Papenteich Juli 2018
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Unsere jungen Englischlerner folgten dem Stück von Peter Griffith mühelos,<br />
so dass Erfolgserlebnisse garantiert waren. Sie dankten den jungen<br />
Akteuren mit tosendem Applaus. Das sich anschließende Interview mit<br />
den Schauspielern wollte gar nicht aufhören und die Schülerinnen und<br />
Schüler brachten ihre Begeisterung auch noch in der anschließenden Selfie-Runde<br />
deutlich zum Ausdruck.<br />
„Ich habe alles verstanden“ war eine der spontanen Rückmeldungen von<br />
Eric Hamann (6a). „Die sollen nächstes Jahr wiederkommen“ wünschte<br />
sich Blomma Berking (6a). Einige Schüler fragten sogar nach dem Lektüreheft<br />
zum Stück, um zu Hause ein paar Szenen nachzuspielen.<br />
Fazit: “Learning and motivation through theatre” – Das Ziel dieser „special<br />
English lesson“ wurde erreicht. Ein Dank geht an Sabine Hopf für die<br />
Organisation.<br />
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Sherlock in Love<br />
Ein kniffliger Fall für Sherlock Holmes und Dr. Watson. Der Cousin von<br />
zwei Schwestern, Susi und Charlene, ist verschwunden. Sherlock Holmes<br />
scheint jedoch gar nicht so brillant zu sein, wie man gemeinhin denkt.<br />
Aber wer löst dann seine Fälle? Das eigentliche Genie hinter der Detektivarbeit<br />
ist ihre unterschätzte und frustrierte Haushälterin Martha. Es müssen<br />
viele Fragen beantwortet werden: Wo ist der verschwundene Cousin?<br />
Wer ist wer und wer ist in wen verliebt? Und als der Cousin der Schwestern<br />
tot aufgefunden wird, stellt sich die Frage: Wer ist der Mörder? Das<br />
ist der kurz zusammengefasste Inhalt des Theaterstücks „Sherlock in<br />
Love“. Die Theater-AG der Oberschule <strong>Papenteich</strong> führte, unter der Leitung<br />
von Frau Simon, dieses Stück am 6. und 8. Juni mit großer Begeisterung<br />
auf. Obwohl es für viele der Schauspieler der erste Auftritt auf der<br />
Bühne war, konnten die jungen Darsteller in der frivolen Komödie überzeugen.<br />
Das lag nicht zuletzt auch an dem ein oder anderen zweideutigen<br />
Wortwitz.<br />
Seit nun 3 Jahren leitet Frau Simon die Theater-AG. Jedes Jahr wird zum<br />
Abschluss des Schuljahres ein neues Theaterstück aufgeführt. Das Spektrum<br />
ist vielfältig. So wurde vor zwei Jahren eine Komödie und letztes<br />
Jahr der Shakespeareklassiker der „Sommernachttraum“ aufgeführt.<br />
Lohn für die Mühe der Darsteller war ein langer, tosender und verdienter<br />
Applaus der Theaterbesucher, die alle der Meinung waren, dass sie<br />
eine wirklich gelungene Ausführung genießen konnten. Wir freuen uns<br />
auf den nächsten Auftritt.<br />
Philipp Melanchthon Gymnasium, Meine<br />
Darstellendes Spiel-Kurs auf großer Bühne im „Kleinen Haus“<br />
„Liebe ist …“ nicht nur ein oftmals unergründliches Thema, das sicher<br />
jeden immer wieder vor neue Fragen stellt, sondern auch das Motto des<br />
diesjährigen Q1-Kurses „Darstellendes Spiel“ unter der Leitung von Frau<br />
Sallatsch.<br />
Bei einer Vorstellung im „Kleinen Haus“ in Braunschweig hatten die<br />
Schülerinnen und Schüler des Kurses im Rahmen der 49. Schultheaterwoche<br />
Gelegenheit, ihr Können der Öffentlichkeit zu demonstrieren. Trotz<br />
hochsommerlicher Temperaturen war das Theater fast komplett gefüllt,<br />
was einen würdigen Rahmen für die eindrucksvolle Aufführung bot.<br />
Da es wohl kaum ein komplexeres Thema als „Liebe“ geben kann, zeigten<br />
die Darsteller ein vielfältiges Methodenspektrum, bei dem sicher die<br />
aufwändig choreographierten Massen- und Tanzszenen hervorstachen<br />
und beim Publikum für Begeisterung sorgten, jedoch gaben auch die ruhigeren<br />
Bilder und die pointierten Dialoge den Akteuren Gelegenheit, ihr<br />
Talent unter Beweis zu stellen.<br />
Inhaltlich wird wohl auch die starke Kontrastierung der Erfahrungen<br />
der „Generation ‚tinder‘/‚Parship‘“ mit den Erfahrungen der Eltern- und<br />
Großelterngeneration in Erinnerung bleiben: „Wie lerne ich jemanden<br />
kennen?“, „Was macht mich oder meinen Partner liebenswert?“, „Wie<br />
entwickeln sich Gefühle in einer Beziehung?“, „Woran merke ich, dass<br />
er/sie der Richtige ist?“, „Brauche ich überhaupt einen Partner, um ein<br />
glückliches Leben zu führen?“, die Zeitlosigkeit dieser Fragen wurde<br />
mit audiovisueller Unterstützung verdeutlicht. „Uns haben zudem besonders<br />
die wahren Worte von Oma, Opa, Vater und Mutter, die zwischen<br />
den Szenen eingespielt wurden und somit das Stück zum Leben erweckt<br />
haben, berührt.“, äußerte Angelina Timpe aus der Q1.<br />
Da im Stück auch keinerlei Unterschied zwischen hetero- und homosexueller<br />
Liebe gemacht wurde, wurde auch ein klares Statement gegen<br />
Homophobie gesetzt.<br />
Die Aufführung sorgte beim Publikum für so große Begeisterung, dass<br />
sogar eine Zugabe verlangt wurde.<br />
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