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September 2008 - Lunzenau

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Nr. 8/<strong>2008</strong> Freitag, 26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />

LUNZENAUER<br />

NACHRICHTEN<br />

www.lunzenau.de<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Amtsblatt der Stadt <strong>Lunzenau</strong> • Heimat- und Bürgerzeitung • an alle Haushalte<br />

Neue Brunnenfigur für <strong>Lunzenau</strong>er Marktbrunnen<br />

Der Heimat- und Kulturverein <strong>Lunzenau</strong> und Umgebung e.V. unterstützte bereits mit einer Geldspende das<br />

Vorhaben. (v.l. Karin Mehner, Inge Dargatz vom Heimatverein und Bürgermeister Ronny Hofmann)<br />

Aktuelles aus unserer Stadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 2 – 3<br />

Bekanntmachungen/Informationen aus den Ämtern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 4 – 10<br />

Wir gratulieren/Standesamtl. Nachrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 11<br />

Schulinformationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 12 – 13<br />

Vereine/Verbände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 13 – 14<br />

Veranstaltungshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 19<br />

Bereitschaftsdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 20 – 21<br />

Kirchennachrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 22<br />

Mit der Sanierung des <strong>Lunzenau</strong>er<br />

Marktplatzes in den 90-er Jahren<br />

können die <strong>Lunzenau</strong>er auch seit<br />

1998 einen Brunnen ihr eigen<br />

nennen. Gestaltet aus Granit mit<br />

den Tafeln der ersten urkundlichen<br />

Erwähnung aller Ortsteile stellt er<br />

einen Blickfang im Zentrum der<br />

Stadt dar.<br />

Der Brunnen wurde an gleicher<br />

Stelle errichtet, an der im 17.<br />

Jahrhundert ein Holzbottich zur<br />

Wasserentnahme stand. Durch<br />

Holzröhren geleitetes Wasser aus<br />

dem „Richtergrund“ befüllte<br />

damals den einsamen Trog.<br />

Den oberen „Abschluss“ des<br />

Brunnens stellt ein Würfel aus<br />

Naturstein dar. Seit einiger Zeit<br />

besteht der Wunsch vieler<br />

<strong>Lunzenau</strong>er, in Zukunft nicht nur<br />

einen Würfel auf dem Brunnen zu<br />

sehen. So könnte die wohl<br />

berühmteste <strong>Lunzenau</strong>erin „Prinz<br />

Lieschen“ als Figur vom Brunnen<br />

aus das Geschehen der Stadt<br />

betrachten. Andere Ideen und<br />

Vorschläge sind natürlich auch<br />

willkommen, wir hoffen auf eine<br />

rege Beteiligung aus der Bevölkerung.<br />

Die Stadt <strong>Lunzenau</strong> unterstützt<br />

dieses Vorhaben und hofft, dass<br />

zahlreiche Bürger, Gewerbetreibende<br />

und Vereine sich der Aktion<br />

anschließen.<br />

Bürgermeister Ronny Hofmann<br />

hat in seiner Vereidigungsrede<br />

einen Spendenaufruf an alle<br />

Bürgerinnen und Bürger gestartet.<br />

Die nächsten <strong>Lunzenau</strong>er<br />

Nachrichten erscheinen<br />

am 24. Oktober <strong>2008</strong>.<br />

Texte und Fotos können auch<br />

digital abgegeben werden.<br />

OHG<br />

Verlag, Werbung, Öffentlichkeitsarbeit


LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />

2<br />

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger<br />

der Stadt <strong>Lunzenau</strong> und seiner Ortsteile,<br />

ich begrüße Sie recht herzlich beim<br />

Lesen unseres Amtsblattes. Mit dem<br />

Wechsel des Bürgermeisters gibt es<br />

natürlich Veränderungen innerhalb<br />

der Verwaltungsarbeit, aber auch in<br />

der Ausrichtung der Kommune. So<br />

wollen wir in Zukunft ein besserer<br />

Dienstleister für unsere Bürgerinnen<br />

und Bürger werden. In diesem Sinne<br />

ist ab sofort außerhalb der Öffnungszeiten<br />

des Rathauses ein Anrufbeantworter<br />

geschalten, auf dem Sie Ihr<br />

Anliegen los werden können. Für<br />

dringende, unaufschiebbare Angelegenheiten<br />

bekommen Sie über den<br />

Anrufbeantworter eine Handynummer<br />

mitgeteilt. Unser neuer Bereitschaftsdienst<br />

steht Ihnen dann gern<br />

zur Verfügung.<br />

In den kommenden Monaten wollen<br />

wir mehr Sitzgelegenheiten im gesamten<br />

Stadtgebiet schaffen. Bitte<br />

beteiligen Sie sich mit Ihren Ideen<br />

und unterstützen Sie die Aktion aktiv<br />

mit! Ebenso soll die Verschönerung<br />

unseres Brunnens durch eine Figur<br />

vorangetrieben werden.<br />

Mehr dazu erfahren Sie in diesem<br />

Amtsblatt.<br />

Ich rufe Sie auf, uns Ihre Vorschläge<br />

zur weiteren Verschönerung unserer<br />

Stadt und aller Ortsteile zukommen<br />

zu lassen. Aber auch Ihre Anregungen<br />

und Hinweise für eine bürgerfreundlichere<br />

Verwaltung möchten<br />

wir gerne mit aufgreifen.<br />

In der Hoffnung, mit Ihnen gemeinsam<br />

unsere Kommune positiv weiter<br />

zu entwickeln und in eine gute<br />

Zukunft zu führen<br />

verbleibe ich herzlichst<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Ronny Hofmann<br />

Aktuelles aus unserer Stadt und Umgebung<br />

-Auszüge aus der Rede anlässlich der<br />

Vereidigung Bürgermeister Ronny Hofmann-<br />

26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />

„Zunächst bedanke ich mich nochmals bei allen die mich auf diesem Weg bis hin zur Wahl, aber auch<br />

danach unterstützt haben. Ich bedanke mich nochmals bei allen, die mir das Vertrauen erwiesen und mir<br />

Ihre Stimme gegeben haben. Die Wahl zum Bürgermeister von <strong>Lunzenau</strong> und als Kreisrat im neuen Landkreis<br />

Mittelsachsen machen mich stolz, jedoch weiß ich auch, welche Verantwortung dahinter steckt.<br />

Mit meiner Wahl verbinden viele Bürgerinnen und Bürger den Wunsch nach Veränderung und mehr Engagement<br />

im Sinne unserer Kommune. Diese Veränderungen wird es sicherlich auch geben, aber bitte<br />

verlangen Sie nicht alles auf einmal. Vieles wird Schritt für Schritt gehen müssen. Mehr Geld als vor meiner<br />

Wahl ist auch jetzt nicht im Stadtsäckel.<br />

Jedoch gibt es noch eine Menge an Aufgaben und Projekten, die wir in den nächsten Wochen, Monaten<br />

und Jahren in Angriff nehmen werden und müssen.<br />

Ob weitere Stadtsanierung (Rückbau), der Straßenbau, die Beseitigung von Industriebrachen und<br />

Schandflecken und mehr Ordnung und Sauberkeit im gesamten Stadtgebiet,- um nur einige Beispiele zu<br />

nennen. Wir haben jede Menge an Arbeit und ich freue mich darauf, hier zum Wohle unserer Stadt und<br />

seiner Ortsteile mitwirken zu dürfen.<br />

Lassen Sie mich auf ein paar konkrete Vorstellungen meinerseits kommen:<br />

1. Ich möchte die Eigenständigkeit von <strong>Lunzenau</strong> bewahren und bitte schon heute die Mitglieder des<br />

Sächsischen Landtages eine mögliche, weitere Gemeindegebietsreform maßvoll und mit viel Fingerspitzengefühl<br />

durchzuführen. Bei solch großen Landkreisen wie wir sie jetzt haben brauchen unsere<br />

Bürgerinnen und Bürger eine kommunale Identität.<br />

2. Grundsätzlich sind wir als Stadtverwaltung „Dienstleister für den Bürger“ und auch hier müssen wir<br />

uns dem Wettbewerb im positiven Sinne stellen.<br />

3. <strong>Lunzenau</strong> und seine Ortsteile sollen sich weiter als eine liebens- und lebenswerte grüne Kleinstadt im<br />

schönen Mulden- und Chemnitztal entwickeln und eine weitere touristische Aufwertung erfahren.<br />

4. Ich wünsche mir mit allen Vereinen, Institutionen, der Kirche, den Schulen und Kindertagesstätten,<br />

den Jugendclubs und Seniorentreffs eine gute Zusammenarbeit und ein faires miteinander.<br />

5. Unsere vorhandenen Gewerbebetriebe und Händler sollen sich weiter entwickeln können und wenn<br />

möglich muss auch Raum für Neuansiedlungen geschaffen werden.(Im Rahmen Neubau A 72 Gewerbeansiedlungen<br />

möglich) Bitte kaufen Sie auch einmal mehr im Stadtgebiet ein und lassen eine teure<br />

Fahrt in die Großstadt weg!<br />

6. Im nächsten Jahr möchte ich mit dem Neubau des Feuerwehrdepots beginnen und hoffe auf die<br />

Unterstützung unseres Landrates bei der Ausreichung von Fördermitteln. Auch die Rochlitzer Straße,<br />

als Kreisstraße, stellt ein großes Sorgenkind für uns dar und ich würde mich freuen, wenn im Jahre<br />

2010/11 hier die Baufahrzeuge anrollen und die Straße endlich in einen ordentlichen Zustand versetzt<br />

würde. Auch die Brücke über den Elsbach an der Peniger Straße muss bald saniert werden. Herr<br />

Landrat, Sie merken, wir haben hier allerhand Wünsche an die Landkreisverwaltung. Ich weiß, dass<br />

die Realisierung dieser Vorhaben nicht immer leicht ist, ich sichere Ihnen aber unsere Unterstützung<br />

heute schon zu.<br />

Auch der Neubau der Hängebrücke im Ortsteil Rochsburg hat höchste Priorität. Die weitere touristische<br />

Erschließung ist für unsere Beherbergungs- und Gaststättengewerbe lebensnotwendig.<br />

7. Alle möglichen Investitionen und Ausgaben stehen unter dem Vorbehalt diese ohne Neuverschuldung<br />

realisieren zu können.<br />

All das jetzt Gesagte kann jedoch nur in guter Zusammenarbeit und der Unterstützung mit dem gesamten<br />

Stadtrat erfolgen. Werte Stadtratsmitglieder, ich versichere Ihnen eine vertrauensvolle, konstruktive und<br />

sachorientierte Zusammenarbeit, bei der natürlich das Wohl unserer Bürgerinnen und Bürger und die<br />

weitere gute Entwicklung unserer Stadt und aller Ortsteile an erster Stelle stehen müssen und stehen<br />

werden.<br />

Auch unsere Kindertagesstätten und Schulen bedürfen noch der einen oder anderen Investition um unseren<br />

Anspruch einer kinderfreundlichen Kommune weiter aufrecht zu erhalten. Ich denke wir haben gerade,<br />

was den Kinder- und Jugendbereich betrifft, hervorragende Voraussetzungen in unserer Stadt.<br />

2 Kindertagesstätten, 1 Grundschule, 3 Jugendclubs, den Jugendtreff „Eichbergblick“ und als jüngstes<br />

Kind die Ev. Mittelschule. Herzlichen Dank an die übergroße Mehrheit der <strong>Lunzenau</strong>er Bevölkerung die<br />

diese positive Entwicklung aktiv mit unterstützt haben und auch weiterhin unterstützen.<br />

Meine sehr geehrten Damen und Herren,<br />

vieles ließe sich hier jetzt noch anfügen. Jedoch ist es nicht möglich, Ihnen hier und heute in einer angemessenen<br />

Zeit alles aufzuzeigen, was mich bewegt.<br />

Ein herzliches Dankeschön an Altbürgermeister Franz Lindenthal für die geordnete Übergabe der Amtsgeschäfte.<br />

Danke für den immer sachlichen und fairen Umgang miteinander.<br />

Ich bedanke mich auf diesem Wege bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung für die<br />

freundliche Aufnahme und die konstruktive Zusammenarbeit, welche ich gerne weiter ausbauen möchte.<br />

Natürlich wird es auch unterschiedliche Meinungen und Auffassungen sowie Veränderungen geben. Aber<br />

auch das gehört zu einer lebendigen Verwaltung.<br />

Ich bedanke mich bei allen, die in Ehrenämtern mitwirken. Beim Stadtrat, den Ortschaftsräten, den<br />

Vereinsvorsitzenden, bei den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren, den Jugendclubs,<br />

den Seniorentreff und allen, die ich jetzt nicht persönlich benannt habe. Herzlichen Dank für Ihr<br />

Engagement, verbunden mit der großen Bitte, sich weiter um die verschiedenen Belange zu kümmern und<br />

somit auch Ihren Teil für eine lebendige Stadt zu leisten.<br />

Jetzt fast am Ende meiner Rede möchte ich mich bei meiner Mutti, meiner Lebensgefährtin Ines und<br />

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26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong> LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />

meiner ältesten Tochter Sandra recht herzlich bedanken.<br />

Die letzten Monate waren geprägt von dem Willen, die Geschicke unserer<br />

Stadt in die Hände nehmen zu dürfen und für Privates blieb da keine<br />

Zeit mehr.<br />

Das war nicht immer leicht. Aber Sie haben mir den Rücken frei gehalten<br />

und mir so genügend Spielraum für den Wahlkampf gelassen. Herzlichen<br />

Dank nochmals an Euch!<br />

Ich möchte diesen Tag auch nutzen, um aus der partnerschaftlichen<br />

Beziehung zu „Groß-Mützenau“ ein zur 675-Jahrfeier eingebrachtes<br />

Thema aufzugreifen. Bitte unterstützen Sie uns in dem Ansinnen, den<br />

<strong>Lunzenau</strong>er Marktbrunnen mit einer Figurengruppe statt dem Würfel als<br />

Säulenabschluss zu bereichern. Ich stelle mir hier eine Spendenaktion<br />

vor und bitte Sie um Beteiligung.<br />

Ein letzter Hinweis in eigener Sache. Sicherlich konnte ich in meiner<br />

ersten Rede als Bürgermeister nicht alles und nicht alle erwähnen, die<br />

wichtig für die Entwicklung unserer Stadt gewesen sind und in Zukunft<br />

sein werden. Ich hoffe, Sie entschuldigen dies. Es wird nicht meine letzte<br />

Rede vor Ihnen gewesen sein, anders ausgedrückt:<br />

Es wird noch Einiges von mir zu hören sein.<br />

Es ist noch viel zu tun! Packen wir es an! Abschließend möchte ich noch<br />

auf einen Satz aus dem Wahlkampf zurück kommen.<br />

Wir müssen mehr miteinander und weniger übereinander reden!“<br />

Landrat Uhlig gratuliert unserem Bürgermeister Hofmann<br />

Aufruf - Mehr Bänke im Stadtgebiet!<br />

Um die Attraktivität unserer Stadt auf touristischer Ebene weiter<br />

aufzuwerten sowie auf die veränderte Altersstruktur der Bevölkerung<br />

zu reagieren, ist die Aufstellung von zusätzlichen Sitzgelegenheiten<br />

im gesamten Stadtgebiet geplant.<br />

Wir rufen deshalb alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich an dieser<br />

Aktion zu beteiligen. Die Namen der Stifter werden mit einem Schild<br />

auf den Bänken „verewigt“.<br />

Diese Aktion sollte nicht als „ alleinige Idee“ der Verwaltung, sondern<br />

von Bürgern und Gewerbetreibenden der Stadt getragen werden!<br />

Natürlich bedarf es auch der Pflege. Dies könnte durch die Schülerinnen<br />

und Schüler der beiden <strong>Lunzenau</strong>er Bildungseinrichtungen erfolgen.<br />

Werte <strong>Lunzenau</strong>er, bitte engagieren Sie sich, um unsere Stadt und<br />

natürlich die Ortsteile attraktiver zu gestalten!<br />

Gern können Sie uns auch Vorschläge zu geeigneten Standplätzen<br />

nennen.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Ronny Hofmann<br />

Aktuelles aus unserer Stadt und Umgebung<br />

„Babyboom in Schlaisdorf“<br />

Foto: Andrea Funke<br />

Gleich „3 auf einem Streich“ konnte Bürgermeister Ronny Hofmann das<br />

Babybegrüßungsgeld der Stadt <strong>Lunzenau</strong> übergeben.<br />

v.li. Kerstin Veit mit Baby Milene und Tochter Selin, Christin Schubert<br />

mit Noah und Lydia Tröger mit Sonnenschein Malte.<br />

Ihre Fahrbibliothek kommt:<br />

am 16. Oktober <strong>2008</strong><br />

Göritzhain 13.15 - 14.15 Uhr<br />

Neue Leiterin der Grundschule und neuer Leiter der<br />

Ev. Mittelschule herzlich begrüßt<br />

Bürgermeister Ronny Hofmann überbringt der neuen Leiterin der<br />

<strong>Lunzenau</strong>er Grundschule Ines Albrecht herzliche Wünsche.<br />

Ebenso wurde seitens des Stadtoberhaupts der neue Direktor der Evangelischen<br />

Mittelschule Hans-Joachim Ganz begrüßt.<br />

3


LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />

4<br />

Amtliche Bekanntmachung<br />

Der Stadtrat der Stadt <strong>Lunzenau</strong> fasste in seiner Sitzung am 08. August<br />

<strong>2008</strong> nachstehend aufgeführten Beschluss:<br />

Beschluss-Nr. 30<br />

Der Stadtrat der Stadt <strong>Lunzenau</strong> bestellt aus seiner Mitte Herrn Claus<br />

Götze zum 1. ehrenamtlichen Stellvertreter des Bürgermeisters.<br />

Die Beschlussfassung erfolgte mehrheitlich.<br />

Amtliche Bekanntmachung<br />

Der Stadtrat der Stadt <strong>Lunzenau</strong> fasste in seiner Sitzung am 15.<br />

<strong>September</strong> <strong>2008</strong> nachstehend aufgeführte Beschlüsse:<br />

Beschluss-Nr. 31/<strong>2008</strong><br />

Dem Kauf der Teilflächen der Flurstücke Nr. 80 und 85 der Gemarkung<br />

Cossen wird zugestimmt. Der Kauf erfolgt zum Preis in Höhe von 1,30<br />

€/m 2 (derzeitiger Bodenrichtwert für öffentliche Verkehrsflächen außerhalb<br />

der Ortslage). Alle Kosten des Kaufes und der Vermessung trägt die<br />

Stadt <strong>Lunzenau</strong>. Der Bürgermeister wird beauftragt, die Kaufverhandlungen<br />

durchzuführen<br />

Die Beschlussfassung erfolgte einstimmig.<br />

Beschluss-Nr. 32/<strong>2008</strong><br />

Der Stadtrat der Stadt <strong>Lunzenau</strong> befürwortet die Anerkennung des<br />

Privatfahrzeuges des Bürgermeisters Ronny Hofmann, poliz. Kennzeichen<br />

MW-RH 185, zur Haltung in überwiegend dienstlichem Interesse.<br />

Die Anerkennung umfasst die gewählte Amtsperiode von <strong>2008</strong>-2015.<br />

Die Beschlussfassung erfolgte einstimmig.<br />

Beschluss-Nr. 33/<strong>2008</strong><br />

Der Stadtrat der Stadt <strong>Lunzenau</strong> beschließt:<br />

Den Ausbau des Muldentalradweges zwischen dem Abzweig der S 242<br />

(Göhren) und dem Waldanfang auf einer Gesamtlänge von ca. 700 m mit<br />

Gesamtkosten in Höhe von 90.000 €.<br />

Die Beschlussfassung erfolgte einstimmig.<br />

Beschluss-Nr. 34/<strong>2008</strong><br />

Der Stadtrat der Stadt <strong>Lunzenau</strong> beruft die drei folgenden Mitglieder in<br />

den Aufsichtsrat der Wohnungsbau GmbH <strong>Lunzenau</strong>:<br />

Bürgermeister, Herr Hofmann<br />

Stadtrat Herr Wolfgang Schmidt FWL<br />

Stadtrat Herr Frank Tartsch CDU<br />

Die Beschlussfassung erfolgte einstimmig.<br />

Beschluss-Nr. 35/<strong>2008</strong><br />

Der Stadtrat stimmt der überplanmäßigen Einnahme aus Fördermitteln<br />

in Höhe von + 143.600 Euro ( HHST:2.6300.3610.00.002) und der überplanmäßigen<br />

Ausgabe des Vermögenshaushaltes in Höhe von +<br />

143.600 Euro (HHST: 2.6300.9512.00.002) zu.<br />

Die Beschlussfassung erfolgte einstimmig.<br />

Beschluss-Nr. 36/<strong>2008</strong><br />

Der Stadtrat der Stadt <strong>Lunzenau</strong> beschließt:<br />

Der Sanierung des ca. 500 m langen Straßenabschnittes der Dorfstraße<br />

Berthelsdorf wird entsprechend der Beschlussbegründung zugestimmt.<br />

Die Beschlussfassung erfolgte einstimmig.<br />

Beschluss-Nr. 39/<strong>2008</strong><br />

Der Stadtrat der Stadt <strong>Lunzenau</strong> stellt die Jahresrechnung 2007 gem. §<br />

88 der Sächsischen Gemeindeordnung fest.<br />

Die Beschlussfassung erfolgte einstimmig.<br />

Beschluss-Nr. 48/<strong>2008</strong><br />

Der Stadtrat stimmt der außerplanmäßigen Maßnahme wie folgt zu:<br />

Haushaltansatz neu: Haushaltansatz alt:<br />

Ausgabe: 66.600 € HHST 2.6300.9512.00.003 0<br />

Deckung der Ausgaben durch:<br />

49.900 € HHST 2.6300.3610.00.003 0<br />

1 6.700 € HHST 2.9100.3000.00.001 293.300<br />

Summe: 66.600 €<br />

Amtliches<br />

26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />

Für die Zuführung an den Vermögenshaushalt werden in der HHST<br />

1.6300.5100.00.000 16.700 € gesperrt. Die Zuführung an den Vermögenshaushalt<br />

HHST 1.9100.8600.00.000 erhöht sich um 16.600 €.<br />

Die Beschlussfassung erfolgte einstimmig.<br />

Beschluss-Nr. 49/<strong>2008</strong><br />

Der Stadtrat der Stadt <strong>Lunzenau</strong> beschließt die Vergabe der Bauleistung<br />

für das Vorhaben "Deckensanierung Dorfstraße Berthelsdorf, 2. BA<br />

<strong>2008</strong>" an die Firma<br />

ATS Chemnitz<br />

Straßen-, Tief- und Kanalbau GmbH<br />

Weideweg 31<br />

09116 Chemnitz<br />

entsprechend der Beschlussbegründung.<br />

Die Beschlussfassung erfolgte einstimmig.<br />

BEKANNTMACHUNG<br />

Gruppenauskunft vor Wahlen – Widerspruchsrecht<br />

Gemäß § 33 Abs. 1 des Sächsischen Meldegesetzes vom 21.4.1993 i. d.<br />

Fassung der Bekanntmachung vom 01. April 1997 (SächsGVB1. S.377),<br />

zuletzt geändert durch Gesetz vom 16. Februar 2006 (SächsGVBl. S.58)<br />

darf die Meldebehörde Parteien, Wählergruppen und anderen Trägern<br />

von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit den im Jahr 2009 bevorstehenden<br />

Stadtrats-, Ortschaftsrats-, Europa-, Landtag- und Bundestagswahlen<br />

in den sechs der Wahl vorangehenden Monaten auf Antrag<br />

Gruppenauskunft über Wahlberechtigte aus dem Melderegister erteilen,<br />

für deren Zusammensetzung das Lebensalter der Betroffenen bestimmend<br />

ist.<br />

Mitgeteilt werden dürfen: Familiennamen, Vornamen unter Kennzeichnung<br />

des Rufnamens, Doktorgrad, Anschriften.<br />

Eine Übermittlung erfolgt nicht,<br />

- wenn der Betroffene für eine Justizvollzugsanstalt, ein Krankenhaus,<br />

Pflegeheim oder eine ähnliche Einrichtung im Sinne des § 20 Abs. 1<br />

des Sächsischen Meldegesetzes gemeldet ist,<br />

- eine Auskunftssperre besteht oder<br />

- der Betroffene der Auskunftserteilung widersprochen hat bzw.<br />

widerspricht.<br />

Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen bei der<br />

Stadtverwaltung <strong>Lunzenau</strong><br />

-Meldestelle-<br />

Karl-Marx-Straße 1<br />

09328 <strong>Lunzenau</strong><br />

Bereits früher eingelegte Widersprüche gegen Auskünfte vor Wahlen<br />

gelten fort, falls sie nicht an eine bestimmte Wahl gebunden waren.<br />

<strong>Lunzenau</strong>, den 26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />

Hofmann<br />

Bürgermeister<br />

Impressum<br />

Herausgeber: verantwortlich für den Inhalt<br />

Stadt <strong>Lunzenau</strong>, Bürgermeister Ronny Hofmann<br />

Gesamtherstellung, Anzeigeneinkauf und Vertrieb: Riedel OHG - Verlag, Werbung &<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Heinrich-Heine-Str. 13a<br />

09247 Röhrsdorf, Telefon: 03722 / 502000, Verantwortlicher: Reinhard Riedel<br />

Erscheinungsweise:<br />

Das Amtsblatt erscheint monatlich, kostenlos in allen freigängigen Haushalten in <strong>Lunzenau</strong><br />

mit eingemeindeten Ortsteilen.<br />

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26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong> LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />

Satzung der Stadt <strong>Lunzenau</strong> über die Erteilung von Erlaubnissen für die Sondernutzung und die Erhebung<br />

von Gebühren für Sondernutzungen an Gemeindestraßen und Ortsdurchfahrten in der Stadt <strong>Lunzenau</strong><br />

(Sondernutzungs- und Sondernutzungsgebührensatzung)<br />

vom 16. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />

Aufgrund von § 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen<br />

(SächsGemO) in der Bekanntmachung vom 18.03.2003 (SächsGVBl.<br />

S.55, ber. S.159), geändert durch Gesetz vom 11.05.2005 (SächsGVBl.<br />

S.155) der §§ 18, 21 und 22 des Straßengesetzes für den Freistaat Sachsen<br />

(SächsStrG) vom 21.01.1993 (SächsGVBl. S.93), zuletzt geändert<br />

durch Gesetz vom 28.05.2004 (SächsGVBl. S. 200) und von § 8 des<br />

Bundesfernstraßengesetzes (FStrG) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 28.06.2007 (BGBI. 1 S.1206) hat der Stadtrat der Stadt<br />

<strong>Lunzenau</strong> mit Zustimmung der für die Ortsdurchfahrten zuständigen<br />

höheren Straßenbaubehörde und der Rechtsaufsichtsbehörde in seiner<br />

Sitzung am 15. <strong>September</strong> <strong>2008</strong> folgende Satzung beschlossen:<br />

§ 1 Sachlicher Geltungsbereich<br />

(1) Diese Satzung gilt für Gemeindestraßen einschließlich öffentlicher<br />

Wege und Plätze sowie für Ortsdurchfahrten von Bundes-, Staats- und<br />

Kreisstraßen im Gebiet der Stadt <strong>Lunzenau</strong>.<br />

(2) Zu den öffentlichen Straßen gehören der Straßenkörper, der Luftraum<br />

über dem Straßenkörper, das Zubehör und die Nebenanlagen nach § 2<br />

Abs. 2 SächsStrG und § 1 Abs. 4 FStrG.<br />

§ 2 Besondere Nutzung, Erlaubnispflicht<br />

(1) Die Benutzung der im § 1 bezeichneten Straßen über den Gemeingebrauch<br />

hinaus (Sondernutzung) bedarf, soweit in dieser Satzung nichts<br />

anderes bestimmt ist, der Erlaubnis der Stadt. Die Benutzung ist erst<br />

nach schriftlicher Erteilung und nur im festgelegten Umfang der Erlaubnis<br />

zulässig. Darüber hinaus darf die Sondernutzung erst nach Vorliegen<br />

anderer erforderlicher Genehmigungen, Erlaubnisse und/ oder Bestimmungen<br />

ausgeübt werden.<br />

(2) Einer Erlaubnis bedarf auch die Erweiterung oder Änderung der<br />

Sondernutzung.<br />

(3) Die Einräumung von Rechten zur Benutzung der Straße richtet sich<br />

nach bürgerlichem Recht, wenn die Benutzung den Gemeingebrauch<br />

nicht beeinträchtigt, wobei eine vorübergehende Beeinträchtigung für<br />

Zwecke der öffentlichen Versorgung außer Betracht bleibt (§ 23 Abs. 1<br />

SächsStrG und § 8 Abs. 10 FStrG).<br />

§ 3 Erlaubnisbedürftige Sondernutzungen<br />

(1) Erlaubnispflichtige Sondernutzungen sind insbesondere<br />

1. das Aufstellen von Sitzgelegenheiten und Tischen auf dem Gehweg<br />

vor Gaststätten sowie dekoratives oder abgrenzendes Zubehör von<br />

Imbissständen, Zelten und ähnlichen Anlagen zum Zwecke des<br />

Verkaufs von Waren oder Speisen;<br />

2. in den Straßenraum mehr als nur geringfügig hineinragende Teile wie<br />

Schaukästen. Als geringfügig wird eine Tiefe von bis zu 10% der<br />

Brete des angrenzenden Gehweges zu Grunde gelegt, wobei die<br />

maximale Tiefe auf 20 cm begrenzt wird,<br />

3. in den Straßenraum hineinragende Automaten .<br />

4. das Aufstellen von Baubuden, Bauzäunen, Gerüsten, Schuttrutschen,<br />

das Abstellen von Arbeitswagen, Baumaschinen und -geräten,<br />

die Lagerung von Baustoffen, Bauschutt oder sonstigen Gegenständen;<br />

5. das vorübergehende Herstellen von Gehwegüberfahrten oder anderen<br />

Grundstückszufahrten mit mehr als 5 m Breite bei Baumaßnahmen<br />

(Baustellenzufahrten);<br />

6. Werbeanlagen und Aufsteller sowie das Verteilen von Werbeschriften<br />

von Tischen oder Ständen aus, sowie die Werbung durch Personen,<br />

die Plakate oder ähnliche Ankündigungsmittel zu Werbezwecken<br />

umhertragen;<br />

7. das Abstellen von Fahrzeugen und Anhängern zum Zweck der<br />

Vermietung oder des Verkaufs, soweit sie nicht unter die Marktsatzung<br />

fallen;<br />

8. das Aufstellen von Fahrradständen und die Errichtung von Fahrradabstellanlagen;<br />

9. das Aufstellen von Warenauslagen und Warenständern;<br />

10. das Aufstellen von Gefäßen oder Containern zur Aufnahme von<br />

Hausmüll oder Wertstoffen;<br />

11. die gegenständliche Inanspruchnahme des Luftraumes bis zu einer<br />

Höhe von 5 m oberhalb der Fahrbahn und einer Höhe bis zu 4 m<br />

oberhalb der übrigen Verkehrsfläche;<br />

12. die Werbung für politische Parteien, Organisationen, Wählervereinigungen,<br />

soweit sie mit Plakaten, Ständen oder ähnlichen sperrigen<br />

Anlagen durchgeführt wird.<br />

2) Die Anlage neuer und die Änderung bestehender Zufahrten und<br />

Zugänge zu Staats- und Kreisstraßen außerhalb der zur Erschließung<br />

bestimmten Teile der Ortsdurchfahrt sowie zu Gemeindeverbindungsstraßen<br />

außerhalb der geschlossenen Ortslage gelten gemäß § 22 Abs. 1<br />

SächsStrG als Sondernutzung.<br />

§ 4 Erlaubnisantrag<br />

(1) Die Sondernutzungserlaubnis wird nur auf Antrag erteilt. Dieser ist in<br />

der Regel schriftlich bis spätestens 7 Tage vor der beabsichtigten Ausübung<br />

der Sondernutzung mit Angaben von Ort, Art, Umfang und Dauer<br />

der Sondernutzung bei der Stadt zu stellen. Die Stadt kann Erläuterungen<br />

durch Zeichnung, textliche Beschreibung oder in sonst geeigneter<br />

Weise verlangen.<br />

(2) Ist mit der Sondernutzung eine Behinderung oder Gefährdung des<br />

Verkehrs oder eine Beschädigung der Straße oder die Gefahr einer<br />

solchen Beschädigung verbunden, so muss der Antrag Angaben darüber<br />

enthalten, in welcher Weise den Erfordernissen der Sicherheit und<br />

Ordnung des Verkehrs sowie des Schutzes der Straße Rechnung getragen<br />

wird.<br />

(3) Anträge über den Erlass verkehrsrechtlicher Anordnungen oder<br />

Ausnahmege-nehmigungen sind zeitgleich beim Landratsamt Mittweida<br />

als Straßenverkehrs-behörde zu stellen.<br />

§ 5 Erlaubniserteilung<br />

(1) Die Erteilung einer Erlaubnis steht im pflichtgemäßen Ermessen der<br />

Stadt. Sie wird auf Zeit oder Widerruf erteilt. Die Erlaubnis kann unter<br />

Bedingungen und mit Auflagen erteilt werden.<br />

(2) Die Erlaubnis- oder Genehmigungspflicht nach anderen Vorschriften<br />

wird durch die Sondernutzungserlaubnis nicht berührt.<br />

(3) Die erteilte Sondernutzungserlaubnis gilt nur für den Erlaubnisnehmer.<br />

Erlaubnisnehmer ist derjenige, welchem die Sondernutzungserlaubnis<br />

erteilt wurde. Weder eine Überlassung an Dritte, noch die Wahrnehmung<br />

durch Dritte, die nicht Erlaubnisnehmer sind, ist gestattet.<br />

§ 6 Erlaubnisversagung<br />

(1) Die Erlaubnis ist in der Regel zu versagen, wenn durch die Sondernutzung<br />

oder die Häufung von Sondernutzungen eine nicht vertretbare<br />

Beeinträchtigung der Sicherheit oder Leichtigkeit des Verkehrs zu erwarten<br />

ist, die auch durch Erteilung von Bedingungen und Auflagen nicht<br />

ausgeschlossen werden kann.<br />

(2) Die Erlaubnis kann versagt werden, wenn den Interessen des<br />

Gemeingebrauchs, insbesondere der Sicherheit oder Leichtigkeit des<br />

Verkehrs oder des Schutzes des öffentlichen Verkehrsgrundes, oder<br />

anderer rechtlich geschützter Interessen, der Vorrang gegenüber der<br />

Sondernutzung gebührt.<br />

Dies ist insbesondere der Fall, wenn<br />

1. der mit der Sondernutzung verfolgte Zweck ebenso durch Inanspruchnahme<br />

privater Grundstücke erreicht werden kann;<br />

2. die Sondernutzung an anderer Stelle bei geringerer Beeinträchtigung<br />

des Gemeindegebrauches erfolgen kann;<br />

3. die Straße oder ihre Ausstattung durch die Art der Sondernutzung<br />

und/ oder deren Folgen beschädigt werden kann und der Erlaubnisnehmer<br />

nicht hinreichend Gewähr bietet, dass die Beschädigung auf<br />

seine Kosten unverzüglich wieder behoben wird;<br />

4. zu befürchten ist, dass durch die Sondernutzung andere Personen<br />

gefährdet oder in unzumutbarer Weise belästigt werden können<br />

oder eine Beeinträchtigung vorhandener, ortsgebundener gewerblicher<br />

Nutzungen zu befürchten ist.<br />

(3) Sondernutzungserlaubnis kann auch versagt werden, wenn derjenige,<br />

welcher eine Erlaubnis nach § 4 beantragt hat, Gebührenschuldner<br />

für zurückliegende und beendete Sondernutzungen ist oder den Nachweis<br />

über die erfolgte Einzahlung eines Verwaltungskostenzuschusses<br />

nicht innerhalb eines Monats nach Antragstellung vorweist.<br />

§ 7 Pflichten des Erlaubnisnehmers<br />

(1) Der Erlaubnisnehmer hat Anlagen so zu errichten und zu unterhalten,<br />

dass sie den Anforderungen der Sicherheit und Ordnung, den anerkannten<br />

Regeln der Technik sowie der Verkehrssicherheit genügen. Arbeiten<br />

an der Straße bedürfen der Zustimmung der jeweils zuständigen<br />

Straßenbaubehörde.<br />

5


LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />

(2) Der Erlaubnisnehmer hat einen ungehinderten Zugang zu allen in die<br />

Straßendecke eingebauten Einrichtungen zu gewährleisten. Wasserablaufrinnen,<br />

Kanalschächte, Hydranten, Kabel-, Heizungs- und sonstige<br />

Schächte sind freizuhalten. Soweit Arbeiten an der Straße erforderlich<br />

sind, sind diese so vorzunehmen, dass nachhaltige Schäden am<br />

Straßenkörper und an den Anlagen, insbesondere den Wasserablaufrinnen<br />

und den Versorgungs- und Kanalleitungen sowie eine Änderung<br />

ihrer Lage vermieden wird. Die Stadt ist spätestens 7 Tage vor Beginn<br />

der Arbeiten schriftlich zu benachrichtigen.<br />

(3) Erlischt die Erlaubnis, so haben die bisherigen Erlaubnisnehmer die<br />

Sondernutzung einzustellen, alle von ihnen erstellten Einrichtungen und<br />

die zur Sondernutzung verwendeten Gegenstände unverzüglich zu<br />

entfernen und den früheren Zustand ordnungsgemäß wieder herzustellen.<br />

Abfälle und Wertstoffe sind ordnungsgemäß zu entsorgen, die beanspruchten<br />

Flächen sind gegebenenfalls zu reinigen.<br />

§ 8 Haftung und Sicherheiten<br />

(1) Die Stadt kann den Erlaubnisnehmer verpflichten, zur Deckung des<br />

Haftpflichtrisikos vor der Inanspruchnahme der Erlaubnis den Abschluss<br />

einer ausreichenden Haftpflichtver-sicherung nachzuweisen und diese<br />

Versicherung für die Dauer der Sondernutzung aufrechtzuerhalten. Die<br />

Stadt kann die Hinterlegung einer angemessenen Sicherheit verlangen.<br />

Der Stadt zusätzlich durch die Sondernutzung entstehende Kosten hat<br />

der Sondernutzer auch zu ersetzen, wenn sie die hinterlegte Sicherheit<br />

übersteigen.<br />

(2) Der Erlaubnisnehmer haftet der Stadt für Schäden, die durch die<br />

Sondernutzung entstehen.Von Ersatzansprüchen Dritter hat der Erlaubnisnehmer<br />

die Stadt freizustellen.<br />

(3) Der Erlaubnisnehmer haftet für die Verkehrssicherheit der angebrachten<br />

oder aufgestellten Sondernutzungsanlagen und Gegenstände. Wird<br />

durch die Sondernutzung der Straßenkörper beschädigt, so hat der<br />

Erlaubnisnehmer die Fläche verkehrssicher zu schließen und der Stadt<br />

die vorläufige Instandsetzung und die endgültige Wiederherstellung mit<br />

Angabe des Zeitpunktes, wann die Straße dem öffentlichen Verkehr<br />

wieder zur Verfügung steht, anzuzeigen. Über die endgültige Wiederherstellung<br />

wird ein Abnahmeprotokoll mit Vertretern der Stadt gefertigt.<br />

Der Erlaubnisnehmer haftet gegenüber der Stadt hinsichtlich verdeckte<br />

Mängel der Wiederherstellung nach den allgemein anerkannten Regeln<br />

der Technik bis zum Ablauf einer Gewährleistungsfrist von fünf Jahren.<br />

(4) Bei Widerruf der Erlaubnis oder bei Sperrung, Änderung, Umstufung<br />

oder Einziehung der Straße besteht kein Ersatzanspruch gegen die<br />

Stadt.<br />

(5) Die Stadt haftet nicht für Schäden an den Sondernutzungsanlagen<br />

oder -einrichtungen, es sei denn, ihr oder ihren Bediensteten fällt Vorsatz<br />

oder grobe Fahrlässigkeit zur Last.<br />

§ 9 Erlaubnisfreie Sondernutzung, Ausnahmen<br />

(1) Keiner Sondernutzungserlaubnis bedürfen<br />

1. bauaufsichtlich genehmigte Anlagen im Straßenkörper, wie Kellerschächte,<br />

Roste, Einwurfvorrichtungen, Treppenstufen, wenn sie<br />

nicht mehr als 1 m in einen Gehweg oder eine Fußgängerzone oder<br />

einen verkehrsberuhigten Bereich hineinragen;<br />

2. Die Ausschmückung von Straßen- und Häuserfronten für Feiern,<br />

Feste, Umzüge u.ä. Veranstaltungen, zur Pflege des Brauchtums<br />

oder für kirchliche Prozessionen;<br />

3. die vorübergehende Lagerung von Brennstoffen, Baumaterialien<br />

sowie Umzugsgut auf Gehwegen und Parkstreifen am Tage der Anbzw.<br />

Abfuhr, sofern die Verkehrsteilnehmer hierdurch nicht gefährdet<br />

werden;<br />

4. das Aufstellen von Hausmüll- und Reststoffbehältern auf Gehwegen<br />

und Parkstreifen für den Zeitpunkt der regelmäßigen Entleerung,<br />

jedoch nur einen Tag vor und einen Tag nach der Entleerung;<br />

5. behördlich genehmigte Straßensammlungen sowie der Verkauf von<br />

Losen für behördlich genehmigte Lotterien auf Gehwegen, in<br />

Fußgängerzonen oder verkehrsberuhigten Bereichen.<br />

(2) Sonstige nach öffentlichem Recht erforderliche Erlaubnisse, Genehmigungen<br />

oder Bewilligungen bleiben unberührt.<br />

(3) Erlaubnisfreie Sondernutzungen nach Abs. 1 können eingeschränkt<br />

oder untersagt werden, wenn die Belange des Straßenbaus oder der<br />

Sicherheit oder Ordnung des Verkehrs dies erfordern.<br />

§ 10 Hinweis auf gesetzliche Ordnungswidrigkeiten<br />

(1) Ordnungswidrig handelt, wer die in § 52 Abs. 1 Nr. 3 bis 9 SächsStrG<br />

oder in § 23 FStrG bezeichneten Tatbestände erfüllt, also insbesondere:<br />

1. entgegen gesetzlichen Vorschriften eine Straße ohne Erlaubnis über<br />

den Gemeingebrauch hinaus benutzt;<br />

2. einer erteilten vollziehbaren Auflage für die Erlaubnis nicht nachkommt;<br />

6<br />

26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />

3. eine Anlage nicht vorschriftsmäßig errichtet, erhält oder ändert;<br />

4. Zufahrten oder Zugänge ohne Erlaubnis anlegt oder ändert.<br />

(2)Ordnungswidrigkeiten können mit einer Geldbuße bis 500,00 Euro, in<br />

bestimmten Fällen sogar mit bis zu 5.000 Euro geahndet werden.<br />

§ 11 Erhebung von Gebühren und Kostenersatz<br />

(1) Für erlaubnispflichtige Sondernutzungen im Sinne des § 2 werden<br />

Gebühren nach Maßgabe des in der Anlage beigefügten Genührenverzeichnisses<br />

erhoben.<br />

(2) Gebührenfrei sind Sondernutzungen, die ausschließlich religiösen,<br />

gemeinnützigen oder politischen Zwecken dienen und auf aktuelle Ereignisse<br />

und Vorhaben hinweisen.<br />

(3) Sondernutzungsgebühren werden auch dann erhoben, wenn eine<br />

erlaubnispflichtige Sondernutzung ohne Erlaubnis ausgeübt wird.<br />

(4) Der Erlaubnisnehmer hat auf Verlangen der Stadt die im Rahmen der<br />

Sondernutzung errichteten oder unterhaltenen Anlagen auf seine Kosten<br />

zu ändern und alle Kosten zu ersetzen, die dem Träger der Straßenbaulast<br />

durch die Sondernutzung entstehen. Hierfür kann der Träger der<br />

Straßenbaulast angemessene Vorschüsse und Sicherheiten verlangen.<br />

§ 12 Gebührenschuldner<br />

(1) Gebührenschuldner sind<br />

1. der Antragsteller,<br />

2. der Erlaubnisnehmer,<br />

3. derjenige, der die Sondernutzung tatsächlich ausübt oder in dessen<br />

Interesse die Sondernutzung ausgeübt wird.<br />

(2) Bei einer Mehrheit von Gebührenschuldnern haftet jeder als Gesamtschuldner.<br />

§ 13 Gebührenberechnung<br />

(1) Die Gebühr ist im Einzelfall nach Art und Ausmaß der Einwirkung auf<br />

die Straße und den Gemeingebrauch sowie nach den wirtschaftlichen<br />

Interessen des Gebührenschuldners an der Sondernutzung zu bemessen.<br />

Dies gilt auch, soweit das Gebührenverzeichnis einen Gebührenrahmen<br />

vorsieht, innerhalb dessen sich die Gebühr nach den Ermessenskriterien<br />

des Gebührenrahmens bestimmt.<br />

(2) Werden Gebühren in Tages-, Wochen-, Monats- oder Jahressätzen<br />

festgelegt, dann werden angefangene zeitliche Nutzungsdauern voll<br />

berechnet. Ergeben sich bei der Errechnung von Gebühren nach dem<br />

Gebührenverzeichnis Beiträge, die geringer als die Mindestgebühr sind,<br />

so wird die Mindestgebühr erhoben.<br />

(3) Die Gebühren werden auf halbe oder volle EURO-Beträge gerundet.<br />

(4) Für Sondernutzungen, die nicht im Gebührenverzeichnis enthalten<br />

sind, richtet sich die Gebühr in sinngemäßer Anwendung nach Absatz 1<br />

Satz 1. Sie richtet sich soweit wie möglich nach einer im Gebührenverzeichnis<br />

enthaltenen vergleichbaren Sondernutzung.<br />

§ 14 Gebührenerstattung<br />

Wird von einer Erlaubnis kein Gebrauch gemacht, so werden bereits<br />

gezahlte Sondernutzungsgebühren erstattet. Endet die Sondernutzung<br />

vor Ablauf des Zeitraumes, für den die Sondernutzungsgebühren<br />

entrichtet wurden, oder wurde die genehmigte Fläche nicht voll in<br />

Anspruch genommen, so kann auf Antrag des Gebührenschuldners der<br />

auf die nicht in Anspruch genommene Zeit oder Fläche entfallende Anteil<br />

der Gebühren erstattet werden. Der Erlaubnisnehmer hat die Nichtinanspruchnahme<br />

glaubhaft zu machen und gegebenenfalls nachzuweisen.<br />

Die Stadt ist berechtigt, eine angemessene Pauschale zur Deckung ihres<br />

Verwaltungsaufwandes einzubehalten.<br />

§ 15 Billigkeitsmaßnahmen und sonstige Kosten<br />

(1) Für die Billigkeitsmaßnahmen Stundung, Niederschlagung, Erlass<br />

gelten die §§ 222, 227, 234 Abs. 1 und 2, 238 und 261 der Abgabenordnung<br />

entsprechend.<br />

(2) Kosten, die der Stadt durch die Sondernutzung zusätzlich entstehen,<br />

hat der Gebührenpflichtige nach § 12 dieser Satzung zu tragen.<br />

§ 16 Gebührenschuld und Fälligkeit der Gebühren<br />

(1) Die Gebührenpflicht entsteht<br />

a) mit der Erteilung der Sondernutzungserlaubnis;<br />

b) für Sondernutzungen über einen bestimmten Zeitraum bei Erteilung<br />

der Erlaubnis für den gesamten Zeitraum; sind für die Sondernutzung<br />

wiederkehrende Jahresgebühren zu entrichten, entsteht die<br />

Gebührenschuld für das laufende Jahr mit der Erteilung der Erlaubnis,<br />

für die folgenden Jahre entsteht die Gebührenschuld mit Beginn<br />

des jeweiligen Jahres;<br />

c) für Sondernutzungen, die bei In-Kraft-Treten dieser Satzung erlaubt<br />

waren, mit dem In-Kraft-Treten der Satzung;<br />

d) bei unerlaubter Sondernutzung mit dem Beginn der Nutzung.<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

K


C<br />

M<br />

Y<br />

K<br />

26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong> LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />

(2) Die Gebührenpflicht besteht bis zur schriftlichen Anzeige der Beendigung<br />

der Sondernutzung oder bis zum Zeitpunkt der Kenntnisnahme der<br />

Stadt von der Beendigung der Sondernutzung.<br />

(3) Die Gebühren werden durch Gebührenbescheid festgesetzt. Sie<br />

werden in den Fällen des § 16 Abs. 1<br />

a) Buchstabe a, c und d mit Bekanntgabe des Bescheides fällig;<br />

b) Buchstabe b erstmalig mit Bekanntgabe des Bescheides, ansonsten<br />

jeweils zu Beginn der Zeitperiode fällig. Bei Sondernutzungen auf<br />

Widerruf jeweils zu Beginn des Folgejahres fällig.<br />

Die fälligen Gebühren können bei Nichteinhaltung der Fälligkeitstermine<br />

im Verwaltungszwangsverfahren beigetrieben werden.<br />

§ 17 Übergangsregelung<br />

Diese Satzung gilt auch für bereits bestehende Sondernutzungen.<br />

Sondernutzungen, für die die Stadt vor In-Kraft-Treten dieser Satzung<br />

eine Erlaubnis auf Zeit oder Widerruf erteilt hat, bedürfen keiner neuen<br />

Erlaubnis nach dieser Satzung.<br />

§ 18 In-Kraft-Treten<br />

(1) Die Satzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in<br />

Kraft. Gleichzeitig wird die Satzung vom 19.02.<strong>2008</strong> aufgehoben.<br />

<strong>Lunzenau</strong>, den 16. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />

Hofmann<br />

Bürgermeister<br />

Gebührenverzeichnis für Sondernutzungen an öffentlichen Straßen<br />

als Anlage der Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Sondernutzung an öffentlichen Straßen<br />

lfd. Nr. Art der Sondernutzung Bemessungsgrundlage Sondernutzungsgebühr Mindestgebühr<br />

Maßeinheit Zeiteinheit in Euro in Euro<br />

1. Anlagen und Einrichtungen mit Personal<br />

1.1 Aufstellen von Tischen und Stühlen<br />

sowie dekorativen Zubehör m 2 Monat Frei<br />

1.2 Lotterieverkaufsstellen m 2 Tag 15,00<br />

-gewerblich 2,00<br />

- nichtgewerblich Frei<br />

2. Sonstige Anlagen und Einrichtungen<br />

2.1 Verkaufsautomaten und Schaukästen Stück Jahr 20,00-50,00<br />

2.2 Warenständer m 2 Tag Frei<br />

2.3 Fahrradständer Stück Jahr Frei<br />

2.4 Gerüste laufende Meter Woche<br />

bis 1 Woche Frei -<br />

bis 4 Wochen 0,50-1,00 5,00<br />

ab 4. Woche 1,00-2,00 15,00<br />

3. Lagerung<br />

3.1 Baustellen und Baustelleneinrichtung durch Bauzäune m 2 Woche gewerblich<br />

oder andere Abgrenzungen, 30,00<br />

Ablagerung von Baustoffen und anderem Arbeits- nichtgewerblich<br />

material, 10,00<br />

Abstellen von Arbeitswagen und Baumaschinen,-<br />

u.geräten<br />

- auf Fußwegen 0,30-0,50<br />

- auf der Fahrbahn 0,60-0,80<br />

3.2 Aufstellen von Schutt- und Abfallcontainern bis zu Stück Tag<br />

3 Tagen Frei -<br />

Container bis 2,5 m 3 5,00<br />

ab 4. Tag jeder weitere Tag 1,00<br />

ab 8. Tag jeder weitere Tag 1,50<br />

Container ab 3 m 3<br />

ab 4. Tag jeder weitere Tag 2,00-5,00<br />

ab 8. Tag jeder weitere Tag 3,00-8,00<br />

3.3 Aufstellen von Gefäßen zur Aufnahme von Abfällen Stück Woche 0,10-1,00<br />

oder Wertstoffen<br />

4. Werbung<br />

4.1 Werbe- oder Informationsveranstaltungen (Fahrzeuge je Fahrzeug/ Tag 10,00-25,00 15,00<br />

oder Infostände, Tribünen u.ä.) Stand<br />

4.2 Anbringen von Plakaten o. ähnl. Ankündigungsmitteln<br />

DIN A 5 Stück 14 Tage 0,30<br />

DIN A 4 Stück 14 Tage 0,50<br />

DIN A 3 Stück 14 Tage 1,00 ab DIN A 3<br />

DIN A 2 Stück 14 Tage 2,00 10,00<br />

4.3 Verteilung von Werbeschriften Person Tag 1,00-2,50 10,00<br />

4.4 Werbeständer Stück Jahr Frei<br />

5 Andere Nutzungen<br />

5.1 Abstellen von zulassungspflichtigen aber nicht zuge- Fahrzeug Woche 15,00 10,00<br />

lassenen Fahrzeugen ab 3 Tagen<br />

5.2 Vorübergehende Herstellung von Gehwegüber- Zufahrt Monat 40,00<br />

fahrten oder Grundstückszufahrten mit mehr als<br />

5 Meter Breite<br />

5.3 Die Gebührenbemessung und -höhe für<br />

Sondernutzungen, die nicht ausdrücklich erfasst sind,<br />

richtet sich nach ähnlichen erfassten Sondernutzungen<br />

5.4 Erhöhte Gebühr für nicht erlaubte aber durchgeführte bis 200% der eigentlichen 30,00<br />

Sondernutzung Gebühr<br />

6. Verwaltungskosten Erlaubnisverf. / - 2,50<br />

Vorgang<br />

7


LUNZENAUER NACHRICHTEN 26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />

Verfahrenshinweis nach §4 Abs. 4 Sächsische Gemeindeordnung<br />

Die Sondernutzungssatzung und Sondernutzungsgebührensatzung der<br />

Stadt <strong>Lunzenau</strong>, welche der Stadtrat in seiner Sitzung am 15. <strong>September</strong><br />

<strong>2008</strong> beschlossen hat, wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />

Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen<br />

(SächsGemO):<br />

Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung<br />

von Verfahrens- und Formvorschriften der SächsGemO zu Stande<br />

gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an<br />

gültig zu Stande gekommen.<br />

Dies gilt nicht, wenn<br />

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />

2. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung<br />

oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden ist<br />

3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52Abs.2 wegen Gesetzwidrigkeit<br />

widersprochen hat,<br />

4. vor Ablauf der in § 4 Satz 1 genannten Frist<br />

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder<br />

b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber<br />

der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung<br />

begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.<br />

Ist eine Verletzung nach Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so<br />

kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten<br />

Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.<br />

<strong>Lunzenau</strong>, den 26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />

Hofmann<br />

Bürgermeister<br />

8<br />

Bekanntmachung<br />

1. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

der Stadt <strong>Lunzenau</strong><br />

Beteiligung der Bürger und Träger öffentlicher Belange<br />

gemäß § 3 (1) und § 4 des Baugesetzbuches (BauGB)<br />

Die Stadt <strong>Lunzenau</strong> plant die 1. Änderung zum Flächennutzungsplan<br />

<strong>Lunzenau</strong>. Die Planungsunterlagen liegen in der<br />

Stadtverwaltung <strong>Lunzenau</strong><br />

Bauamt, Zimmer 401<br />

Karl-Marx-Straße 1<br />

09328 <strong>Lunzenau</strong><br />

im Zeitraum<br />

vom 06.Oktober <strong>2008</strong> bis einschließlich 06. November <strong>2008</strong><br />

während den üblichen Öffnungszeiten<br />

Montag 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 15.00 Uhr<br />

Dienstag 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 15.00 Uhr<br />

zu jedermanns Einsicht öffentlich aus.<br />

Während der Auslegungsfrist können von jedermann Anregungen<br />

zum Entwurf schriftlich oder während der Auslegungszeiten mündlich<br />

zur Niederschrift vorgebracht werden.<br />

Hofmann<br />

Bürgermeister<br />

Aus den Ämtern<br />

Das Einwohnermeldeamt informiert<br />

Zur Erfüllung ihrer Aufgaben speichern die Meldebehörden gemäß § 5<br />

SächsMG Daten der meldepflichtigen Einwohner.<br />

Diese personenbezogenen Daten können gemäß gesetzlicher Vorschriften<br />

z.B. an folgende öffentlich rechtliche Stellen weitergeben werden.<br />

Wir weisen daraufhin, dass jeder Bürger das Recht hat, Widerspruch<br />

gegen diese Datenübermittlung bei der zuständigen Meldebehörde zu<br />

beantragen.<br />

Für den Antrag Nr. 5 sind die Unterschriften beider Ehegatten erforderlich<br />

Diese Anträge auf Übermittlungssperre liegen im Einwohnermeldeamt<br />

vor. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an das Einwohnermeldeamt,<br />

Karl-Marx-Str 1, 09328 <strong>Lunzenau</strong>.<br />

Ausstellung der Lohnsteuerkarten 2009<br />

Wer einmal eine Lohnsteuerkarte beantragt hat und zum Stichtag der<br />

Ausstellung (20. <strong>September</strong> des Vorjahres) seinen Hauptwohnsitz in der<br />

Gemeinde hatte, erhält die Lohnsteuerkarte ohne besondere Aufforderung<br />

bis zum 31. Oktober 2009 von seinem Einwohnermeldeamt zugeschickt.<br />

Es ist ratsam, sofort zu prüfen, ob die Eintragungen stimmen bezüglich<br />

- der Steuerklasse<br />

- der Zahl der Kinderfreibeträge<br />

- dem Geburtsdatum<br />

- Religionsbekenntnis<br />

- Pauschbeträge für Behinderte und Hinterbliebene.<br />

Kinderfreibeträge für Kinder über 18 Jahre werden vom Finanzamt Mittweida<br />

auf Antrag eingetragen.<br />

Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, eine Eintragung berichtigen zu lassen,<br />

wenn eine günstigere Steuerklasse oder eine höhere Zahl der Kinderfreibeträge<br />

eingetragen wurde, als es den Verhältnissen am 01. Januar 2009<br />

entspricht (z.B. Ehescheidung, Tod eines Kindes vor dem 01.01.2009)<br />

Tritt eine Änderung, die sich steuerlich nachteilig für den Arbeitnehmer<br />

auswirken würde dagegen erst nach dem 01.Januar 2009 ein, braucht<br />

die Berichtigung nicht beantragt zu werden, ausgenommen sind die<br />

Lohnsteuerkarten mit der Steuerklasse II.<br />

Für die Bescheinigung der Steuerklasse sind grundsätzlich die Verhältnisse<br />

zu Beginn des Kalenderjahres maßgebend, für das die Lohnsteuerkarte<br />

gilt. Auf Antrag des Arbeitnehmers kann eine für ihn ungünstigere<br />

Steuerklasse eingetragen werden.<br />

Die Steuerklasse II mit Zahl der Kinderfreibeträge wird nur eingetragen,<br />

wenn der Arbeitnehmer gegenüber der Gemeinde schriftlich vor dem<br />

20.09.<strong>2008</strong> versichert hat, dass die Voraussetzungen für die Berücksichtigung<br />

des Entlastungsbetrages für Alleinerziehende i.S.d. § 24b<br />

EstG vorliegen und ihm seine Verpflichtung nach § 39 Abs. 4 Satz 1<br />

EstG bekannt ist, die Eintragung der Steuerklasse umgehend<br />

ändern zu lassen, wenn diese Voraussetzungen wegfallen. Diese<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

K


C<br />

M<br />

Y<br />

K<br />

26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong> LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />

Erklärung erübrigt sich, wenn der Arbeitnehmer sie bereits für eine<br />

frühere Lohnsteuerkartenausstellung abgegeben hat.<br />

Für jeden vollen Kalendermonat, in dem die Voraussetzungen nicht<br />

vorgelegen haben, ermäßigt sich der Entlastungsbetrag um ein Zwölftel.<br />

Dementsprechend kommt für diese Monate die Eintragung der Steuerklasse<br />

II nicht in Betracht.<br />

Eine Ausnahme hiervon bilden die Fälle, in denen ein Kind im Laufe des<br />

Folgejahres das 18. Lebensjahr vollendet. Die Gemeinde hat für das<br />

gesamte Kalenderjahr 2009 die Steuerklasse II einzutragen. Der Arbeitnehmer<br />

ist jedoch verpflichtet, seine Steuerklasse ändern zu lassen,<br />

wenn die Voraussetzungen entfallen, insbesondere wenn er für das Kind<br />

nach Vollendung des 18. Lebensjahres keinen Kinderfreibetrag und kein<br />

Kindergeld mehr erhält (vergl. § 39 Abs 4 1 EstG).<br />

Fragen und Änderungen zu den Lohnsteuerkarten sind zu den regulären<br />

Sprechzeiten möglich:<br />

Mo 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Die 9.00 - 12.00 und 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Do 9.00 - 12.00 und 13.00 - 15.00 Uhr<br />

sowie monatlich einmal Sonnabends, von jeweils 9.00 - 11.00 Uhr.<br />

Das Einwohnermeldeamt informiert<br />

Die nächste Samstagssprechstunde ist<br />

am 11. Oktober <strong>2008</strong> von 9 – 11 Uhr.<br />

Bei vorheriger Absprache sind auch Termine außerhalb o.g. Sprechzeiten<br />

möglich.<br />

Einwohnermeldeamt<br />

<strong>Lunzenau</strong><br />

Das Bauamt informiert<br />

Die Bauarbeiten zur Deckensanierung des letzten Bauabschnittes<br />

der Dorfstraße Berthelsdorf sollen in der ersten Oktoberwoche<br />

beginnen. Dabei wird die vorhandene Decke auf ca. 500 m Länge<br />

abgefräst. In verschiedenen Bereichen wird der Unterbau verstärkt,<br />

um das Gefälle auszubilden und das Niederschlagswasser bzw.<br />

Schmelzwasser geordnet abzuleiten. Danach soll die neue Deckschicht<br />

aufgezogen werden.<br />

Als weiteres Projekt der Stadt <strong>Lunzenau</strong> sollen in der nächsten<br />

Sitzung des technischen Ausschusses am 29.09.2009 die Arbeiten<br />

zur Errichtung der öffentlichen Toilette vergeben werden. Seitens<br />

der Stadtverwaltung ist geplant, die Einrichtung zum Weihnachtsmarkt<br />

zur Nutzung übergeben zu können.<br />

Durch die Mitarbeiter des Bauhofes konnten die letzten Bauarbeiten<br />

am neuen Feuerwehrhaus in Göritzhain ausgeführt werden. Dabei<br />

wurde der Einfahrtsbereich gepflastert und es wurden zusätzliche<br />

Parkplätze angelegt.<br />

Außerdem wird am Vereinshaus der Gehweg gepflastert. Dadurch<br />

besteht die Möglichkeit, auch die Bauarbeiten am Vereinshaus fertig<br />

zu stellen.<br />

Als weiteres Projekt des Bauhofes werden die ehemaligen Abrissflächen<br />

am Ring restlos vom Bauschutt beräumt und mit Mutterboden<br />

aufgefüllt. Der Bürgermeister, Herr Hofmann, hat bereits mit der<br />

Evangelischen Mittelschule <strong>Lunzenau</strong> ein Gestaltungsprojekt zur<br />

Bepflanzung der Grünfläche mit Blumenzwiebeln vereinbart.<br />

Auch die Sanierung der St. Jacobus Kirche nähert sich dem Ende,<br />

so hat die Evangelische Kirchgemeinde <strong>Lunzenau</strong> die Aufträge zur<br />

Innensanierung vergeben.<br />

Neben Baumeisterarbeiten sind Schlosser-, Tischler-, Gerüst-,<br />

Maler-, Elektro-, Fliesen-, Naturstein- und Sanitärarbeiten auszuführen.<br />

Das Vorhaben wird vom Freistaat Sachsen gefördert und<br />

zusätzlich von der Stadt <strong>Lunzenau</strong> finanziell unterstützt.<br />

Bekanntmachung!<br />

Information des Bauamtes<br />

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,<br />

ab ca. der 2. Oktoberwoche bis voraussichtlich Mitte November <strong>2008</strong><br />

plant die Stadt <strong>Lunzenau</strong> die Erneuerung der Dorfstraße Berthelsdorf<br />

zwischen dem 1. Bauabschnitt <strong>2008</strong> und Ortsmitte beim Flurstück 35,<br />

insgesamt ca.500 m.<br />

Aufgrund der geplanten Baumaßnahme wird die Durchfahrt (auch für<br />

Busse) voll gesperrt.<br />

Geänderte Touren erfahren Sie durch das jeweilige Busunternehmen.<br />

Der Schülerverkehr wird gewährleistet.<br />

Die Ortslage ist somit nur aus Richtung <strong>Lunzenau</strong> und Hohenkirchen<br />

erreichbar.<br />

Wir bitten Sie, sich auf diese Umstände einzustellen und bedanken uns<br />

im Voraus für Ihr Verständnis.<br />

Karte<br />

Bauamt<br />

Der Staatsbetrieb Sachsenforst informiert<br />

Die Verwaltungs und Funktionalreform im Freistaat Sachsen führte auch<br />

in den Forstrevieren des Privat und Körperschaftswaldes im Forstbezirk<br />

Chemnitz zu personellen Veränderungen.<br />

Mit sofortiger Wirkung ist für die fachliche Beratung und Betreuung der<br />

Waldbesitzer im Bereich der Stadt <strong>Lunzenau</strong> Herr Wolfram Schmidt,<br />

Forstrevier Rochlitz, zuständig.<br />

Auf das kostenlose Beratungsangebot zu allen Fragen der Pflege und<br />

Bewirtschaftung des Waldes wird in diesem Zusammenhang besonders<br />

hingewiesen. Vor allem Besitzer kleinerer Forstgrundstücke werden<br />

dadurch in die Lage versetzt, die fachgerechte Behandlung ihrer Waldflächen<br />

zu gewährleisten.<br />

Aktuell stehen dabei besonders Fragen des Waldschutzes (Borkenkäferbekämpfung)<br />

oder auch der Holzvermarktung im Vordergrund.<br />

Zu Fördermöglichkeiten auf der Grundlage der Richtlinie "Wald und<br />

Forstwirtschaft" geben die Revierleiter ebenfalls Auskunft.<br />

Kontakt: Staatsbetrieb Sachsenforst<br />

Forstrevier Rochlitz<br />

Am Landratsamt 3, Haus 2<br />

09648 Mittweida<br />

Tel. 03727 956 620<br />

Revierleiter Wolfram Schmidt<br />

Tel.: 0173 37<strong>2008</strong>5<br />

E mail: wolfram.schmidt@smul.sachsen.de<br />

Sprechzeit am Dienstsitz in Mittweida:<br />

Donnerstag 15:00 Uhr 18:00 Uhr<br />

Die nächste<br />

Sprechstunde<br />

der <strong>Lunzenau</strong>er<br />

Friedensrichterin<br />

findet am<br />

Dienstag, dem 14. 10. <strong>2008</strong><br />

von 16.30-17.30 Uhr<br />

im Rathaus<br />

Zimmer 205 statt.<br />

9


LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />

Landkreis Mittelsachsen - Abt. Umwelt, Forst und Landwirtschaft – Referat Forst<br />

Borkenkäfer gefährden die Fichtenwälder im Landkreis Mittelsachsen<br />

Information der Forstbehörde für Waldbesitzer und Waldbesucher<br />

Gegenwärtig werden die Fichtenwälder des Landkreises Mittelsachsen verstärkt<br />

durch rindenbrütende Borkenkäfer heimgesucht. Waldbesitzer und<br />

Forstleute beobachten diese Entwicklung, die sich bereits seit einigen Jahren<br />

aufbaut, mit Sorge.<br />

Wesentliche Ursachen sind im allmählichen Klimawandel - chronisches Niederschlagsdefizit,<br />

erhöhte Temperaturen - begründet, wodurch die Baumart<br />

Fichte permanent unter Stress gerät. Eine physiologische Anpassung<br />

ist kaum möglich.<br />

Schadereignisse, wie der Wirbelsturm „Kyrill“ am 18./19. Januar 2007, sorgen<br />

für ein zusätzliches Potenzial an Brutraum für rindenbrütende Borkenkäfer,<br />

wenn es nicht gelingt, das Schadholz bis zum Monat Juni aus<br />

dem Wald zu bringen. Dazu kommen weitere, im Walde vorab kaum erkennbare<br />

Schadfaktoren, bspw. dann, wenn ein Baum den Sturm zwar stehend<br />

überstanden, jedoch Wurzelabrisse davon getragen hat, die eine hinreichende<br />

Wasserversorgung und die Harzproduktion des Baumes verhindern.<br />

Allein Harz ist als natürliche Reaktion des Baumes in der Lage, Borkenkäfer,<br />

die sich zwischen Baumrinde und Holzkörper einbohren, zu<br />

umschließen und damit abzutöten.<br />

Momentan unternimmt die ab dem 01. August <strong>2008</strong> beim Landratsamt Mittelsachsen<br />

gebildete Forstbehörde gemeinsam mit den Revierförstern des<br />

Staatsbetriebes Sachsenforst und aktiven Waldbesitzern vieles, um in den<br />

Fichtenwäldern aller Eigentumsarten „Herde“ des Borkenkäfers - vor allem<br />

des „Buchdruckers“ und des „Kupferstechers“ - aufzuspüren und diese in<br />

Regie des jeweiligen Waldbesitzers schnell und wirksam zu eliminieren.<br />

Wegen der anhaltend hohen Temperaturen herrschen jedoch günstige Entwicklungsbedingungen<br />

für diese Forstschadinsekten, deren „Brutgeschäft“<br />

in diesem Jahr zwei, wenn nicht gar drei Generationen erwarten lässt. Aus<br />

einem Borkenkäferweibchen können in einem Jahr bis zu 16.000 Nachkommen<br />

entstehen.<br />

Während in großen Forstbetrieben in der Regel ein strenges Regime des<br />

vorbeugenden Waldschutzes herrscht, bleiben insbesondere im Kleinprivatwald<br />

Schadstellen zu lange unentdeckt oder werden nicht rechtzeitig<br />

beseitigt, so dass die neue Käfergeneration ausfliegt und umliegende Bäume,<br />

aber auch Waldteile bis zu 1 km Entfernung, erneut befällt.<br />

Deshalb fordert die Forstbehörde hiermit alle Waldbesitzer, die über Fichtenwald<br />

verfügen, zu konsequentem Handeln im Sinne vorbeugenden Waldschutzes<br />

auf.<br />

Gesetzliche Grundlage hierfür ist unser Sächsisches Waldgesetz. Im Übrigen<br />

können alle Bürger, auch wenn sie keinen Wald besitzen, die Abwehr<br />

einer Borkenkäferkalamität wirksam unterstützen, indem sie den Wald mit<br />

beobachten.<br />

Worauf sollte geachtet werden:<br />

• jüngere Fichten (sog. Stangenhölzer) werden plötzlich dürr, deren Nadeln<br />

braun<br />

• ältere Fichten (sog. Baumhölzer) verändern rasant ihr Kronenbild, vertrocknete<br />

Nadeln rieseln herab und umgeben den geschädigten Baum<br />

• trotz noch grüner Krone fällt die Rinde vom Stamm ab, der helle Holzkörper<br />

wird sichtbar<br />

• in früher Befallsphase bedecken Häufchen braunen „Bohrmehls“ aus<br />

Baumrinde die noch festsitzende Rinde stehender oder bereits liegender<br />

Stämme oder<br />

• sammelt sich Bohrmehl rund um den Stammfuss gut sichtbar auf der<br />

Bodenvegetation an<br />

• auffällig viele Harzspritzer auf der Stammoberfläche zeugen vom Kampf<br />

• des Baumes mit den anfliegenden Schadinsekten.<br />

Bevorzugte Befallsorte sind Waldstandorte, die entweder relativ trocken,<br />

untersonnt oder von einem stark wechselnden Grundwasserstand geprägt<br />

sind, zudem Lücken im Waldbestand, Süd- und Westlagen, ehemalige<br />

Schlagränder, aber auch frisch geschädigte Bäume (z.B. nach Sturm- und<br />

Naßschneeschäden).<br />

Hat man solch einen Herd entdeckt, sollte wie folgt gehandelt werden:<br />

• Als Waldbesitzer sorgt man für den schnellstmöglichen Einschlag der<br />

von Borkenkäfern befallener Bäume. Anschließend ist das Holz aus dem<br />

Wald zu bringen, zumindest aber weit genug entfernt (über 1 km) zu<br />

lagern.<br />

• Ist eine Holzrückung bzw. -abfuhr alsbald nicht möglich, so sind die<br />

Stämme zu entrinden. Falls noch keine vollwertigen Käfer, sondern erst<br />

10<br />

26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />

weiße Larven in ihren Fraßgängen entwickelt sind, kann die Rinde im<br />

Wald verbleiben, die Larven entwickeln sich nicht weiter. Sollten hingegen<br />

bereits dunkelbraune Käfer (ca.2-3 mm groß) vorhanden sein, ist<br />

die Rinde nach dem Schälen wirksam zu entsorgen (weit außer Waldes<br />

bringen, ggf. verbrennen).<br />

• Größere Forstbetriebe oder forstliche Dienstleister verfügen über Mitarbeiter,<br />

die einen Sachkundenachweis gemäß § 10 Pflanzenschutzgesetz<br />

(PflSchG) besitzen. Nur diese Mitarbeiter dürfen für den speziellen<br />

Schutzzweck zugelassene, chemische Pflanzenschutzmittel (PSM) einsetzen,<br />

womit aufwändige mechanische Verfahren der Befallssanierung<br />

effektiv zu ersetzen sind. Dabei sind jedoch vorgeschriebene Anwendungsbedingungen,<br />

so die Einhaltung der Konzentration des Spritzmittels,<br />

des Wasser- und Bienenschutzes, strikt einzuhalten.<br />

Waldbesitzer und deren Helfer ohne Sachkundenachweis dürfen PSM selbst<br />

nicht einsetzen, haben jedoch die Möglichkeit, bei den Ämtern für Landwirtschaft<br />

Freiberg-Zug und Döbeln einen Sachkundenachweis zu erwerben,<br />

der entsprechende fachliche Kenntnisse und Fertigkeiten attestiert.<br />

• Wesentlich ist, dass bei der Sanierung erkannter Borkenkäfer-Befallsherde<br />

alle Waldbesitzer eines Waldgebietes an einem Strang ziehen.<br />

Erst dann, wenn mehr als drei Viertel aller Herde erkannt und wirksam<br />

saniert sind, entsteht ein positiver Effekt in Form der Absenkung der<br />

Käferpopulation unter die kritische Dichte, welche zur Massenvermehrung<br />

führen kann. Sonst kann man nur noch auf einen günstigen Witterungsverlauf<br />

hoffen, aber dies ist zu riskant.<br />

Wer über größere Fichtenfläche verfügt, sollte bei der Befallssanierung das<br />

bewährte Prinzip „saubere Fläche geht vor Holzmasse“ berücksichtigen.<br />

Viele kleinere Herde zuerst zu sanieren, ist demnach wirksamer als mit einem<br />

großen Herd zu beginnen.<br />

Bis in den Oktober hinein sind Borkenkäfer aktiv und permanent zu bekämpfen.<br />

Über den Winter sollten zudem alle Bäume, die im Verdacht stehen,<br />

befallen zu sein, dem Wald entnommen werden, um die Käferpopulation<br />

für das Folgejahr zu minimieren.<br />

Zum Verbrennen von Rinde und Astwerk befallener Bäume sei gesagt, dass<br />

gemäß § 15 Abs. 2 SächsWaldG Waldbesitzer und deren Beauftragte dies<br />

grundsätzlich auf ihrer Waldfläche dürfen, sofern es der ordnungsgemäßen<br />

Waldbewirtschaftung dient. Zugleich wird dem Waldbesitzer ein hohes Maß<br />

an Verantwortung abverlangt.<br />

Er muss dafür garantieren, dass das Feuer nicht außer Kontrolle gerät und<br />

absolut gelöscht wird. Es ist ratsam, vor dem Verbrennen die örtliche Stadtoder<br />

Gemeindeverwaltung sowie die zuständige Rettungsleitstelle nachweisbar<br />

davon in Kenntnis zu setzen, damit bei sichtbarem Rauch kein Feueralarm<br />

ausgelöst wird.<br />

Borkenkäfer sind natürlicher Teil eines jeden Fichtenwaldes, auch in Naturund<br />

Urwäldern kommen sie vor und erfüllen dort ihre Funktion im Stoffkreislauf.<br />

Im Wirtschaftswald bilden sie aber eine ständige Bedrohung. Sie<br />

halten sich weder an politische, Eigentums-, Wirtschafts- oder Schutzgebietsgrenzen.<br />

Beim Waldschutz sitzen deshalb alle Beteiligten in einem<br />

Boot. Bitte beobachten Sie Ihr Waldeigentum, werfen einen Blick zum Nachbarn<br />

oder sehen auch als ein Freund des Waldes ohne Waldbesitz in dieser<br />

Zeit genauer hin. Zurzeit ist ein wöchentlicher Kontrollrhythmus nötig.<br />

Ihre Partner für eine forstfachliche Beratung oder aber die Weitergabe von<br />

Informationen über entdeckte Borkenkäferherde sind:<br />

• die Revierleiter des Staatsbetriebes Sachsenforst im Privat- und Körperschaftswald<br />

der Forstbezirke Marienberg (Tel. 03735/6611-0), Chemnitz<br />

(Tel. 03727/956601 und Leipzig (Tel. 0341/860800)<br />

• die Forstbehörde beim Landratsamt Mittelsachsen<br />

(Tel. 03731/799 4081 o. 4077 / 4080)<br />

• etablierte private Forstdienstleister in der Region.<br />

Bei säumigen Waldeigentümern ist das Landratsamt befugt, die Sanierung<br />

von Borkenkäferbefallsherden zwangsweise durchzusetzen (§ 28 Sächs-<br />

WaldG), vor allem dann, wenn benachbarte Wälder anderer Eigentümer<br />

gefährdet sind. Eine hohe Aufmerksamkeit und verantwortungsvolles Handeln<br />

sind in diesen Tagen dringend notwendig, um große Waldflächen vor<br />

dauerhaftem Schaden zu bewahren!<br />

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26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />

in der Stadt <strong>Lunzenau</strong><br />

zum 75. Geburtstag<br />

am 27. 10. Herr Dmitro Luty<br />

zum 76. Geburtstag<br />

am 17. 10. Herr Rolf Drescher<br />

am 26. 10. Frau Christa Täschner<br />

zum 77. Geburtstag<br />

am 06. 10. Herr Erhardt Saupe<br />

am 16. 10. Frau Eva Mrosek<br />

am 30. 10. Herr Hans Deeg<br />

zum 78. Geburtstag<br />

am 02. 10. Herr Manfred Otto<br />

am 17. 10. Herr Franz Scholz<br />

am 25. 10. Frau Elfriede Kühnel<br />

zum 79. Geburtstag<br />

am 07. 10. Frau Ingeburg Steyer<br />

am 10. 10. Frau Christa Hannuschka<br />

am 10. 10. Herr Manfred Hahmann<br />

zum 80. Geburtstag<br />

am 03. 10. Herr Lothar Frötschl<br />

am 04. 10. Frau Ingeburg Lindner<br />

am 09. 10. Frau Lisbeth Graichen<br />

am 23. 10. Frau Rosel Zenker<br />

am 29. 10. Frau Irmgard Walter<br />

am 30. 10. Herr Rolf Büttner<br />

zum 81. Geburtstag<br />

am 29. 10. Frau Waldtraut Bleinagel<br />

zum 83. Geburtstag<br />

am 04. 10. Frau Christa Hering<br />

zum 85. Geburtstag<br />

am 20. 10. Frau Helene Hoyer<br />

am 21. 10. Frau Luise Bertl<br />

zum 86. Geburtstag<br />

am 01. 10. Frau Ilse Hillmann<br />

am 02. 10. Frau Elfriede Könze<br />

Frau Martha Kretzschmar<br />

am 11. 10. HerrnReinhold<br />

Schaarschmidt<br />

am 12. 10. Frau Erna Ruhnow<br />

Geburten<br />

24.07.<strong>2008</strong> Milene Veit, <strong>Lunzenau</strong><br />

28.07.<strong>2008</strong> Malte Petzold, <strong>Lunzenau</strong><br />

29.07.<strong>2008</strong> Noah Lucas Schubert, <strong>Lunzenau</strong><br />

30.07.<strong>2008</strong> Till Heilmann, <strong>Lunzenau</strong> OT Rochsburg<br />

07.08.<strong>2008</strong> Otto Wildenhain, <strong>Lunzenau</strong> OT Göritzhain<br />

Eheschließungen<br />

zum 88. Geburtstag<br />

am 12. 10. Frau Theresia Brücher<br />

zum 89. Geburtstag<br />

am 14. 10. Frau Ida Hauptvogel<br />

im OT Berthelsdorf<br />

zum 80. Geburtstag<br />

am 11. 10. Herr Manfred Herfurth<br />

am 21. 10. Frau Erika Junghannß<br />

zum 81. Geburtstag<br />

am 18. 10. Frau Anni Clauß<br />

zum 88. Geburtstag<br />

am 13. 10. Frau Marianne Majer<br />

im OT Cossen<br />

zum 78. Geburtstag<br />

am 22. 10. Frau Käte Poch<br />

zum 79. Geburtstag<br />

an 02. 10. Herr Karl Matthes<br />

im OT Elsdorf<br />

zum 75. Geburtstag<br />

am 01. 10. Frau Marianne Pfefferkorn<br />

zum 83. Geburtstag<br />

am 18. 10. Frau Thea Gerhardt<br />

im OT Göritzhain<br />

zum 78. Geburtstag<br />

am 15. 10. Frau Gerda Niebler<br />

am 27. 10. Herr Gotthard Steudten<br />

zum 80. Geburtstag<br />

am 06. 10. Frau Margot Kresse<br />

am 15. 10. Frau Ruth Speck<br />

zum 81. Geburtstag<br />

am 14. 10. Frau Christa Beier<br />

02.08.<strong>2008</strong> Jörg Müller und Maika Steinert,<br />

<strong>Lunzenau</strong>, OT Göritzhain<br />

02.08.<strong>2008</strong> Ronny Gruber und Marlen Thiele, Waldenburg/Sa.<br />

02.08.<strong>2008</strong> Jörg Weinreich und Katrin Kuklinski, Mühlau<br />

08.08.<strong>2008</strong> Steffen Rochsburg und Sandy Barth, <strong>Lunzenau</strong><br />

08.08.<strong>2008</strong> Ulf Weser und Sandy Bayer, Burgstädt<br />

15.08.<strong>2008</strong> André Gehrke und Janett Elst, Nürnberg<br />

16.08.<strong>2008</strong> Martin Hausotte und Michaela Grumpelt, Dresden<br />

16.08.<strong>2008</strong> Pierre Berthold und Janet Weber, Penig<br />

OT Arnsdorf<br />

23.08.<strong>2008</strong> Ben Schlimper und Silke Gilch, <strong>Lunzenau</strong><br />

OT Elsdorf<br />

Wir gratulieren im Monat Oktober <strong>2008</strong><br />

Sterbefälle<br />

LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />

zum 82. Geburtstag<br />

am 30. 10. Frau Rosa Sittek<br />

zum 85. Geburtstag<br />

am 17. 10. Herrn Heinz Jope<br />

zum 87. Geburtstag<br />

am 14. 10. Herr Horst Müller<br />

zum 98. Geburtstag<br />

am 22. 10. Frau Erna Daume<br />

im OT Rochsburg<br />

zum 81. Geburtstag<br />

am 07. 10. Frau Ruth Höfler<br />

zum 84. Geburtstag<br />

am 24. 10. Frau Ursula Eulitz<br />

zum 86.Geburtstag<br />

am 05. 10. Herr Heinz Lindner<br />

zum 90. Geburtstag<br />

am 03. 10. Herrn Heinz Schmidt<br />

Die Stadt <strong>Lunzenau</strong> gratuliert zum<br />

Fest der Goldenen Hochzeit<br />

am 05.10.<br />

Herrn Rainer Kauerauf und Ehefreu Ilse<br />

wohnhaft in <strong>Lunzenau</strong><br />

Wir wünschen dem Jubelpaar noch<br />

viele gemeinsame Jahre bei bester Gesundheit!<br />

25.07.<strong>2008</strong> Gertrud Eichhorn, geb. Riedel<br />

geb. 01.05.1921, zul. wh. <strong>Lunzenau</strong><br />

27.07.<strong>2008</strong> Käte Matthes, geb. Kläß<br />

geb. 28.09.1923, zul. wh. <strong>Lunzenau</strong> OT Rochsburg<br />

31.07.<strong>2008</strong> Marianne Nitzschke, geb. Sparschuh<br />

geb. 25.09.1927, zul. wh. <strong>Lunzenau</strong><br />

01.08.<strong>2008</strong> Hanny Backmann, geb. Heinig<br />

geb. 18.07.1914, zul. wh. <strong>Lunzenau</strong> OT Rochsburg<br />

05.08.<strong>2008</strong> Frieda Blumstengel, geb. Zopf<br />

geb. 26.08.1917, zul. wh. <strong>Lunzenau</strong><br />

08.08.<strong>2008</strong> Sonja Barsch, geb. Stelzner<br />

geb. 26.11.1934, zul. wh. <strong>Lunzenau</strong> OT Rochsburg<br />

09.08.<strong>2008</strong> Helene Kunad<br />

geb. 20.02.1924, zul. wh. <strong>Lunzenau</strong> OT Rochsburg<br />

24.08.<strong>2008</strong> Helene Luise Arnhold, geb. Liebing<br />

geb. 12.03.1929, zul.wh. <strong>Lunzenau</strong><br />

26.08.<strong>2008</strong> Rudolf Niebler<br />

geb. 05.08.1930, zul. wh. <strong>Lunzenau</strong> OT Göritzhain<br />

11


LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />

12<br />

Schulnachrichten<br />

Grundschulnachrichten<br />

Die Anmeldung der Schulanfänger 2009 erfolgt in der Woche vom<br />

29.09.08- 02.10.08<br />

Anmeldung ist am Montag, 29.09.08 von 8:00 – 11:30 Uhr,<br />

am Dienstag, 30.09.08 von 15:00 – 18:00 Uhr<br />

am Donnerstag, 02.10.08 von 8:00 bis 11:30 Uhr<br />

Es ist nicht erforderlich, dass das Kind selbst mitkommt.<br />

Anzumelden sind alle Kinder, die bis 30. Juni 2009 das 6. Lebensjahr<br />

vollendet haben, und die im vorigen Jahr zurückgestellten Kinder.<br />

Außerdem können Eltern, deren Kinder im Zeitraum vom 01. Juli bis<br />

30.<strong>September</strong> 2009 das 6. Lebensjahr vollenden, den Antrag auf vorzeitige<br />

Einschulung stellen, wenn sie der Auffassung sind, dass der<br />

Entwicklungsstand ihres Kindes eine erfolgreiche Teilnahme am Unterricht<br />

gewährleistet.<br />

Albrecht<br />

Schulleiterin<br />

Papier, Papier, jede Menge sammeln wir!<br />

Vom 06.10.08 steht wieder ein Container an der Grundschule.<br />

Es können täglich bis 18.00 Uhr Papier, Kataloge und Zeitschriften<br />

ungebündelt eingeworfen werden.<br />

Bitte keine Pappe oder Kartons in den Behälter legen.<br />

Auf rege Beteiligung und einen vollen Container hofft die GS "An den<br />

Linden" <strong>Lunzenau</strong>.<br />

Evangelische Mittelschule<br />

“Chemiekabinett”<br />

Ein Blick in das neueingerichtete Chemikabinett der Evangelischen<br />

Mittelschule. Im Umfang von über 30 Tausend Euro erfolgte die grundlegende<br />

Renovierung und Neuausstattung unter Beteiligung <strong>Lunzenau</strong>er<br />

Handwerksbetriebe.<br />

26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />

Der Schulclub der Evangelischen Mittelschule<br />

<strong>Lunzenau</strong> stellt sich vor<br />

Im Foto Jürgen Haupt, Sozialpädagoge<br />

und Leiter des neuen<br />

Schulclubs an der Evangelischen<br />

Mittelschule <strong>Lunzenau</strong><br />

Seit Beginn des neues Schuljahres<br />

<strong>2008</strong>/2009 befinden sich im Erdgeschoss<br />

unserer Schule die Räume<br />

des neuen Schulclubs. In diesem<br />

separaten Bereich stehen den<br />

Kindern und Jugendlichen der Klassen<br />

5 - 8 in den Freistunden sowie<br />

nach Unterrichtsschluss verschiedene<br />

Angebote zur sinnvollen Freizeitgestaltung<br />

zur Verfügung.<br />

Im Bibliotheksraum können die<br />

Schüler ihre Hausaufgaben erledigen,<br />

ein Kreativraum wird zum<br />

Malen und Basteln genutzt und ein<br />

Computerkabinett sowie ein<br />

Zimmer mit Tischtennisplatte<br />

werden ebenso häufig von den<br />

Schülerinnen und Schülern<br />

besucht. Außerdem gibt es eine<br />

kleine Bibliothek zur Ausleihe von<br />

Büchern und verschiedene Gesellschaftsspiele<br />

zum gemeinsamen<br />

Zeitvertreib.<br />

Im großen Aufenthaltsraum des Schulclubs wird nach der Renovierung<br />

in den Herbstferien der Billardtisch aufgestellt sowie ein Schauaquarium<br />

mit den Schülern unserer Schule eingerichtet und für die Winter- und<br />

Sommerferien 2009 sind jeweils für eine Woche Ferienprogramme<br />

geplant.<br />

Herr Haupt, Schulclubleiter<br />

Die EML sagt danke !<br />

Sehr herzlich möchten sich Eltern, Schüler und Lehrer für die liebevolle<br />

Betreuung unserer neuen Fünftklässler durch den Gewerbeverein und<br />

den Heimat- und Kulturverein an deren ersten Schultag bedanken. Zu<br />

wissen, dass die Vereine unserer Stadt an der Seite der Evangelischen<br />

Mittelschule stehen und bereit sind, für deren gedeihliche Entwicklung<br />

mitzuarbeiten, stimmt uns optimistisch und hoffnungsfroh. Brot zu<br />

backen mit dem Heimat- und Kulturverein und vom Gewerbeverein mit<br />

einer leckeren Bratwurst bedacht zu werden, ist mehr als eine freundliche<br />

Geste der Begrüßung, es ist Bekenntnis zu diesem Schulstandort.<br />

Danke!<br />

Ganz, Schulleiter<br />

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26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />

Festgottesdienst läutet neues Schuljahr ein<br />

Auch im vierten Jahr des Bestehens der Evangelischen Mittelschule<br />

<strong>Lunzenau</strong> hieß es, einen Tag vor dem sachsenweiten Schulbeginn, Willkommen<br />

zum Festgottesdienst. Natürlich standen hier die 31 Schülerinnen<br />

und Schüler der neuen Fünfer im Mittelpunkt. Auch schon traditionell<br />

waren so die Schülerinnen und Schüler der beiden 6. Klassen vertreten,<br />

die als Patenklassen den Neuen so direkt zur Seite standen.<br />

Pfarrer Flessing begrüßte die Kinder und ihre Segnung verdeutlichte,<br />

dass sie nun zur Evangelischen Mittelschule gehörten. Auch das neue<br />

Oberhaupt der Schule, Hans-Joachim Ganz, ließ es sich nicht nehmen,<br />

begrüßende Worte an alle zu richten und freute sich über das zahlreiche<br />

Erscheinen der Kinder und Eltern auch aus den großen Klassen.<br />

Ein kurzes Chorprogramm durch die, nun in die 6. Klasse aufgerückten<br />

ehemaligen Fünfer, eine musikalische Umrahmung mittels Schifferklavier<br />

durch Tanja Schindler und Tina Fiedler, zeigten die Musikalität der<br />

Schule und brachten die vollbesetzte Kirche zum klingen.<br />

Nach dem Festgottesdienst ging es zum traditionellen Kaffeetrinken in<br />

die Schule und dort bezogen die Jüngsten erstmals ihre Klassenzimmer.<br />

Ein großes Dankeschön an den Gewerbeverein <strong>Lunzenau</strong>, den Heimatund<br />

Kulturverein, die Eltern und den Schulverein, die alles wie gewohnt<br />

perfekt vorbereitet hatten und so den Tag vor dem eigentlichen Schulbeginn<br />

zum Erlebnis werden ließen.<br />

Ernst<br />

Stadtwehrleiter verabschiedet Bürgermeister<br />

Für den Wehrleiter der Feuerwehr <strong>Lunzenau</strong> Hauptlöschmeister Marcel<br />

Milkau war die Stadtwehrleiterberatung am 31. Juli <strong>2008</strong> diesmal keine<br />

leichte Sitzung, galt es nach den Tagesordnungspunkten doch, den<br />

<strong>Lunzenau</strong>er Bürgermeister Franz Lindenthal, der nach 14-jähriger Tätigkeit<br />

als oberster Dienstherr der Feuerwehr und als Bürgermeister der<br />

Stadt <strong>Lunzenau</strong> in den wohlverdienten Ruhestand geht, zu verabschieden.<br />

Wehrleiter Marcel Milkau danke dem Bürgermeister für seine<br />

Verdienste und die gute Zusammenarbeit mit der Feuerwehr <strong>Lunzenau</strong><br />

und deren Ortsfeuerwehren. Natürlich überreichte der Wehrleiter noch<br />

einen Feuerwehrhelm und ein Gruppenfoto der Feuerwehren der Stadt<br />

<strong>Lunzenau</strong> als Geschenk. Wir, die Kameraden der Feuerwehr <strong>Lunzenau</strong><br />

wünschen Franz Lindenthal und seiner Familie alles erdenklich Gute, viel<br />

Gesundheit und Glück auf seinem weiteren Lebensweg.<br />

V. Uhlemann M. Milkau<br />

Pressesprecher Stadtwehrleiter<br />

Feuerwehr <strong>Lunzenau</strong> Feuerwehr <strong>Lunzenau</strong><br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Lunzenau</strong><br />

LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />

Feuerwehr <strong>Lunzenau</strong> gewinnt beim<br />

12. Schlauchbootrennen in Penig<br />

Am 30.08.<strong>2008</strong> war es wieder soweit, im Peniger Stadtbad fand das<br />

traditionelle Schlauchbootrennen welches von der Peniger Feuerwehr<br />

organisiert wurde, zum 12. mal statt. Für die vier Mann starke Besatzung<br />

galt es eine Strecke von 50m zu überwinden, einen Ballon zu<br />

zerdrücken, am Ziel einen Behälter mit 60 Liter Wasser zu füllen und im<br />

Anschluß zum Start wieder zurück zu paddeln. Die Kameradin Susan<br />

Leischer und die Kameraden Matthias Harzendorf, Jens Aßmann und<br />

Steven Bertl absolvierten die Strecke in einer Zeit von 1:47 min. Dies war<br />

am Ende das beste Ergebnis. Als Preis gab es den begehrten Wanderpokal<br />

und einen Strandkorb gesponsert vom Freibad Penig. Wir gratulieren<br />

den Kameraden für diese tolle Leistung.<br />

V. Uhlemann M. Milkau<br />

Pressesprecher Stadtwehrleiter<br />

Feuerwehr <strong>Lunzenau</strong> Feuerwehr <strong>Lunzenau</strong><br />

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LUNZENAUER NACHRICHTEN 26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />

14<br />

Jugendfeuerwehr <strong>Lunzenau</strong> paddelt auf der Mulde<br />

Unsere kleinen Floriansjünger unternahmen am 30.08.<strong>2008</strong> mit zwei<br />

Schlauchbooten einen Ausflug auf der Zwickauer Mulde. Start war an<br />

der Muldenbrücke in Wechselburg, die Strecke führte am Fuße des<br />

Rochlitzer Berges entlang durch das schöne Muldental bis an die Schaukelbrücke<br />

in Sörnzig. Für unseren Nachwuchs war es bei schönem<br />

Wetter ein toller Ausflug.<br />

V. Uhlemann U. Liebing<br />

Pressesprecher Jugendfeuerwehrwart<br />

Feuerwehr <strong>Lunzenau</strong> Feuerwehr <strong>Lunzenau</strong><br />

Feuerwehrverein Elsdorf e. V.<br />

12. Schlauchbootrennen in Penig<br />

Auch dieses Jahr schickte die Elsdorfer Feuerwehr wieder zwei Jugend-<br />

, ein Damen- und eine Männerboot in die reisenden Wellen des Peniger<br />

Bades. Zum ersten mal stellte auch der neu gegründete Verein ein Boot<br />

an den Start. Allerdings dachte diese Besatzung sie müsste<br />

zwischendurch erst einmal „BADEN“ gehen und verloren somit ihre<br />

Chance auf einen Sieg. Aber mit viel Ergeiz und letzter Kraft brachte<br />

unsere kleine Jugendmannschaft und die Frauen ihre Boote auf Platz 2 .<br />

Es war wieder eine gelungene , lustige und sehr feuchte Veranstaltung<br />

die vor allem auch der Kameradschaftspflege zu anderen Wehren dienen<br />

sollte.<br />

Toilettenbau in der FFw Elsdorf hat begonnen<br />

Nach langen zögern wurde nun doch mit dem Bau der Sanitäranlagen im<br />

Gerätehaus der FFw Elsdorf begonnen. Durch den Umbau eines Schuppenanbaus<br />

am Depot ist es uns möglich in kürzester Zeit die Toiletten<br />

für die Kameraden und Kameradinnen zu bauen. Trotz vielseitiger<br />

Unterstützung durch die Stadt <strong>Lunzenau</strong> und den Feuerwehrverein<br />

fließt sehr viel Eigenleistung der Kameraden in den Bau ein. Doch dies<br />

stellt für die Feuerwehrleute kein Problem dar. Denn alle sehnen sich<br />

schon lange Zeit nach einen „stillen Örtchen“ in ihrer Wehr.<br />

Gesundheitsregion<br />

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26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />

Cossen hat gefeiert<br />

Das diesjährige Cossener Dorffest ist Geschichte. Nach einer etwas zu<br />

stürmischen und regnerischen Freitagnacht hatte der Himmel tagsüber<br />

ein Einsehen und gab den Sonnabend frei für ein unbekümmertes Feiern.<br />

Hoffentlich können wir noch lange behaupten, dass in Cossen nur Engel<br />

wohnen, denn bisher hatten wir doch immer wieder mit dem Wetter<br />

Glück - und so soll es bitte auch in der Zukunft bleiben...<br />

Hiermit möchten wir uns für die tatkräftige Unterstützung bei allen Beteiligten<br />

recht herzlich bedanken. Die Zusammenarbeit mit der Stadt<br />

<strong>Lunzenau</strong>, dem Bauhof, Elektriker Grafe, Sattlerei & Partyzeltverleih Uwe<br />

Dietrich, Getränkehandel Barthel sowie Busunternehmen Jörg Riedel<br />

klappte wie jedes Jahr. Und ganz selbstverständlich gab es wiederum<br />

tatkräftige Hilfe von den Cossener Einwohnern, die beim Zeltauf- und<br />

Abbau und in den Verkaufsständen vollen Einsatz zeigten.<br />

Der Samstag Nachmittag begann zur Eröffnung der Kaffeetafel mit dem<br />

<strong>Lunzenau</strong>er Blasorchester. Sie erfreuten unsere Gäste mit ihren bekannten<br />

Melodien. Unterdessen gab es dichtes Gedränge am Kuchenstand,<br />

die hausgebackenen Kuchen und Torten fanden reißenden Absatz. Wer<br />

Appetit auf Deftiges hatte, konnte sich am Grillstand bedienen lassen.<br />

Dort gab es nicht nur Geschnetzeltes und Roster, sondern auch belegte<br />

Brötchen und die beliebten Fettbemmen. Am Tombolastand warteten<br />

jede Menge Preise auf ihre neuen Besitzer und der Weinstand auf ihre<br />

Abnehmer.<br />

Für die Kinder sorgte der Regenbogenbus und die Hüpfburg dafür, dass<br />

keine Langeweile aufkam. Auch die Kinder, die an diesem Tage ihren<br />

Schulanfang hatten, konnte davon profitieren. Am späten Nachmittag<br />

sorgte das Limbacher Varieté im Festzelt für die Kräftigung der Lachmuskeln<br />

und am Abend konnte das Tanzbein mit der Disko „LIMES“<br />

geschwungen werden.<br />

Ein besonderer Höhepunkt war der Lampion- und Fackelumzug mit<br />

Musikbegleitung. Als ehemaliger Einwohner von Cossen ließ es sich<br />

Lothar Markert nicht nehmen, den Umzug mit seinem Akkordeon zu<br />

begleiten.<br />

Obwohl an diesem Abend noch ausgiebig gefeiert wurde, am nächsten<br />

Vormittag standen die Helfer wieder in voller Einsatzbereitschaft zur<br />

Verfügung, um den Festplatz wieder in seinen ursprünglichen Zustand<br />

zurück zu versetzen.<br />

Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden ganz herzlich und freuen uns<br />

auf das kommende Jahr - dann am 29.08.2009.<br />

B.G.<br />

Foto: Claus Spreer<br />

LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />

Heimat- und Kulturverein <strong>Lunzenau</strong> und<br />

Umgebung e.V.<br />

Tag des offenen Denkmals am 14. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />

Trotz des frühherbstlichen Wetters herrschte am „Heimathaus“ auch<br />

zum diesjährigen „Tag des offenen Denkmals“ Hochbetrieb.<br />

Mehr als 130 Besucher konnten begrüßt werden. Besonderer Höhepunkt<br />

in diesem Jahr war eine Ausstellung mit Zinngegenständen aus<br />

der Region Rochlitz-<strong>Lunzenau</strong>-Waldenburg, der berühmte „<strong>Lunzenau</strong>er<br />

Honigtopf“ wurde auch gezeigt.<br />

Die Vereinsmitglieder bewirteten die Gäste in altbewährter Weise mit<br />

leckerem Zucker- und Flammkuchen aus dem Holzbackofen.<br />

Rundum wieder eine gelungene Sache, ein großes Dankeschön an alle<br />

Mitwirkenden!<br />

15


LUNZENAUER NACHRICHTEN 26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />

16<br />

Nächster Termin Altpapiersammlung zu<br />

Gunsten des „Heimathauses“<br />

Ab 06. Oktober <strong>2008</strong> steht wieder ein Papiercontainer im Grundstück<br />

Heyer, Dr.-Otto-Nuschke Straße, zur Befüllung bereit.<br />

Der Erlös fließt auch weiterhin in den weiteren Ausbau unseres<br />

Heimathauses.<br />

Vielen Dank den fleißigen Sammlern bereits im Voraus!<br />

Heimat- und Kulturverein <strong>Lunzenau</strong> und Umgebung e.V.<br />

Hinter die Kulissen einer Vereinsversammlung geschaut!<br />

Am 15.08.08, 19.00 Uhr waren die Mitglieder mit ihrem Anhang zu einer<br />

Versammlung am Heimathaus eingeladen.<br />

Der „Wettergott“ hatte zwar Regen geschickt, aber wir saßen alle luftig<br />

und trocken.<br />

Neben einer Auswahl an Getränken gab es auch leckeren Flammkuchen<br />

und Steinofenpizza aus dem vereinseigenen Steinbackofen.<br />

Nach den guten „Happen“ wurden dann die verschiedenen Tagesordnungspunkte<br />

vom Vereinsvorsitzenden R. Heidrich angesprochen und<br />

diskutiert. Geehrt mit einem kleinen Präsent wurde der ehemalige<br />

Bürgermeister Franz Lindenthal. Er war Gründungsmitglied des Vereins<br />

und hat in seiner langjährigen Tätigkeit als Bürgermeister viel für seine<br />

Heimatstadt und den Verein getan.<br />

Ein neues Mitglied wurde in den<br />

Heimat- und Kulturverein aufgenommen.<br />

Mirko Berthold gab als<br />

gelernter Bäcker gleich seinen<br />

Einstand mit einer Steinofenpizza.<br />

Quelle: K. Ulke<br />

Nachruf<br />

Der Heimat- und Kulturverein <strong>Lunzenau</strong> und Umgebung e.V.<br />

nimmt Abschied<br />

von seinem Mitglied<br />

Herrn<br />

Manfred Endmann<br />

Als langjähriges Mitglied nahm er stets aktiv am Vereinsleben teil<br />

und bereicherte die Gemeinschaft unseres Vereins.<br />

Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seinen Angehörigen.<br />

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Rainer Heidrich<br />

Vorsitzender<br />

Der Gartenverein <strong>Lunzenau</strong>-West informiert<br />

Veranstaltungsplan im Gelände des Gartenvereins <strong>Lunzenau</strong>-West<br />

für Oktober/November <strong>2008</strong>:<br />

Führung Kräutergarten <strong>Lunzenau</strong> mit anschließendem Kräuterbüffet<br />

(8,50€/Pers.) am 3.10.08 Beginn: 10,00 Uhr am Restaurant im Grünen<br />

Wildkräuterwanderung mit Frau Müller aus Burgstädt mit anschließendem<br />

Mittagsbüffet im Restaurant im Grünen (8,50€/Person)<br />

am 19.10.<strong>2008</strong> (Sonntag) Beginn: 9,30 Uhr Treffpunkt wird noch<br />

bekannt gegeben<br />

Teenachmittag am Sonntag, 9.11.<strong>2008</strong> Beginn: 15,00 Uhr im Restaurant<br />

im Grünen mit vorheriger Kräutergartenbesichtigung und der<br />

Möglichkeit, sich verschiedene Tees selbst frisch zu pflücken und zuzubereiten.<br />

Unkostenbeitrag: 8,00€/Person<br />

Sauerkrautabend im Restaurant im Grünen am Samstag, 15.11.<strong>2008</strong>,<br />

19.00 Uhr mit Herstellung von Sauerkraut, deftigen Speisen rund ums<br />

Sauerkraut und Tanzabend<br />

Eintritt:5,00€/Person<br />

Voranmeldung für alle Veranstaltungen unter 037383/68190<br />

Vorankündigung:<br />

Wintergemüseabend im Januar 2009<br />

Es ist eine nicht zu leugnende Tatsache, wir werden in den nächsten drei<br />

Jahren bei der Belegung unserer Gartenparzellen auf einen Leerstand<br />

von 50% der genutzten Pachtgrundstücke zu gehen ! Ziel ist es, den<br />

Verein in seiner Struktur zu erhalten. In erster Linie steht natürlich die<br />

Wiedervergabe von leeren Gärten im Vordergrund. Neubewerbungen<br />

gab es in den letzten Jahren im Durchschnitt für zwei Gärten pro Jahr.<br />

Das ist bei der demografischen Entwicklung zu wenig!<br />

Durch das Anlegen vom neuen Kräutergarten, Bauerngarten und Seniorensitzecken<br />

wurden im Jahr <strong>2008</strong> ca. 1000 qm Leerflächen reduziert.<br />

Diese geschaffenen Flächen gilt es 2009 weiter zu pflegen und für<br />

Schauveranstaltungen zu nutzen. Dabei soll der Schwerpunkt auf Kräuterführungen,<br />

Kräuterkonservierung und Aufzucht von Jungpflanzen<br />

gelegt werden! Die Kräuterhütte steht weiter für Informationen und<br />

Veranstaltungen für Schulen und Kindergärten zur Verfügung!<br />

In Absprache mit der Arge Mittweida, der Kreishandwerkskammer, als<br />

auch der IHK Chemnitz werden im Jahr 2009 in Zusammenarbeit mit<br />

dem christlichen Jugenddorf Chemnitz (CJD) als Träger, weitere<br />

Maßnahmen im Gelände des Kleingartenvereins <strong>Lunzenau</strong>-West durchgeführt.<br />

Eine sehr enge Zusammenarbeit gibt es dabei auch mit dem<br />

Amt für Wirtschaftsförderung beim Landkreis! So soll auf einer Fläche<br />

von 400 qm ein sogenannter „Tafelgarten“ bewirtschaftet werden. Hier<br />

gilt es eine optimale Form der Pflanzgutbeschaffung zu finden. Der<br />

Absatz für die erzeugten Produkte dürfte bei der Tafel kein Problem sein.<br />

Desweiteren soll, unterstützt durch Fördermittel, eine 1000 qm große<br />

Streuobstwiese angelegt werden. Hier wird es, wie schon bisher eine<br />

enge Zusammenarbeit mit der Baumschule Wendt in Königshain geben.<br />

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26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />

Nicht zu letzt möchte ich unseren 5 Gartenfreunden im Ehrenamt „Wir<br />

für Sachsen“ danken, die sich unter Anleitung von Gartenfreund Schache<br />

sehr intensiv um alle Belange im Gelände des Vereins kümmern!<br />

Für die Durchführung des Gesundheitstages 2009 werden wir uns<br />

wieder bewerben!<br />

Liebe <strong>Lunzenau</strong>er und „Nicht-<strong>Lunzenau</strong>er“, schauen<br />

Sie einfach mal bei uns vorbei und genießen sie die<br />

Freude an Licht, Luft und Sonne.<br />

Wolfgang Hendler<br />

Vorsitzender des Gartenvorstandes<br />

Neuigkeiten aus den <strong>Lunzenau</strong>er Kräutergarten<br />

Besuch bei den Kräuterfrauen von Meerane<br />

Am 26. August <strong>2008</strong> war für uns ein ganz besonderer Tag. Das Team<br />

des <strong>Lunzenau</strong>er Kräutergartens und der Vorstand des Gartenvereins<br />

<strong>Lunzenau</strong> West besuchten die Kräuterfrauen von Meerane.<br />

In der Gartenanlage am Mittelberg in Meerane wurden wir herzlich<br />

empfangen.<br />

Bei einem guten Frühstück kamen wir sehr schnell ins plaudern und zu<br />

einem gesunden Erfahrungsaustausch über Erfolge aber auch über<br />

Probleme.<br />

Von besonderem Interesse für uns war die Vermarktung von Produkten<br />

aus eigener Herstellung.<br />

Später bei einem Rundgang durch die Gartenanlage am Mittelberg<br />

erklärte uns die Stellvertretende Vereinsvorsitzende Frau Heidi Heisig<br />

wie und wo sie ihre Produkte anbauen.<br />

Gemeinsam mit den Mitgliedern des Arbeitslosentreffs HALT, in Hohenstein-Ernstthal,<br />

bei dem Frau Heisig auch Mitglied ist, kümmert sie sich<br />

ebenfalls um die Belieferung der Tafel mit frischen Produkten aus dem<br />

Garten.<br />

Weiterhin erfuhren wir viel Wissenswertes über die Entstehung des<br />

Gartenvereins. Dieser ging aus einem Naturheilverein hervor, den vor<br />

über hundert Jahren Friedrich Eduard Bilz als Luftbad zur Erholung von<br />

Weberfamilien gründete. Der Naturheilkundler, der in Arnsdorf in der<br />

Nähe von <strong>Lunzenau</strong> geboren wurde, lebte einige Zeit in Meerane. Sein<br />

Wirken und Schaffen hat auch dort Spuren hinterlassen.<br />

Auf diesem Wege möchten wir uns noch einmal recht herzlich bei allen<br />

Beteiligten für die gute Bewirtung und einen rundum gelungenen Tag<br />

bedanken.<br />

Christine Heinig<br />

Flohmarkt im <strong>Lunzenau</strong>er „Spatzennest“!<br />

Vom 06. bis 10.Oktober <strong>2008</strong> findet wieder der Herbstflohmarkt in<br />

der Kindertagesstätte Spatzennest statt. Der Teil des Erlöses wird<br />

zu Gunsten der Einrichtung verwendet!<br />

Zu finden ist allerlei. Ein Tipp- sehr schöne Babysachen können als<br />

„Schnäppchen“ erworben werden.<br />

LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />

17. Herbstwanderung des Heimat- und Verkehrsvereins<br />

„Rochlitzer Muldental“ e.V.: <strong>Lunzenau</strong> - Elsdorf<br />

- Biesig - Göhren - <strong>Lunzenau</strong><br />

Sonntag, 12. Oktober <strong>2008</strong><br />

Treff: 9.00 Uhr, ehemaliger Bahnhof <strong>Lunzenau</strong><br />

Länge der Strecke: ca. 10 Kilometer<br />

Die diesjährige Herbstwanderung des Heimat- und Verkehrsvereins<br />

"Rochlitzer Muldental" e.V. führt in die Region um <strong>Lunzenau</strong>. Alle<br />

Wanderlustigen, die die rund zehn Kilometer lange Strecke gemeinsam<br />

erkunden möchten, treffen sich um 9.00 Uhr am ehemaligen Bahnhof in<br />

<strong>Lunzenau</strong>. Durch den Max-Vogler-Park geht es vorbei am Kräuterzentrum<br />

<strong>Lunzenau</strong> über Elsdorf und Kleinschlaisdorf nach Göhren zum<br />

Göhrener Viadukt. Entlang der Mulde führt der Weg zurück nach<br />

<strong>Lunzenau</strong>, wo im „Prellbock“ eine Stärkung auf die Teilnehmer wartet.<br />

Die Teilnahme an der Wanderung ist kostenfrei.<br />

Weitere Informationen zur Wanderung und anderen Veranstaltungen in<br />

der Region sind erhältlich in der Tourist-Information „Rochlitzer Muldental“,<br />

Telefon 03737/783222 und im Internet unter www.rochlitzermuldental.de<br />

.<br />

Für die vielen Geschenke und<br />

Glückwünsche zu meinem<br />

Schulanfang möchte<br />

ich mich, auch im Namen meiner<br />

Eltern, bei allen Verwandten,<br />

Freunden und Bekannten recht<br />

herzlich bedanken.<br />

Lena Kaszuba<br />

Für die vielen schönen Geschenke zu<br />

meinem Schulanfang möchte ich mich<br />

bei allen Verwandten, Bekannten und<br />

Nachbarn ganz herzlich bedanken.<br />

Rauscher<br />

<strong>Lunzenau</strong>, im <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />

17<br />

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LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />

18<br />

Die 3 „Dollen“ Tage von Göritzhain - 800 Jahre -<br />

eine Feier von der man noch hoffentlich<br />

lange spricht - eine kurze Rückblende !!<br />

Was war da nur los am 29. -31.08.08 ??<br />

Für Göritzhain war es fast der Ausnahmezustand und Auswärtige<br />

werden sich gefragt haben:<br />

Wie machen die das bloß ?<br />

Es begann am Freitag mit einführenden Worten, so auch zur Historie<br />

vom Bürgermeister Herrn Ronny Hofmann, über ergänzende Formulierungen<br />

durch den Ortsvorsteher Herrn Johannes Hentschel, was<br />

Göritzhain in seiner Lage auch so liebenswert macht. Dank gebührt in<br />

diesem Zusammenhang außerdem den kurzen Ausführungen ebenso<br />

zu Beginn vom Bundestagsabgeordneten Herrn Dr. Jahr, der selbst<br />

die zahlreichen neu liegenden und sitzenden „Neueinwohner“ am<br />

Straßenrand nicht vergaß. Alle wünschten eine schöne unvergessen<br />

Feier und wahrhaft sie sollte es werden!<br />

Noch im Laufe des Freitagsabends wurde nur durch die Hilfe der Freiwilligen<br />

Feuerwehr mit ihrem gigantischen Wasserstrahl eine Lasershow<br />

und Feuerwerk gestartet, wo viele aus dem Staunen gar nicht<br />

mehr heraus kamen. Dazu ein Schuss Mystik, sah man doch die<br />

vielen Besucher so halb im Nebel stehen und es entstand ein Gefühl,<br />

wie man es kaum beschreiben kann. Dieses Erlebnis verdanken wir<br />

besonders den Sponsoren, ohne die solch eine Show nie finanziell<br />

machbar gewesen wäre.<br />

Doch da war die Megafete noch lange nicht zu Ende, denn am Sonnabend<br />

waren die Prinzenberger aus dem Vogtland da. Und wieder<br />

beherrschten sie die große Kunst alle Generationen im Zelt mitzureißen!<br />

War das eine Stimmung - einfach nur irre und das bis<br />

morgens. Aber die Bilder unter www.prinzenberger.de sprechen auch<br />

für sich, sollten Sie evtl. die Möglichkeit haben auch ins Internet zu<br />

schauen. Ja und wer jetzt dachte das geht nicht zu „toppen“ der irrt.<br />

Der eigentliche Höhepunkt am Sonntag war ein Umzug, welcher<br />

gemessen an der Zahl der Mitwirkenden kaum einer zu Hause gewesen<br />

sein dürfte. So viele Bilder und so schön vorbereitet, man kann<br />

auch dies nicht so richtig in Worte fassen. Daher plant das Organisationskomitee<br />

noch ein Video vom Umzug ins Kabelfernsehen zu stellen.<br />

So zahlreiche Besucher - von Burgstädt bis Rochlitz, da staunt<br />

Göritzhain sicher auch noch lange, zumal der Sonntag- Nachmittag<br />

noch durch eine eigene Show von Göritzhainer selbst so lustig gestaltet<br />

wurde. Das große Festzelt war wiederum gut gefüllt.<br />

Im Resümee muss man sagen die „Gertzner“ können und werden<br />

Feste veranstalten. Dazu können sie gut und lange feiern, aber selbst<br />

„alte Hasen“ auf dieser Strecke und quer durch die Reihen aller beteiligten<br />

Vereine, werden wohl noch lange an diese drei so wundervollen,<br />

„dollen“ Tage denken.<br />

In Abschluß dankt der Organisationsvorstand in erste Linie all den<br />

helfenden Göritzhainern, ob beim Schmücken des Dorfes, ob beim<br />

Zeltauf- und Abbau oder ob bei den vielen, vielen Umzugsmitwirkenden<br />

, den ABM- Kräften für die viele „Bastelei“ und „Näherei“, den<br />

Mitwirkenden auf der Bühne, den zahlreichen Sponsoren oder den<br />

einführenden Worten der oben genannten Personen. Besonders<br />

jedoch ist Eines heraus zu stellen:<br />

Hätte ein Herr Irmscher, Dietmar nicht die ganze Feier von der Idee bis<br />

zum Fest nicht so koordinierend in die Hand genommen, sie wäre<br />

wohl nicht von so einem Erfolg gekrönt wurden. Ihm gebührt daher<br />

hoffentlich auch in den Augen Aller der größte Dank !!<br />

Und wer noch in Ruhe mehr über den Ort lesen und sehen möchte,<br />

noch ist das neue sehr informative Bildband zum Ort nicht vergriffen.<br />

Dies können Sie kaufen z. B. im Frisörgeschäft Müller, Holm in Göritzhain,<br />

Obere Hauptstr. 19.<br />

Wir hoffen alle Besuchern erging es ebenso und danken für Ihr<br />

Kommen . Behalten Sie Göritzhain mit seien Einwohnern als ein nettes<br />

und herrlich gelegenes Dorf in Erinnerung - es lohnt sich hier zu leben.<br />

Beehren Sie uns wieder bei einem der kommenden Fest.<br />

Wir freuen uns schon jetzt wieder auf Sie!<br />

Das Organisationskomitee 800 GbR<br />

26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong>


26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />

Die 800 Jahr - Feier in Göritzhain<br />

- Was für ein Fest !-<br />

Es ist uns Göritzhainern ein Herzensbedürfnis allen Verantwortlichen,<br />

aktiv Beteiligten und Mitwirkenden an der Vorbereitung, Organisation<br />

und Durchführung der 800- Jahr - Feier auf diesem Wege unseren allerbesten<br />

Dank auszusprechen.<br />

Jeder der drei Tage war ausgefüllt mit tollen Veranstaltungen und Höhepunkten.<br />

Besonders der große und eindrucksvolle Festumzug bleibt für<br />

immer bei den Göritzhainern in Erinnerung.<br />

Der ganze Ort gab dazu sein Bestes. Es war ein Fest der Freude, der<br />

Begegnungen und besonderen Erlebnisse.<br />

Herzlichen Dank dafür !<br />

Göritzhain, 12. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />

Margarete Starke<br />

Veranstaltungshinweise<br />

LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />

Das Buch anlässlich der 800-Jahrfeier Göritzhain ist ab sofort im <strong>Lunzenau</strong>er<br />

Rathaus zum Preis von 18 Euro erhältlich.<br />

<strong>September</strong><br />

28.09.<strong>2008</strong> Kino für Kinder Eintritt: 2,00 € Gaststätte Freizeittreff<br />

15.00 Uhr „Tischlein deck dich“ "Eichbergblick"<br />

16.00 Uhr „SOS Petter ohne Netz“<br />

Oktober<br />

01.10.<strong>2008</strong> Seniorentanz, Eintritt: 3,50 € Gaststätte Freizeittreff "Eichbergblick"<br />

15.30 Uhr<br />

03.10.<strong>2008</strong> Führung Kräutergarten Gartenverein"West"<br />

16.10.<strong>2008</strong> Konzert mit Ausstellungseröffnung "piano in red" Schloss Rochsburg, Festsaal, 2. Etage<br />

16.00 Uhr mit Ulla Viol, Jazzpiano und Gerd Krambehr, Lyrik<br />

16.10.<strong>2008</strong> 09.11.<strong>2008</strong> Ausstellung "piano in red" Projekt Jazz, Malerei & Lyrik Schloss Rochsburg<br />

Ulla Viol, Karsten Kunert und Gerd Krambehr<br />

16.10.<strong>2008</strong> 17.11.<strong>2008</strong> "Savoir-vivre" Eisenbahnmuseum und<br />

Bilder und Grafiken von Lichtblau/ Niederwiesa Gaststätte "Zum Prellbock"<br />

16.10.<strong>2008</strong> Ausstellungseröffnung Eisenbahnmuseum und<br />

19.00 Uhr Gaststätte "Zum Prellbock"<br />

17.10.<strong>2008</strong> "Ente kross" Eisenbahnmuseum und<br />

19.00 Uhr Buchvorstellung Eulenspiegel-Verlag mit Autor Gaststätte "Zum Prellbock"<br />

Arno Funke/ Berlin, Eintritt: 5,- €<br />

18.10.<strong>2008</strong> "Wir machen Dampf" Eisenbahnmuseum und<br />

15.30 Uhr Männerstammtisch der ev. Kirche Gaststätte "Zum Prellbock"<br />

Mit der MZ durch die Sahara - Pfarrer Daniel Bilz<br />

19.10.<strong>2008</strong> Wildkräuterwanderung Gartenverein "West"<br />

9.30 Uhr mit Renate Müller<br />

23.10.<strong>2008</strong> Namibia-Land der Gegensätze Bürgersaal Rathaus<br />

19.00 Uhr Diavortrag mit Klaus Ebert<br />

(präsentiert vom Heimat- und Kulturverein)<br />

<strong>September</strong><br />

16.10.,19.00 Uhr<br />

Chorkonzert des Männerchores Flender Penig<br />

in der Altpeniger Kirche<br />

27.09., 09.30 Uhr<br />

Herbstfliegen auf dem Agrarflugplatz<br />

Jahnshain, Veranstalter: AG Modellbau<br />

27.09.<br />

13. Arnsdorfer Oktoberfest auf der Festwiese<br />

am Freizeitzentrum, Veranstalter: Feuerwehrverein<br />

Arnsdorf/Amerika e.V.<br />

Oktober<br />

10.10., 19.30 Uhr<br />

Konzert in der Peniger Stadtkirche,<br />

„GREGORIANIKA“, Veranstalter: Evangelisch-<br />

Lutherisches Pfarramt Penig<br />

Veranstaltungen in der Stadt Penig<br />

11.10.<br />

Tischbewertung Geflügel und Kaninchen<br />

Veranstalter: Rassegeflügelzüchterverein e.V.<br />

Langenleuba-Oberhain und Rassekaninchenzüchterverein<br />

e.V. Langenleuba-Oberhain<br />

16.10.,19.00 Uhr<br />

Chorkonzert in der Altpeniger Kirche<br />

Veranstalter: Männerchor FLENDER Penig e.V.<br />

17.10., 19.00 Uhr<br />

„DIE LATINER - DAS BESTE“ , Kultur- und<br />

Schützenhaus Penig,<br />

Veranstalter: Peniger Gewerbeverein e.V.<br />

25.10., 19.00 Uhr<br />

Zünftiges Oktoberfest im Dorfklub Tauscha<br />

Veranstalter: Dorfklub Tauscha G.e.V.<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

„Piano in Rot“<br />

auf Schloss Rochsburg<br />

Zur Ausstellungseröffnung am<br />

12.10.<strong>2008</strong>, 16.00 Uhr im Festsaal 2.<br />

Etage des Schlosses Rochsburg, erwartet<br />

die Besucher diesmal etwas Besonderes.<br />

Die Jazzpianistin Ulla Viol schuf mit der<br />

Jazzsuite ein kammermusikalisches Werk,<br />

reich an swingenden, blusigen und lyrischen<br />

Facetten.<br />

In Gerd Krambehr fand die Pianistin einen<br />

Lyriker, der die Kompositionen in Worte<br />

fasste. Die dritte Ebene des mehrdimensionalen<br />

Kunstwerkes, poetische Gemälde,<br />

schuf der Maler und Grafiker Karsten<br />

Kunert.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

19


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LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />

20<br />

RENTNERTREFF IM SCHLOSS<br />

Unsere Ausfahrten im November <strong>2008</strong><br />

Rentnertreff im Schloß Penig, Schloßstr. 5<br />

Montag, 03.11. 14.00 Kaffeeklatsch<br />

Dienstag, 04.11. 16.30 Abendessen in der „Linde“, Mühlau<br />

Mittwoch, 05.11. 14.30 Seniorentanz im „Eichbergblick“,<br />

<strong>Lunzenau</strong><br />

Donnerstag, 06.11. 11.30 Fischerfest im „Lindenvorwerk“,<br />

Kohren-Sahlis<br />

Freitag, 07.11. 14.00 Fahrt durch´s Chemnitzthal<br />

Montag, 10.11. 14.00 Kaffeeklatsch<br />

Dienstag, 11.11. 17.15 Abendessen im „Chinarestaurant“,<br />

Chemnitz<br />

Mittwoch, 12.11. 14.00 Kaffeetrinken im „Forsthaus“, Grüna<br />

Donnerstag, 13.11. 14.00 Seniorentanz in der „Schloßaue“,<br />

Rochlitz<br />

( Schlachtfest und Maskenball )<br />

Freitag, 14.11. 12.30 Fahrt nach Bärenstein<br />

Montag, 17.11. 14.00 Kaffeeklatsch, anschl.<br />

17.00 Ortsgruppe der „Linken“, Penig<br />

Dienstag, 18.11. 17.30 Abendessen im „Braugut“,<br />

Hartmannsdorf<br />

Mittwoch, 19.11. 14.00 Kaffeetrinken in der „Alten Schule“,<br />

Callenberg<br />

Donnerstag, 20.11. 9.30 Tagesfahrt zum „Schloß Wesenstein“<br />

Freitag, 21.11. 12.30 Fahrt nach Bärenstein<br />

Sonntag, 23.11. 13.30 Fahrt ins Theater Chemnitz zum Ballett<br />

„Schwanensee“<br />

Montag, 24.11. 16.30 Fahrt zum Bowling ins „Silberbergwerk“<br />

Dienstag, 25.11. 14.00 Kaffeeklatsch<br />

Mittwoch, 26.11. 14.00 Fahrt in die Sachsen Allee, Chemnitz<br />

Donnerstag, 27.11. 9.30 Fahrt in die „Silberscheune“, Pobershau<br />

Freitag, 28.11. 14.00 Adventfahrt durch Penig und Umgebung<br />

Änderung vorbehalten!<br />

Öffnungszeiten Montag - Freitag 10.00 - 17.00<br />

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BEREITSCHAFTSDIENSTE<br />

26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst im Bereich Penig / <strong>Lunzenau</strong><br />

Der kassenärztliche Bereitschaftsdienst wird in folgenden Zeiten durchgeführt:<br />

Montag 19.00 Uhr bis 07.00 Uhr des nächsten Tages<br />

Dienstag 19.00 Uhr bis 07.00 Uhr des nächsten Tages<br />

Mittwoch 14.00 Uhr bis 07.00 Uhr des nächsten Tages<br />

Donnerstag 19.00 Uhr bis 07.00 Uhr des nächsten Tages<br />

Freitag 14.00 Uhr bis 07.00 Uhr des nächsten Tages<br />

Samstag 07.00 Uhr bis 07.00 Uhr des nächsten Tages<br />

Sonntag 07.00 Uhr bis 07.00 Uhr des nächsten Tages<br />

Bitte erfragen Sie den diensthabenden Arzt in der Leitstelle Mittweida<br />

unter der Rufnummer 03727 / 19222 oder im Notfall 112.<br />

Zahnärztlicher Notdienst im Bereich Penig - <strong>Lunzenau</strong> - Wechselburg<br />

Samstag, 09.00 - 11.00 Uhr<br />

27.09. - Dr. H. Pietzsch, Chemnitzer Str. 82, Penig,<br />

Tel.: 037381 / 80224<br />

04.10. - Dr. Hilpert, Chemnitzer Str. 46, Penig, Tel.: 037381 / 80278<br />

11.10. - Dr. Frind, Markt 18, <strong>Lunzenau</strong>, Telefon: 037383 / 6495<br />

18.10. - Dr. E. Pietzsch, Bahnhofstr. 10, Penig, Tel.: 037381 / 80406<br />

25.10. - Dr. P. Lorenz, Bahnhofstr. 10, Penig, Tel.: 037381 / 80406<br />

01.11. - Dr. Wagner, Schloßstr. 10, Penig, Tel.: 037381 / 80410<br />

Sonn- und Feiertag, 09.00 - 10.00 Uhr<br />

28.09. - Dr. H. Pietzsch, Chemnitzer Str. 82, Penig,<br />

Tel.: 037381 / 80224<br />

05.10. - Dr. Hilpert, Chemnitzer Str. 46, Penig, Tel.: 037381 / 80278<br />

12.10. - Dr. Frind, Markt 18, <strong>Lunzenau</strong>, Telefon: 037383 / 6495<br />

19.10. - Dr. E. Pietzsch, Bahnhofstr. 10, Penig, Tel.: 037381 / 80406<br />

26.10. - Dr. P. Lorenz, Bahnhofstr. 10, Penig, Tel.: 037381 / 80406<br />

31.10. - Dr. Wagner, Schloßstr. 10, Penig, Tel.: 037381 / 80410<br />

02.11. - Dr. Wagner, Schloßstr. 10, Penig, Tel.: 037381 / 80410<br />

Augenärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

- Montag, Dienstag, Donnerstag von 19.00 Uhr bis zum Folgetag 7 Uhr<br />

- Mittwoch von 14.00 Uhr bis zum Folgetag 07.00 Uhr<br />

- Wochenende ab Freitag von 14.00 Uhr bis Montag 07.00 Uhr<br />

- vom Vorabend eines Feiertages von 19.00 Uhr bis zum darauffolgenden<br />

Werktag 07.00 Uhr<br />

26.09. - 02.10.: Frau Saupe, Schloßplatz 5, Glauchau,<br />

Tel.: 03763 / 3202;<br />

03763 / 440910; 0171 / 2700284<br />

03.10. - 09.10.: DM Hunger, Gartenstr. 27, Frankenberg,<br />

Tel.: 037206 / 70338<br />

10.10 - 16.10.: Frau Mothes, Schlossplatz 5, Glauchau,<br />

Tel.: 03763 / 3202<br />

17.10. - 23.10.: Herr Dr. med. Stoye, Ahnataler Platz 6, Burgstädt,<br />

Tel.: 03724 / 83417; 0160 / 94828313<br />

24.10. - 30.10.: Frau Schulze, Rathausstr. 24, Rochlitz,<br />

Tel.: 03737 / 42970;<br />

03737 / 42748; 0160 / 8077341<br />

Änderungen sind zu erfragen in der Rettungs- und Leitstelle Mittweida<br />

unter der Rufnummer 03727 / 19222.<br />

Apothekenbereitschaft<br />

Der Dienst beginnt am genannten Tag 8 h (an Werktagen nach<br />

Schließung der Apotheke) und endet 8 h des darauffolgenden Tages.<br />

26.09. - Schwanen Apotheke, Markt 14, Burgstädt,<br />

Telefon: 03724 / 14749<br />

27.09. - Rosen Apotheke, Hauptstr. 26, Limbach-Oberfrohna, Telefon:<br />

03722 / 92072<br />

28.09. - Sonnen Apotheke, F.-Marschner-Str. 49, Burgstädt, Telefon:<br />

03724 / 15772<br />

29.09. - Neue Apotheke, Chemnitzer Str. 16, Limbach-Oberfrohna,<br />

Telefon: 03722 / 92092<br />

30.09. - Löwen Apotheke, Markt 14, Penig, Tel: 037381 / 80269


26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong> LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />

01.10. - Moritz Apotheke, Moritzstr. 18, Limbach-Oberfrohna, Telefon:<br />

03722 / 83655<br />

02.10. - Elefanten Apotheke, Bahnhofstraße 5, Burgstädt, Telefon:<br />

03724 / 3007<br />

03.10. - Sonnen Apotheke, F.-Marschner-Str. 49, Burgstädt, Telefon:<br />

03724 / 15772<br />

04.10. - Kronen Apotheke, Jägerstr. 9, Limbach-Oberfrohna, Telefon:<br />

03722 / 940360<br />

05.10. - Mozart Apotheke, Waldstraße 18, Penig, Telefon: 037381 /<br />

85297<br />

06.10. - Apotheke im Ärztehaus, Ludwig-Richter-Str. 10, Limbach-<br />

Oberfrohna, Telefon: 03722 / 87776<br />

07.10. - Marien Apotheke, Am Ring 1, <strong>Lunzenau</strong>, Telefon: 037383 /<br />

6208<br />

08.10. - Brücken Apotheke, Brückenstraße 13, Penig, Telefon:<br />

037381 / 5688<br />

09.10. - Schwanen Apotheke, Markt 14, Burgstädt, Telefon: 03724 /<br />

14749<br />

10.10. - Rosen Apotheke, Hauptstr. 26, Limbach-Oberfrohna, Telefon:<br />

03722 / 92072<br />

11.10. - Sonnen Apotheke, F.-Marschner-Str. 49, Burgstädt, Telefon:<br />

03724 / 15772<br />

12.10. - Neue Apotheke, Chemnitzer Str. 16, Limbach-Oberfrohna,<br />

Telefon: 03722 / 92092<br />

13.10. - Löwen Apotheke, Markt 14, Penig, Telefon: 037381 /<br />

80269<br />

14.10. - Moritz Apotheke, Moritzstr. 18, Limbach-Oberfrohna, Telefon:<br />

03722 / 83655<br />

15.10. - Elefanten Apotheke, Bahnhofstraße 5, Burgstädt, Telefon:<br />

03724 / 3007<br />

16.10. - Sonnen Apotheke, F.-Marschner-Str. 49, Burgstädt, Telefon:<br />

03724 / 15772<br />

17.10. - Kronen Apotheke, Jägerstr. 9, Limbach-Oberfrohna, Telefon:<br />

03722 / 940360<br />

18.10. - Mozart Apotheke, Waldstraße 18, Penig, Telefon: 037381 /<br />

85297<br />

19.10. - Apotheke im Ärztehaus, Ludwig-Richter-Str. 10, Limbach-<br />

Oberfrohna, Telefon: 03722 / 87776<br />

20.09. - Marien Apotheke, Am Ring 1, <strong>Lunzenau</strong>, Telefon: 037383 /<br />

6208<br />

21.09. - Brücken Apotheke, Brückenstraße 13, Penig, Telefon:<br />

037381 / 5688<br />

22.09. - Schwanen Apotheke, Markt 14, Burgstädt, Telefon: 03724 /<br />

14749<br />

23.09. - Rosen Apotheke, Hauptstr. 26, Limbach-Oberfrohna, Telefon:<br />

03722 / 92072<br />

24.09. - Adler Apotheke, Markt 19/21, Burgstädt, Telefon: 03724 /<br />

2421<br />

25.09. - Neue Apotheke, Chemnitzer Str. 16, Limbach-Oberfrohna,<br />

Telefon: 03722 / 92092<br />

26.09. - Löwen Apotheke, Markt 14, Penig, Telefon: 037381 /<br />

80269<br />

27.10. - Moritz Apotheke, Moritzstr. 18, Limbach-Oberfrohna, Telefon:<br />

03722 / 83655<br />

28.10. - Elefanten Apotheke, Bahnhofstraße 5, Burgstädt, Telefon:<br />

03724 / 3007<br />

29.10. - Sonnen Apotheke, F.-Marschner-Str. 49, Burgstädt, Telefon:<br />

03724 / 15772<br />

30.10. - Kronen Apotheke, Jägerstr. 9, Limbach-Oberfrohna, Telefon:<br />

03722 / 940360<br />

31.10. - Rosen Apotheke, Hauptstr. 26, Limbach-Oberfrohna, Telefon:<br />

03722 / 92072<br />

01.11. - Apotheke im Ärztehaus, Ludwig-Richter-Str. 10, Limbach-<br />

Oberfrohna, Telefon: 03722 / 87776<br />

02.11. - Marien Apotheke, Am Ring 1, <strong>Lunzenau</strong>, Telefon: 037383 /<br />

6208<br />

03.11. - Brücken Apotheke, Brückenstraße 13, Penig, Telefon:<br />

037381 / 5688<br />

04.11. - Schwanen Apotheke, Markt 14, Burgstädt, Telefon: 03724 /<br />

14749<br />

05.11. - Rosen Apotheke, Hauptstr. 26, Limbach-Oberfrohna, Telefon:<br />

03722 / 92072<br />

06.11. - Adler Apotheke, Markt 19/21, Burgstädt, Telefon: 03724 /<br />

2421<br />

Tierärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

werktags jeweils 19.00 Uhr - 07.00 Uhr<br />

Wochenende: Sa. 07.00 Uhr - Mo. 07.00 Uhr<br />

26.09. - 03.10.: Dr. Stein - Kleintiere -<br />

03.10. - 10.10.: Tierärztin Möbius<br />

10.10. - 17.10.: Tierärztin Möbius<br />

17.10. - 24.10.: Dr. Stein - Kleintiere -<br />

24.10. - 31.10.: Dr. Stein - Kleintiere -<br />

* Dr. Stein - Kleintiere -, Dittmannsdorfer Str. 95, Penig,<br />

Tel.: 037381 / 84045; 0172 / 3700659<br />

* Tierärztin Möbius, Zur Mühle 2, Städten, Tel.: 03737/ 42781,<br />

0172/ 3701979<br />

Kinderarzt in Penig<br />

DM Anne-Kathrin Göhler, FÄ für Kinder- und Jugendmedizin, Bahnhofstraße<br />

17, Penig, Tel.: 037381 / 80022, Telefax: 037381 / 80015<br />

FITNESS-WELT BURGSTÄDT<br />

TEICHSTRASSE 5 • 09217 BURGSTÄDT TEL.: 03724/85 40 95<br />

Info.www.fitness-burgstaedt.de<br />

Herbst – neue Kurse<br />

• Step-Aerobic Schnupperkurs montags 20 – 21 Uhr<br />

• Body Pump Schnupperkurs dienstags 19 – 20 Uhr<br />

• Body-Fit Schnupperkurs donnerstags 19.30 – 20.30 Uhr<br />

• Body Balance Schnupperkurs donnerstags 20.30 – 21.30 Uhr<br />

• Ski-Gymnastik freitags 18.30 – 19.30 Uhr<br />

21<br />

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LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />

22<br />

Bahnhofstraße 1 • 09322 Penig<br />

Tel. 03 73 81 - 52 73 Tag & Nacht dienstbereit<br />

In den ersten Stunden der Trauer werden Sie würdevoll von Frau Reimann begleitet.<br />

Danksagung<br />

Nach erfolgter Urnenbeisetzung unserer lieben Mutter, Schwiegermutter,<br />

Oma und Schwägerin<br />

Luise Arnhold<br />

geb. am 12.03.1929 gest. am 24.08.<strong>2008</strong><br />

bedanken wir uns auf das Herzlichste bei allen, die sich in stiller Trauer<br />

mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige<br />

Weise zum Ausdruck brachten. Unser ganz besonderer Dank gilt dem<br />

Seniorenheim Rochsburg, Frau Dipl.-Med. Pawlick, dem Bestattungshaus<br />

Pietät Pfeifer sowie Herrn Müller für seine tröstenden Worte.<br />

In stiller Trauer<br />

Sohn Dietmar mit Familie<br />

Sohn Olaf mit Familie<br />

Schwägerin Christa<br />

BESTATTUNGEN<br />

JOACHIM RÖMER<br />

OT Stein • Bergstraße 53<br />

09306 Königshain-Wiederau<br />

Tel. 03 73 83 / 66 31<br />

Anruf genügt!<br />

Überführungen kostengünstig und pietätvoll<br />

Erledigung aller Formalitäten • Hauseinbettungen<br />

<strong>Lunzenau</strong><br />

Karl-Marx-Str. 5<br />

www.Bestattungshaus-Hannuschka.de<br />

Burgstädt<br />

Mohsdorfer Str. 16<br />

Tel.: 03724 - 31 33<br />

Penig<br />

Chemnitzer Str. 32<br />

Tel. 037381 - 6 96 69<br />

Weitere Gemeindeveranstaltungen<br />

KIRCHENNACHRICHTEN<br />

26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />

Frauendienst Hohenkirchen<br />

Montag 27.10. 19,00 Uhr Montag 24.11. 19,00 Uhr<br />

Frauendienst <strong>Lunzenau</strong><br />

Donnerstag 16.10. 15,00 Uhr Donnerstag 13. 11. 15,00 Uhr<br />

Frauendienst Arnsdorf<br />

Dienstag 07.10. 19,00 Uhr Dienstag 04. 11. 19,00 Uhr<br />

Frauendienst Elsdorf<br />

Mittwoch 08.10. 15,00 Uhr Mittwoch 05. 11. 15,00 Uhr<br />

Bibelstunde Hohenkirchen<br />

Donnerstag 09.10. 14,00 Uhr Donnerstag 06.11. 14,00 Uhr<br />

Andacht im Heim<br />

Montag 06.10. 15,30 Uhr Rochsburg Singstunde nach Absprache<br />

Montag 03. 11. 15,30 Uhr <strong>Lunzenau</strong><br />

Kirchenvorstand<br />

Montag 13.10. 19,00 Uhr imAnschluss an die Bibelwoche 25.11.<br />

19,30 Uhr<br />

Männerkreis:<br />

Donnerstag 16.10. und Donnerstag 20.11. 19,00 Uhr in Hohenkirchen<br />

Gemeinschaftsstunde der Landeskirchlichen Gemeinschaft:<br />

Montags um 19,00 Uhr<br />

Offener Hauskreis<br />

immer am vorletzten Freitag des Monats um 20,00 Uhr im Gemeindesaal!<br />

Lichtblicke :<br />

06.10. 19,00 Uhr und 03.11. 19,00 Uhr<br />

Kreativkreis: Witwen und Witwer<br />

treffen sich am 22. 10. 14,30 Uhr<br />

Bibelwoche<br />

vom 13.10. bis 17.10. 19,00 Uhr im Gemeindesaal


26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong> LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />

Lutherplatz 4 - 09322 Penig<br />

Tel.: 037381/ 691996<br />

Neue Technologie für die perfekte Brillenauswahl<br />

Visioffice bei Grundmann Augenoptik: hochmodernes System zur Brillenanpassung<br />

Die ideale Brille sorgt für bestes Sehen und Aussehen: mit modernen Brillengläsern,<br />

die exakt auf die Bedürfnisse des Brillenträgers abgestimmt sind, und mit einer Fassung,<br />

die seinen Typ perfekt unterstreicht. Grundmann Augenoptik unterstützt jeden<br />

Kunden mit erstklassiger Beratung und aktuellster Technologie dabei, diese ideale<br />

Brille zu finden. Seit neuestem setzt Grundmann Augenoptik dabei als eines der<br />

ersten Augenoptik-Fachgeschäfte Deutschlands auf das hochmoderne Anpass- und<br />

Beratungssystem Visioffice von Essilor. Mit Visioffice findet jeder Kunde gemeinsam<br />

mit dem Augenoptiker eine Brille, die so gut passt wie ein Maßanzug. „Visioffice<br />

fügt der hochwertigen Beratung und präzisen Messung eine neue Dimension<br />

hinzu“, erläutert Nicole Möckel von Grundmann Augenoptik. Grundmann Augenoptik<br />

ist seit vielen Jahren Partner von Essilor, dem Weltmarktführer für Brillengläser.<br />

„Mit Visioffice kann ich meinen Kunden die jeweiligen Vorteile der verschiedenen<br />

Brillengläser anschaulich am Bildschirm demonstrieren und mit der Video-Messung<br />

alle Glasparameter schnell und äußerst präzise ermitteln.“ Besonders entscheidend<br />

ist eine exakte Messung bei den innovativen personalisierten Brillengläsern, die die<br />

individuellen Sehgewohnheiten des einzelnen Brillenträgers berücksichtigen.<br />

Visioffice führt die Messung als einziges Anpasssystem auf dem Markt anhand einer<br />

Videosequenz durch. Dadurch kann der Messung eine viel natürlichere Kopf- und<br />

Körperhaltung zugrunde gelegt werden, als es mit herkömmlichen Systemen der<br />

Fall ist. Die Messung der Parameter erfolgt in wenigen Sekunden und mit höchster<br />

Präzision: Bei Abstandsmessungen bietet es eine Genauigkeit von 1/10 mm; Winkel<br />

werden gradgenau bestimmt. So wird sichergestellt, dass das Glas perfekt auf<br />

den einzelnen Kunden angepasst ist und seine positiven Eigenschaften vollständig<br />

zur Geltung kommen. Darüber hinaus bietet Visioffice unter anderem eine umfangreiche,<br />

typgerechte Bedarfsanalyse und eine Kamerafunktion zur Unterstützung der<br />

Fassungsauswahl: Die Kunden werden mit ihren Wunschfassungen digital gefilmt<br />

oder fotografiert und können dann die Wirkung der verschiedenen Modelle in Ruhe<br />

am Bildschirm betrachten. So haben<br />

auch Brillenträger mit starker Fehlsichtigkeit<br />

die Chance, sich mit den<br />

Fassungen, die ihnen gefallen, deutlich<br />

zu sehen. Auf Wunsch können<br />

die Kunden auch Ausdrucke der Fotos<br />

mit nach Hause nehmen, um den Rat<br />

von Familie und Freunden einzuholen.<br />

Mit Visioffice bietet Grundmann<br />

Augenoptik seinen Kunden somit<br />

höchste Qualität auf dem neuesten<br />

Stand der Technik. Wer Interesse hat,<br />

ist bei Grundmann Augenoptik von<br />

Montag bis Freitag, 9.00 bis 13.00<br />

Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr sowie<br />

samstags 9.00 bis 12.00 Uhr, herzlich<br />

zu einer kostenlosen und unverbindlichen<br />

Beratung mit Visioffice eingeladen.<br />

23<br />

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LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />

24<br />

Wir möchten uns für die zahlreichen Glückwünsche,<br />

Blumen und Präsente, für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen<br />

für die gute Zusammenarbeit mit<br />

allen Ärzten und Geschäftspartnern<br />

zu unserem Firmenjubiläum,<br />

5 Jahre Pflgeheim „Seniorenhaus Muldental“<br />

15 Jahre Häusliche Krankenpflege<br />

ganz herzlich bedanken<br />

Ihre Schwester Petra und Mitarbeiter<br />

Finanzierung ohne<br />

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26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />

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Renault Twingo Metropolis Lim.<br />

km 64.620 · 1149 ccm Benziner · 43/58 KW/<br />

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Metallic · Airbag Beifahrer/Fahrer · Seitenairbag<br />

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Druckanfragen:<br />

03722/50 2000<br />

oder<br />

verlag@riedel-<br />

ohg.de<br />

Tel.: 037381/81490 037381/81481<br />

Bürozeiten: Mo 9.00 - 12.00<br />

Di 9.00 - 12.00, 14.00 - 18.00<br />

Do 9.00 - 12.00, 14.00 - 18.00<br />

Fr 9.00 - 12.00


26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong> LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />

Chemnitzer Str. 41 • 09217 Burgstädt<br />

Tel.: 037 24 / 28 66 Fax: 037 24 / 85 46 47<br />

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und Geräte<br />

Wir sind Mitglied im Verband:<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr.: 9-18 Uhr<br />

Sa 9-12 Uhr<br />

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Telefon: (03722) 50 20 00<br />

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Mindestanzahl: 8 Teilnehmer<br />

Wo? Schule <strong>Lunzenau</strong> und Vereinshaus Göritzhain<br />

Kosten? 89,00 Euro incl. Mwst.<br />

für 10 Rückenschuleinheiten<br />

(wobei ca. 80% von der Krankenkasse zurück<br />

erstattet werden können)<br />

Benötigt wird: Isomatte, Wechselschuhe<br />

Anmeldung? Telefonisch oder persönlich<br />

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· Schlafzimmer sowie Polsterbetten<br />

· Küchenstudio<br />

· Wohnraummöbel<br />

· Kleinmöbel<br />

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Burgstädt - Geithain - Limbach-O.<br />

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Wir sagen Danke!<br />

09217 Burgstädt Dr.-Heinrich-Hahn-Str. 2a · gegenüber Sparkasse<br />

Mo. – Fr. 9.00 – 18.00 Uhr, Sa. 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Tel. 03724/2058<br />

04643 Geithain Str. der Deutschen Einheit 8 · hinter Arbeitsamt Tel. 034341/33585<br />

09212 Limbach-Oberfrohna Albert-Einstein-Str. 19<br />

Mo. – Fr. 9.00 – 12.30 und 13.30 – 18.00 Uhr, Sa. 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Tel. 03722/85836<br />

Für die vielen Glückwünsche & Präsente anlässlich unseres 15-jährigen Firmenjubiläums<br />

möchten wir uns auf diesem Wege herzlichst bei all unseren treuen<br />

Kunden, Bekannten und Verwandten bedanken. Besonderen Dank all denjenigen,<br />

die zum guten Gelingen des Festes am Samstag, dem 23. August <strong>2008</strong><br />

auf unserem Betriebshof beigetragen haben. Für kulturelle Höhepunkte<br />

sorgten unter anderem der Gemischte Chor aus Mittweida mit dem Frauenchor<br />

Rochlitz, der Faschingsclub Penig, der Karnevalsverein von Ringethal, die<br />

FFW Köthensdorf sowie Herr Stelzner aus Altmittweida. Herr Jost aus Berbersdorf<br />

und die „Kellergeister” aus Mittweida waren für die musikalische<br />

Umrahmung zuständig, für die Lachmuskeln das „Limbacher<br />

Varieté”. Nicht zuletzt gilt unser Dank unserer ganzen Familie, die<br />

diesen Tag zu einer schönen Erinnerung gemacht haben.<br />

Ebenso stehen wir Ihnen für weitere<br />

Fragen gern zur Verfügung.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr Praxisteam<br />

PHYSIOTHERAPIE HERMSDORF-UHLIG<br />

ROCHLITZER STRAßE 12<br />

09306 KÖNIGSHAIN-WIEDERAU<br />

TEL.: 037202 85143<br />

25<br />

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LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />

26<br />

Orthopädie - Schuhtechnik<br />

Schuhhaus May<br />

09212 Limbach-Oberfrohna<br />

Chemnitzer Str. 67 • Tel. 0 37 22 / 9 20 36<br />

Jägerstr./ Bachstr. • Tel. 0 37 22 / 9 00 34<br />

Markt 14 • Hintergebäude • Penig<br />

Unser Service:<br />

� orthopädische Schuhe nach Maß<br />

� Einlagen, Zurichtungen<br />

� spezielle Versorgung von<br />

diabetischen Füßen<br />

� Schuhreparatur<br />

� Bandagen<br />

� Kompressionsstrümpfe<br />

� Hausbesuche nach Vereinbarung<br />

Sprechtag in Penig:<br />

jeden Dienstag, 15-18 Uhr<br />

Öffnungszeiten:<br />

Chemnitzer Str. Mo-Fr 9-18 • Sa 9-12 Uhr<br />

Jägerstr./ Bachstr. Mo-Fr 8.30-18 • Sa 9-12 Uhr<br />

Ihre Pflegeberater informieren.<br />

Zum 1. Juli <strong>2008</strong> wurde die Pflegeversicherung reformiert,<br />

Leistungen für Versicherte wurden vor allem im ambulanten<br />

Bereich zum Teil erheblich erhöht. Erbringt ein Pflegedienst die<br />

Pflege, besteht ein Anspruch auf häusliche Pflegehilfe. Versicherte<br />

der Pflegestufe I erhalten nun 420 Euro, der Pflegestufe II 980 Euro<br />

und der Pflegestufe III 1470 Euro monatlich. Wird die Pflege von<br />

Privatpersonen sichergestellt, zahlt die Pflegeversicherung jetzt ein<br />

monatliches Pflegegeld bei Pflegestufe I in Höhe von 215 Euro, bei<br />

Pflegestufe II 420 Euro und 675 Euro bei Pflegestufe III.<br />

Weitere Steigerungen treten ab 1.1.2010 und ab 1.1.2012 in Kraft.<br />

Pflegebedürftige mit eingeschränkter Alltagskompetenz (dementiell<br />

Erkrankte) können für Betreuungsleistungen bis zu 2400 € pro Jahr<br />

von der Pflegekasse erhalten. Seit 1. Juli <strong>2008</strong> wird je nach<br />

Betreuungs-bedarf ein Grundbetrag in Höhe von 100 € monatlich<br />

oder ein erhöhter Betrag in Höhe von 200 € monatlich gezahlt.<br />

Betreuung kann zum Beispiel als Hilfe bei der Tagesgestaltung,<br />

einfach als Gesprächspartner da sein, Begleitung bei Spaziergängen<br />

oder alte Fotos ansehen erbracht werden. Sie können diese<br />

Betreuung nach Ihren Bedürfnissen und gern stundenweise in<br />

Anspruch nehmen. WICHTIG: Auch Personen, die noch nicht die<br />

Voraussetzungen für eine Einstufung in mindestens die<br />

Pflegestufe I erfüllen, Betreuungsbedürftige der so genannten<br />

„Pflegestufe 0“, haben ebenfalls einen Anspruch auf diese<br />

„zusätzliche Betreuungsleistung“.<br />

Wir wissen, welche Leistungen im Einzelfall von der Pflegekasse<br />

gezahlt werden. Sie erhalten unsere kostenlose Beratung im Auftrag<br />

Ihrer Pflegekasse. Bitte wenden Sie sich für mehr Informationen an<br />

uns. Tel. 037383/ 8080<br />

Ihre Pflegeberater Martina Schweren und Heide Dathe<br />

In unserer nächsten Ausgabe lesen Sie:<br />

Auswahl des richtigen Pflegedienstes - Zufall oder planbar?<br />

Friseurgenossenschaft<br />

“Annette” e.G.<br />

Altenburger Straße 8<br />

09328 <strong>Lunzenau</strong><br />

26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />

Ein herzliches Dankeschön für die vielen<br />

Glückwünsche und Geschenke anlässlich unserer<br />

Hochzeit<br />

an alle Eltern, Bekannte, Verwandte und Nachbarn.<br />

Danny und Stefanie Kremkow<br />

Berthelsdorf im Juli <strong>2008</strong><br />

Tel.: 03 73 83 / 8 04 54<br />

Friseur.Annette@t-online.de<br />

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1 MAL AUCH IN IHRER<br />

Haarpflege Kosmetik<br />

und Fußpflege<br />

Festwoche zum 50-Jährigen<br />

Friseurgenossenschaft<br />

„Annette“ beging Jubiläum<br />

Burgstädt: Mit einer Festwoche beging die Friseurgenossenschaft<br />

„Annette“ aus Burgstädt kürzlich ihr<br />

50-jähriges Bestehen.<br />

Vom 18. bis 23. August hatte die Geschäftsleitung des<br />

Unternehmens ihre Kunden deshalb zum Feiern<br />

eingeladen. Besonders bedanken möchten wir uns an<br />

dieser Stelle noch einmal für die zahlreichen Geschenke,<br />

die uns anlässlich unseres Jubiläums überbracht wurden<br />

und gleichzeitig natürlich auch bei den vielen Kunden,<br />

welche der Friseur-genossenschaft schon viele Jahre die<br />

Treue halten.<br />

Für den persönlichen Einsatz in unserer Festwoche<br />

möchte der Vorstand allen Mitarbeitern recht herzlich<br />

danken. Geschäftsführer Mathias Osbahr<br />

Anzeigentelefon:<br />

(03722) 50 20 00<br />

Man soll die alten Leute nicht auslachen,<br />

man will selber auch einmal alt werden.<br />

Pflegeheim „Haus Abendsonne“<br />

und Häusliche Krankenpflege GmbH<br />

zugelassen für alle Kassen, Sozialämter und privat<br />

Tel.: 037383/87958<br />

Fax: 037383/82980<br />

hausabendsonne@freenet.de<br />

www.pflegedienst-scheer.de<br />

Bereich Häusliche Krankenpflege Markt 18, 09328 <strong>Lunzenau</strong><br />

Inh. Heidi Scheer<br />

• Krankenpflege • Essen auf Rädern<br />

• Behandlungspflege • Beratungsbesuche für<br />

• Altenpflege Pflegekasse bei Pflegegeld<br />

• Hauswirtschaftliche Versorgung<br />

• Kostenlose Pflegeschulungen zu Hause für pflegende Angehörige


26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong> LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />

Bautischlerei Lutz Lange 09328 <strong>Lunzenau</strong><br />

Tischlermeister Karl-Marx-Straße 8<br />

Tel.: 037383/6770 Fax: 037383/60368<br />

E-Mail: Bautischlerei.Lange@web.de<br />

Internet: www.Bautischlerei-Lange.de<br />

• Fenster • Parkett- und Laminatböden<br />

• Türen • Insektenschutz<br />

• Garagentore<br />

• Rollläden<br />

• Schlüsselservice<br />

Schmidt<br />

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Hauptstraße 47<br />

09244 Lichtenau OT Ottendorf<br />

Telefon: (03 72 08) 23 17<br />

Fax: (03 72 08) 23 58<br />

Informieren Sie sich! Rufen Sie uns an!<br />

Tel.: 03 73 81 / 51 40 Fax: 03 73 81 / 54 10<br />

Kurt Fritzsche Nachf.<br />

Brennstoffe und Containerdienst<br />

Markersdorfer Weg 2a • 09322 Penig<br />

gegr. 1902 www.fritzsche-heizoel.de • fritzsche.brennstoffe@t-online.de<br />

Friedburg Leuchtenbau-Vertrieb<br />

Chemnitzer Str. 29, 09217 Burgstädt<br />

Tel.: 03724 / 855220, Fax: 03724 / 855219<br />

Betriebsverkauf:<br />

Montag und Mittwoch 8-12 Uhr und 13-18 Uhr.<br />

Küchenleuchten,<br />

Wohnraumleuchten,<br />

Schlafraumleuchten,<br />

Deckenleuchten,<br />

Pendelleuchten, Ständerleuchten,<br />

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ins Dunkel<br />

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LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />

Marken -<br />

Einbauküchen<br />

28<br />

+ Bau- und<br />

Möbeltischlerei<br />

09306 Rochlitz<br />

Geithainer Str. 19<br />

Tel.: 03737 / 42158<br />

Fax: 771711<br />

Farbe ist<br />

Trumpf<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9 bis 18 Uhr · Sa. 9 bis 12 Uhr<br />

09244 Lichtenau<br />

Tel.: 037208/ 24 75<br />

Fax: 037208/87 79 27<br />

Tagesfahrten: - Einstiegsorte nach Absprache! -<br />

11.10.08 Zwiebelmarkt in Weimar und Führung im Schloss Belvedere (inkl. Mittagessen) 48,00 €<br />

12./23.10.08Letztmalig: Eintritt und Führung - Atombunker E. Honecker / Wandlitz 53,00 €<br />

30.10.08 Überraschungsfahrt (inkl. Sehenswürdigkeiten, Mittagessen, Probe besonderer Art) 52,00 €<br />

07.11.08 Nudeln, Nudeln ... in Riesa mit Führung u. Besuch „Riesenhügel“ (inkl. Mittagessen) 46,00 €<br />

19.11.08 Einkaufsfahrt nach Polen 26,00 €<br />

20.11.08 Einkaufsfahrt zum BAUR-Kaufhaus / Burgkunstadt 24,00 €<br />

26.11.08 Advent in Frauenstein mit „De Hutzenbossen“ und mit Lichtlfahrt 49,80 €<br />

11.12.08 Advents- /Lichtlfahrt - Annaberg / Annenkirche / Stollenbäckerei / Adventsprogramm 48,50 €<br />

18.12.08 Weihnachtskonzert mit Andy Borg in der Pobershauer Silberscheune (Mittag, Kaffee) 66,30 €<br />

21.12.08 „Orgelnachtkonzert bei Kerzenschein“ in der Frauenkirche (21.00 Uhr) 36,00 €<br />

27.12.08 „Dresdner Bläserweihnacht“ in der Frauenkirche (20.00 Uhr) 42,00 €<br />

28.12.08 Die Eisrevue „Holiday on Ice“ in Leipzig - die neue Show (14.30 Uhr) 68,00 €<br />

31.12.08 Silvester-Tagesfahrten nach Seiffen oder in die Lausitz ab 96,00 €<br />

18.01.09 Grüne Woche in Berlin (ohne Eintritt) 28,00 €<br />

Semperoper: 10.01.09 Madame Butterfly (79,30 €), 06.02.09 Tosca (72,80 €),<br />

22.03.09 Der Rosenkavalier (79,30 €), 24.03.09 Der Freischütz (71,00 €)<br />

Silvesterreise 5-Tage in der malerischen Oberlausitz (Rundfahrt Zittauer Gebirge,<br />

29.12.08 - Führung Zittau, Kaffeetrinken im Quirle-Häusl, Schmetterlingshaus<br />

2.1.09 Rundfahrt Spindlermühle - polnisches Iser- u. Riesengebirge) 465,00 €<br />

Mehrtagesfahrten: Preise pro Person im DZ<br />

17.10. - 20.10.08 Traubenfest in Meran/ Dolomiten/ Montanara-Chor/ Weinprobe Schloss Rametz ab 345,00 €<br />

16.11. - 17.11.08 Musicalbesuch „Ich war noch niemals in New York“<br />

oder „König der Löwen“, 1 Ü/HP in Hamburg, Stadtrundfahrt ca. 265,00 €<br />

22.02. - 23.02.09 Musicalbesuch „Starlight Express“, 1 Ü/HP in Bochum, Besuch des<br />

Centro in Oberhausen (Europas größtes Einkaufs- u. Freizeitzentrum) ca. 245,00 €<br />

Vorschau 2009: Saison-Auftakts-Fahrt nach Stralsund - Rügen - Darß - Ozeaneum ab 188,00 €<br />

Termine: 25. - 28.03.09 und zusätzlich 18. - 21.03.09 (3 Ü/HP)<br />

22.05. - 25.05.09 50. Narzissenfest im Ausseerland / Salzburger Land /Wolfgangsee ca. 315,00 €<br />

26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />

07.-12.10.08 Linz und Goldene Wachau 440 EUR<br />

Stift Melk, Donauschifffahrt, Mühlviertel, Weinprobe,<br />

Casinobesuch...<br />

17.-21.10.08 Traubenfahrt in Meran 340 EUR<br />

Brixen, Kloster Neustilt, Meran, Dolomitenrundfahrt,<br />

Grödnertal...<br />

30.12.08 Silvester an der Hessischen Bergstraße 420 EUR<br />

02.01.09 Odenwaldrundfahrt, Stadtführung Heidelberg und Bensheim,<br />

Neujahrskaffee...<br />

Gaststätte ARNSDORF<br />

„Zur Guten Quelle”<br />

***********************<br />

neue Speisekarte:<br />

- Sächsisches<br />

- Kartoffelspezialitäten<br />

- Thailändische Küche<br />

- Saisonangebote<br />

außerdem<br />

- Partyservice / Tagesessen<br />

nach Hause o. zur Firma<br />

- Menü an Feiertagen<br />

- 7. Kartoffelfest am<br />

3. Oktober ab 11 Uhr<br />

- ab 10. Okt. freitags 19 Uhr<br />

wechselnde Buffets für 8,50 €<br />

- Sauna<br />

Ihre Familie Dörn<br />

Tel.: 037381/ 5222<br />

Elsdorf, 3-Zi.Whg, Bj.<br />

1976, ca. 75 qm, Küche,<br />

Bad, Garten, Lagerraum,<br />

Stell-platz, Neue Böden,<br />

Fenster, KM 270 € + NK<br />

Tel: 090902696

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