September 2008 - Lunzenau
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September 2008 - Lunzenau
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Nr. 8/<strong>2008</strong> Freitag, 26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />
LUNZENAUER<br />
NACHRICHTEN<br />
www.lunzenau.de<br />
Aus dem Inhalt:<br />
Amtsblatt der Stadt <strong>Lunzenau</strong> • Heimat- und Bürgerzeitung • an alle Haushalte<br />
Neue Brunnenfigur für <strong>Lunzenau</strong>er Marktbrunnen<br />
Der Heimat- und Kulturverein <strong>Lunzenau</strong> und Umgebung e.V. unterstützte bereits mit einer Geldspende das<br />
Vorhaben. (v.l. Karin Mehner, Inge Dargatz vom Heimatverein und Bürgermeister Ronny Hofmann)<br />
Aktuelles aus unserer Stadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 2 – 3<br />
Bekanntmachungen/Informationen aus den Ämtern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 4 – 10<br />
Wir gratulieren/Standesamtl. Nachrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 11<br />
Schulinformationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 12 – 13<br />
Vereine/Verbände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 13 – 14<br />
Veranstaltungshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 19<br />
Bereitschaftsdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 20 – 21<br />
Kirchennachrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 22<br />
Mit der Sanierung des <strong>Lunzenau</strong>er<br />
Marktplatzes in den 90-er Jahren<br />
können die <strong>Lunzenau</strong>er auch seit<br />
1998 einen Brunnen ihr eigen<br />
nennen. Gestaltet aus Granit mit<br />
den Tafeln der ersten urkundlichen<br />
Erwähnung aller Ortsteile stellt er<br />
einen Blickfang im Zentrum der<br />
Stadt dar.<br />
Der Brunnen wurde an gleicher<br />
Stelle errichtet, an der im 17.<br />
Jahrhundert ein Holzbottich zur<br />
Wasserentnahme stand. Durch<br />
Holzröhren geleitetes Wasser aus<br />
dem „Richtergrund“ befüllte<br />
damals den einsamen Trog.<br />
Den oberen „Abschluss“ des<br />
Brunnens stellt ein Würfel aus<br />
Naturstein dar. Seit einiger Zeit<br />
besteht der Wunsch vieler<br />
<strong>Lunzenau</strong>er, in Zukunft nicht nur<br />
einen Würfel auf dem Brunnen zu<br />
sehen. So könnte die wohl<br />
berühmteste <strong>Lunzenau</strong>erin „Prinz<br />
Lieschen“ als Figur vom Brunnen<br />
aus das Geschehen der Stadt<br />
betrachten. Andere Ideen und<br />
Vorschläge sind natürlich auch<br />
willkommen, wir hoffen auf eine<br />
rege Beteiligung aus der Bevölkerung.<br />
Die Stadt <strong>Lunzenau</strong> unterstützt<br />
dieses Vorhaben und hofft, dass<br />
zahlreiche Bürger, Gewerbetreibende<br />
und Vereine sich der Aktion<br />
anschließen.<br />
Bürgermeister Ronny Hofmann<br />
hat in seiner Vereidigungsrede<br />
einen Spendenaufruf an alle<br />
Bürgerinnen und Bürger gestartet.<br />
Die nächsten <strong>Lunzenau</strong>er<br />
Nachrichten erscheinen<br />
am 24. Oktober <strong>2008</strong>.<br />
Texte und Fotos können auch<br />
digital abgegeben werden.<br />
OHG<br />
Verlag, Werbung, Öffentlichkeitsarbeit
LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />
2<br />
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger<br />
der Stadt <strong>Lunzenau</strong> und seiner Ortsteile,<br />
ich begrüße Sie recht herzlich beim<br />
Lesen unseres Amtsblattes. Mit dem<br />
Wechsel des Bürgermeisters gibt es<br />
natürlich Veränderungen innerhalb<br />
der Verwaltungsarbeit, aber auch in<br />
der Ausrichtung der Kommune. So<br />
wollen wir in Zukunft ein besserer<br />
Dienstleister für unsere Bürgerinnen<br />
und Bürger werden. In diesem Sinne<br />
ist ab sofort außerhalb der Öffnungszeiten<br />
des Rathauses ein Anrufbeantworter<br />
geschalten, auf dem Sie Ihr<br />
Anliegen los werden können. Für<br />
dringende, unaufschiebbare Angelegenheiten<br />
bekommen Sie über den<br />
Anrufbeantworter eine Handynummer<br />
mitgeteilt. Unser neuer Bereitschaftsdienst<br />
steht Ihnen dann gern<br />
zur Verfügung.<br />
In den kommenden Monaten wollen<br />
wir mehr Sitzgelegenheiten im gesamten<br />
Stadtgebiet schaffen. Bitte<br />
beteiligen Sie sich mit Ihren Ideen<br />
und unterstützen Sie die Aktion aktiv<br />
mit! Ebenso soll die Verschönerung<br />
unseres Brunnens durch eine Figur<br />
vorangetrieben werden.<br />
Mehr dazu erfahren Sie in diesem<br />
Amtsblatt.<br />
Ich rufe Sie auf, uns Ihre Vorschläge<br />
zur weiteren Verschönerung unserer<br />
Stadt und aller Ortsteile zukommen<br />
zu lassen. Aber auch Ihre Anregungen<br />
und Hinweise für eine bürgerfreundlichere<br />
Verwaltung möchten<br />
wir gerne mit aufgreifen.<br />
In der Hoffnung, mit Ihnen gemeinsam<br />
unsere Kommune positiv weiter<br />
zu entwickeln und in eine gute<br />
Zukunft zu führen<br />
verbleibe ich herzlichst<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Ronny Hofmann<br />
Aktuelles aus unserer Stadt und Umgebung<br />
-Auszüge aus der Rede anlässlich der<br />
Vereidigung Bürgermeister Ronny Hofmann-<br />
26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />
„Zunächst bedanke ich mich nochmals bei allen die mich auf diesem Weg bis hin zur Wahl, aber auch<br />
danach unterstützt haben. Ich bedanke mich nochmals bei allen, die mir das Vertrauen erwiesen und mir<br />
Ihre Stimme gegeben haben. Die Wahl zum Bürgermeister von <strong>Lunzenau</strong> und als Kreisrat im neuen Landkreis<br />
Mittelsachsen machen mich stolz, jedoch weiß ich auch, welche Verantwortung dahinter steckt.<br />
Mit meiner Wahl verbinden viele Bürgerinnen und Bürger den Wunsch nach Veränderung und mehr Engagement<br />
im Sinne unserer Kommune. Diese Veränderungen wird es sicherlich auch geben, aber bitte<br />
verlangen Sie nicht alles auf einmal. Vieles wird Schritt für Schritt gehen müssen. Mehr Geld als vor meiner<br />
Wahl ist auch jetzt nicht im Stadtsäckel.<br />
Jedoch gibt es noch eine Menge an Aufgaben und Projekten, die wir in den nächsten Wochen, Monaten<br />
und Jahren in Angriff nehmen werden und müssen.<br />
Ob weitere Stadtsanierung (Rückbau), der Straßenbau, die Beseitigung von Industriebrachen und<br />
Schandflecken und mehr Ordnung und Sauberkeit im gesamten Stadtgebiet,- um nur einige Beispiele zu<br />
nennen. Wir haben jede Menge an Arbeit und ich freue mich darauf, hier zum Wohle unserer Stadt und<br />
seiner Ortsteile mitwirken zu dürfen.<br />
Lassen Sie mich auf ein paar konkrete Vorstellungen meinerseits kommen:<br />
1. Ich möchte die Eigenständigkeit von <strong>Lunzenau</strong> bewahren und bitte schon heute die Mitglieder des<br />
Sächsischen Landtages eine mögliche, weitere Gemeindegebietsreform maßvoll und mit viel Fingerspitzengefühl<br />
durchzuführen. Bei solch großen Landkreisen wie wir sie jetzt haben brauchen unsere<br />
Bürgerinnen und Bürger eine kommunale Identität.<br />
2. Grundsätzlich sind wir als Stadtverwaltung „Dienstleister für den Bürger“ und auch hier müssen wir<br />
uns dem Wettbewerb im positiven Sinne stellen.<br />
3. <strong>Lunzenau</strong> und seine Ortsteile sollen sich weiter als eine liebens- und lebenswerte grüne Kleinstadt im<br />
schönen Mulden- und Chemnitztal entwickeln und eine weitere touristische Aufwertung erfahren.<br />
4. Ich wünsche mir mit allen Vereinen, Institutionen, der Kirche, den Schulen und Kindertagesstätten,<br />
den Jugendclubs und Seniorentreffs eine gute Zusammenarbeit und ein faires miteinander.<br />
5. Unsere vorhandenen Gewerbebetriebe und Händler sollen sich weiter entwickeln können und wenn<br />
möglich muss auch Raum für Neuansiedlungen geschaffen werden.(Im Rahmen Neubau A 72 Gewerbeansiedlungen<br />
möglich) Bitte kaufen Sie auch einmal mehr im Stadtgebiet ein und lassen eine teure<br />
Fahrt in die Großstadt weg!<br />
6. Im nächsten Jahr möchte ich mit dem Neubau des Feuerwehrdepots beginnen und hoffe auf die<br />
Unterstützung unseres Landrates bei der Ausreichung von Fördermitteln. Auch die Rochlitzer Straße,<br />
als Kreisstraße, stellt ein großes Sorgenkind für uns dar und ich würde mich freuen, wenn im Jahre<br />
2010/11 hier die Baufahrzeuge anrollen und die Straße endlich in einen ordentlichen Zustand versetzt<br />
würde. Auch die Brücke über den Elsbach an der Peniger Straße muss bald saniert werden. Herr<br />
Landrat, Sie merken, wir haben hier allerhand Wünsche an die Landkreisverwaltung. Ich weiß, dass<br />
die Realisierung dieser Vorhaben nicht immer leicht ist, ich sichere Ihnen aber unsere Unterstützung<br />
heute schon zu.<br />
Auch der Neubau der Hängebrücke im Ortsteil Rochsburg hat höchste Priorität. Die weitere touristische<br />
Erschließung ist für unsere Beherbergungs- und Gaststättengewerbe lebensnotwendig.<br />
7. Alle möglichen Investitionen und Ausgaben stehen unter dem Vorbehalt diese ohne Neuverschuldung<br />
realisieren zu können.<br />
All das jetzt Gesagte kann jedoch nur in guter Zusammenarbeit und der Unterstützung mit dem gesamten<br />
Stadtrat erfolgen. Werte Stadtratsmitglieder, ich versichere Ihnen eine vertrauensvolle, konstruktive und<br />
sachorientierte Zusammenarbeit, bei der natürlich das Wohl unserer Bürgerinnen und Bürger und die<br />
weitere gute Entwicklung unserer Stadt und aller Ortsteile an erster Stelle stehen müssen und stehen<br />
werden.<br />
Auch unsere Kindertagesstätten und Schulen bedürfen noch der einen oder anderen Investition um unseren<br />
Anspruch einer kinderfreundlichen Kommune weiter aufrecht zu erhalten. Ich denke wir haben gerade,<br />
was den Kinder- und Jugendbereich betrifft, hervorragende Voraussetzungen in unserer Stadt.<br />
2 Kindertagesstätten, 1 Grundschule, 3 Jugendclubs, den Jugendtreff „Eichbergblick“ und als jüngstes<br />
Kind die Ev. Mittelschule. Herzlichen Dank an die übergroße Mehrheit der <strong>Lunzenau</strong>er Bevölkerung die<br />
diese positive Entwicklung aktiv mit unterstützt haben und auch weiterhin unterstützen.<br />
Meine sehr geehrten Damen und Herren,<br />
vieles ließe sich hier jetzt noch anfügen. Jedoch ist es nicht möglich, Ihnen hier und heute in einer angemessenen<br />
Zeit alles aufzuzeigen, was mich bewegt.<br />
Ein herzliches Dankeschön an Altbürgermeister Franz Lindenthal für die geordnete Übergabe der Amtsgeschäfte.<br />
Danke für den immer sachlichen und fairen Umgang miteinander.<br />
Ich bedanke mich auf diesem Wege bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung für die<br />
freundliche Aufnahme und die konstruktive Zusammenarbeit, welche ich gerne weiter ausbauen möchte.<br />
Natürlich wird es auch unterschiedliche Meinungen und Auffassungen sowie Veränderungen geben. Aber<br />
auch das gehört zu einer lebendigen Verwaltung.<br />
Ich bedanke mich bei allen, die in Ehrenämtern mitwirken. Beim Stadtrat, den Ortschaftsräten, den<br />
Vereinsvorsitzenden, bei den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren, den Jugendclubs,<br />
den Seniorentreff und allen, die ich jetzt nicht persönlich benannt habe. Herzlichen Dank für Ihr<br />
Engagement, verbunden mit der großen Bitte, sich weiter um die verschiedenen Belange zu kümmern und<br />
somit auch Ihren Teil für eine lebendige Stadt zu leisten.<br />
Jetzt fast am Ende meiner Rede möchte ich mich bei meiner Mutti, meiner Lebensgefährtin Ines und<br />
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26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong> LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />
meiner ältesten Tochter Sandra recht herzlich bedanken.<br />
Die letzten Monate waren geprägt von dem Willen, die Geschicke unserer<br />
Stadt in die Hände nehmen zu dürfen und für Privates blieb da keine<br />
Zeit mehr.<br />
Das war nicht immer leicht. Aber Sie haben mir den Rücken frei gehalten<br />
und mir so genügend Spielraum für den Wahlkampf gelassen. Herzlichen<br />
Dank nochmals an Euch!<br />
Ich möchte diesen Tag auch nutzen, um aus der partnerschaftlichen<br />
Beziehung zu „Groß-Mützenau“ ein zur 675-Jahrfeier eingebrachtes<br />
Thema aufzugreifen. Bitte unterstützen Sie uns in dem Ansinnen, den<br />
<strong>Lunzenau</strong>er Marktbrunnen mit einer Figurengruppe statt dem Würfel als<br />
Säulenabschluss zu bereichern. Ich stelle mir hier eine Spendenaktion<br />
vor und bitte Sie um Beteiligung.<br />
Ein letzter Hinweis in eigener Sache. Sicherlich konnte ich in meiner<br />
ersten Rede als Bürgermeister nicht alles und nicht alle erwähnen, die<br />
wichtig für die Entwicklung unserer Stadt gewesen sind und in Zukunft<br />
sein werden. Ich hoffe, Sie entschuldigen dies. Es wird nicht meine letzte<br />
Rede vor Ihnen gewesen sein, anders ausgedrückt:<br />
Es wird noch Einiges von mir zu hören sein.<br />
Es ist noch viel zu tun! Packen wir es an! Abschließend möchte ich noch<br />
auf einen Satz aus dem Wahlkampf zurück kommen.<br />
Wir müssen mehr miteinander und weniger übereinander reden!“<br />
Landrat Uhlig gratuliert unserem Bürgermeister Hofmann<br />
Aufruf - Mehr Bänke im Stadtgebiet!<br />
Um die Attraktivität unserer Stadt auf touristischer Ebene weiter<br />
aufzuwerten sowie auf die veränderte Altersstruktur der Bevölkerung<br />
zu reagieren, ist die Aufstellung von zusätzlichen Sitzgelegenheiten<br />
im gesamten Stadtgebiet geplant.<br />
Wir rufen deshalb alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich an dieser<br />
Aktion zu beteiligen. Die Namen der Stifter werden mit einem Schild<br />
auf den Bänken „verewigt“.<br />
Diese Aktion sollte nicht als „ alleinige Idee“ der Verwaltung, sondern<br />
von Bürgern und Gewerbetreibenden der Stadt getragen werden!<br />
Natürlich bedarf es auch der Pflege. Dies könnte durch die Schülerinnen<br />
und Schüler der beiden <strong>Lunzenau</strong>er Bildungseinrichtungen erfolgen.<br />
Werte <strong>Lunzenau</strong>er, bitte engagieren Sie sich, um unsere Stadt und<br />
natürlich die Ortsteile attraktiver zu gestalten!<br />
Gern können Sie uns auch Vorschläge zu geeigneten Standplätzen<br />
nennen.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Ronny Hofmann<br />
Aktuelles aus unserer Stadt und Umgebung<br />
„Babyboom in Schlaisdorf“<br />
Foto: Andrea Funke<br />
Gleich „3 auf einem Streich“ konnte Bürgermeister Ronny Hofmann das<br />
Babybegrüßungsgeld der Stadt <strong>Lunzenau</strong> übergeben.<br />
v.li. Kerstin Veit mit Baby Milene und Tochter Selin, Christin Schubert<br />
mit Noah und Lydia Tröger mit Sonnenschein Malte.<br />
Ihre Fahrbibliothek kommt:<br />
am 16. Oktober <strong>2008</strong><br />
Göritzhain 13.15 - 14.15 Uhr<br />
Neue Leiterin der Grundschule und neuer Leiter der<br />
Ev. Mittelschule herzlich begrüßt<br />
Bürgermeister Ronny Hofmann überbringt der neuen Leiterin der<br />
<strong>Lunzenau</strong>er Grundschule Ines Albrecht herzliche Wünsche.<br />
Ebenso wurde seitens des Stadtoberhaupts der neue Direktor der Evangelischen<br />
Mittelschule Hans-Joachim Ganz begrüßt.<br />
3
LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />
4<br />
Amtliche Bekanntmachung<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Lunzenau</strong> fasste in seiner Sitzung am 08. August<br />
<strong>2008</strong> nachstehend aufgeführten Beschluss:<br />
Beschluss-Nr. 30<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Lunzenau</strong> bestellt aus seiner Mitte Herrn Claus<br />
Götze zum 1. ehrenamtlichen Stellvertreter des Bürgermeisters.<br />
Die Beschlussfassung erfolgte mehrheitlich.<br />
Amtliche Bekanntmachung<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Lunzenau</strong> fasste in seiner Sitzung am 15.<br />
<strong>September</strong> <strong>2008</strong> nachstehend aufgeführte Beschlüsse:<br />
Beschluss-Nr. 31/<strong>2008</strong><br />
Dem Kauf der Teilflächen der Flurstücke Nr. 80 und 85 der Gemarkung<br />
Cossen wird zugestimmt. Der Kauf erfolgt zum Preis in Höhe von 1,30<br />
€/m 2 (derzeitiger Bodenrichtwert für öffentliche Verkehrsflächen außerhalb<br />
der Ortslage). Alle Kosten des Kaufes und der Vermessung trägt die<br />
Stadt <strong>Lunzenau</strong>. Der Bürgermeister wird beauftragt, die Kaufverhandlungen<br />
durchzuführen<br />
Die Beschlussfassung erfolgte einstimmig.<br />
Beschluss-Nr. 32/<strong>2008</strong><br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Lunzenau</strong> befürwortet die Anerkennung des<br />
Privatfahrzeuges des Bürgermeisters Ronny Hofmann, poliz. Kennzeichen<br />
MW-RH 185, zur Haltung in überwiegend dienstlichem Interesse.<br />
Die Anerkennung umfasst die gewählte Amtsperiode von <strong>2008</strong>-2015.<br />
Die Beschlussfassung erfolgte einstimmig.<br />
Beschluss-Nr. 33/<strong>2008</strong><br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Lunzenau</strong> beschließt:<br />
Den Ausbau des Muldentalradweges zwischen dem Abzweig der S 242<br />
(Göhren) und dem Waldanfang auf einer Gesamtlänge von ca. 700 m mit<br />
Gesamtkosten in Höhe von 90.000 €.<br />
Die Beschlussfassung erfolgte einstimmig.<br />
Beschluss-Nr. 34/<strong>2008</strong><br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Lunzenau</strong> beruft die drei folgenden Mitglieder in<br />
den Aufsichtsrat der Wohnungsbau GmbH <strong>Lunzenau</strong>:<br />
Bürgermeister, Herr Hofmann<br />
Stadtrat Herr Wolfgang Schmidt FWL<br />
Stadtrat Herr Frank Tartsch CDU<br />
Die Beschlussfassung erfolgte einstimmig.<br />
Beschluss-Nr. 35/<strong>2008</strong><br />
Der Stadtrat stimmt der überplanmäßigen Einnahme aus Fördermitteln<br />
in Höhe von + 143.600 Euro ( HHST:2.6300.3610.00.002) und der überplanmäßigen<br />
Ausgabe des Vermögenshaushaltes in Höhe von +<br />
143.600 Euro (HHST: 2.6300.9512.00.002) zu.<br />
Die Beschlussfassung erfolgte einstimmig.<br />
Beschluss-Nr. 36/<strong>2008</strong><br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Lunzenau</strong> beschließt:<br />
Der Sanierung des ca. 500 m langen Straßenabschnittes der Dorfstraße<br />
Berthelsdorf wird entsprechend der Beschlussbegründung zugestimmt.<br />
Die Beschlussfassung erfolgte einstimmig.<br />
Beschluss-Nr. 39/<strong>2008</strong><br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Lunzenau</strong> stellt die Jahresrechnung 2007 gem. §<br />
88 der Sächsischen Gemeindeordnung fest.<br />
Die Beschlussfassung erfolgte einstimmig.<br />
Beschluss-Nr. 48/<strong>2008</strong><br />
Der Stadtrat stimmt der außerplanmäßigen Maßnahme wie folgt zu:<br />
Haushaltansatz neu: Haushaltansatz alt:<br />
Ausgabe: 66.600 € HHST 2.6300.9512.00.003 0<br />
Deckung der Ausgaben durch:<br />
49.900 € HHST 2.6300.3610.00.003 0<br />
1 6.700 € HHST 2.9100.3000.00.001 293.300<br />
Summe: 66.600 €<br />
Amtliches<br />
26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />
Für die Zuführung an den Vermögenshaushalt werden in der HHST<br />
1.6300.5100.00.000 16.700 € gesperrt. Die Zuführung an den Vermögenshaushalt<br />
HHST 1.9100.8600.00.000 erhöht sich um 16.600 €.<br />
Die Beschlussfassung erfolgte einstimmig.<br />
Beschluss-Nr. 49/<strong>2008</strong><br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Lunzenau</strong> beschließt die Vergabe der Bauleistung<br />
für das Vorhaben "Deckensanierung Dorfstraße Berthelsdorf, 2. BA<br />
<strong>2008</strong>" an die Firma<br />
ATS Chemnitz<br />
Straßen-, Tief- und Kanalbau GmbH<br />
Weideweg 31<br />
09116 Chemnitz<br />
entsprechend der Beschlussbegründung.<br />
Die Beschlussfassung erfolgte einstimmig.<br />
BEKANNTMACHUNG<br />
Gruppenauskunft vor Wahlen – Widerspruchsrecht<br />
Gemäß § 33 Abs. 1 des Sächsischen Meldegesetzes vom 21.4.1993 i. d.<br />
Fassung der Bekanntmachung vom 01. April 1997 (SächsGVB1. S.377),<br />
zuletzt geändert durch Gesetz vom 16. Februar 2006 (SächsGVBl. S.58)<br />
darf die Meldebehörde Parteien, Wählergruppen und anderen Trägern<br />
von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit den im Jahr 2009 bevorstehenden<br />
Stadtrats-, Ortschaftsrats-, Europa-, Landtag- und Bundestagswahlen<br />
in den sechs der Wahl vorangehenden Monaten auf Antrag<br />
Gruppenauskunft über Wahlberechtigte aus dem Melderegister erteilen,<br />
für deren Zusammensetzung das Lebensalter der Betroffenen bestimmend<br />
ist.<br />
Mitgeteilt werden dürfen: Familiennamen, Vornamen unter Kennzeichnung<br />
des Rufnamens, Doktorgrad, Anschriften.<br />
Eine Übermittlung erfolgt nicht,<br />
- wenn der Betroffene für eine Justizvollzugsanstalt, ein Krankenhaus,<br />
Pflegeheim oder eine ähnliche Einrichtung im Sinne des § 20 Abs. 1<br />
des Sächsischen Meldegesetzes gemeldet ist,<br />
- eine Auskunftssperre besteht oder<br />
- der Betroffene der Auskunftserteilung widersprochen hat bzw.<br />
widerspricht.<br />
Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen bei der<br />
Stadtverwaltung <strong>Lunzenau</strong><br />
-Meldestelle-<br />
Karl-Marx-Straße 1<br />
09328 <strong>Lunzenau</strong><br />
Bereits früher eingelegte Widersprüche gegen Auskünfte vor Wahlen<br />
gelten fort, falls sie nicht an eine bestimmte Wahl gebunden waren.<br />
<strong>Lunzenau</strong>, den 26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />
Hofmann<br />
Bürgermeister<br />
Impressum<br />
Herausgeber: verantwortlich für den Inhalt<br />
Stadt <strong>Lunzenau</strong>, Bürgermeister Ronny Hofmann<br />
Gesamtherstellung, Anzeigeneinkauf und Vertrieb: Riedel OHG - Verlag, Werbung &<br />
Öffentlichkeitsarbeit, Heinrich-Heine-Str. 13a<br />
09247 Röhrsdorf, Telefon: 03722 / 502000, Verantwortlicher: Reinhard Riedel<br />
Erscheinungsweise:<br />
Das Amtsblatt erscheint monatlich, kostenlos in allen freigängigen Haushalten in <strong>Lunzenau</strong><br />
mit eingemeindeten Ortsteilen.<br />
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26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong> LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />
Satzung der Stadt <strong>Lunzenau</strong> über die Erteilung von Erlaubnissen für die Sondernutzung und die Erhebung<br />
von Gebühren für Sondernutzungen an Gemeindestraßen und Ortsdurchfahrten in der Stadt <strong>Lunzenau</strong><br />
(Sondernutzungs- und Sondernutzungsgebührensatzung)<br />
vom 16. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />
Aufgrund von § 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen<br />
(SächsGemO) in der Bekanntmachung vom 18.03.2003 (SächsGVBl.<br />
S.55, ber. S.159), geändert durch Gesetz vom 11.05.2005 (SächsGVBl.<br />
S.155) der §§ 18, 21 und 22 des Straßengesetzes für den Freistaat Sachsen<br />
(SächsStrG) vom 21.01.1993 (SächsGVBl. S.93), zuletzt geändert<br />
durch Gesetz vom 28.05.2004 (SächsGVBl. S. 200) und von § 8 des<br />
Bundesfernstraßengesetzes (FStrG) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 28.06.2007 (BGBI. 1 S.1206) hat der Stadtrat der Stadt<br />
<strong>Lunzenau</strong> mit Zustimmung der für die Ortsdurchfahrten zuständigen<br />
höheren Straßenbaubehörde und der Rechtsaufsichtsbehörde in seiner<br />
Sitzung am 15. <strong>September</strong> <strong>2008</strong> folgende Satzung beschlossen:<br />
§ 1 Sachlicher Geltungsbereich<br />
(1) Diese Satzung gilt für Gemeindestraßen einschließlich öffentlicher<br />
Wege und Plätze sowie für Ortsdurchfahrten von Bundes-, Staats- und<br />
Kreisstraßen im Gebiet der Stadt <strong>Lunzenau</strong>.<br />
(2) Zu den öffentlichen Straßen gehören der Straßenkörper, der Luftraum<br />
über dem Straßenkörper, das Zubehör und die Nebenanlagen nach § 2<br />
Abs. 2 SächsStrG und § 1 Abs. 4 FStrG.<br />
§ 2 Besondere Nutzung, Erlaubnispflicht<br />
(1) Die Benutzung der im § 1 bezeichneten Straßen über den Gemeingebrauch<br />
hinaus (Sondernutzung) bedarf, soweit in dieser Satzung nichts<br />
anderes bestimmt ist, der Erlaubnis der Stadt. Die Benutzung ist erst<br />
nach schriftlicher Erteilung und nur im festgelegten Umfang der Erlaubnis<br />
zulässig. Darüber hinaus darf die Sondernutzung erst nach Vorliegen<br />
anderer erforderlicher Genehmigungen, Erlaubnisse und/ oder Bestimmungen<br />
ausgeübt werden.<br />
(2) Einer Erlaubnis bedarf auch die Erweiterung oder Änderung der<br />
Sondernutzung.<br />
(3) Die Einräumung von Rechten zur Benutzung der Straße richtet sich<br />
nach bürgerlichem Recht, wenn die Benutzung den Gemeingebrauch<br />
nicht beeinträchtigt, wobei eine vorübergehende Beeinträchtigung für<br />
Zwecke der öffentlichen Versorgung außer Betracht bleibt (§ 23 Abs. 1<br />
SächsStrG und § 8 Abs. 10 FStrG).<br />
§ 3 Erlaubnisbedürftige Sondernutzungen<br />
(1) Erlaubnispflichtige Sondernutzungen sind insbesondere<br />
1. das Aufstellen von Sitzgelegenheiten und Tischen auf dem Gehweg<br />
vor Gaststätten sowie dekoratives oder abgrenzendes Zubehör von<br />
Imbissständen, Zelten und ähnlichen Anlagen zum Zwecke des<br />
Verkaufs von Waren oder Speisen;<br />
2. in den Straßenraum mehr als nur geringfügig hineinragende Teile wie<br />
Schaukästen. Als geringfügig wird eine Tiefe von bis zu 10% der<br />
Brete des angrenzenden Gehweges zu Grunde gelegt, wobei die<br />
maximale Tiefe auf 20 cm begrenzt wird,<br />
3. in den Straßenraum hineinragende Automaten .<br />
4. das Aufstellen von Baubuden, Bauzäunen, Gerüsten, Schuttrutschen,<br />
das Abstellen von Arbeitswagen, Baumaschinen und -geräten,<br />
die Lagerung von Baustoffen, Bauschutt oder sonstigen Gegenständen;<br />
5. das vorübergehende Herstellen von Gehwegüberfahrten oder anderen<br />
Grundstückszufahrten mit mehr als 5 m Breite bei Baumaßnahmen<br />
(Baustellenzufahrten);<br />
6. Werbeanlagen und Aufsteller sowie das Verteilen von Werbeschriften<br />
von Tischen oder Ständen aus, sowie die Werbung durch Personen,<br />
die Plakate oder ähnliche Ankündigungsmittel zu Werbezwecken<br />
umhertragen;<br />
7. das Abstellen von Fahrzeugen und Anhängern zum Zweck der<br />
Vermietung oder des Verkaufs, soweit sie nicht unter die Marktsatzung<br />
fallen;<br />
8. das Aufstellen von Fahrradständen und die Errichtung von Fahrradabstellanlagen;<br />
9. das Aufstellen von Warenauslagen und Warenständern;<br />
10. das Aufstellen von Gefäßen oder Containern zur Aufnahme von<br />
Hausmüll oder Wertstoffen;<br />
11. die gegenständliche Inanspruchnahme des Luftraumes bis zu einer<br />
Höhe von 5 m oberhalb der Fahrbahn und einer Höhe bis zu 4 m<br />
oberhalb der übrigen Verkehrsfläche;<br />
12. die Werbung für politische Parteien, Organisationen, Wählervereinigungen,<br />
soweit sie mit Plakaten, Ständen oder ähnlichen sperrigen<br />
Anlagen durchgeführt wird.<br />
2) Die Anlage neuer und die Änderung bestehender Zufahrten und<br />
Zugänge zu Staats- und Kreisstraßen außerhalb der zur Erschließung<br />
bestimmten Teile der Ortsdurchfahrt sowie zu Gemeindeverbindungsstraßen<br />
außerhalb der geschlossenen Ortslage gelten gemäß § 22 Abs. 1<br />
SächsStrG als Sondernutzung.<br />
§ 4 Erlaubnisantrag<br />
(1) Die Sondernutzungserlaubnis wird nur auf Antrag erteilt. Dieser ist in<br />
der Regel schriftlich bis spätestens 7 Tage vor der beabsichtigten Ausübung<br />
der Sondernutzung mit Angaben von Ort, Art, Umfang und Dauer<br />
der Sondernutzung bei der Stadt zu stellen. Die Stadt kann Erläuterungen<br />
durch Zeichnung, textliche Beschreibung oder in sonst geeigneter<br />
Weise verlangen.<br />
(2) Ist mit der Sondernutzung eine Behinderung oder Gefährdung des<br />
Verkehrs oder eine Beschädigung der Straße oder die Gefahr einer<br />
solchen Beschädigung verbunden, so muss der Antrag Angaben darüber<br />
enthalten, in welcher Weise den Erfordernissen der Sicherheit und<br />
Ordnung des Verkehrs sowie des Schutzes der Straße Rechnung getragen<br />
wird.<br />
(3) Anträge über den Erlass verkehrsrechtlicher Anordnungen oder<br />
Ausnahmege-nehmigungen sind zeitgleich beim Landratsamt Mittweida<br />
als Straßenverkehrs-behörde zu stellen.<br />
§ 5 Erlaubniserteilung<br />
(1) Die Erteilung einer Erlaubnis steht im pflichtgemäßen Ermessen der<br />
Stadt. Sie wird auf Zeit oder Widerruf erteilt. Die Erlaubnis kann unter<br />
Bedingungen und mit Auflagen erteilt werden.<br />
(2) Die Erlaubnis- oder Genehmigungspflicht nach anderen Vorschriften<br />
wird durch die Sondernutzungserlaubnis nicht berührt.<br />
(3) Die erteilte Sondernutzungserlaubnis gilt nur für den Erlaubnisnehmer.<br />
Erlaubnisnehmer ist derjenige, welchem die Sondernutzungserlaubnis<br />
erteilt wurde. Weder eine Überlassung an Dritte, noch die Wahrnehmung<br />
durch Dritte, die nicht Erlaubnisnehmer sind, ist gestattet.<br />
§ 6 Erlaubnisversagung<br />
(1) Die Erlaubnis ist in der Regel zu versagen, wenn durch die Sondernutzung<br />
oder die Häufung von Sondernutzungen eine nicht vertretbare<br />
Beeinträchtigung der Sicherheit oder Leichtigkeit des Verkehrs zu erwarten<br />
ist, die auch durch Erteilung von Bedingungen und Auflagen nicht<br />
ausgeschlossen werden kann.<br />
(2) Die Erlaubnis kann versagt werden, wenn den Interessen des<br />
Gemeingebrauchs, insbesondere der Sicherheit oder Leichtigkeit des<br />
Verkehrs oder des Schutzes des öffentlichen Verkehrsgrundes, oder<br />
anderer rechtlich geschützter Interessen, der Vorrang gegenüber der<br />
Sondernutzung gebührt.<br />
Dies ist insbesondere der Fall, wenn<br />
1. der mit der Sondernutzung verfolgte Zweck ebenso durch Inanspruchnahme<br />
privater Grundstücke erreicht werden kann;<br />
2. die Sondernutzung an anderer Stelle bei geringerer Beeinträchtigung<br />
des Gemeindegebrauches erfolgen kann;<br />
3. die Straße oder ihre Ausstattung durch die Art der Sondernutzung<br />
und/ oder deren Folgen beschädigt werden kann und der Erlaubnisnehmer<br />
nicht hinreichend Gewähr bietet, dass die Beschädigung auf<br />
seine Kosten unverzüglich wieder behoben wird;<br />
4. zu befürchten ist, dass durch die Sondernutzung andere Personen<br />
gefährdet oder in unzumutbarer Weise belästigt werden können<br />
oder eine Beeinträchtigung vorhandener, ortsgebundener gewerblicher<br />
Nutzungen zu befürchten ist.<br />
(3) Sondernutzungserlaubnis kann auch versagt werden, wenn derjenige,<br />
welcher eine Erlaubnis nach § 4 beantragt hat, Gebührenschuldner<br />
für zurückliegende und beendete Sondernutzungen ist oder den Nachweis<br />
über die erfolgte Einzahlung eines Verwaltungskostenzuschusses<br />
nicht innerhalb eines Monats nach Antragstellung vorweist.<br />
§ 7 Pflichten des Erlaubnisnehmers<br />
(1) Der Erlaubnisnehmer hat Anlagen so zu errichten und zu unterhalten,<br />
dass sie den Anforderungen der Sicherheit und Ordnung, den anerkannten<br />
Regeln der Technik sowie der Verkehrssicherheit genügen. Arbeiten<br />
an der Straße bedürfen der Zustimmung der jeweils zuständigen<br />
Straßenbaubehörde.<br />
5
LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />
(2) Der Erlaubnisnehmer hat einen ungehinderten Zugang zu allen in die<br />
Straßendecke eingebauten Einrichtungen zu gewährleisten. Wasserablaufrinnen,<br />
Kanalschächte, Hydranten, Kabel-, Heizungs- und sonstige<br />
Schächte sind freizuhalten. Soweit Arbeiten an der Straße erforderlich<br />
sind, sind diese so vorzunehmen, dass nachhaltige Schäden am<br />
Straßenkörper und an den Anlagen, insbesondere den Wasserablaufrinnen<br />
und den Versorgungs- und Kanalleitungen sowie eine Änderung<br />
ihrer Lage vermieden wird. Die Stadt ist spätestens 7 Tage vor Beginn<br />
der Arbeiten schriftlich zu benachrichtigen.<br />
(3) Erlischt die Erlaubnis, so haben die bisherigen Erlaubnisnehmer die<br />
Sondernutzung einzustellen, alle von ihnen erstellten Einrichtungen und<br />
die zur Sondernutzung verwendeten Gegenstände unverzüglich zu<br />
entfernen und den früheren Zustand ordnungsgemäß wieder herzustellen.<br />
Abfälle und Wertstoffe sind ordnungsgemäß zu entsorgen, die beanspruchten<br />
Flächen sind gegebenenfalls zu reinigen.<br />
§ 8 Haftung und Sicherheiten<br />
(1) Die Stadt kann den Erlaubnisnehmer verpflichten, zur Deckung des<br />
Haftpflichtrisikos vor der Inanspruchnahme der Erlaubnis den Abschluss<br />
einer ausreichenden Haftpflichtver-sicherung nachzuweisen und diese<br />
Versicherung für die Dauer der Sondernutzung aufrechtzuerhalten. Die<br />
Stadt kann die Hinterlegung einer angemessenen Sicherheit verlangen.<br />
Der Stadt zusätzlich durch die Sondernutzung entstehende Kosten hat<br />
der Sondernutzer auch zu ersetzen, wenn sie die hinterlegte Sicherheit<br />
übersteigen.<br />
(2) Der Erlaubnisnehmer haftet der Stadt für Schäden, die durch die<br />
Sondernutzung entstehen.Von Ersatzansprüchen Dritter hat der Erlaubnisnehmer<br />
die Stadt freizustellen.<br />
(3) Der Erlaubnisnehmer haftet für die Verkehrssicherheit der angebrachten<br />
oder aufgestellten Sondernutzungsanlagen und Gegenstände. Wird<br />
durch die Sondernutzung der Straßenkörper beschädigt, so hat der<br />
Erlaubnisnehmer die Fläche verkehrssicher zu schließen und der Stadt<br />
die vorläufige Instandsetzung und die endgültige Wiederherstellung mit<br />
Angabe des Zeitpunktes, wann die Straße dem öffentlichen Verkehr<br />
wieder zur Verfügung steht, anzuzeigen. Über die endgültige Wiederherstellung<br />
wird ein Abnahmeprotokoll mit Vertretern der Stadt gefertigt.<br />
Der Erlaubnisnehmer haftet gegenüber der Stadt hinsichtlich verdeckte<br />
Mängel der Wiederherstellung nach den allgemein anerkannten Regeln<br />
der Technik bis zum Ablauf einer Gewährleistungsfrist von fünf Jahren.<br />
(4) Bei Widerruf der Erlaubnis oder bei Sperrung, Änderung, Umstufung<br />
oder Einziehung der Straße besteht kein Ersatzanspruch gegen die<br />
Stadt.<br />
(5) Die Stadt haftet nicht für Schäden an den Sondernutzungsanlagen<br />
oder -einrichtungen, es sei denn, ihr oder ihren Bediensteten fällt Vorsatz<br />
oder grobe Fahrlässigkeit zur Last.<br />
§ 9 Erlaubnisfreie Sondernutzung, Ausnahmen<br />
(1) Keiner Sondernutzungserlaubnis bedürfen<br />
1. bauaufsichtlich genehmigte Anlagen im Straßenkörper, wie Kellerschächte,<br />
Roste, Einwurfvorrichtungen, Treppenstufen, wenn sie<br />
nicht mehr als 1 m in einen Gehweg oder eine Fußgängerzone oder<br />
einen verkehrsberuhigten Bereich hineinragen;<br />
2. Die Ausschmückung von Straßen- und Häuserfronten für Feiern,<br />
Feste, Umzüge u.ä. Veranstaltungen, zur Pflege des Brauchtums<br />
oder für kirchliche Prozessionen;<br />
3. die vorübergehende Lagerung von Brennstoffen, Baumaterialien<br />
sowie Umzugsgut auf Gehwegen und Parkstreifen am Tage der Anbzw.<br />
Abfuhr, sofern die Verkehrsteilnehmer hierdurch nicht gefährdet<br />
werden;<br />
4. das Aufstellen von Hausmüll- und Reststoffbehältern auf Gehwegen<br />
und Parkstreifen für den Zeitpunkt der regelmäßigen Entleerung,<br />
jedoch nur einen Tag vor und einen Tag nach der Entleerung;<br />
5. behördlich genehmigte Straßensammlungen sowie der Verkauf von<br />
Losen für behördlich genehmigte Lotterien auf Gehwegen, in<br />
Fußgängerzonen oder verkehrsberuhigten Bereichen.<br />
(2) Sonstige nach öffentlichem Recht erforderliche Erlaubnisse, Genehmigungen<br />
oder Bewilligungen bleiben unberührt.<br />
(3) Erlaubnisfreie Sondernutzungen nach Abs. 1 können eingeschränkt<br />
oder untersagt werden, wenn die Belange des Straßenbaus oder der<br />
Sicherheit oder Ordnung des Verkehrs dies erfordern.<br />
§ 10 Hinweis auf gesetzliche Ordnungswidrigkeiten<br />
(1) Ordnungswidrig handelt, wer die in § 52 Abs. 1 Nr. 3 bis 9 SächsStrG<br />
oder in § 23 FStrG bezeichneten Tatbestände erfüllt, also insbesondere:<br />
1. entgegen gesetzlichen Vorschriften eine Straße ohne Erlaubnis über<br />
den Gemeingebrauch hinaus benutzt;<br />
2. einer erteilten vollziehbaren Auflage für die Erlaubnis nicht nachkommt;<br />
6<br />
26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />
3. eine Anlage nicht vorschriftsmäßig errichtet, erhält oder ändert;<br />
4. Zufahrten oder Zugänge ohne Erlaubnis anlegt oder ändert.<br />
(2)Ordnungswidrigkeiten können mit einer Geldbuße bis 500,00 Euro, in<br />
bestimmten Fällen sogar mit bis zu 5.000 Euro geahndet werden.<br />
§ 11 Erhebung von Gebühren und Kostenersatz<br />
(1) Für erlaubnispflichtige Sondernutzungen im Sinne des § 2 werden<br />
Gebühren nach Maßgabe des in der Anlage beigefügten Genührenverzeichnisses<br />
erhoben.<br />
(2) Gebührenfrei sind Sondernutzungen, die ausschließlich religiösen,<br />
gemeinnützigen oder politischen Zwecken dienen und auf aktuelle Ereignisse<br />
und Vorhaben hinweisen.<br />
(3) Sondernutzungsgebühren werden auch dann erhoben, wenn eine<br />
erlaubnispflichtige Sondernutzung ohne Erlaubnis ausgeübt wird.<br />
(4) Der Erlaubnisnehmer hat auf Verlangen der Stadt die im Rahmen der<br />
Sondernutzung errichteten oder unterhaltenen Anlagen auf seine Kosten<br />
zu ändern und alle Kosten zu ersetzen, die dem Träger der Straßenbaulast<br />
durch die Sondernutzung entstehen. Hierfür kann der Träger der<br />
Straßenbaulast angemessene Vorschüsse und Sicherheiten verlangen.<br />
§ 12 Gebührenschuldner<br />
(1) Gebührenschuldner sind<br />
1. der Antragsteller,<br />
2. der Erlaubnisnehmer,<br />
3. derjenige, der die Sondernutzung tatsächlich ausübt oder in dessen<br />
Interesse die Sondernutzung ausgeübt wird.<br />
(2) Bei einer Mehrheit von Gebührenschuldnern haftet jeder als Gesamtschuldner.<br />
§ 13 Gebührenberechnung<br />
(1) Die Gebühr ist im Einzelfall nach Art und Ausmaß der Einwirkung auf<br />
die Straße und den Gemeingebrauch sowie nach den wirtschaftlichen<br />
Interessen des Gebührenschuldners an der Sondernutzung zu bemessen.<br />
Dies gilt auch, soweit das Gebührenverzeichnis einen Gebührenrahmen<br />
vorsieht, innerhalb dessen sich die Gebühr nach den Ermessenskriterien<br />
des Gebührenrahmens bestimmt.<br />
(2) Werden Gebühren in Tages-, Wochen-, Monats- oder Jahressätzen<br />
festgelegt, dann werden angefangene zeitliche Nutzungsdauern voll<br />
berechnet. Ergeben sich bei der Errechnung von Gebühren nach dem<br />
Gebührenverzeichnis Beiträge, die geringer als die Mindestgebühr sind,<br />
so wird die Mindestgebühr erhoben.<br />
(3) Die Gebühren werden auf halbe oder volle EURO-Beträge gerundet.<br />
(4) Für Sondernutzungen, die nicht im Gebührenverzeichnis enthalten<br />
sind, richtet sich die Gebühr in sinngemäßer Anwendung nach Absatz 1<br />
Satz 1. Sie richtet sich soweit wie möglich nach einer im Gebührenverzeichnis<br />
enthaltenen vergleichbaren Sondernutzung.<br />
§ 14 Gebührenerstattung<br />
Wird von einer Erlaubnis kein Gebrauch gemacht, so werden bereits<br />
gezahlte Sondernutzungsgebühren erstattet. Endet die Sondernutzung<br />
vor Ablauf des Zeitraumes, für den die Sondernutzungsgebühren<br />
entrichtet wurden, oder wurde die genehmigte Fläche nicht voll in<br />
Anspruch genommen, so kann auf Antrag des Gebührenschuldners der<br />
auf die nicht in Anspruch genommene Zeit oder Fläche entfallende Anteil<br />
der Gebühren erstattet werden. Der Erlaubnisnehmer hat die Nichtinanspruchnahme<br />
glaubhaft zu machen und gegebenenfalls nachzuweisen.<br />
Die Stadt ist berechtigt, eine angemessene Pauschale zur Deckung ihres<br />
Verwaltungsaufwandes einzubehalten.<br />
§ 15 Billigkeitsmaßnahmen und sonstige Kosten<br />
(1) Für die Billigkeitsmaßnahmen Stundung, Niederschlagung, Erlass<br />
gelten die §§ 222, 227, 234 Abs. 1 und 2, 238 und 261 der Abgabenordnung<br />
entsprechend.<br />
(2) Kosten, die der Stadt durch die Sondernutzung zusätzlich entstehen,<br />
hat der Gebührenpflichtige nach § 12 dieser Satzung zu tragen.<br />
§ 16 Gebührenschuld und Fälligkeit der Gebühren<br />
(1) Die Gebührenpflicht entsteht<br />
a) mit der Erteilung der Sondernutzungserlaubnis;<br />
b) für Sondernutzungen über einen bestimmten Zeitraum bei Erteilung<br />
der Erlaubnis für den gesamten Zeitraum; sind für die Sondernutzung<br />
wiederkehrende Jahresgebühren zu entrichten, entsteht die<br />
Gebührenschuld für das laufende Jahr mit der Erteilung der Erlaubnis,<br />
für die folgenden Jahre entsteht die Gebührenschuld mit Beginn<br />
des jeweiligen Jahres;<br />
c) für Sondernutzungen, die bei In-Kraft-Treten dieser Satzung erlaubt<br />
waren, mit dem In-Kraft-Treten der Satzung;<br />
d) bei unerlaubter Sondernutzung mit dem Beginn der Nutzung.<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
K
C<br />
M<br />
Y<br />
K<br />
26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong> LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />
(2) Die Gebührenpflicht besteht bis zur schriftlichen Anzeige der Beendigung<br />
der Sondernutzung oder bis zum Zeitpunkt der Kenntnisnahme der<br />
Stadt von der Beendigung der Sondernutzung.<br />
(3) Die Gebühren werden durch Gebührenbescheid festgesetzt. Sie<br />
werden in den Fällen des § 16 Abs. 1<br />
a) Buchstabe a, c und d mit Bekanntgabe des Bescheides fällig;<br />
b) Buchstabe b erstmalig mit Bekanntgabe des Bescheides, ansonsten<br />
jeweils zu Beginn der Zeitperiode fällig. Bei Sondernutzungen auf<br />
Widerruf jeweils zu Beginn des Folgejahres fällig.<br />
Die fälligen Gebühren können bei Nichteinhaltung der Fälligkeitstermine<br />
im Verwaltungszwangsverfahren beigetrieben werden.<br />
§ 17 Übergangsregelung<br />
Diese Satzung gilt auch für bereits bestehende Sondernutzungen.<br />
Sondernutzungen, für die die Stadt vor In-Kraft-Treten dieser Satzung<br />
eine Erlaubnis auf Zeit oder Widerruf erteilt hat, bedürfen keiner neuen<br />
Erlaubnis nach dieser Satzung.<br />
§ 18 In-Kraft-Treten<br />
(1) Die Satzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in<br />
Kraft. Gleichzeitig wird die Satzung vom 19.02.<strong>2008</strong> aufgehoben.<br />
<strong>Lunzenau</strong>, den 16. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />
Hofmann<br />
Bürgermeister<br />
Gebührenverzeichnis für Sondernutzungen an öffentlichen Straßen<br />
als Anlage der Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Sondernutzung an öffentlichen Straßen<br />
lfd. Nr. Art der Sondernutzung Bemessungsgrundlage Sondernutzungsgebühr Mindestgebühr<br />
Maßeinheit Zeiteinheit in Euro in Euro<br />
1. Anlagen und Einrichtungen mit Personal<br />
1.1 Aufstellen von Tischen und Stühlen<br />
sowie dekorativen Zubehör m 2 Monat Frei<br />
1.2 Lotterieverkaufsstellen m 2 Tag 15,00<br />
-gewerblich 2,00<br />
- nichtgewerblich Frei<br />
2. Sonstige Anlagen und Einrichtungen<br />
2.1 Verkaufsautomaten und Schaukästen Stück Jahr 20,00-50,00<br />
2.2 Warenständer m 2 Tag Frei<br />
2.3 Fahrradständer Stück Jahr Frei<br />
2.4 Gerüste laufende Meter Woche<br />
bis 1 Woche Frei -<br />
bis 4 Wochen 0,50-1,00 5,00<br />
ab 4. Woche 1,00-2,00 15,00<br />
3. Lagerung<br />
3.1 Baustellen und Baustelleneinrichtung durch Bauzäune m 2 Woche gewerblich<br />
oder andere Abgrenzungen, 30,00<br />
Ablagerung von Baustoffen und anderem Arbeits- nichtgewerblich<br />
material, 10,00<br />
Abstellen von Arbeitswagen und Baumaschinen,-<br />
u.geräten<br />
- auf Fußwegen 0,30-0,50<br />
- auf der Fahrbahn 0,60-0,80<br />
3.2 Aufstellen von Schutt- und Abfallcontainern bis zu Stück Tag<br />
3 Tagen Frei -<br />
Container bis 2,5 m 3 5,00<br />
ab 4. Tag jeder weitere Tag 1,00<br />
ab 8. Tag jeder weitere Tag 1,50<br />
Container ab 3 m 3<br />
ab 4. Tag jeder weitere Tag 2,00-5,00<br />
ab 8. Tag jeder weitere Tag 3,00-8,00<br />
3.3 Aufstellen von Gefäßen zur Aufnahme von Abfällen Stück Woche 0,10-1,00<br />
oder Wertstoffen<br />
4. Werbung<br />
4.1 Werbe- oder Informationsveranstaltungen (Fahrzeuge je Fahrzeug/ Tag 10,00-25,00 15,00<br />
oder Infostände, Tribünen u.ä.) Stand<br />
4.2 Anbringen von Plakaten o. ähnl. Ankündigungsmitteln<br />
DIN A 5 Stück 14 Tage 0,30<br />
DIN A 4 Stück 14 Tage 0,50<br />
DIN A 3 Stück 14 Tage 1,00 ab DIN A 3<br />
DIN A 2 Stück 14 Tage 2,00 10,00<br />
4.3 Verteilung von Werbeschriften Person Tag 1,00-2,50 10,00<br />
4.4 Werbeständer Stück Jahr Frei<br />
5 Andere Nutzungen<br />
5.1 Abstellen von zulassungspflichtigen aber nicht zuge- Fahrzeug Woche 15,00 10,00<br />
lassenen Fahrzeugen ab 3 Tagen<br />
5.2 Vorübergehende Herstellung von Gehwegüber- Zufahrt Monat 40,00<br />
fahrten oder Grundstückszufahrten mit mehr als<br />
5 Meter Breite<br />
5.3 Die Gebührenbemessung und -höhe für<br />
Sondernutzungen, die nicht ausdrücklich erfasst sind,<br />
richtet sich nach ähnlichen erfassten Sondernutzungen<br />
5.4 Erhöhte Gebühr für nicht erlaubte aber durchgeführte bis 200% der eigentlichen 30,00<br />
Sondernutzung Gebühr<br />
6. Verwaltungskosten Erlaubnisverf. / - 2,50<br />
Vorgang<br />
7
LUNZENAUER NACHRICHTEN 26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />
Verfahrenshinweis nach §4 Abs. 4 Sächsische Gemeindeordnung<br />
Die Sondernutzungssatzung und Sondernutzungsgebührensatzung der<br />
Stadt <strong>Lunzenau</strong>, welche der Stadtrat in seiner Sitzung am 15. <strong>September</strong><br />
<strong>2008</strong> beschlossen hat, wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />
Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen<br />
(SächsGemO):<br />
Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung<br />
von Verfahrens- und Formvorschriften der SächsGemO zu Stande<br />
gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an<br />
gültig zu Stande gekommen.<br />
Dies gilt nicht, wenn<br />
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />
2. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung<br />
oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden ist<br />
3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52Abs.2 wegen Gesetzwidrigkeit<br />
widersprochen hat,<br />
4. vor Ablauf der in § 4 Satz 1 genannten Frist<br />
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder<br />
b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber<br />
der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung<br />
begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.<br />
Ist eine Verletzung nach Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so<br />
kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten<br />
Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.<br />
<strong>Lunzenau</strong>, den 26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />
Hofmann<br />
Bürgermeister<br />
8<br />
Bekanntmachung<br />
1. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
der Stadt <strong>Lunzenau</strong><br />
Beteiligung der Bürger und Träger öffentlicher Belange<br />
gemäß § 3 (1) und § 4 des Baugesetzbuches (BauGB)<br />
Die Stadt <strong>Lunzenau</strong> plant die 1. Änderung zum Flächennutzungsplan<br />
<strong>Lunzenau</strong>. Die Planungsunterlagen liegen in der<br />
Stadtverwaltung <strong>Lunzenau</strong><br />
Bauamt, Zimmer 401<br />
Karl-Marx-Straße 1<br />
09328 <strong>Lunzenau</strong><br />
im Zeitraum<br />
vom 06.Oktober <strong>2008</strong> bis einschließlich 06. November <strong>2008</strong><br />
während den üblichen Öffnungszeiten<br />
Montag 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 15.00 Uhr<br />
Dienstag 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 15.00 Uhr<br />
zu jedermanns Einsicht öffentlich aus.<br />
Während der Auslegungsfrist können von jedermann Anregungen<br />
zum Entwurf schriftlich oder während der Auslegungszeiten mündlich<br />
zur Niederschrift vorgebracht werden.<br />
Hofmann<br />
Bürgermeister<br />
Aus den Ämtern<br />
Das Einwohnermeldeamt informiert<br />
Zur Erfüllung ihrer Aufgaben speichern die Meldebehörden gemäß § 5<br />
SächsMG Daten der meldepflichtigen Einwohner.<br />
Diese personenbezogenen Daten können gemäß gesetzlicher Vorschriften<br />
z.B. an folgende öffentlich rechtliche Stellen weitergeben werden.<br />
Wir weisen daraufhin, dass jeder Bürger das Recht hat, Widerspruch<br />
gegen diese Datenübermittlung bei der zuständigen Meldebehörde zu<br />
beantragen.<br />
Für den Antrag Nr. 5 sind die Unterschriften beider Ehegatten erforderlich<br />
Diese Anträge auf Übermittlungssperre liegen im Einwohnermeldeamt<br />
vor. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an das Einwohnermeldeamt,<br />
Karl-Marx-Str 1, 09328 <strong>Lunzenau</strong>.<br />
Ausstellung der Lohnsteuerkarten 2009<br />
Wer einmal eine Lohnsteuerkarte beantragt hat und zum Stichtag der<br />
Ausstellung (20. <strong>September</strong> des Vorjahres) seinen Hauptwohnsitz in der<br />
Gemeinde hatte, erhält die Lohnsteuerkarte ohne besondere Aufforderung<br />
bis zum 31. Oktober 2009 von seinem Einwohnermeldeamt zugeschickt.<br />
Es ist ratsam, sofort zu prüfen, ob die Eintragungen stimmen bezüglich<br />
- der Steuerklasse<br />
- der Zahl der Kinderfreibeträge<br />
- dem Geburtsdatum<br />
- Religionsbekenntnis<br />
- Pauschbeträge für Behinderte und Hinterbliebene.<br />
Kinderfreibeträge für Kinder über 18 Jahre werden vom Finanzamt Mittweida<br />
auf Antrag eingetragen.<br />
Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, eine Eintragung berichtigen zu lassen,<br />
wenn eine günstigere Steuerklasse oder eine höhere Zahl der Kinderfreibeträge<br />
eingetragen wurde, als es den Verhältnissen am 01. Januar 2009<br />
entspricht (z.B. Ehescheidung, Tod eines Kindes vor dem 01.01.2009)<br />
Tritt eine Änderung, die sich steuerlich nachteilig für den Arbeitnehmer<br />
auswirken würde dagegen erst nach dem 01.Januar 2009 ein, braucht<br />
die Berichtigung nicht beantragt zu werden, ausgenommen sind die<br />
Lohnsteuerkarten mit der Steuerklasse II.<br />
Für die Bescheinigung der Steuerklasse sind grundsätzlich die Verhältnisse<br />
zu Beginn des Kalenderjahres maßgebend, für das die Lohnsteuerkarte<br />
gilt. Auf Antrag des Arbeitnehmers kann eine für ihn ungünstigere<br />
Steuerklasse eingetragen werden.<br />
Die Steuerklasse II mit Zahl der Kinderfreibeträge wird nur eingetragen,<br />
wenn der Arbeitnehmer gegenüber der Gemeinde schriftlich vor dem<br />
20.09.<strong>2008</strong> versichert hat, dass die Voraussetzungen für die Berücksichtigung<br />
des Entlastungsbetrages für Alleinerziehende i.S.d. § 24b<br />
EstG vorliegen und ihm seine Verpflichtung nach § 39 Abs. 4 Satz 1<br />
EstG bekannt ist, die Eintragung der Steuerklasse umgehend<br />
ändern zu lassen, wenn diese Voraussetzungen wegfallen. Diese<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
K
C<br />
M<br />
Y<br />
K<br />
26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong> LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />
Erklärung erübrigt sich, wenn der Arbeitnehmer sie bereits für eine<br />
frühere Lohnsteuerkartenausstellung abgegeben hat.<br />
Für jeden vollen Kalendermonat, in dem die Voraussetzungen nicht<br />
vorgelegen haben, ermäßigt sich der Entlastungsbetrag um ein Zwölftel.<br />
Dementsprechend kommt für diese Monate die Eintragung der Steuerklasse<br />
II nicht in Betracht.<br />
Eine Ausnahme hiervon bilden die Fälle, in denen ein Kind im Laufe des<br />
Folgejahres das 18. Lebensjahr vollendet. Die Gemeinde hat für das<br />
gesamte Kalenderjahr 2009 die Steuerklasse II einzutragen. Der Arbeitnehmer<br />
ist jedoch verpflichtet, seine Steuerklasse ändern zu lassen,<br />
wenn die Voraussetzungen entfallen, insbesondere wenn er für das Kind<br />
nach Vollendung des 18. Lebensjahres keinen Kinderfreibetrag und kein<br />
Kindergeld mehr erhält (vergl. § 39 Abs 4 1 EstG).<br />
Fragen und Änderungen zu den Lohnsteuerkarten sind zu den regulären<br />
Sprechzeiten möglich:<br />
Mo 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Die 9.00 - 12.00 und 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Do 9.00 - 12.00 und 13.00 - 15.00 Uhr<br />
sowie monatlich einmal Sonnabends, von jeweils 9.00 - 11.00 Uhr.<br />
Das Einwohnermeldeamt informiert<br />
Die nächste Samstagssprechstunde ist<br />
am 11. Oktober <strong>2008</strong> von 9 – 11 Uhr.<br />
Bei vorheriger Absprache sind auch Termine außerhalb o.g. Sprechzeiten<br />
möglich.<br />
Einwohnermeldeamt<br />
<strong>Lunzenau</strong><br />
Das Bauamt informiert<br />
Die Bauarbeiten zur Deckensanierung des letzten Bauabschnittes<br />
der Dorfstraße Berthelsdorf sollen in der ersten Oktoberwoche<br />
beginnen. Dabei wird die vorhandene Decke auf ca. 500 m Länge<br />
abgefräst. In verschiedenen Bereichen wird der Unterbau verstärkt,<br />
um das Gefälle auszubilden und das Niederschlagswasser bzw.<br />
Schmelzwasser geordnet abzuleiten. Danach soll die neue Deckschicht<br />
aufgezogen werden.<br />
Als weiteres Projekt der Stadt <strong>Lunzenau</strong> sollen in der nächsten<br />
Sitzung des technischen Ausschusses am 29.09.2009 die Arbeiten<br />
zur Errichtung der öffentlichen Toilette vergeben werden. Seitens<br />
der Stadtverwaltung ist geplant, die Einrichtung zum Weihnachtsmarkt<br />
zur Nutzung übergeben zu können.<br />
Durch die Mitarbeiter des Bauhofes konnten die letzten Bauarbeiten<br />
am neuen Feuerwehrhaus in Göritzhain ausgeführt werden. Dabei<br />
wurde der Einfahrtsbereich gepflastert und es wurden zusätzliche<br />
Parkplätze angelegt.<br />
Außerdem wird am Vereinshaus der Gehweg gepflastert. Dadurch<br />
besteht die Möglichkeit, auch die Bauarbeiten am Vereinshaus fertig<br />
zu stellen.<br />
Als weiteres Projekt des Bauhofes werden die ehemaligen Abrissflächen<br />
am Ring restlos vom Bauschutt beräumt und mit Mutterboden<br />
aufgefüllt. Der Bürgermeister, Herr Hofmann, hat bereits mit der<br />
Evangelischen Mittelschule <strong>Lunzenau</strong> ein Gestaltungsprojekt zur<br />
Bepflanzung der Grünfläche mit Blumenzwiebeln vereinbart.<br />
Auch die Sanierung der St. Jacobus Kirche nähert sich dem Ende,<br />
so hat die Evangelische Kirchgemeinde <strong>Lunzenau</strong> die Aufträge zur<br />
Innensanierung vergeben.<br />
Neben Baumeisterarbeiten sind Schlosser-, Tischler-, Gerüst-,<br />
Maler-, Elektro-, Fliesen-, Naturstein- und Sanitärarbeiten auszuführen.<br />
Das Vorhaben wird vom Freistaat Sachsen gefördert und<br />
zusätzlich von der Stadt <strong>Lunzenau</strong> finanziell unterstützt.<br />
Bekanntmachung!<br />
Information des Bauamtes<br />
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,<br />
ab ca. der 2. Oktoberwoche bis voraussichtlich Mitte November <strong>2008</strong><br />
plant die Stadt <strong>Lunzenau</strong> die Erneuerung der Dorfstraße Berthelsdorf<br />
zwischen dem 1. Bauabschnitt <strong>2008</strong> und Ortsmitte beim Flurstück 35,<br />
insgesamt ca.500 m.<br />
Aufgrund der geplanten Baumaßnahme wird die Durchfahrt (auch für<br />
Busse) voll gesperrt.<br />
Geänderte Touren erfahren Sie durch das jeweilige Busunternehmen.<br />
Der Schülerverkehr wird gewährleistet.<br />
Die Ortslage ist somit nur aus Richtung <strong>Lunzenau</strong> und Hohenkirchen<br />
erreichbar.<br />
Wir bitten Sie, sich auf diese Umstände einzustellen und bedanken uns<br />
im Voraus für Ihr Verständnis.<br />
Karte<br />
Bauamt<br />
Der Staatsbetrieb Sachsenforst informiert<br />
Die Verwaltungs und Funktionalreform im Freistaat Sachsen führte auch<br />
in den Forstrevieren des Privat und Körperschaftswaldes im Forstbezirk<br />
Chemnitz zu personellen Veränderungen.<br />
Mit sofortiger Wirkung ist für die fachliche Beratung und Betreuung der<br />
Waldbesitzer im Bereich der Stadt <strong>Lunzenau</strong> Herr Wolfram Schmidt,<br />
Forstrevier Rochlitz, zuständig.<br />
Auf das kostenlose Beratungsangebot zu allen Fragen der Pflege und<br />
Bewirtschaftung des Waldes wird in diesem Zusammenhang besonders<br />
hingewiesen. Vor allem Besitzer kleinerer Forstgrundstücke werden<br />
dadurch in die Lage versetzt, die fachgerechte Behandlung ihrer Waldflächen<br />
zu gewährleisten.<br />
Aktuell stehen dabei besonders Fragen des Waldschutzes (Borkenkäferbekämpfung)<br />
oder auch der Holzvermarktung im Vordergrund.<br />
Zu Fördermöglichkeiten auf der Grundlage der Richtlinie "Wald und<br />
Forstwirtschaft" geben die Revierleiter ebenfalls Auskunft.<br />
Kontakt: Staatsbetrieb Sachsenforst<br />
Forstrevier Rochlitz<br />
Am Landratsamt 3, Haus 2<br />
09648 Mittweida<br />
Tel. 03727 956 620<br />
Revierleiter Wolfram Schmidt<br />
Tel.: 0173 37<strong>2008</strong>5<br />
E mail: wolfram.schmidt@smul.sachsen.de<br />
Sprechzeit am Dienstsitz in Mittweida:<br />
Donnerstag 15:00 Uhr 18:00 Uhr<br />
Die nächste<br />
Sprechstunde<br />
der <strong>Lunzenau</strong>er<br />
Friedensrichterin<br />
findet am<br />
Dienstag, dem 14. 10. <strong>2008</strong><br />
von 16.30-17.30 Uhr<br />
im Rathaus<br />
Zimmer 205 statt.<br />
9
LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />
Landkreis Mittelsachsen - Abt. Umwelt, Forst und Landwirtschaft – Referat Forst<br />
Borkenkäfer gefährden die Fichtenwälder im Landkreis Mittelsachsen<br />
Information der Forstbehörde für Waldbesitzer und Waldbesucher<br />
Gegenwärtig werden die Fichtenwälder des Landkreises Mittelsachsen verstärkt<br />
durch rindenbrütende Borkenkäfer heimgesucht. Waldbesitzer und<br />
Forstleute beobachten diese Entwicklung, die sich bereits seit einigen Jahren<br />
aufbaut, mit Sorge.<br />
Wesentliche Ursachen sind im allmählichen Klimawandel - chronisches Niederschlagsdefizit,<br />
erhöhte Temperaturen - begründet, wodurch die Baumart<br />
Fichte permanent unter Stress gerät. Eine physiologische Anpassung<br />
ist kaum möglich.<br />
Schadereignisse, wie der Wirbelsturm „Kyrill“ am 18./19. Januar 2007, sorgen<br />
für ein zusätzliches Potenzial an Brutraum für rindenbrütende Borkenkäfer,<br />
wenn es nicht gelingt, das Schadholz bis zum Monat Juni aus<br />
dem Wald zu bringen. Dazu kommen weitere, im Walde vorab kaum erkennbare<br />
Schadfaktoren, bspw. dann, wenn ein Baum den Sturm zwar stehend<br />
überstanden, jedoch Wurzelabrisse davon getragen hat, die eine hinreichende<br />
Wasserversorgung und die Harzproduktion des Baumes verhindern.<br />
Allein Harz ist als natürliche Reaktion des Baumes in der Lage, Borkenkäfer,<br />
die sich zwischen Baumrinde und Holzkörper einbohren, zu<br />
umschließen und damit abzutöten.<br />
Momentan unternimmt die ab dem 01. August <strong>2008</strong> beim Landratsamt Mittelsachsen<br />
gebildete Forstbehörde gemeinsam mit den Revierförstern des<br />
Staatsbetriebes Sachsenforst und aktiven Waldbesitzern vieles, um in den<br />
Fichtenwäldern aller Eigentumsarten „Herde“ des Borkenkäfers - vor allem<br />
des „Buchdruckers“ und des „Kupferstechers“ - aufzuspüren und diese in<br />
Regie des jeweiligen Waldbesitzers schnell und wirksam zu eliminieren.<br />
Wegen der anhaltend hohen Temperaturen herrschen jedoch günstige Entwicklungsbedingungen<br />
für diese Forstschadinsekten, deren „Brutgeschäft“<br />
in diesem Jahr zwei, wenn nicht gar drei Generationen erwarten lässt. Aus<br />
einem Borkenkäferweibchen können in einem Jahr bis zu 16.000 Nachkommen<br />
entstehen.<br />
Während in großen Forstbetrieben in der Regel ein strenges Regime des<br />
vorbeugenden Waldschutzes herrscht, bleiben insbesondere im Kleinprivatwald<br />
Schadstellen zu lange unentdeckt oder werden nicht rechtzeitig<br />
beseitigt, so dass die neue Käfergeneration ausfliegt und umliegende Bäume,<br />
aber auch Waldteile bis zu 1 km Entfernung, erneut befällt.<br />
Deshalb fordert die Forstbehörde hiermit alle Waldbesitzer, die über Fichtenwald<br />
verfügen, zu konsequentem Handeln im Sinne vorbeugenden Waldschutzes<br />
auf.<br />
Gesetzliche Grundlage hierfür ist unser Sächsisches Waldgesetz. Im Übrigen<br />
können alle Bürger, auch wenn sie keinen Wald besitzen, die Abwehr<br />
einer Borkenkäferkalamität wirksam unterstützen, indem sie den Wald mit<br />
beobachten.<br />
Worauf sollte geachtet werden:<br />
• jüngere Fichten (sog. Stangenhölzer) werden plötzlich dürr, deren Nadeln<br />
braun<br />
• ältere Fichten (sog. Baumhölzer) verändern rasant ihr Kronenbild, vertrocknete<br />
Nadeln rieseln herab und umgeben den geschädigten Baum<br />
• trotz noch grüner Krone fällt die Rinde vom Stamm ab, der helle Holzkörper<br />
wird sichtbar<br />
• in früher Befallsphase bedecken Häufchen braunen „Bohrmehls“ aus<br />
Baumrinde die noch festsitzende Rinde stehender oder bereits liegender<br />
Stämme oder<br />
• sammelt sich Bohrmehl rund um den Stammfuss gut sichtbar auf der<br />
Bodenvegetation an<br />
• auffällig viele Harzspritzer auf der Stammoberfläche zeugen vom Kampf<br />
• des Baumes mit den anfliegenden Schadinsekten.<br />
Bevorzugte Befallsorte sind Waldstandorte, die entweder relativ trocken,<br />
untersonnt oder von einem stark wechselnden Grundwasserstand geprägt<br />
sind, zudem Lücken im Waldbestand, Süd- und Westlagen, ehemalige<br />
Schlagränder, aber auch frisch geschädigte Bäume (z.B. nach Sturm- und<br />
Naßschneeschäden).<br />
Hat man solch einen Herd entdeckt, sollte wie folgt gehandelt werden:<br />
• Als Waldbesitzer sorgt man für den schnellstmöglichen Einschlag der<br />
von Borkenkäfern befallener Bäume. Anschließend ist das Holz aus dem<br />
Wald zu bringen, zumindest aber weit genug entfernt (über 1 km) zu<br />
lagern.<br />
• Ist eine Holzrückung bzw. -abfuhr alsbald nicht möglich, so sind die<br />
Stämme zu entrinden. Falls noch keine vollwertigen Käfer, sondern erst<br />
10<br />
26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />
weiße Larven in ihren Fraßgängen entwickelt sind, kann die Rinde im<br />
Wald verbleiben, die Larven entwickeln sich nicht weiter. Sollten hingegen<br />
bereits dunkelbraune Käfer (ca.2-3 mm groß) vorhanden sein, ist<br />
die Rinde nach dem Schälen wirksam zu entsorgen (weit außer Waldes<br />
bringen, ggf. verbrennen).<br />
• Größere Forstbetriebe oder forstliche Dienstleister verfügen über Mitarbeiter,<br />
die einen Sachkundenachweis gemäß § 10 Pflanzenschutzgesetz<br />
(PflSchG) besitzen. Nur diese Mitarbeiter dürfen für den speziellen<br />
Schutzzweck zugelassene, chemische Pflanzenschutzmittel (PSM) einsetzen,<br />
womit aufwändige mechanische Verfahren der Befallssanierung<br />
effektiv zu ersetzen sind. Dabei sind jedoch vorgeschriebene Anwendungsbedingungen,<br />
so die Einhaltung der Konzentration des Spritzmittels,<br />
des Wasser- und Bienenschutzes, strikt einzuhalten.<br />
Waldbesitzer und deren Helfer ohne Sachkundenachweis dürfen PSM selbst<br />
nicht einsetzen, haben jedoch die Möglichkeit, bei den Ämtern für Landwirtschaft<br />
Freiberg-Zug und Döbeln einen Sachkundenachweis zu erwerben,<br />
der entsprechende fachliche Kenntnisse und Fertigkeiten attestiert.<br />
• Wesentlich ist, dass bei der Sanierung erkannter Borkenkäfer-Befallsherde<br />
alle Waldbesitzer eines Waldgebietes an einem Strang ziehen.<br />
Erst dann, wenn mehr als drei Viertel aller Herde erkannt und wirksam<br />
saniert sind, entsteht ein positiver Effekt in Form der Absenkung der<br />
Käferpopulation unter die kritische Dichte, welche zur Massenvermehrung<br />
führen kann. Sonst kann man nur noch auf einen günstigen Witterungsverlauf<br />
hoffen, aber dies ist zu riskant.<br />
Wer über größere Fichtenfläche verfügt, sollte bei der Befallssanierung das<br />
bewährte Prinzip „saubere Fläche geht vor Holzmasse“ berücksichtigen.<br />
Viele kleinere Herde zuerst zu sanieren, ist demnach wirksamer als mit einem<br />
großen Herd zu beginnen.<br />
Bis in den Oktober hinein sind Borkenkäfer aktiv und permanent zu bekämpfen.<br />
Über den Winter sollten zudem alle Bäume, die im Verdacht stehen,<br />
befallen zu sein, dem Wald entnommen werden, um die Käferpopulation<br />
für das Folgejahr zu minimieren.<br />
Zum Verbrennen von Rinde und Astwerk befallener Bäume sei gesagt, dass<br />
gemäß § 15 Abs. 2 SächsWaldG Waldbesitzer und deren Beauftragte dies<br />
grundsätzlich auf ihrer Waldfläche dürfen, sofern es der ordnungsgemäßen<br />
Waldbewirtschaftung dient. Zugleich wird dem Waldbesitzer ein hohes Maß<br />
an Verantwortung abverlangt.<br />
Er muss dafür garantieren, dass das Feuer nicht außer Kontrolle gerät und<br />
absolut gelöscht wird. Es ist ratsam, vor dem Verbrennen die örtliche Stadtoder<br />
Gemeindeverwaltung sowie die zuständige Rettungsleitstelle nachweisbar<br />
davon in Kenntnis zu setzen, damit bei sichtbarem Rauch kein Feueralarm<br />
ausgelöst wird.<br />
Borkenkäfer sind natürlicher Teil eines jeden Fichtenwaldes, auch in Naturund<br />
Urwäldern kommen sie vor und erfüllen dort ihre Funktion im Stoffkreislauf.<br />
Im Wirtschaftswald bilden sie aber eine ständige Bedrohung. Sie<br />
halten sich weder an politische, Eigentums-, Wirtschafts- oder Schutzgebietsgrenzen.<br />
Beim Waldschutz sitzen deshalb alle Beteiligten in einem<br />
Boot. Bitte beobachten Sie Ihr Waldeigentum, werfen einen Blick zum Nachbarn<br />
oder sehen auch als ein Freund des Waldes ohne Waldbesitz in dieser<br />
Zeit genauer hin. Zurzeit ist ein wöchentlicher Kontrollrhythmus nötig.<br />
Ihre Partner für eine forstfachliche Beratung oder aber die Weitergabe von<br />
Informationen über entdeckte Borkenkäferherde sind:<br />
• die Revierleiter des Staatsbetriebes Sachsenforst im Privat- und Körperschaftswald<br />
der Forstbezirke Marienberg (Tel. 03735/6611-0), Chemnitz<br />
(Tel. 03727/956601 und Leipzig (Tel. 0341/860800)<br />
• die Forstbehörde beim Landratsamt Mittelsachsen<br />
(Tel. 03731/799 4081 o. 4077 / 4080)<br />
• etablierte private Forstdienstleister in der Region.<br />
Bei säumigen Waldeigentümern ist das Landratsamt befugt, die Sanierung<br />
von Borkenkäferbefallsherden zwangsweise durchzusetzen (§ 28 Sächs-<br />
WaldG), vor allem dann, wenn benachbarte Wälder anderer Eigentümer<br />
gefährdet sind. Eine hohe Aufmerksamkeit und verantwortungsvolles Handeln<br />
sind in diesen Tagen dringend notwendig, um große Waldflächen vor<br />
dauerhaftem Schaden zu bewahren!<br />
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26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />
in der Stadt <strong>Lunzenau</strong><br />
zum 75. Geburtstag<br />
am 27. 10. Herr Dmitro Luty<br />
zum 76. Geburtstag<br />
am 17. 10. Herr Rolf Drescher<br />
am 26. 10. Frau Christa Täschner<br />
zum 77. Geburtstag<br />
am 06. 10. Herr Erhardt Saupe<br />
am 16. 10. Frau Eva Mrosek<br />
am 30. 10. Herr Hans Deeg<br />
zum 78. Geburtstag<br />
am 02. 10. Herr Manfred Otto<br />
am 17. 10. Herr Franz Scholz<br />
am 25. 10. Frau Elfriede Kühnel<br />
zum 79. Geburtstag<br />
am 07. 10. Frau Ingeburg Steyer<br />
am 10. 10. Frau Christa Hannuschka<br />
am 10. 10. Herr Manfred Hahmann<br />
zum 80. Geburtstag<br />
am 03. 10. Herr Lothar Frötschl<br />
am 04. 10. Frau Ingeburg Lindner<br />
am 09. 10. Frau Lisbeth Graichen<br />
am 23. 10. Frau Rosel Zenker<br />
am 29. 10. Frau Irmgard Walter<br />
am 30. 10. Herr Rolf Büttner<br />
zum 81. Geburtstag<br />
am 29. 10. Frau Waldtraut Bleinagel<br />
zum 83. Geburtstag<br />
am 04. 10. Frau Christa Hering<br />
zum 85. Geburtstag<br />
am 20. 10. Frau Helene Hoyer<br />
am 21. 10. Frau Luise Bertl<br />
zum 86. Geburtstag<br />
am 01. 10. Frau Ilse Hillmann<br />
am 02. 10. Frau Elfriede Könze<br />
Frau Martha Kretzschmar<br />
am 11. 10. HerrnReinhold<br />
Schaarschmidt<br />
am 12. 10. Frau Erna Ruhnow<br />
Geburten<br />
24.07.<strong>2008</strong> Milene Veit, <strong>Lunzenau</strong><br />
28.07.<strong>2008</strong> Malte Petzold, <strong>Lunzenau</strong><br />
29.07.<strong>2008</strong> Noah Lucas Schubert, <strong>Lunzenau</strong><br />
30.07.<strong>2008</strong> Till Heilmann, <strong>Lunzenau</strong> OT Rochsburg<br />
07.08.<strong>2008</strong> Otto Wildenhain, <strong>Lunzenau</strong> OT Göritzhain<br />
Eheschließungen<br />
zum 88. Geburtstag<br />
am 12. 10. Frau Theresia Brücher<br />
zum 89. Geburtstag<br />
am 14. 10. Frau Ida Hauptvogel<br />
im OT Berthelsdorf<br />
zum 80. Geburtstag<br />
am 11. 10. Herr Manfred Herfurth<br />
am 21. 10. Frau Erika Junghannß<br />
zum 81. Geburtstag<br />
am 18. 10. Frau Anni Clauß<br />
zum 88. Geburtstag<br />
am 13. 10. Frau Marianne Majer<br />
im OT Cossen<br />
zum 78. Geburtstag<br />
am 22. 10. Frau Käte Poch<br />
zum 79. Geburtstag<br />
an 02. 10. Herr Karl Matthes<br />
im OT Elsdorf<br />
zum 75. Geburtstag<br />
am 01. 10. Frau Marianne Pfefferkorn<br />
zum 83. Geburtstag<br />
am 18. 10. Frau Thea Gerhardt<br />
im OT Göritzhain<br />
zum 78. Geburtstag<br />
am 15. 10. Frau Gerda Niebler<br />
am 27. 10. Herr Gotthard Steudten<br />
zum 80. Geburtstag<br />
am 06. 10. Frau Margot Kresse<br />
am 15. 10. Frau Ruth Speck<br />
zum 81. Geburtstag<br />
am 14. 10. Frau Christa Beier<br />
02.08.<strong>2008</strong> Jörg Müller und Maika Steinert,<br />
<strong>Lunzenau</strong>, OT Göritzhain<br />
02.08.<strong>2008</strong> Ronny Gruber und Marlen Thiele, Waldenburg/Sa.<br />
02.08.<strong>2008</strong> Jörg Weinreich und Katrin Kuklinski, Mühlau<br />
08.08.<strong>2008</strong> Steffen Rochsburg und Sandy Barth, <strong>Lunzenau</strong><br />
08.08.<strong>2008</strong> Ulf Weser und Sandy Bayer, Burgstädt<br />
15.08.<strong>2008</strong> André Gehrke und Janett Elst, Nürnberg<br />
16.08.<strong>2008</strong> Martin Hausotte und Michaela Grumpelt, Dresden<br />
16.08.<strong>2008</strong> Pierre Berthold und Janet Weber, Penig<br />
OT Arnsdorf<br />
23.08.<strong>2008</strong> Ben Schlimper und Silke Gilch, <strong>Lunzenau</strong><br />
OT Elsdorf<br />
Wir gratulieren im Monat Oktober <strong>2008</strong><br />
Sterbefälle<br />
LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />
zum 82. Geburtstag<br />
am 30. 10. Frau Rosa Sittek<br />
zum 85. Geburtstag<br />
am 17. 10. Herrn Heinz Jope<br />
zum 87. Geburtstag<br />
am 14. 10. Herr Horst Müller<br />
zum 98. Geburtstag<br />
am 22. 10. Frau Erna Daume<br />
im OT Rochsburg<br />
zum 81. Geburtstag<br />
am 07. 10. Frau Ruth Höfler<br />
zum 84. Geburtstag<br />
am 24. 10. Frau Ursula Eulitz<br />
zum 86.Geburtstag<br />
am 05. 10. Herr Heinz Lindner<br />
zum 90. Geburtstag<br />
am 03. 10. Herrn Heinz Schmidt<br />
Die Stadt <strong>Lunzenau</strong> gratuliert zum<br />
Fest der Goldenen Hochzeit<br />
am 05.10.<br />
Herrn Rainer Kauerauf und Ehefreu Ilse<br />
wohnhaft in <strong>Lunzenau</strong><br />
Wir wünschen dem Jubelpaar noch<br />
viele gemeinsame Jahre bei bester Gesundheit!<br />
25.07.<strong>2008</strong> Gertrud Eichhorn, geb. Riedel<br />
geb. 01.05.1921, zul. wh. <strong>Lunzenau</strong><br />
27.07.<strong>2008</strong> Käte Matthes, geb. Kläß<br />
geb. 28.09.1923, zul. wh. <strong>Lunzenau</strong> OT Rochsburg<br />
31.07.<strong>2008</strong> Marianne Nitzschke, geb. Sparschuh<br />
geb. 25.09.1927, zul. wh. <strong>Lunzenau</strong><br />
01.08.<strong>2008</strong> Hanny Backmann, geb. Heinig<br />
geb. 18.07.1914, zul. wh. <strong>Lunzenau</strong> OT Rochsburg<br />
05.08.<strong>2008</strong> Frieda Blumstengel, geb. Zopf<br />
geb. 26.08.1917, zul. wh. <strong>Lunzenau</strong><br />
08.08.<strong>2008</strong> Sonja Barsch, geb. Stelzner<br />
geb. 26.11.1934, zul. wh. <strong>Lunzenau</strong> OT Rochsburg<br />
09.08.<strong>2008</strong> Helene Kunad<br />
geb. 20.02.1924, zul. wh. <strong>Lunzenau</strong> OT Rochsburg<br />
24.08.<strong>2008</strong> Helene Luise Arnhold, geb. Liebing<br />
geb. 12.03.1929, zul.wh. <strong>Lunzenau</strong><br />
26.08.<strong>2008</strong> Rudolf Niebler<br />
geb. 05.08.1930, zul. wh. <strong>Lunzenau</strong> OT Göritzhain<br />
11
LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />
12<br />
Schulnachrichten<br />
Grundschulnachrichten<br />
Die Anmeldung der Schulanfänger 2009 erfolgt in der Woche vom<br />
29.09.08- 02.10.08<br />
Anmeldung ist am Montag, 29.09.08 von 8:00 – 11:30 Uhr,<br />
am Dienstag, 30.09.08 von 15:00 – 18:00 Uhr<br />
am Donnerstag, 02.10.08 von 8:00 bis 11:30 Uhr<br />
Es ist nicht erforderlich, dass das Kind selbst mitkommt.<br />
Anzumelden sind alle Kinder, die bis 30. Juni 2009 das 6. Lebensjahr<br />
vollendet haben, und die im vorigen Jahr zurückgestellten Kinder.<br />
Außerdem können Eltern, deren Kinder im Zeitraum vom 01. Juli bis<br />
30.<strong>September</strong> 2009 das 6. Lebensjahr vollenden, den Antrag auf vorzeitige<br />
Einschulung stellen, wenn sie der Auffassung sind, dass der<br />
Entwicklungsstand ihres Kindes eine erfolgreiche Teilnahme am Unterricht<br />
gewährleistet.<br />
Albrecht<br />
Schulleiterin<br />
Papier, Papier, jede Menge sammeln wir!<br />
Vom 06.10.08 steht wieder ein Container an der Grundschule.<br />
Es können täglich bis 18.00 Uhr Papier, Kataloge und Zeitschriften<br />
ungebündelt eingeworfen werden.<br />
Bitte keine Pappe oder Kartons in den Behälter legen.<br />
Auf rege Beteiligung und einen vollen Container hofft die GS "An den<br />
Linden" <strong>Lunzenau</strong>.<br />
Evangelische Mittelschule<br />
“Chemiekabinett”<br />
Ein Blick in das neueingerichtete Chemikabinett der Evangelischen<br />
Mittelschule. Im Umfang von über 30 Tausend Euro erfolgte die grundlegende<br />
Renovierung und Neuausstattung unter Beteiligung <strong>Lunzenau</strong>er<br />
Handwerksbetriebe.<br />
26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />
Der Schulclub der Evangelischen Mittelschule<br />
<strong>Lunzenau</strong> stellt sich vor<br />
Im Foto Jürgen Haupt, Sozialpädagoge<br />
und Leiter des neuen<br />
Schulclubs an der Evangelischen<br />
Mittelschule <strong>Lunzenau</strong><br />
Seit Beginn des neues Schuljahres<br />
<strong>2008</strong>/2009 befinden sich im Erdgeschoss<br />
unserer Schule die Räume<br />
des neuen Schulclubs. In diesem<br />
separaten Bereich stehen den<br />
Kindern und Jugendlichen der Klassen<br />
5 - 8 in den Freistunden sowie<br />
nach Unterrichtsschluss verschiedene<br />
Angebote zur sinnvollen Freizeitgestaltung<br />
zur Verfügung.<br />
Im Bibliotheksraum können die<br />
Schüler ihre Hausaufgaben erledigen,<br />
ein Kreativraum wird zum<br />
Malen und Basteln genutzt und ein<br />
Computerkabinett sowie ein<br />
Zimmer mit Tischtennisplatte<br />
werden ebenso häufig von den<br />
Schülerinnen und Schülern<br />
besucht. Außerdem gibt es eine<br />
kleine Bibliothek zur Ausleihe von<br />
Büchern und verschiedene Gesellschaftsspiele<br />
zum gemeinsamen<br />
Zeitvertreib.<br />
Im großen Aufenthaltsraum des Schulclubs wird nach der Renovierung<br />
in den Herbstferien der Billardtisch aufgestellt sowie ein Schauaquarium<br />
mit den Schülern unserer Schule eingerichtet und für die Winter- und<br />
Sommerferien 2009 sind jeweils für eine Woche Ferienprogramme<br />
geplant.<br />
Herr Haupt, Schulclubleiter<br />
Die EML sagt danke !<br />
Sehr herzlich möchten sich Eltern, Schüler und Lehrer für die liebevolle<br />
Betreuung unserer neuen Fünftklässler durch den Gewerbeverein und<br />
den Heimat- und Kulturverein an deren ersten Schultag bedanken. Zu<br />
wissen, dass die Vereine unserer Stadt an der Seite der Evangelischen<br />
Mittelschule stehen und bereit sind, für deren gedeihliche Entwicklung<br />
mitzuarbeiten, stimmt uns optimistisch und hoffnungsfroh. Brot zu<br />
backen mit dem Heimat- und Kulturverein und vom Gewerbeverein mit<br />
einer leckeren Bratwurst bedacht zu werden, ist mehr als eine freundliche<br />
Geste der Begrüßung, es ist Bekenntnis zu diesem Schulstandort.<br />
Danke!<br />
Ganz, Schulleiter<br />
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M<br />
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26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />
Festgottesdienst läutet neues Schuljahr ein<br />
Auch im vierten Jahr des Bestehens der Evangelischen Mittelschule<br />
<strong>Lunzenau</strong> hieß es, einen Tag vor dem sachsenweiten Schulbeginn, Willkommen<br />
zum Festgottesdienst. Natürlich standen hier die 31 Schülerinnen<br />
und Schüler der neuen Fünfer im Mittelpunkt. Auch schon traditionell<br />
waren so die Schülerinnen und Schüler der beiden 6. Klassen vertreten,<br />
die als Patenklassen den Neuen so direkt zur Seite standen.<br />
Pfarrer Flessing begrüßte die Kinder und ihre Segnung verdeutlichte,<br />
dass sie nun zur Evangelischen Mittelschule gehörten. Auch das neue<br />
Oberhaupt der Schule, Hans-Joachim Ganz, ließ es sich nicht nehmen,<br />
begrüßende Worte an alle zu richten und freute sich über das zahlreiche<br />
Erscheinen der Kinder und Eltern auch aus den großen Klassen.<br />
Ein kurzes Chorprogramm durch die, nun in die 6. Klasse aufgerückten<br />
ehemaligen Fünfer, eine musikalische Umrahmung mittels Schifferklavier<br />
durch Tanja Schindler und Tina Fiedler, zeigten die Musikalität der<br />
Schule und brachten die vollbesetzte Kirche zum klingen.<br />
Nach dem Festgottesdienst ging es zum traditionellen Kaffeetrinken in<br />
die Schule und dort bezogen die Jüngsten erstmals ihre Klassenzimmer.<br />
Ein großes Dankeschön an den Gewerbeverein <strong>Lunzenau</strong>, den Heimatund<br />
Kulturverein, die Eltern und den Schulverein, die alles wie gewohnt<br />
perfekt vorbereitet hatten und so den Tag vor dem eigentlichen Schulbeginn<br />
zum Erlebnis werden ließen.<br />
Ernst<br />
Stadtwehrleiter verabschiedet Bürgermeister<br />
Für den Wehrleiter der Feuerwehr <strong>Lunzenau</strong> Hauptlöschmeister Marcel<br />
Milkau war die Stadtwehrleiterberatung am 31. Juli <strong>2008</strong> diesmal keine<br />
leichte Sitzung, galt es nach den Tagesordnungspunkten doch, den<br />
<strong>Lunzenau</strong>er Bürgermeister Franz Lindenthal, der nach 14-jähriger Tätigkeit<br />
als oberster Dienstherr der Feuerwehr und als Bürgermeister der<br />
Stadt <strong>Lunzenau</strong> in den wohlverdienten Ruhestand geht, zu verabschieden.<br />
Wehrleiter Marcel Milkau danke dem Bürgermeister für seine<br />
Verdienste und die gute Zusammenarbeit mit der Feuerwehr <strong>Lunzenau</strong><br />
und deren Ortsfeuerwehren. Natürlich überreichte der Wehrleiter noch<br />
einen Feuerwehrhelm und ein Gruppenfoto der Feuerwehren der Stadt<br />
<strong>Lunzenau</strong> als Geschenk. Wir, die Kameraden der Feuerwehr <strong>Lunzenau</strong><br />
wünschen Franz Lindenthal und seiner Familie alles erdenklich Gute, viel<br />
Gesundheit und Glück auf seinem weiteren Lebensweg.<br />
V. Uhlemann M. Milkau<br />
Pressesprecher Stadtwehrleiter<br />
Feuerwehr <strong>Lunzenau</strong> Feuerwehr <strong>Lunzenau</strong><br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Lunzenau</strong><br />
LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />
Feuerwehr <strong>Lunzenau</strong> gewinnt beim<br />
12. Schlauchbootrennen in Penig<br />
Am 30.08.<strong>2008</strong> war es wieder soweit, im Peniger Stadtbad fand das<br />
traditionelle Schlauchbootrennen welches von der Peniger Feuerwehr<br />
organisiert wurde, zum 12. mal statt. Für die vier Mann starke Besatzung<br />
galt es eine Strecke von 50m zu überwinden, einen Ballon zu<br />
zerdrücken, am Ziel einen Behälter mit 60 Liter Wasser zu füllen und im<br />
Anschluß zum Start wieder zurück zu paddeln. Die Kameradin Susan<br />
Leischer und die Kameraden Matthias Harzendorf, Jens Aßmann und<br />
Steven Bertl absolvierten die Strecke in einer Zeit von 1:47 min. Dies war<br />
am Ende das beste Ergebnis. Als Preis gab es den begehrten Wanderpokal<br />
und einen Strandkorb gesponsert vom Freibad Penig. Wir gratulieren<br />
den Kameraden für diese tolle Leistung.<br />
V. Uhlemann M. Milkau<br />
Pressesprecher Stadtwehrleiter<br />
Feuerwehr <strong>Lunzenau</strong> Feuerwehr <strong>Lunzenau</strong><br />
13
LUNZENAUER NACHRICHTEN 26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />
14<br />
Jugendfeuerwehr <strong>Lunzenau</strong> paddelt auf der Mulde<br />
Unsere kleinen Floriansjünger unternahmen am 30.08.<strong>2008</strong> mit zwei<br />
Schlauchbooten einen Ausflug auf der Zwickauer Mulde. Start war an<br />
der Muldenbrücke in Wechselburg, die Strecke führte am Fuße des<br />
Rochlitzer Berges entlang durch das schöne Muldental bis an die Schaukelbrücke<br />
in Sörnzig. Für unseren Nachwuchs war es bei schönem<br />
Wetter ein toller Ausflug.<br />
V. Uhlemann U. Liebing<br />
Pressesprecher Jugendfeuerwehrwart<br />
Feuerwehr <strong>Lunzenau</strong> Feuerwehr <strong>Lunzenau</strong><br />
Feuerwehrverein Elsdorf e. V.<br />
12. Schlauchbootrennen in Penig<br />
Auch dieses Jahr schickte die Elsdorfer Feuerwehr wieder zwei Jugend-<br />
, ein Damen- und eine Männerboot in die reisenden Wellen des Peniger<br />
Bades. Zum ersten mal stellte auch der neu gegründete Verein ein Boot<br />
an den Start. Allerdings dachte diese Besatzung sie müsste<br />
zwischendurch erst einmal „BADEN“ gehen und verloren somit ihre<br />
Chance auf einen Sieg. Aber mit viel Ergeiz und letzter Kraft brachte<br />
unsere kleine Jugendmannschaft und die Frauen ihre Boote auf Platz 2 .<br />
Es war wieder eine gelungene , lustige und sehr feuchte Veranstaltung<br />
die vor allem auch der Kameradschaftspflege zu anderen Wehren dienen<br />
sollte.<br />
Toilettenbau in der FFw Elsdorf hat begonnen<br />
Nach langen zögern wurde nun doch mit dem Bau der Sanitäranlagen im<br />
Gerätehaus der FFw Elsdorf begonnen. Durch den Umbau eines Schuppenanbaus<br />
am Depot ist es uns möglich in kürzester Zeit die Toiletten<br />
für die Kameraden und Kameradinnen zu bauen. Trotz vielseitiger<br />
Unterstützung durch die Stadt <strong>Lunzenau</strong> und den Feuerwehrverein<br />
fließt sehr viel Eigenleistung der Kameraden in den Bau ein. Doch dies<br />
stellt für die Feuerwehrleute kein Problem dar. Denn alle sehnen sich<br />
schon lange Zeit nach einen „stillen Örtchen“ in ihrer Wehr.<br />
Gesundheitsregion<br />
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26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />
Cossen hat gefeiert<br />
Das diesjährige Cossener Dorffest ist Geschichte. Nach einer etwas zu<br />
stürmischen und regnerischen Freitagnacht hatte der Himmel tagsüber<br />
ein Einsehen und gab den Sonnabend frei für ein unbekümmertes Feiern.<br />
Hoffentlich können wir noch lange behaupten, dass in Cossen nur Engel<br />
wohnen, denn bisher hatten wir doch immer wieder mit dem Wetter<br />
Glück - und so soll es bitte auch in der Zukunft bleiben...<br />
Hiermit möchten wir uns für die tatkräftige Unterstützung bei allen Beteiligten<br />
recht herzlich bedanken. Die Zusammenarbeit mit der Stadt<br />
<strong>Lunzenau</strong>, dem Bauhof, Elektriker Grafe, Sattlerei & Partyzeltverleih Uwe<br />
Dietrich, Getränkehandel Barthel sowie Busunternehmen Jörg Riedel<br />
klappte wie jedes Jahr. Und ganz selbstverständlich gab es wiederum<br />
tatkräftige Hilfe von den Cossener Einwohnern, die beim Zeltauf- und<br />
Abbau und in den Verkaufsständen vollen Einsatz zeigten.<br />
Der Samstag Nachmittag begann zur Eröffnung der Kaffeetafel mit dem<br />
<strong>Lunzenau</strong>er Blasorchester. Sie erfreuten unsere Gäste mit ihren bekannten<br />
Melodien. Unterdessen gab es dichtes Gedränge am Kuchenstand,<br />
die hausgebackenen Kuchen und Torten fanden reißenden Absatz. Wer<br />
Appetit auf Deftiges hatte, konnte sich am Grillstand bedienen lassen.<br />
Dort gab es nicht nur Geschnetzeltes und Roster, sondern auch belegte<br />
Brötchen und die beliebten Fettbemmen. Am Tombolastand warteten<br />
jede Menge Preise auf ihre neuen Besitzer und der Weinstand auf ihre<br />
Abnehmer.<br />
Für die Kinder sorgte der Regenbogenbus und die Hüpfburg dafür, dass<br />
keine Langeweile aufkam. Auch die Kinder, die an diesem Tage ihren<br />
Schulanfang hatten, konnte davon profitieren. Am späten Nachmittag<br />
sorgte das Limbacher Varieté im Festzelt für die Kräftigung der Lachmuskeln<br />
und am Abend konnte das Tanzbein mit der Disko „LIMES“<br />
geschwungen werden.<br />
Ein besonderer Höhepunkt war der Lampion- und Fackelumzug mit<br />
Musikbegleitung. Als ehemaliger Einwohner von Cossen ließ es sich<br />
Lothar Markert nicht nehmen, den Umzug mit seinem Akkordeon zu<br />
begleiten.<br />
Obwohl an diesem Abend noch ausgiebig gefeiert wurde, am nächsten<br />
Vormittag standen die Helfer wieder in voller Einsatzbereitschaft zur<br />
Verfügung, um den Festplatz wieder in seinen ursprünglichen Zustand<br />
zurück zu versetzen.<br />
Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden ganz herzlich und freuen uns<br />
auf das kommende Jahr - dann am 29.08.2009.<br />
B.G.<br />
Foto: Claus Spreer<br />
LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />
Heimat- und Kulturverein <strong>Lunzenau</strong> und<br />
Umgebung e.V.<br />
Tag des offenen Denkmals am 14. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />
Trotz des frühherbstlichen Wetters herrschte am „Heimathaus“ auch<br />
zum diesjährigen „Tag des offenen Denkmals“ Hochbetrieb.<br />
Mehr als 130 Besucher konnten begrüßt werden. Besonderer Höhepunkt<br />
in diesem Jahr war eine Ausstellung mit Zinngegenständen aus<br />
der Region Rochlitz-<strong>Lunzenau</strong>-Waldenburg, der berühmte „<strong>Lunzenau</strong>er<br />
Honigtopf“ wurde auch gezeigt.<br />
Die Vereinsmitglieder bewirteten die Gäste in altbewährter Weise mit<br />
leckerem Zucker- und Flammkuchen aus dem Holzbackofen.<br />
Rundum wieder eine gelungene Sache, ein großes Dankeschön an alle<br />
Mitwirkenden!<br />
15
LUNZENAUER NACHRICHTEN 26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />
16<br />
Nächster Termin Altpapiersammlung zu<br />
Gunsten des „Heimathauses“<br />
Ab 06. Oktober <strong>2008</strong> steht wieder ein Papiercontainer im Grundstück<br />
Heyer, Dr.-Otto-Nuschke Straße, zur Befüllung bereit.<br />
Der Erlös fließt auch weiterhin in den weiteren Ausbau unseres<br />
Heimathauses.<br />
Vielen Dank den fleißigen Sammlern bereits im Voraus!<br />
Heimat- und Kulturverein <strong>Lunzenau</strong> und Umgebung e.V.<br />
Hinter die Kulissen einer Vereinsversammlung geschaut!<br />
Am 15.08.08, 19.00 Uhr waren die Mitglieder mit ihrem Anhang zu einer<br />
Versammlung am Heimathaus eingeladen.<br />
Der „Wettergott“ hatte zwar Regen geschickt, aber wir saßen alle luftig<br />
und trocken.<br />
Neben einer Auswahl an Getränken gab es auch leckeren Flammkuchen<br />
und Steinofenpizza aus dem vereinseigenen Steinbackofen.<br />
Nach den guten „Happen“ wurden dann die verschiedenen Tagesordnungspunkte<br />
vom Vereinsvorsitzenden R. Heidrich angesprochen und<br />
diskutiert. Geehrt mit einem kleinen Präsent wurde der ehemalige<br />
Bürgermeister Franz Lindenthal. Er war Gründungsmitglied des Vereins<br />
und hat in seiner langjährigen Tätigkeit als Bürgermeister viel für seine<br />
Heimatstadt und den Verein getan.<br />
Ein neues Mitglied wurde in den<br />
Heimat- und Kulturverein aufgenommen.<br />
Mirko Berthold gab als<br />
gelernter Bäcker gleich seinen<br />
Einstand mit einer Steinofenpizza.<br />
Quelle: K. Ulke<br />
Nachruf<br />
Der Heimat- und Kulturverein <strong>Lunzenau</strong> und Umgebung e.V.<br />
nimmt Abschied<br />
von seinem Mitglied<br />
Herrn<br />
Manfred Endmann<br />
Als langjähriges Mitglied nahm er stets aktiv am Vereinsleben teil<br />
und bereicherte die Gemeinschaft unseres Vereins.<br />
Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seinen Angehörigen.<br />
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Rainer Heidrich<br />
Vorsitzender<br />
Der Gartenverein <strong>Lunzenau</strong>-West informiert<br />
Veranstaltungsplan im Gelände des Gartenvereins <strong>Lunzenau</strong>-West<br />
für Oktober/November <strong>2008</strong>:<br />
Führung Kräutergarten <strong>Lunzenau</strong> mit anschließendem Kräuterbüffet<br />
(8,50€/Pers.) am 3.10.08 Beginn: 10,00 Uhr am Restaurant im Grünen<br />
Wildkräuterwanderung mit Frau Müller aus Burgstädt mit anschließendem<br />
Mittagsbüffet im Restaurant im Grünen (8,50€/Person)<br />
am 19.10.<strong>2008</strong> (Sonntag) Beginn: 9,30 Uhr Treffpunkt wird noch<br />
bekannt gegeben<br />
Teenachmittag am Sonntag, 9.11.<strong>2008</strong> Beginn: 15,00 Uhr im Restaurant<br />
im Grünen mit vorheriger Kräutergartenbesichtigung und der<br />
Möglichkeit, sich verschiedene Tees selbst frisch zu pflücken und zuzubereiten.<br />
Unkostenbeitrag: 8,00€/Person<br />
Sauerkrautabend im Restaurant im Grünen am Samstag, 15.11.<strong>2008</strong>,<br />
19.00 Uhr mit Herstellung von Sauerkraut, deftigen Speisen rund ums<br />
Sauerkraut und Tanzabend<br />
Eintritt:5,00€/Person<br />
Voranmeldung für alle Veranstaltungen unter 037383/68190<br />
Vorankündigung:<br />
Wintergemüseabend im Januar 2009<br />
Es ist eine nicht zu leugnende Tatsache, wir werden in den nächsten drei<br />
Jahren bei der Belegung unserer Gartenparzellen auf einen Leerstand<br />
von 50% der genutzten Pachtgrundstücke zu gehen ! Ziel ist es, den<br />
Verein in seiner Struktur zu erhalten. In erster Linie steht natürlich die<br />
Wiedervergabe von leeren Gärten im Vordergrund. Neubewerbungen<br />
gab es in den letzten Jahren im Durchschnitt für zwei Gärten pro Jahr.<br />
Das ist bei der demografischen Entwicklung zu wenig!<br />
Durch das Anlegen vom neuen Kräutergarten, Bauerngarten und Seniorensitzecken<br />
wurden im Jahr <strong>2008</strong> ca. 1000 qm Leerflächen reduziert.<br />
Diese geschaffenen Flächen gilt es 2009 weiter zu pflegen und für<br />
Schauveranstaltungen zu nutzen. Dabei soll der Schwerpunkt auf Kräuterführungen,<br />
Kräuterkonservierung und Aufzucht von Jungpflanzen<br />
gelegt werden! Die Kräuterhütte steht weiter für Informationen und<br />
Veranstaltungen für Schulen und Kindergärten zur Verfügung!<br />
In Absprache mit der Arge Mittweida, der Kreishandwerkskammer, als<br />
auch der IHK Chemnitz werden im Jahr 2009 in Zusammenarbeit mit<br />
dem christlichen Jugenddorf Chemnitz (CJD) als Träger, weitere<br />
Maßnahmen im Gelände des Kleingartenvereins <strong>Lunzenau</strong>-West durchgeführt.<br />
Eine sehr enge Zusammenarbeit gibt es dabei auch mit dem<br />
Amt für Wirtschaftsförderung beim Landkreis! So soll auf einer Fläche<br />
von 400 qm ein sogenannter „Tafelgarten“ bewirtschaftet werden. Hier<br />
gilt es eine optimale Form der Pflanzgutbeschaffung zu finden. Der<br />
Absatz für die erzeugten Produkte dürfte bei der Tafel kein Problem sein.<br />
Desweiteren soll, unterstützt durch Fördermittel, eine 1000 qm große<br />
Streuobstwiese angelegt werden. Hier wird es, wie schon bisher eine<br />
enge Zusammenarbeit mit der Baumschule Wendt in Königshain geben.<br />
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26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />
Nicht zu letzt möchte ich unseren 5 Gartenfreunden im Ehrenamt „Wir<br />
für Sachsen“ danken, die sich unter Anleitung von Gartenfreund Schache<br />
sehr intensiv um alle Belange im Gelände des Vereins kümmern!<br />
Für die Durchführung des Gesundheitstages 2009 werden wir uns<br />
wieder bewerben!<br />
Liebe <strong>Lunzenau</strong>er und „Nicht-<strong>Lunzenau</strong>er“, schauen<br />
Sie einfach mal bei uns vorbei und genießen sie die<br />
Freude an Licht, Luft und Sonne.<br />
Wolfgang Hendler<br />
Vorsitzender des Gartenvorstandes<br />
Neuigkeiten aus den <strong>Lunzenau</strong>er Kräutergarten<br />
Besuch bei den Kräuterfrauen von Meerane<br />
Am 26. August <strong>2008</strong> war für uns ein ganz besonderer Tag. Das Team<br />
des <strong>Lunzenau</strong>er Kräutergartens und der Vorstand des Gartenvereins<br />
<strong>Lunzenau</strong> West besuchten die Kräuterfrauen von Meerane.<br />
In der Gartenanlage am Mittelberg in Meerane wurden wir herzlich<br />
empfangen.<br />
Bei einem guten Frühstück kamen wir sehr schnell ins plaudern und zu<br />
einem gesunden Erfahrungsaustausch über Erfolge aber auch über<br />
Probleme.<br />
Von besonderem Interesse für uns war die Vermarktung von Produkten<br />
aus eigener Herstellung.<br />
Später bei einem Rundgang durch die Gartenanlage am Mittelberg<br />
erklärte uns die Stellvertretende Vereinsvorsitzende Frau Heidi Heisig<br />
wie und wo sie ihre Produkte anbauen.<br />
Gemeinsam mit den Mitgliedern des Arbeitslosentreffs HALT, in Hohenstein-Ernstthal,<br />
bei dem Frau Heisig auch Mitglied ist, kümmert sie sich<br />
ebenfalls um die Belieferung der Tafel mit frischen Produkten aus dem<br />
Garten.<br />
Weiterhin erfuhren wir viel Wissenswertes über die Entstehung des<br />
Gartenvereins. Dieser ging aus einem Naturheilverein hervor, den vor<br />
über hundert Jahren Friedrich Eduard Bilz als Luftbad zur Erholung von<br />
Weberfamilien gründete. Der Naturheilkundler, der in Arnsdorf in der<br />
Nähe von <strong>Lunzenau</strong> geboren wurde, lebte einige Zeit in Meerane. Sein<br />
Wirken und Schaffen hat auch dort Spuren hinterlassen.<br />
Auf diesem Wege möchten wir uns noch einmal recht herzlich bei allen<br />
Beteiligten für die gute Bewirtung und einen rundum gelungenen Tag<br />
bedanken.<br />
Christine Heinig<br />
Flohmarkt im <strong>Lunzenau</strong>er „Spatzennest“!<br />
Vom 06. bis 10.Oktober <strong>2008</strong> findet wieder der Herbstflohmarkt in<br />
der Kindertagesstätte Spatzennest statt. Der Teil des Erlöses wird<br />
zu Gunsten der Einrichtung verwendet!<br />
Zu finden ist allerlei. Ein Tipp- sehr schöne Babysachen können als<br />
„Schnäppchen“ erworben werden.<br />
LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />
17. Herbstwanderung des Heimat- und Verkehrsvereins<br />
„Rochlitzer Muldental“ e.V.: <strong>Lunzenau</strong> - Elsdorf<br />
- Biesig - Göhren - <strong>Lunzenau</strong><br />
Sonntag, 12. Oktober <strong>2008</strong><br />
Treff: 9.00 Uhr, ehemaliger Bahnhof <strong>Lunzenau</strong><br />
Länge der Strecke: ca. 10 Kilometer<br />
Die diesjährige Herbstwanderung des Heimat- und Verkehrsvereins<br />
"Rochlitzer Muldental" e.V. führt in die Region um <strong>Lunzenau</strong>. Alle<br />
Wanderlustigen, die die rund zehn Kilometer lange Strecke gemeinsam<br />
erkunden möchten, treffen sich um 9.00 Uhr am ehemaligen Bahnhof in<br />
<strong>Lunzenau</strong>. Durch den Max-Vogler-Park geht es vorbei am Kräuterzentrum<br />
<strong>Lunzenau</strong> über Elsdorf und Kleinschlaisdorf nach Göhren zum<br />
Göhrener Viadukt. Entlang der Mulde führt der Weg zurück nach<br />
<strong>Lunzenau</strong>, wo im „Prellbock“ eine Stärkung auf die Teilnehmer wartet.<br />
Die Teilnahme an der Wanderung ist kostenfrei.<br />
Weitere Informationen zur Wanderung und anderen Veranstaltungen in<br />
der Region sind erhältlich in der Tourist-Information „Rochlitzer Muldental“,<br />
Telefon 03737/783222 und im Internet unter www.rochlitzermuldental.de<br />
.<br />
Für die vielen Geschenke und<br />
Glückwünsche zu meinem<br />
Schulanfang möchte<br />
ich mich, auch im Namen meiner<br />
Eltern, bei allen Verwandten,<br />
Freunden und Bekannten recht<br />
herzlich bedanken.<br />
Lena Kaszuba<br />
Für die vielen schönen Geschenke zu<br />
meinem Schulanfang möchte ich mich<br />
bei allen Verwandten, Bekannten und<br />
Nachbarn ganz herzlich bedanken.<br />
Rauscher<br />
<strong>Lunzenau</strong>, im <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />
17<br />
Anzeigen
LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />
18<br />
Die 3 „Dollen“ Tage von Göritzhain - 800 Jahre -<br />
eine Feier von der man noch hoffentlich<br />
lange spricht - eine kurze Rückblende !!<br />
Was war da nur los am 29. -31.08.08 ??<br />
Für Göritzhain war es fast der Ausnahmezustand und Auswärtige<br />
werden sich gefragt haben:<br />
Wie machen die das bloß ?<br />
Es begann am Freitag mit einführenden Worten, so auch zur Historie<br />
vom Bürgermeister Herrn Ronny Hofmann, über ergänzende Formulierungen<br />
durch den Ortsvorsteher Herrn Johannes Hentschel, was<br />
Göritzhain in seiner Lage auch so liebenswert macht. Dank gebührt in<br />
diesem Zusammenhang außerdem den kurzen Ausführungen ebenso<br />
zu Beginn vom Bundestagsabgeordneten Herrn Dr. Jahr, der selbst<br />
die zahlreichen neu liegenden und sitzenden „Neueinwohner“ am<br />
Straßenrand nicht vergaß. Alle wünschten eine schöne unvergessen<br />
Feier und wahrhaft sie sollte es werden!<br />
Noch im Laufe des Freitagsabends wurde nur durch die Hilfe der Freiwilligen<br />
Feuerwehr mit ihrem gigantischen Wasserstrahl eine Lasershow<br />
und Feuerwerk gestartet, wo viele aus dem Staunen gar nicht<br />
mehr heraus kamen. Dazu ein Schuss Mystik, sah man doch die<br />
vielen Besucher so halb im Nebel stehen und es entstand ein Gefühl,<br />
wie man es kaum beschreiben kann. Dieses Erlebnis verdanken wir<br />
besonders den Sponsoren, ohne die solch eine Show nie finanziell<br />
machbar gewesen wäre.<br />
Doch da war die Megafete noch lange nicht zu Ende, denn am Sonnabend<br />
waren die Prinzenberger aus dem Vogtland da. Und wieder<br />
beherrschten sie die große Kunst alle Generationen im Zelt mitzureißen!<br />
War das eine Stimmung - einfach nur irre und das bis<br />
morgens. Aber die Bilder unter www.prinzenberger.de sprechen auch<br />
für sich, sollten Sie evtl. die Möglichkeit haben auch ins Internet zu<br />
schauen. Ja und wer jetzt dachte das geht nicht zu „toppen“ der irrt.<br />
Der eigentliche Höhepunkt am Sonntag war ein Umzug, welcher<br />
gemessen an der Zahl der Mitwirkenden kaum einer zu Hause gewesen<br />
sein dürfte. So viele Bilder und so schön vorbereitet, man kann<br />
auch dies nicht so richtig in Worte fassen. Daher plant das Organisationskomitee<br />
noch ein Video vom Umzug ins Kabelfernsehen zu stellen.<br />
So zahlreiche Besucher - von Burgstädt bis Rochlitz, da staunt<br />
Göritzhain sicher auch noch lange, zumal der Sonntag- Nachmittag<br />
noch durch eine eigene Show von Göritzhainer selbst so lustig gestaltet<br />
wurde. Das große Festzelt war wiederum gut gefüllt.<br />
Im Resümee muss man sagen die „Gertzner“ können und werden<br />
Feste veranstalten. Dazu können sie gut und lange feiern, aber selbst<br />
„alte Hasen“ auf dieser Strecke und quer durch die Reihen aller beteiligten<br />
Vereine, werden wohl noch lange an diese drei so wundervollen,<br />
„dollen“ Tage denken.<br />
In Abschluß dankt der Organisationsvorstand in erste Linie all den<br />
helfenden Göritzhainern, ob beim Schmücken des Dorfes, ob beim<br />
Zeltauf- und Abbau oder ob bei den vielen, vielen Umzugsmitwirkenden<br />
, den ABM- Kräften für die viele „Bastelei“ und „Näherei“, den<br />
Mitwirkenden auf der Bühne, den zahlreichen Sponsoren oder den<br />
einführenden Worten der oben genannten Personen. Besonders<br />
jedoch ist Eines heraus zu stellen:<br />
Hätte ein Herr Irmscher, Dietmar nicht die ganze Feier von der Idee bis<br />
zum Fest nicht so koordinierend in die Hand genommen, sie wäre<br />
wohl nicht von so einem Erfolg gekrönt wurden. Ihm gebührt daher<br />
hoffentlich auch in den Augen Aller der größte Dank !!<br />
Und wer noch in Ruhe mehr über den Ort lesen und sehen möchte,<br />
noch ist das neue sehr informative Bildband zum Ort nicht vergriffen.<br />
Dies können Sie kaufen z. B. im Frisörgeschäft Müller, Holm in Göritzhain,<br />
Obere Hauptstr. 19.<br />
Wir hoffen alle Besuchern erging es ebenso und danken für Ihr<br />
Kommen . Behalten Sie Göritzhain mit seien Einwohnern als ein nettes<br />
und herrlich gelegenes Dorf in Erinnerung - es lohnt sich hier zu leben.<br />
Beehren Sie uns wieder bei einem der kommenden Fest.<br />
Wir freuen uns schon jetzt wieder auf Sie!<br />
Das Organisationskomitee 800 GbR<br />
26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong>
26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />
Die 800 Jahr - Feier in Göritzhain<br />
- Was für ein Fest !-<br />
Es ist uns Göritzhainern ein Herzensbedürfnis allen Verantwortlichen,<br />
aktiv Beteiligten und Mitwirkenden an der Vorbereitung, Organisation<br />
und Durchführung der 800- Jahr - Feier auf diesem Wege unseren allerbesten<br />
Dank auszusprechen.<br />
Jeder der drei Tage war ausgefüllt mit tollen Veranstaltungen und Höhepunkten.<br />
Besonders der große und eindrucksvolle Festumzug bleibt für<br />
immer bei den Göritzhainern in Erinnerung.<br />
Der ganze Ort gab dazu sein Bestes. Es war ein Fest der Freude, der<br />
Begegnungen und besonderen Erlebnisse.<br />
Herzlichen Dank dafür !<br />
Göritzhain, 12. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />
Margarete Starke<br />
Veranstaltungshinweise<br />
LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />
Das Buch anlässlich der 800-Jahrfeier Göritzhain ist ab sofort im <strong>Lunzenau</strong>er<br />
Rathaus zum Preis von 18 Euro erhältlich.<br />
<strong>September</strong><br />
28.09.<strong>2008</strong> Kino für Kinder Eintritt: 2,00 € Gaststätte Freizeittreff<br />
15.00 Uhr „Tischlein deck dich“ "Eichbergblick"<br />
16.00 Uhr „SOS Petter ohne Netz“<br />
Oktober<br />
01.10.<strong>2008</strong> Seniorentanz, Eintritt: 3,50 € Gaststätte Freizeittreff "Eichbergblick"<br />
15.30 Uhr<br />
03.10.<strong>2008</strong> Führung Kräutergarten Gartenverein"West"<br />
16.10.<strong>2008</strong> Konzert mit Ausstellungseröffnung "piano in red" Schloss Rochsburg, Festsaal, 2. Etage<br />
16.00 Uhr mit Ulla Viol, Jazzpiano und Gerd Krambehr, Lyrik<br />
16.10.<strong>2008</strong> 09.11.<strong>2008</strong> Ausstellung "piano in red" Projekt Jazz, Malerei & Lyrik Schloss Rochsburg<br />
Ulla Viol, Karsten Kunert und Gerd Krambehr<br />
16.10.<strong>2008</strong> 17.11.<strong>2008</strong> "Savoir-vivre" Eisenbahnmuseum und<br />
Bilder und Grafiken von Lichtblau/ Niederwiesa Gaststätte "Zum Prellbock"<br />
16.10.<strong>2008</strong> Ausstellungseröffnung Eisenbahnmuseum und<br />
19.00 Uhr Gaststätte "Zum Prellbock"<br />
17.10.<strong>2008</strong> "Ente kross" Eisenbahnmuseum und<br />
19.00 Uhr Buchvorstellung Eulenspiegel-Verlag mit Autor Gaststätte "Zum Prellbock"<br />
Arno Funke/ Berlin, Eintritt: 5,- €<br />
18.10.<strong>2008</strong> "Wir machen Dampf" Eisenbahnmuseum und<br />
15.30 Uhr Männerstammtisch der ev. Kirche Gaststätte "Zum Prellbock"<br />
Mit der MZ durch die Sahara - Pfarrer Daniel Bilz<br />
19.10.<strong>2008</strong> Wildkräuterwanderung Gartenverein "West"<br />
9.30 Uhr mit Renate Müller<br />
23.10.<strong>2008</strong> Namibia-Land der Gegensätze Bürgersaal Rathaus<br />
19.00 Uhr Diavortrag mit Klaus Ebert<br />
(präsentiert vom Heimat- und Kulturverein)<br />
<strong>September</strong><br />
16.10.,19.00 Uhr<br />
Chorkonzert des Männerchores Flender Penig<br />
in der Altpeniger Kirche<br />
27.09., 09.30 Uhr<br />
Herbstfliegen auf dem Agrarflugplatz<br />
Jahnshain, Veranstalter: AG Modellbau<br />
27.09.<br />
13. Arnsdorfer Oktoberfest auf der Festwiese<br />
am Freizeitzentrum, Veranstalter: Feuerwehrverein<br />
Arnsdorf/Amerika e.V.<br />
Oktober<br />
10.10., 19.30 Uhr<br />
Konzert in der Peniger Stadtkirche,<br />
„GREGORIANIKA“, Veranstalter: Evangelisch-<br />
Lutherisches Pfarramt Penig<br />
Veranstaltungen in der Stadt Penig<br />
11.10.<br />
Tischbewertung Geflügel und Kaninchen<br />
Veranstalter: Rassegeflügelzüchterverein e.V.<br />
Langenleuba-Oberhain und Rassekaninchenzüchterverein<br />
e.V. Langenleuba-Oberhain<br />
16.10.,19.00 Uhr<br />
Chorkonzert in der Altpeniger Kirche<br />
Veranstalter: Männerchor FLENDER Penig e.V.<br />
17.10., 19.00 Uhr<br />
„DIE LATINER - DAS BESTE“ , Kultur- und<br />
Schützenhaus Penig,<br />
Veranstalter: Peniger Gewerbeverein e.V.<br />
25.10., 19.00 Uhr<br />
Zünftiges Oktoberfest im Dorfklub Tauscha<br />
Veranstalter: Dorfklub Tauscha G.e.V.<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
„Piano in Rot“<br />
auf Schloss Rochsburg<br />
Zur Ausstellungseröffnung am<br />
12.10.<strong>2008</strong>, 16.00 Uhr im Festsaal 2.<br />
Etage des Schlosses Rochsburg, erwartet<br />
die Besucher diesmal etwas Besonderes.<br />
Die Jazzpianistin Ulla Viol schuf mit der<br />
Jazzsuite ein kammermusikalisches Werk,<br />
reich an swingenden, blusigen und lyrischen<br />
Facetten.<br />
In Gerd Krambehr fand die Pianistin einen<br />
Lyriker, der die Kompositionen in Worte<br />
fasste. Die dritte Ebene des mehrdimensionalen<br />
Kunstwerkes, poetische Gemälde,<br />
schuf der Maler und Grafiker Karsten<br />
Kunert.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
19
Anzeigen<br />
LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />
20<br />
RENTNERTREFF IM SCHLOSS<br />
Unsere Ausfahrten im November <strong>2008</strong><br />
Rentnertreff im Schloß Penig, Schloßstr. 5<br />
Montag, 03.11. 14.00 Kaffeeklatsch<br />
Dienstag, 04.11. 16.30 Abendessen in der „Linde“, Mühlau<br />
Mittwoch, 05.11. 14.30 Seniorentanz im „Eichbergblick“,<br />
<strong>Lunzenau</strong><br />
Donnerstag, 06.11. 11.30 Fischerfest im „Lindenvorwerk“,<br />
Kohren-Sahlis<br />
Freitag, 07.11. 14.00 Fahrt durch´s Chemnitzthal<br />
Montag, 10.11. 14.00 Kaffeeklatsch<br />
Dienstag, 11.11. 17.15 Abendessen im „Chinarestaurant“,<br />
Chemnitz<br />
Mittwoch, 12.11. 14.00 Kaffeetrinken im „Forsthaus“, Grüna<br />
Donnerstag, 13.11. 14.00 Seniorentanz in der „Schloßaue“,<br />
Rochlitz<br />
( Schlachtfest und Maskenball )<br />
Freitag, 14.11. 12.30 Fahrt nach Bärenstein<br />
Montag, 17.11. 14.00 Kaffeeklatsch, anschl.<br />
17.00 Ortsgruppe der „Linken“, Penig<br />
Dienstag, 18.11. 17.30 Abendessen im „Braugut“,<br />
Hartmannsdorf<br />
Mittwoch, 19.11. 14.00 Kaffeetrinken in der „Alten Schule“,<br />
Callenberg<br />
Donnerstag, 20.11. 9.30 Tagesfahrt zum „Schloß Wesenstein“<br />
Freitag, 21.11. 12.30 Fahrt nach Bärenstein<br />
Sonntag, 23.11. 13.30 Fahrt ins Theater Chemnitz zum Ballett<br />
„Schwanensee“<br />
Montag, 24.11. 16.30 Fahrt zum Bowling ins „Silberbergwerk“<br />
Dienstag, 25.11. 14.00 Kaffeeklatsch<br />
Mittwoch, 26.11. 14.00 Fahrt in die Sachsen Allee, Chemnitz<br />
Donnerstag, 27.11. 9.30 Fahrt in die „Silberscheune“, Pobershau<br />
Freitag, 28.11. 14.00 Adventfahrt durch Penig und Umgebung<br />
Änderung vorbehalten!<br />
Öffnungszeiten Montag - Freitag 10.00 - 17.00<br />
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BEREITSCHAFTSDIENSTE<br />
26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst im Bereich Penig / <strong>Lunzenau</strong><br />
Der kassenärztliche Bereitschaftsdienst wird in folgenden Zeiten durchgeführt:<br />
Montag 19.00 Uhr bis 07.00 Uhr des nächsten Tages<br />
Dienstag 19.00 Uhr bis 07.00 Uhr des nächsten Tages<br />
Mittwoch 14.00 Uhr bis 07.00 Uhr des nächsten Tages<br />
Donnerstag 19.00 Uhr bis 07.00 Uhr des nächsten Tages<br />
Freitag 14.00 Uhr bis 07.00 Uhr des nächsten Tages<br />
Samstag 07.00 Uhr bis 07.00 Uhr des nächsten Tages<br />
Sonntag 07.00 Uhr bis 07.00 Uhr des nächsten Tages<br />
Bitte erfragen Sie den diensthabenden Arzt in der Leitstelle Mittweida<br />
unter der Rufnummer 03727 / 19222 oder im Notfall 112.<br />
Zahnärztlicher Notdienst im Bereich Penig - <strong>Lunzenau</strong> - Wechselburg<br />
Samstag, 09.00 - 11.00 Uhr<br />
27.09. - Dr. H. Pietzsch, Chemnitzer Str. 82, Penig,<br />
Tel.: 037381 / 80224<br />
04.10. - Dr. Hilpert, Chemnitzer Str. 46, Penig, Tel.: 037381 / 80278<br />
11.10. - Dr. Frind, Markt 18, <strong>Lunzenau</strong>, Telefon: 037383 / 6495<br />
18.10. - Dr. E. Pietzsch, Bahnhofstr. 10, Penig, Tel.: 037381 / 80406<br />
25.10. - Dr. P. Lorenz, Bahnhofstr. 10, Penig, Tel.: 037381 / 80406<br />
01.11. - Dr. Wagner, Schloßstr. 10, Penig, Tel.: 037381 / 80410<br />
Sonn- und Feiertag, 09.00 - 10.00 Uhr<br />
28.09. - Dr. H. Pietzsch, Chemnitzer Str. 82, Penig,<br />
Tel.: 037381 / 80224<br />
05.10. - Dr. Hilpert, Chemnitzer Str. 46, Penig, Tel.: 037381 / 80278<br />
12.10. - Dr. Frind, Markt 18, <strong>Lunzenau</strong>, Telefon: 037383 / 6495<br />
19.10. - Dr. E. Pietzsch, Bahnhofstr. 10, Penig, Tel.: 037381 / 80406<br />
26.10. - Dr. P. Lorenz, Bahnhofstr. 10, Penig, Tel.: 037381 / 80406<br />
31.10. - Dr. Wagner, Schloßstr. 10, Penig, Tel.: 037381 / 80410<br />
02.11. - Dr. Wagner, Schloßstr. 10, Penig, Tel.: 037381 / 80410<br />
Augenärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
- Montag, Dienstag, Donnerstag von 19.00 Uhr bis zum Folgetag 7 Uhr<br />
- Mittwoch von 14.00 Uhr bis zum Folgetag 07.00 Uhr<br />
- Wochenende ab Freitag von 14.00 Uhr bis Montag 07.00 Uhr<br />
- vom Vorabend eines Feiertages von 19.00 Uhr bis zum darauffolgenden<br />
Werktag 07.00 Uhr<br />
26.09. - 02.10.: Frau Saupe, Schloßplatz 5, Glauchau,<br />
Tel.: 03763 / 3202;<br />
03763 / 440910; 0171 / 2700284<br />
03.10. - 09.10.: DM Hunger, Gartenstr. 27, Frankenberg,<br />
Tel.: 037206 / 70338<br />
10.10 - 16.10.: Frau Mothes, Schlossplatz 5, Glauchau,<br />
Tel.: 03763 / 3202<br />
17.10. - 23.10.: Herr Dr. med. Stoye, Ahnataler Platz 6, Burgstädt,<br />
Tel.: 03724 / 83417; 0160 / 94828313<br />
24.10. - 30.10.: Frau Schulze, Rathausstr. 24, Rochlitz,<br />
Tel.: 03737 / 42970;<br />
03737 / 42748; 0160 / 8077341<br />
Änderungen sind zu erfragen in der Rettungs- und Leitstelle Mittweida<br />
unter der Rufnummer 03727 / 19222.<br />
Apothekenbereitschaft<br />
Der Dienst beginnt am genannten Tag 8 h (an Werktagen nach<br />
Schließung der Apotheke) und endet 8 h des darauffolgenden Tages.<br />
26.09. - Schwanen Apotheke, Markt 14, Burgstädt,<br />
Telefon: 03724 / 14749<br />
27.09. - Rosen Apotheke, Hauptstr. 26, Limbach-Oberfrohna, Telefon:<br />
03722 / 92072<br />
28.09. - Sonnen Apotheke, F.-Marschner-Str. 49, Burgstädt, Telefon:<br />
03724 / 15772<br />
29.09. - Neue Apotheke, Chemnitzer Str. 16, Limbach-Oberfrohna,<br />
Telefon: 03722 / 92092<br />
30.09. - Löwen Apotheke, Markt 14, Penig, Tel: 037381 / 80269
26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong> LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />
01.10. - Moritz Apotheke, Moritzstr. 18, Limbach-Oberfrohna, Telefon:<br />
03722 / 83655<br />
02.10. - Elefanten Apotheke, Bahnhofstraße 5, Burgstädt, Telefon:<br />
03724 / 3007<br />
03.10. - Sonnen Apotheke, F.-Marschner-Str. 49, Burgstädt, Telefon:<br />
03724 / 15772<br />
04.10. - Kronen Apotheke, Jägerstr. 9, Limbach-Oberfrohna, Telefon:<br />
03722 / 940360<br />
05.10. - Mozart Apotheke, Waldstraße 18, Penig, Telefon: 037381 /<br />
85297<br />
06.10. - Apotheke im Ärztehaus, Ludwig-Richter-Str. 10, Limbach-<br />
Oberfrohna, Telefon: 03722 / 87776<br />
07.10. - Marien Apotheke, Am Ring 1, <strong>Lunzenau</strong>, Telefon: 037383 /<br />
6208<br />
08.10. - Brücken Apotheke, Brückenstraße 13, Penig, Telefon:<br />
037381 / 5688<br />
09.10. - Schwanen Apotheke, Markt 14, Burgstädt, Telefon: 03724 /<br />
14749<br />
10.10. - Rosen Apotheke, Hauptstr. 26, Limbach-Oberfrohna, Telefon:<br />
03722 / 92072<br />
11.10. - Sonnen Apotheke, F.-Marschner-Str. 49, Burgstädt, Telefon:<br />
03724 / 15772<br />
12.10. - Neue Apotheke, Chemnitzer Str. 16, Limbach-Oberfrohna,<br />
Telefon: 03722 / 92092<br />
13.10. - Löwen Apotheke, Markt 14, Penig, Telefon: 037381 /<br />
80269<br />
14.10. - Moritz Apotheke, Moritzstr. 18, Limbach-Oberfrohna, Telefon:<br />
03722 / 83655<br />
15.10. - Elefanten Apotheke, Bahnhofstraße 5, Burgstädt, Telefon:<br />
03724 / 3007<br />
16.10. - Sonnen Apotheke, F.-Marschner-Str. 49, Burgstädt, Telefon:<br />
03724 / 15772<br />
17.10. - Kronen Apotheke, Jägerstr. 9, Limbach-Oberfrohna, Telefon:<br />
03722 / 940360<br />
18.10. - Mozart Apotheke, Waldstraße 18, Penig, Telefon: 037381 /<br />
85297<br />
19.10. - Apotheke im Ärztehaus, Ludwig-Richter-Str. 10, Limbach-<br />
Oberfrohna, Telefon: 03722 / 87776<br />
20.09. - Marien Apotheke, Am Ring 1, <strong>Lunzenau</strong>, Telefon: 037383 /<br />
6208<br />
21.09. - Brücken Apotheke, Brückenstraße 13, Penig, Telefon:<br />
037381 / 5688<br />
22.09. - Schwanen Apotheke, Markt 14, Burgstädt, Telefon: 03724 /<br />
14749<br />
23.09. - Rosen Apotheke, Hauptstr. 26, Limbach-Oberfrohna, Telefon:<br />
03722 / 92072<br />
24.09. - Adler Apotheke, Markt 19/21, Burgstädt, Telefon: 03724 /<br />
2421<br />
25.09. - Neue Apotheke, Chemnitzer Str. 16, Limbach-Oberfrohna,<br />
Telefon: 03722 / 92092<br />
26.09. - Löwen Apotheke, Markt 14, Penig, Telefon: 037381 /<br />
80269<br />
27.10. - Moritz Apotheke, Moritzstr. 18, Limbach-Oberfrohna, Telefon:<br />
03722 / 83655<br />
28.10. - Elefanten Apotheke, Bahnhofstraße 5, Burgstädt, Telefon:<br />
03724 / 3007<br />
29.10. - Sonnen Apotheke, F.-Marschner-Str. 49, Burgstädt, Telefon:<br />
03724 / 15772<br />
30.10. - Kronen Apotheke, Jägerstr. 9, Limbach-Oberfrohna, Telefon:<br />
03722 / 940360<br />
31.10. - Rosen Apotheke, Hauptstr. 26, Limbach-Oberfrohna, Telefon:<br />
03722 / 92072<br />
01.11. - Apotheke im Ärztehaus, Ludwig-Richter-Str. 10, Limbach-<br />
Oberfrohna, Telefon: 03722 / 87776<br />
02.11. - Marien Apotheke, Am Ring 1, <strong>Lunzenau</strong>, Telefon: 037383 /<br />
6208<br />
03.11. - Brücken Apotheke, Brückenstraße 13, Penig, Telefon:<br />
037381 / 5688<br />
04.11. - Schwanen Apotheke, Markt 14, Burgstädt, Telefon: 03724 /<br />
14749<br />
05.11. - Rosen Apotheke, Hauptstr. 26, Limbach-Oberfrohna, Telefon:<br />
03722 / 92072<br />
06.11. - Adler Apotheke, Markt 19/21, Burgstädt, Telefon: 03724 /<br />
2421<br />
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
werktags jeweils 19.00 Uhr - 07.00 Uhr<br />
Wochenende: Sa. 07.00 Uhr - Mo. 07.00 Uhr<br />
26.09. - 03.10.: Dr. Stein - Kleintiere -<br />
03.10. - 10.10.: Tierärztin Möbius<br />
10.10. - 17.10.: Tierärztin Möbius<br />
17.10. - 24.10.: Dr. Stein - Kleintiere -<br />
24.10. - 31.10.: Dr. Stein - Kleintiere -<br />
* Dr. Stein - Kleintiere -, Dittmannsdorfer Str. 95, Penig,<br />
Tel.: 037381 / 84045; 0172 / 3700659<br />
* Tierärztin Möbius, Zur Mühle 2, Städten, Tel.: 03737/ 42781,<br />
0172/ 3701979<br />
Kinderarzt in Penig<br />
DM Anne-Kathrin Göhler, FÄ für Kinder- und Jugendmedizin, Bahnhofstraße<br />
17, Penig, Tel.: 037381 / 80022, Telefax: 037381 / 80015<br />
FITNESS-WELT BURGSTÄDT<br />
TEICHSTRASSE 5 • 09217 BURGSTÄDT TEL.: 03724/85 40 95<br />
Info.www.fitness-burgstaedt.de<br />
Herbst – neue Kurse<br />
• Step-Aerobic Schnupperkurs montags 20 – 21 Uhr<br />
• Body Pump Schnupperkurs dienstags 19 – 20 Uhr<br />
• Body-Fit Schnupperkurs donnerstags 19.30 – 20.30 Uhr<br />
• Body Balance Schnupperkurs donnerstags 20.30 – 21.30 Uhr<br />
• Ski-Gymnastik freitags 18.30 – 19.30 Uhr<br />
21<br />
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LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />
22<br />
Bahnhofstraße 1 • 09322 Penig<br />
Tel. 03 73 81 - 52 73 Tag & Nacht dienstbereit<br />
In den ersten Stunden der Trauer werden Sie würdevoll von Frau Reimann begleitet.<br />
Danksagung<br />
Nach erfolgter Urnenbeisetzung unserer lieben Mutter, Schwiegermutter,<br />
Oma und Schwägerin<br />
Luise Arnhold<br />
geb. am 12.03.1929 gest. am 24.08.<strong>2008</strong><br />
bedanken wir uns auf das Herzlichste bei allen, die sich in stiller Trauer<br />
mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige<br />
Weise zum Ausdruck brachten. Unser ganz besonderer Dank gilt dem<br />
Seniorenheim Rochsburg, Frau Dipl.-Med. Pawlick, dem Bestattungshaus<br />
Pietät Pfeifer sowie Herrn Müller für seine tröstenden Worte.<br />
In stiller Trauer<br />
Sohn Dietmar mit Familie<br />
Sohn Olaf mit Familie<br />
Schwägerin Christa<br />
BESTATTUNGEN<br />
JOACHIM RÖMER<br />
OT Stein • Bergstraße 53<br />
09306 Königshain-Wiederau<br />
Tel. 03 73 83 / 66 31<br />
Anruf genügt!<br />
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<strong>Lunzenau</strong><br />
Karl-Marx-Str. 5<br />
www.Bestattungshaus-Hannuschka.de<br />
Burgstädt<br />
Mohsdorfer Str. 16<br />
Tel.: 03724 - 31 33<br />
Penig<br />
Chemnitzer Str. 32<br />
Tel. 037381 - 6 96 69<br />
Weitere Gemeindeveranstaltungen<br />
KIRCHENNACHRICHTEN<br />
26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />
Frauendienst Hohenkirchen<br />
Montag 27.10. 19,00 Uhr Montag 24.11. 19,00 Uhr<br />
Frauendienst <strong>Lunzenau</strong><br />
Donnerstag 16.10. 15,00 Uhr Donnerstag 13. 11. 15,00 Uhr<br />
Frauendienst Arnsdorf<br />
Dienstag 07.10. 19,00 Uhr Dienstag 04. 11. 19,00 Uhr<br />
Frauendienst Elsdorf<br />
Mittwoch 08.10. 15,00 Uhr Mittwoch 05. 11. 15,00 Uhr<br />
Bibelstunde Hohenkirchen<br />
Donnerstag 09.10. 14,00 Uhr Donnerstag 06.11. 14,00 Uhr<br />
Andacht im Heim<br />
Montag 06.10. 15,30 Uhr Rochsburg Singstunde nach Absprache<br />
Montag 03. 11. 15,30 Uhr <strong>Lunzenau</strong><br />
Kirchenvorstand<br />
Montag 13.10. 19,00 Uhr imAnschluss an die Bibelwoche 25.11.<br />
19,30 Uhr<br />
Männerkreis:<br />
Donnerstag 16.10. und Donnerstag 20.11. 19,00 Uhr in Hohenkirchen<br />
Gemeinschaftsstunde der Landeskirchlichen Gemeinschaft:<br />
Montags um 19,00 Uhr<br />
Offener Hauskreis<br />
immer am vorletzten Freitag des Monats um 20,00 Uhr im Gemeindesaal!<br />
Lichtblicke :<br />
06.10. 19,00 Uhr und 03.11. 19,00 Uhr<br />
Kreativkreis: Witwen und Witwer<br />
treffen sich am 22. 10. 14,30 Uhr<br />
Bibelwoche<br />
vom 13.10. bis 17.10. 19,00 Uhr im Gemeindesaal
26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong> LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />
Lutherplatz 4 - 09322 Penig<br />
Tel.: 037381/ 691996<br />
Neue Technologie für die perfekte Brillenauswahl<br />
Visioffice bei Grundmann Augenoptik: hochmodernes System zur Brillenanpassung<br />
Die ideale Brille sorgt für bestes Sehen und Aussehen: mit modernen Brillengläsern,<br />
die exakt auf die Bedürfnisse des Brillenträgers abgestimmt sind, und mit einer Fassung,<br />
die seinen Typ perfekt unterstreicht. Grundmann Augenoptik unterstützt jeden<br />
Kunden mit erstklassiger Beratung und aktuellster Technologie dabei, diese ideale<br />
Brille zu finden. Seit neuestem setzt Grundmann Augenoptik dabei als eines der<br />
ersten Augenoptik-Fachgeschäfte Deutschlands auf das hochmoderne Anpass- und<br />
Beratungssystem Visioffice von Essilor. Mit Visioffice findet jeder Kunde gemeinsam<br />
mit dem Augenoptiker eine Brille, die so gut passt wie ein Maßanzug. „Visioffice<br />
fügt der hochwertigen Beratung und präzisen Messung eine neue Dimension<br />
hinzu“, erläutert Nicole Möckel von Grundmann Augenoptik. Grundmann Augenoptik<br />
ist seit vielen Jahren Partner von Essilor, dem Weltmarktführer für Brillengläser.<br />
„Mit Visioffice kann ich meinen Kunden die jeweiligen Vorteile der verschiedenen<br />
Brillengläser anschaulich am Bildschirm demonstrieren und mit der Video-Messung<br />
alle Glasparameter schnell und äußerst präzise ermitteln.“ Besonders entscheidend<br />
ist eine exakte Messung bei den innovativen personalisierten Brillengläsern, die die<br />
individuellen Sehgewohnheiten des einzelnen Brillenträgers berücksichtigen.<br />
Visioffice führt die Messung als einziges Anpasssystem auf dem Markt anhand einer<br />
Videosequenz durch. Dadurch kann der Messung eine viel natürlichere Kopf- und<br />
Körperhaltung zugrunde gelegt werden, als es mit herkömmlichen Systemen der<br />
Fall ist. Die Messung der Parameter erfolgt in wenigen Sekunden und mit höchster<br />
Präzision: Bei Abstandsmessungen bietet es eine Genauigkeit von 1/10 mm; Winkel<br />
werden gradgenau bestimmt. So wird sichergestellt, dass das Glas perfekt auf<br />
den einzelnen Kunden angepasst ist und seine positiven Eigenschaften vollständig<br />
zur Geltung kommen. Darüber hinaus bietet Visioffice unter anderem eine umfangreiche,<br />
typgerechte Bedarfsanalyse und eine Kamerafunktion zur Unterstützung der<br />
Fassungsauswahl: Die Kunden werden mit ihren Wunschfassungen digital gefilmt<br />
oder fotografiert und können dann die Wirkung der verschiedenen Modelle in Ruhe<br />
am Bildschirm betrachten. So haben<br />
auch Brillenträger mit starker Fehlsichtigkeit<br />
die Chance, sich mit den<br />
Fassungen, die ihnen gefallen, deutlich<br />
zu sehen. Auf Wunsch können<br />
die Kunden auch Ausdrucke der Fotos<br />
mit nach Hause nehmen, um den Rat<br />
von Familie und Freunden einzuholen.<br />
Mit Visioffice bietet Grundmann<br />
Augenoptik seinen Kunden somit<br />
höchste Qualität auf dem neuesten<br />
Stand der Technik. Wer Interesse hat,<br />
ist bei Grundmann Augenoptik von<br />
Montag bis Freitag, 9.00 bis 13.00<br />
Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr sowie<br />
samstags 9.00 bis 12.00 Uhr, herzlich<br />
zu einer kostenlosen und unverbindlichen<br />
Beratung mit Visioffice eingeladen.<br />
23<br />
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LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />
24<br />
Wir möchten uns für die zahlreichen Glückwünsche,<br />
Blumen und Präsente, für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen<br />
für die gute Zusammenarbeit mit<br />
allen Ärzten und Geschäftspartnern<br />
zu unserem Firmenjubiläum,<br />
5 Jahre Pflgeheim „Seniorenhaus Muldental“<br />
15 Jahre Häusliche Krankenpflege<br />
ganz herzlich bedanken<br />
Ihre Schwester Petra und Mitarbeiter<br />
Finanzierung ohne<br />
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Haushaltsgeräte,<br />
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Tel.: 037381/81490 037381/81481<br />
Bürozeiten: Mo 9.00 - 12.00<br />
Di 9.00 - 12.00, 14.00 - 18.00<br />
Do 9.00 - 12.00, 14.00 - 18.00<br />
Fr 9.00 - 12.00
26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong> LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />
Chemnitzer Str. 41 • 09217 Burgstädt<br />
Tel.: 037 24 / 28 66 Fax: 037 24 / 85 46 47<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr.: 9-18 Uhr<br />
Sa 9-12 Uhr<br />
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Mindestanzahl: 8 Teilnehmer<br />
Wo? Schule <strong>Lunzenau</strong> und Vereinshaus Göritzhain<br />
Kosten? 89,00 Euro incl. Mwst.<br />
für 10 Rückenschuleinheiten<br />
(wobei ca. 80% von der Krankenkasse zurück<br />
erstattet werden können)<br />
Benötigt wird: Isomatte, Wechselschuhe<br />
Anmeldung? Telefonisch oder persönlich<br />
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09212 Limbach-Oberfrohna Albert-Einstein-Str. 19<br />
Mo. – Fr. 9.00 – 12.30 und 13.30 – 18.00 Uhr, Sa. 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Tel. 03722/85836<br />
Für die vielen Glückwünsche & Präsente anlässlich unseres 15-jährigen Firmenjubiläums<br />
möchten wir uns auf diesem Wege herzlichst bei all unseren treuen<br />
Kunden, Bekannten und Verwandten bedanken. Besonderen Dank all denjenigen,<br />
die zum guten Gelingen des Festes am Samstag, dem 23. August <strong>2008</strong><br />
auf unserem Betriebshof beigetragen haben. Für kulturelle Höhepunkte<br />
sorgten unter anderem der Gemischte Chor aus Mittweida mit dem Frauenchor<br />
Rochlitz, der Faschingsclub Penig, der Karnevalsverein von Ringethal, die<br />
FFW Köthensdorf sowie Herr Stelzner aus Altmittweida. Herr Jost aus Berbersdorf<br />
und die „Kellergeister” aus Mittweida waren für die musikalische<br />
Umrahmung zuständig, für die Lachmuskeln das „Limbacher<br />
Varieté”. Nicht zuletzt gilt unser Dank unserer ganzen Familie, die<br />
diesen Tag zu einer schönen Erinnerung gemacht haben.<br />
Ebenso stehen wir Ihnen für weitere<br />
Fragen gern zur Verfügung.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr Praxisteam<br />
PHYSIOTHERAPIE HERMSDORF-UHLIG<br />
ROCHLITZER STRAßE 12<br />
09306 KÖNIGSHAIN-WIEDERAU<br />
TEL.: 037202 85143<br />
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LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />
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Orthopädie - Schuhtechnik<br />
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Chemnitzer Str. 67 • Tel. 0 37 22 / 9 20 36<br />
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Unser Service:<br />
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diabetischen Füßen<br />
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jeden Dienstag, 15-18 Uhr<br />
Öffnungszeiten:<br />
Chemnitzer Str. Mo-Fr 9-18 • Sa 9-12 Uhr<br />
Jägerstr./ Bachstr. Mo-Fr 8.30-18 • Sa 9-12 Uhr<br />
Ihre Pflegeberater informieren.<br />
Zum 1. Juli <strong>2008</strong> wurde die Pflegeversicherung reformiert,<br />
Leistungen für Versicherte wurden vor allem im ambulanten<br />
Bereich zum Teil erheblich erhöht. Erbringt ein Pflegedienst die<br />
Pflege, besteht ein Anspruch auf häusliche Pflegehilfe. Versicherte<br />
der Pflegestufe I erhalten nun 420 Euro, der Pflegestufe II 980 Euro<br />
und der Pflegestufe III 1470 Euro monatlich. Wird die Pflege von<br />
Privatpersonen sichergestellt, zahlt die Pflegeversicherung jetzt ein<br />
monatliches Pflegegeld bei Pflegestufe I in Höhe von 215 Euro, bei<br />
Pflegestufe II 420 Euro und 675 Euro bei Pflegestufe III.<br />
Weitere Steigerungen treten ab 1.1.2010 und ab 1.1.2012 in Kraft.<br />
Pflegebedürftige mit eingeschränkter Alltagskompetenz (dementiell<br />
Erkrankte) können für Betreuungsleistungen bis zu 2400 € pro Jahr<br />
von der Pflegekasse erhalten. Seit 1. Juli <strong>2008</strong> wird je nach<br />
Betreuungs-bedarf ein Grundbetrag in Höhe von 100 € monatlich<br />
oder ein erhöhter Betrag in Höhe von 200 € monatlich gezahlt.<br />
Betreuung kann zum Beispiel als Hilfe bei der Tagesgestaltung,<br />
einfach als Gesprächspartner da sein, Begleitung bei Spaziergängen<br />
oder alte Fotos ansehen erbracht werden. Sie können diese<br />
Betreuung nach Ihren Bedürfnissen und gern stundenweise in<br />
Anspruch nehmen. WICHTIG: Auch Personen, die noch nicht die<br />
Voraussetzungen für eine Einstufung in mindestens die<br />
Pflegestufe I erfüllen, Betreuungsbedürftige der so genannten<br />
„Pflegestufe 0“, haben ebenfalls einen Anspruch auf diese<br />
„zusätzliche Betreuungsleistung“.<br />
Wir wissen, welche Leistungen im Einzelfall von der Pflegekasse<br />
gezahlt werden. Sie erhalten unsere kostenlose Beratung im Auftrag<br />
Ihrer Pflegekasse. Bitte wenden Sie sich für mehr Informationen an<br />
uns. Tel. 037383/ 8080<br />
Ihre Pflegeberater Martina Schweren und Heide Dathe<br />
In unserer nächsten Ausgabe lesen Sie:<br />
Auswahl des richtigen Pflegedienstes - Zufall oder planbar?<br />
Friseurgenossenschaft<br />
“Annette” e.G.<br />
Altenburger Straße 8<br />
09328 <strong>Lunzenau</strong><br />
26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />
Ein herzliches Dankeschön für die vielen<br />
Glückwünsche und Geschenke anlässlich unserer<br />
Hochzeit<br />
an alle Eltern, Bekannte, Verwandte und Nachbarn.<br />
Danny und Stefanie Kremkow<br />
Berthelsdorf im Juli <strong>2008</strong><br />
Tel.: 03 73 83 / 8 04 54<br />
Friseur.Annette@t-online.de<br />
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Haarpflege Kosmetik<br />
und Fußpflege<br />
Festwoche zum 50-Jährigen<br />
Friseurgenossenschaft<br />
„Annette“ beging Jubiläum<br />
Burgstädt: Mit einer Festwoche beging die Friseurgenossenschaft<br />
„Annette“ aus Burgstädt kürzlich ihr<br />
50-jähriges Bestehen.<br />
Vom 18. bis 23. August hatte die Geschäftsleitung des<br />
Unternehmens ihre Kunden deshalb zum Feiern<br />
eingeladen. Besonders bedanken möchten wir uns an<br />
dieser Stelle noch einmal für die zahlreichen Geschenke,<br />
die uns anlässlich unseres Jubiläums überbracht wurden<br />
und gleichzeitig natürlich auch bei den vielen Kunden,<br />
welche der Friseur-genossenschaft schon viele Jahre die<br />
Treue halten.<br />
Für den persönlichen Einsatz in unserer Festwoche<br />
möchte der Vorstand allen Mitarbeitern recht herzlich<br />
danken. Geschäftsführer Mathias Osbahr<br />
Anzeigentelefon:<br />
(03722) 50 20 00<br />
Man soll die alten Leute nicht auslachen,<br />
man will selber auch einmal alt werden.<br />
Pflegeheim „Haus Abendsonne“<br />
und Häusliche Krankenpflege GmbH<br />
zugelassen für alle Kassen, Sozialämter und privat<br />
Tel.: 037383/87958<br />
Fax: 037383/82980<br />
hausabendsonne@freenet.de<br />
www.pflegedienst-scheer.de<br />
Bereich Häusliche Krankenpflege Markt 18, 09328 <strong>Lunzenau</strong><br />
Inh. Heidi Scheer<br />
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• Behandlungspflege • Beratungsbesuche für<br />
• Altenpflege Pflegekasse bei Pflegegeld<br />
• Hauswirtschaftliche Versorgung<br />
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26. <strong>September</strong> <strong>2008</strong> LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />
Bautischlerei Lutz Lange 09328 <strong>Lunzenau</strong><br />
Tischlermeister Karl-Marx-Straße 8<br />
Tel.: 037383/6770 Fax: 037383/60368<br />
E-Mail: Bautischlerei.Lange@web.de<br />
Internet: www.Bautischlerei-Lange.de<br />
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09244 Lichtenau OT Ottendorf<br />
Telefon: (03 72 08) 23 17<br />
Fax: (03 72 08) 23 58<br />
Informieren Sie sich! Rufen Sie uns an!<br />
Tel.: 03 73 81 / 51 40 Fax: 03 73 81 / 54 10<br />
Kurt Fritzsche Nachf.<br />
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Markersdorfer Weg 2a • 09322 Penig<br />
gegr. 1902 www.fritzsche-heizoel.de • fritzsche.brennstoffe@t-online.de<br />
Friedburg Leuchtenbau-Vertrieb<br />
Chemnitzer Str. 29, 09217 Burgstädt<br />
Tel.: 03724 / 855220, Fax: 03724 / 855219<br />
Betriebsverkauf:<br />
Montag und Mittwoch 8-12 Uhr und 13-18 Uhr.<br />
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Deckenleuchten,<br />
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09306 Rochlitz<br />
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Tel.: 03737 / 42158<br />
Fax: 771711<br />
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Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9 bis 18 Uhr · Sa. 9 bis 12 Uhr<br />
09244 Lichtenau<br />
Tel.: 037208/ 24 75<br />
Fax: 037208/87 79 27<br />
Tagesfahrten: - Einstiegsorte nach Absprache! -<br />
11.10.08 Zwiebelmarkt in Weimar und Führung im Schloss Belvedere (inkl. Mittagessen) 48,00 €<br />
12./23.10.08Letztmalig: Eintritt und Führung - Atombunker E. Honecker / Wandlitz 53,00 €<br />
30.10.08 Überraschungsfahrt (inkl. Sehenswürdigkeiten, Mittagessen, Probe besonderer Art) 52,00 €<br />
07.11.08 Nudeln, Nudeln ... in Riesa mit Führung u. Besuch „Riesenhügel“ (inkl. Mittagessen) 46,00 €<br />
19.11.08 Einkaufsfahrt nach Polen 26,00 €<br />
20.11.08 Einkaufsfahrt zum BAUR-Kaufhaus / Burgkunstadt 24,00 €<br />
26.11.08 Advent in Frauenstein mit „De Hutzenbossen“ und mit Lichtlfahrt 49,80 €<br />
11.12.08 Advents- /Lichtlfahrt - Annaberg / Annenkirche / Stollenbäckerei / Adventsprogramm 48,50 €<br />
18.12.08 Weihnachtskonzert mit Andy Borg in der Pobershauer Silberscheune (Mittag, Kaffee) 66,30 €<br />
21.12.08 „Orgelnachtkonzert bei Kerzenschein“ in der Frauenkirche (21.00 Uhr) 36,00 €<br />
27.12.08 „Dresdner Bläserweihnacht“ in der Frauenkirche (20.00 Uhr) 42,00 €<br />
28.12.08 Die Eisrevue „Holiday on Ice“ in Leipzig - die neue Show (14.30 Uhr) 68,00 €<br />
31.12.08 Silvester-Tagesfahrten nach Seiffen oder in die Lausitz ab 96,00 €<br />
18.01.09 Grüne Woche in Berlin (ohne Eintritt) 28,00 €<br />
Semperoper: 10.01.09 Madame Butterfly (79,30 €), 06.02.09 Tosca (72,80 €),<br />
22.03.09 Der Rosenkavalier (79,30 €), 24.03.09 Der Freischütz (71,00 €)<br />
Silvesterreise 5-Tage in der malerischen Oberlausitz (Rundfahrt Zittauer Gebirge,<br />
29.12.08 - Führung Zittau, Kaffeetrinken im Quirle-Häusl, Schmetterlingshaus<br />
2.1.09 Rundfahrt Spindlermühle - polnisches Iser- u. Riesengebirge) 465,00 €<br />
Mehrtagesfahrten: Preise pro Person im DZ<br />
17.10. - 20.10.08 Traubenfest in Meran/ Dolomiten/ Montanara-Chor/ Weinprobe Schloss Rametz ab 345,00 €<br />
16.11. - 17.11.08 Musicalbesuch „Ich war noch niemals in New York“<br />
oder „König der Löwen“, 1 Ü/HP in Hamburg, Stadtrundfahrt ca. 265,00 €<br />
22.02. - 23.02.09 Musicalbesuch „Starlight Express“, 1 Ü/HP in Bochum, Besuch des<br />
Centro in Oberhausen (Europas größtes Einkaufs- u. Freizeitzentrum) ca. 245,00 €<br />
Vorschau 2009: Saison-Auftakts-Fahrt nach Stralsund - Rügen - Darß - Ozeaneum ab 188,00 €<br />
Termine: 25. - 28.03.09 und zusätzlich 18. - 21.03.09 (3 Ü/HP)<br />
22.05. - 25.05.09 50. Narzissenfest im Ausseerland / Salzburger Land /Wolfgangsee ca. 315,00 €<br />
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07.-12.10.08 Linz und Goldene Wachau 440 EUR<br />
Stift Melk, Donauschifffahrt, Mühlviertel, Weinprobe,<br />
Casinobesuch...<br />
17.-21.10.08 Traubenfahrt in Meran 340 EUR<br />
Brixen, Kloster Neustilt, Meran, Dolomitenrundfahrt,<br />
Grödnertal...<br />
30.12.08 Silvester an der Hessischen Bergstraße 420 EUR<br />
02.01.09 Odenwaldrundfahrt, Stadtführung Heidelberg und Bensheim,<br />
Neujahrskaffee...<br />
Gaststätte ARNSDORF<br />
„Zur Guten Quelle”<br />
***********************<br />
neue Speisekarte:<br />
- Sächsisches<br />
- Kartoffelspezialitäten<br />
- Thailändische Küche<br />
- Saisonangebote<br />
außerdem<br />
- Partyservice / Tagesessen<br />
nach Hause o. zur Firma<br />
- Menü an Feiertagen<br />
- 7. Kartoffelfest am<br />
3. Oktober ab 11 Uhr<br />
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wechselnde Buffets für 8,50 €<br />
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1976, ca. 75 qm, Küche,<br />
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Stell-platz, Neue Böden,<br />
Fenster, KM 270 € + NK<br />
Tel: 090902696