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spät kommt, den bestraft das Leben - Martin-Luther-Viertel

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Neues Konzept für die <strong>Luther</strong>kirche<br />

Hamm (red). Ab heute ist es amtlich: Die <strong>Luther</strong>kirche<br />

öffnet sich. Unter dem Label „<strong>Luther</strong>‘s“<br />

soll sich <strong>das</strong> schmucke Barockgebäude<br />

in der Innenstadt mit besonderen Gottesdiensten,<br />

spirituellen Veranstaltungen, Kunst, Ausstellungen<br />

und Kultur und mit Erwachsenenbildung<br />

füllen. Dazu haben Gemeinde und Kirchenkreis<br />

ein sechsköpfiges Gremium gebildet,<br />

<strong>das</strong> die Öffnung gestalten soll. Möglich<br />

sind dabei auch Kooperationen mit freundschaftlich<br />

verbun<strong>den</strong>en Trägern. Selbst ein<br />

Kirchencafé könnte unter bestimmten Bedingungen<br />

zeitweise eingerichtet wer<strong>den</strong>. Kurz:<br />

Die Kirche soll sich als Kirche öffnen – als<br />

spiritueller Raum.<br />

Mit im Sechsergremium ist Jürgen Ellinger. Der<br />

Diakon sieht <strong>das</strong> Projekt unter der Überschrift<br />

„Freunde gewinnen“ und möchte einen Freundeskreis<br />

aufbauen: „<strong>Luther</strong>s Freunde“. Er kann<br />

sich in der Kirche vieles vorstellen – zum Beispiel<br />

Erwachsenenbildung, etwa: gestalten des<br />

dritten <strong>Leben</strong>sabschnittes – oder meditative<br />

Konzerte, Workshops, Beratung oder Bibelarbeit<br />

bis hin zum Bibliodrama. „An diesem Ort<br />

wollen wir nicht belehren, sondern gemeinsam<br />

be<strong>den</strong>ken“, sagt Ellinger, der Menschen mit<br />

allen Sinnen ansprechen will: „Hier soll alles<br />

stattfin<strong>den</strong>, was Menschen entspannt und zu<br />

sich fin<strong>den</strong> lässt.“<br />

Damit sich <strong>das</strong> Gotteshaus öffnen kann, wird<br />

es umgebaut. In einem ersten Schritt wer<strong>den</strong><br />

die fünf ersten Bankreihen abgebaut und eingelagert.<br />

An deren Stelle entsteht ein gläserner<br />

Altar – und es wer<strong>den</strong> Stühle aufgestellt, um<br />

<strong>den</strong> Raum flexibel nutzen zu können. Ziel der<br />

Öffnung ist es auch, <strong>das</strong>s sich die Kirche langfristig<br />

finanziell selbst trägt.<br />

Westfälischer Anzeiger vom 13.09.07<br />

„<strong>Luther</strong>s“ als Marke<br />

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