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Condor Tennisnachrichten Nr. 58

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Padel<br />

Abgesehen davon haben<br />

wir die Nebensaison<br />

von November bis<br />

März eifrig genutzt, um<br />

die neue Saison zu planen<br />

und uns unseren<br />

mittelfristig wichtigen<br />

Themen zu widmen. Eine<br />

noch engere Verzahnung<br />

mit der Tennisabteilung<br />

im Trainingsund<br />

Jugendbereich, bei Veranstaltungen und in der<br />

Außendarstellung stehen da weit oben. Da die Rufe<br />

aus dem Spielerkreis immer lauter wurden, haben<br />

wir erste Vorplanungen für eine Überdachung der<br />

Plätze in Angriff genommen. Nur nicht zu früh gefreut,<br />

denn für die Verwirklichung gilt es noch einige<br />

Hürden zu überwinden. Aber wie sagt man so<br />

schön: Vorfreude ist die schönste Freude? Oder: Gut<br />

Ding will Weile haben!<br />

Tim Neidhardt, Spartenleiter <strong>Condor</strong> Padel<br />

Padel Nebensaison:<br />

Winterschlaf? Fehlanzeige!<br />

Im Winter zu kalt für Padel? Wer bei 4 Grad Plus<br />

um die Alster laufen kann, ist auf dem grünen Kunstrasen<br />

mindestens ebenso gut aufgehoben. Zugegeben:<br />

Einige Saisonspieler konnten wir in der anhaltenden<br />

Wintertristess nicht hinter dem Ofen hervorlocken.<br />

Aber ein Großteil ließ sich auch von Minusgraden<br />

nicht abhalten und nutzte nach wie vor<br />

jede Gelegenheit unter Flutlicht die Schläger zu<br />

schwingen.<br />

Dabei konnten wir lange auf einen verlängerten milden<br />

Herbst warten. Gefühlt konnte man sich ab Oktober<br />

durchweg auf einstellige Temperaturen und<br />

stete Nässe einstellen. Auch unser geplantes Saisonabschlussturnier<br />

mit Erbsensuppe und Glühwein<br />

mussten wir wetterbedingt kurzfristig in die Vorweihnachtszeit<br />

verschieben – und wurde so trotzdem<br />

zum Erfolg. Dank Zeltunterstand und Heizofen<br />

ließen sich auch die<br />

Spielpausen ganz gut<br />

aushalten.<br />

Schulkooperationen: Rückschlagspielkurse<br />

Eine Jugendabteilung in einer neuen Sportart zu<br />

etablieren ist nicht einfach. Viele Anstrengungen<br />

haben wir im vergangenen Jahr unternommen.<br />

Aber – so zeigt auch die Erfahrung anderer Padelstandorte<br />

hierzulande - die Herausforderungen im<br />

Jugendbereich sind ungleich größer als bei Erwachsenen.<br />

Kinder gleich welchen Alters sind heutzutage<br />

meist bis mindestens um 15 Uhr in der Schule<br />

und haben auch danach volles Programm. Und<br />

selbst wenn eine Lücke für eine neue Aktivität wie<br />

Padel zu füllen wäre, bedarf es idealerweise mindestens<br />

einer guten Handvoll anderer Kinder ähnlichen<br />

Alters mit ähnlichen koordinatorischen Fähigkeiten,<br />

die zur gleichen Zeit am gleichen Ort zu<br />

gegebenen Kosten ein regelmäßiges Training wahrnehmen<br />

können und wollen. Puh!<br />

Wir haben uns daher entschlossen einen neuen alten<br />

Pfad einzuschlagen: Wir müssen in die Schulen!<br />

Mit dem Konzept „Rückschlagspiele“ beschlossen<br />

wir, uns für Kinder breit aufzustellen. Denn warum<br />

nicht Padel UND Tennis anbieten? Die Kombination<br />

macht die Musik. Heutzutage sind Vielseitigkeit<br />

www.condorpadel.de<br />

Maria Sanchez<br />

Klasse der Kath. Schule Farmsen<br />

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