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Der Betriebsleiter 9/2018

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EDITORIAL<br />

Kollaborativ in die<br />

Zukunft<br />

Ein weltweiter Spezialist für<br />

Lösungen zur Markierung<br />

und Rückverfolgung<br />

Die aktuelle Welle der Automatisierung und Digitalisierung bringt<br />

neue Arbeitsszenarien mit sich. Digital, kollaborativ, agil – mit<br />

diesen Attributen lässt sich die Arbeitswelt der Zukunft beschreiben.<br />

Doch welche Rolle spielt der „analoge“ Mensch in der digitalen Fabrik?<br />

Werden Arbeitsplätze durch KI und immer intelligentere Roboter<br />

wegfallen? Und wenn ja, wie viele? – Diese Fragen treiben derzeit vor<br />

allem Arbeitnehmer um.<br />

Wer sich die Geschichte technologischer Revolutionen anschaut,<br />

erkennt: Die Ängste vor dem Wandel waren immer vorhanden. Und<br />

existierende Jobs wurden tatsächlich vernichtet. Doch in der Folge<br />

wurden neue geschaffen – in Berufen, die es vorher nicht gab. So werden<br />

in den kommenden Jahren sicherlich auch viele Stellen wegrationalisiert<br />

– vor allem Routinetätigkeiten. Aber die dafür zum Einsatz kommenden<br />

intelligenten Maschinen müssen geplant, gebaut, gewartet, überwacht<br />

werden, und hier ist der Mensch weiterhin gefragt. Vielfach sind digitale<br />

Lösungen auch nur Hilfsmittel, um die Arbeit zu erleichtern, den<br />

Menschen komplett ersetzen, können sie oftmals nicht. So entstehen<br />

gewinnbringende Synergien: Die Kollaboration von Mensch und Roboter<br />

sowie die Unterstützung des Werkers durch intelligente Assistenzsysteme<br />

eröffnen z.B. die Möglichkeit, manuelle Montagevorgänge auf<br />

Null-Fehler-Qualität zu bringen.<br />

Wichtig ist, die Menschen beim Aufbau neuer digitalisierter Arbeitsstrukturen<br />

„mitzunehmen“. Denn ohne ausreichend qualifiziertes<br />

Personal, das die neuen Technologien verstehen, implementieren und<br />

handhaben kann, ist es für Unternehmen schwer, wettbewerbsfähig zu<br />

bleiben. Digitale Kompetenz ist gefragt. Neben der Suche nach qualifizierten<br />

neuen Mitarbeitern sollte man vor allem beim vorhandenen<br />

Personal ansetzen: Hier gilt es, das Interesse zu wecken, eine andere<br />

berufliche Rolle als bisher einzunehmen und den Erwerb von Zusatzqualifikationen<br />

für die neuen Berufsfelder zu fördern. So bleibt die<br />

Zukunft der Arbeit menschlich.<br />

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Martina Laun<br />

Redakteurin<br />

m.laun@vfmz.de<br />

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sic-marking.de

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