zutat 5/2017 Das Magazin für perfekte Gastronomie-Ausstattung.
zutat. Das Magazin für perfekte Gastronomie-Ausstattung ist ein Kundenmagazin der Firma Stölner Gastrotechnik.
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Arbeitsorganisation<br />
Tag und Nacht hackeln –<br />
und nix bleibt über?<br />
Porträts: Kerstin Heymach, Text: Jürgen Schmücking<br />
Die Bedingungen in der <strong>Gastronomie</strong> verschärfen sich: Die Registrierkassenpflicht,<br />
das Rauchergesetz, die Zeitaufzeichnung und die Aussicht auf immer<br />
weniger ausgebildete Köche machen das <strong>Das</strong>ein eines Gastronomen nicht leichter.<br />
Wie man einen Gastrobetrieb erfolgreich führen kann und trotzdem Spaß an der<br />
Sache behält, erklärt Klaus Burger, Unternehmensberater und ausgebildeter Koch.<br />
Zwei Job-Seelen wohnen in Klaus<br />
Burgers Brust. Beide holen heiße<br />
Kartoffeln aus dem Feuer. Als ausgebildeter<br />
Koch macht er das im wahren<br />
Wortsinn. Als Unternehmensberater<br />
im übertragenen Sinn. Mit 41 Jahren<br />
Berufserfahrung kennt er jede Küche und<br />
Herausforderung wie seine Westentasche.<br />
Oder eben seine Schürzentasche. Je nachdem.<br />
Ausgangspunkt Oktoberfest<br />
Burger beginnt, von der Wiesn zu<br />
erzählen. Der Wiener Wiesn wohlbemerkt.<br />
Besucher- und umsatzmäßig nur<br />
ein Bruchteil der großen Schwester in<br />
München, <strong>für</strong> Gastronomen aber eine<br />
Herausforderung sondergleichen. Burger<br />
zeigt, dass es durch umfassende, übergreifende<br />
und detaillierte Planung möglich<br />
ist, auch ein komplexes Projekt wie das<br />
Wiener Oktoberfest küchenlogistisch in<br />
den Griff zu bekommen. Die Anzahl der<br />
produzierten Gerichte hat sich durch das<br />
Projekt fast verdoppelt, die Küchenfläche von<br />
600 auf 160 m2 reduziert. Im konkreten Fall<br />
bedeutet das nicht nur eine Kostenersparnis<br />
auf der Personal-Seite, sondern auch mehr<br />
Umsatz, da die Fläche <strong>für</strong> Tische frei wurde.<br />
Die Wiesn wurde zum Erfolgsmodell. Nur:<br />
Projekte wie dieses sind Ausnahme-Events.<br />
Die Frage ist also: Was lässt sich daraus <strong>für</strong><br />
Gastronomen ableiten und lernen? Denn<br />
eines ist sicher: In Zeiten hoher Personalkosten,<br />
hoher Wareneinsätze und steigender<br />
rechtlicher Anforderungen ist die professionelle<br />
Planung von Abläufen oft die einzige<br />
Möglichkeit, als Unternehmer gestalterisch<br />
in den Prozess einzugreifen. Auf gut Burgerisch:<br />
„Heute fressen die Schnellen die<br />
Langsamen.“ Und genau das ist oft der<br />
Faktor, der letztlich darüber entscheidet, ob<br />
ein Betrieb Gewinn macht oder nicht.<br />
Alles beginnt mit der Speisekarte<br />
Klaus Burger kommt – bedingt durch<br />
seinen Beruf – in viele Wirts- und<br />
Gasthäuser. Sein erster Blick, und da<br />
unterscheidet er sich nicht von anderen<br />
Gästen, gilt der Speisekarte. Die sieht er<br />
allerdings mit einer wesentlich schärferen<br />
kritischen Brille an. „Meistens muss ich<br />
sagen, Freunde, das ist Wahnsinn. Da<br />
sind zum Beispiel 35 à-la-carte Gerichte<br />
drauf. Mit 7 Suppen. <strong>Das</strong> ist <strong>für</strong><br />
eine durchschnittliche Küche fast nicht<br />
machbar.“, weiß der Gastro-Profi. Die<br />
Karte <strong>für</strong> einen profitablen Betrieb umfasst<br />
seiner Meinung nach idealerweise 2<br />
Suppen, 10 Hauptgänge, 2 Desserts. <strong>Das</strong><br />
reduziert Lagerkosten und Ausfall, weil<br />
durch umfangreiches Speisenangebot<br />
VarioCookingCenter® kann<br />
kochen, braten, frittieren,<br />
Niedertemperatur garen,<br />
konfieren oder Sous-Vide kochen.<br />
100 oder 10.000 Essen, Koch oder Küchenhilfe:<br />
All-in-2 spart Zeit+Kosten<br />
SelfCookingCenter®ist einfach zu<br />
bedienen, kocht schmackhaft und<br />
gesund, bei weniger Kosten.<br />
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aus zwei multifunktionalen Hochleistungsgeräten, die sich ideal<br />
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& Serve, herkömmliche Ausgabesysteme, Free-Flow, Tellerservice<br />
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