Antiqua Marchia - die Alte Mark - Sievert AG

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14 Zellstoffwerk Arneburg: Mehr als 5.000 Kubikmeter Beton täglich Die Holz- und Papierindustrie verzeichnet in Sachsen- Anhalt seit 1991 mit 106 % ein enormes Umsatzwachstum. Als Standorte haben sich besonders die Altmark (siehe Reisetipp, Seite 15) und Magdeburg herausgebildet. Im Altmärkischen Arneburg geht mit der ZSG Zellstoffwerk Stendal GmbH 2004 der größte deutsche Hersteller von Sulfatzellstoff in die Produktion. Bis es so weit ist, muss für das 840-Millionen-Euro- Projekt aber noch kräftig gebaut werden. Im Industrie- und Gewerbepark sind direkt an der Elbe insgesamt 38 Einzelgebäude zu errichten. Im Herbst 2003 werden voraussichtlich bis zu 1.500 Bauarbeiter und Monteure auf der Baustelle tätig sein. Aber auch schon jetzt zeigen sich die gewaltigen Dimensionen: Mehr als 5.000 Kubikmeter Beton werden in Spitzenzeiten täglich verarbeitet. Um diese Mengen logistisch zu bewältigen, wurde die LiefergemeinschaftTransportbeton Arneburg gegründet. An dieser neuen Form der Kooperation ist auch sibobeton Ost beteiligt. Ortstermin: Ralf Falk, Geschäftsführer SMT Sibo-Milde Transportbeton, Kalbe, im Dialog mit dem Fotografen Stefan Dams, Leiter Marketing und Technologie bei der sibo-gruppe. Air Berlin, sibo und der Werkstoff Beton Manchmal kommen viele Dinge zusammen: Das Bauunternehmen Köster errichtet für die Air Berlin am Flughafen Münster/ Osnabrück eine neue Wartungshalle. Eine Lengericher Schülergruppe interessiert sich im Rahmen des Kunstunterrichts für den Werkstoff Beton. Und die Kunstlehrerin fragt bei sibo Greven nach, ob die Schüler einmal live beim Mit dem Zellstoffwerk in Arneburg entsteht in der Altmark ein neuer industrieller Kern. Betoneinbau dabei sein können. Konnten sie. Ergebnis: Ortstermin am Airport. Die Schüler waren beeindruckt, sibo lieferte insgesamt 1.100 m 3 Beton und Air Berlin hat am FMO seit dem 17. April einen Hangar, in dem auch eine Boeing 737-900 der allerneuesten Generation gewartet werden kann. Ready for take off.
Mitten in Deutschland, im Dreieck der großen Städte Berlin, Hamburg, Hannover, liegt die Altmark. Ralf Falk, seit 5. Mai 2003 Geschäftsführer von Sibo-Milde Transportbeton, Kalbe, und auch in Kalbe an der Milde geboren, stellt die Region vor. Die Wiege Preußens Seit gut einem Jahrzehnt gehört die Altmark wieder zu Sachsen-Anhalt. In der Altmark stand die „Wiege Preußens“ und diese wunderschöne Region zwischen Arendsee, Jerichow und Havelberg ist unbedingt eine Reise wert. Fast wie hineingewachsen fügen sich die Städte, Dörfer und kleinen Ortschaften in die Landschaft ein. Auch die Städte sind überwiegend ländlich geprägt, was ihren Charme noch um vieles größer erscheinen lässt. Über 150 Vogelarten Der mittelalterliche Charakter von Stendal, Salzwedel, Gardelegen, Arendsee, Havelberg und Osterburg hat die Jahrhunderte nahezu unbeschadet überstanden. Auch die zahlreichen Naturdenkmäler der Region sind sehr sehenswert. Zu ihnen gehören die Elbauen mit über 150 Vogelarten, das von Kanälen und Schleusen durchzogene Moorgebiet des Drömling und die Colbitz-Letzlinger- Heide mit dem größten Lindenwald Europas. Hünengräber Die Altmark lässt sich auf vielfältige Weise erkunden. Wie wär's mit einem Ausflug „hoch zu Ross“? Etwa 1.600 Kilometer Reitwanderwege sind bereits kartiert und zahlreiche Reiterhöfe laden zu einem längeren Ausflug ein. Die Altmark ist übrigens „steinreich“: Vor 4.500 Jahren wurden hier zahlreiche Hünengräber als Kultstätten für die Toten errichtet. Große Findlinge, die die Eiszeit herantransportiert REISETIPP Antiqua Marchia - die Alte Mark hatte, dienten als Baumaterial für die einzelnen Grabkammern. Eines der ältesten Hünen - gräber der Altmark be - findet sich in Steinfeld. 100 Brücken und der Zeigefinger Gottes Dort, wo der Tanger in die Elbe mündet, liegt Tangermünde, eine Stadt mit Toren, Türmen, Fachwerkhäusern und verwinkelten Gassen. Egal, aus welcher Richtung man sich nähert, schon aus der Ferne grüßt St. Stephan. 87 m hoch reckt sich der Turm in den Himmel, ein „Zeigefinger Gottes“ und der höchste Kirchturm der Altmark. Ein Tipp: Wer die Stadt besucht, sollte unbedingt auch im „Schwarzen Adler“ einkehren. Besuchen Sie in Kalbe den historischen Altstadtkern - auch „Pottkuchen“ genannt - mit der Wasserburgruine und dem „Alten Wachhaus“. 100 Brücken soll Kalbe haben - zählen Sie selbst bei einem Spaziergang auf den schönen Wanderwegen entlang des Flüsschens. Wenn Sie jetzt auf den Geschmack gekommen sind, rufen Sie Ralf Falk an. Er hat bestimmt noch ein paar Tipps auf Lager. Telefon (03 90 80) 97 70. 15
Seite 1 und 2: 1/2003 sht: Die Lkw-Maut kommt quic
Seite 3 und 4: Gemeinsamer GRID Workshop von sibo
Seite 5 und 6: kosten. „Die Maut wird in der Bra
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Seite 11: „Mittlerweile ist man dazu überg
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