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spritzdüse gelangen. Ferner entsteht ohne anliegenden Absaugdruck eine sehr ungleichmäßige,<br />
pulsartige Ausströ mung des P ulv ers.<br />
Förderrate in kg/h<br />
1 4<br />
1 2<br />
1 0<br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
0, 5 1 , 0 1 , 5 2, 0 2, 5 3 , 0 3 , 5 4, 0<br />
Verwirbelungsdruck pV in ba r<br />
29<br />
5 bar<br />
4 bar<br />
3 bar<br />
2 bar<br />
1 bar<br />
Absaugdruck p A<br />
0 bar ( k e i n D ru c k )<br />
Abb. 3.10: Pulverförderrate von CL23CBK in Abhängigkeit verschiedener System drü cke<br />
W ird nur der Absaugdruck angelegt ( p A> 0 bar, p V= 0 bar) , so reicht der im Pulverbehälter er-<br />
z eugte U nterdruck nicht aus, um das Pulver aus dem Behälter z ur Pistole z u befördern. E s ergibt<br />
sich eine Abhängigkeit der Pulverförderung von beiden am System anliegenden D rü cken. H ier-<br />
bei w ird die M enge des geförderten Pulvers vornehm lich ü ber die E instellung des V erw irbe-<br />
lungsdruckes p V geregelt.<br />
D ie G eschw indigkeit der Pulverp artikel stellt einen w esentlichen Param eter bei der U ntersuchung<br />
des F lam m sp ritz verfahrens dar. Aus der G eschw indigkeit ergibt sich die V erw eilz eit der Partikel<br />
in der F lam m e und som it die D auer des W ärm eeintrages von der F lam m e in das Pulver. Z ur Be-<br />
stim m ung der Anfangsgeschw indigkeit v 0 der Pulverteilchen sind z uerst theoretische Betrach-<br />
tungen angestellt w orden. E s w urde von der m ax im alen G eschw indigkeit ausgegangen, die das<br />
F ördergas am D ü senaustritt erreichen kann. H ierz u ist die Bernoulli-G leichung angesetz t w or-<br />
den, m it der die theoretische G eschw indigkeit eines ausström enden G ases aus einem Behälter<br />
bei E ntsp annung aus dem R uhez ustand berechnet w ird. I m D iagram m in Abb. 3.11 sind die<br />
G eschw indigkeiten nach der E ntsp annung des G ases ü ber den anliegenden D rü cken aufgetra-<br />
gen.