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Stadtmagazin CLP Ausgabe 23

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Bis zum Horizont ... und scheinbar noch viel weiter reicht der Blick an der<br />

Nordseeküste. Fotos : djd/Tourismusbetrieb Esens-Bensersiel<br />

Ausblick über Esens bis hin zur Küste und den vorgelagerten<br />

Inseln. Weitere Highlights sind die Bernsteinschleiferei, das<br />

jüdische Museum, verschiedene Galerien und der Ahnensaal<br />

im Rathaus. Zum Abschluss des Stadtbummels ist dann die<br />

gemütliche Einkehr in eines der zahlreichen Cafés und Restaurants<br />

angesagt.<br />

djd<br />

Ein Hundeleben lang gesund<br />

Impfungen schützen Hunde vor tödlichen Krankheiten<br />

Der Welpe tollt fröhlich durch den Garten, verschlingt<br />

sein Futter und schlummert dann friedlich im Körbchen:<br />

So sieht ein rundum zufriedener und kerngesunder<br />

kleiner Hund aus. Eine der wichtigsten Voraussetzungen,<br />

damit das so bleibt, ist der richtige Impfschutz. Dieser<br />

gehört schon im Welpenalter zu den ersten Routinebehandlungen<br />

bei einem Tierarztbesuch. Dokumentiert werden die<br />

Impfungen im EU-Heimtierpass, ähnlich dem Impfpass bei<br />

Menschen. „Obwohl der Impfschutz für Hunde in Deutschland<br />

nicht gesetzlich verpflichtend ist, sollte kein verantwortungsvoller<br />

Hundehalter auf diese Grundimmunisierung<br />

verzichten“, rät Franziska Obert, Expertin der Agila-Haustierversicherung.<br />

Nur so ist der Hund gegen viele hochansteckende,<br />

oft tödlich verlaufende Krankheiten ausreichend<br />

geschützt.<br />

Regelmäßige Impfungen können die treuen Vierbeiner vor schlimmen<br />

Krankheiten schützen. Foto: djd/Agila/effkaz - stock.adobe.com<br />

Grundimmunisierung im Welpenalter<br />

Tollwut, Staupe, Hepatitis, Zwingerhusten - die Liste der<br />

gefährlichen Krankheiten ist lang. Vor vielen dieser Erkrankungen<br />

kann den Welpen eine frühzeitige Grundimmunisierung<br />

schützen. Ist das Immunsystem des Hundes ausreichend<br />

ausgebildet, kann der Tierarzt mit der Vorsorge<br />

beginnen. Dies gilt für die meisten Welpen ab der achten<br />

Lebenswoche. Jedoch sind nicht alle möglichen Impfungen<br />

auch absolut notwendig. Denn auch die Impfungen selbst<br />

können ein gesundheitliches Risiko für das Tier darstellen<br />

– bei zu vielen Eingriffen warnen manche Tierärzte vor Immunschwäche<br />

oder Diabetes.<br />

So oft wie nötig, so wenig wie möglich<br />

Daher hat die Ständige Impfkommission Veterinärmedizin<br />

inzwischen den Leitsatz ausgegeben: „So oft wie nötig, so<br />

wenig wie möglich“. Und sie hat die vorhandenen Impfstoffe<br />

in Pflicht- und Wahlimpfstoffe unterschieden. Pflichtimpfungen<br />

immunisieren den Hund gegen hochansteckende<br />

und tödliche Krankheiten wie Staupe, Hepatitis oder Tollwut.<br />

Wahlimpfstoffe dagegen sollen gegen Erkrankungen<br />

schützen, die zwar schwerwiegend, aber heilbar sind. Dazu<br />

zählen Zwingerhusten oder Borreliose. Hier entscheidet der<br />

Tierarzt in Abhängigkeit von der Konstitution des Tieres und<br />

seinen individuellen Lebensumständen, ob eine Impfung<br />

erforderlich ist.<br />

Erst Wiederholungsimpfungen<br />

garantieren lebenslangen Schutz<br />

Damit der Schutz auch über das Welpenalter hinaus langfristig<br />

erhalten bleibt, sind Wiederholungsimpfungen in Absprache<br />

mit dem Tierarzt notwendig. Dennoch kann selbst<br />

ein regelmäßig geimpfter Hund im Laufe seines Lebens<br />

krank werden oder Verletzungen erleiden. Um sich auch für<br />

diesen Fall medizinisch sowie finanziell abzusichern, empfiehlt<br />

sich ein Tierkrankenschutz, den Spezialversicherer wie<br />

Agila anbieten.<br />

djd<br />

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