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portbezeichnung Lada war. Dabei handelte es<br />
sich um eine Lizenzfertigung des Fiat 124, die<br />
sich allerdings in einigen Details vom Original<br />
unterschied. Mit dem Geländewagen Lada<br />
Niva präsentierte das Werk Mitte der 70er<br />
Jahre seine erste Eigenentwicklung. Mit dem<br />
Samara ging 1985 ein frontgetriebener Pkw<br />
mit Schrägheck in Serie.<br />
LAGONDA<br />
Anfang des 20. Jahrhunderts<br />
stellte Lagonda Leichtmotorräder<br />
und Dreiräder her. 1909 präsentierte<br />
Firmenchef Wilbur A. Gunn sein erstes Auto.<br />
Später errang Lagonda dank hervorragender<br />
Konstruktionen im Motorsport großes Ansehen.<br />
Großen Anteil daran hatte der 1935 zu<br />
Lagonda gestoßene Walter O. Bentley, der<br />
unter anderem einen V-Zwölfzylinder entwarf.<br />
1947 übernahm Aston Martin die Firma.<br />
LAMBORGHINI<br />
Die von Ferrucio Lamborghini im<br />
Jahre 1963 in Sant‘Agata Bolognese<br />
gegründete Firma ist eine Edelschmiede<br />
für Hochleistungssportwagen. Diese wurden<br />
zunächst nur mit Zwölfzylindermotoren ausgerüstet,<br />
im 1970 vorgestellten Urraco kam<br />
erstmals ein Achtzylinder zum Einsatz. Besonders<br />
spektakulär waren die Mittelmotorwagen<br />
Miura und Countach. Heute gehört<br />
Lamborghini zu Audi.<br />
LANCIA<br />
1906 begann der Rennfahrer Vincenzo<br />
Lancia mit dem Automobilbau.<br />
Seine Fahrzeuge, bevorzugt nach<br />
Buchstaben des griechischen Alphabets<br />
oder antiken römischen Straßen benannt,<br />
zeichneten sich oft durch fortschrittliche<br />
wie individuelle Technik aus – das Styling<br />
spiegelte eine gewisse Eleganz wider, wie<br />
etwa bei der Aurelia. Aber auch sehr sportliche<br />
Modelle wie der Stratos wurden gebaut.<br />
LAURIN + KLEMENT<br />
siehe Skoda<br />
LINCOLN<br />
Nachdem Henry M. Leland Cadillac<br />
verlassen hatte, begann er mit<br />
seinem Sohn Wilfrid ab 1920 Luxuswagen<br />
unter dem Namen Lincoln zu bauen. Als die<br />
Firma in finanzielle Schwierigkeiten geriet,<br />
wurde sie 1922 von Henry Ford übernommen.<br />
Seit 1923 vertrauen die amerikanischen Präsidenten<br />
auf Fahrzeuge der Marke Lincoln.<br />
Eines der bekanntesten Modelle ist der Continental.<br />
Von 1932 bis 1948 gab es auch Typen<br />
mit Zwölfzylinder-Motor. Mit 4,4 Liter Hubraum<br />
trieb ein solch exklusives Aggregat den ab<br />
1936 gebauten, vergleichsweise populären<br />
Zephyr mit Stromlinienkarosserie an.<br />
LLOYD<br />
Die von Carl F. W. Borgward<br />
gegründeten Lloyd Motoren-Werke<br />
GmbH produzierten ab 1950 mit<br />
dem Lloyd 300 einen zeitgemäßen Kleinwagen,<br />
der wegen seiner Karosserie aus<br />
Kunst-leder im Volksmund Leukoplastbomber<br />
hieß. Mit dem sehr erfolgreichen Typ 400<br />
folgte schrittweise der Übergang zur Stahlblechkarosse,<br />
der Zweitaktmotor wurde erst<br />
im Typ 600 von 1955 durch einen Viertakter<br />
abgelöst. Das letzte Modell der Firma,<br />
deren Geschichte mit dem Zusammenbruch<br />
der Borgward-Gruppe endete, war<br />
die kleine Heckflossen-Limousine Arabella.<br />
LOTUS<br />
Der Name der von Colin Chapman<br />
1952 gegründeten Firma ist sehr<br />
eng mit dem Motorsport verknüpft. Schon<br />
1963 wurde Jim Clark auf Lotus Weltmeister<br />
in der Formel 1. Die Straßensportwagen,<br />
zunächst nur als Bausätze angeboten, waren<br />
dank Kunststoffkarosse und gutem Fahrwerk<br />
leicht, handlich und schnell. Zu den bekanntesten<br />
Typen zählen Elite, Elan und die Mit-<br />
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