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Magazin GARCON - Essen, Trinken, Lebensart Nr. 49

Peruanische Küche, Restaurants, Peru, Restaurant Central, Virgillo Matinez Vellez, Nauta, Chicha, Nanainka, Sabor Latino, Serrano, Eismanufaktur Rosa Canina, Ludwig con brio, Egg Kneipe, Kurpfalz Weinstuben, Neu in Berlin: Cedre Blanc, L.A. Poke, Tantris München mit neuer Designerkleidung, Brot von der Biobäckerei Beumer und Lutum, Sternekoch Eberhard Lange im Hugos, israelischer Weingipfel, Fuhrmanns Cherimoya und der GARCON-Guide, mit Partnern wie Mockmill, Hotel Ellington und Duke Restaurant, Berchtesgadener Land

Peruanische Küche, Restaurants, Peru, Restaurant Central, Virgillo Matinez Vellez, Nauta, Chicha, Nanainka, Sabor Latino, Serrano, Eismanufaktur Rosa Canina, Ludwig con brio, Egg Kneipe, Kurpfalz Weinstuben, Neu in Berlin: Cedre Blanc, L.A. Poke, Tantris München mit neuer Designerkleidung, Brot von der Biobäckerei Beumer und Lutum, Sternekoch Eberhard Lange im Hugos, israelischer Weingipfel, Fuhrmanns Cherimoya und der GARCON-Guide, mit Partnern wie Mockmill, Hotel Ellington und Duke Restaurant, Berchtesgadener Land

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TITEL Berlin peruanisch<br />

Serrano: Inhaber und Küchenchef Enrique Serván.<br />

Ich will, dass meine Gäste über ihren Gaumen mehr über Peru erfahren,<br />

das sehe ich als meine Aufgabe als kulinarischer Botschafter. Aber<br />

das ist nicht alles. Ich spreche mit ihnen auch über unsere Geschichte,<br />

Kultur und Kunst. Und über die touristischen Möglichkeiten, die Peru<br />

bietet.<br />

Immer freundlich, immer gut drauf und nie um einen passenden Spruch verlegen,<br />

das ist Enrique Serván, der Inhaber des Restaurants Serrano in Wilmersdorf.<br />

Serván, 48, stammt aus Lima und wollte nach dem Abitur entweder Polizist<br />

oder Architekt werden – mit leichtem Ausschlag zu Gunsten des kreativeren<br />

Berufes. Er kam nach Berlin und jobbte, um deutsch zu lernen und das Studium<br />

zu finanzieren, in einem Restaurant. Und wie das Leben dann so spielt – Serván<br />

blieb und lernte Koch.<br />

2005 eröffnete er im Erdgeschoss des spanischen Kulturinstituts in Mitte<br />

das Pata Negra, kochte mittags spanische Traditionsgerichte und versuchte<br />

sich abends experimentell und molekular. Als das nicht so lief, wie er es sich<br />

vorgestellt hatte, schloss er das Pata Negra wieder und heuerte als Kochlehrer<br />

beim Bildungswerk Kreuzberg an. Am 1. November 2010 dann der Neustart<br />

mit dem Serrano. Die meisten Gäste assoziierten mit dem Namen – „Heißt so<br />

nicht auch der Schinken aus dem Feinkostladen um die Ecke?“ – wieder ein<br />

spanisches Restaurant. Also ergänzte ihn Enrique Serván mit dem Untertitel<br />

„Gastronomia Peruana“ und erklärte den Gästen, dass Serrano „aus den Bergen<br />

stammend“ bedeutet, so funktionierte es dann.<br />

38 GARÇON

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