Stadt-Anzeiger 636
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9. Mai 2018 46. Jahrgang Nr. <strong>636</strong> Auflage: 15.400 Verteilung an die Haushalte<br />
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Saisonstart auf der Freilichtbühne Bellenberg am 11. Mai<br />
Los geht es bereits am Freitag<br />
In wenigen Wochen beginnt in Bellenberg<br />
endlich wieder die Freilufttheater<br />
Saison. Schon seit Wochen<br />
wird geprobt und gehandwerkt.<br />
Auch in diesem Jahr können sich<br />
die Zuschauer wieder auf drei tolle<br />
Stücke freuen. Die Bühne beginnt am<br />
Freitag, 11. Mai um 20 Uhr mit der<br />
turbulenten Komödie „Ein Schlüssel<br />
für zwei“. Spielleiter Benjamin Oehls<br />
und sein siebenköpfiges Ensemble<br />
sind bestens vorbereitet. Erstmalig<br />
eröffnet die Freilichtbühne ihre<br />
Spielsaison an einem Freitag und<br />
somit direkt mit einem langen Spielwochenende.<br />
Am Sonntag, 13. Mai lädt die<br />
<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg wieder<br />
die Senioren unserer Gemeinde zu<br />
uns nach Bellenberg ein. Auch wenn<br />
sich bei uns der Kartenvorverkauf<br />
sehr gut etabliert hat und auch über<br />
die lippische Kreisgrenze hinaus<br />
sehr gut angenommen wird, ist die<br />
Tageskasse immer eine Stunde vor<br />
Spielbeginn geöffnet. „Dennoch<br />
empfehlen wir, ganz besonders beim<br />
Familienmusical Pippi in Taka-Tuka<br />
Land, rechtzeitig im Voraus seinen<br />
Lieblingsplatz auf unserer Tribüne<br />
zu sichern“, so Marco Plate von der<br />
Freilichtbühne. Sollte eine Veranstaltung<br />
ausverkauft sein, so wird<br />
das auf der Homepage rechtzeitig<br />
bekannt gegeben. In der Drogerie<br />
Schlanstein in Horn gibt es zusätzlich<br />
zu den Eintrittskarten auch<br />
einige Merchandise Artikel, wie den<br />
Bühnen-Sekt und Stofftaschen von<br />
der Freilichtbühne – perfekt für alle,<br />
die einen Besuch zur Freilichtbühne<br />
verschenken möchten.<br />
Die Preise in der Gastronomie sind<br />
unverändert familienfreundlich geblieben.<br />
Mit dem Kauf einer frischen<br />
Brezel, der beliebten Currywurst,<br />
gekühlten Getränken und sonntags<br />
mit Kaffee und Kuchen, unterstützen<br />
die Zuschauer den Verein. Denn<br />
auch in diesem Jahr ist in Bellenberg<br />
alles auf und hinter der Bühne, am<br />
Mischpult, in der Gastronomie, an<br />
der Werkbank und an der Einfahrt<br />
alles einhundert Prozent Ehrenamt.<br />
Im letzten Sommer gab es Zuwachs<br />
in Bellenberg. Das Bühnenmaskottchen<br />
Bella übernimmt zukünftig die<br />
repräsentativen Aufgaben im Verein.<br />
Wenn die Zuschauer in diesem Jahr<br />
über eines der lippischen Feste<br />
flanieren, könnte es durchaus sein,<br />
dass sie der bunten Schönheit mit<br />
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Die Proben laufen auf Hochtouren, am Freitag, 11. Mai beginnt die neue Saison auf der Freilichtbühne<br />
Bellenberg.<br />
den gelben Haaren und roten Stiefeln<br />
begegnen. In diesem Jahr stand Bella<br />
am Ostersonntag ganz aufgeregt mit<br />
vielen Kindern am Bahnsteig der<br />
LEL in Extertal und hat auf den Zug<br />
und den Osterhasen gewartet. Etwas<br />
sportlicher wird es für Bella in den<br />
nächsten Wochen auch beim TBV<br />
Lemgo. Vorher wird sie sich aber<br />
noch auf dem Barntruper Fischfest<br />
durch die Speisekarte probieren und<br />
den Spielplan der Freilichtbühne<br />
unter die Besucher bringen.<br />
Ein Schlüssel für zwei<br />
Harriet hat einen recht angenehmen<br />
Lebensstil, denn sie lässt ihn<br />
sich gleich von zwei Liebhabern<br />
finanzieren. Da die beiden nichts<br />
voneinander wissen, hat sie doppelte<br />
Einnahmen. Alec, Besitzer einer<br />
kleinen Fischfangflotte, bringt gern<br />
Fisch mit. Gordon, eigentlich Werbefachmann,<br />
hält zu Hause ein paar<br />
Hühner und steuert daher gern Eier<br />
zum Haushalt bei. Eines Tages gerät<br />
Harriets fein gestrickter Zeitplan<br />
jedoch durcheinander, denn Gordon<br />
rutscht in der Küche auf einem von<br />
Alecs Fischen aus, was ihn hindert,<br />
zum Geburtstag seiner Frau Magda<br />
nach Hause zu eilen. Auch erscheint<br />
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Die Bühne beginnt mit der turbulenten Komödie „Ein Schlüssel für<br />
zwei“.<br />
überraschend eine alte Freundin<br />
Harriets namens Anne, die ihrem<br />
Mann, einem neuseeländischen<br />
Tierarzt, davon gelaufen ist. Nun<br />
heißt es improvisieren, besonders<br />
als Alec auftaucht und später sogar<br />
Richard, der Tierarzt, der seine alte<br />
Liebe Harriet besuchen will. Das<br />
Chaos scheint perfekt – doch Harriet<br />
managt die Krise souverän. Leider<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 2<br />
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Neues Serviceangebot des Bürgermeisters<br />
Sprechstunde in den Ortsteilen<br />
Zusätzlich zu den Bürgersprechstunden, die immer donnerstags von 14:30<br />
bis 17:00 Uhr im Rathaus stattfinden, werden zukünftig auch in den anderen<br />
Ortsteilen einmal monatlich Sprechstunden angeboten. Bürgermeister<br />
Rother möchte damit Bürgerinnen und Bürgern einen individuellen und<br />
persönlicheren Gesprächsrahmen bieten.<br />
Die erste Sprechstunde findet am 24. Mai auch von 14.30 bis 17.00 Uhr in<br />
der Grundschule in Bad Meinberg statt. Die weiteren Termine werden rechtzeitig<br />
bekannt gegeben. Aus organisatorischen Gründen ist eine vorherige<br />
Anmeldung erforderlich. Das Vorzimmer des Bürgermeisters ist wie folgt<br />
zu erreichen: Tel.: 05234 201221 oder vorzimmer@horn-badmeinberg.de.<br />
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Gespräch an der Theke<br />
Tag Karl, lange sah es so aus, als wenn die SPD Kreide gegessen hätte.<br />
Alles wird gut, sie lobte die Zusammenarbeit mit den anderen Parteien<br />
und auch mit dem Bürgermeister. Jetzt hat sie die Faxen dicke. Offenbar<br />
kam eins zum anderen. Sie holte zum Rundumschlag gegen Verwaltung<br />
und Bürgermeister aus…<br />
Pauschal zu urteilen ist immer schlecht, Heinrich. Aber dass nicht alles<br />
rund läuft, das sieht auch ein Blinder mit nem Krückstock. Und wenn<br />
die Verwaltung vor einem halben Jahr beauftragt wird, und sich nichts<br />
tut, dann ist das schon ein starkes Stück. Es gibt und gab so einiges,<br />
was aus dem Ruder gelaufen ist.<br />
Gut finde ich es, dass der Bürgermeister jetzt endlich Bürgermeistersprechstunden<br />
auf den Dörfern abhalten will. Zur Wahl vor drei Jahren<br />
hat er ja mehr Bürgernähe versprochen. Hat ja ein bisschen gedauert<br />
für meinen Geschmack, aber besser spät als nie. Am 24. Mai wird er<br />
nachmittags in der Grundschule<br />
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Bad Meinberg sein. Da musste<br />
Dir aber vorher einen Termin<br />
geben lassen.<br />
In Belle war unser Bürgermeister<br />
ja schon, um zu melden,<br />
dass es endlich schnelles<br />
Internet da geben wird. Ob das<br />
natürlich die Dorfgemeinschaft<br />
stärken wird oder ob dann alle<br />
vor Netflix und Facebook abhängen<br />
werden, das kann man<br />
nicht mit Bestimmtheit sagen.<br />
In jedem Fall ist das für das<br />
fast 900jährige Dorf ein wichtiger<br />
Standortvorteil. Wer auf<br />
schnelles Internet angewiesen<br />
ist, sollte sich schnell eine<br />
Wohnung in Belle mieten oder<br />
kaufen. Im Herbst schon sollen die Bagger kommen.<br />
Apropos Bagger, Heinrich, im Moment wird ja an jeder Ecke unserer<br />
Bindestrich-<strong>Stadt</strong> gebaut. Ein neuer Waschpark an der Wilberger Straße,<br />
etwas weiter weg ein neues Holzheizkraftwerk, ein neuer Edeka-Markt<br />
in Meinberg und dann die Sanierung der ehemaligen Klinik Lippe. Es<br />
tut sich was!<br />
Stimmt Karl, da fließen Millionen und ganz nebenbei werden Arbeitsplätze<br />
geschaffen oder gesichert. Und im Industriepark in Belle ist noch<br />
jede Menge Platz!<br />
M.H.<br />
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Horn-Bad Meinberger Sozialdemokraten sehen Handlungsbedarf: Bürgermeister muss besser führen<br />
und koordinieren / Stellvertretende Bürgermeister bekommen kaum Termine<br />
SPD: Vieles versickert im Rathaus<br />
Die Horn-Bad Meinberger Sozialdemokraten<br />
üben gegenüber dem<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> eine deutliche Kritik<br />
an der Verwaltung. Petra Giesler,<br />
Heinz-Dieter Krüger und der <strong>Stadt</strong>verbandsvorsitzende<br />
Celil Celik<br />
sehen Kommunikationsprobleme<br />
zwischen Verwaltung und Rat und<br />
Ausschüssen und auch innerhalb<br />
der Verwaltung. Die ehrenamtlichen<br />
Politiker liefern eine Reihe an Beispielen.<br />
„Es hat sich etwas angesammelt“,<br />
sagt Celik, und bringt es mit<br />
seinen Parteikollegen zur Sprache.<br />
Infos und Anliegen<br />
versickern<br />
Es geht um Grundsätzliches. Zum<br />
Beispiel darum, dass die Politik der<br />
Verwaltung Aufträge erteilt, die einfach<br />
nicht umgesetzt werden. Auf der<br />
Ausschusssitzung Ende November<br />
2017 wurde die Verwaltung beauftragt,<br />
zur nächsten Sitzung Polizei<br />
und Sicherheitsdienst zur Auskunft<br />
einzuladen. Das sei auf der Sitzung<br />
am 3. Mai 2018 versäumt worden.<br />
Zur Entschuldigung wurden Terminprobleme<br />
genannt. Außerdem sollte<br />
es eine halbjährliche Auskunft über<br />
die Parkraumüberwachung geben.<br />
Dies habe die Verwaltung auf den<br />
letzten Drücker erarbeitet, sodass<br />
keine Vorlage gefertigt wurde und<br />
der Tagesordnungspunkt erst am<br />
Anfang der Sitzung neu eingeschoben<br />
werden musste, meint Celik.<br />
„Die Politik gibt den Auftrag, und<br />
die Verwaltung setzt es nicht um“,<br />
ärgert sich Celik. Ähnliches sei den<br />
Schulen in der <strong>Stadt</strong> passiert. Die<br />
Schulen wurden aufgerufen, ihre<br />
Bedarfe zu nennen. Daraufhin seien<br />
die Anliegen der Schulen innerhalb<br />
der Verwaltung versickert. „Erst auf<br />
unsere Initiative hin ist ein Investitionsplan<br />
entstanden“, kritisiert Celik.<br />
Terminplanung<br />
ungünstig<br />
Auch die Terminplanung der Verwaltung<br />
für Rat und Ausschüsse erntet<br />
Kritik. „Die Ausschüsse drängen<br />
sich und müssen entzerrt werden“,<br />
sagt Krüger. Schließlich müsse man<br />
sich auch vorbereiten können. Wenn<br />
es dann zu Parallelterminen wie am<br />
18. April 2018 beim Rechnungsprüfungs-<br />
und beim Schulausschuss<br />
komme, erschwere dies die politische<br />
Arbeit, so Celik. Für die SPD und<br />
besonders für kleinere Parteien sei<br />
es schwer, sich vorzubereiten oder<br />
Vertreter zu schicken, ergänzt Petra<br />
Giesler.<br />
Es fehlt an Kontrolle<br />
Da sind beispielsweise die falsch<br />
herum eingebauten Fenster in der<br />
Grundschule Bad Meinberg. „Die<br />
Schule hat diese Mängel weitergegeben,<br />
es hat sich aber nichts dran<br />
geändert“, sagt er dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>.<br />
Offenbar gebe es kein oder nur<br />
ein unzureichendes Controlling der<br />
Die Sozialdemokraten fordern eine veränderte Kommunikationskultur (von links): Celil Celik, Petra<br />
Giesler, und Heinz-Dieter Krüger.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
Handwerkerleistungen. „Es wird viel<br />
zu viel schlüren gelassen, das führt<br />
zu hohen Folgekosten“, kritisiert<br />
Krüger. Es fehle an Koordination,<br />
Kommunikation und Kontrolle.<br />
Letztlich treffe diese Kritik den<br />
Bürgermeister als Verwaltungschef.<br />
„Offenbar arbeitet in der Verwaltung<br />
jeder nur für sich?“, fragt Celik.<br />
Stellvertretende Bürgermeister<br />
ohne Termine<br />
Seit 2014 ist Krüger auch als<br />
stellvertretender Bürgermeister<br />
unterwegs. Das heißt: Er würde den<br />
Bürgermeister gerne im Verhinderungsfalle<br />
vertreten. Das kommt<br />
aber nur sehr selten vor, seit Stefan<br />
Rother Bürgermeister ist. „Termine<br />
werden an uns nicht weitergegeben“,<br />
kritisiert Krüger. Nicht selten sei man<br />
dann auf Veranstaltungen angesprochen<br />
worden, wo denn der Bürgermeister<br />
bleibe. „Das wirkt schlecht<br />
gegenüber der Bürgerschaft“, meint<br />
Celik. Der Bürgermeister habe diese<br />
Fehler mit „Koordinationsproblemen<br />
wegen Krankheit“ entschuldigt.<br />
Ähnliche Koordinationsprobleme<br />
seien bei der Pflege der Städtepartnerschaften<br />
festgestellt worden.<br />
Stillstand in<br />
vielen Bereichen<br />
In letzter Konsequenz gerät auch der<br />
Bürgermeister als Verwaltungschef<br />
ins Zentrum der Kritik. „Es fehlt<br />
an der Führung, an jemandem, der<br />
andere begeistert“, meint Celik, der<br />
erst vor kurzem zum <strong>Stadt</strong>verbandsvorsitzenden<br />
gewählt wurde. Und<br />
es fehlt an erfüllten Wahlkampfversprechen,<br />
so das Trio, und nennt die<br />
Sauberkeit in der <strong>Stadt</strong> als Beispiel.<br />
Die Innenstadt Horns mülle regelrecht<br />
zu, in den Seitenstraßen stehe<br />
wochenlang Sperrmüll herum, es<br />
müsse mehr passieren, so die Ratspolitiker<br />
der SPD. Die Innenstadt sei die<br />
gute Stube. Bei dem Anblick kämen<br />
Gäste nur einmal und nicht wieder.<br />
Und auch beim Thema „Bahnhof“<br />
fehle jegliche Bewegung.<br />
M.H.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 3<br />
Heimatverein Horn e.V. lädt am 13. Mai zur Besichtigung der aktuellen<br />
Umbauarbeiten ein<br />
„Baustellenfrühstück“ im Burgmuseum<br />
Die Ausstellungsstücke sind ausgelagert,<br />
der Teppichboden entfernt und<br />
die ersten Malerarbeiten abgeschlossen.<br />
Das Burgmuseum ist zur Zeit für<br />
die Neugestaltung der Dauerausstellung<br />
geschlossen. Der erste Raum des<br />
Burgmuseums wird nach den Plänen<br />
der Bachelorarbeit von Christina<br />
Der erste Raum des Burgmuseums wird zur Zeit komplett neu gestaltet.<br />
Hagenhoff an der Hochschule OWL<br />
umfassend modernisiert und den museumspädagogischen<br />
Bedürfnissen<br />
angepasst. Geplant ist die umfangreiche<br />
Präsentation der<br />
<strong>Stadt</strong>geschichte von Horn<br />
mit den Schwerpunkten<br />
„Hoheitliche Aufgaben“,<br />
„Wirtschaftsgeschichte“<br />
und „Kultur“. Zudem entsteht<br />
ein Veranstaltungsbereich<br />
im Burgmuseum.<br />
Nachdem die Räumlichkeiten<br />
seit Beginn des<br />
Jahres komplett entkernt<br />
wurden, beginnt jetzt der<br />
Aufbau der neuen Ausstellung.<br />
Im Rahmen des „französischen<br />
Baustellenfrühstücks“<br />
zeigt der<br />
Heimatverein Horn die<br />
Umbauarbeiten und die<br />
Museumskonzeption.<br />
Treffpunkt ist am Sonntag,<br />
13.05.2018, 11:00 Uhr,<br />
Burg Horn.<br />
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So war es 2016: Beim Festumzug durch die geschmückten Straßen der <strong>Stadt</strong> grüßten die Schützenabordnungen aus Detmold, Meiersfeld, Wehren,<br />
Feldrom, Kempen, Belle, Schlangen und Bad Meinberg und zahlreichen Spielmannszügen das neue Königspaar und ließen es hochleben.<br />
Sommerfest der Schützengesellschaft Horn am 2. Juni auf dem Festplatz am Waldschlößchen<br />
Jubiläumsschützenfest 2019 wirft Schatten voraus<br />
Die Schützengesellschaft Horn feiert<br />
am Samstag, 2. Juni 2018 wieder<br />
ihr traditionelles Sommerfest, das<br />
traditionell in den schützenfestlosen<br />
Jahren zwischen zwei Schützenfesten<br />
gefeiert wird. Das Sommerfest<br />
startet um 10.00 Uhr mit einem<br />
kleinen Marsch durch die <strong>Stadt</strong>. Um<br />
ca. 11.00 Uhr trifft das Bataillon<br />
am Festplatz auf unserem Gelände<br />
am Waldschlößchen ein. Ab 11.15<br />
Uhr beginnt dann das Schießen um<br />
die Sommerkönigswürde auf unsere<br />
Schießanlage. Mit leckeren Getränken<br />
von der Strate Brauerei und dem<br />
Bad Meinberger Mineralbrunnen<br />
wollen die Schützen gemeinsam<br />
mit ihren Gästen einen gemütlichen<br />
Nachmittag verbringen. „Wie<br />
immer sind alle willkommen, mit<br />
uns gemeinsam unser Sommerfest<br />
zu feiern.“<br />
Ab 10.00 bis ca. 15.00 Uhr wird<br />
der Spielmannszug Kohlstädt die<br />
Veranstaltung musikalisch begleiten.<br />
Gegen 15.00 Uhr übernimmt ein DJ<br />
die musikalische Unterhaltung. Die<br />
Siegerehrung mit der Überreichung<br />
der Pokale an die besten Rott-<br />
Mannschaften, sowie die Ehrung<br />
des Sommerkönigs und des Jahresjugendkönigs,<br />
ist gegen 17.00 Uhr<br />
geplant.<br />
Nach dem Umzug 2016 ließ das Rott der Schlachtschwertierer einen uralten Brauch wieder aufleben. Die<br />
neuen Mitglieder werden durch den Sprung über zwei gekreuzte Zweihandschwerter ins Rott aufgenommen.<br />
Jubiläumsschützenfest<br />
Im nächsten Jahr darf die Schützengesellschaft<br />
Horn ihr Jubiläums-<br />
Schützenfest feiern. Die Schützengesellschaft<br />
wird dann 475 Jahre<br />
alt und zählt somit zu den ältesten<br />
Schützengesellschaften in Deutschland.<br />
Nach heutigen Erkenntnissen<br />
muß man davon ausgehen, daß der<br />
Beginn des Schützenwesens irgendwo<br />
zwischen der Gründung der <strong>Stadt</strong><br />
(1248) und der ersten urkundlichen<br />
Erwähnung der Schützengesellschaft<br />
(1544) zu suchen ist, heißt es doch<br />
in einem Landtagsprotokoll vom<br />
28. Juni 1544, “daß die Schützen zu<br />
Horn meinen gnädigen Herrn zu einer<br />
Schützengesellschaft gebeten haben<br />
und daß denselbigen aus diesem<br />
Anlaß eine Kuh zugewendet wird”.<br />
Hier ist erstmals urkundlich nachweisbar<br />
von der Organisationsform<br />
einer Schützengesellschaft die Rede,<br />
die Schützengesellschaft Horn<br />
hat deshalb das Jahr 1544 als ihr<br />
Gründungsjahr angenommen. Das<br />
Jubiläumsschützenfest wird vom<br />
28. bis 30. Juni 2019 stattfinden. Die<br />
Planungen für unser Schützenfest<br />
haben bereits im letzten Jahr mit<br />
der Terminplanung und den Terminabsprachen<br />
mit den Musikzügen,<br />
die während der Festtage begleiten<br />
werden, begonnen. Das Festzelt wird<br />
wieder auf dem Burghof stehen. Der<br />
traditionelle Zapfenstreich wird wieder<br />
auf dem Burghof stattfinden. Am<br />
Sonntag wird das Schützenfest mit<br />
einem großen Festumzug durch die<br />
<strong>Stadt</strong> seinen Höhepunkt erreichen.<br />
B1: Verkehrbehinderungen wegen Sanierung<br />
zwischen Schlangen und Horn<br />
Bauarbeiten dauern noch<br />
bis Ende der Sommerferien<br />
Die B1 zwischen den Anschlussstellen Schlangen und der<br />
Anschlussstelle Horn-Bad Meinberg mit einer sogenannten<br />
„2+1–Verkehrsführung“ ist durch vielfache Rissbildungen,<br />
Flickstellen, Nahtschäden und Spurrinnen gekennzeichnet.<br />
Deshalb war zur Substanzerhaltung eine Sanierung in gesamter<br />
Fahrbahnbreite auf einer Gesamtlänge von etwa zwölf Kilometern<br />
notwendig.<br />
Die Arbeiten erfolgen aus technischer und wirtschaftlicher<br />
Sicht sowie unter Einhaltung einer kurzen Bauzeit in drei<br />
Bauabschnitten. Der erste Bauabschnitt liegt zwischen den<br />
Anschlussstellen Schlangen und Schlangen-Kohlstädt. Diese<br />
Bauarbeiten sollen Ende Mai abgeschlossen sein. Die Fahrbahn<br />
der B1 ist nicht breit genug, um in beiden Richtungen den<br />
Verkehr durch die Baustelle zu führen. Deshalb wird die B1<br />
von Schlangen in Richtung Blomberg zur Einbahnstraße. Die<br />
zulässige Geschwindigkeit wird auf 50 km/h beschränkt. Die<br />
entgegengesetzte Fahrtrichtung Paderborn wird abschnittsweise<br />
umgeleitet.<br />
Die Umleitung der gesperrten Fahrtrichtung erfolgt ab der<br />
Abfahrt Schlangen-Kohlstädt über die Landesstraße 937 in<br />
Fahrtrichtung Schlangen und weiter nach Benhausen. An<br />
dem Kreisverkehr L937/L814 dann rechts abbiegend über die<br />
L814 bis zum Umleitungsende in Höhe der Anschlussstelle<br />
Bad Lippspringe. Über Hinweis-/Sperrtafeln wird frühzeitig<br />
über die ausgewiesene Umleitungsstrecke informiert. Die Anschlussstelle<br />
Schlangen wird komplett gesperrt. Der abfahrende<br />
Zielverkehr nach Schlangen wird bereits an der Anschlussstelle<br />
Lippspringe aufgefordert, diese Abfahrt und die eingerichtete<br />
Umleitung zu nutzen. An der Anschlussstelle Schlangen-<br />
Kohlstädt kann nur von Horn kommend abgefahren werden.<br />
Rechtzeitig vor Beginn der anderen Bauabschnitte erfolgen neue<br />
Informationen. Insgesamt werden die Bauarbeiten bis zum Ende<br />
der Sommerferien andauern. Die gesamte Fahrbahnerneuerung<br />
kostet etwa 3,6 Millionen Euro.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 4<br />
Hans Knust e. K.<br />
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Leserbrief zum Thema Friedhofgebühren<br />
Gebühren in<br />
Horn-Bad Meinberg<br />
Mit ihrer Satzung über die Kommunalen Friedhöfe vom 5.10.15<br />
verpflichtet die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg die Nutzungsberechtigten<br />
eines Rasenreihengrabes auf dem „Friedhof Am Kreuzenstein“ das<br />
Grab mit einer Grabplatte 50 mal 50 Zentimeter auf eigene Kosten<br />
auszustatten. Gleichzeitig „koppelt“ die <strong>Stadt</strong> diese Vorgabe mit einer<br />
Antragsstellung auf Erteilung einer Genehmigung zur Errichtung<br />
eines Grabmals und verlangt unter Hinweis auf ihre Gebührensatzung<br />
eine Genehmigungsgebühr in Höhe von ca. 70 Euro. Bei einem<br />
mittleren Anschaffungspreis einer Platte inkl. Anbringung von ca.<br />
230 Euro sind dies fast 30 Prozent.<br />
Diese Vorgehensweise allein birgt meines Erachtens schon Brisanz<br />
ohnegleichen in sich, Sie dient meines Erachtens lediglich dazu, von<br />
den Hinterbliebenen noch einmal kräftig Gebühren für den <strong>Stadt</strong>säckel<br />
einzufahren, denn die Genehmigung nach den Vorgaben der <strong>Stadt</strong><br />
ist ja ohnehin absehbar. In der heutigen Zeit stellen die Kosten der<br />
Bestattung für viele Hinterbliebenen einen „Kraftakt“ dar. In ihrer<br />
Trauer um den Verstorbenen zahlen viele dann aber doch noch die<br />
verlangte Genehmigungsgebühr.<br />
Die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg nimmt sogar ehrenamtliche Betreuer<br />
für die Zahlung der Gebühr persönlich in Haftung! Ein Gespräch<br />
mit dem Herrn Bürgermeister Rother in der Bürgersprechstunde ist<br />
diesbezüglich ergebnislos verlaufen. Die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />
sollte diese fragwürdige Genehmigungsgebühr, meines Erachtens<br />
eine pietätlose Regelung, dringend überdenken.<br />
Matthias Kück<br />
Detmold<br />
Veranstaltungen in Bad Meinberg<br />
„Vortrag über die Imkerei“<br />
In der Reihe „Zukunft braucht Herkunft“ gibt es jeden Dienstag, um<br />
19:30 Uhr eine Reihe von Veranstaltungen im Best Western Hotel Zum<br />
Stern, Brunnenstr. 84, 32805 Horn-Bad Meinberg. Die Dauer beträgt 1,5<br />
Stunden, der Eintritt 5 Euro, mit Gäste-/Einwohnerkarte frei.<br />
„Vortrag über die Imkerei“<br />
Am Dienstag, 15. Mai referiert Ernst-Friedrich Hünefeld (Mitglied im<br />
Heimatverein Bad Meinberg) um 19:30 Uhr im Best Western Hotel Zum<br />
Stern, Brunnenstr. 84, Bad Meinberg. Was gibt es alles zum Bienenvolk<br />
zu berichten? Welche Arbeiten verrichtet ein Imker? Wie wird Honig<br />
hergestellt? Diese und ähnliche Fragen werden bei dem Vortrag erörtert.<br />
Albert Einstein sagte mal: „Wenn die Honigbiene ausstirbt, dann stirbt<br />
auch der Mensch!“ An dieser Aussage kann man erkennen, dass die Biene<br />
eine große Rolle für das ökologische Gleichgewicht spielt.<br />
„Der Ritter der Rose und Bauherr der<br />
Falkenburg“<br />
Am Dienstag, 22. Mai referiert Cornelia Müller-Hisje um 19:30 Uhr<br />
im Best Western Hotel Zum Stern, Brunnenstr. 84, Bad Meinberg zum<br />
Thema „„Der Ritter der Rose und Bauherr der Falkenburg“. Lernen Sie<br />
den Gründer der Landesherrschaft Lippe, den Edlen Herrn Bernhard II.<br />
zur Lippe, den Ritter der Rose, kennen und tauchen Sie ein in die Zeit des<br />
Hochmittelalters. Begegnen Sie Kaiser Friedrich Barbarossa ebenso wie<br />
Herzog Heinrich genannt „der Löwe“. Der Vortrag ist auch für Kinder und<br />
Jugendliche geeignet, denen er ein Stück lippischer und deutscher Geschichte<br />
auf unterhaltsame Weise näher bringt. Cornelia Müller-Hisje ist Autorin<br />
des Romans „Der Ritter der Rose – Edler Herr Bernhard II. zur Lippe“.<br />
Kurseelsorge: „Jeder ist seines Glückes Schmied“<br />
„Jeder ist seines Glückes Schmied, aber nicht jeder Schmied ist glücklich“:<br />
Am Mittwoch, 23. Mai, referiert Pfarrerin Kirsten Hilker um 15:30 Uhr<br />
im Kurgastzentrum (Historischer Kurpark) Bad Meinberg, Parkstr. 10.<br />
Erlebnisse der Glücksforschung. Glück und christliche Theologie: Was<br />
passiert beim Glück in unserem Körper und Gehirn? Konkrete Tipps, um<br />
das Glücksempfinden zu steigern. Es gibt auch Spielverderber des Glücks.<br />
Eintritt frei.<br />
„Bewusstsein – Gedächtnis und Konzentration“<br />
Am Dienstag, 29. Mai referiert Brita Linde um 19:30 Uhr im Quality Hotel<br />
Vital Zum Stern, Brunnenstr. 84, Bad Meinberg. Das Gedächtnis ermöglicht<br />
es uns, Vergangenes zu nutzen und mit Neuen zu verknüpfen. Erfahren Sie<br />
bei diesem Vortrag, wie unser menschliches Gehirn funktioniert und wie<br />
alles miteinander zusammenhängt.<br />
„Herzschrittmacher – und dann?“<br />
Am Dienstag, 5. Juni referiert Dr. med. Thomas Köhler, Chefarzt der Inneren<br />
Medizin im Klinikum Weser-Egge am Standort Rochus Krankenhaus<br />
Steinheim, zum Thema „Herzschrittmacher – und dann“ um 19:30 Uhr im<br />
Best Western Hotel Zum Stern, Brunnenstr. 84, Bad Meinberg. Jedes Jahr<br />
werden in Deutschland mehrere Tausend Herzschrittmacher implantiert.<br />
Aber was ist genau ein Herzschrittmacher und welchem Zwecke dient er?<br />
Viele wichtige Fragen rund um den Eingriff, den Heilungsprozess und<br />
die Nachfolgeuntersuchungen werden in diesem Vortrag beleuchtet und<br />
darüber hinaus sollen Sorgen und Ängste der Betroffenen abgebaut werden.<br />
Kurseelsorge: „Jüdische Witze als Zugang zu einer<br />
ausgelöschten Kultur“<br />
Am Mittwoch, 6. Juni referiert Wolfgang Düker um 15:30 Uhr im Kurgastzentrum<br />
(Historischer Kurpark) Bad Meinberg, Parkstr. 10. Es wird versucht,<br />
Einblicke in die durch den Holocaust zerstörte und verloren gegangene<br />
Kultur der Ostjuden zu vermitteln. Es mag irritieren, wenn das auch anhand<br />
des Jüdischen Witzes möglich ist. Aber gerade die oft religiösen Hintergründe<br />
des von Selbstkritik und Ironie gespickten Humors innerjüdischer<br />
Witze regen zum Nachdenken an. Zudem werden dem Jiddischen entlehnte<br />
Ausdrücke erklärt, die auch heute noch unser Alltagsdeutsch bereichern,<br />
ohne dass uns deren Herkunft bekannt ist. Eintritt frei.<br />
Zwischenruf<br />
Ostern liegt hinter uns. Für<br />
Christen die Grundlage der Hoffnung,<br />
denn, so sagt Paulus, wenn<br />
Jesus nicht auferstanden ist, so<br />
wäre auch unser Glaube vergeblich.<br />
Meine Osterfreude ist die<br />
Überzeugung dass Jesus wirklich<br />
auferstanden ist und somit den<br />
Tod besiegt hat. Nun stehen im<br />
Mai weitere Feiertage an. Himmelfahrt.<br />
Der auferstandene Jesus<br />
fährt gen Himmel. Sicherlich auch<br />
nicht ein Thema für Jeden. Verstehen<br />
kann ich das auch nicht, aber<br />
glauben. Das überlieferte Wort<br />
der anwesenden Engel ist meine<br />
Freude: Dieser Jesus, der von euch<br />
weg gen Himmel aufgenommen<br />
wurde, wird so wiederkommen,<br />
wie ihr ihn habt gen Himmel fahren<br />
sehen. Dann 10 Tage später,<br />
Pfingsten. Die Verheißung Jesu<br />
den Heiligen Geist zu senden wird<br />
wahr. Aus den ängstlichen Jüngern<br />
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Gedanken zur Zeit<br />
der Neuapostolischen Kirche, Gemeinde Horn-Bad Meinberg<br />
Christliche Feiertage<br />
wurden mutige Bekenner, aus den<br />
traurigen und verzagten Gedanken<br />
wurden eine freudige Hoffnung und<br />
die Erwartung auf die Hilfe des Herrn<br />
in der Zukunft. Gott hat den Tröster<br />
geschickt. Aus dem Wirken des<br />
Geistes Gottes, wenn man ihn lässt,<br />
gehen viele gute Früchte hervor, wie<br />
Liebe, Frieden, Güte, Freundlichkeit<br />
und weitere mehr. Der Heilige Geist<br />
möchte die Menschen ohne Gewalt<br />
und ganz freiwillig, wieder zu Gott<br />
führen. Geben wir dem Geist Gottes<br />
Raum in unseren Herzen. Meine<br />
Freude ist, dass dieser Geist Einigkeit<br />
schaffen will, nicht im Sinne von<br />
Gleichmacherei, sondern in der Liebe<br />
und der gemeinsamen Suche nach<br />
Gott. Mit dem Fronleichnamsfest<br />
am 31. Mai endet der Monat. Es<br />
ist ein Hochfest im Kirchenjahr der<br />
katholischen Kirche, mit dem die<br />
leibliche Gegenwart Jesu Christi im<br />
Sakrament der Eucharistie gefeiert<br />
wird. Ich freue mich also auf die<br />
vielen arbeitsfreien Tage im Mai,<br />
freue mich aber auch mit allen,<br />
die in diesen Festtagen einen tieferen<br />
christlichen Sinn erkennen<br />
können, und gemeinsam mit ihrer<br />
Gemeinde feiern. Übrigens: Am 1.<br />
Mai haben auch viele arbeitsfrei.<br />
Maikundgebungen der Gewerkschaften<br />
sind angesetzt oder es<br />
wird einfach in den Mai getanzt,<br />
je nach Geschmack. Es ist so,<br />
dass wir an all diesen Feiertagen,<br />
mal mit der Familie essen gehen<br />
möchten, die Brückentage nutzen<br />
um ein paar Tage Urlaub zu<br />
machen, und trotzdem nicht auf<br />
Restaurantmitarbeiter, Krankenschwester,<br />
Zugpersonal, Ärzte,<br />
Polizei und weitere verzichten<br />
müssen. Ich freue mich, dass es<br />
sie an all diesen Feiertagen gibt<br />
und bin ihnen deshalb besonders<br />
dankbar.<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 5<br />
Belle feiert! Der Festausschuss „900 Jahre Belle“ hat für die drei Festtage vom 10. bis zum 12. August ein<br />
abwechslungsreiches Programm vorbereitet.<br />
Vorbereitungen für Jubiläumsfest vom 10. bis 12. August laufen auf Hochtouren<br />
Belle feiert 900-jähriges Jubiläum<br />
Die Feierlichkeiten zum letzten<br />
Dorfjubiläum in Belle sind vielen<br />
noch in bester Erinnerung. Jetzt –<br />
25 Jahre später – steht das nächste<br />
große Jubiläum an. Belle wird 900<br />
Jahre alt und feiert das drei Tage lang<br />
vom 10. bis 12. August mit einem<br />
großen Dorf- und Jubiläumsfest.<br />
Auch eine Festschrift befindet sich<br />
in Vorbereitung.<br />
Der Festausschuss, der das Jubiläum<br />
unter der Leitung des Heimatvereinsvorsitzenden<br />
Rudi Radtschun mit<br />
allen Vereinen von Belle vorbereitet,<br />
steckt mitten in den Planungen. Das<br />
Programm für die drei Festtage steht<br />
aber bereits fest. Die Feierlichkeiten<br />
auf dem Festplatz am Milchweg<br />
beginnen am Freitag, 10. August um<br />
18 Uhr mit der Kranzniederlegung<br />
am Ehrenmal. Um 18.45 Uhr findet<br />
die Einweihung eines Denkmals auf<br />
dem Dorfplatz, danach startet um<br />
19.30 Uhr der Festakt im Festzelt mit<br />
dem Schirmherrn, dem lippischen<br />
Landrat Dr. Axel Lehmann. Coole<br />
Sounds verspricht ab 22 Uhr Adam<br />
van Garrel.<br />
Der Samstag, 11. August steht von<br />
11 bis 18 Uhr ganz im Zeichen eines<br />
Dorfaktionstages „Alles bewegt sich“<br />
rund um Land- und Holzwirtschaft,<br />
Handwerk und Industrie, der in Zusammenarbeit<br />
mit dem lippischen<br />
Heimatbund ausgerichtet wird. „Es<br />
liegen Zusagen von 28 Gewerken vor,<br />
die sich präsentieren und ihre Arbeit<br />
vorstellen,“ berichtete Radtschun<br />
dem Festausschuss. Das verspricht<br />
einen abwechslungsreichen Tag, zu<br />
dem ab 13.30 Uhr eine Wanderung<br />
(etwa acht Kilometer) um Belle<br />
ebenso gehört wie die Radtour des<br />
ADFC von Bad Meinberg nach Belle<br />
(Start 14 Uhr). Nachmittags können<br />
sich die Besucher im Festzelt bei<br />
Kaffee und Kuchen stärken und sich<br />
an Aufführungen von Kindergartenkindern<br />
erfreuen.<br />
Am Samstag, 11. August um 19.30<br />
Uhr beginnt der bunte Abend im<br />
Festzelt unter dem Motto „Beller für<br />
Beller“. Die Besucher dürfen sich<br />
auf Musik, Gesang Kleinkunst und<br />
Sketche von Vereinen und Gruppierungen<br />
aus der Jubiläumsortschaft<br />
freuen. „Ralf & Ralf“ werden durch<br />
das Programm führen. Ab 21.30 Uhr<br />
dürfen die Beine bewegt werden,<br />
wenn die Band „The Moonlights“<br />
zum Tanz aufspielt. Der Sonntag, 12.<br />
August wird um 10.30 Uhr mit einem<br />
Gottesdienst im Festzelt eröffnet.<br />
Viel Sehenswertes verspricht der von<br />
Spielmannszügen und Blaskapellen<br />
begleitete Festumzug um 14 Uhr. 16<br />
Fußgruppen, viele in historischen<br />
Kostümen und bislang neun Wagen<br />
sind angemeldet. Für die Moderation<br />
sorgt Angelika Vehmeier, die schon<br />
vor 25 Jahren diese Aufgabe innehatte.<br />
Im Zelt gibt es wieder Kaffee<br />
und Kuchen. Ab 16 Uhr werden die<br />
Festwagen auf dem Festplatz zur<br />
Besichtigung präsentiert.<br />
Glasfaser kommt direkt ins Haus / Belle wird zum schnellsten Dorf in OWL / Noch bis zum Sommer können die Beller günstig profitieren<br />
Die Beller surfen vorneweg<br />
Belle ist in jeder Hinsicht ein<br />
besonderes Dörfchen. Der Horn-<br />
Bad Meinberger Ortsteil nahe<br />
Steinheim feiert im August 2018<br />
seinen 900. Geburtstag. Und<br />
kann im nächsten Jahr ein neues<br />
Superlativ für sich beanspruchen.<br />
Ab Sommer 2019 könnte<br />
auf dem Schild am Ortseingang<br />
stehen: „Das schnellste Dorf in<br />
OWL.“<br />
Von 2 auf 200 MBits<br />
Gemeint ist die Internetgeschwindigkeit<br />
im Dorf, die in Belle durch<br />
eine Kooperation von Innogy als<br />
Netzbetreiber und Gustav Internet<br />
als Internetbetreiber an die<br />
Grenzen des technisch Machbaren<br />
beschleunigt wird. Firmenkunden<br />
können bis zu 500 Mbits buchen,<br />
bei Privathaushalten sind es stolze<br />
100 oder 200 Mbits. Gemessen an<br />
den heute möglichen 300 KBits bis<br />
2 Mbits ein Quantensprung. Dazu<br />
Roland Gratopp aus dem Dorf:<br />
„Wenn in Belle jetzt viele Nutzer<br />
gleichzeitig online sind, geht der<br />
Datentransfer in die Knie.“ Aber<br />
das gehört bald der Vergangenheit<br />
an: Belle bricht auf ins digitale<br />
Zeitalter und hängt die Region in<br />
der Geschwindigkeit ab.<br />
270 Vorverträge<br />
reichten<br />
Der Impuls für die schnelle Versorgung<br />
kam von der Wirtschaftsförderung<br />
der <strong>Stadt</strong>. Wirtschaftsförderer<br />
Rüdiger Krentz brachte<br />
Internetanbieter und Energieversorger<br />
an einen Tisch und leitete die<br />
Kooperation ein. Zur Bedingung<br />
für einen kostendeckenden Ausbau<br />
wurde gemacht, dass 290 der 400<br />
Beller Haushalte einen Vorvertrag<br />
bei Gustav Internet schließen.<br />
Daraufhin machten sich 14 Beller<br />
Bürger um Roland Gratopp auf den<br />
Weg zum Klinkenputzen. Knapp<br />
verfehlten sie zum Stichtag das<br />
Ziel und legten 270 unterschriebene<br />
Vorverträge vor. Die Investoren<br />
drückten daraufhin zwei Augen zu<br />
und brachten das Projekt jetzt an<br />
den Start. Die 100 MBit-Leitung<br />
kostet übrigens 44,99 Euro/Monat,<br />
die 200 Mbit-Leitung 49,99 Euro.<br />
Für Firmenkunden sind Verbindungen<br />
bis 500 Mbit möglich.<br />
Die Geschwindigkeit wird nur<br />
möglich, weil in Belle das Glasfaserkabel<br />
direkt in die Haushalte<br />
verlegt wird („FTTB“ oder „Fiber<br />
to the Building“). Üblich ist eine<br />
Verlegung bis zur Straße bzw. bis<br />
zum Knotenpunkt, der Rest wird<br />
mit geschwindigkeitsdrosselndem<br />
Kupferkabel überbrückt, erklärt<br />
Dennis Kornehl von Gustav Internet<br />
aus Hannover. Bis Ende Juli<br />
2018 können Beller Bürger noch<br />
auf den Schnellzug aufspringen,<br />
danach gibt es keinen Baukostenzuschuss<br />
für den Anschluss mehr.<br />
Ab Sommer 2019<br />
geht‘s flott<br />
Irgendwo zwischen Sommer und<br />
Frühherbst 2018 soll es jetzt in<br />
Belle mit den Bauarbeiten losgehen.<br />
Sie werden durch die Horner<br />
Niederlassung der Westnetz, einem<br />
Verteilnetzbetreiber der Innogy,<br />
umgesetzt. Dann kann es bis<br />
zu einem Jahr dauern, bis Belle<br />
komplett mit Glasfaser verkabelt<br />
wurde. Ab Sommer 2019 ist Belle<br />
dann im Highspeed-Internet unterwegs,<br />
erklärt Manfred Rickhoff,<br />
Kommunalbetreuer von Innogy.<br />
Dafür investiert Innogy zirka 1,4<br />
Millionen Euro in der Beller Erde.<br />
Das Investment wird nicht von der<br />
öffentlichen Hand bezuschusst.<br />
Kein Euro Steuergelder wird ausgegeben.<br />
Horn-Bad Meinbergs Bürgermeister<br />
Stefan Rother sieht für<br />
Belle gute Effekte: „Das neue Breitbandnetz<br />
verbessert nachhaltig die<br />
Lebensstrukturen und steigert die<br />
Attraktivität Belles“. Wirtschaftsförderer<br />
Rüdiger Krentz ergänzt:<br />
Der Standort Belle wird damit<br />
deutlich aufgewertet, die Immobilienwerte<br />
steigen“. Als nächstes<br />
wird dann der Industriepark Belle<br />
zur Anbindung ausgeschrieben.<br />
Gut möglich, dass auch Innogy<br />
und Gustav Internet zum Zuge<br />
kommen. Das wäre in jedem Falle<br />
naheliegend.<br />
Thema für den<br />
Festumzug<br />
Mit den meisten Beller Bürgern<br />
wird sich auch die Grundschule<br />
Belle übers schnelle Internet<br />
freuen. Und auf dem Festumzug<br />
wollen sich die „Klinkenputzer“<br />
(gemeint sind die Beller Bürger,<br />
die die Unterschriften sammelten)<br />
etwas Besonderes einfallen lassen<br />
– mit einer eigenen Fußgruppe<br />
oder einem eigenen Wagen. Und<br />
natürlich soll dieses Thema auch in<br />
der neuen Dorfchronik bzw. Festschrift<br />
niedergeschrieben werden,<br />
die pünktlich zum Fest erscheinen<br />
wird.<br />
M.H.<br />
Es kann losgehen, Belle bekommt Glasfaserleitungen direkt ins Haus gelegt. Mit dieser Technologie sind bis zu 200 Mbits möglich.<br />
Glasfaserkabel wie das auf dem Foto werden ab Sommer in Belle verlegt (von links): Roland Gratopp (Unterstützer), Rüdiger Krentz<br />
(Wirtschaftsförderer), Simon Prasse (Westnetz Horn), Bürgermeister Stefan Rother, Kommunalbetreuer Manfred Rickhoff (Innogy), Bodo<br />
Heer (Unterstützer), Nils Burger (Unterstützer) und Dennis Kornehl (Gustav Internet).<br />
Foto: Manfred Hütte
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 6<br />
In Horn-Bad Meinberg werden Millionen investiert / Firmen erweitern oder modernisieren (Teil 1)<br />
Billiges Geld sorgt für Bauboom<br />
Man kann schon von einem kleinen Boom sprechen. Auch in Horn-Bad<br />
Meinberg brummt das Immobiliengeschäft für Handel und Gewerbe.<br />
Es wird gebaut und modernisiert und nicht nur im Industriepark<br />
Lippe investiert. Rechtsanwalt und Notar Ulrich Paust aus Horn verzeichnet<br />
eine steigende Nachfrage nach Immobilien im <strong>Stadt</strong>gebiet,<br />
befeuert durch die günstigen Konditionen am Kapitalmarkt und eine<br />
gute Nachfrage in der Wirtschaft. Anders als in anderen Städten<br />
gibt es sie hier noch, die Gewerbe- und Industrieflächen für Unternehmen.<br />
Unterstützend wirkt die Arbeit des Wirtschaftsförderers<br />
Rüdiger Krentz. Er fädelt im Hintergrund den einen oder anderen<br />
Deal ein. Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> hat sich umgeschaut und zugehört…<br />
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Es ist eine der größten Kraftanstrengungen<br />
des Hauses Yoga Vidya in<br />
Bad Meinberg: Die ehemalige Klinik<br />
Lippe galt als das am wenigsten intakte<br />
Gebäude im Klinik-Ensemble<br />
am Silvaticum. 2007 kaufte das Haus<br />
Yoga Vidya diese seit 2000 leerstehende<br />
Klinik, so der Verein auf<br />
seiner Homepage. Seit 2017 wird<br />
am Projekt „Mahameru“ kräftig<br />
gewerkelt. Mit dem neuen Komplex<br />
ist die Lücke zwischen den beiden<br />
anderen Gebäuden geschlossen, alle<br />
drei ehemaligen Kliniken werden<br />
dann von Yogis und Yoginis genutzt.<br />
Nachzulesen ist: „Mahameru ist der<br />
energetische Mittelpunkt von Yoga<br />
Vidya, wie uns Vastu, Fengshui und<br />
Der Sturm zerstörte ein Wäldchen zwischen Marktkauf und Rosemeier. Die Politik erwägt, es als Gewerbegrundstück<br />
umzuwidmen und den Wald an anderer Stelle wieder aufzuforsten..<br />
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sehen kann, der über das Ashramgelände<br />
geht. Von der Inbetriebnahme<br />
von Mahameru versprechen wir<br />
uns eine weitere Stärkung der spirituellen<br />
und heilsamen Energie des<br />
Ashrams“. Mit Inbetriebnahme von<br />
Mahameru wäre Yoga Vidya Bad<br />
Meinberg der erste Ashram außerhalb<br />
von Indien mit Platz für mehr<br />
als tausend Yogis und Yoginis. Er hat<br />
Platz für 200 Zimmer, einen großen<br />
Küchentrakt, einen Tempelraum<br />
und einen Begegnungsraum und<br />
für Seminare und Büros. Für die<br />
Zukunft stellt sich das Haus eine<br />
Yoga und Ayurveda Therapie Klinik<br />
und ein Universitäres Yoga Institut in<br />
Zusammenarbeit mit Universitäten in<br />
Deutschland und Indien vor.<br />
Gesundheitszentrum am<br />
Badehaus<br />
Ein paar Meter weiter wird ein<br />
neues Gesundheitszentrum am<br />
Meinberger Badehaus geplant.<br />
Beim Kreis Lippe wurde eine Bauvoranfrage<br />
über den Neubau eines<br />
medizinisch-balneotherapeutischen<br />
Gesundheitszentrums mit Räumen<br />
für Arzt- und Physiotherapiepraxen<br />
am Wällenweg eingereicht. Hier<br />
soll auch das Meinberger Moor<br />
verabreicht werden. Die Einrichtung<br />
würde auch dem Wohl der<br />
Allgemeinheit dienen, da ohne die<br />
Abgabe des Heilmittels Schwefelmoor<br />
im Rahmen einer leitliniengerechten<br />
Therapie, wie sie von der<br />
im geplanten Gesundheitszentrum<br />
befindlichen qualifizierten Einrichtung<br />
erbracht würde, das Heilmittel<br />
„Schwefelmoor“, der Heilbadstatus<br />
und infolgedessen auch der Titel<br />
Staatsbad verloren gingen, schreibt<br />
Ingo Barz als Vertreter des Bürgermeisters<br />
in der Vorlage für die Politik<br />
sinngemäß. Bauherren bzw. Interessenten<br />
sind Michael Becker, Günter<br />
Brade und Dietmar Kluge vom Bad<br />
Meinberger Badehaus.<br />
Parkbadehaus wird<br />
umgebaut<br />
Die Bauarbeiten im Parkbadehaus<br />
schreiten voran, berichtet das Büro<br />
von Eigentümer und Bauherr Mario<br />
Minati aus Detmold. Hier sollen<br />
Büroräume für „Minati Enginiering“<br />
mit jetzt 18 Mitarbeitern und für die<br />
Praxis seiner Frau (Annette Minati –<br />
metaphysische und psychologische<br />
Beratungen und Seminare) entstehen.<br />
Außerdem wollen die Minatis<br />
hier auch wohnen. Dafür wollen sie<br />
1,5 Millionen Euro in Bad Meinberg<br />
investieren. Das Gebäude dient bereits<br />
als provisorisches Quartiersbüro<br />
für das Klimaquartier Bad Meinberg,<br />
einem Modernisierungsprogramm<br />
für ein Bad Meinberger Wohnviertel<br />
(www.klimaquartier-suedhang.<br />
de). An der Gebäudefassade laufen<br />
derzeit die Vorbereitungen für die<br />
Sockeldämmung. Hierfür wurden<br />
alle vorhandenen Kellerschächte<br />
bereits vom Gebäudesockel entkoppelt<br />
und für die neue Nutzung<br />
nicht mehr benötigte Öffnungen in<br />
den Kelleraußenwänden wurden geschlossen.<br />
Im Inneren des Gebäudes<br />
werden die Raumstrukturen an die<br />
neue Nutzung angepasst – hierfür<br />
wurden Innenwände bereits entfernt<br />
und Tür- und Fensteröffnungen teilweise<br />
geschlossen. Derzeit werden<br />
umfassende Arbeiten im Bereich<br />
des Bodens durchgeführt. Die Entfernung<br />
des Schwimmbeckens steht<br />
ebenfalls demnächst an. Weitere<br />
Infos, sowie bildhafte Eindrücke zu<br />
den Bauarbeiten in der Parkstraße 31<br />
können Interessierte auch über das<br />
kürzlich eingerichtete Bautagebuch<br />
auf der Homepage des Klimaquartiers<br />
finden.<br />
Das Sanierungsmanagement beobachtet,<br />
dokumentiert und veröffentlicht<br />
hier regelmäßig (wöchentlich)<br />
den aktuellen Baufortschritt. Interessierten<br />
soll hierdurch die Möglichkeit<br />
Die ehemalige Klinik Lippe wird zur Zeit von Yoga Vidya saniert. Erste<br />
sichtbare Veränderung ist ein riesiges Wandbild.<br />
gegeben werden, die Sanierung des<br />
Gebäudes möglichst nah verfolgen<br />
zu können. Zu einigen besonderen<br />
„Meilensteinen“ im Verlauf der<br />
Sanierung (z.B Fassadendämmung,<br />
Austausch der Fenster) werden ergänzende<br />
öffentliche Begehungen<br />
angeboten, zu denen jeweils gesondert<br />
eingeladen wird. Anwohner<br />
und Interessierte können sich bei<br />
der Gelegenheit umfassend zum<br />
Thema der energetischen Gebäudesanierung<br />
und zu den einzelnen<br />
Maßnahmen informieren. Geplant<br />
ist ein Umzug nach Bad Meinberg<br />
im Sommer/Herbst 2018. Das neue<br />
Vortragsprogramm für 2018/19<br />
des Klimaquartiers Bad Meinberg<br />
befindet sich auch schon in der Endphase,<br />
sodass wir auch da bald neue<br />
Termine veröffentlichen können.<br />
Am 8. Juli 2018 findet das Sommerfest<br />
im KlimaQuartier statt, das<br />
sich um die Themen „Energetische<br />
Gebäudesanierung“, „Nahwärme“<br />
und „Elektromobilität“ drehen soll.<br />
Wiele investiert in Bad<br />
Meinberg<br />
Besuch beim Edeka-Markt Wiele<br />
in Bad Meinberg. Während vorne<br />
geschäftige Betriebsamkeit herrscht,<br />
wächst hinten Richtung Werre die<br />
Zukunft des Vollsortimenters. Der<br />
neue Markt mit einer Verkaufsfläche<br />
von 1.250 Quadratmeter soll im<br />
November fertig sein, berichtet der<br />
Betreiber und Inhaber Andi Wiele<br />
dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>. Wiele betreibt<br />
auch den Marktkauf in Barntrup. Am<br />
15. Juni 2018 ist der letzte Öffnungstag<br />
des alten Marktes direkt an der<br />
Brunnenstraße. Ende Juni beginnt<br />
der Abriss des Komplexes aus den<br />
90er Jahren. Damit Meinberg bis zur<br />
Neueröffnung im November nicht<br />
ohne Markt dasteht, bietet Wiele Einkaufsfahrten<br />
in dieser Zeit nach Barntrup<br />
an. Auch die Hausbelieferung<br />
der Kunden in Horn-Bad Meinberg<br />
wird von Barntrup aus umgesetzt.<br />
Die Zeit zwischen Schließung und<br />
Neueröffnung nutzt Wiele, um am<br />
Angebot, Sortiment und Service zu<br />
arbeiten. Dafür will er über Facebook<br />
(„Edeke Wiele Bad Meinberg“) mit<br />
den Kunden diskutieren. Hier wird<br />
auch regelmäßig der Baufortschritt<br />
dokumentiert. In Meinberg sieht<br />
Wiele einige Besonderheiten: „Hier<br />
gibt es mehr Alleinstehende und Ältere,<br />
und es werden kleinere Einkäufe<br />
getätigt“. Aber es gebe eine sehr<br />
hohe Kundenfrequenz. Die soll in<br />
Zukunft noch gesteigert werden. Die<br />
Zahl der Parkplätze wächst, geparkt<br />
wird dann vor dem neuen Markt. Der<br />
Markt wird von der Bundesstraße aus<br />
gesehen sichtbarer. Die Frischetheke<br />
wird ausgebaut und um eine heiße<br />
Theke mit Mittagstisch erweitert.<br />
„Goeken backen“ bleibt im Edeka<br />
Bad Meinberg. Und mit immer neuen<br />
Aktionen will Wiele neue Kunden<br />
finden und binden. Mehr Infos unter<br />
www.edeka-wiele.de.<br />
Das Quartiersbüro ist bezogen, jetzt geht es im Klimaquartier vorwärts,<br />
berichten Mario Minati, Niels Döring, Frank Harmann und Nadine<br />
Weber. Das Team des Sanierungsmanagements für das KlimaQuartier<br />
„Am Südhang“ in Bad Meinberg lädt ganz herzlich zum großen<br />
Sommerfest am Sonntag, 8. Juli von 10 bis 16 Uhr ein. Die Besucher<br />
können sich auf zahlreiche Angebote und Aktionen rund um die Themen<br />
des Klimaschutzes und der Quartiersentwicklung freuen. Für das<br />
leibliche Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt. Nähere Informationen auf<br />
der Homepage. Mit dem Sommerfest beschließt auch gleichzeitig die<br />
erste Veranstaltungsreihe, die das Sanierungsmanagement im Auftrag<br />
der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg durchführt. Weitere Veranstaltungen<br />
für den Zeitraum von Oktober 2018 bis Juni 2019 sind bereits in Vorbereitung<br />
und werden wie gewohnt rechtzeitig auf der Homepage unter<br />
www.klima-suedhang.de und in der lokalen Presse bekannt gegeben.
Cubofruto framboise solo © Franck Boston (www.fotolia.de)<br />
Gestaltung und Druck: www.kurier-verlag.de, Horn-Bad Meinberg<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 7<br />
Horn-Bad Meinberg gewinnt als Gewerbestandort an Bedeutung / Erfolgsgeschichten vor Ort (Teil 2)<br />
Familienunternehmen bauen für die Zukunft<br />
AURA-Zentrum vor<br />
Neuanfang<br />
Die AURA-Blindenzentrum GmbH<br />
hat ihren Betrieb Anfang des Jahres<br />
2017 eingestellt und Insolvenz angemeldet.<br />
Der Insolvenzverwalter Martin<br />
Schmidt aus Detmold hat die Liegenschaft<br />
an eine Rintelner Gesellschaft im<br />
Herbst 2017 verkaufen können. Pläne<br />
des Zukunftsprojektes liegen bereits<br />
dem Kreis Lippe und der <strong>Stadt</strong> Horn-<br />
Bad Meinberg vor. Die Entscheidung<br />
der Behörden wird durch die Investoren<br />
in absehbarer Zeit erwartet. Die<br />
Investorengesellschaft teilt dem <strong>Stadt</strong>-<br />
<strong>Anzeiger</strong> mit: „Zum jetzigen Zeitpunkt<br />
können wir Ihnen nur bestätigen, dass<br />
die Sanierungsvorbereitungen und die<br />
Entwicklungsplanungen in Zielrichtung<br />
gesteuert werden. Desweiteren<br />
wurde von uns intern beschlossen,<br />
dass die Liegenschaft ihren Namen<br />
„AURA-Zentrum“ behalten wird<br />
und eine sinnliche Wiederbelebung<br />
im Ort Horn-Bad Meinberg erlangen<br />
soll“. Es geht also weiter am früheren<br />
Blindenzentrum.<br />
Investition in die Zukunft<br />
Am anderen Ende von Horn-Bad<br />
Meinberg investiert der Veldromer<br />
Familienbetrieb Tito in die Zukunft.<br />
Heizung- und Sanitärmeister Robin<br />
Tito (27) ist seit 2013 Teil der Geschäftsführung<br />
und jetzt Bauherr<br />
für zwei Vorhaben am Heinrich-<br />
Schacht-Weg. Zum einen wurde die<br />
ehemalige Gaststätte Macke gekauft<br />
und als Firmensitz mit Büros und<br />
einer Mietwohnung umgebaut. Zum<br />
anderen wurde in der direkten Nachbarschaft<br />
am Heinrich-Schacht-Weg<br />
21 eine neue Halle geplant. Sie soll<br />
an der alten Halle angebaut werden.<br />
Das neue Lager und Werkstatt wird<br />
in Holzrahmenbauweise gebaut und<br />
400 Quadratmeter groß sein, berichtet<br />
Doris Tito. Schon bald soll Baubeginn<br />
sein, im Herbst oder Winter 2018 soll<br />
der Anbau fertig sein. „titotec“ zählt<br />
15 Mitarbeiter und ist in der dritten<br />
Generation in Horn-Bad Meinberg<br />
verankert. Wenn es nach Doris Tito<br />
geht, könnten es gerne mehr Mitarbeiter<br />
sein: „Wir suchen Fachkräfte“,<br />
sagt sie dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>.<br />
Horner Wärme für<br />
Detmolder Haushalte<br />
Das neue Holzheizkraftwerk der<br />
<strong>Stadt</strong>werke Detmold geht schon bald<br />
vom Probebetrieb in den Dauerbetrieb.<br />
22 Millionen Euro investierten die<br />
<strong>Stadt</strong>werke mit ihrem Partner, der<br />
Senne Energie GmbH & Co. KG am<br />
Standort an der Wilberger Straße. Es<br />
liefert 100 Millionen Kilowattstunden<br />
Wärme für zirka 7.500 Haushalte.<br />
Die Stromproduktion beträgt 25 Millionen<br />
Kilowattstunden. Der Betrieb<br />
des Kraftwerks spart 30.000 Tonnen<br />
Kohlendioxid im Jahr ein. Der Wirkungsgrad<br />
beträgt 85 Prozent, so die<br />
<strong>Stadt</strong>werke. Bereits 2011 hatten die<br />
<strong>Stadt</strong>werke eine 8,5 Kilometer lange<br />
Fernwärmeleitung von Horn nach<br />
Detmold verlegt. 90 Prozent der Fernwärme<br />
aus Horn werden über diesen<br />
Weg nach Detmold transportiert.<br />
Sparkasse arbeitet an<br />
Modernisierungsplänen<br />
Gibt es neue Entwicklungen am<br />
Marktplatz? Offenbar nimmt die Sparkasse<br />
die Planungen jetzt selber in die<br />
Hand. Damit wird die „große Lösung“<br />
mit Abriss und Neubau zumindest<br />
fraglich. Dazu Pressesprecher Elmo<br />
Spieß: „Wir haben großes Interesse<br />
an einer Modernisierung unseres<br />
Filialstandortes in Horn, denn wir<br />
möchten die Räume für unsere Kunden<br />
attraktiver machen. Dazu sind wir mit<br />
Der Barntruper Andi Wiele vor dem Rohbau des neuen Edeka-Marktes in Bad Meinberg an der Brunnenstraße.<br />
Wiele ist Betreiber und will bereits im November eröffnen. Alle Fotos: Manfred Hütte<br />
der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg und<br />
auch mit Investoren im Gespräch und<br />
es gibt erste konkretere Überlegungen.<br />
Über die Details haben die Beteiligten<br />
Stillschweigen vereinbart. Beschlüsse<br />
wurden noch nicht getroffen“.<br />
Diese Firma ist auf Draht<br />
Die Firma Putek ist umgezogen. „Ab<br />
dieser Woche wird am neuen Standort<br />
an der Bahnhofstraße auch produziert“,<br />
sagt Tomaß Putek dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>.<br />
Und er ist begeistert: „Das ist eine<br />
ganz andere Welt“. Auch eine offizielle<br />
Eröffnung sei im Sommer geplant. Sein<br />
gut gehender Kabeltechnikbetrieb in<br />
einem ehemaligen Kino an der Burgstraße<br />
platzte aus allen Nähten und<br />
war alles andere als repräsentativ. Die<br />
600 Quadratmeter waren auf mehrere<br />
Etagen verteilt und sehr verwinkelt.<br />
Jetzt wird es mit 500 Quadratmeter<br />
zwar etwas kleiner, dafür konnten<br />
die Arbeitsabläufe effektiver gestaltet<br />
werden. Durch Gespräche mit den<br />
Eigentümern hat Wirtschaftsförderer<br />
Rüdiger Krentz aus vielen kleinen<br />
Grundstücken größere vermarktbare<br />
Gewerbeflächen gemacht. Der erste<br />
der zuschnappte war Tomaß Putek.<br />
Ein großer Schritt für den Unternehmer<br />
Tomaß Putek und seine Frau Krystyna,<br />
die sonst vielleicht Horn-Bad Meinberg<br />
verlassen hätten. 13 Arbeitsplätze<br />
konnten so gesichert werden.<br />
Grundstück verkauft<br />
Hier könnte Großes entstehen: 3.200<br />
Quadratmeter Grundstücksfläche<br />
direkt an der Bahnhofstraße/Ecke<br />
Memelstraße wurden von der Firma<br />
Glunz an einen Privatinvestor verkauft.<br />
Lager für Autoteile<br />
In direkter Nachbarschaft soll links<br />
am Parkplatz Theobald ein Internethandel<br />
mit Autoteilen entstehen.<br />
Baubeginn soll noch in diesem Jahr<br />
sein, so Wirtschaftsförderer Rüdiger<br />
Krentz, der den Handel vermittelt hat.<br />
Neuer Standort fürs<br />
Autowaschen<br />
Nach den Sommerferien öffnet der<br />
neue Waschpark Köhler am Kreisel<br />
an der Wilberger Straße 68 (der<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> berichtete im März<br />
ausführlich). Bis zur Eröffnung nach<br />
den Sommerferien läuft der Betrieb an<br />
der Bahnhofstraße wie gewohnt weiter.<br />
Diese neue Anlage wird ein noch besseres<br />
Waschergebnis erzielen, ist sich<br />
der Chef Patrick Köhler (35) sicher.<br />
80 Autos können hier in der Stunde<br />
gewaschen werden. Die Vorwäsche<br />
durch das Köhler-Team bleibt. Unter<br />
der Waschanlage werden Behälter<br />
mit 60.000 Litern Fassungsvermögen<br />
platziert. Das genutzte Wasser wird<br />
zu fast 100 Prozent aufbereitet und<br />
wieder benutzt. Dann wird eine 8 mal<br />
35 Meter große Halle für die Fahrzeugaufbereitung<br />
gebaut. Auf dem Gelände<br />
entstehen zudem vier SB-Waschboxen<br />
zum Selberwaschen und zwölf Plätze<br />
mit SB-Saugern. Das ist ein für Horn-<br />
Bad Meinberg völlig neues Angebot.<br />
Ein Wald zieht evtl. um<br />
Friederike hat im Wäldchen zwischen<br />
dem Marktkauf und dem Anhängerzentrum<br />
Rosemeier ganze Arbeit<br />
geleistet. Viele Bäume sind umgekippt,<br />
der spärliche Rest wurde gefällt und<br />
gerodet. „Dies ist aus ökologischer<br />
Sicht sehr bedauerlich, bietet jedoch<br />
die Chance, die notwendige, nach<br />
Landeswaldgesetz zwingend vorgeschriebene<br />
Neuaufforstung an anderer<br />
Stelle durchzuführen“, schreibt das<br />
Bürgerbündnis in einem Antrag an<br />
den Umweltausschuss. Der Wald soll<br />
an anderer Stelle aufgeforstet werden,<br />
die ehemalige Waldfläche zur Gewerbenutzung<br />
umgewidmet werden. Dem<br />
stimmte der Ausschuss mit knapper<br />
Mehrheit zu. Dieter Rosemeier (Anhängerzentrum<br />
Rosemeier) bestätigte<br />
dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>: „Wir könnten<br />
die Fläche für die Weiterentwicklung<br />
des Unternehmens gut gebrauchen“.<br />
Rat und Ausschüsse werden über das<br />
Thema beraten und weiter entscheiden.<br />
Für eine Umsetzung muss der Flächennutzungsplan<br />
geändert werden.<br />
Mit Laser zum Erfolg<br />
Ein Beispiel für eine erfolgreiche<br />
Ansiedlung ist die Firma Gresförder<br />
Lasertechnik. Die Detmolder Firma<br />
kaufte Mitte 2013 das ehemalige Tenniszentrum<br />
Nolte an der Nordstraße in<br />
Horn. Später kam noch die angrenzende<br />
Tischlerei bzw. ein Sägewerk dazu.<br />
Die Liegenschaft wurde als Lager<br />
genutzt, produziert wurde in Detmold.<br />
Jetzt verlegt der Metallbaubetrieb<br />
6.JULI Lange<br />
KULTURNACHT<br />
HORN<br />
IN HORN GEMEINSAM<br />
seinen Firmensitz komplett nach<br />
Horn. Dazu wird an der ehemaligen<br />
Tennishalle (1.360 Quadratmeter)<br />
eine neue Produktionshalle (1.200<br />
Quadratmeter) angebaut. Chef Rainer<br />
Gresförder sieht in dem neuen Ensemble<br />
ein Aushängeschild für Horn.<br />
Die Firma ist seit 37 Jahren am Markt<br />
und hat sich auf Sonderanfertigungen<br />
mit Lasern spezialisiert. Dafür wurde<br />
2012 eine neue Rohrlaser-Maschine<br />
AB 23.00 UHR<br />
LASERSHOW „HORN LEUCHTET“<br />
MIT DJ ADAM VAN GARRELL<br />
ERWARTEN SIE<br />
UNERWARTETES...<br />
angeschafft. Sie wird vollautomatisch<br />
gesteuert und besitzt eine automatische<br />
Schweißnahterkennung. Dieser Laser<br />
kann sowohl Stahl als auch Edelstahl<br />
und Aluminium problemlos bis zu<br />
einer Länge von sechs Metern schneiden.<br />
Die Investitionskosten beziffert<br />
Gresförder auf 1,6 Millionen Euro.<br />
Im Juli oder August 2018 will der<br />
Betrieb Detmold verlassen und nach<br />
Horn umziehen.<br />
M.H.<br />
An der Nordstraße entsteht die neue Halle der Firma Gresförder Lasertechnik. Das Unternehmen siedelt<br />
von Detmold nach Horn und beschert der <strong>Stadt</strong> viele neue Arbeitsplätze.<br />
Das neue Holzheizkraftwerk der <strong>Stadt</strong>werke Detmold ist im Betrieb.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 8<br />
ACHTUNG!<br />
NEUER TERMIN:<br />
24. Mai<br />
ab 14 Uhr offizielle<br />
Shoperöffnung<br />
in Detmold!<br />
Lassen Sie<br />
sich überraschen!<br />
Vis-à-Vis: Landestheater und Kirche im Dialog über Puccinis Oper „Tosca“<br />
Gottes Liebe gründet nicht auf<br />
Empfindungen<br />
Von Arnold Pöhlker<br />
OGS am Leistruper Wald feiert<br />
Ein buntes, fröhliches Fest<br />
Präsentieren die Oper „Tosca“ musikalisch, erklärend und in der Predigt im Gottesdienst der Detmolder<br />
Erlöserkirche (v.l.) Sachie Furuya (Klavier), Elisabeth Wirtz (Chefdramaturgin), Megan Marie Hart<br />
(Sopranistin) und Burkhard Krebber (Pfarrer).<br />
Foto. Arnold Pöhlker<br />
Passend zum nachösterlichen Sonntag<br />
„Kantate“ stand Puccinis Oper<br />
„Tosca“ im Mittelpunkt eines Vis-à-<br />
Vis-Gottesdienstes in der Detmolder<br />
Erlöserkirche. „Ein guter Anlass,<br />
um Aspekte und Fragestellungen<br />
aus „Tosca“ singend und erklärend<br />
zu bedenken“, so Pfarrer Burkhard<br />
Krebber.<br />
„Puccini hat seine Oper Tosca in<br />
einen historischen Kontext eingeordnet“,<br />
erklärt Chefdramaturgin<br />
Elisabeth Wirtz bei ihrer gewohnt<br />
spannenden Einführung. Dabei<br />
habe der Komponist den handelnden<br />
Figuren eine Biografie gegeben, als<br />
ob diese wirklich gelebt hätten. Kurz<br />
vorgestellt wurden die Handelnden:<br />
der politische Flüchtling Angelotti,<br />
der aus der Engelsburg in eine schützende<br />
Kirche flieht, dort auf seinen<br />
Freund und Maler Mario Cavaradossi<br />
trifft; die eifersüchtige Tosca, die der<br />
Liebe und Kunst verschrieben ist, deren<br />
Welt unter der Last des Bösen um<br />
Scarpia zusammenbricht. Sie beklagt<br />
ihr Los und singt eine der schönsten<br />
Arien der Opernwelt: „Vissi d‘arte,<br />
vissi d‘amore“ (Ich lebte für die<br />
Kunst, lebte für die Liebe). Diesen<br />
zu Herzen gehenden musikalischen<br />
Leckerbissen bot die amerikanische<br />
Sopranistin Megan Marie Hart live<br />
im Gottesdienst, begleitet von Sachie<br />
Furuya am Klavier.<br />
Überirdische Töne und<br />
doch ein Trugschluss<br />
„Diese Arie mit ihren fast überirdischen<br />
Tönen ist so schön, weil sie<br />
aus dem Herzen kommend außerordentlich<br />
wohlklingend den Schmerz<br />
ausdrückt“, betont Wirtz. Doch wie<br />
kann Tosca Gutes singen, wenn sie<br />
den gnadenlosen Machtmenschen<br />
Scarpia am Ende ersticht? Für Wirtz<br />
zeigt sich hier der Trugschluss des<br />
Lebens:<br />
Das Gute und Böse sind allgegenwärtig.<br />
Im Gegensatz zur gewohnten<br />
Operninszenierung seiner Zeit wollte<br />
Puccini realistische Tagesaktualität<br />
bieten, Werte überprüfbar machen,<br />
erklärt Wirtz im Interview mit<br />
Krebber. In seiner Predigt erinnert<br />
Pfarrer Krebber an die Ankunft Jesu<br />
in Jerusalem. Nahe am Abhang des<br />
Ölbergs fangen seine Jünger mit<br />
Freuden an, Gott zu loben. Auf Bitten<br />
der Pharisäer, seinen Jüngern den<br />
Mund zu verbieten, sagt Jesus den<br />
denkwürdigen Satz: „Wenn diese<br />
schweigen, so werden die Steine<br />
schreien“. Er spricht diesen Satz<br />
auf seiner letzten Station, am Ziel,<br />
getragen von der Gewissheit, Gottes<br />
Wort wird sich unter Roms Steinen<br />
durchsetzen. Ja, das Echo dieses<br />
Jubelrufes wird später sogar die<br />
Detmolder Kirchen erreichen. „Aber<br />
welche Steine werden schreien, wenn<br />
alles dunkel ist?“, fragt sich Krebber.<br />
In Puccinis Oper Tosca haben alle –<br />
Cavaradossi, der das Schöne malt,<br />
Tosca, die in der Liebe und Kunst lebt<br />
und Scarpia, der das Böse verkörpert<br />
– Platz unter dem Dach der Kirche<br />
gefunden – und alle singen das Te<br />
Deum (Großer Gott wir loben dich).<br />
Hierbei setzen die Menschen auf das,<br />
was sie als liebenswert empfinden.<br />
Doch Gott hat seine eigenen Vorstellungen<br />
von Liebe.<br />
„Was Gott durch Jesus gegenüber<br />
den Menschen getan hat, kann kein<br />
Mensch leisten“, betont Krebber.<br />
Diese Wahrheit lässt sich nicht unterdrücken,<br />
sie wird sich durchsetzen<br />
– auch gegen zerstörerische Mächte.<br />
Weitere Aufführungen von<br />
Tosca im Landestheater:<br />
12. und 27. Mai, 6., 7. und 22. Juni.<br />
Johanna und Mirjam bei den Wasserspielen.<br />
Mit einem Fest rund um die Schule<br />
am Leistruper Wald feierte die OGS<br />
in Diestelbruch ihr zehnjähriges<br />
Bestehen. Die Einrichtung in Trägerschaft<br />
der Kirchengemeinde<br />
Vahlhausen startete mit 20 Kindern,<br />
inzwischen werden dort knapp 80<br />
Kinder nach dem Unterricht betreut.<br />
Darauf wies Pfarrer Andres Wagner<br />
in seiner Eröffnungsrede hin. Trotz<br />
der räumlichen Enge bietet die OGS<br />
den Kindern Unterstützung bei den<br />
Hausaufgaben und ein umfangreiches<br />
Angebot an Beschäftigungen<br />
im sportlichen, kreativen und musikalischen<br />
Bereich.<br />
Doch nun war die Zeit zum<br />
Feiern. Ein buntes Programm mit<br />
Staffelspielen, Schminken, Torwandschießen<br />
und einem Luftbal-<br />
Foto: privat<br />
lonwettbewerb hatten die Kinder<br />
in den vergangenen Wochen selber<br />
geplant. Auch Würstchen, Burger<br />
und ein großes Kuchenbuffet waren<br />
ihnen wichtig. Mit Unterstützung<br />
einiger engagierter Eltern war es<br />
möglich, ein buntes, fröhliches Fest<br />
zu gestalten, das nicht zuletzt durch<br />
den strahlenden Sonnenschein die<br />
Erwartungen der Kinder erfüllte.<br />
Kreisdelegiertentagung des Lippischen Schützenkreises in Barntrup<br />
Ehrung verdienter Schützen<br />
Auf der Delegiertentagung des<br />
Lippischen Schützen Kreises<br />
wurden Heinz Nolting, Dietrich<br />
Schäfermeier und Walter Bierbaum<br />
mit einer der höchsten Auszeichnungen<br />
der „Kölner Medaille“<br />
des Westfälischen Schützenbundes<br />
geehrt Diese Auszeichnungen erhalten<br />
die Schützen, die das 65.<br />
Lebensjahr vollendet haben und<br />
sich im Schützenwesen lange<br />
Jahre verdient gemacht haben. Die<br />
Schützengesellschaft Bad Meinberg<br />
gratuliert den drei Schützen<br />
zu dieser Auszeichnung.<br />
Heimatverein Bad Meinberg lädt ein<br />
Erstmals gibt es eine Denkmals-Radtour<br />
Der Heimatverein Bad Meinberg lädt ein zum Vortrag „Bienen und Imkerei“ von Ernst-Friedrich Hünefeld am<br />
Dienstag, 15. Mai um 19.30 Uhr im Bad Meinberger Best Western Vitalhotel „Zum Stern“. Was gibt es alles<br />
zum Bienenvolk zu berichten? Welche Arbeiten verrichtet ein Imker? Wie wird Honig hergestellt? Es referiert<br />
das HV-Mitglied Ernst-Friedrich Hünefeld. Der Eintritt beträgt 5,00 Euro, ist allerdings mit der Gäste- oder Einwohnerkarte<br />
frei. Albert Einstein sagte mal: „Wenn die Honigbiene ausstirbt, dann stirbt auch der Mensch!“ An<br />
dieser Aussage kann man erkennen, dass die Biene eine große Rolle für das ökologische Gleichgewicht spielt.<br />
Die Welt der Honigbiene war schon immer eine Attraktion und von großem Interesse für den Menschen. Wer<br />
kennt nicht das Summen an sonnigen Tagen, wenn die Bienen unterwegs sind. Aufmerksam wird ihr Sammeln<br />
von Pollen und Nektar beobachtet. Schon in der Antike wusste man die Bienen und ihre Produkte hoch zu schätzen.<br />
Zu den Kapiteln das Bienenvolk, die Gewinnung des Honigs, das Nahrungsmittel Honig, die verschiedenen<br />
Honigsorten und vieles mehr wird der Vortragende berichten.<br />
Denkmals-Radtour<br />
Der Heimatverein Bad Meinberg e.V. lädt am Donnerstag, 24. Mai um 14.00 Uhr zu einer geführten Denkmals-<br />
Radtour rund um Bad Meinberg ein. Treffpunkt ist um 13.45 Uhr auf dem Heinrich-Drake-Platz, der Keimzelle<br />
Bad Meinbergs. Vor hier aus geht es los. Es wird ein Kostenbeitrag von 5 Euro erhoben. Inhaber einer Gäste- oder<br />
Einwohnerkarte sind frei. Im Anschluss ist eine Einkehr geplant. Eine solche Veranstaltung hat es noch nicht<br />
gegeben Die Denkmals-Radtour ist daher eine Premiere, auf die man gespannt sein kann.<br />
Auf der rund 12 Kilometer langen Strecke werden offizielle Denkmäler und denkmalswürdige Sehenswürdigkeiten<br />
angefahren wie u.a. die mystische Bad Meinberger Moorlandschaft, das Fürstendenkmal in der Meinberger Schweiz<br />
(zur Erinnerung an den Grafen Ernst zu Lippe Biesterfeld), den Wartturm (Mauerreste eines mittelalterlichen<br />
Turms) auf dem Kohlenberg, das Landschaftsbiotop (Trockenmauer, Streuobstwiese, Feldhecke, Bachlauf) im<br />
Silvaticum, die Werre-Quelle (Ausgangspunkt des bekanntesten Flusses in Lippe) in Wehren und den Neptun-<br />
Brunnen mit der Bronzeplastik (aus dem 19. Jahrhundert) im Kurpark am See. An den jeweils angefahrenen<br />
Standorten wird Halt gemacht. Die Besichtigungsziele werden sodann kurz erläutert und erklärt. Die Tour um<br />
Bad Meinberg bietet ein Wechselspiel zwischen Kultur, menschlichen Spuren, engen Pfaden, Ausblicken über<br />
Wälder und Wiesen auf historischem Gelände.<br />
Auszeichnung verdienter Schützen (v.l.) Heinrich Wallbaum (2. Vorsitzender Schützenkreis Lippe),<br />
Heinz Nolting (Kölner Medaille), Dietrich Schäfermeier (Kölner Medaille), Walter Bierbaum (Kölner<br />
Medaille) und Arnold Kottenstedde (Vizepräsident Westfälischer Schützenbund).<br />
Foto: Peter Radszuweit
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 9<br />
Christen, Juden und Muslime reden miteinander – und genießen die<br />
Gastfreundlichkeit beim gemeinsamen Essen<br />
Dass alle eines Sinnes sind, ist (noch)<br />
ein frommer Wunsch<br />
Von Arnold Pöhlker<br />
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Im Islamischen Kommunikationszentrum im Gespräch (v.l.) Nihat Köse, Prof. Matitjahu Kellig, Monika<br />
Korbach, Sabine Hartmann, Anne Weber und Dieter Bökemeier.<br />
Foto: Arnold Pöhlker<br />
Islamistischer Terror, Islamophobien,<br />
Antisemitismus, diffuse Überfremdungsängste<br />
– und ein abendländisches<br />
Kulturbild, das die aus<br />
dem Christentum hervorgegangenen,<br />
heute Allgemeingut bildenden Werte<br />
betont, dominieren die Schlagzeilen.<br />
Wie kann auf diesem Hintergrund<br />
ein Miteinander zwischen Christen<br />
und hier lebenden Juden und Muslimen<br />
gelingen? Monika Korbach,<br />
Bildungsreferentin der Lippischen<br />
Landeskirche, sieht dafür einen Weg:<br />
„Wir wollen nicht übereinander,<br />
sondern miteinander reden.“<br />
Ein Vorbereitungskreis setzte das<br />
Vorhaben sogleich in die Tat um.<br />
Vertreter der drei monotheistischen<br />
Weltreligionen, die an den einen Gott<br />
Abrahams glauben, verabredeten einen<br />
Runden Tisch zum Talk. Der soll<br />
reihum in einer Moschee, Synagoge<br />
und Kirche stattfinden. Zum Auftakt<br />
trafen sich die Vertreter im Islamischen<br />
Kommunikationszentrum in<br />
Detmold (Industriestraße). „Eigentlich<br />
müssten wir ja mit denen einen<br />
Dialog suchen, die das Gespräch mit<br />
uns nicht wollen“, erklärt Prof. Matitjahu<br />
Kellig, Vorsitzender der jüdischen<br />
Gemeinde Herford/Detmold.<br />
Vielleicht schien dieser Gedanke aber<br />
zu weit vorauszueilen. „Wichtig ist<br />
zunächst, Ängste untereinander, die<br />
jeder hat, auszusprechen“, betont<br />
Dieter Bökemeier, Landespfarrer für<br />
Ökumene und Mission sowie Flucht<br />
und Migration der Landeskirche.<br />
Dennoch müsse jedem bewusst<br />
sein, dass die Welt dadurch nicht<br />
friedlicher werde als sie derzeit ist, so<br />
Nihat Köse, Öffentlichkeitsreferent<br />
des Islamischen Kommunikationszentrums<br />
in Detmold, der über 100<br />
Gäste begrüßen konnte.<br />
Offen miteinander reden, ohne<br />
Regie führende Moderation, war<br />
aber nicht das einzig gemeinsame<br />
Vorhaben an diesem Abend. Eine<br />
stärkende Wirkung von Gastfreundlichkeit<br />
ging auch vom gemeinsamen<br />
Essen und wechselseitigen Humor<br />
aus. „Ohne Bedenken essen Juden<br />
das gleiche wie Muslime. Beide<br />
ernähren sich koscher“, erklärt<br />
Kellig. Für ein gelingendes Miteinander<br />
wird von den Kirchen- und<br />
Religionsvertretern gegenseitiger<br />
Respekt als wichtige Voraussetzung<br />
gesehen, was weitergehender ist als<br />
Toleranz. „Zum gegenseitigen Respekt<br />
gehört aber auch Widerspruch“,<br />
sagt Sabine Hartmann, Bildungsreferentin<br />
für Ökumenisches Lernen<br />
der Landeskirche. Außerdem sei es<br />
notwendig, nicht nur nebeneinander,<br />
sondern miteinander zu leben, so<br />
Anne Weber, katholische Theologin<br />
an der Universität Paderborn und<br />
Klinikseelsorgerin, zum Problem<br />
von Parallelgesellschaften.<br />
„Angst voreinander ist<br />
der schlechteste Lehrer“<br />
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Fremden und Überfremdung schauen<br />
die Teilnehmer auf die Situation<br />
Deutschlands in den 1950er Jahren<br />
zurück. Damals habe es ähnliche<br />
Ängste vor Flüchtlingen und Vertriebenen<br />
aus dem Osten gegeben.<br />
Ab den 1960er Jahren hätten dann<br />
Gastarbeiter und ihre Familien für<br />
gewisse Ängste gesorgt. Inzwischen<br />
sei das fremd anmutende Erscheinungsbild<br />
wenigstens durch Pizza,<br />
Döner und Gyros als gängige Spezialitäten<br />
längst nicht mehr so fremd.<br />
Gleichwohl bestünden nach wie vor<br />
jedoch kulturelle Differenzen.<br />
„Dabei ist Angst allerdings der<br />
schlechteste Lehrer überhaupt“, so<br />
Prof. Kellig. Diffuse Ängste auf<br />
die Religion zu schieben, sei zwar<br />
praktisch. Der richtige Weg sei<br />
jedoch, Furchtsamkeiten auf den<br />
Grund zu gehen.<br />
Dass das politische Weltgeschehen,<br />
beispielsweise der Konflikt zwischen<br />
Israel und Palästina, den Umgang der<br />
Religionen untereinander bestimmt,<br />
wird an diesem Abend deutlich. Einig<br />
sind sich alle darin:<br />
„Wenn sich für Jerusalem mit seinen<br />
bedeutenden religiösen Stätten der<br />
drei Weltreligionen und als Begegnungsort<br />
der Kulturen eine Lösung<br />
findet, dann haben wir Frieden für<br />
die Region und darüber hinaus“,<br />
erklärt Prof. Kellig. Im Dialog der<br />
Kirchen- und Religionsvertreter mit<br />
Gästen wurde nach der Kompromissbereitschaft<br />
des Islam gefragt.<br />
Leider kamen an diesem Abend<br />
Themen wie „Islam als politische<br />
Religion“, „Trennung von Staat und<br />
Kirche (Religion)“, „Fundamentalismus<br />
und Intoleranz“, „Freiheitliche<br />
Aufklärung des Islam“ und „Auslegung<br />
des Koran“ zu kurz beziehungsweise<br />
wurden nicht angesprochen.<br />
Solche und weitere kritische Fragen<br />
bleiben einem späteren Gespräch<br />
vorbehalten.<br />
Dass man im Gespräch bleiben<br />
möchte, scheint beschlossene Sache<br />
zu sein. Denn „sobald morgens Gottes<br />
Sonne aufgeht, suchen die Menschen<br />
ihr Auskommen miteinander“,<br />
erklärt Nihat Köse, Gastgeber dieses<br />
informativen Abends. Am 27. Juni<br />
um 19.30 Uhr wird die Reihe in der<br />
Synagoge der jüdischen Kultusgemeinde<br />
Herford-Detmold in Herford,<br />
Komturstraße 23, fortgesetzt.<br />
In der Reihe „Arnold trifft…“ des<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s begegnet unser Redakteur<br />
Arnold Pöhlker Menschen,<br />
die eine besondere Geschichte zu<br />
erzählen haben. Diesmal trifft er<br />
Isa Röther. Wenn in diesen Wochen<br />
zwischen Ostern und Pfingsten junge<br />
Menschen ihre Konfirmation feiern,<br />
dann werden sie an das Naheliegende<br />
im Zusammenhang mit ihrem Festtag<br />
denken. Aber bestimmt nicht daran,<br />
was wohl in 25, 50 oder noch mehr<br />
Jahren sein wird. Es könnte dann<br />
sein, dass sie von ihrer evangelischen<br />
Kirchengemeinde zur Goldenen<br />
(nach 50 Jahren), Diamantenen (60<br />
Jahre), Eisernen (65 Jahre) oder sogar<br />
Gnaden-Konfirmation (70 Jahre)<br />
eingeladen werden.<br />
Auch Isa Röther aus Bad Meinberg<br />
zählt am 13. Juni zu den Jubelkonfirmanden.<br />
Sie kann auf ein extrem<br />
seltenes Jubiläum schauen: die<br />
sogenannte Engelkonfirmation. Vor<br />
85 Jahren (!) wurde die Jubilarin in<br />
der Bad Meinberger Dorfkirche von<br />
Pastor Friedrich Kottmeyer konfirmiert.<br />
Die heute 99-Jährige erinnert<br />
sich: „Es gab zwei Kleider für diesen<br />
Anlass: Zur Prüfung traten wir im<br />
weißen Kleid an. Die Konfirmation<br />
feierten wir im festliches Schwarz.“<br />
Viel gelernt und viel<br />
erlebt<br />
Den Heidelberger Katechismus<br />
kann sie zur Hälfte noch immer<br />
auswendig aufsagen. Auch die<br />
Klassiker unter den Chorälen singt<br />
sie ohne Textvorlage mit. Besonders<br />
Vor 85 Jahren wurde Isa Röther<br />
in der Meinberger Dorfkirche konfirmiert<br />
mag sie den Choral „Ich bete an die<br />
Macht der Liebe“. „Katechismus,<br />
Choräle, biblische Texte, Kirchengeschichte<br />
– all das haben wir bis<br />
Arnold<br />
DIE SERIE IM STADT-ANZEIGER<br />
zur Konfirmandenprüfung gelernt.<br />
Und das war noch eine echte Prüfung<br />
vor der Gemeinde im Gottesdienst,<br />
die man auch nicht bestehen konnte,<br />
wenn man zu wenig getan hatte.“ Der<br />
Pastor war Respektsperson, Luther<br />
und die anderen Reformatoren kamen<br />
gleich nach Jesus und alles musste<br />
feste auswendig gelernt werden. Zum<br />
Abschluss der Konfirmandenzeit gab<br />
es noch keine erlebnispädagogischen<br />
Aktionen, längere Fahrten und Sozialpraktika<br />
wie heutzutage. „Zu Fuß<br />
wanderten wir einen Tag lang mit<br />
unserem Pastor durchs Bärental bei<br />
Kohlstädt.“<br />
Die familiäre Konfirmationsfeier<br />
fand im großen Rahmen mit ihren<br />
zehn Geschwistern im Elternhaus in<br />
Fissenknick statt, dem ehemaligen<br />
„Kaufhaus Otto Schmidt“, woran<br />
sich alte Meinberger bestimmt erinnern.<br />
Bis auf den letzten Platz<br />
war die gute Stube besetzt, etwas<br />
schummerig ausgeleuchtet durch<br />
flackernde Petroleumlampen.<br />
Nachhaltiger<br />
Konfirmandenunterricht<br />
Tief hat sich bei Isa Röther der<br />
Lernstoff im Konfirmandenunterricht<br />
eingeprägt und sitzt nahezu bis<br />
heute. Das Gelernte erwies sich im<br />
Laufe ihres Lebens als wertvoller<br />
Schatz, um in den Höhen und Tiefen<br />
zu bestehen. Sie erinnert sich, dass<br />
der Konfirmandenunterricht nach<br />
dem regulären Unterricht zunächst<br />
in der Schule stattfand. Später dann<br />
auf oder unter dem „Hühnerwiemen“<br />
triftt... Diesmal:<br />
(Empore) in der Dorfkirche. „Wenn<br />
der Unterricht gut gelaufen war,<br />
bekam jeder von uns zehn Pfennige<br />
von Pastor Kottmeyer geschenkt.<br />
Dafür konnten wir uns beim Bäcker<br />
Schäfermeier (später Vesting)<br />
eine Zuckerschnitte kaufen“. Mit<br />
dem Bibelwort „Was hülfe es dem<br />
Menschen, wenn er die ganze Welt<br />
gewönne und nähme doch Schaden<br />
an seiner Seele? Oder was kann<br />
der Mensch geben, womit er seine<br />
Seele auslöse?“ wurde Isa Röther<br />
konfirmiert. Dieser Satz hat sich ein<br />
Leben lang gehalten.<br />
Ihr Leben war nicht einfach. Mit<br />
dem unsäglichen Krieg hat sie<br />
schmerzliche Weltgeschichte miterleben<br />
müssen. Es folgten harte<br />
Jahre des Aufbaues, für lange Zeit<br />
nur ein bescheidenes Auskommen,<br />
Selbstversorgung aus dem eigenen<br />
Garten, Hausarbeit für ihre Familie,<br />
ihren Mann Wilhelm und den zwei<br />
Kindern. Langsam, aber stetig ging<br />
es irgendwann bergauf.<br />
Eine kleine Pension mit Kurgästen<br />
sorgte für bescheidenen Wohlstand.<br />
Isa Röther wusste ihr Tun und ihre<br />
Situation richtig einzuordnen. Sie<br />
begriff alles Erreichte als Geschenk<br />
in ihrem Leben und empfand Dankbarkeit<br />
dafür.<br />
Dabei ahnte sie, was Jesus mit dem<br />
wunderbaren Bild vom Nichtverlieren<br />
der Seele gemeint hatte. Es<br />
war ihr deshalb immer ein inneres<br />
Bedürfnis, ihrer Beziehung zu Gott<br />
einen festen Raum in der schönen<br />
Meinberger Dorfkirche zu geben und<br />
Isa Röther,<br />
Jubelkonfirmandin<br />
dem Gottesdienst treu zu bleiben.<br />
„Irgendwie habe ich seine Liebe<br />
und Begleitung in meinem Leben<br />
gespürt“. Fünf Jahrzehnte bis zum<br />
vollendeten 90. Lebensjahr gehörte<br />
sie dem evangelischen Singkreis der<br />
Gemeinde an.<br />
Prägende Pastoren einer<br />
lebendigen Gemeinde<br />
Wenn sie auf viele Lebensjahre zurückschaut,<br />
erinnert sich Isa Röther<br />
gerne an Pastoren, die den Menschen<br />
nahestanden und für ein lebendiges<br />
Gemeindeleben sorgten: Friedrich<br />
Kottmeyer, Dr. Erich Muthmann,<br />
Otto Mengedoht, Hans-Jürgen Meier,<br />
Rainer Schling und Heike Stijohann.<br />
Nach einem Klinikaufenthalt im<br />
Frühjahr ist es mit ihrer Gesundheit<br />
nicht zum Besten bestellt.<br />
Doch die 99-Jährige möchte den<br />
besonderen Anlass ihres Jubiläums<br />
im Gottesdienst feiern und dem Dank<br />
sagen, der sie auf ihrem Lebensweg<br />
gnädig behütet hat.<br />
„Das soll geschehen, wenn Pastor<br />
Wolfgang Loest aus Horn wieder in<br />
der Meinberger Kirche zu Gast ist.<br />
Zu ihm spüre ich eine größere Nähe<br />
als zum jetzigen Pastorenehepaar“.<br />
Das sagt sie offen heraus. Dabei<br />
ist ihre Enttäuschung spürbar über<br />
Einschnitte in vielen Bereichen des<br />
Meinberger Gemeindelebens seit<br />
knapp drei Jahren.<br />
Isa Röther freut sich schon auf den Tag ihrer Jubelkonfirmation zum Gedenken an ihre Konfirmation vor<br />
85 Jahren in der Meinberger Kirche. Foto: Arnold Pöhlker
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 10<br />
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Eiserne Hochzeit bei<br />
Ruth und Wilhelm Thiemann in Fissenknick<br />
Sie wohnten in der<br />
gleichen Straße<br />
Das gibt es nicht oft: Ruth und<br />
Wilhelm Thiemann aus Fissenknick<br />
sind schon seit 65 Jahren<br />
verheiratet. Wilhelm Thiemann<br />
wurde am 3. März 1928 in Essen<br />
geboren, wo er acht Jahre die<br />
Volksschule besuchte. Nach der<br />
Schulzeit begann er eine Lehre als<br />
Berglehrling und arbeitete später<br />
im Bergbau. Im Oktober 1944 wurde<br />
Wilhelm Thiemann noch zum<br />
Wehrdienst eingezogen. Schon<br />
bald nach dem Krieg fand er bei der<br />
Bundeswehr im Zivildienst eine<br />
Anstellung und war dort bis zum<br />
Rentenalter tätig. Ruth Thiemann<br />
wurde am 26. Mai 1933in Essen<br />
geboren, dort besuchte auch sie<br />
die Volksschule. Als Verkäuferin<br />
arbeitete sie viele Jahre in einem<br />
Kaufhaus. Kennengelernt haben<br />
sich die beiden in Essen, sie<br />
wohnten in der gleichen Straße,<br />
nur ein paar Häuser voneinander<br />
entfernt. Geheiratet haben sie<br />
dann 1953. Die beiden haben zwei<br />
Söhne. Sohn Wolfgang lebt leider<br />
nicht mehr, Sohn Dietmar lebt im<br />
Haus seiner Eltern in Fissenknick,<br />
dorthin sind sie im Jahr 1976<br />
von Essen her übergesiedelt. Das<br />
Hobby von Wilhelm Thiemann ist<br />
das Arbeiten mit Holz, er hat schon<br />
viele Exponate erstellt, Ehefrau<br />
Ruth beschäftigt sich gerne im<br />
Garten. Viele Reisen haben Ruth<br />
und Wilhelm Thiemann unternommen,<br />
so waren sie in Österreich,<br />
Italien und in Kühlungsborn an<br />
der Ostsee. Ihre Eiserne Hochzeit<br />
feiert das Paar im Urlaub in<br />
Garmisch-Partenkirchen. PR<br />
Sie waren Nachbarskinder: Die Jubilare Ruth und Wilhelm Thiemann<br />
sind schon seit 65 Jahren verheiratet. Foto: Peter Radszuweit<br />
innerhalb und außerhalb des Hauses<br />
und der Bauwerkssanierung.<br />
• Wir helfen Ihnen bei der Abwicklung<br />
und termingerechten Montage<br />
bis hin zur Bauabnahme.<br />
• Wir beraten Sie unabhängig und<br />
umfassend – auch bei einer Gutachtenerstellung<br />
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beauftragen, eine komplette Abwicklung<br />
und Betreuung sämtlicher<br />
technischen Leistungen in einer Hand<br />
• Wir kooperieren mit den öffentlichen<br />
Ver- und Entsorgern und<br />
vertreten dabei Ihre Interessen<br />
Taufgottesdienst<br />
16. Juni um<br />
15 Uhr in der Kirche<br />
Leopoldstal<br />
Es sind noch<br />
Plätze frei!<br />
Die ev.-ref. Kirchengemeinde<br />
feiert einen Gottesdienst, in dem<br />
die Taufe im Mittelpunkt steht,<br />
am Samstag, 16. Juni um 15.00<br />
Uhr in der Kirche Leopoldstal.<br />
„Wir würden uns freuen, wenn<br />
viele Familien daran teilnehmen.“<br />
Anmeldungen dafür werden<br />
im Gemeindebüro Leopoldstal<br />
entgegengenommen. Dort erhält<br />
man auch Auskunft darüber,<br />
welche Unterlagen benötigt<br />
werden. Wer Fragen hat, meldet<br />
sich im Gemeindebüro (Telefon<br />
05234820992 oder direkt<br />
bei Pfarrerin Schulz (Telefon<br />
052342042493).<br />
Jagdgenossenschaft<br />
trifft<br />
sich erneut<br />
Die Mitgliederversammlung<br />
der Jagdgenossenschaft Heesten/Leopoldstal<br />
trifft sich erneut,<br />
diesmal am 20. Mai um 20<br />
Uhr im Landhaus Blumengarten<br />
in Leopoldstal. Im Mittelpunkt<br />
stehen die Vorstandswahlen, im<br />
Anschluss wird das Jagdgeld<br />
ausgezahlt.<br />
TSV Leopoldstal beim Metro Marathon Düsseldorf<br />
Der Lauftreff an der<br />
„längsten Theke der Welt“<br />
Läufer vom TSV Leopoldstal in Düsseldorf: (von links) Jule Krause, Jana Schillmann, Anke Stücke,<br />
Steffi Holzgräwe, Marita Krause, Andree Dietrich, Peter Patzke, Jürgen Stücke, Raphael Mittelstraß und<br />
Jürgen Liese.<br />
Wer an einem Marathon teilnehmen<br />
möchte, muss sich schon sehr<br />
gut vorbereiten und viel trainieren.<br />
Denn die 42,195 Kilometer lange<br />
Strecke läuft man nicht so einfach.<br />
Für die Sportler, die diesen Trainingsaufwand<br />
nicht betreiben möchten,<br />
gibt es einen Staffel-Marathon. Die<br />
Strecke von 42,195 Kilometer ist in<br />
vier Abschnitte eingeteilt, die von<br />
vier Läufern zu bewältigen ist. In<br />
Düsseldorf sind das Strecken von<br />
11,3 Kilometer, 13,1 Kilometer,<br />
8,6 Kilometer und 9,2 Kilometer.<br />
Bereits im vergangenen Jahr sind<br />
einige Lauftreff-Mitglieder des TSV<br />
Leopoldstal dort gestartet.<br />
In diesem Jahr waren eine Damenund<br />
eine Herrenstaffel am Start.<br />
Unterstützt wurden die Staffeln mit<br />
in Düsseldorf und Köln studierenden<br />
Familienmitgliedern.<br />
Am Vortag der Laufveranstaltung<br />
stand für alle zur Einstimmung der<br />
Besuch der Düsseldorfer Altstadt auf<br />
dem Programm. In diesem Jahr mit<br />
lautem Fangesang der Fortuna-Fans,<br />
denn Fortuna Düsseldorf hatte gerade<br />
in Dresden den Aufstieg perfekt<br />
gemacht. Am Sonntag war der Start<br />
verregnet, aber in der Folge wurde<br />
das Wetter besser, so dass es für die<br />
übrigen Staffelläufer und auch die<br />
mitgereisten Fans ein tolles Erlebnis<br />
wurde.<br />
Als Belohnung gab es zum Abschluss<br />
an der „längsten Theke der<br />
Welt“ ein Altbier. Im Ranking der<br />
Staffelwertung haben die beiden<br />
einen guten Platz im Mittelfeld<br />
erreicht. Details: www.tsv.leopoldstal.de.<br />
Ökumenisch Pilgern in Horn-Bad Meinberg<br />
Gottes Geist setzt uns in Bewegung<br />
Die ev.-ref. Kirchengemeinden<br />
Horn, Leopoldstal, Bad Meinberg,<br />
Reelkirchen und Wöbbel<br />
Katholische Gemeinde Horn-Bad<br />
Meinberg, Neuapostolische Kirche<br />
Horn- Bad Meinberg laden ein zum<br />
„Ökumenisch Pilgern“. „Du führst<br />
uns hinaus in die Weite“ heißt es am<br />
Pfingstmontag, 21. Mai 2018. Nach<br />
einem ökumenischen Gottesdienst<br />
um 9:30 Uhr in der ev.-ref. Kirche<br />
Bad Meinberg führt der Pilgerweg<br />
(ca. 8,5 Kilometer) durch Wald und<br />
Feld zum Entenkrug, wo die Gruppe<br />
gegen 13 Uhr zur Mittagsrast hält, zur<br />
ev.-ref. Kirche in Reelkirchen, wo der<br />
Weg um ca. 15 Uhr mit Kaffee und<br />
Kuchen endet. Nach der Mittagsrast<br />
und am Ziel sind Rückfahrtmöglichkeiten<br />
gegeben. Eigene Verpflegung<br />
bitte mitnehmen.<br />
Bierkönigschießen der zwei Bad Meinberger Schützenkompanien<br />
Gemeinsam schießen und<br />
getrennt werten<br />
Eiserne Hochzeit in Wehren bei Elisabeth und Rudolf Horvat<br />
Elisabeth und Rudolf stammen<br />
beide aus Kirgisistan. Elisabeth<br />
Horvat wurde am 7. August<br />
1928 geboren, ihr Mann Rudolf<br />
am 5. August 1932. Nach<br />
seiner Schulzeit arbeitete er als<br />
Tischler.<br />
Geheiratet hat das Paar am<br />
18. Mai 1953 in Kirgistan.<br />
Der Sohn Rudolf wurde 1959<br />
geboren, die Zwillinge Johann<br />
und Peter 1960. Tochter Irene<br />
ist 1968 geboren. Die Kinder<br />
leben mit ihren Familien in Bad<br />
Meinberg, Wellentrup, Schieder<br />
und Villingen im Schwarzwald.<br />
Die Familie hat 8 Enkelkinder<br />
und 25 Urenkel.<br />
„Wir sind nie in den Urlaub<br />
gefahren, sondern haben Urlaub<br />
zu Hause gemacht. Der Garten<br />
ist unser Hobby“, sagt Rudolf<br />
„Der Garten ist unser Hobby“<br />
Jubilar Rudolf Horvat vor seinem<br />
Haus. Foto: Peter Radszuweit<br />
Horvat. Die Kinder, Enkel und<br />
Urenkel kommen regelmäßig<br />
zu Besuch und unterstützen im<br />
Alltag. 1991 sind Horvats von<br />
Kirgisistan nach Deutschland<br />
gekommen.<br />
„Wir mussten hier in Wehren<br />
wieder von vorne anfangen,<br />
aber mit der Hilfe von Freunden<br />
und den Kindern haben wir das<br />
Haus in Wehren gekauft und<br />
umgebaut.<br />
Wir fühlen uns sehr wohl<br />
in unserem neuen Domizil“,<br />
erzählt Rudolf Horvat. Seine<br />
Frau ist gesundheitlich auf<br />
tägliche Pflege angewiesen und<br />
das belastet schon. „Wir werden<br />
die eiserne Hochzeit hier mit den<br />
Kindern im Haus am Butterberg<br />
ein bisschen feiern.“<br />
PR<br />
Bierkönigschießen des SG Bad Meinberg: (v.l.) Hartwig Pachur, Helmut Bock, Ralf Lange, Norbert Berghahn,<br />
Ursula Menzel, Maik Brüggemann, Christine Budde und Jürgen Sisenop.<br />
Bei herrlichem Frühlingswetter<br />
konnten die Hauptmänner Maik<br />
Brüggemann und Ralf Lange von<br />
der 2. und 3. Kompanie der Schützengesellschaft<br />
Bad Meinberg rund<br />
65 Mitglieder zum traditionellen<br />
Bierkönigschießen begrüßen. Auch<br />
willkommen heißen durften sie den<br />
Schützenkönig Rüdiger II samt seinem<br />
Thron und dem Vorstand. Jede<br />
Kompanie schießt in den Jahren, in<br />
denen kein Schützenfest stattfindet,<br />
ihren Bierkönig. Die Schießwarte<br />
Jürgen Sisenop und Hartwig Pachur<br />
erklärten den Anwesenden wie geschossen<br />
und was am besten auch<br />
getroffen werden muss. In einer<br />
spannenden Vorrunde durfte jeder<br />
Teilnehmer bzw. jede Teilnehmerin<br />
mit dem Kleinkaliber vier Schuss<br />
auf eine 12er-Scheibe abfeuern. Die<br />
besten 11 Schützen aus der 2. Kompanie<br />
und die besten 10 Schützen aus<br />
der 3. Kompanie durften dann auf<br />
die begehrte Bierkönigsscheibe der<br />
eigenen Kompanie schießen. Nach<br />
einem engen Wettkampf, wo jeder<br />
Schuss entscheiden konnte, standen<br />
die Gewinner der beiden Kompanien<br />
fest. Aber bevor diese verkündet<br />
wurden, galt es die ehemaligen Bierund<br />
Schnapskönige (so heißen die<br />
Zweitplatzierten) mit der Verleihung<br />
eines Ordens zu ehren.<br />
Dann war es endlich soweit, die<br />
Gewinner wurden mit viel Applaus<br />
verkündet. Aus der 3. Kompanie<br />
erzielte Norbert Berghahn den Rang<br />
des Bierkönigs, gefolgt von Helmut<br />
Bock, der somit Schnapskönig wurde.<br />
Bei der 2. Kompanie war Frauenpower<br />
angesagt, die neue Bierkönigin<br />
wurde Ursula Menzel, gefolgt<br />
von der Schnapskönigin Christine<br />
Budde. Bei der Siegerehrung wurde<br />
nicht nur die Bierkönigsscheibe<br />
vergeben. Den neuen Königen bzw.<br />
Königinnen wurde auch die Bierbzw.<br />
Schnapskönigskette überreicht,<br />
die sie für die nächsten zwei Jahre<br />
tragen dürfen.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 11<br />
Kinder-Ausflug mit dem Heimatverein Bad Meinberg<br />
Mit dem Bus zum Traktorenmuseum<br />
St. Josef-Schützenbruderschaft Feldrom hat einen neuen Schützenkönig<br />
Frank Tito hat den besten<br />
Schuss abgegeben<br />
Der Heimatverein besuchte mit begeisterten Kindern das Traktorenmuseum vor dem Feuerwehrauto.<br />
Hintere Reihe (v.l.) Peter Egelkraut (Initiator Heimatverein), Johannes Gliez (Museumsdirektor), Andreas<br />
Marks (Heimatverein Begleitung), Brigitte Sommer (Heimatverein Vorstand), Renate Witt (Heimatverein<br />
Begleitung), Wolfgang Diekmann (Heimatverein, 1. Vorsitzender), Ute Lämmchen (Begleitung) und Hans<br />
Knust (Heimatverein Begleiter).<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Der Heimatverein Bad Meinberg<br />
hatte eine Fahrt unter dem Motto<br />
„Weißt du noch wie es früher war?“<br />
zum Traktorenmuseum angeboten.<br />
Organisator dieses Projektes, das<br />
speziell für Kinder gedacht ist, ist<br />
Vorstandsmitglied Peter Egelkraut.<br />
Mit 25 Kindern und fünf Erwachsenen<br />
ging es mit dem Linienbus<br />
nach Kempen. Vor dem Traktorenmuseum<br />
wurde die Gruppe bereits<br />
von Johannes Glitz, dem Inhaber des<br />
Traktorenmuseums, erwartet.<br />
Bei der Führung durch das Museum<br />
bekamen die Kinder einen Überblick<br />
über die technische Entwicklung<br />
der Landwirtschaft vom Mittelalter<br />
bis in die 60er Jahre. Das Museum<br />
wird von einer Kraftwerkanlage mit<br />
historischen Motoren mit Strom<br />
versorgt. Die „Herford-Motoren“<br />
können mit nachwachsenden Rohstoffen<br />
betrieben werden.<br />
Zu sehen waren ca. 60 Traktoren<br />
aus aller Welt. Johannes Glitz zog<br />
die Kinder mit seinen anschaulichen<br />
Erklärungen in seinen Bann. Nach<br />
der Führung gab es noch ein weiteres<br />
Highlight von Johannes Glitz zu<br />
sehen, er führte den Kindern auf dem<br />
Gelände einen alten Lanz Bulldog<br />
vor. Ebenfalls interessant war die<br />
Führung im ersten Stock, wo sich<br />
100 alte landwirtschaftliche Geräte<br />
befinden. Solche hatten die Kinder<br />
noch nie gesehen und Johannes Glitz<br />
erklärte, was man mit diesen Geräten<br />
früher gemacht hat und hatte viele<br />
Fragen der interessierten Kinder zu<br />
beantworten. Florian Dibowski aus<br />
der 3B fand die Vorführung mit dem<br />
Bulldog einfach klasse. Manja Eichmann<br />
aus der 1. Klasse hatte mehr<br />
Interesse an den alten Ackergeräten.<br />
Nach der Besichtigung traf man sich<br />
am Lagerfeuer und ließ sich den von<br />
der Bäckerei Mellies gebackenen<br />
„Traktorenkuchen“ zum Abschluss<br />
dieses schönen Ausfluges schmecken.<br />
Wolfgang Diekmann, der 1.<br />
Vorsitzender des Heimatvereins<br />
Bad Meinberg, zeigte sich mit der<br />
Veranstaltung sehr zufrieden: „Wir<br />
hatten so viele Anmeldungen für<br />
diese Fahrt, daher ist in absehbarer<br />
Zeit ein weiterer Ausflug in das<br />
Traktorenmuseum geplant.“ PR<br />
Traditioneller Mai-Ausmarsch der Schützengesellschaft Wehren<br />
Thomas Merk präsentiert den Pokal<br />
des Landrats<br />
Das Wetter meinte es nicht gut<br />
an diesem Tag mit den Wehrener<br />
Schützen. Nachdem sie auf dem<br />
Ehlert-Hof angetreten waren ging es<br />
zum Schützenbruder Klaus Plöger,<br />
der die Schützen zu einem „feuchten“<br />
Zwischenstop eingeladen hatte. Danach<br />
marschierten die Schützen zur<br />
Familie Lohmeier. Der Gastgeber<br />
Michael Lohmeier hatte zusammen<br />
mit dem Festausschuss alles für eine<br />
schöne Feier vorbereitet.<br />
Thomas Merk, 1. Vorsitzender des<br />
Vereins, bedankte sich für die „Zurverfügungstellung<br />
des Quartiers“ bei<br />
Astrid Büngener mit einem schönen<br />
Blumengebinde. Stolz präsentierte<br />
Thomas Merk den großen Landratspokal,<br />
den er vor einer Woche beim<br />
Kreiskönigschießen errungen hatte.<br />
Bei der Übergabe des Pokals durch<br />
Landrat Axel Lehmann zeigte sich<br />
dieser sehr erstaunt, dass die Schützengesellschaft<br />
Wehren der kleinste<br />
Verein im Schützenkreis Lippe sei,<br />
erzählte Thomas Merk.<br />
Am traditionellen Schützenausmarsch<br />
am 1. Mai ist es üblich Ehrungen<br />
und Auszeichnungen durchzuführen.<br />
Der 1. Vorsitzende Thomas<br />
Merk, Oberst Michael Lohmeier und<br />
Kommandeur Klaus Rothe nahmen<br />
die Beförderungen, Ehrungen und<br />
Schießauszeichnungen vor. Bei<br />
den Schießauszeichnungen errang<br />
Reinhard Reiling die Goldene Eichel,<br />
die Silberne Eichel errangen Andreas<br />
Meise und Malte Pöhlker, Die<br />
Grüne Eichel errangen Andre Merk,<br />
Monika Merk und Uwe Rafflenbeul.<br />
Die goldene Schnur errang Klaus<br />
Kützemeier, die Silberne Schnur ging<br />
an Martin Niederkomme.<br />
Befördert wurden Monika Merk und<br />
Petra Tempel zu Gefreiten. Martin<br />
Niederkrome wurde zum Feldwebel<br />
befördert. Den Standorden erhielt<br />
Klaus Rothe, der jeden Dienstag<br />
die Schießaufsicht auf dem Schießstand<br />
macht. Die Verdienstnadel<br />
des Westfälischen Schützenbundes<br />
erhielten Tobias Lohmeier und Heinz<br />
Bentmann. Ulrich Weber erhielt die<br />
Ehrennadel des Westfälischen Schützenbundes.<br />
Jürgen Budna verwöhnte<br />
seine Schützenfreunde wie immer<br />
mit Gegrilltem und auch an Bier<br />
mangelte es nicht. Am Nachmittag<br />
stießen die Schützenfrauen dazu<br />
mit leckeren Torten. Thomas Merk<br />
bedankte sich bei allen, die zum Gelingen<br />
dieses Ausfluges beigetragen<br />
hatten.<br />
PR<br />
König und Königin mit Hofstaat (v.l.)Andreas Hoffinger (Hofstaat), Sonja Hoffinger (Hofstaat), Frank<br />
Tito (König), Doris Tito (Königin), Bernhard Kölling (Hofstaat) und Renate Kölling (Hofstaat).<br />
Foto :Peter Radszuweit<br />
Frank Tito ist der neue Schützenkönig<br />
in Feldrom. Das Schützenfest<br />
in Feldrom begann mit dem Königschießen<br />
auf dem Schießstand am<br />
Pater-Beda-Weg. Bevor das Schießen<br />
begann wurde das amtierende Königspaar<br />
Jan-Patrick Dannhauser und<br />
Joelin Tito abgeholt. Pünktlich um<br />
14:30 Uhr begann das Königschießen<br />
auf dem Schießstand, an dem 40<br />
Schützen teilnahmen, 15 Schützen<br />
davon kamen ins Stechen.<br />
Den besten Schus gab schließlich<br />
Frank Tito ab.<br />
Der neue König wählte seine Frau<br />
Doris zur Königin. Dem Hofstaat gehören<br />
Sonja und Andreas Hoffinger<br />
sowie Renate und Bernhard Kölling<br />
an. Gleichzeitig wurde auch der<br />
Kronprinz ausgeschossen, das sind<br />
die Schützen, die unter 22 Jahre alt<br />
sein müssen. Den besten Schuss<br />
gab Lukas Klüter ab und ist somit<br />
neuer Kronprinz. Die Amtszeit des<br />
Schützenkönigs ist diesmal auf drei<br />
Jahre festgelegt. Der Grund dafür<br />
ist das Jubiläum in Kempen. Das<br />
Schützenfest findet vom 9. bis 10.<br />
Juni 2018 statt. In diesem Jahr werden<br />
die Spielmannszüge Reelsen und<br />
Kohlstädt den Festumzug begleiten.<br />
Die „California dance band“ wird<br />
den Schützen am Samstagabend<br />
tüchtig einheizen“, erklärt Bernd<br />
Stumpenhagen (1. Schriftführer).<br />
Ganz Feldrom freut sich auf die<br />
Festtage im Juni.<br />
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St. Josef-Schützenbruderschaft Feldrom<br />
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• Wundversorgung und Verbandswechsel<br />
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Für die musikalische Begleitung der<br />
Umzüge sorgen der Spielmannszug<br />
Kempen, Musikverein Sandebeck,<br />
Blaskapelle Reelsen e.V. und der<br />
Spielmannszug des Schützenvereins<br />
von 1825 Kohlstädt. PR<br />
Samstag, 9. Juni:<br />
06.00 Uhr Wecken durch den Spielmannszug.<br />
12:45 Uhr Antreten der Schützen am Festzelt, Abholen der<br />
Fahnen, des Oberst und des Königspaares.<br />
13:15 Uhr Festgottesdienst und Kriegerehrung „Festmarsch<br />
durch das Dorf“, Parade in der Heinrichstraße.<br />
16:00 Uhr Unterhaltungsmusik Festzelt.<br />
17:00 Uhr Kinderbelustigung<br />
20:00 Uhr Tanz im Festzelt mit der California Dance Band<br />
Sonntag, 10. Juni:<br />
9:30 Uhr Antreten der Schützen Empfang der Majestäten<br />
Schützenfrühstück mit Ehrungen, Konzert durch<br />
den Musikverein Sandebeck.<br />
13:30 Uhr Empfang der auswärtigen Gastvereine am Festzelt.<br />
13:45 Uhr Antreten der Schützen am Festzelt Empfang der<br />
Gastvereine Abholen der Fahnen, des Oberst und<br />
des Königspaares Festmarsch durch das Dorf Parade<br />
in der Heinrichstraße.<br />
20:00 Uhr Tanz im Festzelt<br />
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Ehrungen und Beförderungen: (v. l. ) Klaus Rothe (40 Jahre Mitglied), Andre Merk (Grüne Eichel), Michael<br />
Lohmeier (Oberst), Kai Vorwerk ( 2.Vorsitzender), Martin Niederkrome (Silberne Schur), Marcel<br />
Lesemann, Ernst Hünefeld (Ehrenoberst), Thomas Merk (1. Vorsitzender) Andreas Meise, Bernd Görke<br />
(Spieß) Friedel Pöhlker (40 Jahre Mitglied), Peter Thiel (40 Jahre Mitglied), Monika Merk (Grüne Eichel),<br />
Kira Kützemeier, Reinhard Reiling (Golden Eichel), Klaus Kützemeier (Goldene Schnur), Helmut Kaiser<br />
(Ehrenoberst), Malte Pöhlker (Silberne Eichel), Harald Leseman und Ulrich Weber (40 Jahre Mitglied<br />
). Foto: Peter Radszuweit<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> - Anzeige -<br />
9. Mai 2018 Seite 12<br />
Wir setzen uns für Sie ein - und informieren über unsere Arbeit<br />
Thema des Monats: Gutes tun und Orientierung finden<br />
Freiwilliges Soziales Jahr: Anne Günther (19) aus Reelkirchen<br />
macht im Haus St. Elisabeth in Bad Meinberg einen Bundesfreiwilligendienst<br />
Bild unten: Mittendrin<br />
statt nur dabei: Anne<br />
Günther (19) aus Reelkirchen<br />
macht in der Tagespflege<br />
in Bad Meinberg<br />
den Bundesfreiwilligendienst.<br />
Ihre Kollegin Rita<br />
Bockelkamp (Pflegefachkraft)<br />
und Philipp<br />
Menke (Bereichsleitung<br />
Personal) unterstützen<br />
die „Bufdine“.<br />
Der Bundesfreiwilligendienst ist gerade für Menschen<br />
zwischen Schule und Berufsleben eine<br />
sinnvolle Zeit der Findung. Für Anne Günther<br />
(19) aus Reelkirchen bei Blomberg diente es der<br />
Berufsorientierung. Außerdem lernt sie im Umgang<br />
mit Menschen viel dazu. Es ist ein Jahr, das<br />
ihr viele Chancen und Freiheiten bietet.<br />
Teil des „grünen“ Teams<br />
Anne Günther ist eine aufgeweckte junge Frau,<br />
die gerne mit Menschen umgeht. Zuhause in<br />
Reelkirchen trainiert sie als Übungsleiterin des TV<br />
Reelkirchen eine Kindergruppe im Videoclip-Dancing.<br />
Nach dem Abitur am Hermann-Vöchting-<br />
Gymnasium in Blomberg im Jahre 2017 wollte sie<br />
gerne etwas Neues ausprobieren und nicht gleich<br />
an einer Uni die Schulbank drücken. „Ich wollte ein<br />
Jahr lang etwas Gutes tun!“, sagt sie im Pressegespräch.<br />
Dafür ist der Bundesfreiwilligendienst<br />
genau die richtige Wahl, befand sie. Nach einigen<br />
Vorstellungsgesprächen entschied sie sich für die<br />
St. Elisabeth Stiftung. Am 15. August 2017 zog<br />
sie sich dann das grüne Polohemd an und wurde<br />
Teil des „grünen“ Teams – es war ihr erster Tag in<br />
der St. Elisabeth Stiftung in Bad Meinberg. Nach<br />
kurzer Zeit im stationären Bereich, wechselte die<br />
19-Jährige in die Tagespflege im Haus St. Elisabeth,<br />
da sie dort ihre Fähigkeiten vermehrt in der Betreuung<br />
einsetzen konnte. Nach einem halben<br />
Jahr in der Tagespflege zieht sie ein Fazit. „Bereits<br />
beim Eintreffen der Gäste werde ich herzlich<br />
von Ihnen begrüßt. Ich hätte nie gedacht, dass<br />
ich von ihnen so ins Herz geschlossen werde. Der<br />
Austausch zwischen Jung und Alt ist oft sehr<br />
unterhaltsam. Und das Beste ist: „ Ich kann hier<br />
meine eigenen Ideen einbringen“<br />
.<br />
Das tun, was man möchte<br />
„Die Anne ist sehr pfiffig“, sagt Pflegefachkraft<br />
Rita Bockelkamp beim Pressegespräch und<br />
lacht Anne Günther an. Anne Günther konnte<br />
schon viel von ihrem Talent als Tanztrainerin<br />
anbringen und übte beispielsweise zur letzten<br />
Weihnachtsfeier eine Tanzchoreografie mit<br />
den Mitarbeiterinnen ein. Die „Bufdine“ ist<br />
eine Bereicherung für das Team und hilft bei<br />
der Betreuung der älteren Menschen in der<br />
Tagespflege mit. Pflegerische Arbeiten bleiben<br />
dem Fachpersonal überlassen, denn ein „Bufdi“<br />
soll Pflegekräfte nicht ersetzen. „Sie kann<br />
das tun, was sie kann und möchte“, sagt Rita<br />
Bockelkamp zum jüngsten Teammitglied. Das<br />
bedeutet konkret: Morgens um 7.30 Uhr geht<br />
es los, dann bereitet die Reelkirchenerin das<br />
Frühstück für die Tagesgäste vor. Nachdem<br />
die Gäste eingetroffen sind, braucht der ein<br />
oder andere Unterstützung beim Brötchen<br />
schmieren oder Kaffee eingießen. Täglich hält<br />
man sich mit der Zeitungslektüre auf dem<br />
Laufenden, vergnügt sich die Zeit mit Basteln,<br />
Gedächtnistraining und sportlichen Aktivitäten<br />
und vielem mehr. Mit den Gästen bereitet Anne<br />
das Mittagessen vor, gemeinsam wird der Tisch<br />
gedeckt. Gegen 16.30 Uhr endet ihr Arbeitstag<br />
in einer 39-Stunden-Woche.<br />
Acht „Bufdi“-Plätze<br />
sind noch frei<br />
Aus einem Jahr Bundesfreiwilligendienst bleiben<br />
netto nur zirka zehn Monate in der Tagespflege.<br />
Es gibt 24 Tage Urlaub und 25 Seminartage in<br />
Wochenblöcken. Die monatlichen 400 Euro<br />
Handgeld, die der Gesetzgeber für Anne Günther<br />
vorsieht, sind zwar kein üppiges Salär, aber in<br />
ihrem Fall ein gutes Polster für ihre Freizeit<br />
und für den kommenden Studienbeginn. „Der<br />
Bundesfreiwilligendienst“ ergänzt Philipp<br />
Menke von der Personalabteilung der Stiftung,<br />
„dauert mindestens sechs und höchstens 18<br />
Monate“. Aktuell sind vier Plätze in der Altenhilfe<br />
und ebenso viele Plätze in der Jugendhilfe<br />
der Stiftung frei, so Menke. Und auch für ältere<br />
Menschen gibt es Gelegenheit und Plätze, sich<br />
über einen Bundesfreiwilligendienst oder ehrenamtlich<br />
in der Stiftung zu engagieren.<br />
Einstieg ins Berufsleben<br />
Für Anne Günther hat sich ihr Engagement bereits<br />
gelohnt. Sie hat im Umgang mit den älteren<br />
Menschen auch viel über sich selber herausgefunden.<br />
Und sie hat ihr nächstes Etappenziel<br />
fest im Blick. Sie will „Soziale Arbeit“ studieren<br />
und freut sich darüber, dass ihr das Jahr in der<br />
Stiftung als Wartezeit für den Studienplatz<br />
angerechnet wird. Und wer weiß, vielleicht<br />
führt sie ihr Weg als Master oder Bachelor<br />
wieder zurück zur Stiftung? Sie wäre nicht die<br />
Erste, die über einen Bundesfreiwilligendienst<br />
den Einstieg ins Berufsleben gefunden hätte.<br />
Mehr Infos zum Bundesfreiwilligendienst gibt<br />
es bei Philipp Menke, Tel.: 05231-740716 oder<br />
p.menke@stiftung-sankt-elisabeth.de.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 13<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong><br />
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9. Mai 2018 Seite 14<br />
Restaurant & Gaststätte<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Allee 6 ·Telefon 0 52 34 / 880 953<br />
Küche durchgehend geöffnet Montag Ruhetag<br />
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Auf geht‘s in die wunderschönen<br />
Bier-<br />
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Cafégärten<br />
von Horn- Bad<br />
Meinberg<br />
und Umgebung<br />
Gabriele und Reiner Reiling (Kajüte) laden zum Besuch des Biergartens in der<br />
Allee ein. Und natürlich kommen hier auch Fußballfans auf ihre Kosten: Es gibt<br />
alle Spiele und alle Tore live. Seit kurzem steht auch frischer Spargel auf der Karte.<br />
Osteria La Taverna<br />
- traditionelle italienische Spezialitäten -<br />
Ab sofort!<br />
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Geöffnet: Di. - So. von 17.30 - 22.30 Uhr<br />
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Tel. 0 52 34 / 91 91 961<br />
Viele Gerichte auch zum Mitnehmen!<br />
Seit einigen Wochen ist das „Café Eigenart“ eine neue Adresse in der Innenstadt<br />
Horns. Direkt gegenüber der Gelateria Michelangelo gelegen, gibt es hier Frühstück<br />
und Mittagstisch und Kaffee und Kuchen, erzählt Inhaber Ugur Ünlu (Foto).<br />
Familie Heidemann<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Telefon : 0 52 33 / 43 30<br />
Werktags ab 17.00 Uhr<br />
(Küche ab 18.00 Uhr)<br />
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Feiertagen auch von 12 - 14 Uhr -<br />
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info@landgasthaus-zur-post.com<br />
Unten stehendes Foto: Nicht<br />
nur wie hier bei der Langen<br />
Kulturnacht 2017 ist die Gelateria<br />
Michelangelo „der“<br />
Treffpunkt in Horn. Und<br />
wenn Michele und Ingrida<br />
de Rossi zum Frühstück einladen,<br />
sind schnell alle Plätze<br />
reserviert. Der nächste freie<br />
Termin ist am 31. Mai 2018<br />
(bitte mit Voranmeldung).<br />
Haben Sie schon die neuen<br />
Eiskreationen probiert?<br />
Vatertags<br />
Party<br />
Es spielt von 12-15 Uhr der<br />
Musikverein<br />
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Leckeres vom Grill!<br />
Frisches Veltins, Longdrinks,<br />
Kaffee + Kuchen...<br />
OPEN END!<br />
Das „Café Eigenart“ hat montags bis mittwochs und freitags von 8 bis 18<br />
Uhr geöffnet, samstags und sonntags von 8 bis 16 Uhr. Donnerstags ist<br />
Ruhetag. Hier gibt es auch Suppen und frische Salate, erzählt Cagla Ünlü.<br />
Mittelstr. 72 - 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Mi: 8-18 Uhr - Donnerstag Ruhetag<br />
Freitag 8-18 Uhr - Samstag 9-16 Uhr<br />
Sonn- und Feiertage 9-13:30 Uhr<br />
Großes Frühstücksbuffet<br />
am31. Mai 2018<br />
(bitte mit Voranmeldung)<br />
Probieren Sie unsere<br />
neuen Eissorten<br />
De Rossi Michele - Mittelstr. 97<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Tel. 0 52 34 / 56 67<br />
In der neuen Erdinger Hütte der Familie Weber (Landhotel-Café Haus Weber) in Holzhausen-Externsteine<br />
kann man herrlich feiern.<br />
Neueröffnungen<br />
in der Horner<br />
Innenstadt<br />
In der Innenstadt in Horn gibt es<br />
eine Reihe an Neueröffnungen. Zum<br />
einen ist es das „Cafe Eigenart“<br />
in der Mittelstraße 72 (ehemals<br />
AOK), das vor kurzem eröffnete.<br />
Inhaber Ugur Ünlü bietet Frühstück,<br />
Suppen, Teigwaren und Kuchen.<br />
On der oberen Mittelstraße eröffnete<br />
die Osteria La Taverna. In der<br />
Heerstraße eröffnete Ismael Ögel<br />
den Sultan Döner Horn. Ögel hat<br />
offenbar bereits mehrere Häuser<br />
in Horn gekauft, darunter auch den<br />
benachbarten „Landsknecht“. Die<br />
Räume werden jetzt vom Verein<br />
„Türkisch International“ genutzt,<br />
erklärt Mohammed Yilmaz dem<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>. Der Vereinstreffpunkt<br />
und Gaststätte hat täglich<br />
durchgehend von 11 bis 23 Uhr<br />
geöffnet. Und offenbar wurde auch<br />
das Haus Blumen-Pieper in der<br />
Nachbarschaft von Ögel gekauft.<br />
Hier soll ein türkischer Friseur<br />
einziehen, so Yilmaz. Die ehemalige<br />
Bäckerei Eickmeier ist ebenfalls<br />
verkauft und wird zur Zeit saniert.<br />
Besuchen Sie unseren schönen<br />
Biergarten<br />
7 W I R T E -TO U R<br />
Wir sind dabei!<br />
Öffnungs-Zeiten: Di. - Sa. ab 18 Uhr<br />
Gaststätte Eggestein - Inh.: Iris Schönlau<br />
Kirchstr. 11a - 32805 Horn-Bad Meinberg
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> - Anzeigen -<br />
9. Mai 2018 Seite 15<br />
Auf geht‘s in die wunderschönen<br />
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Tel. 0 52 34 / 9 88 47 - Fax 0 52 34 / 91 93 78<br />
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Besuchen Sie uns auch am 10. Mai (Vatertag)!<br />
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120 Personen, große Sonnenterrasse, Kota-<br />
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
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täglich hausgebackenen<br />
Kuchen und diverse<br />
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Schauinsland<br />
... Gastlichkeit mit Tradition,<br />
oder die etwas andere<br />
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Familie Moek<br />
Pyrmonter Straße 51 · 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Telefon 0 52 34 / 88 20-0 · Fax 88 20-11<br />
Herzlich willkommen im „Eggestein“ in der Kirchstraße.<br />
Kerstin Fliegner ist Leiterin des Serviceteams in der Badehaus-Gastronomie.<br />
Gerade hat die Terrasse geöffnet und es gibt selbstgebackenen<br />
Kuchen, Eisbecher sowie Frühstück und einen kleinen Mittagstisch.<br />
Ab sofort ist auch die Grillsaison eröffnet. Jeden Dienstag ab 17.30 Uhr<br />
gibt es Steaks und Bratwurst und dazu hausgemachte Salate.<br />
Ein echter Tipp ist der Kaffeegarten im „Schauinsland“ an der Pyrmonter<br />
Straße 51 in Bad Meinberg. Familie Moek schreibt: „In unserem<br />
Restaurant servieren wir Ihnen gutbürgerliche Küche und saisonale<br />
Gerichte. Genießen Sie den selbstgebackenen Kuchen in unserem<br />
parkähnlichen Kaffeegarten. Hier sind Sie mitten in der Natur“.<br />
Wir bedanken uns bei unseren Gästen für<br />
5 wunderbare Jahre Blaubart am neuen Standort<br />
Barbaras Best: der wohl<br />
beste Aperol Spritz im Umkreis<br />
Jeden Freitag<br />
und Samstag<br />
erhalten Gruppen<br />
ab 6 Personen<br />
1 Flasche<br />
„Sauren“,<br />
„Roten“ oder<br />
„Sekt“<br />
kostenlos.<br />
ab 19 Uhr<br />
Vatertag geöffnet<br />
Pyrmonter Straße 13 · Bad Meinberg · Telefon 01716835397<br />
Seit 5 Jahren findet man den „Blaubart“ direkt am Kurparksee (Pyrmonter Straße 13). Bei Barbara Lödige<br />
und Mario Arlt gibt es viele leckere Cocktails. Besonders beliebt ist der „Aperol Spritz“ nach eigenem<br />
Rezept. Der „Blaubart“ hat Vatertag ab 19 Uhr geöffnet und zeigt zur Fußball-WM die deeutschen Spiele.<br />
„Für jedes deutsche Tor gibt es einen Jägermeister gratis“, versprechen Barbara und Mario, die sich für<br />
die langjährige Treue der Gäste bedanken.<br />
Aus der Geschichte<br />
der Biergärten<br />
Tradition seit 1812<br />
Wenn es warm ist in Deutschland,<br />
zieht es die Menschen in die Biergärten.<br />
Was braucht man mehr als<br />
ein kühles Getränk unter Schatten<br />
spendenden Kastanien, dazu noch<br />
eine Brezel oder eine Bratwurst.<br />
Der Biergarten (auch Bierkeller und<br />
„auf dem Bierkeller“) entstand aus<br />
dem Ausschank von Bier durch den<br />
Brauer aus einem Bierkeller ohne das<br />
für den Betrieb einer Schänke erforderliche<br />
Krugrecht. Der Ausschank<br />
aus den Kellern wurde erstmals<br />
1812 im Isarkreis, später zu Oberbayern<br />
offiziell zugelassen. Diese<br />
Entstehung prägt das bestehende<br />
Erscheinungsbild eines traditionellen<br />
Biergartens in Bayern, in dem der<br />
Gast unter Schatten spendenden<br />
Bäumen sitzt und seine Speisen selbst<br />
mitbringen darf.<br />
Biergärten entstanden in Bayern<br />
im 19. Jahrhundert in München, als<br />
vorwiegend untergäriges Bier getrunken<br />
wurde. Dieses konnte nur in den<br />
kalten Monaten hergestellt werden,<br />
da die Gärung bei Temperaturen<br />
zwischen vier und acht Grad erfolgen<br />
musste (ebenso die Lagerung – das<br />
nicht-pasteurisierte Bier wurde<br />
bei höheren Temperaturen schnell<br />
schlecht). Um über den Sommer<br />
Bier zu lagern, legten Münchner<br />
Bierbrauer in den Flussterrassen<br />
der Isar tiefe Bierkeller an, in denen<br />
man das Bier ganzjährig mit Eis kühl<br />
halten konnte. Daher stammt die<br />
Konzentration der Biergärten an der<br />
Schwanthalerhöhe und in Haidhausen.<br />
Um die Durchschnittstemperatur<br />
des Lagers weiter zu senken, streute<br />
man auf dem Boden des Hangs Kies<br />
und pflanzte Kastanien, die im Sommer<br />
Schatten werfen. Die flachen<br />
Wurzeln der Kastanien schädigten<br />
außerdem das Kellergewölbe nicht.<br />
Alexander der Große lädt ein (von links): Litsa Grammati und die<br />
Brüger Jordi und Mario Grammatis.<br />
ALEXANDER DER GROßE<br />
Jordanis Grammatis und<br />
Mario Grammatis GbR<br />
Tel. 0 52 34 / 206 30 83<br />
Pyrmonter Str. 1<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Sonntag von 17.30 - 23.00 Uhr / Am Mittwoch ist Ruhetag<br />
An Sonn- und Feiertagen auch von 12.30 - 14.30 Uhr
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 16<br />
AUF DEM<br />
WEINFEST<br />
MIT SPEISEN &<br />
GETRÄNKEN<br />
Kultur und<br />
Unterhaltung<br />
in Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />
zusammengestellt von der Redaktion des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s,<br />
Tel. 05234-2028-21, info@kurier-verlag.de (Ohne Gewähr)<br />
Programm<br />
an den<br />
Externsteinen<br />
Juni 2018 Mai 2018<br />
Besteigung der Felsen: täglich von 10.00-18.00 Uhr<br />
Preis: Erwachsene 3,00 - Kinder 1,00<br />
Führungen: Externsteine mit Besichtigung der Grotte<br />
Sonn- und Feiertags um 11.00 Uhr ab Infozentrum<br />
Preis: Erwachsene 6,00 - Kinder 3,00<br />
incl. Besteigung der Felsen<br />
Öffnungszeiten Infozentrum an den Externsteinen:<br />
Ab April: täglich geöffnet von 10.00-18.00 Uhr;<br />
Anmeldung und Treffpunkt am Infozentrum Externsteine: Tel. 0 52 34 / 20 29 796<br />
Dienstag<br />
15.05.<br />
Mittwoch<br />
16.05.<br />
Donnerstag<br />
17.05.<br />
Sonntag<br />
20.05.<br />
Dienstag<br />
22.05.<br />
Mittwoch<br />
23.05.<br />
Donnerstag<br />
24.05.<br />
Donnerstag<br />
24.05.<br />
Sonntag<br />
27.05.<br />
Dienstag<br />
29.05.<br />
Sonntag<br />
03.06.<br />
Dienstag<br />
05.06.<br />
Mittwoch<br />
06.06.<br />
Donnerstag<br />
07.06.<br />
Sonntag<br />
10.06.<br />
Dienstag<br />
12.06.<br />
Mittwoch<br />
13.06.<br />
Donnerstag<br />
14.06.<br />
Hotel zum Stern<br />
Brunnenstr. 84<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Strickcafé, Allee 4<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
11.00 Uhr<br />
Hotel zum Stern<br />
Brunnenstr. 84<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Busbahnhof<br />
Bad Meinberg<br />
14.00 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
11.00 Uhr<br />
Hotel zum Stern,<br />
Brunnenstraße 84<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
11.00 Uhr<br />
Hotel zum Stern,<br />
Brunnenstr. 84<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum/<br />
Musikmuschel<br />
Bad Meinberg<br />
11.00 Uhr<br />
Hotel zum Stern,<br />
Brunnenstr. 84<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Strickcafé, Allee 4<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Heimatverein Bad Meinberg e. V.:<br />
„Vortrag über die Imkerei“<br />
mit Ernst-Friedrich Hünefeld<br />
„Solo Fingerstyle Guitar & Beyond“<br />
Musik im Café mit Jens Hausmann<br />
„Bach, Mozart und Piazzolla“<br />
Kaffeekonzert mit Julio Graf von Arancibia<br />
„Pop & Rock“<br />
aus den 70er und 80er Jahren<br />
Frühschoppen mit The Black Diamonds<br />
„Der Retter der Rose und<br />
Bauherr der Falkenburg<br />
Vortrag mit Cornelia Müller-Hisje<br />
„Jeder ist seines Glückes Schmied,<br />
aber nicht jeder Schmied ist glücklich<br />
Kurseelsorge mit Pfarrerin Kirsten Hilker<br />
Heimatverein Bad Meinberg e. V.:<br />
„Denkmal-Radtour “<br />
rund um Bad Meinberg<br />
geführte Radtour mit Erläuterungen<br />
„Klassiker aus Film- und Volksmusik“<br />
Kaffeekonzert mit Daniel Neufeld<br />
„Jazz, Swing und Popmusik im Mai“<br />
Frühschoppen mit Dr. Martin‘s Swing-Quartett<br />
„Bewusstsein - Gedächtnis und<br />
Konzentration“<br />
Mitmach-Vortrag mit Brita Linde<br />
„Jazz-Frühschoppen“<br />
Frühschoppen mit Blue Moon<br />
„Herzschrittmacher - und dann?“<br />
Vortrag mit Dr. Thomas Köhler<br />
„Jüdische Witze“<br />
als Zugang zu einer ausgelöschten Kultur<br />
Kurseelsorge mit Wolfgang Düker<br />
„Lieder und Songs in der<br />
Vorsommerzeit“<br />
Kaffeekonzert mit Dr. Wolfgang Martin<br />
„Blasmusik vom Feinsten“<br />
Frühschoppen mit den Eggeländer-Böhmischen<br />
„Der Alte vom Berg<br />
und sein Teutemänneken“<br />
Vortrag mit Carl-Heinz Helwig<br />
„Twins of June“<br />
Musik im Café<br />
„Miniaturen für Klavier“<br />
Kaffeekonzert mit Julio Graf von Arancibia<br />
Frühjahrszeit – Dampfgarzeit!<br />
10% Nachlass auf ausgewählte Ausstellungsgeräte<br />
Wilberger Str. 60<br />
Rasenmäharbeiten<br />
Raseneinsaat<br />
Hecken- und Sträucherschnitt<br />
Baumfäll- u. Baumpflegearbeiten<br />
Zaunbau<br />
Baumschnitt u. Gehölzpflege<br />
Mit uns in die<br />
neue Gartensaison!<br />
Wir beraten Sie gerne persönlich!<br />
seit<br />
1947<br />
Neugestaltung u.<br />
Pflege von Gartenanlagen<br />
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Reservierung und Auskünfte:<br />
Walter Meier -<br />
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@t-online.de<br />
Gottesdienst mit zwei<br />
Taufen am 3. Juni auf<br />
der Freilichtbühne<br />
Bellenberg<br />
„Pippi in Taka-<br />
Tuka-Land“<br />
Pippi, Tommy und Annika<br />
brechen in bisher unbekannte<br />
Gefilde aus und erleben<br />
aufregende Abenteuer, so kann<br />
man es im diesjährigen Familien-<br />
Musical auf der Freilichtbühne<br />
Bellenberg erleben. „Pippi in<br />
Taka-Tuka-Land“ wird aber<br />
auch im Gottesdienst auf der<br />
Freilichtbühne Bellenberg am 3.<br />
Juni um 10:30 Uhr im Mittelpunkt<br />
stehen. Musikalisch begleiten wird<br />
den Gottesdienst auf der Reise der<br />
Posaunenchor.<br />
Abenteuerland<br />
- Kinderkirche<br />
Hallo Kids! Ihr habt Lust mit<br />
anderen Kindern gemeinsam<br />
zu spielen, zu basteln, eine Geschichte<br />
aus der Bibel zu hören<br />
und vieles mehr? Dann seid ihr in<br />
der Abenteuerland-Kinderkirche<br />
richtig. An jedem 1. Samstag im<br />
Monat von 10.00 bis 12.30 Uhr im<br />
Gemeindehaus der ev.-ref. Kirche<br />
Horn sind alle Kinder von 6 bis 12<br />
Jahren herzlich dazu eingeladen.<br />
Der nächste Termin ist am 2. Juni<br />
um 10.00 Uhr.<br />
Die Maiwanderung der ev.-ref.<br />
Kirche Bad Meinberg findet am<br />
12. Mai statt. Um 14 Uhr ist das<br />
Treffen am Gemeindehaus, Am<br />
Müllerberg 4, dann geht es los nach<br />
Gemeindewanderung am 12. Mai<br />
Horn. An der Hornschen Burg wird<br />
die Gruppe in einer Führung viel über<br />
die Geschichte der Burg erfahren.<br />
Beim anschließenden Plausch im<br />
Café Schuhr kann sich entspannt<br />
Büffet am 16. Mai im Café am See<br />
über die Eindrücke ausgetauscht<br />
werden. Wer möchte, fährt mit<br />
dem Linienbus nach Bad Meinberg<br />
zurück. Herzliche Einladung an<br />
alle, die gerne wandern.<br />
10-jähriges Jubiläum des Frauenfrühstücks<br />
In diesem Jahr besteht der Frühstücksfrauenkreis<br />
der ev. Kirchengemeinde<br />
Bad Meinberg seit 10<br />
Jahren. Bald war der Entschluss<br />
gefasst, alle treuen Besucherinnen<br />
und alle, die das Ganze jeden Monat<br />
mit Liebe vorbereiten, einmal<br />
zu verwöhnen: Im Café am See ist<br />
für den 16. Mai ein Buffet bestellt.<br />
Deshalb wird um eine Anmeldung<br />
im Gemeindebüro, Tel. 05234 99154,<br />
gebeten. Das Frühstücksteam freut<br />
sich über alle, die kommen möchten.<br />
Am Mittwoch, 16. Mai beginnt<br />
das Frühstück wie immer um 9<br />
Uhr. Vielleicht weiß jemand eine<br />
Anekdote aus den vergangenen<br />
Jahren oder hat Fotos. Oder findet<br />
sich noch jemand für einen kleinen<br />
unterhaltenden Beitrag? Es soll ja<br />
gefeiert werden!<br />
Trikotübergabe an den TUS Horn-Bad Meinberg.<br />
Team „Alexander der Große“ bei der Trikotübergabe an den TUS Horn-Bad Meinberg.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 17<br />
Der kürzeste Weg zur Gesundheit<br />
ist der Weg in den eigenen Garten!<br />
Rund um den Brunnentempel<br />
herrscht ab Donnerstag<br />
eine ausgelassene Stimmung.<br />
Schon vor 8.000 Jahren pflanzten<br />
Menschen Weinreben und kelterten<br />
Wein. Die Weinrebe gehört damit<br />
zu den ältesten Kulturpflanzen<br />
der Menschen. Als Ursprung der<br />
kultivierten Weinrebe und der Weinkultur<br />
gelten Transkaukasien (Armenien,<br />
Georgien, Aserbaidschan)<br />
sowie Mesopotamien, das bekannte<br />
Zweistromland zwischen Euphrat<br />
und Tigris. Von hier aus verbreitete<br />
sich die Weinkultur allmählich nach<br />
Westen, zuerst in den Libanon, dann<br />
nach Ägypten und Griechenland. Als<br />
die Griechen zwischen 1000 und 600<br />
vor Christus die Mittelmeerländer<br />
besiedelten, verbreiteten sie auch<br />
den Weinbau, insbesondere in der<br />
Provence und in Italien. Die Römer<br />
übernahmen später die von den<br />
Griechen angelegte Rebkultur und<br />
bauten sie in ganz Europa weiter aus.<br />
1997 Geburtsjahr des<br />
Weinfestes<br />
Irgendwann muss diese Weinkultur<br />
dann auch in Bad Meinberg angekommen<br />
sein. Ein mögliches Datum<br />
ist das Himmelfahrtsfest 1997. Zu<br />
diesem Datum fand in Bad Meinberg<br />
das erste Weinfest statt. Im 250 Jahre<br />
alten Kurpark stellen fünf Weingüter<br />
aus Rheinhessen, Nahe und Mosel<br />
ihre Stände auf und kredenzen den<br />
köstlichen Rebensaft. Sie haben<br />
Weinfest in Bad Meinberg vom 10. bis 13. Mai 2018 mit singenden Holländern<br />
Aus Limburg kommt nicht nur guter Käse<br />
inzwischen in Bad Meinberg und<br />
Umgebung eine eigene Fangemeinde<br />
und nutzen ihren Aufenthalt zur<br />
Belieferung ihrer Stammkunden.<br />
Und sie haben eine Gemeinsamkeit:<br />
Es sind familiengeführte Weingüter,<br />
die mit Leidenschaft und Qualitätsbewusstsein<br />
einzigartige Weine<br />
herstellen.<br />
Weinbau mit<br />
Leidenschaft<br />
In der Antike wurden die Trauben<br />
mit bloßen Füssen gepresst. Die Traubenreste<br />
(Trester) wurde in Säcke<br />
abgefüllt. Diese wurden wiederum so<br />
lange gepresst, bis der Most ablief.<br />
Die Vergärung setzte von selbst ein.<br />
Zur Lagerung wurde der Wein in<br />
Amphoren aus Ton abgefüllt. Heute<br />
werden weniger Füße als moderne<br />
Technik eingesetzt. Trotzdem ist<br />
auch heute hier viel Handarbeit<br />
dabei. In Meinberg kann man direkt<br />
beim Winzer erfahren, wie der Wein<br />
an- und ausgebaut wird. Es sind die<br />
Wingüter Breivogel, Höhn, Honrath,<br />
Baumgärtner und Bottler (neu) dabei.<br />
Und viele dieser Weine gibt es nicht<br />
im Handel, sondern nur direkt beim<br />
Winzer. Passend zum Wein gibt es<br />
begleitende Speisen oder ein Imbiss<br />
von der Festbewirtung Walter Meier.<br />
Außerdem gibt es Fischspezialitäten<br />
aus dem Hause Sauter.<br />
Programm Weinfest 2018<br />
Rund um den Brunnentempel im Kurpark<br />
Donnerstag , 10. Mai 2018:<br />
10:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst<br />
11:00 Uhr Eröffnung für alle Gäste<br />
15:00 Uhr Offizielle Eröffnung mit dem<br />
Gesangverein „Egelsheim“<br />
18:00 Uhr Musik ohne Ende<br />
Freitag, den 11. Mai 2018:<br />
18:00 Uhr Musik mit DJ Dixi<br />
Samstag, den 12. Mai 2018:<br />
18:00 Uhr Live-Musik mit der<br />
Band „Die Schweinfurter“<br />
Sonntag, den 13. Mai 2018:<br />
11:00 Uhr Frühschoppen mit den<br />
Cappeler Lockvögeln<br />
15:00 Uhr Musikverein Leopoldstal-Vinsebeck<br />
Gottesdienst zu Beginn<br />
Schon am Himmelfahrtstag, so will<br />
es die Tradition des 22. Weinfestes,<br />
gibt es am Himmelfahrtstag, dem<br />
10. Mai 2018 um 10 Uhr einen ökumenischen<br />
Gottesdienst. An Christi<br />
Himmelfahrt (auch als „Erhöhung<br />
Christi“ bekannt) feiern jedes Jahr<br />
die Christen die Rückkehr von Jesus<br />
Christus als Sohn Gottes zu seinem<br />
Vater in den Himmel. Der Festgottesdienst<br />
wird von den Posaunenchören<br />
Horn und Bad Meinberg sowie vom<br />
Gospelchor „be more“ aus Bad Meinberg<br />
mitgestaltet. Bei schlechtem<br />
Wetter zieht man ins Kurgastzentrum<br />
um. Um 11 Uhr öffnen an diesem Tag<br />
die Weinstände, gegen 15 Uhr gibt<br />
es die offizielle Eröffnung. Dann ist<br />
auch der gemischte Gesangverein<br />
“Egelsheim” mit von der Partie. Der<br />
holländische Gesangsverein ist eine<br />
begeisterte Gruppe von etwa 67 sehr<br />
aktiven Sängerinnen und Sänger aller<br />
Altersgruppen aus Hegelsom bei<br />
Venlo im schönen Limburger Land.<br />
Im reichhaltigen Repertoire gibt es<br />
Lieder aus aller Welt wie ein Französisches<br />
Trinklied, ein Afrikanisches<br />
Freiheitslied und Musicalsongs aber<br />
auch deutsche Lieder. In diesem Jahr<br />
am Himmelfahrtswochenende (10.<br />
bis 13. Mai) reist der Verein in den<br />
Teutoburgerwald. Das Reiseprogramm<br />
führt die singenden Holländer<br />
aufs Weinfest in Horn-Bad Meinberg<br />
und zu einem Konzert am 12. Mai<br />
zur 775-jährigen Jahrfeier der <strong>Stadt</strong><br />
Nieheim. Abends gibt es dann Musik<br />
von Simon Prasse („Musik ohne<br />
En.de“). Am Freitagabend legt DJ<br />
Der gemischte Gesangverein<br />
“Egelsheim” besteht aus 67<br />
aktiven Sängerinnen und<br />
Sängern aller Altersgruppen<br />
aus Hegelsom und Umgebung.<br />
Hegelsom liegt in der Nähe von<br />
Venlo im Limburger Land.<br />
Kenner bestätigen: Die Stimmung auf dem Meinberger Weinfest ist eine besondere.<br />
Dixi Platten auf und am Samstagabend<br />
spielen „Die Schweinfurter“.<br />
Am Sonntag lädt der Bad Meinberg<br />
Größtes Pflanzensortiment in Westfalen/Lippe!<br />
Raritäten an Formgehölzen,<br />
Großbonsais, Hausbäumen, Solitärgehölzen, dazu das<br />
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e.V. mit der Unterstützung der GUT<br />
(GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg<br />
GmbH) zum Frühschoppen mit<br />
den Cappeler Lockvögeln ein. Gegen<br />
15 Uhr spielt der Musikverein aus<br />
Leopoldstal-Vinsebeck. M.H.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 18<br />
Die „Twins Of June“ sind am 13. Juni um 19:30 Uhr im Strickcafe<br />
„Andrea’s Glücksmasche“.<br />
Viel los im Strickcafe: Autorenlesung mit Sven Koch<br />
Mörderische Provence: Ein Fall für Albin Leclerc<br />
Sven Koch (Pierre Lagrange) liest<br />
am 14. Mai um 19:30 Uhr im Strickcafe<br />
„Andrea’s Glücksmasche“ aus<br />
seinem neuen Buch „Mörderische<br />
Provence: Ein Fall für Albin Leclerc“.<br />
Commissaire Albin Leclerc bekommt<br />
einen Anruf. Ein alter Freund bittet<br />
ihn um Hilfe, denn dessen Tochter<br />
Isabelle ist verschwunden. Sie kellnerte<br />
in einem Café in Gordes, doch<br />
eines Abends kam sie nach der Arbeit<br />
nicht mehr nach Hause. Albin begibt<br />
sich gemeinsam mit seinem Mops<br />
Tyson auf Spurensuche. Hinweise<br />
führen ihn zu einem provenzalischen<br />
Schlosshotel. Undercover bei einem<br />
berühmten Sternekoch, kommt Albin<br />
im Hotel einem fiesen Komplott auf<br />
die Schliche. Bald schon findet er<br />
eine siedend heiße Spur. Dabei macht<br />
er eine grauenhafte Entdeckung…<br />
Der neue Krimi von Pierre Lagrange<br />
entführt Sie in die sommerliche,<br />
unter der Hitze flirrende Landschaft<br />
der Provence. Und lässt Ihnen dann<br />
das Blut in den Adern gefrieren.<br />
Karten für 8 Euro im Strickladen und<br />
Strickcafé ab Mai erhältlich.<br />
Jens Hausmann<br />
Am 16. Mai spielt er um 19:30<br />
Uhr im Strickcafe. Der Musiker,<br />
Musikjournalist und Gitarrencoach<br />
Jens Hausmann präsentiert einen<br />
Mix aus Jazz, Latin Klassik und<br />
Folk. Er begeistert mit raffiniertem<br />
Gitarrenspiel, bei dem unabhängig<br />
Basslinien, rhythmische Akkordarbeit<br />
und Melodien gleichzeitig<br />
gespielt werden. Nach dem Konzert<br />
wird für den Künstler eine Hutgage<br />
eingesammelt.<br />
In ewiger Schuld<br />
„In ewiger Schuld“, heißt der<br />
Thriller von Harlan Coben, der am<br />
28. Mai um 19:30 Uhr im Strickcafé<br />
gelesen wird. Was ist Wahrheit? Was<br />
ist Wahnsinn? Maya - Pilotin und<br />
Ex-Militär - blickt fassungslos auf<br />
die Filmaufnahmen ihrer Nanny-<br />
Cam: Dort spielt ihre kleine Tochter<br />
seelenruhig mit Mayas Ehemann Joe.<br />
Doch Joe wurde kurz zuvor brutal<br />
ermordet. Kann Maya ihren Augen<br />
trauen? Und was geschah wirklich<br />
in der Nacht, in der Joe starb? Um<br />
Antworten zu finden, muss Maya<br />
sich nicht nur ihrer eigenen problematischen<br />
Geschichte stellen. Sie<br />
muss auch in die Vergangenheit von<br />
Joes reicher Familie eintauchen.<br />
Aber dort ist sie plötzlich nicht mehr<br />
willkommen...<br />
„Baum und Wald“<br />
„Philosophisch betrachtet: „Baum<br />
und Wald“, E. Schilling trägt vor“<br />
heißt es am 11. Juni um 19:30 Uhr.<br />
Nach der Lesung eine Hutgage für<br />
den Philosophen. „Seht meine lieben<br />
Bäume an, wie sie so herrlich<br />
stehn...“! Dieser Anregung von<br />
Matthias Claudius folgt Eberhard<br />
Schilling in seinem Vortrag mit<br />
Textzitaten über Wald und Bäume.<br />
Dabei geht es um die Bedeutung<br />
der Wälder für das Übeleben der<br />
Menschheit, um Nachhaltigkeit,<br />
um die Schönheit von Bäumen und<br />
Wäldern, um philosophische Fragen<br />
und mythologische Geheimnisse.<br />
Twins Of June<br />
„Musik im Café” mit den Twins<br />
Of June ist am 13. Juni um 19:30<br />
Uhr zu hören.<br />
Die Zwillingsbrüder, die die Band<br />
Twins Of June bilden, hatten schon<br />
zu Beginn ihrer Karriere große<br />
Erfolge. Radiostationen haben das<br />
funkelnde Potential von Twins Of<br />
June gesehen und ihre Musik wurde<br />
auf verschiedenen Radiokanälen in<br />
ihrem Heimatland gespielt. Twins<br />
Of June liefert nicht nur hochwertige<br />
Musik, sondern nimmt Sie mit<br />
auf eine Reise durch ihr sensibles<br />
und musikalisches Universum, das<br />
die Höhen und Tiefen des Lebens<br />
wunderbar beschreibt.<br />
Die Musik ist von Künstlern des<br />
heutigen Singer / Songwriters und<br />
Folk-Genres inspiriert, aber gleichzeitig<br />
liefern Twins Of June ihre<br />
Musik mit einem perfekten Twist<br />
ihres eigenen Originalsounds. Nach<br />
dem Konzert wird für die Künstler<br />
eine Hutgage eingesammelt.<br />
Meister wissen wie‘s geht!<br />
Über 10 Jahre Meisterteam Horn-Bad Meinberg<br />
Fliesentechnik Giesbrecht<br />
Unser Angebot zum Weinfest:<br />
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Zum Weinfest begrüßen<br />
wir jede Kundin mit<br />
einem Glas Prosecco!<br />
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Das Geschäft, in dem Sie gut beraten werden!<br />
Tag der offenen Tür und Vernissage im Ballhaus im Kurpark am 12. und 13. Mai<br />
„Leben & Gesundheit“ kennen lernen<br />
Lifestyle zum Anfassen. Der Tag<br />
der offenen Tür am 12. und 13. Mai<br />
bietet im Ballhaus im Kurpark in<br />
Bad Meinberg Schnupperkurse in<br />
Qigong, Yoga, Meditation und vieles<br />
mehr. Das Kunstprojekt ArTick der<br />
Fürstin Pauline Stiftung und eine<br />
Vernissage der Detmolder Künstlerin<br />
Henriette Burkart zeigen einen<br />
vielseitigen Kunstanspruch. Auch<br />
für den Spaß der Kinder ist gesorgt<br />
mit theaterpädagogischen Spielen<br />
für Kinder.<br />
Die Akteure aus dem Ballhaus<br />
geben zwei Tage lang lebendige<br />
Einblicke in ihr Angebot. Das reichhaltige<br />
Schnupperangebot bietet einzelne<br />
Veranstaltungen, bei denen die<br />
Besucher sich unverbindlich neuen<br />
Themen nähern können. Zusätzlich<br />
bietet eine kleine Haus-Messe den<br />
Allee 1<br />
Bad Meinberg<br />
Telefon:<br />
0 52 34 / 9 92 19<br />
Ein Bild aus einem Trommel-Workshop.<br />
Besuchern die Möglichkeit die Dozenten<br />
und ihre Angebote persönlich<br />
kennen zu lernen.<br />
Das Kunstprojekt ArTick zeigt seine<br />
aktuellen Bilder in den Räumen<br />
des Ballhauses. Das Projekt wurde<br />
bereits 2008 von Bettina Heitland<br />
(Malerin, Tanz- und Theaterpädagogin)<br />
und Heike Flörkemeier (Malerin,<br />
Kunsttherapeutin) für Kinder,<br />
Jugendliche und junge Erwachsene.<br />
Die Annäherung der Kinder an ihre<br />
Potentiale und das damit einhergehende<br />
„mutiger werden in der Welt“<br />
verdeutlicht die Bedeutung von<br />
Kunst und Kultur für die Entwicklung<br />
von jungen Menschen. Ziel des<br />
Projektes ArTick ist es Kinder-, Jugendliche<br />
und junge Erwachsene an<br />
die bildende und darstellende Kunst<br />
heranzuführen und sie zu motivieren<br />
selbst aktiv Kunst zumachen. Die<br />
eigenen Ideen der jungen Menschen<br />
stehen im Vordergrund und sind gestaltungsgebend.<br />
Im Jahr 2016 erhielt<br />
das Projekt ArTick den Kulturpreis<br />
vom Landesverband Lippe. Die Ausstellung<br />
ist nur an dem Wochenende<br />
12. und 13. Mai im Ballhaus zu sehen.<br />
Bereits zum sechsten Mal beginnt<br />
mit der Vernissage am Sontag ab<br />
14:00 Uhr eine neue Kunstaustellung<br />
in der Praxis „Ergotherapie im<br />
Kurpark“. Die Künstlerin Henriette<br />
Burkart malt mit Acryl, Eitempera,<br />
dem leuchtstarken und farbintensiven<br />
Malmittel in der Tempera Malerei,<br />
Pigmenten und Wachs auf Papier<br />
und Leinwand. Leinenstoffe werden<br />
aufgespannt, es wird grundiert,<br />
geschreddert, geklebt; dann beginnt<br />
das eigentliche Malen. „Wenn alle<br />
Handlungen zusammenwirken“, so<br />
Wir grüßen<br />
die Besucher<br />
vom<br />
Weinfest<br />
und wünschen<br />
einen frohen<br />
Festverlauf!<br />
die Künstlerin, „dann ist das wie<br />
ein akrobatischer Akt, den wir in<br />
verschiedener Art und Weise auch<br />
im täglichen Leben vollbringen.“<br />
Die Künstlerin zeigt am Sonntag ab<br />
14:00 Uhr ihre Bilder persönlich im<br />
Ballhaus in der Praxis „Ergotherapie<br />
im Kurpark“. Die Ausstellung wird<br />
dort bis zum 19. Oktober in den<br />
Räumen der Praxis gezeigt.<br />
„Wir laden Sie herzlich ein mitzumachen.<br />
Besuchen Sie uns im Ballhaus,<br />
lernen Sie Neues kennen, lassen<br />
Sie sich anregen von neuen Ideen und<br />
Erfahrungen“, sagt der Organisator<br />
des Ballhaus Olaf Langschwager,<br />
der auch der Vorsitzende des Vereins<br />
„Das Ballhaus“ ist. „Nicht umsonst<br />
saß und sitzt die Fürstin Pauline<br />
hier vor dem Ballhaus und bringt<br />
den Lippern und seinen Gästen<br />
gesellschaftliches Engagement und<br />
Bildung näher“, schlussfolgert Olaf<br />
Langschwager und hofft auf einen<br />
regen Besucherstrom.<br />
Angebote am Samstag<br />
und Sonntag:<br />
14:30 Uhr Schnupper Qigong mit<br />
Marcell Scherreiks<br />
15:00 Uhr Schnupper Meditation<br />
mit Christoph Mansfeld<br />
15:30 Uhr Schnupper Yoga mit<br />
Marcus Wolter<br />
16:00 Uhr theaterpädagogische<br />
Spiele für Kinder<br />
16:30 Uhr Schnupperworkshop<br />
Gesünder Leben & erfolgreicher<br />
Arbeiten mit Silke Connell<br />
Bei uns gibt es<br />
die schattigen<br />
Plätze!<br />
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Kinderbibelvormittag in der ev.-ref. Kirche Leopoldstal<br />
Jesus ist nicht Supermann -<br />
von Zeichen und Wundern<br />
„Dieses Mal bauen wir uns was!“<br />
Samstag, 9. Juni 2018 von 9.30<br />
Uhr bis 12.00 Uhr in der Kirche<br />
Der nächste<br />
<strong>Stadt</strong>-<br />
<strong>Anzeiger</strong><br />
erscheint am<br />
13. Juni 2018!<br />
und im Jugendkeller in Leopoldstal<br />
(Eichenweg 23) für alle Kinder im<br />
Alter von 5 bis 11 Jahren. Wir machen<br />
eine Pause mit Obst, Keksen<br />
und Getränken. Bitte Hausschuhe<br />
mitbringen.<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 19<br />
Konzert des Gemischten Chors Leopoldstal<br />
Fröhlicher und unterhaltsamer Nachmittag<br />
„Willkommen hier im grünen Tal“<br />
sang der Gemischte Chor Leopoldstal<br />
zu Beginn seines traditionellen<br />
Frühjahrskonzerts und begrüßte ca.<br />
100 Zuhörer in der evangelischen<br />
Kirche zu einem wahren Ohrenschmaus.<br />
Davor gab es noch den<br />
obligatorischen Gaumenschmaus<br />
mit Kaffee und selbstgebackenen<br />
Kuchen. Nach wochenlangem Üben<br />
und teilweise anstrengenden Proben<br />
durften jetzt die Sängerinnen und<br />
Sänger des Chors unter der Leitung<br />
von Maik Friesen und von Kurt<br />
Rohlfs moderiert, ihr Repertoire und<br />
Können präsentieren. Mit Reinhard<br />
Meys „Über den Wolken“ durften<br />
sich die Besucher schon auf dem<br />
Weg nach Italien fühlen, wo mit<br />
„O mia bella Napoli“ und anderen<br />
italienischen Weisen der Zuhörer<br />
sich in das Sonnen- und Urlaubsland<br />
versetzt fühlen konnte. Dann wurde<br />
es klassischer, mit „Zauber der Musik”<br />
und „Was kann schöner sein”,<br />
die deutsche Version von Doris Day´s<br />
„Que sera, sera”. Eine großartige<br />
Bereicherung für das Konzert war<br />
der „Chor & More“ aus Schlangen<br />
unter der Leitung von Daniel<br />
Driedger. Mit ihm fühlten sich die<br />
Zuhörer auf die andere Seite des<br />
Mittelmeers versetzt, als er u.a. die<br />
bekannten afrikanischen Volkslieder,<br />
wie „Aya ngena“ und „Shosholoza“<br />
anstimmte. Nicht nur Chöre waren<br />
bei diesem abwechslungsreichen<br />
Konzert zu hören, sondern auch<br />
Solisten vom Gemischten Chor.<br />
Ingrid Seifert und Siegfried Franzen<br />
Der Gemischte Chor Leopoldstal sorgte für einen wahren Ohrenschmaus.<br />
sangen wundervoll harmonisch<br />
„Bonjour Kathrin“ und „Steig in<br />
das Traumboot der Liebe“. Sie bekamen<br />
ebenso viel Beifall wie Arndt<br />
Urhahn, der mit seinem Banjo, am<br />
Klavier von Maik Friesen begleitet,<br />
Pete Mandell‘s „Get Goin“ spielte.<br />
Nachdem der Vorsitzende des Gemischten<br />
Chors, Walter Mees, allen<br />
Teilnehmern, auch Henry Friesen<br />
und Arndt Urhahn für ihre Begleitung<br />
am Klavier und mit der Gitarre,<br />
und den Helfern im Hintergrund für<br />
ihre Unterstützung gedankt hatte,<br />
sangen beide Chöre gemeinsam im<br />
wahrsten Sinne dieses Wortes das<br />
Lied „Gemeinsam“. Damit ging<br />
ein unterhaltsamer und kurzweiliger<br />
Nachmittag in der Dorfgemeinschaft<br />
zu Ende.<br />
Der nächste <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> erscheint<br />
am 13. Juni 2018!<br />
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Egal ob Sie ein Licht für die gute<br />
Stimmung oder den Durchblick<br />
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für die edlen Tropfen – mit diesem<br />
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gut gerüstet und das Weinfest kann<br />
kommen!!!<br />
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(125m/50g)<br />
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Anleitung für ein mittelgroßes<br />
Weinglas :<br />
– 34 Luftmaschen (Lm) mit einer<br />
Kettmasche (Km) zur Runde (Rd)<br />
schließen<br />
– 1 Lm , danach in jede Masche<br />
(M) 1 feste M (fm) häkeln, beenden<br />
mit 1 Km<br />
– 4 Lm, dann 1M der Vorrunde<br />
überspringen und damit in die<br />
übernächste M 1 Stäbchen (Stb)<br />
häkeln. Ab jetzt in dieser Runde<br />
immer 1 Lm (damit eine Masche der<br />
Vorrunde überspringen), 1 Stb abwechselnd<br />
häkeln, enden mit einer<br />
Km in die 3. Anfangsluftmasche.<br />
– 1 Lm , danach in jede M 1 fm<br />
häkeln, beenden mit 1 Km. In dieser<br />
Runde 2M zunehmen = 36M<br />
– 4 Lm, dann 1M der Vorrunde<br />
überspringen und damit in die<br />
übernächste M ein Stb häkeln. Ab<br />
jetzt in dieser Runde immer 1 Lm<br />
(damit eine Masche der Vorrunde<br />
überspringen), 1 Stb abwechselnd<br />
häkeln, enden mit einer Km in die<br />
3. Anfangsluftmasche.<br />
– 1 Lm , danach in jede M 1 fm<br />
häkeln, beenden mit 1 Km.<br />
– 4 Lm, dann 1M der Vorrunde<br />
überspringen und damit in die<br />
übernächste M ein Stb häkeln. Ab<br />
jetzt in dieser Runde immer 1 Lm<br />
(damit eine Masche der Vorrunde<br />
überspringen), 1 Stb abwechselnd<br />
häkeln, enden mit einer Km in die<br />
3. Anfangsluftmasche.<br />
– 1 Lm, danach in jede M 1 fm<br />
häkeln, beenden mit 1 Km.<br />
– Zum Abschluss des Ganzen nun<br />
eine Runde Krebsmaschen (feste<br />
Maschen rückwärts) häkeln. Eine<br />
Luftmaschenkette von ca 140 Lm<br />
Wolle für ein<br />
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sehen - lernen - selber machen!<br />
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als Henkel direkt anhäkeln und das<br />
Ende der Luftmaschenkette an der<br />
gegenüberliegenden Seite befestigen<br />
und vernähen. Für ein größeres<br />
Glas nimmt man einfach 2-4 M<br />
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mehr am Anfang, für ein kleineres<br />
2-4 M weniger. Wem die Sache zu<br />
„schlüpfrig ist, der zieht durch die<br />
erste Lochreihe eine Kordel mit<br />
Kordelstopper zur Sicherung.<br />
LG Lippe-Süd<br />
Saison-Auftakt in Horn und in Geseke<br />
Beim Stabhochsprung-Auftakt machten die Jungen und Mädchen der Talentsichtungsgruppe der Horn-<br />
Bad Meinberger Schulen den Anfang.<br />
Foto: privat<br />
Traditionell bittet Trainer Olaf Hilker<br />
(Deutsche Meisterschaften)-Norm. Gast (Jahrgang 2002, Altersklasse<br />
am letzten Samstag im April die Die „halbe“ DM-Norm, weil in der U18) warf den Speer auf hervor-<br />
Stabis der LG Lippe-Süd zum Start Altersklasse W15 (Jahrgang 2003) ragende 57,07 Meter und stellte<br />
in die Outdoor-Saison. Und da war zu der Norm in der Spezialdisziplin damit einen neuen Stadionrekord<br />
auf der Außensportanlage im Schulzentrum<br />
(hier: Stabhochsprung) noch eine auf. Dies schaffte er auch mit dem<br />
in Horn auch schon gleich Zusatzqualifikation erbracht werden Diskus: 40,00 Meter! Marie-Theres<br />
ganz schön was los: 25 Springer muss. Jule wird es mit dem Diskus Bornemeier (1997, U23) siegte bei<br />
und Sportlerinnen waren am Start. probieren, Maybrit über die Hürden. den Frauen im Kugelstoß mit bereits<br />
Den Anfang machten 14 Jungen und Hier die weiteren Sieger: Lina Heine sehr beachtlichen 14,50 Meter, im<br />
Mädchen der TS/TF-Gruppe (Talentsichtung,<br />
(2005), 2,60 Meter – Svea Fischer Diskuswurf mit 40,49 Meter und im<br />
Talentförderung), die in (2004), 3,00 Meter – Jannika Hoffin-<br />
Speerwurf mit 32,28 Meter. Malik<br />
ausgezeichneter Weise unter Beweis ger und Sina Schäfers (2002), 2,70 Diakite (2000, U20) dominierte im<br />
stellten, was sie im Winterhalbjahr Meter – Michel Böger (2004), 2,60 Speerwurf mit 49,85 Meter, warf den<br />
gelernt hatten. Jeweils beachtliche Meter und Moritz Eins (2003), 3,50 Diskus auf 38,99 Meter und stieß die<br />
2,10 Meter schafften Josephina Meter. Trainer Olaf Hilker: „Wenn in Kugel auf 12,12 Meter (Plätze 4 und<br />
Paukirsch (Jahrgang 2007) und Laura einem Auftaktwettkampf mit 25 Athleten<br />
2). Astrid Schillmann (2003, W15)<br />
Marie Hake (2006). Bei den Jungen<br />
14 persönliche Bestleistungen ließ beim Kugelstoß zwölf Konkur-<br />
freute sich Peer Bornefeld (2005) gesprungen werden, darf man wohl rentinnen hinter sich und gewann<br />
über 2,40 Meter.<br />
von einem gelungenen Saisonstart mit 10,84 Meter. Johanna Neujahr<br />
Anschließend waren die „etablierten“<br />
sprechen.“<br />
(1998, U23) stellte im Diskuswurf<br />
Springer an der Reihe. Mit Die Werfer der LG waren zum Sai-<br />
der Frauen mit 26,18 Meter und im<br />
3,50 Meter bzw. 3,40 Meter schafften<br />
sonauftakt mit Trainer Klaus Brand Kugelstoß mit 8,01 Meter jeweils<br />
Jule Mühlenhof und Maybrit nach Geseke gefahren und waren dort persönliche Bestleistungen auf.<br />
Sommer jeweils die „halbe“ DM außerordentlich erfolgreich. Marc
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 20<br />
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Große Sommeraktion: ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ startet am 1. Mai 2018<br />
Mit dem Fahrrad, Muskelkraft<br />
und guter Laune zur Arbeit<br />
Nach dem langen kalten Winter<br />
kann jetzt endlich wieder kräftig in<br />
die Pedale getreten werden. Deshalb<br />
freuen sich viele Paderborner auf<br />
die gemeinsame Sommeraktion<br />
‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ von AOK<br />
und dem Allgemeinen Deutschen<br />
Fahrrad-Club (ADFC). Vom 1.<br />
Mai bis zum 31. August gilt es an<br />
mindestens 20 Arbeitstagen mit<br />
dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren.<br />
„Fahrradfahren ist gut für die eigene<br />
Gesundheit und den Geldbeutel. Und<br />
die Umwelt profitiert auch davon“,<br />
sagt AOK-Präventionsexpertin Maria<br />
Puhan. Interessierte können sich<br />
unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.<br />
de anmelden. Das vorgegebene Ziel<br />
an mindestens 20 Arbeitstagen mit<br />
dem Rad zur Arbeit zu fahren, können<br />
selbst Einsteiger gut erreichen.<br />
Aber auch Pendler, die das Rad bis<br />
zur Bus- oder Bahnhaltestelle nutzen,<br />
dürfen gern teilnehmen. Und<br />
mit bis zu vier Kollegen ist sogar<br />
eine Anmeldung als Team möglich.<br />
Für die AOK NordWest verbinden<br />
sich bei dieser Aktion Gesundheitsförderung<br />
und Umweltschutz ganz<br />
natürlich miteinander. Über die<br />
Aktionshomepage oder eine App für<br />
das Handy können der eigene Kalorienverbrauch<br />
und die Einsparungen an<br />
Kohlendioxid (CO2) durch den Verzicht<br />
auf das Auto ermittelt werden.<br />
Die Teilnahmeunterlagen mit dem<br />
Aktionskalender gibt es ab sofort in<br />
jedem AOK-Kundencenter oder im<br />
Internet unter www.mit-dem-radzur-arbeit.de.<br />
Im Aktionskalender<br />
kreuzt jeder die Tage an, an denen<br />
er mit dem Rad zur Arbeit gefahren<br />
ist. Unter allen Teilnehmern und<br />
auch den Teams werden am Ende<br />
attraktive Preise ausgelost, die alle<br />
von Drittfirmen gespendet wurden.<br />
Darunter sind Fahrräder, Ballonfahrten,<br />
hochwertiges Fahrradzubehör<br />
und Erlebnisreisen.<br />
Kreisjugendkönigschießen des Lippischen Schützenkreises in Detmold<br />
Sedrick Richter ist Kreisjugendkönig<br />
Beim Wettkampf auf der Anlage<br />
der Detmolder Schützengesellschaft<br />
errang Sedrick Richter von der Schützengesellschaft<br />
Bad Meinberg den<br />
Titel „Kreisjugendkönig 2018“. Die<br />
Schützengesellschaft Bad Meinberg<br />
gratuliert Sedrick Richter zu dieser<br />
außergewöhnlichen Leistung. PR<br />
„Tanz in den Mai“ auf dem Heinrich Drake Platz in Bad Meinberg<br />
Stimmung pur mit einer<br />
„Band namens Wanda“<br />
Der Förderverein der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Horn-Bad Meinberg<br />
hatte zum traditionellen „Tanz in den<br />
Mai“ auf dem Heinrich-Drake-Platz<br />
eingeladen. Organisiert wird die Veranstaltung<br />
durch dem Förderverein<br />
und Festwirt Meilenbrock. Auch in<br />
diesem Jahr spielte “eine Band namens<br />
Wanda“. Diese Band zählt ein<br />
breites Repertoire von Party-Hits und<br />
Rock-Musik zu ihrem Programm,<br />
in den Pausen der Band unterhielt<br />
ein DJ die Besucher mit Tanzmusik.<br />
Im Außenbereich gab es für die<br />
Besucher einen Luna- Park mit<br />
Imbißständen und Bierbuden. Das<br />
jugendliche „Partyvolk“ kam wieder<br />
aus ganz Lippe zum Tanz in den Mai<br />
nach Bad Meinberg. Erfahrungsgemäß<br />
füllt sich das Zelt bei dieser<br />
Veranstaltung nicht vor 23:00Uhr.<br />
Vor dem Zelt sah man aber schon<br />
viele Gruppen beim sogenannten<br />
„Vorglühen“. „Der Zuspruch für<br />
diese Veranstaltung ist gleichbleibend<br />
gut“, so Ralph Klare von der<br />
freiwilligen Feuerwehr Horn Bad<br />
Meinberg. Unter den Partygästen<br />
waren auch die Schwestern Ann-<br />
Kathrin und Isabelle Schikora aus<br />
Gute Stimmung im Festzelt bei den Damen (v.l.) Isabelle Schikora,<br />
Silvia Richter und Ann-Kathrin Schikora. Foto: Peter Radszuweit<br />
Bad Meinberg. „Das ist eine super<br />
Veranstaltung und wir sind jedes Jahr<br />
dabei“, so die beiden Geschwister.<br />
Auch begeistert zeigte sich Silvia<br />
Richter, die aus Großenmarpe zum<br />
Tanz in den Mai gekommen war.<br />
Gefeiert wird im Festzelt immer bis<br />
in die frühen Morgenstunden.<br />
Nach dem Fest ist vor dem Fest,<br />
nach der Veranstaltung befasst sich<br />
der Festausschuss direkt wieder mit<br />
der Organisation für den „Tanz in<br />
den Mai 2019“ am 30. April 2019.<br />
PR<br />
Die Türkisch-Islamische Gemeinde lädt vom 10. bis 13. Mai ein<br />
Ein Fest rund um die Moschee<br />
Die Moschee in Horn, hinter<br />
der Mauer 1, ist sicherlich vielen<br />
Bürgern bekannt. Sie ist der Ort<br />
des Freitagsgebetes der Gläubigen.<br />
Die Moschee ist aber mehr als der<br />
Ort des Freitagsgebetes. Sie ist das<br />
Zentrum der Türkisch-Islamischen<br />
Gemeinde zu Horn, zu der aktuell<br />
ca. 320 Mitglieder zählen.<br />
Neben der Arbeit im religiösen<br />
Bereich engagiert sich die Gemeinde<br />
sehr stark in den sozialen Themenfeldern.<br />
So wird hier für die Kinder und<br />
Jugendlichen Islamunterricht erteilt<br />
und es gibt einen Jugendtreff. Ebenso<br />
gibt es auch Angebote für ältere<br />
Gemeindemitglieder, Der Vorstand<br />
der Gemeinde hilft Mitgliedern,<br />
wenn es darum geht Anliegen bei<br />
der Verwaltung oder im schulischen<br />
Bereich zu erledigen.<br />
Die Türkisch-Islamische Gemeinde<br />
würde sich sehr freuen im Rahmen<br />
eines gesellschaftlichen Austausches<br />
eines gegenseitigen Kennenlernens<br />
mit den Bürgern der <strong>Stadt</strong> Horn-<br />
Bad Meinberg stärker als bisher ins<br />
Gespräch zu kommen Dazu lädt die<br />
Gemeinde herzlich ein zum „Fest<br />
rund um die Moschee“ vom 10. bis<br />
13. Mai jeweils ab 12 Uhr. Für Speis<br />
und Trank ist gesorgt. „Probieren<br />
Sie mal türkisch!“ Am 10. und 13.<br />
Mai ist jeweils von 15 bis 16.30 Uhr<br />
auch eine Besichtigung der Moschee<br />
möglich.<br />
Kreisjugendkönig wird ausgezeichnet:<br />
(v.l.) Sedrick Richter<br />
(Kreisjugendkönig), Uli Böke<br />
(Kreisjugendleiter Schützenkreis<br />
Lippe) und Dr. Stephan Breuning<br />
(1. Vorsitzender Schützenkreis<br />
Lippe). Foto: Peter Radszuweit ´<br />
Maibaumaufstellung an der Silbergrundhalle<br />
Ganz Leopoldstal war auf<br />
den Beinen<br />
Der Heimatverein Leopoldstal<br />
feierte in diesem Jahr sein 90-jähriges<br />
Bestehen zugleich mit dem<br />
Aufstellen des Maibaumes an der<br />
Silbergrundhalle. Klaus-Peter Stock,<br />
1. Vorsitzender des Heimatvereines,<br />
hatte mit seinen Vorstandskollegen<br />
und Helfern rund um die Silbergrundhalle<br />
Zelte aufgestellt, wo es reichlich<br />
zu Essen und zu Trinken gab. Für die<br />
musikalische Unterhaltung sorgte<br />
mit Live-Musik der Musikverein<br />
Leopoldstal-Vinsebeck und seiner<br />
Dirigentin Katharina Gemmke.<br />
Mit vereinten Kräften stellte die<br />
Freiwillige Feuerwehr Leopoldstal<br />
den 15 Meter hohen Maibaum unter<br />
Beifall der Leopoldstaler auf und<br />
sicherte ihn. Mit dem Lied „Der Mai<br />
ist gekommen“, das alle mit Unterstützung<br />
des Musikvereins sangen,<br />
begann die Feier. Die Bewirtung lag<br />
in Eigenverantwortung des Heimatvereins.<br />
„Dass unser Dorf an dieser<br />
Veranstaltung so zahlreich teilnimmt<br />
freut uns besonders“, so der 1. Vorsitzende<br />
Klaus Peter Stock. PR<br />
Aufstellen des Maibaumes mit der Bevölkerung (6.v.r.) Klaus Peter Stock (1. Vorsitzender Heimatverein).<br />
Foto: Peter Radszuweit
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 21<br />
Musik<br />
im Park<br />
10.06. Eggeländer Böhmische<br />
17.06. LippeMusic<br />
24.06. JAM Jazzchor Lippe<br />
01.07. Blue Moon<br />
08.07. Orchester Vahlhausen<br />
15.07. Seeadler Chor<br />
22.07. Rollo‘s Hot Shots<br />
29.07. Shanty Chor Steinheim<br />
05.08. Blue Moon<br />
12.08. Rainbow Saxes<br />
19.08. Daniel Wahren & Friends<br />
26.08. Trail of Smoke<br />
02.09. Blue Moon<br />
09.09. JAM Jazzchor Lippe<br />
16.09. Eggeländer Böhmische<br />
So<br />
11:00<br />
5 €<br />
Musikmuschel<br />
Eintritt frei<br />
mit Bad Meinberger Gästekarte<br />
oder KulTourKarte Horn-Bad Meinberg<br />
Staatsbad Meinberg<br />
im Historischen Kurpark<br />
Eingang nur an der Allee<br />
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Internationales<br />
Straßentheater<br />
Detmold<br />
BILDSTÖRUNG<br />
Europäisches Straßentheaterfestival<br />
„Kultur für alle“ bieten 20 internationale Gruppen<br />
und Ensembles, die in 80 Aufführungen<br />
an vier Tagen zu sehen sind. Dabei ist der<br />
Name Programm. Sie alle haben sich zum<br />
Ziel gesetzt, das gewohnte Bild der <strong>Stadt</strong> zu<br />
„stören“. Aktuelle Informationen:<br />
www.strassentheater-detmold.de<br />
19.05. 14:00 Uhr<br />
Abfahrt KulTourBus - 5 € Fahrt<br />
ab Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />
Sa<br />
LippeMusic<br />
Musikmuschel im Kurpark<br />
Am Sonntag ist Frühschoppen in<br />
unserer Reihe „Musik im Park“<br />
Das Orchester LippeMusic wurde zu Beginn<br />
des Jahres 2014 gegründet. 16 langjährig<br />
erfahrene Hobbymusiker aus ganz Lippe haben<br />
sich zum Ziel gesetzt, in der Region eine<br />
etwas andere Blasmusik mit einem breiten<br />
Repertoire von Swing über Pop bis Klassik zu<br />
präsentieren.<br />
17.06. 11:00 Uhr<br />
Musikmuschel / Kurgastzentrum<br />
10:00 Uhr Konzertkasse<br />
So<br />
Henning Venske<br />
Summa Summarum<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Das KulturBüro-OWL präsentiert<br />
die Reihe „Kabarett in Bad Meinberg“<br />
Er ist ein Kabarettist der guten alten Schule:<br />
Alles, was sich öffentlich kreucht und fleucht,<br />
wird von ihm skeptisch begutachtet und<br />
bekommt seine verdiente Strafe, gemein,<br />
aber nicht unhöflich. Selbstbewusst und<br />
angriffslustig präsentiert sich dieser in vielen<br />
Satire-Kämpfen gestählte Wortakrobat.<br />
15.09. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Sa<br />
Herzlich Willkommen<br />
Dort, wo Urlaub auf Gesundheit trifft, wo es ein Miteinander von Natur<br />
und Kultur gibt, das Weserbergland nicht weit ist, an den Füßen von<br />
Teutoburger Wald und Eggegebirge, da liegt Horn-Bad Meinberg. Unsere<br />
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Entspannen und Gesunden ein.<br />
<strong>Stadt</strong>marketing Horn-Bad Meinberg GmbH<br />
Allee 9 · 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Telefon 05234 98903<br />
Telefax 05234 9577<br />
E-Mail<br />
info@hornbadmeinberg.de<br />
Internet<br />
hornbadmeinberg.de<br />
April - Oktober Dienstag bis Freitag 10:00 - 18:00 Uhr<br />
Samstag<br />
10:00 - 13:00 Uhr<br />
November - März Dienstag bis Freitag 10:00 - 17:00 Uhr<br />
An Sonn- und Feiertagen ist das Büro geschlossen.<br />
2018<br />
hornbadmeinberg. de<br />
GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg GmbH<br />
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Kooperation zwischen Vitakt und der Freie Alten- und Gesundheitshilfe<br />
Hausnotruf muss nicht teuer sein!<br />
Mit zunehmender Einschränkung<br />
der Mobilität wird die eigene<br />
Wohnung nicht nur zum absoluten<br />
Lebensmittelpunkt, sondern<br />
auch zu einer Quelle unbemerkter<br />
Gefahren: Teppiche und frei herumliegende<br />
Kabel offenbaren sich als<br />
Stolperfallen, rutschige Böden und<br />
Beläge erhöhen das Sturzrisiko um<br />
ein Vielfaches, Treppen werden gar<br />
zu unüberwindbaren Hindernissen.<br />
Trotz aller Vorsorge sind aber Stürze<br />
und andere Unfälle im eigenen<br />
Zuhause leider keine Seltenheit:<br />
Dann ist das Telefon, mit dem<br />
man Hilfe rufen könnte, oft unerreichbar.<br />
Hier kann ein Hausnotrufsystem<br />
wie Vitakt Hausnotruf<br />
die richtige Lösung sein, denn es<br />
gibt nur wenige Dinge, die eine<br />
vergleichbare Sicherheit bieten.<br />
Ein Knopfdruck auf den Vitakt-<br />
Sender – und schon geht ein Notruf<br />
an die Vitakt-Serviceleitstelle.<br />
Dort melden sich Mitarbeiter, die<br />
an 365 Tagen im Jahr rund um die<br />
Uhr eingehende Meldungen bearbeiten.<br />
Über eine Wechselsprechanlage,<br />
die in das Hausnotrufgerät<br />
eingebaut ist, kann der Kunde frei<br />
sprechen, ohne das Telefon benutzen<br />
zu müssen. Die Mitarbeiter<br />
in der Serviceleitstelle hören mit<br />
und können direkt antworten. Im<br />
Notfall wird unverzüglich nach<br />
den Anweisungen gehandelt, die<br />
Veranstaltungen im Staatsbad Meinberg<br />
Ein Schlüssel<br />
Eggeländer<br />
für zwei<br />
Böhmische<br />
Freilichtbühne Bellenberg<br />
Komödie von John Chapman und<br />
Dave Freeman. Deutsch von Paul Overhoff<br />
Harriet lässt sich von zwei Liebhabern<br />
finanzieren. Da die beiden nichts voneinander<br />
wissen, hat sie doppelte Einnahmen. Alec<br />
ist Fischliebhaber und Gordon, eigentlich<br />
Werbefachmann, hält ein paar Hühner. Eines<br />
Tages gerät Harriets fein gestrickter Zeitplan<br />
jedoch durcheinander.<br />
02.06. 19:00 Uhr<br />
Abfahrt KulTourBus - 5 € Fahrt<br />
ab Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />
Sa<br />
JAM<br />
JazzChor Lippe<br />
Musikmuschel im Kurpark<br />
Am Sonntag ist Frühschoppen in<br />
unserer Reihe „Musik im Park“<br />
Die rund 45 SängerInnen unter der Leitung<br />
von Volker Kukulenz bedanken sich für all<br />
die Musik, die uns „geschenkt“ wurde. Der<br />
Chor bringt eine Mischung aus Jazz, Pop und<br />
Evergreens authentisch und mit ansteckender<br />
Energie auf die Bühne. Tolle Solisten<br />
bereichern das Konzert.<br />
24.06. 11:00 Uhr<br />
Musikmuschel / Kurgastzentrum<br />
10:00 Uhr Konzertkasse<br />
So<br />
Musical- und<br />
Operettengala<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Das Beste aus über 15 der<br />
beliebtesten Musicals und Operetten<br />
Das Publikum darf eintauchen in die großen<br />
Höhepunkte aus Elisabeth, Phantom der<br />
Oper, Tanz der Vampire, Die lustige Witwe,<br />
Evita, Die Csárdásfürstin, Elvis-Das Musical<br />
und viele mehr. Freuen Sie sich auf historische<br />
Kostüme, ein opulentes Bühnenbild<br />
und erstklassigen Livegesang.<br />
20.09. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
Do 18:30 Uhr Abendkasse<br />
zuvor mit dem Kunden vereinbart<br />
worden sind: Entweder werden die<br />
Angehörigen, Nachbarn, die Freie<br />
Alten- und Gesundheitspflege<br />
verständigt oder es wird gleich der<br />
Rettungswagen alarmiert.<br />
Die Freie Alten- und Gesundheitspflege<br />
arbeitet schon seit 25<br />
Jahren mit der Firma Vitakt Hausnotruf<br />
gemeinsam für die Sicherheit<br />
ihrer Kunden. Fragen rund um<br />
das Hausnotrufsystem beantwortet<br />
5 € Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte<br />
5 € Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
Frau Kersting von der Freien Alten-<br />
und Gesundheitspflege gerne.<br />
Auch bei der Antragstellung, beim<br />
Ausfüllen des Vertrages sowie der<br />
Installation des Gerätes wird vor<br />
Ort geholfen.<br />
Nicht nur in Sachen Hausnotruf<br />
ist die Freie Alten- und Gesundheitspflege<br />
ein kompetenter<br />
Ansprechpartner. Der ambulante<br />
Pflegedienst unterstützt Pflegebedürftige<br />
und ihre Angehörigen<br />
Musikmuschel im Kurpark<br />
Frühschoppen zum<br />
Tag der Gärten und Parks<br />
Die Eggeländer-Böhmische, die böhmischmährische<br />
Kapelle ist der Klangkörper im<br />
Hochstift Paderborn, der die böhmische<br />
Musik mit Lust und Leidenschaft zelebriert.<br />
Die Musiker verstehen es auf unnachahmliche<br />
Art und Weise, Jung und Alt in den Bann<br />
ihrer Musik zu ziehen.<br />
10.06. 11:00 Uhr<br />
Musikmuschel / Kurgastzentrum<br />
10:00 Uhr Konzertkasse<br />
So<br />
Reise um die Welt<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Sommeraufführung der<br />
Ballettschule Olga Kochanke<br />
300 Tänzerinnen und Tänzer der Ballettschule<br />
begleiten die Zuschauer auf einer Reise<br />
um den gesamten Globus und führen sie<br />
durch die unterschiedlichsten Länder und Kulturen.<br />
Die Bühne verwandelt sich zu einem<br />
Schauplatz der verschiedenen Tanzstile und<br />
einzigartigen Musikrichtungen.<br />
07.07. 18:30 Uhr 08.07. 16:00 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
Sa+So 18:30 Uhr Abendkasse<br />
Kartenvorverkauf<br />
KulTourBus<br />
Tel. 05234 20597-0 oder -10<br />
Tourist-Information im Historischen Kurpark<br />
Parkstr. 10 · 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Möchten Sie die Freilichtbühne oder das<br />
Europäische Straßentheaterfestival bequem<br />
per Bus besuchen? Unser KulTourBus bringt<br />
Sie hin und wieder zurück. Sie buchen Ihren<br />
Fahrschein mind. 3 Tage vorher.<br />
Hin- und Rückfahrt:<br />
mit Gästekarte 0 € / ohne Gästekarte 5 €<br />
hornbadmeinberg.de<br />
Dienstag bis Freitag, 10:00 - 17:30 Uhr<br />
Samstag, 10:00 - 13:00 Uhr<br />
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bei der Pflege zu Hause. Er bietet<br />
Familien Unterstützung und Hilfe<br />
im Alltag. Die Mitarbeiter des<br />
Pflegedienstes kommen zu den<br />
Pflegebedürftigen nach Hause und<br />
helfen fach- und sachkundig bei<br />
der täglichen Grund- und Behandlungspflege<br />
nach den aktuellen<br />
Pflege- und Expertenstandards.<br />
Weitere Informationen gibt es unter<br />
der Telefon-Nr. 05234/89966.<br />
montags Ruhetag<br />
sonn- und feiertags geschlossen<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 22<br />
Evangelische Freikirche Horn<br />
Warum ich gerne Christ bin?<br />
Weil Jesus Christus meine Vergangenheit bereinigt, meine Gegenwart<br />
erfüllt und meine Zukunft erhellt. Ja, ich<br />
brauche jemanden, der auf mich eingeht,<br />
der mir hilft, mich zu verstehen, der mich<br />
liebesfähig macht, der mich befreit von<br />
Sorgen, Angst und Aggressionen, der mich<br />
braucht, ohne mich zu missbrauchen, der<br />
mir verzeiht und nichts nachträgt, der klare<br />
Sicht gibt in Entscheidungen, der meinem<br />
Leben Sinn gibt. Ich brauche jemanden,<br />
auf den ich mich felsenfest verlassen kann.<br />
Das ist Jesus. Ihm vertraue ich.<br />
Wenn Sie mehr über Jesus Christus<br />
erfahren und seine Realität persönlich<br />
erleben wollen, dann sind Sie herzlich<br />
zu unserem Gottesdienst um 10 Uhr in<br />
die Horner Burgscheune eingeladen. Wir freuen uns auf Sie! Weitere<br />
Auskünfte erteilt gern: Pastor Mattin Gorski, Tel. 05234/4529, www.<br />
Veranstaltungen der Kurseelsorge<br />
in Bad Meinberg:<br />
Vorträge im Kurgastzentrum, 14-tägig mittwochs 15.30 Uhrbis 17 Uhr.<br />
Der Eintritt in das Kurgastzentrum ist frei.<br />
Mittwoch, 9. Mai:<br />
15.30 Uhr Pfarrer Fred Niemeyer: „Theologie und Naturwissenschaft<br />
als Zugänge zum Verstehen der Welt“. Fred Niemeier ist Gemeindepfarrer<br />
und bietet Führungen und Workshops in der Erlebnisausstellung<br />
„Credoweg“. In seinem Vortrag macht er anschaulich, dass Glauben und<br />
Wissen nicht in Konkurrenz stehen, sondern ergänzende Zugänge zur<br />
Wirklichkeit sind. Was kann Naturwissenschaft? Was weiß Theologie?<br />
Was bedeutet es, zu glauben? Der Vortrag lädt ein zum Mitdenken und<br />
zum Gespräch.<br />
Mittwoch, 23. Mai:<br />
15.30 Uhr Pfarrerin Kirsten Hilker: „Jeder ist seines Glückes Schmied,<br />
aber nicht jeder Schmied ist glücklich“ – Wege zu Glück. Erlebnisse<br />
der Glücksforschung. Glück und christliche Theologie: Was passiert<br />
beim Glück in unserem Körper und Gehirn? Konkrete Tipps, um das<br />
Glücksempfinden zu steigern. Es gibt auch Spielverderber des Glücks.<br />
Ev.-ref. Kirchengemeinde Horn<br />
Gottesdienste Horn: Do., 10. Mai – 10 Uhr – Ökumenischer Gottesdienst<br />
zu Christi Himmelfahrt im Kurpark Bad Meinberg. So., 13. Mai – 11 Uhr –<br />
Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Zizelmann. Pfingst-So. 20. Mai – 11<br />
Uhr – Gottesdienst mit Pfarrer Loest. Pfingst-Mo., 21. Mai – 9.30 Uhr – Ökumenischer<br />
Gottesdienst in der ev.-ref. Kirche Bad Meinberg, anschließend<br />
Nachbarschaftspilgern. So., 27. Mai – 11 Uhr – Goldene Konfirmation mit<br />
Abendmahl, Pfarrer Zizelmann, Posaunenchor und Gemeindechor. So., 3.<br />
Juni – 10.30 Uhr – Gottesdienst auf der Freilichtbühne Bellenberg. So.,<br />
10. Juni – 11 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Lutterjohann-<br />
Zizelmann. Kinderkirche – Kirche und Gemeindehaus Horn: In der Regel<br />
an jedem 1. Samstag im Monat von 10 bis 12.30 Uhr – der nächste Termin<br />
ist am 2. Juni 2018. Seniorenzentrum Haus am Markt – Horn: Fr., 25. Mai<br />
- 10 Uhr, Pfarrer Loest. Morgengebet in der Kirche: donnerstags 8 Uhr.<br />
Öff. Kirchenvorstandssitzung: Fr. 18. Mai - 19.30 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Holzhausen: So., 3. Juni – 10.30 Uhr - gemeinsamer Gottesdienst auf der<br />
Freilichtbühne Bellenberg. Offene Tür: Dienstag, 13. Juni – 15 Uhr. Plattdeutscher<br />
Nachmittag: Dienstag, 16. Mai – 15 Uhr. Frühstück Holzhausen:<br />
Freitag, 1. Juni - 09 Uhr mit der Bitte um Anmeldung bis zum Mittwoch vor<br />
dem Termin. Seniorenresidenz Hermannshof – Holzhausen: Hermannshof<br />
II: Freitag, 1. Juni – 10 Uhr – Pfarrer Loest. Bellenberg: Pfingst-So., 20.<br />
Mai – 11 Uhr – Gottesdienst mit Pfarrerin Lutterjohann-Zizelmann. So., 3.<br />
Juni – 10.30 Uhr – Gottesdienst mit zwei auf der Freilichtbühne Bellenberg,<br />
musikalische Begleitung durch den Posaunenchor, Pfarrer Zizelmann. Veranstaltungen<br />
(nicht in den Ferien): Sonntags: Bibelgespräch: i.d.R. 2. + 4.<br />
Sonntag im Monat - 19 Uhr im Gemeindehaus. Montags: Handarbeitscafé:<br />
28. Mai um 14.30 Uhr im Gemeindehaus. Leseabend: 4. Juni um 19.30 Uhr<br />
im Gemeindehaus. Jugendkreis Paradise: 14tägig montags 16.30 bis 19.30<br />
Uhr „Alte Post“ (nicht in den Schulferien). Hauskreis I am 1. + 3. Montag<br />
im Monat in privaten Haushalten: 20 Uhr (Info-Tel.: 1444). Dienstags:<br />
Bastelkreis: 20 Uhr im Gemeindehaus, Kirchstraße 3 (außer in den Ferien).<br />
Hauskreis II am 1. + 3. Dienstag im Monat in privaten Haushalten: 20 Uhr<br />
(Info-Tel.: 69465). Mittwochs: Frauenhilfe:14-tägig im Gemeindehaus um<br />
14.30 Uhr – 16. Mai, 6. und 20. Juni. Chor der Gemeinde: 19.30 Uhr Leitung:<br />
Utta Grotstollen-Niewald (nicht in den Ferien). Teenkreis-Mainland<br />
(Jugendliche ab 13 Jahren): 19 - 21 Uhr „Alte Post“ (nicht in den Schulferien).<br />
Donnerstags: Posaunenchor: 19.30 Uhr im Gemeindehaus, Leitung:<br />
Friedrich Rhiemeier. Zentrum Moorlage, Kolberger Str. 2 b (Eingang auf der<br />
Rückseite): 9 - 10.30 Uhr „Offener Treff mit Kaffeetrinken und fröhlicher<br />
Unterhaltung“. Freitags: Seniorentanz: 17 Uhr im Gemeindehaus, Leitung:<br />
Rosemarie Mäcker. Zentrum Moorlage, Kolberger Str. 2 b (Eingang auf<br />
der Rückseite): Kinder-Treff (Kinder von 6 – 12 Jahren): 14tägig von 15 –<br />
16.30 Uhr (nicht in den Ferien). Gemeindebüro: Kirchstraße 1, Tel. 3<strong>636</strong>:<br />
geöffnet: Mi. und Do.: 10 - 12 Uhr, Fr. 15 – 17 Uhr.<br />
Ein Kleinod in Horns <strong>Stadt</strong>mitte - die evangelisch-reformierte Kirche. Die Evangelische Kirche Horn oder auch <strong>Stadt</strong>kirche Horn ist eine<br />
evangelisch-reformierte Kirche in Horn und gehört zur Klasse Blomberg in der Lippischen Landeskirche. Das Kirchengebäude ist unter der<br />
Nummer 01.4 in der Liste der Baudenkmäler in Horn-Bad Meinberg eingetragen. Das genaue Alter der Hornschen Kirche ist unbekannt.<br />
Sicher ist jedoch, dass bereits zum Zeitpunkt der <strong>Stadt</strong>gründung (1248) eine einschiffige romanische Kirche existierte. Der untere Teil des<br />
Turms wird auf eine Zeit vor 1200 datiert, die Schallarkaden stammen aus dem frühen 13. Jahrhundert. Der Rest der Kirche ist um 1480 auf<br />
den alten Fundamenten zu einer dreischiffigen, zweijochigen Hallenkirche im gotischen Stil erweitert worden. Nach einem Blitzschaden im<br />
Jahr 1819 mussten das Turmdach und die Glocken ersetzt werden, dabei entstand die heutige welsche Turmhaube. Bei einer Sanierung in<br />
1860 wurde das Dach von Mittelschiff und Chor erneuert, schreibt die Online-Plattform „Wikipedia“. Foto: Manfred Hütte<br />
Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Leopoldstal<br />
In Leopoldstal: Gottesdienste:<br />
Donnerstag, 10. Mai – ökumenischer<br />
Gottesdienst zu Christi<br />
Himmelfahrt im Kurpark Bad<br />
Meinberg. Sonntag, 13. Mai – 11<br />
Uhr - Gottesdienst mit Pfarrerin<br />
Schulz. Pfingstsonntag, 20.<br />
Mai – 11 Uhr – Gottesdienst mit<br />
Pfarrerin Schulz. Pfingstmontag,<br />
21. Mai – 9.30 Uhr ökumenischer<br />
Gottesdienst in der Kirche Bad<br />
Meinberg mit anschließendem<br />
Nachbarschaftspilgern. Sonntag,<br />
27. Mai – 17 Uhr – Gottesdienst<br />
mit Pfarrerin Schulz. Sonntag, 3.<br />
Juni – 11. Uhr – Gottesdienst mit<br />
Abendmahl, Pfarrerin Schulz.<br />
Samstag, 16. Juni – 15 Uhr – Taufgottesdienst,<br />
Pfarrerin Schulz. Kinderbibelvormittag<br />
in Leopoldstal<br />
(für Kinder von 5 bis 11 Jahren):<br />
Samstag, 9. Juni – 9.30 bis 12 Uhr<br />
– Jesus ist nicht Supermann – von<br />
Zeichen und Wundern. Dieses Mal<br />
bauen wir uns was! Bitte Hausschuhe<br />
mitbringen. Kirchenvorstandssitzung:<br />
monatlich mittwochs um<br />
19.30 Uhr – 23. Mai. Jugendkeller<br />
Leopoldstal: Der Jugendtreff<br />
„Sonntag 17 Uhr“ (für Jugendliche<br />
von 14 bis 18 Jahren). Sonntag, 13.<br />
Mai – (Uhrzeit und Planungsdetails<br />
können erfragt werden bei Claudia<br />
Voltjes im Haus der Jugend „Alte<br />
Post“ unter Telefonnummer 05234<br />
820390). Jungschar (für Kinder<br />
von 6 bis 12 Jahren): Dienstag, 15.<br />
und 29. Mai – von 16.30 bis 18 Uhr.<br />
Belladonna: monatlich dienstags<br />
um 20 Uhr – 15. Mai. Frauenfrühstück:<br />
monatlich dienstags<br />
von 9.30 bis 11.30 Uhr - 29. Mai.<br />
„Kaffeetreff am Turm“: monatlich<br />
mittwochs - 16. Mai – Ausflug. In<br />
Veldrom: Gottesdienste: Sonntag,<br />
10. Juni – 9.30 Uhr – Gottesdienst<br />
mit Pfarrer Loest. Seniorennachmittag<br />
„Offene Tür“: monatlich<br />
mittwochs um 15 Uhr – 6. Juni.<br />
Offener Frauentreff und Klöngruppe:<br />
An jedem 2. Donnerstag im<br />
Monat - 14. Juni. Gemeindebüro<br />
in Leopoldstal: geöffnet montags<br />
und freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr,<br />
donnerstags von 15 bis 17 Uhr,<br />
Telefon 820992.<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Es finden jeden Mittwoch von 19.30 bis 20.30 Uhr sowie jeden Sonntag von 9.30<br />
Uhr bis 10.30 Uhr Gottesdienste in der Kampstraße 26 statt. Während des Sonntagsgottesdienstes<br />
finden zusätzlich die Vorsonntagsschule für Kinder von 3 bis 6<br />
Jahren und die Sonntagsschule für Kinder von 6 bis 10 Jahren statt. Abweichende<br />
Termine entnehmen Sie bitte dem Schaukasten vor der Kirche.<br />
Bei Fragen können Sie sich an die Telefonnummer 919883 wenden. Gäste sind<br />
jederzeit herzlich willkommen.<br />
Ev.-ref. Kirchengemeinde<br />
Bad Meinberg<br />
Gottesdienste: 10. Mai (Christi Himmelfahrt) 10 Uhr: gemeinsamer<br />
ökumenischer Himmelfahrtsgottesdienst im Kurpark, Gemeindereferentin<br />
Olma, Pastor Zizelmann und Gospelchor „be more“, Posaunenchöre Horn<br />
und Bad Meinberg Kollekte: Anschaffung von Material für die Kindergruppen<br />
im Zentrum Moorlage. 13. Mai (Exaudi) 17 Uhr: Gottesdienst mit<br />
Abendmahl, Pastor Zizelmann Kollekte: Weltmission. 20. Mai (Pfingstsonntag)<br />
9:30 Uhr: Gottesdienst mit Taufe, Pastorin Lutterjohann-Zizelmann<br />
mit Orgelmusik zu Pfingsten Kollekte: Deutscher Ev. Kirchentag. 21. Mai<br />
(Pfingstmontag) Gottesdienst zu Beginn der Pilgerwanderung mit dem Chor<br />
der Neuapostolischen Kirche. 27. Mai (Trinitatis) 9:30 Uhr: Gottesdienst,<br />
Prädikant Obergöker Kollekte: Vereinte Evangelische Mission. 2. Juni<br />
(Samstag) 9:30 - 11:30 Uhr: Kinderkirche (mit Frühstück) im Gemeindehaus.<br />
03. Juni (1. So. nach Trinitatis) 10:30 Uhr: Gottesdienst auf der<br />
Freilichtbühne Bellenberg, Pastor Zizelmann. 10. Juni (2. So. nach Trinitatis)<br />
17 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl und Taufe, Pastorin Lutterjohann-<br />
Zizelmann Kollekte: kirchliche Arbeit in Polen. Gemeindebücherei, Am<br />
Müllerberg 2: Öffnungszeiten: Montag: 16 - 18 Uhr, Mittwoch: 16 - 18<br />
Uhr. Veranstaltungen im Gemeindehaus, Am Müllerberg 4: Kinder- und<br />
Jugendgruppen: Gruppe für Schulanfänger montags 16 - 17:30 Uhr. Boys<br />
Only für Jungen von 8 - 12 Jahre, donnerstags 16:30 - 18 Uhr. Jugendcafé<br />
dienstags 15 - 18 Uhr. Offener Jugendabend jeden 1. Freitag im Monat<br />
18 - 21:30 Uhr. Musikgruppen: Flötenanfänger freitags 16 - 17 Uhr. Flötenkreis<br />
freitags 17:30 Uhr. Posaunenchor mittwochs 20 Uhr, Gospelchor<br />
„be more“ donnerstags 19:30 - 21 Uhr. Chor der Gemeinde, mittwochs<br />
19:30 Uhrim Gemeindehaus der ev.-ref. Kirchengemeinde Horn, Kirchstraße<br />
1. Erwachsenengruppen: Frauentreff jeden 1. Dienstag im Monat,<br />
19:30 Uhr, Frauenfrühstück Mittwoch, 16.05, 9 Uhr, 10-Jahres-Jubiläum<br />
im Café am See. Hauskreis (für Erwachsene ab 18 Jahren), 14-tägig<br />
dienstags 19:30 Uhr. Laienspielgruppe Szenenwechsel montags 18 Uhr:<br />
Literaturgesprächskreis Fällt aus von Juni bis einschließlich Oktober. Seniorentanz<br />
dienstags 17:30 Uhr. Stricktreff, jeden 2. Mittwoch im Monat<br />
15 Uhr. Soziales: Flüchtlingsberatung Donnerstag, 17. Mai und 14. Juni<br />
13 - 15 Uhr, Ausgabe der TAFEL Freitag, 11. Mai, 25. Mai und 8. Juni ab<br />
14 Uhr. Gemeindebüro, Brunnenstraße 43 Tel. 99154, Öffnungszeiten:<br />
Mo - Fr 10 - 12 Uhr, Do 15 - 17 Uhr.<br />
Kath. Pfarramt Heilig Kreuz<br />
Heilige Messen: Horn – Pfarrkirche Heilig Kreuz: Sonntag: 11 Uhr Hl.<br />
Messe nur jeden 1. Sonntag im Monat. Werktags: freitags 9 Uhr. Bad Meinberg<br />
– Christkönig: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe, Werktags: mittwochs<br />
9 Uhr. Feldrom – St. Josef: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe nur jeden 3.<br />
Sonntag im Monat. Beichtgelegenheit: nach Absprache mit den Priestern<br />
des Pastoralverbundes. Pfarrbüro: Bad Meinberg, Parkstraße 57 a (Tel:<br />
9 88 56). Geöffnet: montags, mittwochs, freitags: 9 – 11 Uhr. Blomberg,<br />
Lehmbrink 6 (Tel: 05235-6025). Geöffnet: dienstags, donnerstags: 10 - 12<br />
Uhr. Christi Himmelfahrt: 9.30 Uhr St. Josef Feldrom, Hl. Messe. 10 Uhr<br />
Kurpark Bad Meinberg, ökum. Gottesdienst. Maiandachten: Dienstag, 15.,<br />
22. und 29. Mai, 16.30 Uhr, Christkönig Kirche Bad Meinberg. Pfingsten:<br />
Sonntag, 20. Mai, 9.30 Uhr, St. Josef Feldrom, 9.30 Uhr, Christkönig Bad<br />
Meinberg. Montag: 9.30 Uhr, Christkönig Bad Meinberg. Ökum. Pilgern:<br />
Pfingstmontag, 21. Mai, 11 Uhr, Beginn ev.-ref. Gemeinde Bad Meinberg.<br />
Hl. Messe mit Frühstück: Freitag, 25. Mai, 9 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn.<br />
Messdiener: Mittwoch, 30. Mai, 18.30 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn,<br />
Treffen aller Messdiener aus Horn-Bad Meinberg-Feldrom, gemeinsames<br />
Üben, anschließend gemütlicher Abschluss mit Grillen und Spielen. Fronleichnam:<br />
Donnerstag, 31. Mai, 10 Uhr Heilige Messe im Kurpark für die<br />
Gemeinden St. Martin aus Blomberg, St. Joseph aus Schieder-Schwalenberg<br />
und Heilig Kreuz Horn-Bad Meinberg. Anschließend Prozession zur Christkönig<br />
Kirche Bad Meinberg und gemeinsamer Abschluss mit Stehkaffee<br />
im Gemeindehaus. Die Erstkommunionkinder werden gebeten in ihrer<br />
Festtagskleidung teilzunehmen. Familiengottesdienst als Wortgottesfeier:<br />
Sonntag, 3. Juni, 11 Uhr Heilig Kreuz Kirche Horn. Caritas Sprechstunde<br />
in Horn: jeden 2. Dienstag, Begegnungszentrum Heilig Kreuz, 10 – 11 Uhr<br />
(nicht in den Ferien). Caritas-Konferenzen, Horn: Montag, 4. Juni, 19.30 Uhr,<br />
Begegnungszentrum Heilig Kreuz, Externsteiner Straße 4. Bad Meinberg:<br />
Donnerstag, 7. Juni, 17 Uhr, Gemeindehaus Hermannsweg 6. Totengebet:<br />
Dienstag, 5. Juni, 18 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn. PGR-Sitzung:<br />
Dienstag, 5. Juni, 19.30 Uhr, Heilig Kreuz Begegnungszentrum. Creativ<br />
mit u.Hu.: Mittwoch, 6. Juni, 17-19 Uhr. Gemeindehaus Bad Meinberg,<br />
Hermannsweg 6. Klönen, basteln, stricken, häkeln. Bringen Sie Ihre UFOs<br />
(un-fertigen-Objekte) mit und vollenden Sie diese in gemütlicher Runde.<br />
Gottesdienst zum Schützenfest in Feldrom: Samstag, 09. Juni, 14 Uhr, St.<br />
Josef Kapelle Feldrom. Seniorenmesse: Dienstag, 12. Juni, 14.30 Uhr, Hl.<br />
Messe in der Heilig Kreuz Kirche Horn. Im Anschluss Kaffeetrinken im<br />
Begegnungszentrum. Arbeitseinsatz rund um Heilig Kreuz: Samstag, 16.<br />
Juni, 10 Uhr, Externsteiner Straße 4, PGR und Gemeindemitglieder reinigen
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 23<br />
Apothekenbereitschaft<br />
für Horn-Bad Meinberg bis zum 13. Juni<br />
Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />
Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />
Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />
0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />
zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />
angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />
33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />
Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen<br />
außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00<br />
Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />
Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier<br />
angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „32805 Horn-Bad<br />
Meinberg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> druckt<br />
hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Notdienste Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />
9. 5. Lortzing-Apotheke, Lange Str. 79, Detmold, 05231/22200<br />
10. 5. LaVie-Apotheke, Ernst-Hilker-Str. 15, Detmold, 05231/3031615<br />
11 5. Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />
12 5. Apotheke Vornewald, Ortsmitte 1, Schlangen, 05252/7154<br />
13. 5. Apotheke zur Rose, Benekestr. 9, Detmold, 05231/974900<br />
14. 5. Elisabeth-Apotheke, Elisabethstr. 4, Detmold, 05231/28282<br />
15. 5. Apo. im Gesundh., Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />
16. 5. Apotheke an der Post, Bismarckstr. 17, Detmold, 05231/92300<br />
17. 5. Nelken-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Blomberg, 05235/99000<br />
18. 5. Humboldt-Apotheke, Neue Torstr. 7, Blomberg, 05235/6079<br />
19. 5. Medicum Apotheke, Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />
20. 5. Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Detmold, 05231/22556<br />
21. 5. Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />
22. 5. Apo. Hiddesen, Theodor-Heuss-Str. 1, Hiddesen, 05231/8444<br />
23. 5. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, Heiligenkirchen, 05231/47625<br />
24. 5. Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />
25. 5. St. Rochus-Apotheke, Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />
26. 5. Eichholz-Apo., Hornsche Str. 138, Spork-Eichholz, 05231/59319<br />
27. 5. Markt-Apotheke, Lange Str. 38, Detmold, 05231/25300<br />
28. 5. Neue Apotheke, Am Hellweg 17, Bad Driburg, 05253/2646<br />
29. 5. Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Detmold, 05231/22556<br />
30. 5 Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />
31. 5. Heutor-Apotheke, Heutorstr. 4, Blomberg, 05235/95310<br />
1. 6. Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />
2. 6. Lortzing-Apotheke, Lange Str. 79, Detmold, 05231/22200<br />
3. 6. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, Heiligenkirchen, 05231/47625<br />
4. 6. Bach-Apotheke, Bachstr. 28, Detmold, 05231/390606<br />
5. 6. Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />
6. 6. Apotheke an der Post, Bismarckstr. 17, Detmold, 05231/92300<br />
7. 6. Apo. am Leopold., Hornsche Str. 47, Detmold, 05231/3080380<br />
8. 6. Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Detmold, 05231/22556<br />
9. 6. Elisabeth-Apotheke, Elisabethstr. 4, Innenstadt, 05231/28282<br />
10. 6. Rats-Apo., Fr.-Wilh.-W.-Platz 35, Bad Lippspringe, 05252/99988<br />
11. 6. Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />
12. 6. Medicum Apotheke, Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />
13. 6. Sonnen-Apo., Bielefelder Str. 264, Heidenoldend., 05231/66355<br />
Notrufnummern<br />
Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />
Rettungsdienst 112<br />
Polizei: 110<br />
Krankentransport: 05231/19222<br />
Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Klinikum Lippe-Detmold 05231/72-0<br />
Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Zahnärztlicher Notdienst: 01805/986700<br />
Vergiftungen: 0228/2873211 oder 112<br />
Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />
Seelsorge evangelisch 08 00/1-110111<br />
Seelsorge katholisch 08 00/1-110222<br />
Apothekennotdienst: 0800/0022833<br />
Frauen- + Kinderschutzhaus: 05232/8508500<br />
(über AWO Lippe)<br />
Sperrnotruf<br />
Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />
Kreispolizei 05231/609-0<br />
Dritter Mitternachtscup in Bad Meinberg<br />
Der Handball fliegt am 30. Juni<br />
Am Samstag, 30. Juni 2018 findet die dritte Auflage des Mitternachtscups<br />
statt. Die Handballabteilung des TV Horn-Bad Meinberg lädt Handballer,<br />
Freunde und Partner, sowie alle, die einfach Lust am Teamsport haben dazu<br />
sein. Los geht es um 16 Uhr, Anpfiff des ersten Spiels ist um 17.15 Uhr,<br />
abhängig von der Zahl der gemeldeten Mannschaften. Mitspielen können<br />
Jung und Alt, Männer und Frauen gemischt. Für das leibliche Wohl ist<br />
gesorgt, es gibt Leckeres vom Grill, diverse Salate und natürlich Getränke.<br />
Gespielt wird an diesem Abend nach besonderen Handballregeln und mit<br />
gemischten Mannschaften. Anmeldungen bitte bis zum 31. Mai an elmar.<br />
koehler@gmx.net schicken.<br />
Neue Selbsthilfegruppe für Menschen mit<br />
Essproblemen<br />
„Overeaters Anonymous“<br />
Bei Yoga Vidya hat sich neue Selbsthilfegruppe zum Thema Essstörungen<br />
etabliert. Interessierte, die glauben betroffen zu sein, treffen sich wöchentlich<br />
montags von 19 bis 20.30 Uhr im Haus Shanti, Yogaweg 1, im Raum<br />
Maitri Bhava 1. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich. Weitere Informationen werden unter der Telefonnummer<br />
0176 – 47 33 73 53 erteilt.<br />
Overeaters Anonymous (OA) ist eine Gemeinschaft von Menschen, die<br />
vom zwanghaften Essverhalten genesen, indem sie ihre Erfahrung, Kraft<br />
und Hoffnung miteinander teilen und sich gegenseitig unterstützen. Jeder<br />
ist herzlich willkommen, der mit seinen zwanghaften Verhaltensweisen<br />
gegenüber dem Essen aufhören möchte.<br />
OA ist mit keiner öffentlichen oder privaten Organisation, politischen<br />
Bewegung, Ideologie oder Religion verbunden. Hauptziel und -zweck ist die<br />
Abstinenz vom zwanghaften Essverhalten und die Botschaft der Genesung<br />
denjenigen zu vermitteln, die ihre Sucht noch ausleben. Gemeinsam lernen<br />
wir, die Prinzipien von OA und die 12 Schritte der Anonymen Alkoholiker<br />
auf unser tägliches Leben anzuwenden. Immer nur für heute enthalten wir<br />
uns dem Unter-, Über-Essen und/oder Erbrechen, um in eine glücklichere,<br />
gesündere und spirituellere Lebensweise hineinzuwachsen. Denn: „Nichts<br />
schmeckt so gut, wie Abstinenz sich anfühlt!“<br />
Ehrenamt<br />
Die Ehrenamtsbüros der <strong>Stadt</strong><br />
Horn-Bad Meinberg befinden<br />
sich in Horn im Erdgeschoss des<br />
Bauamtes und in Bad Meinberg<br />
im Büro „Quartiersmanagement“<br />
in der Parkstrasse 63.<br />
Sie sind zu den Sprechzeiten<br />
(Horn mittwochs 10 bis 12 Uhr<br />
und donnerstags von 15 bis 17<br />
Uhr, Bad Meinberg (jeden 4.<br />
Donnerstag im Monat von 15<br />
bis 17 Uhr) von Mitgliedern<br />
des Senioren- und Behindertenbeirates<br />
nach Vereinbarung<br />
besetzt und erreichbar unter<br />
05234 /201301 (Horn) oder<br />
05234/2055182 oder mobil<br />
0176-50972544 (Bad Meinberg,<br />
Frau Schröder-Sohn).<br />
Blutspende<br />
Viele Krebspatienten, Unfallopfer<br />
und andere schwer Erkrankte können<br />
überleben, weil Bluttransfusionen für<br />
sie bereit stehen. Ohne Blutspenden<br />
wäre das unmöglich. Ganz klar: Eine<br />
Blutspende beim Roten Kreuz kann<br />
Leben retten. Zum optimalen Schutz<br />
in der Outdoor-Saison schenkt der<br />
Blutspendedienst jedem Besucher<br />
eines Blutspendetermins ein „Zappzarapp-Zecken-und-Hilfe-Set“.<br />
Bad Meinberg: Montag, 4. Juni,<br />
von 15.30 bis 19.30 Uhr, Grundschule<br />
Am Silvaticum, Am Müllerberg 5.<br />
Neues Angebot der <strong>Stadt</strong><br />
Erstes<br />
Unternehmer-<br />
Frühstück am<br />
29. Mai<br />
Wirtschaftsförderer Rüdiger Krentz<br />
möchte für Horn-Bad Meinberg eine<br />
neue Kommunikationsplattform<br />
einführen. Am Dienstag, 29. Mai<br />
organisiert die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad<br />
Meinberg das erste Frühstück für Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer.<br />
Treffen ist am 29. Mai um 7:30 Uhr<br />
im Cafe Röwe, Horn-Bad Meinberg,<br />
Mittelstraße 34. Bei diesem Treffen<br />
möchte die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />
mit den Unternehmerinnen und<br />
Unternehmern, beim Frühstück ins<br />
Gespräch kommen. Hier sollen aktuelle<br />
Vorhaben vorgestellt werden,<br />
die Geschäftstreibenden können<br />
Ihre Anliegen direkt vorbringen.<br />
Eine Stunde sollte reichen, um sich<br />
zu informieren und auszutauschen,<br />
danach geht der Arbeitsalltag frisch<br />
gestärkt weiter. Bäckerei Röwe bietet<br />
ein gutes Frühstück zum fairen<br />
Preis an.<br />
Jobangebot<br />
Mitarbeiter/in für den Bereich Bistro auf 450,00€ Basis.<br />
Servicekra mit Erfahrung gesucht.<br />
Sie haben gute Deutschkenntnisse, sind zeitlich flexibel einsetzbar<br />
und der Service an unseren Gästen steht für Sie an oberster Stelle.<br />
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oder 0171/2613441
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 24<br />
Seit 2008 treten deutschlandweit<br />
fahrradbegeisterte Bürger im Rahmen<br />
der Kampagne <strong>Stadt</strong>radeln für<br />
mehr Klimaschutz und Radverkehr<br />
in die Pedale. Wie bereits im Vorjahr<br />
nimmt der Kreis Lippe zusammen<br />
mit allen 16 Städten und Gemeinden<br />
am Wettbewerb teil. Ein Novum, auf<br />
das der Kreis Lippe besonders stolz<br />
ist: „Dass ein Kreis mit allen Kommunen<br />
mitzieht, ist bei der deutschlandweiten<br />
Aktion selten. Umso<br />
mehr freue ich mich deshalb, dass<br />
wir bei der Kampagne alle an einem<br />
Strang ziehen. Denn ‚<strong>Stadt</strong>radeln‘<br />
soll nicht nur zeigen, dass das Fahrrad<br />
gerade auf kurzen Wegen eine gute<br />
und vor allem sinnvolle Alternative<br />
ist: Es geht vor allem darum, CO 2<br />
einzusparen und einen buchstäblich<br />
aktiven Beitrag zum Klimaschutz<br />
zu leisten. Und das gelingt uns nur<br />
gemeinsam“, ist Landrat Dr. Axel<br />
Lehmann überzeugt. Kurz vor dem<br />
Auftakt der Kampagne stecken<br />
Mobilitätsmanagerin Emna Moumeni<br />
und Radverkehrsbeauftragter<br />
Jürgen Deppemeier zusammen mit<br />
den Kommunen mitten in der heißen<br />
Phase der Planungen. Zur letzten Abstimmung<br />
vor dem Aktionszeitraum<br />
trafen sich die lippischen Akteure<br />
nun im Kreishaus in Detmold.<br />
In den drei Wochen vom 27. Mai<br />
bis zum 16. Juni sollen möglichst<br />
viele Radkilometer beruflich oder<br />
privat zurückgelegt werden. „Mit der<br />
Teilnahme beim ‚<strong>Stadt</strong>radeln‘ wollen<br />
wir auch dazu anregen, über das eigene<br />
Mobilitätsverhalten nachzudenken<br />
und Veränderungen anstoßen.<br />
Gemeinsam mit allen Kommunen<br />
werden wir es deshalb hoffentlich<br />
schaffen, die guten Vorjahresergebnisse<br />
von 2613 Teilnehmern und<br />
knapp 550.000 gefahrenen Kilometern<br />
noch zu übertreffen“, sind sich<br />
Deppemeier und Moumeni einig.<br />
Als Auftakt werden am Sonntag, 27.<br />
Mai, Gruppen aus den Kommunen<br />
in einer Sternfahrt zum Heimathof<br />
nach Leopoldshöhe radeln. Die<br />
Detmolder Gruppe startet um 10 Uhr<br />
am Bahnhofsvorplatz in Detmold.<br />
Hier wird auch Landrat Lehmann<br />
mitfahren: „Ich lade alle Bürger ein,<br />
an der Aktion teilzunehmen und uns<br />
bei der Sternfahrt zu begleiten. Bei<br />
allen Akteuren, die zum Gelingen<br />
des <strong>Stadt</strong>radelns beitragen, möchte<br />
ich mich ganz herzlich bedanken.“<br />
Mit dabei ist auch der <strong>Stadt</strong>radeln-<br />
ADFC Kreis Lippe lädt ein<br />
Bad Meinberg radelt<br />
Der ADFC Kreis Lippe e.V. lädt ab der ADFC-Station Bad Meinberg zu<br />
den geselligen Radausflügen ein. Zu allen geführten ADFC-Radtouren<br />
sind Nicht-Mitglieder herzlich eingeladen. Weitere Informationen auf der<br />
Webseite www.adfc-lippe.de oder täglich von 8.00 bis 12.00 Uhr beim<br />
ADFC in Bad Meinberg - Kontakt Tel. 05234-9754 – E-Mail: adfc-lippe@<br />
havergoh.de.<br />
Samstag, 12. Mai:<br />
14.00 UhrRund um Bad Meinberg ins Cafe Schauinsland. Der ADFC-<br />
Tourguide führt Sie heute auf kleinen Wegen über die Hügel von Bad<br />
Meinberg zur geselligen Einkehrpause. Die Radtour ist für jedermann<br />
zwischen 8 und 80 geeignet – Gäste und Nicht-Mitglieder sind herzlich<br />
willkommen (Ende: 17.30 Uhr)<br />
Samstag, 19. Mai:<br />
14.00 Uhr Pfingst-Ausfahrt zur Eisdiele nach Blomberg. Durch das leicht<br />
wellige Hügelland im Osten von Bad Meinberg zur historischen Kleinstadt<br />
(Ende: 17.45 Uhr).<br />
Pfingst-Montag, 21. Mai:<br />
9.30 Uhr Bad Meinberg sportlich … zum nördlichsten Punkt NRW. Auf der<br />
Rundtour mit Einkehrpause radeln wir ohne sehr flach durch den nördlich<br />
von Lübbecke. Verschlafene Dörfer, weite Landschaften die <strong>Stadt</strong> Espelkamp<br />
und der Nordpunkt NRW stehen auf dem Programm. Geeignet für sportliche<br />
Muskelradler und ausdauernde Pedelec-Piloten. ADFC-Radtransport:<br />
Anmeldung erforderlich. Start der Tour in Lübbecke Kreissporthalle um<br />
11.00 Uhr (Ende: 18.45 Uhr)<br />
Samstag, 26. Mai:<br />
14.00 Uhr Ländliche Ausfahrt zum Landhaus Blumengarten. Am Norderteich<br />
vorbei in Richtung Steinheim und auf dem R1 zur geselligen<br />
Kaffeepause (Ende: 17.00 Uhr)<br />
Sonntag, 27. Mai bis 16. Juni 2018:<br />
9.15 Uhr <strong>Stadt</strong>radeln Horn-Bad Meinberg mit dem Kreis Lippe. Unter dem<br />
Motto „Radeln für ein gutes Klima“ veranstaltet der ADFC in Lippe einen<br />
bunten Strauß von geführten Radtouren von der leichten Einsteigerausfahrt<br />
bis zur sportlichen Tagestour. Die Tour der Auftaktveranstaltung startet am<br />
Sonntag um 9.15 Uhr zum Heimathof in Leopoldshöhe über 38 Kilometer<br />
mit Rücktransfer auf Voranmeldung, bzw. über 75 Kilometer für Hin- und<br />
Rückfahrt. www.stadtradeln.de.<br />
Startschuss zum <strong>Stadt</strong>radeln 2018 im Kreis Lippe<br />
Erneut mit allen lippischen Kommunen<br />
Botschafter Rainer Fumpfei, den<br />
es auf seiner bundesweiten Tour<br />
auch durch Lippe führt. Über den<br />
gesamten Aktionszeitraum werden<br />
in den Kommunen viele Touren zum<br />
Mitfahren angeboten.<br />
Wer gern bei der Kampagne <strong>Stadt</strong>radeln<br />
mitmachen möchte, kann sich<br />
bereits jetzt unter www.stadtradeln.<br />
de/kreis-lippe anmelden. Alle gefahrenen<br />
Kilometer fließen neben<br />
der Kommunenwertung auch in die<br />
Kreiswertung mit ein. Weitere Informationen<br />
gibt es im Internet unter<br />
www.stadtradeln.de sowie www.<br />
klimapakt-lippe.de.<br />
<strong>Stadt</strong>radeln in Horn-<br />
Bad Meinberg<br />
Sonntag, 27. Mai:<br />
9.15 Uhr Eröffnungsfahrt <strong>Stadt</strong>radeln<br />
Horn-Bad Meinberg nach Leopoldshöhe.<br />
Der ADFC-Tourguide<br />
führt auf kleinen Wegen durch das Tal<br />
der Werre in Richtung Lage und über<br />
die leichten Wellen zum Heimathof<br />
in Leopoldshöhe. Dort besucht die<br />
Gruppe die Eröffnungsveranstaltung<br />
der gesamtlippischen Aktion. Um<br />
16.00 Uhr: ADFC-Radtransport ab<br />
Leopoldshöhe zurück nach Bad<br />
Meinberg (bis 16.45 Uhr).<br />
Samstag, 2. Juni:<br />
14.00 Uhr Gesellige Ausfahrt nach<br />
Steinheim. Leichte Einsteigerrunde<br />
durch die Wälder, Felder und Wiesen<br />
in Richtung Steinheim. Die Tour ist<br />
für jedermann geeignet und alle Einheimische<br />
und Gäste sind herzlich<br />
eingeladen (bis 18.15 Uhr).<br />
Sonntag, 3. Juni:<br />
9.30 Uhr Felgenfest Hameln<br />
– Radeln im autofreien Wesertal.<br />
Start: Hameln, Parkplatz an der<br />
Werkstraße 19 (Möbelhaus an der<br />
B1) um 10.30 Uhr. Mit dem ADFC<br />
Lippe radeln entlang der Weser auf<br />
den abgesperrten Straßen zwischen<br />
Hameln und Bodenwerder – also der<br />
südliche Teil der Aktion. Im Verlauf<br />
der Tour sind zwei Einkehrpausen<br />
geplant. Infos beim ADFC in Bad<br />
Meinberg. Kein ADFC-Radtransport<br />
ab Bad Meinberg möglich. Nur mit<br />
Eigenanreise! (bis 18.30 Uhr)<br />
Dienstag, 5. Juni:<br />
17.00 Uhr Pedelec-Schnupper-<br />
Tour mit Verbraucherberatung. Der<br />
ADFC-Trainer berät zum Thema:<br />
Fahrrad mit Tretunterstützung / E-<br />
Bike. Dabei werden Interessierte in<br />
Plakate, Flyer, Handzettel<br />
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32805 Horn-Bad Meinberg Kampstraße 10<br />
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die Technik des sicheren Radfahren<br />
bei einer kleinen Ausfahrt eingeführt.<br />
Info & Anmeldung beim ADFC Bad<br />
Meinberg (bis 19.30 Uhr).<br />
Samstag, 9. Juni:<br />
14.00 Uhr Zweimal über den<br />
Teuto zur Eisdiele in Schlangen.<br />
Der ADFC-Tourguide führt hinauf<br />
nach Feldrom und wieder hinab<br />
nach Schlangen. Der Rückweg führt<br />
über Kohlstädt und Horn. Achtung:<br />
vier kräftige Steigungen. Nur mit<br />
Grundkondition oder Pedelec (bis<br />
18.15 Uhr).<br />
Samstag, 16. Juni:<br />
14.00 Uhr Fahrt ins Blaue rund um<br />
Bad Meinberg. Gesellige Gruppenausfahrt<br />
für jedermann rund um Bad<br />
Meinberg. Der ADFC-Tourguide<br />
führt auf kleinen versteckten Wegen<br />
zu einer Einkehrpause bei Kaffee und<br />
Kuchen. Gäste und Einheimische<br />
Nicht-Mitglieder des ADFC sind<br />
herzlich willkommen (bis 17.45<br />
Uhr).<br />
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Sa.: 9.30-18 Uhr · Tel. (05233) 20050<br />
Laden zur Teilnahme beim <strong>Stadt</strong>radeln ein: Emna Moumeni und Jürgen Deppemeier (vorne) mit den<br />
Vertretern der lippischen Kommunen.<br />
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www.moebelstadt24.com<br />
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kostenlos<br />
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www.aw-v.de<br />
*Für Neubestel lungen im Aktionszeitraum, ausgenommen reduzierte Ware. Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar.