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Sie haben ein Recht auf Wohlstand! JOSEPH MURPHY

Sie haben ein Anrecht auf Wohlstand. Sie sind hier, um ein glückliches, von tiefer Freude erfülltes Leben in Freiheit zu führen. Darum haben Sie auch Anspruch auf die notwendigen Geldmittel, um ein solches erfülltes und glückliches Leben in Wohlstand zu führen. Armut ist keine Tugend. Vielmehr handelt es sich dabei um ein geistiges Fehlverhalten, das vom Erdboden verschwinden sollte. Sie sind auf diese Welt gekommen, um zu wachsen und sich zu entfalten – sowohl seelisch als auch geistig und materiell. Sie besitzen das unabdingbare Recht, sich in jeglicher Hinsicht voll und ganz zu entwickeln und zu verwirklichen. Sie sollten sich mit Schönheit und Luxus umgeben können.

Sie haben ein Anrecht auf Wohlstand. Sie sind hier, um ein glückliches,
von tiefer Freude erfülltes Leben in Freiheit zu führen. Darum haben
Sie auch Anspruch auf die notwendigen Geldmittel, um ein solches
erfülltes und glückliches Leben in Wohlstand zu führen.
Armut ist keine Tugend. Vielmehr handelt es sich dabei um ein
geistiges Fehlverhalten, das vom Erdboden verschwinden sollte. Sie
sind auf diese Welt gekommen, um zu wachsen und sich zu entfalten –
sowohl seelisch als auch geistig und materiell. Sie besitzen das
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Über Dr. Joseph Murphy<br />

Joseph Murphy wurde am 20. Mai 1898 in <strong>ein</strong>er kl<strong>ein</strong>en Stadt in der<br />

Grafschaft Cork in Irland geboren. S<strong>ein</strong> Vater, Denis Murphy, war<br />

Dekan und Professor an der National School of Ireland, <strong>ein</strong>er<br />

jesuitischen Einrichtung. S<strong>ein</strong>e Mutter, Ellen, geborene Connelly, war<br />

Hausfrau und brachte später noch <strong>ein</strong>en weiteren Sohn, John, sowie<br />

<strong>ein</strong>e Tochter, Catherine, zur Welt.<br />

Joseph wuchs in <strong>ein</strong>em streng katholischen Zuhause <strong>auf</strong>. S<strong>ein</strong> Vater<br />

war sehr gläubig und gehörte zu den wenigen Laien-Professoren, die<br />

<strong>ein</strong>e Lehrtätigkeit an <strong>ein</strong>em Jesuitenseminar innehatten. Er verfügte<br />

über <strong>ein</strong> äußerst breites Allgem<strong>ein</strong>wissen und weckte auch in s<strong>ein</strong>em<br />

Sohn den Wunsch, sich zu bilden und zu lernen.<br />

Zur damaligen Zeit durchlebte Irland wieder <strong>ein</strong>mal <strong>ein</strong>e s<strong>ein</strong>er<br />

zahlreichen wirtschaftlichen Flauten, und viele Familien litten Hunger.<br />

Obwohl Denis Murphy <strong>ein</strong>e Festanstellung hatte, reichte s<strong>ein</strong><br />

Einkommen kaum aus, um die Familie zu ernähren.<br />

Der junge Joseph besuchte die National School und war <strong>ein</strong><br />

hervorragender Schüler. Man ermutigte ihn, das Priesteramt<br />

anzustreben und schließlich wurde er in <strong>ein</strong> Jesuitenseminar<br />

<strong>auf</strong>genommen. Je näher jedoch s<strong>ein</strong> zwanzigster Geburtstag rückte,<br />

desto stärker begann er auch, den starren Katholizismus der Jesuiten<br />

zu hinterfragen und zog sich schließlich aus dem Priesterseminar<br />

zurück. Von nun an war s<strong>ein</strong> erklärtes Ziel, sich mit neuen Gedanken<br />

zu beschäftigen und neue Erfahrungen zu sammeln – <strong>ein</strong> Ziel, das er<br />

im katholisch geprägten Irland kaum verfolgen konnte –, darum<br />

verließ er s<strong>ein</strong>e Familie und ging nach Amerika.<br />

Als er an der zentralen Einwanderungsstelle <strong>auf</strong> Ellis Island ankam,<br />

hatte er nur fünf Dollar in der Tasche. S<strong>ein</strong> erster Plan bestand darin,<br />

<strong>ein</strong>e Unterkunft zu finden. Er hatte das Glück, in <strong>ein</strong>em Fremdenheim<br />

unterzukommen, wo er sich <strong>ein</strong> Zimmer mit <strong>ein</strong>em Apotheker teilte,<br />

der in <strong>ein</strong>er örtlichen Apotheke arbeitete.<br />

Josephs Englischkenntnisse beschränkten sich <strong>auf</strong> <strong>ein</strong> Minimum, denn<br />

sowohl in s<strong>ein</strong>em Elternhaus als auch in der Schule war Gälisch<br />

gesprochen worden. Darum arbeitete Joseph wie die meisten irischen

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