Stadtmagazin CLP Ausgabe 23
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Bärlauch ist ein Wildkraut voller Vitalstoffe mit antibakterieller Wirkung. Bärlauch ist der wilde Knoblauch, er enthält viel Vitamin C,<br />
Kalium, Mangan, Magnesium und Eisen. Seine schwefeligen Öle, die als echte Blockadebrecher gelten, bringen alles wieder zum<br />
Fließen und sind somit auch wirksam gegen Arteriosklerose. Aufgrund der reinigenden Wirkung des Blutes, beugt Bärlauch Herzinfarkten<br />
und Schlaganfällen vor. Zudem senkt er Blutdruck und Cholesterinspiegel. Man kann ihn gut auch frisch genießen, zumal<br />
er dann besonders wirksam ist!<br />
150 g frischen Bärlauch<br />
15 g Salz<br />
4 EL Olivenöl<br />
100 g Pinienkerne oder<br />
Sonnenblumenkerne/<br />
Walnusskerne.<br />
Die Nüsse in einer trockenen Pfanne vorsichtig anrösten. Mit<br />
dem grob zerkleinerten Bärlauch mittels eines Mixstabs pürrieren<br />
und dabei so viel Öl zulaufen lassen, das eine cremige<br />
Paste entsteht. Evtl. salzen. Nach Belieben kann das Pesto<br />
noch mit Tomatenmark (Bio) und geriebenem Parmesankäse<br />
verfeinert werden. Dann ist die Lagerung im Kühlschrank für<br />
einige Wochen vorgesehen. Bei länger Lagerung darauf achten,<br />
dass das Pesto gut mit Öl (Ölsafe) bedeckt ist.<br />
Die große Brennnessel ist das Entsäuerungsmittel Nummer Eins unter den einheimischen Kräutern. Und hilft außerdem, Schwermetalle<br />
und Umwelttoxine aus dem Körper aus zu schwemmen. In unseren Breiten ist die Große Brennnessel weit verbreitet. Sie<br />
ist ein wahres Kraftpaket mit ungewöhnlich viel Eiweiß, Vitaminen, Mineralstoffen und vor allem Eisen. Brennnesselblätter wirken<br />
außerdem entgiftend, harntreibend, appetitanregend, blutreinigend sowie entzündungshemmend und kurbeln den Stoffwechsel<br />
an. Sehr lecker sind Brennnesselsuppe oder Brennnesselchips – diese werden sogar von Jugendlichen gegessen. Dazu werden<br />
die Brennnesselblätter in Vitamalz-Bier-Teig eingetunkt und dann in Kokosfett ausgebacken.<br />
8 TL frische oder<br />
getrocknete Blätter<br />
1Liter Wasser<br />
Blätter mit 1l kochendem Wasser übergießen und zugedeckt<br />
10 Minuten ziehen lassen. Davon tgl. 2-3 Tassen über einenZeitraum<br />
von 6 Wochen trinken. Zusätzlich sollte reichlich Wasser<br />
dazu getrunken werden. Bei Herz- oder Nierenschwäche unbedingt<br />
vorher Rücksprache mit dem Arzt halten.<br />
3 EL unbehandeltes<br />
Meersalz/ Steinsalz/<br />
Himalayasalz<br />
Kräuter (Brennnessel, Zinnkraut, Kamille)<br />
3 EL Natriumhydrogencarbonat Natron)<br />
Die Kräuter mit dem Meersalz zermörsern. Nur so viel Kraut<br />
nehmen, dass das Salz nicht zu nass wird. Dann gibt man<br />
das Natron hinzu, vermischt alles – fertig. Dosierung: 1 Tasse<br />
für ein Vollbad, 3 EL für ein Fußbad. Dauer: 30-60 Min.<br />
und länger.<br />
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