Standortanalyse Hildesheim Strukturmerkmale ... - ies
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Abbildung 8: Anteile der Beschäftigten<br />
im tertiären Sektor 1987 und 2000 in Prozent<br />
Die Städte <strong>Hildesheim</strong>, Hannover und Hameln verzeichnen seit 1987 Beschäftigtenzuwächse im tertiären Sektor von über 20%.<br />
Damit hat sich in d<strong>ies</strong>en Städten der Anteil Beschäftigter im Dienstleistungssektor günstiger entwickelt als im niedersächsischen<br />
Durchschnitt, der bei 18% liegt. Die Stadt <strong>Hildesheim</strong> konnte dadurch ihren Abstand zum landesweiten Durchschnitt leicht erhöhen.<br />
Die höchsten Zuwächse von 27% verzeichnet der übrige Landkreis <strong>Hildesheim</strong>, allerdings auf niedrigem Niveau. Nahezu stagniert<br />
hat die Entwicklung der Beschäftigten im tertiären Sektor in Peine. Hier wurde seit 1987 ein sehr geringer Zuwachs von nur<br />
3% erzielt.<br />
<strong>Standortanalyse</strong> 15<br />
Abbildung 9: Arbeitslosenquoten 2 Februar 2003 in Prozent<br />
Im Vergleich zu den anderen Städten verzeichnet die Stadt <strong>Hildesheim</strong> im Februar 2003 die niedrigste Arbeitslosenquote. Dabei ist<br />
v.a. der Abstand zu Hannover und Hameln deutlich; der landesweite Durchschnitt wird nur geringfügig überschritten. Der Landkreis<br />
<strong>Hildesheim</strong> ohne die Stadt <strong>Hildesheim</strong> verzeichnet die niedrigste Quote aller Vergleichseinheiten, allerdings ist seine Arbeitsmarktbedeutung<br />
begrenzt.<br />
Abbildung 10: Arbeitsplatzzentralität<br />
Das Verhältnis von Arbeitsplätzen zu der am Wohnort beschäftigten Bevölkerung gibt Auskunft über die Arbeitsmarktzentralität<br />
eines Standortes. Ein Verhältnis von größer 1 bedeutet eine überörtliche Arbeitsmarktbedeutung, Werte unter 1 eine 'Unterversor-<br />
2 Die Arbeitsämter errechnen meist keine Arbeitslosenquoten für einzelne Städte. Die Darstellung bezieht sich auf eigene Berechnungen auf Grundlage der<br />
Arbeitslosenzahlen der BfA sowie einer eigenen Erwerbspersonen-Schätzung des <strong>ies</strong>.