Guute September 2018
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GUUTE MAGAZIN | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />
Landwirtschaft:<br />
Dramatische Situation für<br />
heimische Bauern Seite 4<br />
1 | RUBRIK<br />
Fußball:<br />
Bad Leonfelden verliert bei<br />
Landesliga-Debüt Seite 31<br />
RM 03A035071 K | Österreichische Post AG | Verlagspostamt 4191 Vorderweißenbach | Ausgabe 08<br />
<strong>September</strong> <strong>2018</strong> AUFLAGE 89.300<br />
Mit Vollgas in die richtige Richtung...<br />
… geht es im Gasthof Post in Hellmonsödt. Mit der Neu-Übernahme<br />
durch die jungen und dynamischen Wirtsleute Julia<br />
und Martin Rittberger weht ein frischer Wind am Marktplatz.<br />
Die Gäste erwartet beste Küche, gemütliches Ambiente und<br />
Mühlviertler Gastfreundschaft. Fahrrad- und Motorradfahrer<br />
sind genauso willkommen wie auch Wanderer.<br />
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2 | RUBRIK SPLITTER<br />
<strong>September</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
FLUGHAFEN BUDWEIS<br />
Flying Bulls verleihen<br />
Airport Flügel<br />
Von Michael Enzenhofer<br />
Wenn alle zu<br />
Verlierern werden<br />
Sie gehen einer geregelten Arbeit<br />
nach, sprechen dementsprechend<br />
auch meistens ansprechend Deutsch,<br />
sind jeden Tag in Kontakt mit ihren<br />
Arbeitskollegen und verdienen ihr<br />
eigenes Geld. Damit zeigen sie das,<br />
was viele Menschen von Zuwanderern<br />
fordern: Den Willen zur<br />
Integration. Trotzdem müssen über<br />
1.000 Asylwerber, die in Österreich<br />
eine Lehre absolvieren, in Angst<br />
leben. Angst, binnen weniger Tage<br />
abgeschoben zu werden.<br />
Bei allem Respekt vor dem Gesetz:<br />
Die Abschiebung von Asylwerbern in<br />
Lehre macht alle zu Verlieren. Dass<br />
jetzt gerade aus der Wirtschaft Kritik<br />
an dieser Praxis laut wird, ist nur<br />
logisch: In vielen Branchen sucht man<br />
ohnehin händeringend nach<br />
Fachkräfte-Nachwuchs. Wenn dann<br />
Lehrlinge, in deren Ausbildung man<br />
viel Zeit, Energie und Geld investiert<br />
hat, einfach abgeschoben werden,<br />
hinterlässt das einen fahlen<br />
Beigeschmack.<br />
Die Betriebe verlieren wichtiges<br />
Personal – die Gesellschaft junge<br />
Menschen, die sich einbringen.<br />
Die Politik ist gefordert, hier rasch<br />
zu handeln und die rechtlichen<br />
Voraussetzungen anzupassen. Das<br />
wäre nicht nur im Sinne der<br />
Wirtschaft, sondern vor allem im<br />
Sinne der Menschlichkeit.<br />
IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: haudum media GmbH,<br />
Hauptstraße 36, 4191 Vorderweißenbach. Redaktion: 4190 Bad Leonfelden,<br />
Gewerbezeile 20, Tel.: 07213/6202-20. Erscheinungsweise: monatlich. Verlagsund<br />
Redaktionsleitung: Bernhard Haudum. Grafi sche Gestaltung: Druckerei Bad<br />
Leonfelden. Druck: NP-Druck GmbH, St. Pölten. Verteilung: Post AG. Nachdruck<br />
bzw. Verwertung nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Verlages. ©<strong>2018</strong> – alle<br />
Rechte vorbehalten! Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Grundlegende<br />
Richtung: Unabhängige Regionalberichterstattung. Unternehmensgegenstand<br />
der haudum media GmbH: Verlagstätigkeit, PR- und Werbeagentur, Fotografi e.<br />
Gesellschafter und Geschäftsführer: Bernhard Haudum (100 %)<br />
Geprüfte Druckaufl age<br />
Jahresschnitt 2017/18:<br />
89.300<br />
ST. OSWALD/FREISTADT<br />
30 Jahre Golfplatz<br />
Im Beisein zahlreicher Prominenz wurde<br />
am Golfplatz St. Oswald bei Freistadt das<br />
30-jährige Jubiläum gefeiert. Auf Einladung<br />
von ÖSV-Sportchef Hans Pum – er<br />
wohnt ja in St. Oswald – schlugen unter<br />
anderem die ehemaligen Skistars Thomas<br />
Sykora, Jimmy Steiner und Hans Enn sowie<br />
Golf-Profi Bernd Wiesberger auf der<br />
wunderschönen Anlage ab.<br />
2020 soll am Flughafen Budweis der kommerzielle<br />
Flugbetrieb starten. Doch auch<br />
schon vorher wird es viele Starts und Landungen<br />
geben – unter anderem von den<br />
weltberühmten „Flying Bulls“, der Kunstfl<br />
ugstaffel eines bekannten österreichischen<br />
Getränkeherstellers, die den Flughafen<br />
als Trainingszentrum nutzen werden.<br />
„Wir fühlen uns geehrt, ein solch innovatives<br />
Luftfahrtunternehmen mit an Bord zu<br />
haben“, freut sich Marketing Manager Dieter<br />
Pammer (Bildmitte).<br />
MÜHLVIERTEL 8000<br />
Spa Hotel Bründl<br />
zeigte sich sportlich<br />
Mit einem eigenen Team war heuer das<br />
Spa Hotel Bründl beim legendären Mannschaftsbewerb<br />
Mühlviertel 8000 vertreten.<br />
Karl Schmalzer gratulierte „seinen“<br />
Sportlern zum fünften Gesamtrang. „Ein<br />
sensationelles Ergebnis“, freute sich der<br />
Hoteldirektor.<br />
MÜHLVIERTLER WIES´N<br />
Mehr als 20.000<br />
Besucher...<br />
... zählte man bei der Erlebnismesse „Granit<br />
& Wald“ und bei der Mühlviertler Wies’n am<br />
Messegelände in Freistadt. Messepräsident<br />
Franz Kastler zog eine zufriedene Bilanz:<br />
„Das Echo bei den Ausstellern war<br />
durchwegs positiv.“ Die verschiedenen Programmpunkte<br />
an den fünf Veranstaltungstagen<br />
– im Bild der offizielle Bieranstich –<br />
seien bei den Menschen gut angekommen.<br />
Fotos: Pramhofer, Thomas Magyar|Fotodesign
GUUTE MAGAZIN | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />
3 | WIRTSCHAFT<br />
Arbeitslosigkeit in der<br />
GUUTE-Region sank<br />
neuerlich kräftig<br />
Des einen Freud, des anderen Leid: Während man sich beim<br />
Arbeitsmarktservice über die um neuerlich um 0,5 Prozent<br />
gesunkene Arbeitslosenquote freut, suchen die Betriebe in<br />
der GUUTE-Region händeringend nach Fachkräften.<br />
Der Arbeitsmarkt brummt, die Arbeitslosenquote<br />
in der GUUTE-Region sank im Juli auf<br />
2,6 Prozent.<br />
Foto: adobe-stock.com/Ingo Bartussek<br />
Von 3,1 auf 2,6 Prozent sank im Juli die<br />
Arbeitslosenquote im Bezirk Urfahr-<br />
Umgebung. Damit nimmt die Region<br />
gemeinsam mit Rohrbach im österreichweiten<br />
Ranking der Beschäftigungssuchenden<br />
einen absoluten Spitzenplatz<br />
ein.<br />
Lokal gesehen ist in der Juli-Statistik<br />
auffallend, dass die Arbeitslosenzahlen<br />
vor allem in den zentrumsnahen<br />
Gemeinden deutlich zurück gingen: In<br />
Puchenau wurden um 25 Arbeitslose<br />
weniger gezählt, in Steyregg um deren<br />
20 und in Ottensheim um 17 weniger.<br />
Insgesamt waren mit Ende Juli 957<br />
Personen aus der GUUTE-Region beim<br />
AMS als arbeitssuchend vorgemerkt –<br />
das sind um stattliche 184 weniger als<br />
im Vergleichszeitraum des Vorjahres.<br />
Die Kehrseite dieser an sich erfreulichen<br />
Entwicklung bekommen die heimischen<br />
Betriebe zu spüren. In etlichen<br />
Branchen wie im Bau- und<br />
Baunebengewerbe, im Tourismus und<br />
in der Gastronomie oder in Teilen des<br />
Handels ist der Arbeitsmarkt so ausgedünnt,<br />
dass viele Jobs aktuell nicht besetzt<br />
werden können. Entsprechende<br />
Werbe- und Infokampagnen greifen<br />
zwar – trotzdem könnten noch deutlich<br />
mehr Fachkräfte gebraucht werden.<br />
♦<br />
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4 | LOKALES <strong>September</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
DRAMATISCHE<br />
Lage<br />
Katastrophales Jahr für<br />
die Grünlandwirtschaft<br />
Verdorrte, braune Wiesen zeugen von der langanhaltenden<br />
Trockenheit. Für viele Grünlandbauern im Mühlviertel<br />
stellt sich die Situation dramatisch dar.<br />
Die Lage im Bezirk Rohrbach sei katastrophal,<br />
berichtet der Bezirksbauernkammer-Obmann<br />
Georg Ecker: „In<br />
manchen Regionen konnte bisher<br />
nicht einmal die Hälfte des Futters eines<br />
durchschnittlichen Jahres geerntet<br />
werden.“ Die Futterknappheit hätte<br />
mancherorts bereits dazu geführt,<br />
dass einzelne Betriebe den Bestand<br />
reduziert hätten. Zurzeit werde alles<br />
versucht, um die Anzahl des Viehs<br />
nicht noch weiter verringern zu müssen.<br />
„Zumindest die Kühe und die<br />
Braun statt grün – die Trockenheit hat den Wiesen<br />
vielerorts im Mühlviertel zugesetzt.<br />
Zuchtkalbinnen möchte man über den<br />
Winter bringen“, erklärt Ecker.<br />
Doppelter Schaden für Bauern<br />
Auch im Süden des Bezirks Freistadt<br />
ist das Grünland durch die Trockenheit<br />
massiv in Mitleidenschaft gezogen<br />
worden, im Norden ist die Situation<br />
nicht ganz so dramatisch. Und auch<br />
in Freistadt gäbe es bereits Betriebe,<br />
die Vieh verkauft hätten, berichtet Johannes<br />
Gahleitner von der Landwirtschaftskammer:<br />
„Die Bauern haben<br />
Im Großteil des Mühlviertels hat es bisher nur um die 60 % des<br />
durchschnittlichen Niederschlags gegeben.<br />
dann den doppelten Schaden: Jetzt<br />
verkaufen sie die Kühe auf einem<br />
Markt, der unter Druck steht. Und<br />
wenn nächstes Jahr viele Bauern ihre<br />
Bestände wieder vergrößern wollen,<br />
wird auch der Preis für das Vieh beträchtlich<br />
steigen.“<br />
Aufgrund der anhaltenden Trockenheit<br />
sind in vielen Regionen des Mühlviertels<br />
der dritte bzw. vierte Schnitt<br />
komplett ausgefallen. Auch wenn es<br />
jetzt noch regnen sollte, könne man<br />
das Futterdefizit höchstens noch etwas<br />
lindern, aber keineswegs mehr<br />
kompensieren, sagt Georg Ecker. Teilweise<br />
werde Ackerbauern südlich der<br />
Donau der Körnermais abgekauft und<br />
als Futtermais siliert, auch Zwischenfrüchte<br />
auf den Ackerflächen werden<br />
noch zur Aufstockung des Futtervorrats<br />
geerntet. Das Problem sei aber,<br />
„dass die Trockenheit in ganz Oberösterreich<br />
eine große Rolle spielt. Man<br />
kann also nicht einfach ins Hausruckviertel<br />
fahren und dort großartig Futter<br />
kaufen“, erklärt Christian<br />
Krumphuber von der Abteilung Pflanzenbau<br />
in der Landwirtschaftskammer.<br />
Mühlviertel besonders betroffen<br />
Als klassische Grünlandregion sei das<br />
Mühlviertel besonders stark von der<br />
Trockenheit betroffen, erläutert<br />
Krumphuber: „In den Bezirken Rohrbach<br />
und Freistadt und im Norden von<br />
Urfahr-Umgebung gibt es viele Milchvieh-<br />
und Rinderhaltungsbetriebe.<br />
Diese kämpfen natürlich ganz besonders<br />
mit der Futterknappheit.“ Einzelne<br />
Landstriche seien nicht ganz so<br />
schlimm betroffen: „Es gibt kleinräumig<br />
oft riesige Unterschiede, was die<br />
Niederschlagsmenge betrifft.“ Generell<br />
sei das Jahr aber bisher viel zu trocken<br />
gewesen.<br />
Nicht ganz so schlimm hat es die<br />
Ackerbauern erwischt, auch wenn die<br />
Erträge heuer unterdurchschnittlich<br />
sind. Besser ist es den Gemüsebauern<br />
ergangen. „Hier gibt es bereits in vielen<br />
Betrieben flächendeckende Bewässerung“,<br />
erklärt Krumphuber. Auch<br />
beim Obst sehe es sehr gut aus, mit<br />
Ausnahme der Erdbeeren: „Hier muss<br />
man von einem Totalausfall sprechen“,<br />
sagt Christian Krumphuber.<br />
♦ Michael Enzenhofer<br />
Foto: Enzenhofer, Grafik: ZAMG
GUUTE MAGAZIN | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />
5 | LOKALES<br />
Foto: ÖVP UU<br />
NATIONALRAT<br />
Plakolm und Hammer sehen<br />
Regierung auf gutem Weg<br />
Im Herbst 2017 wurde gewählt, seit Ende Dezember hat<br />
Österreich eine neue Regierung. Die beiden ÖVP-Nationalräte<br />
aus Urfahr-Umgebung, Claudia Plakolm und Michael Hammer,<br />
zogen Bilanz über das erste Arbeitsjahr im Parlament.<br />
Und diese fällt – wenig überraschend<br />
– positiv aus. Sowohl Plakolm als auch<br />
Hammer finden lobende Worte über<br />
die Zusammenarbeit zwischen ÖVP<br />
und Koalitionspartner FPÖ. Ihre Bilanz:<br />
„Nach dem Motto ‚arbeiten statt<br />
streiten‘ wurden im ersten Halbjahr<br />
<strong>2018</strong> viele wichtige Maßnahmen auf<br />
den Weg gebracht.“<br />
Die Waldingerin Claudia Plakolm hat<br />
sich als eine der jüngsten Nationalratsabgeordneten<br />
vor allem Jugendthemen<br />
an die Fahnen geheftet. Bei der<br />
Vereinheitlichung der Jugendschutzgesetze<br />
– diese fallen ja in die Kompetenz<br />
der Länder – sei ein großer Schritt<br />
gelungen. Hier sei ein nächstes Ziel,<br />
„dass man auch in Oberösterreich die<br />
Ausgehzeiten an die restlichen Bundesländer<br />
anpasst.“ Momentan gilt im<br />
Heimatbundesland von Plakolm noch<br />
eine strengere Regelung als im Rest<br />
Österreichs. Als ehemalige Schülervertreterin<br />
freut sich Plakolm auch, dass<br />
die Einführung eines Schülerparlaments<br />
von allen Parteien einstimmig<br />
beschlossen wurde. Künftig soll es außerdem<br />
die Möglichkeit geben, dass<br />
Claudia Plakolm und Michael Hammer<br />
sind zufrieden mit dem ersten<br />
Arbeitsjahr.<br />
Schüler den Unterricht der Lehrer beurteilen.<br />
Für Michael Hammer aus Altenberg ist<br />
der Regierung in puncto Arbeitszeitflexibilisierung<br />
ein großer Wurf gelungen.<br />
Kritik an der Vorgehensweise weist er<br />
zurück: „Im Parlamentsklub hat es dazu<br />
immer Einigkeit gegeben – auch unter<br />
den ÖAAB-Abgeordneten.“ Dass man<br />
das Gesetz ohne Begutachtungsphase<br />
auf den Weg gebracht habe, liege auch<br />
an den Gewerkschaften: „Eine inhaltliche<br />
Diskussion war hier nicht möglich.“<br />
Eine Absage erteilt Hammer der Idee<br />
von Verteidigungsminister Kunasek,<br />
den Wehrdienst wieder zu verlängern:<br />
„Das ist in dieser Regierungsperiode sicher<br />
nicht vorgesehen.“ ♦<br />
Vor dem Schulstart zu<br />
Optik Mayer in Bad<br />
Leonfelden und gewinnen!<br />
Gerade in der Schule ist gutes Sehen die<br />
halbe Miete: Rechtzeitig vor dem Start in das<br />
neue Schuljahr lädt das Team von Optik<br />
Mayer am Stadtplatz in Bad Leonfelden zu<br />
einer speziellen Schulstartaktion.<br />
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<strong>September</strong> einen 10,- Euro-<br />
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6 | WIRTSCHAFT <strong>September</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
Die neue Flaschenabfüllanlage der Brauerei Schloss Eggenberg<br />
LKM realisierte innovative<br />
Lüftungstechnik für<br />
Flaschenabfüllanlage der<br />
Brauerei Eggenberg<br />
Über ein besonderes Referenzprojekt darf sich die LKM Lüftung-Haustechnik GmbH<br />
& CoKG aus Bad Leonfelden freuen: Das Unternehmen realisierte die<br />
innovative Lüftungstechnik der neuen Flaschenabfüllanlage der bekannten<br />
Brauerei Schloss Eggenberg in Vorchdorf.<br />
Das Projekt war – so LKM-Geschäftsführer<br />
Herbert Pühringer – eine besondere<br />
Herausforderung: Einerseits<br />
musste die Lüftungslösung optimal in<br />
die baulichen Voraussetzungen aus Bestand<br />
und Neubau integriert werden –<br />
und andererseits galt es höchste Ansprüche<br />
in Sachen Funktionalität und<br />
Hygiene zu erfüllen. Die LKM-Crew<br />
unter der technischen Leitung von Ing.<br />
Christian Zeiml setzte auf eine individuell<br />
entwickelte, maßgeschneiderte<br />
Lösung, die sich nun seit mehreren<br />
Monaten im harten Praxisbetrieb bestens<br />
bewährt.<br />
In die Haustechnik integriert<br />
Dies umso mehr, da die Lüftung der<br />
Eggenberger Flaschenabfüllanlage optimal<br />
in die übrige Haustechnik integriert<br />
wurde. LKM stellte der bekannten<br />
Brauerei hier die Erfahrung<br />
zahlreicher anderer Projekte zur Verfügung.<br />
„So wie in der Brauerei Schloss<br />
Eggenberg sind wir der Partner für optimal<br />
passende Lösungen. Dabei berücksichtigen<br />
wir zusätzlich zur Lüftung<br />
alle relevanten Parameter – sei es<br />
nun in Sachen Heizung, bei der Kühlung<br />
oder der Wärmerückgewinnung“,<br />
sagt Herbert Pühringer. Mit diesem,<br />
mit eigenem Fachpersonal umgesetzten<br />
Know-how kann das Mühlviertler<br />
Unternehmen auf dem Markt kräftig<br />
punkten und als kompetenter Anbieter<br />
von innovativen Lösungen laufend<br />
neue Kunden gewinnen. ♦<br />
Anzeige Fotos: Brauerei Schloss Eggenberg
8 | LOKALES <strong>September</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
FAHRZEUGSEGNUNG<br />
Bereits seit einigen Wochen ist das neue Rettungsauto im neuen<br />
Design mit den neongelben Streifen am Stützpunkt des Roten Kreuzes<br />
in Kirchschlag stationiert. Kürzlich bat man mit Unterstützung von<br />
Pater Franz (Bild) auch um Gottes Segen für die Mannschaften und<br />
Patienten, die damit unterwegs sind. Auch Bezirksstellenleiter-Stv.<br />
Arnold Weixelbaumer, Bürgermeisterin Dr. Gertraud Deim und<br />
NRAbg. Anneliese Kitzmüller wünschten Ortsstellenleiter Franz Hofstadler<br />
und seiner Mannschaft alles Gute und unfallfreie Kilometer.<br />
Fotos: ÖRK LV OÖ/ Weindl<br />
GEGRILLTE KÖSTLICHKEITEN...<br />
Foto: OÖBV/Fellner<br />
… standen beim schon traditionellen Grill & Chill in der Waldschenke<br />
am Sternstein Anfang August im Mittelpunkt. Das Grillteam rund<br />
um die Profi s Michael Maier (ganz links), Gerhard Keplinger (3.v.l.)<br />
und Hausherr Siegi Thumfart (Bildmitte) servierte den vielen Gästen<br />
allerlei Köstlichkeiten. Diese genossen bei traumhaften Sommerwetter<br />
u. a. der Vorderweißenbacher Bürgermeister Leopold<br />
Gartner mit Gattin Rosina, der Bad Leonfeldner Unternehmer und<br />
Tourismuschef Wolfgang Hochreiter mit seiner Petra und der Organisator<br />
der Mühlviertel Classic und ehemalige Chef des Hotel<br />
Guglwald, Dietmar Hehenberger mit Gattin Waltraud.<br />
MUSIKVEREIN LACKEN IST LANDESSIEGER<br />
Ganz getreu dem Motto „Musik in Bewegung“ des heurigen Landesbewerbs<br />
der Musikkapellen überzeugte der Musikverein Lacken<br />
bei der Marschwertung: Mit der etwa zehnminütigen Show<br />
begeisterte man gleichermaßen Publikum und Jury, holte die<br />
höchste Punktezahl und damit den prestigeträchtigen Landessieg.<br />
„Die Konkurrenz war heuer riesig. Umso mehr freuen wir uns über<br />
das Ergebnis“, strahlte Stabführer Markus Schmaranzer.<br />
Foto: beha-pictures<br />
ZUM 1. FAMILIEN-SOMMERFEST...<br />
… lud das Abfallwirtschaftsunternehmen<br />
Zellinger seine Mitarbeiter und deren Familien<br />
ein. Nicht nur Hüpfburg, Go-Karts und<br />
Fußballfeld sorgten für Unterhaltung, spektakulär<br />
war auch die Kranvorführung, bei<br />
der man einen Bagger über das Firmengelände<br />
schweben ließ (Bild). Auch für die kulinarische<br />
Verpfl egung war bestens gesorgt.<br />
Interessantes Detail: Das gesamte verwendete<br />
Geschirr – vom Besteck bis zur Tischdecke<br />
– war biologisch abbaubar und wurde<br />
nach dem Fest in der hauseigenen<br />
Biogasanlage zu Strom wiederverwertet.<br />
Foto: Eric Krügl
GUUTE MAGAZIN | Juni <strong>2018</strong><br />
9 | LOKALES<br />
Foto: GUUTE Magazin/Enzenhofer<br />
Bild<br />
DES MONATS<br />
AUF DIE SUCHE NACH ABKÜHLUNG...<br />
… begaben sich viele Menschen während der hochsommerlichen<br />
Hitze im vergangenen Monat. Während<br />
die meisten Linderung bei einem Sprung ins kühle Nass<br />
der Freibäder und Badeseen suchten, wählten andere<br />
eine spektakulärere Form der Erfrischung –<br />
so wie hier beim Wakeboarden.<br />
Jerseymutti-Wieder-Eröffnung<br />
am 1. <strong>September</strong> (09.00–14.00 Uhr)<br />
Bad Leonfelden, Hagauer Str. 25<br />
FREIZEIT – INNOVATION – GENUSS<br />
Mit dem MY4tl-Guide<br />
das Mühlviertel neu entdecken<br />
Feine Dinge, schöne Plätze und Einzigartigkeiten im Mühlviertel<br />
– diesen Themen widmet sich der MY4tl-Guide. Zwölf junge Menschen<br />
haben über ein Jahr lang daran gearbeitet und präsentieren<br />
eine bunte Auswahl an speziellen Produkten, ausgewählten<br />
Lokalen, lohnenden Ausfl ugszielen und lässigen Veranstaltungen<br />
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Versionen: Online unter www.my4tl.at und als gedrucktes,<br />
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Foto: MY4tl-Guide.at
10 | WIRTSCHAFT <strong>September</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
Blicken positiv in die Zukunft:<br />
Andreas Figerl, Franz Mahringer, Johann<br />
Zauner, Martin Schurm und Leopold<br />
Weinzierl.<br />
GENERALVERSAMMLUNG<br />
POSITIVE<br />
Zahlen<br />
Lagerhaus Urfahr/Umgebung<br />
mit positiver Entwicklung<br />
Nach schwierigen Jahren befindet sich die Lagerhausgenossenschaft<br />
Urfahr und Umgebung auf dem Weg der<br />
Konsolidierung. Durch Investitionen in mehrere Standorte<br />
soll der positive Trend auch in den kommenden Jahren<br />
Fortsetzung finden.<br />
Geschäftsführer Andreas Figerl konnte<br />
bei der Generalversammlung in<br />
Walding den Mitgliedern der Lagerhausgenossenschaft<br />
Urfahr und Umgebung<br />
in den Bereichen Konsumgüter,<br />
Baustoffe, Technik und Agrar<br />
durchaus positive Zahlen präsentieren:<br />
Das Plus bewegte sich in den einzelnen<br />
Sparten zwischen 1,5 % bis zu<br />
stolzen 22,9 %. Insgesamt gesehen<br />
konnte das Geschäftsjahr 2017 mit einem<br />
Umsatzplus von 7,8 % abgeschlossen<br />
werden.<br />
„Das erste Halbjahr <strong>2018</strong> war geprägt<br />
von spannenden wirtschaftlichen Herausforderungen<br />
in den Sparten Agrar<br />
und Baustoffe sowie von geplanten Investitionen<br />
und Instandhaltungsprojekten“,<br />
ging Figerl in seinem Bericht<br />
auch auf die Gegenwart ein. Verbandsdirektor<br />
Norman Eichinger, der den<br />
Revisionsbericht zum abgelaufenen<br />
Geschäftsjahr lieferte, empfahl eine<br />
noch konsequentere Umsetzung der<br />
Preispolitik sowie eine Fortsetzung<br />
des in Gang gebrachten Optimierungsprozesses.<br />
Den getätigten und geplanten Investitionen<br />
widmete man sich ebenfalls im<br />
Rahmen der Generalversammlung. Investiert<br />
wurde nicht nur in Walding<br />
und Ottensheim, sondern vor allem<br />
auch in Bad Leonfelden, wo es in den<br />
letzten Monaten maßgebliche Änderungen<br />
gegeben hat – unter anderem<br />
durch die Übernahme der Firma Kronberger.<br />
Aktuell läuft der Umbau der<br />
Lagerhaus-Filiale im Einkaufszentrum<br />
„Leone“. Die offizielle Eröffnung soll<br />
noch heuer stattfinden, die Filiale hat<br />
aber weiterhin geöffnet.<br />
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Bei der Funktionärswahl wurde Obmann<br />
Martin Schurm und dessen Stellvertreter<br />
Leopold Weinzierl im Amt<br />
bestätigt. Einen Wechsel gab es an der<br />
Spitze des Aufsichtsrates: Neuer Vorsitzender<br />
ist Johann Zauner, neuer<br />
Stellvertreter Franz Mahringer. ♦<br />
Foto: LH UU
GUUTE MAGAZIN | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />
11 | LOKALES<br />
Harley-Donner beim Knödeltisch<br />
Foto: GUUTE Magazin/Enzenhofer<br />
Foto: Eric Krügl<br />
Sie waren sicherlich der Hingucker beim Knödeltisch des Musikvereins<br />
in Bad Leonfelden: Die etwa 180 Harley-Davidson-Motorräder,<br />
die pünktlich zu Mittag auf den Hauptplatz der Kurstadt einfuhren<br />
und für staunende Gesichter sorgten. Eines der auffälligsten<br />
Fahrzeuge war das Polizeimotorrad des New York Police Departments<br />
(Bild), bei dem sogar Blaulicht und Sirene funktionierten.<br />
Der veranstaltende Musikverein konnte auch heuer wieder zufrieden<br />
Bilanz ziehen: Weit über 1000 Besucher ließen sich auch dieses<br />
Jahr die verschiedensten Knödel schmecken und dabei von<br />
der „Bierbrez’n Musi“ bestens unterhalten.<br />
Auszeichnung:<br />
OÖ Wirtschaftsmedaille für<br />
Thomas Hammerschmid<br />
Für seinen Einsatz in der Region – insbesondere für die Organisation<br />
der GUUTE Tage im Mai – wurde Thomas Hammerschmid mit<br />
der OÖ Wirtschaftsmedaille ausgezeichnet. Obmann Reinhard<br />
Stadler und Leiter Franz Tauber von der Wirtschaftskammer Urfahr-Umgebung<br />
überreichten dem Geschäftsführer des Autohauses<br />
Bad Leonfelden die Medaille im Rahmen des GUUTE Unternehmer-Frühstücks<br />
im Falkensteiner Hotel. „Bei den GUUTE<br />
Tagen wurden 120 Aussteller und tausende Besucher angelockt.<br />
Damit wurde ein wesentlicher Impuls zur Stärkung der regionalen<br />
Wirtschaft gesetzt. Zudem ist Thomas Hammerschmid seit Jahren<br />
erfolgreicher Unternehmer und bietet 45 Menschen einen sicheren<br />
Arbeitsplatz“, lobte Stadler den Preisträger.<br />
Meisterhafte Lehrlingsausbildung<br />
in der Malerei Stimmeder<br />
Eine fundierte Ausbildung ist die Grundlage für späteren Erfolg in<br />
der Berufswelt. Bei der Malerei Stimmeder bietet man jungen Menschen<br />
dafür die besten Möglichkeiten, hat man mit Georg, Dominik<br />
und Ernst Stimmeder doch gleich drei ausgebildete Meister im Betrieb.<br />
In der Malerei Stimmeder ist man auf der Suche nach jungen, motivierten<br />
Menschen, die ihre Berufskarriere mit einer Lehre starten.<br />
Mit abwechslungsreicher Arbeit, verschiedensten Baustellen und<br />
einem guten Betriebsklima hat man hier nicht nur alle Voraussetzungen,<br />
um das Handwerk von der Pike auf zu erlernen, sondern sich<br />
auch viel Erfahrung für das weitere Berufsleben anzueignen.<br />
Ernst Stimmeder und seine beiden Söhne Georg und Dominik geben<br />
ihr fundiertes Wissen gerne weiter. Die Lehrlinge können so<br />
vom großen Erfahrungsschatz und vom handwerklichen Können<br />
bestens profitieren. Von der exzellenten Lehrlingsausbildung zeugen<br />
auch die Erfolge, die man in den letzten Jahren bei Landes- und<br />
sogar Bundesbewerben der Lehrlinge erzielen konnte.<br />
Nach absolvierter Lehre gibt es in<br />
der Malerei Stimmeder tolle Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
etwa zum<br />
Vorarbeiter oder zum Malermeister<br />
mit Bauleitungsverantwortung.<br />
Der Betrieb unterstützt auch<br />
Lehre mit Matura und für besonders<br />
motivierte Mitarbeiter werden<br />
die Kosten für die Ausbildung<br />
zum Malermeister gerne<br />
übernommen.<br />
Einkehren und Energie tanken<br />
im Gasthof Post<br />
Lehrlinge<br />
WERDEN<br />
AUFGENOMMEN<br />
Ob auf ein Glas Wein nach der Arbeit, für ein<br />
gemeinsames Essen mit der Familie oder<br />
zur Rast nach einer Rad- oder Wandertour:<br />
Der Gasthof Post in Hellmonsödt lockt mit<br />
besonderen Angeboten zu einer Abwechslung<br />
vom Alltag. Die ausgezeichnete Küche<br />
verwöhnt die Gäste mit frischen, saisonalen Gerichten genauso<br />
wie mit bodenständiger Hausmannskost. Gemütliches Ambiente<br />
trifft hier auf traditionelle, natürliche Wirtshauskultur. „Bei uns sollen<br />
sich die Gäste einfach wohlfühlen und Energie tanken“, beschreiben<br />
die Wirtsleute Julia und Martin Rittberger ihre Devise.<br />
Und das auch gerne länger: Die ansprechend eingerichteten Zimmer<br />
bieten beste Gelegenheit für eine Auszeit vom grauen Alltag<br />
auf der Sonnenseite des Lebens in Hellmonsödt.<br />
Anzeige<br />
Foto: Gasthof Post
12 | LOKALES <strong>September</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
Mit dem „Sternstunden“-Marsch wurde die Fusion zwischen Vorderweißenbach und Schönegg auch in einem eigens<br />
komponierten Musikstück „verewigt“. Im Bild v.l.n.r. Kapellmeister Reinhard Schimpl, Komponist Kurt Gäble,<br />
Bgm. Leopold Gartner und Musikvereinsobmann Markus Obermüller bei der Präsentation des Stückes.<br />
Im Bild rechts wurde der ehemalige Schönegger Bürgermeister Peter Pagitsch zum ersten Ehrenbürger der<br />
Fusionsgemeinde Vorderweißenbach ernannt: v.l.n.r.: NR Abg. Claudia Plakolm, Vbgm. David Köck, Peter Pagtisch,<br />
Bgm. Leopold Gartner und LAbg. Josef Rathgeb.<br />
Neues Wappen, eigener Marsch:<br />
2.000 feierten Gemeindefusion<br />
bei Marktfest<br />
Mit einem großen Marktfest wurde in Vorderweißenbach am 11. und 12. August der<br />
erfolgreiche Abschluss der Gemeindefusion mit Schönegg gefeiert: Bei Prachtwetter<br />
stießen mehr als 2.000 Besucher nicht nur auf die junge Großgemeinde, sondern auch<br />
auf das neue Gemeindewappen und einen eigens komponierten Marsch an.<br />
Schmankerl WIRT<br />
INGE & ARNI LUMMERSTORFER<br />
Frellerhof<br />
g‘miatlich. gastlich.<br />
Letzterer wurde bereits am Vorabend<br />
des Festes offiziell vorgestellt. „Sternstunden“<br />
heißt das Werk, das vom bekannten<br />
Blasmusikkomponisten Kurt<br />
Gäble geschrieben wurde und in dessen<br />
Anwesenheit von der Marktmusikkapelle<br />
unter der Leitung von Kapellmeister<br />
Reinhard Schimpl erstmals<br />
offiziell erklang. Dazu stellte der Musikverein<br />
seine neue CD vor, die als<br />
Preis für den Gewinn der ORF-Aufweckbläseraktion<br />
produziert wurde.<br />
Das Marktfest selber wurde am Sonntag<br />
mit einem Festgottesdienst und einem<br />
Großauftritt der Goldhaubenund<br />
Kopftuchgruppe eingeläutet:<br />
Diese präsentierte nicht nur ihre neuen<br />
Bänder, sondern sage und schreibe<br />
auch gleich 48 neue Mitglieder. Der<br />
Höhepunkt des Tages, bei dem das Vorderweißenbacher<br />
Ortszentrum ob des<br />
enormen Andranges phasenweise aus<br />
allen Nähten platzte, war die Präsentation<br />
des neuen Gemeindewappens.<br />
In diesem finden sich nun die<br />
beiden Gemeinden mit ihren prägnanten<br />
Erkennungsmerkmalen wieder. Besonders<br />
gewürdigt wurde der ehemalige<br />
Schönegger Bürgermeister Peter<br />
Pagitsch, dem für seine Verdienste von<br />
Bgm. Leopold Gartner, Vbgm. David<br />
Köck, NR Claudia Plakolm und LAbg.<br />
Josef Rathgeb die erste Ehrenbürgerschaft<br />
der neuen Gemeinde überreicht<br />
wurde.<br />
Weitere Höhepunkte des erfolgreichen<br />
Festes waren die Ehrung verdienter<br />
Feuerwehr-Kameraden durch Bezirks-<br />
Kommandant Johannes Enzenhofer, die<br />
Überreichung von Urkunden an die<br />
tschechischen Partnergemeinden Heuraffl<br />
und Friedberg, die Präsentation<br />
der Fußball-Nachwuchszusammenarbeit<br />
zwischen Vorderweißenbach und<br />
Bad Leonfelden und natürlich das große<br />
Rahmenprogramm, das unter der organisatorischen<br />
Gesamtleitung von<br />
Kulturreferent Bernhard Thumfart von<br />
den örtlichen Vereinen und der Wirtschaft<br />
gestaltet wurde. ♦<br />
Fotos: beha-pictures
GUUTE MAGAZIN | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />
13 | LOKALES<br />
MUSICALFESTWOCHEN<br />
9.000 sahen<br />
WEST SIDE<br />
STORY in<br />
Bad Leonfelden<br />
– 2019 folgt<br />
Queen<br />
Mit dem größten Erfolg in<br />
der Geschichte gingen<br />
Anfang des Monats die<br />
Musicalwochen <strong>2018</strong> in Bad<br />
Leonfelden zu Ende: die<br />
WEST SIDE STORY lockte<br />
mit mehr als 9.000 Besuchern<br />
so viele Kulturfans<br />
wie noch nie an. Und auch<br />
die 2019er-Produktion steht<br />
bereits: Für QUEEN gibt es<br />
schon jetzt Karten.<br />
Produktionsleiter Univ.-Prof. Thomas<br />
Kerbl ist vom Erfolg der West Side Story<br />
immer noch überwältigt: „Unglaublich<br />
– trotz der Zusatzvorstellungen<br />
konnten dutzende Kartenanfragen<br />
nicht mehr erfüllt werden.“ Besonders<br />
2019<br />
Queen<br />
Die größten Hits von QUEEN in einer rasanten Story warten 2019 auf die<br />
Besucher. Darauf freuen sich v.l.n.r. Produzent Thomas Kerbl, Regisseurin<br />
Susanne Kerbl und der musikalische Leiter Gottfried Angerer<br />
stolz ist der Vizerektor der Bruckneruniversität<br />
auf die Bündelung der herausragenden<br />
Qualitäten der oberösterreichischen<br />
Kulturinstitute, die auch in<br />
diesem Jahr ein wichtiger Erfolgsfaktor<br />
war. Es wurde – so Kerbl – einmal mehr<br />
unter Beweis gestellt, dass die heimische<br />
Ausbildung wie jene an der Anton<br />
Bruckner Privatuniversität oder die an<br />
der Musical Theatre Academy (Landesmusikschulwerk<br />
Puchenau) internationales<br />
Format besitzt.<br />
2019 im Zeichen von QUEEN<br />
Und nachdem nach der Produktion<br />
auch immer vor dieser ist, sind die Weichen<br />
für das kommende Jahr bereits<br />
gestellt. Jenes "A Tribute to QUEEN",<br />
das 2015 am Linzer Landestheater für<br />
ausverkaufte Vorstellungen sorgte,<br />
kommt 2019 überarbeitet und mit einem<br />
neuen Team wieder nach Bad Leonfelden.<br />
Von "We are the Champions"<br />
bis zur "Bohemian Rhapsody" spannt<br />
sich der musikalische Bogen und verspricht<br />
eine ganz große Sommermusikshow.<br />
Regie führt Susanne Kerbl,<br />
die musikalische Leitung liegt in der<br />
Hand von Gottfried Angerer.<br />
Karten dafür sind bereits jetzt über das<br />
Tourismusbüro Bad Leonfelden unter<br />
der Telefonnummer 07213/6397 erhältlich.<br />
♦<br />
Fotos: Andreas Wenter<br />
Das Ensemble der WEST SIDE STORY in Bad Leonfelden verabschiedet sich von mehr als 9.000 Besuchern.
14 | LOKALES <strong>September</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
Bad<br />
„Vortuna“<br />
als Impuls für den Tourismusund<br />
Gesundheitsstandort<br />
LEONFELDEN<br />
Seit Ende Juli sorgt das neue Vortuna für einen kräftigen touristischen<br />
Impuls in der Tourismusregion Mühlviertler Hochland.<br />
Das Ende Juli eröffnete neue Gesundheitsresort „Vortuna“<br />
ist für die Kurstadt Bad Leonfelden, aber auch für die<br />
gesamte Region Mühlviertler Hochland von enormer<br />
Bedeutung: Die angepeilten 55.000 Nächtigungen des<br />
ehemaligen Kurhotels werden für einen kräftigen touristischen<br />
Impuls sorgen.<br />
Dank diesem sollte die Marke von<br />
150.000 Gästenächtigungen in Bad Leonfelden<br />
geknackt werden. Dadurch<br />
wird aus der Mühlviertler Kurstadt<br />
eine der größten Tourismus-Destinationen<br />
in ganz Oberösterreich.<br />
Verantwortlich dafür ist der Gesundheits-<br />
und Kurtourismus. Dieser liegt<br />
nicht nur voll im Trend, sondern sorgt<br />
auch für eine nachhaltige Wertschöpfung.<br />
„Ein Kurgast bringt eine tägliche<br />
Wertschöpfung von rund 120 Euro. Bei<br />
einer Aufenthaltsdauer von drei Wochen<br />
macht das rund 2.500 Euro pro<br />
Gast“, sagen Obmann Wolfgang Hochreiter<br />
und Geschäftsführer Andreas<br />
Eckerstorfer vom Tourismusverband<br />
Mühlvierlter Hochland.<br />
Damit liegt Bad Leonfelden in einem<br />
generellen, höchst erfolgreichen Tourismus-Trend<br />
in Österreich: Bei einer<br />
österreichweiten Durchschnittsauslastung<br />
von 75 Prozent wurden durch die<br />
Kurbetriebe mit ihren mehr als 8.000<br />
Beschäftigten 2017 direkte Effekte mit<br />
Erholung für Leib und Seele wird im Vortuna groß geschrieben.<br />
158 Komfortzimmer<br />
38 Therapie- und Bewegungsräume<br />
6 Semiarräume<br />
6 Ordinationen<br />
600 m 2 Spar-Bereich mit Hallenbad,<br />
Saunen und Ruheräumen<br />
Investitionssumme: 22 Mio. €<br />
Mitarbeiter: derzeit 45, 120 im<br />
Vollbetrieb<br />
www.vortuna.at<br />
Vortuna<br />
einem Volumen von rund 450 Millionen<br />
Euro erzielt.<br />
An diesem Kuchen nascht Bad Leonfelden<br />
dank einer erstklassigen Qualität<br />
und innovativen Schwerpunkten in Sachen<br />
Prävention mit. „Kuren in Bad Leonfelden<br />
bieten wertvolle Inputs für<br />
die Gesundheit. Wir legen auf medizinische<br />
Kompetenz ebenso größten<br />
Wert wie auf ein qualitätsvolles Umfeld“,<br />
sagen Hochreiter und Eckerstorfer.<br />
Zu letzterem zählen auch der Freizeitbereich<br />
sowie die Wirtschafts-,<br />
Gastronomie- und Handelsbetriebe.<br />
Hier gibt es eine Win-Win-Situation:<br />
Die Unternehmen sorgen für jenes<br />
wichtige Zusatzangebot für die Kurgäste,<br />
von dem sie in der Folge auch<br />
selber nachhaltig profitieren. ♦<br />
Fotos: Vortuna Gesundheitsresort
GUUTE MAGAZIN | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />
15 | LOKALES<br />
Gratis<br />
Kuchen<br />
39 €<br />
39 €<br />
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16 | LOKALES <strong>September</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
BAD LEONFELDEN<br />
Kastner eröffnet<br />
Lebkuchen-Saison am<br />
1. & 2. <strong>September</strong><br />
Auch wenn es bis Weihnachten noch gut drei Monate sind:<br />
der Duft von Lebkuchen hängt bereits in der Luft. So auch<br />
in Bad Leonfelden, denn in der Lebzelterei Kastner laufen<br />
die Produktionsmaschinen seit Wochen auf Hochtouren<br />
und am 1. & 2. <strong>September</strong> wird die Lebkuchen-Saison ganz<br />
offiziell eröffnet.<br />
Die Lebzelterei Kastner, das beliebte<br />
Ausflugs- und Einkehrziel im Mühlviertel.<br />
An diesem Wochenende können sich<br />
Besucher in der Traditions-Lebzelterei<br />
beim ausgiebigen Lebkuchen- & Kekse-Buffet<br />
durch die köstliche Welt von<br />
Kastner kosten, tolle Sofortgewinne<br />
und Ermäßigungs-Gutscheine für den<br />
Fabrikverkauf und das Lebzelter-Café<br />
am Glücksrad erdrehen (ab einem Einkauf<br />
von 15 Euro darf gedreht werden)<br />
und natürlich verschiedene Lebkuchenfiguren<br />
verzieren.<br />
Der Kasperl kommt!<br />
Am Samstag baut das „Zwettler Kasperlhaus“<br />
seine Bühne im Lebzeltarium,<br />
der Kastner Lebkuchen Erlebniswelt,<br />
auf und schickt den Kasperl auf<br />
die Suche nach dem verlorenen Lebkuchen.<br />
Zwei Vorstellungen finden um<br />
13.30 und 15.00 Uhr statt (nur mit Anmeldung,<br />
Eintritt um 5,50 Euro pro<br />
Person). An diesem Tag finden im<br />
Lebzeltarium keine Führungen statt.<br />
Interessierte können aber die in Oberösterreich<br />
einzigartige Lebkuchen Erlebniswelt<br />
bei den Führungen am<br />
Sonntag um 13.30 und 15.00 Uhr erkunden.<br />
um Tradition & Genuss auf süße Weise.<br />
Auf über 300 Quadratmetern wird<br />
die Geschichte der 1559 gegründeten<br />
Lebzelterei anschaulich erzählt, werden<br />
viele Fragen zu Rohstoffen, Produktion<br />
und Handwerk beantwortet<br />
und darf man natürlich selber beim<br />
Lebkuchenherz-Verzieren aktiv werden.<br />
Kinder können bei der lustigen<br />
Rätsel-Rallye ihr Wissen rund um<br />
Lebkuchen unter Beweis stellen und<br />
erhalten am Ende der Führung das<br />
Kastner-Märchenbüchlein „Der Lebkuchenzwerg“<br />
als Belohnung gratis<br />
dazu. Infos: www.lebzeltarium.at ♦<br />
Süße Erlebniswelt<br />
Seit mittlerweile 5 Jahren vereint die<br />
Traditions-Lebzelterei im Lebzeltari-<br />
Lebkuchen-Genuss<br />
Kastner Lebkuchen-Saison-Eröffnung<br />
1. & 2. <strong>September</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Sa, 1. <strong>September</strong>: 9.00–18.00 Uhr<br />
So, 2. <strong>September</strong>: 13.00–18.00 Uhr<br />
Ob Jung oder Alt: Alle lieben die Kastner-Produkte<br />
• Glücksrad, Lebkuchen verzieren<br />
und tolle Aktionen das ganze<br />
Wochenende!<br />
• Am Samstag, 1. <strong>September</strong>:<br />
Kasperltheater um 13.30<br />
und 15.00 Uhr (Reservierung<br />
unter 07213/200 65-21 oder<br />
lebzeltarium@kastner-austria.at)<br />
Lebzelterei Kastner<br />
Lebzelterstr. 243, 4190 Bad Leonfelden<br />
www.lebzeltarium.at<br />
Anzeige Fotos: Lebzelterei Kastner
GUUTE MAGAZIN | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />
17 | LOKALES<br />
KLASSIK MUSIKFEST<br />
Ein Gesamtkunstwerk<br />
aus Musik, Kulinarik<br />
und Geselligkeit<br />
Bereits zum elften Mal wurde Oberneukirchen<br />
zur Klassik-Hochburg des Mühlviertels.<br />
Die Organisatoren des Klassik Musikfests<br />
Mühlviertel im Schnopfhagen-Stadl durften<br />
sich auch heuer wieder über großes<br />
Publikumsinteresse freuen.<br />
Klassik<br />
MUSIKFEST<br />
Intendant und Pianist Clemens Zeilinger (links)<br />
und die anderen musikalischen Akteure<br />
genossen die außergewöhnliche Stimmung im<br />
Schnopfhagen-Stadl.<br />
Foto: Kulturverein Schnopfhagen<br />
Gar nicht mehr so klein, aber immer<br />
noch fein – so beschreibt das Team des<br />
Kulturvereins Schnopfhagen ihre Veranstaltung<br />
selber. Gar nicht mehr so<br />
klein aufgrund des großen Andrangs<br />
zu den drei Abendkonzerten und zur<br />
Vormittagsmatinee. Immer noch fein<br />
wegen des charmanten und reizvollen<br />
Ambientes des Schnopfhagen-Stadls<br />
und natürlich aufgrund der außergewöhnlich<br />
guten Stimmung, von der<br />
sich sowohl Künstler als auch Besucher<br />
überwältigt zeigten.<br />
Intendant und Pianist Clemens Zeilinger<br />
war auch heuer wieder federführend<br />
am abwechslungsreichen Programm<br />
beteiligt, das sich am ersten<br />
Tag unter dem Motto „Lady is first“<br />
berühmten weiblichen Komponistinnen<br />
und der Rolle der Frau widmete.<br />
Matthias Bartolomey und Claudia<br />
Goebl als prominente Festival-Debütanten,<br />
Bartoks „Kontraste“ und die<br />
abschließende Matinee begeisterten<br />
an den weiteren Tagen die Besucher. ♦<br />
VERANSTALTUNGEN SEPTEMBER <strong>2018</strong><br />
EIN SERVICE DES TOURISMUSVERBANDES OBERNEUKIRCHEN<br />
SAMSTAG, 1. SEPTEMBER<br />
Weinfest am Samstagabend im Schnopfhagen Stadl<br />
VA: Musikverein Oberneukirchen<br />
SONNTAG, 2. SEPTEMBER<br />
Frühschoppen im Schnopfhagen Stadl<br />
VA: Musikverein Oberneukirchen<br />
DONNERSTAG, 6. SEPTEMBER<br />
Mein Sommerradio<br />
12.00–15.00 Uhr, Burgruine Waxenberg<br />
VA: Radio OÖ., Waxenberg.AKTIV<br />
FREITAG, 7. SEPTEMBER<br />
Dorfabend im Herzhaften Höf<br />
19.30 Uhr, Dorfstube<br />
VA: Verein Herzhaftes Höf<br />
SAMSTAG, 8. SEPTEMBER<br />
Riesenwuzzlerturnier & Fest "Rock am Stock"<br />
ab 15.00 Uhr, Stockhalle Traberg<br />
VA: Sportunion Traberg<br />
15. UND 16. SEPTEMBER<br />
Genuß.hoch 3 – Spezialitäten und vieles mehr<br />
10.00– 19.00 Uhr, Schloss Waxenberg<br />
VA: Waxenberg.aktiv & Junglammhof Pühringer<br />
SAMSTAG, 22. SEPTEMBER<br />
Kasperltheater „Kasperl auf Drachenjagd“<br />
16.00–17.00 Uhr, Lebenshaus Oberneukirchen<br />
VA: Hilfswerk Verein und EKiZ Wichtelhaus<br />
Mentalshow Manuel Horeth<br />
20.00 Uhr, Schnopfhagen Stadl<br />
VA: Kultur-Werkstatt-Schnopfhagen<br />
AB MONTAG, 24. SEPTEMBER<br />
Kundalini Yoga für Anfänger und Fortgeschrittene<br />
18.30–20.00 Uhr, Lebenshaus Oberneukirchen<br />
Anmeldung 0699/17910909, Dr. Barbara Walcherberger<br />
SAMSTAG, 29. SEPTEMBER<br />
„O´zapft is“ – Oberneukirchner Oktoberfest<br />
17.00 Uhr, Fußballplatz Oberneukirchen<br />
VA: Fußballverein Oberneukirchen<br />
06 | 2016<br />
WAXENBERG / BURGRUINE<br />
Do., 6. <strong>September</strong>, LIVE von 12 bis 15 Uhr<br />
ooe.ORF.at
18 | WIRTSCHAFT<br />
FACHKRÄFTEMANGEL<br />
Wirtschaftskammer<br />
gibt Startschuss<br />
für „Duale Akademie“<br />
Ein neues, innovatives<br />
Ausbildungsformat, das<br />
jungen Menschen neue<br />
Perspektiven und den<br />
heimischen Betrieben neue<br />
Mitarbeiter bringen soll:<br />
Das sind die Erwartungen<br />
der Wirtschaftskammer an<br />
die im Herbst startende<br />
„Duale Akademie“.<br />
Die neue Ausbildungsmöglichkeit zielt<br />
vor allem auf Gruppen ab, die bei der<br />
Suche nach neuen Fachkräften bisher<br />
eher eine untergeordnete Rolle gespielt<br />
haben: Maturanten, Studierende bzw.<br />
Studienabbrecher und Berufsumsteiger.<br />
„Diese strategische Lücke haben<br />
wir erkannt und ein Ausbildungsformat<br />
entwickelt, das genau diese Menschen<br />
ansprechen und ihnen neue Perspektiven<br />
eröffnen soll“, sagt Wirtschaftskammer-Präsidentin<br />
Doris Hummer.<br />
Die Teilnehmer der Dualen Akademie<br />
werden in eineinhalb bis zwei Jahren<br />
maßgeschneiderte Trainee-Programme<br />
durchlaufen. Diese verkürzte Lehrausbildung<br />
wird – genauso wie die normale<br />
Lehre – schließlich mit einer Lehrabschlussprüfung<br />
beendet. 70 % der Ausbildungszeit<br />
werden im Betrieb, 20 % in<br />
der Berufsschule und die restlichen<br />
Wirtschaftskammer-Präsidentin Doris Hummer setzt<br />
große Erwartungen in die Duale Akademie.<br />
10 % bei weiteren Bildungsanbietern –<br />
etwa auf einer Fachhochschule oder im<br />
WIFI – verbracht. Für zusätzliche Attraktivität<br />
soll die Entlohnung sorgen:<br />
Ab dem ersten Ausbildungstag werden<br />
die Teilnehmer auf Höhe des Mindestkollektivvertrags<br />
entlohnt.<br />
Während die Betriebe die normale<br />
Lehrlingsentschädigung bezahlen, legt<br />
das AMS die Differenz zum kollektivvertraglichen<br />
Lohn drauf.<br />
Die Duale Akademie startet im <strong>September</strong><br />
mit zwei Berufsbildern: Mechatronik<br />
sowie Logistik und Handel. Laut<br />
Wirtschaftskammer haben sich bisher<br />
rund 40 Unternehmen als Ausbildungsbetriebe<br />
gemeldet. ♦<br />
Foto: WKOÖ/Peter Baier<br />
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GUUTE MAGAZIN | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />
19 | WIRTSCHAFT<br />
Wirtschaft fordert Bleiberecht<br />
für Asylwerber in Lehre<br />
Ein Betrieb verliert eine Arbeitskraft, ein Mensch womöglich<br />
seine Zukunft in Österreich: Die Debatte um das Bleiberecht<br />
für Asylwerber in Lehrausbildung wird hitzig geführt.<br />
Viele Vertreter aus der Wirtschaft fordern jetzt ein Bleiberecht<br />
– etwa nach dem deutschen Modell.<br />
Immer wieder wird bei der Suche nach<br />
einer Lösung in puncto Bleiberecht für<br />
Asylwerber in Lehre auf Deutschland<br />
verwiesen. Dort gibt es ja die sogenannte<br />
3+2-Regelung: Während der<br />
dreijährigen Ausbildungszeit und zwei<br />
weitere Jahre danach dürfen Asylwerber<br />
nicht abgeschoben werden. Erst<br />
nach Ablauf dieser Frist wird über den<br />
Aufenthaltsstatus endgültig entschieden.<br />
Auch der Österreichische Gewerbeverein<br />
(ÖGV) spricht sich gegen die Abschiebung<br />
von Asylwerbern in Ausbildung<br />
aus. Motivierte Lehrlinge<br />
auszuweisen verursache Schäden auf<br />
allen Ebenen, kritisiert Generalsekretär<br />
Stephan Blahut: „Der Lehrbetrieb<br />
verliert unmittelbar eine Arbeitskraft,<br />
in deren Ausbildung er bereits viel<br />
Zeit, Wissen und Geld gesteckt hat.<br />
Auch auf menschlicher Ebene wird der<br />
Lehrherr in unzumutbarer Weise frustriert.“<br />
Die abgelehnten Flüchtlinge<br />
wiederum könnten ihre Ausbildung<br />
nicht abschließen: „Wir verhindern<br />
dadurch neue Meister, neue Betriebe,<br />
neuen Wohlstand – egal, wo dies dann<br />
realisiert wird“, sagt Blahut.<br />
Neben der Übernahme der deutschen<br />
3+2-Regelung – die sich übrigens auch<br />
Landesrat Rudi Anschober (Grüne)<br />
vorstellen kann – gibt es noch weitere<br />
Lösungsvorschläge: Diese reichen von<br />
einem Lehrlingsvisum bis zu einer<br />
Rot-Weiß-Rot-Card. Seitens der Bundesregierung<br />
gibt man sich (noch) zurückhaltend.<br />
Außen- und Integrationsministerin<br />
Karin Kneissl (FPÖ) sieht<br />
derzeit keine Notwendigkeit für eine<br />
Gesetzesänderung. Auch der neue Präsident<br />
der Wirtschaftskammer, Harald<br />
Mahrer, bleibt dieser Regierungslinie<br />
treu – im Gegensatz zu vielen Wirtschaftskammerfunktionären<br />
in den<br />
Ländern und zu betroffenen Unternehmern.<br />
♦<br />
Info<br />
Laut Arbeitsmarkt Service gibt es<br />
derzeit knapp über 1.000 Asylwerber,<br />
die eine Lehre in einem Mangelberuf<br />
absolvieren. Die meisten davon (359)<br />
sind in Oberösterreich in Ausbildung.<br />
Anzeige<br />
Zu einem Betrieb mit mittlerweile rund 350 Mitarbeitern hat sich<br />
das Traditionsunternehmen Wohlschlager & Redl entwickelt.<br />
Das alteingesessene, kundenorientierte<br />
Heizungs- und Sanitärunternehmen steht<br />
für Kompetenz aus einer Hand.<br />
1954 als Ein-Mann-Betrieb von Johann<br />
Wohlschlager gegründet, wurde das Unternehmen<br />
1998 mit 38 Angestellten<br />
von Georg Redl gekauft.<br />
„Einer für alles. Alles von Einem“ ® – dieser<br />
Leitsatz des Unternehmens bringt viele<br />
Vorteile für den Kunden, durch ein<br />
breites Spektrum von verschiedenen<br />
Gewerken: Baumeister, Installateur,<br />
Elektriker, Fliesenleger, Maler, Bodenlewww.wohlschlager-redl.at<br />
ger, Tischler und Schlosser<br />
sowie Fenster und<br />
Türen.<br />
Rund 350 Mitarbeiter beschäftigt<br />
das Unternehmen<br />
aktuell, davon rund<br />
45 Lehrlinge in fünf<br />
Lehrberufen (Installations-<br />
und Gebäudetechniker,<br />
Elektrotechniker,<br />
Maler & Beschichtungstechniker,<br />
Maurer, Fliesen-<br />
und Plattenleger).<br />
Ausbildung wird bei<br />
Wohlschlager & Redl<br />
großgeschrieben: 2013 wurde eine eigene<br />
Lehrwerkstätte eingeführt, um die Fertigkeiten<br />
der Lehrlinge im Haus zu trainieren<br />
und zu verfeinern. Ein ehemaliger<br />
Berufsschullehrer nimmt sich zudem mit<br />
Lehrlinge<br />
WERDEN<br />
AUFGENOMMEN<br />
eigenen Nachhilfe-Einheiten Zeit, den<br />
Lehrlingen für die Berufsschule unter die<br />
Arme zu greifen. Auch heuer wurde der<br />
Betrieb wieder mit dem INEO-Award als<br />
vorbildlicher Lehrbetrieb ausgezeichnet.
20 | LOKALES <strong>September</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
Fahrschule Mayr<br />
Gaisbacher Straße 22,<br />
4210 Gallneukirchen<br />
Telefon: 07235/66600<br />
E-Mail: office@fahrschule-mayr.at<br />
www.fahrschule-mayr.at<br />
WIRTSCHAFTSPREIS<br />
Lebt die GUUTE-Werte: das Team der<br />
Fahrschule Mayr in Gallneukirchen.<br />
Fahrschul-Chef: „Haben große<br />
Verantwortung für die Umwelt“<br />
Sollte jeder Fahranfänger einmal<br />
ausprobieren: das E-Auto.<br />
Beim zweiten Anlauf hat es geklappt: Die Fahrschule Mayr<br />
in Gallneukirchen gewann den GUUTE-Award.<br />
Das Unternehmen zeichnet sich u. a. dadurch aus,<br />
immer am aktuellsten Stand der Technik zu sein.<br />
Seit 2015 führt Thomas Mayr in zweiter<br />
Generation die Fahrschule, die es<br />
mittlerweile auf insgesamt 19 Mitarbeiter<br />
bringt. Rund 1.000 Ausbildungen<br />
werden jährlich absolviert mit einer<br />
„Erfolgsquote“ von 90 %. „Wir<br />
müssen mehr sensibilisiert werden,<br />
wie wir mit der Umwelt umgehen“,<br />
sagt Mayr. So bietet er Spritspartrainings<br />
an, die bis zu 20 % weniger Verbrauch<br />
ermöglichen. Die Fahrlehrer<br />
sind geschult, möglichst ökonomische<br />
Fahrweise zu vermitteln.<br />
Mayr sieht in der E-Mobilität die große<br />
Zukunft. 90 % der Mopeds fahren bei<br />
ihm bereits elektrisch und es wird darauf<br />
geachtet, dass jeder in der Ausbildung<br />
einmal mit dem Elektroauto<br />
fährt.<br />
„Zukunft gehört Elektromobilität“<br />
„Ich würde gerne komplett umstellen,<br />
aber gesetzlich ist die Prüfung mit einem<br />
Schaltgetriebe vorgeschrieben.<br />
Hier muss sich etwas ändern“, so Thomas<br />
Mayr. Seit 2010 ist die Fahrschule<br />
Mayr auch als „Klimaaktiv Betrieb“<br />
zertifiziert.<br />
Der Gewinn des GUUTE-Awards hat<br />
Thomas Mayr überrascht. „Es gibt bei<br />
uns sehr viele gute Betriebe. Den Preis<br />
entgegenzunehmen war einer der<br />
schönsten Momente in meinem Leben“,<br />
so Mayr. „Es war zum Großteil<br />
der Verdienst der Mitarbeiter.“<br />
Auch wenn junge Menschen heute<br />
nicht mehr selbstverständlich den Führerschein<br />
machen, sieht er positiv in<br />
die Zukunft: Mit E-Bikes, selbstfahrenden<br />
Autos u. Ä. tun sich immer wieder<br />
neue Themen auf. ♦<br />
Fotos: Fischerlehner, Privat<br />
F AHR S CHU L E
GUUTE MAGAZIN | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />
21 | LOKALES<br />
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110 JAHRE<br />
Glockerwirt Alberndorf:<br />
Hier feiern Generationen<br />
Seit 1908 und damit seit 110 Jahren gibt es den Glockerwirt<br />
in der Alberndorfer Ortschaft Pröselsdorf. Und schon<br />
genauso lange verwöhnt man die Gäste mit ausgezeichneter<br />
Küche und Mühlviertler Gastfreundschaft.<br />
Seit 2008 führt Renate Reichetseder<br />
den Familienbetrieb in vierter Generation<br />
weiter. Die Leidenschaft für die<br />
Gastronomie und speziell für das Kochen<br />
wurde ihr schon in die Wiege<br />
gelegt, war ihre Mutter doch bis vor ihrer<br />
kürzlich erfolgten Pensionierung<br />
Küchenchefin.<br />
Regional & saisonal<br />
Alle Speisen werden ausschließlich<br />
aus regionalen und saisonalen Produkten<br />
hergestellt. Viele Zutaten für die<br />
ausgezeichneten Gerichte kommen<br />
von Lieferanten aus der unmittelbaren<br />
Umgebung des Glockerwirts. Auf den<br />
Tisch kommt selbstgemachte, traditionelle<br />
Mühlviertler Hausmannskost:<br />
Vom g’schmackigen Brat’l über Blunz’n,<br />
hausgemachte Sulz und Jause bis hin<br />
zu den Kuchen und Torten – natürlich<br />
ebenfalls aus der eigenen Küche.<br />
Musik beim Glockerwirt<br />
Der Glockerwirt ist nicht nur bestens<br />
gerüstet für Feiern jeglicher Art – von<br />
der Geburtstags- bis zur Weihnachtsfeier<br />
–, sondern freut sich auch über musikalische<br />
Gäste. „Unsere Gäste haben die<br />
Musik, wir haben die Räumlichkeiten“,<br />
sagt Wirtin Renate. Und das kostenlos,<br />
wird doch dafür keine Raummiete verlangt.<br />
Vor allem die neue se bietet ein ganz spezielles Ambiente<br />
Sonnenterrasfür<br />
musikalische Zusammenkünfte.<br />
Und auch Kinder sind selbstverständlich<br />
gern gesehen beim Glockerwirt: Sie<br />
können sich in der Spielecke nach Herzenslust<br />
austoben. ♦<br />
Glockerwirt<br />
Glockerweg 1, 4211 Alberndorf<br />
Telefon: 07235/7219<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mi–Sa: ab 9.30 Uhr, So: 9.30–19.00 Uhr<br />
Ganztags geschmackvolle Gerichte<br />
www.gasthaus-glockerwirt.at<br />
Foto: GUUTE-Magazin/Gattermayr<br />
Simone Atteneder, Andreas Kastl, Michael Traxl,<br />
Jochen und Günther Kogler vom TBA-Vorstand<br />
(v. l.) freuen sich über die neue Anlage.<br />
SCHLOSS RIEDEGG<br />
Neuer Bogensportparcours<br />
zielt auch auf Linzer<br />
30 Ziele mit über 60 Tieren, schön gelegen im<br />
kühlen Wald, nicht weit weg vom Großraum<br />
Linz: In Riedegg, Gemeinde Alberndorf, können<br />
Bogensportler auf einer neuen Anlage ihrer<br />
Leidenschaft nachgehen.<br />
Ein uriges Clubhaus mit viel Holz, der<br />
Einschussplatz idyllisch unterhalb der<br />
Burgmauer gelegen: Der TBA Treffling<br />
hat eine neue Heimat mit viel Atmosphäre<br />
gefunden. „Bisher haben wir nur<br />
in der Halle trainiert. Nach fast einem<br />
Jahr Vorbereitung freuen wir uns auf<br />
die Freianlage“, sagt Obmann Michael<br />
Traxl. Das Interesse sei trotz mehrerer<br />
bestehender Anlagen im Mühlviertel<br />
sehr groß. Auch die gute Erreichbarkeit<br />
aus Linz und die Verwendbarkeit<br />
von Compoundbögen sprächen für den<br />
neuen Parcours.<br />
Sport für Jung und Alt<br />
In den letzten Jahren sei das Interesse<br />
am Bogenschießen stark gestiegen.<br />
Konzentrationstraining, Stressabbau,<br />
Naturerlebnis sprechen für die Sportart<br />
mit jahrtausendealter Geschichte,<br />
die seit 1972 olympisch ist. Bogenschießen<br />
kann von Kindheit bis ins<br />
hohe Alter betrieben werden, speziell<br />
auch von Mädchen, für die es nur ein<br />
beschränktes Sportangebot in der Region<br />
gibt.<br />
Leihausrüstungen und ausgebildete<br />
Übungsleiter sollen auch Anfänger an<br />
den Sport heranführen. „Wir haben<br />
überall Matten hinter den Zielen, da<br />
müssen verschossene Pfeile nicht lange<br />
gesucht werden“, so Obmann-Stv.<br />
Simone Atteneder. Der „Treffling Bow<br />
& Arrow“ kurz TBA, wurde 2010 gegründet<br />
und zählt mehr als 100 Mitglieder.<br />
Infos zum Parcours und den<br />
Öffnungszeiten gibt es unter<br />
www.tba-treffling.at ♦
22 | LOKALES <strong>September</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
Hitparadenstürmer<br />
Zweikanalton: 2019 erste CD<br />
und Österreich-Tournee<br />
Verflossene Liebe, Sonne, Sandstrand: Zweikanalton wissen auf dem Klavier<br />
der Gefühle zu spielen. Mit „Ohne dich kann das kein Sommer sein“ wurden heuer die<br />
Charts gestürmt. Das GUUTE Magazin sprach mit den Brüdern Markus und<br />
Thomas Danninger aus Eidenberg.<br />
Wie fühlt es sich an, in einer Reihe<br />
mit Ed Sheeran, George Ezra oder<br />
César Sampson gelistet zu sein?<br />
Markus und Thomas Danninger: „Plötzlich<br />
neben solchen Musikgrößen in<br />
den Charts gelistet zu sein ist ein unbeschreibliches<br />
Gefühl! Anfangs haben<br />
wir Songs von Ed Sheeran oder<br />
George Ezra noch auf Youtube gecovert<br />
und jetzt sind wir mit unserem<br />
eigenen Song in derselben Wertung –<br />
unglaublich. Noch dazu haben wir den<br />
zweiten Platz in den Ö3 Austro Charts<br />
erreicht. Da fehlen uns, ehrlich gesagt,<br />
einfach die Worte.“<br />
Wann können die Fans mit der ersten<br />
CD rechnen?<br />
Markus und Thomas: „Wir verbringen<br />
momentan viel Zeit beim Songwriting<br />
und im Studio, um alles für unser Debütalbum<br />
im Jahr 2019 vorzubereiten.<br />
Wir spannen die Fans jetzt schon lange<br />
mit unserem ersten Album auf die<br />
Folter, aber gut Ding braucht Weile. Es<br />
werden echt tolle Songs aufs Album<br />
kommen – die Fans können gespannt<br />
sein. Bis dahin werden wir aber vermutlich<br />
im Herbst noch eine Single<br />
releasen, damit das Warten auch mal<br />
ein Ende findet.“<br />
Der Sommerhit beflügelte die Karriere der Brüder aus dem Mühlviertel.<br />
Wie geht es mit Zweikanalton weiter?<br />
Markus und Thomas: „Heuer haben wir<br />
noch viele Auftritte in Oberösterreich.<br />
Alle Termine dazu gibts auf unserer<br />
Homepage www.zweikanalton.com.<br />
Wir planen momentan auch unsere<br />
erste Österreich-Tour für 2019. Ende<br />
dieses Jahres treten wir bei der Spendengala<br />
von Kinderlachen.de in Dortmund<br />
auf. Das wird auf jeden Fall ein<br />
weiteres Highlight <strong>2018</strong>. Wir geben<br />
jetzt so richtig Gas!“ ♦ Albin Gattermayr<br />
Fotos: Zweikanalton
GUUTE MAGAZIN | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />
23 | LOKALES
24 | LOKALES <strong>September</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
VERKEHRSSICHERHEIT<br />
Neuer Donau-Radweg Linz bis<br />
Puchenau freigegeben<br />
Nach neun Monaten Bauzeit wurde der neue Donau-Radweg zwischen Linz und Puchenau<br />
kürzlich zur Benützung freigegeben. Der ehemalige Radweg am Fuß der Urfahrwänd,<br />
ist ab sofort gesperrt. „Wir brauchen nicht nur leistungsfähige Straßen für den motorisierten<br />
Verkehr, sondern auch für die Radfahrer“, sagte Landeshauptmann Thomas Stelzer bei<br />
der Eröffnung. Für Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner wurde mit dem neuen Radweg<br />
ein „wesentlicher Beitrag zur Verbesserung der Radverkehrssicherheit“ geleistet.<br />
Die ersten Benutzer waren übrigens Helmut Mistlberger<br />
aus Luftenberg und dessen Enkel Leopold (Bild).<br />
NEUER<br />
Radweg<br />
Johann<br />
Tschernuth<br />
Eine unglaubliche Nachricht erreichte die<br />
Gallneukirchner und Altenberger Anfang<br />
August aus dem fernen Griechenland:<br />
Johann Tschernuth ist tot. „Hansi“, wie er<br />
genannt wurde, verstarb im 63.<br />
Lebensjahr völlig unerwartet. Der Kicker<br />
in der Kampfmannschaft, Tennisspieler,<br />
Läufer und begeisterte Skifahrer<br />
unterstützte den SV Gallneukirchen an<br />
vielen verantwortlichen Positionen: als<br />
Vorstandsmitglied, Nachwuchsleiter im<br />
Tennis, Sektionsleiter für Leichtathletik<br />
und Skilauf. Skigymnastik, Orts-Skimeisterschaften,<br />
Kinderskikurs und Skibasar<br />
trugen seine Handschrift. Durch seine<br />
freundliche und zuvorkommende Art<br />
gewann er viele Freunde, speziell auch<br />
in Altenberg, wo er engagierter Lehrer<br />
und Direktor der Neuen Mittelschule war.<br />
Kurz vor der Pension, die er mit seiner<br />
Maria mit vielen Reisen verbringen<br />
wollte, ereilte ihn das Schicksal.<br />
Foto: Land OÖ/Heinz Kraml<br />
Anzeige<br />
OTTENSHEIM – attraktive Eigentumswohnungen<br />
„Hostauerstraße 35“<br />
• zentrale Lage<br />
• gute Infrastruktur<br />
• Niedrigstenergiebau<br />
• HWB 26,2 kWh/m²a<br />
• Fußbodenheizung<br />
• kontr. Wohnraumlüftung<br />
• Tiefgaragenabstellplatz<br />
• Außenabstellplatz<br />
• Loggien<br />
• EG – Wohnungen<br />
mit Eigengärten<br />
Wir beraten Sie gerne: Frau Luger DW 14<br />
Gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft reg.Gen.m.b.H.<br />
Schörgenhubstraße 43, 4030 Linz, Tel. 0732/318724<br />
E-Mail: luger@eigenheim-linz.at, www.eigenheim-linz.at<br />
Weitere Bauvorhaben in Pasching – Mitterkirchen – Bad Zell<br />
Dr. med.<br />
Gerd<br />
Konwalinka<br />
Eine bekannte Persönlichkeit verstarb<br />
am 28. Juli <strong>2018</strong> im 76. Lebensjahr nach<br />
kurzer, schwerer Krankheit:<br />
Gerd Konwalinka. Er war viele Jahre<br />
Gemeindearzt in Gallneukirchen,<br />
ärztlicher Leiter des Therapiezentrums<br />
im Evangelischen Diakoniewerk und<br />
unterrichtete an den Schulen für<br />
Sozialbetreuungsberufe. „Kon“, wie er<br />
genannt wurde, war er ein großer<br />
Förderer der Sektion Schwimmen im<br />
SV Gallneukirchen. Viele Jahre prägte<br />
er als Sektionsleiter und Trainer das<br />
„Gallneukirchner Schwimmwunder“ mit<br />
zahlreichen Landes- und Staatsmeistertiteln<br />
sowie EM-Teilnahmen. Auch als<br />
Obmann des SVG sowie Präsident des<br />
Rotary Clubs Gallneukirchen-Gusental<br />
engagierte er sich. 2001 wurde ihm der<br />
Ehrenring der Stadtgemeinde<br />
Gallneukirchen überreicht. Ruhestand<br />
kannte der begeisterte Taucher,<br />
Opernliebhaber und Wagnerfan nicht:<br />
Bis zuletzt stand Konwalinka als<br />
Wahlarzt in der Ordination.<br />
Foto: Privat
GUUTE MAGAZIN | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />
25 | LOKALES<br />
Das größte Bildungshaus<br />
der Diözese in Mühlviertler Hand<br />
Der gebürtige Goldwörther Helmut Außerwöger ist neuer Leiter<br />
des größten Bildungshauses in der Diözese Linz. Vielfältig ist seine Arbeit, die er in<br />
seinem Leben erfolgreich in die Hand genommen hat, Vielfalt prägt auch das<br />
Programm im Schloss Puchberg. Ein perfekte Symbiose, um das Haus<br />
kontinuierlich weiter in eine gute Zukunft zu führen.<br />
Foto: Fleischmann<br />
Der Mühlviertler blickt auf ein abwechslungsreiches<br />
Berufsleben zurück.<br />
Er ist studierter Theologe und<br />
Philosoph, lebte viele Jahre in der Ordensgemeinschaft<br />
der Augustiner<br />
Chorherren in St. Florian, war Pastoralassistent<br />
in den Pfarren Leonding-St.<br />
Michael, Stroheim und zuletzt<br />
in Eferding. Zwischendurch war er<br />
zwei Jahre stellvertretender Leiter im<br />
Kommunikationsbüro der Diözese<br />
Linz und absolvierte nebenbei die<br />
Ausbildung zum Diplomierten Eheund<br />
Familienberater und Psychotherapeuten.<br />
Es folgten vier Jahre freiberufliche<br />
Arbeit in der Kinder- und<br />
Familienpsychotherapie.<br />
Ein Themen-Mix also wie maßgeschneidert<br />
auf das Bildungshaus Puchberg.<br />
Mit diesem „Blumenstrauß“ an<br />
Erfahrungen bewarb sich MMag. Außerwöger<br />
um die leitende Position in<br />
Puchberg. Nach einem Hearing ernannte<br />
ihn Bischof Dr. Manfred Scheuer<br />
auf diese Position.<br />
Mehr als „nur“ Bildung...<br />
„Meine wichtigste Aufgabe wird es<br />
sein, das Bildungshaus Puchberg als<br />
Ort der Herzens- und Persönlichkeitsbildung,<br />
an dem sich die Besucher<br />
wohl fühlen, weiterzuführen“, blickt<br />
der neue Direktor voll Freude in die<br />
Zukunft, „ich werde mit unseren Gästen<br />
in Kontakt treten und das Gespräch<br />
suchen, wie ich das von der Pfarrseelsorge<br />
her gewohnt bin.“ Sein Humor<br />
und sein freundliches Wesen brechen<br />
schnell jedes Eis. Ein wesentlicher<br />
Punkt ist auch die Offenheit, die Puchberg<br />
auch außerhalb kirchlicher Kreise<br />
einen hervorragenden Ruf eingebracht<br />
hat. „Wir werden die<br />
gesellschaftlichen, kulturellen und<br />
kirchlichen Entwicklungen genau beobachten<br />
und uns als Ort der Diskussion<br />
anbieten“, ergänzt Außerwöger.<br />
Das Haus will mit seinem Programm<br />
individuelle und soziale Lebensprobleme<br />
bewältigen helfen, die Kreativität<br />
fördern und politische Verantwortung<br />
wecken.<br />
Auch selber Referent<br />
Der neue Direktor trägt die Gesamtverantwortung<br />
für das Haus. „Ich werde<br />
mich auch als Referent einbringen,<br />
besonders in den Bereichen Theologie<br />
und Spiritualität. Mit meinen Themen<br />
möchte ich möglichst viele Menschen<br />
ansprechen“, kündigt Außerwöger an.<br />
Da kommen ihm die zehn Jahre Erfahrungen<br />
in der Pfarrseelsorge zugute.<br />
„Beten im Alltag“ lautet da ein Vortrag.<br />
Ein Kommunikationsseminar<br />
plant er. „Angebote für Glauben und<br />
Spiritualität werden für die Pfarren<br />
und katholischen Gruppierungen in<br />
Zukunft die große Herausforderung<br />
Der gebürtige Goldwörther Helmut Außerwöger ist neuer Leiter des<br />
Bildunsgshauses Schloss Puchberg bei Wels.<br />
sein“, ist er überzeugt. Die Kontakte<br />
zu den Pfarren, den er mit seinen Vorträgen<br />
über das Katholische Bildungswerk<br />
aufgebaut hat, will er nicht abreißen<br />
lassen.<br />
Helmut Außerwöger hat am 1. Juli<br />
Dr. Wilhelm Achleitner, der 23 Jahre<br />
Direktor war, abgelöst. Ihm zur Seite<br />
stehen als Stellvertreterin Gabriele<br />
Hofer-Stelzhammer, MAS, für die Bereiche<br />
Pädagogik, Philosophie, Gesundheit<br />
und Kultur, Christine Tröbinger,<br />
BA, als Referentin für Kunst<br />
und Kultur und Bischofsvikar Dr. Adi<br />
Trawöger als geistlicher Rektor.<br />
Der neue Puchberg-Direktor wuchs<br />
mit drei Geschwistern am elterlichen<br />
Bauernhof in Goldwörth auf. Sein Vater<br />
Helmut und Mutter Stefanie sind<br />
seit Jahrzehnten in der Pfarre engagiert.<br />
Helmut junior ist mit Christa<br />
verheiratet. Das Ehepaar hat sechs<br />
Kinder; die Familie lebt in Eferding.<br />
♦ Wolfgang Reisinger
26 | LOKALES <strong>September</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
KOSTBARES<br />
Juwel<br />
Ganz ungezwungen geht es bei der „sunnseitn“ am Unterkagererhof zu.<br />
Der Unterkagererhof:<br />
Ein Museum voller Leben<br />
Der Erlebnishof in der<br />
Gemeinde Auberg ist nicht<br />
nur ein Freilichtmuseum,<br />
sondern auch Ort und<br />
Ausgangspunkt, um<br />
Kultur • Landschaft • Natur<br />
zu entdecken.<br />
An diesem Ort ist es möglich, dem Alltagsleben<br />
unserer Vorfahren nachzuspüren.<br />
Dazu gibt es viele Angebote,<br />
wie zum Beispiel die 22. „sunnseitn“-<br />
Veranstaltung am Sonntag, 9. <strong>September</strong>.<br />
Ungezwungenheit wird hier groß<br />
geschrieben: Man kann Musik genießen,<br />
tanzen, plaudern oder einfach nur<br />
gemütlich in der Wiese sitzen.<br />
Der Denkmalhof ist ein kostbares Juwel<br />
bäuerlichen Kulturerbes. In der<br />
Stube, in der viele Veranstaltungen<br />
stattfinden, befindet sich eine „Riemlingdecke“<br />
aus Holz, im Haupttram ist<br />
die Jahreszahl 1678 eingeschnitzt. Einen<br />
ausgezeichneten Einblick in dieses<br />
Anwesen bietet die 3D-Führung<br />
auf www.unterkagererhof.at – den<br />
besten gewährt eine Museumsführung<br />
vor Ort.<br />
Der Hof wird nachhaltig belebt als Natur-<br />
und Umweltlernort durch Seminare<br />
und Kurse zu Themen wie bäuerliches<br />
Handwerk, Erhalt der Vielfalt in<br />
der Natur- und Kulturlandschaft usw.<br />
Der Unterkagererhof soll auch Zentrum<br />
für bäuerliche Kultur, Nachhaltigkeit<br />
und biologischen Landbau werden.<br />
Durch verantwortungsbewusstes Handeln<br />
sollen Zukunft und Schönheit der<br />
Region erhalten bleiben. Dafür läuft<br />
derzeit ein EU-Leader-Projekt.<br />
Ein Lernort der Vielfalt<br />
Das Herbstprogramm startet traditionell<br />
mit der „önj unterkagerer sunnseitn“<br />
am Sonntag, 9. <strong>September</strong>, zur<br />
„Entschleunigung von Mensch und<br />
Landschaft“. Um 11.00 Uhr ist Frühschoppen<br />
mit „wiadawö“, ab 13.00 Uhr<br />
gesellen sich zum Musikantentreffen<br />
Bodo mit Palmo, Djangos, Klaus Falschlunger,<br />
Grenzwertig (alle Österreich),<br />
Prince Zeko (Kongo) und Saudirndln<br />
(Deutschland) dazu. Auf die<br />
Kinder warten unter anderem Jonglage<br />
und Riesenseifenblasen, die Astrofreunde<br />
gewähren einen Blick in die<br />
Sonne. Direktvermarkter bieten hausgemachte<br />
biologische Köstlichkeiten<br />
an, zudem gibt es afghanische Speisen.<br />
Bei Schlechtwetter gib es ein Zelt.<br />
Weitere Veranstaltungen im Herbst<br />
sind ein Korbflechtkurs am 28. <strong>September</strong>,<br />
die Schreibwerkstatt unter dem<br />
Motto „Wenn die Blätter fallen“ am 6.<br />
Oktober und der „Kurrentkurs“ am 10.,<br />
11. und 17. Oktober, bei dem alte<br />
Schriften samt original Schreibwerkzeug<br />
im Mittelpunkt stehen. Ebenso<br />
angeboten werden Kurse zum Thema<br />
„Haus- und Hofforschung für Einsteiger“<br />
(29. Oktober, 6. November) und<br />
„Brotbacken wie vor 100 Jahren“ (20.<br />
Oktober).<br />
Herberge zum Lernen und Feiern<br />
Die österreichische Naturschutzjugend<br />
(önj) Unterkagerer ist nicht nur „sunnseitn“-Veranstalter,<br />
sie betreibt im<br />
Scheunentrakt des Hofes eine Herberge.<br />
Zur Verfügung stehen zwei Zimmer<br />
mit Matratzenlager, zwei Betreuerzimmer,<br />
ein Gemeinschaftsraum mit Küchenzeile<br />
und Aufenthaltsraum. Geeignet<br />
ist die Herberge für Landschul- und<br />
Lagerwochen, private Feiern und Familienfeste.<br />
Die önj bietet das ganze Jahr<br />
über verschiedene Veranstaltungen<br />
zum Thema Natur wie Entdeckungsreisen,<br />
Kennenlernen von Wildkräutern<br />
oder einen Ausgang auf die Lehrobstwiese<br />
an. ♦ -w.r.-<br />
www.unterkagererhof.at<br />
Infos zu den Veranstaltungen:<br />
Verein Denkmalhof Unterkagerer,<br />
Tel. 0664/4641941,<br />
unterkagererhof.koordinatorin@gmail.com<br />
Infos zur önj-Herberge:<br />
önj unterkagerer, Tel. 0680/1460662,<br />
unterkagererhof@gmail.at<br />
önj-Teamleiter, „sunnseitn“, Koordinator<br />
Leader-Projekt Unterkagererhof:<br />
Tel. 0699/ 88808764, he.eder@eduhi.at<br />
Foto: Helmut Eder
GUUTE MAGAZIN | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />
27 | TOP & NEU<br />
TOP & NEU<br />
IHRE<br />
Partner<br />
AUS DER<br />
REGION<br />
110 Jahre Glockerwirt<br />
Frühschoppen<br />
am Sonntag, 2. <strong>September</strong><br />
ab 11.00 Uhr<br />
Ihr Partner für effektive Werbung<br />
ANZEIGEN<br />
Leiterin<br />
Brigitte Grasböck<br />
Telefon: 0664/1258553<br />
anzeigen@guutemagazin.at<br />
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28 | LOKALES <strong>September</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
HELFENBERG<br />
Bei HOGA<br />
investiert<br />
man in die<br />
Mitarbeiter<br />
Sämtliche Mitarbeiter von<br />
HOGA in Helfenberg<br />
wurden mit hochwertiger<br />
Lauf- und Radbekleidung<br />
ausgestattet. Hintergedanke:<br />
Die Gesundheit und Motivation<br />
der Angestellten.<br />
„Unsere Mitarbeiter sind unser wichtigstes<br />
Kapital“, sagt Gerald Holzinger.<br />
Deshalb sei es ihm wichtig, dass<br />
sie gesund und motiviert ihrer Arbeit<br />
nachgehen können. „Sport ist nicht<br />
nur wichtig, um seine Gesundheit zu<br />
erhalten, sondern hilft auch beim Abschalten<br />
nach der Arbeit“, sagt der<br />
HOGA-Chef. Ab sofort können die<br />
Mitarbeiter ihrer sportlichen Leidenschaft<br />
in hochwertiger und speziell<br />
designter Lauf- und Radbekleidung<br />
nachgehen, die vom Betrieb zur Verfügung<br />
gestellt wurde.<br />
Nicht nur in puncto Gesundheit und<br />
Motivation ist Sport ein wichtiges<br />
Thema für Gerald Holzinger, auch<br />
zum Betrieb selber gebe es einige Parallelen:<br />
„Ausdauer und Präzision sind<br />
im Sport, aber auch bei uns wichtig.<br />
Geschäftsführer Gerald Holzinger (5.v.l.) und Firmengründer Rudolf<br />
Holzinger (links) mit ihren sportlichen Mitarbeitern.<br />
Ausdauer, weil unsere Firma mittlerweile<br />
seit 40 Jahren besteht. Und Präzision<br />
ist in der Zerspanungstechnik<br />
natürlich eines der wichtigsten Qualitätsmerkmale.“<br />
Für den Sport hat man bei HOGA übrigens<br />
nicht nur im eigenen Betrieb etwas<br />
übrig: So unterstützt man unter<br />
anderem auch die Fußball-Damen aus<br />
St. Stefan und die Fußballer der Union<br />
Vorderweißenbach. ♦<br />
Anzeige Fotos: beha, Gruber<br />
EU-Millionen für<br />
Rohrbachs Tourismus<br />
Mit neun Millionen Euro wird in den nächsten drei Jahren<br />
die grenzübergreifende touristische Entwicklung des<br />
Natur- und Kulturerbes im Bezirk Rohrbach gefördert.<br />
Das Geld kommt aus dem INTERREG-Programm der<br />
Europäischen Union.<br />
Der Schwarzenberg’sche Schwemmkanal<br />
ist eines der beliebtesten Tourismusziele<br />
in der Region.<br />
Der Erhalt, ein verbesserter Zugang<br />
und die Professionalisierung des Natur-<br />
und Kulturerbes in der Grenzregion<br />
sind die Ziele, die hinter dem Förderprogramm<br />
stehen. Außerdem soll<br />
die Zusammenarbeit zwischen den<br />
österreichischen und tschechischen<br />
Organisationen verbessert werden.<br />
Der Schwarzenberg’sche Schwemmkanal,<br />
die Bayerische Au, das Projekt<br />
„Spurensuche“ und die „Glöcklberger<br />
Straße“ sind die namhaftesten Projekte,<br />
die von den Fördermitteln profitieren<br />
werden.<br />
Der Schwemmkanal wird nicht nur instandgesetzt,<br />
auch Infotafeln, Beschilderung<br />
und Rastplätze werden erneuert.<br />
Dazu kommt eine neue,<br />
dreisprachige Website. Die Bayerische<br />
Au wird mit einem barrierefreien<br />
Steg samt Aussichtsplattform erschlossen,<br />
zudem wird eine eigene<br />
Audio-App entwickelt. Beim Projekt<br />
„Spurensuche“ geht es um die gemeinsame<br />
Geschichte in der Grenzregion.<br />
Die „Glöcklberger Straße“ zwischen<br />
Schöneben und Nova Pec wird<br />
auf einer Länge von 9,3 Kilometer optimiert<br />
und soll für eine bessere verkehrstechnische<br />
Erschließung sorgen<br />
– für Touristen und für die Pendler in<br />
der Region. ♦<br />
Foto: TVB Böhmerwald
GUUTE MAGAZIN | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />
29 | SPORT<br />
Foto: AH-Racing/Deutsch<br />
Fotos: Porsche-Motorsport<br />
Anzeige<br />
Ein sportlich „heißer Herbst“ steht dem Mühlviertler Rallycrosser<br />
Alois Höller ins Haus: Hat der Götzendorfer in den noch<br />
ausstehenden Rennen doch die Chance auf gleich zwei Titel.<br />
Besonders gut sieht es dabei in der<br />
FIA-Zonenmeisterschaft aus. In diesem<br />
europäischen Championat liegt<br />
der Routinier aus Götzendorf bei Rohrbach<br />
nach den bisher starken Saisonleistungen<br />
deutlich in Front. Damit er<br />
seine stattliche Titelsammlung aber<br />
weiter aufstocken kann, muss er in den<br />
noch ausstehenden Rennen auf jeden<br />
Fall die Zielflagge sehen.<br />
HEISSER HERBST<br />
Chance auf<br />
zwei Titel für<br />
Alois Höller<br />
Dies gilt auch für die heimische Staatsmeisterschaft.<br />
Hier lag Höller bei<br />
Drucklegung dieser Ausgabe auf dem<br />
zweiten Platz. Um den Führenden in<br />
der Meisterschaft, den Burgenländer<br />
Tristan Ekker, noch abzufangen,<br />
braucht der für den MSC Rottenegg<br />
startende Ford-Pilot in den letzten Saisonläufen<br />
aber unbedingt absolute<br />
Spitzenplätze.<br />
Porsche-Carrera-Cup: Preining Mann der Stunde<br />
Mit enorm starken Leistungen ließ der Oberösterreicher Thomas Preining<br />
in den letzten Wochen im deutschen Porsche-Carrera-Cup aufhorchen:<br />
Der Porsche-Junior mit seinen motorsportlichen Wurzeln im<br />
Mühlviertler Team des MSC Rottenegg fuhr gleich mehrere Siege und<br />
Podiumsplatzierungen ein und übernahm so die Tabellenführung. Damit<br />
hat er der für das Team von BWT Lechner Racing aus Faistenau<br />
bzw. Thalgau bei Salzburg startende Youngster alle Chance, den Titel<br />
im schnellsten Markenpokal der Welt zu holen.<br />
Zu den Motorsporttagen am 1. und 2. <strong>September</strong>...<br />
... lädt der MSC Bad Leonfelden ein. Am Samstag steht auf der Strecke in der Ortschaft Stiftung<br />
das 4-Stunden-Mofacross-Rennen am Programm. Am Sonntag gibt es ab 8 Uhr den Publikumslauf,<br />
bei dem jeder ein paar Runden in einem der vom MSC zur Verfügung gestellten Fahrzeuge<br />
drehen kann. Um 9 Uhr erfolgt dann der Startschuss für den Mühlviertler Slalom-Cup.<br />
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Sporty-Neueröffnung<br />
in Bad Leonfelden<br />
am 8. <strong>September</strong><br />
Tag der offenen Tür von 11–16 Uhr<br />
Bratwürste und Freibier<br />
20 Uhr: Feierliche Eröffnung,<br />
anschließend große Eröffnungs-Party<br />
Der Dirtrun bildete die spektakuläre<br />
Abschlussdisziplin des ASVÖ M8000.<br />
163 Teams und<br />
1.300 Teilnehmer…<br />
… sorgten bei der heurigen Auflage des<br />
ASVÖ M8000 für ein neues Rekord-Starterfeld.<br />
Veranstalter Martin Fischerlehner<br />
war naturgemäß sehr zufrieden: „Mit unserer<br />
Veranstaltung verbinden wir auf einzigartige<br />
Weise Spitzen- mit Hobbysport.“ Am<br />
schnellsten war heuer das Held & Francke<br />
Race Team. Bei den Damen ging der Sieg<br />
zum wiederholten Male an das Naturbackstube<br />
Honeder Dreamteam, in der Mixed-Wertung<br />
siegte die Mannschaft Elektro<br />
Oberreiter aus St. Oswald. Als Sieger durften<br />
sich aber alle Teams freuen, die die 190<br />
Kilometer lange Strecke vom tschechischen<br />
Horni Plana bis ins Ziel am Messegelände<br />
in Freistadt bewältigt haben.<br />
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Foto: Anna Blecha
30 | SPORT <strong>September</strong> <strong>2018</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
PHILIPP BACHL SIEGT BEIM STERNSTEINLAUF<br />
Nachdem er in den letzten Jahren schon mehrmals auf das Podium<br />
gelaufen war, gelang Philipp Bachl bei der heurigen Auflage des<br />
Sternstein Berglaufs der erste Sieg. Der für die SU Raika Zwettl<br />
startende Athlet verwies Routinier Alois Redl (Loosdorf) und<br />
Lokalmatador Stefan Panholzer auf die Plätze. Bei den Damen<br />
fügte Andrea Springer (Rohrbach-Berg) ihrer Sammlung einen<br />
weiteren Sieg auf dem Sternstein hinzu. Sie siegte vor Anna Glack<br />
(Neuhofen) und Irmi Kubicka (Naturbackstube Honeder).<br />
Foto: GUUTE Magazin/Enzenhofer<br />
STARK BESETZT...<br />
Foto: TriYouLife<br />
… mit zahlreichen Bundes- und OÖ-Liga Spielern waren die<br />
20. Tennis Open in Bad Leonfelden. Bei den Damen konnte sich<br />
Österreichs Nummer 7, Selina Pichler, durchsetzen, bei den<br />
Herren gewann der topgesetzte Johannes Mühlberger. Zum<br />
Schläger gegriffen haben auch prominente Unterstützer beim<br />
Promi-Doppel (Bild): Hier konnten sich Raimund Hochreiter und<br />
Stefan Dollhäubl gegen Leonfeldens Union-Obmann Helmut<br />
Feilmair und Tennis-Sektionsleiter Peter Peherstorfer durchsetzen.<br />
KATRIN LANG BEI IRONMAN 70.3-WM AM START<br />
Am 1. <strong>September</strong> wird sich die aus Hellmonsödt stammende<br />
Triathletin ihren nächsten großen Traum erfüllen und bei der WM<br />
über die Ironman-Halbdistanz in Südafrika an den Start gehen.<br />
Nach Staatsmeister- und EM-Titeln sowie der Teilnahme an der<br />
Ironman-WM auf Hawaii ist das der nächste Meilenstein in der<br />
Karriere der 36-jährigen Sportlerin. Ihr Ziel: „Ich möchte nicht nur<br />
eine möglichst gute sportliche Leistung abliefern, sondern auch<br />
die unglaubliche Atmosphäre bei der WM inhalieren.“<br />
Foto: Union<br />
HIRTSTEIN TROPHY – SPORT & CHARITY<br />
Olympiasieger Christian<br />
Hoffmann am Start<br />
Von Jung bis Alt, vom Hobby- bis zum<br />
Profisportler: Bei der 3. Hirtstein-Trophy in<br />
Schenkenfelden am 15. <strong>September</strong> wird ein<br />
abwechslungsreiches Programm geboten.<br />
Infos<br />
Anmeldung<br />
WWW.HIRTSTEIN-<br />
TROPHY.AT<br />
Freuen sich auf die Hirtstein-Trophy: Union-Obfrau<br />
Monika Gossenreiter, Hauptsponsor Johann Pötscher<br />
und Organisator Patrick Grüner.<br />
Laufen, Radfahren oder beides – bei der<br />
Hirtstein-Trophy gibt es für alle Leistungs-<br />
und Altersklassen die Möglichkeit,<br />
sich sportlich zu betätigten. Die<br />
jüngsten Sportler haben Spaß beim<br />
UGOTCHI-Lauf, die Erwachsenen<br />
können zwischen drei verschiedenen<br />
Bewerben wählen: Dem klassischen<br />
Laufbewerb, dem Team-Bewerb, bei<br />
dem ein Starter läuft und einer mit dem<br />
Mountainbike fährt, und dem Crossduathlon,<br />
bei dem man alleine beide Disziplinen<br />
in Angriff nimmt. Dabei wird<br />
auch Langlauf-Olympiasieger und<br />
Weltmeister Christian Hoffmann an<br />
den Start gehen.<br />
Hinter der Veranstaltung steht aber<br />
nicht nur der sportliche Wert, sondern<br />
auch der gute Zweck: Für jeden gelaufenen<br />
Kilometer wird ein Euro direkt an<br />
einen jungen Familienvater aus Schenkenfelden<br />
gespendet, der nach einem<br />
schweren Schicksalsschlag an den Rollstuhl<br />
gefesselt ist. ♦<br />
Foto: Hraba
GUUTE MAGAZIN | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />
31 | SPORT<br />
Foto: beha-pictures<br />
Fußballstart als<br />
sportliches Wechselbad<br />
der Gefühle<br />
Der Ball rollt wieder – und gleich der Auftakt in das<br />
heimische Fußball-Geschehen hatte es in sich: Höchst<br />
unterschiedliche Ergebnisse bescherten den Klubs und<br />
ihren Fans ein sportliches Wechselbad der Gefühle.<br />
In der OÖ-Liga etwa gelang der SPG<br />
Pregarten so etwas wie ein „Bilderbuchstart“<br />
und dank sieben Zählern<br />
aus den ersten drei Runden eine sportliche<br />
Steilvorlage für die weitere Meisterschaft.<br />
Auch St. Martin/M. ließ die<br />
durchwachsene Vorbereitung vergessen<br />
und fuhr gegen Titel-Mitfavorit<br />
Micheldorf den ersten vollen Punktegewinn<br />
der Saison ein.<br />
Höchst unterschiedlich erging es den<br />
Mühlviertler Vereinen in der ersten<br />
Runde der Landesliga Ost: Während<br />
Katsdorf die Partie gegen Pieno Rohrbach<br />
doch etwas überraschend mit 5:2<br />
(2:1) für sich entscheiden konnte, kam<br />
Lokalrivale Gallneukirchen bei Admira<br />
auswärts zum Auftakt mit 0:5 (0:1) gehörig<br />
unter die Räder. Im Duell der<br />
neuen Trainer stellte Samir Gradascevic<br />
(Katsdorf) gegen Adam Kensy damit<br />
auf 1:0. Bezirksliga Nord-Meister<br />
Wippro Vorderweißenbach knöpfte<br />
Titel-Mitfavorit Viktoria Marchtrenk<br />
mit einem 2:2 (1:1) auf eigener Anlage<br />
etwas überraschend einen Punkt ab<br />
und schrieb damit im Vergleich zu Mitaufsteiger<br />
Vortuna Bad Leonfelden<br />
gleich zum Auftakt an. Die Kurstadtkicker<br />
hatten trotz einer über weite Strecken<br />
ambitionierten Leistung gegen<br />
St. Magdalena keine Chance und verloren<br />
mit 0:3 (0:2).<br />
Aller Einsatz – im Bild Felix Keplinger<br />
(blaue Dress) – war vergebens:<br />
Vortuna Bad Leonfelden musste sich gegen<br />
St. Magdalena mit 0:3 geschlagen geben.<br />
Eine Abfuhr für einen Liganeuling<br />
setzte es auch in der Bezirksliga Nord:<br />
Der SV Steyregg musste sich der Union<br />
Hofkirchen/M. mit 1:4 (1:2) geschlagen<br />
geben. Der SV Hellmonsödt<br />
verlor gegen Aufsteiger Königswiesen<br />
etwas überraschend mit 1:3 (1:1) –<br />
und Ottensheim blieb gegen Arnreit<br />
mit 2:1 (1:0) erfolgreich.<br />
In der 1. Klasse Nord überraschte<br />
Oberneukirchen mit einem 2:1<br />
(1:1)-Erfolg gegen Peilstein. Die Titel-Mitanwärter<br />
Eidenberg/Geng und<br />
Gramastetten spielten jeweils Remis<br />
– und Schenkenfelden bezog gegen<br />
die Union Oepping mit einem 0:6 (0:4)<br />
gleich einmal eine kräftige Abfuhr. ♦<br />
Wippro Vorderweißenbach – im Bild Thomas<br />
Feilmayr (rote Dress) im Zweikampf – holte<br />
in der ersten Landesliga-Partie gegen<br />
Viktoria Marchtrenk gleich einen Punkt.<br />
LEGENDEN IN DER LANDESLIGA<br />
Interessant wie noch nie wird die<br />
Landesliga Ost für UU. Erstmals stehen<br />
sich mit Bad Leonfelden, Gallneukirchen<br />
und Vorderweißenbach drei Teams des<br />
Bezirkes gegenüber. Auch auf den<br />
Trainerbänken tat sich einiges.<br />
Trainer-Urgestein Adam Kensy (li.) coacht<br />
Gallneukirchen, der Ex-Gallinger Samir<br />
Gradasevic (re.) Union Katsdorf. Beide<br />
kennen sich noch bestens aus der<br />
gemeinsamen Zeit bei Blau Weiß Linz.<br />
Die nächsten Heimspiele:<br />
Sa., 1. 9., 16.00 Uhr Union Katsdorf gg. St.<br />
Marienkirchen/P., So., 2. 9., 16.00 Uhr trifft<br />
Vorderweißenbach im Derby auf UFC<br />
Pieno Rorbach-Berg, Fr., 7. 9., 18.00 Uhr SV<br />
pfs Gallneukirchen gg. Traun, Sa., 8. 9., 18.00<br />
Uhr SU Vortuna Bad Leonfelden gg. St. Ulrich.<br />
GUUTE-Naturfabrik<br />
Open: Hofer/Hofer<br />
holten Sieg<br />
Auch vom schlechten Wetter nicht zu bremsen<br />
waren Max und Herbert Hofer (Bild) bei<br />
der heurigen Auflage des GUUTE-Magazin/<br />
Naturfabrik-Tennisopen in Vorderweißenbach:<br />
Die beiden sicherten sich den Sieg<br />
und konnten damit den prächtigen Wanderpokal<br />
mit nach Hause nehmen. Bei den Damen<br />
durften Union-Obmann Peter Raab und<br />
Sektionsleiter Herbert Kaar dem Duo Hilda<br />
Hofer/Sabine Wolfmayr zum Sieg gratulieren.<br />
Foto: GUUTE Magazin/Gattermayr<br />
Foto: Privat
Peugeot und Suzuki<br />
Für Verköstigung<br />
ist an beiden<br />
Tagen gesorgt.<br />
Sonntags<br />
gibt es ab Mittag<br />
knusprige<br />
Grillhenderl.<br />
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8./9. <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />
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