euro<br />

<strong>für</strong> Hin- <strong>und</strong> Rückfahrt mit<br />

dem Bus (Zustiege in Worfelden,<br />

Klein-Gerau <strong>und</strong> <strong>Büttelborn</strong>),<br />

<strong>und</strong> beinhalten die<br />

ja etwas ändern“, nimmt Hinz<br />

Bezug auf seine Kritik.<br />

30 Prozent der regionalen<br />

Erdbeeren wachsen in Tunneln<br />

<strong>und</strong> sollen so gerade zu<br />

Beginn der Saison vor spätem<br />

Frost <strong>und</strong> Hagel geschützt<br />

werden. Im vergangenen Jahr<br />

seien große Teile der Freilandkulturen<br />

durch Frost geschädigt<br />

worden, erinnert die<br />

Landwirtschaftsministerin.<br />

Außerdem können Erdbeeren,<br />

die in Tunneln angebaut<br />

werden, frühzeitiger geerntet<br />

werden.<br />

Trotz der kritischen Worte<br />

stand die Freude über den<br />

Saisonbeginn der Erdbeeren<br />

im Mittelpunkt der Veranstaltung.<br />

<strong>Büttelborn</strong>s Bürgermeister<br />

Andreas Rotzinger (CDU)<br />

freute sich, dass „in der Region<br />

<strong>für</strong> die Region“ produziert<br />

werde. Ein großer Erdbeerkuchen<br />

in Form des hessischen<br />

B<strong>und</strong>eslandes wurde zur Feier<br />

des Tages von Priska Hinz,<br />

der Spargelkönigin Nicole der<br />

Ersten <strong>und</strong> Frank Reitz angeschnitten.<br />

km<br />

Wanderung zu den Tatorten<br />

<strong>und</strong> die Weinprobe. Essen<br />

<strong>und</strong> Trinken auf dem Weingut<br />

zahlt jeder vor Ort.<br />

Wer mitmachen möchte,<br />

bezahlt bitte bis spätestens<br />

15. Juni 40 Euro auf das Konto<br />

der Generationenhilfe <strong>Büttelborn</strong><br />

bei der Kreissparkasse<br />

Groß-Gerau, DE34 5085 2553<br />

0016 0531 42. Plätze werden<br />

in der Reihenfolge des Zahlungseingangs<br />

reserviert. Für<br />

Mitglieder kostet die Fahrt 35<br />

Euro. Wer mehr über die Generationenhilfe<br />

<strong>Büttelborn</strong><br />

erfahren will, kann sich unter<br />

www.generationenhilfe-buettelborn.<br />

de informieren oder<br />

die Sprechst<strong>und</strong>en (montags,<br />

von 15 bis 17 Uhr) im Historischen<br />

Rathaus Worfelden besuchen.<br />

hks<br />

Dienstag, 15. Mai:<br />

Spitzweg-Apotheke, Wilhelm-<br />

Leuschner-Straße <strong>19</strong>, Griesheim,<br />

Telefon: 06155/87850<br />

■ Apotheken-Notdienst:<br />

Der Apotheken-Notdienst<br />

wechselt täglich. Er beginnt<br />

morgens um 8.30 Uhr <strong>und</strong> endet<br />

um 8.30 Uhr des folgenden<br />

Tages.<br />

Samstag, 12. Mai:<br />

Engel-Apotheke (Alice-<br />

Hospital), Dieburger Straße<br />

22, Darmstadt, Telefon:<br />

06151/967900<br />

Sonntag, 13. Mai:<br />

Franken-Apotheke, Darmstädter<br />

Straße 54, <strong>Weiterstadt</strong>, Telefon:<br />

06150/188518<br />

Montag, 14. Mai:<br />

Freitag, 18. Mai:<br />

Moosberg-Apotheke, Moosbergstraße<br />

95, Darmstadt,<br />

Turm-Apotheke,<br />

Telefon: 06151/64303<br />

Mittwoch, 16. Mai:<br />

Engel-Apotheke, Darmstädter<br />

Straße 34, <strong>Weiterstadt</strong>, Telefon:<br />

06150/10910<br />

Donnerstag, 17. Mai:<br />

Apotheke im Hauptbahnhof<br />

(Bahngalerie), Europaplatz<br />

1, Darmstadt, Telefon:<br />

06151/800070<br />

Ernst-Ludwig-Straße<br />

3, Braunshardt,<br />

Telefon: 06150/2797

Mittwoch, den 9. Mai <strong>2018</strong> Seite 7<br />

LOKALES<br />

Gut besuchtes Mai-Grillfest<br />

Musikzug der SKG Schneppenhausen feierte Traditionsfest am 1. Mai<br />

Schneppenhausen – Nach<br />

einem eher durch niedrige<br />

Temperaturen gebremsten<br />

Start des traditionellen Grillfestes<br />

am 1. Mai des Musikzugs<br />

Schneppenhausen sah es<br />

auf dem Festplatz am Bürgerhaus<br />

um kurz nach 11 Uhr zunächst<br />

so aus, als ob die Gäste<br />

fern blieben. Die Organisatoren<br />

waren besorgt <strong>und</strong> man<br />

schaute ängstlich auf die bedrohlich<br />

wirkenden Wolken.<br />

Trotzdem spielte sich das<br />

Blasorchester Worfelden<br />

warm, um mit seiner Musik<br />

die Besucher auf den Festplatz<br />

zu locken, was ihnen durchaus<br />

gelang. Durch das lange<br />

Warten auf die Gäste <strong>und</strong> die<br />

niedrigen Temperaturen bekamen<br />

die Grillmeister dann<br />

Probleme mit ihrer Holzkohle.<br />

Sie wussten sich aber mit<br />

einem Föhn schnell zu helfen.<br />

Die geföhnten Würstchen gingen<br />

dann auch weg wie warme<br />

Semmeln <strong>und</strong> durch ihren Geruch<br />

füllte sich der Festplatz<br />

sehr schnell, nachdem auch<br />

Petrus sich besonnen hatte<br />

<strong>und</strong> sich das Wetter von seiner<br />

schönsten Seite zeigte. Aus<br />

dem trostlosen Anblick vom<br />

Vormittag wurde so schnell<br />

ein Vereinsgrillfest, das seinen<br />

Namen verdient hatte.<br />

Verglichen mit dem Regen<br />

des Vorjahres <strong>und</strong> den dadurch<br />

weniger Gästen war es<br />

also ein echter Erfolg in der<br />

r<strong>und</strong> 40-jährigen Tradition<br />

dieses Festes, das circa 20 Mal<br />

an diesem Standort gefeiert<br />

wurde. Da die Mitglieder der<br />

SKG voll beschäftigt waren – es<br />

gab im Bürgerhaus noch ein<br />

äußerst reichhaltiges Kuchen<strong>und</strong><br />

Tortenbuffet – übernahm<br />

das Blasorchester Worfelden<br />

zunächst den musikalischen<br />

Teil. Es wurde abgelöst durch<br />

die Nachwuchsmusiker von<br />

Worfelden <strong>und</strong> Schneppenhausen,<br />

die mit Titeln wie „The<br />

Big B“, „Yellow submarine“,<br />

„Land of 1000 dances”, „Summer<br />

nights”, Louie Louie” <strong>und</strong><br />

weiteren Songs das Publikum<br />

bestens unterhielten. s<strong>und</strong><br />

Ein Hoch auf den Musikzug der SKG Schneppenhausen: Trotz anfänglich kalter Temperaturen harrten die Organisatoren des traditionellen<br />

Grillfestes am 1. Mai aus <strong>und</strong> wurden mit strahlendem Sonnenschein <strong>und</strong> vielen Gäste belohnt.<br />

Die Nachwuchsmusiker des Blasorchesters Worfelden <strong>und</strong> des Musikzugs der SKG Schneppenhausen unterhielten die Gäste des 1.<br />

Mai-Grillfestes in Schneppenhausen bestens.<br />

Gut geföhnt ist halb gegrillt: Die Grillkohle mussten die Grillmeister noch einmal richtig anheizen,<br />

damit die Würstchen schön knusprig wurden.<br />

fotos-HS-Photo

Mittwoch, den 9. Mai <strong>2018</strong> Seite 8<br />

LOKALES<br />

Feuerwehr aus England in <strong>Weiterstadt</strong><br />

Feuerwehrkräfte aus Nottinghamshire machten einen Zwischenstopp bei der Weiterstädter Wehr<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Sechs Kameraden<br />

der Feuerwehr Nottinghamshire<br />

waren auf ihrem<br />

Weg nach Kroatien zu Gast in<br />

<strong>Weiterstadt</strong>. Die englischen<br />

Feuerwehrmänner überführten<br />

zwei ausgemusterte Löschfahrzeuge,<br />

die in Kroatien<br />

künftig ihren Dienst versehen<br />

werden.<br />

Um die umfangreichen<br />

Materialien auch sinnvoll<br />

nutzen zu können, wird der<br />

Aufenthalt vor Ort direkt <strong>für</strong><br />

Mit dem Rad durch Feld <strong>und</strong> Flur<br />

Wanderabteilung der SKG Gräfenhausen lädt zur nächsten Radtour in die Schwanheimer Dünen ein<br />

Gräfenhausen – Die Wanderabteilung<br />

der SKG Gräfenhausen<br />

veranstaltete eine Radtour<br />

am 1. Mai nach Rüsselsheim.<br />

Bei schönem Wetter setzte<br />

sich die Gruppe mit 22 Teilnehmern<br />

in Richtung Schneppenhausen<br />

in Bewegung.<br />

Es ging vorbei an den<br />

Schneppenhäuser Aussiedlerhöfen,<br />

dem Forsthaus Wiesental<br />

zum Bahnübergang an<br />

der Nikolauspforte. Im Mörfelder<br />

Wald wurde dann die<br />

erste Pause eingelegt, weiter<br />

ging die Radtour über Haßloch<br />

nach Rüsselsheim. Auf<br />

gut ausgebauten Wald <strong>und</strong><br />

Feldwegen, teils auf den Wegen<br />

des Regionalpark Rhein-<br />

Main, kam die Radwandergruppe<br />

gegen 12.30 Uhr in<br />

Rüsselheim am Mainufer an.<br />

Auf der Mainpromenade am<br />

Schiffsanleger gegenüber der<br />

Brauerei „Zur Bräu“ wurde<br />

das Mainfest besucht, bevor<br />

nach 90 Minuten Pause der<br />

Heimweg angetreten wurde.<br />

Eine letzte Pause zur Stärkung<br />

wurde beim „Steirer Buam“<br />

am H<strong>und</strong>eplatz in Groß-<br />

die Fortbildung der Einsatzkräfte<br />

in Kroatien genutzt.<br />

„Als uns die Anfrage erreichte,<br />

mussten wir nicht lange<br />

überlegen“, sagte Wehrführer<br />

22 Radler der Wanderabteilung der SKG Gräfenhausen waren am 1. Mai unterwegs nach Rüsselsheim.<br />

wgo-foto<br />

Gerau eingelegt. Durch den<br />

Wald über die steile Eisenbahnbrücke<br />

führte der Weg<br />

über Klein-Gerau, Worfelden<br />

<strong>und</strong> Schneppenhausen zurück<br />

nach Gräfenhausen. Es<br />

war eine sehr schöne Radtour,<br />

die von Marianne <strong>und</strong> Helmut<br />

Neumann geführt wurde.<br />

Zur nächsten Wanderung<br />

am 13. Mai lädt die Wanderführung<br />

unter Friedel Schmidt<br />

zur Wanderung „Hib de Bach<br />

Klaus-Dieter Hildebrandt.<br />

„Gerne nehmen wir unsere<br />

Kameraden hier auf <strong>und</strong> bieten<br />

mehr als nur ein Bett <strong>und</strong><br />

ein Dach über dem Kopf.“<br />

Kameradschaft kennt bei der<br />

Feuerwehr nun mal keine<br />

Grenzen, auch keine sprachlichen.<br />

Bevor es an das Abendessen<br />

ging, waren die Feuerwehrmänner<br />

beider Nationen<br />

schon nicht zu bremsen. Mit<br />

begeisterten Blicken wurde<br />

der Fuhrpark in Augenschein<br />

genommen <strong>und</strong> es<br />

entwickelten sich angeregte<br />

Fachgespräche. Auch nach<br />

dem Abendessen nahmen<br />

die Gespräche kein Ende. Erst<br />

die Entdeckung des Tischkickers<br />

im Aufenthaltsbereich<br />

der Weiterstädter Feuerwehr<br />

lenkte die Aufmerksamkeit<br />

nach drib de Bach“ ein. Treffpunkt<br />

ist um 9 Uhr am Bürgerhaus<br />

Gräfenhausen, in<br />

Fahrgemeinschaften geht<br />

es zur S-Bahn zum Bahnhof<br />

nach Erzhausen. Die circa<br />

zwölf Kilometer lange Wanderstrecke<br />

führt durch die<br />

Nidda-Auen, an den Stromschnellen<br />

vorbei zum Schiffsanleger.<br />

Mit dem Raddampfer<br />

geht es über den Main zu den<br />

Schwanheimer Dünnen, die<br />

auf die kommende Fußballweltmeisterschaft.<br />

Das mögliche<br />

Zusammentreffen der<br />

deutschen <strong>und</strong> englischen<br />

Nationalmannschaft musste<br />

natürlich schon vorher getestet<br />

werden. Auch wenn die<br />

Weiterstädter Einsatzkräfte<br />

das Duell <strong>für</strong> sich entscheiden<br />

konnten, waren sich beide<br />

Seiten einig: Nach einem so<br />

guten Verhältnis binnen so<br />

kurzer Zeit sollte dieser Kontakt<br />

weiter gepflegt werden. rg<br />

Feuerwehrkräfte aus Nottinghamshire waren zu Besuch in <strong>Weiterstadt</strong>, bevor sie ein Fahrzeug nach Kroatien überführten.<br />

rg-foto<br />

auf einem Naturbohlenweg<br />

durchwandert werden. Nach<br />

der Abschlussrast in einer Apfelweingaststätte<br />

ist die Rückfahrt<br />

ab 17.<strong>19</strong> Uhr geplant.<br />

Bei Bedarf kann eine B-Wandergruppe<br />

gebildet werden.<br />

Zu dieser schönen <strong>und</strong> interessanten<br />

Wanderung<br />

lädt der Wandervorstand<br />

alle Mitglieder sowie Fre<strong>und</strong>e<br />

<strong>und</strong> Gäste herzlich ein.<br />

wgo<br />

Feuerwehrleute aus Hessen <strong>und</strong> Bayern: Die Gräfenhäuser Wehr probte in Amberg unter realistischen<br />

Bedingungen die „Heißausbildung“ mit den bayerischen Kameraden.<br />

no-fotos<br />

Heiße Übung der Feuerwehr<br />

Gräfenhäuser Feuerwehr übt in Bayern den Einsatz mit echtem Feuer<br />

Gräfenhausen – Neun Einsatzkräfte<br />

der Feuerwehr<br />

Gräfenhausen machten sich<br />

am frühen Samstagmoren<br />

(28. April) auf den Weg nach<br />

Bayern, genauer gesagt nach<br />

Amberg, um dort an einer<br />

realistischen Heißausbildung<br />

teilzunehmen.<br />

Nach etwa 300 Kilometern<br />

kam man mit zwei Einsatzfahrzeugen<br />

am Standort der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Amberg<br />

an. Nach der Begrüßung<br />

durch den dortigen Kommandanten<br />

wurden die Weiterstädter<br />

Feuerwehrmänner in<br />

die Heißausbildung theoretisch<br />

eingewiesen. Hier wurde<br />

verdeutlicht, wie wichtig solch<br />

eine realistische Ausbildung<br />

ist, um schwere Unfälle im<br />

Einsatzdienst zu vermeiden.<br />

Nun folgte der Hauptteil der<br />

Reise, die Ausbildung mit echtem<br />

Feuer. Hier fuhr man mit<br />

Fahrzeug <strong>und</strong> Gerätschaften<br />

in das Übungsgelände. Dort<br />

erwartete alle ein ehemaliger<br />

Bunker der B<strong>und</strong>eswehr,<br />

der umgebaut wurde <strong>und</strong><br />

nun als Übungsobjekt dient.<br />

Bei Ankunft übte vorab eine<br />

Feuerwehr aus Österreich –<br />

schwarze Rauchsäulen <strong>und</strong><br />

deutlicher Feuerschein waren<br />

schon von Weitem zu sehen.<br />

Nach dem vollständigen<br />

Ausrüsten der Schutzausrüstung<br />

inklusive Atemschutzgerät<br />

gingen die Gruppen nach<br />

<strong>und</strong> nach in den Brandraum<br />

vor. Temperaturen über 400<br />

Grad machten den Einsatzkräften<br />

deutlich zu schaffen.<br />

Im Gebäude selbst wurde man<br />

im linken Teil an die extreme<br />

Hitze eingewöhnt, im rechten<br />

Teil musste man eine vermisste<br />

Person auffinden. Gerade<br />

der erste Teil zeigte, wie heiß<br />

es plötzlich wird, sobald man<br />

geringe Wassermengen über<br />

den Schlauch abgibt, <strong>und</strong> wie<br />

viel heißer Wasserdampf hierbei<br />

entsteht, was einen Einsatz<br />

zusätzlich erschweren<br />

kann. Im zweiten Teil kam es<br />

auf die schnelle Absuche eines<br />

unbekannten Raumes an <strong>und</strong><br />

hierbei die vermisste Person<br />

schnellstmöglich aufzufinden<br />

<strong>und</strong> zu retten. Nach circa 30<br />

Minuten im Brandraum war<br />

die Übung erfolgreich beendet.<br />

Alle neun Einsatzkräfte<br />

waren deutlich erschöpft, aber<br />

dennoch glücklich <strong>und</strong> zufrieden<br />

über die wertvolle Erfahrung<br />

bei dieser Übung.<br />

Zum Abend hin besuchte<br />

man gemeinschaftlich einen<br />

Brauereigasthof <strong>und</strong> ein Fest<br />

im Ort. Nach einem ausgiebigen<br />

Frühstück am nächsten<br />

Morgen besuchte man noch<br />

einmal die Kameraden der<br />

Feuerwehr Amberg. Hier bekamen<br />

die Weiterstädter zum<br />

Abschluss des gelungenen<br />

<strong>Wochen</strong>endes einen tollen<br />

Ausblick mittels eines Teleskopmasts<br />

über die Stadt in 32<br />

Metern Höhe.<br />

no<br />

Öffentliche<br />

Bekanntmachungen<br />

der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />

Schiedsamtsbezirk Gräfenhausen<br />

<strong>und</strong> Schneppenhausen<br />

Die Stadt <strong>Weiterstadt</strong> sucht <strong>für</strong> die Besetzung des Schiedsamtsbezirkes<br />

Schiedspersonen. Diese sind ehrenamtlich tätig. Die Schiedspersonen<br />

werden von der Stadtverordnetenversammlung <strong>für</strong> die Dauer von fünf<br />

Jahren gewählt <strong>und</strong> vom Präsidenten des Amtsgerichtes Darmstadt<br />

ernannt.<br />

Das Schiedsamt ist zuständig <strong>für</strong> alle bürgerlich-rechtlichen Streitigkeiten<br />

(z. B. Nachbarschaftsstreitigkeiten) <strong>und</strong> bei folgenden Strafdelikten:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Für diese sechs Delikte ist eine Schiedsamtsverhandlung vor dem Einreichen<br />

einer Privatklage obligatorisch vorgeschrieben.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

oder Polizeivollzugsbeamter tätig sind oder die Besorgung fremder<br />

<br />

<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte unter Beifügung eines Lebenslaufes<br />

<br />

<br />

Parlamentarisches Büro<br />

<br />

<br />

Hessisches Landesamt<br />

<strong>für</strong> Naturschutz<br />

Umwelt <strong>und</strong> Geologie<br />

Die landesweite Hessische Lebensraum- <strong>und</strong> Biotop-Kartierung (HLBK)<br />

ist das Instrument zur Erfassung der Lebensräume (LRT) gemäß der<br />

europäischen Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) <strong>und</strong> der<br />

gesetzlich geschützten Biotope auf hessischer Gesamtfläche im Rahmen<br />

des Landesmonitorings. Ziele dieser Erfassung sind die Datenbereitstellung<br />

zur Erfüllung der Berichtspflicht nach Art. 17 der FFH-Richtlinie,<br />

die Aktualisierung der bereits vorliegenden Datengr<strong>und</strong>lagen, die<br />

Schaffung von Gr<strong>und</strong>lagen <strong>für</strong> das FFH-Gebietsmanagement <strong>und</strong> das<br />

Erkennen von Veränderungen des Erhaltungszustands von Lebensräumen.<br />

Außerdem dient die Kartierung der flächenbezogenen Datenbereitstellung<br />

zu den nach dem B<strong>und</strong>es- <strong>und</strong> dem Landesnaturschutzgesetz<br />

(§ 30 Abs. 2 BNatSchG <strong>und</strong> § 13 HAGBNatschG) geschützten<br />

Biotopen.<br />

In diesem Rahmen findet <strong>2018</strong> eine Kartierung in ausgewählten Bereichen<br />

statt (Karte siehe Homepage des HLNUG oder Auslage im Rathaus<br />

Ihrer Stadt bzw. Gemeinde). Zu diesem Zweck ist es erforderlich, dass<br />

Gr<strong>und</strong>stücke im Außenbereich zwischen dem 01.05.<strong>2018</strong> <strong>und</strong> dem<br />

31.12.<strong>2018</strong> aufgesucht werden. Den dazu beauftragten Kartierern ist laut<br />

Hessischem Ausführungsgesetz zum B<strong>und</strong>esnaturschutzgesetz (§ 20<br />

HAGBNatschG -Duldungspflichten-) erlaubt diese Flächen im Außenbereich<br />

zu betreten. Sie sind in die besondere Methode der Bestandserfassung<br />

eingewiesen <strong>und</strong> haben sich im Laufe der letzten Jahre<br />

besondere Spezialkenntnisse <strong>für</strong> die Kartierung <strong>und</strong> detaillierte<br />

Kenntnisse vor Ort erworben. Sie werden bei ihrer Arbeit besonders behutsam<br />

vorgehen. Durch die Erfassung der Arten, Lebensräume <strong>und</strong><br />

Biotope entstehen keine Einschränkungen <strong>für</strong> die Eigentümer oder Bewirtschafter<br />

der betroffenen Flächen. Die kartierten Biotope <strong>und</strong> Lebensräume<br />

können voraussichtlich im Jahr 20<strong>19</strong> im Internet<br />

(Naturegviewer: http://natureg.hessen.de) eingesehen werden.<br />

Beauftragt <strong>und</strong> koordiniert wird die Kartierung durch die Abteilung Naturschutz<br />

des HLNUG in Gießen (Tel.: 0641-4991-264). Falls Sie an<br />

genaueren Informationen interessiert sind, können Sie sich gerne per E-<br />

Mail, Brief oder telefonisch an Frau Frahm-Jaudes (-267) <strong>und</strong> Frau Wude<br />

(-269) wenden.<br />

Hessisches Landesamt <strong>für</strong> Naturschutz, Umwelt <strong>und</strong> Geologie<br />

Abteilung Naturschutz<br />

Europastr. 10<br />

D-35394 Gießen<br />

Tel.: +49(0)641 4991-264<br />

Fax: +49(0)641 4991-260<br />

E-Mail: naturschutz@hlnug.hessen.de<br />

Internet: www.hlnug.de<br />

Hier wurde es den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Gräfenhausen richtig heiß: Ein echtes<br />

Feuer sorgte <strong>für</strong> große Hitze bei der Übung in Bayern.<br />

Auf der Flucht getrennt<br />

Alleinerziehend in Deutschland – Ein Schicksal, stellvertretend <strong>für</strong> viele<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – „Ich möchte<br />

hier studieren“, sagt Juhain.<br />

Seit mehr als einem Jahr lebt<br />

die Irakerin mit ihren drei<br />

kleinen Kindern (fünf, drei<br />

<strong>und</strong> ein Jahr alt) in einer Gemeinschaftsunterkunft<br />

in<br />

<strong>Weiterstadt</strong>. Das jüngste Kind<br />

wurde in Deutschland geboren.<br />

Aufgr<strong>und</strong> des Dublin-Abkommens<br />

musste ihr Mann<br />

aber in Griechenland bleiben.<br />

Seine Geschwister leben alle<br />

in Deutschland – eine Familienzusammenführung<br />

wäre<br />

dringend nötig.<br />

Juhain ist aus dem Irak.<br />

Sie hat vier Jahre Englisch in<br />

Syrien studiert. Warum in Syrien?<br />

Die Gründe da<strong>für</strong> sind<br />

sehr komplex, zum einen die<br />

Armut der Familie, die sich die<br />

hohen Studiengebühren nicht<br />

leisten kann. Ein Studium<br />

ist in Syrien kostenlos – Studierende<br />

werden sogar vom<br />

Staat unterstützt, das heißt,<br />

der Staat beteiligt sich an den<br />

Kosten <strong>für</strong> den Lebensunterhalt.<br />

Eine noch größere Rolle<br />

spielt aber die Diskriminierung<br />

von Sunniten; im Irak<br />

leben überwiegend Schiiten,<br />

die auch die Regierung bilden.<br />

Während des Studiums hatte<br />

Juhain ihren Mann kennengelernt<br />

<strong>und</strong> geheiratet. Sie<br />

haben inzwischen drei Kinder.<br />

Der Krieg zwang sie zur<br />

Flucht – ihr Ziel war Deutschland.<br />

Auf dem beschwerlichen<br />

Weg über den Balkan wurden<br />

sie getrennt, ihr Mann blieb<br />

in Griechenland <strong>und</strong> Juhain<br />

lebt jetzt alleinerziehend in<br />

Deutschland. Sie spricht Arabisch,<br />

Kurdisch <strong>und</strong> Englisch.<br />

Natürlich würde sie gerne<br />

Deutsch lernen, die familiäre<br />

Situation lässt dies jedoch<br />

nicht zu, denn Integrationskurse<br />

mit Kinderbetreuung<br />

werden selten angeboten.<br />

So hofft die Familie auf die<br />

Möglichkeit der Familienzusammenführung,<br />

die ab<br />

August wieder in Kraft treten<br />

soll. „Das ist das Los mehrerer<br />

Familien – auf der Flucht getrennt<br />

suchen sie Wege, wieder<br />

zusammenzukommen.<br />

Die Familienzusammenführung<br />

ist tatsächlich eine wichtige<br />

Voraussetzung <strong>für</strong> eine<br />

Integration. Erst dann können<br />

Zeit <strong>und</strong> Energie in andere<br />

Themen wie Arbeit, Wohnung,<br />

Schule oder Studium<br />

investiert werden“, sagt Jutta<br />

Seliger vom Ökumenischen<br />

Arbeitskreis Asyl <strong>Weiterstadt</strong>.<br />

jsel

Mittwoch, den 9. Mai <strong>2018</strong> Seite 9<br />

MODERNES<br />

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7 Tipps, die dich mit Sicherheit im Job weiterbringen.<br />

#<br />

1<br />

Trage deine<br />

Schutzausrüstung<br />

Denn es hat einen Sinn,<br />

warum es Helm, Schuhe<br />

<strong>und</strong> Handschuhe gibt.<br />

#<br />

3<br />

Vorsicht Strom<br />

Schalte bei der Arbeit an elektrischen<br />

Anlagen immer erst die<br />

Anlage frei, sichere sie gegen<br />

Wiedereinschalten <strong>und</strong> stelle<br />

Spannungsfreiheit fest.<br />

#<br />

5<br />

Denk an deinen Rücken<br />

Hebe schwere Gegenstände<br />

nie aus dem Rücken, sondern<br />

aus den Beinen.<br />

#<br />

7<br />

Keine Hektik<br />

Erledige deine Aufgaben<br />

mit Umsicht<br />

<strong>und</strong> ohne Hektik.<br />

#<br />

2<br />

Nicht den Kopf verlieren<br />

Wenn du nicht weiter weißt,<br />

frage deine Kollegen oder<br />

Vorgesetzten.<br />

#<br />

4<br />

Sei wachsam<br />

Gehe niemals übermüdet<br />

oder betrunken an Fahrzeuge<br />

bzw. Maschinen.<br />

#<br />

6<br />

Immer mal einlenken<br />

Wenn du den Hubwagen abstellst,<br />

drehe immer die Deichsel quer,<br />

damit er nicht wegrollt.<br />

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Die moderne Wohnarchitektur<br />

zeichnet sich vor allem durch<br />

ein Merkmal aus: Großzügig dimensionierte<br />

Glasflächen, die<br />

viel Licht ins Haus lassen. Gleichzeitig<br />

scheint es, als würden sich<br />

die Grenzen zwischen Innen<br />

<strong>und</strong> Außen aufheben. Die transparente<br />

Architektur wirkt elegant<br />

<strong>und</strong> modern - bringt aber<br />

auch ihre Probleme mit sich.<br />

Denn an heißen Tagen drohen<br />

die Innenräume schnell zu überhitzen.<br />

Klimaanlagen sind teuer<br />

in der Anschaffung <strong>und</strong> nicht<br />

minder kostspielig im laufenden<br />

Betrieb. Geschlossene Rollläden<br />

oder Jalousien sind eine Lösung,<br />

verdunkeln allerdings auch den<br />

Raum. Eine weitere Möglichkeit<br />

ist, sich direkt beim Neubau<br />

oder der Renovation <strong>für</strong> Isoliergläser<br />

mit einem integrierten<br />

Sonnenschutz zu entscheiden.<br />

Raumklima mit<br />

Spezialglas regulieren<br />

Tageslicht ist <strong>für</strong> unsere Ges<strong>und</strong>heit<br />

<strong>und</strong> unser Wohlbefinden<br />

notwendig. Wer möchte daher<br />

schon das Zuhause an warmen<br />

<strong>und</strong> sonnigen Tagen vollständig<br />

verdunkeln? Um dennoch<br />

buchstäblich einen kühlen Kopf<br />

zu bewahren, gibt es Sonnenschutzgläser,<br />

die mit einer selektiven<br />

Beschichtung ausgestattet<br />

sind. Auf diese Weise lassen sich<br />

die Energie- <strong>und</strong> Lichtdurchlässigkeit<br />

nach Bedarf, nach<br />

Baustil des Eigenheims <strong>und</strong> der<br />

Fassadenorientierung wählen,<br />

das Raumklima bleibt selbst<br />

an heißen Tagen angenehm.<br />

„Üblicherweise werden insbesondere<br />

große Glasflächen in<br />

Immer schön cool bleiben<br />

Speziell beschichtete Isoliergläser sorgen <strong>für</strong> transparenten Schutz<br />

Sonnenschutzgläser vermindern auch bei großen Glasflächen das Aufheizen im Sommer <strong>und</strong> unterstützen<br />

so ein angenehmes Raumklima.<br />

Foto: djd/Uniglas<br />

West- <strong>und</strong> Südausrichtung mit<br />

der Sonnenschutz-Beschichtung<br />

versehen“, schildert Thomas<br />

Fiedler von Uniglas: „An<br />

schwülwarmen Sommertagen<br />

herrscht jedoch oft eine sehr<br />

diffuse Lichtstrahlung, die an<br />

allen Fassadenseiten gleichmäßig<br />

wirkt. Daher kann das Sonnenschutzglas<br />

durchaus auch<br />

an der Nordseite sinnvoll sein.“<br />

Empfehlenswert ist dazu in jedem<br />

Fall eine individuelle Beratung<br />

durch den Architekten <strong>und</strong><br />

den Fensterbauer.<br />

Sonnenschutz ohne<br />

Folgekosten<br />

Die Sonnenschutzverglasung<br />

verursacht keinerlei Folgekosten<br />

- anders als etwa eine Klimaanlage<br />

mit ihrem hohen<br />

Energieverbrauch. Und auch<br />

der Tageslichteinfall sowie der<br />

freie Blick nach außen werden<br />

nicht beeinträchtigt. Unter<br />

www.glass-at-home.de gibt es<br />

mehr Informationen <strong>und</strong> die<br />

Kontaktmöglichkeit zu Fachbetrieben<br />

in der eigenen Region.<br />

Die Sonnenschutz-Verglasung<br />

ist übrigens nicht nur in der<br />

warmen Jahreszeit von Vorteil.<br />

In der kalten Jahreszeit wiederum<br />

lässt sie Sonnenenergie ins<br />

Haus <strong>und</strong> sorgt damit <strong>für</strong> Heizenergie-<br />

<strong>und</strong> Kostenersparnis<br />

im Winter.<br />

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Foto: djd/Uniglas/Ceyssens

Mittwoch, den 9. Mai <strong>2018</strong> Seite 10<br />

BESTE PFLEGE<br />

IM ALTER<br />

TAG DER PFLEGE<br />

12. MAI <strong>2018</strong><br />

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„Danke, dass es euch gibt“<br />

Johanniter würdigen alle Menschen in der Pflege<br />

Die Johanniter würdigen anlässlich<br />

des Internationalen Tags der<br />

Pflege am Samstag, 12. Mai, das<br />

Engagement aller, die im Bereich<br />

der Pflege eingeb<strong>und</strong>en<br />

sind, heißt es in einer Pressemitteilung.<br />

Zum einen seien das die 3000<br />

Mitarbeiter, die deutschlandweit<br />

<strong>für</strong> die Johanniter in der ambulanten<br />

Pflege tätig sind. Darüber<br />

hinaus soll an diesem Tag aber<br />

auch an das große Engagement<br />

der Angehörigen erinnert werden,<br />

welche die Aufgabe der<br />

Pflege zu Hause erledigen.<br />

2015 wurden laut dem statistischen<br />

B<strong>und</strong>esamt über zwei<br />

Millionen pflegebedürftige<br />

Menschen zu Hause versorgt.<br />

Tendenz steigend. Die Leistung,<br />

die hier erbracht wird, sei außerordentlich.<br />

Am Geburtstag<br />

von Florence Nightingale wird<br />

seit <strong>19</strong>67 in Deutschland der Tag<br />

der Pflege begangen. Wer in der<br />

Situation ist, auf die Hilfe eines<br />

Pflegedienstes angewiesen zu<br />

Eine Rose <strong>für</strong> jeden, der pflegt.<br />

Gutes <strong>für</strong> die Venen<br />

Kompressionsstrümpfe können wichtig sein<br />

Viel liegen, viel sitzen – Menschen,<br />

die pflegebedürftig sind,<br />

bewegen sich in der Regel nur<br />

wenig, sondern verharren oft<br />

viele St<strong>und</strong>en in einer Position.<br />

Besonders <strong>für</strong> die Venen ist das<br />

ungünstig, weil die Venenpumpe<br />

durch Muskelbewegung<br />

aktiviert wird. Liegt diese quasi<br />

lahm, wird das verbrauchte<br />

Blut nicht effektiv zum Herzen<br />

zurückgeleitet <strong>und</strong> staut sich.<br />

Schwere, geschwollene Beine<br />

<strong>und</strong> Thrombosegefahr sind die<br />

Folge. Auf der anderen Seite ist<br />

auch bei den Pflegenden selbst<br />

die Belastung groß. Langes Stehen<br />

<strong>und</strong> schweres Heben sind<br />

nicht nur <strong>für</strong> Rücken <strong>und</strong> Gelenke<br />

eine Herausforderung,<br />

sondern auch <strong>für</strong> das venöse<br />

System. Für alle Beteiligten ist<br />

daher eine gute Ges<strong>und</strong>heitsvorsorge<br />

wichtig. So sollten<br />

Pflegebedürftige zu moderater<br />

Gymnastik angeleitet werden.<br />

Das Beugen, Strecken <strong>und</strong> Kreisen<br />

der Füße bekommen viele<br />

Betroffene auch im Sitzen <strong>und</strong><br />

Liegen, gegebenenfalls mit Hilfestellung,<br />

gut hin. Ebenso ist<br />

es wichtig, dass Pflegekräfte<br />

oder pflegende Angehörige auf<br />

genügend Ausgleich achten.<br />

Ausdauer- <strong>und</strong> Kraftsport stärken<br />

den Bewegungsapparat<br />

<strong>und</strong> das Herz-Kreislauf-System.<br />

Wer bereits unter Besenreisern,<br />

sein, weiß, welche große Leistung<br />

hinter dieser Arbeit steht.<br />

„Was unsere Mitarbeiter Tag<br />

<strong>für</strong> Tag leisten, ist ebenso anspruchsvoll<br />

wie unverzichtbar“,<br />

sagt Holger Lehr, Regionalvorstand<br />

der Johanniter in<br />

Griesheim. „Es sind besondere<br />

Menschen, die sich <strong>für</strong> diese<br />

wichtige Arbeit entscheiden<br />

<strong>und</strong> den Pflegebedürftigen sowie<br />

deren Angehörigen r<strong>und</strong><br />

um die Uhr Halt <strong>und</strong> Unterstützung<br />

geben. Sie stehen <strong>für</strong> uns<br />

am Tag der Pflege im Mittelpunkt:<br />

Wir sagen ‚Danke’ <strong>für</strong> ihren<br />

unermüdlichen Einsatz.“<br />

Um diesen Tag gebührend zu<br />

feiern <strong>und</strong> den Pflegenden zu<br />

danken, verteilen Mitarbeiter<br />

der Johanniter von 10 bis 13<br />

Uhr Rosen an den Standorten<br />

Griesheim auf dem Marktplatz,<br />

in <strong>Weiterstadt</strong> vor der Engel-<br />

Apotheke <strong>und</strong> in Erzhausen vor<br />

dem Servicebüro in der Bahnstraße<br />

87. Im Raum Griesheim<br />

kümmern sich an den Standorten<br />

<strong>Weiterstadt</strong>, Erzhausen <strong>und</strong><br />

Griesheim 50 Pflegekräfte um<br />

r<strong>und</strong> 220 Patienten.<br />

„Die Anzahl pflegebedürftiger<br />

Menschen, die ambulante oder<br />

stationäre Unterstützung benötigen,<br />

steigt seit Jahren an.<br />

Wir suchen daher kontinuierlich<br />

neue Mitarbeiter“, sagt Dirk<br />

Dornblüth, Leiter der Sozialstation<br />

in Griesheim. „Wer den<br />

Pflegeberuf ergreift, kann sich<br />

eines abwechslungsreichen Arbeitsalltags<br />

ebenso sicher sein<br />

wie einer langfristigen Perspektive“,<br />

erläutert Dornblüth. Die<br />

Johanniter böten besonders<br />

attraktive Konditionen: Neben<br />

den tariflichen Leistungen, 13<br />

Monatsgehältern, Zeitzuschlägen<br />

<strong>für</strong> Sonn- <strong>und</strong> Feiertage <strong>und</strong><br />

Nachtdienste sowie 29 Urlaubstagen<br />

gebe es eine betriebliche<br />

Altersversorgung <strong>und</strong> Sonderurlaub<br />

<strong>für</strong> ältere Mitarbeiter. red<br />

Weitere Infos: www.johanniter.de/<br />

karriere.<br />

Bild: Friedhold Rudolf<br />

Krampfadern <strong>und</strong> schweren<br />

Beinen leidet, sollte seine Venen<br />

außerdem gezielt unterstützen.<br />

Mit Kompressionsstrümpfen<br />

wird gleichmäßiger Druck auf<br />

die Venen ausgeübt, was den<br />

Rückfluss des Blutes zum Herzen<br />

erleichtert. Das kann das Schweregefühl<br />

in den Beinen lindern<br />

<strong>und</strong> das Wohlbefinden deutlich<br />

verbessern.<br />

Dabei sind die Strümpfe dank<br />

spezieller Komfortzonen heute<br />

an Kniekehlen oder Fußrücken<br />

auch bei längerem Sitzen komfortabel<br />

zu tragen, ohne einzuschneiden<br />

<strong>und</strong> passen mit ihrem<br />

eleganten Design auch zu modischen<br />

Outfits.<br />

red<br />

Die Pionierin<br />

Erinnerung an Florence Nightingale<br />

Florence Nightingale, Begründerin der modernen Pflege, in den 1850er<br />

Jahren.<br />

Foto: Lenthall/wikipedia<br />

Auf den Geburstag der britischen<br />

Krankenschwester Florence<br />

Nightingale, die am 12.<br />

Mai 1820 in Florenz geboren<br />

wurde <strong>und</strong> <strong>19</strong>10 in London<br />

starb, geht der „Internationale<br />

Tag der Pflege“ zurück. Deutschland<br />

begeht ihn seit <strong>19</strong>67 <strong>und</strong><br />

würdigt an diesem Tag die Arbeit<br />

aller Menschen, die sich<br />

dem Pflegen verschrieben haben.<br />

Florence Nightingale gilt als<br />

Begründerin der modernen,<br />

westlichen Krankenpflege <strong>und</strong><br />

reformierte Sanitätswesen sowie<br />

Ges<strong>und</strong>heits<strong>für</strong>sorge in<br />

Großbritannien. Dort <strong>und</strong> im<br />

damaligen Empire trug sie wesentlich<br />

dazu bei, dass sich die<br />

Krankenpflege zu einem gesellschaftlich<br />

geachteten <strong>und</strong> anerkannten<br />

Berufsweg <strong>für</strong> Frauen<br />

entwickelte. Sie gründete eine<br />

Krankenpflegeschule <strong>und</strong> legte<br />

Ausbildungsstandards fest,<br />

die dort angewandt wurden. In<br />

ihren Schriften zur Krankenpflege,<br />

die als Gründungszeilen der<br />

Pflegetheorie gelten, vertritt sie<br />

die Ansicht, dass es ein eigenständiges<br />

pflegerisches Wissen<br />

neben dem ärztlichen geben<br />

soll. In ihrem Ausbildungsmodell<br />

bekommen Berufsanfänger<br />

vor allem von erfahrenen Kräften<br />

das Wissen vermittelt.<br />

Ihren Spitznamen „Lady with<br />

the lamp“ („Dame mit der Lampe“)<br />

erhielt Nightingale während<br />

des Krim-Kriegs von 1853<br />

bis 1856, als sie verw<strong>und</strong>ete<br />

britische Soldaten im Lazarett<br />

nachts mit einer Lampe in der<br />

Hand besuchte.<br />

Queen Victoria zeichnete die<br />

aus wohlhabenden Verhältnissen<br />

stammende Nightingale<br />

1883 mit dem „Royal Red Cross“<br />

aus, das Internationale Komitee<br />

des Roten Kreuzes verleiht als<br />

höchsten Orden seit <strong>19</strong>12 die<br />

„Florence-Nightingale-Medaille“.<br />

red<br />

Predigt <strong>für</strong><br />

die Pflegenden<br />

Die Diakonie Hessen, die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck<br />

<strong>und</strong> die Evangelische Kirche in Hessen <strong>und</strong><br />

Nassau laden <strong>für</strong> den Internationalen Tag der Pflege am<br />

Samstag, 12. Mai, um 11 Uhr zu einem zentralen Gottesdienst<br />

in die Marburger Elisabethkirche ein. Die Predigt<br />

hält Bischof Martin Hein. Im Gottesdienst wollen die Beteiligten<br />

ihre Anerkennung <strong>und</strong> ihren Dank <strong>für</strong> Menschen<br />

zum Ausdruck bringen, die sich in der Pflege tagtäglich<br />

engagieren.<br />

red<br />

Besser leben – mit Ihrer Lokal-Zeitung!<br />

<strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong>

Mittwoch, den 9. Mai <strong>2018</strong> Seite 11<br />

BESTE PFLEGE<br />

IM ALTER<br />

TAG DER PFLEGE<br />

12. MAI <strong>2018</strong><br />

Gepflegt wird in der professionellen<br />

Pflege zu über 85 Prozent<br />

(Pflegestatistik 2013, Destatis<br />

2012) von Frauen. Die Kampagne<br />

„Starke Frauen in der Pflege“<br />

der Diakonie Hessen möchte<br />

dazu beitragen diese wichtige<br />

Arbeit wertzuschätzen <strong>und</strong> eine<br />

Erinnerungskultur zu etablieren.<br />

Starke Frauen der Diakonie<br />

in ambulanten Pflegediensten,<br />

(teil-) stationären Pflege- <strong>und</strong><br />

Hospizeinrichtungen wie auch<br />

im Krankenhaus sollen öffentlich<br />

sichtbar werden <strong>und</strong> ein positives<br />

Image der Pflege prägen.<br />

Seit dem 8. März, dem internationalen<br />

Frauentag, werden mit<br />

der Kampagne einerseits Frauen<br />

gewürdigt, die aktuell in diakonischen<br />

Einrichtungen in der<br />

direkten Pflege oder auch in Leitungspositionen<br />

tätig sind <strong>und</strong><br />

andererseits an die Verdienste<br />

von Frauen erinnert, die sich in<br />

der Vergangenheit <strong>für</strong> die Pflege<br />

<strong>und</strong> pflegebedürftige sowie<br />

Geleistetes sichtbar gemacht<br />

Kampagne kürt „Starke Frauen in der Pflege“<br />

Eine Kampagne der Diakonie Hessen kürt derzeit besondere Frauen in der Pflege, die noch immer die<br />

Mehrzahl der Arbeit auf diesem Sektor bewerkstelligen.<br />

Foto: Albrecht E. Arnold/pixelio.de<br />

kranke Menschen in der Diakonie<br />

stark gemacht haben. Bis<br />

zum 8. März 20<strong>19</strong> soll monatlich<br />

unter starke-frauen-pflege.de<br />

eine in der Vergangenheit <strong>und</strong><br />

eine derzeit in der Pflege tätige<br />

Frau öffentlich vorgestellt werden.<br />

Die über 300 Mitgliedseinrichtungen<br />

der Diakonie Hessen,<br />

die in der Pflege aktiv sind,<br />

konnten starke Frauen <strong>für</strong> die<br />

Kampagne vorschlagen. Eine<br />

einberufene Kommission unter<br />

dem Vorsitz von Ulrike Scherf<br />

(Stellvertretende Kirchenpräsidentin<br />

der Evangelischen Kirche<br />

in Hessen <strong>und</strong> Nassau), Prof.<br />

Dr. Marion Großklaus-Seidel<br />

(Präsidentin der Evangelischen<br />

Hochschule Darmstadt), Constanze<br />

Angermann (Hessischer<br />

R<strong>und</strong>funk), Martina Tirre (Landeskirchenamt<br />

Diakoniereferat<br />

Evangelische Kirche in Kurhessen-Waldeck),<br />

Ulrike Döring<br />

(Vorstand Evangelischer Fach<strong>und</strong><br />

Berufsverband <strong>für</strong> Pflege<br />

<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit) <strong>und</strong> Barbara<br />

Heuerding (Abteilungsleiterin<br />

Ges<strong>und</strong>heit, Alter <strong>und</strong> Pflege),<br />

hat anhand der eingegangenen<br />

Vorschläge die starken Frauen<br />

ausgewählt.<br />

red<br />

Weitere Infos: www.starke-frauen-pflege.de.<br />

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Sandgasse 83b<br />

64347 Griesheim<br />

Fon: 0 61 55 - 88 03 54<br />

Fax: 0 61 55 - 88 01 84<br />

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• Leistungen der Kranken- <strong>und</strong> Pflegekassen<br />

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kann<br />

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treffen!<br />

„Unser Tagespflegekonzept<br />

bietet hilfe- <strong>und</strong> pflegebedürftigen<br />

Senioren tagsüber ein<br />

sicheres Zuhause <strong>und</strong> pflegenden<br />

Angehörigen Unterstützung<br />

<strong>und</strong> Entlastung“, sagt das<br />

Team des Seniorenzentrums<br />

Haus Waldeck.<br />

Die Tagespflege ergänzt die<br />

Pflege zu Hause. In Abstimmung<br />

mit der privat organisierten<br />

Pflege zu Hause über einen<br />

Pflegedienst, eine Sozialstation,<br />

eine Haushaltshilfe oder<br />

pflegende Angehörige ist die<br />

Tagespflege ein weiterer Baustein,<br />

der das Leben im eigenen<br />

Haushalt unterstützt.<br />

„Wir kümmern uns von morgens<br />

bis abends liebevoll um<br />

die Betreuung unserer Tagesgäste.<br />

Dabei stehen die individuellen<br />

Bedürfnisse unserer<br />

Gäste im Vordergr<strong>und</strong>“, heißt<br />

es vom Haus Waldeck. „Eine<br />

behagliche Atmosphäre <strong>und</strong><br />

die Betreuung am Tag durch<br />

unser Fachpersonal sorgen da<strong>für</strong>,<br />

dass sich unsere Tagesgäste<br />

r<strong>und</strong>um versorgt <strong>und</strong> wohl fühlen.<br />

Neben unserer hauseigenen<br />

Küche mit abwechslungsreichem<br />

Essen bietet unsere<br />

Tagesbetreuung Senioren aller<br />

Pflegegrade ein vielfältiges<br />

Freizeit- <strong>und</strong> Kulturprogramm,<br />

das <strong>für</strong> jede Menge Unterhaltung<br />

<strong>und</strong> soziale Kontakte<br />

sorgt.“ Die Fülle an Betreuung<br />

<strong>und</strong> das Einbinden in die Gemeinschaft<br />

lasse die Tagesgäste<br />

schnell aufblühen <strong>und</strong> pflegende<br />

Angehörige neue Kräfte<br />

schöpfen. Die Tagespflege steht<br />

Ideal ergänzend<br />

Seniorenzentrum Haus Waldeck informiert<br />

montags bis sonntags von 8<br />

bis 18 Uhr zur Verfügung, man<br />

kann die Tagespflege an bis zu<br />

sieben Tagen die Woche in Anspruch<br />

nehmen. Das Haus Waldeck<br />

übernimmt auf Wunsch<br />

die Beförderungsfahrten. Die<br />

Kombination von Tagespflege<br />

<strong>und</strong> häuslicher Pflege wird<br />

durch die Pflegeversicherung<br />

besonders gefördert.<br />

Seit 1. Januar 2015 haben sich<br />

die Leistungsbeträge der Pflegeversicherung<br />

<strong>für</strong> die Tagespflege<br />

deutlich erhöht. Die Leistungen<br />

der Tagespflege können<br />

jetzt neben der ambulanten<br />

Pflegesachleistung / dem Pflegegeld<br />

oder der Kombinationsleistung<br />

in vollem Umfang<br />

in Anspruch genommen werden.<br />

Werden Pflegegeld (bei<br />

privater Pflegeperson) oder<br />

Pflegesachleistung (bei Pflege<br />

durch einen ambulanten Pflegedienst)<br />

mit den Leistungen<br />

der Tagespflege kombiniert,<br />

kann sich der höchstmögliche<br />

Gesamtanspruch bis auf das<br />

Zweifache des bisherigen Pflegegeldes<br />

oder der bisherigen<br />

Pflegesachleistung erhöhen.<br />

Haus Waldeck: „Unser Tipp:<br />

Nutzen Sie die Kombinationsmöglichkeiten<br />

der Pflegeversicherung<br />

<strong>und</strong> schöpfen Sie Ihren<br />

Leistungsanspruch aus. Die<br />

Versicherten können zusätzlich<br />

zur Tagespflege auch Leistungen<br />

<strong>für</strong> Kurzzeit- <strong>und</strong> Verhinderungspflege<br />

in Anspruch nehmen.“<br />

Vor Ort kann man sich<br />

einen persönlichen Eindruck<br />

von der besonderen Atmosphäre<br />

des Hauses verschaffen.<br />

„Erleben Sie das offene <strong>und</strong><br />

fre<strong>und</strong>liche Ambiente <strong>und</strong> lernen<br />

Sie unsere Serviceleistungen<br />

kennen, bevor Sie sich entscheiden.<br />

Gerne nehmen wir<br />

uns Zeit <strong>für</strong> Sie <strong>und</strong> führen Sie<br />

bei einem R<strong>und</strong>gang durch unser<br />

Haus. Wir informieren Sie in<br />

einem individuellen Beratungsgespräch<br />

<strong>und</strong> beantworten alle<br />

Ihre Fragen. Vereinbaren Sie<br />

einen persönlichen Termin vor<br />

Ort oder rufen Sie uns an. Der<br />

Service ist kostenfrei“, sagen die<br />

Verantwortlichen des Seniorenzentrums.<br />

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Mittwoch, den 9. Mai <strong>2018</strong> Seite 12<br />

SPORT<br />

Vizemeisterschaft errungen<br />

Handball Damen: Damen III der HSG WBW gewinnen letztes Saisonspiel<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Das letzte Spiel<br />

der Saison gewinnen die Damen<br />

III der HSG WBW mit<br />

18:14 gegen die FSG Gersprenztal<br />

II <strong>und</strong> sichern sich<br />

somit die Vizemeisterschaft<br />

der Gesamttabelle. Der Aufstieg<br />

in die Bezirksliga A steht<br />

bereits seit der vergangenen<br />

Woche fest, doch wollte man<br />

sich auch in der Gesamttabelle,<br />

die auch die Mannschaften,<br />

die außer Konkurrenz<br />

spielen, beinhaltet, die Vizemeisterschaft<br />

sichern.<br />

Hatte man in den letzten<br />

Partien noch mit einer<br />

guten Abwehrleistung <strong>und</strong><br />

einem druckvollen Angriffsspiel<br />

überzeugen können, so<br />

sah man an diesem Tag ein<br />

ganz anderes Spiel der WBW-<br />

Damen. Die gesamte erste<br />

Halbzeit über lief man einem<br />

Rückstand hinterher, konnte<br />

zwischenzeitlich auf 4:4 ausgleichen<br />

<strong>und</strong> ging mit einem<br />

7:9-Rückstand in die Halbzeit.<br />

Die Vorgabe <strong>für</strong> die zweite<br />

Halbzeit war klar: Zu alter<br />

<strong>Büttelborn</strong> verpasst Befreiung<br />

Fußball Kreisoberliga: 1. Mannschaft der SKV verliert gleich zweimal<br />

<strong>Büttelborn</strong> – In der Nachholpartie<br />

am vergangenen Donnerstag,<br />

dem 3. Mai, beim<br />

Drittletzten aus Sandbach,<br />

wollte die SKV eigentlich mit<br />

einem Sieg den Klassenerhalt<br />

in trockene Tücher bringen.<br />

Doch es blieb beim Vorhaben,<br />

weil die Männer von Trainer<br />

Hornicek in allen Mannschaftsteilen<br />

viel zu nachlässig<br />

zu Werke gingen <strong>und</strong> dadurch<br />

eine letztendlich verdiente<br />

Niederlage quittieren mussten.<br />

Während die Gastgeber um<br />

ihre letzte Chance im Abstiegskampf<br />

wussten <strong>und</strong> dies auch<br />

entsprechend auf dem Platz<br />

zeigten, entsprach der Auftritt<br />

des <strong>Büttelborn</strong>er Teams eher<br />

dem einer Mannschaft, <strong>für</strong> die<br />

es um nichts mehr geht. Nachlässigkeit<br />

in der Verwertung<br />

der sich zahlreich ergebenden<br />

Chancen, gepaart mit den bekannten<br />

Abwehrschwächen<br />

<strong>und</strong> einem Zweikampfverhalten,<br />

das diese Bezeichnung<br />

eigentlich nicht verdiente. Dadurch<br />

baute man einen Gegner<br />

auf, der leidenschaftlich<br />

kämpfte <strong>und</strong> die Schwächen<br />

der SKV entschlossen zu nutzen<br />

wusste.<br />

Bereits nach zehn Minuten<br />

kamen die Gastgeber<br />

nach einem Stellungsfehler<br />

in der <strong>Büttelborn</strong>er Abwehr<br />

Stärke zurückfinden <strong>und</strong> das<br />

Spiel vor heimischem Publikum<br />

<strong>für</strong> sich entscheiden.<br />

Gleich zu Beginn der ersten<br />

Halbzeit wurde der Rückstand<br />

durch gute Abwehr<strong>und</strong><br />

Torhüterleistung aufgeholt<br />

<strong>und</strong> gedreht.<br />

Zwar konnten die Gäste<br />

immer wieder ausgleichen,<br />

doch schafften sie es im Spielverlauf<br />

nicht mehr, in Führung<br />

zu gehen. Es schien bis<br />

zur letzten Minute spannend<br />

zu bleiben, da die WBW-Damen<br />

immer nur mit einem<br />

Tor in Führung gehen konnten.<br />

Erst in den Schlussminuten<br />

gelang es, sich mit vier<br />

Toren in Folge entscheidend<br />

auf 18:14 abzusetzen.<br />

Für den Saisonabschluss<br />

hatte man sich sicherlich ein<br />

schöneres Spiel gewünscht,<br />

doch auch solche Spiele müssen<br />

gewonnen werden <strong>und</strong><br />

mit dem Sieg belohnen sich<br />

die WBW-Damen mit der Vizemeisterschaft.<br />

Positiv war<br />

zudem, dass Eva Schecker<br />

nach ihrem Kreuzbandriss<br />

zum Führungstreffer. Zu diesem<br />

Zeitpunkt hätte die SKV<br />

eigentlich schon in Führung<br />

liegen müssen, doch blieben<br />

bereits hier beste Möglichkeiten<br />

ungenutzt. Zwar gelang<br />

Nils Beisser nur zwei Minuten<br />

nach dem Sandbacher 1:0 der<br />

Ausgleich, doch in der Folgezeit<br />

überbot sich die Mannschaft<br />

im Auslassen weiterer<br />

h<strong>und</strong>ertprozentiger Möglichkeiten.<br />

Wie es gemacht wird,<br />

zeigten die Gastgeber, die zunächst<br />

nach einer Freistoßflanke<br />

zur erneuten Führung<br />

kamen <strong>und</strong> diese nach einem<br />

Konter sogar noch ausbauen<br />

konnten.<br />

Nach der Pause schien die<br />

SKV den Ernst der Lage erkannt<br />

zu haben <strong>und</strong> konnte<br />

vom Anstoß weg nach einem<br />

Foul an Beisser durch den von<br />

Nick Hölzel verwandelten Elfmeter<br />

verkürzen. Leider erwies<br />

sich der neue Schwung<br />

als Strohfeuer <strong>und</strong> die Mannschaft<br />

fiel schnell wieder in<br />

ihren alten Trott zurück. Die<br />

Gastgeber waren insbesondere<br />

im Mittelfeld deutlich präsenter<br />

<strong>und</strong> kauften der SKV<br />

mit aggressivem Zweikampfverhalten<br />

den Schneid ab.<br />

Dennoch ergaben sich auch<br />

weiterhin noch Chancen zum<br />

Ausgleich, doch auch im Torabschluss<br />

blieben weiterhin<br />

erstmals wieder ins Spielgeschehen<br />

eingreifen konnte.<br />

Nach dem Spiel musste die<br />

Mannschaft auch leider vier<br />

Spielerinnen verabschieden.<br />

Mareike Hübner wird in der<br />

kommenden Saison <strong>für</strong> die<br />

FSG Biblis/Gernsheim spielen,<br />

Celine Neumann <strong>und</strong><br />

Kathrin Prenzel hängen (vorerst)<br />

ihre Handballschuhe an<br />

den Nagel <strong>und</strong> Jasmin Shurbaji<br />

wird nach Bremen ziehen.<br />

Die Damen III verabschieden<br />

sich nun in die wohlverdiente<br />

Sommerpause, bevor<br />

die Vorbereitung <strong>für</strong> die kommende<br />

Saison in der Bezirksliga<br />

A startet.<br />

Es spielten: Maria Beylschmidt<br />

<strong>und</strong> Denise Klier<br />

(beide im Tor), Louisa Schuck<br />

(5 Tore), Sarah Ackermann,<br />

Sarah Schmidt, Celina Reiter,<br />

Eva Schecker (3/2), Denise<br />

Dexheimer (1), Nadine Königstein<br />

(2), Alisa Brummer,<br />

Mona Schmid (1), Vanessa<br />

Krei (5), Michelle Klier <strong>und</strong><br />

Nur zwei Punkte <strong>für</strong> den SVW<br />

Fußball beim SVW: Zwei Remis <strong>und</strong> eine Niederlage in letzten drei Spielen<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Auf Rang drei,<br />

mit sieben Punkten Rückstand<br />

auf Platz zwei, ist der<br />

SVW mittlerweile in der Tabelle<br />

der Kreisliga A Darmstadt<br />

zurückgefallen.<br />

Bei der TSG 46 Darmstadt<br />

hatte der SVW am vorletzten<br />

Sonntag (29. April) – nach<br />

zwischenzeitlichem Rückstand<br />

von 0:2 <strong>und</strong> 1:3 – noch<br />

3:3 gespielt <strong>und</strong> sich einen<br />

Punkt erkämpft. Torschützen<br />

waren Oliver Nedic mit<br />

einem direkt verwandelten<br />

Freistoß <strong>und</strong> Filip Rudolf mit<br />

zwei Treffern.<br />

Die Nachholpartie am vergangenen<br />

Donnerstag (3.)<br />

gegen den FC Ober-Ramstadt<br />

hatte man etwas unglücklich<br />

mit 1:2 Toren verloren.<br />

Torschütze <strong>für</strong> den SVW war<br />

wiederum Rudolf mit einem<br />

verwandelten Strafstoß.<br />

Am vergangenen Sonntag<br />

(6.) schließlich war die<br />

Mannschaft des SV Germania<br />

Eberstadt zu Gast in <strong>Weiterstadt</strong>.<br />

Drei Spieler des zweiten<br />

Teams, ein Spieler der alten<br />

Herren, ein A-Jugendlicher<br />

sowie Trainer Marco Schmidl<br />

liefen wegen der weiter anhaltenden<br />

Verletzungsmisere<br />

<strong>für</strong> den SVW auf <strong>und</strong> machten<br />

ein insgesamt gutes Spiel. In<br />

Halbzeit eins passierte lange<br />

nicht allzu viel. Der SVW hatte<br />

eine sehr gute Chance, die<br />

man aber nicht verwertete.<br />

Wegen einer Verletzung von<br />

Schlussmann Dominik Döbler,<br />

den anschließend Felix<br />

Allmacher ersetzte, hatte sich<br />

Schiedsrichter Sascha Maus<br />

<strong>für</strong> drei Minuten Nachspielzeit<br />

entschieden. Diese konnte der<br />

SVW nutzen <strong>und</strong> erzielte in<br />

Minute 45.+3 die 1:0-Führung.<br />

Sebastian Koch hatte vors<br />

gegnerische Tor geflankt, wo<br />

Boris Jäger den Ball mit dem<br />

Kopf Richtung Tor lenkte.<br />

Eberstadt-Torwart Nick Wüst<br />

faustete den Ball mittig Richtung<br />

Strafraumgrenze, von wo<br />

aus Marco Schmidl den Ball<br />

per Volleyabnahme unter die<br />

Latte wuchtete.<br />

Mareike Hübner (1). jd Zu einem verdienten 3:1-Erfolg kam die 1. Mannschaft der SKG Gräfenhausen am vergangenen <strong>Wochen</strong>ende beim Tabellenschlusslicht<br />

Germania Pfungstadt. Unser Bild zeigt links Nizamettin Alkan (Pfungstadt) <strong>und</strong> Melih Tarik Gürsoy (SKG). zöller-foto<br />

Doch bereits in der 58. Minute<br />

gelang Eberstadts Felix<br />

Plit nach einer Parade von<br />

Allmacher per Nachschuss<br />

das 1:1. Nur vier Minuten<br />

später jubelten wiederum die<br />

Gäste. Djamel Tetz war nach<br />

einem Konter das 1:2 gelungen.<br />

Aber der SVW gab nicht<br />

auf, nach Vorarbeit von Sebastian<br />

Koch erzielte der kurz<br />

zuvor eingewechselte Farhan<br />

Smoqi in der 83. Minute den<br />

Ausgleichstreffer zum 2:2.<br />

War die Partie von beiden<br />

Teams schon zuvor mit relativ<br />

offenem Visier geführt<br />

worden, entblößten beide<br />

nun ihre Abwehr völlig. Vor<br />

beiden Toren gab es noch<br />

reichlich Chancen. Die Gäste<br />

erzielten in der 87. Minute die<br />

abermalige Führung zum 2:3,<br />

die der SVW aber in der 90.<br />

Minute zum 3:3 konterte.<br />

Am kommenden Sonntag<br />

hofft der SVW auf die Ges<strong>und</strong>ung<br />

einiger Akteure <strong>für</strong> das<br />

Derby der SKG Gräfenhausen.<br />

Anstoß um 15 Uhr. gj<br />

viele Wünsche offen. Statt<br />

eines möglichen Ausgleichstreffers<br />

musste man in der 73.<br />

Minute zunächst das Sandbacher<br />

4:2 <strong>und</strong> in der Schlussminuten<br />

sogar noch einen weiteren<br />

Treffer zum 5:2-Endstand<br />

hinnehmen. Während sich<br />

die Gastgeber den Sieg durch<br />

ihre kämpferische Leistung<br />

verdienten, hatte sich die <strong>Büttelborn</strong>er<br />

Mannschaft durch<br />

ihren uninspirierten Auftritt<br />

selbst in Bedrängnis gebracht<br />

<strong>und</strong> musste nun wieder verstärkt<br />

um den Klassenerhalt<br />

bangen.<br />

Es spielten: Dennis Kiesel,<br />

David Fisch, Nihad Nedzibovic,<br />

Hung Ngo, Lukas Dilling,<br />

Andre Tittes, Eric Straub (76.<br />

Min. Kevin Bender), Kim Ginkel,<br />

Sebastian Krieg, Nils Beisser<br />

<strong>und</strong> Nick Hölzel.<br />

Tore: 1:0 Klewar (10.), 1:1 N.<br />

Beisser (12.), 2:1 Yildirim (20.),<br />

3:1 Klewar (24.), 3:2 N. Hölzel<br />

(46. Foulelfmeter), 4:2 Pliakas<br />

(73.), 5:2 Kotsikas(90.).<br />

SKV unterliegt dem<br />

vorzeitigen Meister<br />

Deutlich verbessert gegenüber<br />

dem Auftritt in Sandbach<br />

präsentierte sich die<br />

<strong>Büttelborn</strong>er Mannschaft am<br />

vergangenen Sonntag in Walldorf.<br />

Dass diese Leistung dennoch<br />

nicht <strong>für</strong> einen Punkt-<br />

Gräfenhäuser 3:1-Erfolg bei Schlusslicht<br />

Fußball Kreisliga A: 1. Mannschaft der SKG schlägt Germania Pfungstadt – 2. Mannschaft in Not<br />

Gräfenhausen – Für die Fußballer<br />

der SKG Gräfenhausen<br />

steht am kommenden Sonntag<br />

(13. Mai), um 15 Uhr, das<br />

große Stadtderby gegen den<br />

SV <strong>Weiterstadt</strong> an, das wieder<br />

zahlreiche Zuschauer auf das<br />

Sportgelände an der Darmstädter<br />

Landstraße ziehen<br />

wird.<br />

Doch vorher stand noch<br />

die Pflichtaufgabe beim Tabellenschlusslicht<br />

RSV Germania<br />

Pfungstadt auf dem<br />

Programm. Ohne die Stammkräfte<br />

Christian Steitz, Dean<br />

Brkovic, Miguel Sales, Moritz<br />

Frank, Vurkan Atug <strong>und</strong> Nils<br />

Knauf begannen die Grün-<br />

Weißen bei hochsommerlichen<br />

Temperaturen zunächst<br />

ohne Auswechselspieler, welche<br />

allesamt zuvor noch bei<br />

der 1B im Einsatz waren <strong>und</strong><br />

daher erst später eintrudelten.<br />

Die Partie auf dem recht<br />

neuen <strong>und</strong> dadurch gut bespielbaren<br />

Kunstrasen hätte<br />

<strong>für</strong> die SKG nicht viel besser<br />

beginnen können: nach<br />

einem Freistoß im zentralen<br />

Mittelfeld beförderte Spielmacher<br />

Dima Schawluga das<br />

Leder gefühlvoll auf Spielertrainer<br />

Mario Surano, der seinem<br />

Gegenspieler am langen<br />

Pfosten entwischt war <strong>und</strong><br />

gewinn ausreichte, kam nun<br />

wahrlich nicht überraschend.<br />

Schließlich präsentierte sich<br />

der Tabellenführer in den letzten<br />

<strong>Wochen</strong> in Topform <strong>und</strong><br />

benötigte gegen die SKV nur<br />

noch einen Sieg, um die Meisterschaft<br />

<strong>und</strong> den Aufstieg<br />

in die Verbandsliga feiern zu<br />

können.<br />

Die taktische Vorgabe, dem<br />

Titelanwärter durch eine tiefstehende<br />

Abwehr das Leben<br />

schwer zu machen, war bereits<br />

nach wenigen Sek<strong>und</strong>en<br />

Makulatur. Es war noch keine<br />

Minute gespielt, da nutzte<br />

Rot-Weiß einen Stellungsfehler<br />

in der <strong>Büttelborn</strong>er<br />

Defensive sowie einen anschließenden<br />

Patzer von Torhüter<br />

Kiesel, um frühzeitig die<br />

Weichen in Richtung Sieg zu<br />

stellen. Die SKV steckte den<br />

Schock des frühen Gegentores<br />

jedoch erstaunlich gut<br />

weg, agierte in der Folgezeit<br />

sehr konzentriert <strong>und</strong> machte<br />

dem designierten Meister das<br />

Leben schwer.<br />

Zwar kam Walldorf zu der<br />

einen oder anderen klaren<br />

Chance <strong>und</strong> traf auch einmal<br />

die Latte des <strong>Büttelborn</strong>er Gehäuses,<br />

doch insgesamt stand<br />

den Ball am Fünfmeterraum<br />

annehmen <strong>und</strong> direkt zur frühen<br />

1:0-Gästeführung verwerten<br />

konnte (4.).<br />

Doch das Glücksgefühl sollte<br />

nicht lange anhalten, denn<br />

die Gastgeber konnten durch<br />

einen strammen Flachschuss<br />

aus spitzem Winkel fast postwendend<br />

ausgleichen (8.). Im<br />

weiteren Spielverlauf kämpften<br />

beide Teams mit sich <strong>und</strong><br />

den Temperaturen, wobei<br />

die SKG durch Jan Pipek zwei<br />

hochkarätige Chancen zu verzeichnen<br />

hatte.<br />

Die Germanen hielten aber<br />

in der ersten Halbzeit gut dagegen<br />

<strong>und</strong> kamen ihrerseits zu<br />

Torgelegenheiten. Trotzdem<br />

machte sich die individuelle<br />

Klasse der SKG im Offensivbereich<br />

bemerkbar: eine präzise<br />

Flanke von Linksverteidiger<br />

Lukas Rödl nutzte Fabian<br />

Kraus mit seinem 20. Saisontreffer<br />

zur erneuten Führung<br />

<strong>für</strong> Gräfenhausen, die dann<br />

auch bis zur Pause halten sollte<br />

(35.).<br />

Nach dem Seitenwechsel<br />

brachte Trainer Surano mit<br />

Sahin <strong>und</strong> Mahmoud zwei<br />

neue Kräfte <strong>für</strong> die angeschlagenen<br />

Gürsoy <strong>und</strong> Pfitzner.<br />

Die gastgebende Germania<br />

warf nun ob des drohenden<br />

Abstiegs nochmals alles in<br />

die Waagschale <strong>und</strong> erhöhte<br />

ihrerseits den Druck auf das<br />

Gräfenhäuser Tor. Die Abwehr<br />

der Grün-Weißen hielt<br />

aber die meisten Versuche<br />

vom eigenen Sechzehner fern<br />

<strong>und</strong> machte es den Hausherren<br />

schwer, gute Chancen zu<br />

kreieren. Die wenigen Bälle,<br />

die doch einmal gefährlich<br />

wurden, konnten vom sicheren<br />

Rückhalt Max Steinbrecher<br />

pariert werden oder wurden<br />

kläglich vergeben.<br />

Wegen der weiter schwindenden<br />

Kräfte beschränkte<br />

sich die SKG fortan aufs<br />

schnelle Kontern <strong>und</strong> war<br />

durch Kraus erfolgreich, der<br />

durch das 3:1 in der 53. Spielminute<br />

sein persönliches Torekonto<br />

auf 21 Saisontreffer<br />

ausbauen konnte. Nur sieben<br />

Minuten später dezimierte<br />

Kapitän Florian Volz seine<br />

Mannschaft durch eine gelbrote<br />

Karte <strong>für</strong> das letzte Drittel<br />

der Spielzeit. Doch auch<br />

diesen Rückschlag steckte die<br />

Mannschaft gekonnt weg <strong>und</strong><br />

kämpfte das Ergebnis über die<br />

Zeit.<br />

Es spielten: Max Steinbrecher,<br />

Pascal Pfitzner (45. Min.<br />

Hastiar Mahmoud), Sebastian<br />

Schäfer, Ermin Velagic,<br />

die SKV nun recht gut in der<br />

Defensive. Zudem suchte die<br />

Mannschaft mit schnellen<br />

Kontern den Weg nach vorne<br />

<strong>und</strong> sorgte damit einige Male<br />

<strong>für</strong> Gefahr vor dem gegnerischen<br />

Tor. Ein Treffer wäre<br />

durchaus möglich gewesen,<br />

doch klärten die Gastgeber<br />

nach einem Eckball einmal<br />

auf der Torlinie <strong>und</strong> Sebastian<br />

Kriegs Heber verfehlte nur<br />

knapp das gegnerische Gehäuse.<br />

Zudem wurden einige<br />

Konter nicht clever genug ausgespielt,<br />

um diese erfolgreich<br />

abschließen zu können.<br />

Insgesamt hatte Walldorf<br />

freilich mehr vom Spiel <strong>und</strong><br />

sorgte mit dem 2:0 in der 57.<br />

Minute <strong>für</strong> die Vorentscheidung.<br />

Nun bekam der Favorit<br />

gegen eine nie aufsteckende<br />

<strong>Büttelborn</strong>er Elf das Geschehen<br />

besser unter Kontrolle<br />

<strong>und</strong> konnte in der 69. Minute<br />

seine Führung noch ausbauen.<br />

Die Bemühungen der<br />

SKV um einen Treffer blieben<br />

leider unbelohnt, weil Pascal<br />

Wichts herrlicher Freistoß an<br />

der Latte des Walldorfer Tores<br />

landete.<br />

Trotz der Niederlage zog<br />

sich die <strong>Büttelborn</strong>er Mannschaft<br />

sehr achtbar aus der<br />

Affäre <strong>und</strong> sollte die gezeigte<br />

Leistung mit in die letzten drei<br />

Saisonspiele nehmen, um die<br />

noch benötigten drei Zähler<br />

zum sicheren Klassenerhalt<br />

dann noch einfahren zu können.<br />

Es spielten: Dennis Kiesel,<br />

David Fisch, Nihad Nedzibovic,<br />

Daniel Tribaldo (72. Min.<br />

Kevin Bender), Hung Ngo, Sebastian<br />

Krieg, Kim Ginkel (65.<br />

Min. Eric Straub), Andre Tittes,<br />

Pascal Wicht, Nils Beisser<br />

<strong>und</strong> Lukas Dilling.<br />

Tore: 1:0 Eichfelder (1.), 2:0<br />

Struwe (57.), 3:0 Beck (69.).<br />

Zweite Mannschaft<br />

ohne Chance<br />

Auch die zweite Mannschaft<br />

der Walldorfer Gastgeber<br />

konnte mit einem Sieg die<br />

Meisterschaft <strong>und</strong> den Aufstieg<br />

in die Kreisoberliga perfekt<br />

machen. Dieses Unterfangen<br />

stand am Sonntag gegen<br />

eine stark ersatzgeschwächte<br />

zweite <strong>Büttelborn</strong>er Mannschaft<br />

nie in Frage.<br />

Aufgr<strong>und</strong> zahlreicher Ausfälle<br />

mussten schon alle Register<br />

gezogen werden, um überhaupt<br />

eine spielfähige Mann-<br />

Lukas Rödl, Dima Schawluga,<br />

Mario Surano, Melih Gürsoy<br />

(45. Min. Muhsin Sahin), Jan<br />

Pipek, Fabian Kraus (58. Min.<br />

Klaus Friedrich) <strong>und</strong> Florian<br />

Volz.<br />

1B weiter mit akuten<br />

Abstiegssorgen<br />

Weiter um den Klassenerhalt<br />

in der Kreisliga B Darmstadt<br />

kämpfen muss die zweite<br />

Mannschaft der SKG Gräfenhausen<br />

nach einer klaren<br />

0:3-Pleite im Kellerduell beim<br />

SV Hahn.<br />

Eine nicht der Tabellensituation<br />

entsprechende Leistung<br />

bringt die 1B der SKG damit in<br />

noch tiefere Abstiegsnöte, da<br />

der auf dem Relegationsplatz<br />

liegende TSV Nieder-Ramstadt<br />

einen Sieg einfahren <strong>und</strong><br />

somit bis auf einen Punkt an<br />

die SKG heranrücken konnte.<br />

Zu allem Überfluss verloren<br />

die Grün-Weißen mit Marc<br />

Bernhardt einen weiteren<br />

Stürmer durch eine schwere<br />

Schulterverletzung. Nun gilt<br />

es umso mehr, am kommenden<br />

Sonntag (13. Mai), um 13<br />

Uhr, mit dem TSV Eschollbrücken<br />

den Tabellenvorletzten<br />

zu Hause zu schlagen, um sich<br />

wieder etwas Luft im Abstiegskampf<br />

zu verschaffen. schae<br />

schaft stellen zu können. In<br />

Anbetracht dieser Tatsache<br />

schlugen sich die aufgebotenen<br />

Akteure trotz der klaren<br />

Niederlage sogar noch sehr<br />

achtbar.<br />

Lichtblick im zusammengewürfelten<br />

<strong>Büttelborn</strong>er Team<br />

war ohne Frage A-Jugendspieler<br />

Christian Henn, der in seinem<br />

ersten Aktivenspiel sein<br />

Potenzial andeutete.<br />

Es spielten: Max Sandner, Fabian<br />

Dose, Alden Golic (66.<br />

Min. Robert Zimmert), Andreas<br />

Jockel, Marcel Schwarz,<br />

Justin Schmidt (46. Min. Marco<br />

Panasia), Daniel Gonzalez,<br />

Francisco Ortega, Nico Korpis,<br />

Christian Henn <strong>und</strong> Patrick<br />

Jilg.<br />

Tore: 1:0 Wotzlaw (2.), 2:0<br />

Wind(28.), 3:0 Karakut (38.),<br />

4:0 Topmöller (57.), 5:0<br />

Stauber (74. Foulelfmeter), 6:0<br />

Kamali (80.), 7:0 Karakut (85.).<br />

Vorschau<br />

Am kommenden Sonntag,<br />

dem 13. Mai, muss die SKV<br />

beim VfR Fehlheim antreten.<br />

Anstoß der Partie ist um 15<br />

Uhr. Ebenfalls um 15 Uhr ist<br />

die zweite Mannschaft beim<br />

SC Astheim zu Gast. urei

Mittwoch, den 9. Mai <strong>2018</strong><br />

Mittwoch, den 9. Mai <strong>2018</strong><br />

Seite 13<br />

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Mittwoch, den 9. Mai <strong>2018</strong> Seite 14<br />

SPORT<br />

Aaron Keller erreichte beim Weitsprung 3,43 Meter <strong>und</strong> wurde damit Dritter bei den Kreismeisterschaften<br />

in der Altersklasse M10.<br />

hf-foto<br />

Gute Leistungen gezeigt<br />

Leichtathletik bei der SGW: Nachwuchs überzeugt bei Kreismeisterschaft<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Die Leichtathleten<br />

der SG <strong>Weiterstadt</strong> waren<br />

am vergangenen Samstag (5.)<br />

auf den Kreismeisterschaften<br />

in Egelsbach vertreten.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein<br />

starteten die Weiterstädter<br />

Aaron Keller <strong>und</strong> Jan<br />

Romberg in die Wettkämpfe<br />

der Altersklasse M10. Im<br />

Weitsprung schafften es beide,<br />

sich mit ihren Sprüngen<br />

<strong>für</strong> den Endkampf zu qualifizieren.<br />

Im Endkampf sprang<br />

Romberg 3,33 Meter <strong>und</strong> Keller<br />

3,43 Meter. Für Romberg<br />

bedeutet dies den sechsten<br />

Platz <strong>und</strong> Keller erreichte den<br />

dritten Rang.<br />

In den Vorläufen über 50<br />

Meter kamen beide ebenfalls<br />

zu guten Zeiten <strong>und</strong> qualifizierten<br />

sich <strong>für</strong> die Finalläufe.<br />

Keller erreichte mit einer<br />

Zeit von 8,76 Sek<strong>und</strong>en den<br />

sechsten Platz <strong>und</strong> Romberg<br />

schaffte es, sich gegenüber<br />

dem Vorlauf zu steigern <strong>und</strong><br />

belegte den dritten Platz mit<br />

einer Zeit von 8,46 Sek<strong>und</strong>en.<br />

Beim Schlagballwurf konnte<br />

sich Keller ebenfalls <strong>für</strong> den<br />

Endkampf qualifizieren <strong>und</strong><br />

erreichte dort mit 27,5 Metern<br />

den fünften Rang. Rombergs<br />

15,5 Meter reichten <strong>für</strong><br />

den zehnten Platz. Zum Ende<br />

des Wettkampftages starteten<br />

beide noch im 800 Meter<br />

SKG-Nachwuchs in Reinheim<br />

Kinder-Leichtathletikliga: Ordentliche Platzierungen <strong>für</strong> U8, U10 <strong>und</strong> U12<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Am letzten Aprilwochenende<br />

nahmen die<br />

Leichtathletik-Schüler der<br />

SKG Gräfenhausen an den<br />

zweiten Wettkämpfen der<br />

Kinder-Leichtathletikliga teil.<br />

Die Altersgruppe U8 startete<br />

in Reinheim in der Mannschaft<br />

„Die grünen Drachen“<br />

zusammen mit der SG <strong>Weiterstadt</strong><br />

<strong>und</strong> belegte den dritten<br />

Platz. Für Gräfenhausen<br />

Lauf. Keller belegte mit einer<br />

Zeit von 3:11,1 Min. einen<br />

hervorragenden fünften<br />

Platz, während Romberg mit<br />

einer Zeit von 3:26,86 Min.<br />

den 11. Platz belegte.<br />

Moritz Beyer startete in<br />

der M11. Beim Weitsprung<br />

erreichte er mit 3,64 Metern<br />

den elften Platz <strong>und</strong> verpasste<br />

den Endkampf der besten<br />

acht lediglich um 15 Zentimeter.<br />

Nach einem guten Sprint<br />

im 50-Meter-Vorlauf konnte<br />

er sich <strong>für</strong> das Finale qualifizieren.<br />

Dort konnte er sich<br />

nochmals steigern <strong>und</strong> lief in<br />

7,94 Sek<strong>und</strong>en auf den fünften<br />

Platz. Beim Ballweitwurf<br />

kam er mit dem Schlagball auf<br />

27,00 Meter <strong>und</strong> wurde Zehnter.<br />

Im Hochsprung hatte er<br />

dann etwas Pech <strong>und</strong> landete<br />

mit gleicher Höhe (1,<strong>19</strong> m)<br />

wie der drittplatzierte Teilnehmer<br />

aufgr<strong>und</strong> eines Fehlversuches<br />

mehr auf dem ungeliebten<br />

vierten Rang.<br />

Maryam El Haddad begann<br />

zur gleichen Zeit mit ihrem<br />

ersten Wettkampf in der W11.<br />

Beim Ballweitwurf erzielte<br />

sie im sechsten Versuch ihre<br />

beste Weite von 20,5 m <strong>und</strong><br />

belegte den 7. Platz. In ihrem<br />

50 Meter-Lauf lief sie eine<br />

sehr guten Zeit von 8,6 sec. Im<br />

Weitsprung sprang El Haddad<br />

3,29 Meter <strong>und</strong> belegte den<br />

waren Laila Pawelski <strong>und</strong><br />

Finn Benz am Start.<br />

Die U10-Schüler mit Olivier<br />

Pastwa, Lenja Speckhardt,<br />

Krystian Walkowski, Tiberio-Gabriel<br />

Mihai, Shamila<br />

Dehkan, Julia Hilgers, Emily<br />

Bojara <strong>und</strong> Frauke Kowalczyk<br />

erreichten den fünften Rang.<br />

In der Klasse U12 trat die<br />

SKG Gräfenhausen in Semd<br />

mit einer gemischten Mann-<br />

Gräfenhausen – Der dritte<br />

Pokalspieltag, der in Zotzenbach<br />

in der Tromm-Halle<br />

ausgetragen wurde, sollte<br />

aus Sicht der Skatfre<strong>und</strong>e mit<br />

einem mehr als erfreulichen<br />

Ergebnis enden.<br />

Mit Wut im Bauch über den<br />

wieder einmal missglückten<br />

Start in die Regionalliga,<br />

fuhren die Skatfre<strong>und</strong>e nach<br />

Zotzenbach. Sie wollten nach<br />

den drei zu spielenden Serien<br />

à 48 Spiele zumindest nicht<br />

wieder mit leeren Händen<br />

dastehen. Gesagt, getan.<br />

Mit einem in brillanter<br />

Form aufspielenden Frank<br />

Hefner in ihren Reihen wuchsen<br />

die Skatfre<strong>und</strong>e über sich<br />

hinaus. Zudem erwies sich<br />

Zotzenbach wieder einmal<br />

mehr als gutes Pflaster <strong>für</strong> die<br />

„Grewweheiser“. Dort fuhren<br />

sie bis dato immer sehr gute<br />

Ergebnisse ein. Nach Beendigung<br />

des Spieltages stand<br />

der Coup fest. Mit 12 355<br />

Spielpunkten waren die Skatfre<strong>und</strong>e<br />

auf den ersten Platz<br />

gestürmt.<br />

Auf Platz zwei rangierte Babenhausen<br />

I mit 12 289 Spielpunkten,<br />

vor Dieburg II <strong>und</strong><br />

Dieburg III, die punktgleich<br />

mit 12 047 Spielpunkten auf<br />

dem dritten Platz landeten.<br />

Den fünften Platz erkämpfte<br />

sich die Mannschaft von<br />

Babenhausen II mit 11 894<br />

Spielpunkten. Angetreten<br />

waren elf Mannschaften.<br />

Bester Spieler bei den Skatfre<strong>und</strong>en<br />

war, wie bereits erwähnt,<br />

Frank Hefner mit überragenden<br />

4093 Spielpunkten.<br />

Dies ergibt einen Durchschnitt<br />

von 1364 Spielpunkten pro<br />

Serie. Erreicht hatte Hefner<br />

das Ergebnis mit 37 gewonnenen<br />

bei nur einem verlorenen<br />

Spiel. Winfried „Opa“ Bertsch<br />

gewann auch 37 Spiele, verlor<br />

aber leider vier Spiele mehr als<br />

Hefner <strong>und</strong> musste sich mit<br />

3311 Punkten begnügen. Sascha<br />

Dechert, normalerweise<br />

ein 3000er-Punktelieferant,<br />

kam nicht über 2568 Punkte<br />

hinaus. Die erspielte er mit 32<br />

gewonnenen <strong>und</strong> neun verlorenen<br />

Spielen. Wobei Dechert<br />

das Kunststück fertig brachte,<br />

in der ersten Serie sechs Spiele<br />

zu gewinnen <strong>und</strong> gleichzeitig<br />

sechs Spiele zu verlieren <strong>und</strong><br />

elften Platz. Auch sie startete<br />

dann noch im 800 Meter Lauf<br />

<strong>und</strong> erreichte dort mit 3:13,96<br />

Min. eine gute Zeit <strong>und</strong> belegte<br />

den zehnten Platz.<br />

Michelle Weber startet in<br />

der W15 im Kugelstoßen. Sie<br />

zeigte dort gute Leistungen<br />

<strong>und</strong> erzielte im sechsten Versuch<br />

ihre Tagesbestweite <strong>und</strong><br />

belegte mit 6,52 Metern den<br />

hervorragenden fünften Platz.<br />

Luna Bormet trat gleich in<br />

mehreren Disziplinen an. Im<br />

75 Meter Lauf erreichte sie<br />

den Finallauf <strong>und</strong> dort den<br />

fünften Platz. Im Kugelstoßen<br />

lag sie bis zum fünften Versuch<br />

auf dem zweiten Platz<br />

<strong>und</strong> wurde dann leider noch<br />

überholt, so dass sie mit 7,37<br />

Metern auf dem unliebsamen<br />

vierten Rang. landete. Auch<br />

im Hochsprung war das Glück<br />

nicht auf ihrer Seite <strong>und</strong> sie<br />

belegte mit übersprungenen<br />

1,27 Metern den vierten Platz.<br />

Im Weitsprung hatte sie mehr<br />

Glück, überzeugte mit einem<br />

Sprung über 3,74 Meter <strong>und</strong><br />

belegte den dritten Platz.<br />

Teresa Singer startete im<br />

800 Meter Lauf. Ihr Ziel war<br />

es, ihr eigenes Tempo zu<br />

laufen <strong>und</strong> am Ende noch zu<br />

einem Schlussspurt anzusetzen.<br />

Diese Ziele hat Teresa<br />

erfüllt <strong>und</strong> den siebten Platz<br />

belegt.<br />

hf<br />

schaft an. Die „Bunten Flitzer“<br />

Michael Sobich, Noah<br />

Sieber <strong>und</strong> Ayoub El Azzaoui<br />

errangen den zwölften<br />

Platz. Hervorzuheben ist die<br />

Leistung von Sobich. Bei insgesamt<br />

32 Teilnehmern in<br />

seiner Altersklasse siegte er in<br />

der Disziplin Stabweitsprung<br />

<strong>und</strong> erreichte darüber hinaus<br />

im 50-Meter-Sprint die drittbeste<br />

Zeit.<br />

ht<br />

Sturm auf den ersten Platz<br />

Skatfre<strong>und</strong>e: Frank Hefner beim dritten Pokalspieltag in brillanter Form<br />

mit einem Minusresultat vom<br />

Tisch ging. In der Serie zwei<br />

<strong>und</strong> drei fand er wieder zu<br />

seiner bekannten Spielweise<br />

zurück. Nicht zu seiner üblichen<br />

Tagesform fand Andreas<br />

Färber an diesem Spieltag.<br />

Er gewann mit 29 Spielen die<br />

wenigsten von den Skatfre<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> verlor fünf Spiele. Die<br />

von ihm erzielten 2383 Punkte<br />

spiegelten nicht seine gewohnte<br />

Spielstärke.<br />

Der nächste Pokalspieltag<br />

findet am 23. Juni in Gernsheim<br />

im Haus der Vereine<br />

statt. Auch dort wollen die<br />

Skatfre<strong>und</strong>e wieder vorne<br />

mitmischen. Zwischendurch<br />

geht es zum zweiten Regionalspieltag<br />

nach Schönberg<br />

(Eifel), der dritte Spieltag ist<br />

ein Heimspiel <strong>für</strong> die Skatfre<strong>und</strong>e.<br />

Damit die Finger auch geschmeidig<br />

bleiben, wird jeden<br />

Mittwochabend ab <strong>19</strong><br />

Uhr im neuen Vereinsheim<br />

der Skatfre<strong>und</strong>e „Zum Löwen“<br />

in Gräfenhausen feste<br />

trainiert. Skatinteressierte<br />

sind jederzeit gerne gesehen<br />

Gäste.<br />

hb<br />

Erfolgreiches <strong>Wochen</strong>ende <strong>für</strong> Pedalos<br />

Schnelle Zeiten <strong>und</strong> steile Berganstiege <strong>für</strong> die Weiterstädter Radfahrer beim Eschborn-Klassiker<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Die Athleten<br />

des RSC Pedalo nutzten das<br />

erste lange <strong>Wochen</strong>ende um<br />

den 1. Mai <strong>und</strong> starteten bei<br />

unterschiedlichen Veranstaltungen<br />

. Marion Bünger hatte<br />

sich <strong>für</strong> den achten Frankenstein-Lauf<br />

am 28. April entschieden.<br />

Dort startete sie auf<br />

der Strecke von sieben Kilometern<br />

durch den landschaftlich<br />

reizvollen, aber auch<br />

läuferisch anspruchsvollen<br />

Süden Darmstadts <strong>und</strong> die<br />

Gemeinde Mühltal. Nach 150<br />

bewältigten Höhenmetern<br />

<strong>und</strong> 35:43 Minuten erreichte<br />

sie das Ziel in Eberstadt <strong>und</strong><br />

belegte damit in ihrer Altersklasse<br />

Sen W50 den ersten<br />

Platz.<br />

Am nächsten Tag ging es<br />

<strong>für</strong> Sylvia Heyd bereits um<br />

sechs Uhr in der Früh zum<br />

Kinzigtal-Triathlon nach<br />

Gelnhausen. Im Barbarossa-Freibad<br />

angekommen,<br />

schwebten noch Nebelschwaden<br />

über dem gut beheizten<br />

Wasser. Das Schwimmen<br />

über 500 Meter war bei einer<br />

Wassertemperatur von 25<br />

Grad jedoch recht angenehm.<br />

Favoriten überzeugen bei Saisonstart<br />

Tennis beim TC Grün-Weiß: Herren 30 <strong>und</strong> 40 unterstreichen Ambitionen – Damen 40 überzeugen<br />

Gräfenhausen – Das Team<br />

der Herren 30 des TC Grün-<br />

Weiß, im letzten Jahr ohne<br />

Punktverlust aufgestiegen,<br />

hat sich in der Winterpause<br />

mit Jan Herrmann an Position<br />

1 noch einmal verstärkt <strong>und</strong><br />

gilt damit auch in diesem Jahr<br />

als Aufstiegskandidat.<br />

Dies stellte das Team auch<br />

direkt im ersten Spiel unter<br />

Beweis. In Abtsteinach, das<br />

durchaus zum Kreis der Mitfavoriten<br />

zählt, siegte das Team<br />

mit 6:0. Dabei war das Spiel<br />

nicht so eindeutig, wie das<br />

Ergebnis aussagt. Herrmann<br />

gewann nach hartem Kampf<br />

mit 6:3, 2:6 <strong>und</strong> 6:4, Kapitän<br />

Matthias Auth souverän mit<br />

6:3 <strong>und</strong> 6:3. Christian Schupp<br />

behielt nach zwei St<strong>und</strong>en<br />

Spielzeit mit 4:6, 6:4 <strong>und</strong> 6:3<br />

schlussendlich die Oberhand<br />

<strong>und</strong> Janos Iffland präsentierte<br />

sich in guter Form <strong>und</strong> gewann<br />

6:1 <strong>und</strong> 6:4.<br />

In den Doppeln siegten<br />

Herrmann/Radinger ungefährdet<br />

mit 6:4, 6:4. Schupp/<br />

Iffland machten es dann mit<br />

6:2, 5:7 <strong>und</strong> 10:6 noch einmal<br />

etwas spannend. Die Mannschaft<br />

nimmt damit direkt zu<br />

Beginn den Spitzenplatz der<br />

Bezirksoberliga ein.<br />

Mit einem ebenfalls guten<br />

Ergebnis starteten die Herren<br />

40 I in die Saison. Nach<br />

den Einzeln stand es gegen<br />

die ebenfalls aufgestiegenen<br />

Walldorfer 4:2, lediglich<br />

Carsten Bastian unterlag an<br />

Position 2 in drei Sätzen <strong>und</strong><br />

Patric Quint musste sich an<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Der Saisonabschluss<br />

der männlichen E-Jugend<br />

der HSG WBW war keine<br />

14 Tage alt, schon hieß es wieder<br />

früh aufstehen, um sich<br />

am Sonntag auf den Weg nach<br />

Heppenheim zum Orientierungsturnier<br />

<strong>für</strong> die Spielzeit<br />

<strong>2018</strong>/20<strong>19</strong> zu machen.<br />

Diese Orientierungsturniere<br />

im Handballbezirk Darmstadt<br />

dienen dazu, herauszufinden,<br />

welche Spielstärke<br />

die einzelnen Mannschaften<br />

haben, <strong>und</strong> um zu überprüfen,<br />

ob die vom Verein vorab<br />

getätigte Einschätzung dieser<br />

auch entspricht.<br />

Etwas frischer wurde es dann<br />

auf der Radstrecke von 20<br />

Kilometern, denn die Sonne<br />

traute sich entgegen der Wettervorhersage<br />

nicht so recht<br />

hinter den Wolken hervor.<br />

Trotzdem konnte man auf<br />

dem Weg nach Wächtersbach<br />

<strong>und</strong> zurück einige tolle Ausblicke<br />

auf das schöne Kinzigtal<br />

genießen. Dann hatte es<br />

auch die Sonne geschafft <strong>und</strong><br />

bescherte den Triathleten<br />

einen schönen Fünf-Kilometer-Lauf<br />

entlang der Kinzig.<br />

Heyd erreichte das Ziel nach<br />

1:<strong>19</strong> St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> belegte damit<br />

den dritten Platz in ihrer<br />

Altersklasse TW 45.<br />

Als andere sich in ihrem<br />

warmen Bett noch einmal<br />

gemütlich in die Decke eingekuschelt<br />

hatten, hieß es <strong>für</strong><br />

Jürgen Heyd, Alessio Magon<br />

<strong>und</strong> Eckehard Wersich um<br />

6.30 Uhr Abfahrt nach Frankfurt<br />

Eschborn zum gleichnamigen<br />

Radklassiker. Bei<br />

kühlen sechs Grad <strong>und</strong> einer<br />

Wettervorhersage von null<br />

Grad <strong>für</strong> den Feldberg fiel das<br />

Aussteigen aus dem warmen<br />

Auto <strong>und</strong> vor allem die Wahl<br />

Position 5 in einem unterhaltsamen<br />

Match geschlagen<br />

geben. Oliver Schmitt, Jens<br />

Klappich, Jens Frey <strong>und</strong> Perry<br />

Woods siegten souverän <strong>und</strong><br />

schafften so mit 4:2 eine gute<br />

Ausgangssituation <strong>für</strong> die anstehenden<br />

Doppel. Im vergangenen<br />

Jahr hatte man in<br />

Walldorf noch 2:4 hinten gelegen<br />

<strong>und</strong> dann noch durch den<br />

Gewinn aller drei Doppel den<br />

Zähler auf 5:4 gedreht. Diese<br />

Leistung gelang auch diesmal<br />

wieder. Bastian/Quint <strong>und</strong><br />

Klappich/Frey siegten quasi<br />

zeitgleich mit dem identischen<br />

Ergebnis von 6:1 <strong>und</strong><br />

6:2, bevor Schmitt/Iffland<br />

mit ihrem Ergebnis von 6:2,<br />

6:3 den Zähler auf ein versöhnliches<br />

7:2 stellten. Damit<br />

unterstrich das Team seine<br />

Ambitionen, auch in diesem<br />

Jahr ganz vorne dabei sein zu<br />

wollen.<br />

Gegen starke Gastgeberinnen<br />

von BG Dieburg, im letzten<br />

Jahr aus der Gruppenliga<br />

abgestiegen, konnten sich die<br />

Damen 40 der Grün-Weißen<br />

dennoch überzeugend durchsetzen.<br />

Neuzugang Stephanie<br />

Bastian gewann an Position 1<br />

souverän 6:0 <strong>und</strong> 6:0, Susanne<br />

Deußer (7:6, 6:2), Nicole<br />

Hener (6:3, 6:3) <strong>und</strong> Katrin<br />

Hener (6:3, 4:6, 7:5) gewannen<br />

ihre spannenden <strong>und</strong><br />

teils hart umkämpften Einzel.<br />

Mit einem 4:2 nach den Einzeln<br />

ging man optimistisch in<br />

die Doppel. Hier besiegelten<br />

Bastian/Deußer (6:0, 6:2) <strong>und</strong><br />

Iffland/K. Hener (6:3, 6:1) den<br />

Die Jungs von Trainer Steffen<br />

Körner bestanden bis auf<br />

drei Spieler überwiegend aus<br />

dem älteren Jahrgang 2008.<br />

Hatten die Buben im vergangenen<br />

Jahr noch das Nachsehen<br />

<strong>und</strong> mussten beim Orientierungsturnier<br />

ordentlich<br />

Lehrgeld zahlen, so deutete<br />

sich diesmal das Gegenteil an.<br />

Früh übernahmen die „Großen“<br />

die Verantwortung <strong>und</strong><br />

dominierten größtenteils die<br />

Partien. Durch diese Stabilität<br />

war es <strong>für</strong> die drei 2009-Spieler<br />

problemlos möglich, sich zu<br />

integrieren <strong>und</strong> mehr als nur<br />

Ergänzungsspieler zu sein.<br />

der Kleidung sehr schwer. So<br />

fiel die Wahl auf das „Zwiebelprinzip“.<br />

Pünktlich um 8.45<br />

Uhr fiel der Startschuss <strong>für</strong><br />

die knapp 6000 Radler, unter<br />

die sich auch die drei Pedalos<br />

gemischt hatten. Nach Aufhebung<br />

der Neutralisation<br />

(das gesamte Feld muss in<br />

gemäßigtem Tempo hinter<br />

der Rennleitung herfahren)<br />

ging es von Eschborn mitten<br />

in die Frankfurter City. Leider<br />

hatte man bei Geschwindigkeiten<br />

jenseits der 30 km/h<br />

wenig Möglichkeit, die ausnahmsweise<br />

freien Straßen zu<br />

genießen. Nach der Schleife<br />

durch die City ging es dann<br />

Richtung Taunus, wo der<br />

Feldberg auf die Radler wartete.<br />

Ein Schild mit „King of<br />

Mountain“ (König des Bergs)<br />

empfing den Tross in Oberursel,<br />

von wo aus es dann mit<br />

einer Steigung von sechs bis<br />

zehn Prozent bergauf ging.<br />

Nachdem der Große Feldberg<br />

bezwungen war, ging es<br />

weiter zum Kleinen Feldberg,<br />

der zwar nicht so hoch, aber<br />

mit einer Steigung von teilweise<br />

14 Prozent auch nicht<br />

Erfolg <strong>und</strong> damit einen sehr<br />

guten Start in die Saison.<br />

Die erste Damenmannschaft<br />

musste mit 2:7 eine<br />

deutliche Niederlage beim<br />

Verbandsliga-Heimspiel<br />

gegen das Team des TC Bierstadt<br />

hinnehmen. Die Gäste,<br />

mit zwei Slowakinnen angereist,<br />

spielten überzeugend<br />

<strong>und</strong> hatten in den engen Einzeln<br />

den längeren Atem, so<br />

dass bereits nach den Einzeln<br />

die Entscheidung gefallen<br />

war. Die Doppel Kordonowy/<br />

Leiser <strong>und</strong> Pfadler/Kischka<br />

konnten dann noch <strong>für</strong> Ergebniskosmetik<br />

sorgen.<br />

Beim Team der Herren I kam<br />

es bereits am ersten Spieltag<br />

zum Aufeinandertreffen des<br />

Grün-Weißen Vizemeisters<br />

mit dem letztjährigen Meister<br />

der Verbandsliga TAS Pfungstadt.<br />

Nachdem im vergangenen<br />

Jahr die Entscheidung erst<br />

im letzten Doppel fiel, konnte<br />

in diesem Jahr nur Kapitän<br />

<strong>und</strong> Spitzenspieler Marc-Marvin<br />

Knoth überzeugen.<br />

Die Damen 50 starteten mit<br />

einem Sieg in die Saison. Im<br />

Heimspiel gegen die Gäste<br />

des TC Bremthal überzeugten<br />

Rita Muntermann (6:0, 6:2),<br />

Mannschaftsführerin Elvira<br />

Lipp (6:3, 6:3) <strong>und</strong> Alla Kusch<br />

(6:0, 6:1). Barbara Pohl konnte<br />

sich in einem hart umkämpften<br />

Match mit 6:7, 6:2 <strong>und</strong><br />

10:7 gegen ihre Kontrahentin<br />

durchsetzen. Die 4:2-Führung<br />

konnten die Doppel Pohl/<br />

Weihrauch (7:6, 1:6 <strong>und</strong> 10:5)<br />

<strong>und</strong> Kusch/Voelker (6:3, 6:3)<br />

Die anderen teilnehmenden<br />

Mannschaften bestanden<br />

größtenteils aus dem<br />

jüngeren Jahrgang, sowie<br />

meist nur zwei Ergänzungsspielern.<br />

Hier konnten die<br />

HSG‘ler fast aus dem Vollen<br />

schöpfen <strong>und</strong> mit insgesamt<br />

13 Spielern ordentlich durchwechseln.<br />

Mit großer Dominanz<br />

bestritt man die ersten<br />

drei Partien <strong>und</strong> gewann<br />

diese teils recht deutlich. Im<br />

letzten Spiel des Tages kam<br />

es dann zum Showdown<br />

zwischen den bis dahin ungeschlagenen<br />

Teams. Leider<br />

hatten die Jungs in Gelb nicht<br />

dann zum 6:3-Endstand ausbauen.<br />

Bei den Herren 50 stand es<br />

im Heimspiel gegen den TC<br />

Gersprenztal II nach Siegen<br />

von Johannes Olschina, Uwe<br />

Köstler, Liebhard Franz <strong>und</strong><br />

Goran Deußer ebenfalls 4:2<br />

nach den Einzeln. Das Spitzendoppel<br />

Olschina/Köstler<br />

holten den entscheidenden<br />

fünften Punkt, ehe Franz/<br />

Schuck noch auf 6:3 erhöhten.<br />

Weitere Ergebnisse von<br />

Mannschaften des TC Grün-<br />

Weiß: U14 gemischt gegen TC<br />

Ober-Ramstadt 2:4. Herren 60<br />

gegen TEC Darmstadt 1:8. SV<br />

Darmstadt gegen Eberstadt<br />

II (Junioren U18) 5:1. TEC<br />

Darmstadt II gegen Damen II<br />

6:0. Damen III gegen TC Alsbach<br />

II 1:5. RW Groß-Gerau II<br />

gegen Herren 40 II 5:1.<br />

Die U8 I spielt am Mittwoch,<br />

dem 16. Mai, um 16<br />

Uhr, zu Hause gegen die<br />

MSG Blau-Gelb Darmstadt/<br />

SKV RW Darmstadt. Die U8 II<br />

spielt am selben Tag bei GW<br />

Walldorf. Die neu gemeldete<br />

Damen 60 tritt in ihrem ersten<br />

Gruppenliga-Spiel am Donnerstag,<br />

dem 17. Mai, um 10<br />

Uhr, zum Derby bei der SG<br />

<strong>Weiterstadt</strong> an. Das Team<br />

der Hobbyr<strong>und</strong>e I startet am<br />

Freitag, dem 18. Mai, gegen<br />

den TK Langen in die Saison.<br />

Die Mannschaft Hobbyr<strong>und</strong>e<br />

II spielt ebenfalls daheim,<br />

gegen den TC Erzhausen. Die<br />

U9 spielt am 23. Mai bei der<br />

MSG TVH Rüsselsheim/RW<br />

Groß-Gerau.<br />

rad<br />

Gelungener Einstand <strong>für</strong> Ex-Minis<br />

E-Jugend der Handball-Spielgemeinschaft dominierte das Orientierungsturnier in Heppenheim<br />

www.<strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong>.info<br />

<strong>für</strong> Langeweile bei den Radlern<br />

sorgte. Wersich hatte sich<br />

<strong>für</strong> die kürzere Strecke von 90<br />

Kilometern entschieden <strong>und</strong><br />

konnte danach rechts in Richtung<br />

Eschborn abbiegen, wo<br />

er das Ziel nach 3:28 St<strong>und</strong>en<br />

erreichte.<br />

Magon <strong>und</strong> Heyd hatten die<br />

lange R<strong>und</strong>e (104 Kilometer)<br />

über Mammolshain gewählt.<br />

Für sie hieß es nochmals 2,2<br />

Kilometer steil bergauf. Der<br />

Ruf des Mammolshainer<br />

Stichs hat sich bewahrheitet.<br />

Bei einer Steigung von über<br />

20 Prozent wurde man von<br />

den Anfeuerungsrufen der<br />

Zuschauer den Stich hochgepeitscht.<br />

Aber Ausruhen<br />

war erst nach weiteren zwei<br />

Kilometern <strong>und</strong> fünf Prozent<br />

Steigung erlaubt. Erst danach<br />

ging es die letzten zehn Kilometer<br />

im Eilzugtempo über<br />

die gesperrte B<strong>und</strong>esstraße<br />

zurück nach Eschborn in das<br />

<strong>für</strong> diese Veranstaltung recht<br />

unspektakuläre Ziel. Magon<br />

überfuhr die Ziellinie in einer<br />

Zeit von 2:52 St<strong>und</strong>en, Heyd<br />

folgte ihm 30 Minuten später.<br />

jh<br />

das nötige Glück auf ihrer Seite,<br />

<strong>und</strong> so musste man sich<br />

am Ende mit einem Treffer<br />

in der letzten Begegnung geschlagen<br />

geben.<br />

Bevor die neue Spielr<strong>und</strong>e<br />

im September startet, gilt es<br />

jetzt, die Kinder bestmöglich<br />

auf die Saison vorzubereiten.<br />

Durch die Durchführung von<br />

Fre<strong>und</strong>schaftsspielen, Teilnahme<br />

an Beach- <strong>und</strong> Hallenturnieren<br />

<strong>und</strong> natürlich im<br />

Training versucht das Trainerteam<br />

von Steffen Körner, Vivien<br />

Holler <strong>und</strong> Jan Heinrich,<br />

die nötigen Voraussetzungen<br />

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Mittwoch, den 9. Mai <strong>2018</strong> Seite 15<br />

SPORT<br />

Die erfolgreiche Truppe der SG <strong>Weiterstadt</strong> am Dresdner Schwimmbecken (v.l.n.r.): Florian Fröhlich,<br />

Maren Müller (hinten), Kira Daum, Anna-Fiona Volz <strong>und</strong> Trainer Ingo Gerhold. dv-foto<br />

Dreimal Podium <strong>für</strong> die SGW<br />

Süddeutsche Jahrgangsmeisterschaften in Dresden <strong>und</strong> Erlangen<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Ein absolutes<br />

Highlight im Wettkampfprogramm<br />

der SGW-Schwimmer<br />

sind die Süddeutschen Jahrgangsmeisterschaften,<br />

die in<br />

diesem Jahr in Erlangen <strong>für</strong><br />

die jüngeren <strong>und</strong> in Dresden<br />

<strong>für</strong> die älteren Jahrgänge ausgetragen<br />

wurden.<br />

Sophia Herbsthoff (2004)<br />

<strong>und</strong> Chiara Rausch (2005)<br />

fuhren gemeinsam nach Erlangen,<br />

wo sie sich einer starken<br />

Konkurrenz zu stellen<br />

hatten. Für Rausch war es die<br />

erste Teilnahme, sie startete<br />

über 50 Meter Brust <strong>und</strong> belegte<br />

hier nach einem beherzten<br />

Rennen einen hervorragenden<br />

15. Platz.<br />

Herbsthoff hatte sich über<br />

acht Strecken qualifiziert <strong>und</strong><br />

ging über alle drei Rückenstrecken<br />

(50m, 100m <strong>und</strong><br />

200m), alle vier Freistilstrecken<br />

(50m, 100m, 200m <strong>und</strong><br />

400m) sowie die 200m Lagen<br />

an den Start. Sie war richtig<br />

gut in Form an diesem <strong>Wochen</strong>ende,<br />

schwamm viele<br />

neue persönliche Bestzeiten<br />

<strong>und</strong> wurde mit zwei vierten<br />

Plätzen über 100 <strong>und</strong> 200<br />

Meter Rücken <strong>für</strong> ihre starke<br />

Leistung belohnt.<br />

Kira Daum (2001), Florian<br />

Fröhlich (<strong>19</strong>99), Maren Müller<br />

(2002) <strong>und</strong> Anna-Fiona<br />

Volz (2003) fuhren mit Trainer<br />

Ingo Gerhold nach Dresden,<br />

wo sie an ihre bärenstarken<br />

Leistungen vom letzten<br />

Jahr anknüpfen <strong>und</strong> die Medaillen<br />

verteidigen wollten.<br />

Sie ließen keinerlei Zweifel<br />

an ihren Zielen aufkommen<br />

<strong>und</strong> feuerten sich gegenseitig<br />

Die SGW-Schwimmerinnen<br />

Sophie Herbsthoff (links) <strong>und</strong><br />

Chiara Rausch (rechts) bei<br />

den Süddeutschen Jahrgangsmeisterschaften<br />

in Erlangen.<br />

ch-foto<br />

zu Höchstleistungen an – mit<br />

Erfolg.<br />

Fröhlich gewann Silber<br />

über 100m Brust <strong>und</strong> Bronze<br />

über 50m Brust, Volz wurde<br />

Süddeutsche Vizemeisterin<br />

über 200m Freistil <strong>und</strong> belegte<br />

außerdem noch viele<br />

Top-Platzierungen: Platz<br />

4 über 50m Freistil, Platz 5<br />

über 200m Rücken <strong>und</strong> Platz<br />

6 über 100m Freistil. Müller<br />

legte über 200m Schmetterling<br />

ein spannendes Rennen<br />

hin <strong>und</strong> durfte sich am Ende<br />

über einen tollen 5. Platz<br />

freuen. Daum freute sich<br />

ganz besonders über ihren 6.<br />

Platz über 100m Freistil, denn<br />

mit ihrer neuen Bestzeit löste<br />

sie gleichzeitig das Ticket <strong>für</strong><br />

die Deutschen Meisterschaften<br />

in Berlin.<br />

„Ich bin richtig stolz auf<br />

die tollen Leistungen meiner<br />

Mannschaft, schön zu sehen,<br />

dass sie auch bei so stark<br />

besetztem Feld ganz vorne<br />

mithalten <strong>und</strong> Medaillen gewinnen<br />

können“, freute sich<br />

Trainer Gerhold über den<br />

überzeugenden Auftritt seiner<br />

Mannschaft.<br />

cw<br />

Rippl Deutscher Vizemeister<br />

Weiterstädter M75-Athlet schwimmt über 1500 Meter Freistil auf Platz 2<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Kürzlich nahm<br />

Walter Rippl (Jg. <strong>19</strong>41) von<br />

der SG <strong>Weiterstadt</strong> an den<br />

Deutschen Meisterschaften<br />

im Schwimmen über die<br />

1500-Meter-Freistilstrecke in<br />

seiner Altersklasse M 75 teil.<br />

Mit seinen 77 Jahren war er<br />

der zweitälteste Teilnehmer<br />

über die Freistilstrecke der<br />

Masters.<br />

Obwohl seine 100-Meter-<br />

Zwischenzeiten zum Schluss<br />

etwas schwächer wurden,<br />

schwamm er aufgr<strong>und</strong> guter<br />

Trainingsleistungen die<br />

1500-Meter-Strecke im Kraulen<br />

relativ konstant in <strong>für</strong> ihn<br />

guten 38:11,46 Minuten <strong>und</strong><br />

wurde damit Deutscher Vizemeister<br />

in seiner Altersklasse.<br />

Sein Kontrahent in der M 75<br />

war Günter Tobisch (Jahrgang<br />

<strong>19</strong>43) vom Bremer Schwimmverein,<br />

ein Schwimmspezialist<br />

<strong>und</strong> bereits international<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Kürzlich fand<br />

der Weiterstädter Schachwettbewerb<br />

<strong>für</strong> Schüler <strong>und</strong><br />

Jugendliche des Schachclubs<br />

<strong>Weiterstadt</strong> im Bürgerzentrum<br />

statt. Der Vorsitzende<br />

Dirk Tucholke konnte 14<br />

Schüler <strong>und</strong> Jugendliche,<br />

darunter zwei Mädchen, begrüßen.<br />

Es wurden fünf R<strong>und</strong>en<br />

mit einer Bedenkzeit von<br />

zweimal 20 Minuten pro Partie<br />

gespielt. Nach spannenden<br />

<strong>und</strong> anstrengenden Partien<br />

stand das Endergebnis fest.<br />

Sieger wurde David Nolte mit<br />

4,5 Punkten. Zweiter wurde<br />

Vincent Sikuta mit ebenfalls<br />

4,5 Punkten, jedoch schlechterer<br />

Feinwertung. Den drit-<br />

sehr erfolgreich. Er schwamm<br />

eine super Zeit von 26:18,03<br />

Minuten.<br />

Nach seinem Deutschen<br />

Vizemeistertitel über die Triathlon<br />

Sprint-Distanz aus<br />

dem September des vergangenen<br />

Jahres in Köln ist es<br />

<strong>für</strong> Rippl der zweite Deutsche<br />

Vizemeistertitel in der Altersklasse<br />

M 75, diesmal also im<br />

Schwimmen über 1500 Meter<br />

Freistil.<br />

wr<br />

Interesse am Spiel der Könige<br />

Schachclub: Schachwettbewerb <strong>für</strong> Kinder <strong>und</strong> Jugendliche gut besucht<br />

ten Platz erreichte Niklas Laubach<br />

mit vier Punkten. Die<br />

Erstplatzierten erhielten Urk<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> Pokale.<br />

Der Schachclub <strong>Weiterstadt</strong><br />

hat freitags im Bürgerzentrum<br />

<strong>Weiterstadt</strong> seinen<br />

Spielabend: ab 18.30 Uhr <strong>für</strong><br />

Schüler <strong>und</strong> Jugendliche, ab<br />

20 Uhr <strong>für</strong> Erwachsene. pw<br />

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Balto ( ca.1,5 J. alt) ist ein junger<br />

Schäferh<strong>und</strong>-Mischlings-Rüde. Er ist<br />

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<strong>und</strong> verspielt <strong>und</strong> wäre sicherlich eine nette<br />

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ist die Schwester von Pejcsik. Sie<br />

hat sie nach ihrem Unfall nicht verlassen<br />

<strong>und</strong> ist treu an ihrer Seite<br />

geblieben. Die beiden Schwestern<br />

werden nur gemeinsam vermittelt,<br />

da sie sehr aneinander hängen.<br />

Wir möchten sie nicht trennen <strong>und</strong><br />

hoffen auf diesem Wege auf ein<br />

Happy End <strong>für</strong> die netten Mädels.<br />

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Braunshardter DRK lädt zum Dor fest ein<br />

Braunshardt – Zu einem traditione<br />

len „Dor fest“ ist mi t- Weinen sowie leckeren Spei-<br />

sta tfinden. Mit ausgewählten<br />

lerweile das Weinfest des DRK sen möchten die Ehrenamtlichen<br />

vom DRK Braunshardt<br />

Braunshardt geworden.<br />

Am Samstag, dem 1. Juli, ihren Gästen einen gemütlichen<br />

<strong>und</strong> schönen Abend er-<br />

ab 18 Uhr, wird das Weinfest<br />

in diesem Jahr am DRK-Heim möglichen. oh<br />

Wasser testen lassen<br />

Labormobil hält am 20. Juni auf dem Marktplatz<br />

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Griesheim hat jetzt eine neue Seite<br />

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Der Internetauftri t der Stadt<br />

Griesheim erhält ein neues<br />

Design. Am Dienstagmorgen<br />

(10. Januar) ging die neue Internetseite<br />

unter www.griesheim.de<br />

ans Netz <strong>und</strong> bietet<br />

den Griesheimer Bürgern jetzt<br />

viele Neuerungen. Die Seite<br />

ist „responsiv“, was bedeutet,<br />

da sie sich automatisch an<br />

das Gerät anpasst, mit dem sie<br />

angeklickt wird. Das kann ein<br />

Computer, ein Smartphone<br />

oder ein mobiles Tablet sein.<br />

„Die alte Internetseite war<br />

vor a lem auf Handys nur<br />

Die Sternsinger der katholischen Pfa rgemeinde St. Marien am Samstag, dem 7. Januar, kurz bevor<br />

sie loszogen, um Go tes Segen in die Häuser der Menschen zu bringen. ber-foto mu ste viele Inhalte vergrö-<br />

schwer zu bedienen. Man<br />

ßern <strong>und</strong> viele Knöpfe waren<br />

sehr klein. Jetzt klappt das<br />

Surfen auf Smartphones deutlich<br />

einfacher. Über einen Menüreiter<br />

können a le Inhalte<br />

auch auf kleinen Bildschirmen<br />

sehr leicht geklickt wer-<br />

Unter dem Leitsatz „Segen Kreuzberger mit sichtlichem Gottesdienst zusammen mit<br />

bringen, Segen sein. Gemeinsam<br />

<strong>für</strong> Go tes Schöpfung – in Euro wurden gespendet. „Die Es wurde daran erinnert, da s Der Mediengestalter der<br />

Stolz. Insgesamt 11337,50<br />

den Sternsingern aufgegri fen. den“, erklärt Jörg Weimann.<br />

Kenia <strong>und</strong> weltweit!“ zogen höchste Summe, die es bisher die Christen auch die Verantwortung<br />

<strong>für</strong> die Welt überneh-<br />

<strong>für</strong> die Grafik- <strong>und</strong> Gestaltung<br />

Stadtverwaltung war vor a lem<br />

nsinger der kathogemeinde<br />

Wie der Leitsatz schon vermen<br />

so len <strong>und</strong> wo len.<br />

jemals gab.“<br />

rät, lag der besondere Fokus Auch das Thema Nachhaltigkeit<br />

wurde angesprochen, mann, die den redaktione len<br />

der neuen Seite zuständig<br />

<strong>und</strong> bildete mit Kathrin Gold-<br />

jährigen Sternsinger-<br />

B ispielland denn die Sternsinger ließen Teil verantwortete, den Kopf<br />

be ihrem Zug um die Häuser des Erneuerungsprojekts, das<br />

ähler mitlaufen. Ins- unter der Leitung von Jens<br />

Sternsinger Kraft im Hauptamt angesiedelt<br />

war. Die Verwaltung bekein<br />

externe Firma<br />

d rn nutz-<br />

So viele Spenden wie noch nie<br />

Die Sternsinger von St. Marien brachten Segen <strong>und</strong> sammelten Spenden<br />

Stadt Griesheim mit neuem Internetauftri t – Neuer virtue ler Stadtr<strong>und</strong>gang <strong>und</strong> Vorlesedienst<br />

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Internetauftri t der Stadt zuständig. bud-foto<br />

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Mittwoch, den 9. Mai <strong>2018</strong> Seite 16<br />

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64579 Gernsheim, Tel. 06258/109952<br />

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Der Magistrat der Stadt Pfungstadt stellt ein<br />

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eine Hilfspolizeibeamtin / einen Hilfspolizeibeamten<br />

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Mittwoch, den 9. Mai <strong>2018</strong> Seite 17<br />

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nicht perfekt, vielleicht habe ich meine<br />

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aber auf der anderen Seite sehr<br />

sensibel <strong>und</strong> kann gut zuhören. Aber<br />

das, was ich wirklich schön finde, ist die<br />

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wichtig ist, ist das Mitteilen, das Kommunizieren,<br />

das Mitfreuen, Mitfühlen, das<br />

Gefühl, zu jemandem zu gehören. Was<br />

ich mir unbedingt bewahren möchte:<br />

neugierig bleiben, v. a. <strong>für</strong> alles Schöne<br />

auf dieser Welt, mich über Ungerechtigkeiten<br />

empören <strong>und</strong> versuchen, im Kleinen<br />

etwas dagegen zu tun. Was mich<br />

nervt: Stammtischsprüche, Vorurteile<br />

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/ 1.77, ganz alleinst., Dipl.-Ingenieur <strong>und</strong><br />

immer noch mit meinem Unternehmen erfolgreich<br />

verb<strong>und</strong>en, somit bleibe ich fit <strong>und</strong><br />

jung. Lebe in besten finanz. Verhältnissen,<br />

gr. Anwesen, Autos, schö. Urlaube <strong>und</strong> etwas<br />

Golf zum Spaßhaben. Bin sehr vital,<br />

jugendlich, mit positiver Lebenseinstellung,<br />

Humor, sportlicher Figur u. vollem Haar,<br />

ein Gentleman u. Lausbub der alten Schule,<br />

humorvoll u. sehr ges<strong>und</strong>, dynamisch,<br />

fröhlich u. mit starken Armen, um Sie zu<br />

beschützen. Ich bin sportlich, mag Radfahren,<br />

Wandern, Schwimmen <strong>und</strong> kann etwas<br />

kochen Spaghetti mit Trüffel u. ein Glas<br />

Rotwein – es wird bestimmt lustig. Ja, ich<br />

fühle mich wie 50 J. <strong>und</strong> frage mich, wo sind<br />

die Jahre hin? Da wir jetzt Zeit haben, können<br />

wir kleine Reisen unternehmen oder<br />

es uns auch zu Hause gemütlich machen.<br />

Zuerst vielleicht noch getrennt wohnen<br />

<strong>und</strong> gemeinsam alles unternehmen, sich<br />

austauschen, gemeinsame Interessen <strong>und</strong><br />

lachen, der Rest wird sich zeigen. Ich bin<br />

glücklich, wenn wir zu zweit träumen können;<br />

bin kultiviert, feinsinnig, mit Anstand<br />

u. Stil, großzügig im Wesen u. Denken. Ich<br />

bin ein Mann, der noch Träume hat! Bitte<br />

haben Sie Mut u. rufen Sie an: Wir Zwei,<br />

63280 Dreieich, Postf. 501152, Tel. 06103 /<br />

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Ich bin ein lachender Siegertyp <strong>und</strong> doch<br />

bescheiden u. ehrlich, natürlich, hilfsbereit,<br />

doch leider mit sehr wenig Zeit, deswegen<br />

diese Annonce, um dich zu finden! Bin hoffentlich<br />

gut aussehend, lässig, eleg., dynm.,<br />

kulturell u. sportlich, mag Tischtennis, Wintersport<br />

<strong>und</strong> möchte Dich verwöhnen. Großartig<br />

wäre es, mit dir in die Sonne zu fliegen,<br />

in einer einsamen Bucht zu ankern, sich kennenzulernen.<br />

Es ist mir nicht wichtig, dass<br />

Du w<strong>und</strong>erschön aussehen musst, sondern<br />

dass wir uns das Leben w<strong>und</strong>erschön machen.<br />

Wenn ich nicht arbeite (bin Bankkaufmann),<br />

verbringe ich meine Urlaube sehr<br />

gerne mit Reisen (Städte, Strand <strong>und</strong> Berge,<br />

gerne auch in Verbindung mit Sport <strong>und</strong><br />

Abenteuer). Bin darüber hinaus ein lustiger<br />

Typ, lache also auch sehr gerne. Jetzt bin ich<br />

gespannt, ob ich von dir hören werde. Bitte<br />

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ARZT D A V I D , 59 J / 1.77, Allgemeinmediziner<br />

mit eig. Praxis, arbeite viel, deshalb<br />

gib „DU“ uns die Chance des Kennenlernens.<br />

Bin ein pflegeleichter Typ mit romant.<br />

Seele u. Abenteuergeist; glaube, ich sehe<br />

ganz gut aus, bin natürl., jugendl., sportl. u.<br />

liebe Abenteuerurlaube – zusammen durch<br />

Afrika oder Australien – na, wie wäre es???<br />

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Haus, Auto + einem Saxophon, doch mir<br />

fehlt das Wichtigste, eine liebe, fröhl. Frau.<br />

Ich möchte mit dir lachen, mein Leben +<br />

Herz teilen <strong>und</strong> die Magie der beständigen<br />

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Mittwoch, den 9. Mai <strong>2018</strong> Seite 18<br />

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Museumsfest<br />

des Griesheimer Heimatmuseums<br />

Samstag, 12. Mai <strong>2018</strong><br />

18.00 Uhr Eröffnung auf dem Jean-Bernard-Platz<br />

mit der CVS-Stadtgarde<br />

anschließend Unterhaltung mit<br />

20.00 Uhr „The Silverballs“,<br />

Jean-Bernard-Platz<br />

Sonntag, 13. Mai <strong>2018</strong><br />

Traktorenausstellung, Kunsthandwerker,<br />

Angebote <strong>für</strong> Kinder<br />

11.00 Uhr Festbeginn r<strong>und</strong> um‘s „Kreuz“<br />

12.00 Uhr „Magic So<strong>und</strong> Big Band“<br />

auf dem Jean-Bernard-Platz<br />

12.30 Uhr „Georg Funk Band“<br />

im Museumshof<br />

Die Ausstellung „Unsere Chaussee“ im Schaufenstermuseum<br />

ist an beiden Tagen geöffnet.<br />

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Ein Aperitif, Säfte <strong>und</strong> Heißgetränke sind inklusive.<br />

Kinder bis 6 Jahre kostenfrei,<br />

Kinder von 7 bis14 Jahren zahlen pro Lebensjahr 1 €.<br />

*Softgetränk 0,2 l/0,25 l, Bier 0,3 l oder Hauswein 0,25 l<br />

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Rheinstraße 105 · 64295 Darmstadt · Telefon 06151 878-2173<br />

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Betriebsstätte der Maritim Hotelgesellschaft mbH · Herforder Straße 2 · 32105 Bad Salzuflen<br />

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Schweineschnitzel in feiner Panade pro 100 g € 0,99<br />

Bauernknacker hausgemacht pro 100 g € 0,99<br />

Fleischwurst frisch aus dem Buchenrauch pro 100 g € 0,85<br />

Angebotskracher am Mittwoch <strong>und</strong> Donnerstag<br />

2 marinierte Steaks, 2 frische grobe Bratwürstchen<br />

& 1 kg hausgemachter Kartoffelsalat € 12,90<br />

statt 17,30<br />

Mittagstisch 11 – 14 Uhr auch zum Mitnehmen<br />

Montag, 14. Mai<br />

Hausgemachte Bärlauchbratwurst mit Nudelsalat € 6,20<br />

Grünkernbratling mit Kräuterdip <strong>und</strong> Nudelsalat € 5,60<br />

Dienstag, 15. Mai<br />

Putenbrust Piccata Milanese mit Tomatenspaghetti<br />

<strong>und</strong> Blattsalat € 6,90<br />

Ofenfrischer Kirschenmichel mit Vanillesoße, Zimt <strong>und</strong> Zucker € 5,20<br />

Mittwoch, 16. Mai<br />

Schnitzel mit Stangenspargel, Sauce hollandaise<br />

<strong>und</strong> Salzkartoffeln € 8,50<br />

Vegetarisches Schnitzel mit Stangenspargel,<br />

Sauce hollandaise <strong>und</strong> Salzkartoffeln € 7,50<br />

Donnerstag, 17. Mai<br />

Rinderbraten mit Soße <strong>und</strong> Spätzle dazu Speckböhnchen € 6,90<br />

Schwäbische Maultaschen mit Gemüsefüllung<br />

in feiner Wildkräutersoße dazu Blattsalat € 6,20<br />

Freitag, 18. Mai<br />

Hamburger Pannfisch mit Kräutersoße<br />

dazu Petersilienkartoffeln <strong>und</strong> Salat € 6,20<br />

Broccoli-Nussecken mit Reis <strong>und</strong> Kräutersoße dazu Salat € 5,80<br />

Hauptsitz <strong>Weiterstadt</strong>: Schleifweg 47, 64331 <strong>Weiterstadt</strong>, Telefon: 06150 - 2205<br />

Verkaufsstelle Darmstadt: Heimstättenweg 81a, 64295 Darmstadt, Telefon: 06151 - 311504<br />

info@metzgerei-marienhof.de | Online-Catering auf: www.metzgerei-marienhof.de<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 07:15 - 18:00 Uhr, Samstag: 07:30 - 12:30 Uhr<br />

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Taxifahrten<br />

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Inh. Anna Küchle, Erzhausen<br />

Endlich ist Spargelzeit!<br />

Pasta mit gebratenem<br />

Spargel <strong>und</strong> Bärlauch<br />

Zutaten <strong>für</strong> 4 Personen:<br />

500 g weißen Spargel, 500 g grünen Spargel, 300 g Bandnudeln,<br />

100 g Butter, 100 ml süße Sahne, 4 Blätter Bärlauch, Zitronensaft,<br />

1/2 TL Zucker, Walnussöl<br />

Zubereitung:<br />

Den weißen Spargel schälen <strong>und</strong> die unteren Enden abschneiden,<br />

beim grünen Spargel nur die unteren Enden abschneiden.<br />

Die beiden Spargelsorten längs halbieren,<br />

<strong>und</strong> in ca. 3 cm lange Stücke schneiden.<br />

Bärlauch in feine Streifen hacken.<br />

Die Nudeln nach Packungsanleitung al dente kochen.<br />

Inzwischen die Butter in einer Pfanne heiß werden lassen,<br />

den Zucker hinzugeben <strong>und</strong> leicht karamellisieren lassen. Dann<br />

einen Schuss Walnussöl zugeben. Den Spargel zugeben <strong>und</strong> bei<br />

mittlerer Hitze ca. 10 Minuten dünsten lassen. Währenddessen hin<br />

<strong>und</strong> wieder umrühren, zwischendurch salzen <strong>und</strong> pfeffern. Die<br />

Sahne zugeben <strong>und</strong> alles aufkochen lassen, bis die Sahne etwas<br />

eindickt <strong>und</strong> cremig wird. Mit Zitronensaft abschmecken.<br />

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Griesheimer Weg 2 |64331 <strong>Weiterstadt</strong><br />

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Die frisch gekochten Nudeln in die Pfanne geben <strong>und</strong> mit dem<br />

Spargel vermischen.<br />

Mo - Fr & So: 9.00 - 13.00 Uhr & 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa:<br />

7.00 - 13.00 Uhr & 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Familie Reitz<br />

Darmstädter Landstraße 15 | 64331 <strong>Weiterstadt</strong>-Gräfenhausen<br />

06150-53516| www.reitz-gartenbau.de

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