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Juni 2018 / Ost

Das HEV-Magazin geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das HEV-Magazin des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen.

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Praxis<br />

ste Lösung: «Aussen hat es einen Wetterschutz<br />

und braucht keine Wartung. Innen<br />

hat man ein angenehmes Material mit<br />

Holz, das aufgefrischt und bei Beschädigung<br />

neu gespachtelt und gestrichen<br />

werden kann.»<br />

Neben ihren Formen unterscheiden sich<br />

Fenster vor allem darin, dass sie auf verschiedene<br />

Weise geöffnet werden können.<br />

Neben dem Standard wie Drehen<br />

und Kippen gibt es weitere Lösungen, mit<br />

denen sich zum Beispiel beengte Raumsituationen<br />

oder bauphysikalische Einschränkungen<br />

lösen lassen.<br />

Schutz gegen Einbruch<br />

Etwa 90 Prozent aller Einbrüche werden<br />

durch Fenster, Balkon oder Terrassentüren<br />

verübt. Mit den richtigen Fenstern<br />

kann man sich dagegen schützen. «Beim<br />

Einbruchschutz wird meistens der Widerstand<br />

erhöht, weil viele Fenster mechanisch<br />

ausgewuchtet werden», sagt Franz<br />

Schaad. «Das wird mit einer Verschlusstechnik<br />

bewerkstelligt. Zusätzlich wird<br />

ein gesicherter Griff montiert.» Wenn es<br />

nur um den Einbruchschutz geht, können<br />

auch bestehende Fenster unkompliziert<br />

nachgerüstet werden.<br />

Kontrolliert lüften<br />

Neue Fenster sind dichter, Energie wird<br />

gespart und weniger Luft zirkuliert – eine<br />

Einladung für Schimmelbildung? Der Fensterfachmann:<br />

«Man kann davon ausgehen,<br />

dass derjenige, der vorher keine<br />

Probleme mit Schimmel hatte, auch nachher<br />

keine hat. Oft bildet sich Schimmel in<br />

schlecht isolierten Flachdachbauten aus<br />

den 70er-Jahren, was jedoch nicht an den<br />

Fenstern liegt. Es ist aber schon so: Wenn<br />

ich ein dichtes Fenster habe, muss ich<br />

kontrolliert lüften. Richtig ist, wenn man<br />

zwei- bis dreimal täglich querlüftet. Man<br />

sagt, dass in einem Vierpersonen-Haushalt<br />

innerhalb von 24 Stunden 10 bis 12<br />

Liter Wasser verdunsten.»<br />

Richtig planen<br />

Der Begriff «Energetische Sanierung»<br />

bezeichnet die Modernisierung und Verbesserung<br />

der thermischen Gebäudehülle.<br />

Ziel einer energetischen Sanierung ist<br />

es, den Energieverbrauch zu minimieren<br />

sowie die Lüftungswärmeverluste zu senken.<br />

Heizung, Fenster, Wände, Dach und<br />

Boden sind für Wärmeverluste verantwortlich.<br />

Es ist wichtig, dass ein Fachmann vor<br />

der Sanierung eine Bestandesaufnahme<br />

macht. «Die einzelnen Massnahmen<br />

müssen aufeinander abgestimmt werden,<br />

dann ist eine Sanierung auch in Etappen<br />

möglich. So können die Kosten unter Umständen<br />

auf mehrere Jahre verteilt werden»,<br />

fasst Franz Schaad die Situation zusammen.<br />

Auch ein Fensterfachmann kann diese<br />

Planungsarbeit für eine umfassende energetische<br />

Gesamtlösung übernehmen.<br />

Franz Schaad: «Man sollte zum Beispiel<br />

neue Fenster so planen, dass genügend<br />

Platz für die Dämmung der Fensterleibungen<br />

bleibt. Vom Aufwand her hält sich<br />

der Ersatz von Fenstern in Grenzen: Für<br />

ein Fenster rechnet der Fachmann etwa<br />

eine Stunde.<br />

Fredi Köbeli, HEV Magazin<br />

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