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plasmatis - INP Greifswald

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StAB & MArKEtIng<br />

arbeiten sowie der zur Verfügung stehenden Infrastruktur<br />

der beteiligten Institute zur Mikro- und Optoelektronik sowie<br />

zur Mikrosystemtechnik, um verwertungsorientierte Kooperationen<br />

mit Unternehmen zu initiieren.<br />

Im vorhaben vAlOrES wurde eine strategische verwertungskooperation<br />

zweier Forschungseinrichtungen der<br />

Leibniz-Gemeinschaft entwickelt und umgesetzt. Aus der<br />

Analyse vorhandener verwertungsaktivitäten der Einzelpartner<br />

und deren Integration in eine gemeinsame Verwertungsstrategie<br />

wurden Konzepte und Leitlinien für eine gemeinsame<br />

verwertungsorientierte Forschung in Kooperation<br />

mit Unternehmen erstellt. Dabei wurde insbesondere auf<br />

die gegenseitige Ergänzung von Forschungskompetenzen<br />

Wert gelegt, um Verwertungen entlang von Wertschöpfungsketten<br />

realisieren zu können. Die Verwertungskonzepte<br />

wurden in FuE-Pilotvorhaben überprüft und ergänzt. Ein<br />

„leitfaden für die verwertung von Forschungsergebnissen“<br />

fasst die Ergebnisse zusammen und stellt sie der Zielgruppe<br />

Wissenschaftler/-innen und Projektleiter/-innen als Nachschlagewerk<br />

zur Verfügung.<br />

In einer landesgeförderten Pilotmaßnahme zur Intensivierung<br />

der Gründungsaktivitäten verfolgte das <strong>INP</strong> die konsequente<br />

Identifizierung und verwertung von Forschungsergebnissen<br />

mit gründungspotenzial. Ein wichtiger Baustein<br />

war dabei die klassische Forschungskoordination in bilateralen<br />

oder weiteren öffentlich geförderten Vorhaben.<br />

Im landesgeförderten Projekt „ventureMentor“ baute das<br />

InP ein hochrangiges Mentorennetzwerk für Existenzgründer<br />

auf. Ziel war es, akademische Unternehmensgründungen<br />

und deren Protagonisten mit Hilfe hochrangiger<br />

Mentoren zu qualifizieren und damit die Wertschöpfung in<br />

Mecklenburg-Vorpommern zu steigern.<br />

60<br />

Mit dem verbundvorhaben „Profitech“ (5 Partner) unter<br />

Leitung des <strong>INP</strong> ist es gelungen, für die gesamte Leibnizgemeinschaft<br />

das erste strategische Instrument im rahmen<br />

des Wissenstransfers zu etablieren. Sichtbarkeit und Transparenz<br />

werden auf diese Weise sowohl für die einzelne Einrichtung<br />

als auch die WGL in toto erheblich erhöht und so<br />

ein Gesamtportfolio der Transferangebote im Portal www.<br />

leibniz-transfer.de geschaffen. Die Aufbereitung der einzelnen<br />

Transferangebote in drei Transferkarten ist ein Alleinstellungsmerkmal<br />

der WGL. Insbesondere KMU, die noch<br />

keinen Kontakt zu Forschungseinrichtungen haben, können<br />

gezielt entlang ihrer eigenen Branchenzugehörigkeit nach<br />

potenziellen Forschungspartnern in der Karte der Auftragsprojekte<br />

suchen.<br />

Im rahmen des vorhabens konnten intern am InP der Patentierungs-<br />

und Lizenzierungsprozess optimiert werden.<br />

Durch Einführung des Software-Tools "Invention Navigator"<br />

konnten Daten des <strong>INP</strong>-Patentportfolios erstmals volldigital<br />

bearbeitet werden.<br />

ziel des Projektes „Plasma-technologie-grid“, kurz Pt-grid,<br />

war die Etablierung von benutzerfreundlichen Oberflächen<br />

für komplexe wissenschaftliche Programme. Fachlich nichtversierte<br />

Endnutzer können direkt vom Arbeitsplatz aus<br />

komplexe wissenschaftliche Programme über ein öffentlich<br />

zugängliches Internetportal anwenden und steuern, um<br />

Parameterstudien zur Optimierung bzw. Entwicklung neuer<br />

Anwendungen auf externen ressourcen auszuführen.<br />

Stellvertretend für weitere wissenschaftliche kommerzielle<br />

und nichtkommerzielle Simulationswerkzeuge wurden in<br />

vier teilprojekten aus den Bereichen Schweißtechnik, Plasmaschichtabscheidung,<br />

großflächenglasbeschichtung und<br />

halbleiterherstellung, die von cFX Berlin Software gmbh,<br />

InP greifswald, ISt Braunschweig bzw. dem lehrstuhl für<br />

theoretische Elektrotechnik der ruhr-Universität Bochum<br />

geleitet werden, Plasmamodelle als Demonstratoren erstellt.<br />

Die Demonstratoren wurden als Portlets für liferay-5-Portale<br />

entwickelt und sind über den Portalserver des <strong>INP</strong> http://<br />

portal.inp-greifswald.de öffentlich erreichbar. Als rechenressourcen<br />

können je nach Nutzeranforderung die D-Grid-<br />

Infrastruktur, endnutzereigene ressourcen oder kommerzielle<br />

cluster eingesetzt werden. In der am InP greifswald<br />

vorhandenen Portlet-Entwicklungsumgebung können nun<br />

in kurzer zeit Portlets für weitere plasmaphysikalische Anwendungen<br />

erstellt werden. Das vom BMBF geförderte verbundprojekt<br />

mit insgesamt 19 Partnern (neun gefördert) aus<br />

Forschung und Industrie wird vom <strong>INP</strong> <strong>Greifswald</strong> koordiniert.

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