25.07.2018 Aufrufe

Festspielzeitung 2018 - Sonderausgabe der Bayreuther Sonntagszeitung

Die 107. Festspielsaison auf dem Grünen Hügel wird eingeläutet mit der Oper Lohengrin in der Neuinszenierung von Yuval Sharon, unter der musikalischen Leitung von Christian Thielemann. Erfahre hier, wer sich zur Premiere die Ehre gab. Alle Bilder und Reportagen in unserer neunen Ausgabe. Ab morgen überall kostenlos erhältlich. Noch mehr Bilder der Auffahrt und vom anschließenden Staatsempfang gibt es in unserem Blog (https://bit.ly/2mINQNZ).

Die 107. Festspielsaison auf dem Grünen Hügel wird eingeläutet mit der Oper Lohengrin in der Neuinszenierung von Yuval Sharon, unter der musikalischen Leitung von Christian Thielemann. Erfahre hier, wer sich zur Premiere die Ehre gab. Alle Bilder und Reportagen in unserer neunen Ausgabe. Ab morgen überall kostenlos erhältlich. Noch mehr Bilder der Auffahrt und vom anschließenden Staatsempfang gibt es in unserem Blog (https://bit.ly/2mINQNZ).

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22<br />

<strong>Bayreuther</strong><br />

<strong>Festspielzeitung</strong><br />

Was es wann im Festspielhaus zu sehen gibt:<br />

Parsifal Tristan Isolde Meistersinger<br />

Aufführungstermine<br />

Donnerstag, 26. Juli, 16 Uhr<br />

Mittwoch, 01. August, 16 Uhr<br />

Mittwoch, 08. August, 16 Uhr<br />

Dienstag, 14. August, 16 Uhr<br />

Sonntag, 19. August, 16 Uhr<br />

Samstag, 25. August, 16 Uhr<br />

Musikalische Leitung:<br />

Semyon Bychkov<br />

Inszenierung:<br />

Uwe Eric Laufenberg<br />

Bühne: Gisbert Jäkel<br />

Kostüme: Jessica Karge<br />

Uraufführung: 26. Juli 1882 in<br />

Bayreuth<br />

Amfortas hat die Gralskrone<br />

und einen Speer, <strong>der</strong> unbesiegbar<br />

macht, von seinem greisen<br />

Vater Titurel geerbt. Gralsritter,<br />

die ein Keuschheitsgelübde<br />

ablegen mussten, halfen zunächst<br />

dem Vater, dann dem<br />

Sohn, die heiligen Reliquien<br />

zu schützen. Klingsor, <strong>der</strong> wegen<br />

seines lockeren Lebenswandels<br />

nicht in den Ritterorden<br />

aufgenommen wurde,<br />

sinnt auf Rache. Auf einer Burg<br />

versammelt er verführerische<br />

Mädchen, <strong>der</strong>en einzige Aufgabe<br />

es ist, vorbeikommenden<br />

Rittern das Keuschheitsgebot<br />

vergessen zu lassen. Amfortas<br />

wird im Auftrag von Klingsor<br />

von Kundry verführt, verliert<br />

das Schwert, damit seine Unbesiegbarkeit<br />

und wird schwer<br />

verletzt. Nur ein reiner Tor kann<br />

ihn heilen. Da kommt Parsifal,<br />

<strong>der</strong> so überhaupt keine<br />

Ahnung von <strong>der</strong> Welt hat, des<br />

Wegs. Klingsor erkennt sofort<br />

die Gefahr und befielt seinen<br />

Mädchen, ihn zum Mann zu<br />

machen, damit er für den Gralsorden<br />

untauglich wird. Durch<br />

Kundrys Kuss erkennt Parsifal<br />

jedoch seinen Auftrag: den<br />

heiligen Speer wie<strong>der</strong>zugewinnen<br />

und Amfortas zu heilen.<br />

Er kann Klingsor den Speer<br />

entwenden und so Amfortas<br />

heilen. Parsifal wird Gralskönig<br />

und Kundry stirbt.<br />

Aufführungstermine<br />

Freitag, 27. Juli, 16 Uhr<br />

Montag, 13. August, 16 Uhr<br />

Donnerstag, 16. August, 16 Uhr<br />

Montag, 20. August, 16 Uhr<br />

Freitag, 24. August, 16 Uhr<br />

Dienstag, 28. August, 16 Uhr<br />

Musikalische Leitung:<br />

Christian Thielemann<br />

Inszenierung:<br />

Katharina Wagner<br />

Bühne: Frank Philipp Schlößmann,<br />

Matthias Lippert<br />

Kostüme: Thomas Kaiser<br />

Uraufführung: 10. Juni 1865 in<br />

München<br />

Isolde, Prinzessin von Irland,<br />

wird von Tristan per Schiff<br />

nach Cornwall gebracht, um<br />

den älteren Marke, König von<br />

Cornwall, zu heiraten. Tristan<br />

hatte vorher Isoldes Verlobten<br />

Morold getötet, <strong>der</strong> Schätze<br />

rauben wollte. Isolde rächt<br />

sich an Tristan, indem sie verlangt,<br />

dass er einen Becher Gift<br />

trinkt. Tristan tut das, doch bevor<br />

er den Becher leeren kann,<br />

kommen Isolde Bedenken. Sie<br />

trinkt den Rest selbst. Isoldes<br />

Vertraute Brangäne hat den<br />

Todestrank mit einem Liebestrank<br />

vertauscht.<br />

Isolde wird mit Marke verheiratet,<br />

trifft sich aber heimlich<br />

mit Tristan. Sie werden überrascht.<br />

Tristan rennt wissentlich<br />

in das Schwert des Königsvertrauten<br />

Melot und stirbt in den<br />

Armen <strong>der</strong> Geliebten. Dann<br />

stirbt Isolde selbst.<br />

Fotos: <strong>Bayreuther</strong> Festspiele/Enrico Nawrath<br />

Aufführungstermine<br />

Samstag, 28. Juli, 16 Uhr<br />

Sonntag, 05. August, 16 Uhr<br />

Samstag, 11. August, 16 Uhr<br />

Freitag, 17. August, 16 Uhr<br />

Dienstag, 21. August, 16 Uhr<br />

Montag, 27. August, 16 Uhr<br />

Musikalische Leitung:<br />

Philippe Jordan<br />

Inszenierung: Barrie Kosky<br />

Bühne: Rebecca Ringst<br />

Kostüme: Klaus Bruns<br />

Uraufführung: 21. Juni 1868 in<br />

München<br />

Ritter Walther von Stolzing<br />

verliebt sich in Eva, Tochter<br />

des Nürnberger Goldschmieds<br />

Pogner. Dieser erklärt in einer<br />

Sitzung <strong>der</strong> Meistersinger, dass<br />

seine Tochter nur einen aus ihren<br />

Reihen heiraten darf. Beim<br />

Johannisfest wird ein Singwettkampf<br />

ausgetragen. Der Sieger<br />

darf Eva heiraten. Um die Hand<br />

Evas zu erringen, muss Stolzing<br />

ein Meistersinger werden.<br />

Beim Vorsingen lässt ihn Prüfer,<br />

Stadtschreiber Sixtus Beckmesser,<br />

durchfallen, weil er sich<br />

selbst Chancen erhofft. Hans<br />

Sachs, angesehenstes Mitglied<br />

<strong>der</strong> Meistersinger von Nürnberg,<br />

fühlt sich ebenfalls zu Eva<br />

hingezogen, unterstützt trotzdem<br />

Stolzing, indem er mit<br />

ihm ein Lied einübt. Mit dem<br />

Ergebnis überzeugt Stolzing<br />

nicht nur Eva und die Meistersinger,<br />

son<strong>der</strong>n das ganze Volk<br />

auf <strong>der</strong> Festwiese. Hans Sachs<br />

nutzt die Versammlung, um<br />

den Wert <strong>der</strong> deutschen Kunst<br />

und <strong>der</strong>en Meister zu preisen.<br />

Ihre Praxis Dr. Mann wünscht Ihnen schöne Festspiele.<br />

Kanalstraße 17 . 95444 Bayreuth . 0921 / 5 30 48 90 -0 . info@praxis-dr-mann.de . www.praxis-dr-mann.de<br />

Hotel - Restaurant<br />

Poseidon<br />

Frühstücksbuffet von 7 Uhr bis 9 Uhr<br />

8,50€ inkl. warme Getränke<br />

Mittagsmenü ab 4,50€<br />

Jeden Freitag & Samstag<br />

Buffet ab 17 Uhr<br />

Kulmbacher Straße 3 l 95444 Bayreuth l Telefon 0921/1513821<br />

Öffnungszeiten: 11.00 bis 14.00 Uhr und 17.00 bis 23.00 Uhr

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