Papenteich Juli 2018
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Lessinggymnasium Wenden<br />
Ehrungen und Abschiede<br />
Am letzten Schultag vor den Sommerferien ist die Sporthalle des LG<br />
noch einmal randvoll mit Aufregung, Gewusel und Gelächter: Alle Klassen<br />
sind mit ihren Lehrkräften zusammengekommen, um sich an sportliche<br />
Wettkämpfe und andere Olympiaden zu erinnern, um Sieger und<br />
Siegerinnen zu ehren sowie Schülerinnen und Schüler, die besonderen<br />
Einsatz für die Schulgemeinschaft gezeigt hatten.<br />
In seiner Begrüßung gab es von Schulleiter Matthias Schröder großes Lob<br />
für das frisch erschienene und von Marcel Dennhardt großartig gestaltete<br />
Jahrbuch.<br />
Immer wieder umrahmt von tollen Darbietungen der AGs Tanz und<br />
Jumpstyle, unterstützt von der AG Veranstaltungstechnik, folgten nun die<br />
Ehrungen für die Organisation und erfolgreiche Teilnahme an den unterschiedlichsten<br />
Wettbewerben und Turnieren: Die SV hatte ein Volleyball-<br />
und Ringtennis-Turnier organisiert, das LG hatte über hundert Teilnehmer<br />
und Teilnehmerinnen beim Nachtlauf im Rennen, es hatte am<br />
Montag noch das traditionelle Fußballturnier stattgefunden und viele hatten<br />
teilgenommen bei „Jugend trainiert für Olympia“. Neben den sportlichen<br />
Wettkämpfen gab es aber auch z. B. Erfolge bei der NWT- und der<br />
Mathe-Olympiade und der Schüler-Ingenieur-Akademie.<br />
Der Schulleiter dankte allen AG-Mitgliedern und -Leitungen, zeichnete<br />
die fleißigste Lions-Quest-Klasse aus, lobte das Engagement in der<br />
AG „Humanitäre Schule“, in der „Schule ohne Rassismus – Schule mit<br />
Courage“, im Schulsanitätsdienst, in der Doku-AG und im Schülerrat.<br />
Dann hieß es Abschied nehmen, nicht nur von den Abgängerinnen und<br />
Abgängern, sondern auch von den FSJlerinnen Sarah Kaltofen und Maxie<br />
Züchner und von drei Lehrkräften: Detlef Thielke, Gerold Finke und die<br />
stellvertretende Schulleiterin Käthe Stempin gehen in den Ruhestand. Auf<br />
großen Tüchern prangten die Glückwünsche der Schülerschaft. Frau Stempin<br />
erhielt zudem noch von allen Klassensprechern und -sprecherinnen<br />
je ein Marmeladenglas, gefüllt mit glückbringenden Kleinigkeiten.<br />
Und dann gab es kein Halten mehr: Nun wurden in den Klassen die Zeugnisse<br />
verteilt und es ging ab in die großen Ferien! Wir wünschen allen<br />
gute Erholung!<br />
Abi-Entlassung<br />
Es ist Freitag, der 22. Juni in Wenden. Festlich gekleidete Menschen<br />
unterschiedlicher Generationen bestimmen das Straßenbild in Wenden.<br />
Viele von ihnen strömen zum Abiturgottesdienst in die Kirche St. Johannes<br />
Baptista, um dort gemeinsam zu singen, zu beten und den Segen Gottes<br />
zu empfangen, bevor sie mit den später Angereisten die Sporthalle des<br />
Lessinggymnasiums betreten, um dort ein Ereignis zu feiern, auf das alle<br />
gemeinsam mindestens 12 Jahre hingearbeitet haben: Die Überreichung<br />
der Abiturzeugnisse!<br />
Die gut zweistündige Veranstaltung war wohl gefüllt mit unterhaltsamen,<br />
nachdenklichen, mahnenden, ermutigenden und dankbaren Reden sowie<br />
einem abwechslungsreichen und anspruchsvollen musikalischen Rahmenprogramm,<br />
an dem die beiden Combos ebenso mitwirkten wie die<br />
Big Band und der Musikkurs der Oberstufe & friends, unterstützt von der<br />
AG Veranstaltungstechnik und begleitet von der Doku-AG.<br />
Die Ansprache des Schulleiters, Matthias Schröder, nahm das Abimotto<br />
um das US-Modelabel Abercrombie & Fitch zum Ausgangspunkt, um<br />
über den rasanten Wandel in unserer Gesellschaft und der Welt zu sprechen.<br />
Er betonte die Notwendigkeit, jungen Menschen das richtige<br />
Gepäck mit auf den Weg zu geben, um getwitterter Weltpolitik, Feindbildern<br />
und vermeintlich simplen Lösungen mit Grundwerten wie Respekt<br />
und Toleranz sowie einer soliden Bildung begegnen zu können, die<br />
sie erhaben mache gegenüber Kleingeistigkeit und geistfeindlicher Rückwärtsgewandtheit.<br />
Dabei wies er auf die begrenzte Aussagekraft eines<br />
Notendurchschnitts bezüglich der Qualitäten eines jeden Menschen hin<br />
und lobte den bemerkenswerten Einsatz vieler Mitglieder dieses Abiturjahrgangs<br />
in allen Bereichen der Schulgemeinschaft, bevor er seine Rede<br />
mit einem Dank an die Elternschaft und das Kollegium schloss.<br />
Für den Abiturjahrgang schwelgten Sina Kleemann und Simon Han in<br />
Erinnerungen an „gute Zeiten, schlechte Zeiten“ am Lessinggymnasium.<br />
Es wurde offenbar, dass vielfach die guten Erinnerungen überwiegen<br />
würden, insbesondere an die Freundschaften, die geschlossen wurden.<br />
Für die Zukunft appellierten sie daran, dass man seine Träume nicht<br />
vergessen möge. Sie betonten das Glück, hier und jetzt aufgewachsen zu<br />
sein, mit einer Vielzahl von Chancen und Möglichkeiten, und schlossen<br />
mit dem Wunsch, dass man auch künftig aufeinander aufpassen werde.<br />
Für die Elternschaft ergriffen auch Frau Kluwe-Süßenbach und Frau<br />
Strehlke-Müller die Gelegenheit, gerührt an die Einschulung der fünften<br />
Klassen und die ersten Jahre am Lessinggymnasium zu erinnern, an die<br />
unfassbaren Mengen befüllter Trinkflaschen und Brotboxen, bevor sie mit<br />
Stolz über das Erreichte den frischgebackenen Abiturientinnen und Abiturienten<br />
noch eine letzte Brotbox packten, diesmal symbolisch gefüllt<br />
mit Eigenschaften wie Beharrlichkeit, Zuversicht und einem motivierenden<br />
Quäntchen Unzufriedenheit sowie einer gehörigen Portion Glück.<br />
Eine sehr bemerkenswerte Ansprache gab Sönke Schollmeyer als Vertreter<br />
des elften Jahrgangs dem Abiturjahrgang mit auf den Weg: Er erinnerte<br />
daran, dass man z. B. in Fragen der Berufswahl darauf achten solle, die<br />
eigenen Erwartungen zu erfüllen, nicht die anderer. Statt sein Leben bis<br />
zum Ende vorplanen zu wollen, solle man seine Träume nicht aufgeben,<br />
sondern leben. Dabei solle man aber die großen Probleme der Gesellschaft<br />
nicht vergessen. Es sei falsch, nicht zu handeln, sondern nur darauf<br />
zu warten, dass andere es tun. Die große und mit dem Abitur verbundene<br />
Chance auf Bildung beinhalte auch eine Verantwortung!<br />
Die drängenden Fragen und Probleme der Welt von heute bildeten auch<br />
den Rahmen der Rede, die die stellvertretende Schulleiterin, Käthe Stempin,<br />
für das Kollegium hielt – zum dritten und nun letzten Mal in ihrer<br />
aktiven Dienstzeit, die mit diesem Schuljahr enden wird. Schon vor 50<br />
Jahren habe der Club of Rome in seiner Erklärung die Krisen von heute<br />
vorhergesehen und zur Umkehr, zum Innehalten gemahnt, für mehr Nachhaltigkeit<br />
und bewussteren Umgang mit Ressourcen geworben. Um diese<br />
Krisen bewältigen können, seien andere Kompetenzen gefragt als nur<br />
Funktionalität und technische Fertigkeiten. Diese würden weiterhin benötigt,<br />
jedoch im Zusammenspiel mit den so genannten „soft skills“. Oberstes<br />
Bildungsziel müsse moralische und intellektuelle Reife sein. Diese<br />
wichtigen Kompetenzen seien in diesem Jahrgang ausgeprägt vorhan-<br />
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