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Telefonliste - Kurt Viebranz Verlag

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Fertig und umgezogen<br />

Der Umbau der Tennishalle ist fertig.<br />

Die Tennishalle wurde am<br />

11.11.2006 mit einem Fest für alle<br />

Dassendorfer eingeweiht. Die<br />

Räumlichkeiten für die betreuten<br />

Grundschulzeiten wurden schon<br />

vor einigen Wochen bezogen. Kinder<br />

und Eltern sind mehr als zufrieden.<br />

Wenn die Telekom in diesen Tagen<br />

nach einigem Hin und Her dann<br />

Telefon in die neuen Räume gelegt<br />

hat, wird auch die Geschäftsstelle<br />

der TuS umziehen. Endlich werden<br />

dann auch die unzumutbaren Arbeitsbedingungen<br />

in der bisherigen<br />

Geschäftsstelle beendet. Frau Gruel,<br />

Frau Hvid und Utz Seifert bekommen<br />

damit angemessene Arbeitsmöglichkeiten.<br />

Die Besucher der<br />

TuS erwartet ein professionelles und<br />

modernes Ambiente. Tänzer, die es<br />

elegant mögen, werden sich besonders<br />

am neuen Tanzsaal erfreuen.<br />

Fläche, Spiegel, Beleuchtung und<br />

sportgerechter Parkettschwingboden,<br />

was will man mehr. TuS-Vorsitzender<br />

Seifert kann sich jetzt erst<br />

einmal ein wenig zurücklehnen. Seit<br />

Monaten hat er alle Kraft und Nerven<br />

in diesen Umbau gesteckt.<br />

Die Gemeinde hatte den Umbau wie<br />

vereinbart mit 150.000 € gefördert.<br />

Damit der Danke-Schön-Abend an<br />

die ehrenamtlichen Helfer wegen Finanznot<br />

der TuS nicht allzu mager<br />

ausfällt, war auch noch eine kleine<br />

Spende für diesen Zweck im Gemeindehaushalt<br />

übrig. (rü)<br />

GUD<br />

Mobbing gegen eine Dassendorfer<br />

CDU-Gemeindevertreterin?<br />

In der Dassendorfer Gemeindevertretung hat Bürgermeister Dr. Rüberg der<br />

Opposition einen ebenso schweren wie völlig haltlosen Vorwurf gemacht:<br />

Mobbing gegen die CDU-Gemeindevertreterin Erika Wölk.<br />

Hintergrund ist der Punkt, dass Frau Wölk offensichtlich seit Monaten ihren<br />

Lebensmittelpunkt nicht mehr in Dassendorf hat, sondern in Schenefeld lebt<br />

- und dementsprechend nicht mehr in der Dassendorfer Gemeindevertretung<br />

tätig sein darf. Die Kommunalaufsicht des Kreises hat bereits das Verfahren<br />

zum Entzug ihres Mandats eingeleitet.<br />

Dagegen wehrt sich Bürgermeister Dr. Rüberg heftig, weil dadurch seine<br />

momentane absolute Mehrheit gefährdet ist: Es gibt bei der CDU ernste<br />

Nachrücker-Probleme, und Frau Wölk soll die Sache auf Drängen des um<br />

seine 1-Stimmen-Mehrheit fürchtenden Bürgermeisters wohl zunächst aussitzen.<br />

Dies ist allerdings ein unhaltbarer Zustand:<br />

Denn so fasst die Gemeindevertretung weiterhin wichtige Beschlüsse<br />

(Satzungen, Bebauungspläne etc) mit der Stimme einer Gemeindevertreterin,<br />

die legal gar nicht mehr im Gremium mitarbeiten dürfte.<br />

Die Opposition von GUD und SPD verlangen seit Monaten, dass Frau Wölk<br />

endlich die Konsequenzen zieht. Für Bürgermeister Dr. Rüberg ist dies<br />

Mobbing - aber er hat dabei komplett den Realitätssinn verloren. Mobbing ist<br />

nach Gerichtsdefinition das „ persönlichkeitsschädigende Schikanieren“ einer<br />

Person - und genau dies betreibt die Opposition nicht, wenn sie offen Frau<br />

Wölk bittet, ihren Gesetzesverstoß zu korrigieren und zurückzutreten. Es gibt<br />

dafür zahlreiche sachliche Gründe, die im übrigen allen Gemeindevertretern<br />

(auch der CDU) weitgehend bekannt sind - am besten natürlich Frau Wölk<br />

selbst. Soweit diese Gründe Frau Wölks Privatsphäre berühren, haben wir ihr<br />

persönlich garantiert, dies nicht öffentlich zu machen - und dabei bleibt es,<br />

um Frau Wölks Persönlichkeitsbereich trotz ihres Gesetzesverstoßes zu<br />

schützen.<br />

GUD und SPD fordern mit guten Gründen und offen den Rücktritt der CDU-<br />

Gemeindevertreterin Erika Wölk, weil sie gegen Gemeindeordnung, Wahlgesetz<br />

und Meldegesetz verstößt. Dies ist kein Mobbing, sondern eine natürliche<br />

Forderung nach legaler Verhaltensweise.<br />

Zweiter<br />

Adventsnachmittag<br />

Zum zweiten Mal veranstaltet der<br />

Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Dassendorf in Zusammenarbeit<br />

mit den ehrenamtlichen<br />

Rettern einen Adventsnachmittag<br />

in Dassendorf. Am Samstag, den<br />

9. Dezember wird ab 14 Uhr auf<br />

dem Hof Stahmer in der Dorfstraße<br />

ein buntes Angebot rund um<br />

Weihnachten aufgebaut sein. Neben<br />

Kleinkunst und Tannenbaumverkauf<br />

werden auch kulinarische<br />

Genüsse wie Kaffee und<br />

Kuchen, geräucherte Forellen sowie<br />

Grillwaren zu kleinen Preisen<br />

angeboten. Sicherlich wird auch<br />

das eine oder andere Glas Glüh-<br />

aktuell<br />

Schulverband Dassendorf:<br />

Der Widerstand formiert sich.<br />

Im Schulverband Dassendorf-Brunstorf-Hohenhorn ist der Verbandsvorsitzende<br />

Dr. Rüberg (der ja auch Dassendorfs Bürgermeister ist) schon mehrfach<br />

durch ungewöhnlich rüdes Verhalten aufgefallen. Höhepunkte in einer langen<br />

Kette von Ausfällen waren seine unverhüllten Drohungen gegen Verbandsvertreter,<br />

dass er sie belangen werde, wenn sie gegen seine Vorgaben verstoßen<br />

würden; jeder solle schon mal seine Finanzen klären.<br />

Tatsache ist, dass der Bürgermeister in bestimmten Fällen ein Weisungsrecht<br />

gegenüber Dassendorfer Vertretern im Schulverband hat. Ein Verstoß gegen<br />

so eine Weisung kann möglicherweise vom Leiter des Amtes Hohe Elbgeest<br />

als Ordnungswidrigkeit geahndet werden - mit einer Geldbuße zwischen 5<br />

und 1000 €. Amtsvorsteher Walter Heisch hat in einem Gespräch mitgeteilt,<br />

dass er bei einem vorsätzlichen Verstoß gegen eine Rüberg-Weisung wohl<br />

eine Geldbuße „im oberen Bereich“ verhängen würde.<br />

Diese juristisch noch unsichere Einschätzung des Amtsvorstehers nahm die<br />

CDU in der letzten Dassendorfer Gemeinderats-Sitzung zum Anlass, bei<br />

GUD und SPD ein grundsätzlich undemokratisches Verhalten zu behaupten<br />

und sogar Bestechung durch den Hohenhorner Bürgermeister zu unterstellen.<br />

Dies ist Quatsch.<br />

Richtig ist, dass es Situationen geben kann, in denen man den Ideen des<br />

Dassendorfer Bürgermeisters schon einfach deshalb nicht folgen darf, um<br />

irreparablen Schaden in den Beziehungen zu den Nachbargemeinden zu vermeiden<br />

und damit auch Schaden von Dassendorf abzuwenden. In einem solchen<br />

Fall kann es erforderlich sein, auch “zivilen Ungehorsam” in Erwägung<br />

zu ziehen. Selbst wenn es mit einer Ordnungswidrigkeit verbunden wäre.<br />

GUD<br />

Gemeinschaft Unabhängiger Dassendorfer<br />

Dr. Heinrich Baumann, Vorsitzender<br />

Carsten Eickhof, Fraktionssprecher<br />

info@gud-dassendorf.de<br />

wein ausgeschenkt, wenn bis dahin<br />

der Winter schon Einzug gehalten<br />

hat. Gegen 16 Uhr folgt<br />

dann das Highlight des Nachmittags:<br />

Der Weihnachtsmann<br />

kommt. Mit kleinen Geschenken<br />

möchte er die Kinder überraschen.<br />

Die Veranstalter würden sich über<br />

einen regen Besuch der Bevölkerung<br />

sehr freuen, denn nur dann<br />

kann dieser Nachmittag auch in<br />

den kommenden Jahren angeboten<br />

werden. Ausreichend Parkmöglichkeiten<br />

sind vorhanden.<br />

(Freiwillige Feuerwehr Dassendorf,<br />

R. Clausen)

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