Papenteich Juli 2018
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te. Er hat so ziemlich alle Wege derart aufgeweicht, dass die schweren<br />
Rübenlaster den Wegen dann mächtig zugesetzt haben. Wir wollen<br />
gemeindeweit eine Prioritätenliste erstellen und diese dann abarbeiten. In<br />
der Regel sollte Mineralgemisch ausreichen, um die Wirtschaftswege in<br />
einen ordentlichen Zustand zu versetzen, so dass sie auch wieder für Fußgänger<br />
und Radfahrer benutzbar sind.<br />
Bei der Straßenschau wurden Bushaltestellen angefahren, die im Jahr<br />
2019 barrierefrei ausgebaut werden sollen. Bei diesen Bushaltestellen<br />
handelt es sich um die Haltestellen in Abbesbüttel am Unterdorf (Mittellandkanal),<br />
in Bechtsbüttel um die Haltestelle „Lauseheide“, in Ohnhorst<br />
um die Haltestelle „Dorfplatz“ und in Meine um die Haltestellen<br />
Kuhweg/Zuckerallee.<br />
Im Umwelt-und Planungsausschuss wurde die Anordnung von Tempo 30<br />
in Abbesbüttel beschlossen. Dies kann die Gemeinde nicht selbst anordnen,<br />
sondern muss einen entsprechenden Antrag beim Landkreis Gifhorn<br />
stellen. Hintergrund ist, dass sich die Straße in einem sehr schlechten<br />
Zustand befindet und so eine Ursache für einen unerträglichen Lärm ist.<br />
Mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf Tempo 30 erhofft man sich<br />
unter anderem weniger Lärm. Im Vordergrund steht jedoch der Wunsch<br />
nach einer raschen Sanierung des Straßenbelages durch den Landkreis.<br />
Im Gemeinderat konnte ich von der Anliegerversammlung der Anlieger<br />
der Allerstraße, des Ortholzweges und Okerstraße berichten, die<br />
am 14. Juni <strong>2018</strong> stattgefunden hat. Die Anlieger beklagen, dass sie unter<br />
anderem ihre Terrassen nicht mehr nutzen können, weil der Verkehrslärm<br />
insbesondere zu Stoßzeiten und dann, wenn sich der Verkehr auf der Peiner<br />
Straße oder der Bundesstraße staut, unerträglich geworden ist. Auch<br />
wurden zahlreiche gefährliche Situationen durch den „Umgehungsverkehr“<br />
beschrieben.<br />
Die Anliegerversammlung war ausgesprochen gut besucht. Es waren<br />
sicherlich über 60 Teilnehmer anwesend. Herr Grundmann, Städte- und<br />
Verkehrsplaner, hatte sich die Örtlichkeiten angesehen und Vorschläge<br />
zur Verkehrsberuhigung erarbeitet, die er anlässlich der Versammlung<br />
vorstellte. Die Teilnehmer selbst hatten viele Ideen, wie sie den Verkehr<br />
vor ihrer Haustür beruhigen könnten.<br />
Die Gemeinde hat alle Vorschläge gesammelt und wird nach den Sommerferien<br />
bei den Anliegern eine Abfrage durchführen, für welche Maßnahmen<br />
Sie sich entscheiden würden. Mit dem Ergebnis dieser Abfrage<br />
werden wir in die Ausschüsse und in den Rat gehen, um Maßnahmen zu<br />
beschließen, um den Umleitungsverkehr aus den genannten Straßen zu<br />
verbannen.<br />
Der Gemeinderat hatte sich mit der Änderung der Satzung der Gemeinde<br />
Meine über Kindertageseinrichtungen zu befassen. Diese Satzung<br />
war zum 1. August 2017 neu gefasst worden, fand jedoch nicht die komplette<br />
Zustimmung des Landkreises. Beanstandet wurde die viermonatige<br />
Anmeldefrist mit der damit verbundenen Frist von drei Monaten für<br />
eine definitive Zusage bzw. Absage. Hier musste nachgebessert werden.<br />
Beschlossen wurde die Anmeldefrist von drei Monaten, die dann dazu<br />
führt, dass Zusagen oder Absagen zwei Monate vor dem gewünschten<br />
Besuch einer Kindertagesstätte erfolgen.<br />
Auch die Entschädigungssatzung der Gemeinde Meine, die zuletzt im<br />
Jahr 2009 angepasst worden ist, wurde vom Gemeinderat überprüft, teilweise<br />
geändert und zum 1. <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong> neu beschlossen.<br />
Jetzt gehen wir alle in die Sommerpause. Auch Ihnen wünsche ich schöne<br />
Ferien und einen schönen Urlaub.<br />
Ihre Bürgermeisterin Ute Heinsohn-Buchmann<br />
Rötgesbüttel<br />
Sprechzeiten Bürgermeister<br />
Freitag<br />
18.00 – 19.00 Uhr<br />
Schulstraße 9a, 38531 Rötgesbüttel .................................... 05304 907026<br />
E-Mail-Adresse: info@roetgesbuettel.de<br />
Fax....................................................................................... 05304 907027<br />
– Bgm. Hermann Schölkmann .........................................0160 94534773<br />
– KiGa „Regenbogen“, Rötgesbüttel, Schulstraße 9 ..........05304 918067<br />
Hauptstr. 30, 29399 Wahrenholz, Tel.: 0 58 35/72 78<br />
Gifhorner Str. 7, 29392 Wesendorf, Tel.: 0 53 76/97 75 72<br />
Hindenburgstr. 8, 29386 Hankensbüttel, Tel.: 0 58 32/97 90 97<br />
Bahnhofstr, 3, 38527 Meine, Tel.: 0 53 04/90 77 12<br />
Steinweg 22<br />
38518 Gifhorn<br />
05371/5893046<br />
G V<br />
M<br />
Mitglied im<br />
Gewerbeverein<br />
Meine<br />
Liebe Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger,<br />
es sieht ganz so aus, als ob wir es geschafft hätten.<br />
Vielleicht ist es auch eine glückliche Fügung.<br />
Unsere neuen Gymnasiasten müssen, glaubt man<br />
der Presseerklärung des Landkreises, höchstwahrscheinlich<br />
nicht zum Meinerser Gymnasium. Neue<br />
Schülerzahlen in Meinersen und auch am Wendener<br />
Lessing Gymnasium machen, eine entsprechende<br />
Entscheidung des Kreistages im August vorausgesetzt,<br />
den ungeliebten Weg nach Meinersen überflüssig.<br />
Die Sache war mir eine Herzensangelegenheit<br />
und ich möchte mich ganz besonders bei allen Mitstreitern unserer Bürgerinitiative<br />
aus Adenbüttel, Didderse und Rötgesbüttel für ihr überragendes<br />
Engagement bedanken. Es wendet sich zum Besseren!<br />
Neue Solanum tuberosum, dazu Asparagus offizinalis und ein paniertes<br />
Rückenstück von Sus, kurz neue Kartoffeln mit Spargel und Schnitzel,<br />
das ist das Gericht der Saison. Vor kurzem war es damit vorbei. Spargel<br />
wird eigentlich nur bis zum Johannistag, dem 24. Juni, geerntet, danach<br />
müssen Sie Kartoffeln und Schnitzel mit anderem Gemüse essen. Die<br />
Spargelpflanzen dürfen dann austreiben und bilden die grünen „Bäumchen“,<br />
endlich kann die Pflanze Fotosynthese betreiben und wieder Energie<br />
tanken. Manche Pflanzen schaffen es sogar noch bis zur Blüte. Die<br />
drei bis vier Monate bis zum ersten Nachtfrost sind für die Fotosynthese<br />
dringend notwendig. Dann werden die Spargelbäumchen abgemäht und<br />
vernichtet, früher loderten überall die Spargelkrautfeuer.<br />
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