Tornado THW-Kinderjacke - THW-Jugend eV
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Team International<br />
<strong>Jugend</strong>arbeit grenzenlos:<br />
USAR – basic training for youngsters<br />
Mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
im Alter zwischen 13 und 18 Jahren<br />
kamen vom 6. bis 13. Juni in Osnabrück<br />
und Münster/Handorf zusammen, um am<br />
„USAR basic training for youngsters“ teilzunehmen.<br />
Unter den Teilnehmern befanden<br />
sich <strong>Jugend</strong>gruppen aus dem gesamten<br />
Bundesgebiet sowie eine russische und<br />
eine rumänische <strong>Jugend</strong>gruppe. Zusätzlich<br />
war eine isländische Delegation aus<br />
<strong>Jugend</strong>betreuern vor Ort, um sich ein Bild<br />
von der Arbeit der <strong>THW</strong>-<strong>Jugend</strong> zu machen<br />
und künftige Kooperationen zu verabreden.<br />
Ziel dieser <strong>Jugend</strong>begegnungen (es<br />
waren tatsächlich mehrere Begegnungen,<br />
denn die Junghelferinnen und Junghelfer<br />
lebten nicht komplett gemischt, sondern<br />
vielmehr in „platoons“, die je zwei Nationen<br />
beinhalteten) war es, einen gemeinsamen<br />
Einsatz in einem fiktiven Erdbebengebiet<br />
zu simulieren. Um einen möglichst guten<br />
Ausbildungserfolg zu erzielen, und den<br />
Teilnehmern einen ersten Eindruck davon<br />
zu vermitteln, wie Zusammenarbeit im<br />
internationalen Einsatz funktioniert, wur-<br />
„Uns wurde die Ehre zuteil, Russland im<br />
Rahmen des deutsch-russischen <strong>Jugend</strong>austausches<br />
zwischen VSKS MCHS Russland<br />
und <strong>THW</strong>-<strong>Jugend</strong> Deutschland zu<br />
repräsentieren!<br />
Nach unserer Ankunft in der schönen<br />
Stadt Osnabrück wurden wir herzlich empfangen.<br />
Wir wurden in einem wohnlichen<br />
Hotel untergebracht. Während der ersten<br />
drei Tage haben wir die Museen besichtigt,<br />
die Sehenswürdigkeiten der Stadt und<br />
der Umgebung besucht. Wir waren auch<br />
im Schwimmbad. Diese kleine, wohnliche,<br />
saubere Stadt hat uns sehr gut gefallen.<br />
Wir haben auch das Rathaus, die Kirchen,<br />
das Erich-Maria-Remarque-Museum und die<br />
Hauptabteilung der Feuerwehr besucht.<br />
Dann hat das Interessanteste begonnen.<br />
Wir wurden zum Übungsgelände gebracht.<br />
Am ersten Tag gab es den Lehrgang. Am<br />
Sicherung ist international.<br />
den für die anstehende Stationsausbildung<br />
wie auch für die Einsatzübung binationale<br />
„platoons“ gebildet. Auch das Freizeitprogramm,<br />
welches aus Besichtigungen und<br />
Sprachtrainings bestand, wurde stets<br />
gemeinsam verbracht. Im Rahmen einer<br />
Stationsausbildung wurden unter anderem<br />
die Themen „Lifting tools“, „search<br />
and rescue“ und „safety and assistance“<br />
behandelt. Nach Abschluss dieser Stationsausbildung<br />
wurden die Teilnehmer<br />
mittels eines realistischen Lagevortrages<br />
auf die bevorstehende Einsatzübung vor-<br />
nächsten Tag hat der Übung begonnen.<br />
Es wurden reale Notfallsituationen hergestellt.<br />
Wir haben die Kinder aus den<br />
Trümmern geborgen. In der Nacht haben<br />
wir das Feld nach den vermissten Leuten<br />
abgesucht. Wir haben sowohl Verkehrsunfallopfern<br />
Hilfe geleistet, als auch die<br />
Opfer nach einem Gebäudeeinsturz heruntergelassen.<br />
Abschließend stand uns<br />
bevor, eine Havariesituation an einem<br />
Tank zu beheben.<br />
Wir können zugeben, dass diese Reise<br />
wirklich klappte. Es hat uns gefallen, mit<br />
den deutschen <strong>Jugend</strong>lichen in einem<br />
Team zu arbeiten. Und was besonders<br />
wichtig ist – wir haben uns untereinander<br />
angefreundet. Die Aufgaben könnten<br />
auch schwieriger sein.<br />
Wie bedanken uns bei den Veranstaltern<br />
für den herzlichen Empfang und für das<br />
gastfreundlichen Verhältnis zu uns!<br />
Das starke <strong>THW</strong>-<strong>Jugend</strong>-Magazin<br />
Klärung der Lage.<br />
basic training for<br />
youngsters<br />
June 7th – 13th<br />
Münster / Germany<br />
bereitet. Die Lage besagte, dass ein Erdbeben<br />
mit dem Epizentrum in Bielefeld<br />
schwerste Schäden verursacht habe. Die<br />
aus internationalen Kräften gebildeten<br />
Züge müssten nun in den Einsatz. Gleich<br />
nach dem Lagevortrag verlegten die Züge<br />
in die zugeteilten Bereitstellungsräume.<br />
In diesen eingetroffen, mussten sich die<br />
<strong>Jugend</strong>lichen selbst mit Fertignahrung aus<br />
den Beständen der Bundeswehr verpflegen<br />
und eigenständig die Ausstattung für<br />
den Einsatz vorbereiten. Mit einer Personensuche<br />
begann um 04:00 Uhr in der Früh<br />
Wir warten darauf, dass ihr zu uns zu<br />
Besuch kommt!“<br />
Maja Dekastro, Anatolij Cherkas