Antiqua Marchia - die Alte Mark - Sievert AG

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Voll im Plan: Dr. Stephan Nicolay, quick-mix Geschäftsführer
Axel Bachmann, Leiter quick-mix Ingenieurwesen
Staplerfahrer Hubert Freesemann (v.l.).
In der ersten Ausgabe
2001 berichtete der
„dialog“ über eine um -
fangreiche Investition
für den quick-mix-
Standort Schwagstorf.
Eine neue Siebmaschine
nebst Sandtrockner mit
eigener Steuerung
wurde damals installiert.
In diesem Frühjahr
wurde in die älteste
quick-mix-Produktionsstätte
erneut kräftig
investiert - in den Bau
einer neuen Lagerhalle
einschließlich Lkw-
Umfahrt.
Zwei Hauptziele werden
mit der Investition von rund
1,2 Mio. € verfolgt: Zum
einen erfordert die weiter
wachsende Produktvielfalt
dringend neue Lagerkapazitäten.
Schließlich ist
Schwagstorf - wo die sht
seit dem 1. April die Lagerwirtschaft
übernommen
hat - die zentrale Produktionsstätte
für den Bereich
Baumarkt. Zum anderen
sorgt die Lkw-Umfahrt für
eine Entzerrung der Ladevorgänge.
Gleichzeitig gibt
es eine Entlastung für die
Nachbarn. Die Lkw sind
nicht länger gezwungen,
in Spitzenzeiten außerhalb
des Werksgeländes auf
die Beladung zu warten.
Erstellt wurde die 2.000 m 2
große Halle in gedämmter
Bauweise. Integriert in das
Platz da für die
neuen Säcke!
Gebäude ist ein Brandschutzraum
zur Lagerung
entzündungsgefährdeter
Stoffe wie zum Beispiel
Montageschaum. „Die
Halle ist Teil eines Investitionsprogramms,
zu dem
unter anderem auch die
Errichtung einer neuen
Palettierungsanlage gehört.
Über die jetzigen 2.000 m 2
hinaus haben wir noch
eine Option auf weitere
1.000 m 2 “, er läutert Dr.
Stephan Nicolay, seit 2002
Geschäftsführer bei quickmix
und zuständig für
die Bereiche Produktion,
Technik und Logistik. Bei
einem weiteren Ausbau
könnte die sht auch ihre
Lagerwirtschaft für Kunden
außerhalb der Sievert Bau -
stoffgruppe weiter forcieren,
etwa für die Firma Boliden
Cuivre & Zinc.
Alles planmäßig gelaufen?
„Nicht ganz“, sagt Axel
Bachmann, Leiter des
Ingenieurwesens bei quickmix
und verantwortlich für
die Gesamtplanung aller
quick-mix-Werke. „Mittendrin
wären wir mit der
neuen Halle fast baden
gegangen. Die geplanten
Entwässerungskapazitäten
reichten nicht aus. Wir
haben das Problem gelöst,
indem wir das Löschwasserbecken
zu einem
reinen Versickerungsbecken
umfunktioniert haben.
Löschwasser wird jetzt
über Tiefbrunnen gefördert.
Außerdem haben wir eine
zusätzliche Entwässerungsleitung
gelegt. Jetzt ist alles
in trockenen Tüchern.“
Dann mal immer herein
mit den neuen Säcken.