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Antiqua Marchia - die Alte Mark - Sievert AG

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Tipps vom Betriebsarzt<br />

Gesundheit fängt beim<br />

Denken an<br />

Mentale Stärke entscheidet<br />

nicht nur im Spitzensport<br />

über Sieg und Niederlage.<br />

Wie geht man selbst mit<br />

beruflichen oder privaten<br />

Stresssituationen am besten<br />

um?<br />

Ausatmen und Schultern<br />

fallen lassen<br />

Das fängt schon beim<br />

Ausatmen an. Wenn der<br />

Adrenalinspiegel mal<br />

wieder steigt, atmen Sie<br />

ruhig und bewusst mehrere<br />

Male aus. So steigt der<br />

Calciumspiegel wieder an<br />

und <strong>die</strong> Stresshormone<br />

werden in Schach gehalten.<br />

Lassen Sie <strong>die</strong> Schultern<br />

bewusst fallen. Wenn <strong>die</strong><br />

Schultermuskulatur ver-<br />

krampft, produziert sie<br />

müde machende Milchsäure.<br />

Hilfreich sind auch<br />

Entspannungstechniken<br />

wie Yoga, Tai Chi oder<br />

Autogenes Training,<br />

<strong>die</strong> man zum Beispiel in<br />

der Volkshochschule erlernen<br />

kann.<br />

Die Kraft des<br />

Unbewussten<br />

Unterschätzen Sie nicht Ihr<br />

Unterbewusstsein, das im<br />

Hintergrund immer für Sie<br />

denkt. Mit der Kraft der<br />

positiven und negativen<br />

Bilder macht es bis zu 95 %<br />

des gesamten Bewusstseins<br />

aus. Füttern Sie es mit<br />

optimistischen Wachgedanken,<br />

so wirkt sich das<br />

positiv auf Gesundheit<br />

und Lebensgefühl aus.<br />

Bei negativen Gedanken<br />

ist es entsprechend umgekehrt.<br />

Zwei Beispiele: Ein Pollenallergiker<br />

hat im Winter<br />

einen Niesanfall, wenn er<br />

das Bild einer Sommerwiese<br />

betrachtet. Pilger nach<br />

Lourdes wurden plötzlich<br />

von chronischen Krankheiten<br />

geheilt. Nicht das<br />

Wasser heilte sie, aber der<br />

Glaube daran.<br />

Denken Sie mal „Unsinn“<br />

Das Entspannungszentrum<br />

im Gehirn wird durch <strong>die</strong><br />

ständige Wiederholung<br />

angeregt. Das belastende<br />

innere Zwiegespräch wird<br />

gestoppt. Sagen Sie sich<br />

einfach ein Wort, das keinen<br />

Sinn macht, zwei bis<br />

fünf Minuten vor. Wenn<br />

Sie das schaffen, können<br />

Sie sich völlig entspannen.<br />

15 bis 20 Minuten <strong>die</strong>ses<br />

gewünschten Dämmerzustandes<br />

sind so wertvoll wie<br />

zwei Stunden ungestörten<br />

Nachtschlafes. Probieren<br />

Sie es. Es geht, auch wenn<br />

Sie anfangs länger dazu<br />

brauchen.<br />

Mehr Mumm mit<br />

guter Laune<br />

Das Radio plärrt Katastrophenmeldungen,<br />

das Boulevardblatt<br />

schockiert und<br />

bei „Wer wird Millionär?“<br />

tippt man leider daneben.<br />

Vermeiden Sie, negative<br />

Bilder wie <strong>die</strong>se zu sehr an<br />

sich heranzulassen.<br />

Das schont Ihr Nervenkos -<br />

tüm und gibt Platz für <strong>die</strong><br />

schönen Dinge des Lebens.<br />

Schließlich ist es Ihr Leben.<br />

Prof. Dr. Hans-Wolf <strong>Sievert</strong><br />

In den Hochschulrat gewählt<br />

Prof. Dr. Rainer Künzel, Präsident der Universität<br />

Osnabrück (rechts), gratuliert Prof. Dr. Hans-Wolf <strong>Sievert</strong><br />

Sieben namhafte Persönlichkeiten<br />

mit überregionaler<br />

wissenschaftspolitischer<br />

Erfahrung werden <strong>die</strong> Universität<br />

Osnabrück in den<br />

nächsten vier Jahren als<br />

Mitglieder des neuen Hoch-<br />

schulrates beraten. Auch<br />

Prof. Dr. Hans-Wolf <strong>Sievert</strong><br />

wurde auf Vorschlag des<br />

Senats der Universität Osnabrück<br />

und des NiedersächsischenWissenschaftsministeriums<br />

als Vertreter der<br />

Wirtschaft in <strong>die</strong>ses Gremium<br />

bestellt. Universi täts -<br />

präsident Prof. Dr. Rainer<br />

Künzel: „Wir sind sicher,<br />

uns auf eine exzellente<br />

Beratergruppe stützen zu<br />

können und danken den<br />

Mitgliedern des Hochschulrates<br />

für ihre Bereitschaft,<br />

<strong>die</strong> Zukunft der Universität<br />

nachhaltig mitzugestalten.“<br />

Die weiteren Mitglieder<br />

des Hochschulrats:<br />

Prof. Dr. Roger Goody,<br />

Direktor des Max-Planck-<br />

Instituts für Molekulare<br />

Physiologie, Dortmund<br />

Prof. Dr. Helene Harth,<br />

Institut für Romanistik an<br />

der Universität Potsdam<br />

und Präsidentin der<br />

Deutsch-Französischen<br />

Hochschule<br />

Heinz-Eberhard Holl,<br />

Oberkreisdirektor a.D. des<br />

Landkreises Osnabrück<br />

Prof. Dr. Dr. h.c. Gerhard<br />

Neuweiler, Direktor des<br />

Departments Biologie II<br />

an der LMU München<br />

Helga Oltrogge,<br />

Präsidentin des Oberlandesgerichts<br />

Celle<br />

Prof. Dr. Dr. h.c. mult.<br />

Rita Süssmuth, MdB,<br />

Präsidentin des Deutschen<br />

Bundestages a.D.<br />

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