11.06.2018 Aufrufe

DOLCE VITA MAGAZIN N° 14 / 2018

BETTER AGING BY SPA NESCENS | ALLGÄU | SNEAKERMANIA | SONNENBRILLEN | KUFSTEINERLAND | ROECKL - GELEBTE HANDWERKSKUNST | MUND- UND ZAHNPFLEGE | SEREN |FASHIONCOACH|NEUSEELAND CRUISE

BETTER AGING BY SPA NESCENS | ALLGÄU | SNEAKERMANIA | SONNENBRILLEN | KUFSTEINERLAND | ROECKL - GELEBTE HANDWERKSKUNST | MUND- UND ZAHNPFLEGE | SEREN |FASHIONCOACH|NEUSEELAND CRUISE

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<strong>N°</strong> <strong>14</strong> SOMMER <strong>2018</strong> | CHF 9.–<br />

ALLGÄU<br />

GENIESSER-REGION<br />

MULTIDISZIPLINÄR<br />

JEAN-MARIE MASSAUD<br />

&<br />

DER SOMMER IST DA!<br />

BEAUTY<br />

LIFESTYLE<br />

WELCOME!<br />

HOTELTIPPS<br />

FÜR GROSS & KLEIN<br />

BETTER-AGING<br />

BY SPA NESCENS


DIOR.COM


THE NEW EAU DE PARFUM


CONTENT HIGHLIGHT<br />

Hotels für jeden<br />

Ab Mai <strong>2018</strong> laden<br />

luxuriöse All-inclusive-<br />

Erlebnisse auch auf der<br />

griechischen Insel Korfu<br />

zum Träumen ein. Mit<br />

der Eröffnung des Ikos<br />

Dassia auf Korfu ergänzt<br />

die Hotelmarke<br />

Ikos Resorts, die Teil<br />

der renommierten<br />

Sani S.A. und Oaktree<br />

Capital Management ist,<br />

ihre beiden bestehenden<br />

Anlagen Ikos Olivia<br />

und Ikos Oceania auf<br />

der Halbinsel Chalkidiki.<br />

Weitere Feriendomizile<br />

für verschiedene<br />

Hotel-Typen haben wir<br />

für Sie unter die Lupe<br />

genommen.<br />

S. 16<br />

Geschmack<br />

BUCHTIPP<br />

SANI –<br />

A naturally dazzling resort<br />

Ein opulenter Bildband über das<br />

naturnahe Fünf-Sterne-Resort Sani im<br />

griechischen Chalkidiki. Marina Vernicos<br />

Farbfotografien lassen keinen Zweifel<br />

an Sanis atemberaubender Lage, dem<br />

Luxus der Unterkünfte und dem Umweltbewusstsein<br />

der Betreiber. Eine ins pirierende<br />

Hommage an ein einmaliges<br />

Ferien-Resort und an die Schönheit<br />

der Natur im Ägäischen Meer.<br />

© SANI – A Naturally Dazzling Resort, erschienen bei teNeues, www.teneues.com, © SANI RESORT, www.saniresort.gr, € 50.–, Photo © Marina Vernicos. All rights reserved.<br />

© SANI – A NATURALLY DAZZLING RESORT, erschienen<br />

bei teNeues, www.teneues.com,<br />

© SANI RESORT, www.saniresort.gr, € 50.–,<br />

Photo © Marina Vernicos.<br />

All rights reserved.<br />

4 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>


THOMAS SABO EDITORS CHOICE<br />

ALL<br />

EYES<br />

ON…<br />

Kette «Tukan»<br />

THOMAS SABO<br />

CHF 639.–<br />

TROPISCHER BEGLEITER<br />

Der prächtige, detailreiche Vogel-Anhänger aus 925er Sterlingsilber ist im<br />

unverkennbaren THOMAS SABO Stil in aufwendiger Handarbeit gefertigt:<br />

Üppig versehen mit filigranem Steinbesatz und tropisch-leuchtenden Lichtreflexen,<br />

fängt der Tukan die Lebensfreude seines Vorbilds aus dem<br />

Dschungel ein. Limitiert auf 200 Stück weltweit und exklusiv online erhältlich.<br />

www.thomassabo.com<br />

<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

5


HOTEL VITZNAUERHOF<br />

GENUSSMOMENTE AM UFER DES VIERWALDSTÄTTERSEES<br />

Idylle pur bietet das charmante Viersterne-Superior-Hotel<br />

Vitznauerhof am Ufer des Vierwaldstättersees und direkt am<br />

Rande der Rigi-Südflanke. Die Hotelperle mit historischen<br />

Mauern, Jugendstildetails sowie modernen Designelementen<br />

ist harmonisch in die imposante Umgebung eingebettet. Mit<br />

viel Leidenschaft und grosser Begeisterung führt der Gastgeber<br />

Raphael Herzog das Hotel Vitznauerhof und wird von einem<br />

ebenso engagierten Team unterstützt. 53 stilvolle Zimmer<br />

und Suiten sowie drei erstklassige Restaurants und eine Bar –<br />

alle mit einzigartiger Sicht auf den See und das bezaubernde<br />

Bergpanorama – laden zu Genuss und Erlebnisgastronomie<br />

auf hohem Niveau ein. Tiefenentspannung und ganzheitliches<br />

Wohlbefinden verspricht der Vitznauerhof SPA auf 900 m 2 .<br />

Wir freuen uns sehr, Sie im Hotel Vitznauerhof begrüssen und<br />

verwöhnen zu dürfen!<br />

HOTEL VITZNAUERHOF<br />

Seestrasse 80 · CH-6354 Vitznau · Tel. +41 41 399 77 77<br />

info@vitznauerhof.ch · www.vitznauerhof.ch


RUBRIKEN<br />

5 EDITORS CHOICE<br />

9 EDITORIAL<br />

10 PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />

28 NEW IN TOWN NEUERÖFFNUNGEN<br />

52 ENTERTAINMENT CULTURE, EVENTS & SHOWS<br />

70 MENS CORNER NEWS & TRENDS<br />

78 CULINARY NEWS & TRENDS<br />

BEAUTY<br />

46 PARFUMS NEWS & TRENDS<br />

48 BEAUTY NEWS & TRENDS<br />

49 FLAVIA’S EXPERTENTIPP SONNENSCHUTZ<br />

50 WIRKSTOFFWUNDER SEREN<br />

51 BITTE LÄCHELN MUND- UND ZAHNPFLEGEPRODUKTE<br />

60 LEBENSELIXIER & FEIND ZUGLEICH DIE SONNE<br />

82 MIT GENUSS ZUM ERFOLG BETTER-AGING BY SPA NESCENS<br />

TRAVEL<br />

16 A PERFECT STAY HOTELS FÜR JEDEN GESCHMACK<br />

36 BIENVENU À LAUSANNE CHARMANTE STADT AM GENFERSEE<br />

38 MIT FINGERSPITZEN-GEFÜHL CAFÉ BEAU-RIVAGE, LAUSANNE<br />

40 LUXUSFLAIR DER BELLE ÉPOQUE HOTEL ROYAL SAVOY, LAUSANNE<br />

41 TASTE MY SWISS CITY ESS- UND TRINKERLEBNISSE ABSEITS DES MAINSTREAMS<br />

54 ROMANTISCHE GENIESSER-REGION ALLGÄU<br />

56 KÖNIGLICH LOGIEREN HOTEL DAS RÜBEZAHL, SCHWANGAU<br />

57 KRÄUTERPOWER & GELASSENHEIT HOTEL HUBERTUS, BALDERSCHWANG<br />

58 UNBEKÜMMERTES SOMMERGLÜCK HOTELTIPPS<br />

72 BATTERIEN AUFLADEN MIT HARALD KUFSTEINERLAND<br />

86 BIS ZUM HORIZONT NEUSEELAND CRUISE<br />

90 SEEREISEN MIT TIEFGANG «EXC IN-DEPTH-VOYAGES» MIT DER MAASDAM<br />

LIFESTYLE<br />

30 MULTIDISZIPLINÄR DESIGNER JEAN-MICHEL GATHY<br />

32 AMBIENTE & LIVING WOHNEN UND EINRICHTEN<br />

35 AM PULS(E) DER ZEIT WEBER ELEKTRO-GRILL PULSE<br />

42 MEISTERSTÜCKE AUS SEIDE ROECKL – GELEBTE HANDWERKSKUNST<br />

44 FASHION-PIECES SNEAKERMANIA<br />

45 MODE ALS STATEMENT FASHIONCOACH<br />

64 WAS FÜRS AUGE SONNENBRILLEN<br />

66 ENGAGEMENT FÜR NATUR UND UMWELT UHREN FÜR EINEN GUTEN ZWECK<br />

68 TAUCHERUHREN NEWS & TRENDS<br />

80 EIN GLARNER SOMMER REZEPTE & KOLUMNE VON LEA JAKOBOVIC<br />

Erdem<br />

& NARS<br />

S. 48<br />

Was fürs Auge<br />

S. 64<br />

Neuseeland<br />

Cruise<br />

S. 86<br />

Uhren<br />

WETTBEWERBE/LESERANGEBOTE<br />

8 VORTEILS-ABO LESERANGEBOT<br />

27 KREUZWORTRÄTSEL RÄTSELSPASS MIT GEWINNCHANCE<br />

35 VERLOSUNG WEBER PULSE 1000<br />

45 WETTBEWERB FASHIONCOACH<br />

S. 66<br />

<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 7


SUBSCRIPTION VORTEILS-ABO<br />

JETZT!<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> LESEN<br />

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ABONNENTIN/-ABONNENT<br />

3 4 Ausgaben <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> für CHF 25.–<br />

3 Eine Augencrème «Premium Yeux» oder eine Gesichtsmaske<br />

«Masque Suprême» von Lierac nach Wahl<br />

3 portofreie Zustellung<br />

Das Angebot gilt für Neu-Abonnentinnen/-Abonnenten und solange der Vorrat reicht.<br />

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Die mit 10 % Premium-Cellular-Complex<br />

angereicherte Augenpflege ist reich an<br />

restrukturierendem Souveraine-Extrakt um<br />

alle sichtbaren Anzeichen der Hautalterung<br />

rund um das Auge zu korrigieren. Für eine<br />

dreifach Glättung sorgt zusätzlich das<br />

exklusive LIERAC Konzentrat Hyalu-3.<br />

Die aktive Creme-Balsam-Textur bietet<br />

einen zweite-Haut-Effekt mit einer ultraverträglichen<br />

Formel ohne Parfum.<br />

Die ultimative Maske mit Sofort-Effekt<br />

enthält den Premium-Cellular-Complex<br />

(4.5 %), eine reine Hyaluronsäure in Lösung<br />

(10 %) und Weichzeichner-Mikropartikel.<br />

Eine dünne Schicht ein- bis zweimal<br />

wöchentlich auftragen, während 5 bis 10<br />

Minuten wirken lassen und mit einem<br />

Watte-Pad entfernen.<br />

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Senden Sie eine E-Mail an info@dolcevita-magazin.ch mit dem<br />

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Produkt von Lierac.<br />

Ihr Vertragspartner: KS MEDIA GmbH, Bahnhofstrasse 46, 5400 Baden<br />

IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBERIN<br />

KS MEDIA GmbH<br />

Bahnhofstrasse 46<br />

CH-5400 Baden<br />

Tel. +41 (0)79 830 99 70<br />

info@ks-media.ch<br />

www.dolcevita-magazin.ch<br />

VERLAGSLEITUNG<br />

Judith Delvecchio<br />

Tel. +41 (0)79 683 64 18<br />

info@ks-media.ch<br />

CHEFREDAKTION<br />

Karin Schmidt<br />

Tel. +41 (0)79 830 99 70<br />

ks@dolcevita-magazin.ch<br />

REDAKTIONELLE MITARBEIT<br />

Barbara Blunschi<br />

Regula Burkhardt<br />

Flavia Hofmann<br />

Lea Jakobovic<br />

Erna Jonsdottir<br />

Cornelia Krämer<br />

Manuela Zimmermann<br />

KONZEPT, GRAFIK UND DESIGN<br />

Sabrina Dreier<br />

Tel. +41 (0)78 730 13 23<br />

info@aprop-oh.com<br />

Aline Jossi<br />

Tel. +41 (0)79 898 92 00<br />

aline.jossi@gmail.com<br />

Céline Hoppler<br />

Tel. +41 (0)79 810 18 23<br />

info@touche-design.ch<br />

Lea Jakobovic<br />

Tel. +41 (0)79 392 13 85<br />

info@werbungundwunder.ch<br />

Frank Lüscher<br />

Tel. +41 (0)56 535 34 27<br />

frank.luescher@satzwerk.ch<br />

DRUCK<br />

AVD GOLDACH AG<br />

Sulzstrasse 10 –12<br />

CH-9403 Goldach<br />

www.avd.ch<br />

LEKTORAT<br />

Petra Bibinger<br />

TITELBILD<br />

ROECKL (www.roeckl.com)<br />

COPYRIGHT<br />

© <strong>2018</strong> (für den Inhalt,<br />

soweit nicht anders angegeben)<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit<br />

vorheriger Genehmigung des Verlages<br />

KS MEDIA GmbH gestattet. Für unverlangt<br />

ein gesandte Manuskripte, Bilder usw.<br />

wird keine Haftung übernommen.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

8 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>


EDITORIAL<br />

Neugierde als Lebenselixier<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

© Erik Brandsberg, www.pixelklick.ch<br />

Wir werden immer älter. Und wir wollen immer älter jung bleiben –<br />

ein Paradox unserer westlichen Kultur. Wirkungsvolle Lösungen<br />

für körperliches und seelisches Wohlbefinden und zur Bewahrung<br />

der Jugendlichkeit sind immer mehr gefragt. Genau darauf zielen<br />

die Nescens Better-Aging-Programme ab: besser zu leben – und dies<br />

so lange wie möglich. Wie genussvoll ein solcher «Break« sein kann,<br />

durfte ich vor Ort im Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa in Interlaken<br />

erleben.<br />

Dem Philosophen Prof. Dr. Harald Seubert von der theologischen<br />

Hochschule Basel ging es kürzlich in einem Vortrag um die richtige<br />

Einstellung zum Altern. Mit vielen Zitaten von Dichtern und Denkern<br />

seit Platon ergründete er, welche Leitgedanken das geistige Lebendigbleiben<br />

im Alter ermöglichen. Vor allem warb er dabei für die Pflege<br />

der Neugier als Lebenselixier. Neugier sei nicht nur der wichtigste<br />

intellektuelle Affekt von Neuzeit und Moderne, so Seubert, sondern<br />

verhindere auch, dass der Lebensabend nur noch aus Kontemplation<br />

bestehe und daraus, sich mit der eigenen Endlichkeit auseinanderzusetzen.<br />

Für mich persönlich geben Lebenserfahrung, Lebensfreude und das<br />

Lebensalter ein vorzügliches Lebenselixier ab. Meine Neugier ist in<br />

meinen Augen schon ein Lebenselixier und je freier und offener<br />

man seinem Leben gegenübersteht, umso lebendiger ist dieses Elixier.<br />

Kinder haben sich immer schon fragend die Welt erobert und aus<br />

jeder Antwort eine neue Frage destilliert. Eltern und Lehrer bringt<br />

das bisweilen an den Rand des Wahnsinns. Mir öffnet sie die Türe<br />

zu neuen Erkenntnissen und Erlebnissen. Neugier ist auch das Lebenselixier<br />

im Tourismus. Sie stimuliert Reisende, neue Orte zu entdecken<br />

und Kulturen tiefer zu erfahren.<br />

Sind Sie bereit für die Lust am Neuen? Dann stillen Sie Ihre<br />

Neugier beim Lesen der neuen Ausgabe, wo übrigens auch die Sonne<br />

als Lebenselixier beschrieben wird.<br />

Herzlichst,<br />

Karin Schmidt<br />

Verlagsleitung und Chefredaktion<br />

<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 9


PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />

ROSSMEER / ANTARKTIS<br />

Evolve<br />

Photo © <strong>2018</strong> Paul Nicklen. All rights reserved.<br />

www.sealegacy.org<br />

10 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>


© Born to Ice by Paul Nicklen, to be published by teNeues in July <strong>2018</strong>, www.teneues.com<br />

<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 11


PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />

SPITZBERGEN/ NORWEGEN<br />

Ice Waterfall<br />

Photo © <strong>2018</strong> Paul Nicklen. All rights reserved.<br />

www.sealegacy.org<br />

12 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>


© Born to Ice by Paul Nicklen, to be published by teNeues in July <strong>2018</strong>, www.teneues.com<br />

<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 13


PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />

ROSSMEER / ANTARKTIS<br />

Born to Ice<br />

Photo © <strong>2018</strong> Paul Nicklen.<br />

All rights reserved.<br />

www.sealegacy.org<br />

© Born to Ice by Paul Nicklen, to be published by teNeues in July <strong>2018</strong>, www.teneues.com<br />

<strong>14</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>


SPITZBERGEN / NORWEGEN<br />

Face to Face<br />

Photo © <strong>2018</strong> Paul Nicklen. All rights reserved.<br />

www.sealegacy.org<br />

© Born to Ice by Paul Nicklen, to be published by teNeues in July <strong>2018</strong>, www.teneues.com<br />

BUCHTIPP<br />

BORN TO ICE<br />

PAUL NICKLEN<br />

BORN TO ICE BY PAUL NICKLEN<br />

erscheint bei teNeues im Juli <strong>2018</strong><br />

www.teneues.com, € 100.–.<br />

Photo © <strong>2018</strong> Paul Nicklen.<br />

All rights reserved.<br />

www.sealegacy.org<br />

Mit einer aufrüttelnden und nachdenklich stimmenden Auswahl seiner Bilder in<br />

seinem neuesten Buch, Born to Ice, entführt uns der BBC Wildlife Photographer<br />

of the Year, Mitbegründer von SeaLegacy, National-Geographic-Fotograf,<br />

gefeierter Meeresschützer und begehrter TED Talks Redner Paul Nicklen tief<br />

in eine Welt, die er liebt. Seine in Polarlicht getauchten Fotografien beschreiten<br />

neue Wege und zeigen ein lebendiges, zeitgemässes Porträt zweier so aussergewöhnlicher<br />

wie gefährdeter Ökosysteme.<br />

« »<br />

Die Arktis und die Antarktis durch Paul Nicklens Objektiv zu<br />

sehen, heisst, Hoffnung in Aktion zu erleben. Born to Ice<br />

präsentiert das Lebenswerk eines Künstlers, dessen Liebe zur<br />

Landschaft und zu jedem Tier darin so greifbar ist, dass aus<br />

jeder einzelnen Aufnahme die Emotion spricht. Als Sammlung<br />

entfalten diese Fotografien eine solche Tragweite und Kraft,<br />

dass sie tiefe Spuren hinterlassen und unser Gespür für die<br />

Verpflichtung schärfen, diese atemberaubenden Regionen<br />

unseres Planeten vor dem Untergang zu retten.<br />

– Leonardo DiCaprio, Juni <strong>2018</strong> –<br />

<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 15


TRAVEL HOTELS FÜR JEDEN GESCHMACK<br />

ALL YOU NEED IS …<br />

A PERFECT<br />

Einfach nur übernachten war<br />

gestern: Ob Kurztrip, Ferien mit der<br />

Familie, Erholungsurlaub oder<br />

Honeymoon – Reisende nehmen<br />

ihr Feriendomizil kritischer denn<br />

je unter die Lupe.<br />

Text: Karin Schmidt / Erna Jonsdottir<br />

Bild: ©Cas Gasi<br />

16<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>


STAY<br />

Die Auszeit in den sozialen Medien inszenieren, den Tapetenwechsel in cooler<br />

Umgebung verbringen, authentische, nachhaltige Betriebe in der Natur geniessen<br />

oder Cocooning in einem Wellnesshotel – all das ist heute angesagt. <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong><br />

präsentiert eine Auswahl für jeden Hotel-Typ, vom All-inclusive-Fan über den ruhesuchenden<br />

Adults-only-Enthusiasten bis hin zum Romantiker – je nach Vorliebe<br />

und Anlass.<br />

<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 17


TRAVEL HOTELS FÜR JEDEN GESCHMACK<br />

FÜR ERHOLUNGSSUCHENDE<br />

CAS<br />

GASI<br />

IBIZA<br />

1<br />

Einst Treffpunkt der Künstler und Lebenskünstler, erfreut<br />

sich Santa Gertrudis im Herzen der Insel Ibiza<br />

auch heute bei Einheimischen und Urlaubern grosser<br />

Beliebtheit. Ein «must» ist der Besuch der gemütlichen<br />

«Bar Costa», wo dutzende Schinken von der<br />

Decke baumeln. Im 1973 eröffneten Antiquitätengeschäft<br />

«Casi Todo» ist derweil der Name Programm:<br />

Hier gibt es praktisch alles. Beliebt sind die Versteigerungen,<br />

die meist an Freitagen und Samstagen stattfinden.<br />

Eine Gelegeheit, die sich auch Margaret von<br />

Korff nicht entgehen lässt und sich so manch interessantes<br />

Schnäppchen für ihr «Cas Gasi» ergattert.<br />

2<br />

DIE LEICHTIGKEIT DES SEINS<br />

Das wunderschöne und sehr private Boutiquehotel<br />

«Cas Gasi» liegt idyllisch zwischen uralten Olivenbäumen<br />

und Palmen. Die Besitzer Margaret von Korff und<br />

ihr Mann Luis Trigueros haben das heutige Agroturismo<br />

stilvoll renoviert und in ein mit viel Liebe eingerichtetes,<br />

luxuriöses Boutiquehotel verwandelt.<br />

Dabei haben sie die ursprüngliche Architektur der im<br />

Jahre 1888 erbauten Finca in weiten Teilen erhalten –<br />

ohne dabei die traditionelle ibizenkische Architektur<br />

aus den Augen zu verlieren. Jedes der 10 Zimmer und<br />

die beiden Suiten sind mit Antiquitäten und Kunst bestückt,<br />

die Margaret liebevoll ausgesucht und arrangiert<br />

hat.<br />

CAS GASI – EINE LIEBESGESCHICHTE<br />

Margaret, die beruflich und privat die Welt bereist,<br />

und Luis, der passionierte Weltensegler, lernen sich<br />

beim legendären Whitbread Round the World Race<br />

kennen und lieben. Jahre später ziehen sie von Barcelona<br />

nach Ibiza und entdecken 1989 die alte Finca<br />

mit dem grossen Anwesen. Auf zwei Hektar, der Hälfte<br />

des Anwesens, beginnen sie mit biologischem Anbau<br />

und verkaufen ihre Produkte auf den umliegenden<br />

Märkten. Selbstverständlich stammt ein Grossteil der<br />

im exquisiten Restaurant verwendeten Zutaten aus<br />

eigenem Anbau. Und das schmeckt man!<br />

3<br />

PURE NATUR GENIESSEN<br />

Eine Augenweide ist der gepflegte Garten, wo es überall<br />

herrlich nach Jasmin, Rosen und Orangen duftet.<br />

Von der Terrasse schweift der Blick über die Pinienwälder,<br />

über Mandel- und Orangenbäume und die 450<br />

Bäume zählende Olivenbaumplantage, aus denen das<br />

kaltgepresste, naturbelassene Olivenöl erzeugt wird.<br />

Auf Cas Gasi findet man Ruhe und sanften Luxus, dazu<br />

ein hervorragendes Spa, ein top Fitnesscenter und<br />

tägliche Yogastunden. Kein Wunder, hat schon<br />

mancher VIP – darunter Kate Moss – sein Herz an das<br />

«Cas Gasi» verloren.<br />

www.casgasi.com<br />

1 Die ehemalige Finca bietet heute<br />

diskreten Luxus und familiären<br />

Service.<br />

2 Vom Garten auf den Tisch –<br />

auf dem Agroturismo wachsen Obst,<br />

Gemüse und frische Kräuter.<br />

3 Vom Pool bieten sich herrliche<br />

Ausblicke über das 4 Hektar grosse<br />

Anwesen.<br />

18<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>


NUR FÜR ERWACHSENE<br />

BARCELÓ ILLETAS ALBATROS<br />

PALMA DE MALLORCA<br />

1<br />

2<br />

1 Pure Erholung: Das Barceló Hotel<br />

Illetas Albatros überzeugt mit seinem<br />

Adults-only-Konzept.<br />

2 Im «U-Wellness» geniessen<br />

Gäste Massagen mit Meerblick.<br />

Urlaubsangebote, die Kinder ausschliessen, sind<br />

heute keine Seltenheit mehr wie noch vor einigen Jahren.<br />

Im Gegenteil: Angebot und Nachfrage nach Ferien<br />

ohne Geschrei beim Essen und ohne Lärm bei jedem<br />

Sprung in den Pool sind in den vergangenen Jahren<br />

geradezu explodiert. Im ruhigen Stadtteil Illetas, nur<br />

wenige Autominuten vom Stadtzentrum Palmas entfernt,<br />

liegt das Barceló Hotel Illetas Albatros direkt am<br />

Meer – mit dem ersten Adults-only-Konzept auf Mallorca.<br />

Völlig entspannt geniesse ich das ungestörte<br />

Urlaubsgefühl. Mein Deluxe-Zimmer besticht durch<br />

Design, Komfort und modernste Ausstattung und verfügt<br />

über einen Balkon mit Meersicht. Der grosszügige<br />

Poolbereich mit direktem Zugang zu einer kleinen<br />

Bucht sowie die balinesischen Betten mit Blick auf<br />

das Meer machen Lust zum entspannten Nichtstun.<br />

Bei der Speisenauswahl im Buffet-Restaurant Mediterráneo<br />

und im Restaurant Blue wird viel Wert auf<br />

mediterrane sowie regionale Spezialitäten gelegt.<br />

Bereits weit herumgesprochen hat sich auch das neue<br />

Konzept des «Sprunch», ein spannendes Angebot,<br />

das jeweils an den Wochenenden von April bis Juni<br />

und von September bis November im Hotel Barceló<br />

Illetas Albatros für 35 Euro pro Person gebucht<br />

werden kann. Der «Sprunch» ist ein kombiniertes<br />

Spa-Paket samt Brunch, bei welchem man den Thermal-Durchgang<br />

des «U-Wellness» geniessen und<br />

anschliessend im Restaurant Blue mit Blick aufs Mittelmeer<br />

das Sprunch-Menü degustiert. Das speziell<br />

für anspruchsvolle Gaumen zusammengestellte<br />

3-Gang-Menü wird begleitet von Wasser und Freixenet<br />

Ice. Speziell zu erwähnen sind die neun ausgezeichneten<br />

Vorspeisen, die in einem extra angefertigten<br />

Holzregal serviert werden – eine tolle Idee!<br />

Den entspannten Tag am Mittelmeer runde ich mit einem<br />

Abstecher aufs Dach des Hotels ab. Hier lädt die<br />

schicke Urban Sky Bar, wo regelmässig beliebte DJs für<br />

Stimmung sorgen, zum gemütlichen Ausklang ein. Für<br />

mich der perfekte Ort, um alte und neue Freunde zu<br />

treffen, Pläne für den nächsten Tag zu schmieden und<br />

den Tag Revue passieren zu lassen.<br />

www.barceloilletasalbatros.com<br />

<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 19


TRAVEL HOTELS FÜR JEDEN GESCHMACK<br />

FÜR GENIESSER<br />

HOTEL VITZNAUERHOF<br />

VITZNAU<br />

Am Ufer des Vierwaldstättersees punktet das unter<br />

Denkmalschutz stehende Hotel Vitznauerhof mit edler Note,<br />

nostalgischem Charme – und jungem Spirit.<br />

20<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>


Am Fusse der berühmten Rigi, umgeben von einem<br />

weitläufigen Garten mit direktem Seeanstoss, verfällt<br />

jeder Besucher beim Betreten sofort dem Zauber<br />

dieses Jugendstil-Juwels. Die barocken Engel, die an<br />

der Decke in der Lobby schweben, der historische<br />

Festsaal «Festivités» mit seinen Stuckaturen oder die<br />

antiken Wandmalereien des korallroten Fumoirs: Die<br />

über hundertjährige Geschichte des Viersterne-Superior-Hauses<br />

versprüht Idylle pur. Doch hinter den<br />

historischen Mauern verbergen sich neben 53 mit viel<br />

Liebe zum Detail eingerichteten Hotelzimmern und<br />

Suiten auch drei erstklassige Restaurants und eine<br />

Bar – alle mit einzigartiger Sicht auf den See und das<br />

bezaubernde Bergpanorama.<br />

Für neuen Schwung im nostalgischen Haus sorgt<br />

Direktor Raphael Herzog, der den Hotelbetrieb seit<br />

diesem Jahr mit viel Elan und pfiffigen Ideen leitet.<br />

Ebenfalls neu an Bord ist der talentierte Küchenchef<br />

Jeroen Achtien. Der 30-jährige Niederländer gilt als<br />

vielversprechendes Nachwuchstalent in der internationalen<br />

Gastronomieszene. Zuletzt war er Küchenchef<br />

bei 3-Sterne-Koch Jonnie Boer im Restaurant<br />

De Librije in Zwolle, das an Stelle 34 unter den<br />

«The World‘s 50 Best Restaurants» figuriert. Sein<br />

Können stellt Achtien im Restaurant Sens unter Beweis,<br />

wo er mit seinem experimentierfreudigen Stil<br />

für aufregende Genussmomente sorgt. Seine Leidenschaft<br />

für regionale Produkte und fermentiertes Gemüse<br />

kombiniert Achtien mit handwerklicher Sorgfalt<br />

und Finesse zu virtuosen Köstlichkeiten, die dank<br />

gezügelter Verspieltheit in innovative Rezepturen<br />

münden und dem Gast ganz neue, finessenreiche Geschmackswelten<br />

eröffnen – wie bei der Taube mit<br />

Gänseleber oder der zwölf Stunden gegarten Rande<br />

vom Feuerring.<br />

Wem der Sinn nach Ruhe und Entspannung steht, der<br />

findet in der 900 m² grossen Spa-Landschaft sicher<br />

das Passende: Behandlungs- und Massageräume, ein<br />

Dampfbad, zwei Erlebnisduschen, eine Sauna sowie<br />

ein grosser Whirlpool im Garten gehören zum Wellnessangebot.<br />

2<br />

www.vitznauerhof.ch<br />

1<br />

1 Im 1901 erbauten Jugendstilhotel<br />

gaben sich schon Hermann Hesse und<br />

Richard Strauss die Klinke in die Hand.<br />

2 Die 53 modernen Zimmer präsentieren<br />

sich in frischen Farben.<br />

3 Das Fischspezialitäten-Restaurant<br />

«Sens» direkt am Wasser ist mit<br />

16 GaultMillau-Punkten ausgezeichnet.<br />

3


TRAVEL HOTELS FÜR JEDEN GESCHMACK<br />

1<br />

FÜR UMWELTBEWUSSTE<br />

MAYA BOUTIQUE<br />

HOTEL NAX<br />

2<br />

1 Das Maya Boutique Hotel<br />

thront an bester Lage auf dem<br />

«Balkon des Wallis».<br />

2 In der Fasssauna<br />

lässt es sich nach einem schönen<br />

Wandertag wunderbar relaxen.<br />

Dieses Haus steht für Natur pur: Strohballen, Holz,<br />

Kalk und Lehm – das sind die «Hauptzutaten» des<br />

Maya Boutique Hotels, das in Nax auf einem Hochplateau,<br />

dem «Balkon des Wallis» thront.<br />

Eine halbe Stunde dauert die Fahrt von Sitten mit<br />

dem Bus in das 500-Seelendorf Nax. Eingebettet zwischen<br />

Wiesen und Feldern wird das einzige Hotel in<br />

ganz Europa, das komplett aus Strohballen gebaut ist,<br />

ersichtlich. Auf Holzschnitzeln geht es zur Rezeption,<br />

wo Lisa Papadopoulos ihre Gäste begrüsst. Ihr Mann<br />

Louis holt gerade ihre beiden Kinder ab. Und zwar mit<br />

dem Elektroauto, das auch den Gästen zur Verfügung<br />

steht. Die Kosten? Die Gäste dürfen selber entscheiden,<br />

wie viel ihnen diese Dienstleitung wert ist.<br />

Etwas später erklärt Louis das ausgeklügelte Bauprojekt,<br />

mit welchem das Ehepaar schon diverse internationale<br />

Preise gewonnen hat. Denn immerhin produzieren<br />

sie 80 Prozent der benötigten Energie für<br />

das Hotel mithilfe von Solarröhren und der Restwärme<br />

eines Holzofens.<br />

Die Aussenfassade aus Kalkputz versteckt die<br />

Strohballen, die allerdings im Restaurant sowie in allen<br />

Zimmern durch eine Glaswand sichtbar werden.<br />

Durch die Wärmedämmung mit Stroh und den Lehmputz<br />

in den Innenräumen entsteht nicht nur ein faszinierendes<br />

Raumklima: Weil die Wärme durch die<br />

atmungsaktiven Wände kaum entweichen kann, wird<br />

reichlich Strom gespart. Bezaubernd ist auch das<br />

Konzept der sieben Doppelzimmer: Arve, Walnuss,<br />

Birne, Esche – ein Schreiner aus der Region hat jedes<br />

einzelne mit einer anderen Holzart ausgestattet. Die<br />

rustikalen Möbel im liebevoll eingerichteten Eichen-<br />

Zimmer riechen wunderbar und bieten ein heimeliges<br />

Ambiente. Sogar die Trennwände der Balkone sind<br />

aus Treibholz.<br />

Ein Blick in die Umgebung zeigt: Nax ist ein Paradies<br />

für Bergfreunde und Liebhaber von Traditionen. Wer<br />

nicht unbedingt die Wanderschuhe anziehen will,<br />

kann sich mit Pfeilbogenschiessen und Swingolf beschäftigen.<br />

Zu tun gibt es auf jeden Fall genug, auch<br />

im Winter. Um richtig entspannen zu können, verfügt<br />

das Hotel über ein Angebot an Massagen im Strohballen-Zimmer<br />

sowie über eine skandinavische Fasssauna<br />

und einen Hot-Tub, die beide mit Holz geheizt<br />

werden. Das Tüpfelchen auf dem «i» ist das Gourmet-Menü,<br />

das der Gastronom Louis am Abend seinen<br />

Gästen auf den Tisch zaubert. Dafür ist er von<br />

Bauer zu Bauer gefahren, denn in seiner Küche werden<br />

fast nur regionale und saisonale Lebensmittel<br />

verwendet. In Kombination mit dem gemütlichen Ambiente<br />

und dem Ausblick auf die Walliser Alpen aus<br />

den Panoramafenstern des Restaurants ist der Abend<br />

einfach perfekt.<br />

www.maya-boutique-hotel.ch<br />

Text: Erna Jonsdottir<br />

22<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>


FÜR FEINSCHMECKER<br />

TRAVEL CHARME<br />

IFEN HOTEL<br />

HIRSCHEGG<br />

Sascha Kemmerer ist mit der «Kilian<br />

Stuba» im Travel Charme Ifen Hotel<br />

weiterhin der einzige Sternekoch im<br />

Kleinwalsertal.<br />

Es ist die schönste Sackgasse Österreichs, das Kleinwalsertal:<br />

15 Kilometer lang, sechs Seitentäler und nur<br />

über den südlichsten Zipfel Deutschlands bei Oberstdorf<br />

zu erreichen. Mit den Ortschaften Riezlern,<br />

Hirschegg, Mittelberg und Baad ist es fast vollständig<br />

von den Alpen umschlossen. Um 1270 wurde das sonnige<br />

Alpental von Walsern besiedelt, einer Volksgruppe,<br />

die aus dem oberen Wallis zuwanderte. Mit<br />

über 150 Kilometern Wanderwegen und 100 Kilometern<br />

Velorouten eröffnet das Kleinwalsertal grenzenloses<br />

Bergvergnügen – mit saftig grünen Wiesen, steilen<br />

Felswänden und berauschend klarer Bergluft. Ein<br />

idealer Ausgangspunkt für (Gipfel-)Touren ist das Travel<br />

Charme Ifen Hotel in Hirschegg, auf genau 1111 Metern<br />

über Meer. 2010 liess der Neubau des legendären<br />

Ifen Hotels den Mythos des in die Jahre gekommenen<br />

Hauses wieder neu aufleben. Heute präsentiert sich<br />

das einzige Fünf-Sterne-Hotel im Kleinwalsertal als<br />

Mischung aus Tradition und Moderne – authentisch,<br />

leger elegant und souverän gastfreundlich. Der Rundbau<br />

wurde um einen modernen Trakt mit einem<br />

grosszügigen Spa-Bereich ergänzt, wobei Materialien<br />

aus der Bergwelt wie Holz und Granit verwendet wurden.<br />

Für Gaumenfreuden sorgen die zwei Restaurants<br />

«Theo‘s» mit Showküche und das Gourmetrestaurant<br />

«Kilian Stuba». In Letzterem komme ich in den Genuss<br />

der mit 17 Punkten sowie drei Hauben im Gault Millau<br />

und einem Stern von Guide Michelin dekorierten<br />

Küche von Chefkoch Sascha Kemmerer. Wie kaum ein<br />

anderer versteht er es, die Walser Küche mit seiner<br />

Leidenschaft und einer erfrischenden Leichtigkeit<br />

neu zu interpretieren. Das Zusammenspiel regionaler<br />

und frischer Produkte, vereint mit den besten Zutaten<br />

aus aller Welt, verleihen Kemmerers Kreationen<br />

die besondere Raffinesse. Das Gourmetmenü ist ein<br />

wahres Highlight – nicht zuletzt dank des zuvorkommenden<br />

Service von Gastgeber Roland Gunst. Der<br />

Weinexperte aus der Pfalz ist auch der kompetente<br />

Ansprechpartner, wenn es um die korrespondierenden<br />

Weine geht. Kemmerers und Gunsts Credo: «Es<br />

geht in der Kilian Stuba nicht darum, zu zeigen, was<br />

die Küche alles kann. Es geht darum, dem Gast zu geben,<br />

was ihn glücklich macht.» Man glaubt es ihnen<br />

aufs Wort.<br />

www.travelcharme.com<br />

<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 23


TRAVEL HOTELS FÜR JEDEN GESCHMACK<br />

FÜR WELLNESS-LIEBHABER<br />

HOTEL PLUNHOF<br />

RIDNAUN<br />

1<br />

24<br />

Nicht weit von Sterzing, dem ersten grösseren Ort<br />

jenseits des Brenners, zweigt der Weg ab ins Eisacktal.<br />

Hier empfangen den Besucher saftig grüne Wiesen<br />

und Wälder, bilderbuchschöne Bergdörfer und<br />

Bauernhöfe und dazu die mächtigen, alles überragenden<br />

Dreitausender der Stubaier und Zillertaler Alpen.<br />

Eine Landschaft wie aus einem alten Heimatfilm, die<br />

zum Wandern und Entspannen in der ruhigen Bergwelt<br />

einladen.<br />

HAUS DER GENERATIONEN<br />

Zu den schönsten Hotels der Region gehört der Plunhof<br />

in Ridnaun, der neben ganz viel Familientradition<br />

mit seinem exklusiven und preisgekrönten Spa-Bereich<br />

überzeugt. Die Gründer, Paula und Leopold Volgger<br />

haben mit viel Fleiss und harter Arbeit aus einem<br />

kleinen Bauernhof ein Tophotel mit 67 Zimmern und<br />

Suiten gemacht. Gemeinsam haben sie acht Kinder<br />

grossgezogen, die allesamt an einem Strang ziehen<br />

und das 4-Sterne-Superior-Hotel mit Mutter Paula<br />

führen – Vater Leopold verstarb 2002 im Alter von<br />

nur 60 Jahren. Und auch der Nachwuchs steht mit<br />

15 Enkeln und zwei Urenkeln schon in den Startlöchern<br />

– eine Heimat der Generationen, so auch das<br />

Motto des Hauses.<br />

WELLNESS ÜBER UND UNTER TAGE<br />

Ende 20<strong>14</strong> entstand der neue Plunhof – mit einem<br />

noch grösseren Wellness-Bereich, dem Spa Minera.<br />

Minera kommt aus der ladinischen Sprache und bedeutet<br />

Bergwerk. In jedem Winkel, in jedem Raum<br />

wird der Gast daran erinnert, dass im Ridnauntal der<br />

Bergbau über 800 Jahre lang die Menschen ernährt<br />

hat. Die jahrhundertelange Bergbautradition wurde<br />

zum zentralen Thema der Erweiterung. Naturstein,<br />

funkelnder Silberquarzit oder Holzschnitzerei sind<br />

dank Südtiroler Handwerkskunst meisterhaft in Szene<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong><br />

2<br />

gesetzt. Jetzt schwitzt hier der Gast im über 2200 m²<br />

grossen Wellnessbereich im Knappenhaus, schwimmt<br />

im Salzsee, entspannt in der Stollensauna oder regeneriert<br />

im Grottenreich.<br />

ELEGANT UND TRADITIONELL, HEIMELIG<br />

UND NACHHALTIG<br />

Im Plunhof zählt nicht nur die Tradition und das Bewahren<br />

alter Bräuche ¬– das mit dem EU-Ecolabel<br />

zertifizierte Haus ist aufgrund seines Engagements<br />

auch Südtiroler Pionier in Sachen Umweltschutz und<br />

Nachhaltigkeit. Ein Bewusstsein, das sich durch alle<br />

Bereiche des Hauses zieht und selbst vor dem Küchenherd<br />

nicht haltmacht. Peter und Egon zaubern<br />

Gerichte auf die Tische, die perfekt abgestimmt sind<br />

auf die Umgebung und zumeist von ausgesuchten<br />

Produzenten aus der Region stammen. Passend zu<br />

ihrer raffinierten sowie bodenständigen mediterranalpinen<br />

Küche, hält der Bacchuskeller mehr als 700<br />

ausgesuchte Weine aus Südtirol und Italien parat.<br />

Im ganzen Haus ist die Wärme und Herzlichkeit der<br />

Familie Volgger spür- und erlebbar. Der Plunhof ist ein<br />

Ort, den man immer wieder gerne besucht.<br />

www.plunhof.it<br />

3<br />

1 Viel Licht, viel Holz – der Wellnessbereich<br />

des preisgekrönten Spa Minera.<br />

2 Die Knappensauna ist überaus<br />

grosszügig gestaltet.<br />

3 Der Weinkeller ist stets gut gefüllt<br />

und verfügt über zirka 700 Positionen.


2<br />

1<br />

1 Im Mövenpick auf Bali kommt<br />

der Sandstrand sogar in den<br />

Hotelpool.<br />

2 Kinderglück: Der Kidspool<br />

mit der Wasserrutsche.<br />

3 Kleine Weltenbummler werden<br />

besonders verwöhnt.<br />

FÜR FAMILIENURLAUB<br />

MÖVENPICK<br />

RESORT & SPA<br />

JIMBARAN BALI<br />

3<br />

Die sanfte Kultur des Hinduismus, fernöstliche Exotik<br />

und langjährige Erfahrung im Tourismus machen die<br />

Insel der Götter zu einem idealen Ziel für eine Familienreise.<br />

Viele Balinesen sind buchstäblich kindervernarrt,<br />

so dass Babys und Kinder hier absolute Stars<br />

sind – ein grossartiger Türöffner zu den einheimischen<br />

Menschen. Ein ideales Ziel nach einem langen Flug ist<br />

das Mövenpick Resort & Spa Jimbaran im Süden Balis,<br />

rund 20 Minuten vom internationalen Flughafen Ngurah<br />

Rai entfernt. Eingebettet in eine weitläufige Landschaft,<br />

zeichnet sich das Resort durch zahlreiche<br />

Familienaktivitäten sowie ein abwechslungsreiches<br />

kulinarisches Angebot aus, bei dem die unterschiedlichsten<br />

Geschmäcker angesprochen werden. Besonders<br />

hervorzuheben ist das «Above Eleven Bali» mit<br />

einer exquisiten peruanisch-japanischen Küche. Angelehnt<br />

an den gleichnamigen Ableger in Bangkok,<br />

hat sich das «Above Eleven» innert kürzester Zeit zur<br />

beliebtesten Rooftop-Bar der Gegend gemausert;<br />

ebenso auch der angrenzende «Samasta Lifestile<br />

Village»-Shoppingkomplex, das neueste Lifestyleund<br />

Ausgehviertel von Bali, mit zahlreichen Shops,<br />

Restaurants und Unterhaltungsmöglichkeiten.<br />

Mit dem «Little Birds Club», der Teil des neuen<br />

«Mövenpick Family»-Programms ist und sich an Kinder<br />

zwischen zwei und zwölf Jahren richtet, sind<br />

Eltern und Kinder bestens versorgt. So werden beispielsweise<br />

Bastelkurse für traditionelle balinesische<br />

Drachen sowie Sprachkurse in Balinesisch angeboten.<br />

Im liebevoll eingerichteten Spielparadies Meera<br />

(Ocean) Kid’s Club und im Teen Club werden die jungen<br />

Weltenbummler täglich mit einem speziellen Programm<br />

professionell und fürsorglich betreut. Sogar<br />

ein eigenes Schwimmbecken steht für die Kids zur<br />

Verfügung.<br />

Apropos Pool: Das Highlight auf dem Gelände des<br />

Resorts ist der riesige Swimmingpool, der mit seinem<br />

künstlich angelegten Strand und einem Sportbecken<br />

pures Wasservergnügen auf mehr als 2900 Quadratmetern<br />

verspricht.<br />

Die 297 Zimmer des Hotels sind in sanften Tönen<br />

gehalten und grosszügig gestaltet. Die Katha Lobby<br />

Lounge & Library lädt seine Gäste zu besonderen<br />

Drinks ein und das Mövenpick Café zu süssen Verführungen.<br />

Unkompliziert geht es im JeJaLa Pool-Deck zu:<br />

Hier werden eine grosse Auswahl an Erfrischungen an<br />

den 213 Sonnenliegen und in den acht Strandpavillons<br />

serviert.<br />

www.movenpick.com


TRAVEL HOTELS FÜR JEDEN GESCHMACK<br />

1<br />

FÜR ALL-INCLUSIVE-FANS<br />

IKOS DASSIA<br />

KORFU<br />

2<br />

1 Auf Korfu angekommen:<br />

das Ikos Dassia, ein neues<br />

All-Inclusive-Resort.<br />

2 Die lichtdurchfluteten<br />

Zimmer mit Meerblick laden<br />

zum Wohlfühlen ein.<br />

Als Ergänzung zu den beiden bestehenden Anlagen<br />

Ikos Olivia und Ikos Oceania auf der Halbinsel Chalkidiki,<br />

eröffnet die Gruppe Anfang Mai <strong>2018</strong> ein neues<br />

Urlaubsdomizil auf der landschaftlich reizvollen Insel<br />

Korfu. Zwanzig Minuten vom internationalen Flughafen<br />

und nur zehn Minuten von Korfu Stadt entfernt,<br />

ist das neue Resort die perfekte Ausgangsbasis für<br />

Gäste, um die reiche Geschichte und Kultur der Insel<br />

zu entdecken.<br />

AUSSERGEWÖHNLICHE GOURMET-<br />

ERLEBNISSE IN GRIECHENLAND<br />

Die Ikos Resorts auf der Halbinsel Chalkidiki sowie auf<br />

der Insel Korfu brechen mit der weithin bekannten<br />

Form von All-Inclusive-Konzepten: Die Speisekarten<br />

der international geprägten À-la-carte-Restaurants<br />

wurden von Michelin-Sterneköchen konzipiert und<br />

vereinen köstliche Zutaten aus dem Mittelmeerraum.<br />

Ein besonders erfrischender Ansatz ist das Dine-out-<br />

Konzept: Das exklusive Angebot ermöglicht es dem<br />

Gast, in ausgewählten Tavernen ausserhalb der Hotels<br />

griechische Gastfreundschaft und traditionelle Spezialitäten<br />

zu erleben – und das ohne Zusatzkosten.<br />

Ähnlich exklusiv ist die umfangreiche Auswahl hochwertigster<br />

Getränke: Im Ikos Cava Weinkeller mit über<br />

300 regionalen und internationalen Weinen findet der<br />

Gast sicherlich den passenden Tropfen. Viel Freude<br />

macht auch die Erkundung der kulturell vielfältigen<br />

Insel im Mini Cooper, den man für einen Tag gratis<br />

mieten kann. Der ebenfalls inkludierte Museumspass<br />

ermöglicht den Eintritt in fünf verschiedene Museen.<br />

www.ikosresorts.com<br />

NONSTOP<br />

AB ZÜRICH<br />

Ferien geht immer!<br />

Ägypten · Balearen · Bulgarien · Griechenland<br />

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IM FLUGPREIS INKLUDIERT


RÄTSELSPASS MIT GEWINNCHANCE CROSSWORD<br />

GEWINNEN SIE<br />

zwei Übernachtungen für zwei Personen<br />

inkl. Frühstück im CERVO Mountain<br />

Boutique Resort im Wert über CHF 900.–<br />

Im CERVO Mountain Boutique Resort schafft das Design<br />

die Balance zwischen Alpenchalet, Lodge, Jagdhaus und<br />

der richtigen Dosis Moderne. Das Hotel im Chalet-Stil<br />

überzeugt mit zeitgenössischem Design, der Gemütlichkeit<br />

einer Jagdlodge und dem sensationellen Blick auf<br />

das Matterhorn.<br />

Bahnhof und Dorfzentrum sind über einen Lift und einen<br />

gemütlichen 10-minütigen Fussmarsch bequem<br />

erreich bar. Der Lift verbindet Sie ebenfalls mit der<br />

Talstation der Sunnegga Bergbahn. Sie können Ihre<br />

Wanderung auch direkt auf einem der Wege unmittelbar<br />

vor dem CERVO Mountain Boutique Resort beginnen.<br />

Das Hauptchalet mit Empfang, Restaurant und Bar I Lounge<br />

bildet das Herz des Resorts. Von hier aus gelangen Sie<br />

bequem in die 6 umliegenden Chalets, wo sich die Hotelzimmer<br />

und -suiten befinden. Alle Chalets verfügen über<br />

einen Wellnessbereich.<br />

Im Haupthaus, dem Herzen des Resorts, befinden sich<br />

die Restaurants CERVO Puro und Ferdinand sowie die<br />

CERVO Bar I Lounge. Mittags servieren wir auf der<br />

Sonnenterrasse köstliches Essen mit einem grandiosen<br />

Blick auf das Matterhorn. Schliesslich ist dies auch der<br />

beste Platz, um bei einem erfrischenden Apéro die<br />

letzten Sonnenstrahlen des Tages zu geniessen. Abends<br />

bietet das CERVO Puro zeitgenössische alpine Küche mit<br />

norditalienischem Einfluss. Im Ferdinand verwöhnen wir<br />

unsere Gäste mit rührenden Fonduemomenten.<br />

www.cervo.ch<br />

* Der Gewinn im Wert über CHF 900.– beinhaltet 2 Übernachtungen<br />

im Deluxe-Doppelzimmer inkl. Frühstück.<br />

Gültig Sommer/Herbst <strong>2018</strong> oder Sommer/Herbst 2019.<br />

SO NEHMEN SIE AN DER VERLOSUNG TEIL: Senden Sie eine Postkarte (keinen Brief)<br />

mit dem Lösungswort, Ihrer Adresse und Ihrer Telefonnummer an: KS MEDIA GmbH,<br />

Bahnhofstrasse 46, 5400 Baden. Oder senden Sie eine E-Mail mit den obenerwähnten<br />

Angaben an: info@dolcevita-magazin.ch<br />

TEILNAHMESCHLUSS ist der 31. Juli <strong>2018</strong> um 22 Uhr. Die Gewinnerin oder der<br />

Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende<br />

des CERVO Mountain Boutique Resorts und von KS MEDIA GmbH sind<br />

nicht teilnahmeberechtigt.<br />

Auflösung <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 13:<br />

Das Lösungswort lautete «AMBIENTE».<br />

Die glückliche Gewinnerin heisst:<br />

Marlies Aegerter, 3400 Burgdorf<br />

Sie gewinnen den Aufenthalt<br />

im Deltapark<br />

Vitalresort am Thunersee<br />

im Wert von CHF 1330.–.<br />

Herzliche Gratulation!<br />

<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 27


NEW IN TOWN NEUERÖFFNUNGEN<br />

ZÜRICH<br />

Roeckl eröffnet Store<br />

in Zürichs Altstadt<br />

Mit seinem ersten Store in der Metropole Zürich stärkt Roeckl<br />

seine Präsenz in der Schweiz. Das Ladengeschäft in Toplage der<br />

Augustinergasse 22 umfasst 25 m 2 Verkaufsfläche, auf der ein<br />

Sortiment aus Handschuhen, Ledertaschen, Tüchern und Kleinleder-Accessoires<br />

untergebracht ist. Den Umbau des Stores, der<br />

zuvor <strong>14</strong>7 Jahre zum alteingesessenen Handschuhhändler Böhny<br />

gehörte, haben die Interior-Spezialisten vom Design- und Realisierungsbüro<br />

Gruschwitz realisiert. In der Galerie werden die<br />

eigenen Seidentücher in Bilderrahmen wie Kunstwerke inszeniert.<br />

Weiterer Blickfang ist die zweigeschossige Leuchtgrafik. Sie<br />

erstreckt sich auf vier Meter Höhe und wird zur Leinwand der aktuellen<br />

Kampagnenbilder.<br />

www.roeckl.com<br />

MAILAND<br />

Der Turm zu Mailand<br />

Von weitem sichtbar schwebt das weisse Hochhaus von OMA Architekten wie eine Erscheinung<br />

über stillgelegten Bahngleisen. Mit «Torre», dem dritten und letzten der neu hinzugefügten Bausteine<br />

für die Fondazione Prada in Mailand, schliessen Rem Koolhaas und sein Büro OMA Umbau<br />

und Erweiterung für die Kunststiftung von Miuccia Prada ab. Das 60 Meter hohe Ausstellungshaus<br />

aus Sichtbeton ragt mit seinen neun Geschossen über das umgebaute und sanierte Gelände der<br />

ehemaligen Gin-Destillerie hinaus und bietet durch grosse Fenster – zumindest metaphorisch –<br />

von der gesamten Stadt aus Blicke auf die Exponate im Inneren. Er soll, neben dem mit Blattgold<br />

verkleideten Ausstellungshaus (auch das Haunted House genannt), zum Erkennungsmerkmal der<br />

Stiftung werden. Die Fondazione dient allerdings nicht nur als Museum und Galerie. Der Industriekomplex<br />

bietet auf dem insgesamt 28 340 m² grossen Gelände eine ungewöhnliche Vielfalt an<br />

Räumlichkeiten: unter anderem befinden sich dort ein Kino, ein Restaurant, ein Büro sowie eine<br />

Bibliothek.<br />

www.fondazioneprada.org<br />

28 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>


ZÜRICH<br />

Neuer Skechers<br />

Flagship-Store<br />

Die kalifornische Schuhmarke Skechers ist seit<br />

Mitte April an der Uraniastrasse in Zürich anzutreffen.<br />

In unmittelbarer Nähe der Zürcher Bahnhofstrasse<br />

präsentiert Skechers über 500 verschiedene<br />

Schuhmodelle aus dem Lifestyle- und<br />

Sportsegment. Seit der Firmengründung im Jahre<br />

1992 in Manhattan Beach California ist der Siegeszug<br />

der Marke Skechers nicht aufzuhalten. Ob im<br />

Vintage Look oder sportlich aktuell, in puncto<br />

Komfort ist der Skechers absolut überzeugend.<br />

Weiches Velourleder, atmungsaktives Obermaterial<br />

in Maschenoptik, genannt Mesh, weiche Polsterungen<br />

an Schaft und Zunge, stossdämpfende<br />

Zwischensohlen, Einlegesohlen aus Air Cooled<br />

Memory Foam und stabilisierende Fersenoverlays<br />

sind Beispiele für ausgereifte Schuhtechnologie,<br />

wie sie aktueller nicht sein kann.<br />

www.skechers.ch<br />

KRIENS<br />

Urbane Eleganz trifft<br />

kreative Harmonie<br />

Heimkommen, wohlfühlen und umgeben sein von den Lieblingsstücken<br />

die zu einem passen – das ist die Philosophie von niste. Im neuen<br />

Showroom an der Langsägestrasse 2 in Kriens können die bisher nur<br />

online erhältlichen Wohnaccessoires, Lifestyle-Produkte und Möbel<br />

–mehrheitlich aus nordischen Ländern – jetzt auch live bestaunt und<br />

gekauft werden. Das Angebot umfasst Produkte von bekannten und<br />

trendigen Marken wie House Doctor, Bloomingville oder Normann<br />

Copenhagen. Aber auch kleine Marken wie Norfolk, Homely Creatures<br />

oder Mintimoon decken das Sortiment ab. Der Fokus liegt immer<br />

bei der Kompatibilität der einzelnen Stücke – alles oder zumindest<br />

das meiste sollte kombinierbar sein. Einnisten und sich von der<br />

Stärke der Einfachheit inspirieren lassen! www.niste.ch<br />

STOCKHOLM<br />

Privates für<br />

Möbeldesignfans<br />

Mit dem neuen Möbeldesignmuseum in Stockholm macht das Architekten- und Designerpaar<br />

Kersti Sandin Bülow und Lars Bülow seine Privatsammlung der Öffentlichkeit zugänglich. Diese<br />

persönliche Auswahl, zusammengetragen bei Auktionen, reicht vom Ende des 19. Jahrhunderts<br />

bis in die Gegenwart und besteht aus 700 Stücken von 250 skandinavischen und internationalen<br />

Designern. Hier finden sich Werke von Designgrössen wie Arne Jacobsen, Bruno Mathsson,<br />

Alvar Aalto, Carl Malmsten, Frank Lloyd Wright, Otto Wagner sowie den «Svenskt Tenn»-Legenden<br />

Estrid Ericson und Josef Frank.<br />

www.mobeldesignmuseum.se


LIFESTYLE DESIGNER JEAN-MARIE MASSAUD, PARIS<br />

«MEINE KREATIONEN SOLLEN<br />

DIE MENSCHEN BERÜHREN»<br />

1<br />

Oft als Stilikone bezeichnet, zählt Jean-Marie Massaud zu den bedeutendsten<br />

französischen Designern der Gegenwart. Sein unverwechselbarer Stil prägt:<br />

vom Produktdesign bis zur Architektur.<br />

Text: Karin Schmidt<br />

Jean-Marie Massaud wird 1966 in Toulouse geboren. An der Designhochschule<br />

«Les Ateliers», École Nationale Supérieure de Création Industrielle in Paris studiert<br />

er Industriedesign. Seit seinem Abschluss 1990 arbeitet Jean-Marie Massaud im<br />

Spektrum zwischen Objekten und Architektur, Einzelanfertigungen und Serienstücken,<br />

Mikro-Kontexten und Makro-Umgebungen. Im Jahr 2000 gründet er zusammen<br />

mit seinem Architekturpartner Daniel Pouzet das Design-Studio Massaud<br />

in Paris. Seither ist seine Gestaltungskunst in der internationalen Architekturund<br />

Designszene mehr als gefragt.<br />

VERTRETER DES ORGANISCHEN DESIGNS<br />

Ein Vulkan. Wolken. Wasserfälle. Wie kaum ein anderer lässt sich Jean-Marie<br />

Massaud von der Natur inspirieren. Weltbekannt ist sein organisches Design;<br />

vor allem das aufsehenerregende Fussballstadion «Volcano» im mexikanischen<br />

Guadalajara, inmitten einer Vulkanlandschaft gelegen – für ihn der Grund, die<br />

Form des Stadions an die eines Vulkans anzulehnen. Ein weiteres beeindruckendes<br />

Beispiel für Massauds umweltbewusste Arbeit ist sicher der Entwurf<br />

der «Manned Cloud», einem Zeppelin, der von der Form eines Wals inspiriert<br />

ist. Massauds Vision ist es, darin ein Hotel unterzubringen, in dem die Gäste<br />

über den Sehenswürdigkeiten der Erde schweben könnten, ohne unberührte<br />

Natur zu betreten und zu zerstören.<br />

«Ich bemühe mich, einen ehrlichen, grosszügigen Pfad zu finden mit der Idee,<br />

dass irgendwo zwischen den harten ökonomischen Daten Nutzer sind. Menschen.»<br />

Dieser Philosophie folgend, entwirft der Franzose elegante Designs<br />

voller Leichtigkeit – die aber gleichzeitig individuelle und kollektive Erfüllung,<br />

ökonomische und industrielle Effizienz sowie Umweltbelange befriedigen.<br />

2<br />

1 Skulpturale Form und trotzdem alltagstauglich: Das ist<br />

«Ad Hoc» von Jean-Marie Massaud für Viccarbe.<br />

2 Grosszügige Chaiselongue für 2 Personen aus der<br />

Springtime Outdoor Möbelkollektion von<br />

Jean-Marie Massaud für B&B Italia.<br />

3 Das Hotel-Luftschiff mit dem schönen Namen «Manned<br />

Cloud» (bewohnte Wolke) soll Luxustouristen beherbergen,<br />

während diese über prächtige Landschaften schweben.<br />

4 2011 erhielt Jean-Marie Massaud für sein Sofa «Yale» den<br />

angesehenen Designpreis Compasso d’Oro.<br />

30<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>


DESIGNER JEAN-MARIE MASSAUD LIFESTYLE<br />

Massauds Werke weisen<br />

einen starken Bezug zu<br />

natürlichen Gegenständen und<br />

Formen auf.<br />

3<br />

Jean-Marie<br />

Massaud wird<br />

regelmässig mit begehrten<br />

Designpreisen prämiert:<br />

«Designer of the Year» (2007,<br />

2009), Wallpaper Design<br />

Award (20<strong>14</strong>), Interior Innovation<br />

Award (2015).<br />

JEAN-MARIE MASSAUD. MULTIDISZIPLINÄR.<br />

In all seinen Arbeiten – ob Auto, Parfümflakon, Hotel oder Fussballstadion<br />

– verfolgt er ein klares Ziel: die Verbindung von Mensch, Raum und Natur.<br />

Seine Kreationen sollen den Menschen berühren – und ihm ein besserer<br />

Lebensraum sein. Stark beeinflusst von der Schönheit und Nützlichkeit der<br />

Natur, verschmelzen bei ihm Design und Architektur. Seine Kunden: die<br />

grossen internationalen Marken wie Cacharel, Foscarini, Lancôme, Renault,<br />

Axor, Cassina, Christofle, Poliform oder Toyota. Sie alle setzen auf Massauds<br />

Fähigkeit, Komfort mit Eleganz und Zeitgeist mit Erbe zu verbinden.<br />

www.massaud.com<br />

4<br />

<strong>N°</strong> 13 | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong>


LIFESTYLE DER SOMMER WIRD WEISS<br />

CHIC & EDEL<br />

Puristisches Weiss<br />

In keiner anderen Jahreszeit halten wir uns so gerne im Freien auf, wie im<br />

Sommer. Also nichts wie ab auf Balkon, Terrasse oder Garten. Weiss ist die beliebteste<br />

Wohnfarbe in der Schweiz – und auch Outdoor ein tolles Statement.<br />

Denn Einzelstücke in Weiss sind zeitlos und wirken aktuell zugleich. Modernität<br />

und Frische kommen mit Weiss fast automatisch. Wem Weiss zu langweilig<br />

ist, peppt den puristischen Look einfach mit knalligen Farben auf. Jetzt nur<br />

noch den Liegestuhl schnappen, durchatmen, Drink schlürfen, wegdösen.<br />

STYLISH UND ORIGINELL<br />

Bei diesem Sonnenschirm hat sich Designer<br />

Ramón Esteve für Gandia Blasco nicht nur etwas<br />

ganz Spezielles ausgedacht, sondern auch die<br />

Funktionalität des Schattenspenders bis aufs<br />

Letzte durchdacht: Der Schirm «Ensombra» besteht<br />

aus zwei Halbkreisen, die wiederum aus<br />

einzelnen Lamellen zusammengesetzt sind.<br />

Diese können je nach Belieben in einandergeschoben<br />

und auseinandergezogen werden, je<br />

nachdem wie viel Schatten und wie viel Sonne<br />

Sie möchten. Die Lamellen des Gandia Blasco<br />

Sonnenschirms strahlen Purismus pur aus und<br />

passen so ganz harmonisch zu allen Einrichtungsstilen<br />

und Outdoor-Möbeln – zeitlos und<br />

modern.<br />

www.gandiablasco.com<br />

DIE HELLE FREUDE<br />

Alabaster, Champagner, Eierschale, Elfenbein, Kreide, Perle, Sahne –<br />

das vermeintlich so unschuldige Weiss hat erstaunlich viele raffinierte<br />

Seiten. Damit die Liebhaber puristischer Interieurs beim Einrichten immer<br />

den perfekten Ton treffen, hat Jab Anstoetz Fabrics der «Unfarbe»<br />

eine aufregende neue Kollektion gewidmet: All About White, ein spannendes<br />

Kompendium aussergewöhnlich schöner Dekorationsstoffe und<br />

Gardinen.<br />

www.jab.de<br />

32 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>


EIN GEFÜHL VON GEBORGENHEIT<br />

Der französische Designer Jean-Marie Massaud vereint in der<br />

Kollektion «Seashell» von Dedon offene, leichte Formen mit<br />

Komfort und Robustheit. Gleichzeitig offen und beschützend<br />

wie eine Muschel, besitzt der stapelbare Sessel eine extra breite<br />

Rückenlehne, die eine Vielzahl an Sitzpositionen komfortabel<br />

unterstützt. Die Lounge-Sessel aus Aluminium und Kunststoffgeflecht<br />

eignen sich nicht nur als schicke Outdoor-Möbel zum<br />

Chillen, sondern sehen auch wunderschön im Wohnzimmer aus.<br />

www.dedon.de<br />

EINFACH MAL ABHÄNGEN<br />

So wie sich eine Architektur einer Umwelt öffnet, zeigt die von<br />

Patricia Urquiola entworfene Kollektion Kettal Maia eine elegante<br />

Natürlichkeit und Leichtigkeit. Der Egg Hänge-Sessel<br />

macht sich vor allem durch sein ausgefallenes Design und das<br />

Material bemerkbar: Das Gestell des Hängesessels besteht aus<br />

polyesterbeschichtetem Aluminium, die Sitzfläche mit dem<br />

schönen Signaturmuster aus handgeflochtener Kunstfaser.<br />

Beide Materialien sind äusserst wetterbeständig.<br />

www.kettal.com<br />

VINTAGE-EXOTIK<br />

Sie lieben Kakteen? Dann haben Sie in der aktuellen<br />

Dekosaison allen Grund zur Freude, denn diese kuriosen<br />

Gewächse sind total in. Übrigens: Angst vor Stacheln<br />

müssen Sie bei diesem Kaktus nicht haben. Der Kaktus Fig<br />

von Pfister ist sanftmütig, pflegeleicht und ein originelles<br />

Deko-Objekt noch dazu.<br />

www.pfister.ch<br />

Decokaktus Fig aus Metall,<br />

in zwei Varianten, je CHF 11.95.<br />

<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

33


LIFESTYLE DER SOMMER WIRD WEISS<br />

SPANISCHE TEUFELIN<br />

2017 lancierte das spanische Traditionsunternehmen Gandia Blasco seine eher unkonventionelle<br />

Marke Diabla, die Frische und Freiheit vermittelt. Geschwungene Liegen, weiche<br />

Loungemöbel, faltbare Tische. An der Salone del Mobile in Mailand präsentierte Alejandra<br />

Gandía-Blasco Lloret, stellvertretenden Kreativ- und Kommunikationsleiterin von Gandiablasco,<br />

ihre eigenen Designs für die Marke Diabla. Darunter Plisy, eine tragbare Lampe für<br />

draussen, inspiriert von den plissierten Stoffen klassischer Lampenschirme.<br />

www.diablaoutdoor.com<br />

EIN STÜCK STOFF VOLLER SEHNSUCHT<br />

Daheimgebliebene erinnert es an vergangene Reisen. Urlauber am Strand und Sonnenanbeter<br />

auf heimischen Wiesen setzen damit ein Statement und Instagrammern<br />

dient es als ernstzunehmender Fotohintergrund: das Strandtuch. Mit den grossen<br />

Strandtüchern der Kollektion YU! by Schlossberg in 100 x 180 cm lässt sich der Sommer<br />

besonders samtig und flauschig geniessen. Die Vorderseite ist aus Velours, die<br />

Rückseite besteht aus Frottierschlaufen und sorgt für weiche Haptik einerseits und<br />

schnelles Abtrocknen andererseits. Während bei «Pixel» eine vergrösserte Rastergrafik<br />

mit dezentem Farbübergang einen Goldregen assoziiert, ist das grafische<br />

Muster von «Bold» in intensiven Farben mit kräftigen Blau-, Grau- und Sandtönen<br />

gestaltet – perfekt als spannender Kontrast zu weissen Möbeln.<br />

www.schlossberg.ch<br />

70 JAHRE ALTORFER<br />

Es ist wohl das berühmteste Gartenmöbel der Welt: der Altorfer Liegestuhl Modell 1158 von<br />

Embru. Entworfen hat das Stahlrohrmöbel Huldreich Altorfer, der Sohn des damaligen Direktors<br />

der Firma Embru, im Jahr 1948. Der Schweizer Designklassiker mit den weichen<br />

Kunststoffschnüren in neun sommerlichen Farben ist auch als Spaghetti-Liegestuhl bekannt.<br />

Seit 70 Jahren bereichert er Gärten, Terrassen, Badis oder Pools. In der bequemen<br />

Liege lässt sich schick relaxen, lesen oder träumen.<br />

www.embru.ch<br />

34<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>


WEBER PULSE VERLOSUNG LIFESTYLE<br />

1<br />

Am Puls(e) der Zeit<br />

MIT DEM INNOVATIVEN «PULSE» KATAPULTIERT GRILL-HERSTELLER<br />

WEBER DEN OUTDOORGRILL INS DIGITALE ZEITALTER.<br />

Kaum steigen die Temperaturen, sind spontane Grillpartys nur eine<br />

SMS-Nachricht entfernt. Wer keinen Garten sein Eigen nennt, muss seine<br />

Wurst eben auf dem Balkon brutzeln. Das ist gar nicht ohne, denn selbst<br />

wenn keiner der Nachbarn rebelliert, muss man im Falle eines Brandes mit<br />

Leistungskürzungen rechnen. Urbane Grillfans, die es einfach und doch<br />

hochmodern mögen, können sich jetzt freuen: Mit der neuen Pulse-Serie<br />

hat Weber das Elektro-Grillieren auf eine neue Entwicklungsstufe gehievt.<br />

Konstante Hitze dank Smartgrill<br />

Kaum ein vergleichbarer Grill auf dem Markt ist ähnlich schnell heiss und<br />

hält die Hitze dann konstant. Im Gegensatz zu handelsüblichen Elektrogrills,<br />

die nicht durchgängig heizen, sondern nur solange, bis die eingestellte<br />

Temperatur erreicht ist, hat Weber ein System entwickelt, das die Hitze<br />

gleichbleibend hält und den Pulse Grill damit deutlich von der Konkurrenz<br />

abhebt. Temperaturen von über 300 °C machen Ergebnisse möglich, die<br />

sich von jenen der Gas- und Holzkohlegrills nicht mehr unterscheiden lassen.<br />

Elektronische Temperaturregelung, benutzerfreundliches Handling<br />

und einfachste Reinigung machen diesen Smartgrill noch attraktiver.<br />

Grillen im 21. Jahrhundert<br />

Mit der iGrill-Technologie (hier werden zwei Temperaturfühler angeschlossen<br />

und ins Fleisch gesteckt) werden die Kerntemperatur des Grillguts<br />

sowie die Garraum-Temperatur ermittelt und praktischerweise via<br />

Bluetooth direkt ans Smartphone übermittelt und von dort kontrolliert.<br />

So geht Grillieren im 21. Jahrhundert. Erhältlich ist der Neue in zwei verschiedenen<br />

Varianten: Der Pulse 1000 mit 1800 Watt und der grössere<br />

Pulse 2000 mit Zwei-Zonen-Grillsystem, auf dem ganzflächig direkt und<br />

indirekt abwechselnd grilliert werden kann. Der Pulse ist perfekt für alle,<br />

die das authentische Grillerlebnis lieben, Convenience und einfachste<br />

Handhabung schätzen sowie eine Vorliebe für Hightech haben.<br />

www.weber.com<br />

2<br />

VERLOSUNG<br />

1 Die kompakten Pulse-Grills finden<br />

überall Platz, sei es auf dem Minibalkon<br />

in der Grossstadt oder im Garten.<br />

2 Über das digitale LED-Display bleibt<br />

die Temperatur immer fest im Blick.<br />

Die elektrische Revolution im Grillieren! Beim Pulse 1000 treffen Hightech-Elemente,<br />

integrierte iGrill-Technologie, verbunden mit einer intuitiven<br />

App, auf die bekannte Weber-Qualität: Dolce Vita Magazin und<br />

Weber verlosen jetzt den Pulse 1000 Elektrogrill im Wert von CHF 790.–!<br />

SO NEHMEN SIE AN DER VERLOSUNG TEIL:<br />

Senden Sie eine Postkarte (keinen Brief) mit dem Vermerk «PULSE»,<br />

Ihrer Adresse und Ihrer Telefonnummer an: KS MEDIA GmbH,<br />

Bahnhofstrasse 46, 5400 Baden. Oder senden Sie eine E-Mail mit den<br />

oben erwähnten Angaben an: info@dolcevita-magazin.ch.<br />

TEILNAHMESCHLUSS ist der 31. Juli <strong>2018</strong> um 22 Uhr. Die Gewinnerin<br />

oder der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird<br />

keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende von Weber-Stephen und<br />

von KS MEDIA GmbH sind nicht teilnahmeberechtigt.<br />

<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

35


TRAVEL LAUSANNE<br />

BIENVENU À Lausanne<br />

Ein Ausflug nach Lausanne zählt aufgrund der vielfältigen Eindrücke<br />

fast schon als Ferienerlebnis. Wer mit dem Zug anreist gerät garantiert<br />

ins Staunen, sobald die Sicht auf den Genfersee zum ersten Mal<br />

frei wird und man durchs Weinanbaugebiet Lavaux fährt. Die Stadt<br />

verbindet Tradition und Moderne auf charmante Art und Weise.<br />

Text: Cornelia Krämer<br />

In Lausanne wähnt man sich schnell einmal in Frankreich – nicht nur<br />

wegen der Sprache, sondern auch wegen der modebewussten Bewohnerinnen<br />

und Bewohner. Turnschuhtragende Landeier fragen sich<br />

dann gerne, wie die Lausannerinnen die steilen, gepflasterten Hänge<br />

in ihren Highheels so souverän meistern können. Für alle Untrainierten<br />

verbindet glücklicherweise seit 2008 die Metrolinie M2 die Seepromenade<br />

von Lausanne-Ouchy mit den obersten Zipfeln der Stadt. Auf<br />

die technische Meisterleistung, die eine Steigung von bis zu 12 Prozent<br />

bewältigt, sind die Einheimischen besonders stolz. Die Ansage der Stationen<br />

wird denn auch nicht von irgendeiner Stimme verlesen, dafür<br />

hat man eigens den Turmwächter angefragt. Der sogenannte «guet» ist<br />

ein Relikt aus dem Mittelalter, wo es Aufgabe der Turmwächter war,<br />

nach Feuersbrünsten Ausschau zu halten und allenfalls Alarm zu schlagen.<br />

Heute ist er nur noch aufgrund des Traditionsbewusstseins der<br />

Waadtländer im Einsatz und ruft von 22 bis 2 Uhr immer zur vollen<br />

Stunde die Uhrzeit vom Turm der Kathedrale in alle vier Himmelsrichtungen<br />

hinaus.<br />

DIE NEUSTE ATTRAKTION IN LAUSANNE: AQUATIS<br />

Zu Europas grösstem Süsswasseraquarium Aquatis gelangt man bequem<br />

mit der M2 stadtaufwärts. Bei der zweitletzten Station «Vennes» befindet<br />

sich gleich der Eingang. Das neue Aquatis demonstriert den Innovationsgeist<br />

des Waadtlands. Als Teil des «Programme d’attractivité et de<br />

dynamisme» (Programm für mehr Attraktivität und Dynamik) der Stadt<br />

Lausanne und des Kantons Waadt, veranschaulicht Aquatis die Innovationsfähigkeit<br />

einer ganzen Region. Gleich zu Beginn des Rundgangs erfährt<br />

der Besucher, wie aus den Gletschern im Wallis das Süsswasser der<br />

Rhone entspringt und bis ins Mittelmeer fliesst. Faszinierend ist die Gestaltung<br />

der Eisgrotte mit Spiegelplatten am Boden. Der Spiegeleffekt<br />

zieht sich durch die ganze Ausstellung hindurch: Mal kann man auf die<br />

Erdkugel blicken, mal einem Schiff zuschauen. Der Rundgang führt durch<br />

alle Kontinente und die verschiedenen Ökosysteme. Dank neuster interaktiver<br />

Technik kann der Besuch sehr individuell gestaltet werden. Je<br />

nach Interesse und Zeit erzählen verschiedene fiktive Personen ihre Geschichten<br />

und Erfahrungen rund um das Süsswassergebiet ihrer Region.<br />

Natürlich gibt es auch jede Menge Fische in allen Farben, Formen und<br />

Grössen zu bewundern. Der Abschluss bildet ein Tropentreibhaus, welches<br />

dem Amazonasgebiet gewidmet ist und den Kreislauf des Wassers<br />

demonstrieren soll.<br />

www.lausanne-tourisme.ch<br />

www.aquatis.ch<br />

36<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>


LAUSANNE TRAVEL<br />

NICHT verpassen<br />

FOOD:<br />

Café du Grütli – das Typische<br />

Die typisch waadtländische «Pinte» befindet sich<br />

in der Altstadt von Lausanne. Auf der Speisekarte<br />

stehen lokale Gerichte mit Fisch aus dem Genfersee<br />

und Käsespezialitäten. www.cafedugruetli.ch<br />

La Pinte Besson – die Älteste<br />

Die älteste Brasserie der Stadt mit charmanter<br />

Atmosphäre. Im familiären Ambiente geniesst<br />

man gute Waadtländer Weine, Fleischspezialitäten<br />

vom Land und hochwertige Käsesorten.<br />

www.pinte-besson.com<br />

2<br />

MUSEEN:<br />

Olympisches Museum – das Meistbesuchte<br />

Als Heimatstadt des Internationalen Olympischen<br />

Komitees beherbergt Lausanne auch das<br />

Olympische Museum. 2013 wurde es komplett renoviert<br />

und mit modernster Computertechnik<br />

und audiovisuellen Medien ausgestattet. Es informiert<br />

über die Wettkämpfe, aber auch über<br />

den Ursprung der Spiele und den olympischen<br />

Gedanken. www.olympic.org/museum<br />

1<br />

Musée de l’Elysée – das Bedeutende<br />

Untergebracht in einem prächtigen Herrenhaus,<br />

zählt das Musée d’Elysée schweiz- und weltweit zu<br />

den bedeutendsten Museen, welches ausschliesslich<br />

der Fotografie gewidmet ist. Im Archiv befindet<br />

sich beispielsweise auch der Fotobestand von<br />

Charlie Chaplin. www.elysee.ch<br />

1 Kultur, Architektur und betörende<br />

Naturschönheiten – Lausanne ist ein<br />

wahres Bijou.<br />

2 Im neuen Süsswasseraquarium<br />

Aquatis kommen auch die Kleinsten<br />

ins Staunen.<br />

3 Faszinierende Kreaturen finden im<br />

Aquatis ein neues Zuhause.<br />

4 Place to be: Im Quartier Flon pulsiert<br />

das Leben.<br />

3<br />

4<br />

QUARTIERE:<br />

Flon – das Pulsierende<br />

Das moderne und innovative Stadtviertel im Herzen<br />

der Stadt. Die ehemalige Industriezone ist<br />

heute beliebtes Einkaufs- und Ausgehviertel mit<br />

Day-Spas, Boutiquen, Einkaufszentren sowie angesagten<br />

Bars und Restaurants.<br />

Ouchy – das Entspannte<br />

Ein Spaziergang am Quai des Genfersees in Lausanne-<br />

Ouchy versprüht Mittelmeerfeeling. Sobald die<br />

Sonne scheint, geniessen hier Einheimische und<br />

Gäste das dolce far niente.<br />

<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

37


TRAVEL BEAU-RIVAGE PALACE, LAUSANNE<br />

it<br />

ingerpitzenefühl<br />

Im Café Beau-Rivage in Lausanne bietet<br />

der neue Küchenchef Emilien Windels<br />

eine moderne Bistroküche. Dabei<br />

stellt er gerne mal Gemüse in den Fokus,<br />

bringt neue Techniken mit ins Spiel<br />

und umsorgt die Stammgäste mit ganz<br />

besonderer Finesse.<br />

Text: Regula Burkhardt<br />

38 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>


Majestätisch thront das Hotel Beau-Rivage Palace an den Ufern des<br />

Genfersees, nur wenige Schritte vom Zentrum Lausannes entfernt.<br />

Ein vier Hektar grosser Park und eine prächtige Terrasse gehören<br />

zum Anwesen und laden zum Entspannen und Verweilen ein. Hier<br />

lässt sich das Leben geniessen.<br />

Das Fünf-Sterne-Haus ist ein eindrücklicher Bau. Es wurde 1861 errichtet<br />

und meistert den Spagat zwischen Tradition und Moderne.<br />

Hier nächtigten schon Königsfamilien, Künstler und Prominente.<br />

Die 168 Zimmer und Suiten wurden erst vor wenigen Jahren renoviert<br />

und neu gestaltet. Eine Besonderheit ist etwa die Lavaux-<br />

Suite. Sie ist in zeitgenössischem Stil und hellen Farben gehalten<br />

und verfügt erst noch über eine eigene Sauna. Zudem hält sie eine<br />

Überraschung bereit: die einzige Dachterrasse des gesamten Hotels.<br />

Das Haus spielt auch kulinarisch in den höchsten Ligen. Es beherbergt<br />

mehrere bekannte Spitzenrestaurants, darunter das Gourmet-Restaurant<br />

von Anne-Sophie Pic, das mit zwei Sternen von<br />

Guide Michelin und 18 Punkten von Gault&Millau bewertet ist und<br />

dem der neue Chef de Cuisine Paolo Boscaro vorsteht. Mit dem Restaurant<br />

L’Accademia huldigt das Hotel der echten italienischen<br />

Küche, derweil das Restaurant Miyako japanische Gerichte auftischt.<br />

Kulinarische Heimkehr<br />

Weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist insbesondere das<br />

Café Beau-Rivage, das seit 30 Jahren besteht. Nun weht ein frischer<br />

Wind durch diese Institution, denn soeben hat der neue Küchenchef<br />

Emilien Windels hier das Zepter in die Hand genommen und<br />

lädt nun zu einer leichten Brasserie-Küche ein, bei der er nicht<br />

etwa die Butter in den Vordergrund stellt, sondern frische Zutaten.<br />

Sein Konzept nennt er «Bistronomie». «Das ist eine harmonische<br />

Mischung aus einer Bistro-Küche, bei der nur die besten Produkte<br />

ausgewählt werden und einem aufmerksamen, aber unverkrampften<br />

Service. So können die Gäste zu Tisch eine gesellige Zeit in einem<br />

schönen Umfeld geniessen», sagt Emilien Windels.<br />

Der 35-Jährige hat vor 13 Jahren bereits die Lehre im Beau-Rivage<br />

Palace absolviert und kehrt nach seinen Wanderjahren in gehobenen<br />

Restaurants in Frankreich nun wieder an den Ort zurück, an<br />

dem seine Laufbahn begann. «Ich bin stolz und glücklich, nach all<br />

diesen Jahren in eines der schönsten Hotels der Schweiz zurückzukehren»,<br />

freut sich Windels.<br />

Stammgäste dürfen sich freuen<br />

Dass im Café Beau-Rivage unter anderem langjährige Stammgäste<br />

ein- und ausgehen, dessen ist sich der neue Küchenchef bewusst.<br />

Und das verlangt Fingerspitzengefühl. Deshalb will er sich auch an<br />

deren Erwartungen und Gewohnheiten ausrichten und weiterhin<br />

Variationen nach deren Wünschen anbieten. «In meiner Küche wird<br />

es bestimmt einige neue Geschmackserlebnisse geben und natürlich<br />

auch einen neuen Stil auf dem Teller. Ich will aber nicht, dass<br />

die Gäste das Gefühl haben, dass sich alles verändert. Deshalb<br />

werde ich mich zu einem gewissen Teil den Erwartungen unserer<br />

Stammgäste anpassen», sagt er.<br />

Sein Kochstil basiert auf traditionellen Techniken<br />

und Grundrezepten. «Diese passe<br />

ich jeweils dem Zeitgeist an, indem ich<br />

aktuelle Trends und neue Methoden<br />

aufgreife», so der Küchenchef. Man<br />

darf also gespannt sein auf einen<br />

kulinarisch interessanten Sommer<br />

und insbesondere auf einen<br />

vielfältigen Herbst, denn dieser<br />

ist die Lieblingsjahreszeit von<br />

Emilien Windels.<br />

an Emilien Windels, Chefkoch<br />

im Café Beau-Rivage Palace in<br />

Lausanne.<br />

Welche Köche bewundern Sie?<br />

Ich mag vor allem Eric Frechon und Yves Camdeborde wegen ihrer authentischen<br />

Produkte und Benoît Violier wegen der Jagd. Da meine Frau Dänin ist und ich einige<br />

Zeit in Kopenhagen gelebt habe, lernte ich auch die vegetarische Küche von Rasmus<br />

Kofoed und René Redzepi schätzen.<br />

Was mögen Sie persönlich lieber: Fleisch oder Fisch?<br />

Ich mag am liebsten Gemüse! Ich arbeite im Einklang mit den Jahreszeiten und gehe<br />

oft auf den Markt, um mich inspirieren zu lassen. Meine Lieblingssaison ist der<br />

Herbst, weil dann zahlreiche Obst- und Gemüsesorten, aber auch viele Pilze erhältlich<br />

sind.<br />

Sie richten Ihre Speisen sehr kunstvoll an. Worauf legen Sie mehr wert:<br />

Form oder Farbe?<br />

Farbe! Das Auge isst mit und der Appetit kommt, noch bevor man das Essen mit der<br />

Gabel in den Mund führt. Daran muss man als Koch immer denken!<br />

www.brp.ch<br />

<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 39


TRAVEL HOTEL ROYAL SAVOY, LAUSANNE<br />

LUXUSFLAIR<br />

DER BELLE ÉPOQUE<br />

Betritt man das Hotel Royal<br />

Savoy, taucht man ein in<br />

eine Hotelwelt, die nicht nur<br />

Fünf-Sterne-Annehmlichkeiten<br />

garantiert, sondern einen<br />

ganz besonderen Geist atmet:<br />

den der Geschichte.<br />

Text: Karin Schmidt<br />

1<br />

2 3<br />

1 Das weltberühmte Hotel mit<br />

196 Zimmern und Suiten ist<br />

das zweite wiedereröffnete Haus<br />

der Bürgenstock Selection.<br />

2 In der Lobby mit 8 Metern Deckenhöhe<br />

schimmerte das Tageslicht<br />

durch die grossartigen Buntglasfenster<br />

des Lausanner Glasmeisters<br />

Drevars.<br />

3 Zeitlos-modernes Design sorgt<br />

in den 196 Zimmern für einen<br />

gelungenen Kontrast zum Jugendstil<br />

des historischen Gebäudes.<br />

40<br />

Man schreibt das Jahr 1906. Die Hotel- und<br />

Tourismusindustrie befand sich aufgrund der<br />

eben fertiggestellten Simplon-Bahnlinie in vollem<br />

Aufschwung. Doch erst die Hoteliers und<br />

die legendären Grand Hotels machten der Welt<br />

vor, was echtes Gastgebertum ist.<br />

In Ouchy, dem lebendigen Hafenquartier Lausannes,<br />

bekamen drei Architekten den Auftrag,<br />

ein monumentales Hotel zu bauen, das zum angesagtesten<br />

Ort der Stadt werden sollte. Drei<br />

Jahre später war das Hotel Royal – erst später<br />

wurde es in Hotel Royal Savoy unbenannt –<br />

schliesslich fertig. Das im Jugendstil mit neobarocken<br />

Einflüssen gehaltene Hotel mit wunderbarer<br />

Raumaufteilung prunkte mit edelsten<br />

Baustoffen und avancierte schnell zu einem<br />

international renommierten Luxushotel. Die<br />

Gäste des edlen Orient-Expresses, Aristokraten<br />

wie die spanische Königsfamilie – sie alle betteten<br />

ihre Häupter auf den weichen Kissen der<br />

Hotellegende. Und das aus gutem Grund: Um-<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong><br />

geben von einem weitläufigen Park, nur wenige<br />

Minuten vom See und Stadtzentrum entfernt,<br />

bietet das Hotel Royal Savoy das, was man heutzutage<br />

als «prädestinierte Lage» bezeichnet.<br />

Jüngst unterzog sich das imposante Hotel am<br />

Genfersee einer veritablen Verjüngungskur: Ein<br />

moderner Gartenflügel – mit einem 1500 m 2<br />

grossen, exklusiven Spa-Bereich – und zurückhaltende<br />

elegante Elemente fügen sich heute<br />

dezent ins historische Dekor ein, ohne diesem<br />

den Charme streitig zu machen. Im Gegenteil:<br />

der prunkvolle Art-déco-Leuchter in der «Lobby<br />

Lounge Bar» im Herzen des Royal Savoy kommt<br />

wieder in seiner ganzen Pracht zur Geltung und<br />

entlockt mir ein bewunderndes Wow. Ebenso<br />

auch die in Lausanne einzigartige Sky Lounge<br />

im 7. Stock des Altbaus, die eine atemberaubende<br />

360°-Aussicht auf die Stadt, den See<br />

und die Alpen bietet.<br />

Über den einzigartigen «Korridor der Sinne»,<br />

der die Weine der Region und von ausserhalb<br />

wie nirgendwo sonst in Szene setzt, erreiche<br />

ich die Brasserie du Royal. Hier vertraut das<br />

Hotel Royal Savoy auf «Monsieur Marc». In<br />

Frankreich und weltweit gilt Marc Haeberlin als<br />

einer der besten Küchenchefs. Der vom Guide<br />

Michelin mit drei Sternen ausgezeichnete<br />

gebürtige Elsässer wird von Chefkoch Julien<br />

Krauss, einem seiner ehemaligen Schüler in der<br />

Auberge de l’Ill, unterstützt. Auf der Speisekarte<br />

finden sich moderne Neuinterpretationen<br />

der französischen Brasserie-Küche bei der<br />

ausgewählte lokale Produkte die wichtigste<br />

Rolle spielen. Abends gönne ich mir ein Gläschen<br />

Wein in der Lobby, beobachte die anderen<br />

Gäste und lausche dezenter Loungemusik.<br />

Hier wurde Hotelgeschichte geschrieben. Als<br />

Gast wird man ein Teil davon – damals und auch<br />

heute wieder.<br />

www.royalsavoy.ch


Taste my Swiss City<br />

DER NAME<br />

IST GENUSS<br />

Mit ihren vier Sprachen und Kulturen trumpft die<br />

Schweiz schon seit jeher mit einer überraschend<br />

vielseitigen Landesküche auf. Davon können sich<br />

Einheimische und Touristen nun auch in den Städten<br />

überzeugen: Taste my Swiss City heisst das neue<br />

Angebot, das die schönsten Ess- und Trinkerlebnisse<br />

einer Stadt vereint – empfohlen von Einheimischen.<br />

Für Raphael Lutz ist Lausanne «die Stadt, in der alles<br />

nahe beieinander liegt; die Stadt mit dem aussergewöhnlichen<br />

Panorama – Lausanne, die Côte<br />

d’Azur der Schweiz». Der Produktedesigner kauft am<br />

liebsten auf dem Markt ein. Gelüstet es ihn nach<br />

Streetfood, zieht es ihn immer in die Rue Centrale.<br />

Hierher kommt er wegen dem Falafel-Laden, den es<br />

schon seit 30 Jahren gibt. Isst Raphael lieber etwas<br />

gehobener, tut er das gerne in der Brasserie de<br />

Montbenon. Die exzellente Küche, gepaart mit dem<br />

atemberaubenden Ausblick auf den See, sucht seinesgleichen.<br />

Der lokale Foodie hat für die Nachahmer<br />

eine Liste mit Restaurants, Bars, Bistros und Cafés<br />

zusammengestellt. In Form eines kulinarischen<br />

Rundgangs entdecken die Gäste Lausanne – oder<br />

zehn weitere Schweizer Städte – aus einheimischer<br />

Taste My Swiss City: Raphael Lutz in der<br />

Brasserie de Montbenon in Lausanne<br />

© Switzerland Tourism / Ivo Scholz<br />

Perspektive. Bei jedem Stopp wartet eine Leckerei, und am Ende hat<br />

der Besucher ein ganzes Menü probiert – und so ganz nebenbei die<br />

Stadt aus dem Blick der Einheimischen kennengelernt.<br />

Das Angebot Taste my Swiss City kann in den Städten Basel, Bellinzona,<br />

Bern, La Chaux-de-Fonds, Lausanne, Locarno/Ascona, Lugano, Luzern,<br />

Neuenburg, Vevey/Montreux und Winterthur erlebt werden. Die reine<br />

Laufzeit beträgt zwischen zwei und drei Stunden. Die Kosten liegen je<br />

nach Stadt zwischen 60 und 130 Schweizer Franken<br />

MySwitzerland.com/tastemyswisscity<br />

Entdecken Sie das<br />

SCHLOSS CHILLON!<br />

Ein mittelalterliches Meisterwerk präsentiert sich in einer atem berauben den<br />

Umgebung zwischen Genfersee und den Alpen. Ein unvergessliches Erlebnis<br />

erwartet Sie an einem Ort, der schon die grössten Kunst schaffen den inspiriert<br />

hat. Das Schloss Chillon bietet massgeschneiderte Besucherangebote von<br />

romantisch bis historisch authentisch. Ob allein, zu zweit oder in der Gruppe,<br />

lassen Sie sich von einem mittelalterlich bewanderten Führer oder dem<br />

Audioguide durchs Schloss begleiten oder entdecken Sie die Burg auf eigene<br />

Faust. Ein spannender Rundgang und die Videos auf verschiedenen Touchscreens<br />

nehmen Sie mit auf eine Zeitreise bis in die Epoche der Herzogen von<br />

Savoyen. Das meist besuchte historische Monument der Schweiz bietet das<br />

ganze Jahr über spannende Ausstellungen, Aufführungen und Konzerte.<br />

Château de Chillon, Av. de Chillon 21, 1820 Montreux / Veytaux<br />

info@chillon.ch, Telefon 021 966 89 10<br />

www.chillon.ch<br />

Foto: © vision-air (MD)<br />

<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 41


MEISTERSTÜCKE<br />

aus Seide<br />

Die handgezeichneten Dessins in eindrucksvollen<br />

Farbharmonien erstrecken<br />

sich auf feinsten Seidenqualitäten.<br />

42<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>


ROECKL – GELEBTE HANDWERKSKUNST LIFESTYLE<br />

Von Hand bedruckt, sind Seidenfoulards von ROECKL begehrenswerte<br />

Accessoires und zugleich Symbol zeitloser Eleganz. Ihre Besonderheit ist<br />

gleichzeitig ihr Ursprung – die liebevolle und kunstvolle Fertigung.<br />

Bis heute befindet sich in Como (als einer der westlichen Endpunkte der<br />

Seidenstrasse) das europäische Zentrum für Seidenverarbeitung. Enormes<br />

Wissen und Können haben sich hier über die vielen Jahrhunderte hin angesammelt.<br />

Das erklärt, warum in Como zahlreiche der hochwertigsten<br />

Stoffe weltweit hergestellt werden. Es war also eine sehr bewusste Entscheidung<br />

von ROECKL, hier an diesem Ort Foulards für die einzigartigen<br />

ROECKL Tuchkollektionen fertigen zu lassen. Denn in dieser lombardischen<br />

Stadt versteht man sich nicht nur auf das Weben edelster Textilien, sondern<br />

auch auf die Kunst des Seidendrucks. Nach alten Techniken entstehen<br />

exklusive Seidentücher und Schals, deren kunstvoll von Hand gezeichnete<br />

Motive im aufwendigen Schablonendruck mit bis zu 20 einzelnen<br />

Farbaufträgen auf feiner Seide zum Leben erweckt werden. Für die Herstellung<br />

des handrollierten Seidenfoulards erfordert es viel Erfahrung und ein<br />

hohes Mass an Kunstfertigkeit – von der Zeichnung über die Farbkomposition<br />

bis hin zum anspruchsvollen Siebdruck und der Rollierung per Hand.<br />

ROECKL verarbeitet ausschliesslich Premium-Materialien. Hochwertige<br />

fliessende Seidenqualitäten wie Rigato, Satin, Twill und Chiffon bilden die<br />

Leinwand für klassische, grafische oder florale Verzierungen. Das spürt man<br />

in jeder Faser und mit allen Sinnen. Die Farbbrillanz, das Zusammenspiel<br />

der Materialien, die Harmonie der Farben und die Haptik verleihen jedem<br />

Foulard Einzigartigkeit.<br />

KOLLEKTION SOMMER <strong>2018</strong><br />

Hochwertige fliessende Seidenqualitäten wie<br />

Rigato, Satin, Twill und Chiffon bilden die Leinwand<br />

für exotische Motive und ornamentale Verzierungen.<br />

Die ROECKL Tuchkollektion für den Sommer <strong>2018</strong> besticht durch klassische<br />

Paisley-Ornamente, kunstvolle Mosaikdessins sowie durch grossformatige<br />

tropische Blumendrucke. Im Fokus stehen neben trendigen Prints und faszinierenden<br />

Farbverläufen wunderschöne Farbwelten. Die formvollendeten<br />

Muster spiegeln die Leichtigkeit und Frische des Sommers wider.<br />

Gelebte Handwerkskunst – wie es sie in dieser Form nur<br />

noch selten gibt<br />

Das Traditionsunternehmen ROECKL steht seit 1839 für hochwertige Handschuhe<br />

und erstklassige Accessoires. Seit sechs Generationen lebt ROECKL<br />

seine Vision von vollendeter Handwerkskunst. Man weiss um die besten<br />

Herstellungsmethoden, setzt hochwertige und natürliche Materialien ein<br />

und arbeitet mit Meistern ihres Fachs zusammen. Um diesem kompromisslosen<br />

Anspruch an Qualität gerecht zu werden, fertigt ROECKL vorwiegend<br />

in eigenen europäischen Manufakturen. Feinste Materialien wie Leder,<br />

Kaschmir und Seide sind das Fundament aller Kollektionen aus dem Hause<br />

ROECKL. Daraus entstehen filigrane, von Hand gefertigte Details und klassische<br />

Designs. Ob edle Handschuhe, elegante Taschen, feine Foulards oder<br />

kleine Lederwaren – ROECKL kreiert unvergängliche stilvolle Accessoires.<br />

www.roeckl.com<br />

In traditioneller Handwerkskunst hergestellt, entsteht jedes der ROECKL<br />

Tuch-Kunstwerke vornehmlich im italienischen Como.<br />

<strong>N°</strong> 13 | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong>


LIFESTYLE SNEAKERS & CO.<br />

Bild: © PUMA<br />

1<br />

SnEAkER<br />

MAniA<br />

sommer<br />

highlight<br />

Sneaker gelten schon lange nicht mehr<br />

nur als Sportschuhe. Sie haben<br />

sich als unverzichtbares Fashion-Piece<br />

im Kleiderschrank etabliert.<br />

7blau<br />

färbung<br />

3 5<br />

sneaker<br />

8<br />

komfortabel<br />

revival<br />

2<br />

höhen<br />

flug<br />

Verlängern die Beine<br />

in flachen Tretern<br />

unsichtbar bis zu 4 cm<br />

show<br />

vegan<br />

4<br />

anno<br />

dazumal<br />

6<br />

1 Frische Farbkombination, die Sport mit Mode vereint und zu Mut, Weiblichkeit und lässigen Streetstyle-Looks inspiriert: Sneaker Suede Bow in Pink von PUMA,<br />

ca. CHF 107.– 2 Stars wie Kendall Jenner und Bella Hadid machen es vor – Der chunky Sneaker ist cool und wieder sowas von IN: Damensneaker D’Lites – Biggest<br />

Fan in Schwarz/Weiss von SKECHERS, ca. CHF 79.90 3 Innensohle mit dämpfenden Einlagen, Air-Flow-Belüftung und vorangepasste Form für mehr Stabilität: Ledersneaker<br />

All Natural styles Zone Nubuk in Nude von HUB FOOTWEAR, ca. CHF 159.90 4 Für Tierliebhabende Fashionistas muss der Verzicht auf Leder keinen Abstrich<br />

bei der Optik bedeuten: Damenschnürer Greta in Weiss/Silber von GIULIA + ROMEO, ca. CHF 390.– 5 Keilabsätze von GET LONG LEGS, ca. CHF 29.90 6 Eine moderne<br />

und bequeme Interpretation aus den «Le Coq Sportif»-Archiven der 1990er-Jahre: Herrensneaker LCS R Pure Summer Craft in Green von LE COQ SPORTIF, CHF 110.–<br />

7 Traditionelle, handwerkliche Methoden des Färbens von Jeans für das «Ecco True Indigo»-Leder neu interpretiert: Damensneaker Ecco Soft 8 Women’s in<br />

Indigo 5 Blue Carma von ECCO, CHF 169.– 8 Die Lieblingsstücke immer im Rampenlicht und übersichtlich aufbewahrt: Schuhboxen Spänst von IKEA, CHF 24.95 pro Stück<br />

44<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>


FASHIONCOACH LIFESTYLE<br />

«MODE IST AUCH IMMER EIN<br />

STATEMENT»<br />

Auf der Suche nach dem authentischen «Ich»?<br />

«Fashion Coach» holt das Beste aus Ihrem Typ heraus.<br />

«Sprich, damit ich dich sehe!» sagte schon Sokrates<br />

und meinte damit die Persönlichkeit, die<br />

hinter der Fassade steckt. Noch besser ist es,<br />

wenn das sogenannte äussere Image, also die<br />

«Fassade» und das innere Image wie die eigene<br />

Emotionalität, die Gefühle, Werte und Leitbilder<br />

im Einklang und auf den ersten Blick stimmig<br />

sind.<br />

Die Persönlichkeit sichtbar machen<br />

Anita Brühlmann ist Profi, wenn es darum geht,<br />

ein authentisches Image aufzubauen. Als «Fashion<br />

Coach» bietet sie Dienstleistungen an, die<br />

darauf abzielen, die Schönheit jedes Menschen<br />

nach aussen zu tragen und gezielt die Persön-<br />

lichkeit zu stärken, die Kreativität zu wecken,<br />

Einstellungen zu hinterfragen und den Blick zu<br />

weiten. Ganz gleich, ob geschäftlicher Anlass<br />

oder privater Termin: Wie jemand auftritt, sich<br />

bewegt und verhält, hinterlässt beim Gegenüber<br />

einen Eindruck. «Alles, was andere sehen<br />

und wahrnehmen, spricht klar über diese Person»,<br />

sagt Anita Brühlmann. «Gestalten Sie<br />

diesen ersten Eindruck zu Ihren Gunsten und<br />

machen Sie Ihre Einzigartigkeit sichtbar. Mit<br />

einem Stil, der authentisch ist und Ihre Individualität<br />

am besten zur Geltung bringt – denn<br />

Mode ist auch immer ein Statement.»<br />

www.fashion-coach.ch<br />

WETTBEWERB<br />

Möchten Sie gemeinsam mit Fashion<br />

Coach Anita Brühlmann das Beste aus<br />

Ihrem Typ herausholen? Dann beantworten<br />

Sie folgende Frage und gewinnen<br />

Sie mit ein bisschen Glück einen<br />

Coaching-Tag* in Bern im Gesamtwert<br />

von über 750 Franken!<br />

Wettbewerbsfrage:<br />

Wie heissen die Top Hair- & Make-up-<br />

Stylisten, mit denen Anita Brühlmann<br />

zusammenarbeitet?<br />

So nehmen sie an der Verlosung teil:<br />

Senden Sie eine Postkarte (keinen Brief)<br />

mit dem Vermerk «Fashion Coach», Ihrer<br />

Adresse und Ihrer Telefonnummer an:<br />

KS MEDIA GmbH, Bahnhofstrasse 46,<br />

5400 Baden. Oder senden Sie eine E-Mail<br />

mit den oben erwähnten Angaben an:<br />

info@dolcevita-magazin.ch.<br />

TEILNAHMESCHLUSS ist der 31. Juli <strong>2018</strong> um 22 Uhr.<br />

Die Gewinnerin oder der Gewinner wird schriftlich<br />

benachrichtigt. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird<br />

keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende von<br />

Fashion Coach und von KS MEDIA GmbH sind nicht<br />

teilnahmeberechtigt.<br />

* Professionelle Outfitberatung mit Shopping-<br />

Begleitung inkl. zwei Stunden Hair & Make-up<br />

Styling bei aerni in Bern.<br />

WELCHE VORTEILE BRINGT<br />

EIN «FASHION COACHING»?<br />

✓ In Ihrem Kleiderschrank finden Sie jetzt<br />

nur noch die Bekleidung mit den richtigen<br />

Schnitten und Formen, so dass Sie<br />

Ihr Outfit besser zusammenstellen können<br />

– zu jedem Anlass<br />

✓ Ihr Auftreten wird mehr Stil haben! Ihr<br />

Selbstbewusstsein wächst, Sie überzeugen<br />

durch Ihren eigenen Stil, nicht durch<br />

ein bestimmtes Kleidungsstück oder<br />

Modelabel. Sie fühlen sich freier und<br />

sicherer.<br />

✓ Ihre Garderobe harmoniert und steht mit<br />

Ihrer Persönlichkeit im Einklang.<br />

✓ Sie vermeiden teure und unnötige Fehlkäufe<br />

und sind beim Kleidungskauf zielsicherer<br />

bei der Auswahl, da Sie jetzt<br />

wissen, welcher Schnitt und welche Farben<br />

zu Ihnen passen. Dadurch wird auch<br />

Ihre Garderobe kleiner und übersichtlicher.<br />

FASHION<br />

COACH<br />

Anita Brühlmann<br />

ist ausgebildete<br />

Stylistin mit langjähriger<br />

Erfahrung im<br />

privaten und geschäftlichen<br />

Bereich. Sie berät ihre Kunden in<br />

Sachen Outfit bei wichtigen Terminen, bietet<br />

umfassende Imageberatung, unterstützt bei<br />

der Stilfindung inklusive Shopping-Begleitung<br />

und offeriert Kleiderschrank-Checks. In<br />

Zusammenarbeit mit den Hair- & Make-up-<br />

Artisten von aerni in Bern ermöglicht Fashion<br />

Coach auch ganzheitliche Stylings.<br />

<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

45


LIFESTYLE HISTOIRES DE PARFUMS<br />

2<br />

1<br />

PARFUMS,<br />

DIE GESCHICHTEN<br />

ERZÄHLEN<br />

Gérald Ghislain ist ein leidenschaftlicher Redner mit einer üppigen<br />

Fantasie. Seine einzigartigen Geschichten erzählt er durch das<br />

sinnliche Medium Parfum. Mit «Histoires de Parfums» schenkt uns<br />

der Künstler Wohlgerüche, die in einer luxuriösen Auflage auf der<br />

Haut zu lesen sind. Wissenschaftler haben festgestellt, dass der Geruchssinn<br />

des Menschen die beste Merkfähigkeit besitzt. Ein Duft<br />

kann selbst nach Jahren noch Erinnerungen wecken, im Kopf gespeicherte<br />

Bilder abrufen und damit verbundene Gefühle neu entfachen.<br />

Eine Erkenntnis, die Gérald Ghislain zur Grundlage seiner<br />

Arbeit gemacht hat. Er möchte selbst Geschichte schreiben – mit<br />

Parfums, die nicht nur Geschichten, sondern auch Geschichte erzählen.<br />

Histoires de Parfums bildet mithilfe von Düften die Biografien<br />

bedeutender Persönlichkeiten ab. Die von ihm geschaffenen<br />

Kreationen fangen den Charakter und die Eigenheiten grosser<br />

Namen, Epochen oder Werke ein. Das Spektrum der in Parfum umgesetzten<br />

Aufzeichnungen reicht vom 18. Jahrhundert bis in die<br />

jüngste Vergangenheit.<br />

Histoires de Parfums destilliert seine wertvollen Duftberichte aus<br />

den entlegensten und geheimnisvollsten Orten dieser Welt. Die<br />

Flaschen sind im neuen, modernen und kraftvollen Avantgardelook<br />

gestaltet. «Jedes Parfum ist eine wunderbare Erinnerung, und hinter<br />

jeder Erinnerung steckt eine spannende Geschichte», so Gérald<br />

Ghislain der seine Duftmanufaktur, Histoires de Parfums, 1999 gründete.<br />

Lange Zeit tanzte der im Süden Frankreichs geborene und in<br />

Marokko aufgewachsene Gérald durchs Leben, arbeitete als Barkeeper,<br />

erwarb selbst eine Bar, eröffnete ein Restaurant und tourte<br />

mit seiner eigenen Tangoshow um die Welt. Der Geschichtenerzähler,<br />

dessen jetzige Tätigkeit ein langgehegter Traum war, nimmt<br />

schliesslich ein Studium an der renommierten Pariser ISIPCA in Versailles<br />

auf und lässt sich zum Parfümeur ausbilden.<br />

Den Grossteil seiner Kollektion machen Les Personnages aus –<br />

Düfte, die bestimmten Personen gewidmet sind und sowohl deren<br />

Namen als auch eine Jahreszahl tragen. Künstler wie George Sand<br />

und Ernest Hemingway, Kunstwerke wie Bizets Oper Carmen und<br />

Kunststätten wie das berühmt-berüchtigte Moulin Rouge oder die<br />

Olympia Music-Hall. Die Parfumkollektion «This is Not a Blue<br />

Bottle» wurde mit der ersten Version im Jahr 2015 geschaffen. Die<br />

Sammlung wurde um die Editionen 1.2 und 1.3 im Jahr 2017 und nun<br />

um die Ausgaben 1.4 und 1.5 in diesem Jahr erweitert. Die beiden<br />

neuen Versionen repräsentieren die Yin- und Yang-Philosophie,<br />

welche besagt, dass alle Elemente im Universum ihr Gegenteil haben,<br />

wodurch die Welt ausgeglichen und harmonisiert wird.<br />

www.histoiresdeparfums.com<br />

46<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>


3<br />

1 «This is Not a Blue Bottle 1.4 Yin» soll natürliche Energie, innere Stärke,<br />

die Tiefe der Elemente und eine Rückkehr zu Ursprung und Reflexion<br />

repräsentieren. Die würzige Amber-Komposition ist maskulin und feminin,<br />

geschaffen aus ausschliesslich natürlichen Inhaltsstoffen in Übereinstimmung<br />

mit der Symbolik des Yin.<br />

2 Dagegen steht «This is Not a Blue Bottle 1.5 Yang» für Energie, schöpferische Kraft,<br />

ganz nach aussen gerichtet, Lebendigkeit, Zukunft, Evolution und Aktion. Die maskuline<br />

und feminine Komposition enthält Aldehyde, ozonische und mineralische Blütenakkorde und<br />

ein Molekül, das nach Zitrusfrüchten und Jasmin riecht, je ab ca. CHF 109.–.<br />

3 Gérard Ghislain erzählt mit Histoires de Parfums Geschichte(n) von aussergewöhnlichen Menschen.<br />

UNSERE FAVORITEN<br />

IM SOMMER<br />

1<br />

2<br />

4<br />

5<br />

3<br />

1 GUCCI Bloom Acqua di Fiori, EdT ab ca. CHF 79.–, ein frischer, hellgrüner Duft, der wie das Original an einen blühenden Garten erinnert und<br />

die Vitalität und Energie der Jugend feiert. 2 BOSS The Scent, EdT ab ca. CHF 70.–, elegant, weiblich, verführerisch. Würziger rosa Pfeffer und<br />

grüne Mandarine schaffen einen spritzigen Kontrast zur blumigen Komposition aus Orangenblüten und Freesien. 3 NINA RICCI Bella, EdT ab<br />

ca. CHF 56.–, Parfümeurin Sonia Constant schuf einen sexy Gourmand-Duft mit selbstsicherer Persönlichkeit, der einen Hauch von Dreistigkeit<br />

versprüht. 4 NARCISO Eau de Parfum rouge, ab ca. CHF 81.–, weibliche Anziehungskraft: Das Moschusherz ist mit einem Blütenbouquet<br />

aus bulgarischer Rose und Iris belebt, während spritzig-holzige Ambranoten ihr Nachdruck verleihen. 5 <strong>DOLCE</strong> & GABBANA Dolce Garden,<br />

EdP ab ca. CHF 81.–, blühender Frangipani vereint sich mit dem herrlichen Bouquet der Dolce Family – eine fröhliche, sonnige Atmosphäre<br />

mit einer Mischung aus Zitrusnoten und cremigen Akzenten.<br />

<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 47


BEAUTY NEWS & TRENDS<br />

Erdem &<br />

NARS<br />

machen<br />

gemeinsame<br />

Sache<br />

An der Londoner Fashion Week wurde sie zum ersten<br />

Mal der Öffentlichkeit vorstellt: die «Strange Flowers»<br />

Make-up-Kollektion von Nars und Erdem. Die Beauty-<br />

Kollaboration des kanadischen Designers Erdem Moralioglu<br />

mit Nars kommt nicht von ungefähr. Das Beauty-Label<br />

von François Nars ist bereits seit 2013 für die<br />

Make-up-Looks der Erdem-Shows verantwortlich. Jedoch<br />

ist es die erste Beauty-Capsule-Collection des<br />

Designers Erdem Moralioglu und dennoch: Schon vor<br />

dem offiziellen Verkaufsstart erreichte die Make-up-<br />

Linie «Strange Flowers» Kult-Status. Insgesamt umfasst<br />

die Linie 13 Make-up-Produkte – darunter sechs Lippenstifte,<br />

zwei Blushes sowie Blotting-Paper und eine<br />

Lippenpuder-Palette.<br />

www.narscosmetics.com<br />

Flüssiges Gold<br />

aus Marokko<br />

Natürliche Mischung mit maximaler Pflegewirkung lautet die Philosophie<br />

von bepure. Die Firmengründer Kathleen Krug und Fabian<br />

Isaac haben auf ihrer Weltreise in Marokko das flüssige Gold – das<br />

Arganöl – für sich entdeckt. Daraus entstand die erfolgreiche Pflegelinie<br />

bepure, eine wertvolle Naturkosmetik, welche nur aus vegan<br />

zertifiziertem Arganöl und Kaktusfeigen-Kernöl hergestellt wird. Die<br />

Vielfalt reicht von hochkonzentrierten Gesichtsölen über feuchtigkeitsspendende<br />

Augenseren bis hin zu Körper- und Haarölen. Es<br />

wird ganz bewusst auf Konservierungsstoffe sowie synthetische<br />

Duftstoffe verzichtet. Arganöl besitzt einen sehr hohen Anteil an<br />

natürlichen Antioxidantien und ungesättigten Fettsäuren, die unsere<br />

Haut nähren, straffen und geschmeidig halten. bepure!<br />

www.bepure.ch<br />

Brilliante<br />

Lippenpflege<br />

Um beim Date nicht wegen spröder<br />

Lippen ins Schwitzen zu geraten,<br />

leistet eos mit dem wachsfreien,<br />

transparenten Crystal Lip<br />

Balm Soforthilfe: die Weltneuheit<br />

macht die Lippen in Rekordzeit<br />

wieder geschmeidig – dabei ist<br />

weniger mehr. Die smarte Formulierung<br />

verzichtet komplett auf<br />

Bienenwachse und besteht ausschliesslich<br />

aus natürlichen Ölen<br />

und ist vegan. Hibiscus Peach und<br />

Vanilla, je ca. CHF 8.90.<br />

www.evolutionofsmooth.com<br />

48 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>


Die neue Maske Matrix R aus dem Hause La Colline<br />

verspricht, ein wahrer Jungbrunnen zu sein. Die<br />

exklusive Komplex Formel aus Biopolymeren,<br />

Peptiden und CM Age befeuchtet in die Tiefe,<br />

polstert die Haut auf und bietet Schutz vor<br />

Oxigenierung. Die Anti-Falten-Maske kann idealweise<br />

2–3 Mal pro Woche aufgetragen werden. Ein guter<br />

Tipp: Lassen Sie die Cellular Matrix Maske über Nacht<br />

ihre volle Wirkung entfalten. Somit gönnen Sie Ihrer<br />

Haut den ultimativen Benefit. Mit dem speziellen<br />

Maskenpinsel wird das Auftragen der Maske zum<br />

Wellness-Moment zuhause, ca. CHF <strong>14</strong>5.–.<br />

www.lacolline-skincare.com<br />

Jungbrunnen<br />

für die Haut<br />

FLAVIAS EXPERTENTIPP<br />

Eisgekühlt,<br />

bitte!<br />

Bye-bye<br />

Blasen<br />

Erfrischend wie ein grosses Glas Eiswasser an einem<br />

heissen Sommertag. L’Occitane Eisfrische Verbene<br />

ist die perfekte Abkühlung ... für Ihre Haut. Das kühlende<br />

türkis-transparente Gel schmilzt wie Eis auf der<br />

Haut. Die Formel mit Menthol verleiht den ultimativen<br />

Frischekick, eine willkommene Überraschung bei<br />

hohen Temperaturen. Zurück bleibt der leichte Duft<br />

der Verbene auf der Haut. Wird das Gel über Nacht im<br />

Kühlschrank gelagert, ist seine eisige Frische noch<br />

intensiver, Eisgel für den Körper, CHF 37.–.<br />

www.loccitane.com<br />

PreHeels kommt gerade rechtzeitig zur Sommersaison,<br />

wenn luftige Sandalen und sexy Peeptoes<br />

unsere Füsse zieren. Mit den hübschen Sommerschuhen<br />

kommen Blasen leider oft schneller, als uns<br />

lieb ist. In den USA wird das Produkt bereits heiss<br />

besprochen – «it’s a miracle!» PreHeels wird einfach<br />

auf die blasengefährdeten Partien wie Zehen, Fersen<br />

oder Fussrist aufgesprüht. Der schützende Film legt<br />

sich absolut unsichtbar auf die Haut und beugt<br />

schmerzenden Blasen phänomenal vor. Nun tanzen<br />

wir blasenfrei durch die Sommernacht, ca. CHF 24.95.<br />

www.preheels.com<br />

Ohhh<br />

sole mio!<br />

Es herrscht Vorfreude auf die Sommerzeit<br />

und wir saugen die warmen Sonnenstrahlen<br />

gierig auf. Aber Achtung<br />

Sonnenbrand – es ist wieder eincremen<br />

angesagt! Uns Damen klebt die Sonnencreme<br />

in den Augenbrauen und an der<br />

Seidenbluse, und Männerbärte werden<br />

crèmeweiss. Es gibt schöneres als<br />

schmierige Hände und patschige Gesichter.<br />

Gönnen Sie sich doch mit der Pflicht<br />

auch einen Hauch Wohltat. Sprühen Sie<br />

den ultrafeinen, wohlriechenden Nebel<br />

von Beauty Hills Sun Shield SPF 50 ins<br />

Gesicht und auf den ganzen Körper. Das<br />

schwerelose Spray kann auch in den<br />

Scheitel und übers Make-up gesprüht<br />

werden. Einreiben ist passé.<br />

Die Produkte der schwedischen<br />

Marke sind für erstklassige<br />

Haarprodukte bereits bekannt<br />

und beliebt. Nun steckt<br />

Bodyfeeling<br />

die Firma ihr Know-how in der<br />

Haar- und Kopfhautpflege in<br />

die neue Körperpflege-Linie.<br />

Die Björn Axén Organic Body<br />

Range konzentriert sich mit<br />

Produkten wie Body Wash,<br />

Body Scrub, Lotion, Cream<br />

und Körperöl auf die tägliche<br />

Hautpflege. Für die Produkte<br />

werden nur natürliche Öle<br />

von Bergamotte, Vanille, Kardamom oder Orange verarbeitet. Der respektvolle<br />

Umgang mit Natur und Mensch liegt Björn Axén am Herzen. Deshalb sind alle Inhaltsstoffe<br />

der Linie biologisch abbaubar, und die Verpackungen bestehen aus recyceltem<br />

Kunststoff und sind klimaneutral produziert. www.bjornaxen.ch<br />

Spritzzzzz – Sonnenbrand adieu!<br />

Herzlichst, Ihre<br />

Flavia<br />

Flavia Hofmann<br />

ist Beauty-Expertin<br />

und Inhaberin von<br />

Alles Schön GmbH.<br />

www.allesschoen.ch


BEAUTY WIRKSTOFFWUNDER SEREN<br />

SEREN<br />

BOOSTER FÜR DIE HAUT<br />

Neben der täglichen Hautpflege tragen Seren und Konzentrate mit<br />

hochdosierten Wirkstoffkomplexen zur Steigerung der Pflegewirkung bei.<br />

1Eliminiert Trockenheit,<br />

glättet feine Linien und<br />

mildert das Erscheinungsbild<br />

von bestehenden<br />

Fältchen:<br />

ELIXSERI Smooth Player,<br />

CHF 1<strong>14</strong>.–<br />

6<br />

«Intelligente» Aktivstoffe<br />

stimulieren die Haut, sich<br />

von innen heraus wieder mit<br />

Feuchtigkeit zu versorgen:<br />

SISLEY Hydra-Global Serum,<br />

ca. CHF 247.–<br />

2<br />

Anti-Aging-Intensivkur<br />

für 28 Tage mit einer<br />

bahnbrechenden Formel,<br />

die zehn Mal leichter ist<br />

als ein Serum:<br />

BIOTHERM Blue Therapy<br />

Red Algae Uplift Cure,<br />

ca. CHF 79.–<br />

7Die Zweifachformel enthält<br />

echte Diamantencluster,<br />

die Pigmentflecken entgegenwirken<br />

und umgehende<br />

Leuchtkraft spenden:<br />

SWISS LINE Cell Shock White<br />

Brightening Diamond Serum,<br />

ca. CHF 239.–<br />

3 8<br />

Langzeitwirkung durch<br />

niedermolekularen<br />

Hyaluronsäure-Komplex:<br />

YON-KA Hydra <strong>N°</strong>1 Serum,<br />

ca. CHF 82.80<br />

Ein gegen Hautflecken<br />

wirkendes<br />

Serum-in-Creme, das<br />

von der Laser-Technik<br />

inspiriert wurde:<br />

HELENA RUBINSTEIN<br />

Re-Plasty Laserist,<br />

ca. CHF 320.–<br />

Bild: © Biotherm<br />

4<br />

Enthüllt die Jugendlichkeit<br />

der Haut mit volumenspendendem<br />

Kollagen:<br />

RESULTIME Gel-Serum<br />

Kollagen, ca. CHF 72.–<br />

5Hyaluronsäure polstert<br />

intensiv auf, während Vitamin<br />

B5 den Regenerationsprozess<br />

sensibler Haut unterstützt:<br />

LA ROCHE-POSAY Hyalu B5<br />

Serum, ca. CHF 43.20<br />

50<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>


MUND- UND ZAHNPFLEGEPRODUKTE BEAUTY<br />

Bitte lächeln!<br />

Bild: © Megasmile<br />

Aber nur, wenn sich hinter den Lippen auch Schönes<br />

offenbart. Eine gute Mundhygiene ist die Grundvoraussetzung<br />

für schöne Zähne, gesundes Zahnfleisch und<br />

einen angenehmen Atem. Zur Mundhygiene gehören vor<br />

allem die regelmässige Zahnpflege mit Zahnbürste und<br />

Zahnseide, aber auch Mundduschen und -spülungen.<br />

Krasse Farben<br />

FÜR KRASS WEISSE ZÄHNE<br />

Die megasmile Sonic Black Whitening II gibt es in vier<br />

neuen Farben, die für vier Persönlichkeitstypen stehen.<br />

Dabei reinigt sie die Zähne tiefenwirksam und hellt sie<br />

dank ihrer Aktivkohle-Borsten schonend, aber effektiv<br />

auf. Bis zu 42 000 Schwingungen pro Minute und Druckwellen<br />

der Schalltechnologie umspülen Zähne und dringen<br />

selbst in enge Zahnzwischenräume vor. Mikropartikel<br />

aus Aktivkohle neutralisieren Ablagerungen und polieren<br />

die Zahnoberflächen, ohne den Zahn abzuscheuern. Neben<br />

drei Reinigungsfunktionen bietet die hydro-aktive<br />

Schallzahnbürste zusätzlich einen Poliermodus, der Glanz<br />

auf die Zahnoberflächen zaubert, ca. CHF 99.–.<br />

www.megasmile.com, www.lachstark.com<br />

FÜR GESUNDES<br />

Zahnfleisch<br />

Da jeder Zahnzwischenraum individuell ist, bietet TePe<br />

Interdentalbürsten in verschiedenen farbcodierten<br />

Grössen und Borstenstärken: So kann wirklich jeder<br />

Zwischenraum vollständig gereinigt werden. Bei empfindlichem<br />

Zahnfleisch reinigen die Interdentalbürsten<br />

X-soft mit extra weichen Borsten besonders schonend.<br />

Die Pastellfarben entsprechen den Farben/Grössen der<br />

Interdentalbürsten Original, ab ca. CHF 11.50.<br />

www.tepe.com<br />

Schutz<br />

VOR SCHLECHTEM ATEM<br />

Mundgeruch ist ein heikles Thema, über das niemand<br />

gerne spricht. Hauptauslöser für schlechten<br />

Atem sind häufig Zungenbelag und Zahnfleischentzündungen<br />

(Gingivitis oder Parodontitis). Das<br />

Zahnpflege-System meridol Sicherer Atem vermittelt<br />

Sicherheit und Pflege, bietet Schutz bei<br />

Zahnfleischproblemen und beugt gleichzeitig<br />

schlechtem Atem vor. Zahnpasta und Mundspülung<br />

beinhalten eine antibakterielle 3-fach-Wirkformel<br />

aus Aminfluorid und Zinnfluorid. Das enthaltene<br />

Zinklaktat ist ein Wirkstoff zur Hemmung<br />

von Mundgeruch. Der zehnmal höhere Anteil eines<br />

kühlenden Wirkstoffs in der Mundspülung sorgt<br />

sodann für ein frischeres Gefühl. Die Formel wirkt<br />

schnell, bekämpft die Ursache und hemmt geruchsverursachende<br />

Bakterien. Die Zahnpasta<br />

sorgt für einen langanhaltenden Schutz vor<br />

schlechtem Atem – bis zu 12 Stunden.<br />

www.meridol.ch<br />

Strahlende Frische<br />

RUND UM DIE UHR<br />

Das ganzheitliche und professionelle<br />

Pflegesystem «day & night dental<br />

beauty kit» ist für die tägliche Anwendung<br />

und auf die individuellen<br />

Bedürfnisse der Zahn- und Mundpflege<br />

am Tag und in der Nacht abgestimmt.<br />

Die Pflegelinie für den<br />

Tag wirkt vitalisierend, während die<br />

Nachtpflege regenerierende Eigenschaften<br />

hat. Das Set enthält die<br />

«snow white» Whitening-Zahnpasta<br />

mit -bürste, die Kräuterzahnpasta «herbal bliss» mit der<br />

«sensitive soft Zahnbürste» sowie die schwarze Zahnseide «in<br />

between», ca. CHF 99.–.<br />

www.swiss-smile-beauty.com<br />

<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

51


ENTERTAINMENT CULTURE, EVENTS & SHOWS<br />

ZÜRICH<br />

horeos<br />

die begeistern<br />

Wer Tanzdarbietungen nicht nur mag, sondern liebt,<br />

sollte sich die Tage vom 25. bis 30. September freihalten.<br />

Das renommierte «Alvin Ailey American<br />

Dance Theater» kommt mit seinen über 30 Tänzerpersönlichkeiten<br />

kommenden Herbst ins Theater 11<br />

in Zürich-Oerlikon. Geplant sind 2 Programme, welche<br />

die Vielfältigkeit des Ailey-Repertoires spiegeln.<br />

Dabei werden verschiedene Tanzstile mit atemberaubender<br />

Schönheit zu Gospel, Blues, Jazz, Hip-Hop<br />

oder Funk dargeboten. Bislang 25 Millionen Zuschauer<br />

aus 71 Ländern bestaunten die Darbietung<br />

der vor mehr als 50 Jahren gegründeten Company.<br />

Heute zählt sie über 200 Werke von mehr als 80 Choreografen<br />

zu ihrem Repertoire.<br />

www.musical.ch/alvinailey<br />

Sie begeistern die<br />

Tanzwelt mit Choreografien<br />

voller Schönheit<br />

und Eleganz: Das Alvin<br />

Ailey American Dance<br />

Theater. Bild: © A. Eccle<br />

LENK<br />

Bullimania im<br />

Berner Oberland<br />

ZÜRICH<br />

Eine akrobatische Reise<br />

Der weltberühmte kanadische Zirkus bringt die Show Totem erstmals<br />

in die Schweiz und wird vom 5. September bis <strong>14</strong>. Oktober <strong>2018</strong><br />

auf dem Hardturm-Areal gastieren. Totem beschreibt eine Reise in<br />

die Evolutionsgeschichte der Menschheit, von den amphibischen<br />

Ursprüngen bis hin zum neuzeitlichen Traum vom Fliegen. Die<br />

Charaktere bewegen sich auf einer Bühne, die an eine Riesenschildkröte<br />

erinnert, dem Ursprungssymbol vieler antiker Zivilisationen.<br />

Geschrieben und konzipiert von Robert Lepage, bringt Totem mit<br />

einem Team von 46 Artisten, Schauspielern, Sängern und Musikern<br />

eine grosse Vielfalt an Meisterleistungen auf die Bühne: Das Spektrum<br />

reicht von Athletik über Komik und berührender Theatralik bis<br />

zu überraschenden visuellen Effekten.<br />

www.cirquedusoleil.com/Totem www.musical.ch/totem<br />

Bild: Daniel Fulloon, Costumes: Kym Barrett (© 2017 Cirque du Soleil Inc.)<br />

Vom 17. bis 19. August <strong>2018</strong> werden rund<br />

400 VW-Bus-Liebhaber zum traditionellen,<br />

internationalen VW-Bus-Treffen erwartet.<br />

Neu findet der Anlass an der Lenk statt.<br />

Organisiert wird das Wochenende durch<br />

den VW Bus Club Schweiz in Zusammenarbeit<br />

mit dem Kurs- und Sportzentrum<br />

Lenk. Die stolzen Besitzer ihrer T1-T6, welche<br />

teilweise in aufwändiger Arbeit renoviert<br />

und unterhalten werden, kommen<br />

aus ganz Europa an den schönsten Talabschluss<br />

der Alpen. Der eine oder andere<br />

Blick ins Innere von so einer «Wohnung»<br />

lohnt sich auf jeden Fall.<br />

www.vwbusclub.ch<br />

www.lenk-simmental.ch<br />

ST. GALLEN<br />

Ein Hauch Nostalgie<br />

Die totale Wohnharmonie: Textile Konzepte von<br />

Verner Panton für MIRA-X 1971<br />

Bis Ende September <strong>2018</strong> bekommt man im Textilmuseum<br />

St. Gallen einen Einblick ins Wohnzimmer<br />

der 70er- und 80er-Jahre. «Die totale Wohnharmonie?<br />

Textile Konzepte 1970–1990» widmet sich dem<br />

Textildesign von Verner Panton, Alfred Hablützel,<br />

Trix & Robert Haussmann und Jean-Philippe<br />

Lenclos, die im Zeitraum von 1970 bis 1990 für das<br />

Schweizer Unternehmen MIRA-X mehrere Textilkollektionen<br />

gestaltet hatten. Verner Pantons Konzept, Wohntextilien als koordinierbares Set<br />

aus Teppich, Vorhangstoff und Möbelbezugsstoff, hat sich damals erfolgreich etabliert. Die<br />

Ausstellung präsentiert in drei Räumen grosse Dekorstoffe aus dem umfangreichen Archiv der<br />

Firma MIRA-X und setzt dabei die textilen Entwürfe in Bezug zum gestalterischen Gesamtwerk<br />

jener Designer, die damals international Anerkennung erlangten. www.textilmuseum.ch<br />

Bild: © Panton Design


ZÜRICH & GENF<br />

Urbane Velofahrt<br />

mit Stil<br />

Velofahren ist im Trend. Heute<br />

entspricht ein gutes Fahrrad<br />

einem Statussymbol. Am Style<br />

Ride <strong>2018</strong> sind alle Zweiräder<br />

willkommen. Egal, ob retro, oldschool<br />

oder modern, an der urbanen<br />

Lustfahrt für Individualisten<br />

gibt es kaum Spielregeln.<br />

Einzig ein Fahrrad muss es sein<br />

– und am besten eines, das mit<br />

Muskelkraft betrieben wird. Auf<br />

jeden Fall darf es keinen Verbrennungsmotor<br />

haben. Bezüglich<br />

Alter der Fahrzeuge gibt es<br />

keine Vorschriften und auch ein<br />

Dresscode besteht nicht. Diejenigen<br />

Outfits und Fahrräder,<br />

die am meisten Eindruck machen,<br />

werden mit tollen Preisen<br />

ausgezeichnet. Als Event-Partner<br />

sind dieses Jahr die Schweizer<br />

Uhrenmarke Oris und der<br />

Gin-Hersteller Hendrick’s mit<br />

dabei. Termine:<br />

Zürich (Samstag, 23. Juni <strong>2018</strong>)<br />

und Genf (Samstag, 7. Juli <strong>2018</strong>).<br />

www.styleride.ch<br />

BAD RAGAZ & VADUZ<br />

Kunst unter freiem Himmel<br />

Kunstliebhaber sowie auch Künstler können sich auf<br />

2600 Tonnen Kunst aus aller Welt gefasst machen.<br />

Bis 4. November <strong>2018</strong> findet die 7. Schweizerische<br />

Triennade der Skulptur in Bad Ragaz und Vaduz statt.<br />

Bad RagARTz erstreckt sich auf zehn Kilometern<br />

unter freiem Himmel und ist für jeden frei zugänglich.<br />

Dabei geben die Veranstalter Rolf und Esther<br />

Hohmeister schon vorab bekannt, dass sie nicht<br />

nach vorgegebener Musik<br />

tanzen. Vielmehr beabsichtigen<br />

sie, den Zeitgeist<br />

zu treffen, ohne die Tradition<br />

über Bord zu werfen.<br />

Mit von der Partie sind<br />

Kunstschaffende wie Alejandro<br />

Mondria aus Mexico,<br />

Owais Husian aus Indien,<br />

Helidon Xhixha aus Albanien,<br />

Armin Göhringer aus<br />

Deutschland und viele<br />

mehr, deren Kunst man in<br />

und zusammen mit der<br />

Sarganser Natur bestaunen<br />

kann.<br />

www.badragartz.ch<br />

Auch im Kurpark des<br />

Grand Resort Bad Ragaz<br />

finden sich wieder zahlreiche<br />

Skulpturen.<br />

Bild: © Riccardo Cordero<br />

WIEN<br />

Der Wiener<br />

Jazz-Sommer<br />

Jazz Fest Wien: Caro Emerald<br />

Bild: © Caro Emerald MGMT<br />

Das Programm des Jazz Fest Wien vom 15.6. bis 10.7.<strong>2018</strong> ist genreübergreifend<br />

und setzt auf grosse Namen. Dabei bietet es<br />

mehr als den namensgebenden coolen Sound, nämlich auch<br />

Soul, Funk, Pop, Electronic oder Ethno-Klänge. Eine ganze Reihe<br />

von Top-Acts treten in der noblen Wiener Staatsoper auf. Am<br />

1.7.<strong>2018</strong> kommen mit Caro Emerald Swing, Tango und Mambo,<br />

gewürzt mit ein wenig Elektronik, ins Haus am Ring. Am 3.7.<strong>2018</strong><br />

präsentiert Bassbariton Thomas Quasthoff mit der Big Band des<br />

Orchesters der Vereinigten Bühnen Wien ein speziell für das Jazz<br />

Fest Wien erarbeitetes Programm. Mit Melody Gardot erklingen<br />

am 4.7.<strong>2018</strong> fragile Balladen. Am 5.7.<strong>2018</strong> geben sich Till Brönner<br />

(Trompete) und Dieter Ilg (Bass) ein musikalisches Stelldichein.<br />

Ein weiterer wichtiger Spielort des Jazz Fest Wien ist das Porgy<br />

& Bess im 1. Bezirk, wo am 3.7.<strong>2018</strong> das Wiener Label Handsemmel<br />

Records mit ihrem neuen Projekt «The Mighty Roll» sowie<br />

einer fünfköpfigen Rhythm Group und vier Bläsern auftritt.<br />

www.jazzfest.wien<br />

AIX EN PROVENCE<br />

Kunstsommer in Südfrankreich<br />

Das Musée Granet ist die Kunstinstitution in Aix-en-Provence und<br />

beherbergt noch bis zum 23. September <strong>2018</strong> eines der Highlights des<br />

diesjährigen Kunstsommers: «Picasso Picabia - Painting Defied». Eine<br />

einzigartige Gelegenheit, die Arbeit von zwei grossen Künstlern der<br />

Modernen Kunst, Gründer der wichtigsten Kunstströmungen des<br />

20. Jahrhunderts, gegenüberzustellen und zu vergleichen. Die Ausstellung<br />

ist Teil des kulturellen Programmes «Picasso-Méditerranée<br />

2017 –2019», einer Initiative des Musée national Picasso-Paris. Dank<br />

der aussergewöhnlichen Leihgaben von privaten Sammlern wie auch<br />

von französischen und internationalen Museen und Galerien nimmt<br />

die Ausstellung den Besucher mit auf eine faszinierende Reise durch<br />

die Kunstbewegungen des letzten Jahrhunderts.<br />

www.museegranet-aixenprovence.fr<br />

Pablo Picasso, Le<br />

Baiser, Sommer 1925,<br />

Öl auf Leinwand, 130<br />

x 97,7 cm<br />

Bild: © Succession<br />

Picasso, <strong>2018</strong><br />

KIENTAL<br />

«Summer of Love»<br />

in den Alpen<br />

Der Name sagt schon alles: Das Yogafestival Summer<br />

of Love im Berner Oberland verspricht nicht<br />

nur Erholung und eine grosse Portion an Energie,<br />

sondern auch schöne Begegnungen und viel<br />

Freude. An wunderbarster Lage im Kiental können<br />

Yoga-Begeisterte vom 23. bis zum 26. August vier<br />

Tage lang alle möglichen Asana-Klassen besuchen:<br />

Seien es Hatha-, Yin- oder Kundalini-Yoga,<br />

Thai Chi oder Jivamukti – hier finden alle etwas,<br />

das Geist und Seele gut tut! Meditationen, ein<br />

energetisierendes Pranayama und kraftvolle<br />

Mantras – angeleitet von Lehrern aus Indien, Nepal<br />

und Bali – sowie diverse Konzerte und Workshops<br />

machen dieses Festival zu einem unvergesslichen<br />

Event.<br />

www.stress-auszeit.ch/yogafestival<br />

<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 53


TRAVEL ALLGÄU, BAYERN<br />

Romantische Geniesser-Region<br />

Die Bayern sind in Feierlaune, denn der Freistaat besteht seit 100 Jahren! Ein Grund mehr, in das Allgäu zu<br />

fahren, wo eine hügelige Landschaft und der Mythos des berühmtesten Bayernkönigs erkundet werden können.<br />

Text: Barbara Blunschi<br />

Eigentlich hätte es sein absolutes Traumschloss werden sollen, doch<br />

Deutschlands höchst gelegene Burg ist auch heute noch eine Ruine. Aus den<br />

Überresten der trutzigen Burg auf dem Falkeinstein sollte ein Märchenschloss<br />

entstehen, das sogar Schloss Neuschwanstein in den Schatten gestellt<br />

hätte. Wären da nicht massive finanzielle Schwierigkeiten aufgetaucht<br />

und vor allem der mysteriöse Tod des Bauherrn.<br />

Geblieben ist die Wasserleitung, die noch zu Zeiten König Ludwigs II. installiert<br />

wurde. Heute gehören die Ruine und das gleich unterhalb gelegene Burghotel<br />

Falkenstein der Familie Schlachter. Ein Boutique-Hotel, das ganz nach<br />

dem Geschmack des Märchenkönigs wäre. Ludwig schlemmte liebend gerne<br />

und von Simon Schlachter wäre er genau wie ich begeistert. Der Sohn des<br />

Hauses sammelte in Spitzenküchen wie dem «Schloss Schauenstein» oder<br />

dem «The Restaurant im Dolder Grand» seine Kocherfahrungen und verwöhnt<br />

nun die Gäste im familieneigenen Restaurant.<br />

Die Zimmer sind individuell und liebevoll eingerichtet und die Weitsicht einfach<br />

grandios. Nur den Weg bis zum Hotel und der Ruine muss man sich verdienen.<br />

Etwas ausserhalb von Pfronten führt eine enge, steile Strasse bergwärts<br />

und eine Ampel regelt darum den Verkehr. Nur einmal pro Stunde ist<br />

die Durchfahrt möglich und am Ziel angekommen, erinnert eine Skulptur im<br />

Felsen an den majestätischen Visionär.<br />

Der bayerische König liebte Sagen und Legenden; und an denen mangelt es<br />

in der Region auf keinen Fall. Da sind zum Beispiel die kleinwüchsigen «Venediger-Männle»,<br />

die das Allgäu im Mittelalter auf der Suche nach Schätzen<br />

durchwanderten. Die hügelige Voralpenlandschaft, die sich heutzutage auch<br />

bequem per E-Bike erfahren lässt, begegnet mir rund um Füssen, dem Ausgangspunkt<br />

für die Besuche der berühmten Königsschlösser, immer wieder.<br />

Neuschwanstein muss man einfach gesehen haben, auch wenn man bei der<br />

Besichtigung der opulenten Räume keinesfalls alleine ist. Der Zutritt wird<br />

genauestens abgestimmt und wehe, man verpasst das auf dem Ticket angegebene<br />

Zeitfenster – vor allem, wenn die bergwärts fahrenden Kutschen<br />

rar und bereits voll belegt sind. Dann heisst es für mich nach Luft japsend<br />

und im Stechschritt den steilen Hügel hoch.<br />

Doch spätestens nach der Führung durch die für Touristen geöffneten<br />

Räume werde ich vom Balkon neben dem Schloss-Café mit einem Panoramablick<br />

auf den Alpsee und die dahinter liegenden Berge belohnt. Auch<br />

Schloss Hohenschwangau ist in Sichtweite. Die ehemalige Sommerresidenz<br />

und das Elternhaus von König Ludwig II. hat mich ebenfalls schwer beeindruckt.<br />

Der Familiengeschichte der Wittelsbacher kommt man aber besser<br />

im Museum der bayrischen Könige auf die Spur, das sich unterhalb von<br />

Schloss Hohenschwangau und in Ufernähe des Alpsees befindet.<br />

Die Seen sind umgeben von riesigen Wiesen, auf denen das Vieh sich den<br />

Bauch vollschlägt. Liefern tun sie danach Milch, welche zu Käse verarbeitet<br />

wird. Dieser schmeckt in dem typischen Kässpatzen, den ich gerade esse,<br />

einfach vorzüglich. Das liegt vielleicht daran, dass die Allgäuer von uns<br />

Schweizern das «Käsen» lernten, nachdem ihr Flachs wegen der günstigeren<br />

Baumwolle nicht mehr gefragt war und sie eine alternative Einkommensquelle<br />

finden mussten. Ob das Geld wohl zum Bau von Ludwigs Prachtschlössern<br />

gereicht hätte?<br />

www.allgaeu.de<br />

www.bayern.de<br />

54<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>


ALLGÄU, BAYERN TRAVEL<br />

2<br />

1<br />

3<br />

1 Der Schrecksee ist zweifellos einer der<br />

schönsten Seen des Allgäus und eine<br />

Wanderung wert.<br />

2 Das vom Märchenkönig Ludwig II.<br />

erbaute Neuschwanstein ist das wohl<br />

berühmteste Schloss Bayerns.<br />

100 Jahre Freistaat Bayern<br />

In der Benediktinerabtei Ettal findet die Bayerische<br />

Landesausstellung <strong>2018</strong> zum Thema<br />

Mythos Bayern statt. Im Verlag Friedrich Pustet<br />

ist dazu ein 344 Seiten starker Katalog mit<br />

hochkarätigen und reich bebilderten Beiträgen<br />

erschienen. Aus demselben Verlag<br />

stammt auch das neueste Werk «Linderhof –<br />

Erbautes und Erträumtes im Gebirge» des<br />

Ludwig-II.-Biografen Marcus Spangenberg.<br />

www.landesausstellung-ettal.de<br />

Reiseliteratur<br />

3 Im Burghotel Falkenstein verwöhnt<br />

Küchenchef Simon Schlachter den<br />

Gaumen auf höchstem Niveau.<br />

Ein idealer Begleiter mit wertvollen Tipps zum Allgäu<br />

und dem Bayerischen Bodensee ist der Reiseführer<br />

von Ralph-Raymond Braun aus dem Michael Müller<br />

Verlag (ca. CHF 26.50).<br />

<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

55


TRAVEL HOTEL DAS RÜBEZAHL, SCHWANGAU<br />

Königlich logieren<br />

IM HERZEN DES KÖNIGSWINKELS BIETET DAS RÜBEZAHL NICHT NUR EINE ATEMBERAUBENDE AUSSICHT AUF DIE<br />

SCHLÖSSERLANDSCHAFT, SONDERN AUCH EDLEN ALPENSCHICK UND EINE VORZÜGLICHE KÜCHE. Text: Barbara Blunschi<br />

56<br />

Wenn es um die Auswahl der schönsten Lage gilt, hatte nicht nur König<br />

Ludwig II. ein gutes Händchen. Der direkte Blick von der Hotelterrasse<br />

über die sattgrüne Wiese auf die Allgäuer Alpen ist schlicht atemberaubend.<br />

Gekrönt wird die bilderbuchmässige Aussicht durch die beiden<br />

Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau. Wie eine Theaterkulisse<br />

und fast schon kitschig wirkt die einzigartige Landschaft. Egal,<br />

ob ich mich im Schwimmbad erfrische oder mir in der Sauna der<br />

Schweiss aus allen Poren rinnt, dieser Anblick fasziniert mich jedes Mal<br />

und ich kann mich daran kaum satt sehen. Schon frühmorgens öffne<br />

ich als Erstes den Vorhang und die Balkontüre meines Zimmers. Nebelschwaden<br />

wabern über der Wiese und das morgendliche Licht sorgt für<br />

einen mystischen Moment.<br />

FOTOGENE MOMENTE<br />

Das Handy und der Fotoapparat sind im Viersterne-Superior-Hotel<br />

sowieso meine ständigen Begleiter. Nicht nur die Aussicht, auch die Inneneinrichtung<br />

des Rübezahls ist eine wahre Freude für die Augen. Ein<br />

Feuer flackert in der schicken Kamin-Lounge, wo ich mit einem Glas<br />

Sekt nach der Ankunft begrüsst wurde. Zur stylishen Bar sind es nur ein<br />

paar Schritte. Vorbei am Vinothek-Shop geht’s ins Restaurant Louis II,<br />

wo selbstverständlich mit Schlossblick gespiesen wird.<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong><br />

Richtig zelebriert wird das Abendessen im neuen Gourmetrestaurant<br />

Gams & Gloria. Dort richten sich alle Blicke auf die Kreationen, die Caroline<br />

Zuber und Julia Kellerer auftragen. Den Umgang mit den sozialen Medien-<br />

Plattformen meistert die Gastgeberfamilie Thurm einfach hervorragend,<br />

denn zu jedem der acht Gänge wird gleichzeitig ein Kärtchen serviert,<br />

auf dem der einzelne Gang mit seinen Zutaten abgebildet ist.<br />

BILDSTARKE KOCHKUNST<br />

Mein Favorit ist jener mit dem geschäumten Süppchen von der Bratkartoffel<br />

und dem Brezenchip, Weisswurst mit Blaukrautgel und einem<br />

winzigen Bierglas, das mit einer Weizenbiergranitée und Limonade<br />

gefüllt ist. Das achte Bild und der krönende Abschluss der einzigartigen<br />

Geschmackserlebnisse ist ein mit feinstem Whisky gefülltes Glas, das<br />

in einer alpinen Landschaft stehend den Teller krönt.<br />

Mit einem letzten Blick auf die in der dunklen Nacht hell leuchtenden<br />

Königsschlösser vis-à-vis und einem wohlig gefüllten Bauch sinke ich in<br />

die Kissen und freu mich schon, des Märchenkönigs Erbe am nächsten<br />

Tag aus der Nähe zu bewundern und nach einem abwechslungsreichen<br />

Tag im Spa mit einer Allgäuer Steinmassage zu entspannen.<br />

www.hotelruebezahl.de


HOTEL HUBERTUS ALPIN LODGE & SPA, BALDERSCHWANG TRAVEL<br />

& Kräuterpower Gelassenheit<br />

IN DEUTSCHLANDS HÖCHSTGELEGENER UND ZUGLEICH KLEINSTER GEMEINDE SETZT DIE HUBERTUS ALPIN<br />

LODGE AUF DIE URSPRÜNGLICHE KRAFT DER NATUR. Text: Barbara Blunschi<br />

Dass während meines Aufenthaltes Abschalten und Auftanken angesagt<br />

ist, wird mir schon vor meiner Anreise mitgeteilt. In meiner Mailbox<br />

finde ich ein Schreiben der Familie Traubel, die sich schon auf meine<br />

Ankunft freut und mich darauf aufmerksam macht, welche Ausstattung<br />

in den Koffer gepackt sein sollte und für die Gegend am besten passt.<br />

Das im Oberallgäu und auf drei Seiten von Bergen eingeschlossene Tal<br />

hat sein eigenes Klima. So erfahre ich in der Mail auch schon die Wetterprognose<br />

für meinen Aufenthalt und dass Frühstück und Mittagessen<br />

selbst am Anreisetag inbegriffen sind. Da lohnt es sich doch, schon früh<br />

genug nach Balderschwang zu reisen. Im Veranstaltungskalender entdecke<br />

ich auch gleich einen einstündigen Koch- und Gewürzkunde-<br />

Kurs, der mein Interesse weckt.<br />

GESUNDES ESSEN – GESUNDER KÖRPER<br />

Das ist Teil der Hubertus-Philosophie, wo besonderen Wert auf Gesundheit<br />

und Vitalität gelegt wird. HolisticDetox nennt sich das Konzept, das<br />

mich schliesslich vor Ort erwartet. Einer Verbindung zwischen traditionellen<br />

Naturheilverfahren aus der chinesischen und ayurvedischen<br />

Medizin und dem Prinzip der Selbstachtsamkeit. Die Ernährung spielt<br />

dabei eine äusserst wichtige Rolle.<br />

Von HolisticFood spricht der Koch-Coach Gabriel Simon-Pinero, der mir<br />

und den anderen Teilnehmern in der «Kräuterei» auf witzige Weise die<br />

Kraft der Kräuter und Gewürze erklärt. Von der aphrodisierenden Wirkung<br />

der Wachholderbeeren oder den betäubenden und antibakteriell<br />

wirkenden Nelken. Auch sollten wir mehr Pfeffer essen, denn er hilft bei<br />

der Verdauung und stärkt die Faszien.<br />

EINE ERFOLGSGESCHICHTE<br />

Um meine verspannten Muskeln kümmert sich später eine Therapeutin<br />

bei einer HolisticSoft-Behandlung im Spa. Die sanfte Massage ist ungemein<br />

wohltuend und es ist schwer, dabei nicht einfach einzuschlummern.<br />

Wohltuenden Schlaf findet man in der abgelegenen Gemeinde garantiert.<br />

Der einstige Strafposten für Pfarrer und Lehrer ist heute ein beliebter<br />

Ferienort und geprägt vom Hubertus. Aus der ehemaligen Metzgerei, die<br />

Karl Traubel Senior mit seiner Frau Walli 1950 eröffnete, ist im Laufe der<br />

Jahre ein Gasthaus für Busreisende und heute ein sehr empfehlenswertes<br />

Wellnesshotel entstanden, wo man den Stress mit dem Auto in der<br />

Garage parkiert und etwas mehr Achtsamkeit und Gelassenheit lernt.<br />

www.hotel-hubertus.de<br />

<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

57


TRAVEL HOTELTIPPS IM SOMMER<br />

DIE SCHÖNSTEN HOTELS<br />

FÜR UNBEKÜMMERTES SOMMERGLÜCK<br />

EINE OASE<br />

IN DEN SALZBURGER BERGEN<br />

Das Lehenriedl-Refugium ist klein und exklusiv, der Service<br />

von Familie Vorderegger herzlich und grosszügig. Für ihre<br />

Rosen-Chalets – in denen zwei bis sechs Personen Platz<br />

finden – haben sich die engagierten Gastgeber ein besonders<br />

schönes Plätzchen auf einem Sonnenplateau in<br />

Wagrain ausgesucht. Am Lehenriedl erwarten drei alpine<br />

Chalets mit hochwertigstem Wohnkomfort aus ausschliesslich<br />

heimischen Materialien, viel Privatsphäre und einem<br />

aussergewöhnlichen Service die Gäste. Wer die Salzburger<br />

Sportwelt mit den Wanderschuhen oder dem Bike erobern<br />

möchte, genießt eine 1-a-Lage. Wer lieber die Seele baumeln<br />

lässt, findet ein grünes Refugium zum Durchatmen.<br />

Im Sommer ist der biologisch aufbereitete Naturbadeteich<br />

im Lehenriedl ein Idyll zum Wohlfühlen.<br />

www.lehenriedl.at<br />

LEISURE & MEETINGS<br />

AM WIENER PRATER<br />

«Business Class zum Economy Preis» ist die<br />

roomz-Devise. Urlauber und Businessgäste<br />

schätzen im neuen roomz Vienna Prater nicht<br />

nur die exzellente Verkehrsanbindung, sondern<br />

auch die unmittelbare Nähe zum traditionellen<br />

Wiener Prater, einem Ort voller Energie<br />

und Lebensfreude. Eingebettet in einem<br />

der besten Firmen-, Messe- und Kongressstandorte<br />

der Stadt, überzeugt das neue<br />

roomz mit 265 Zimmern und Suiten mit hochwertiger<br />

Ausstattung in erfrischendem Design,<br />

einem Restaurant mit angeschlossener<br />

24-Stunden-Bar, Sauna und Fitnessbereich<br />

sowie fünf Tagungsräumen. Fullservice und<br />

State-of-the-Art-Technik für Konferenzen gehören<br />

zum roomz-Standard. Das À-la-carte-Restaurant<br />

bietet bis 22 Uhr kulinarische<br />

Höhenflüge; Snacks gibt es rund um die Uhr.<br />

Roomz-Gäste haben es einfacher: Online-<br />

Check-in, Business-Check-in, kostenlose Stornierung<br />

bis 18 Uhr, Buchung auch ohne Kreditkarte<br />

– das sind Angebote, die der Kosmopolit<br />

schätzt. www.roomz-hotels.com<br />

DAS FLAIR<br />

DES MITTELMEERS<br />

SOMMERURLAUB DE LUXE<br />

Durch das Hotel Rössl in Rabland bei Meran weht ein Hauch<br />

wundervoller Gardasee-Grandezza, die Gastgeberfamilie<br />

Pircher mit viel Liebe zum Detail in ihr Viersterne-Superior-Haus<br />

bringt. Am nostalgischen Eiswagen auf der Terrasse<br />

holen sich Geniesser ein Eis, den Aperitif auf der Piazza<br />

nehmen Rössl-Gäste inmitten von Zitronen- und Olivenbäumen;<br />

der Küchenchef serviert dazu köstliche<br />

Stuzzichini und an der Bar schmecken Campari, Martini und<br />

Aperol. Vom Naturbadeteich im Obstgarten über einen Indoor-<br />

und Outdoorpool bis hin zur Saunalandschaft findet<br />

sich eine wohltuende Vielfalt an Entspannungsmöglichkeiten.<br />

Yoga Open Air oder eine Gehmeditation in der Bergnatur<br />

bringen Gelassenheit und innere Ruhe. Auch die Aromen<br />

des Südens fehlen nicht: Wertvolle italienische Öle,<br />

Weine zum Dahinschmelzen, frische Pasta, Risotti oder<br />

Meeresfrüchte sorgen für das «Dolce Vita». Selbstverständlich<br />

darf der Südtiroler Apfelstrudel am Nachmittag nicht<br />

fehlen. www.roessl.com<br />

Seit über 30 Jahren lebt die Gastgeberfamilie von<br />

der Thannen mit ihrem Team im Gourmet- & Relaxhotel<br />

Trofana Royal die Leidenschaft der Gastlichkeit<br />

auf höchstem Niveau. Kein zweites Hotel in<br />

Österreich ist gleichzeitig mit fünf Sternen Superior<br />

und fünf Hauben von Gault Millau ausgezeichnet.<br />

Haubenkoch Martin Sieberer sorgt für die<br />

kulinarischen Spitzenleistungen, die durch einen<br />

perfekten Service abgerundet werden. Mit seiner<br />

exquisiten Lage inmitten der Berglandschaft der Silvretta Arena ist das Trofana Royal aber<br />

auch ein Paradies für Wanderer, Biker und Motorradfahrer. Nach einem aktiven Tag in den<br />

Bergen laden die 2500 m² grosse Wellness- und Vitaloase sowie wohltuende Beautyanwendungen<br />

zur Entspannung auf höchstem Niveau ein. www.trofana.at<br />

58 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>


LICHT, LUFTIG,<br />

G´SUND<br />

Am Ritten, einem der schönsten Sonnenplateaus in Südtirol, prägen die<br />

Schönheit der Natur und ihre unsagbare Ruhe den Sommergenuss. Im<br />

Hotel Tann auf 1500 Metern Höhe streicheln frische Bergluft, Ruhe und<br />

Natur die Seele. Mitten im idyllischen Landschaftsschutzgebiet Rittner<br />

Horn entspannen die einen in der Aussen-Waldsauna oder lassen ein<br />

gesundes «Waldbad» auf sich wirken während die anderen am Barfussparcours<br />

oder im Kneipp-Parcours Kontakt mit der Natur aufnehmen. In<br />

Barbara Untermarzoners Waldküche ist alles hausgemacht, selbst angebaut,<br />

aus heimischer Zucht oder von ausgesuchten Bauern und Lieferanten<br />

der Region. Was der Wald zu Tage bringt, findet im Tann auch seinen<br />

Weg in die hauseigene Pflegelinie und entfaltet in Bodylotion, Haarshampoo<br />

und Duschpflege seine Wirkung. Direkt vor der Haustüre des Viersternehotels<br />

erwachen die Sinne und der Bewegungsdrang. 400 Kilometer<br />

Wanderwege führen in die Berge und im UNESCO Welterbe Dolomiten<br />

lebt die Biker-Seele auf.<br />

www.tann.it<br />

FÜNF-<br />

STERNE-<br />

SERVICE<br />

IM NEUEN<br />

PRIVAT-CHALET<br />

Das Nature SPA Resort Hotel Quelle im Südtiroler Gsiesertal toppt sein<br />

exklusives Angebot mit neueröffneten Chalets: traumhaft schöne, edel<br />

ausgestattete Luxus Chalets – jedes mit privatem Pool und finnischer<br />

Sauna mit Relaxliegen – nur fünf Gehminuten vom Hotel Quelle entfernt.<br />

Gastgeberfamilie Steinmair verbindet in den neuen Chalets<br />

Salena die grosse Urlaubsfreiheit, die ein Appartement bietet, mit dem<br />

angenehmen Service und den zahlreichen Annehmlichkeiten eines<br />

Fünf-Sterne-Hotels. Selbstverständlich ist auch das Herzstück des<br />

exklusiven Resorts, der über 3500 m 2 grosse, wunderschön und abwechslungsreich<br />

gestaltete Wellness- und Spa-Bereich, zur Benutzung<br />

inklusive. www.hotel-quelle.com<br />

HERZKLOPFEN<br />

IM SALZKAMMERGUT<br />

In St. Georgen am Attersee, einem der<br />

schönsten Salzkammergutseen, liegt<br />

das Hotel Winzer**** – die innovative<br />

Kuschel- und Wellness-Adresse «for<br />

adults only». Salzkammergut-Liebhaber<br />

schätzen dessen romantische Verwöhnund<br />

Kuschelsuiten, die perfekt sind für<br />

die Flitterwochen, für Frischverliebte<br />

und für Eltern, die ohne ihre Lieblinge<br />

ein paar Tage Kuschelzeit zu zweit verbringen<br />

möchten. Der Genuss kennt im<br />

Hotel Winzer viele Facetten: einige stecken<br />

in den vielen Inklusivleistungen<br />

und der reichhaltigen Dreiviertel-Verwöhnpension,<br />

andere beim Entspannen<br />

im Wellnessbereich, der perfekt ist, um<br />

gemeinsam dem Alltag «davonzufloaten».<br />

Für Aktivitäten bieten sich die<br />

türkisblauen Salzkammergutseen an:<br />

Ob beim Wandern, Radfahren, Golfen,<br />

Nordic Walken oder an den schönen<br />

Badestränden – das Glück wartet an jeder<br />

Ecke. www.hotel-winzer.at<br />

INSPIRATION<br />

ZUR ENTFALTUNG<br />

Wie eine Raupe, die sich in ihren Kokon zurückzieht, um sich zu<br />

wandeln und die schützende Hülle dann als starker Schmetterling<br />

zu verlassen, fühlen sich Gäste im neuen «Cocoon by Alpenrose»<br />

am Tiroler Achensee. Der Gastgeberfamilie Kostenzer ist mit der<br />

jüngsten Erweiterung ihres beeindruckenden Erholungsangebotes<br />

ein Meisterstück gelungen – eine luxuriöse Wohlfühlwelt, grosszügig,<br />

unaufdringlich und auf höchstem Niveau. Die alpine Lodge<br />

schmiegt sich in das bestehende Alpenrose-Resort und ist dennoch<br />

eine Welt für sich – ein Kraftplatz, der mit seinem Design und Komfort<br />

Geniesser und Feinschmecker staunen lässt. Die Wellnessresidenz<br />

Alpenrose zählt zu den besten Wellnessadressen des Landes.<br />

Auf 8000 m² eröffnet sich eine unglaubliche Welt im Zeichen<br />

der Schönheit, Gesundheit und Entspannung. Ein paar wenige<br />

Schritte sind es vom neuen Cocoon in die grüne, blühende Sommeroase<br />

der Alpenrose samt Naturbadeteich. www.alpenrose.at<br />

<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 59


BEAUTY SONNENANBETER ODER NACHTSCHATTENGEWÄCHS?<br />

DIE SONNE –<br />

LEBENSELIXIER & FEIND ZUGLEICH<br />

Text: Flavia Hofmann<br />

Endlich kommt der Sommer. Das warme, glücklich machende<br />

Sonnenlicht lockt uns nach draussen. Bereits wenige<br />

Sonnenstrahlen haben eine positive Wirkung auf<br />

unseren Körper. Das Licht der Sonne steigert die Abwehrkraft<br />

gegen Infektionen, bildet lebenswichtiges Vitamin D<br />

und bringt den Stoffwechsel in Fahrt. Nicht zuletzt macht<br />

die Sonne gute Laune, denn Sie setzt eine Menge Glückshormone<br />

frei.<br />

Knackig braun gebrannte Beine und ein sonnengeküsster<br />

Teint wirken unbestritten sexy und gesund. Wer möchte<br />

schon die blassen Schenkel im Sommerkleidchen präsentieren?<br />

Es braucht durchaus etwas Mut, die noble Blässe<br />

auch im Badeanzug oder in Hotpants zu präsentieren,<br />

nicht wahr? Bleiben Sie diesen Sommer cool, auch blass<br />

ist schön!<br />

WIE SCHÄDLICH IST UV-LICHT?<br />

Ob Sommersonne, Bergsonne oder künstliches UV-Licht<br />

aus dem Solarium: wer sich nicht ausreichend schützt,<br />

fördert nicht nur Faltenbildung, sondern setzt sich auch<br />

der Gefahr von Hautkrebs aus. Was vielen nicht klar ist:<br />

UV-Strahlung kann, wird sie über einen längeren Zeitraum<br />

ungeschützt auf die Haut gestrahlt, sogar die Erbinformationen<br />

ändern. Der Körper leidet unter oxidativen<br />

Schäden. Bei so genannten Einzelstrangbrüchen, welche<br />

bei einem Sonnenbrand entstehen können, kann der<br />

Körper sich selbst regenerieren. Kommt es jedoch zu Doppelstrangbrüchen,<br />

kann der Körper diese häufig nicht<br />

mehr fehlerfrei reparieren. Gibt es mehrere dieser<br />

Brüche, so führt dies zu Hautalterung und Krebs. UV-Strahlung<br />

wird in drei Kategorien eingeteilt: Es gibt einmal die<br />

UVA-Strahlen, welche über weniger Energie verfügen, jedoch<br />

vorzeitige Hautalterung oder Hautveränderungen<br />

begünstigen und, wie die Forschung mittlerweile herausgefunden<br />

hat, das Erbgut angreifen. Und zum Zweiten die<br />

UVB-Strahlen, die besonders energiereich sind und auch<br />

Schäden in der DNA verursachen können. Es gibt auch<br />

noch UVC-Strahlung, diese wird allerdings von der Atmosphäre<br />

absorbiert.<br />

Bild: Ringana<br />

60<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>


SONNENANBETER ODER NACHTSCHATTENGEWÄCHS? BEAUTY<br />

UV-SCHUTZ IST WICHTIG!<br />

Heute ist gebräunte Haut modern. Dagegen ist nichts<br />

einzuwenden, solange die Haut die natürliche Bräune<br />

nach und nach aufbauen darf. Die gebräunte Haut ist<br />

eine Schutzfunktion des Körpers. Er möchte so die<br />

UV-Strahlen davon abhalten, tief in die Haut eindringen<br />

zu können. Damit diese Barriere aber aufgebaut<br />

werden kann, ist es wichtig, die Haut mit entsprechendem<br />

UV-Schutz zu unterstützen. Denn ohne<br />

Schutz wäre das Ergebnis nach einigen Jahren eine<br />

braune Haut, mit tiefen, nicht mehr reparablen Falten.<br />

Heute gibt es folgende Kategorien für den Lichtschutzfaktor:<br />

Basis (6–10), Mittel (15–20), Hoch (30–50)<br />

und sehr hoch (50+). Der UV-Index sagt etwas darüber<br />

aus, wann die Gefahr eines Sonnenbrandes besteht.<br />

Bei einem UV-Index von 8 kann es schon nach weniger<br />

als 20 Minuten zu einem Sonnenbrand kommen.<br />

Wichtig zu bedenken ist, dass das Risiko, einen Sonnenbrand<br />

zu bekommen, an Brust, Schienbein, Oberarmen,<br />

Rücken und Gesicht bis zu 40 % erhöht sein<br />

kann. Kinder müssen stets mit dem höchstmöglichen<br />

UV-Schutz versehen werden und zwingend regelmässig<br />

nachgecremt werden. Dies beugt späteren Folgen<br />

vor. Braun wird man übrigens mit den heutigen Sonnencremes<br />

trotzdem. Es geht rein um den Schutz der<br />

Zellen in der Haut und der eigenen DNA! Beim nächsten<br />

Sonnenbad sollte also direkt vorgesorgt werden.<br />

Dann bleibt die Haut geschmeidig und schön.<br />

DIE GOLDENEN<br />

REGELN<br />

Genügend hohen LSF wählen<br />

Nach kosmetischen Behandlung oder Peelings<br />

immer Sonnenschutz verwenden<br />

Ein geeignetes Sonnenprodukt zählt zu den<br />

zuverlässigsten Pro-Aging-Produkten<br />

Sonnencreme 30 Minuten vor der Sonneneinstrahlung<br />

auftragen<br />

Regelmässig nachcremen, denn Schweiss,<br />

Wasser und Abfrottieren verringern den Schutz<br />

Sonne zwischen 11 und 15 Uhr meiden<br />

Kopfbedeckung tragen<br />

Schattenplätze der prallen Sonne vorziehen<br />

MINERALISCHER & CHEMISCHER<br />

SONNENSCHUTZ?<br />

Sonnencremes auf mineralischer Basis arbeiten mit<br />

mineralischen Mikropigmenten, die sich beim Auftragen<br />

als hauchdünne Schicht auf die Haut legen. Die<br />

Mikropigmente spiegeln die Sonne ab. Mineralische<br />

Sonnencremes schützen sofort und durch nachcremen<br />

kann die Sonnenschutzdauer verlängert werden. Bei<br />

LSF über 30 weisseln die Produkte jedoch gerne<br />

wegen der hohen Pigmentkonzentration. Chemische<br />

UV-Filter dringen gut in die äussere Schicht der Oberhaut<br />

ein. Sie weisseln nicht und sind oft angenehmer<br />

in der Textur und sind auch als Sprays erhältlich. Bis<br />

sie jedoch ihre volle Wirkung entfalten dauert es ca.<br />

30 Minuten. Nachcremen verlängert die Sonnenschutzzeit<br />

nicht!<br />

Die oft gerühmte «gesunde» Bräune gibt es leider<br />

nicht. Wer Langzeitschäden vorbeugen will, tut gut<br />

daran, sich zu schützen. Die Haut vergisst nie. Jeder<br />

Sonnenbrand oder zu langes Sonnenbaden hinterlässt<br />

seine Spuren. Zu viel Sonne beschleunigt die<br />

Hautalterung enorm und kann schlimmstenfalls zu<br />

Hautkrebs führen.<br />

Geniessen Sie den Sommer und die Sonne. Ganz nach<br />

dem Credo – alles mit Mass!<br />

Bild: Ringana<br />

<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 61


BEAUTY SONNENANBETER ODER NACHTSCHATTENGEWÄCHS?<br />

DIE BESTEN BEAUTYTIPPS<br />

FÜR DEN SOMMER<br />

#1 FAKE IT!<br />

Eine gesunde Gesichtsfarbe, ein leichter<br />

Bronzeton – das sieht einfach toll aus! Und<br />

dafür muss man nicht unbedingt stundenlang<br />

die Sonne anbeten. Am gesündesten<br />

kommt die Bräune aus der Tube. Und damit<br />

es schön eben wird, am besten vorher ein<br />

Peeling benutzen und abgestorbene Hautschüppchen<br />

entfernen.<br />

1<br />

2<br />

1 Belebendes Körper- und Gesichtspeeling: BJÖRN AXÉN Organic Body Scrub<br />

Energizing Orange (für normale Haut), ca. CHF 26.50 2 Wohldosierte Bräune<br />

in Tropfenform: LANCASTER 365 Sun Kissed Drops, ca. CHF 36.– 3 Schützt<br />

die Zellen vor oxidativem Stress und unterstützt die Haut- und Haarpigmentierung:<br />

RINGANA Caps Sun, ca. CHF 60.40 4 Vegane Naturkosmetik für porentiefe<br />

Reinigung und als Maske: BEPURE Pure Clean Face Gesichtsmaske, CHF 49.–<br />

3<br />

4<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

#2 GLOW<br />

LIKE THE<br />

SUN<br />

Da wir im Sommer mehr schwitzen,<br />

schwören viele auf Bronzepuder.<br />

Er bräunt nicht nur die Haut sanft,<br />

sondern gibt auch einen wunderschönen<br />

Glow.<br />

Tipp: Der Puder sollte maximal<br />

zwei Nuancen dunkler als der<br />

eigene Hautton sein.<br />

1 Setzt sonnengebräunte Haut perfekt in Szene: ESTÉE LAUDER Bronze Goddess Powder<br />

Bronzer, ca. CHF 60.– 2 Natürlich gebräunte Wirkung in drei matten Farbschattierungen:<br />

CLARINS Poudre Soleil, CHF 59.– 3 Verbesserte, federleichte Formel, mit pflegeaktiven<br />

Inhaltsstoffen: GUERLAIN Terracotta Light, ca. CHF 69.90 4 Sorgt für die natürliche Leuchtkraft<br />

eines sonnengebräunten Teints: PIXI Beauty Bronzer mit Kabuki-Pinsel, Set CHF 32.–<br />

62<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>


#3 UNDER THE SUN<br />

Mit den neuen innovativen Sonnenpflegeprodukten muss man sich<br />

nicht länger vor der Sonne verstecken. Sie beugen der Entstehung<br />

von Falten, Pigmentflecken und unregelmässigem Teint vor und bieten<br />

neben hohem UV-Schutz und gepflegter Haut auch den idealen<br />

Anti-Aging-Schutz.<br />

1<br />

3<br />

5<br />

2<br />

4<br />

1 Transparentes Aerosol-Spray mit sehr hohem UV-Schutz für jeden Hauttyp: BIODERMA Photoderm Max Brume solaire<br />

SPF 50+, ca. CHF 27.– 2 Hoher UV-Schutz und zuverlässige Wasserfestigkeit: LOUIS WIDMER All Day 50+, leicht parfümiert<br />

oder ohne Parfum, je ca. CHF 33.– 3 Feuchtigkeitsspendende, sinnliche Textur: VICHY Idéal Soleil Frische-Sonnenspray<br />

LSF 30, ca. CHF 28.– 4 Langanhaltender Matt-Effekt ohne Nachglänzen: DAYLONG Sensitive Face Getöntes BB-Fluid SPF 50+,<br />

ca. CHF 30.90 5 Schwereloses Gefühl und intensiver Schutz: BEAUTY HILLS Sun Shield SPF 50 Face Spray, ca. CHF 39.–<br />

1<br />

1 Ein Extrakt aus der kleinen Brennnessel sorgt für ein gutes Hautgefühl: WELEDA<br />

Edelweiss After Sun Lotion, ca. CHF 20.– 2 Reichhaltig pflegend und bräunungsmaximierend<br />

dank Tan-Stimulator Complex: FILORGA Anti-Aging After Sun Gesicht<br />

und Körper, CHF 38.90 3 Unterstützt die natürliche Zellabwehr mit Rhealba<br />

Jungpflanzenöl: A-DERMA Protect AH Reparierende Milch Après-Soleil, CHF 29.90<br />

4 Bio-Öle aus Soja, Sonnenblumenkernen, Kokosnüssen und Sheabutter pflegen<br />

die Haut intensiv: LAVERA After Sun Lotion, ca. CHF 9.30<br />

2<br />

3<br />

4<br />

#4 AFTER<br />

THE SUN<br />

Nach dem Sonnenbaden ist vor dem Sonnenbrand.<br />

Für eine schonende und langanhaltende<br />

Bräunung ist After Sun ein MUST im Sommer.<br />

Denn so sehr wir die Sonne lieben, sie entzieht<br />

unserer Haut die Feuchtigkeit und wir müssen<br />

cremen.<br />

Tipp: Damit die After-Sun-Lotion nach dem<br />

Sonnenbad extra kühlt, einfach im Gemüsefach<br />

aufbewahren, denn dort ist die Kälte am<br />

besten.<br />

<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 63


LIFESTYLE DIE NEUEN SONNENBRILLEN<br />

S<br />

Sonnenbrillen–<br />

was fürs Auge<br />

Sie schützen unsere Augen – aber nicht nur das. Sonnenbrillen<br />

sind seit Jahren ein modisches Statement und setzen<br />

Akzente in jedem Gesicht. Ob knallig bunt, mit riesigen<br />

Gläsern oder in der klassischen Pilotenbrille-Variante: Bei<br />

diesem Accessoire wird der eigentliche Zweck oft zur Nebensache.<br />

Lassen Sie sich von den Neuzugängen inspirieren.<br />

Text: Karin Schmidt<br />

extravagant & nachhaltig<br />

Ein besonderes<br />

Highlight ist auch<br />

das Etui, das diesmal<br />

durch eine Kooperation<br />

mit dem Münchner Label<br />

ANY DI entstand,<br />

ca. CHF 90.–<br />

Sigmund & Carl ist ein<br />

Unisex-Modell und in drei<br />

verschiedenen Ausführungen<br />

erhältlich, ca. CHF 375.–<br />

In ihren Theorien waren sich die beiden Psychoanalytiker<br />

Sigmund Freud und Carl Gustav Jung zwar selten<br />

einig, doch eines hatten sie ganz offensichtlich<br />

gemeinsam: die Vorliebe für signifikantes, rundes<br />

Brillendesign; Freud präferierte Kunststoff, Jung<br />

Metall. Das Brillenlabel neubau eyewear aus dem<br />

österreichischem Haus Silhouette International hat<br />

sich von den beiden inspirieren lassen und das extravagante<br />

Sonnenbrillenmodell Sigmund & Carl kreiert<br />

– eine Kombination aus beiden Brillen-Fassungen<br />

und Materialien der bekannten Genies, die den eigenen<br />

Blick vor der Sonne schützt und alle anderen<br />

garantiert auf sich zieht.<br />

Gefertigt ist Sigmund & Carl aus Titan, Stainless Steel<br />

sowie dem nachhaltigen Material natural PX, welches<br />

Öl der Rizinuspflanze beinhaltet. Passend zum neuen,<br />

umweltfreundlich produzierten Modell, hat ANY DI<br />

ein Suncover entworfen, das aus recyceltem Polyester<br />

besteht. Aufgrund seiner einzigartigen Form und<br />

dem luxuriösen Design ist es ein absolutes Signature<br />

Piece der Marke und das erste Brillen-Etui, das an die<br />

Tasche gehängt werden kann.<br />

64<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>


I<br />

Spannendes Shape-in-Shape-Konzept<br />

einer randlosen Brille: TMA Atwire in<br />

teal-rose von Silhouette, ca. CHF 348.–<br />

II<br />

Ein Hauch Drama und Extravaganz<br />

und trotzdem stilsicher und<br />

zeitgemäss: The Vain in Cherrywood<br />

Shiny von VIU, ca. CHF 348.–<br />

III<br />

Den funkelnden Acetat-Akzenten in Brauenhöhe<br />

kann keine Fashionista widerstehen:<br />

Moselle Cat-Eye-Sonnenbrille in Opal<br />

Blue von Atelier Swarovski, CHF 549.–<br />

Klassische<br />

Cat-Eye-Shapes<br />

treffen auf<br />

dynamische<br />

Linien.<br />

Trend 1: Cat-Eye<br />

Auch nach gut 60 Jahren Film- und Fernsehgeschichte ist<br />

sie wieder mit dabei – die Cat-Eye-Sonnenbrille. Sie hat<br />

zahlreiche Starallüren überlebt, ihr verstaubtes Image<br />

abgeschüttelt und begeistert uns nun in frischen Farben,<br />

aufregenden Shapes und dem einzigartigen Kultfaktor.<br />

IV<br />

Sorgt für rosige Zeiten an heissen<br />

Sonnentagen: Sonnenbrille Lulu<br />

in Rosa von Komono, ca. CHF 129.–<br />

(u. a. bei Globus)<br />

V<br />

Ultimatives It-Piece im Sommer <strong>2018</strong>:<br />

Designer-Sonnenbrille in der Farbe<br />

Brown von Prada, ca. CHF 435.–<br />

(u. a. bei Zalando)<br />

VI<br />

Polarisierte Gläser und wilder Animal-Print<br />

für den Look mit Extra-Kick: Damen-<br />

Sonnenbrille aus Kunststoff von cerjo,<br />

ca. CHF 29.90<br />

Trend 2: Animal-Look<br />

Roar! Zeigen Sie Ihre wilde Seite mit einer Sonnenbrille im Animal-Look.<br />

Wecken Sie das Raubtier in sich und greifen Sie zu auffällig gemusterten<br />

Brillenrahmen, die alles andere als Tarnung sind. Wer nicht ganz so laut<br />

brüllen, aber dennoch auffallen möchte, entscheidet sich für ein schlichtes<br />

Modell, bei dem lediglich die Bügel ein Tiermuster tragen.<br />

<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 65


LIFESTYLE ZEITMESSER FÜR EINEN GUTEN ZWECK<br />

ENGAGEMENT ZUM SCHUTZ VON<br />

NATUR & UMWELT<br />

Unachtsamkeit oder die generelle Verschmutzung der Weltmeere sind heutzutage sehr<br />

stark mit dem Begriff Meer behaftet. Nebst der Herstellung von schmucken Uhren<br />

nehmen einige Uhrenfirmen diese Thematik in ihrem Wirken auf und setzen sich auf<br />

verschiedenste Art für den Erhalt der Weltmeere und Wasservorräte ein.<br />

Text: Manuela Zimmermann<br />

CARL F. BUCHERER<br />

Mantarochen gehören leider auch zu jenen Meeresbewohnern, die<br />

durch Überfischung vom Aussterben bedroht sind. Manta Trust – eine<br />

Stiftung mit Sitz in England – hat sich dem Leben und vor allem dem<br />

Überleben dieser Spezies verschrieben. Carl F. Bucherer engagiert sich<br />

seit vielen Jahren für diese Schutzorganisation. Im letzten Sommer präsentiert<br />

die Schweizer Uhrenmanufaktur erstmals eine der Stiftung gewidmete<br />

Limited Edition.<br />

Auf dem schraffierten schwarzen Zifferblatt der Patravi Scuba Tec<br />

Manta Trust sind zwei Mantas zu sehen. Jede einzelne Uhr ist ein Unikat,<br />

denn auf dem Boden des Gehäuses findet sich eine einzigartige<br />

Gravur, die jeweils das Muster auf der Bauchseite eines ganz bestimmten<br />

Mantas zeigt, der von der Stiftung fotografiert wurde. Spezielles Detail:<br />

unter der Gravur befindet sich eine Identifikationsnummer, welche<br />

zu einer Landingpage führt, auf welcher der Uhrenbesitzer dem Manta<br />

einen Namen schenken kann. Ein Teil aus dem Verkaufserlös fliesst<br />

auch da in die Finanzierung einer Forschungsexpedition.<br />

Bild: © Carl F. Bucherer<br />

66<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>


OMEGA<br />

Seit 2011 arbeitet der Uhrenhersteller mit der GoodPlanet Foundation zusammen,<br />

um die Meere stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und<br />

das Engagement für Nachhaltigkeit zu teilen. Aus dieser Kooperation und<br />

mit dem Gründer der Vereinigung, Yann Arthus-Bertrand, ist der preisgekrönte<br />

Dokumentarfilm Planet Ocean entstanden. Der Zeitmesser<br />

Seamaster Planet Ocean 600M GoodPlanet besitzt ein markantes, blau<br />

lackiertes Zifferblatt mit applizierten Indizes. Mithilfe der leuchtend<br />

orangefarbenen GMT-Skala und dem zentralen GMT-Zeiger lassen sich die<br />

Zeiten zweier verschiedener Zeitzonen ablesen. Mit einem Teil der Erlöse<br />

aus dem Verkauf dieser Uhr finanziert Omega Projekte, die das Ziel verfolgen,<br />

die Mangroven und Seegräser in Südostasien zu erhalten und die<br />

Bevölkerung der jeweiligen Region so zu schulen, dass sie diese wichtigen<br />

natürlichen Ressourcen bewahren kann.<br />

ORIS<br />

Auch Oris führt sein Engagement für eine bessere Welt in diesem<br />

Jahr fort und ist auf zwei Arten aktiv: Trotz wachsenden Bewusstseins<br />

und der Bemühungen von internationaler Organisationen<br />

sind die weltweiten Wasserreservoirs gefährdet. Oris präsentiert<br />

deshalb die Source of Life Limited Edition, welche auf dem Oris<br />

Aquis Tauchermodell basiert. Der neue Zeitmesser verweist auf die<br />

Rolle des Wassers als Grundlage unseres Lebens. Stellvertretend<br />

dafür steht der Flusslauf des Rheins. Dieser wichtige Strom hat<br />

auch für Oris mit Sitz in Hölstein eine grosse Bedeutung, mündet<br />

doch der Orisbach, nach dem das Unternehmen benannt wurde,<br />

direkt in den Rhein. Im letzten Jahr unterstützte Oris zudem erstmals<br />

eine Clipperton-Expedition unter der Leitung der kanadischen<br />

N2Pix Organisation, welche auf Unterwasseraufnahmen und<br />

-forschungsreisen spezialisiert ist. Trotz der Abgelegenheit sind illegaler<br />

Fischfang und Wasserverschmutzung eine akute Bedrohung<br />

für das französische Atoll und dessen Ökosystem. Die neue Clipperton<br />

Uhr hat ein blau-schimmerndes Zifferblatt, das die Farbe<br />

der bis zu 60 Meter tiefen Gewässer rund um das Atoll widerspiegelt.<br />

Ein Anteil der Verkaufserlöse des auf 2000 Exemplare limitierten<br />

Modells fliesst in zukünftige Vorhaben – die Ausdehnung des<br />

marine-gesicherten Areals und die Ernennung des Atolls zum UN-<br />

ESCO Weltkulturerbe.<br />

CERTINA<br />

Certina, die Uhrenmarke aus Le Locle im Jura, ist seit 2017 Partner<br />

der «Sea Turtle Conservancy» (STC). 1959 gegründet, setzt<br />

sich die in Florida ansässige Organisation für den Erhalt von<br />

Meeresschildkröten ein. In diesem Jahr widmet der Schweizer<br />

Uhrenhersteller diesem Engagement ein exklusives Sondermodell:<br />

Die DS Action Diver Sea Turtle Concervancy Special<br />

Edition. Ein blauer Sekundenzeiger sowie der blaue Schriftzug<br />

«Diver’s Watch 300 m» greifen die Farbe der Sea Turtle Conservancy<br />

auf und die Rückseite der Uhr ziert das unverwechselbare<br />

Schildkröten-Logo der Organisation. Ein Teil des Verkaufserlöses<br />

kommt den nachhaltigen Zielen der STC zu Gute.


LIFESTYLE ABTAUCHEN MIT DEN NEUEN UHREN<br />

AKTUELLE<br />

TAUCHER-UHREN<br />

PFIFFIG<br />

Longines baut seine HydroConquest-Kollektion mit<br />

neuen Variationen aus. Die Lünette verströmt mit<br />

dem neuen farbigen Keramik-Einsatz Brillanz und<br />

Modernität. Pfiffig wirkt dieser in Kombination mit<br />

dem farblich identischen Zifferblatt in Schwarz oder<br />

Blau oder sportlich-elegant in Grau mit passendem<br />

Armband.<br />

www.longines.com<br />

Bild: © Longines<br />

68 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>


BESTÄNDIG<br />

Mit dem neuen Modell Superocean Héritage<br />

II B01 Chronograph 44 erweitert Breitling<br />

seine legendäre Taucheruhrlinie. Hauptinnovation<br />

ist eine neue Edelstahllünette mit<br />

ultrahartem Hightech-Keramikring, der kratzund<br />

stossfest ist<br />

www.breitling.com<br />

FUNKTIONAL<br />

Mit der neuen Diver Deep Dive präsentiert Ulysse<br />

Nardin ein maskulines, höchst professionelles Tauchinstrument<br />

in einer limitierten Auflage von 300 Exemplaren.<br />

Herausragende technische Merkmale sind<br />

das Heliumauslassventil für extrem tiefe Tauchgänge<br />

bis 1000 Meter sowie der abnehmbare Titanschutz<br />

für die Krone.<br />

www.ulysse-nardin.com<br />

KLASSISCH<br />

Die elegante und gleichzeitig robuste<br />

Squale 1521 ist eine klassische Taucheruhr<br />

und bietet mit einem Durchmesser von<br />

42 mm und einem 13 mm hohen Gehäuse<br />

höchsten Tragekomfort.<br />

www.squalewatches.com<br />

ERFINDERISCH<br />

Rolex präsentiert die neue Oyster Perpetual Rolex<br />

Deepsea. Die markante 44 mm grosse Taucheruhr<br />

mit einem D-blue Zifferblatt und einem Farbverlauf<br />

von Mitternachtsblau zu tiefem Schwarz ist erstmals<br />

mit dem mechanischen Manufakturwerk Kaliber 3235<br />

ausgestattet.<br />

www.rolex.com<br />

<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 69


MEN'S CORNER NEWS & TRENDS<br />

ALPENLIEBE UND<br />

PYRAMIDENZAUBER<br />

Zeigt her eure Lieblingsorte: der diesjährige Designwettbewerb<br />

«Victorinox Classic Limited Edition»<br />

forderte Kreative auf der ganzen Welt auf, ihre Designs<br />

zum Thema «Places of the World» einzureichen.<br />

Insgesamt gingen 878 Design-Ideen aus 62 Ländern<br />

ein, aus den zehn besten Designs besteht die<br />

neue Taschenmesserkollektion Classic Limited Edition<br />

<strong>2018</strong>. Das Taschenmesser mit Klinge, Nagelfeile,<br />

Schraubendreher, Schere, Pinzette und Zahnstocher<br />

ist ab sofort für ca. CHF 21.– erhältlich.<br />

WILDE<br />

INSTINKTE<br />

Ein einzigartiger rauer Duft, der mit<br />

seiner sensationellen Frische begeistert<br />

– das ist das neue Sauvage Eau<br />

de Parfum aus dem Hause Dior. Die<br />

frisch-holzige Aura ist geheimnisvoll,<br />

faszinierend, sinnlich und setzt<br />

wildeste Instinkte frei. Bergamotte<br />

bildet die Kopfnote dieser feinen,<br />

leicht animalischen Komposition, für<br />

die Herznote sorgen Szechaunpfeffer,<br />

Stern anis, Lavendel und Muskat.<br />

Sublime Moschus-Noten begleiten<br />

die anderen Bestandteile und sorgen<br />

für einen langanhaltenden Duft.<br />

Erhältlich ab ca. CHF 115.-/60 ml.<br />

NATÜRLICHE BARTPFLEGE<br />

Unkompliziert und gleichzeitig anspruchsvoll, verspielt<br />

und trotzdem tadellos, bietet Hawkins &<br />

Brimble eine exquisite Auswahl an Produkten für<br />

die klassische Bart- und Hautpflege für den stilvollen<br />

Mann von heute, der hohen Wert auf ein<br />

gepflegtes Aussehen legt. Alle Produkte werden<br />

sorgfältig aus natürlichen Inhaltsstoffen<br />

hergestellt, mit einem Resultat von<br />

höchster Qualität. Der tragende<br />

Duft der Kollektion ist eine Mischung<br />

aus Elemi & Ginseng und<br />

wird von subtilen Leder- und<br />

Kaffee-Noten begleitet.<br />

Shaving Cream (Rasier-Crème), CHF 17.95;<br />

Beard Oil (Bartpflege-Öl), 50ml, CHF 17.95; Post<br />

Shave Balm (Aftershave), 125ml, CHF 15.95<br />

ZEIGT HER EURE TATTOOS<br />

Der Sommer kommt, die Ärmel werden wieder hochgekrempelt<br />

und die Tattoos kommen zur Vorschein. Und hier kommt<br />

die neue Bullfrog Polishing Tattoo Butter zum Einsatz.<br />

Denn eine schöne Tätowierung definiert sich nicht nur<br />

über eine gut gestochene Linie und klare, kräftige Farben<br />

sondern auch über die gesunde Haut darunter.<br />

Die neue Polishing Tattoo Butter ist ein Konzentrat<br />

aus pflanzlichen Ölen und enthält einen hohen Anteil<br />

an Sheabutter, die für ihre pflegenden und feuchtigkeitsspendenden<br />

Eigenschaft bekannt ist. Die Textur,<br />

die sich perfekt in die Haut einfügt, bildet einen elastischen<br />

Film, der die Haut und das Tattoo schützt. Die<br />

leuchtende Oberfläche verstärkt Design und Farben. Ein<br />

Refreshing für Tattoos gibts ab ca. CHF 22.–/100 ml.<br />

70 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>


WENN DER VATER<br />

MIT DEM SOHNE …<br />

Der Modeschöpfer Loris Azzaro hatte ein besonders inniges<br />

Verhältnis zu seinem Enkel Romain und zum Mittelmeer.<br />

Aus beidem schöpfte er seine neuste Kreation Chrome<br />

Pure. Würzige Phantasie-Holz Akigalawood und Tonkabohnen<br />

gesellen sich zum weissen Moschus und den Mate-Blättern<br />

der Originalversion. Chrome Pure ist ein kühler, reiner<br />

Duft, der ein echtes Gefühl belebender Frische und Kraft<br />

vermittelt. Der Duft ist Ausdruck einer neuen Generation<br />

moderner Väter, die ihre Rolle voll annehmen und die damit<br />

einhergehenden Gefühle ohne Vorbehalt zeigen. Und weil<br />

die Söhne von heute die Väter von morgen sind, ist es nie<br />

zu früh, das Geheimnis seines Lieblingsdufts mit ihnen zu<br />

teilen. Erhältlich ab ca. CHF 73.–/50 ml.<br />

BOOTS FÜRS BOOT<br />

Der Men Megavent II PFG ist ein strapazierfähige Schuh mit zuverlässiger Bodenhaftung<br />

und atmungsaktivem offenem Mesh. Das von Columbia entwickelte Sohlendesign, die<br />

Drainagen, das schnell trocknende Material und der ultimative Komfort der Sohle<br />

machen ihn zum bequemsten Schuh, der auf keiner Schiffstour fehlen darf. Die wasser-<br />

und schmutzabweisenden Eigenschaften sorgen für einen sauberen Look und<br />

ein trockenes Tragegefühl, während die hochwertige Dämpfung eine hohe Energierückgabe<br />

bietet. Erhältlich für ca. CHF 119.90.<br />

ZEITLOSES DESIGN<br />

Die Kunsthandwerker des Maison Caran d’Ache haben die technische Herausforderung<br />

bewältigt, den komplexen Aufbau eines Uhrenziffernblatts<br />

auf eine zylindrische Form zu übertragen. Alle 72 Bestandteile<br />

dieses zeitlos-luxuriösen Designs überlappen sich millimetergenau<br />

angeordnet unter der transparenten Hülse, die den Schaft umhüllt.<br />

Zeiger aus gebläutem Stahl (wärmebehandelt) scheinen um ihre<br />

Achse zu pendeln. Die rote Spitze eines Zeigers verweist subtil<br />

auf die Markenfarbe von Caran d'Ache. Römische Ziffern zeigen<br />

den Stundenverlauf an, und ein Fenster in der Form einer Mondphasenanzeige<br />

komplizierter Uhren gibt den Blick auf die Tinte<br />

der Kolbenpumpe frei. Der Clip der Schreibgeräte, die in limitierter<br />

Auflage als Füllfederhalter und Tintenroller erhältlich sind,<br />

greift das Design eines Dauphine-Zeigers auf.<br />

Der 1010 Timekeeper<br />

Füllfederhalter geht für<br />

CHF 8800.- über den Verkaufstresen,<br />

den Roller<br />

für CHF 7800.–.<br />

SINNLICHE<br />

MÄNNLICHKEIT<br />

Acqua di Giò Absolu drückt Gelassenheit sowie ausgewogene Energie aus, wo sich<br />

Innerlichkeit und Sinnlichkeit zu einer männlichen Kraft verbinden. Das neue Parfüm aus dem<br />

Hause Giorgio Armani verkörpert den Mann, der bewusst und aufgeklärt zu seiner Sensibilität<br />

steht und Sinn für die Eleganz des erlesenen Luxus hat. Im frischen Duft vermischen sich marine<br />

und Patschuli-Noten. Die bernsteinfarbene Flüssigkeit erinnert an Holz, Wärme und den unwiderstehlichen<br />

Charme der Natur. Erhältlich ab ca. CHF 88.–/40 ml.<br />

<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 71


TRAVEL KUFSTEINERLAND, ÖSTERREICH<br />

ATTERIEN<br />

AUFLADEN MIT HARALD<br />

Bekanntlich ist die Stadt Kufstein die vielbesungene Perle Tirols. Wahre Schätze<br />

und innere Balance finden sich aber auch in der umliegenden Landschaft.<br />

Text: Karin Schmidt<br />

1<br />

Der rundum erneuerte Kaiserlift ist aufgrund der Auflagen des Naturschutzgebietes<br />

wieder ein 1er-Sessellift. Und das ist gut so. Denn er<br />

bringt mich in völliger Ruhe direkt in das Kaisergebirge hoch über Kufstein.<br />

Ich geniesse die kühle Luft dieses Augustmorgens und lasse den<br />

Blick während der rund 20 Minuten Fahrtzeit über die schöne Landschaft<br />

schweifen. Nur das Zwitschern der Vögel und das leise Surren des Lifts<br />

sind zu hören. Goldene Sonnenstrahlen durchbrechen ab und zu die<br />

Wolken und der Himmel gibt zögernd sein Blau frei. Bei der Bergstation<br />

«Brentenjoch» angekommen, bin ich tiefenentspannt – quasi im Meditationsmodus<br />

für die rund dreistündige Themenwanderung «Qi Gong &<br />

Wandern».<br />

Einzigartige Naturerlebnisse<br />

Das Hochplateau der Steinbergalmen auf 1250 Metern ist ein optimaler<br />

Ausgangspunkt für zahlreiche interessante Wanderungen, Kletter-Routen<br />

und Mountainbike-Tracks. Sehr beliebt ist die Tour über den Bettelsteig<br />

zum Zahmen Kaiser oder zum Steinberg. Aber auch erholsame Welten<br />

tun sich zwischen dem Inn und den Felswänden des imposanten<br />

Kaisergebirges auf. Wer hier seine Wanderschuhe schnürt, um mit Harald<br />

Löffel unterwegs zu sein, wandelt auf besonderen Pfaden. «Die Natur<br />

weckt ungeahnte Kräfte und bringt vieles in Fluss», erklärt der<br />

56-Jährige, der mit seinem urigen Bart und der runden Drahtbrille optisch<br />

an einen Shaolin-Mönch erinnert. Seit über zehn Jahren ist «hikingharry»,<br />

wie sich Harald selbst in Anspielung auf seine Zeit in Kanada<br />

nennt, Bergwanderführer, Tai-Chi- und Qigong- Lehrer im Dienste des<br />

Tourismusverbandes.<br />

72<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>


1 Auf zahlreichen kostenlosen Themenwanderungen<br />

lädt das Kufsteinerland Neugierige ins Naturschutzgebiet<br />

Kaisergebirge ein.<br />

2 Pure Idylle: Themenführungen im Kaisergebirge:<br />

Kraft tanken mit Wanderführer Harald Löffel beim<br />

«Qi Gong & Wandern».<br />

2<br />

Wandern aus Leidenschaft<br />

Wandern boomt. Immer mehr Menschen zieht<br />

es hinauf in die Berge, entlang von Pilger wegen<br />

nach Spanien und weiter. Harald ist schon<br />

Jahre zuvor für sein Leben gern gewandert. In<br />

seinen jungen Jahren wollte der gebürtige Kufsteiner<br />

immer weiter in die Welt hinaus, hat<br />

etliche Länder bereist und ist auf unzähligen<br />

Gewässern mit dem Kajak unterwegs gewesen.<br />

Er liebt es, in den heimatlichen Bergen und<br />

Wäldern unterwegs zu sein und abseits der<br />

Wege immer wieder Ruhe und Stille zu finden<br />

und die Kleinigkeiten am Rande seines Weges<br />

in Fotos abzulichten. In den letzten Jahren entdeckte<br />

er nach einer Lungenentzündung für<br />

sich die Bewegungen des Tai-Chi Quan und des<br />

Qigong und schätzt die daraus resultierende<br />

Gesundheit und die innere Ruhe, vor allem<br />

beim Üben in der Natur.<br />

Ort der Balance<br />

Ringsum Ruhe, nur das Geräusch bedächtiger<br />

Schritte hallt wider. Harald führt mich zu einer<br />

rund vier mal vier Meter grossen geländerlosen<br />

Holzplattform, die von der Kaiserlift-Bergstation<br />

zu Fuss in nur wenigen Minuten erreichbar<br />

ist. Da beim Wandern und Bergsteigen ein gewisses<br />

Mass an Balance notwendig ist, stellt<br />

die hölzerne Plattform «Adlerblick» einen beliebten<br />

Übungsplatz dar. «Aufgrund der Geländerfreiheit<br />

verspürt man dabei ein uneingeschränktes<br />

Freiheitsgefühl. Das gibt Kraft und<br />

verbessert den allgemeinen Gemütszustand»,<br />

erläutert der begeisterte Naturfreund. Die<br />

Plattform wird im Rahmen des Wochenprogramms<br />

«Naturerlebnis Kaisergebirge» auch zu<br />

frühmorgendlichen Yoga-Einheiten genutzt.<br />

«Beim Yoga, Qigong und der Wanderung mit<br />

den fünf Elementen bringen Gäste an diesem<br />

Kraftplatz die Natur und ihr persönliches Balancegefühl<br />

in Einklang und geniessen die<br />

klare Luft in den Bergen», schildert Harald.<br />

Obwohl ich mich auf die ersten Qigong-Übungen<br />

konzentriere, die Harald in fliessenden Bewegungen<br />

demonstriert und die ich möglichst<br />

genau zu imitieren versuche, blinzle ich ab und<br />

zu durch die geschlossenen Augen: das beeindruckenden<br />

Panorama des Wilden Kaisers ist<br />

einfach zu unwiderstehlich.<br />

Wandern der besonderen Art<br />

Der Wanderführer kennt das Naturschutzgebiet<br />

Kaisergebirge besser als seine eigene Westentasche.<br />

Während der kostenlos geführten<br />

Themenwanderung hält er immer wieder inne<br />

und demonstriert, wie mit Hilfe der fernöstlichen<br />

Lehren Qigong und Tai-Chi Quan Körper,<br />

Seele und Geist die Balance finden. «Auf unserer<br />

Wanderung finden wir Element für Element<br />

in der Natur und in uns selbst, leichte Körperübungen<br />

sorgen für die nötige Balance», so<br />

Harald Löffel. Das idyllische Kaisertal ist dabei<br />

mehr als nur Kulisse für dieses dreistündige<br />

Wandererlebnis. Je nach Witterung werden die<br />

Wälder, Lichtungen und Bachläufe dieses Naturjuwels<br />

zum Ort für echte Erholung auf besonderen<br />

Pfaden.<br />

Neben den Themenwanderungen «Qi Gong<br />

und Wandern» sowie «Die 5 chinesischen Elemente»<br />

wird dort beispielsweise auch eine<br />

Geocaching-Führung angeboten, wo mithilfe<br />

von GPS oder Handyapp kleine Überraschungen<br />

aufgespürt werden, die andere Geocacher versteckt<br />

haben. Ganz genau hinschauen heisst es<br />

auch bei Wanderungen im Zeichen kleiner<br />

summender, brummender Waldbewohner, seltener<br />

Alpenorchideen oder geologischer Besonderheiten<br />

der Region. Eine Jägersfrau nimmt<br />

die Gäste mit auf die Pirsch; wer mag, kann<br />

sich im Spurenlesen üben. Andere Wanderungen<br />

nehmen den Lebensraum Wald und das<br />

geheime Leben der Bäume unter die Lupe oder<br />

lehren uraltes Wissen über die Heilkraft von<br />

Wildkräutern. Eines haben alle Themenwanderungen<br />

im Kufsteinerland gemeinsam: Sie sind<br />

anregende Wege der stillen, kleinen Wunder<br />

und führen uns Schritt für Schritt zurück zur<br />

Natur. Oder mit Haralds Lieblingszitat ausgedrückt:<br />

«Nature is not a place to visit. It is home.»<br />

(Die Natur ist kein Platz, den man besucht. Sie<br />

ist die Heimat.) Gary Snyder<br />

Termine <strong>2018</strong> «Qi Gong und Wandern»<br />

Montag, 02.07.<strong>2018</strong><br />

Samstag, 04.08.<strong>2018</strong><br />

Montag, 03.09.<strong>2018</strong><br />

Montag, 01.10.<strong>2018</strong><br />

Treffpunkt ist jeweils um 9 Uhr an der Talstation<br />

Kaiserlift bei der Treffpunkttafel.<br />

Anmeldung: bis zwei Tage vor den Führungen<br />

im TVB-Infobüro, Tel.: +43 5372 62207<br />

oder info@kufstein.com<br />

<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 73


TRAVEL KUFSTEINERLAND, ÖSTERREICH<br />

KUFSTEINER-<br />

LAND<br />

Kaum eine andere Feriendestination in<br />

Österreich besticht mit derart vielen<br />

Möglichkeiten den Urlaubsgast.<br />

Das Kufsteinerland in Tirol liegt eingebettet<br />

zwischen dem Naturschutzgebiet<br />

des Kaisergebirges auf der einen und einer<br />

herrlichen Seenlandschaft auf der anderen<br />

Seite. Auf halber Strecke zwischen<br />

Innsbruck und Salzburg entdeckt man<br />

hier eine ganz ungewohnte Urlaubswelt.<br />

Denn zum Kufsteinerland gehört nicht<br />

nur die mittelalterliche Festungsstadt<br />

Kufstein mit ihrem typisch tirolerischen<br />

Charakter, sondern auch die acht umgebenden<br />

Orte: der Kurort Bad Häring, das<br />

für seine Passionsspiele bekannte Erl,<br />

das romantische Thierseetal – ebenfalls<br />

weit über die Grenzen hinaus für seine<br />

Passionsspiele bekannt, das Pferdedorf<br />

Ebbs sowie Niederndorf, Niederndorferberg.<br />

Mit Langkampfen lädt ein ursprüngliches<br />

Tiroler Dorf zu idyllischen Landurlaub<br />

ein, ebenso wie der kleine, über<br />

dem Inntal gelegene Ort Schwoich.<br />

www.kufstein.com<br />

Übrigens ...<br />

Das Lied und den Text kennt fast jeder und bei keiner<br />

Kapelle in einem Festzelt darf es im Repertoire<br />

fehlen: Das bekannte Kufsteiner-Lied «Kennst du die<br />

Perle, die Perle Tirols, das Städtchen Kufstein, das<br />

kennst du wohl, umrahmt von Bergen, so friedlich<br />

und still …?» wurde 1947 von Karl Ganzer geschrieben<br />

und ist seitdem fester Bestandteil des Liedgutes<br />

der schunkel- und sangesfreudigen Mitmenschen.<br />

NICHT ZU<br />

VERPASSEN<br />

6 Tipps<br />

für das<br />

Kufsteinerland<br />

1. Für Orgelliebhaber<br />

Romantisch wird es, wenn jeden Mittag um 12 Uhr<br />

die grösste Freiluftorgel der Welt in ganz Kufstein<br />

zu hören ist. Im Innenhof der Festung zu<br />

Kufstein, wo einst die Stallungen der Soldatenpferde<br />

standen, dringen aus dem Turm hoch<br />

über dem Organisten, in dem die 4948 Pfeifen<br />

der Heldenorgel wohnen, mächtige, eindrucksvolle<br />

Töne. Bis zu zehn Kilometer weit tragen<br />

sie ihre musikalische Botschaft ins Tiroler Land<br />

und auch über die Grenze nach Bayern.<br />

2. Für Spaziergänger<br />

Die leichte Vier-Seen-Wanderung mit flachem<br />

Streckenverlauf führt zu vier malerischen Seen<br />

im Kufsteinerland. Der Pfrillsee, der Längsee,<br />

der Hechtsee und der Egelsee liegen reizvoll<br />

eingebettet in die Natur und lassen sich mit einer<br />

Rundwanderung bequem erreichen. Direkt<br />

am Hechtsee lädt das gleichnamige Restaurant<br />

mit wunderbarem Blick über das Gewässer zu<br />

einer Rast ein.<br />

3. Für Blumenfreunde<br />

Vom 23. bis 26. August <strong>2018</strong> zieht der grösste<br />

Blumenkorso Österreichs bereits zum 21. Mal<br />

durch die Tiroler Gemeinde Ebbs: Rund 500 000<br />

Blütenköpfe verwandeln bei der legendären<br />

Blumensteckparty – bei der jeder mithelfen<br />

kann – am Samstag die kunstvoll geschnitzten<br />

Styroporfiguren in blumige Kunstwerke. Auf beeindruckenden<br />

30 x 20 Metern entsteht ausserdem<br />

der grösste Blumenteppich Österreichs<br />

aus rund 20 000 Blumenstöcken. Die blütenreich<br />

verzierten Wagen mit traditionellen Reiter-<br />

und Musikgruppen ziehen am Sonntag<br />

durch Ebbs. Im Anschluss kürt eine Jury die<br />

schönsten sowie die innovativsten Wagen.<br />

4. Für Gin-Connaisseure<br />

Die Speakeasy Bar «Stollen 1930» wurde bereits<br />

kurz nach der Eröffnung mit 527 verschiedenen<br />

Gin-Sorten als grösste Gin-Sammlung ins<br />

Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen.<br />

Heute stehen fast 900 verschiedene Sorten im<br />

90 Meter tiefen «Löchl»-Stollen im Festungsberg<br />

(www.auracher-loechl.at).<br />

5. Für Pferdevernarrte<br />

Auf dem Fohlenhof in Ebbs, dem Weltzentrum<br />

der Haflinger Pferde, tollen die Champions von<br />

morgen übermütig auf der Koppel herum: ein<br />

halbes Hundert junger Haflinger, allesamt<br />

braun mit weisser Blesse, blond die Mähne und<br />

der Schweif. Die getrennten Stallungen von<br />

trächtigen Stuten und prächtigen Hengsten –<br />

darunter drei Weltmeister – liegen im Herzen<br />

des vier Hektar grossen Geländes, welches täglich<br />

besucht werden kann (www.haflinger-tirol.<br />

com).<br />

6. Für Opernbegeisterte<br />

Was hier auf die grüne Wiese gebaut wurde,<br />

sucht weltweit wohl seinesgleichen: Das futuristische<br />

Festspielhaus könnte auch ein abgestürztes<br />

Raumschiff von einem anderen Planeten<br />

sein. Seit 2012 ist es mit seiner dunklen,<br />

markanten Architektur ein fester Bestandteil<br />

dieser Tiroler Berglandschaft und ein absoluter<br />

Besucher-Magnet. Der Konzertsaal selbst überzeugt<br />

mit warmen und dezenten Farben, die<br />

eine optische Ruhe ausstrahlen. So kann sich<br />

die akustische Konzentration der Besucher voll<br />

auf die Aufführungen richten. Das Haus hat<br />

862 Sitzplätze und den grössten Orchestergraben<br />

der Welt. Vom 5. bis 29 Juli <strong>2018</strong> feiern die<br />

Tiroler Festspiele Erl mit Richard Wagners<br />

Opernzyklus «Der Ring des Nibelungen», ihren<br />

20. Geburtstag (www.tiroler-festspiele.at).<br />

74 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>


3<br />

4<br />

3 Das Mekka für Gin-Liebhaber: die Speakeasy Bar<br />

«Stollen 1930», mit 900 Sorten Gin aus aller Welt.<br />

4 Wie ein Fels schmiegt sich das expressive<br />

Festspielhaus Erl von Delugan Meissl in die Tiroler<br />

Landschaft.<br />

<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 75


TRAVEL KUFSTEINERLAND, ÖSTERREICH<br />

5<br />

UNTERWEGS IM KUFSTEINERLAND<br />

TOP-ADRESSEN<br />

SHOPPING<br />

Riedel – Tiroler Glashütte GmbH<br />

Johann Christoph Riedel wurde 1744 in den<br />

nordböhmischen Wäldern erschlagen. Der<br />

Mord an dem Glashändler konnte nie aufgeklärt<br />

werden. Sein Vermächtnis, die Kunst der<br />

Glasbläserei, lebt aber bis zum heutigen Tag.<br />

Seit über 250 Jahren ist die Familie Riedel im<br />

Glasgeschäft. 1956 wurde die Tiroler Niederlassung<br />

in Kufstein gegründet, wo man rund 30<br />

Glasbläsern beim Herstellen der fragilen Gläser<br />

zusehen und diese im Shop anschliessend<br />

erwerben kann. Nicht zu verpassen: Die Emotionsshow<br />

Sinnfonie – ein Abenteuer sinnlicher<br />

Wahrnehmung.<br />

www.riedel.com<br />

Käserei Plangger<br />

In einer imposanten, 160 m langen Kathedrale<br />

aus Stein lagern die rund 500 bis 600 Tonnen<br />

felsengereifter Käse der Familie Plangger.<br />

Umweltschutz, die Schonung der Natur und<br />

Tradition gehen dabei Hand in Hand. Durch<br />

ihre spezielle Art der Käseverarbeitung – echtes<br />

Lab, felsengereift und stetig mit natürlichem<br />

Steinsalz abgewaschen – bekommen der<br />

nussige Bergkäse und der Tilsiter ihren unverkennbaren<br />

Geschmack.<br />

www.kaeserei.at<br />

Gruber-Leitner<br />

Bereits 1832 wurde diese Säcklerei, wie Lederhosenschneidereien<br />

traditionell in Österreich<br />

genannt werden, gegründet. Verarbeitet werden<br />

Ziege, Rind und natürlich ganz klassisch<br />

Hirsch – von lang bis kurz von schlicht bis aufwendig,<br />

jede «Gruber-Leitner» ist ein Unikat.<br />

www.gruber-leitner.com<br />

Schneiderei Schwazer<br />

Der Familienbetrieb schneidert seit 1956 alpenländische<br />

Kleidung nach alten Vorlagen<br />

und legt bei den Dirndln Wert auf ursprüngliche<br />

Farbgebung: samtiges Beige, kräftiges Rot,<br />

Moosgrün, Nachtblau, Weiss und Schwarz beherrschen<br />

die Stoffkollektion.<br />

www.schneiderei-schwazer.at<br />

Brennerei Zum Messerschmied<br />

In seinem alten Bauernhaus in Ebbs hat Albert<br />

Schmider eine kleine, feine Brennerei eingerichtet.<br />

Der gelernte Nachrichtentechniker<br />

versteht sich nicht nur aufs Schnapsbrennen,<br />

sondern plaudert bei Verkostungen gern auch<br />

aus der Schule. Dabei kann man alles über das<br />

Brennen der feinen Destillate und das richtige<br />

Verkosten lernen. Schmiders «Wundertropfen»<br />

können direkt vor Ort oder in zahlreichen Gasthäusern<br />

der Umgebung genossen werden.<br />

www.wundertropfen.com<br />

76 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>


ESSEN<br />

Wirtshaus Auracher Löchl<br />

Wer nicht in einer der gemütlichen, holzgetäfelten<br />

Stuben gegessen hat, war auch nicht in<br />

Kufstein. Seit über 600 Jahren wird hier täglich<br />

gepflegte Gastlichkeit zelebriert, die Gourmets<br />

und Gourmands gleichermassen begeistert.<br />

Für Romantiker: Im kleinsten Brückenrestaurant<br />

der Welt einen Tisch reservieren und nach<br />

dem 5-Gang-Menü in der direkt daneben liegenden<br />

Mini-Suite mit Whirlpool übernachten.<br />

www.auracher-loechl.at<br />

Restaurant Purlepaus<br />

Purlepaus? Als Kaiser Maximilian I Kufstein belagerte,<br />

liess er seine grössten Kanonen bringen:<br />

Die Purlepaus und die Weckauf. Mit diesen<br />

schaffte er es, Kufsteins Festung in Trümmer zu<br />

schiessen. Heutzutage wird nicht mehr geschossen,<br />

dafür genossen: Im Restaurant Purlepaus,<br />

am Fusse des Festungsaufganges, hört man zu<br />

Mittag die Heldenorgel, während die alten Bäume<br />

im urigen Gastgarten zum Verweilen einladen.<br />

Die Räumlichkeiten im Inneren mit ihren Gewölben<br />

geben dem Purlepaus ein ganz besonderes<br />

Flair.<br />

www.purlepaus.at<br />

Hotel Gasthof Restaurant Blaue Quelle<br />

Mit kreativ-österreichischer Küche und dem<br />

Blick über den Tellerrand erkochte Inhaber und<br />

Küchenchef Alexander Struth die Auszeichnung<br />

zum «Wirt des Jahres 2017» des Wirtshausführers<br />

Österreich. Bereits seit Generationen ist<br />

das ehemalige Bräuhaus für seine frischen Forellen<br />

aus der blauen Quelle hinter dem Gasthaus<br />

bekannt.<br />

www.blauequelle.at<br />

HOTELS<br />

Boutique-Hotel Träumerei #8<br />

34 detailverliebt eingerichtete Themen-Zimmer,<br />

die durch eine individuelle Farbgestaltung und<br />

unkonventionelle Deko auffallen.<br />

www.auracher-loechl.at<br />

arte Hotel Kufstein<br />

Das Design-Hotel verbindet Kunst, moderne<br />

Architektur und österreichische Gastfreundlichkeit<br />

– Blick auf die Festung Kufstein inklusive.<br />

www.arte-kufstein.at<br />

Das Premieren Haus<br />

Ein kleines Suiten-Hotel, komplett aus Holz gebaut,<br />

in unmittelbarer Nähe der Tiroler Festspiele<br />

Erl.<br />

www.daspremierenhaus.com<br />

Panorama Royal<br />

Auf Spa- Angebote mit Ganzheitlichkeit und<br />

Spiritualität setzt das 4*-Panorama Royal. Der<br />

Wellnessbereich wurde Ende 2017 auf spektakuläre<br />

6000 Quadratmeter vergrössert.<br />

www.panorama-royal.at<br />

Das Sieben<br />

Das eigens für das Hotel entwickelte Gesundheitskonzept<br />

SiebenMed® basiert auf sieben<br />

Bausteinen für einen ausgeglichenen, gesunden<br />

Lebensstil.<br />

www.das-sieben.com<br />

Ayurveda Resort Sonnhof<br />

Familie Mauracher brachte die indische Heilkunst<br />

Ayurveda nach Europa und praktiziert sie<br />

angepasst an die Bedürfnisse und Lebensweise<br />

der Europäer.<br />

www.sonnhof-ayurveda.at<br />

Hotel Alpenrose Kufstein<br />

Die neuen Gastgeber verwöhnen mit neuem<br />

kulinarischem Konzept mit lokalen Produkten<br />

vom familieneigenen Lindhof und überraschen<br />

mit neuem, frischem Design.<br />

www.alpenrose-kufstein.at<br />

5 In Niederdorf lagert in einer Kathedrale aus Stein<br />

der felsengereifte Käse der Familie Plangger.<br />

6 Grösste Trinkwasserquelle und ältestes Naturdenkmal<br />

Tirols: die blaue Quelle in Erl.<br />

7 Im historischen Kern der Stadt Kufstein befindet<br />

sich das reizvolle Ambiente der Römerhofgasse mit<br />

ihren traditionellen Häusern und geschichtsträchtigen<br />

Lokalen (Bild: ©Lolin)<br />

7<br />

6<br />

<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 77


CULINARY NEWS & TRENDS<br />

HERBE<br />

SCHÖNHEIT<br />

GISELLE<br />

SPRIZZ<br />

1 Teil Giselle<br />

2 Teile Prosecco<br />

1 Teil Mineralwasser «mit»<br />

1 Pfefferminzzweig<br />

Das Ganze auf<br />

Eis servieren.<br />

Fertig!<br />

Hugo & Co. bekommen ernstzunehmende Konkurrenz:<br />

Herausforderin Giselle kommt aus Zürich<br />

und ist ein Likör auf Basis von Quitte, Ingwer und<br />

Limettensaft, ergänzt mit ein bisschen Wodka,<br />

Zucker und natürlichen Aromen. Im Gaumen dominiert<br />

die herbe Frische mit einem Hauch Schärfe<br />

und Null Klebrigkeit. Natürlich kann Giselle, die<br />

über sparsame 16 Vol.-% Alkohol verfügt, auch<br />

pur getrunken werden, aber die eigentliche Persönlichkeit<br />

entfaltet der Aperitif erst als Giselle<br />

Sprizz. Kreiert und lanciert wurde die lokale<br />

Schönheit von der Zürcher Weinhandlung Smith &<br />

Smith. Wetten, dass Giselle bald in aller Munde<br />

sein wird?<br />

www.smithandsmith.ch<br />

1<br />

2<br />

1 Das Jungunternehmen<br />

«Jamailah Switzerland»,<br />

geführt von Brigitte Ross<br />

(im Bild), hat ein klares<br />

Geschäftsziel: Hochwertige<br />

Gourmetprodukte<br />

auf natürlicher Basis<br />

zu produzieren.<br />

2 Jamailah Olivenöle<br />

sind sortenrein und<br />

stammen ausschliesslich<br />

aus biologischem und<br />

ökologisch nachhaltigem<br />

Anbau.<br />

HOCHWERTIGES<br />

AUS DER SCHWEIZ<br />

Jedes Jahr werden in New York die weltbesten Olivenöle<br />

von über 1000 Produzenten aus aller Welt<br />

prämiert. Dieses Jahr überzeugte das Zürcher Jungunternehmen<br />

Jamailah Switzerland die Jury gleich<br />

mit zwei ihrer Topseller: Jamailah Grand Cru Olivastro<br />

aus Italien und Jamailah Grand Cru Mytilini<br />

aus Griechenland, für die es Gold und Silber Awards<br />

gab. Der erfolgreiche Nahrungsmittelhersteller aus<br />

Dietlikon hat in den Mittelmeerländern nach seltenen<br />

einheimischen Olivenölsorten gesucht und<br />

Produzenten gefunden, die noch nach ursprünglichen<br />

Anbaumethoden hervorragendes Olivenöl<br />

produzieren. Alleine in Italien hat Jamailah über<br />

30 Olivensorten geprüft, bis sie auf die einheimische<br />

Sorte Itrana stiessen. Auf der Insel Lesbos in<br />

Griechenland hat das Jungunternehmen die Kolovi-Olive<br />

entdeckt, die ausschliesslich in den Bergen<br />

der abgelegenen Insel wächst. Jede Olive wird<br />

in den Familienbetrieben noch von Hand gepflückt.<br />

In enger Zusammenarbeit wurden Anbau, Pflückmethoden<br />

und die Pressung optimiert, um aus diesen<br />

hervorragenden Sorten ein Olivenöl zu produzieren,<br />

welches sich international mit den Besten<br />

messen kann. Die Olivenöle importiert Jamailah in<br />

die Schweiz, prüft vor Ort auf Qualität und füllt<br />

diese in handgetöpferte Tonflaschen ab. Diese<br />

werden unter Einhaltung von Fair Production Standards<br />

in Tunesien von Hand produziert. Damit hilft<br />

das Jungunternehmen, wertvolle Arbeitsplätze zu<br />

sichern und Nachhaltigkeit zu fördern.<br />

www.jamailah.com<br />

GESUNDHEITS-<br />

BEWUSST<br />

Smoothie-Freunde erleben mit dem neuen «Michel<br />

Pure Taste Avocado-Spinat-Mango» eine fruchtige<br />

Überraschung, sowohl geschmacklich als auch farblich.<br />

Seit Kurzem ergänzt dieser neue Smoothie<br />

die drei bestehenden Varianten «Orange», «Erdbeer-Orange-Rande»<br />

und «Passionsfrucht-Banane-<br />

Orange». Dennoch erleben gerade grüne Smoothies<br />

bei gesundheitsbewussten Konsumenten jetzt einen<br />

Boom. Mit Avocado als Hauptzutat ist dieser Smoothie<br />

der erste seiner Art. Wer denkt, dass dieser<br />

Smoothie nach Gemüse schmeckt, wird überrascht<br />

sein. Die Mango liefert dabei eine besonders fruchtige<br />

Note und überzeugt auch Konsumenten, die es<br />

nicht gewohnt sind, Gemüse-Smoothies zu trinken.<br />

www.michel.swiss<br />

78<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>


VOM VIERWALDSTÄTTERSEE<br />

ZUR SOMMERINSEL<br />

Karim Schumann<br />

kocht diesen<br />

Sommer auf dem<br />

Bauschänzli.<br />

NEUE AUSGABE DER<br />

SCHWEIZER SPITZEN-<br />

GASTRONOMIE<br />

Das Bauschänzli in Zürich überrascht diesen Sommer mit einem besonderen<br />

Neuzugang: Starkoch Karim Schumann, der sich im Vitznauerhof<br />

16 Gault-Millau-Punkte erkochte, übernimmt diesen Sommer<br />

das Zepter in der Inselküche. Mittags und abends kocht der junge<br />

Deutsche mit ägyptischen Wurzeln für das direkt an der Limmat<br />

liegende GaultMillau Pop-up-Restaurant am Fluss. Nachmittags ab<br />

<strong>14</strong> Uhr verwöhnt er die Gäste in der neuen Beach Lounge mit seinen<br />

Lieblingssnacks vom Kugelgrill. Neben einem täglich wechselnden<br />

Business Lunch ab 39 Franken stehen saisonale und dem Marktangebot<br />

angepasste Gerichte auf der Karte: heimische Fische, zartes<br />

Schweizer Fleisch – von der Schnauze bis zum Schwanz – verfeinert<br />

mit wilden Kräutern und Blüten von Wiesen und Waldrändern. Und<br />

auch im Biergarten mit Selbstbedienung spürt der Gast den frischen<br />

Wind, der diesen Sommer auf der Insel weht: Neben Altbewährtem<br />

wie Bratwurst und Güggeli vom Grill gibt es neu einen Kalbshackbraten<br />

oder den vom Punkte-Koch kreierten Schumann-Burger.<br />

www.bauschaenzli.ch<br />

Die zweite Ausgabe des «Guide des Grandes Tables de Suisse»<br />

nimmt die Leserinnen und Leser mit auf eine lukullische Reise<br />

durch die Schweiz, zu Spitzenbetrieben in den Städten wie auf<br />

dem Land und in den Bergen, welche die gastronomische Vielfalt<br />

der Schweiz bereichern. Seite für Seite können Sie die<br />

Restaurants und Hotels der Vereinigung sowie ihr Angebot<br />

kennenlernen, das bei allen von der Passion bestimmt ist, ihre<br />

Gäste zu verwöhnen. Der Präsident der Vereinigung und bekannte<br />

Koch, Pierrot Ayer, freute sich anlässlich der Pressekonferenz<br />

im März ausserordentlich, Marcus G. Lindner, den von<br />

Gault&Millau mit 17 Punkten benoteten Küchenchef, neu zu den<br />

Mitgliedern zählen zu dürfen. Heute gehören der Vereinigung,<br />

die gegründet wurde, um die gastronomische Vielfalt in der<br />

Schweiz zu fördern und bekanntzumachen, 40 Restaurants und<br />

16 Hotels der Spitzenklasse in allen Landesteilen an.<br />

www.lesgrandestablesdesuisse.ch<br />

EIN «BLONDES»<br />

AUS SAINT-TROPEZ<br />

Schon die Bouteille in Form einer kleinen Champagnerflasche verrät es:<br />

Das «Blonde of Saint-Tropez» ist kein herkömmliches Bier. Auch serviert<br />

wird das «Helle» wie Champagner – stilvoll in einem kleinen Kübel, gefüllt<br />

mit Eis. Getrunken wird das belgische, blonde Ale aus kelchförmigen<br />

Gläsern. Es schmeckt aromatisch frisch und ist leicht bitter-süss im<br />

Abgang. Der erste Schluck bringt blumige Noten hervor, ergänzt mit<br />

Mandarinen. Es folgen Aprikose, Limettenschale, Grapefruit und Muskat,<br />

im Abgang ist eine deutliche Herbe spürbar. Die Herstellung des<br />

Biers beginnt mit dem Brauprozess in einem 130 Jahre alten Eichenfass.<br />

Reines Quellwasser, Qualitätsmalz, drei aussergewöhnliche Hopfensorten<br />

sowie eine exklusive Hefe sind die Zutaten; Zusatzstoffe werden<br />

keine verwendet. Gebraut wird das Edelbier mit 5,6 Volumenprozent<br />

Alkoholgehalt in einer belgischen Kleinbrauerei.<br />

www.drink-shop.ch<br />

<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 79


CULINARY EIN GLARNER SOMMER<br />

ein glarner<br />

Sommer<br />

Im Oktober <strong>2018</strong> veröffentlichete ich mein viertes Kochbuch,<br />

«Töpfe und Köpfe in Glarnerland». Ein Kochbuch über und für<br />

meine Heimat, das Glarnerland. Ich streifte beinahe ein Jahr<br />

durch den Kanton und sammelte Gerichte, Geschichten und die<br />

dazugehörigen Menschen als Portrait. Heraus kam ein 250-seitiges<br />

Werk, welches für Heimwehglarner ein Trösterli sein soll,<br />

für Auswärtige eine lebendige Bekanntmachung und für uns, die<br />

hier hinten leben, eine Momentaufnahme und gleichzeitig ein<br />

Andenken bis in alle Ewigkeit. Es ist mir eine besondere Ehre, in<br />

dieser Ausgabe mit euch etwas aus meinem Zuhause zu teilen<br />

und euch einen kleinen Einblick in unser neues Glarner Kochbuch<br />

zu gewähren. Viel Spass und en Guete!<br />

Wild- Chrüter- Wähe<br />

MIT ZWIEBELN UND SPECK<br />

VON: ERNST BERNHARD || 82 || RENTNER || SCHWANDEN<br />

ZUTATEN // Papiertragtasche voll Wildkräuter (300 – 400 g) // Blätterteig (32 cm<br />

Durchmesser) // 1 Zwiebel // 2 Eier // 1.5 dl Milch // Speckwürfeli // Salz // Pfeffer<br />

ZUBEREITUNG // Die Kräuter waschen in kaltem Wasser, ca. 5 Min. in siedendem<br />

Wasser blanchieren, absieben, in kaltem Wasser abschrecken (Farbe!), dann in Sieb<br />

abtropfen lassen //Den Backofen auf 200° C vorheizen //In Bratpfanne Speckwürfeli<br />

anbraten, in separates Geschirr geben // In gleicher Pfanne die grob geschnittene<br />

Zwiebel glasig dünsten //Kuchenblech mit Teig belegen, gut einstechen //Kräuter<br />

von Hand auspressen, fein schneiden, auflockern. Zwiebeln, die Kräutermischung<br />

und zuletzt die Speckwürfeli auf Teig verteilen. //In Ofenmitte schieben. //Für den<br />

Guss die Milch, Eier, Salz und Pfeffer verquirlen, nach 5 Min. Backzeit über die Wähe<br />

verteilen. //Die gesamte Backzeit beträgt ca. 45 Min.<br />

Gebunden, Hardcover<br />

176 x 250 mm<br />

240 Seiten, CHF 49.–<br />

www.glarnerkochbuch.ch<br />

80<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 13 | FRÜHLING <strong>2018</strong>


Fänz<br />

MIT BUTTER & BUTTER<br />

VON: MARTIN LEHMANN || 62 || LANDWIRT || SCHWANDEN<br />

ZUTATEN // 500 g Alpbutter // 1.5 l Käsesirte // 8 geh. EL Weissmehl //<br />

1 TL Salz // 2 – 3 TL Zucker<br />

LEAS KOLUMNE<br />

Kulinarische<br />

Weisheiten<br />

in Glarnerdeutsch<br />

Seit mä äso.<br />

Auf meiner Reise durch das Glarnerland bin<br />

ich natürlich auch auf eine Schwetti Weisheiten<br />

gestossen, welche ich euch ganz sicher<br />

nicht verheimlichen möchte. Zum Teil<br />

lustig, zum Teil herzig und zum Teil bin ich<br />

selber nicht ganz sicher, was damit gemeint<br />

war :-)<br />

- Wer nüd esse chu, chu au nüd werche.<br />

ZUBEREITUNG // Butter in einer Kupferpfanne sieden, Mehl<br />

löffelweise einrühren, strodeln lassen unter Rühren. // Mit<br />

erhitzter Sirte ablöschen, zuerst 2 ganze Schöpfkellen, dann nur<br />

noch schluckweise, bis die goldgelbe Butter austritt und der Fänz<br />

fetzenweise darin schwimmt. // Salz und Zucker beifügen. // Mit<br />

Brot essen.<br />

- Mä sött niä vorem Brot i Ofä schlüüfä.<br />

- Sälber essä macht feisst.<br />

- Besser e Moggä Brot im Schlitz, als ä Federä<br />

ufem Huät.<br />

- I’d Pfannä gspuderet isch nuh nüd küechlet.<br />

- Afuh isch schüü und uufhöörä nuch<br />

schüüner.<br />

- Gstohles fuäret seltä.<br />

- Was will si au d’Pfannä am Chessi bräämä.<br />

- Äs läärs Muul isch glii uuf und zuä tuä.<br />

Chriesi-Prägel<br />

MIT GUTE-LAUNE-FAKTOR<br />

VON: BARBARA KAMM || 25 || KAUFFRAU || NÄFELS<br />

Wer eine Übersetzung möchte oder hat, darf<br />

sich gerne melden.<br />

Und sonst: «Hebed ä Schüüna und bis zum<br />

näächschte Mal!»<br />

ZUTATEN // ca. 500 g Kirschen (nasse Sorte) // 200 g Butter<br />

12 EL Mehl // 1 TL Salz // ca. 6 dl Wasser // 5 EL Zucker<br />

ZUBEREITUNG // Kirschen entsteinen. // Wasser und Zucker aufkochen.<br />

Kirschen dazugeben und kurz kochen (Kompott). Saft von<br />

Kirschen absieben und beiseitestellen. // Butter in der Pfanne<br />

schmelzen. Mehl dazugeben und gut rühren, bis ein Brei entsteht und<br />

sich leichte Blasen bilden. // Vom Herd nehmen und den Kirschensaft<br />

vorsichtig beigeben und ständig rühren, bis ein cremiger Brei<br />

entsteht, der sich vom Pfannenrand löst. // Salz und Kirschen<br />

beigeben und nochmals gut rühren.<br />

Lea Jakobovic<br />

Grafikerin, Caterer und Kochbuchautorin<br />

www.werbungundwunder.ch<br />

www.bescheidenundbrillant.ch<br />

<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 81


BEAUTY BETTER-AGING BY SPA NESCENS<br />

«MIT GENUSS<br />

ZUM ERFOLG»<br />

Die Nescens Better-Aging-Programme bieten eine ausgewogene Formel<br />

zum ultimativen Ziel: besser zu leben – und dies so lange wie möglich.<br />

Text: Karin Schmidt<br />

Bild: © Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa


In den Spa Nescens lässt sich<br />

erleben, wie Gesundheit und<br />

Genuss perfekt zusammenpassen.<br />

Bild: © Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa<br />

Der ewige Jungbrunnen ist von jeher ein Menschheitstraum – und heute<br />

realistischer denn je: Wir werden immer älter – so alt wie nie zuvor.<br />

Der Anteil der 80-Jährigen und Älteren in der Schweiz wird sich bis ins<br />

Jahr 2050 von 4 auf 8,5 Prozent mehr als verdoppeln. Altersforscher<br />

schätzen, dass 40 Prozent der 1940 geborenen Frauen mit 90 Lebensjahren<br />

rechnen können. Die Schweiz ist punkto Lebenserwartung europäische<br />

Spitze. Weltweit leben nur die Japanerinnen länger. Lässt sich<br />

die Lebensspanne immer weiter dehnen? Einige Wissenschaftler halten<br />

das für möglich.<br />

Das Alter überlisten<br />

Die zusätzlichen Jahre hinterlassen ihre Spuren. Das Angebot, sie zu<br />

verwischen, ist so verführerisch wie noch nie. Jeder strebt danach, sein<br />

äusseres Erscheinungsbild, seine Fitness, seine geistigen Kräfte und<br />

selbstverständlich auch die Gesundheit möglichst lange zu bewahren.<br />

Dieser Hunger nach Jugendlichkeit im Alter hat bereits ein Heer von<br />

Marketingstrategen auf den Plan gerufen. Und auch die Anti-Aging-<br />

Medizin zur Verzögerung des Alterungsprozesses hat in der Schweiz<br />

Fuss gefasst. Die empfohlene Therapie besteht meist aus einer Kombination<br />

von Hormon-, Vitamin- und Mineralstoffsubstitution, einer individuellen<br />

Ernährungsberatung, einem Sport- und Fitnessprogramm sowie<br />

spezifischen Übungen für das Gehirn.<br />

Better-Aging anstatt Anti-Aging<br />

Nicht wenige Anti-Aging-Experten sind jedoch der Meinung, dass Massnahmen,<br />

welche parallel zu den Rhythmen des menschlichen Lebens<br />

unterstützend eingesetzt werden, bessere Erfolge erzielen als konkrete<br />

Gegenmassnahmen, also Anti-Aging-Massnahmen. Denn man weiss,<br />

dass etwa ein Drittel der Lebenszeit von den Genen abhängt, den Rest<br />

bestimmt die Lebensweise. Davon ist auch Hans-Peter Veit, Spa-Direktor<br />

im Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa in Interlaken überzeugt:<br />

«Viele Leute versprechen sich, durch Pillen und Spritzen jung zu bleiben.<br />

Dabei hat meist nur die Änderung des Lebensstils nachhaltige<br />

Wirkung bezüglich Alterserkrankung und Überleben.»<br />

Prävention immer mehr gefragt<br />

Vor knapp zwei Jahren eröffnete Nescens* im Victoria-Jungfrau Grand<br />

Hotel & Spa in Interlaken sein erstes Gesundheits-Spa in der Deutschschweiz.<br />

Das neu konzipierte und ganzheitlich ausgerichtete «Spa Nescens»<br />

ist nun mehr als ein stilvoller Ort zum Relaxen: eine grossartige<br />

Better-Aging-Destination mit messbar zielgerichteten Detox- und<br />

De-Stress-Programmen – sofern dies gewünscht wird. Und das sei<br />

gemäss Hans-Peter Veit immer mehr der Fall: «Vielen unserer Gäste liegen<br />

die Gesundheit und Lebensqualität besonders am Herzen. Deshalb<br />

erwarten sie von uns wirkungsvolle Lösungen für ihr körperliches und<br />

seelisches Wohlbefinden und zur Bewahrung ihrer Jugendlichkeit.» Mit<br />

Einführung der vier- bis siebentägigen «Nescens Better-Aging»-Programme<br />

beweist das Luxushotel, dass Gesundheit auch attraktiv sein<br />

kann. Kein Wunder, wählte die Handelszeitung das «Spa Nescens» in<br />

die Top 10 der 40 besten Wellbeing-Oasen für Genussmenschen. Zudem<br />

darf sich das 5-Sterne-Hotel über den Spa Award <strong>2018</strong> in der Kategorie<br />

«Bestes Anti-Aging-Programm» freuen.<br />

Eine Portion Lebenshilfe<br />

Spa-Direktor Hans-Peter Veit empfängt mich persönlich zu meinem<br />

Better-Aging-«Break», das mit einem Fragebogen zu meinem Gesundheitszustand,<br />

Lebensgewohnheiten, Sport und Essverhalten sowie mit<br />

einer Körperanalyse beginnt. Das nichtinvasive «InBody»-Screening liefert<br />

innert weniger Minuten eine verblüffend präzise Analyse meiner<br />

Körperzusammensetzung mittels elektrischer Wechselstromimpulse<br />

(Bio-Impedanz-Analyse/BIA). Mein Körperfettanteil, mein Wasseranteil<br />

und andere Körpermasse, wie beispielsweise meine Muskelmasse – alles<br />

wird detailliert erfasst und die Werte vom Drucker «ausgespuckt». Daraus<br />

und aus den Daten der folgenden Blutanalyse und dem ärztlichen Check<br />

– die ich leider aufgrund meines zu kurzen Aufenthaltes nicht in Anspruch<br />

nehmen kann – wird mein persönlicher Ernährungs-, Fitness- und Behandlungsplan<br />

erstellt. «Bei der Gestaltung des Better-Aging-Programmes<br />

stehen immer das individuelle Ziel und die Bedürfnisse wie Gewichtsverlust,<br />

Detox, Vitalität und Entspannung der zu behandelnden Person im<br />

Mittelpunkt», erklärt Veit, der seine langjährige Erfahrung aus den Bereichen<br />

Sport, Gewichtsreduktion, Gesundheit und Fitness sowie Fachwissen<br />

zur Hotel-Spa-Branche mitbringt und seit 2016 die Leitung des Wellness-<br />

und Spa-Bereichs im Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa Interlaken<br />

mit rund 50 Mitarbeitenden verantwortet. Dabei seien natürlich der medizinische<br />

Hintergrund, eine hohe therapeutische Kompetenz und ein klarer<br />

gesundheitlicher Nutzen sehr wichtig, aber genauso der Spass und der<br />

Genuss. «Die Kunst besteht heute darin, eine Kur zu einer genussvollen,<br />

sexy Erfahrung zu machen», betont der gebürtige Deutsche, der zuvor<br />

16 Jahre im Brenners Park-Hotel & Spa Baden–Baden tätig war.<br />

Die Gesundheit selbst in die Hand nehmen<br />

Meine Werte sind nicht beunruhigend, aber etwas mehr Bewegung und<br />

eine Umstellung meiner Ernährung (mehr Eiweiss, weniger Kohlenhydrate),<br />

empfiehlt mir der Spa-Direktor, um mein optimales Gewicht<br />

zu erlangen. Sein Tipp: 100 kcal pro Tag einsparen, das ergibt bereits<br />

zwei Kilogramm weniger im Jahr. Zum Abschluss drückt mir Hans-Peter<br />

Veit eine Broschüre über vollwertige Ernährung in die Hand und fügt<br />

hinzu: «Um gut mit allen wichtigen Vital- und Nährstoffen versorgt zu<br />

sein, müssen Sie keine Anti-Aging-Pillen schlucken. Bereits eine gesunde<br />

und ausgewogene Ernährung füllt die Nährstoffspeicher auf».<br />

Ideal sei die traditionelle mediterrane Kost: Viel frisches Obst und Gemüse,<br />

viele pflanzliche und wenig tierische Fette und Öle, viel Fisch,<br />

wenig Fleisch und ab und an ein Gläschen Rotwein. Apropos Trinken:<br />

Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sei besonders wichtig. Insgesamt<br />

<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 83


BEAUTY BETTER-AGING BY SPA NESCENS<br />

Im «Victoria-Jungfrau»-Hotel in<br />

Interlaken lässt sich der Zeit ein<br />

Schnippchen schlagen.<br />

Bild: © Spa-Café im Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa<br />

zwei bis drei Liter Mineralwasser, Saftschorlen, Früchte- oder Kräutertee<br />

sollten es täglich mindestens sein, am besten gut über den Tag verteilt.<br />

«Entscheidend wird sein, ob Sie es schaffen, die Elemente des<br />

Programms in Ihren Alltag einzubauen», sagt Hans-Peter Veit. «Und vergessen<br />

Sie nicht: Der Weg zum Ziel soll Genuss und nicht Qual sein.»<br />

«Immer mehr unserer Gäste investieren<br />

lieber vorbeugend in ihre Gesundheit, als sich<br />

wie früher erst dann um die eigene Gesundheit<br />

zu kümmern, wenn das Problem da ist.»<br />

Hans-Peter Veit, Spa-Direktor<br />

im Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa in Interlaken<br />

Training hält Körper und Geist fit<br />

Mein massgeschneidertes Better-Aging-Programm bestimmt ab jetzt<br />

den Tagesablauf. Die verschiedenen Elemente – Ernährung, körperliche<br />

Aktivitäten, Behandlungen – werden vom medizinischen Team, das die<br />

Experten wie Trainer und Therapeuten beaufsichtigt, individuell auf<br />

mich zugeschnitten. Nescens sieht für mich ein Personaltraining pro<br />

Tag vor, zusätzlich werden Gruppenlektionen im Gym angeboten:<br />

Rückentraining, Yoga, Pilates. Dazwischen gibt es jeweils eine Massage<br />

oder Schönheitsbehandlung und drei volle Mahlzeiten, ausgefeilt von<br />

Souschef Lukas Stalder, der alle Gerichte individuell für jeden Nescens-Gast<br />

zubereitet.<br />

«Wer sich nicht bewegt, wird früher alt», bestätigt mir Personaltrainerin<br />

Iris Krummbacher beim Circuittraining. «Ohne Training bilden sich<br />

schon ab Ende 20 Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit, Koordinations-<br />

und Gleichgewichtssinn zurück.» Bewegung, damit meint<br />

Krummbacher keine körperlichen Höchstleistungen wie Marathonlauf<br />

oder Alpinski. Dreimal in der Woche eine halbe Stunde schwimmen, radfahren<br />

oder walken – das genüge schon, um die Muskulatur zu stabilisieren,<br />

das Blut mit Sauerstoff zu füllen und Glückshormone freizusetzen.<br />

Wichtig ist dabei, den Puls nicht zum Rasen zu bringen. Das richtige<br />

Tempo hat, wer sich beim Sport noch locker unterhalten kann. Was für<br />

die Muskeln gilt, gilt übrigens auch für die Gehirnzellen. Training hält<br />

geistig fit. Durch körperliche Bewegung lässt sich die Gehirnleistung um<br />

bis zu 20 Prozent steigern – dank der guten Sauerstoffversorgung. Zusätzlich<br />

bringt Gedächtnistraining die Gehirnzellen auf Trab.<br />

Nach dem dritten Circuittrainings-Durchgang mit unzähligen «Burpees»,<br />

»Squats», «Planks» und wie die einzelnen Kraftübungen meines Personaltrainings<br />

heissen, bin ich zwar ausgelaugt aber hoch motiviert und<br />

überzeugt, diese Übungen in meinen Alltagsablauf zu integrieren. «Eigentlich<br />

braucht es nicht viel mehr, um in Bestform zu kommen und zu bleiben»,<br />

verspricht mir Iris Krummbacher. Bis jetzt gelingt mir das ganz gut:<br />

Drei Kilogramm weniger, wöchentlich eine Yoga-Lektion, zweimaliges<br />

Krafttraining und eine ausgewogenere Ernährung – und zwischendurch<br />

ein Stück Schokolade, getreu dem Motto: mit Genuss zum Ziel.<br />

www.victoria-jungfrau.ch<br />

DEM LEBEN MEHR<br />

LEBEN GEBEN<br />

«Nescens» (abgeleitet aus dem lateinischen<br />

senescere = «alt werden, altern»)<br />

ist eine Cosmeceutical-Linie der<br />

renommierten Schweizer Privatklinik-Gruppe<br />

Genolier. Die Klinikgruppe<br />

ist spezialisiert auf Anti-Aging-Medizin<br />

und Rehabilitation mit einem sehr angesehenen,<br />

eigenen Forschungsbereich. Seit 2011<br />

wird dort auch zur Hautalterung geforscht.<br />

Unter Leitung von Prof. Dr. Jacques Proust, Pionier im Bereich der<br />

Biologie der Zellalterung und der präventiven Anti-Aging-Medizin sowie<br />

Gründer der Marke Nescens, wurde in den Genolier-Laboratorien<br />

ein Anti-Aging-Programm entwickelt mit dem Ziel, allen biologischen<br />

Mechanismen, die für die Hautalterung verantwortlich sind,<br />

entgegenzuwirken und diese neu zu programmieren. Der bekannte<br />

Dermatologe ist Leiter und wissenschaftlicher Direktor der Nescens-<br />

Zentren für Präventionsmedizin (Centre de Prévention du Vieillissement)<br />

und Fachmann für sämtliche Produktformulierungen.<br />

Das von den Nescens-Experten massgeschneiderte «Better-Aging»-<br />

Programm, welches die Themenbereiche medizinischer Check-up,<br />

individuelle Better-Aging-Küche, Osteopathie, Nescens-Behandlungen<br />

und Fitness sowie Coaching umfasst, hat das Ziel, die Lebensqualität<br />

nachhaltig zu verbessern sowie die Jugendlichkeit möglichst<br />

lange zu erhalten – und es hilft gezielt, Ungleichgewichte zu korrigieren,<br />

die für beschleunigtes Altern verantwortlich sind.<br />

www.nescens.com<br />

84<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>


«NESCENS BETTER-AGING»-PROGRAMME<br />

IN DER SCHWEIZ<br />

VICTORIA-JUNGFRAU GRAND HOTEL & SPA<br />

IN INTERLAKEN<br />

Mit freier Sicht auf das Jungfrau-Massiv, eingebettet in die atemberaubende Natur des<br />

Berner Oberlands, überzeugt das Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa seit mehr als<br />

150 Jahren durch seine Beständigkeit, Innovation und Qualität. Nebst seinen prachtvollen<br />

Belle-Époque-Salons, den 216 luxuriösen Zimmern und Suiten und der preisgekrönten<br />

Gastronomie wartet der 5500 Quadratmeter grosse, ganzheitliche Spa<br />

Nescens mit seiner einzigartigen Palette von Angeboten auf – immer mit dem Ziel, die<br />

Lebensqualität nachhaltig zu verbessern und möglichst lange zu erhalten. Highlight<br />

ist das durch das Forschungsteam von Nescens entwickelte und geprüfte Better-<br />

Aging-Programm, welches die Themenbereiche Check-up, Better-Aging-Küche, Osteopathie,<br />

Nescens-Behandlungen und Fitness sowie Coaching beinhaltet. Der Spa<br />

Nescens Better-Aging-Programmbereich umfasst 16 lichtdurchflutete Behandlungsräume,<br />

welche zusammen mit dem separaten Nass- und Ruhebereich sowie dem<br />

Konsultations- und Personal-Training-Bereich eine eigene Einheit bilden. Das Spa Café<br />

offeriert tagsüber ausgewogene Küche und vitalisierende Getränke.<br />

www.victoria-jungfrau.ch<br />

Die 4-, 7- oder<br />

<strong>14</strong>-tägigen Nescens<br />

Better-Aging-Programme<br />

im Victoria-Jungfrau Grand<br />

Hotel & Spa in Interlaken<br />

sind ab CHF 3200.– pro<br />

Person (ohne Unterkunft)<br />

buchbar.<br />

Bild: © Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa<br />

Die 4-, 7- oder <strong>14</strong>-tägigen<br />

Nescens Better-Aging Programme<br />

im La Réserve Hôtel<br />

& Spa in Genf sind ab CHF<br />

3200.– pro Person (ohne<br />

Unterkunft) buchbar.<br />

Bild: © La réserve Hôtel & Spa<br />

LA RÉSERVE HÔTEL & SPA IN GENF<br />

Schon die Ankunft in der Grünanlage ausserhalb des Stadtzentrums ist entschleunigend.<br />

Direkt am Ufer des Genfersees, inmitten eines traumhaft angelegten Parks,<br />

befindet sich das La Réserve Hôtel & Spa. In jedem der 85 Zimmer und 17 Suiten, in<br />

den Bars und Restaurants widerspiegelt sich der neo-barocke Stil des weltbekannten<br />

Designers Jaques Garcia, der dem Luxushotel einen Touch Extravaganz verleiht. Der<br />

2000 Quadratmeter grosse Wellnessbereich mit orientalisch anmutenden Gängen<br />

ist eine Oase des Wohlbefindens und wirkt beruhigend aufs Gemüt. Die Nescens<br />

Better-Aging-Programme beinhalten einen mehrtägigen Aktionsplan, der die Bereiche<br />

Ernährung, Sport, Balneotherapie, Körperwickel, Peeling, Massage und weitere typische<br />

La-Réserve-Behandlungen umfasst, und dem eine vollständige medizinische<br />

Untersuchung durch den Arzt vor Ort, den Osteopathen und eine Beratung durch den<br />

Ernährungswissenschaftler vorausgehen. Zwischendurch lockt eine Fahrt mit dem<br />

stündlich verkehrenden Mahagoniboot-Shuttle zu einem kleinen Einkaufsbummel ins<br />

Genfer Stadtzentrum. www.lareserve.ch<br />

NESCENS BOOTCAMP IM CRANS AMBASSADOR<br />

300 Sonnentage pro Jahr, umgeben von den höchsten Gipfeln Europas und das Rhonetal<br />

zu Füssen: Gibt es einen schöneren Ort für ein Bootcamp? Wer sich für ein dreioder<br />

fünftägiges Nescens Bootcamp im Crans Ambassador entscheidet, wird während<br />

des Aufenthaltes lernen, das Beste aus sich herauszuholen – entspannende Verwöhnmomente<br />

inklusive. Im Nescens Bootcamp erhalten die Gäste umfassende Betreuung<br />

durch Experten und ein Package, das so individuell ist, wie sie selbst. Nebst Fitnesseinheiten<br />

mit einem Personal Trainer lässt das Nescens Bootcamp auch genügend<br />

Zeit für Entspannung. Täglich werden der Körper und die Muskeln bei drei bis fünf<br />

Spa-Treatments verwöhnt. Better-Aging-Massagen bringen den Körper ins Gleichgewicht,<br />

Wickel sowie Peelings sorgen für Frische und Straffung, und bei Hydro-Massagen<br />

erleben die Gäste die wohltuende Wirkung des Wassers. Während ihres Aufenthalts<br />

kommen die Teilnehmenden zudem in den Genuss der international inspirierten<br />

Kulinarik von Küchenchef William Weiss – angelehnt und ausgerichtet auf die vereinbarten<br />

Ziele. www.cransambassador.ch<br />

Bild: © Crans Ambassador<br />

Vom 29. Juni bis<br />

3. September <strong>2018</strong>, in<br />

3- oder 5-tägigen Programmen<br />

ab CHF 3490.– pro<br />

Person – inkl. Übernachtungen,<br />

täglichem Fitnessprogramm,<br />

Spa-Treatments<br />

sowie allen Mahlzeiten.<br />

<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 85


TRAVEL NEUSEELAND CRUISE<br />

Bis zum<br />

Horizont<br />

… und weiter<br />

Eine Kreuzfahrt ist nicht nur in der Karibik oder der Ostsee möglich. Sie ist<br />

auch eine ideale Methode, die Natur Neuseelands aus einem anderen Blickwinkel<br />

zu erforschen. Mit rund 15’000 Kilometern hat Neuseelands Küste einige<br />

Zwischenstopps für den perfekten Segelturn zu bieten: von der Nordinsel<br />

zur Great Barrier Island, entlang der Südinsel bis hin zur Stewart Island. Diese<br />

Ankerplätze sollten unbedingt auf der Route rund um Neuseeland liegen.<br />

Text: Karin Schmidt<br />

#1 BAY OF ISLANDS<br />

(NORDINSEL)<br />

Feine Sandstrände, ruhige Häfen, spektakuläre Küstenabschnitte und<br />

riesige Wälder. Aufgrund des milden Klimas ist die nördlichste Region<br />

der Nordinsel, die Bay of Islands mit ihren <strong>14</strong>0 Inseln, im Sommer wie<br />

auch im Winter bestens für einen Badeurlaub geeignet. Eine Unterkunft<br />

der Extraklasse bietet das Eagle’s Nest ausserhalb<br />

von Russell. Gäste können einen Helikopter zum<br />

Waipoua Forest an der westlichen Küste chartern,<br />

um dort die scheinbar unendliche Weite der riesigen<br />

Kauriwälder zu bestaunen. Ein ganz besonderes Angelerlebnis<br />

verspricht das Heli-Fischen: Ein Helikopter<br />

bringt die Gäste zu abgelegenen, wilden Gewässern,<br />

wo sie ungestört und in unberührter Natur<br />

Fische fangen können. Die Tutukaka-Küste östlich<br />

von Whangarei bietet beste Voraussetzungen zum<br />

Tauchen, Stand-up-Paddling oder für einen Reitausflug<br />

an Land.<br />

www.eaglesnest.co.nz<br />

Bilder eagles nest<br />

86<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>


NEUSEELAND CRUISE TRAVEL<br />

Bild #2 canions/ Bild #3 the bay of many coves<br />

#2 COROMANDEL<br />

PENINSULA<br />

Wer den Anker vor der Coromandel Halbinsel wirft, wird durch 400 Kilometer<br />

strahlende Sandstrände, rustikale Dörfer, und ein vom Regenwald<br />

geschmücktes Landesinneres belohnt. Nicht weit von Auckland<br />

entfernt, liegt die dünn besiedelte Halbinsel und lädt zum Entspannen<br />

fernab vom Grossstadtleben ein. Das Angebot an Aktivitäten ist vielseitig:<br />

Mancher mag den Fallschirmsprung in Whitianga bevorzugen, andere<br />

entscheiden sich für eine geführte Kajaktour entlang der Küste<br />

oder einen Spaziergang durch unberührten Regenwald. Abenteuerfans<br />

können sich im Sleeping Gold Canyon über ein System von Wasserfällen<br />

300 Meter in die Tiefe abseilen oder bei einem Tauchgang in den<br />

Buchten exotische Meeresbewohner bestaunen. Nach einem abenteuerlichen<br />

Tag dienen luxuriöse Unterkünfte wie das 970 Lonely Bay als<br />

perfekte Rückzugsorte.<br />

www.970lonelybay.com<br />

#3 MARLBOROUGH<br />

SOUNDS<br />

(SÜDINSEL)<br />

Bewaldete Hügel und ineinander verschlungene Küstenabschnitte mit<br />

geschützten Buchten laden in den Marlborough Sounds im Nordosten<br />

der Südinsel zum Verweilen ein. Geführte Touren wie Delfinschwimmen<br />

und Vogel-Expeditionen werden von Nature Tours angeboten. Der 71 kilometerlange<br />

Queen Charlotte Track beginnt in der Nähe von Picton<br />

und führt entlang historischer Buchten, durch tiefgrüne Wälder und<br />

über spektakuläre Felsklamme – und belohnt seine Besucher mit Ausblicken<br />

über den Queen Charlotte und Kenepuru Sound. In Picton lädt<br />

das exklusive Boutique-Hotel Escape to Picton mit herrschaftlich eingerichteten<br />

Suiten und einem Gourmet-Restaurant zu Erholung und<br />

Genuss nach der Wanderung ein. Die perfekte Einsamkeit und pure Erholung<br />

bietet die Bay of Many Coves Lodge in der gleichnamigen Bucht<br />

mitten in den Marlborough Sounds.<br />

www.e-ko.nz<br />

www.escapetopicton.com<br />

www.bayofmanycoves.co.nz<br />

<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

87


TRAVEL NEUSEELAND CRUISE<br />

#4 GOLDEN BAY<br />

(SÜDINSEL)<br />

Beim Cruisen in der Golden Bay, im Norden von Neuseelands Südinsel,<br />

bietet sich schon vom Boot aus ein beeindruckender Anblick: Goldene,<br />

weitläufige Sandstrände gehen nahtlos über in das leuchtende Blau<br />

des Ozeans. Die Region um Nelson und um den Abel Tasman Nationalpark<br />

bietet neben den breiten Stränden auch dichte Wälder, Höhlen,<br />

die klarsten Quellen der Welt und Weingebiete. Nelson selbst gilt mit<br />

vielen Galerien und Werkstätten als Künstlerstadt. Für eine Auszeit<br />

geht es ins Split Apple Retreat bei Kaiteriteri. Outdoor-Fans werden in<br />

Golden Bay ebenfalls glücklich – Kajak fahren, Klettern, Segeln und Reiten<br />

werden unter anderem von Farewell Spit Eco Tours angeboten.<br />

www.farewellspit.com<br />

www.splitapple.com<br />

www.abeltasman.co.nz<br />

Bild #4. apple retreat<br />

88<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>


NEUSEELAND CRUISE TRAVEL<br />

Bild #5. kiwispotting venturesouthland<br />

#5 HALFMOON BAY<br />

(STEWART ISLAND)<br />

Etwa 30 Kilometer südlich der Südküste liegt Stewart Island, die drittgrösste<br />

Insel Neuseelands. Der einzige Ort der Insel ist Oban. Dort können<br />

Segler ihren Anker werfen und die abgeschiedene Insel erkunden.<br />

Es sind nicht luxuriöse Unterkünfte, die diesen Ort besonders machen,<br />

sondern die Einsamkeit, die absolute Ruhe und das Eintauchen in ein<br />

pures Naturerlebnis. Nahezu die ganze Insel ist erklärtes Naturschutzgebiet.<br />

Das Paradies für Wanderer und vor allem Vogelliebhaber hat<br />

sich in Tausenden von Jahren kaum verändert. Ein weiteres Highlight<br />

ist der 37 kilometerlange Wanderweg Rakiura Track. Er führt entlang<br />

wilder Strände, durch ursprüngliche Wälder und vorbei am Paterson Inlet,<br />

dem grössten Hafen der Insel.<br />

www.newzealand.com/de/feature/rakiura-track<br />

www.kiwispotting.co.nz<br />

www.newzealand.com<br />

<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

89


CRUISE NEWS & TRENDS<br />

SEEREISEN<br />

MIT TIEFGANG<br />

Für Kreuzfahrt-Kenner und Entdecker bieten sich die neuen «EXC In-Depth<br />

Voyages» mit der Maasdam an, die zwischen 12 und 239 Tage dauern.<br />

1<br />

1 Mit «EXC In-Depth<br />

Voyages» werden entlegenste<br />

Ecken dieser<br />

Welt angefahren.<br />

2 Näher dran: Auf<br />

Zodiac-Touren kommen<br />

Passagiere in hautnahen<br />

Kontakt zu Land<br />

und Leuten.<br />

In der Summe sind sie eine halbe<br />

Weltumrundung mit Ausgangshafen<br />

Fort Lauderdale: Von dort wird die<br />

Maasdam 154 Häfen in 35 Ländern anlaufen<br />

und dabei zwölf verschiedene<br />

Kreuzfahrtrouten anbieten: die 34-<br />

tägige Jungfernfahrt «Kon-Tiki Voyager»<br />

im September zum Beispiel von<br />

Fort Lauderdale nach Papeete, frz. Polynesien;<br />

oder <strong>14</strong> Tage «Idyllisches Polynesien»<br />

von/bis Papeete im Oktober;<br />

oder 20 Tage «Ostindien und Korallenmeer»<br />

im Januar 2019.<br />

Mit an Bord einer solchen «EXC In-<br />

Depth Voyages» sind immer auch Experten<br />

und lokale Wissenschaftler, die<br />

aufschlussreiche Einführungen geben<br />

und thematisch gegliederte Vorträge<br />

halten. Auch kulinarisch rückt das<br />

Reiseziel stärker in den Vordergrund,<br />

indem einheimische Küchenchefs<br />

diese speziellen Reisen begleiten und<br />

aus regionalen Zutaten kulinarische<br />

Köstlichkeiten zaubern. Auf speziell<br />

entwickelten Zodiac-Touren kommen<br />

die Passagiere ausserdem in hautnahen<br />

Kontakt zu Land und Leuten.<br />

Mit einer maximalen Gästekapazität<br />

von nur 1258 Passagieren und einer<br />

Tonnage von 62 000 BRT gehört die<br />

Maasdam zu den mittelgrossen Linern<br />

der Reederei, die auch kleinere, weniger<br />

bekannte Häfen anlaufen können.<br />

Dazu gehören bei den «EXC In-Depth<br />

Voyages» zum Beispiel die Oster-<br />

Inseln, Pitcairn Island, Java, die Malediven,<br />

die Marquesas oder Nuku Hiva.<br />

28 Häfen sind Erstanläufe oder stehen<br />

seit Jahren erstmals wieder auf dem<br />

Kreuzfahrtprogramm von Holland<br />

America Line. Eine weitere Besonderheit<br />

sind die vielen Übernacht-Aufenthalte,<br />

zum Beispiel in Callao (Lima)/<br />

Peru, auf den Osterinseln, auf Papeete/<br />

frz. Polynesien, in Tauranga und<br />

Waitangi/Neuseeland, Adelaide/Australien,<br />

Singapur, Bangkok, Sihanoukville/Kambodscha,<br />

Halong Bay/Vietnam<br />

und Hongkong.<br />

www.hollandamerica.com<br />

2<br />

90<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>


California<br />

meets Baden<br />

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Tel. 079 830 99 70<br />

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2-Tages-Flussreise mit Sternekoch und Gourmetmenü<br />

15<br />

17<br />

17<br />

16<br />

Nicolai Wiedmer<br />

1 Michelin-Stern,<br />

15 Punkte Gault Millau<br />

Restaurant Eckert, Grenzach-Wyhlen<br />

Stefan Heilemann<br />

2 Michelin Sterne<br />

17 Punkte Gault Millau<br />

Restaurant Ecco im Hotel Atlantis<br />

by Giardino, Zürich<br />

Sebastian Zier &<br />

Moses Ceylan<br />

2 Michelin-Sterne,<br />

17 Punkte Gault Millau<br />

Einstein Gourmet Restaurant, St. Gallen<br />

Uwe Seegert<br />

1 Michelin-Stern,<br />

16 Punkte Gault Millau<br />

Tschuggen Grand Hotel, La Vetta, Arosa<br />

Route 2 22.10.–23.10.<strong>2018</strong><br />

Buchungscode:<br />

eqstr16_ku<br />

Route 2 28.10.–29.10.<strong>2018</strong><br />

Buchungscode:<br />

eqstr20_ku<br />

Route 1 04.11.–05.11.<strong>2018</strong><br />

Buchungscode:<br />

epbas23_ku<br />

Route 1 15.11.–16.11.<strong>2018</strong><br />

Buchungscode:<br />

eqbas15_ku<br />

18<br />

18<br />

19<br />

17<br />

Rico Zandonella<br />

Dirk Hoberg<br />

Tim Raue<br />

Ivo Adam & Florian Neubauer<br />

2 Michelin-Sterne,<br />

18 Punkte Gault Millau<br />

Restaurant Rico’s, Küsnacht<br />

18 Punkte Gault Millau<br />

Hotel Riva, Restaurant Ophelia,<br />

Konstanz<br />

2 Michelin-Sterne,<br />

19 Punkte Gault Millau<br />

Restaurant Tim Raue, Berlin<br />

2 Michelin-Sterne, 17 Punkte Gault Millau<br />

Restaurant After Seven im Backstage<br />

Hotel, Zermatt<br />

Route 2 18.11.–19.11.<strong>2018</strong><br />

Route 1 19.11.–20.11.<strong>2018</strong><br />

Buchungscode: eqstr12_ku / eqbas17_ku<br />

Route 2 20.11.–21.11.<strong>2018</strong><br />

Buchungscode:<br />

eqstr21_ku<br />

Route 1 23.11.–24.11.<strong>2018</strong><br />

Route 2 24.11.–25.11.<strong>2018</strong><br />

Buchungscode: epbas21_ku / epstr<strong>14</strong>_ku<br />

Route 1 25.11.–26.11.<strong>2018</strong><br />

Route 2 26.11.–27.11.<strong>2018</strong><br />

Buchungscode: epbas22_ku / epstr22_ku<br />

Route 1 Basel–Strassburg<br />

Tag 1 Basel. Busreise nach Basel. Die Crew heisst Sie an Bord<br />

von Excellence willkommen. Um 15 Uhr nimmt Ihr Flussschiff Kurs<br />

auf Strassburg. Bei Kaffee, Kuchen und einem Willkommensdrink<br />

geniessen Sie den Blick auf die vorbei ziehende Flusslandschaft.<br />

Im Anschluss folgt der Höhepunkt Ihrer Reise mit dem grossen<br />

Gala-Menü im Excellence Restaurant. Sie erfahren Interessantes<br />

zur Philosophie der Küche, den Zutaten und der Idee hinter den<br />

einzelnen Gängen. Sie können sich für eine harmonisch abgestimmte<br />

Weinbegleitung entscheiden oder Weine aus der eigens<br />

für den Abend zusammengestellten Weinkarte wählen. Lassen<br />

Sie den Abend an der Bar oder bei entspannter Pianomusik in der<br />

Lounge ausklingen.<br />

Tag 2 Strassburg. Frühmorgens er reichen Sie die elsässische<br />

Hauptstadt Strassburg. An Bord geniessen Sie das Frühstücksbuffet<br />

à la Excellence. Strassburg ist bekannt für sein Münster<br />

«Notre Dame», beeindruckende Kunst galerien und sympathische<br />

elsässische Gaststuben. Mittelalterliche Fachwerkhäuser<br />

prägen das Stadtbild. Sie haben Zeit durch die romantischen<br />

Gassen zu schlendern. Am Nachmittag erfolgt die Rückreise mit<br />

dem Komfort-Reisebus in die Schweiz.<br />

Route 2 Strassburg–Basel<br />

Reise in umgekehrter Richtung.<br />

Unsere Leistungen<br />

• An-/Rückreise im Komfort-Reisebus<br />

• Excellence-Flussreise mit Halbpension an Bord<br />

• Gourmet-Abend mit mehrgängigem Menü eines Spitzenkochs<br />

• Mittelthurgau-Reiseleitung<br />

Nicht eingeschlossen<br />

• Getränke, persönliche Auslagen, Trinkgelder<br />

Preise pro Person<br />

Kabinentyp Katalogpreis Sofortpreis<br />

2-Bett-Kabine Hauptdeck 570.– 285.–<br />

2-Bett-Kabine Mitteldeck, frz. Balkon 690.– 345.–<br />

2-Bett-Kabine Oberdeck, frz. Balkon 770.– 385.–<br />

Mini-Suite Mitteldeck, frz. Balkon 910.– 455.–<br />

Mini-Suite Oberdeck, frz. Balkon 990.– 495.–<br />

Sofortpreis mit beschränkter Verfügbarkeit<br />

Zuschläge<br />

• Abreise Excellence Queen 28.10., 18.11., 19.11. 45.–<br />

• Abreise Excellence Princess 04.11., 25.11., 26.11. 45.–<br />

• Abreise Excellence Princess 23.11., 24.11. 75.–<br />

• Kabine zur Alleinbenützung 135.–<br />

• Auftragspauschale 20.–<br />

Wählen Sie Ihren Abreiseort<br />

Wil , Winterthur-Wiesendangen SBB, Zürich Flughafen ,<br />

Burgdorf , Baden-Rütihof , Basel SBB, Bern.<br />

Lausanne & Fribourg (auf ausgewählten Reisen).<br />

Fr.<br />

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0800 86 26 85 · www.mittelthurgau.ch<br />

Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AG · Oberfeldstr. 19 · 8570 Weinfelden · Tel. +41 71 626 85 85 · info@mittelthurgau.ch

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