2011-01 - lola - Das Magazin für Düsseldorf
2011-01 - lola - Das Magazin für Düsseldorf
2011-01 - lola - Das Magazin für Düsseldorf
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Spreewaldwellness<br />
Der Terminkalender, ob beruflich oder privat, ist voll. Der<br />
Kopf auch. Wir können nicht mehr. Ein längerer Urlaub wäre<br />
bitter nötig, ist aber zur Zeit nicht drin. Entspannen mit Mozart<br />
und einer Tasse Tee zu Hause? Könnte schön sein, reicht<br />
aber nicht mehr aus.<br />
Also, gemeinsam durchrechnen und ab geht die Flucht aus<br />
dem Alltagsmahlwerk in ein verlängertes Wochenende im<br />
Spreewald in einem der schönsten Wellnesshotels.<br />
Die Parkplatzschranke schließt sich hinter uns. Alles, was<br />
hochgetourtes Aktiv war, wird ab jetzt passiv: <strong>Das</strong> Auto wird<br />
geparkt, das Zimmer wird uns aufgeschlossen, der Spa-Bereich<br />
wird uns gezeigt.<br />
Jetzt heißt es: sich hingeben! Im Saunabereich legen wir unsere<br />
gestressten Körper bei wohliger Wärme einfach ab, ob in<br />
der russischen Banja oder in der 90 Grad heißen finnischen<br />
Sauna. Danach: ein stiller Ort, ein gemütlicher Sessel mit<br />
dicken Kissen, ein Feuer brennt im Kamin, überall Schalen<br />
mit frischen Äpfeln. Und später: Ein Spaziergang durch den<br />
schönen Garten, direkt an einem der vielen Spree-Arme. Ein<br />
Stück neben dem Hotel die Orangerie. Sie hat einen Wintergarten,<br />
im dem gemütlich ein Samowar summt. Überall liegen<br />
Kunstbände.<br />
Wer will, kann ein Entspannungsbad in Sahne, Öl und Rosenblättern<br />
wählen, anschließend eine Kopf- und Nackenmassage<br />
mit Lavendelöl...<br />
Besonders romantisch: eine Kahnpartie mit kleinem Lunchpaket<br />
(natürlich sind da Spreewälder Gurken drin!!) auf der<br />
Spree – alleine oder mit anderen Gästen. Wir tauchen in die<br />
feenhafte Welt des Spreewaldes ein (hier leben die kleinen<br />
Erdwesen, die Lutki. Diese freundlichen Wesen beobachten<br />
uns gerne aus der Ferne...).<br />
Abends dann in stilvoller Umgebung ein wunderbares Essen:<br />
Blankett vom Charolaiskalb, Gemüsestreifen und Kräuterreis...<br />
zuvor: frisches Brot, natürlich Leinöl und eine Prise<br />
Salz. Vergesst die Toskana und das ewige Olivenöl...<br />
<strong>Das</strong> alles dann <strong>für</strong> zwei oder drei Tage... Wir fahren nach<br />
Hause...<br />
„<strong>Das</strong> ist doch Dekadenz pur!!“ - „Kann sein.“<br />
„<strong>Das</strong> kostet doch eine Stange Geld!“ - „Nun ja...“<br />
„Habt ihr euch erholt?“ - „Unbeschreiblich!!“<br />
„Fahrt ihr da etwa wieder hin?“ - „In jedem Fall! Und weißt du<br />
was? Selbst heute noch, wenn ich ermattet vom Alltag meinen<br />
Schlaf suche, lausche ich einfach auf das Kichern der Lutki.<br />
Ich muss lächeln und schlafe traumreich und tief.“ sh<br />
Po<br />
Stützen Sie sich mit den Armen und einem Knie auf den Boden ab.<br />
Führen Sie ein Bein gebeugt nach oben und spannen Sie dabei den<br />
Po und den unteren Rücken an. Anschließend lassen Sie das Bein<br />
langsam wieder runter.<br />
<strong>lola</strong><br />
27<br />
����������� ������<br />
����� ������ ������ �����<br />
����������� ���� �������������������<br />
���� ���� ��������� ���� �������<br />
������ ����� ��<br />
������� �����<br />
����������<br />
��� ������������<br />
���� ������ �<br />
�������� ������� ���� �������� ��� �����<br />
�������������<br />
��� ���� ������������� �������������<br />
�