2011-01 - lola - Das Magazin für Düsseldorf
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Ecker Kölner Tor / Alter Markt<br />
Hörgeräteakustiker-Meisterin Ute Schulz<br />
seit mehr als 25 Jahren die Kunden in<br />
dieser schönen Umgebung.<br />
Von hier aus geht der Besucher weiter<br />
zum Kölner Tor und ist überrascht, wie<br />
viele individuelle, inhabergeführte Geschäfte<br />
sich auf dieser einen Straße versammelt<br />
haben. Übrigens verbindet<br />
die Händler ein großes Gemeinschaftsgefühl.<br />
Sie machen mit verschiedenen<br />
Aktionen ihre Kunden und Besucher gemeinsam<br />
auf ihre Produkte und Dienstleistungen<br />
aufmerksam. Zum Beispiel<br />
bietet Jutta Henke zusammen mit ihrem<br />
Team in ihrem „Wohlfühlsalon“ Sensation<br />
of Art viel mehr als den üblichen Friseurbesuch<br />
und Joanna Kelch zeigt ihren<br />
Kundinnen in ihrem Schneiderei Atelier,<br />
wie sich ihre Garderobe individuell gestalten<br />
lässt. Sie modernisiert sogar vorhandene<br />
Kleidungsstücke. Und seit dem<br />
vergangenen Sommer findet „frau“ am<br />
Kölner Tor ein ganz besonderes Schuhgeschäft,<br />
denn bei Frau & Fräulein gibt es<br />
„Wir wohnen eigentlich in<br />
Neuss und kommen gerne<br />
nach Gerresheim.“<br />
Kristina und Sebastian<br />
„Ich bin 55 und fühle mich wohl in Gerresheim.<br />
Man kann alles zu Fuß erledigen, bekommt<br />
alles und es ist eben wie eine eigene<br />
Stadt mit guter Anbindung an <strong>Düsseldorf</strong>. Ich<br />
bin vor 5 Jahren hierhin gezogen und fühle<br />
mich seitdem hier sehr wohl.“<br />
Klaus Peter Schmitz<br />
Gerricusplatz 7, 40625 <strong>Düsseldorf</strong><br />
neben Ballerinas und klassischen High<br />
Heels auch bequeme Modelle mit funktionellen<br />
Eigenschaften und sogar mit<br />
individueller Einlagenversorgung.<br />
Wer lieber hier am Kölner Tor seine Mittagspause<br />
verbringen möchte, probiert<br />
die gutbürgerliche Küche im Restaurant<br />
Zum Jägerhof oder italienische Spezialitäten<br />
in der Taverna Lerose.<br />
Und wenn der Besucher dann noch ein<br />
bisschen Lust hat, Geschichtliches zu<br />
entdecken, findet er auf dem Synagogenweg<br />
einen Gedenkstein, der daran erinnert,<br />
dass die jüdische Gemeinde hier<br />
von 1875 bis 1907 ihr Gotteshaus hatte.<br />
<strong>Das</strong> denkmalgeschützte Gebäude fiel<br />
1985 einem Brandanschlag zum Opfer.<br />
Nach Gerresheim kann der Besucher<br />
noch das eine oder andere Mal zurückkehren,<br />
denn es gibt viel zu sehen und zu<br />
erkunden.<br />
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<strong>lola</strong>