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das magazin von Schwarzenburg | no 3 | märz ... - aktuelle Ausgabe

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tagesschulangebote in der<br />

gemeinde wahlern<br />

Verschiedene Medien haben wiederholt<br />

darüber berichtet: Ab dem Schuljahr<br />

2010/11 haben Gemeinden Tagesschulangebote<br />

zu führen, wenn mindestens<br />

10 Anmeldungen dafür vorliegen. In unserer<br />

Gemeinde wird «Schule & Hort» in<br />

Wyden seit vielen Jahren mit grossem<br />

Erfolg durchgeführt, seit einigen Monaten<br />

besteht an zwei Tagen pro Woche<br />

auch ein Mittagstisch an der Sekundarschule<br />

in <strong>Schwarzenburg</strong>. Nun soll die<br />

Angebotspalette erweitert werden.<br />

Vor einem Jahr hat eine Arbeitsgruppe<br />

den Auftrag, ein umfassendes Konzept<br />

für Tagesschulangebote zu erstellen, in<br />

Angriff ge<strong>no</strong>mmen. Die Arbeiten sind<br />

weit fortgeschritten. Jetzt soll die Öffentlichkeit<br />

über <strong>das</strong> ab Sommer 2010<br />

geltende Angebot an Betreuungsmöglichkeiten<br />

ausserhalb der Schulzeiten<br />

ins Bild gesetzt werden.<br />

Wir laden alle Interessierten ein zu einem<br />

Informationsabend:<br />

tageSSchulangeBote<br />

in der Gemeinde Wahlern<br />

ab August 2010<br />

am donnerstag, 25. <strong>märz</strong> 2010 um<br />

20.00 uhr<br />

in der Aula der Sekundarschule<br />

<strong>Schwarzenburg</strong><br />

Den Eltern und allen Interessierten wird<br />

Gelegenheit geboten, die Angebote kennen<br />

zu lernen und Informationen über<br />

<strong>das</strong> pädagogische und <strong>das</strong> organisatorische<br />

Konzept sowie über Kosten und<br />

Anmeldungstermine zu erhalten. Ausserdem<br />

soll genügend Zeit für Fragen<br />

eingeräumt werden.<br />

Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme.<br />

elisabeth Kollbrunner-hergert<br />

gemeinsame Schritte auf dem<br />

weg zu «zäme …läbig»<br />

Bericht zum runden tisch vom<br />

11. februar 2010<br />

Am 11. Februar 2010 trafen sich 20 Personen,<br />

die sich in der Gemeinde Wahlern<br />

mit Themen rund um Prävention und<br />

Sicherheit befassen, zu einem so genannten<br />

Runden Tisch. Es nahmen Personen<br />

aus der Schule, der Jugendarbeit,<br />

dem NetzwerkPrävention, dem Gastgewerbe,<br />

der Kantonspolizei, dem Sicherheitsdienst<br />

wie auch <strong>von</strong> der BLS teil.<br />

Geleitet wurde der Anlass <strong>von</strong> Gemeindepräsident<br />

Ruedi Flückiger; aus dem<br />

Gemeinderat waren zudem Elisabeth<br />

Kollbrunner und Dominik Mäder vertreten.<br />

Ziel war, <strong>das</strong>s Vertreterinnen und Vertreter<br />

unterschiedlicher Gruppierungen<br />

und Institutionen sich gegenseitig über<br />

<strong>aktuelle</strong> Themen und Problematiken in<br />

der Gemeinde informieren und austauschen<br />

könnten. Zusätzlich wurde die Zusammensetzung<br />

und die Struktur des<br />

Runden Tisches diskutiert und es wurden<br />

gemeinsam Ideen für geplante und<br />

auch weitere Anlässe zum neuen<br />

Schwerpunkt «zäme …läbig» gesammelt.<br />

Dieser Austausch soll die Entwicklung<br />

<strong>von</strong> Strategien für gemeinsames Handeln<br />

ermöglichen und somit den neuen<br />

Schwerpunkt der Gemeinde «zäme …läbig»<br />

unterstützen. Ausgangslage der<br />

Diskussion waren die <strong>von</strong> Ruedi Flückiger,<br />

Elisabeth Kollbrunner und Dominik<br />

Mäder erarbeiteten Grundsätze zum<br />

neuen Gemeindeschwerpunkt (siehe<br />

<strong>Ausgabe</strong> schwarzenburg Nr.1, Januar<br />

2010, S. 4-5).<br />

Inhalt der Diskussion des Runden Tisches<br />

waren die Themen Prävention, Sicherheit,<br />

Zivilcourage und <strong>das</strong> Zusammenleben<br />

unterschiedlicher Generatio-<br />

editorial | Schwerpunkt | gemeinde | Kirchgemeinde | aktuell<br />

nen in unserer Gemeinde.<br />

Dabei wurde ersichtlich, <strong>das</strong>s die Teilnehmenden<br />

die Zusammensetzung dieses<br />

Runden Tisches mehrheitlich als unvollständig<br />

empfanden und bei einer<br />

allfälligen Erweiterung die Diskussionsmethode<br />

anzupassen wäre. Des Weitern<br />

wurde deutlich, <strong>das</strong>s in <strong>Schwarzenburg</strong><br />

für Jugendliche Raum und Platz fehlen,<br />

wo sie sich aufhalten und ihre Freizeit<br />

sinnvoll verbringen können. Den<strong>no</strong>ch<br />

ist zu betonen, <strong>das</strong>s sich die Situation in<br />

der Region <strong>Schwarzenburg</strong> beruhigte:<br />

Die BLS wie auch der Sicherheitsdienst<br />

der Gemeinde verzeichneten im letzten<br />

Jahr weniger Vandalenakte und mehr<br />

Respekt im Umgang miteinander. Dies<br />

ist sehr erfreulich, positiv zur Kenntnis<br />

zu nehmen und sollte uns als Wegweiser<br />

in die Zukunft führen.<br />

Zentral ist, <strong>das</strong>s jede einzelne Person –<br />

ob jugendlich oder erwachsen – viel für<br />

ein positives Zusammenleben unterschiedlicher<br />

Generationen in der Region<br />

<strong>Schwarzenburg</strong> beitragen kann. Dies<br />

bedingt jedoch <strong>von</strong> uns allen Zivilcourage<br />

und gegenseitig einen respektvollen<br />

und bewussten Umgang miteinander.<br />

Unsere Region lebt nicht <strong>von</strong><br />

einzelnen Generationen, sondern alle<br />

gemeinsam machen es aus, damit «zäme<br />

…läbig» funktioniert! cornelia Boss<br />

<strong>das</strong> <strong>magazin</strong> <strong>von</strong> <strong>Schwarzenburg</strong> | n o 3 | <strong>märz</strong> 2010<br />

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