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Sie haben ein Recht auf Wohlstand! JOSEPH MURPHY

Sie haben ein Anrecht auf Wohlstand. Sie sind hier, um ein glückliches, von tiefer Freude erfülltes Leben in Freiheit zu führen. Darum haben Sie auch Anspruch auf die notwendigen Geldmittel, um ein solches erfülltes und glückliches Leben in Wohlstand zu führen. Armut ist keine Tugend. Vielmehr handelt es sich dabei um ein geistiges Fehlverhalten, das vom Erdboden verschwinden sollte. Sie sind auf diese Welt gekommen, um zu wachsen und sich zu entfalten – sowohl seelisch als auch geistig und materiell. Sie besitzen das unabdingbare Recht, sich in jeglicher Hinsicht voll und ganz zu entwickeln und zu verwirklichen. Sie sollten sich mit Schönheit und Luxus umgeben können.

Sie haben ein Anrecht auf Wohlstand. Sie sind hier, um ein glückliches,
von tiefer Freude erfülltes Leben in Freiheit zu führen. Darum haben
Sie auch Anspruch auf die notwendigen Geldmittel, um ein solches
erfülltes und glückliches Leben in Wohlstand zu führen.
Armut ist keine Tugend. Vielmehr handelt es sich dabei um ein
geistiges Fehlverhalten, das vom Erdboden verschwinden sollte. Sie
sind auf diese Welt gekommen, um zu wachsen und sich zu entfalten –
sowohl seelisch als auch geistig und materiell. Sie besitzen das
unabdingbare Recht, sich in jeglicher Hinsicht voll und ganz zu
entwickeln und zu verwirklichen. Sie sollten sich mit Schönheit und
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Freunden und deren <strong>Wohlstand</strong> versperrt ihm den Weg zu dem<br />

Reichtum, den er sich für sich selbst wünscht. Er verdammt die Dinge,<br />

um die er eigentlich bittet. Er betet <strong>auf</strong> zweierlei Weise. Einerseits sagt<br />

er „Gott überschüttet mich mit Reichtümern“, um mit dem nächsten<br />

Atemzug, ob nun stillschweigend oder hörbar, zu sagen: „Ich<br />

missgönne dem anderen s<strong>ein</strong>en Reichtum.“ <strong>Sie</strong> sollten immer ganz<br />

besonders dar<strong>auf</strong> achten, sich mit Ihren Mitmenschen und an deren<br />

Reichtum und Erfolg zu freuen. Damit freuen <strong>Sie</strong> sich auch an sich<br />

selbst und werden ebenfalls erfolgreich s<strong>ein</strong>.<br />

Wenn <strong>Sie</strong> zur Bank gehen und dort beobachten, wie Ihr Konkurrent<br />

von gegenüber zwanzig Mal mehr <strong>ein</strong>zahlt als <strong>Sie</strong>, dann erfreuen <strong>Sie</strong><br />

sich daran, dass Gottes Fülle sich hier durch <strong>ein</strong>en s<strong>ein</strong>er Söhne<br />

offenbart. Damit lobpreisen und verherrlichen <strong>Sie</strong> auch das, wofür <strong>Sie</strong><br />

selbst beten. Das, was <strong>Sie</strong> preisen, das mehren <strong>Sie</strong> auch. Was <strong>Sie</strong><br />

verdammen, das verbannen <strong>Sie</strong> aus Ihrem Leben.<br />

Falls <strong>Sie</strong> in <strong>ein</strong>em großen Unternehmen arbeiten und insgeheim<br />

denken, <strong>Sie</strong> seien sowohl unterbezahlt wie unterbewertet und<br />

verdienten eigentlich mehr Anerkennung und <strong>ein</strong> höheres Gehalt,<br />

dann <strong>haben</strong> <strong>Sie</strong> sich innerlich bereits von Ihrem Arbeitgeber gelöst. <strong>Sie</strong><br />

lösen damit <strong>ein</strong>en gesetzmäßigen Prozess aus, und <strong>ein</strong>es Tages wird<br />

Ihr Chef zu Ihnen sagen: „Wir müssen <strong>Sie</strong> leider entlassen.“ Im Grunde<br />

genommen <strong>haben</strong> aber <strong>Sie</strong> selbst sich entlassen! Ihr Vorgesetzter war<br />

lediglich das Werkzeug Ihrer eigenen negativen Einstellung. Mit<br />

anderen Worten: Er hielt Ihnen nur das vor Augen, was <strong>Sie</strong> für sich als<br />

gegeben annahmen. Eben das bewirkt das Gesetz von Aktion und<br />

Reaktion. Der erste Anstoß ging von Ihren eigenen Gedanken aus; Ihre<br />

Umgebung reagierte nur dar<strong>auf</strong> und bestätigte sie.<br />

Wenn <strong>Sie</strong> das lesen, denken <strong>Sie</strong> möglicherweise an jemanden, der zu<br />

s<strong>ein</strong>em Geld kam, indem er andere ausnutzte, sie betrog, ihnen zu<br />

unseriösen Investitionen riet etc. Die Antwort dar<strong>auf</strong> ist ganz<br />

offensichtlich, denn wenn wir andere berauben, täuschen oder<br />

betrügen, dann tun wir das auch mit uns selbst. Tatsächlich verletzen<br />

und berauben wir uns in <strong>ein</strong>em solchen Fall selbst. Der Ursprung<br />

dieser Misere liegt in unserem Gefühl des Mangels, das wiederum<br />

<strong>ein</strong>en Verlust nach sich zieht, der sich <strong>auf</strong> unterschiedlichste Weise<br />

äußern kann: als Verlust der Gesundheit, des Ansehens, des inneren<br />

Friedens, der gesellschaftlichen Stellung, in Form <strong>ein</strong>er privaten oder<br />

geschäftlichen Krise. Er offenbart sich nicht unbedingt als Geldverlust.<br />

Es wäre kurzsichtig, anzunehmen, der Verlust träfe uns immer nur in<br />

finanzieller Hinsicht.

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