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SportArt_Ausgabe_6_Online

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SM BRANDSCHUTZ<br />

S p a r e r M a n u e l<br />

Moritz Plank<br />

Der Wörgler im Nationalteam<br />

In ca. fünf Jahren würde die 14-jährige Nachwuchshoffnung<br />

vom SC Lattella Wörgl gerne<br />

bei den Speedskate-Weltmeisterschaften<br />

teilnehmen und trainiert eifrigst für sein großes<br />

Ziel. Sein vereinsinternes Vorbild, Europacupsieger<br />

und mehrfacher Staatsmeister<br />

Thomas Petutschnigg, begleitet ihn auf diesem<br />

ambitionierten Weg.<br />

Moritz Plank über seine große Faszination: „Meine<br />

Eltern bekamen vor ca. 10 Jahren einen<br />

Flyer vom SC Lattella Wörgl in die Finger und<br />

wir schauten einfach unverbindlich bei einem<br />

Schnuppertraining vorbei. Ganz genau kann ich<br />

mich an das erste Training nicht mehr zurückerinnern,<br />

ich hatte ja erst mickrige vier Jahre auf<br />

dem Buckel. Laut meinen Eltern, konnte mich<br />

ab diesem Zeitpunkt allerdings niemand mehr<br />

vom rasanten Inlineskaten abhalten und die Begeisterung<br />

war von Beginn an riesengroß. Das<br />

spielerische Trainieren, egal ob Speedskating,<br />

Hockey, Slalom, Skatefußball oder mittels unterschiedlichen<br />

Geschicklichkeitsspielen, lässt<br />

keinerlei Langeweile aufkommen und macht<br />

enormen Spass. Unsere Trainer lassen sich<br />

hier immer wieder neue, lustige Übungsformen<br />

einfallen. Auch von der kameradschaftlichen<br />

Atmosphäre wird man sehr schnell<br />

mitgerissen und neue Freundschaften fi nden<br />

sich ganz von alleine.<br />

Seit dem hat sich daran nicht sonderlich<br />

viel geändert. Diese spektakuläre Sportart<br />

lässt mich nicht mehr los! Anfänglich drehte<br />

ich noch lediglich in den schneefreien Zeiten<br />

hier in Wörgl meine Asphaltrunden. Im<br />

Winter verbrachte ich die meiste Freizeit<br />

beim KSV Kufstein auf den Schiern. Geschwindigkeit<br />

hat mich seit jeher magisch<br />

angezogen. Irgendwann wurden allerdings<br />

auch die Schneebretter gegen Eisschnelllaufkufen<br />

ausgetauscht. Die Verwandtheit<br />

zum Inlineskaten liegt förmlich auf der<br />

Hand und die vergleichbaren Bewegungsabläufe<br />

werden dadurch auch im Winter weiter perfektioniert.<br />

Momentan trainiere ich 2 x pro Woche (Di und Do<br />

jeweils ca. 1,5 Std.) und lege zusammen mit meinen<br />

Trainern Nadja und Robert Petutschnigg regelmäßig<br />

an den Wochenenden eine Extraschicht drauf. Abseits<br />

dieser Zeiten versuche ich mich zusätzlich mit<br />

intensiven Radtouren oder Laufeinheiten körperlich<br />

ständig zu verbessern. Inlineskaten und Eisschnelllaufen<br />

sind physisch äußerst herausfordernde<br />

Sportarten und benötigen absolute Fitness. Beim<br />

Kampf um jeden einzelnen Bahnmillimeter sind,<br />

neben Technik, Taktik, Siegeswillen, meist Kraft und<br />

Ausdauer die ausschlaggebenden Kriterien. Demnächst<br />

wechsle ich schulisch ins Oberstufenrealgymnasium<br />

für Leistungssportler (Innsbruck) und<br />

werde dort noch mehr Zeit für den notwendigen<br />

Trainingsaufwand fi nden. Gott sei Dank konnte ich,<br />

trotz vorheriger, längerer Krankheit, die geforderten<br />

Aufnahmekriterien (Kraft, Sprungkraft, Gleichgewicht,<br />

Ausdauer, etc.) im vergangenen Frühjahr<br />

erfüllen.<br />

Neben den sportlichen und kameradschaftlichen<br />

Aspekten gefallen mir die Teamreisen auch sehr<br />

gut. Jetzt im August bin ich beispielsweise wieder<br />

beim Europacup in Belgien am Start. Eine Top-Ten-<br />

Platzierung ist bei diesen Großveranstaltungen für<br />

mich meist realistisch. Auch beim jüngst vergangenen<br />

heimischen Europacup in Wörgl habe ich<br />

dieses hochgesteckte Ziel erreicht und bin damit<br />

auch sehr zufrieden. Mein größter Erfolg war der<br />

3. Platz 2016. Langfristig versucht man sich, Jahr<br />

für Jahr kontinuierlich zu steigern und die eigenen<br />

Ansprüche stetig stückweise nach oben zu schrauben.<br />

Erfolge von heute auf morgen existieren nicht.<br />

Nur langfristige, harte Trainingsleistung bringt uns<br />

Athleten Schritt für Schritt weiter. Auch Rückschläge<br />

oder Kritik nach misslungener Leistung gehören<br />

zum Sportlerleben unausweichlich dazu. Ich bin<br />

überzeugt, dass die so erworbene Robustheit auch<br />

für das restliche Leben hilfreich ist und einem manche<br />

banalen Dinge nicht mehr so leicht aufregen.“<br />

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