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plasmatis - INP Greifswald

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Mittelfristige Ziele<br />

Steigerung der öffentlich geförderten und industriellen<br />

Drittmittel<br />

Professionalisierung des Prozess- und Projektmanagements<br />

(intern)<br />

Steigerung der Sichtbarkeit des <strong>INP</strong><br />

Stärkere Vernetzung des <strong>INP</strong> in der nationalen und internationalen<br />

Förderlandschaft sowie im wissenschaftspolitischen<br />

Umfeld sowie in Industrie und Gesellschaft<br />

Optimierung der Patentverwertung<br />

Umsetzung der Empfehlungen der Evaluierungskommission<br />

Beitrag der Stabseinheit zur<br />

Strukturentwicklung<br />

Die Stabsabteilung hat intern die Funktion, die Forschungsaktivitäten<br />

in administrativer und organisatorischer Hinsicht<br />

zu unterstützen, und extern, die Arbeit des InP in Politik,<br />

Wirtschaft, Gesellschaft und wissenschaftsrelevanten Gremien<br />

zu vertreten und sichtbar zu machen. Auf diese Weise<br />

soll sich die Forschung auf Ihre Kernkompetenzen konzentrieren<br />

können. Moderne Stäbe treten als aktive und leistungsfähige<br />

Dienstleister auf. Der Stab agiert in enger Abstimmung<br />

mit der Leitung und den Fachabteilungen bzw.<br />

zuständigen wissenschaftlichen Projektleitern, insbesondere<br />

bei der Beantragung von Drittmitteln oder im Projektmanagement.<br />

Im wissenschafts- und förderpolitischen Umfeld wirkt das<br />

<strong>INP</strong> als größte Einrichtung in Europa zu Niedertemperaturplasmen<br />

als Fürsprecher der Plasmatechnologie insgesamt.<br />

Das öffentliche Förderinteresse begründet sich sowohl in<br />

der wissenschaftlich intellektuellen Herausforderung als<br />

auch dem ökonomischen Potenzial. Schon im Vorfeld konkreter<br />

Ausschreibungen ist die frühzeitige Einbindung der<br />

Plasmatechnologie unerlässlich. Dazu wirkt das <strong>INP</strong> mit Unterstützung<br />

der Stabsabteilung innerhalb der „Plasma-community“<br />

als Ausrichtungshilfe für die Umsetzung einzelner<br />

Förderinitiativen. Gemäß der Leibniz-Philosophie „theoria<br />

cum praxi“ verfolgt das InP die ausgewogene Forschungsfinanzierung<br />

mit mittel-, unmittelbaren und nicht direkt<br />

sichtbaren Anwendungsaspekten. Projektcontrolling und<br />

professionelles Projektmanagement nehmen, insbesondere<br />

bei Industriekooperationen, einen hohen Stellenwert ein.<br />

Das „Serviceangebot“ des InP im Bereich Wissenschaft und<br />

Management wird ständig weiterentwickelt und strategisch<br />

zur Bildung von Allianzen und strategischen Partnerschaften<br />

ausgebaut.<br />

Forschungsmarketing und<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Das forschungsunterstützende Marketing im <strong>INP</strong> leistet seinen<br />

Beitrag vor allem in der systematischen vorausplanung<br />

sowie der Budgetverwaltung von Werbe- und Marketingaktivitäten,<br />

deren Koordination und Kontrolle.<br />

Daneben spielen die interne und externe Kommunikation<br />

mit Mitarbeitern (zum Beispiel durch die interne Mitarbeiterzeitung<br />

<strong>INP</strong>apier), Kunden, Kooperationspartnern, Interessenverbänden<br />

und staatlichen Organen, inkl. Berichterstattung<br />

und nachverfolgung eine wichtige rolle in der<br />

täglichen Arbeit. Die Organisation von internen Veranstaltungen<br />

(beispielsweise die Lichtvorträge oder den Girls‘<br />

Day), wissenschaftlichen tagungen, Workshops oder Messeauftritten<br />

ergänzen die Aufgaben des forschungsunterstützenden<br />

Marketings und der Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Weitere marketingorientierte Aufgabenbereiche sind der<br />

Satz und Druck wissenschaftlicher Poster, die Erstellung von<br />

Präsentationen, Illustrationen, grafiken und 3D-Animationen<br />

sowie die gestaltung von Broschüren oder Flyern oder<br />

der Aufbau, die Weiterentwicklung und Pflege der InP- sowie<br />

anderer projektbezogener Webseiten.<br />

Projekte<br />

StAB & MArKEtIng<br />

Im Innovationswettbewerb "Wirtschaft trifft Wissenschaft"<br />

des Bundesministeriums für verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />

hat das <strong>INP</strong> erfolgreich drei Projekte eingeworben.<br />

Mit den Fördermitteln realisierte das <strong>INP</strong> <strong>Greifswald</strong> in dem<br />

Projekt „Plasmatransfer Mv“ gezielten technologietransfer<br />

zur Stärkung der regionalen Wirtschaft. Dabei wurden plasmagestützte<br />

Verfahren für bessere Produktion und Produkte<br />

in die betriebliche Praxis gebracht.<br />

Im Projekt „leibniz-transfer nordost“ wurde unter Federführung<br />

des <strong>INP</strong> die Kooperation zwischen Wirtschaft und<br />

Wissenschaft durch miteinander kooperierende, gut ausgebildete<br />

Transferstellen an den fünf Leibniz-Instituten in<br />

Mecklenburg-Vorpommern verbessert. Die Methodenkompetenz<br />

wurde erhöht, Verwertungspotenziale durch Screenings<br />

erfasst und entsprechende Unternehmen gezielt in<br />

Workshops angesprochen. Die Sichtbarkeit der wirtschaftlich<br />

relevanten Leistungen der Institute wurde durch das<br />

Projekt deutlich erhöht, so z.B. im rahmen eines gut besuchten<br />

Parlamentarischen Abends im Landtag.<br />

Im „leibniz-transferverbund Mikroelektronik“ wurden die<br />

Kompetenzen von mehr als 7 leibniz-Einrichtungen gebündelt.<br />

Aufgabe des Verbundes war die Vernetzung des vorhandenen<br />

Know-hows, der Forschungs- und Entwicklungs-<br />

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