mit Amtsblatt Stadt Werdau
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6<br />
„Haus am Brühl“ – Umstellung auf<br />
Netzwerk-gestützte Dokumentationssysteme<br />
Im September stellten wir<br />
unsere Pflegedokumentation<br />
auf computergestützte und in<br />
interne Netzwerke integrierte<br />
Dokumentationsprogramme<br />
um, welche die herkömmliche<br />
Dokumentation auf Papier<br />
ersetzt. Dadurch wird die<br />
Arbeit der Pflegenden<br />
erleichtert.<br />
Senioren- und<br />
Betreuungszentrum<br />
<strong>Werdau</strong><br />
Seniorenpflegeheim<br />
„Haus am Brühl“<br />
Brühl 6 · 08412 <strong>Werdau</strong><br />
Telefon: 03761 18580<br />
Telefax: 03761 18581030<br />
E-Mail: info@hausambruehl.de<br />
www.hausambruehl.de<br />
Fotos: © Das Labor Robert Mehnert<br />
Die Vorteile liegen in der Zeitersparnis durch:<br />
• Entfall jeder Zwischennotizen (Zettelwirtschaft), denn Zwischennotizen sind<br />
eine Fehlerquelle<br />
• Vereinheitlichen der Eintragungen durch Verwendung von Texten aus der<br />
Arbeitsvorgabe (Textbausteine vorgegeben, Workflow) und einfache Quittierung<br />
• Transparenz der Zuordnung zur Pflegeperson, mindestens zur Kostenstelle<br />
und Transparenz für die PDL<br />
• gesicherte Abspeicherung/Ablage/Archivierung, um so Datenverluste zu verhindern<br />
• Unterstützung für die Verwaltung (Leistungserfassung für die Betriebsabrechnung,<br />
Controlling)<br />
Zusätzlich wurden für jeden Wohnbereich je zwei mobile Datenerfassungsgeräte<br />
gekauft, welche die Pflegekräfte bei sich tragen.<br />
Durch den Einsatz der mobilen Erfassung zur Pflegeplanung und Pflegedokumentation<br />
werden die Abläufe optimiert und dabei die Dienstleistung verbessert.<br />
So bleibt mehr Zeit für das Wesentliche: die Pflege.<br />
Wundvermessung und Fotodokumentation:<br />
Mittels eines mobilen Gerätes dokumentieren wir dank integrierter Kamera und<br />
Abstandssensor vor Ort Wunden <strong>mit</strong> Fotos und Vermessungsdaten (Umfang,<br />
Fläche, Breite und Höhe). Anhand eines Abstandssensors im Gerät kann automatisch<br />
und berührungslos die Wunde vermessen werden.<br />
Einfache Zuordnung von Fotos zum Kunden:<br />
Für die Dokumentation ergeben sich dadurch eine berührungslose Vermessung<br />
der Wunde sowie eine automatische Zuordnung des Fotos zum Kunden und<br />
dessen Wundakte. Die Pflegekraft wählt vor Ort den Bewohner auf dem Gerät<br />
aus, macht ein Foto und kann im Anschluss auf dem Touchscreen die Wunde<br />
abzeichnen. Das Foto lässt sich einer neu angelegten oder einer bereits bestehenden<br />
Wundnummer zuordnen.<br />
Für die Dokumentation ergeben sich dadurch zwei wesentliche Vorteile: Zum<br />
einen sind die Bilder automatisch einem Bewohner (<strong>mit</strong>samt Datum, Uhrzeit<br />
und Wundnummer) zugeordnet und müssen nicht mehr im Anschluss an das<br />
Fotografieren <strong>mit</strong> einer Digitalkamera sortiert werden – zum anderen werden<br />
<strong>mit</strong> dem Foto berührungslos Vermessungsdaten abgespeichert, <strong>mit</strong> denen auch<br />
im Anschluss am PC noch relevante Daten<br />
ausgelesen werden können. Das PC-<br />
Programm kann entweder via Schnittstelle<br />
die Daten an ein externes Planungssystem<br />
weitergeben oder selbst archivieren und<br />
stellt noch Funktionen wie verschiedene<br />
Auswertungen oder eine Verlaufsgrafik zur<br />
Verfügung.