spät kommt, den bestraft das Leben - Martin-Luther-Viertel

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Ein paar Kunstwerke wohnen schon in der Ringpromenade. Die „Säule der Gastfreundschaft“ von Helmut Berger zum Beispiel. Direkt am Ring an und auf dem Umspannhäuschen an der Sternstraße finden sich „Toits“ und „Frauen“ von Martine Mallet. Reumke: „An diesem Häuschen sollten unbedingt die Arkaden mitgestaltet werden.“ Ebenfalls bereits vorhanden: Der Elefant von Jutta Schneeweiß- Schröer im Bereich Neue Bahnhofstraße, Ecke Südring und die Plastik „Rohrbündel“ am Stadtwerkehaus. Weiter beleben könne man, so Werner Reumke, die Ringanlage beispielsweise mit der „Wolkenschaukel“ von Otmar Alt – sie steht zurzeit am Hintereingang von C & A, ist defekt und, so Reumke, erfahre weder Beachtung noch Würdigung. Und zwei weitere Alt-Objekte könnten entsprechend dem Vorschlag Reumkes ihren Standort wechseln: „Ekke Nekepen“, ein Schiff, an der Hafenstraße und der „Tanzvogel“ in der Weststraße. Die Wirkung dieser Vorschläge laut Reumke: „So können wir würdigen, was Otmar Alt für diese Stadt geleistet hat.“ Neu käme eine oder mehrere Rolltreppen- Skulpturen von Martine Mallet hinzu – das müsste nach Meinung Werner Reumkes aber nicht das Ende der Fahnenstange sein. „Vielleicht kann es gelingen, den einen oder anderen überregional bekannten Künstler zu gewinnen“, sagt der 60-Jährige. Es ist nicht das erste Mal, dass sich Reumke Gedanken um die Ringanlagen macht. Bereits vor fünf Jahren schlug er in einem Bürgerantrag vor, den Ring wieder in Ringpromenade zurück zu benennen und mit verschiedenen Maßnahmen wieder zu beleben. Zum Teil wurden seine Vorschläge aufgegriffen. Jetzt aber tickt die Uhr – jedenfalls für die Rolltreppen bei Horten. „Am 10. Oktober kommen die Bagger und reißen sie heraus. Dann hätten wir diese Chance vertan“, sagt Werner Reumke. Zweites St.Martins-Fest am 10.11.07 Am Samstag, den 10.November ist es wieder soweit. Um 16.45 Uhr eröffnet unsere erste Bürgermeisterin, Frau Wäsche das 2. St-Martins-Fest im Martin-Luther-Viertel. Der Posaunenchor gibt dann das Zeichen zum Aufbrechen für den Martinszug, der um 17.00 Uhr beginnt. Mit St.Martin auf dem Pferd beginnt dann, begleitet von Kindern und Eltern, der Laternenumzug. Helder und Ordnungskräfte mit Sicherheitswesten und Pechfackeln begleiten und führen sicher den Umzug. Damit allen die Möglichkeit gegeben wird, die vorgesehenen Lieder für den Umzug mitsingen zu können, sind Liederblätter mit Noten und Texten vorbereitet. Vom Martin-Luther-Platz gehen die Teilnehmer durch die gleichnamige Straße in östliche Richtung bis zur Sternstraße, um dort rechts abzubiegen in südliche Richtung bis zum Südring, dessen breiten Bürgersteig bis zum Stadtwerkehaus genutzt wird, um von da aus zum Westentor zu gelangen. Von hier aus geht es in die Fußgängerzone bis zur Rödinghauser Straße. Ab da geht es auf direktem Weg zum Ausgangspunkt zurück. Der Besuch der Luther- Kirche schließt sich mit der Darstellung der Mantelteilung an. Vorgetragen wird diese Aktion vom evangelischen Kindergarten Hohe Straße. Für die Sicherheit des Martinsfestes sorgen die Feuerwehr, die Straßenverkehrsbehörde, das Umweltamt der Stadt Hamm und die örtliche Polizei. Der Platz wird zusätzlich durch Barrieren gesichert. Die Redaktion von Le Journal hat den Verantwortlichen des St.Martin-Festes, Herrn Werner Boes, nach weiteren Einzelheiten gefragt. Lassen wir Herrn Boes selber zu Wort kommen: „Auf dem Martin-Luther-Platz befinden sich Feuerstätten und dazu eine Anzahl Holzhütten für den beginnenden Brezel-, Würstchen-, Getränke- und Losverkauf. In der Zeit des 6
Eintreffens der Eltern und Kinder können bereits Lose für die später stattfindende Tombola zum Preis von 1 € gekauft werden. Für das leibliche Wohl sorgen zu dieser Zeit schon die Stände mit Bratwurst und Brezeln, bei denen Kindergarteneltern die Initiative ergriffen haben. Vom Enchilada wird eine der Holzhütten betrieben, an der für unsere Kinder Wasser sowie Kinderpunsch, heiße Schokolade, Saftschorle und Säfte angeboten werden. Wir freuen uns mit Ihnen, wenn mit der beginnenden Abenddämmerung, die bunt strahlenden Lampions der Kinder den Weg unseres St.Martins beleuchten. Die Teilung des Mantels durch St.Martin greifen wir zum Ende der Darstellung auf und verteilen Doppelplätzchen 7
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