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Z ur Förderung der zu untersuc h enden M aterialien w urde ein Pulverförderer konstruiert, dessen<br />

Arbeitsw eise in Abb. 3.8 darg estellt ist. Z um B etrieb des Pulverförderers w erden zw ei Prozessg a-<br />

se benötig t, das<br />

V erw irbelung sg as ( mit dem D ruc k p V) und das<br />

Absaug g as ( mit dem D ruc k p A) .<br />

D ruc kluft ( mit dem D ruc k p v) w ird in einen B eh ä lter g eleitet und erzeug t dort ein W irbelbett. I n<br />

diesem B eh ä lter w ird das Pulver in S c h w ebe g eh alten und somit eine V erdic h tung des Pulvers<br />

vermieden. D er zy lindrisc h e Pulverbeh ä lter<br />

aus transparentem K unststoff h at ein<br />

Fassung svermög en von 1 , 9 l. Als<br />

V erw irbelung smedium w ird troc kene und<br />

ölfreie D ruc kluft verw endet. D as allg emeine<br />

Prinzip des Flammspritzens mit ex terner<br />

Pulverförderung ist in Abb. 3.7 b darg estellt.<br />

Aus dem W irbelbett im B eh ä lter w ird durc h<br />

einen T eil des V erw irbelung sdruc kes p v das<br />

Pulver zu einer Absaug dü se transportiert.<br />

D er restlic h e D ruc k entw eic h t ü ber ein<br />

E ntlü ftung sventil im oberen T eil des<br />

Pulverbeh ä lters, da zur V erw irbelung selbst<br />

ein h öh erer D ruc k erforderlic h ist als zum<br />

w eiteren T ransport des Pulvers.<br />

D er T eil der Absaug ung ist so konstruiert,<br />

Abb. 3.8: Funktionsprinzip des Pulverförderers<br />

dass durc h das Anleg en von D ruc kluft mit dem D ruc k p A an eine D ü se ein U nterdruc k an einem<br />

senkrec h t zu dieser D ü senöffnung steh enden K anal erzeug t w ird ( V erg aserprinzip) . W ie fü r die<br />

V erw irbelung w ird h ier das g leic h e G as verw endet. D ie Absaug dü se ist mit dem Pulverbeh ä lter<br />

ü ber einen S c h lauc h verbunden, ü ber den das Pulver transportiert w ird. D urc h den U nterdruc k<br />

an der Absaug dü se erfolg t ein E inzug der Partikel in die Absaug vorric h tung , von der aus die<br />

T eilc h en direkt ü ber eine w eitere S c h lauc h verbindung zur Flammspritzpistole g elang en.<br />

Z ur B efü llung des B eh ä lters w ird das Ü berdruc kventil entnommen und ü ber diese Ö ffnung das<br />

Pulver eing eg eben. D abei muss der Flammspritzprozess unterbroc h en w erden, w as sic h auf kon-<br />

tinuierlic h e B esc h ic h tung svorg ä ng e nac h teilig ausw irkt. B ei g eöffnetem E ntlü ftung sventil, das<br />

einen bestimmten W iderstand darstellt, entw eic h t das g esamte eing eleitete G as zur V erw irbe-<br />

lung und steh t nic h t meh r zum T ransport zur Absaug dü se zur V erfü g ung . Auß erdem lä sst sic h<br />

ein E ntw eic h en des aufg ew irbelten Pulvers nic h t vermeiden. D as Problem der Prozessunterbre-<br />

c h ung kann durc h tec h nolog isc h e W eiterentw ic klung en beh oben w erden.<br />

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