SocialMediaGuidelines_Kulturtourismus_im_laendlichen Raum_Final
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LEITFADEN SOZIALE MEDIEN FÜR<br />
KULTURTOURISMUS IM LÄNDLICHEN RAUM<br />
„Co-Creation“ und die sogenannte „Experience Economy“<br />
Reisende "kreieren" zunehmend Erfahrungen, die auf ihrem individuellen Wissen, ihren Fähigkeiten und ihrem<br />
Hintergrund beruhen. Reisende können nicht nur von einer Fachkraft lernen, sondern auch auf Grundlage ihrer<br />
Fähigkeiten und Kenntnisse weitere Erfahrungen be<strong>im</strong> Reisen sammeln. So tragen sie aktiv zu einer einzigartigen<br />
Erfahrung für sich und andere bei.<br />
Korbflechten als Form des Kreativtourismus in der italienischen Region Marken © Marche Tourismus<br />
Steigende Nachfrage nach „Beziehungstourismus“ durch Soziale Medien<br />
Das Wachstum der Sozialen Medien sowie die allgegenwärtige Verfügbarkeit des Internets haben den direkten<br />
Austausch zwischen Reisenden und Einhe<strong>im</strong>ischen weiter gefördert. Dazu zählen auch Webportale wie<br />
Couchsurfing, AirBnB, EatWithALocal und viele mehr.<br />
Auch und gerade ländliche Gebiete können von diesen leicht verfügbaren, digitalen Netzwerken profitieren. Sie<br />
sind schnell und einfach zu <strong>im</strong>plementieren, teilen und recyceln Wissen und präsentieren geographisch isolierte<br />
Gebiete mit neuen Zugangsmöglichkeiten, die in der Vergangenheit so nicht verfügbar waren.<br />
Was bedeutet dies nun konkret für den <strong>Kulturtourismus</strong> <strong>im</strong> ländlichen <strong>Raum</strong>? Lesen Sie weiter, um mehr über<br />
inspirierende und anschauliche Beispiele für sich und Ihre Einrichtung zu erfahren.<br />
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