RE KW 19
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Wohn- und Pflegeheim „Haus Ehrenberg“ nimmt am Projekt Hospizkultur und Palliative Care im Pflegeheim teil<br />
Keine Fliegen<br />
Für viele Menschen wird ein Pflegeheim zu ihrem letzten Zuhause.<br />
Nicht wenige von ihnen werden zu Palliativpatienten, de-<br />
wollen. Das wollen mit Fliegengitter wir hier nach im Maß „Haus<br />
können – das mehr ist es, was im wir Haus erreichen<br />
Ihr Fachbetrieb in Silz<br />
ren Betreuung und Begleitung besondere Aufgaben für das Team Ehrenberg” bieten“, unterstreicht sie<br />
05263/637715<br />
www.flitec.at<br />
eines Pflegeheims mit sich bringen. Die Qualifizierung der Mitarbeiter<br />
und vor allem auch die Entwicklung einer entsprechenden<br />
die Devise. Die Heimbewohner sollen<br />
eine schöne, reiche Zeit haben dürfen,<br />
betont die Heimleiterin.<br />
Organisationskultur werden notwendig.<br />
Von Sabine Schretter<br />
Das Projekt „Hospizkultur und<br />
Palliative Care im Pflegeheim“ unterstützt<br />
Heime dabei, eine Organisationskultur<br />
zu entwickeln, die für die<br />
Betreuung und Begleitung von Menschen<br />
in der letzten Lebensphase förderlich<br />
ist. Dies geschieht im Rahmen<br />
eines zweijährig begleiteten Prozesses.<br />
Alois Gratl, Pflegedienstleiter im<br />
Wohn- und Pflegeheim „Haus Ehrenberg”,<br />
wünschte sich auch die Teilnahme<br />
am Projekt „HPCPH“ und freute<br />
sich, zahlreiche Interessierte, Mitarbeiter,<br />
Heimbewohner und Angehörige<br />
zur Auftaktveranstaltung begrüßen<br />
zu können.<br />
„Das „Haus Ehrenberg” ist das<br />
vierte Heim in Tirol, das sich diesem<br />
wertvollen Projekt anschließt. Wir<br />
werden in den kommenden zwei Jahren<br />
vom Tiroler Hospizdienst begleitet.<br />
Besonders gefreut hat mich die<br />
große Bereitschaft aller Mitarbeiter,<br />
teilzunehmen und den Mehraufwand<br />
nicht zu scheuen“, erklärt Alois Gratl.<br />
ZIEL DES PROJEKTS. Heimbewohner<br />
sollen ihre letzte Lebensphase<br />
in Würde verbringen und dort auch<br />
in Würde sterben können. Angehörige<br />
werden bei diesem Abschied und<br />
in ihrer Trauer kompetent unterstützt<br />
und begleitet.<br />
Das Besondere an diesem Projekt<br />
ist, dass es sich an alle Mitarbeiter, das<br />
heißt, an alle Berufsgruppen im Heim<br />
richtet. Von allen gemeinsam wird die<br />
Begleitungskompetenz im Sinne von<br />
9./11. Mai 2018<br />
Gut leben können bis zuletzt<br />
Pflegedienstleiter Alois Gratl ist sich sicher,<br />
den richtigen Weg eingeschlagen<br />
zu haben.<br />
Hospizkultur und Palliative Care erarbeitet.<br />
Das Pflegepersonal soll durch<br />
den Ausbau spezieller Kenntnisse und<br />
die Schaffung hilfreicher Strukturen<br />
gestärkt und motiviert werden. Diese<br />
berufsgruppenübergreifende Projektausrichtung<br />
fördert die ganzheitliche<br />
Sorge für die Heimbewohner. Auch<br />
ehrenamtliche Mitarbeiter werden<br />
sinnvoll und rechtzeitig mit eingebunden.<br />
Ein weiterer Inhalt des Projektes ist<br />
der Ausbau bzw. die Stärkung der Zusammenarbeit<br />
und der Kommunikation<br />
innerhalb des Heimes und mit den<br />
Partnern außerhalb. Vom Erfahrungsaustausch<br />
und Vernetzen mit anderen<br />
Heimen, die am Projekt teilnehmen,<br />
profitieren alle.<br />
Heimleiterin Christiane Huter betont<br />
in ihren sehr beeindruckenden<br />
Worten, dass die Lebens- und Sterbekultur<br />
das übergeordnete Ziel des<br />
Projektes sind. „Gut leben können bis<br />
zuletzt und dann in Würde sterben<br />
Kalabrien –<br />
Stiefelspitze Italiens!<br />
Südländisches Flair, traditionelle<br />
Städtchen mit malerischen Gassen,<br />
weite Sandstrände und steile Felsküsten<br />
– all das ist Kalabrien! Kalabrien<br />
ist nicht nur eine der südlichsten<br />
Regionen Italiens, sondern auch<br />
eine der abwechslungsreichsten<br />
Gegenden unseres Nachbarlandes.<br />
Steile Felsküsten wechseln sich mit<br />
langen Sandstränden ab. Vergangenheit<br />
trifft auf Moderne. Bella Italia<br />
und die ausgezeichnete Küche lockt<br />
jedes Jahr zahlreiche Urlauber an die<br />
Stiefelspitze. Das malerische Städtchen<br />
Tropea mit seinen drei Stadtstränden<br />
ist eines der Highlights.<br />
Die engen Gassen eröffnen einem<br />
versteckte Piazzas mit exzellenten<br />
Restaurants und wunderbaren Eisdielen.<br />
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SEIT <strong>19</strong>22<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
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Fliegenschutzgitter<br />
Für das „Haus Ehrenberg” hat sich<br />
ein engagiertes Palliativteam gebildet.<br />
nach Maß für Fenster und Türen<br />
Gemeinsam Ihr Fachbetrieb mit den in Silzdrei Palliativbeauftragten<br />
05263/637715 ist bereits ein sehr guter<br />
www.flitec.at<br />
Start gelungen.<br />
In den kommenden zwei Jahren<br />
wird das Team Kellerschachtabdeckung<br />
Barbara Kleissl nach begleitet. Maß<br />
in Reutte von Silvia<br />
Jöbstl und<br />
„Ich bin überzeugt, vom dass Fachmann man sich immer<br />
nach 05263/637715 oben entwickeln kann. Wir<br />
Ihr Fachbetrieb in Silz<br />
schauen, wo wir hier<br />
www.flitec.at<br />
im „Haus Ehrenberg”<br />
ansetzen und begleiten können.<br />
Im Fokus steht Insekten die Qualität. Raus Das Projekt<br />
soll aber auch nachhaltig sein, das<br />
Frischluft Rein<br />
heißt, es soll weiterlaufen, auch wenn<br />
mit Fliegengitter nach Maß<br />
wir uns nach Ihr Fachbetrieb zwei in Jahren Silz zurückziehen“,<br />
sagt Projektkoordinatorin Silvia<br />
05263/637715<br />
www.flitec.at<br />
Jöbstl. Sie konnte sich vor Ort überzeugen,<br />
dass im „Haus Ehrenberg”<br />
bereits eine sehr gute Hospizkultur<br />
gelebt wird.<br />
Für Barbara Kleissl ist das Besondere<br />
des Projekts HPCPH, dass es berufsgruppenübergreifend<br />
läuft. „Das<br />
ist eine der Kernqualitäten. Dieses Zusammenspiel<br />
zwischen den einzelnen<br />
Berufsgruppen soll lebendig gehalten<br />
werden“, so Barbara Kleissl.<br />
Abschließend bedankte sich Pflegedienstleiter<br />
Alois Gratl bei Verbandsobmann<br />
Aurel Schmidhofer für die<br />
Finanzierung des Projekts, beim Tiroler<br />
Hospizdienst für die Begleitung<br />
durch die kommenden beiden Jahre<br />
und bei allen beteiligten Mitarbeitern.<br />
„Was ihr hier gemeinsam schafft,<br />
leistet ihr zum Wohle der Bewohner<br />
des „Hauses Ehrenberg”. Ich bin mir<br />
Frischluft rein<br />
Insektenschutzgitter<br />
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sicher, dass dieses Projekt ein sehr<br />
erfolgreiches werden wird“, so Alois<br />
Gratl zum Abschluss der Veranstaltung.<br />
Niemand hat unendlich viele gute<br />
Stunden zur Verfügung. Die Urangst<br />
vor dem Tod und dem, was danach<br />
kommt, ist dem Menschen eigen. Wer<br />
sich aber gut begleitet und aufgehoben<br />
fühlt, kann das Ende seines Weges in<br />
Würde gehen. Im „Haus Ehrenberg”<br />
sind die Weichen dafür gestellt.<br />
Silvia Jöbstl (linkes Bild) und Barbara Kleissl (rechtes Bild) werden das Projekt<br />
HPCPH im „Haus Ehrenberg” während der kommenden zwei Jahre begleiten.<br />
RS-Fotos: Schretter<br />
Oberländer Rundschau Telfs & Reutte<br />
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