Tornado THW-Kinderjacke - THW-Jugend eV

Das starke THW-Jugend-Magazin
Wer findet ihn? (den THW-Handschuh.)
genug, um die vom OV Landshut konzipierte
und gebaute Wanderausstellung
auch in Leipzig Halt machen zu lassen. In
der zentralen Glashalle wurden auf 60
Quadratmetern historische und aktuelle
Einsatzszenen nachgestellt und das Buch
„60 Jahre Faszination Helfen“ kostenlos
verteilt.
Tee-Haus Wiederitzsch – Vorführungen am
Trümmerhaus
Ob Erdbeben oder Gasexplosionen – eine
der „Brot- und Butter-Aufgaben“ des THW
ist die Ortung und Rettung von verschütteten
Personen. Dies wurde an dem realistisch
nachgestellten Trümmerhaus samt
kurzweiliger Moderation vorgeführt.
Nach Alarmierung der THW-Spezialisten
erkundete ein Baufachberater zuerst das
Trümmerhaus und versah es mit Reflektoren
für das Einsatz-Sicherungs-System
(ESS). Zudem markierte er die stabilen
und instabilen Gebäudeteile. Das Vermessungsgerät
überwacht und vermisst die
Reflektoren in regelmäßigen Abständen
und löst Alarm aus, sobald sich die Werte
ändern und Einsturzgefahr besteht.
Ein seltenes Exemplar: Der RW-Schiene der BF Stuttgart
(Rosenbauer).
Mobiler HW-Pegel im Detail.
Nach der Freigabe kam schließlich die Biologische
Ortung mit ihren Rettungshunden
zum Einsatz. Sobald die Hunde anschlugen,
waren die Spezialisten der USAR (Urban
Search and Rescue) aus Tschechien und die
Fachgruppe Ortung mit ihrer technischen
Ausrüstung gefragt, um das Suchergebnis
der Hunde mit ihren akustischen Ortungsgeräten
zu überprüfen.
Durch feinste Sensoren konnten durch die
USAR-Spezialisten aus dem EU-Nachbarland
die Schleif-, Kratz- und Klopfgeräusche der
vermissten Person wahrnehmen. Dadurch
konnte die Position des Verschütteten
näher eingegrenzt und bestimmt werden.
Mit dem Video-Endoskop des THW, wurde
noch einmal optisch geprüft, ob sich der
Verschüttete tatsächlich in diesem Bereich
befand. Im realen Einsatz würden nun die
Trümmer vorsichtig abgetragen werden
und die Person aus ihrer Lage befreit. Aber
da das Trümmerhaus für mehrere Vorführungen
am Tag benötigt wurde, waren ein
Abtrag der Trümmer und ein erneuter Aufbau
nach abgeschlossener Vorführung aus
Zeitgründen nicht möglich. Der Moderator
Ebenfalls ein Exot – eben ein kleiner
(Schnellangriffs-ATV).
Reportage
Mobiler Hochwasserpegel
Der mobile Hochwasserpegel ermöglicht
eine automatische Überwachung durch
permanente Wasserstandsmessungen
und Datenmeldungen von fließenden
und stehenden Gewässern, überflutungsgefährdeten
Anlagen sowie der
Messung von Pump- und Fördervolumina
bei der Hochwasserbekämpfung. Die
Pegelwerte werden aufgezeichnet und
können über ein Web-Interface unter
www.thw-pegel.de extern abgerufen
und zur Dokumentation von Einsatzabläufen
herangezogen werden. Zudem
ist eine automatische SMS-Benachrichtigung
beim Erreichen bestimmter Messwerte
möglich. Das System ist sowohl
für THW-Einheiten als auch für externe
Stellen (zum Beispiel Landratsämter und
andere Behörden) verfügbar.
Das THW-Standkonzept
Ein geniales Standkonzept des THW war
das Herz des Interschutzauftrittes 2010.
Als die „THW-Familie“ vereinte der Auftritt
die Bundesanstalt THW, die Bundesvereinigung
e. V., die THW-Jugend e. V.,
die THW-historische Sammlung, die THW
Fahrzeug-News sowie die THW-Bundesschule
auf einer Fläche. Auf insgesamt
1.200 Quadratmetern an drei Stand orten
konnten die Besucher das komplette
Spektrum erleben und auf zahlreiche
Ansprechpartner zurückgreifen. Ein VIP-
Bereich und das THW-Café rundeten den
Auftritt ab und luden zum Verweilen bei
einer Tasse Kaffee ein.
Der Stand im Überblick:
- Wasserbecken: Technikpräsentation
rund um das Wasser, zusammen mit
Feuerwehr und Sanitätsorganisationen
- Glashalle / Foyer 1. OG: Ausstellung Faszination
Helfen – 60 Jahre THW
- Halle 2 Stand B 58:
- Trümmerhaus (Tee-Haus Wiederitzsch)
- THW-Familie
- Lehrpfad der THW-Bundesschule
- Ausstellungen rund um das THW
- THW-Forum mit THW-Café und
Vortragsbereich
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