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ahresbericht 2011 der Fakultät EIM - Universität Paderborn: ONT

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06 Berichte<br />

Forschung<br />

INNOVATIVER CAMPUS ALS VORBILDPROJEKT<br />

Die Ziele des Kompetenzzentrums stehen allerdings bereits fest. „Wir wollen Ansprechpartner in Sachen<br />

energietechnischer Fragestellungen in <strong>der</strong> Region und darüber hinaus sein, fächerübergreifende Lösungsansätze<br />

energietechnischer Herausfor<strong>der</strong>ungen aus einer Hand bieten und die Forschungsergebnisse in<br />

die Lehre <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> Pa<strong>der</strong>born integrieren. Davon profi tieren dann auch die Studierenden, die aktiv<br />

forschen können“, erklären die Grün<strong>der</strong> des KET. Praktische Ideen gibt es schon jede Menge. So könnte<br />

beispielsweise <strong>der</strong> Campus <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> Pa<strong>der</strong>born nach und nach durch intelligente Steuerungssysteme<br />

effi zienter und kostensparen<strong>der</strong> mit Energie versorgt werden. Das Visionsprojekt ist <strong>der</strong>zeit mit<br />

dem Namen „Smart Campus Grid“ versehen. Gespräche laufen auch bereits mit dem SmartHome, das im<br />

Pa<strong>der</strong>borner Technologiepark das energieeffi ziente Wohnen <strong>der</strong> Zukunft präsentiert. Kooperationen sind<br />

zudem mit Unternehmen aus <strong>der</strong> Energiebranche o<strong>der</strong> beispielsweise mit <strong>der</strong> Automobil- und Haushaltsgeräteindustrie<br />

denkbar. Auch mit Strategien selbstoptimieren<strong>der</strong> Systeme, <strong>der</strong> dezentralen Erzeugung<br />

und Speicherung von Energie, hoch effi zienten leistungselektronischen Stellglie<strong>der</strong>n und elektrischen<br />

Antriebssystemen, energieoptimierten Wärmekraftprozessen sowie dem großen Thema Elektromobilität<br />

setzen sich die Wissenschaftler auseinan<strong>der</strong>. Daraus könnten sich völlig neue Konzepte entwickeln.<br />

VORTEILE DER NEUEN ENERGIETECHNOLOGIEN HERAUSSTELLEN<br />

Generell sei es aber bei allen Ideen und Visionen beim Thema Energie wichtig, den Menschen mitzunehmen.<br />

„Der Sinn für nachhaltige Energiekonzepte ist in <strong>der</strong> Bevölkerung noch nicht angekommen, weil<br />

sie oftmals nicht verstanden werden und nur als Nachteil für den eigenen Lebensstandard angesehen<br />

werden. Es muss in Zukunft also gelingen, die individuellen Bedürfnisse ihrem Zwecke nach zu befriedigen<br />

und gleichzeitig die Vorteile neuer Energietechnologien zu nutzen.“, so die Grün<strong>der</strong>. Auch über diese<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung wird sich das KET Gedanken machen. „Die Themenfel<strong>der</strong> sind groß und das Potenzial,<br />

das in dem Kompetenzzentrum steckt, ist riesig.“<br />

1 KET-Campus: Eine Vision des KET ist ein energieeffi zienter und kostensparen<strong>der</strong> <strong>Universität</strong>scampus.<br />

Foto: <strong>Universität</strong> Pa<strong>der</strong>born (Rutenburges) 2 Professor Dr.-Ing. Joachim Böcker und 3 Professor Dr.-Ing.<br />

Stefan Krauter (beide Institut für Elektrotechnik und Informationstechnik) 4 Professor Dr.-Ing. Eugeny<br />

Kenig und 5 Professor Dr.-Ing. Jadran Vrabec (beide <strong>Fakultät</strong> für Maschinenbau) sowie 6 Dr. Karl Navratil.<br />

Fotos: <strong>Universität</strong> Pa<strong>der</strong>born

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