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Stadt-Anzeiger 636

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9. Mai 2018 46. Jahrgang Nr. <strong>636</strong> Auflage: 15.400 Verteilung an die Haushalte<br />

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Saisonstart auf der Freilichtbühne Bellenberg am 11. Mai<br />

Los geht es bereits am Freitag<br />

In wenigen Wochen beginnt in Bellenberg<br />

endlich wieder die Freilufttheater<br />

Saison. Schon seit Wochen<br />

wird geprobt und gehandwerkt.<br />

Auch in diesem Jahr können sich<br />

die Zuschauer wieder auf drei tolle<br />

Stücke freuen. Die Bühne beginnt am<br />

Freitag, 11. Mai um 20 Uhr mit der<br />

turbulenten Komödie „Ein Schlüssel<br />

für zwei“. Spielleiter Benjamin Oehls<br />

und sein siebenköpfiges Ensemble<br />

sind bestens vorbereitet. Erstmalig<br />

eröffnet die Freilichtbühne ihre<br />

Spielsaison an einem Freitag und<br />

somit direkt mit einem langen Spielwochenende.<br />

Am Sonntag, 13. Mai lädt die<br />

<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg wieder<br />

die Senioren unserer Gemeinde zu<br />

uns nach Bellenberg ein. Auch wenn<br />

sich bei uns der Kartenvorverkauf<br />

sehr gut etabliert hat und auch über<br />

die lippische Kreisgrenze hinaus<br />

sehr gut angenommen wird, ist die<br />

Tageskasse immer eine Stunde vor<br />

Spielbeginn geöffnet. „Dennoch<br />

empfehlen wir, ganz besonders beim<br />

Familienmusical Pippi in Taka-Tuka<br />

Land, rechtzeitig im Voraus seinen<br />

Lieblingsplatz auf unserer Tribüne<br />

zu sichern“, so Marco Plate von der<br />

Freilichtbühne. Sollte eine Veranstaltung<br />

ausverkauft sein, so wird<br />

das auf der Homepage rechtzeitig<br />

bekannt gegeben. In der Drogerie<br />

Schlanstein in Horn gibt es zusätzlich<br />

zu den Eintrittskarten auch<br />

einige Merchandise Artikel, wie den<br />

Bühnen-Sekt und Stofftaschen von<br />

der Freilichtbühne – perfekt für alle,<br />

die einen Besuch zur Freilichtbühne<br />

verschenken möchten.<br />

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unverändert familienfreundlich geblieben.<br />

Mit dem Kauf einer frischen<br />

Brezel, der beliebten Currywurst,<br />

gekühlten Getränken und sonntags<br />

mit Kaffee und Kuchen, unterstützen<br />

die Zuschauer den Verein. Denn<br />

auch in diesem Jahr ist in Bellenberg<br />

alles auf und hinter der Bühne, am<br />

Mischpult, in der Gastronomie, an<br />

der Werkbank und an der Einfahrt<br />

alles einhundert Prozent Ehrenamt.<br />

Im letzten Sommer gab es Zuwachs<br />

in Bellenberg. Das Bühnenmaskottchen<br />

Bella übernimmt zukünftig die<br />

repräsentativen Aufgaben im Verein.<br />

Wenn die Zuschauer in diesem Jahr<br />

über eines der lippischen Feste<br />

flanieren, könnte es durchaus sein,<br />

dass sie der bunten Schönheit mit<br />

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Die Proben laufen auf Hochtouren, am Freitag, 11. Mai beginnt die neue Saison auf der Freilichtbühne<br />

Bellenberg.<br />

den gelben Haaren und roten Stiefeln<br />

begegnen. In diesem Jahr stand Bella<br />

am Ostersonntag ganz aufgeregt mit<br />

vielen Kindern am Bahnsteig der<br />

LEL in Extertal und hat auf den Zug<br />

und den Osterhasen gewartet. Etwas<br />

sportlicher wird es für Bella in den<br />

nächsten Wochen auch beim TBV<br />

Lemgo. Vorher wird sie sich aber<br />

noch auf dem Barntruper Fischfest<br />

durch die Speisekarte probieren und<br />

den Spielplan der Freilichtbühne<br />

unter die Besucher bringen.<br />

Ein Schlüssel für zwei<br />

Harriet hat einen recht angenehmen<br />

Lebensstil, denn sie lässt ihn<br />

sich gleich von zwei Liebhabern<br />

finanzieren. Da die beiden nichts<br />

voneinander wissen, hat sie doppelte<br />

Einnahmen. Alec, Besitzer einer<br />

kleinen Fischfangflotte, bringt gern<br />

Fisch mit. Gordon, eigentlich Werbefachmann,<br />

hält zu Hause ein paar<br />

Hühner und steuert daher gern Eier<br />

zum Haushalt bei. Eines Tages gerät<br />

Harriets fein gestrickter Zeitplan<br />

jedoch durcheinander, denn Gordon<br />

rutscht in der Küche auf einem von<br />

Alecs Fischen aus, was ihn hindert,<br />

zum Geburtstag seiner Frau Magda<br />

nach Hause zu eilen. Auch erscheint<br />

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vor Ort!<br />

Die Bühne beginnt mit der turbulenten Komödie „Ein Schlüssel für<br />

zwei“.<br />

überraschend eine alte Freundin<br />

Harriets namens Anne, die ihrem<br />

Mann, einem neuseeländischen<br />

Tierarzt, davon gelaufen ist. Nun<br />

heißt es improvisieren, besonders<br />

als Alec auftaucht und später sogar<br />

Richard, der Tierarzt, der seine alte<br />

Liebe Harriet besuchen will. Das<br />

Chaos scheint perfekt – doch Harriet<br />

managt die Krise souverän. Leider<br />

Wir kaufen seit über 40 Jahren gegen sofortige Barzahlung:<br />

Aktuell zur<br />

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entwickelt Anne ein etwas unmoralisches<br />

Interesse an Gordon...<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 2<br />

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Neues Serviceangebot des Bürgermeisters<br />

Sprechstunde in den Ortsteilen<br />

Zusätzlich zu den Bürgersprechstunden, die immer donnerstags von 14:30<br />

bis 17:00 Uhr im Rathaus stattfinden, werden zukünftig auch in den anderen<br />

Ortsteilen einmal monatlich Sprechstunden angeboten. Bürgermeister<br />

Rother möchte damit Bürgerinnen und Bürgern einen individuellen und<br />

persönlicheren Gesprächsrahmen bieten.<br />

Die erste Sprechstunde findet am 24. Mai auch von 14.30 bis 17.00 Uhr in<br />

der Grundschule in Bad Meinberg statt. Die weiteren Termine werden rechtzeitig<br />

bekannt gegeben. Aus organisatorischen Gründen ist eine vorherige<br />

Anmeldung erforderlich. Das Vorzimmer des Bürgermeisters ist wie folgt<br />

zu erreichen: Tel.: 05234 201221 oder vorzimmer@horn-badmeinberg.de.<br />

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Gespräch an der Theke<br />

Tag Karl, lange sah es so aus, als wenn die SPD Kreide gegessen hätte.<br />

Alles wird gut, sie lobte die Zusammenarbeit mit den anderen Parteien<br />

und auch mit dem Bürgermeister. Jetzt hat sie die Faxen dicke. Offenbar<br />

kam eins zum anderen. Sie holte zum Rundumschlag gegen Verwaltung<br />

und Bürgermeister aus…<br />

Pauschal zu urteilen ist immer schlecht, Heinrich. Aber dass nicht alles<br />

rund läuft, das sieht auch ein Blinder mit nem Krückstock. Und wenn<br />

die Verwaltung vor einem halben Jahr beauftragt wird, und sich nichts<br />

tut, dann ist das schon ein starkes Stück. Es gibt und gab so einiges,<br />

was aus dem Ruder gelaufen ist.<br />

Gut finde ich es, dass der Bürgermeister jetzt endlich Bürgermeistersprechstunden<br />

auf den Dörfern abhalten will. Zur Wahl vor drei Jahren<br />

hat er ja mehr Bürgernähe versprochen. Hat ja ein bisschen gedauert<br />

für meinen Geschmack, aber besser spät als nie. Am 24. Mai wird er<br />

nachmittags in der Grundschule<br />

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Bad Meinberg sein. Da musste<br />

Dir aber vorher einen Termin<br />

geben lassen.<br />

In Belle war unser Bürgermeister<br />

ja schon, um zu melden,<br />

dass es endlich schnelles<br />

Internet da geben wird. Ob das<br />

natürlich die Dorfgemeinschaft<br />

stärken wird oder ob dann alle<br />

vor Netflix und Facebook abhängen<br />

werden, das kann man<br />

nicht mit Bestimmtheit sagen.<br />

In jedem Fall ist das für das<br />

fast 900jährige Dorf ein wichtiger<br />

Standortvorteil. Wer auf<br />

schnelles Internet angewiesen<br />

ist, sollte sich schnell eine<br />

Wohnung in Belle mieten oder<br />

kaufen. Im Herbst schon sollen die Bagger kommen.<br />

Apropos Bagger, Heinrich, im Moment wird ja an jeder Ecke unserer<br />

Bindestrich-<strong>Stadt</strong> gebaut. Ein neuer Waschpark an der Wilberger Straße,<br />

etwas weiter weg ein neues Holzheizkraftwerk, ein neuer Edeka-Markt<br />

in Meinberg und dann die Sanierung der ehemaligen Klinik Lippe. Es<br />

tut sich was!<br />

Stimmt Karl, da fließen Millionen und ganz nebenbei werden Arbeitsplätze<br />

geschaffen oder gesichert. Und im Industriepark in Belle ist noch<br />

jede Menge Platz!<br />

M.H.<br />

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Horn-Bad Meinberger Sozialdemokraten sehen Handlungsbedarf: Bürgermeister muss besser führen<br />

und koordinieren / Stellvertretende Bürgermeister bekommen kaum Termine<br />

SPD: Vieles versickert im Rathaus<br />

Die Horn-Bad Meinberger Sozialdemokraten<br />

üben gegenüber dem<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> eine deutliche Kritik<br />

an der Verwaltung. Petra Giesler,<br />

Heinz-Dieter Krüger und der <strong>Stadt</strong>verbandsvorsitzende<br />

Celil Celik<br />

sehen Kommunikationsprobleme<br />

zwischen Verwaltung und Rat und<br />

Ausschüssen und auch innerhalb<br />

der Verwaltung. Die ehrenamtlichen<br />

Politiker liefern eine Reihe an Beispielen.<br />

„Es hat sich etwas angesammelt“,<br />

sagt Celik, und bringt es mit<br />

seinen Parteikollegen zur Sprache.<br />

Infos und Anliegen<br />

versickern<br />

Es geht um Grundsätzliches. Zum<br />

Beispiel darum, dass die Politik der<br />

Verwaltung Aufträge erteilt, die einfach<br />

nicht umgesetzt werden. Auf der<br />

Ausschusssitzung Ende November<br />

2017 wurde die Verwaltung beauftragt,<br />

zur nächsten Sitzung Polizei<br />

und Sicherheitsdienst zur Auskunft<br />

einzuladen. Das sei auf der Sitzung<br />

am 3. Mai 2018 versäumt worden.<br />

Zur Entschuldigung wurden Terminprobleme<br />

genannt. Außerdem sollte<br />

es eine halbjährliche Auskunft über<br />

die Parkraumüberwachung geben.<br />

Dies habe die Verwaltung auf den<br />

letzten Drücker erarbeitet, sodass<br />

keine Vorlage gefertigt wurde und<br />

der Tagesordnungspunkt erst am<br />

Anfang der Sitzung neu eingeschoben<br />

werden musste, meint Celik.<br />

„Die Politik gibt den Auftrag, und<br />

die Verwaltung setzt es nicht um“,<br />

ärgert sich Celik. Ähnliches sei den<br />

Schulen in der <strong>Stadt</strong> passiert. Die<br />

Schulen wurden aufgerufen, ihre<br />

Bedarfe zu nennen. Daraufhin seien<br />

die Anliegen der Schulen innerhalb<br />

der Verwaltung versickert. „Erst auf<br />

unsere Initiative hin ist ein Investitionsplan<br />

entstanden“, kritisiert Celik.<br />

Terminplanung<br />

ungünstig<br />

Auch die Terminplanung der Verwaltung<br />

für Rat und Ausschüsse erntet<br />

Kritik. „Die Ausschüsse drängen<br />

sich und müssen entzerrt werden“,<br />

sagt Krüger. Schließlich müsse man<br />

sich auch vorbereiten können. Wenn<br />

es dann zu Parallelterminen wie am<br />

18. April 2018 beim Rechnungsprüfungs-<br />

und beim Schulausschuss<br />

komme, erschwere dies die politische<br />

Arbeit, so Celik. Für die SPD und<br />

besonders für kleinere Parteien sei<br />

es schwer, sich vorzubereiten oder<br />

Vertreter zu schicken, ergänzt Petra<br />

Giesler.<br />

Es fehlt an Kontrolle<br />

Da sind beispielsweise die falsch<br />

herum eingebauten Fenster in der<br />

Grundschule Bad Meinberg. „Die<br />

Schule hat diese Mängel weitergegeben,<br />

es hat sich aber nichts dran<br />

geändert“, sagt er dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>.<br />

Offenbar gebe es kein oder nur<br />

ein unzureichendes Controlling der<br />

Die Sozialdemokraten fordern eine veränderte Kommunikationskultur (von links): Celil Celik, Petra<br />

Giesler, und Heinz-Dieter Krüger.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

Handwerkerleistungen. „Es wird viel<br />

zu viel schlüren gelassen, das führt<br />

zu hohen Folgekosten“, kritisiert<br />

Krüger. Es fehle an Koordination,<br />

Kommunikation und Kontrolle.<br />

Letztlich treffe diese Kritik den<br />

Bürgermeister als Verwaltungschef.<br />

„Offenbar arbeitet in der Verwaltung<br />

jeder nur für sich?“, fragt Celik.<br />

Stellvertretende Bürgermeister<br />

ohne Termine<br />

Seit 2014 ist Krüger auch als<br />

stellvertretender Bürgermeister<br />

unterwegs. Das heißt: Er würde den<br />

Bürgermeister gerne im Verhinderungsfalle<br />

vertreten. Das kommt<br />

aber nur sehr selten vor, seit Stefan<br />

Rother Bürgermeister ist. „Termine<br />

werden an uns nicht weitergegeben“,<br />

kritisiert Krüger. Nicht selten sei man<br />

dann auf Veranstaltungen angesprochen<br />

worden, wo denn der Bürgermeister<br />

bleibe. „Das wirkt schlecht<br />

gegenüber der Bürgerschaft“, meint<br />

Celik. Der Bürgermeister habe diese<br />

Fehler mit „Koordinationsproblemen<br />

wegen Krankheit“ entschuldigt.<br />

Ähnliche Koordinationsprobleme<br />

seien bei der Pflege der Städtepartnerschaften<br />

festgestellt worden.<br />

Stillstand in<br />

vielen Bereichen<br />

In letzter Konsequenz gerät auch der<br />

Bürgermeister als Verwaltungschef<br />

ins Zentrum der Kritik. „Es fehlt<br />

an der Führung, an jemandem, der<br />

andere begeistert“, meint Celik, der<br />

erst vor kurzem zum <strong>Stadt</strong>verbandsvorsitzenden<br />

gewählt wurde. Und<br />

es fehlt an erfüllten Wahlkampfversprechen,<br />

so das Trio, und nennt die<br />

Sauberkeit in der <strong>Stadt</strong> als Beispiel.<br />

Die Innenstadt Horns mülle regelrecht<br />

zu, in den Seitenstraßen stehe<br />

wochenlang Sperrmüll herum, es<br />

müsse mehr passieren, so die Ratspolitiker<br />

der SPD. Die Innenstadt sei die<br />

gute Stube. Bei dem Anblick kämen<br />

Gäste nur einmal und nicht wieder.<br />

Und auch beim Thema „Bahnhof“<br />

fehle jegliche Bewegung.<br />

M.H.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 3<br />

Heimatverein Horn e.V. lädt am 13. Mai zur Besichtigung der aktuellen<br />

Umbauarbeiten ein<br />

„Baustellenfrühstück“ im Burgmuseum<br />

Die Ausstellungsstücke sind ausgelagert,<br />

der Teppichboden entfernt und<br />

die ersten Malerarbeiten abgeschlossen.<br />

Das Burgmuseum ist zur Zeit für<br />

die Neugestaltung der Dauerausstellung<br />

geschlossen. Der erste Raum des<br />

Burgmuseums wird nach den Plänen<br />

der Bachelorarbeit von Christina<br />

Der erste Raum des Burgmuseums wird zur Zeit komplett neu gestaltet.<br />

Hagenhoff an der Hochschule OWL<br />

umfassend modernisiert und den museumspädagogischen<br />

Bedürfnissen<br />

angepasst. Geplant ist die umfangreiche<br />

Präsentation der<br />

<strong>Stadt</strong>geschichte von Horn<br />

mit den Schwerpunkten<br />

„Hoheitliche Aufgaben“,<br />

„Wirtschaftsgeschichte“<br />

und „Kultur“. Zudem entsteht<br />

ein Veranstaltungsbereich<br />

im Burgmuseum.<br />

Nachdem die Räumlichkeiten<br />

seit Beginn des<br />

Jahres komplett entkernt<br />

wurden, beginnt jetzt der<br />

Aufbau der neuen Ausstellung.<br />

Im Rahmen des „französischen<br />

Baustellenfrühstücks“<br />

zeigt der<br />

Heimatverein Horn die<br />

Umbauarbeiten und die<br />

Museumskonzeption.<br />

Treffpunkt ist am Sonntag,<br />

13.05.2018, 11:00 Uhr,<br />

Burg Horn.<br />

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So war es 2016: Beim Festumzug durch die geschmückten Straßen der <strong>Stadt</strong> grüßten die Schützenabordnungen aus Detmold, Meiersfeld, Wehren,<br />

Feldrom, Kempen, Belle, Schlangen und Bad Meinberg und zahlreichen Spielmannszügen das neue Königspaar und ließen es hochleben.<br />

Sommerfest der Schützengesellschaft Horn am 2. Juni auf dem Festplatz am Waldschlößchen<br />

Jubiläumsschützenfest 2019 wirft Schatten voraus<br />

Die Schützengesellschaft Horn feiert<br />

am Samstag, 2. Juni 2018 wieder<br />

ihr traditionelles Sommerfest, das<br />

traditionell in den schützenfestlosen<br />

Jahren zwischen zwei Schützenfesten<br />

gefeiert wird. Das Sommerfest<br />

startet um 10.00 Uhr mit einem<br />

kleinen Marsch durch die <strong>Stadt</strong>. Um<br />

ca. 11.00 Uhr trifft das Bataillon<br />

am Festplatz auf unserem Gelände<br />

am Waldschlößchen ein. Ab 11.15<br />

Uhr beginnt dann das Schießen um<br />

die Sommerkönigswürde auf unsere<br />

Schießanlage. Mit leckeren Getränken<br />

von der Strate Brauerei und dem<br />

Bad Meinberger Mineralbrunnen<br />

wollen die Schützen gemeinsam<br />

mit ihren Gästen einen gemütlichen<br />

Nachmittag verbringen. „Wie<br />

immer sind alle willkommen, mit<br />

uns gemeinsam unser Sommerfest<br />

zu feiern.“<br />

Ab 10.00 bis ca. 15.00 Uhr wird<br />

der Spielmannszug Kohlstädt die<br />

Veranstaltung musikalisch begleiten.<br />

Gegen 15.00 Uhr übernimmt ein DJ<br />

die musikalische Unterhaltung. Die<br />

Siegerehrung mit der Überreichung<br />

der Pokale an die besten Rott-<br />

Mannschaften, sowie die Ehrung<br />

des Sommerkönigs und des Jahresjugendkönigs,<br />

ist gegen 17.00 Uhr<br />

geplant.<br />

Nach dem Umzug 2016 ließ das Rott der Schlachtschwertierer einen uralten Brauch wieder aufleben. Die<br />

neuen Mitglieder werden durch den Sprung über zwei gekreuzte Zweihandschwerter ins Rott aufgenommen.<br />

Jubiläumsschützenfest<br />

Im nächsten Jahr darf die Schützengesellschaft<br />

Horn ihr Jubiläums-<br />

Schützenfest feiern. Die Schützengesellschaft<br />

wird dann 475 Jahre<br />

alt und zählt somit zu den ältesten<br />

Schützengesellschaften in Deutschland.<br />

Nach heutigen Erkenntnissen<br />

muß man davon ausgehen, daß der<br />

Beginn des Schützenwesens irgendwo<br />

zwischen der Gründung der <strong>Stadt</strong><br />

(1248) und der ersten urkundlichen<br />

Erwähnung der Schützengesellschaft<br />

(1544) zu suchen ist, heißt es doch<br />

in einem Landtagsprotokoll vom<br />

28. Juni 1544, “daß die Schützen zu<br />

Horn meinen gnädigen Herrn zu einer<br />

Schützengesellschaft gebeten haben<br />

und daß denselbigen aus diesem<br />

Anlaß eine Kuh zugewendet wird”.<br />

Hier ist erstmals urkundlich nachweisbar<br />

von der Organisationsform<br />

einer Schützengesellschaft die Rede,<br />

die Schützengesellschaft Horn<br />

hat deshalb das Jahr 1544 als ihr<br />

Gründungsjahr angenommen. Das<br />

Jubiläumsschützenfest wird vom<br />

28. bis 30. Juni 2019 stattfinden. Die<br />

Planungen für unser Schützenfest<br />

haben bereits im letzten Jahr mit<br />

der Terminplanung und den Terminabsprachen<br />

mit den Musikzügen,<br />

die während der Festtage begleiten<br />

werden, begonnen. Das Festzelt wird<br />

wieder auf dem Burghof stehen. Der<br />

traditionelle Zapfenstreich wird wieder<br />

auf dem Burghof stattfinden. Am<br />

Sonntag wird das Schützenfest mit<br />

einem großen Festumzug durch die<br />

<strong>Stadt</strong> seinen Höhepunkt erreichen.<br />

B1: Verkehrbehinderungen wegen Sanierung<br />

zwischen Schlangen und Horn<br />

Bauarbeiten dauern noch<br />

bis Ende der Sommerferien<br />

Die B1 zwischen den Anschlussstellen Schlangen und der<br />

Anschlussstelle Horn-Bad Meinberg mit einer sogenannten<br />

„2+1–Verkehrsführung“ ist durch vielfache Rissbildungen,<br />

Flickstellen, Nahtschäden und Spurrinnen gekennzeichnet.<br />

Deshalb war zur Substanzerhaltung eine Sanierung in gesamter<br />

Fahrbahnbreite auf einer Gesamtlänge von etwa zwölf Kilometern<br />

notwendig.<br />

Die Arbeiten erfolgen aus technischer und wirtschaftlicher<br />

Sicht sowie unter Einhaltung einer kurzen Bauzeit in drei<br />

Bauabschnitten. Der erste Bauabschnitt liegt zwischen den<br />

Anschlussstellen Schlangen und Schlangen-Kohlstädt. Diese<br />

Bauarbeiten sollen Ende Mai abgeschlossen sein. Die Fahrbahn<br />

der B1 ist nicht breit genug, um in beiden Richtungen den<br />

Verkehr durch die Baustelle zu führen. Deshalb wird die B1<br />

von Schlangen in Richtung Blomberg zur Einbahnstraße. Die<br />

zulässige Geschwindigkeit wird auf 50 km/h beschränkt. Die<br />

entgegengesetzte Fahrtrichtung Paderborn wird abschnittsweise<br />

umgeleitet.<br />

Die Umleitung der gesperrten Fahrtrichtung erfolgt ab der<br />

Abfahrt Schlangen-Kohlstädt über die Landesstraße 937 in<br />

Fahrtrichtung Schlangen und weiter nach Benhausen. An<br />

dem Kreisverkehr L937/L814 dann rechts abbiegend über die<br />

L814 bis zum Umleitungsende in Höhe der Anschlussstelle<br />

Bad Lippspringe. Über Hinweis-/Sperrtafeln wird frühzeitig<br />

über die ausgewiesene Umleitungsstrecke informiert. Die Anschlussstelle<br />

Schlangen wird komplett gesperrt. Der abfahrende<br />

Zielverkehr nach Schlangen wird bereits an der Anschlussstelle<br />

Lippspringe aufgefordert, diese Abfahrt und die eingerichtete<br />

Umleitung zu nutzen. An der Anschlussstelle Schlangen-<br />

Kohlstädt kann nur von Horn kommend abgefahren werden.<br />

Rechtzeitig vor Beginn der anderen Bauabschnitte erfolgen neue<br />

Informationen. Insgesamt werden die Bauarbeiten bis zum Ende<br />

der Sommerferien andauern. Die gesamte Fahrbahnerneuerung<br />

kostet etwa 3,6 Millionen Euro.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 4<br />

Hans Knust e. K.<br />

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Leserbrief zum Thema Friedhofgebühren<br />

Gebühren in<br />

Horn-Bad Meinberg<br />

Mit ihrer Satzung über die Kommunalen Friedhöfe vom 5.10.15<br />

verpflichtet die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg die Nutzungsberechtigten<br />

eines Rasenreihengrabes auf dem „Friedhof Am Kreuzenstein“ das<br />

Grab mit einer Grabplatte 50 mal 50 Zentimeter auf eigene Kosten<br />

auszustatten. Gleichzeitig „koppelt“ die <strong>Stadt</strong> diese Vorgabe mit einer<br />

Antragsstellung auf Erteilung einer Genehmigung zur Errichtung<br />

eines Grabmals und verlangt unter Hinweis auf ihre Gebührensatzung<br />

eine Genehmigungsgebühr in Höhe von ca. 70 Euro. Bei einem<br />

mittleren Anschaffungspreis einer Platte inkl. Anbringung von ca.<br />

230 Euro sind dies fast 30 Prozent.<br />

Diese Vorgehensweise allein birgt meines Erachtens schon Brisanz<br />

ohnegleichen in sich, Sie dient meines Erachtens lediglich dazu, von<br />

den Hinterbliebenen noch einmal kräftig Gebühren für den <strong>Stadt</strong>säckel<br />

einzufahren, denn die Genehmigung nach den Vorgaben der <strong>Stadt</strong><br />

ist ja ohnehin absehbar. In der heutigen Zeit stellen die Kosten der<br />

Bestattung für viele Hinterbliebenen einen „Kraftakt“ dar. In ihrer<br />

Trauer um den Verstorbenen zahlen viele dann aber doch noch die<br />

verlangte Genehmigungsgebühr.<br />

Die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg nimmt sogar ehrenamtliche Betreuer<br />

für die Zahlung der Gebühr persönlich in Haftung! Ein Gespräch<br />

mit dem Herrn Bürgermeister Rother in der Bürgersprechstunde ist<br />

diesbezüglich ergebnislos verlaufen. Die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />

sollte diese fragwürdige Genehmigungsgebühr, meines Erachtens<br />

eine pietätlose Regelung, dringend überdenken.<br />

Matthias Kück<br />

Detmold<br />

Veranstaltungen in Bad Meinberg<br />

„Vortrag über die Imkerei“<br />

In der Reihe „Zukunft braucht Herkunft“ gibt es jeden Dienstag, um<br />

19:30 Uhr eine Reihe von Veranstaltungen im Best Western Hotel Zum<br />

Stern, Brunnenstr. 84, 32805 Horn-Bad Meinberg. Die Dauer beträgt 1,5<br />

Stunden, der Eintritt 5 Euro, mit Gäste-/Einwohnerkarte frei.<br />

„Vortrag über die Imkerei“<br />

Am Dienstag, 15. Mai referiert Ernst-Friedrich Hünefeld (Mitglied im<br />

Heimatverein Bad Meinberg) um 19:30 Uhr im Best Western Hotel Zum<br />

Stern, Brunnenstr. 84, Bad Meinberg. Was gibt es alles zum Bienenvolk<br />

zu berichten? Welche Arbeiten verrichtet ein Imker? Wie wird Honig<br />

hergestellt? Diese und ähnliche Fragen werden bei dem Vortrag erörtert.<br />

Albert Einstein sagte mal: „Wenn die Honigbiene ausstirbt, dann stirbt<br />

auch der Mensch!“ An dieser Aussage kann man erkennen, dass die Biene<br />

eine große Rolle für das ökologische Gleichgewicht spielt.<br />

„Der Ritter der Rose und Bauherr der<br />

Falkenburg“<br />

Am Dienstag, 22. Mai referiert Cornelia Müller-Hisje um 19:30 Uhr<br />

im Best Western Hotel Zum Stern, Brunnenstr. 84, Bad Meinberg zum<br />

Thema „„Der Ritter der Rose und Bauherr der Falkenburg“. Lernen Sie<br />

den Gründer der Landesherrschaft Lippe, den Edlen Herrn Bernhard II.<br />

zur Lippe, den Ritter der Rose, kennen und tauchen Sie ein in die Zeit des<br />

Hochmittelalters. Begegnen Sie Kaiser Friedrich Barbarossa ebenso wie<br />

Herzog Heinrich genannt „der Löwe“. Der Vortrag ist auch für Kinder und<br />

Jugendliche geeignet, denen er ein Stück lippischer und deutscher Geschichte<br />

auf unterhaltsame Weise näher bringt. Cornelia Müller-Hisje ist Autorin<br />

des Romans „Der Ritter der Rose – Edler Herr Bernhard II. zur Lippe“.<br />

Kurseelsorge: „Jeder ist seines Glückes Schmied“<br />

„Jeder ist seines Glückes Schmied, aber nicht jeder Schmied ist glücklich“:<br />

Am Mittwoch, 23. Mai, referiert Pfarrerin Kirsten Hilker um 15:30 Uhr<br />

im Kurgastzentrum (Historischer Kurpark) Bad Meinberg, Parkstr. 10.<br />

Erlebnisse der Glücksforschung. Glück und christliche Theologie: Was<br />

passiert beim Glück in unserem Körper und Gehirn? Konkrete Tipps, um<br />

das Glücksempfinden zu steigern. Es gibt auch Spielverderber des Glücks.<br />

Eintritt frei.<br />

„Bewusstsein – Gedächtnis und Konzentration“<br />

Am Dienstag, 29. Mai referiert Brita Linde um 19:30 Uhr im Quality Hotel<br />

Vital Zum Stern, Brunnenstr. 84, Bad Meinberg. Das Gedächtnis ermöglicht<br />

es uns, Vergangenes zu nutzen und mit Neuen zu verknüpfen. Erfahren Sie<br />

bei diesem Vortrag, wie unser menschliches Gehirn funktioniert und wie<br />

alles miteinander zusammenhängt.<br />

„Herzschrittmacher – und dann?“<br />

Am Dienstag, 5. Juni referiert Dr. med. Thomas Köhler, Chefarzt der Inneren<br />

Medizin im Klinikum Weser-Egge am Standort Rochus Krankenhaus<br />

Steinheim, zum Thema „Herzschrittmacher – und dann“ um 19:30 Uhr im<br />

Best Western Hotel Zum Stern, Brunnenstr. 84, Bad Meinberg. Jedes Jahr<br />

werden in Deutschland mehrere Tausend Herzschrittmacher implantiert.<br />

Aber was ist genau ein Herzschrittmacher und welchem Zwecke dient er?<br />

Viele wichtige Fragen rund um den Eingriff, den Heilungsprozess und<br />

die Nachfolgeuntersuchungen werden in diesem Vortrag beleuchtet und<br />

darüber hinaus sollen Sorgen und Ängste der Betroffenen abgebaut werden.<br />

Kurseelsorge: „Jüdische Witze als Zugang zu einer<br />

ausgelöschten Kultur“<br />

Am Mittwoch, 6. Juni referiert Wolfgang Düker um 15:30 Uhr im Kurgastzentrum<br />

(Historischer Kurpark) Bad Meinberg, Parkstr. 10. Es wird versucht,<br />

Einblicke in die durch den Holocaust zerstörte und verloren gegangene<br />

Kultur der Ostjuden zu vermitteln. Es mag irritieren, wenn das auch anhand<br />

des Jüdischen Witzes möglich ist. Aber gerade die oft religiösen Hintergründe<br />

des von Selbstkritik und Ironie gespickten Humors innerjüdischer<br />

Witze regen zum Nachdenken an. Zudem werden dem Jiddischen entlehnte<br />

Ausdrücke erklärt, die auch heute noch unser Alltagsdeutsch bereichern,<br />

ohne dass uns deren Herkunft bekannt ist. Eintritt frei.<br />

Zwischenruf<br />

Ostern liegt hinter uns. Für<br />

Christen die Grundlage der Hoffnung,<br />

denn, so sagt Paulus, wenn<br />

Jesus nicht auferstanden ist, so<br />

wäre auch unser Glaube vergeblich.<br />

Meine Osterfreude ist die<br />

Überzeugung dass Jesus wirklich<br />

auferstanden ist und somit den<br />

Tod besiegt hat. Nun stehen im<br />

Mai weitere Feiertage an. Himmelfahrt.<br />

Der auferstandene Jesus<br />

fährt gen Himmel. Sicherlich auch<br />

nicht ein Thema für Jeden. Verstehen<br />

kann ich das auch nicht, aber<br />

glauben. Das überlieferte Wort<br />

der anwesenden Engel ist meine<br />

Freude: Dieser Jesus, der von euch<br />

weg gen Himmel aufgenommen<br />

wurde, wird so wiederkommen,<br />

wie ihr ihn habt gen Himmel fahren<br />

sehen. Dann 10 Tage später,<br />

Pfingsten. Die Verheißung Jesu<br />

den Heiligen Geist zu senden wird<br />

wahr. Aus den ängstlichen Jüngern<br />

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Gedanken zur Zeit<br />

der Neuapostolischen Kirche, Gemeinde Horn-Bad Meinberg<br />

Christliche Feiertage<br />

wurden mutige Bekenner, aus den<br />

traurigen und verzagten Gedanken<br />

wurden eine freudige Hoffnung und<br />

die Erwartung auf die Hilfe des Herrn<br />

in der Zukunft. Gott hat den Tröster<br />

geschickt. Aus dem Wirken des<br />

Geistes Gottes, wenn man ihn lässt,<br />

gehen viele gute Früchte hervor, wie<br />

Liebe, Frieden, Güte, Freundlichkeit<br />

und weitere mehr. Der Heilige Geist<br />

möchte die Menschen ohne Gewalt<br />

und ganz freiwillig, wieder zu Gott<br />

führen. Geben wir dem Geist Gottes<br />

Raum in unseren Herzen. Meine<br />

Freude ist, dass dieser Geist Einigkeit<br />

schaffen will, nicht im Sinne von<br />

Gleichmacherei, sondern in der Liebe<br />

und der gemeinsamen Suche nach<br />

Gott. Mit dem Fronleichnamsfest<br />

am 31. Mai endet der Monat. Es<br />

ist ein Hochfest im Kirchenjahr der<br />

katholischen Kirche, mit dem die<br />

leibliche Gegenwart Jesu Christi im<br />

Sakrament der Eucharistie gefeiert<br />

wird. Ich freue mich also auf die<br />

vielen arbeitsfreien Tage im Mai,<br />

freue mich aber auch mit allen,<br />

die in diesen Festtagen einen tieferen<br />

christlichen Sinn erkennen<br />

können, und gemeinsam mit ihrer<br />

Gemeinde feiern. Übrigens: Am 1.<br />

Mai haben auch viele arbeitsfrei.<br />

Maikundgebungen der Gewerkschaften<br />

sind angesetzt oder es<br />

wird einfach in den Mai getanzt,<br />

je nach Geschmack. Es ist so,<br />

dass wir an all diesen Feiertagen,<br />

mal mit der Familie essen gehen<br />

möchten, die Brückentage nutzen<br />

um ein paar Tage Urlaub zu<br />

machen, und trotzdem nicht auf<br />

Restaurantmitarbeiter, Krankenschwester,<br />

Zugpersonal, Ärzte,<br />

Polizei und weitere verzichten<br />

müssen. Ich freue mich, dass es<br />

sie an all diesen Feiertagen gibt<br />

und bin ihnen deshalb besonders<br />

dankbar.<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 5<br />

Belle feiert! Der Festausschuss „900 Jahre Belle“ hat für die drei Festtage vom 10. bis zum 12. August ein<br />

abwechslungsreiches Programm vorbereitet.<br />

Vorbereitungen für Jubiläumsfest vom 10. bis 12. August laufen auf Hochtouren<br />

Belle feiert 900-jähriges Jubiläum<br />

Die Feierlichkeiten zum letzten<br />

Dorfjubiläum in Belle sind vielen<br />

noch in bester Erinnerung. Jetzt –<br />

25 Jahre später – steht das nächste<br />

große Jubiläum an. Belle wird 900<br />

Jahre alt und feiert das drei Tage lang<br />

vom 10. bis 12. August mit einem<br />

großen Dorf- und Jubiläumsfest.<br />

Auch eine Festschrift befindet sich<br />

in Vorbereitung.<br />

Der Festausschuss, der das Jubiläum<br />

unter der Leitung des Heimatvereinsvorsitzenden<br />

Rudi Radtschun mit<br />

allen Vereinen von Belle vorbereitet,<br />

steckt mitten in den Planungen. Das<br />

Programm für die drei Festtage steht<br />

aber bereits fest. Die Feierlichkeiten<br />

auf dem Festplatz am Milchweg<br />

beginnen am Freitag, 10. August um<br />

18 Uhr mit der Kranzniederlegung<br />

am Ehrenmal. Um 18.45 Uhr findet<br />

die Einweihung eines Denkmals auf<br />

dem Dorfplatz, danach startet um<br />

19.30 Uhr der Festakt im Festzelt mit<br />

dem Schirmherrn, dem lippischen<br />

Landrat Dr. Axel Lehmann. Coole<br />

Sounds verspricht ab 22 Uhr Adam<br />

van Garrel.<br />

Der Samstag, 11. August steht von<br />

11 bis 18 Uhr ganz im Zeichen eines<br />

Dorfaktionstages „Alles bewegt sich“<br />

rund um Land- und Holzwirtschaft,<br />

Handwerk und Industrie, der in Zusammenarbeit<br />

mit dem lippischen<br />

Heimatbund ausgerichtet wird. „Es<br />

liegen Zusagen von 28 Gewerken vor,<br />

die sich präsentieren und ihre Arbeit<br />

vorstellen,“ berichtete Radtschun<br />

dem Festausschuss. Das verspricht<br />

einen abwechslungsreichen Tag, zu<br />

dem ab 13.30 Uhr eine Wanderung<br />

(etwa acht Kilometer) um Belle<br />

ebenso gehört wie die Radtour des<br />

ADFC von Bad Meinberg nach Belle<br />

(Start 14 Uhr). Nachmittags können<br />

sich die Besucher im Festzelt bei<br />

Kaffee und Kuchen stärken und sich<br />

an Aufführungen von Kindergartenkindern<br />

erfreuen.<br />

Am Samstag, 11. August um 19.30<br />

Uhr beginnt der bunte Abend im<br />

Festzelt unter dem Motto „Beller für<br />

Beller“. Die Besucher dürfen sich<br />

auf Musik, Gesang Kleinkunst und<br />

Sketche von Vereinen und Gruppierungen<br />

aus der Jubiläumsortschaft<br />

freuen. „Ralf & Ralf“ werden durch<br />

das Programm führen. Ab 21.30 Uhr<br />

dürfen die Beine bewegt werden,<br />

wenn die Band „The Moonlights“<br />

zum Tanz aufspielt. Der Sonntag, 12.<br />

August wird um 10.30 Uhr mit einem<br />

Gottesdienst im Festzelt eröffnet.<br />

Viel Sehenswertes verspricht der von<br />

Spielmannszügen und Blaskapellen<br />

begleitete Festumzug um 14 Uhr. 16<br />

Fußgruppen, viele in historischen<br />

Kostümen und bislang neun Wagen<br />

sind angemeldet. Für die Moderation<br />

sorgt Angelika Vehmeier, die schon<br />

vor 25 Jahren diese Aufgabe innehatte.<br />

Im Zelt gibt es wieder Kaffee<br />

und Kuchen. Ab 16 Uhr werden die<br />

Festwagen auf dem Festplatz zur<br />

Besichtigung präsentiert.<br />

Glasfaser kommt direkt ins Haus / Belle wird zum schnellsten Dorf in OWL / Noch bis zum Sommer können die Beller günstig profitieren<br />

Die Beller surfen vorneweg<br />

Belle ist in jeder Hinsicht ein<br />

besonderes Dörfchen. Der Horn-<br />

Bad Meinberger Ortsteil nahe<br />

Steinheim feiert im August 2018<br />

seinen 900. Geburtstag. Und<br />

kann im nächsten Jahr ein neues<br />

Superlativ für sich beanspruchen.<br />

Ab Sommer 2019 könnte<br />

auf dem Schild am Ortseingang<br />

stehen: „Das schnellste Dorf in<br />

OWL.“<br />

Von 2 auf 200 MBits<br />

Gemeint ist die Internetgeschwindigkeit<br />

im Dorf, die in Belle durch<br />

eine Kooperation von Innogy als<br />

Netzbetreiber und Gustav Internet<br />

als Internetbetreiber an die<br />

Grenzen des technisch Machbaren<br />

beschleunigt wird. Firmenkunden<br />

können bis zu 500 Mbits buchen,<br />

bei Privathaushalten sind es stolze<br />

100 oder 200 Mbits. Gemessen an<br />

den heute möglichen 300 KBits bis<br />

2 Mbits ein Quantensprung. Dazu<br />

Roland Gratopp aus dem Dorf:<br />

„Wenn in Belle jetzt viele Nutzer<br />

gleichzeitig online sind, geht der<br />

Datentransfer in die Knie.“ Aber<br />

das gehört bald der Vergangenheit<br />

an: Belle bricht auf ins digitale<br />

Zeitalter und hängt die Region in<br />

der Geschwindigkeit ab.<br />

270 Vorverträge<br />

reichten<br />

Der Impuls für die schnelle Versorgung<br />

kam von der Wirtschaftsförderung<br />

der <strong>Stadt</strong>. Wirtschaftsförderer<br />

Rüdiger Krentz brachte<br />

Internetanbieter und Energieversorger<br />

an einen Tisch und leitete die<br />

Kooperation ein. Zur Bedingung<br />

für einen kostendeckenden Ausbau<br />

wurde gemacht, dass 290 der 400<br />

Beller Haushalte einen Vorvertrag<br />

bei Gustav Internet schließen.<br />

Daraufhin machten sich 14 Beller<br />

Bürger um Roland Gratopp auf den<br />

Weg zum Klinkenputzen. Knapp<br />

verfehlten sie zum Stichtag das<br />

Ziel und legten 270 unterschriebene<br />

Vorverträge vor. Die Investoren<br />

drückten daraufhin zwei Augen zu<br />

und brachten das Projekt jetzt an<br />

den Start. Die 100 MBit-Leitung<br />

kostet übrigens 44,99 Euro/Monat,<br />

die 200 Mbit-Leitung 49,99 Euro.<br />

Für Firmenkunden sind Verbindungen<br />

bis 500 Mbit möglich.<br />

Die Geschwindigkeit wird nur<br />

möglich, weil in Belle das Glasfaserkabel<br />

direkt in die Haushalte<br />

verlegt wird („FTTB“ oder „Fiber<br />

to the Building“). Üblich ist eine<br />

Verlegung bis zur Straße bzw. bis<br />

zum Knotenpunkt, der Rest wird<br />

mit geschwindigkeitsdrosselndem<br />

Kupferkabel überbrückt, erklärt<br />

Dennis Kornehl von Gustav Internet<br />

aus Hannover. Bis Ende Juli<br />

2018 können Beller Bürger noch<br />

auf den Schnellzug aufspringen,<br />

danach gibt es keinen Baukostenzuschuss<br />

für den Anschluss mehr.<br />

Ab Sommer 2019<br />

geht‘s flott<br />

Irgendwo zwischen Sommer und<br />

Frühherbst 2018 soll es jetzt in<br />

Belle mit den Bauarbeiten losgehen.<br />

Sie werden durch die Horner<br />

Niederlassung der Westnetz, einem<br />

Verteilnetzbetreiber der Innogy,<br />

umgesetzt. Dann kann es bis<br />

zu einem Jahr dauern, bis Belle<br />

komplett mit Glasfaser verkabelt<br />

wurde. Ab Sommer 2019 ist Belle<br />

dann im Highspeed-Internet unterwegs,<br />

erklärt Manfred Rickhoff,<br />

Kommunalbetreuer von Innogy.<br />

Dafür investiert Innogy zirka 1,4<br />

Millionen Euro in der Beller Erde.<br />

Das Investment wird nicht von der<br />

öffentlichen Hand bezuschusst.<br />

Kein Euro Steuergelder wird ausgegeben.<br />

Horn-Bad Meinbergs Bürgermeister<br />

Stefan Rother sieht für<br />

Belle gute Effekte: „Das neue Breitbandnetz<br />

verbessert nachhaltig die<br />

Lebensstrukturen und steigert die<br />

Attraktivität Belles“. Wirtschaftsförderer<br />

Rüdiger Krentz ergänzt:<br />

Der Standort Belle wird damit<br />

deutlich aufgewertet, die Immobilienwerte<br />

steigen“. Als nächstes<br />

wird dann der Industriepark Belle<br />

zur Anbindung ausgeschrieben.<br />

Gut möglich, dass auch Innogy<br />

und Gustav Internet zum Zuge<br />

kommen. Das wäre in jedem Falle<br />

naheliegend.<br />

Thema für den<br />

Festumzug<br />

Mit den meisten Beller Bürgern<br />

wird sich auch die Grundschule<br />

Belle übers schnelle Internet<br />

freuen. Und auf dem Festumzug<br />

wollen sich die „Klinkenputzer“<br />

(gemeint sind die Beller Bürger,<br />

die die Unterschriften sammelten)<br />

etwas Besonderes einfallen lassen<br />

– mit einer eigenen Fußgruppe<br />

oder einem eigenen Wagen. Und<br />

natürlich soll dieses Thema auch in<br />

der neuen Dorfchronik bzw. Festschrift<br />

niedergeschrieben werden,<br />

die pünktlich zum Fest erscheinen<br />

wird.<br />

M.H.<br />

Es kann losgehen, Belle bekommt Glasfaserleitungen direkt ins Haus gelegt. Mit dieser Technologie sind bis zu 200 Mbits möglich.<br />

Glasfaserkabel wie das auf dem Foto werden ab Sommer in Belle verlegt (von links): Roland Gratopp (Unterstützer), Rüdiger Krentz<br />

(Wirtschaftsförderer), Simon Prasse (Westnetz Horn), Bürgermeister Stefan Rother, Kommunalbetreuer Manfred Rickhoff (Innogy), Bodo<br />

Heer (Unterstützer), Nils Burger (Unterstützer) und Dennis Kornehl (Gustav Internet).<br />

Foto: Manfred Hütte


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 6<br />

In Horn-Bad Meinberg werden Millionen investiert / Firmen erweitern oder modernisieren (Teil 1)<br />

Billiges Geld sorgt für Bauboom<br />

Man kann schon von einem kleinen Boom sprechen. Auch in Horn-Bad<br />

Meinberg brummt das Immobiliengeschäft für Handel und Gewerbe.<br />

Es wird gebaut und modernisiert und nicht nur im Industriepark<br />

Lippe investiert. Rechtsanwalt und Notar Ulrich Paust aus Horn verzeichnet<br />

eine steigende Nachfrage nach Immobilien im <strong>Stadt</strong>gebiet,<br />

befeuert durch die günstigen Konditionen am Kapitalmarkt und eine<br />

gute Nachfrage in der Wirtschaft. Anders als in anderen Städten<br />

gibt es sie hier noch, die Gewerbe- und Industrieflächen für Unternehmen.<br />

Unterstützend wirkt die Arbeit des Wirtschaftsförderers<br />

Rüdiger Krentz. Er fädelt im Hintergrund den einen oder anderen<br />

Deal ein. Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> hat sich umgeschaut und zugehört…<br />

durchgeführt von<br />

JULI<br />

08<br />

2018<br />

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Platz für 1.000 Yogis<br />

Es ist eine der größten Kraftanstrengungen<br />

des Hauses Yoga Vidya in<br />

Bad Meinberg: Die ehemalige Klinik<br />

Lippe galt als das am wenigsten intakte<br />

Gebäude im Klinik-Ensemble<br />

am Silvaticum. 2007 kaufte das Haus<br />

Yoga Vidya diese seit 2000 leerstehende<br />

Klinik, so der Verein auf<br />

seiner Homepage. Seit 2017 wird<br />

am Projekt „Mahameru“ kräftig<br />

gewerkelt. Mit dem neuen Komplex<br />

ist die Lücke zwischen den beiden<br />

anderen Gebäuden geschlossen, alle<br />

drei ehemaligen Kliniken werden<br />

dann von Yogis und Yoginis genutzt.<br />

Nachzulesen ist: „Mahameru ist der<br />

energetische Mittelpunkt von Yoga<br />

Vidya, wie uns Vastu, Fengshui und<br />

Der Sturm zerstörte ein Wäldchen zwischen Marktkauf und Rosemeier. Die Politik erwägt, es als Gewerbegrundstück<br />

umzuwidmen und den Wald an anderer Stelle wieder aufzuforsten..<br />

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versichern – und es auch jeder sofort<br />

sehen kann, der über das Ashramgelände<br />

geht. Von der Inbetriebnahme<br />

von Mahameru versprechen wir<br />

uns eine weitere Stärkung der spirituellen<br />

und heilsamen Energie des<br />

Ashrams“. Mit Inbetriebnahme von<br />

Mahameru wäre Yoga Vidya Bad<br />

Meinberg der erste Ashram außerhalb<br />

von Indien mit Platz für mehr<br />

als tausend Yogis und Yoginis. Er hat<br />

Platz für 200 Zimmer, einen großen<br />

Küchentrakt, einen Tempelraum<br />

und einen Begegnungsraum und<br />

für Seminare und Büros. Für die<br />

Zukunft stellt sich das Haus eine<br />

Yoga und Ayurveda Therapie Klinik<br />

und ein Universitäres Yoga Institut in<br />

Zusammenarbeit mit Universitäten in<br />

Deutschland und Indien vor.<br />

Gesundheitszentrum am<br />

Badehaus<br />

Ein paar Meter weiter wird ein<br />

neues Gesundheitszentrum am<br />

Meinberger Badehaus geplant.<br />

Beim Kreis Lippe wurde eine Bauvoranfrage<br />

über den Neubau eines<br />

medizinisch-balneotherapeutischen<br />

Gesundheitszentrums mit Räumen<br />

für Arzt- und Physiotherapiepraxen<br />

am Wällenweg eingereicht. Hier<br />

soll auch das Meinberger Moor<br />

verabreicht werden. Die Einrichtung<br />

würde auch dem Wohl der<br />

Allgemeinheit dienen, da ohne die<br />

Abgabe des Heilmittels Schwefelmoor<br />

im Rahmen einer leitliniengerechten<br />

Therapie, wie sie von der<br />

im geplanten Gesundheitszentrum<br />

befindlichen qualifizierten Einrichtung<br />

erbracht würde, das Heilmittel<br />

„Schwefelmoor“, der Heilbadstatus<br />

und infolgedessen auch der Titel<br />

Staatsbad verloren gingen, schreibt<br />

Ingo Barz als Vertreter des Bürgermeisters<br />

in der Vorlage für die Politik<br />

sinngemäß. Bauherren bzw. Interessenten<br />

sind Michael Becker, Günter<br />

Brade und Dietmar Kluge vom Bad<br />

Meinberger Badehaus.<br />

Parkbadehaus wird<br />

umgebaut<br />

Die Bauarbeiten im Parkbadehaus<br />

schreiten voran, berichtet das Büro<br />

von Eigentümer und Bauherr Mario<br />

Minati aus Detmold. Hier sollen<br />

Büroräume für „Minati Enginiering“<br />

mit jetzt 18 Mitarbeitern und für die<br />

Praxis seiner Frau (Annette Minati –<br />

metaphysische und psychologische<br />

Beratungen und Seminare) entstehen.<br />

Außerdem wollen die Minatis<br />

hier auch wohnen. Dafür wollen sie<br />

1,5 Millionen Euro in Bad Meinberg<br />

investieren. Das Gebäude dient bereits<br />

als provisorisches Quartiersbüro<br />

für das Klimaquartier Bad Meinberg,<br />

einem Modernisierungsprogramm<br />

für ein Bad Meinberger Wohnviertel<br />

(www.klimaquartier-suedhang.<br />

de). An der Gebäudefassade laufen<br />

derzeit die Vorbereitungen für die<br />

Sockeldämmung. Hierfür wurden<br />

alle vorhandenen Kellerschächte<br />

bereits vom Gebäudesockel entkoppelt<br />

und für die neue Nutzung<br />

nicht mehr benötigte Öffnungen in<br />

den Kelleraußenwänden wurden geschlossen.<br />

Im Inneren des Gebäudes<br />

werden die Raumstrukturen an die<br />

neue Nutzung angepasst – hierfür<br />

wurden Innenwände bereits entfernt<br />

und Tür- und Fensteröffnungen teilweise<br />

geschlossen. Derzeit werden<br />

umfassende Arbeiten im Bereich<br />

des Bodens durchgeführt. Die Entfernung<br />

des Schwimmbeckens steht<br />

ebenfalls demnächst an. Weitere<br />

Infos, sowie bildhafte Eindrücke zu<br />

den Bauarbeiten in der Parkstraße 31<br />

können Interessierte auch über das<br />

kürzlich eingerichtete Bautagebuch<br />

auf der Homepage des Klimaquartiers<br />

finden.<br />

Das Sanierungsmanagement beobachtet,<br />

dokumentiert und veröffentlicht<br />

hier regelmäßig (wöchentlich)<br />

den aktuellen Baufortschritt. Interessierten<br />

soll hierdurch die Möglichkeit<br />

Die ehemalige Klinik Lippe wird zur Zeit von Yoga Vidya saniert. Erste<br />

sichtbare Veränderung ist ein riesiges Wandbild.<br />

gegeben werden, die Sanierung des<br />

Gebäudes möglichst nah verfolgen<br />

zu können. Zu einigen besonderen<br />

„Meilensteinen“ im Verlauf der<br />

Sanierung (z.B Fassadendämmung,<br />

Austausch der Fenster) werden ergänzende<br />

öffentliche Begehungen<br />

angeboten, zu denen jeweils gesondert<br />

eingeladen wird. Anwohner<br />

und Interessierte können sich bei<br />

der Gelegenheit umfassend zum<br />

Thema der energetischen Gebäudesanierung<br />

und zu den einzelnen<br />

Maßnahmen informieren. Geplant<br />

ist ein Umzug nach Bad Meinberg<br />

im Sommer/Herbst 2018. Das neue<br />

Vortragsprogramm für 2018/19<br />

des Klimaquartiers Bad Meinberg<br />

befindet sich auch schon in der Endphase,<br />

sodass wir auch da bald neue<br />

Termine veröffentlichen können.<br />

Am 8. Juli 2018 findet das Sommerfest<br />

im KlimaQuartier statt, das<br />

sich um die Themen „Energetische<br />

Gebäudesanierung“, „Nahwärme“<br />

und „Elektromobilität“ drehen soll.<br />

Wiele investiert in Bad<br />

Meinberg<br />

Besuch beim Edeka-Markt Wiele<br />

in Bad Meinberg. Während vorne<br />

geschäftige Betriebsamkeit herrscht,<br />

wächst hinten Richtung Werre die<br />

Zukunft des Vollsortimenters. Der<br />

neue Markt mit einer Verkaufsfläche<br />

von 1.250 Quadratmeter soll im<br />

November fertig sein, berichtet der<br />

Betreiber und Inhaber Andi Wiele<br />

dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>. Wiele betreibt<br />

auch den Marktkauf in Barntrup. Am<br />

15. Juni 2018 ist der letzte Öffnungstag<br />

des alten Marktes direkt an der<br />

Brunnenstraße. Ende Juni beginnt<br />

der Abriss des Komplexes aus den<br />

90er Jahren. Damit Meinberg bis zur<br />

Neueröffnung im November nicht<br />

ohne Markt dasteht, bietet Wiele Einkaufsfahrten<br />

in dieser Zeit nach Barntrup<br />

an. Auch die Hausbelieferung<br />

der Kunden in Horn-Bad Meinberg<br />

wird von Barntrup aus umgesetzt.<br />

Die Zeit zwischen Schließung und<br />

Neueröffnung nutzt Wiele, um am<br />

Angebot, Sortiment und Service zu<br />

arbeiten. Dafür will er über Facebook<br />

(„Edeke Wiele Bad Meinberg“) mit<br />

den Kunden diskutieren. Hier wird<br />

auch regelmäßig der Baufortschritt<br />

dokumentiert. In Meinberg sieht<br />

Wiele einige Besonderheiten: „Hier<br />

gibt es mehr Alleinstehende und Ältere,<br />

und es werden kleinere Einkäufe<br />

getätigt“. Aber es gebe eine sehr<br />

hohe Kundenfrequenz. Die soll in<br />

Zukunft noch gesteigert werden. Die<br />

Zahl der Parkplätze wächst, geparkt<br />

wird dann vor dem neuen Markt. Der<br />

Markt wird von der Bundesstraße aus<br />

gesehen sichtbarer. Die Frischetheke<br />

wird ausgebaut und um eine heiße<br />

Theke mit Mittagstisch erweitert.<br />

„Goeken backen“ bleibt im Edeka<br />

Bad Meinberg. Und mit immer neuen<br />

Aktionen will Wiele neue Kunden<br />

finden und binden. Mehr Infos unter<br />

www.edeka-wiele.de.<br />

Das Quartiersbüro ist bezogen, jetzt geht es im Klimaquartier vorwärts,<br />

berichten Mario Minati, Niels Döring, Frank Harmann und Nadine<br />

Weber. Das Team des Sanierungsmanagements für das KlimaQuartier<br />

„Am Südhang“ in Bad Meinberg lädt ganz herzlich zum großen<br />

Sommerfest am Sonntag, 8. Juli von 10 bis 16 Uhr ein. Die Besucher<br />

können sich auf zahlreiche Angebote und Aktionen rund um die Themen<br />

des Klimaschutzes und der Quartiersentwicklung freuen. Für das<br />

leibliche Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt. Nähere Informationen auf<br />

der Homepage. Mit dem Sommerfest beschließt auch gleichzeitig die<br />

erste Veranstaltungsreihe, die das Sanierungsmanagement im Auftrag<br />

der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg durchführt. Weitere Veranstaltungen<br />

für den Zeitraum von Oktober 2018 bis Juni 2019 sind bereits in Vorbereitung<br />

und werden wie gewohnt rechtzeitig auf der Homepage unter<br />

www.klima-suedhang.de und in der lokalen Presse bekannt gegeben.


Cubofruto framboise solo © Franck Boston (www.fotolia.de)<br />

Gestaltung und Druck: www.kurier-verlag.de, Horn-Bad Meinberg<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 7<br />

Horn-Bad Meinberg gewinnt als Gewerbestandort an Bedeutung / Erfolgsgeschichten vor Ort (Teil 2)<br />

Familienunternehmen bauen für die Zukunft<br />

AURA-Zentrum vor<br />

Neuanfang<br />

Die AURA-Blindenzentrum GmbH<br />

hat ihren Betrieb Anfang des Jahres<br />

2017 eingestellt und Insolvenz angemeldet.<br />

Der Insolvenzverwalter Martin<br />

Schmidt aus Detmold hat die Liegenschaft<br />

an eine Rintelner Gesellschaft im<br />

Herbst 2017 verkaufen können. Pläne<br />

des Zukunftsprojektes liegen bereits<br />

dem Kreis Lippe und der <strong>Stadt</strong> Horn-<br />

Bad Meinberg vor. Die Entscheidung<br />

der Behörden wird durch die Investoren<br />

in absehbarer Zeit erwartet. Die<br />

Investorengesellschaft teilt dem <strong>Stadt</strong>-<br />

<strong>Anzeiger</strong> mit: „Zum jetzigen Zeitpunkt<br />

können wir Ihnen nur bestätigen, dass<br />

die Sanierungsvorbereitungen und die<br />

Entwicklungsplanungen in Zielrichtung<br />

gesteuert werden. Desweiteren<br />

wurde von uns intern beschlossen,<br />

dass die Liegenschaft ihren Namen<br />

„AURA-Zentrum“ behalten wird<br />

und eine sinnliche Wiederbelebung<br />

im Ort Horn-Bad Meinberg erlangen<br />

soll“. Es geht also weiter am früheren<br />

Blindenzentrum.<br />

Investition in die Zukunft<br />

Am anderen Ende von Horn-Bad<br />

Meinberg investiert der Veldromer<br />

Familienbetrieb Tito in die Zukunft.<br />

Heizung- und Sanitärmeister Robin<br />

Tito (27) ist seit 2013 Teil der Geschäftsführung<br />

und jetzt Bauherr<br />

für zwei Vorhaben am Heinrich-<br />

Schacht-Weg. Zum einen wurde die<br />

ehemalige Gaststätte Macke gekauft<br />

und als Firmensitz mit Büros und<br />

einer Mietwohnung umgebaut. Zum<br />

anderen wurde in der direkten Nachbarschaft<br />

am Heinrich-Schacht-Weg<br />

21 eine neue Halle geplant. Sie soll<br />

an der alten Halle angebaut werden.<br />

Das neue Lager und Werkstatt wird<br />

in Holzrahmenbauweise gebaut und<br />

400 Quadratmeter groß sein, berichtet<br />

Doris Tito. Schon bald soll Baubeginn<br />

sein, im Herbst oder Winter 2018 soll<br />

der Anbau fertig sein. „titotec“ zählt<br />

15 Mitarbeiter und ist in der dritten<br />

Generation in Horn-Bad Meinberg<br />

verankert. Wenn es nach Doris Tito<br />

geht, könnten es gerne mehr Mitarbeiter<br />

sein: „Wir suchen Fachkräfte“,<br />

sagt sie dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>.<br />

Horner Wärme für<br />

Detmolder Haushalte<br />

Das neue Holzheizkraftwerk der<br />

<strong>Stadt</strong>werke Detmold geht schon bald<br />

vom Probebetrieb in den Dauerbetrieb.<br />

22 Millionen Euro investierten die<br />

<strong>Stadt</strong>werke mit ihrem Partner, der<br />

Senne Energie GmbH & Co. KG am<br />

Standort an der Wilberger Straße. Es<br />

liefert 100 Millionen Kilowattstunden<br />

Wärme für zirka 7.500 Haushalte.<br />

Die Stromproduktion beträgt 25 Millionen<br />

Kilowattstunden. Der Betrieb<br />

des Kraftwerks spart 30.000 Tonnen<br />

Kohlendioxid im Jahr ein. Der Wirkungsgrad<br />

beträgt 85 Prozent, so die<br />

<strong>Stadt</strong>werke. Bereits 2011 hatten die<br />

<strong>Stadt</strong>werke eine 8,5 Kilometer lange<br />

Fernwärmeleitung von Horn nach<br />

Detmold verlegt. 90 Prozent der Fernwärme<br />

aus Horn werden über diesen<br />

Weg nach Detmold transportiert.<br />

Sparkasse arbeitet an<br />

Modernisierungsplänen<br />

Gibt es neue Entwicklungen am<br />

Marktplatz? Offenbar nimmt die Sparkasse<br />

die Planungen jetzt selber in die<br />

Hand. Damit wird die „große Lösung“<br />

mit Abriss und Neubau zumindest<br />

fraglich. Dazu Pressesprecher Elmo<br />

Spieß: „Wir haben großes Interesse<br />

an einer Modernisierung unseres<br />

Filialstandortes in Horn, denn wir<br />

möchten die Räume für unsere Kunden<br />

attraktiver machen. Dazu sind wir mit<br />

Der Barntruper Andi Wiele vor dem Rohbau des neuen Edeka-Marktes in Bad Meinberg an der Brunnenstraße.<br />

Wiele ist Betreiber und will bereits im November eröffnen. Alle Fotos: Manfred Hütte<br />

der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg und<br />

auch mit Investoren im Gespräch und<br />

es gibt erste konkretere Überlegungen.<br />

Über die Details haben die Beteiligten<br />

Stillschweigen vereinbart. Beschlüsse<br />

wurden noch nicht getroffen“.<br />

Diese Firma ist auf Draht<br />

Die Firma Putek ist umgezogen. „Ab<br />

dieser Woche wird am neuen Standort<br />

an der Bahnhofstraße auch produziert“,<br />

sagt Tomaß Putek dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>.<br />

Und er ist begeistert: „Das ist eine<br />

ganz andere Welt“. Auch eine offizielle<br />

Eröffnung sei im Sommer geplant. Sein<br />

gut gehender Kabeltechnikbetrieb in<br />

einem ehemaligen Kino an der Burgstraße<br />

platzte aus allen Nähten und<br />

war alles andere als repräsentativ. Die<br />

600 Quadratmeter waren auf mehrere<br />

Etagen verteilt und sehr verwinkelt.<br />

Jetzt wird es mit 500 Quadratmeter<br />

zwar etwas kleiner, dafür konnten<br />

die Arbeitsabläufe effektiver gestaltet<br />

werden. Durch Gespräche mit den<br />

Eigentümern hat Wirtschaftsförderer<br />

Rüdiger Krentz aus vielen kleinen<br />

Grundstücken größere vermarktbare<br />

Gewerbeflächen gemacht. Der erste<br />

der zuschnappte war Tomaß Putek.<br />

Ein großer Schritt für den Unternehmer<br />

Tomaß Putek und seine Frau Krystyna,<br />

die sonst vielleicht Horn-Bad Meinberg<br />

verlassen hätten. 13 Arbeitsplätze<br />

konnten so gesichert werden.<br />

Grundstück verkauft<br />

Hier könnte Großes entstehen: 3.200<br />

Quadratmeter Grundstücksfläche<br />

direkt an der Bahnhofstraße/Ecke<br />

Memelstraße wurden von der Firma<br />

Glunz an einen Privatinvestor verkauft.<br />

Lager für Autoteile<br />

In direkter Nachbarschaft soll links<br />

am Parkplatz Theobald ein Internethandel<br />

mit Autoteilen entstehen.<br />

Baubeginn soll noch in diesem Jahr<br />

sein, so Wirtschaftsförderer Rüdiger<br />

Krentz, der den Handel vermittelt hat.<br />

Neuer Standort fürs<br />

Autowaschen<br />

Nach den Sommerferien öffnet der<br />

neue Waschpark Köhler am Kreisel<br />

an der Wilberger Straße 68 (der<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> berichtete im März<br />

ausführlich). Bis zur Eröffnung nach<br />

den Sommerferien läuft der Betrieb an<br />

der Bahnhofstraße wie gewohnt weiter.<br />

Diese neue Anlage wird ein noch besseres<br />

Waschergebnis erzielen, ist sich<br />

der Chef Patrick Köhler (35) sicher.<br />

80 Autos können hier in der Stunde<br />

gewaschen werden. Die Vorwäsche<br />

durch das Köhler-Team bleibt. Unter<br />

der Waschanlage werden Behälter<br />

mit 60.000 Litern Fassungsvermögen<br />

platziert. Das genutzte Wasser wird<br />

zu fast 100 Prozent aufbereitet und<br />

wieder benutzt. Dann wird eine 8 mal<br />

35 Meter große Halle für die Fahrzeugaufbereitung<br />

gebaut. Auf dem Gelände<br />

entstehen zudem vier SB-Waschboxen<br />

zum Selberwaschen und zwölf Plätze<br />

mit SB-Saugern. Das ist ein für Horn-<br />

Bad Meinberg völlig neues Angebot.<br />

Ein Wald zieht evtl. um<br />

Friederike hat im Wäldchen zwischen<br />

dem Marktkauf und dem Anhängerzentrum<br />

Rosemeier ganze Arbeit<br />

geleistet. Viele Bäume sind umgekippt,<br />

der spärliche Rest wurde gefällt und<br />

gerodet. „Dies ist aus ökologischer<br />

Sicht sehr bedauerlich, bietet jedoch<br />

die Chance, die notwendige, nach<br />

Landeswaldgesetz zwingend vorgeschriebene<br />

Neuaufforstung an anderer<br />

Stelle durchzuführen“, schreibt das<br />

Bürgerbündnis in einem Antrag an<br />

den Umweltausschuss. Der Wald soll<br />

an anderer Stelle aufgeforstet werden,<br />

die ehemalige Waldfläche zur Gewerbenutzung<br />

umgewidmet werden. Dem<br />

stimmte der Ausschuss mit knapper<br />

Mehrheit zu. Dieter Rosemeier (Anhängerzentrum<br />

Rosemeier) bestätigte<br />

dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>: „Wir könnten<br />

die Fläche für die Weiterentwicklung<br />

des Unternehmens gut gebrauchen“.<br />

Rat und Ausschüsse werden über das<br />

Thema beraten und weiter entscheiden.<br />

Für eine Umsetzung muss der Flächennutzungsplan<br />

geändert werden.<br />

Mit Laser zum Erfolg<br />

Ein Beispiel für eine erfolgreiche<br />

Ansiedlung ist die Firma Gresförder<br />

Lasertechnik. Die Detmolder Firma<br />

kaufte Mitte 2013 das ehemalige Tenniszentrum<br />

Nolte an der Nordstraße in<br />

Horn. Später kam noch die angrenzende<br />

Tischlerei bzw. ein Sägewerk dazu.<br />

Die Liegenschaft wurde als Lager<br />

genutzt, produziert wurde in Detmold.<br />

Jetzt verlegt der Metallbaubetrieb<br />

6.JULI Lange<br />

KULTURNACHT<br />

HORN<br />

IN HORN GEMEINSAM<br />

seinen Firmensitz komplett nach<br />

Horn. Dazu wird an der ehemaligen<br />

Tennishalle (1.360 Quadratmeter)<br />

eine neue Produktionshalle (1.200<br />

Quadratmeter) angebaut. Chef Rainer<br />

Gresförder sieht in dem neuen Ensemble<br />

ein Aushängeschild für Horn.<br />

Die Firma ist seit 37 Jahren am Markt<br />

und hat sich auf Sonderanfertigungen<br />

mit Lasern spezialisiert. Dafür wurde<br />

2012 eine neue Rohrlaser-Maschine<br />

AB 23.00 UHR<br />

LASERSHOW „HORN LEUCHTET“<br />

MIT DJ ADAM VAN GARRELL<br />

ERWARTEN SIE<br />

UNERWARTETES...<br />

angeschafft. Sie wird vollautomatisch<br />

gesteuert und besitzt eine automatische<br />

Schweißnahterkennung. Dieser Laser<br />

kann sowohl Stahl als auch Edelstahl<br />

und Aluminium problemlos bis zu<br />

einer Länge von sechs Metern schneiden.<br />

Die Investitionskosten beziffert<br />

Gresförder auf 1,6 Millionen Euro.<br />

Im Juli oder August 2018 will der<br />

Betrieb Detmold verlassen und nach<br />

Horn umziehen.<br />

M.H.<br />

An der Nordstraße entsteht die neue Halle der Firma Gresförder Lasertechnik. Das Unternehmen siedelt<br />

von Detmold nach Horn und beschert der <strong>Stadt</strong> viele neue Arbeitsplätze.<br />

Das neue Holzheizkraftwerk der <strong>Stadt</strong>werke Detmold ist im Betrieb.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 8<br />

ACHTUNG!<br />

NEUER TERMIN:<br />

24. Mai<br />

ab 14 Uhr offizielle<br />

Shoperöffnung<br />

in Detmold!<br />

Lassen Sie<br />

sich überraschen!<br />

Vis-à-Vis: Landestheater und Kirche im Dialog über Puccinis Oper „Tosca“<br />

Gottes Liebe gründet nicht auf<br />

Empfindungen<br />

Von Arnold Pöhlker<br />

OGS am Leistruper Wald feiert<br />

Ein buntes, fröhliches Fest<br />

Präsentieren die Oper „Tosca“ musikalisch, erklärend und in der Predigt im Gottesdienst der Detmolder<br />

Erlöserkirche (v.l.) Sachie Furuya (Klavier), Elisabeth Wirtz (Chefdramaturgin), Megan Marie Hart<br />

(Sopranistin) und Burkhard Krebber (Pfarrer).<br />

Foto. Arnold Pöhlker<br />

Passend zum nachösterlichen Sonntag<br />

„Kantate“ stand Puccinis Oper<br />

„Tosca“ im Mittelpunkt eines Vis-à-<br />

Vis-Gottesdienstes in der Detmolder<br />

Erlöserkirche. „Ein guter Anlass,<br />

um Aspekte und Fragestellungen<br />

aus „Tosca“ singend und erklärend<br />

zu bedenken“, so Pfarrer Burkhard<br />

Krebber.<br />

„Puccini hat seine Oper Tosca in<br />

einen historischen Kontext eingeordnet“,<br />

erklärt Chefdramaturgin<br />

Elisabeth Wirtz bei ihrer gewohnt<br />

spannenden Einführung. Dabei<br />

habe der Komponist den handelnden<br />

Figuren eine Biografie gegeben, als<br />

ob diese wirklich gelebt hätten. Kurz<br />

vorgestellt wurden die Handelnden:<br />

der politische Flüchtling Angelotti,<br />

der aus der Engelsburg in eine schützende<br />

Kirche flieht, dort auf seinen<br />

Freund und Maler Mario Cavaradossi<br />

trifft; die eifersüchtige Tosca, die der<br />

Liebe und Kunst verschrieben ist, deren<br />

Welt unter der Last des Bösen um<br />

Scarpia zusammenbricht. Sie beklagt<br />

ihr Los und singt eine der schönsten<br />

Arien der Opernwelt: „Vissi d‘arte,<br />

vissi d‘amore“ (Ich lebte für die<br />

Kunst, lebte für die Liebe). Diesen<br />

zu Herzen gehenden musikalischen<br />

Leckerbissen bot die amerikanische<br />

Sopranistin Megan Marie Hart live<br />

im Gottesdienst, begleitet von Sachie<br />

Furuya am Klavier.<br />

Überirdische Töne und<br />

doch ein Trugschluss<br />

„Diese Arie mit ihren fast überirdischen<br />

Tönen ist so schön, weil sie<br />

aus dem Herzen kommend außerordentlich<br />

wohlklingend den Schmerz<br />

ausdrückt“, betont Wirtz. Doch wie<br />

kann Tosca Gutes singen, wenn sie<br />

den gnadenlosen Machtmenschen<br />

Scarpia am Ende ersticht? Für Wirtz<br />

zeigt sich hier der Trugschluss des<br />

Lebens:<br />

Das Gute und Böse sind allgegenwärtig.<br />

Im Gegensatz zur gewohnten<br />

Operninszenierung seiner Zeit wollte<br />

Puccini realistische Tagesaktualität<br />

bieten, Werte überprüfbar machen,<br />

erklärt Wirtz im Interview mit<br />

Krebber. In seiner Predigt erinnert<br />

Pfarrer Krebber an die Ankunft Jesu<br />

in Jerusalem. Nahe am Abhang des<br />

Ölbergs fangen seine Jünger mit<br />

Freuden an, Gott zu loben. Auf Bitten<br />

der Pharisäer, seinen Jüngern den<br />

Mund zu verbieten, sagt Jesus den<br />

denkwürdigen Satz: „Wenn diese<br />

schweigen, so werden die Steine<br />

schreien“. Er spricht diesen Satz<br />

auf seiner letzten Station, am Ziel,<br />

getragen von der Gewissheit, Gottes<br />

Wort wird sich unter Roms Steinen<br />

durchsetzen. Ja, das Echo dieses<br />

Jubelrufes wird später sogar die<br />

Detmolder Kirchen erreichen. „Aber<br />

welche Steine werden schreien, wenn<br />

alles dunkel ist?“, fragt sich Krebber.<br />

In Puccinis Oper Tosca haben alle –<br />

Cavaradossi, der das Schöne malt,<br />

Tosca, die in der Liebe und Kunst lebt<br />

und Scarpia, der das Böse verkörpert<br />

– Platz unter dem Dach der Kirche<br />

gefunden – und alle singen das Te<br />

Deum (Großer Gott wir loben dich).<br />

Hierbei setzen die Menschen auf das,<br />

was sie als liebenswert empfinden.<br />

Doch Gott hat seine eigenen Vorstellungen<br />

von Liebe.<br />

„Was Gott durch Jesus gegenüber<br />

den Menschen getan hat, kann kein<br />

Mensch leisten“, betont Krebber.<br />

Diese Wahrheit lässt sich nicht unterdrücken,<br />

sie wird sich durchsetzen<br />

– auch gegen zerstörerische Mächte.<br />

Weitere Aufführungen von<br />

Tosca im Landestheater:<br />

12. und 27. Mai, 6., 7. und 22. Juni.<br />

Johanna und Mirjam bei den Wasserspielen.<br />

Mit einem Fest rund um die Schule<br />

am Leistruper Wald feierte die OGS<br />

in Diestelbruch ihr zehnjähriges<br />

Bestehen. Die Einrichtung in Trägerschaft<br />

der Kirchengemeinde<br />

Vahlhausen startete mit 20 Kindern,<br />

inzwischen werden dort knapp 80<br />

Kinder nach dem Unterricht betreut.<br />

Darauf wies Pfarrer Andres Wagner<br />

in seiner Eröffnungsrede hin. Trotz<br />

der räumlichen Enge bietet die OGS<br />

den Kindern Unterstützung bei den<br />

Hausaufgaben und ein umfangreiches<br />

Angebot an Beschäftigungen<br />

im sportlichen, kreativen und musikalischen<br />

Bereich.<br />

Doch nun war die Zeit zum<br />

Feiern. Ein buntes Programm mit<br />

Staffelspielen, Schminken, Torwandschießen<br />

und einem Luftbal-<br />

Foto: privat<br />

lonwettbewerb hatten die Kinder<br />

in den vergangenen Wochen selber<br />

geplant. Auch Würstchen, Burger<br />

und ein großes Kuchenbuffet waren<br />

ihnen wichtig. Mit Unterstützung<br />

einiger engagierter Eltern war es<br />

möglich, ein buntes, fröhliches Fest<br />

zu gestalten, das nicht zuletzt durch<br />

den strahlenden Sonnenschein die<br />

Erwartungen der Kinder erfüllte.<br />

Kreisdelegiertentagung des Lippischen Schützenkreises in Barntrup<br />

Ehrung verdienter Schützen<br />

Auf der Delegiertentagung des<br />

Lippischen Schützen Kreises<br />

wurden Heinz Nolting, Dietrich<br />

Schäfermeier und Walter Bierbaum<br />

mit einer der höchsten Auszeichnungen<br />

der „Kölner Medaille“<br />

des Westfälischen Schützenbundes<br />

geehrt Diese Auszeichnungen erhalten<br />

die Schützen, die das 65.<br />

Lebensjahr vollendet haben und<br />

sich im Schützenwesen lange<br />

Jahre verdient gemacht haben. Die<br />

Schützengesellschaft Bad Meinberg<br />

gratuliert den drei Schützen<br />

zu dieser Auszeichnung.<br />

Heimatverein Bad Meinberg lädt ein<br />

Erstmals gibt es eine Denkmals-Radtour<br />

Der Heimatverein Bad Meinberg lädt ein zum Vortrag „Bienen und Imkerei“ von Ernst-Friedrich Hünefeld am<br />

Dienstag, 15. Mai um 19.30 Uhr im Bad Meinberger Best Western Vitalhotel „Zum Stern“. Was gibt es alles<br />

zum Bienenvolk zu berichten? Welche Arbeiten verrichtet ein Imker? Wie wird Honig hergestellt? Es referiert<br />

das HV-Mitglied Ernst-Friedrich Hünefeld. Der Eintritt beträgt 5,00 Euro, ist allerdings mit der Gäste- oder Einwohnerkarte<br />

frei. Albert Einstein sagte mal: „Wenn die Honigbiene ausstirbt, dann stirbt auch der Mensch!“ An<br />

dieser Aussage kann man erkennen, dass die Biene eine große Rolle für das ökologische Gleichgewicht spielt.<br />

Die Welt der Honigbiene war schon immer eine Attraktion und von großem Interesse für den Menschen. Wer<br />

kennt nicht das Summen an sonnigen Tagen, wenn die Bienen unterwegs sind. Aufmerksam wird ihr Sammeln<br />

von Pollen und Nektar beobachtet. Schon in der Antike wusste man die Bienen und ihre Produkte hoch zu schätzen.<br />

Zu den Kapiteln das Bienenvolk, die Gewinnung des Honigs, das Nahrungsmittel Honig, die verschiedenen<br />

Honigsorten und vieles mehr wird der Vortragende berichten.<br />

Denkmals-Radtour<br />

Der Heimatverein Bad Meinberg e.V. lädt am Donnerstag, 24. Mai um 14.00 Uhr zu einer geführten Denkmals-<br />

Radtour rund um Bad Meinberg ein. Treffpunkt ist um 13.45 Uhr auf dem Heinrich-Drake-Platz, der Keimzelle<br />

Bad Meinbergs. Vor hier aus geht es los. Es wird ein Kostenbeitrag von 5 Euro erhoben. Inhaber einer Gäste- oder<br />

Einwohnerkarte sind frei. Im Anschluss ist eine Einkehr geplant. Eine solche Veranstaltung hat es noch nicht<br />

gegeben Die Denkmals-Radtour ist daher eine Premiere, auf die man gespannt sein kann.<br />

Auf der rund 12 Kilometer langen Strecke werden offizielle Denkmäler und denkmalswürdige Sehenswürdigkeiten<br />

angefahren wie u.a. die mystische Bad Meinberger Moorlandschaft, das Fürstendenkmal in der Meinberger Schweiz<br />

(zur Erinnerung an den Grafen Ernst zu Lippe Biesterfeld), den Wartturm (Mauerreste eines mittelalterlichen<br />

Turms) auf dem Kohlenberg, das Landschaftsbiotop (Trockenmauer, Streuobstwiese, Feldhecke, Bachlauf) im<br />

Silvaticum, die Werre-Quelle (Ausgangspunkt des bekanntesten Flusses in Lippe) in Wehren und den Neptun-<br />

Brunnen mit der Bronzeplastik (aus dem 19. Jahrhundert) im Kurpark am See. An den jeweils angefahrenen<br />

Standorten wird Halt gemacht. Die Besichtigungsziele werden sodann kurz erläutert und erklärt. Die Tour um<br />

Bad Meinberg bietet ein Wechselspiel zwischen Kultur, menschlichen Spuren, engen Pfaden, Ausblicken über<br />

Wälder und Wiesen auf historischem Gelände.<br />

Auszeichnung verdienter Schützen (v.l.) Heinrich Wallbaum (2. Vorsitzender Schützenkreis Lippe),<br />

Heinz Nolting (Kölner Medaille), Dietrich Schäfermeier (Kölner Medaille), Walter Bierbaum (Kölner<br />

Medaille) und Arnold Kottenstedde (Vizepräsident Westfälischer Schützenbund).<br />

Foto: Peter Radszuweit


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 9<br />

Christen, Juden und Muslime reden miteinander – und genießen die<br />

Gastfreundlichkeit beim gemeinsamen Essen<br />

Dass alle eines Sinnes sind, ist (noch)<br />

ein frommer Wunsch<br />

Von Arnold Pöhlker<br />

NEUER<br />

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Im Islamischen Kommunikationszentrum im Gespräch (v.l.) Nihat Köse, Prof. Matitjahu Kellig, Monika<br />

Korbach, Sabine Hartmann, Anne Weber und Dieter Bökemeier.<br />

Foto: Arnold Pöhlker<br />

Islamistischer Terror, Islamophobien,<br />

Antisemitismus, diffuse Überfremdungsängste<br />

– und ein abendländisches<br />

Kulturbild, das die aus<br />

dem Christentum hervorgegangenen,<br />

heute Allgemeingut bildenden Werte<br />

betont, dominieren die Schlagzeilen.<br />

Wie kann auf diesem Hintergrund<br />

ein Miteinander zwischen Christen<br />

und hier lebenden Juden und Muslimen<br />

gelingen? Monika Korbach,<br />

Bildungsreferentin der Lippischen<br />

Landeskirche, sieht dafür einen Weg:<br />

„Wir wollen nicht übereinander,<br />

sondern miteinander reden.“<br />

Ein Vorbereitungskreis setzte das<br />

Vorhaben sogleich in die Tat um.<br />

Vertreter der drei monotheistischen<br />

Weltreligionen, die an den einen Gott<br />

Abrahams glauben, verabredeten einen<br />

Runden Tisch zum Talk. Der soll<br />

reihum in einer Moschee, Synagoge<br />

und Kirche stattfinden. Zum Auftakt<br />

trafen sich die Vertreter im Islamischen<br />

Kommunikationszentrum in<br />

Detmold (Industriestraße). „Eigentlich<br />

müssten wir ja mit denen einen<br />

Dialog suchen, die das Gespräch mit<br />

uns nicht wollen“, erklärt Prof. Matitjahu<br />

Kellig, Vorsitzender der jüdischen<br />

Gemeinde Herford/Detmold.<br />

Vielleicht schien dieser Gedanke aber<br />

zu weit vorauszueilen. „Wichtig ist<br />

zunächst, Ängste untereinander, die<br />

jeder hat, auszusprechen“, betont<br />

Dieter Bökemeier, Landespfarrer für<br />

Ökumene und Mission sowie Flucht<br />

und Migration der Landeskirche.<br />

Dennoch müsse jedem bewusst<br />

sein, dass die Welt dadurch nicht<br />

friedlicher werde als sie derzeit ist, so<br />

Nihat Köse, Öffentlichkeitsreferent<br />

des Islamischen Kommunikationszentrums<br />

in Detmold, der über 100<br />

Gäste begrüßen konnte.<br />

Offen miteinander reden, ohne<br />

Regie führende Moderation, war<br />

aber nicht das einzig gemeinsame<br />

Vorhaben an diesem Abend. Eine<br />

stärkende Wirkung von Gastfreundlichkeit<br />

ging auch vom gemeinsamen<br />

Essen und wechselseitigen Humor<br />

aus. „Ohne Bedenken essen Juden<br />

das gleiche wie Muslime. Beide<br />

ernähren sich koscher“, erklärt<br />

Kellig. Für ein gelingendes Miteinander<br />

wird von den Kirchen- und<br />

Religionsvertretern gegenseitiger<br />

Respekt als wichtige Voraussetzung<br />

gesehen, was weitergehender ist als<br />

Toleranz. „Zum gegenseitigen Respekt<br />

gehört aber auch Widerspruch“,<br />

sagt Sabine Hartmann, Bildungsreferentin<br />

für Ökumenisches Lernen<br />

der Landeskirche. Außerdem sei es<br />

notwendig, nicht nur nebeneinander,<br />

sondern miteinander zu leben, so<br />

Anne Weber, katholische Theologin<br />

an der Universität Paderborn und<br />

Klinikseelsorgerin, zum Problem<br />

von Parallelgesellschaften.<br />

„Angst voreinander ist<br />

der schlechteste Lehrer“<br />

Beim Themenbereich Angst vor<br />

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Fremden und Überfremdung schauen<br />

die Teilnehmer auf die Situation<br />

Deutschlands in den 1950er Jahren<br />

zurück. Damals habe es ähnliche<br />

Ängste vor Flüchtlingen und Vertriebenen<br />

aus dem Osten gegeben.<br />

Ab den 1960er Jahren hätten dann<br />

Gastarbeiter und ihre Familien für<br />

gewisse Ängste gesorgt. Inzwischen<br />

sei das fremd anmutende Erscheinungsbild<br />

wenigstens durch Pizza,<br />

Döner und Gyros als gängige Spezialitäten<br />

längst nicht mehr so fremd.<br />

Gleichwohl bestünden nach wie vor<br />

jedoch kulturelle Differenzen.<br />

„Dabei ist Angst allerdings der<br />

schlechteste Lehrer überhaupt“, so<br />

Prof. Kellig. Diffuse Ängste auf<br />

die Religion zu schieben, sei zwar<br />

praktisch. Der richtige Weg sei<br />

jedoch, Furchtsamkeiten auf den<br />

Grund zu gehen.<br />

Dass das politische Weltgeschehen,<br />

beispielsweise der Konflikt zwischen<br />

Israel und Palästina, den Umgang der<br />

Religionen untereinander bestimmt,<br />

wird an diesem Abend deutlich. Einig<br />

sind sich alle darin:<br />

„Wenn sich für Jerusalem mit seinen<br />

bedeutenden religiösen Stätten der<br />

drei Weltreligionen und als Begegnungsort<br />

der Kulturen eine Lösung<br />

findet, dann haben wir Frieden für<br />

die Region und darüber hinaus“,<br />

erklärt Prof. Kellig. Im Dialog der<br />

Kirchen- und Religionsvertreter mit<br />

Gästen wurde nach der Kompromissbereitschaft<br />

des Islam gefragt.<br />

Leider kamen an diesem Abend<br />

Themen wie „Islam als politische<br />

Religion“, „Trennung von Staat und<br />

Kirche (Religion)“, „Fundamentalismus<br />

und Intoleranz“, „Freiheitliche<br />

Aufklärung des Islam“ und „Auslegung<br />

des Koran“ zu kurz beziehungsweise<br />

wurden nicht angesprochen.<br />

Solche und weitere kritische Fragen<br />

bleiben einem späteren Gespräch<br />

vorbehalten.<br />

Dass man im Gespräch bleiben<br />

möchte, scheint beschlossene Sache<br />

zu sein. Denn „sobald morgens Gottes<br />

Sonne aufgeht, suchen die Menschen<br />

ihr Auskommen miteinander“,<br />

erklärt Nihat Köse, Gastgeber dieses<br />

informativen Abends. Am 27. Juni<br />

um 19.30 Uhr wird die Reihe in der<br />

Synagoge der jüdischen Kultusgemeinde<br />

Herford-Detmold in Herford,<br />

Komturstraße 23, fortgesetzt.<br />

In der Reihe „Arnold trifft…“ des<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s begegnet unser Redakteur<br />

Arnold Pöhlker Menschen,<br />

die eine besondere Geschichte zu<br />

erzählen haben. Diesmal trifft er<br />

Isa Röther. Wenn in diesen Wochen<br />

zwischen Ostern und Pfingsten junge<br />

Menschen ihre Konfirmation feiern,<br />

dann werden sie an das Naheliegende<br />

im Zusammenhang mit ihrem Festtag<br />

denken. Aber bestimmt nicht daran,<br />

was wohl in 25, 50 oder noch mehr<br />

Jahren sein wird. Es könnte dann<br />

sein, dass sie von ihrer evangelischen<br />

Kirchengemeinde zur Goldenen<br />

(nach 50 Jahren), Diamantenen (60<br />

Jahre), Eisernen (65 Jahre) oder sogar<br />

Gnaden-Konfirmation (70 Jahre)<br />

eingeladen werden.<br />

Auch Isa Röther aus Bad Meinberg<br />

zählt am 13. Juni zu den Jubelkonfirmanden.<br />

Sie kann auf ein extrem<br />

seltenes Jubiläum schauen: die<br />

sogenannte Engelkonfirmation. Vor<br />

85 Jahren (!) wurde die Jubilarin in<br />

der Bad Meinberger Dorfkirche von<br />

Pastor Friedrich Kottmeyer konfirmiert.<br />

Die heute 99-Jährige erinnert<br />

sich: „Es gab zwei Kleider für diesen<br />

Anlass: Zur Prüfung traten wir im<br />

weißen Kleid an. Die Konfirmation<br />

feierten wir im festliches Schwarz.“<br />

Viel gelernt und viel<br />

erlebt<br />

Den Heidelberger Katechismus<br />

kann sie zur Hälfte noch immer<br />

auswendig aufsagen. Auch die<br />

Klassiker unter den Chorälen singt<br />

sie ohne Textvorlage mit. Besonders<br />

Vor 85 Jahren wurde Isa Röther<br />

in der Meinberger Dorfkirche konfirmiert<br />

mag sie den Choral „Ich bete an die<br />

Macht der Liebe“. „Katechismus,<br />

Choräle, biblische Texte, Kirchengeschichte<br />

– all das haben wir bis<br />

Arnold<br />

DIE SERIE IM STADT-ANZEIGER<br />

zur Konfirmandenprüfung gelernt.<br />

Und das war noch eine echte Prüfung<br />

vor der Gemeinde im Gottesdienst,<br />

die man auch nicht bestehen konnte,<br />

wenn man zu wenig getan hatte.“ Der<br />

Pastor war Respektsperson, Luther<br />

und die anderen Reformatoren kamen<br />

gleich nach Jesus und alles musste<br />

feste auswendig gelernt werden. Zum<br />

Abschluss der Konfirmandenzeit gab<br />

es noch keine erlebnispädagogischen<br />

Aktionen, längere Fahrten und Sozialpraktika<br />

wie heutzutage. „Zu Fuß<br />

wanderten wir einen Tag lang mit<br />

unserem Pastor durchs Bärental bei<br />

Kohlstädt.“<br />

Die familiäre Konfirmationsfeier<br />

fand im großen Rahmen mit ihren<br />

zehn Geschwistern im Elternhaus in<br />

Fissenknick statt, dem ehemaligen<br />

„Kaufhaus Otto Schmidt“, woran<br />

sich alte Meinberger bestimmt erinnern.<br />

Bis auf den letzten Platz<br />

war die gute Stube besetzt, etwas<br />

schummerig ausgeleuchtet durch<br />

flackernde Petroleumlampen.<br />

Nachhaltiger<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Tief hat sich bei Isa Röther der<br />

Lernstoff im Konfirmandenunterricht<br />

eingeprägt und sitzt nahezu bis<br />

heute. Das Gelernte erwies sich im<br />

Laufe ihres Lebens als wertvoller<br />

Schatz, um in den Höhen und Tiefen<br />

zu bestehen. Sie erinnert sich, dass<br />

der Konfirmandenunterricht nach<br />

dem regulären Unterricht zunächst<br />

in der Schule stattfand. Später dann<br />

auf oder unter dem „Hühnerwiemen“<br />

triftt... Diesmal:<br />

(Empore) in der Dorfkirche. „Wenn<br />

der Unterricht gut gelaufen war,<br />

bekam jeder von uns zehn Pfennige<br />

von Pastor Kottmeyer geschenkt.<br />

Dafür konnten wir uns beim Bäcker<br />

Schäfermeier (später Vesting)<br />

eine Zuckerschnitte kaufen“. Mit<br />

dem Bibelwort „Was hülfe es dem<br />

Menschen, wenn er die ganze Welt<br />

gewönne und nähme doch Schaden<br />

an seiner Seele? Oder was kann<br />

der Mensch geben, womit er seine<br />

Seele auslöse?“ wurde Isa Röther<br />

konfirmiert. Dieser Satz hat sich ein<br />

Leben lang gehalten.<br />

Ihr Leben war nicht einfach. Mit<br />

dem unsäglichen Krieg hat sie<br />

schmerzliche Weltgeschichte miterleben<br />

müssen. Es folgten harte<br />

Jahre des Aufbaues, für lange Zeit<br />

nur ein bescheidenes Auskommen,<br />

Selbstversorgung aus dem eigenen<br />

Garten, Hausarbeit für ihre Familie,<br />

ihren Mann Wilhelm und den zwei<br />

Kindern. Langsam, aber stetig ging<br />

es irgendwann bergauf.<br />

Eine kleine Pension mit Kurgästen<br />

sorgte für bescheidenen Wohlstand.<br />

Isa Röther wusste ihr Tun und ihre<br />

Situation richtig einzuordnen. Sie<br />

begriff alles Erreichte als Geschenk<br />

in ihrem Leben und empfand Dankbarkeit<br />

dafür.<br />

Dabei ahnte sie, was Jesus mit dem<br />

wunderbaren Bild vom Nichtverlieren<br />

der Seele gemeint hatte. Es<br />

war ihr deshalb immer ein inneres<br />

Bedürfnis, ihrer Beziehung zu Gott<br />

einen festen Raum in der schönen<br />

Meinberger Dorfkirche zu geben und<br />

Isa Röther,<br />

Jubelkonfirmandin<br />

dem Gottesdienst treu zu bleiben.<br />

„Irgendwie habe ich seine Liebe<br />

und Begleitung in meinem Leben<br />

gespürt“. Fünf Jahrzehnte bis zum<br />

vollendeten 90. Lebensjahr gehörte<br />

sie dem evangelischen Singkreis der<br />

Gemeinde an.<br />

Prägende Pastoren einer<br />

lebendigen Gemeinde<br />

Wenn sie auf viele Lebensjahre zurückschaut,<br />

erinnert sich Isa Röther<br />

gerne an Pastoren, die den Menschen<br />

nahestanden und für ein lebendiges<br />

Gemeindeleben sorgten: Friedrich<br />

Kottmeyer, Dr. Erich Muthmann,<br />

Otto Mengedoht, Hans-Jürgen Meier,<br />

Rainer Schling und Heike Stijohann.<br />

Nach einem Klinikaufenthalt im<br />

Frühjahr ist es mit ihrer Gesundheit<br />

nicht zum Besten bestellt.<br />

Doch die 99-Jährige möchte den<br />

besonderen Anlass ihres Jubiläums<br />

im Gottesdienst feiern und dem Dank<br />

sagen, der sie auf ihrem Lebensweg<br />

gnädig behütet hat.<br />

„Das soll geschehen, wenn Pastor<br />

Wolfgang Loest aus Horn wieder in<br />

der Meinberger Kirche zu Gast ist.<br />

Zu ihm spüre ich eine größere Nähe<br />

als zum jetzigen Pastorenehepaar“.<br />

Das sagt sie offen heraus. Dabei<br />

ist ihre Enttäuschung spürbar über<br />

Einschnitte in vielen Bereichen des<br />

Meinberger Gemeindelebens seit<br />

knapp drei Jahren.<br />

Isa Röther freut sich schon auf den Tag ihrer Jubelkonfirmation zum Gedenken an ihre Konfirmation vor<br />

85 Jahren in der Meinberger Kirche. Foto: Arnold Pöhlker


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 10<br />

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Eiserne Hochzeit bei<br />

Ruth und Wilhelm Thiemann in Fissenknick<br />

Sie wohnten in der<br />

gleichen Straße<br />

Das gibt es nicht oft: Ruth und<br />

Wilhelm Thiemann aus Fissenknick<br />

sind schon seit 65 Jahren<br />

verheiratet. Wilhelm Thiemann<br />

wurde am 3. März 1928 in Essen<br />

geboren, wo er acht Jahre die<br />

Volksschule besuchte. Nach der<br />

Schulzeit begann er eine Lehre als<br />

Berglehrling und arbeitete später<br />

im Bergbau. Im Oktober 1944 wurde<br />

Wilhelm Thiemann noch zum<br />

Wehrdienst eingezogen. Schon<br />

bald nach dem Krieg fand er bei der<br />

Bundeswehr im Zivildienst eine<br />

Anstellung und war dort bis zum<br />

Rentenalter tätig. Ruth Thiemann<br />

wurde am 26. Mai 1933in Essen<br />

geboren, dort besuchte auch sie<br />

die Volksschule. Als Verkäuferin<br />

arbeitete sie viele Jahre in einem<br />

Kaufhaus. Kennengelernt haben<br />

sich die beiden in Essen, sie<br />

wohnten in der gleichen Straße,<br />

nur ein paar Häuser voneinander<br />

entfernt. Geheiratet haben sie<br />

dann 1953. Die beiden haben zwei<br />

Söhne. Sohn Wolfgang lebt leider<br />

nicht mehr, Sohn Dietmar lebt im<br />

Haus seiner Eltern in Fissenknick,<br />

dorthin sind sie im Jahr 1976<br />

von Essen her übergesiedelt. Das<br />

Hobby von Wilhelm Thiemann ist<br />

das Arbeiten mit Holz, er hat schon<br />

viele Exponate erstellt, Ehefrau<br />

Ruth beschäftigt sich gerne im<br />

Garten. Viele Reisen haben Ruth<br />

und Wilhelm Thiemann unternommen,<br />

so waren sie in Österreich,<br />

Italien und in Kühlungsborn an<br />

der Ostsee. Ihre Eiserne Hochzeit<br />

feiert das Paar im Urlaub in<br />

Garmisch-Partenkirchen. PR<br />

Sie waren Nachbarskinder: Die Jubilare Ruth und Wilhelm Thiemann<br />

sind schon seit 65 Jahren verheiratet. Foto: Peter Radszuweit<br />

innerhalb und außerhalb des Hauses<br />

und der Bauwerkssanierung.<br />

• Wir helfen Ihnen bei der Abwicklung<br />

und termingerechten Montage<br />

bis hin zur Bauabnahme.<br />

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umfassend – auch bei einer Gutachtenerstellung<br />

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• Wir organisieren, wenn Sie uns<br />

beauftragen, eine komplette Abwicklung<br />

und Betreuung sämtlicher<br />

technischen Leistungen in einer Hand<br />

• Wir kooperieren mit den öffentlichen<br />

Ver- und Entsorgern und<br />

vertreten dabei Ihre Interessen<br />

Taufgottesdienst<br />

16. Juni um<br />

15 Uhr in der Kirche<br />

Leopoldstal<br />

Es sind noch<br />

Plätze frei!<br />

Die ev.-ref. Kirchengemeinde<br />

feiert einen Gottesdienst, in dem<br />

die Taufe im Mittelpunkt steht,<br />

am Samstag, 16. Juni um 15.00<br />

Uhr in der Kirche Leopoldstal.<br />

„Wir würden uns freuen, wenn<br />

viele Familien daran teilnehmen.“<br />

Anmeldungen dafür werden<br />

im Gemeindebüro Leopoldstal<br />

entgegengenommen. Dort erhält<br />

man auch Auskunft darüber,<br />

welche Unterlagen benötigt<br />

werden. Wer Fragen hat, meldet<br />

sich im Gemeindebüro (Telefon<br />

05234820992 oder direkt<br />

bei Pfarrerin Schulz (Telefon<br />

052342042493).<br />

Jagdgenossenschaft<br />

trifft<br />

sich erneut<br />

Die Mitgliederversammlung<br />

der Jagdgenossenschaft Heesten/Leopoldstal<br />

trifft sich erneut,<br />

diesmal am 20. Mai um 20<br />

Uhr im Landhaus Blumengarten<br />

in Leopoldstal. Im Mittelpunkt<br />

stehen die Vorstandswahlen, im<br />

Anschluss wird das Jagdgeld<br />

ausgezahlt.<br />

TSV Leopoldstal beim Metro Marathon Düsseldorf<br />

Der Lauftreff an der<br />

„längsten Theke der Welt“<br />

Läufer vom TSV Leopoldstal in Düsseldorf: (von links) Jule Krause, Jana Schillmann, Anke Stücke,<br />

Steffi Holzgräwe, Marita Krause, Andree Dietrich, Peter Patzke, Jürgen Stücke, Raphael Mittelstraß und<br />

Jürgen Liese.<br />

Wer an einem Marathon teilnehmen<br />

möchte, muss sich schon sehr<br />

gut vorbereiten und viel trainieren.<br />

Denn die 42,195 Kilometer lange<br />

Strecke läuft man nicht so einfach.<br />

Für die Sportler, die diesen Trainingsaufwand<br />

nicht betreiben möchten,<br />

gibt es einen Staffel-Marathon. Die<br />

Strecke von 42,195 Kilometer ist in<br />

vier Abschnitte eingeteilt, die von<br />

vier Läufern zu bewältigen ist. In<br />

Düsseldorf sind das Strecken von<br />

11,3 Kilometer, 13,1 Kilometer,<br />

8,6 Kilometer und 9,2 Kilometer.<br />

Bereits im vergangenen Jahr sind<br />

einige Lauftreff-Mitglieder des TSV<br />

Leopoldstal dort gestartet.<br />

In diesem Jahr waren eine Damenund<br />

eine Herrenstaffel am Start.<br />

Unterstützt wurden die Staffeln mit<br />

in Düsseldorf und Köln studierenden<br />

Familienmitgliedern.<br />

Am Vortag der Laufveranstaltung<br />

stand für alle zur Einstimmung der<br />

Besuch der Düsseldorfer Altstadt auf<br />

dem Programm. In diesem Jahr mit<br />

lautem Fangesang der Fortuna-Fans,<br />

denn Fortuna Düsseldorf hatte gerade<br />

in Dresden den Aufstieg perfekt<br />

gemacht. Am Sonntag war der Start<br />

verregnet, aber in der Folge wurde<br />

das Wetter besser, so dass es für die<br />

übrigen Staffelläufer und auch die<br />

mitgereisten Fans ein tolles Erlebnis<br />

wurde.<br />

Als Belohnung gab es zum Abschluss<br />

an der „längsten Theke der<br />

Welt“ ein Altbier. Im Ranking der<br />

Staffelwertung haben die beiden<br />

einen guten Platz im Mittelfeld<br />

erreicht. Details: www.tsv.leopoldstal.de.<br />

Ökumenisch Pilgern in Horn-Bad Meinberg<br />

Gottes Geist setzt uns in Bewegung<br />

Die ev.-ref. Kirchengemeinden<br />

Horn, Leopoldstal, Bad Meinberg,<br />

Reelkirchen und Wöbbel<br />

Katholische Gemeinde Horn-Bad<br />

Meinberg, Neuapostolische Kirche<br />

Horn- Bad Meinberg laden ein zum<br />

„Ökumenisch Pilgern“. „Du führst<br />

uns hinaus in die Weite“ heißt es am<br />

Pfingstmontag, 21. Mai 2018. Nach<br />

einem ökumenischen Gottesdienst<br />

um 9:30 Uhr in der ev.-ref. Kirche<br />

Bad Meinberg führt der Pilgerweg<br />

(ca. 8,5 Kilometer) durch Wald und<br />

Feld zum Entenkrug, wo die Gruppe<br />

gegen 13 Uhr zur Mittagsrast hält, zur<br />

ev.-ref. Kirche in Reelkirchen, wo der<br />

Weg um ca. 15 Uhr mit Kaffee und<br />

Kuchen endet. Nach der Mittagsrast<br />

und am Ziel sind Rückfahrtmöglichkeiten<br />

gegeben. Eigene Verpflegung<br />

bitte mitnehmen.<br />

Bierkönigschießen der zwei Bad Meinberger Schützenkompanien<br />

Gemeinsam schießen und<br />

getrennt werten<br />

Eiserne Hochzeit in Wehren bei Elisabeth und Rudolf Horvat<br />

Elisabeth und Rudolf stammen<br />

beide aus Kirgisistan. Elisabeth<br />

Horvat wurde am 7. August<br />

1928 geboren, ihr Mann Rudolf<br />

am 5. August 1932. Nach<br />

seiner Schulzeit arbeitete er als<br />

Tischler.<br />

Geheiratet hat das Paar am<br />

18. Mai 1953 in Kirgistan.<br />

Der Sohn Rudolf wurde 1959<br />

geboren, die Zwillinge Johann<br />

und Peter 1960. Tochter Irene<br />

ist 1968 geboren. Die Kinder<br />

leben mit ihren Familien in Bad<br />

Meinberg, Wellentrup, Schieder<br />

und Villingen im Schwarzwald.<br />

Die Familie hat 8 Enkelkinder<br />

und 25 Urenkel.<br />

„Wir sind nie in den Urlaub<br />

gefahren, sondern haben Urlaub<br />

zu Hause gemacht. Der Garten<br />

ist unser Hobby“, sagt Rudolf<br />

„Der Garten ist unser Hobby“<br />

Jubilar Rudolf Horvat vor seinem<br />

Haus. Foto: Peter Radszuweit<br />

Horvat. Die Kinder, Enkel und<br />

Urenkel kommen regelmäßig<br />

zu Besuch und unterstützen im<br />

Alltag. 1991 sind Horvats von<br />

Kirgisistan nach Deutschland<br />

gekommen.<br />

„Wir mussten hier in Wehren<br />

wieder von vorne anfangen,<br />

aber mit der Hilfe von Freunden<br />

und den Kindern haben wir das<br />

Haus in Wehren gekauft und<br />

umgebaut.<br />

Wir fühlen uns sehr wohl<br />

in unserem neuen Domizil“,<br />

erzählt Rudolf Horvat. Seine<br />

Frau ist gesundheitlich auf<br />

tägliche Pflege angewiesen und<br />

das belastet schon. „Wir werden<br />

die eiserne Hochzeit hier mit den<br />

Kindern im Haus am Butterberg<br />

ein bisschen feiern.“<br />

PR<br />

Bierkönigschießen des SG Bad Meinberg: (v.l.) Hartwig Pachur, Helmut Bock, Ralf Lange, Norbert Berghahn,<br />

Ursula Menzel, Maik Brüggemann, Christine Budde und Jürgen Sisenop.<br />

Bei herrlichem Frühlingswetter<br />

konnten die Hauptmänner Maik<br />

Brüggemann und Ralf Lange von<br />

der 2. und 3. Kompanie der Schützengesellschaft<br />

Bad Meinberg rund<br />

65 Mitglieder zum traditionellen<br />

Bierkönigschießen begrüßen. Auch<br />

willkommen heißen durften sie den<br />

Schützenkönig Rüdiger II samt seinem<br />

Thron und dem Vorstand. Jede<br />

Kompanie schießt in den Jahren, in<br />

denen kein Schützenfest stattfindet,<br />

ihren Bierkönig. Die Schießwarte<br />

Jürgen Sisenop und Hartwig Pachur<br />

erklärten den Anwesenden wie geschossen<br />

und was am besten auch<br />

getroffen werden muss. In einer<br />

spannenden Vorrunde durfte jeder<br />

Teilnehmer bzw. jede Teilnehmerin<br />

mit dem Kleinkaliber vier Schuss<br />

auf eine 12er-Scheibe abfeuern. Die<br />

besten 11 Schützen aus der 2. Kompanie<br />

und die besten 10 Schützen aus<br />

der 3. Kompanie durften dann auf<br />

die begehrte Bierkönigsscheibe der<br />

eigenen Kompanie schießen. Nach<br />

einem engen Wettkampf, wo jeder<br />

Schuss entscheiden konnte, standen<br />

die Gewinner der beiden Kompanien<br />

fest. Aber bevor diese verkündet<br />

wurden, galt es die ehemaligen Bierund<br />

Schnapskönige (so heißen die<br />

Zweitplatzierten) mit der Verleihung<br />

eines Ordens zu ehren.<br />

Dann war es endlich soweit, die<br />

Gewinner wurden mit viel Applaus<br />

verkündet. Aus der 3. Kompanie<br />

erzielte Norbert Berghahn den Rang<br />

des Bierkönigs, gefolgt von Helmut<br />

Bock, der somit Schnapskönig wurde.<br />

Bei der 2. Kompanie war Frauenpower<br />

angesagt, die neue Bierkönigin<br />

wurde Ursula Menzel, gefolgt<br />

von der Schnapskönigin Christine<br />

Budde. Bei der Siegerehrung wurde<br />

nicht nur die Bierkönigsscheibe<br />

vergeben. Den neuen Königen bzw.<br />

Königinnen wurde auch die Bierbzw.<br />

Schnapskönigskette überreicht,<br />

die sie für die nächsten zwei Jahre<br />

tragen dürfen.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 11<br />

Kinder-Ausflug mit dem Heimatverein Bad Meinberg<br />

Mit dem Bus zum Traktorenmuseum<br />

St. Josef-Schützenbruderschaft Feldrom hat einen neuen Schützenkönig<br />

Frank Tito hat den besten<br />

Schuss abgegeben<br />

Der Heimatverein besuchte mit begeisterten Kindern das Traktorenmuseum vor dem Feuerwehrauto.<br />

Hintere Reihe (v.l.) Peter Egelkraut (Initiator Heimatverein), Johannes Gliez (Museumsdirektor), Andreas<br />

Marks (Heimatverein Begleitung), Brigitte Sommer (Heimatverein Vorstand), Renate Witt (Heimatverein<br />

Begleitung), Wolfgang Diekmann (Heimatverein, 1. Vorsitzender), Ute Lämmchen (Begleitung) und Hans<br />

Knust (Heimatverein Begleiter).<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Der Heimatverein Bad Meinberg<br />

hatte eine Fahrt unter dem Motto<br />

„Weißt du noch wie es früher war?“<br />

zum Traktorenmuseum angeboten.<br />

Organisator dieses Projektes, das<br />

speziell für Kinder gedacht ist, ist<br />

Vorstandsmitglied Peter Egelkraut.<br />

Mit 25 Kindern und fünf Erwachsenen<br />

ging es mit dem Linienbus<br />

nach Kempen. Vor dem Traktorenmuseum<br />

wurde die Gruppe bereits<br />

von Johannes Glitz, dem Inhaber des<br />

Traktorenmuseums, erwartet.<br />

Bei der Führung durch das Museum<br />

bekamen die Kinder einen Überblick<br />

über die technische Entwicklung<br />

der Landwirtschaft vom Mittelalter<br />

bis in die 60er Jahre. Das Museum<br />

wird von einer Kraftwerkanlage mit<br />

historischen Motoren mit Strom<br />

versorgt. Die „Herford-Motoren“<br />

können mit nachwachsenden Rohstoffen<br />

betrieben werden.<br />

Zu sehen waren ca. 60 Traktoren<br />

aus aller Welt. Johannes Glitz zog<br />

die Kinder mit seinen anschaulichen<br />

Erklärungen in seinen Bann. Nach<br />

der Führung gab es noch ein weiteres<br />

Highlight von Johannes Glitz zu<br />

sehen, er führte den Kindern auf dem<br />

Gelände einen alten Lanz Bulldog<br />

vor. Ebenfalls interessant war die<br />

Führung im ersten Stock, wo sich<br />

100 alte landwirtschaftliche Geräte<br />

befinden. Solche hatten die Kinder<br />

noch nie gesehen und Johannes Glitz<br />

erklärte, was man mit diesen Geräten<br />

früher gemacht hat und hatte viele<br />

Fragen der interessierten Kinder zu<br />

beantworten. Florian Dibowski aus<br />

der 3B fand die Vorführung mit dem<br />

Bulldog einfach klasse. Manja Eichmann<br />

aus der 1. Klasse hatte mehr<br />

Interesse an den alten Ackergeräten.<br />

Nach der Besichtigung traf man sich<br />

am Lagerfeuer und ließ sich den von<br />

der Bäckerei Mellies gebackenen<br />

„Traktorenkuchen“ zum Abschluss<br />

dieses schönen Ausfluges schmecken.<br />

Wolfgang Diekmann, der 1.<br />

Vorsitzender des Heimatvereins<br />

Bad Meinberg, zeigte sich mit der<br />

Veranstaltung sehr zufrieden: „Wir<br />

hatten so viele Anmeldungen für<br />

diese Fahrt, daher ist in absehbarer<br />

Zeit ein weiterer Ausflug in das<br />

Traktorenmuseum geplant.“ PR<br />

Traditioneller Mai-Ausmarsch der Schützengesellschaft Wehren<br />

Thomas Merk präsentiert den Pokal<br />

des Landrats<br />

Das Wetter meinte es nicht gut<br />

an diesem Tag mit den Wehrener<br />

Schützen. Nachdem sie auf dem<br />

Ehlert-Hof angetreten waren ging es<br />

zum Schützenbruder Klaus Plöger,<br />

der die Schützen zu einem „feuchten“<br />

Zwischenstop eingeladen hatte. Danach<br />

marschierten die Schützen zur<br />

Familie Lohmeier. Der Gastgeber<br />

Michael Lohmeier hatte zusammen<br />

mit dem Festausschuss alles für eine<br />

schöne Feier vorbereitet.<br />

Thomas Merk, 1. Vorsitzender des<br />

Vereins, bedankte sich für die „Zurverfügungstellung<br />

des Quartiers“ bei<br />

Astrid Büngener mit einem schönen<br />

Blumengebinde. Stolz präsentierte<br />

Thomas Merk den großen Landratspokal,<br />

den er vor einer Woche beim<br />

Kreiskönigschießen errungen hatte.<br />

Bei der Übergabe des Pokals durch<br />

Landrat Axel Lehmann zeigte sich<br />

dieser sehr erstaunt, dass die Schützengesellschaft<br />

Wehren der kleinste<br />

Verein im Schützenkreis Lippe sei,<br />

erzählte Thomas Merk.<br />

Am traditionellen Schützenausmarsch<br />

am 1. Mai ist es üblich Ehrungen<br />

und Auszeichnungen durchzuführen.<br />

Der 1. Vorsitzende Thomas<br />

Merk, Oberst Michael Lohmeier und<br />

Kommandeur Klaus Rothe nahmen<br />

die Beförderungen, Ehrungen und<br />

Schießauszeichnungen vor. Bei<br />

den Schießauszeichnungen errang<br />

Reinhard Reiling die Goldene Eichel,<br />

die Silberne Eichel errangen Andreas<br />

Meise und Malte Pöhlker, Die<br />

Grüne Eichel errangen Andre Merk,<br />

Monika Merk und Uwe Rafflenbeul.<br />

Die goldene Schnur errang Klaus<br />

Kützemeier, die Silberne Schnur ging<br />

an Martin Niederkomme.<br />

Befördert wurden Monika Merk und<br />

Petra Tempel zu Gefreiten. Martin<br />

Niederkrome wurde zum Feldwebel<br />

befördert. Den Standorden erhielt<br />

Klaus Rothe, der jeden Dienstag<br />

die Schießaufsicht auf dem Schießstand<br />

macht. Die Verdienstnadel<br />

des Westfälischen Schützenbundes<br />

erhielten Tobias Lohmeier und Heinz<br />

Bentmann. Ulrich Weber erhielt die<br />

Ehrennadel des Westfälischen Schützenbundes.<br />

Jürgen Budna verwöhnte<br />

seine Schützenfreunde wie immer<br />

mit Gegrilltem und auch an Bier<br />

mangelte es nicht. Am Nachmittag<br />

stießen die Schützenfrauen dazu<br />

mit leckeren Torten. Thomas Merk<br />

bedankte sich bei allen, die zum Gelingen<br />

dieses Ausfluges beigetragen<br />

hatten.<br />

PR<br />

König und Königin mit Hofstaat (v.l.)Andreas Hoffinger (Hofstaat), Sonja Hoffinger (Hofstaat), Frank<br />

Tito (König), Doris Tito (Königin), Bernhard Kölling (Hofstaat) und Renate Kölling (Hofstaat).<br />

Foto :Peter Radszuweit<br />

Frank Tito ist der neue Schützenkönig<br />

in Feldrom. Das Schützenfest<br />

in Feldrom begann mit dem Königschießen<br />

auf dem Schießstand am<br />

Pater-Beda-Weg. Bevor das Schießen<br />

begann wurde das amtierende Königspaar<br />

Jan-Patrick Dannhauser und<br />

Joelin Tito abgeholt. Pünktlich um<br />

14:30 Uhr begann das Königschießen<br />

auf dem Schießstand, an dem 40<br />

Schützen teilnahmen, 15 Schützen<br />

davon kamen ins Stechen.<br />

Den besten Schus gab schließlich<br />

Frank Tito ab.<br />

Der neue König wählte seine Frau<br />

Doris zur Königin. Dem Hofstaat gehören<br />

Sonja und Andreas Hoffinger<br />

sowie Renate und Bernhard Kölling<br />

an. Gleichzeitig wurde auch der<br />

Kronprinz ausgeschossen, das sind<br />

die Schützen, die unter 22 Jahre alt<br />

sein müssen. Den besten Schuss<br />

gab Lukas Klüter ab und ist somit<br />

neuer Kronprinz. Die Amtszeit des<br />

Schützenkönigs ist diesmal auf drei<br />

Jahre festgelegt. Der Grund dafür<br />

ist das Jubiläum in Kempen. Das<br />

Schützenfest findet vom 9. bis 10.<br />

Juni 2018 statt. In diesem Jahr werden<br />

die Spielmannszüge Reelsen und<br />

Kohlstädt den Festumzug begleiten.<br />

Die „California dance band“ wird<br />

den Schützen am Samstagabend<br />

tüchtig einheizen“, erklärt Bernd<br />

Stumpenhagen (1. Schriftführer).<br />

Ganz Feldrom freut sich auf die<br />

Festtage im Juni.<br />

25 JAHRE PARTNER<br />

FÜR IHRE SICHERHEIT!<br />

St. Josef-Schützenbruderschaft Feldrom<br />

Schützenfestprogramm<br />

• Grundpfl ege nach Krankenhausaufenthalt<br />

• Injektionen und Medikamentengabe<br />

• Blutzucker- und Blutdruckkontrolle<br />

• Wundversorgung und Verbandswechsel<br />

• Intensivpfl ege und Sterbebegleitung<br />

Für die musikalische Begleitung der<br />

Umzüge sorgen der Spielmannszug<br />

Kempen, Musikverein Sandebeck,<br />

Blaskapelle Reelsen e.V. und der<br />

Spielmannszug des Schützenvereins<br />

von 1825 Kohlstädt. PR<br />

Samstag, 9. Juni:<br />

06.00 Uhr Wecken durch den Spielmannszug.<br />

12:45 Uhr Antreten der Schützen am Festzelt, Abholen der<br />

Fahnen, des Oberst und des Königspaares.<br />

13:15 Uhr Festgottesdienst und Kriegerehrung „Festmarsch<br />

durch das Dorf“, Parade in der Heinrichstraße.<br />

16:00 Uhr Unterhaltungsmusik Festzelt.<br />

17:00 Uhr Kinderbelustigung<br />

20:00 Uhr Tanz im Festzelt mit der California Dance Band<br />

Sonntag, 10. Juni:<br />

9:30 Uhr Antreten der Schützen Empfang der Majestäten<br />

Schützenfrühstück mit Ehrungen, Konzert durch<br />

den Musikverein Sandebeck.<br />

13:30 Uhr Empfang der auswärtigen Gastvereine am Festzelt.<br />

13:45 Uhr Antreten der Schützen am Festzelt Empfang der<br />

Gastvereine Abholen der Fahnen, des Oberst und<br />

des Königspaares Festmarsch durch das Dorf Parade<br />

in der Heinrichstraße.<br />

20:00 Uhr Tanz im Festzelt<br />

Freie Alten- und Gesundheitspflege<br />

Südwall 7 • 32805 Horn-Bad Meinberg • Tel.: 0 52 34 - 89 966 • info@fag-die-pfl ege.de<br />

ZWEI STARKE PARTNER<br />

FÜR IHRE SICHERHEIT!<br />

Ehrungen und Beförderungen: (v. l. ) Klaus Rothe (40 Jahre Mitglied), Andre Merk (Grüne Eichel), Michael<br />

Lohmeier (Oberst), Kai Vorwerk ( 2.Vorsitzender), Martin Niederkrome (Silberne Schur), Marcel<br />

Lesemann, Ernst Hünefeld (Ehrenoberst), Thomas Merk (1. Vorsitzender) Andreas Meise, Bernd Görke<br />

(Spieß) Friedel Pöhlker (40 Jahre Mitglied), Peter Thiel (40 Jahre Mitglied), Monika Merk (Grüne Eichel),<br />

Kira Kützemeier, Reinhard Reiling (Golden Eichel), Klaus Kützemeier (Goldene Schnur), Helmut Kaiser<br />

(Ehrenoberst), Malte Pöhlker (Silberne Eichel), Harald Leseman und Ulrich Weber (40 Jahre Mitglied<br />

). Foto: Peter Radszuweit<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> - Anzeige -<br />

9. Mai 2018 Seite 12<br />

Wir setzen uns für Sie ein - und informieren über unsere Arbeit<br />

Thema des Monats: Gutes tun und Orientierung finden<br />

Freiwilliges Soziales Jahr: Anne Günther (19) aus Reelkirchen<br />

macht im Haus St. Elisabeth in Bad Meinberg einen Bundesfreiwilligendienst<br />

Bild unten: Mittendrin<br />

statt nur dabei: Anne<br />

Günther (19) aus Reelkirchen<br />

macht in der Tagespflege<br />

in Bad Meinberg<br />

den Bundesfreiwilligendienst.<br />

Ihre Kollegin Rita<br />

Bockelkamp (Pflegefachkraft)<br />

und Philipp<br />

Menke (Bereichsleitung<br />

Personal) unterstützen<br />

die „Bufdine“.<br />

Der Bundesfreiwilligendienst ist gerade für Menschen<br />

zwischen Schule und Berufsleben eine<br />

sinnvolle Zeit der Findung. Für Anne Günther<br />

(19) aus Reelkirchen bei Blomberg diente es der<br />

Berufsorientierung. Außerdem lernt sie im Umgang<br />

mit Menschen viel dazu. Es ist ein Jahr, das<br />

ihr viele Chancen und Freiheiten bietet.<br />

Teil des „grünen“ Teams<br />

Anne Günther ist eine aufgeweckte junge Frau,<br />

die gerne mit Menschen umgeht. Zuhause in<br />

Reelkirchen trainiert sie als Übungsleiterin des TV<br />

Reelkirchen eine Kindergruppe im Videoclip-Dancing.<br />

Nach dem Abitur am Hermann-Vöchting-<br />

Gymnasium in Blomberg im Jahre 2017 wollte sie<br />

gerne etwas Neues ausprobieren und nicht gleich<br />

an einer Uni die Schulbank drücken. „Ich wollte ein<br />

Jahr lang etwas Gutes tun!“, sagt sie im Pressegespräch.<br />

Dafür ist der Bundesfreiwilligendienst<br />

genau die richtige Wahl, befand sie. Nach einigen<br />

Vorstellungsgesprächen entschied sie sich für die<br />

St. Elisabeth Stiftung. Am 15. August 2017 zog<br />

sie sich dann das grüne Polohemd an und wurde<br />

Teil des „grünen“ Teams – es war ihr erster Tag in<br />

der St. Elisabeth Stiftung in Bad Meinberg. Nach<br />

kurzer Zeit im stationären Bereich, wechselte die<br />

19-Jährige in die Tagespflege im Haus St. Elisabeth,<br />

da sie dort ihre Fähigkeiten vermehrt in der Betreuung<br />

einsetzen konnte. Nach einem halben<br />

Jahr in der Tagespflege zieht sie ein Fazit. „Bereits<br />

beim Eintreffen der Gäste werde ich herzlich<br />

von Ihnen begrüßt. Ich hätte nie gedacht, dass<br />

ich von ihnen so ins Herz geschlossen werde. Der<br />

Austausch zwischen Jung und Alt ist oft sehr<br />

unterhaltsam. Und das Beste ist: „ Ich kann hier<br />

meine eigenen Ideen einbringen“<br />

.<br />

Das tun, was man möchte<br />

„Die Anne ist sehr pfiffig“, sagt Pflegefachkraft<br />

Rita Bockelkamp beim Pressegespräch und<br />

lacht Anne Günther an. Anne Günther konnte<br />

schon viel von ihrem Talent als Tanztrainerin<br />

anbringen und übte beispielsweise zur letzten<br />

Weihnachtsfeier eine Tanzchoreografie mit<br />

den Mitarbeiterinnen ein. Die „Bufdine“ ist<br />

eine Bereicherung für das Team und hilft bei<br />

der Betreuung der älteren Menschen in der<br />

Tagespflege mit. Pflegerische Arbeiten bleiben<br />

dem Fachpersonal überlassen, denn ein „Bufdi“<br />

soll Pflegekräfte nicht ersetzen. „Sie kann<br />

das tun, was sie kann und möchte“, sagt Rita<br />

Bockelkamp zum jüngsten Teammitglied. Das<br />

bedeutet konkret: Morgens um 7.30 Uhr geht<br />

es los, dann bereitet die Reelkirchenerin das<br />

Frühstück für die Tagesgäste vor. Nachdem<br />

die Gäste eingetroffen sind, braucht der ein<br />

oder andere Unterstützung beim Brötchen<br />

schmieren oder Kaffee eingießen. Täglich hält<br />

man sich mit der Zeitungslektüre auf dem<br />

Laufenden, vergnügt sich die Zeit mit Basteln,<br />

Gedächtnistraining und sportlichen Aktivitäten<br />

und vielem mehr. Mit den Gästen bereitet Anne<br />

das Mittagessen vor, gemeinsam wird der Tisch<br />

gedeckt. Gegen 16.30 Uhr endet ihr Arbeitstag<br />

in einer 39-Stunden-Woche.<br />

Acht „Bufdi“-Plätze<br />

sind noch frei<br />

Aus einem Jahr Bundesfreiwilligendienst bleiben<br />

netto nur zirka zehn Monate in der Tagespflege.<br />

Es gibt 24 Tage Urlaub und 25 Seminartage in<br />

Wochenblöcken. Die monatlichen 400 Euro<br />

Handgeld, die der Gesetzgeber für Anne Günther<br />

vorsieht, sind zwar kein üppiges Salär, aber in<br />

ihrem Fall ein gutes Polster für ihre Freizeit<br />

und für den kommenden Studienbeginn. „Der<br />

Bundesfreiwilligendienst“ ergänzt Philipp<br />

Menke von der Personalabteilung der Stiftung,<br />

„dauert mindestens sechs und höchstens 18<br />

Monate“. Aktuell sind vier Plätze in der Altenhilfe<br />

und ebenso viele Plätze in der Jugendhilfe<br />

der Stiftung frei, so Menke. Und auch für ältere<br />

Menschen gibt es Gelegenheit und Plätze, sich<br />

über einen Bundesfreiwilligendienst oder ehrenamtlich<br />

in der Stiftung zu engagieren.<br />

Einstieg ins Berufsleben<br />

Für Anne Günther hat sich ihr Engagement bereits<br />

gelohnt. Sie hat im Umgang mit den älteren<br />

Menschen auch viel über sich selber herausgefunden.<br />

Und sie hat ihr nächstes Etappenziel<br />

fest im Blick. Sie will „Soziale Arbeit“ studieren<br />

und freut sich darüber, dass ihr das Jahr in der<br />

Stiftung als Wartezeit für den Studienplatz<br />

angerechnet wird. Und wer weiß, vielleicht<br />

führt sie ihr Weg als Master oder Bachelor<br />

wieder zurück zur Stiftung? Sie wäre nicht die<br />

Erste, die über einen Bundesfreiwilligendienst<br />

den Einstieg ins Berufsleben gefunden hätte.<br />

Mehr Infos zum Bundesfreiwilligendienst gibt<br />

es bei Philipp Menke, Tel.: 05231-740716 oder<br />

p.menke@stiftung-sankt-elisabeth.de.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 13<br />

HERZLICH WILLKOMMEN!<br />

Genießen Sie täglich<br />

ab 09.00 Uhr<br />

unsere variantenreichen<br />

Frühstücksangebote<br />

www.cafe-am-see.de<br />

Wohlfühlambiente<br />

wie im Urlaub!<br />

Leckere Eisspezialitäten<br />

sowie selbstgebackene<br />

Kuchen und Torten.<br />

Öffnungszeiten: Täglich von 9-18 Uhr (Dienstag Ruhetag)<br />

Café am See Brunnenstrasse 106 32805 Bad Meinberg Fon 05234 - 205446


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong><br />

- Anzeigen -<br />

9. Mai 2018 Seite 14<br />

Restaurant & Gaststätte<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Allee 6 ·Telefon 0 52 34 / 880 953<br />

Küche durchgehend geöffnet Montag Ruhetag<br />

Alle Speisen auch außer Haus<br />

Auf geht‘s in die wunderschönen<br />

Bier-<br />

und<br />

Cafégärten<br />

von Horn- Bad<br />

Meinberg<br />

und Umgebung<br />

Gabriele und Reiner Reiling (Kajüte) laden zum Besuch des Biergartens in der<br />

Allee ein. Und natürlich kommen hier auch Fußballfans auf ihre Kosten: Es gibt<br />

alle Spiele und alle Tore live. Seit kurzem steht auch frischer Spargel auf der Karte.<br />

Osteria La Taverna<br />

- traditionelle italienische Spezialitäten -<br />

Ab sofort!<br />

Besuchen Sie<br />

bei gutem Wetter unseren gemütlichen<br />

Biergarten!<br />

Geöffnet: Di. - So. von 17.30 - 22.30 Uhr<br />

Osteria La Taverna, Inh. Pierre La Morella<br />

Mittelstr. 53 · 32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Tel. 0 52 34 / 91 91 961<br />

Viele Gerichte auch zum Mitnehmen!<br />

Seit einigen Wochen ist das „Café Eigenart“ eine neue Adresse in der Innenstadt<br />

Horns. Direkt gegenüber der Gelateria Michelangelo gelegen, gibt es hier Frühstück<br />

und Mittagstisch und Kaffee und Kuchen, erzählt Inhaber Ugur Ünlu (Foto).<br />

Familie Heidemann<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Telefon : 0 52 33 / 43 30<br />

Werktags ab 17.00 Uhr<br />

(Küche ab 18.00 Uhr)<br />

- Dienstag Ruhetag - An Sonn- und<br />

Feiertagen auch von 12 - 14 Uhr -<br />

www.landgasthaus-zur-post.com<br />

info@landgasthaus-zur-post.com<br />

Unten stehendes Foto: Nicht<br />

nur wie hier bei der Langen<br />

Kulturnacht 2017 ist die Gelateria<br />

Michelangelo „der“<br />

Treffpunkt in Horn. Und<br />

wenn Michele und Ingrida<br />

de Rossi zum Frühstück einladen,<br />

sind schnell alle Plätze<br />

reserviert. Der nächste freie<br />

Termin ist am 31. Mai 2018<br />

(bitte mit Voranmeldung).<br />

Haben Sie schon die neuen<br />

Eiskreationen probiert?<br />

Vatertags<br />

Party<br />

Es spielt von 12-15 Uhr der<br />

Musikverein<br />

Leopoldstal-Vinsebeck<br />

Leckeres vom Grill!<br />

Frisches Veltins, Longdrinks,<br />

Kaffee + Kuchen...<br />

OPEN END!<br />

Das „Café Eigenart“ hat montags bis mittwochs und freitags von 8 bis 18<br />

Uhr geöffnet, samstags und sonntags von 8 bis 16 Uhr. Donnerstags ist<br />

Ruhetag. Hier gibt es auch Suppen und frische Salate, erzählt Cagla Ünlü.<br />

Mittelstr. 72 - 32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Mi: 8-18 Uhr - Donnerstag Ruhetag<br />

Freitag 8-18 Uhr - Samstag 9-16 Uhr<br />

Sonn- und Feiertage 9-13:30 Uhr<br />

Großes Frühstücksbuffet<br />

am31. Mai 2018<br />

(bitte mit Voranmeldung)<br />

Probieren Sie unsere<br />

neuen Eissorten<br />

De Rossi Michele - Mittelstr. 97<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Tel. 0 52 34 / 56 67<br />

In der neuen Erdinger Hütte der Familie Weber (Landhotel-Café Haus Weber) in Holzhausen-Externsteine<br />

kann man herrlich feiern.<br />

Neueröffnungen<br />

in der Horner<br />

Innenstadt<br />

In der Innenstadt in Horn gibt es<br />

eine Reihe an Neueröffnungen. Zum<br />

einen ist es das „Cafe Eigenart“<br />

in der Mittelstraße 72 (ehemals<br />

AOK), das vor kurzem eröffnete.<br />

Inhaber Ugur Ünlü bietet Frühstück,<br />

Suppen, Teigwaren und Kuchen.<br />

On der oberen Mittelstraße eröffnete<br />

die Osteria La Taverna. In der<br />

Heerstraße eröffnete Ismael Ögel<br />

den Sultan Döner Horn. Ögel hat<br />

offenbar bereits mehrere Häuser<br />

in Horn gekauft, darunter auch den<br />

benachbarten „Landsknecht“. Die<br />

Räume werden jetzt vom Verein<br />

„Türkisch International“ genutzt,<br />

erklärt Mohammed Yilmaz dem<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>. Der Vereinstreffpunkt<br />

und Gaststätte hat täglich<br />

durchgehend von 11 bis 23 Uhr<br />

geöffnet. Und offenbar wurde auch<br />

das Haus Blumen-Pieper in der<br />

Nachbarschaft von Ögel gekauft.<br />

Hier soll ein türkischer Friseur<br />

einziehen, so Yilmaz. Die ehemalige<br />

Bäckerei Eickmeier ist ebenfalls<br />

verkauft und wird zur Zeit saniert.<br />

Besuchen Sie unseren schönen<br />

Biergarten<br />

7 W I R T E -TO U R<br />

Wir sind dabei!<br />

Öffnungs-Zeiten: Di. - Sa. ab 18 Uhr<br />

Gaststätte Eggestein - Inh.: Iris Schönlau<br />

Kirchstr. 11a - 32805 Horn-Bad Meinberg


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> - Anzeigen -<br />

9. Mai 2018 Seite 15<br />

Auf geht‘s in die wunderschönen<br />

Bier-<br />

und<br />

Cafégärten<br />

Party-Service<br />

Jeden Sonntag ab 15 Uhr Tanztee<br />

Biergarten bis zu 200 Personen<br />

Familien- und Geburtstagbrunch p.P.: 15.90 Euro<br />

- Um Reservierung wird gebeten -<br />

Vahlhausener Straße 28 - 32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Tel. 0 52 34 / 9 88 47 - Fax 0 52 34 / 91 93 78<br />

info@meinberger-schweiz.de - www.meinberger-schweiz.de<br />

Besuchen Sie uns auch am 10. Mai (Vatertag)!<br />

Für Familien, Firmen und Vereine! Saal bis zu<br />

120 Personen, große Sonnenterrasse, Kota-<br />

Grillhaus, großer Garten zum Feiern ...<br />

Landhotel<br />

***<br />

HOLZHAUSEN-EXTERNSTEINE<br />

Hasenwinkel 4<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

von Horn- Bad<br />

Meinberg<br />

und Umgebung<br />

Außerdem bieten wir Ihnen<br />

täglich hausgebackenen<br />

Kuchen und diverse<br />

Kaffeespezialitäten!<br />

Tel. 0 52 34 / 84 93-0<br />

Große Sonnenterrasse<br />

Mittwoch Ruhetag<br />

Bei uns sitzen Sie wirklich im Garten!<br />

RESTAURANT · HOTEL · CAFÉ<br />

Schauinsland<br />

... Gastlichkeit mit Tradition,<br />

oder die etwas andere<br />

Land-“Wirtschaft“!<br />

Familie Moek<br />

Pyrmonter Straße 51 · 32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Telefon 0 52 34 / 88 20-0 · Fax 88 20-11<br />

Herzlich willkommen im „Eggestein“ in der Kirchstraße.<br />

Kerstin Fliegner ist Leiterin des Serviceteams in der Badehaus-Gastronomie.<br />

Gerade hat die Terrasse geöffnet und es gibt selbstgebackenen<br />

Kuchen, Eisbecher sowie Frühstück und einen kleinen Mittagstisch.<br />

Ab sofort ist auch die Grillsaison eröffnet. Jeden Dienstag ab 17.30 Uhr<br />

gibt es Steaks und Bratwurst und dazu hausgemachte Salate.<br />

Ein echter Tipp ist der Kaffeegarten im „Schauinsland“ an der Pyrmonter<br />

Straße 51 in Bad Meinberg. Familie Moek schreibt: „In unserem<br />

Restaurant servieren wir Ihnen gutbürgerliche Küche und saisonale<br />

Gerichte. Genießen Sie den selbstgebackenen Kuchen in unserem<br />

parkähnlichen Kaffeegarten. Hier sind Sie mitten in der Natur“.<br />

Wir bedanken uns bei unseren Gästen für<br />

5 wunderbare Jahre Blaubart am neuen Standort<br />

Barbaras Best: der wohl<br />

beste Aperol Spritz im Umkreis<br />

Jeden Freitag<br />

und Samstag<br />

erhalten Gruppen<br />

ab 6 Personen<br />

1 Flasche<br />

„Sauren“,<br />

„Roten“ oder<br />

„Sekt“<br />

kostenlos.<br />

ab 19 Uhr<br />

Vatertag geöffnet<br />

Pyrmonter Straße 13 · Bad Meinberg · Telefon 01716835397<br />

Seit 5 Jahren findet man den „Blaubart“ direkt am Kurparksee (Pyrmonter Straße 13). Bei Barbara Lödige<br />

und Mario Arlt gibt es viele leckere Cocktails. Besonders beliebt ist der „Aperol Spritz“ nach eigenem<br />

Rezept. Der „Blaubart“ hat Vatertag ab 19 Uhr geöffnet und zeigt zur Fußball-WM die deeutschen Spiele.<br />

„Für jedes deutsche Tor gibt es einen Jägermeister gratis“, versprechen Barbara und Mario, die sich für<br />

die langjährige Treue der Gäste bedanken.<br />

Aus der Geschichte<br />

der Biergärten<br />

Tradition seit 1812<br />

Wenn es warm ist in Deutschland,<br />

zieht es die Menschen in die Biergärten.<br />

Was braucht man mehr als<br />

ein kühles Getränk unter Schatten<br />

spendenden Kastanien, dazu noch<br />

eine Brezel oder eine Bratwurst.<br />

Der Biergarten (auch Bierkeller und<br />

„auf dem Bierkeller“) entstand aus<br />

dem Ausschank von Bier durch den<br />

Brauer aus einem Bierkeller ohne das<br />

für den Betrieb einer Schänke erforderliche<br />

Krugrecht. Der Ausschank<br />

aus den Kellern wurde erstmals<br />

1812 im Isarkreis, später zu Oberbayern<br />

offiziell zugelassen. Diese<br />

Entstehung prägt das bestehende<br />

Erscheinungsbild eines traditionellen<br />

Biergartens in Bayern, in dem der<br />

Gast unter Schatten spendenden<br />

Bäumen sitzt und seine Speisen selbst<br />

mitbringen darf.<br />

Biergärten entstanden in Bayern<br />

im 19. Jahrhundert in München, als<br />

vorwiegend untergäriges Bier getrunken<br />

wurde. Dieses konnte nur in den<br />

kalten Monaten hergestellt werden,<br />

da die Gärung bei Temperaturen<br />

zwischen vier und acht Grad erfolgen<br />

musste (ebenso die Lagerung – das<br />

nicht-pasteurisierte Bier wurde<br />

bei höheren Temperaturen schnell<br />

schlecht). Um über den Sommer<br />

Bier zu lagern, legten Münchner<br />

Bierbrauer in den Flussterrassen<br />

der Isar tiefe Bierkeller an, in denen<br />

man das Bier ganzjährig mit Eis kühl<br />

halten konnte. Daher stammt die<br />

Konzentration der Biergärten an der<br />

Schwanthalerhöhe und in Haidhausen.<br />

Um die Durchschnittstemperatur<br />

des Lagers weiter zu senken, streute<br />

man auf dem Boden des Hangs Kies<br />

und pflanzte Kastanien, die im Sommer<br />

Schatten werfen. Die flachen<br />

Wurzeln der Kastanien schädigten<br />

außerdem das Kellergewölbe nicht.<br />

Alexander der Große lädt ein (von links): Litsa Grammati und die<br />

Brüger Jordi und Mario Grammatis.<br />

ALEXANDER DER GROßE<br />

Jordanis Grammatis und<br />

Mario Grammatis GbR<br />

Tel. 0 52 34 / 206 30 83<br />

Pyrmonter Str. 1<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Sonntag von 17.30 - 23.00 Uhr / Am Mittwoch ist Ruhetag<br />

An Sonn- und Feiertagen auch von 12.30 - 14.30 Uhr


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 16<br />

AUF DEM<br />

WEINFEST<br />

MIT SPEISEN &<br />

GETRÄNKEN<br />

Kultur und<br />

Unterhaltung<br />

in Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />

zusammengestellt von der Redaktion des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s,<br />

Tel. 05234-2028-21, info@kurier-verlag.de (Ohne Gewähr)<br />

Programm<br />

an den<br />

Externsteinen<br />

Juni 2018 Mai 2018<br />

Besteigung der Felsen: täglich von 10.00-18.00 Uhr<br />

Preis: Erwachsene 3,00 - Kinder 1,00<br />

Führungen: Externsteine mit Besichtigung der Grotte<br />

Sonn- und Feiertags um 11.00 Uhr ab Infozentrum<br />

Preis: Erwachsene 6,00 - Kinder 3,00<br />

incl. Besteigung der Felsen<br />

Öffnungszeiten Infozentrum an den Externsteinen:<br />

Ab April: täglich geöffnet von 10.00-18.00 Uhr;<br />

Anmeldung und Treffpunkt am Infozentrum Externsteine: Tel. 0 52 34 / 20 29 796<br />

Dienstag<br />

15.05.<br />

Mittwoch<br />

16.05.<br />

Donnerstag<br />

17.05.<br />

Sonntag<br />

20.05.<br />

Dienstag<br />

22.05.<br />

Mittwoch<br />

23.05.<br />

Donnerstag<br />

24.05.<br />

Donnerstag<br />

24.05.<br />

Sonntag<br />

27.05.<br />

Dienstag<br />

29.05.<br />

Sonntag<br />

03.06.<br />

Dienstag<br />

05.06.<br />

Mittwoch<br />

06.06.<br />

Donnerstag<br />

07.06.<br />

Sonntag<br />

10.06.<br />

Dienstag<br />

12.06.<br />

Mittwoch<br />

13.06.<br />

Donnerstag<br />

14.06.<br />

Hotel zum Stern<br />

Brunnenstr. 84<br />

Bad Meinberg<br />

19.30 Uhr<br />

Strickcafé, Allee 4<br />

Bad Meinberg<br />

19.30 Uhr<br />

Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg<br />

15.30 Uhr<br />

Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg<br />

11.00 Uhr<br />

Hotel zum Stern<br />

Brunnenstr. 84<br />

Bad Meinberg<br />

19.30 Uhr<br />

Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg<br />

15.30 Uhr<br />

Busbahnhof<br />

Bad Meinberg<br />

14.00 Uhr<br />

Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg<br />

15.30 Uhr<br />

Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg<br />

11.00 Uhr<br />

Hotel zum Stern,<br />

Brunnenstraße 84<br />

Bad Meinberg<br />

19.30 Uhr<br />

Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg<br />

11.00 Uhr<br />

Hotel zum Stern,<br />

Brunnenstr. 84<br />

Bad Meinberg<br />

19.30 Uhr<br />

Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg<br />

15.30 Uhr<br />

Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg<br />

15.30 Uhr<br />

Kurgastzentrum/<br />

Musikmuschel<br />

Bad Meinberg<br />

11.00 Uhr<br />

Hotel zum Stern,<br />

Brunnenstr. 84<br />

Bad Meinberg<br />

19.30 Uhr<br />

Strickcafé, Allee 4<br />

Bad Meinberg<br />

19.30 Uhr<br />

Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg<br />

15.30 Uhr<br />

Heimatverein Bad Meinberg e. V.:<br />

„Vortrag über die Imkerei“<br />

mit Ernst-Friedrich Hünefeld<br />

„Solo Fingerstyle Guitar & Beyond“<br />

Musik im Café mit Jens Hausmann<br />

„Bach, Mozart und Piazzolla“<br />

Kaffeekonzert mit Julio Graf von Arancibia<br />

„Pop & Rock“<br />

aus den 70er und 80er Jahren<br />

Frühschoppen mit The Black Diamonds<br />

„Der Retter der Rose und<br />

Bauherr der Falkenburg<br />

Vortrag mit Cornelia Müller-Hisje<br />

„Jeder ist seines Glückes Schmied,<br />

aber nicht jeder Schmied ist glücklich<br />

Kurseelsorge mit Pfarrerin Kirsten Hilker<br />

Heimatverein Bad Meinberg e. V.:<br />

„Denkmal-Radtour “<br />

rund um Bad Meinberg<br />

geführte Radtour mit Erläuterungen<br />

„Klassiker aus Film- und Volksmusik“<br />

Kaffeekonzert mit Daniel Neufeld<br />

„Jazz, Swing und Popmusik im Mai“<br />

Frühschoppen mit Dr. Martin‘s Swing-Quartett<br />

„Bewusstsein - Gedächtnis und<br />

Konzentration“<br />

Mitmach-Vortrag mit Brita Linde<br />

„Jazz-Frühschoppen“<br />

Frühschoppen mit Blue Moon<br />

„Herzschrittmacher - und dann?“<br />

Vortrag mit Dr. Thomas Köhler<br />

„Jüdische Witze“<br />

als Zugang zu einer ausgelöschten Kultur<br />

Kurseelsorge mit Wolfgang Düker<br />

„Lieder und Songs in der<br />

Vorsommerzeit“<br />

Kaffeekonzert mit Dr. Wolfgang Martin<br />

„Blasmusik vom Feinsten“<br />

Frühschoppen mit den Eggeländer-Böhmischen<br />

„Der Alte vom Berg<br />

und sein Teutemänneken“<br />

Vortrag mit Carl-Heinz Helwig<br />

„Twins of June“<br />

Musik im Café<br />

„Miniaturen für Klavier“<br />

Kaffeekonzert mit Julio Graf von Arancibia<br />

Frühjahrszeit – Dampfgarzeit!<br />

10% Nachlass auf ausgewählte Ausstellungsgeräte<br />

Wilberger Str. 60<br />

Rasenmäharbeiten<br />

Raseneinsaat<br />

Hecken- und Sträucherschnitt<br />

Baumfäll- u. Baumpflegearbeiten<br />

Zaunbau<br />

Baumschnitt u. Gehölzpflege<br />

Mit uns in die<br />

neue Gartensaison!<br />

Wir beraten Sie gerne persönlich!<br />

seit<br />

1947<br />

Neugestaltung u.<br />

Pflege von Gartenanlagen<br />

Pflasterarbeiten<br />

Schneeräum- und Streudienst<br />

Grabgestaltung u. Grabpflege<br />

...und vieles mehr!<br />

Tel. 0 52 34 / 97 50 · gartenbau-bentmann@web.de<br />

01 70 / 79 63 271 (Jun.)<br />

Reservierung und Auskünfte:<br />

Walter Meier -<br />

Tel. 0 52 34 / 99 013<br />

walter.meier-festbewirtung<br />

@t-online.de<br />

Gottesdienst mit zwei<br />

Taufen am 3. Juni auf<br />

der Freilichtbühne<br />

Bellenberg<br />

„Pippi in Taka-<br />

Tuka-Land“<br />

Pippi, Tommy und Annika<br />

brechen in bisher unbekannte<br />

Gefilde aus und erleben<br />

aufregende Abenteuer, so kann<br />

man es im diesjährigen Familien-<br />

Musical auf der Freilichtbühne<br />

Bellenberg erleben. „Pippi in<br />

Taka-Tuka-Land“ wird aber<br />

auch im Gottesdienst auf der<br />

Freilichtbühne Bellenberg am 3.<br />

Juni um 10:30 Uhr im Mittelpunkt<br />

stehen. Musikalisch begleiten wird<br />

den Gottesdienst auf der Reise der<br />

Posaunenchor.<br />

Abenteuerland<br />

- Kinderkirche<br />

Hallo Kids! Ihr habt Lust mit<br />

anderen Kindern gemeinsam<br />

zu spielen, zu basteln, eine Geschichte<br />

aus der Bibel zu hören<br />

und vieles mehr? Dann seid ihr in<br />

der Abenteuerland-Kinderkirche<br />

richtig. An jedem 1. Samstag im<br />

Monat von 10.00 bis 12.30 Uhr im<br />

Gemeindehaus der ev.-ref. Kirche<br />

Horn sind alle Kinder von 6 bis 12<br />

Jahren herzlich dazu eingeladen.<br />

Der nächste Termin ist am 2. Juni<br />

um 10.00 Uhr.<br />

Die Maiwanderung der ev.-ref.<br />

Kirche Bad Meinberg findet am<br />

12. Mai statt. Um 14 Uhr ist das<br />

Treffen am Gemeindehaus, Am<br />

Müllerberg 4, dann geht es los nach<br />

Gemeindewanderung am 12. Mai<br />

Horn. An der Hornschen Burg wird<br />

die Gruppe in einer Führung viel über<br />

die Geschichte der Burg erfahren.<br />

Beim anschließenden Plausch im<br />

Café Schuhr kann sich entspannt<br />

Büffet am 16. Mai im Café am See<br />

über die Eindrücke ausgetauscht<br />

werden. Wer möchte, fährt mit<br />

dem Linienbus nach Bad Meinberg<br />

zurück. Herzliche Einladung an<br />

alle, die gerne wandern.<br />

10-jähriges Jubiläum des Frauenfrühstücks<br />

In diesem Jahr besteht der Frühstücksfrauenkreis<br />

der ev. Kirchengemeinde<br />

Bad Meinberg seit 10<br />

Jahren. Bald war der Entschluss<br />

gefasst, alle treuen Besucherinnen<br />

und alle, die das Ganze jeden Monat<br />

mit Liebe vorbereiten, einmal<br />

zu verwöhnen: Im Café am See ist<br />

für den 16. Mai ein Buffet bestellt.<br />

Deshalb wird um eine Anmeldung<br />

im Gemeindebüro, Tel. 05234 99154,<br />

gebeten. Das Frühstücksteam freut<br />

sich über alle, die kommen möchten.<br />

Am Mittwoch, 16. Mai beginnt<br />

das Frühstück wie immer um 9<br />

Uhr. Vielleicht weiß jemand eine<br />

Anekdote aus den vergangenen<br />

Jahren oder hat Fotos. Oder findet<br />

sich noch jemand für einen kleinen<br />

unterhaltenden Beitrag? Es soll ja<br />

gefeiert werden!<br />

Trikotübergabe an den TUS Horn-Bad Meinberg.<br />

Team „Alexander der Große“ bei der Trikotübergabe an den TUS Horn-Bad Meinberg.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 17<br />

Der kürzeste Weg zur Gesundheit<br />

ist der Weg in den eigenen Garten!<br />

Rund um den Brunnentempel<br />

herrscht ab Donnerstag<br />

eine ausgelassene Stimmung.<br />

Schon vor 8.000 Jahren pflanzten<br />

Menschen Weinreben und kelterten<br />

Wein. Die Weinrebe gehört damit<br />

zu den ältesten Kulturpflanzen<br />

der Menschen. Als Ursprung der<br />

kultivierten Weinrebe und der Weinkultur<br />

gelten Transkaukasien (Armenien,<br />

Georgien, Aserbaidschan)<br />

sowie Mesopotamien, das bekannte<br />

Zweistromland zwischen Euphrat<br />

und Tigris. Von hier aus verbreitete<br />

sich die Weinkultur allmählich nach<br />

Westen, zuerst in den Libanon, dann<br />

nach Ägypten und Griechenland. Als<br />

die Griechen zwischen 1000 und 600<br />

vor Christus die Mittelmeerländer<br />

besiedelten, verbreiteten sie auch<br />

den Weinbau, insbesondere in der<br />

Provence und in Italien. Die Römer<br />

übernahmen später die von den<br />

Griechen angelegte Rebkultur und<br />

bauten sie in ganz Europa weiter aus.<br />

1997 Geburtsjahr des<br />

Weinfestes<br />

Irgendwann muss diese Weinkultur<br />

dann auch in Bad Meinberg angekommen<br />

sein. Ein mögliches Datum<br />

ist das Himmelfahrtsfest 1997. Zu<br />

diesem Datum fand in Bad Meinberg<br />

das erste Weinfest statt. Im 250 Jahre<br />

alten Kurpark stellen fünf Weingüter<br />

aus Rheinhessen, Nahe und Mosel<br />

ihre Stände auf und kredenzen den<br />

köstlichen Rebensaft. Sie haben<br />

Weinfest in Bad Meinberg vom 10. bis 13. Mai 2018 mit singenden Holländern<br />

Aus Limburg kommt nicht nur guter Käse<br />

inzwischen in Bad Meinberg und<br />

Umgebung eine eigene Fangemeinde<br />

und nutzen ihren Aufenthalt zur<br />

Belieferung ihrer Stammkunden.<br />

Und sie haben eine Gemeinsamkeit:<br />

Es sind familiengeführte Weingüter,<br />

die mit Leidenschaft und Qualitätsbewusstsein<br />

einzigartige Weine<br />

herstellen.<br />

Weinbau mit<br />

Leidenschaft<br />

In der Antike wurden die Trauben<br />

mit bloßen Füssen gepresst. Die Traubenreste<br />

(Trester) wurde in Säcke<br />

abgefüllt. Diese wurden wiederum so<br />

lange gepresst, bis der Most ablief.<br />

Die Vergärung setzte von selbst ein.<br />

Zur Lagerung wurde der Wein in<br />

Amphoren aus Ton abgefüllt. Heute<br />

werden weniger Füße als moderne<br />

Technik eingesetzt. Trotzdem ist<br />

auch heute hier viel Handarbeit<br />

dabei. In Meinberg kann man direkt<br />

beim Winzer erfahren, wie der Wein<br />

an- und ausgebaut wird. Es sind die<br />

Wingüter Breivogel, Höhn, Honrath,<br />

Baumgärtner und Bottler (neu) dabei.<br />

Und viele dieser Weine gibt es nicht<br />

im Handel, sondern nur direkt beim<br />

Winzer. Passend zum Wein gibt es<br />

begleitende Speisen oder ein Imbiss<br />

von der Festbewirtung Walter Meier.<br />

Außerdem gibt es Fischspezialitäten<br />

aus dem Hause Sauter.<br />

Programm Weinfest 2018<br />

Rund um den Brunnentempel im Kurpark<br />

Donnerstag , 10. Mai 2018:<br />

10:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst<br />

11:00 Uhr Eröffnung für alle Gäste<br />

15:00 Uhr Offizielle Eröffnung mit dem<br />

Gesangverein „Egelsheim“<br />

18:00 Uhr Musik ohne Ende<br />

Freitag, den 11. Mai 2018:<br />

18:00 Uhr Musik mit DJ Dixi<br />

Samstag, den 12. Mai 2018:<br />

18:00 Uhr Live-Musik mit der<br />

Band „Die Schweinfurter“<br />

Sonntag, den 13. Mai 2018:<br />

11:00 Uhr Frühschoppen mit den<br />

Cappeler Lockvögeln<br />

15:00 Uhr Musikverein Leopoldstal-Vinsebeck<br />

Gottesdienst zu Beginn<br />

Schon am Himmelfahrtstag, so will<br />

es die Tradition des 22. Weinfestes,<br />

gibt es am Himmelfahrtstag, dem<br />

10. Mai 2018 um 10 Uhr einen ökumenischen<br />

Gottesdienst. An Christi<br />

Himmelfahrt (auch als „Erhöhung<br />

Christi“ bekannt) feiern jedes Jahr<br />

die Christen die Rückkehr von Jesus<br />

Christus als Sohn Gottes zu seinem<br />

Vater in den Himmel. Der Festgottesdienst<br />

wird von den Posaunenchören<br />

Horn und Bad Meinberg sowie vom<br />

Gospelchor „be more“ aus Bad Meinberg<br />

mitgestaltet. Bei schlechtem<br />

Wetter zieht man ins Kurgastzentrum<br />

um. Um 11 Uhr öffnen an diesem Tag<br />

die Weinstände, gegen 15 Uhr gibt<br />

es die offizielle Eröffnung. Dann ist<br />

auch der gemischte Gesangverein<br />

“Egelsheim” mit von der Partie. Der<br />

holländische Gesangsverein ist eine<br />

begeisterte Gruppe von etwa 67 sehr<br />

aktiven Sängerinnen und Sänger aller<br />

Altersgruppen aus Hegelsom bei<br />

Venlo im schönen Limburger Land.<br />

Im reichhaltigen Repertoire gibt es<br />

Lieder aus aller Welt wie ein Französisches<br />

Trinklied, ein Afrikanisches<br />

Freiheitslied und Musicalsongs aber<br />

auch deutsche Lieder. In diesem Jahr<br />

am Himmelfahrtswochenende (10.<br />

bis 13. Mai) reist der Verein in den<br />

Teutoburgerwald. Das Reiseprogramm<br />

führt die singenden Holländer<br />

aufs Weinfest in Horn-Bad Meinberg<br />

und zu einem Konzert am 12. Mai<br />

zur 775-jährigen Jahrfeier der <strong>Stadt</strong><br />

Nieheim. Abends gibt es dann Musik<br />

von Simon Prasse („Musik ohne<br />

En.de“). Am Freitagabend legt DJ<br />

Der gemischte Gesangverein<br />

“Egelsheim” besteht aus 67<br />

aktiven Sängerinnen und<br />

Sängern aller Altersgruppen<br />

aus Hegelsom und Umgebung.<br />

Hegelsom liegt in der Nähe von<br />

Venlo im Limburger Land.<br />

Kenner bestätigen: Die Stimmung auf dem Meinberger Weinfest ist eine besondere.<br />

Dixi Platten auf und am Samstagabend<br />

spielen „Die Schweinfurter“.<br />

Am Sonntag lädt der Bad Meinberg<br />

Größtes Pflanzensortiment in Westfalen/Lippe!<br />

Raritäten an Formgehölzen,<br />

Großbonsais, Hausbäumen, Solitärgehölzen, dazu das<br />

volle Baumschulsortiment mit Fachberatung!!<br />

Steinheimer Straße 36 · 32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Telefon 05234/84 05-0 ·www.pieper-pflanzen.de<br />

info@pieper-pflanzen.de<br />

e.V. mit der Unterstützung der GUT<br />

(GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg<br />

GmbH) zum Frühschoppen mit<br />

den Cappeler Lockvögeln ein. Gegen<br />

15 Uhr spielt der Musikverein aus<br />

Leopoldstal-Vinsebeck. M.H.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 18<br />

Die „Twins Of June“ sind am 13. Juni um 19:30 Uhr im Strickcafe<br />

„Andrea’s Glücksmasche“.<br />

Viel los im Strickcafe: Autorenlesung mit Sven Koch<br />

Mörderische Provence: Ein Fall für Albin Leclerc<br />

Sven Koch (Pierre Lagrange) liest<br />

am 14. Mai um 19:30 Uhr im Strickcafe<br />

„Andrea’s Glücksmasche“ aus<br />

seinem neuen Buch „Mörderische<br />

Provence: Ein Fall für Albin Leclerc“.<br />

Commissaire Albin Leclerc bekommt<br />

einen Anruf. Ein alter Freund bittet<br />

ihn um Hilfe, denn dessen Tochter<br />

Isabelle ist verschwunden. Sie kellnerte<br />

in einem Café in Gordes, doch<br />

eines Abends kam sie nach der Arbeit<br />

nicht mehr nach Hause. Albin begibt<br />

sich gemeinsam mit seinem Mops<br />

Tyson auf Spurensuche. Hinweise<br />

führen ihn zu einem provenzalischen<br />

Schlosshotel. Undercover bei einem<br />

berühmten Sternekoch, kommt Albin<br />

im Hotel einem fiesen Komplott auf<br />

die Schliche. Bald schon findet er<br />

eine siedend heiße Spur. Dabei macht<br />

er eine grauenhafte Entdeckung…<br />

Der neue Krimi von Pierre Lagrange<br />

entführt Sie in die sommerliche,<br />

unter der Hitze flirrende Landschaft<br />

der Provence. Und lässt Ihnen dann<br />

das Blut in den Adern gefrieren.<br />

Karten für 8 Euro im Strickladen und<br />

Strickcafé ab Mai erhältlich.<br />

Jens Hausmann<br />

Am 16. Mai spielt er um 19:30<br />

Uhr im Strickcafe. Der Musiker,<br />

Musikjournalist und Gitarrencoach<br />

Jens Hausmann präsentiert einen<br />

Mix aus Jazz, Latin Klassik und<br />

Folk. Er begeistert mit raffiniertem<br />

Gitarrenspiel, bei dem unabhängig<br />

Basslinien, rhythmische Akkordarbeit<br />

und Melodien gleichzeitig<br />

gespielt werden. Nach dem Konzert<br />

wird für den Künstler eine Hutgage<br />

eingesammelt.<br />

In ewiger Schuld<br />

„In ewiger Schuld“, heißt der<br />

Thriller von Harlan Coben, der am<br />

28. Mai um 19:30 Uhr im Strickcafé<br />

gelesen wird. Was ist Wahrheit? Was<br />

ist Wahnsinn? Maya - Pilotin und<br />

Ex-Militär - blickt fassungslos auf<br />

die Filmaufnahmen ihrer Nanny-<br />

Cam: Dort spielt ihre kleine Tochter<br />

seelenruhig mit Mayas Ehemann Joe.<br />

Doch Joe wurde kurz zuvor brutal<br />

ermordet. Kann Maya ihren Augen<br />

trauen? Und was geschah wirklich<br />

in der Nacht, in der Joe starb? Um<br />

Antworten zu finden, muss Maya<br />

sich nicht nur ihrer eigenen problematischen<br />

Geschichte stellen. Sie<br />

muss auch in die Vergangenheit von<br />

Joes reicher Familie eintauchen.<br />

Aber dort ist sie plötzlich nicht mehr<br />

willkommen...<br />

„Baum und Wald“<br />

„Philosophisch betrachtet: „Baum<br />

und Wald“, E. Schilling trägt vor“<br />

heißt es am 11. Juni um 19:30 Uhr.<br />

Nach der Lesung eine Hutgage für<br />

den Philosophen. „Seht meine lieben<br />

Bäume an, wie sie so herrlich<br />

stehn...“! Dieser Anregung von<br />

Matthias Claudius folgt Eberhard<br />

Schilling in seinem Vortrag mit<br />

Textzitaten über Wald und Bäume.<br />

Dabei geht es um die Bedeutung<br />

der Wälder für das Übeleben der<br />

Menschheit, um Nachhaltigkeit,<br />

um die Schönheit von Bäumen und<br />

Wäldern, um philosophische Fragen<br />

und mythologische Geheimnisse.<br />

Twins Of June<br />

„Musik im Café” mit den Twins<br />

Of June ist am 13. Juni um 19:30<br />

Uhr zu hören.<br />

Die Zwillingsbrüder, die die Band<br />

Twins Of June bilden, hatten schon<br />

zu Beginn ihrer Karriere große<br />

Erfolge. Radiostationen haben das<br />

funkelnde Potential von Twins Of<br />

June gesehen und ihre Musik wurde<br />

auf verschiedenen Radiokanälen in<br />

ihrem Heimatland gespielt. Twins<br />

Of June liefert nicht nur hochwertige<br />

Musik, sondern nimmt Sie mit<br />

auf eine Reise durch ihr sensibles<br />

und musikalisches Universum, das<br />

die Höhen und Tiefen des Lebens<br />

wunderbar beschreibt.<br />

Die Musik ist von Künstlern des<br />

heutigen Singer / Songwriters und<br />

Folk-Genres inspiriert, aber gleichzeitig<br />

liefern Twins Of June ihre<br />

Musik mit einem perfekten Twist<br />

ihres eigenen Originalsounds. Nach<br />

dem Konzert wird für die Künstler<br />

eine Hutgage eingesammelt.<br />

Meister wissen wie‘s geht!<br />

Über 10 Jahre Meisterteam Horn-Bad Meinberg<br />

Fliesentechnik Giesbrecht<br />

Unser Angebot zum Weinfest:<br />

20%<br />

auf alle<br />

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Textilpflege Hardkop<br />

Zum Weinfest begrüßen<br />

wir jede Kundin mit<br />

einem Glas Prosecco!<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 9.30-13.00 + 14.30-18.00 Uhr - Sa.: 9.30-13.00 Uhr<br />

Steffi - Moden<br />

Das Geschäft, in dem Sie gut beraten werden!<br />

Tag der offenen Tür und Vernissage im Ballhaus im Kurpark am 12. und 13. Mai<br />

„Leben & Gesundheit“ kennen lernen<br />

Lifestyle zum Anfassen. Der Tag<br />

der offenen Tür am 12. und 13. Mai<br />

bietet im Ballhaus im Kurpark in<br />

Bad Meinberg Schnupperkurse in<br />

Qigong, Yoga, Meditation und vieles<br />

mehr. Das Kunstprojekt ArTick der<br />

Fürstin Pauline Stiftung und eine<br />

Vernissage der Detmolder Künstlerin<br />

Henriette Burkart zeigen einen<br />

vielseitigen Kunstanspruch. Auch<br />

für den Spaß der Kinder ist gesorgt<br />

mit theaterpädagogischen Spielen<br />

für Kinder.<br />

Die Akteure aus dem Ballhaus<br />

geben zwei Tage lang lebendige<br />

Einblicke in ihr Angebot. Das reichhaltige<br />

Schnupperangebot bietet einzelne<br />

Veranstaltungen, bei denen die<br />

Besucher sich unverbindlich neuen<br />

Themen nähern können. Zusätzlich<br />

bietet eine kleine Haus-Messe den<br />

Allee 1<br />

Bad Meinberg<br />

Telefon:<br />

0 52 34 / 9 92 19<br />

Ein Bild aus einem Trommel-Workshop.<br />

Besuchern die Möglichkeit die Dozenten<br />

und ihre Angebote persönlich<br />

kennen zu lernen.<br />

Das Kunstprojekt ArTick zeigt seine<br />

aktuellen Bilder in den Räumen<br />

des Ballhauses. Das Projekt wurde<br />

bereits 2008 von Bettina Heitland<br />

(Malerin, Tanz- und Theaterpädagogin)<br />

und Heike Flörkemeier (Malerin,<br />

Kunsttherapeutin) für Kinder,<br />

Jugendliche und junge Erwachsene.<br />

Die Annäherung der Kinder an ihre<br />

Potentiale und das damit einhergehende<br />

„mutiger werden in der Welt“<br />

verdeutlicht die Bedeutung von<br />

Kunst und Kultur für die Entwicklung<br />

von jungen Menschen. Ziel des<br />

Projektes ArTick ist es Kinder-, Jugendliche<br />

und junge Erwachsene an<br />

die bildende und darstellende Kunst<br />

heranzuführen und sie zu motivieren<br />

selbst aktiv Kunst zumachen. Die<br />

eigenen Ideen der jungen Menschen<br />

stehen im Vordergrund und sind gestaltungsgebend.<br />

Im Jahr 2016 erhielt<br />

das Projekt ArTick den Kulturpreis<br />

vom Landesverband Lippe. Die Ausstellung<br />

ist nur an dem Wochenende<br />

12. und 13. Mai im Ballhaus zu sehen.<br />

Bereits zum sechsten Mal beginnt<br />

mit der Vernissage am Sontag ab<br />

14:00 Uhr eine neue Kunstaustellung<br />

in der Praxis „Ergotherapie im<br />

Kurpark“. Die Künstlerin Henriette<br />

Burkart malt mit Acryl, Eitempera,<br />

dem leuchtstarken und farbintensiven<br />

Malmittel in der Tempera Malerei,<br />

Pigmenten und Wachs auf Papier<br />

und Leinwand. Leinenstoffe werden<br />

aufgespannt, es wird grundiert,<br />

geschreddert, geklebt; dann beginnt<br />

das eigentliche Malen. „Wenn alle<br />

Handlungen zusammenwirken“, so<br />

Wir grüßen<br />

die Besucher<br />

vom<br />

Weinfest<br />

und wünschen<br />

einen frohen<br />

Festverlauf!<br />

die Künstlerin, „dann ist das wie<br />

ein akrobatischer Akt, den wir in<br />

verschiedener Art und Weise auch<br />

im täglichen Leben vollbringen.“<br />

Die Künstlerin zeigt am Sonntag ab<br />

14:00 Uhr ihre Bilder persönlich im<br />

Ballhaus in der Praxis „Ergotherapie<br />

im Kurpark“. Die Ausstellung wird<br />

dort bis zum 19. Oktober in den<br />

Räumen der Praxis gezeigt.<br />

„Wir laden Sie herzlich ein mitzumachen.<br />

Besuchen Sie uns im Ballhaus,<br />

lernen Sie Neues kennen, lassen<br />

Sie sich anregen von neuen Ideen und<br />

Erfahrungen“, sagt der Organisator<br />

des Ballhaus Olaf Langschwager,<br />

der auch der Vorsitzende des Vereins<br />

„Das Ballhaus“ ist. „Nicht umsonst<br />

saß und sitzt die Fürstin Pauline<br />

hier vor dem Ballhaus und bringt<br />

den Lippern und seinen Gästen<br />

gesellschaftliches Engagement und<br />

Bildung näher“, schlussfolgert Olaf<br />

Langschwager und hofft auf einen<br />

regen Besucherstrom.<br />

Angebote am Samstag<br />

und Sonntag:<br />

14:30 Uhr Schnupper Qigong mit<br />

Marcell Scherreiks<br />

15:00 Uhr Schnupper Meditation<br />

mit Christoph Mansfeld<br />

15:30 Uhr Schnupper Yoga mit<br />

Marcus Wolter<br />

16:00 Uhr theaterpädagogische<br />

Spiele für Kinder<br />

16:30 Uhr Schnupperworkshop<br />

Gesünder Leben & erfolgreicher<br />

Arbeiten mit Silke Connell<br />

Bei uns gibt es<br />

die schattigen<br />

Plätze!<br />

Die Wohnwerkstatt GbR<br />

Raumgestaltung<br />

Der Spezialist<br />

für<br />

modernes Wohnen!<br />

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Insektenschutz Polsterarbeiten Gardinen-Waschservice<br />

Kinderbibelvormittag in der ev.-ref. Kirche Leopoldstal<br />

Jesus ist nicht Supermann -<br />

von Zeichen und Wundern<br />

„Dieses Mal bauen wir uns was!“<br />

Samstag, 9. Juni 2018 von 9.30<br />

Uhr bis 12.00 Uhr in der Kirche<br />

Der nächste<br />

<strong>Stadt</strong>-<br />

<strong>Anzeiger</strong><br />

erscheint am<br />

13. Juni 2018!<br />

und im Jugendkeller in Leopoldstal<br />

(Eichenweg 23) für alle Kinder im<br />

Alter von 5 bis 11 Jahren. Wir machen<br />

eine Pause mit Obst, Keksen<br />

und Getränken. Bitte Hausschuhe<br />

mitbringen.<br />

Plakate, Flyer, Handzettel<br />

liefert Ihnen der Kurier-Verlag!<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 19<br />

Konzert des Gemischten Chors Leopoldstal<br />

Fröhlicher und unterhaltsamer Nachmittag<br />

„Willkommen hier im grünen Tal“<br />

sang der Gemischte Chor Leopoldstal<br />

zu Beginn seines traditionellen<br />

Frühjahrskonzerts und begrüßte ca.<br />

100 Zuhörer in der evangelischen<br />

Kirche zu einem wahren Ohrenschmaus.<br />

Davor gab es noch den<br />

obligatorischen Gaumenschmaus<br />

mit Kaffee und selbstgebackenen<br />

Kuchen. Nach wochenlangem Üben<br />

und teilweise anstrengenden Proben<br />

durften jetzt die Sängerinnen und<br />

Sänger des Chors unter der Leitung<br />

von Maik Friesen und von Kurt<br />

Rohlfs moderiert, ihr Repertoire und<br />

Können präsentieren. Mit Reinhard<br />

Meys „Über den Wolken“ durften<br />

sich die Besucher schon auf dem<br />

Weg nach Italien fühlen, wo mit<br />

„O mia bella Napoli“ und anderen<br />

italienischen Weisen der Zuhörer<br />

sich in das Sonnen- und Urlaubsland<br />

versetzt fühlen konnte. Dann wurde<br />

es klassischer, mit „Zauber der Musik”<br />

und „Was kann schöner sein”,<br />

die deutsche Version von Doris Day´s<br />

„Que sera, sera”. Eine großartige<br />

Bereicherung für das Konzert war<br />

der „Chor & More“ aus Schlangen<br />

unter der Leitung von Daniel<br />

Driedger. Mit ihm fühlten sich die<br />

Zuhörer auf die andere Seite des<br />

Mittelmeers versetzt, als er u.a. die<br />

bekannten afrikanischen Volkslieder,<br />

wie „Aya ngena“ und „Shosholoza“<br />

anstimmte. Nicht nur Chöre waren<br />

bei diesem abwechslungsreichen<br />

Konzert zu hören, sondern auch<br />

Solisten vom Gemischten Chor.<br />

Ingrid Seifert und Siegfried Franzen<br />

Der Gemischte Chor Leopoldstal sorgte für einen wahren Ohrenschmaus.<br />

sangen wundervoll harmonisch<br />

„Bonjour Kathrin“ und „Steig in<br />

das Traumboot der Liebe“. Sie bekamen<br />

ebenso viel Beifall wie Arndt<br />

Urhahn, der mit seinem Banjo, am<br />

Klavier von Maik Friesen begleitet,<br />

Pete Mandell‘s „Get Goin“ spielte.<br />

Nachdem der Vorsitzende des Gemischten<br />

Chors, Walter Mees, allen<br />

Teilnehmern, auch Henry Friesen<br />

und Arndt Urhahn für ihre Begleitung<br />

am Klavier und mit der Gitarre,<br />

und den Helfern im Hintergrund für<br />

ihre Unterstützung gedankt hatte,<br />

sangen beide Chöre gemeinsam im<br />

wahrsten Sinne dieses Wortes das<br />

Lied „Gemeinsam“. Damit ging<br />

ein unterhaltsamer und kurzweiliger<br />

Nachmittag in der Dorfgemeinschaft<br />

zu Ende.<br />

Der nächste <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> erscheint<br />

am 13. Juni 2018!<br />

Anzeigen- u. Redaktionsschluss wie immer eine Woche vorher!<br />

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Anleitung für einen Weinglashalter<br />

Egal ob Sie ein Licht für die gute<br />

Stimmung oder den Durchblick<br />

benötigen oder das passende Glas<br />

für die edlen Tropfen – mit diesem<br />

„kleinen Helfer“ sind Sie für alles<br />

gut gerüstet und das Weinfest kann<br />

kommen!!!<br />

Weinglashalter<br />

Material: 50g dünnes Baumwollgarn<br />

(125m/50g)<br />

Häkelnadel 3-3,5<br />

Anleitung für ein mittelgroßes<br />

Weinglas :<br />

– 34 Luftmaschen (Lm) mit einer<br />

Kettmasche (Km) zur Runde (Rd)<br />

schließen<br />

– 1 Lm , danach in jede Masche<br />

(M) 1 feste M (fm) häkeln, beenden<br />

mit 1 Km<br />

– 4 Lm, dann 1M der Vorrunde<br />

überspringen und damit in die<br />

übernächste M 1 Stäbchen (Stb)<br />

häkeln. Ab jetzt in dieser Runde<br />

immer 1 Lm (damit eine Masche der<br />

Vorrunde überspringen), 1 Stb abwechselnd<br />

häkeln, enden mit einer<br />

Km in die 3. Anfangsluftmasche.<br />

– 1 Lm , danach in jede M 1 fm<br />

häkeln, beenden mit 1 Km. In dieser<br />

Runde 2M zunehmen = 36M<br />

– 4 Lm, dann 1M der Vorrunde<br />

überspringen und damit in die<br />

übernächste M ein Stb häkeln. Ab<br />

jetzt in dieser Runde immer 1 Lm<br />

(damit eine Masche der Vorrunde<br />

überspringen), 1 Stb abwechselnd<br />

häkeln, enden mit einer Km in die<br />

3. Anfangsluftmasche.<br />

– 1 Lm , danach in jede M 1 fm<br />

häkeln, beenden mit 1 Km.<br />

– 4 Lm, dann 1M der Vorrunde<br />

überspringen und damit in die<br />

übernächste M ein Stb häkeln. Ab<br />

jetzt in dieser Runde immer 1 Lm<br />

(damit eine Masche der Vorrunde<br />

überspringen), 1 Stb abwechselnd<br />

häkeln, enden mit einer Km in die<br />

3. Anfangsluftmasche.<br />

– 1 Lm, danach in jede M 1 fm<br />

häkeln, beenden mit 1 Km.<br />

– Zum Abschluss des Ganzen nun<br />

eine Runde Krebsmaschen (feste<br />

Maschen rückwärts) häkeln. Eine<br />

Luftmaschenkette von ca 140 Lm<br />

Wolle für ein<br />

gutes Glas Wein!<br />

sehen - lernen - selber machen!<br />

Andrea Ostheide<br />

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Telefon: 0 52 34 - 879 75 70<br />

info@andreas-glücksmasche.de<br />

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als Henkel direkt anhäkeln und das<br />

Ende der Luftmaschenkette an der<br />

gegenüberliegenden Seite befestigen<br />

und vernähen. Für ein größeres<br />

Glas nimmt man einfach 2-4 M<br />

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mehr am Anfang, für ein kleineres<br />

2-4 M weniger. Wem die Sache zu<br />

„schlüpfrig ist, der zieht durch die<br />

erste Lochreihe eine Kordel mit<br />

Kordelstopper zur Sicherung.<br />

LG Lippe-Süd<br />

Saison-Auftakt in Horn und in Geseke<br />

Beim Stabhochsprung-Auftakt machten die Jungen und Mädchen der Talentsichtungsgruppe der Horn-<br />

Bad Meinberger Schulen den Anfang.<br />

Foto: privat<br />

Traditionell bittet Trainer Olaf Hilker<br />

(Deutsche Meisterschaften)-Norm. Gast (Jahrgang 2002, Altersklasse<br />

am letzten Samstag im April die Die „halbe“ DM-Norm, weil in der U18) warf den Speer auf hervor-<br />

Stabis der LG Lippe-Süd zum Start Altersklasse W15 (Jahrgang 2003) ragende 57,07 Meter und stellte<br />

in die Outdoor-Saison. Und da war zu der Norm in der Spezialdisziplin damit einen neuen Stadionrekord<br />

auf der Außensportanlage im Schulzentrum<br />

(hier: Stabhochsprung) noch eine auf. Dies schaffte er auch mit dem<br />

in Horn auch schon gleich Zusatzqualifikation erbracht werden Diskus: 40,00 Meter! Marie-Theres<br />

ganz schön was los: 25 Springer muss. Jule wird es mit dem Diskus Bornemeier (1997, U23) siegte bei<br />

und Sportlerinnen waren am Start. probieren, Maybrit über die Hürden. den Frauen im Kugelstoß mit bereits<br />

Den Anfang machten 14 Jungen und Hier die weiteren Sieger: Lina Heine sehr beachtlichen 14,50 Meter, im<br />

Mädchen der TS/TF-Gruppe (Talentsichtung,<br />

(2005), 2,60 Meter – Svea Fischer Diskuswurf mit 40,49 Meter und im<br />

Talentförderung), die in (2004), 3,00 Meter – Jannika Hoffin-<br />

Speerwurf mit 32,28 Meter. Malik<br />

ausgezeichneter Weise unter Beweis ger und Sina Schäfers (2002), 2,70 Diakite (2000, U20) dominierte im<br />

stellten, was sie im Winterhalbjahr Meter – Michel Böger (2004), 2,60 Speerwurf mit 49,85 Meter, warf den<br />

gelernt hatten. Jeweils beachtliche Meter und Moritz Eins (2003), 3,50 Diskus auf 38,99 Meter und stieß die<br />

2,10 Meter schafften Josephina Meter. Trainer Olaf Hilker: „Wenn in Kugel auf 12,12 Meter (Plätze 4 und<br />

Paukirsch (Jahrgang 2007) und Laura einem Auftaktwettkampf mit 25 Athleten<br />

2). Astrid Schillmann (2003, W15)<br />

Marie Hake (2006). Bei den Jungen<br />

14 persönliche Bestleistungen ließ beim Kugelstoß zwölf Konkur-<br />

freute sich Peer Bornefeld (2005) gesprungen werden, darf man wohl rentinnen hinter sich und gewann<br />

über 2,40 Meter.<br />

von einem gelungenen Saisonstart mit 10,84 Meter. Johanna Neujahr<br />

Anschließend waren die „etablierten“<br />

sprechen.“<br />

(1998, U23) stellte im Diskuswurf<br />

Springer an der Reihe. Mit Die Werfer der LG waren zum Sai-<br />

der Frauen mit 26,18 Meter und im<br />

3,50 Meter bzw. 3,40 Meter schafften<br />

sonauftakt mit Trainer Klaus Brand Kugelstoß mit 8,01 Meter jeweils<br />

Jule Mühlenhof und Maybrit nach Geseke gefahren und waren dort persönliche Bestleistungen auf.<br />

Sommer jeweils die „halbe“ DM außerordentlich erfolgreich. Marc


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 20<br />

-Anzeige-<br />

Große Sommeraktion: ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ startet am 1. Mai 2018<br />

Mit dem Fahrrad, Muskelkraft<br />

und guter Laune zur Arbeit<br />

Nach dem langen kalten Winter<br />

kann jetzt endlich wieder kräftig in<br />

die Pedale getreten werden. Deshalb<br />

freuen sich viele Paderborner auf<br />

die gemeinsame Sommeraktion<br />

‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ von AOK<br />

und dem Allgemeinen Deutschen<br />

Fahrrad-Club (ADFC). Vom 1.<br />

Mai bis zum 31. August gilt es an<br />

mindestens 20 Arbeitstagen mit<br />

dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren.<br />

„Fahrradfahren ist gut für die eigene<br />

Gesundheit und den Geldbeutel. Und<br />

die Umwelt profitiert auch davon“,<br />

sagt AOK-Präventionsexpertin Maria<br />

Puhan. Interessierte können sich<br />

unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.<br />

de anmelden. Das vorgegebene Ziel<br />

an mindestens 20 Arbeitstagen mit<br />

dem Rad zur Arbeit zu fahren, können<br />

selbst Einsteiger gut erreichen.<br />

Aber auch Pendler, die das Rad bis<br />

zur Bus- oder Bahnhaltestelle nutzen,<br />

dürfen gern teilnehmen. Und<br />

mit bis zu vier Kollegen ist sogar<br />

eine Anmeldung als Team möglich.<br />

Für die AOK NordWest verbinden<br />

sich bei dieser Aktion Gesundheitsförderung<br />

und Umweltschutz ganz<br />

natürlich miteinander. Über die<br />

Aktionshomepage oder eine App für<br />

das Handy können der eigene Kalorienverbrauch<br />

und die Einsparungen an<br />

Kohlendioxid (CO2) durch den Verzicht<br />

auf das Auto ermittelt werden.<br />

Die Teilnahmeunterlagen mit dem<br />

Aktionskalender gibt es ab sofort in<br />

jedem AOK-Kundencenter oder im<br />

Internet unter www.mit-dem-radzur-arbeit.de.<br />

Im Aktionskalender<br />

kreuzt jeder die Tage an, an denen<br />

er mit dem Rad zur Arbeit gefahren<br />

ist. Unter allen Teilnehmern und<br />

auch den Teams werden am Ende<br />

attraktive Preise ausgelost, die alle<br />

von Drittfirmen gespendet wurden.<br />

Darunter sind Fahrräder, Ballonfahrten,<br />

hochwertiges Fahrradzubehör<br />

und Erlebnisreisen.<br />

Kreisjugendkönigschießen des Lippischen Schützenkreises in Detmold<br />

Sedrick Richter ist Kreisjugendkönig<br />

Beim Wettkampf auf der Anlage<br />

der Detmolder Schützengesellschaft<br />

errang Sedrick Richter von der Schützengesellschaft<br />

Bad Meinberg den<br />

Titel „Kreisjugendkönig 2018“. Die<br />

Schützengesellschaft Bad Meinberg<br />

gratuliert Sedrick Richter zu dieser<br />

außergewöhnlichen Leistung. PR<br />

„Tanz in den Mai“ auf dem Heinrich Drake Platz in Bad Meinberg<br />

Stimmung pur mit einer<br />

„Band namens Wanda“<br />

Der Förderverein der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Horn-Bad Meinberg<br />

hatte zum traditionellen „Tanz in den<br />

Mai“ auf dem Heinrich-Drake-Platz<br />

eingeladen. Organisiert wird die Veranstaltung<br />

durch dem Förderverein<br />

und Festwirt Meilenbrock. Auch in<br />

diesem Jahr spielte “eine Band namens<br />

Wanda“. Diese Band zählt ein<br />

breites Repertoire von Party-Hits und<br />

Rock-Musik zu ihrem Programm,<br />

in den Pausen der Band unterhielt<br />

ein DJ die Besucher mit Tanzmusik.<br />

Im Außenbereich gab es für die<br />

Besucher einen Luna- Park mit<br />

Imbißständen und Bierbuden. Das<br />

jugendliche „Partyvolk“ kam wieder<br />

aus ganz Lippe zum Tanz in den Mai<br />

nach Bad Meinberg. Erfahrungsgemäß<br />

füllt sich das Zelt bei dieser<br />

Veranstaltung nicht vor 23:00Uhr.<br />

Vor dem Zelt sah man aber schon<br />

viele Gruppen beim sogenannten<br />

„Vorglühen“. „Der Zuspruch für<br />

diese Veranstaltung ist gleichbleibend<br />

gut“, so Ralph Klare von der<br />

freiwilligen Feuerwehr Horn Bad<br />

Meinberg. Unter den Partygästen<br />

waren auch die Schwestern Ann-<br />

Kathrin und Isabelle Schikora aus<br />

Gute Stimmung im Festzelt bei den Damen (v.l.) Isabelle Schikora,<br />

Silvia Richter und Ann-Kathrin Schikora. Foto: Peter Radszuweit<br />

Bad Meinberg. „Das ist eine super<br />

Veranstaltung und wir sind jedes Jahr<br />

dabei“, so die beiden Geschwister.<br />

Auch begeistert zeigte sich Silvia<br />

Richter, die aus Großenmarpe zum<br />

Tanz in den Mai gekommen war.<br />

Gefeiert wird im Festzelt immer bis<br />

in die frühen Morgenstunden.<br />

Nach dem Fest ist vor dem Fest,<br />

nach der Veranstaltung befasst sich<br />

der Festausschuss direkt wieder mit<br />

der Organisation für den „Tanz in<br />

den Mai 2019“ am 30. April 2019.<br />

PR<br />

Die Türkisch-Islamische Gemeinde lädt vom 10. bis 13. Mai ein<br />

Ein Fest rund um die Moschee<br />

Die Moschee in Horn, hinter<br />

der Mauer 1, ist sicherlich vielen<br />

Bürgern bekannt. Sie ist der Ort<br />

des Freitagsgebetes der Gläubigen.<br />

Die Moschee ist aber mehr als der<br />

Ort des Freitagsgebetes. Sie ist das<br />

Zentrum der Türkisch-Islamischen<br />

Gemeinde zu Horn, zu der aktuell<br />

ca. 320 Mitglieder zählen.<br />

Neben der Arbeit im religiösen<br />

Bereich engagiert sich die Gemeinde<br />

sehr stark in den sozialen Themenfeldern.<br />

So wird hier für die Kinder und<br />

Jugendlichen Islamunterricht erteilt<br />

und es gibt einen Jugendtreff. Ebenso<br />

gibt es auch Angebote für ältere<br />

Gemeindemitglieder, Der Vorstand<br />

der Gemeinde hilft Mitgliedern,<br />

wenn es darum geht Anliegen bei<br />

der Verwaltung oder im schulischen<br />

Bereich zu erledigen.<br />

Die Türkisch-Islamische Gemeinde<br />

würde sich sehr freuen im Rahmen<br />

eines gesellschaftlichen Austausches<br />

eines gegenseitigen Kennenlernens<br />

mit den Bürgern der <strong>Stadt</strong> Horn-<br />

Bad Meinberg stärker als bisher ins<br />

Gespräch zu kommen Dazu lädt die<br />

Gemeinde herzlich ein zum „Fest<br />

rund um die Moschee“ vom 10. bis<br />

13. Mai jeweils ab 12 Uhr. Für Speis<br />

und Trank ist gesorgt. „Probieren<br />

Sie mal türkisch!“ Am 10. und 13.<br />

Mai ist jeweils von 15 bis 16.30 Uhr<br />

auch eine Besichtigung der Moschee<br />

möglich.<br />

Kreisjugendkönig wird ausgezeichnet:<br />

(v.l.) Sedrick Richter<br />

(Kreisjugendkönig), Uli Böke<br />

(Kreisjugendleiter Schützenkreis<br />

Lippe) und Dr. Stephan Breuning<br />

(1. Vorsitzender Schützenkreis<br />

Lippe). Foto: Peter Radszuweit ´<br />

Maibaumaufstellung an der Silbergrundhalle<br />

Ganz Leopoldstal war auf<br />

den Beinen<br />

Der Heimatverein Leopoldstal<br />

feierte in diesem Jahr sein 90-jähriges<br />

Bestehen zugleich mit dem<br />

Aufstellen des Maibaumes an der<br />

Silbergrundhalle. Klaus-Peter Stock,<br />

1. Vorsitzender des Heimatvereines,<br />

hatte mit seinen Vorstandskollegen<br />

und Helfern rund um die Silbergrundhalle<br />

Zelte aufgestellt, wo es reichlich<br />

zu Essen und zu Trinken gab. Für die<br />

musikalische Unterhaltung sorgte<br />

mit Live-Musik der Musikverein<br />

Leopoldstal-Vinsebeck und seiner<br />

Dirigentin Katharina Gemmke.<br />

Mit vereinten Kräften stellte die<br />

Freiwillige Feuerwehr Leopoldstal<br />

den 15 Meter hohen Maibaum unter<br />

Beifall der Leopoldstaler auf und<br />

sicherte ihn. Mit dem Lied „Der Mai<br />

ist gekommen“, das alle mit Unterstützung<br />

des Musikvereins sangen,<br />

begann die Feier. Die Bewirtung lag<br />

in Eigenverantwortung des Heimatvereins.<br />

„Dass unser Dorf an dieser<br />

Veranstaltung so zahlreich teilnimmt<br />

freut uns besonders“, so der 1. Vorsitzende<br />

Klaus Peter Stock. PR<br />

Aufstellen des Maibaumes mit der Bevölkerung (6.v.r.) Klaus Peter Stock (1. Vorsitzender Heimatverein).<br />

Foto: Peter Radszuweit


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 21<br />

Musik<br />

im Park<br />

10.06. Eggeländer Böhmische<br />

17.06. LippeMusic<br />

24.06. JAM Jazzchor Lippe<br />

01.07. Blue Moon<br />

08.07. Orchester Vahlhausen<br />

15.07. Seeadler Chor<br />

22.07. Rollo‘s Hot Shots<br />

29.07. Shanty Chor Steinheim<br />

05.08. Blue Moon<br />

12.08. Rainbow Saxes<br />

19.08. Daniel Wahren & Friends<br />

26.08. Trail of Smoke<br />

02.09. Blue Moon<br />

09.09. JAM Jazzchor Lippe<br />

16.09. Eggeländer Böhmische<br />

So<br />

11:00<br />

5 €<br />

Musikmuschel<br />

Eintritt frei<br />

mit Bad Meinberger Gästekarte<br />

oder KulTourKarte Horn-Bad Meinberg<br />

Staatsbad Meinberg<br />

im Historischen Kurpark<br />

Eingang nur an der Allee<br />

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Internationales<br />

Straßentheater<br />

Detmold<br />

BILDSTÖRUNG<br />

Europäisches Straßentheaterfestival<br />

„Kultur für alle“ bieten 20 internationale Gruppen<br />

und Ensembles, die in 80 Aufführungen<br />

an vier Tagen zu sehen sind. Dabei ist der<br />

Name Programm. Sie alle haben sich zum<br />

Ziel gesetzt, das gewohnte Bild der <strong>Stadt</strong> zu<br />

„stören“. Aktuelle Informationen:<br />

www.strassentheater-detmold.de<br />

19.05. 14:00 Uhr<br />

Abfahrt KulTourBus - 5 € Fahrt<br />

ab Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />

Sa<br />

LippeMusic<br />

Musikmuschel im Kurpark<br />

Am Sonntag ist Frühschoppen in<br />

unserer Reihe „Musik im Park“<br />

Das Orchester LippeMusic wurde zu Beginn<br />

des Jahres 2014 gegründet. 16 langjährig<br />

erfahrene Hobbymusiker aus ganz Lippe haben<br />

sich zum Ziel gesetzt, in der Region eine<br />

etwas andere Blasmusik mit einem breiten<br />

Repertoire von Swing über Pop bis Klassik zu<br />

präsentieren.<br />

17.06. 11:00 Uhr<br />

Musikmuschel / Kurgastzentrum<br />

10:00 Uhr Konzertkasse<br />

So<br />

Henning Venske<br />

Summa Summarum<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Das KulturBüro-OWL präsentiert<br />

die Reihe „Kabarett in Bad Meinberg“<br />

Er ist ein Kabarettist der guten alten Schule:<br />

Alles, was sich öffentlich kreucht und fleucht,<br />

wird von ihm skeptisch begutachtet und<br />

bekommt seine verdiente Strafe, gemein,<br />

aber nicht unhöflich. Selbstbewusst und<br />

angriffslustig präsentiert sich dieser in vielen<br />

Satire-Kämpfen gestählte Wortakrobat.<br />

15.09. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

Herzlich Willkommen<br />

Dort, wo Urlaub auf Gesundheit trifft, wo es ein Miteinander von Natur<br />

und Kultur gibt, das Weserbergland nicht weit ist, an den Füßen von<br />

Teutoburger Wald und Eggegebirge, da liegt Horn-Bad Meinberg. Unsere<br />

<strong>Stadt</strong> lädt alle zum gemeinsamen Lachen, Entdecken, Erleben, Entschleunigen,<br />

Entspannen und Gesunden ein.<br />

<strong>Stadt</strong>marketing Horn-Bad Meinberg GmbH<br />

Allee 9 · 32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Telefon 05234 98903<br />

Telefax 05234 9577<br />

E-Mail<br />

info@hornbadmeinberg.de<br />

Internet<br />

hornbadmeinberg.de<br />

April - Oktober Dienstag bis Freitag 10:00 - 18:00 Uhr<br />

Samstag<br />

10:00 - 13:00 Uhr<br />

November - März Dienstag bis Freitag 10:00 - 17:00 Uhr<br />

An Sonn- und Feiertagen ist das Büro geschlossen.<br />

2018<br />

hornbadmeinberg. de<br />

GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg GmbH<br />

Parkstr. 10 · 32805 Horn-Bad Meinberg<br />

5 € Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte<br />

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mit Gästekarte<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

Besuchen Sie uns im Internet<br />

hornbadmeinberg.de<br />

Kooperation zwischen Vitakt und der Freie Alten- und Gesundheitshilfe<br />

Hausnotruf muss nicht teuer sein!<br />

Mit zunehmender Einschränkung<br />

der Mobilität wird die eigene<br />

Wohnung nicht nur zum absoluten<br />

Lebensmittelpunkt, sondern<br />

auch zu einer Quelle unbemerkter<br />

Gefahren: Teppiche und frei herumliegende<br />

Kabel offenbaren sich als<br />

Stolperfallen, rutschige Böden und<br />

Beläge erhöhen das Sturzrisiko um<br />

ein Vielfaches, Treppen werden gar<br />

zu unüberwindbaren Hindernissen.<br />

Trotz aller Vorsorge sind aber Stürze<br />

und andere Unfälle im eigenen<br />

Zuhause leider keine Seltenheit:<br />

Dann ist das Telefon, mit dem<br />

man Hilfe rufen könnte, oft unerreichbar.<br />

Hier kann ein Hausnotrufsystem<br />

wie Vitakt Hausnotruf<br />

die richtige Lösung sein, denn es<br />

gibt nur wenige Dinge, die eine<br />

vergleichbare Sicherheit bieten.<br />

Ein Knopfdruck auf den Vitakt-<br />

Sender – und schon geht ein Notruf<br />

an die Vitakt-Serviceleitstelle.<br />

Dort melden sich Mitarbeiter, die<br />

an 365 Tagen im Jahr rund um die<br />

Uhr eingehende Meldungen bearbeiten.<br />

Über eine Wechselsprechanlage,<br />

die in das Hausnotrufgerät<br />

eingebaut ist, kann der Kunde frei<br />

sprechen, ohne das Telefon benutzen<br />

zu müssen. Die Mitarbeiter<br />

in der Serviceleitstelle hören mit<br />

und können direkt antworten. Im<br />

Notfall wird unverzüglich nach<br />

den Anweisungen gehandelt, die<br />

Veranstaltungen im Staatsbad Meinberg<br />

Ein Schlüssel<br />

Eggeländer<br />

für zwei<br />

Böhmische<br />

Freilichtbühne Bellenberg<br />

Komödie von John Chapman und<br />

Dave Freeman. Deutsch von Paul Overhoff<br />

Harriet lässt sich von zwei Liebhabern<br />

finanzieren. Da die beiden nichts voneinander<br />

wissen, hat sie doppelte Einnahmen. Alec<br />

ist Fischliebhaber und Gordon, eigentlich<br />

Werbefachmann, hält ein paar Hühner. Eines<br />

Tages gerät Harriets fein gestrickter Zeitplan<br />

jedoch durcheinander.<br />

02.06. 19:00 Uhr<br />

Abfahrt KulTourBus - 5 € Fahrt<br />

ab Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />

Sa<br />

JAM<br />

JazzChor Lippe<br />

Musikmuschel im Kurpark<br />

Am Sonntag ist Frühschoppen in<br />

unserer Reihe „Musik im Park“<br />

Die rund 45 SängerInnen unter der Leitung<br />

von Volker Kukulenz bedanken sich für all<br />

die Musik, die uns „geschenkt“ wurde. Der<br />

Chor bringt eine Mischung aus Jazz, Pop und<br />

Evergreens authentisch und mit ansteckender<br />

Energie auf die Bühne. Tolle Solisten<br />

bereichern das Konzert.<br />

24.06. 11:00 Uhr<br />

Musikmuschel / Kurgastzentrum<br />

10:00 Uhr Konzertkasse<br />

So<br />

Musical- und<br />

Operettengala<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Das Beste aus über 15 der<br />

beliebtesten Musicals und Operetten<br />

Das Publikum darf eintauchen in die großen<br />

Höhepunkte aus Elisabeth, Phantom der<br />

Oper, Tanz der Vampire, Die lustige Witwe,<br />

Evita, Die Csárdásfürstin, Elvis-Das Musical<br />

und viele mehr. Freuen Sie sich auf historische<br />

Kostüme, ein opulentes Bühnenbild<br />

und erstklassigen Livegesang.<br />

20.09. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

Do 18:30 Uhr Abendkasse<br />

zuvor mit dem Kunden vereinbart<br />

worden sind: Entweder werden die<br />

Angehörigen, Nachbarn, die Freie<br />

Alten- und Gesundheitspflege<br />

verständigt oder es wird gleich der<br />

Rettungswagen alarmiert.<br />

Die Freie Alten- und Gesundheitspflege<br />

arbeitet schon seit 25<br />

Jahren mit der Firma Vitakt Hausnotruf<br />

gemeinsam für die Sicherheit<br />

ihrer Kunden. Fragen rund um<br />

das Hausnotrufsystem beantwortet<br />

5 € Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte<br />

5 € Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

Frau Kersting von der Freien Alten-<br />

und Gesundheitspflege gerne.<br />

Auch bei der Antragstellung, beim<br />

Ausfüllen des Vertrages sowie der<br />

Installation des Gerätes wird vor<br />

Ort geholfen.<br />

Nicht nur in Sachen Hausnotruf<br />

ist die Freie Alten- und Gesundheitspflege<br />

ein kompetenter<br />

Ansprechpartner. Der ambulante<br />

Pflegedienst unterstützt Pflegebedürftige<br />

und ihre Angehörigen<br />

Musikmuschel im Kurpark<br />

Frühschoppen zum<br />

Tag der Gärten und Parks<br />

Die Eggeländer-Böhmische, die böhmischmährische<br />

Kapelle ist der Klangkörper im<br />

Hochstift Paderborn, der die böhmische<br />

Musik mit Lust und Leidenschaft zelebriert.<br />

Die Musiker verstehen es auf unnachahmliche<br />

Art und Weise, Jung und Alt in den Bann<br />

ihrer Musik zu ziehen.<br />

10.06. 11:00 Uhr<br />

Musikmuschel / Kurgastzentrum<br />

10:00 Uhr Konzertkasse<br />

So<br />

Reise um die Welt<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Sommeraufführung der<br />

Ballettschule Olga Kochanke<br />

300 Tänzerinnen und Tänzer der Ballettschule<br />

begleiten die Zuschauer auf einer Reise<br />

um den gesamten Globus und führen sie<br />

durch die unterschiedlichsten Länder und Kulturen.<br />

Die Bühne verwandelt sich zu einem<br />

Schauplatz der verschiedenen Tanzstile und<br />

einzigartigen Musikrichtungen.<br />

07.07. 18:30 Uhr 08.07. 16:00 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

Sa+So 18:30 Uhr Abendkasse<br />

Kartenvorverkauf<br />

KulTourBus<br />

Tel. 05234 20597-0 oder -10<br />

Tourist-Information im Historischen Kurpark<br />

Parkstr. 10 · 32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Möchten Sie die Freilichtbühne oder das<br />

Europäische Straßentheaterfestival bequem<br />

per Bus besuchen? Unser KulTourBus bringt<br />

Sie hin und wieder zurück. Sie buchen Ihren<br />

Fahrschein mind. 3 Tage vorher.<br />

Hin- und Rückfahrt:<br />

mit Gästekarte 0 € / ohne Gästekarte 5 €<br />

hornbadmeinberg.de<br />

Dienstag bis Freitag, 10:00 - 17:30 Uhr<br />

Samstag, 10:00 - 13:00 Uhr<br />

5 € Sparpotenzial<br />

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mit Gästekarte *<br />

Tickets online<br />

-Anzeige-<br />

bei der Pflege zu Hause. Er bietet<br />

Familien Unterstützung und Hilfe<br />

im Alltag. Die Mitarbeiter des<br />

Pflegedienstes kommen zu den<br />

Pflegebedürftigen nach Hause und<br />

helfen fach- und sachkundig bei<br />

der täglichen Grund- und Behandlungspflege<br />

nach den aktuellen<br />

Pflege- und Expertenstandards.<br />

Weitere Informationen gibt es unter<br />

der Telefon-Nr. 05234/89966.<br />

montags Ruhetag<br />

sonn- und feiertags geschlossen<br />

* 10% Rabatt nur im Vorverkauf


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 22<br />

Evangelische Freikirche Horn<br />

Warum ich gerne Christ bin?<br />

Weil Jesus Christus meine Vergangenheit bereinigt, meine Gegenwart<br />

erfüllt und meine Zukunft erhellt. Ja, ich<br />

brauche jemanden, der auf mich eingeht,<br />

der mir hilft, mich zu verstehen, der mich<br />

liebesfähig macht, der mich befreit von<br />

Sorgen, Angst und Aggressionen, der mich<br />

braucht, ohne mich zu missbrauchen, der<br />

mir verzeiht und nichts nachträgt, der klare<br />

Sicht gibt in Entscheidungen, der meinem<br />

Leben Sinn gibt. Ich brauche jemanden,<br />

auf den ich mich felsenfest verlassen kann.<br />

Das ist Jesus. Ihm vertraue ich.<br />

Wenn Sie mehr über Jesus Christus<br />

erfahren und seine Realität persönlich<br />

erleben wollen, dann sind Sie herzlich<br />

zu unserem Gottesdienst um 10 Uhr in<br />

die Horner Burgscheune eingeladen. Wir freuen uns auf Sie! Weitere<br />

Auskünfte erteilt gern: Pastor Mattin Gorski, Tel. 05234/4529, www.<br />

Veranstaltungen der Kurseelsorge<br />

in Bad Meinberg:<br />

Vorträge im Kurgastzentrum, 14-tägig mittwochs 15.30 Uhrbis 17 Uhr.<br />

Der Eintritt in das Kurgastzentrum ist frei.<br />

Mittwoch, 9. Mai:<br />

15.30 Uhr Pfarrer Fred Niemeyer: „Theologie und Naturwissenschaft<br />

als Zugänge zum Verstehen der Welt“. Fred Niemeier ist Gemeindepfarrer<br />

und bietet Führungen und Workshops in der Erlebnisausstellung<br />

„Credoweg“. In seinem Vortrag macht er anschaulich, dass Glauben und<br />

Wissen nicht in Konkurrenz stehen, sondern ergänzende Zugänge zur<br />

Wirklichkeit sind. Was kann Naturwissenschaft? Was weiß Theologie?<br />

Was bedeutet es, zu glauben? Der Vortrag lädt ein zum Mitdenken und<br />

zum Gespräch.<br />

Mittwoch, 23. Mai:<br />

15.30 Uhr Pfarrerin Kirsten Hilker: „Jeder ist seines Glückes Schmied,<br />

aber nicht jeder Schmied ist glücklich“ – Wege zu Glück. Erlebnisse<br />

der Glücksforschung. Glück und christliche Theologie: Was passiert<br />

beim Glück in unserem Körper und Gehirn? Konkrete Tipps, um das<br />

Glücksempfinden zu steigern. Es gibt auch Spielverderber des Glücks.<br />

Ev.-ref. Kirchengemeinde Horn<br />

Gottesdienste Horn: Do., 10. Mai – 10 Uhr – Ökumenischer Gottesdienst<br />

zu Christi Himmelfahrt im Kurpark Bad Meinberg. So., 13. Mai – 11 Uhr –<br />

Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Zizelmann. Pfingst-So. 20. Mai – 11<br />

Uhr – Gottesdienst mit Pfarrer Loest. Pfingst-Mo., 21. Mai – 9.30 Uhr – Ökumenischer<br />

Gottesdienst in der ev.-ref. Kirche Bad Meinberg, anschließend<br />

Nachbarschaftspilgern. So., 27. Mai – 11 Uhr – Goldene Konfirmation mit<br />

Abendmahl, Pfarrer Zizelmann, Posaunenchor und Gemeindechor. So., 3.<br />

Juni – 10.30 Uhr – Gottesdienst auf der Freilichtbühne Bellenberg. So.,<br />

10. Juni – 11 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Lutterjohann-<br />

Zizelmann. Kinderkirche – Kirche und Gemeindehaus Horn: In der Regel<br />

an jedem 1. Samstag im Monat von 10 bis 12.30 Uhr – der nächste Termin<br />

ist am 2. Juni 2018. Seniorenzentrum Haus am Markt – Horn: Fr., 25. Mai<br />

- 10 Uhr, Pfarrer Loest. Morgengebet in der Kirche: donnerstags 8 Uhr.<br />

Öff. Kirchenvorstandssitzung: Fr. 18. Mai - 19.30 Uhr im Gemeindehaus.<br />

Holzhausen: So., 3. Juni – 10.30 Uhr - gemeinsamer Gottesdienst auf der<br />

Freilichtbühne Bellenberg. Offene Tür: Dienstag, 13. Juni – 15 Uhr. Plattdeutscher<br />

Nachmittag: Dienstag, 16. Mai – 15 Uhr. Frühstück Holzhausen:<br />

Freitag, 1. Juni - 09 Uhr mit der Bitte um Anmeldung bis zum Mittwoch vor<br />

dem Termin. Seniorenresidenz Hermannshof – Holzhausen: Hermannshof<br />

II: Freitag, 1. Juni – 10 Uhr – Pfarrer Loest. Bellenberg: Pfingst-So., 20.<br />

Mai – 11 Uhr – Gottesdienst mit Pfarrerin Lutterjohann-Zizelmann. So., 3.<br />

Juni – 10.30 Uhr – Gottesdienst mit zwei auf der Freilichtbühne Bellenberg,<br />

musikalische Begleitung durch den Posaunenchor, Pfarrer Zizelmann. Veranstaltungen<br />

(nicht in den Ferien): Sonntags: Bibelgespräch: i.d.R. 2. + 4.<br />

Sonntag im Monat - 19 Uhr im Gemeindehaus. Montags: Handarbeitscafé:<br />

28. Mai um 14.30 Uhr im Gemeindehaus. Leseabend: 4. Juni um 19.30 Uhr<br />

im Gemeindehaus. Jugendkreis Paradise: 14tägig montags 16.30 bis 19.30<br />

Uhr „Alte Post“ (nicht in den Schulferien). Hauskreis I am 1. + 3. Montag<br />

im Monat in privaten Haushalten: 20 Uhr (Info-Tel.: 1444). Dienstags:<br />

Bastelkreis: 20 Uhr im Gemeindehaus, Kirchstraße 3 (außer in den Ferien).<br />

Hauskreis II am 1. + 3. Dienstag im Monat in privaten Haushalten: 20 Uhr<br />

(Info-Tel.: 69465). Mittwochs: Frauenhilfe:14-tägig im Gemeindehaus um<br />

14.30 Uhr – 16. Mai, 6. und 20. Juni. Chor der Gemeinde: 19.30 Uhr Leitung:<br />

Utta Grotstollen-Niewald (nicht in den Ferien). Teenkreis-Mainland<br />

(Jugendliche ab 13 Jahren): 19 - 21 Uhr „Alte Post“ (nicht in den Schulferien).<br />

Donnerstags: Posaunenchor: 19.30 Uhr im Gemeindehaus, Leitung:<br />

Friedrich Rhiemeier. Zentrum Moorlage, Kolberger Str. 2 b (Eingang auf der<br />

Rückseite): 9 - 10.30 Uhr „Offener Treff mit Kaffeetrinken und fröhlicher<br />

Unterhaltung“. Freitags: Seniorentanz: 17 Uhr im Gemeindehaus, Leitung:<br />

Rosemarie Mäcker. Zentrum Moorlage, Kolberger Str. 2 b (Eingang auf<br />

der Rückseite): Kinder-Treff (Kinder von 6 – 12 Jahren): 14tägig von 15 –<br />

16.30 Uhr (nicht in den Ferien). Gemeindebüro: Kirchstraße 1, Tel. 3<strong>636</strong>:<br />

geöffnet: Mi. und Do.: 10 - 12 Uhr, Fr. 15 – 17 Uhr.<br />

Ein Kleinod in Horns <strong>Stadt</strong>mitte - die evangelisch-reformierte Kirche. Die Evangelische Kirche Horn oder auch <strong>Stadt</strong>kirche Horn ist eine<br />

evangelisch-reformierte Kirche in Horn und gehört zur Klasse Blomberg in der Lippischen Landeskirche. Das Kirchengebäude ist unter der<br />

Nummer 01.4 in der Liste der Baudenkmäler in Horn-Bad Meinberg eingetragen. Das genaue Alter der Hornschen Kirche ist unbekannt.<br />

Sicher ist jedoch, dass bereits zum Zeitpunkt der <strong>Stadt</strong>gründung (1248) eine einschiffige romanische Kirche existierte. Der untere Teil des<br />

Turms wird auf eine Zeit vor 1200 datiert, die Schallarkaden stammen aus dem frühen 13. Jahrhundert. Der Rest der Kirche ist um 1480 auf<br />

den alten Fundamenten zu einer dreischiffigen, zweijochigen Hallenkirche im gotischen Stil erweitert worden. Nach einem Blitzschaden im<br />

Jahr 1819 mussten das Turmdach und die Glocken ersetzt werden, dabei entstand die heutige welsche Turmhaube. Bei einer Sanierung in<br />

1860 wurde das Dach von Mittelschiff und Chor erneuert, schreibt die Online-Plattform „Wikipedia“. Foto: Manfred Hütte<br />

Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Leopoldstal<br />

In Leopoldstal: Gottesdienste:<br />

Donnerstag, 10. Mai – ökumenischer<br />

Gottesdienst zu Christi<br />

Himmelfahrt im Kurpark Bad<br />

Meinberg. Sonntag, 13. Mai – 11<br />

Uhr - Gottesdienst mit Pfarrerin<br />

Schulz. Pfingstsonntag, 20.<br />

Mai – 11 Uhr – Gottesdienst mit<br />

Pfarrerin Schulz. Pfingstmontag,<br />

21. Mai – 9.30 Uhr ökumenischer<br />

Gottesdienst in der Kirche Bad<br />

Meinberg mit anschließendem<br />

Nachbarschaftspilgern. Sonntag,<br />

27. Mai – 17 Uhr – Gottesdienst<br />

mit Pfarrerin Schulz. Sonntag, 3.<br />

Juni – 11. Uhr – Gottesdienst mit<br />

Abendmahl, Pfarrerin Schulz.<br />

Samstag, 16. Juni – 15 Uhr – Taufgottesdienst,<br />

Pfarrerin Schulz. Kinderbibelvormittag<br />

in Leopoldstal<br />

(für Kinder von 5 bis 11 Jahren):<br />

Samstag, 9. Juni – 9.30 bis 12 Uhr<br />

– Jesus ist nicht Supermann – von<br />

Zeichen und Wundern. Dieses Mal<br />

bauen wir uns was! Bitte Hausschuhe<br />

mitbringen. Kirchenvorstandssitzung:<br />

monatlich mittwochs um<br />

19.30 Uhr – 23. Mai. Jugendkeller<br />

Leopoldstal: Der Jugendtreff<br />

„Sonntag 17 Uhr“ (für Jugendliche<br />

von 14 bis 18 Jahren). Sonntag, 13.<br />

Mai – (Uhrzeit und Planungsdetails<br />

können erfragt werden bei Claudia<br />

Voltjes im Haus der Jugend „Alte<br />

Post“ unter Telefonnummer 05234<br />

820390). Jungschar (für Kinder<br />

von 6 bis 12 Jahren): Dienstag, 15.<br />

und 29. Mai – von 16.30 bis 18 Uhr.<br />

Belladonna: monatlich dienstags<br />

um 20 Uhr – 15. Mai. Frauenfrühstück:<br />

monatlich dienstags<br />

von 9.30 bis 11.30 Uhr - 29. Mai.<br />

„Kaffeetreff am Turm“: monatlich<br />

mittwochs - 16. Mai – Ausflug. In<br />

Veldrom: Gottesdienste: Sonntag,<br />

10. Juni – 9.30 Uhr – Gottesdienst<br />

mit Pfarrer Loest. Seniorennachmittag<br />

„Offene Tür“: monatlich<br />

mittwochs um 15 Uhr – 6. Juni.<br />

Offener Frauentreff und Klöngruppe:<br />

An jedem 2. Donnerstag im<br />

Monat - 14. Juni. Gemeindebüro<br />

in Leopoldstal: geöffnet montags<br />

und freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr,<br />

donnerstags von 15 bis 17 Uhr,<br />

Telefon 820992.<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Es finden jeden Mittwoch von 19.30 bis 20.30 Uhr sowie jeden Sonntag von 9.30<br />

Uhr bis 10.30 Uhr Gottesdienste in der Kampstraße 26 statt. Während des Sonntagsgottesdienstes<br />

finden zusätzlich die Vorsonntagsschule für Kinder von 3 bis 6<br />

Jahren und die Sonntagsschule für Kinder von 6 bis 10 Jahren statt. Abweichende<br />

Termine entnehmen Sie bitte dem Schaukasten vor der Kirche.<br />

Bei Fragen können Sie sich an die Telefonnummer 919883 wenden. Gäste sind<br />

jederzeit herzlich willkommen.<br />

Ev.-ref. Kirchengemeinde<br />

Bad Meinberg<br />

Gottesdienste: 10. Mai (Christi Himmelfahrt) 10 Uhr: gemeinsamer<br />

ökumenischer Himmelfahrtsgottesdienst im Kurpark, Gemeindereferentin<br />

Olma, Pastor Zizelmann und Gospelchor „be more“, Posaunenchöre Horn<br />

und Bad Meinberg Kollekte: Anschaffung von Material für die Kindergruppen<br />

im Zentrum Moorlage. 13. Mai (Exaudi) 17 Uhr: Gottesdienst mit<br />

Abendmahl, Pastor Zizelmann Kollekte: Weltmission. 20. Mai (Pfingstsonntag)<br />

9:30 Uhr: Gottesdienst mit Taufe, Pastorin Lutterjohann-Zizelmann<br />

mit Orgelmusik zu Pfingsten Kollekte: Deutscher Ev. Kirchentag. 21. Mai<br />

(Pfingstmontag) Gottesdienst zu Beginn der Pilgerwanderung mit dem Chor<br />

der Neuapostolischen Kirche. 27. Mai (Trinitatis) 9:30 Uhr: Gottesdienst,<br />

Prädikant Obergöker Kollekte: Vereinte Evangelische Mission. 2. Juni<br />

(Samstag) 9:30 - 11:30 Uhr: Kinderkirche (mit Frühstück) im Gemeindehaus.<br />

03. Juni (1. So. nach Trinitatis) 10:30 Uhr: Gottesdienst auf der<br />

Freilichtbühne Bellenberg, Pastor Zizelmann. 10. Juni (2. So. nach Trinitatis)<br />

17 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl und Taufe, Pastorin Lutterjohann-<br />

Zizelmann Kollekte: kirchliche Arbeit in Polen. Gemeindebücherei, Am<br />

Müllerberg 2: Öffnungszeiten: Montag: 16 - 18 Uhr, Mittwoch: 16 - 18<br />

Uhr. Veranstaltungen im Gemeindehaus, Am Müllerberg 4: Kinder- und<br />

Jugendgruppen: Gruppe für Schulanfänger montags 16 - 17:30 Uhr. Boys<br />

Only für Jungen von 8 - 12 Jahre, donnerstags 16:30 - 18 Uhr. Jugendcafé<br />

dienstags 15 - 18 Uhr. Offener Jugendabend jeden 1. Freitag im Monat<br />

18 - 21:30 Uhr. Musikgruppen: Flötenanfänger freitags 16 - 17 Uhr. Flötenkreis<br />

freitags 17:30 Uhr. Posaunenchor mittwochs 20 Uhr, Gospelchor<br />

„be more“ donnerstags 19:30 - 21 Uhr. Chor der Gemeinde, mittwochs<br />

19:30 Uhrim Gemeindehaus der ev.-ref. Kirchengemeinde Horn, Kirchstraße<br />

1. Erwachsenengruppen: Frauentreff jeden 1. Dienstag im Monat,<br />

19:30 Uhr, Frauenfrühstück Mittwoch, 16.05, 9 Uhr, 10-Jahres-Jubiläum<br />

im Café am See. Hauskreis (für Erwachsene ab 18 Jahren), 14-tägig<br />

dienstags 19:30 Uhr. Laienspielgruppe Szenenwechsel montags 18 Uhr:<br />

Literaturgesprächskreis Fällt aus von Juni bis einschließlich Oktober. Seniorentanz<br />

dienstags 17:30 Uhr. Stricktreff, jeden 2. Mittwoch im Monat<br />

15 Uhr. Soziales: Flüchtlingsberatung Donnerstag, 17. Mai und 14. Juni<br />

13 - 15 Uhr, Ausgabe der TAFEL Freitag, 11. Mai, 25. Mai und 8. Juni ab<br />

14 Uhr. Gemeindebüro, Brunnenstraße 43 Tel. 99154, Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 10 - 12 Uhr, Do 15 - 17 Uhr.<br />

Kath. Pfarramt Heilig Kreuz<br />

Heilige Messen: Horn – Pfarrkirche Heilig Kreuz: Sonntag: 11 Uhr Hl.<br />

Messe nur jeden 1. Sonntag im Monat. Werktags: freitags 9 Uhr. Bad Meinberg<br />

– Christkönig: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe, Werktags: mittwochs<br />

9 Uhr. Feldrom – St. Josef: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe nur jeden 3.<br />

Sonntag im Monat. Beichtgelegenheit: nach Absprache mit den Priestern<br />

des Pastoralverbundes. Pfarrbüro: Bad Meinberg, Parkstraße 57 a (Tel:<br />

9 88 56). Geöffnet: montags, mittwochs, freitags: 9 – 11 Uhr. Blomberg,<br />

Lehmbrink 6 (Tel: 05235-6025). Geöffnet: dienstags, donnerstags: 10 - 12<br />

Uhr. Christi Himmelfahrt: 9.30 Uhr St. Josef Feldrom, Hl. Messe. 10 Uhr<br />

Kurpark Bad Meinberg, ökum. Gottesdienst. Maiandachten: Dienstag, 15.,<br />

22. und 29. Mai, 16.30 Uhr, Christkönig Kirche Bad Meinberg. Pfingsten:<br />

Sonntag, 20. Mai, 9.30 Uhr, St. Josef Feldrom, 9.30 Uhr, Christkönig Bad<br />

Meinberg. Montag: 9.30 Uhr, Christkönig Bad Meinberg. Ökum. Pilgern:<br />

Pfingstmontag, 21. Mai, 11 Uhr, Beginn ev.-ref. Gemeinde Bad Meinberg.<br />

Hl. Messe mit Frühstück: Freitag, 25. Mai, 9 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn.<br />

Messdiener: Mittwoch, 30. Mai, 18.30 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn,<br />

Treffen aller Messdiener aus Horn-Bad Meinberg-Feldrom, gemeinsames<br />

Üben, anschließend gemütlicher Abschluss mit Grillen und Spielen. Fronleichnam:<br />

Donnerstag, 31. Mai, 10 Uhr Heilige Messe im Kurpark für die<br />

Gemeinden St. Martin aus Blomberg, St. Joseph aus Schieder-Schwalenberg<br />

und Heilig Kreuz Horn-Bad Meinberg. Anschließend Prozession zur Christkönig<br />

Kirche Bad Meinberg und gemeinsamer Abschluss mit Stehkaffee<br />

im Gemeindehaus. Die Erstkommunionkinder werden gebeten in ihrer<br />

Festtagskleidung teilzunehmen. Familiengottesdienst als Wortgottesfeier:<br />

Sonntag, 3. Juni, 11 Uhr Heilig Kreuz Kirche Horn. Caritas Sprechstunde<br />

in Horn: jeden 2. Dienstag, Begegnungszentrum Heilig Kreuz, 10 – 11 Uhr<br />

(nicht in den Ferien). Caritas-Konferenzen, Horn: Montag, 4. Juni, 19.30 Uhr,<br />

Begegnungszentrum Heilig Kreuz, Externsteiner Straße 4. Bad Meinberg:<br />

Donnerstag, 7. Juni, 17 Uhr, Gemeindehaus Hermannsweg 6. Totengebet:<br />

Dienstag, 5. Juni, 18 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn. PGR-Sitzung:<br />

Dienstag, 5. Juni, 19.30 Uhr, Heilig Kreuz Begegnungszentrum. Creativ<br />

mit u.Hu.: Mittwoch, 6. Juni, 17-19 Uhr. Gemeindehaus Bad Meinberg,<br />

Hermannsweg 6. Klönen, basteln, stricken, häkeln. Bringen Sie Ihre UFOs<br />

(un-fertigen-Objekte) mit und vollenden Sie diese in gemütlicher Runde.<br />

Gottesdienst zum Schützenfest in Feldrom: Samstag, 09. Juni, 14 Uhr, St.<br />

Josef Kapelle Feldrom. Seniorenmesse: Dienstag, 12. Juni, 14.30 Uhr, Hl.<br />

Messe in der Heilig Kreuz Kirche Horn. Im Anschluss Kaffeetrinken im<br />

Begegnungszentrum. Arbeitseinsatz rund um Heilig Kreuz: Samstag, 16.<br />

Juni, 10 Uhr, Externsteiner Straße 4, PGR und Gemeindemitglieder reinigen


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 23<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für Horn-Bad Meinberg bis zum 13. Juni<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen<br />

außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00<br />

Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier<br />

angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „32805 Horn-Bad<br />

Meinberg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> druckt<br />

hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />

9. 5. Lortzing-Apotheke, Lange Str. 79, Detmold, 05231/22200<br />

10. 5. LaVie-Apotheke, Ernst-Hilker-Str. 15, Detmold, 05231/3031615<br />

11 5. Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

12 5. Apotheke Vornewald, Ortsmitte 1, Schlangen, 05252/7154<br />

13. 5. Apotheke zur Rose, Benekestr. 9, Detmold, 05231/974900<br />

14. 5. Elisabeth-Apotheke, Elisabethstr. 4, Detmold, 05231/28282<br />

15. 5. Apo. im Gesundh., Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />

16. 5. Apotheke an der Post, Bismarckstr. 17, Detmold, 05231/92300<br />

17. 5. Nelken-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Blomberg, 05235/99000<br />

18. 5. Humboldt-Apotheke, Neue Torstr. 7, Blomberg, 05235/6079<br />

19. 5. Medicum Apotheke, Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />

20. 5. Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Detmold, 05231/22556<br />

21. 5. Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />

22. 5. Apo. Hiddesen, Theodor-Heuss-Str. 1, Hiddesen, 05231/8444<br />

23. 5. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, Heiligenkirchen, 05231/47625<br />

24. 5. Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />

25. 5. St. Rochus-Apotheke, Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />

26. 5. Eichholz-Apo., Hornsche Str. 138, Spork-Eichholz, 05231/59319<br />

27. 5. Markt-Apotheke, Lange Str. 38, Detmold, 05231/25300<br />

28. 5. Neue Apotheke, Am Hellweg 17, Bad Driburg, 05253/2646<br />

29. 5. Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Detmold, 05231/22556<br />

30. 5 Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />

31. 5. Heutor-Apotheke, Heutorstr. 4, Blomberg, 05235/95310<br />

1. 6. Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />

2. 6. Lortzing-Apotheke, Lange Str. 79, Detmold, 05231/22200<br />

3. 6. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, Heiligenkirchen, 05231/47625<br />

4. 6. Bach-Apotheke, Bachstr. 28, Detmold, 05231/390606<br />

5. 6. Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

6. 6. Apotheke an der Post, Bismarckstr. 17, Detmold, 05231/92300<br />

7. 6. Apo. am Leopold., Hornsche Str. 47, Detmold, 05231/3080380<br />

8. 6. Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Detmold, 05231/22556<br />

9. 6. Elisabeth-Apotheke, Elisabethstr. 4, Innenstadt, 05231/28282<br />

10. 6. Rats-Apo., Fr.-Wilh.-W.-Platz 35, Bad Lippspringe, 05252/99988<br />

11. 6. Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />

12. 6. Medicum Apotheke, Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />

13. 6. Sonnen-Apo., Bielefelder Str. 264, Heidenoldend., 05231/66355<br />

Notrufnummern<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05231/19222<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Klinikum Lippe-Detmold 05231/72-0<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst: 01805/986700<br />

Vergiftungen: 0228/2873211 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />

Seelsorge evangelisch 08 00/1-110111<br />

Seelsorge katholisch 08 00/1-110222<br />

Apothekennotdienst: 0800/0022833<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 05232/8508500<br />

(über AWO Lippe)<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />

Kreispolizei 05231/609-0<br />

Dritter Mitternachtscup in Bad Meinberg<br />

Der Handball fliegt am 30. Juni<br />

Am Samstag, 30. Juni 2018 findet die dritte Auflage des Mitternachtscups<br />

statt. Die Handballabteilung des TV Horn-Bad Meinberg lädt Handballer,<br />

Freunde und Partner, sowie alle, die einfach Lust am Teamsport haben dazu<br />

sein. Los geht es um 16 Uhr, Anpfiff des ersten Spiels ist um 17.15 Uhr,<br />

abhängig von der Zahl der gemeldeten Mannschaften. Mitspielen können<br />

Jung und Alt, Männer und Frauen gemischt. Für das leibliche Wohl ist<br />

gesorgt, es gibt Leckeres vom Grill, diverse Salate und natürlich Getränke.<br />

Gespielt wird an diesem Abend nach besonderen Handballregeln und mit<br />

gemischten Mannschaften. Anmeldungen bitte bis zum 31. Mai an elmar.<br />

koehler@gmx.net schicken.<br />

Neue Selbsthilfegruppe für Menschen mit<br />

Essproblemen<br />

„Overeaters Anonymous“<br />

Bei Yoga Vidya hat sich neue Selbsthilfegruppe zum Thema Essstörungen<br />

etabliert. Interessierte, die glauben betroffen zu sein, treffen sich wöchentlich<br />

montags von 19 bis 20.30 Uhr im Haus Shanti, Yogaweg 1, im Raum<br />

Maitri Bhava 1. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht<br />

erforderlich. Weitere Informationen werden unter der Telefonnummer<br />

0176 – 47 33 73 53 erteilt.<br />

Overeaters Anonymous (OA) ist eine Gemeinschaft von Menschen, die<br />

vom zwanghaften Essverhalten genesen, indem sie ihre Erfahrung, Kraft<br />

und Hoffnung miteinander teilen und sich gegenseitig unterstützen. Jeder<br />

ist herzlich willkommen, der mit seinen zwanghaften Verhaltensweisen<br />

gegenüber dem Essen aufhören möchte.<br />

OA ist mit keiner öffentlichen oder privaten Organisation, politischen<br />

Bewegung, Ideologie oder Religion verbunden. Hauptziel und -zweck ist die<br />

Abstinenz vom zwanghaften Essverhalten und die Botschaft der Genesung<br />

denjenigen zu vermitteln, die ihre Sucht noch ausleben. Gemeinsam lernen<br />

wir, die Prinzipien von OA und die 12 Schritte der Anonymen Alkoholiker<br />

auf unser tägliches Leben anzuwenden. Immer nur für heute enthalten wir<br />

uns dem Unter-, Über-Essen und/oder Erbrechen, um in eine glücklichere,<br />

gesündere und spirituellere Lebensweise hineinzuwachsen. Denn: „Nichts<br />

schmeckt so gut, wie Abstinenz sich anfühlt!“<br />

Ehrenamt<br />

Die Ehrenamtsbüros der <strong>Stadt</strong><br />

Horn-Bad Meinberg befinden<br />

sich in Horn im Erdgeschoss des<br />

Bauamtes und in Bad Meinberg<br />

im Büro „Quartiersmanagement“<br />

in der Parkstrasse 63.<br />

Sie sind zu den Sprechzeiten<br />

(Horn mittwochs 10 bis 12 Uhr<br />

und donnerstags von 15 bis 17<br />

Uhr, Bad Meinberg (jeden 4.<br />

Donnerstag im Monat von 15<br />

bis 17 Uhr) von Mitgliedern<br />

des Senioren- und Behindertenbeirates<br />

nach Vereinbarung<br />

besetzt und erreichbar unter<br />

05234 /201301 (Horn) oder<br />

05234/2055182 oder mobil<br />

0176-50972544 (Bad Meinberg,<br />

Frau Schröder-Sohn).<br />

Blutspende<br />

Viele Krebspatienten, Unfallopfer<br />

und andere schwer Erkrankte können<br />

überleben, weil Bluttransfusionen für<br />

sie bereit stehen. Ohne Blutspenden<br />

wäre das unmöglich. Ganz klar: Eine<br />

Blutspende beim Roten Kreuz kann<br />

Leben retten. Zum optimalen Schutz<br />

in der Outdoor-Saison schenkt der<br />

Blutspendedienst jedem Besucher<br />

eines Blutspendetermins ein „Zappzarapp-Zecken-und-Hilfe-Set“.<br />

Bad Meinberg: Montag, 4. Juni,<br />

von 15.30 bis 19.30 Uhr, Grundschule<br />

Am Silvaticum, Am Müllerberg 5.<br />

Neues Angebot der <strong>Stadt</strong><br />

Erstes<br />

Unternehmer-<br />

Frühstück am<br />

29. Mai<br />

Wirtschaftsförderer Rüdiger Krentz<br />

möchte für Horn-Bad Meinberg eine<br />

neue Kommunikationsplattform<br />

einführen. Am Dienstag, 29. Mai<br />

organisiert die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad<br />

Meinberg das erste Frühstück für Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer.<br />

Treffen ist am 29. Mai um 7:30 Uhr<br />

im Cafe Röwe, Horn-Bad Meinberg,<br />

Mittelstraße 34. Bei diesem Treffen<br />

möchte die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />

mit den Unternehmerinnen und<br />

Unternehmern, beim Frühstück ins<br />

Gespräch kommen. Hier sollen aktuelle<br />

Vorhaben vorgestellt werden,<br />

die Geschäftstreibenden können<br />

Ihre Anliegen direkt vorbringen.<br />

Eine Stunde sollte reichen, um sich<br />

zu informieren und auszutauschen,<br />

danach geht der Arbeitsalltag frisch<br />

gestärkt weiter. Bäckerei Röwe bietet<br />

ein gutes Frühstück zum fairen<br />

Preis an.<br />

Jobangebot<br />

Mitarbeiter/in für den Bereich Bistro auf 450,00€ Basis.<br />

Servicekra mit Erfahrung gesucht.<br />

Sie haben gute Deutschkenntnisse, sind zeitlich flexibel einsetzbar<br />

und der Service an unseren Gästen steht für Sie an oberster Stelle.<br />

Dann bewerben Sie sich jetzt bei uns und werden Sie ein Teil<br />

unseres erfolgreichen Teams, welches sich auf Sie freut und<br />

Sie gerne aufnimmt.<br />

Schicken Sie Ihre aussagekräigen Bewerbungsunterlagen per<br />

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Nähere Informaonen erhalten Sie unter der<br />

Telefon-Nr. 0151/5443265<br />

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Tel.: 0 52 34 / 98 733<br />

Mobil: 0 151 - 222 660 66<br />

Getränke-Fachmarkt<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr 8.30-19.00 Uhr, Sa 8.30-16.00 Uhr<br />

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vertikutieren u.v.m.<br />

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Tel. 05234/69857<br />

oder 0171/2613441


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>636</strong> 9. Mai 2018 Seite 24<br />

Seit 2008 treten deutschlandweit<br />

fahrradbegeisterte Bürger im Rahmen<br />

der Kampagne <strong>Stadt</strong>radeln für<br />

mehr Klimaschutz und Radverkehr<br />

in die Pedale. Wie bereits im Vorjahr<br />

nimmt der Kreis Lippe zusammen<br />

mit allen 16 Städten und Gemeinden<br />

am Wettbewerb teil. Ein Novum, auf<br />

das der Kreis Lippe besonders stolz<br />

ist: „Dass ein Kreis mit allen Kommunen<br />

mitzieht, ist bei der deutschlandweiten<br />

Aktion selten. Umso<br />

mehr freue ich mich deshalb, dass<br />

wir bei der Kampagne alle an einem<br />

Strang ziehen. Denn ‚<strong>Stadt</strong>radeln‘<br />

soll nicht nur zeigen, dass das Fahrrad<br />

gerade auf kurzen Wegen eine gute<br />

und vor allem sinnvolle Alternative<br />

ist: Es geht vor allem darum, CO 2<br />

einzusparen und einen buchstäblich<br />

aktiven Beitrag zum Klimaschutz<br />

zu leisten. Und das gelingt uns nur<br />

gemeinsam“, ist Landrat Dr. Axel<br />

Lehmann überzeugt. Kurz vor dem<br />

Auftakt der Kampagne stecken<br />

Mobilitätsmanagerin Emna Moumeni<br />

und Radverkehrsbeauftragter<br />

Jürgen Deppemeier zusammen mit<br />

den Kommunen mitten in der heißen<br />

Phase der Planungen. Zur letzten Abstimmung<br />

vor dem Aktionszeitraum<br />

trafen sich die lippischen Akteure<br />

nun im Kreishaus in Detmold.<br />

In den drei Wochen vom 27. Mai<br />

bis zum 16. Juni sollen möglichst<br />

viele Radkilometer beruflich oder<br />

privat zurückgelegt werden. „Mit der<br />

Teilnahme beim ‚<strong>Stadt</strong>radeln‘ wollen<br />

wir auch dazu anregen, über das eigene<br />

Mobilitätsverhalten nachzudenken<br />

und Veränderungen anstoßen.<br />

Gemeinsam mit allen Kommunen<br />

werden wir es deshalb hoffentlich<br />

schaffen, die guten Vorjahresergebnisse<br />

von 2613 Teilnehmern und<br />

knapp 550.000 gefahrenen Kilometern<br />

noch zu übertreffen“, sind sich<br />

Deppemeier und Moumeni einig.<br />

Als Auftakt werden am Sonntag, 27.<br />

Mai, Gruppen aus den Kommunen<br />

in einer Sternfahrt zum Heimathof<br />

nach Leopoldshöhe radeln. Die<br />

Detmolder Gruppe startet um 10 Uhr<br />

am Bahnhofsvorplatz in Detmold.<br />

Hier wird auch Landrat Lehmann<br />

mitfahren: „Ich lade alle Bürger ein,<br />

an der Aktion teilzunehmen und uns<br />

bei der Sternfahrt zu begleiten. Bei<br />

allen Akteuren, die zum Gelingen<br />

des <strong>Stadt</strong>radelns beitragen, möchte<br />

ich mich ganz herzlich bedanken.“<br />

Mit dabei ist auch der <strong>Stadt</strong>radeln-<br />

ADFC Kreis Lippe lädt ein<br />

Bad Meinberg radelt<br />

Der ADFC Kreis Lippe e.V. lädt ab der ADFC-Station Bad Meinberg zu<br />

den geselligen Radausflügen ein. Zu allen geführten ADFC-Radtouren<br />

sind Nicht-Mitglieder herzlich eingeladen. Weitere Informationen auf der<br />

Webseite www.adfc-lippe.de oder täglich von 8.00 bis 12.00 Uhr beim<br />

ADFC in Bad Meinberg - Kontakt Tel. 05234-9754 – E-Mail: adfc-lippe@<br />

havergoh.de.<br />

Samstag, 12. Mai:<br />

14.00 UhrRund um Bad Meinberg ins Cafe Schauinsland. Der ADFC-<br />

Tourguide führt Sie heute auf kleinen Wegen über die Hügel von Bad<br />

Meinberg zur geselligen Einkehrpause. Die Radtour ist für jedermann<br />

zwischen 8 und 80 geeignet – Gäste und Nicht-Mitglieder sind herzlich<br />

willkommen (Ende: 17.30 Uhr)<br />

Samstag, 19. Mai:<br />

14.00 Uhr Pfingst-Ausfahrt zur Eisdiele nach Blomberg. Durch das leicht<br />

wellige Hügelland im Osten von Bad Meinberg zur historischen Kleinstadt<br />

(Ende: 17.45 Uhr).<br />

Pfingst-Montag, 21. Mai:<br />

9.30 Uhr Bad Meinberg sportlich … zum nördlichsten Punkt NRW. Auf der<br />

Rundtour mit Einkehrpause radeln wir ohne sehr flach durch den nördlich<br />

von Lübbecke. Verschlafene Dörfer, weite Landschaften die <strong>Stadt</strong> Espelkamp<br />

und der Nordpunkt NRW stehen auf dem Programm. Geeignet für sportliche<br />

Muskelradler und ausdauernde Pedelec-Piloten. ADFC-Radtransport:<br />

Anmeldung erforderlich. Start der Tour in Lübbecke Kreissporthalle um<br />

11.00 Uhr (Ende: 18.45 Uhr)<br />

Samstag, 26. Mai:<br />

14.00 Uhr Ländliche Ausfahrt zum Landhaus Blumengarten. Am Norderteich<br />

vorbei in Richtung Steinheim und auf dem R1 zur geselligen<br />

Kaffeepause (Ende: 17.00 Uhr)<br />

Sonntag, 27. Mai bis 16. Juni 2018:<br />

9.15 Uhr <strong>Stadt</strong>radeln Horn-Bad Meinberg mit dem Kreis Lippe. Unter dem<br />

Motto „Radeln für ein gutes Klima“ veranstaltet der ADFC in Lippe einen<br />

bunten Strauß von geführten Radtouren von der leichten Einsteigerausfahrt<br />

bis zur sportlichen Tagestour. Die Tour der Auftaktveranstaltung startet am<br />

Sonntag um 9.15 Uhr zum Heimathof in Leopoldshöhe über 38 Kilometer<br />

mit Rücktransfer auf Voranmeldung, bzw. über 75 Kilometer für Hin- und<br />

Rückfahrt. www.stadtradeln.de.<br />

Startschuss zum <strong>Stadt</strong>radeln 2018 im Kreis Lippe<br />

Erneut mit allen lippischen Kommunen<br />

Botschafter Rainer Fumpfei, den<br />

es auf seiner bundesweiten Tour<br />

auch durch Lippe führt. Über den<br />

gesamten Aktionszeitraum werden<br />

in den Kommunen viele Touren zum<br />

Mitfahren angeboten.<br />

Wer gern bei der Kampagne <strong>Stadt</strong>radeln<br />

mitmachen möchte, kann sich<br />

bereits jetzt unter www.stadtradeln.<br />

de/kreis-lippe anmelden. Alle gefahrenen<br />

Kilometer fließen neben<br />

der Kommunenwertung auch in die<br />

Kreiswertung mit ein. Weitere Informationen<br />

gibt es im Internet unter<br />

www.stadtradeln.de sowie www.<br />

klimapakt-lippe.de.<br />

<strong>Stadt</strong>radeln in Horn-<br />

Bad Meinberg<br />

Sonntag, 27. Mai:<br />

9.15 Uhr Eröffnungsfahrt <strong>Stadt</strong>radeln<br />

Horn-Bad Meinberg nach Leopoldshöhe.<br />

Der ADFC-Tourguide<br />

führt auf kleinen Wegen durch das Tal<br />

der Werre in Richtung Lage und über<br />

die leichten Wellen zum Heimathof<br />

in Leopoldshöhe. Dort besucht die<br />

Gruppe die Eröffnungsveranstaltung<br />

der gesamtlippischen Aktion. Um<br />

16.00 Uhr: ADFC-Radtransport ab<br />

Leopoldshöhe zurück nach Bad<br />

Meinberg (bis 16.45 Uhr).<br />

Samstag, 2. Juni:<br />

14.00 Uhr Gesellige Ausfahrt nach<br />

Steinheim. Leichte Einsteigerrunde<br />

durch die Wälder, Felder und Wiesen<br />

in Richtung Steinheim. Die Tour ist<br />

für jedermann geeignet und alle Einheimische<br />

und Gäste sind herzlich<br />

eingeladen (bis 18.15 Uhr).<br />

Sonntag, 3. Juni:<br />

9.30 Uhr Felgenfest Hameln<br />

– Radeln im autofreien Wesertal.<br />

Start: Hameln, Parkplatz an der<br />

Werkstraße 19 (Möbelhaus an der<br />

B1) um 10.30 Uhr. Mit dem ADFC<br />

Lippe radeln entlang der Weser auf<br />

den abgesperrten Straßen zwischen<br />

Hameln und Bodenwerder – also der<br />

südliche Teil der Aktion. Im Verlauf<br />

der Tour sind zwei Einkehrpausen<br />

geplant. Infos beim ADFC in Bad<br />

Meinberg. Kein ADFC-Radtransport<br />

ab Bad Meinberg möglich. Nur mit<br />

Eigenanreise! (bis 18.30 Uhr)<br />

Dienstag, 5. Juni:<br />

17.00 Uhr Pedelec-Schnupper-<br />

Tour mit Verbraucherberatung. Der<br />

ADFC-Trainer berät zum Thema:<br />

Fahrrad mit Tretunterstützung / E-<br />

Bike. Dabei werden Interessierte in<br />

Plakate, Flyer, Handzettel<br />

liefert Ihnen der Kurier-Verlag!<br />

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die Technik des sicheren Radfahren<br />

bei einer kleinen Ausfahrt eingeführt.<br />

Info & Anmeldung beim ADFC Bad<br />

Meinberg (bis 19.30 Uhr).<br />

Samstag, 9. Juni:<br />

14.00 Uhr Zweimal über den<br />

Teuto zur Eisdiele in Schlangen.<br />

Der ADFC-Tourguide führt hinauf<br />

nach Feldrom und wieder hinab<br />

nach Schlangen. Der Rückweg führt<br />

über Kohlstädt und Horn. Achtung:<br />

vier kräftige Steigungen. Nur mit<br />

Grundkondition oder Pedelec (bis<br />

18.15 Uhr).<br />

Samstag, 16. Juni:<br />

14.00 Uhr Fahrt ins Blaue rund um<br />

Bad Meinberg. Gesellige Gruppenausfahrt<br />

für jedermann rund um Bad<br />

Meinberg. Der ADFC-Tourguide<br />

führt auf kleinen versteckten Wegen<br />

zu einer Einkehrpause bei Kaffee und<br />

Kuchen. Gäste und Einheimische<br />

Nicht-Mitglieder des ADFC sind<br />

herzlich willkommen (bis 17.45<br />

Uhr).<br />

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Öffnung durchgehend: Mo.-Fr.: 9.30-19 Uhr<br />

Sa.: 9.30-18 Uhr · Tel. (05233) 20050<br />

Laden zur Teilnahme beim <strong>Stadt</strong>radeln ein: Emna Moumeni und Jürgen Deppemeier (vorne) mit den<br />

Vertretern der lippischen Kommunen.<br />

STEINHEIM<br />

Internet-Shop:<br />

www.moebelstadt24.com<br />

Wohnmarkt GmbH<br />

*<br />

kostenlos<br />

P<br />

Nord-Deutschlands<br />

www.aw-v.de<br />

*Für Neubestel lungen im Aktionszeitraum, ausgenommen reduzierte Ware. Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar.

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