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Reichswaldblatt März 2017

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„Die Namenlosen“<br />

37<br />

Fotoausstellung des<br />

Film-Foto-Video-Clubs<br />

Das <strong>Reichswaldblatt</strong> hat eine Auflage von 24.500<br />

Es wird kostenlos verteilt an alle erreichbaren Haushalte in:<br />

Von A-Z: Altdorf, Altenthann, Birnthon, Burgthann, Eismannsberg, Etzelsdorf,<br />

Etzelsdorf-Steinbach, Feucht, Grub, Grünsberg, Gsteinach, Hagenhausen, Hegnenberg,<br />

Lenzenberg, Ludersheim, Mimberg, Moosbach, Oberferrieden, Oberlindelburg,<br />

Oberrieden, Oberwellitzleithen, Ochenbruck, Penzenhofen, Pfeifferhütte, Prackenfels,<br />

Pühlheim, Rasch, Raschbach, Röthenbach/OT Altdorf,<br />

Röthenbach St. Wolfg. /OT Wendelstein, Rummelsberg, Schwarzenbach,<br />

Schwarzenbruck, Ungelstetten, Unterferrieden, Unterlindelburg, Unterrieden,<br />

Unterwellitzleithen-Ziegelhütte, Weiherhaus, Weinhof, Winkelhaid<br />

› Inhalt<br />

Zukunftsregion Schwarzachtalplus................ 4<br />

Shopping-Guide ........................................12-13<br />

Spezial Hören & Sehen..............................20-23<br />

Was? Wann? Wo? ......................................37-43<br />

Stellenanzeigen..........................................48-49<br />

Mieten, Kaufen, Bauen..............................51-53<br />

Das Magazin – Thema:<br />

Dämmen aber richtig................................55-58<br />

Service.........................................................61-63<br />

Impressum....................................................... 60<br />

› Markt Feucht<br />

Aus dem Rathaus ............................ 6-10, 14-19<br />

Parteien informieren ................................24-30<br />

Mahnwache, Feuchter für den Frieden........ 31<br />

Chronik Markt Feucht „Der alte Kanal“.....44-45<br />

ANZEIGEN- UND REDAKTIONSSCHLUSS<br />

für die APRIL-Ausgabe...................................28.03.<strong>2017</strong><br />

Die Verteilung erfolgt ab................................ 08.04.<strong>2017</strong><br />

SIE MÖCHTEN IM REICHSWALDBLATT INSERIEREN?<br />

Wir beraten Sie gerne telefonisch unter 09129 / 260 12<br />

oder unter 09129 / 7444.<br />

Oder informieren Sie sich auf unserer Webseite unter<br />

www.mitteilungsblaetter.com<br />

Sie haben eine fertige Anzeige? Schicken Sie uns Ihre Datei an<br />

reichswaldblatt@t-online.de. Wir nehmen Kontakt mit Ihnen auf.<br />

› Gemeinde Schwarzenbruck<br />

Mitgliederversammlung Caritas-<br />

Sozialstation Feucht-Schwarzenbruck e.V. ..... 31<br />

Buchvorstellung „Don Carlos<br />

hinter Stacheldraht“....................................... 32<br />

› Gemeinde Winkelhaid<br />

Bürgerversammlung ...................................... 34<br />

› Stadt Altdorf<br />

Neues Chorprojekt der Altdorfer Kantorei..... 43<br />

› Nürnberger Land<br />

Ausgewählte VHS Kurse................................. 46


Aktuelles aus dem<br />

ILEK Aktionsbündnis<br />

Zukunftsregion Schwarzachtalplus<br />

– eine starke Region<br />

Stadt<br />

Altdorf<br />

Gemeinde<br />

Berg<br />

Gemeinde<br />

Burgthann<br />

Markt<br />

Feucht<br />

Gemeinde<br />

Leinburg<br />

Markt<br />

Postbauer-Heng<br />

Markt<br />

Pyrbaum<br />

Gemeinde<br />

Schwarzenbruck<br />

Gemeinde<br />

Winkelhaid<br />

Markt Pyrbaum<br />

Die Marktgemeinde Pyrbaum im<br />

Südosten der Metropolregion Nürnberg<br />

ist die westlichste Gemeinde der Oberpfalz<br />

und wird daher auch „Das Tor zur<br />

Oberpfalz“ genannt.<br />

Die heutige Großgemeinde ging aus dem<br />

Zusammenschluss des Marktes Pyrbaum<br />

mit den ehemals selbstständigen<br />

Gemeinden Seligenporten, Rengersricht<br />

und Oberhembach zum 1. Oktober<br />

1970 hervor; damit war man die erste<br />

Kommune Bayerns, welche die Gemeindegebietsreform<br />

der 1970er Jahre<br />

abschließen konnte. Die Einwohnerzahl<br />

stieg seitdem von 3.100 Einwohnern auf<br />

zwischenzeitlich rund 5.700 Einwohner.<br />

Mit seinem Waldreichtum (ca. 67 %<br />

der Gemeindefläche sind bewaldet),<br />

Stadt Altdorf<br />

www.altdorf.de<br />

11.3., 9 - 12 Uhr: Baby- und Kinderbasar,<br />

Roncalli-Haus, Bayernstr. 4; 16.3., 19 Uhr: Lesung<br />

Lutherbiographie, Petra Gerster und Christian<br />

Nürnberger, Laurentiuskirche; 17.3., Konzert<br />

Baul Huhn, Brauhaus Altdorf; 18.3., 14 - 17<br />

Uhr: Tag der offenen Tür der Musikschule Altdorf,<br />

Grundschule; 25.3., Konzert SoulBuddies: Yara<br />

Linss, Autohaus Stahmer; 26.3., 9.30 Uhr: Gospelgottesdienst<br />

mit dem Gospelchor Rocking Souls,<br />

Laurentiuskirche<br />

Gemeinde Berg<br />

www.berg-opf.de<br />

Gastof „Zum Kloster“, Gnadenberg: 11.3., 20<br />

Uhr: „Made in Texazz“ – Texas-Blues-Rock; 18.3.,<br />

19.30 Uhr: „D´Lindnblejh“ – bayerisch-böhmische<br />

Musik; 19.3., 18 Uhr: Tanngrindler Musikanten<br />

und „Die zwao Schneidig´n“ zum Josefstag;<br />

25.3., 20 Uhr: Jakob Mayer – Sänger, Songwriter,<br />

Komiker; 31.3., 19.30 Uhr: Eschenabcher Blasmusik<br />

& Scheinloth Trio; 1.4., 19.30 Uhr: „S´Leben<br />

is a Väicherei“ – 20 Jahre Mundartdichter Stefan<br />

Thumann<br />

einem ausgedehnten<br />

Rad- und Wanderwegenetz<br />

in reizvoller<br />

Landschaft sowie der<br />

Lage zwischen dem<br />

Fränkischen Seenland<br />

und dem Oberpfälzer<br />

Jura bietet der Markt<br />

Pyrbaum zahlreiche<br />

Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten<br />

– abseits von Hektik<br />

und Großstadtlärm in unverbrauchter<br />

Natur. Die Marktgemeinde hat sich daher<br />

zu einer äußerst attraktiven Wohngemeinde<br />

mit hoher Lebensqualität entwickelt,<br />

von welcher aus man sowohl die<br />

Kreisstadt Neumarkt i.d.Opf. als auch das<br />

Städtedreieck Nürnberg-Fürth-Erlangen<br />

auf kurzen Wegen erreicht.<br />

Gemeinde Burgthann<br />

www.burgthann.de<br />

11.3., 9 Uhr: Burgthanner Kleider- und Spielzeugbörse,<br />

Mittelschule Burgthann; 18.3.,<br />

19.30 Uhr: Loriot-Lesung „Es saugt und bläst<br />

der Heinzelmann“, Haus der Musik, Unterferrieden;<br />

18.3., 20 Uhr: Jazzkonzert mit „RWE<br />

Trio“, Burgthanner Burgkeller; 17. & 18. &<br />

24. & 25.3., 19.30 Uhr: Theaterabende im<br />

„Roten Ross“ in Oberferrieden; 26.3., 15 Uhr:<br />

Puppentheater „Für Hund und Katz ist auch<br />

noch Platz“, Mittelschule Burgthann<br />

Markt Feucht<br />

www.feucht.de<br />

11.3., 20 Uhr: „Frau Veiglhofer verpilgert sich“ mit<br />

Gabi Lodermeier & Laurenz Schoon, Bürgerhalle<br />

Moosbach; 12.3., 15 Uhr: „Der Räuber Hotzenplotz“,<br />

Karfunkel-Theater, Reichswaldhalle; 18.3.,<br />

17.30 Uhr: Sportpalette <strong>2017</strong> mit Sportlerehrung<br />

2016, Zeidler-Sporthalle; 25.3., 19.30 Uhr: „Der<br />

Entenkrieg“ – Lustspiel in drei Akten von Walter<br />

G. Pfaus, Zeidler- und Volkstrachtenverein e.V. &<br />

Kulturkreis Markt Feucht, Reichswaldhalle<br />

Markt Postbauer-Heng<br />

www.postbauer-heng.de<br />

Wir freuen uns, Sie im Deutschordensschloss<br />

begrüßen zu dürfen! Zum Beispiel 12.3. Kinderkonzert<br />

„Die kleine Hexe“; 13.3. Vortrag „Flüchtlinge<br />

aus Afghanistan“; 18.3. Heavy Quetschn mit<br />

Daniel Zacher. Detaillierte Informationen finden Sie<br />

auf unserer Homepage unter der Rubrik „Kultur im<br />

Schloss“.<br />

Markt Pyrbaum<br />

www.pyrbaum.de<br />

18.3.: „Das Eich – Der Schwachsinn galoppiert“,<br />

Kulturgrenze West e.V. (www.kulturgrenze.de);<br />

26.3.: Eröffnung der Turmausstellung in der<br />

Evangelischen Kirche<br />

Gemeinde Schwarzenbruck<br />

www.schwarzenbruck.de<br />

18.3. Benefizkonzert von Marcel Schneider in der<br />

Bürgerhalle; 24.3., 19.30 Uhr: 2. Poetry Slam in<br />

der Bürgerhalle Schwarzenbruck<br />

Gemeinde Winkelhaid<br />

www.winkelhaid.de<br />

Reizvolle Landschaft<br />

18.3., 9 - 12 Uhr: Baby- und Kinderwarenbörse<br />

im Schulhaus Penzenhofen,<br />

Infos unter: www.babywarenboerse.de<br />

Die Bürgerversammlung <strong>2017</strong> findet für Winkelhaid<br />

und Penzenhofen am Donnerstag, den 6.4.,<br />

um 19 Uhr im Gasthaus „Zur schönen Aussicht“<br />

(Familie Härlein) statt. In Ungelstetten ist die<br />

Bürgerversammlung am Mittwoch, den 29.3.<br />

um 19 Uhr im Café „Zur alten Scheune“.<br />

Die Bevölkerung ist zu beiden Veranstaltungen<br />

herzlich eingeladen.


Feuchter<br />

Gemeindewerke GmbH<br />

Unterer Zeidlerweg 1<br />

90537 Feucht<br />

www.feucht-gw.de<br />

fgw@feucht-gw.de<br />

MÄRZ <strong>2017</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

5


Modernisierung abgeschlossen: TNT-Standort Feucht ist für die Zukunft gewappnet<br />

Davon konnte sich Feuchts Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht<br />

überzeugen, als er dem Logistikunternehmen einen Besuch abstattete.<br />

In Begleitung der geschäftsleitenden Beamtin Marion Buchta und des Wirtschaftsförderers<br />

Philipp Ankowski ließ er sich von Standortmanager Rudi<br />

Petrikat unter anderem die im Oktober neu fertiggestellte Sortieranlage zeigen.<br />

Diese kann stündlich bis zu 9.000 Sendungen sortieren, mehr als doppelt<br />

so viele wie die alte Anlage. Im Zuge der Standortmodernisierung wurden<br />

obendrein mehr Nutzfläche, Hallentore und Trailer-Parkplätze sowie ein neuer<br />

Eingangsbereich geschaffen. Mit der Erweiterung stehen dem Expressdienstleister<br />

jetzt rund 58.000 Quadratmeter Gesamtnutzfläche zur Verfügung, 15.000<br />

Quadratmeter mehr als bisher.<br />

Der TNT-Standort im Gewerbepark Nürnberg – Feucht – Wendelstein entstand<br />

zur Jahrtausendwende aus der Zusammenlegung von zwei regionalen Standorten.<br />

Das Logistikunternehmen profitiert hier insbesondere von der ausgezeichneten<br />

Lage am Schnittpunkt wichtiger Autobahnen im Zentrum Europas. Von<br />

Feucht aus betreibt TNT 26 nationale und 18 internationale Direktverbindungen.<br />

Mit Ausnahme einer Pause zwischen Samstagmittag und Sonntagabend werden<br />

rund um die Uhr Ladungen abgefertigt. Fast 400 Mitarbeiter – darunter 21<br />

Auszubildende – sorgen im Schichtbetrieb für einen reibungslosen Ablauf.<br />

Nach einem Rundgang über das Gelände erkundigte sich Erster Bürgermeister<br />

Rupprecht über bevorstehende Projekte. Standortmanager Petrikat ließ<br />

verlauten, dass sich das Unternehmen sehr wohl fühle in Feucht und, dass der<br />

Standort nach der Erweiterung bestens für die Zukunft gerüstet sei. Trotzdem<br />

werde fortwährend an weiteren Optimierungen gefeilt. Die Vertreter vom Markt<br />

Feucht sicherten hierbei ihre volle Unterstützung zu. Man sei sehr stolz darauf,<br />

ein Unternehmen wie TNT vor Ort zu haben, das sich sehr in der Nachwuchsförderung<br />

engagiert und gesellschaftliche Verantwortung übernimmt, indem es<br />

beispielsweise als exklusiver Logistikpartner für den Bundesverband Deutsche<br />

Tafel e.V. tätig ist.<br />

Kampf gegen den Brustkrebs: Mammobil in Feucht<br />

Das Mammobil, die mobile Früherkennungseinrichtung, macht von<br />

Montag, den 13. <strong>März</strong>, bis Mittwoch, den 29. <strong>März</strong> <strong>2017</strong>, in Feucht Station<br />

– diesmal am Freibad-Parkplatz in der Altdorfer Str. 66.<br />

Frauen von 50 bis 69 Jahren haben Anspruch auf diese Untersuchung, die<br />

den Brustkrebs früh erkennt. Die anfallenden Kosten werden für Frauen der<br />

entsprechenden Altersgruppe von den gesetzlichen Krankenkassen vollständig<br />

übernommen. Bei Frauen, die privat krankenversichert sind, richtet sich die Kostenübernahme<br />

nach dem individuellen Vertrag. Speziell ausgebildete radiologische<br />

Fachkräfte betreuen sie.<br />

In der Regel werden alle anspruchsberechtigten Frauen, die im Umkreis von zehn<br />

Kilometern um den jeweiligen Mammobil-Standort wohnen, von der zentralen<br />

Stelle der Kassenärztlichen Vereinigung in München mit einem persönlichen<br />

Terminvorschlag zur Untersuchung eingeladen. Aber auch ohne eine Einladung ist<br />

die Teilnahme am Programm für Anspruchsberechtigte möglich. Der programmverantwortliche<br />

Arzt Gerhard Dilbat hat so geplant, dass Kurzentschlossene eingeschoben<br />

werden können. Bei Terminvergabe-Problemen hilft das Fachpersonal im<br />

Mammobil (Öffnungszeiten: 8.00 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 17.30 Uhr).<br />

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Ab dem 50. Lebensjahr<br />

erhöht sich das Risiko zu erkranken deutlich. Die Früherkennung macht bereits<br />

kleinste Veränderungen des Brustgewebes sichtbar. Durch die regelmäßige Teilnahme<br />

am Screening steigen die Chancen auf Überleben und Heilung.<br />

Nach neuesten Daten erkranken jedes Jahr etwa 74.500 Frauen in Deutschland<br />

an Brustkrebs, rund 17.000 versterben daran. Die Senkung der Sterberate ist<br />

besseren Behandlungsmethoden in für das Screening zugelassenen großen Zentren<br />

zu verdanken und vor allem natürlich einer Früherkennung nach europäischen<br />

Leitlinien, durchgeführt nur im Mammobil und in stationären Screening-Einheiten.<br />

Statistisch gesehen muss jede achte Frau damit rechnen, im Laufe ihres Lebens<br />

Brustkrebs zu bekommen. Weltweit ist im Rahmen der Brustkrebsfrüherkennung<br />

nur die Mammographie als sichere Screening-Methode etabliert.<br />

Keine Rauchmelder-Kontrolleure<br />

In Feucht und Moosbach gehen derzeit Personen von Haus zu Haus,<br />

die sich als Mitarbeiter der Feuerwehr ausgeben und die angeben, die<br />

seit Januar vorgeschriebene Rauchmelder-Pflicht zu kontrollieren. Das<br />

berichteten mehrere Feuchter Bürgerinnen und Bürger der FFW Feucht.<br />

Der Verdacht liegt hier nahe, dass es sich um kriminelle Machenschaften<br />

handelt. Der Markt Feucht möchte ausdrücklich betonen, dass durch die<br />

Feuchter und Moosbacher Feuerwehr niemals derartige Kontrollen bei<br />

privaten Haushalten durchgeführt werden.<br />

Sollten Sie betroffen sein, melden Sie dies bitte sofort der Polizei.<br />

Sie können auch Kontakt mit der Gemeindeverwaltung aufnehmen:<br />

Michael Thalheimer, stellvertretender Leiter des Ordnungs- und Sozialamtes,<br />

michael.thalheimer@feucht.de, Tel. 09128/ 91 67 - 31.<br />

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6 FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MÄRZ <strong>2017</strong>


Schulanmeldung für das Schuljahr <strong>2017</strong>/18<br />

Nach dem Schulpflichtgesetz sind alle Kinder<br />

an der Grundschule anzumelden, die vom 01.<br />

Oktober 2010 bis 30. September 2011<br />

geboren sind.<br />

Vorzeitige Schulanmeldung:<br />

Kinder, die vom 01. Oktober 2011 bis 31.<br />

Dezember 2011 geboren sind, können ebenfalls<br />

zur Schulaufnahme angemeldet werden. Die<br />

vorzeitige Schulaufnahme erfolgt jedoch nur,<br />

wenn aufgrund der körperlichen, sozialen und<br />

geistigen Entwicklung des Kindes zu erwarten ist,<br />

dass es mit Erfolg am Unterricht teilnehmen kann.<br />

Kinder, die ab 01. Januar 2012 geboren sind,<br />

können nur dann eingeschult werden, wenn durch<br />

ein schulpsychologisches Gutachten die Schulfähigkeit<br />

bestätigt wird.<br />

Weitere Hinweise:<br />

Anzumelden sind auch alle Kinder, welche im<br />

vergangenen Jahr vom Schulbesuch zurückgestellt<br />

wurden. Der „Rückstellungsbescheid“ muss bei<br />

der Schulanmeldung vorgelegt werden.<br />

Die Pflicht zur Schulanmeldung besteht auch, wenn<br />

die Erziehungsberechtigten beabsichtigen, ihr Kind<br />

vom Besuch der Grundschule zurückstellen zu lassen.<br />

Die Kinder müssen an der Grundschule, in deren<br />

Sprengel sie wohnen, oder an einer staatlich genehmigten<br />

privaten Grundschule angemeldet werden.<br />

Die Erziehungsberechtigten müssen persönlich mit<br />

dem Kind zur Schulanmeldung kommen.<br />

Als Unterlagen haben die Erziehungsberechtigten<br />

die Geburtsurkunde (oder das Familienstammbuch),<br />

den Untersuchungsnachweis des Staatlichen<br />

Gesundheitsamtes sowie gegebenenfalls den<br />

Sorgerechtsbescheid vorzulegen. Es wird gebeten,<br />

das ausgefüllte Anmeldeblatt sowie das Datenblatt,<br />

das den Eltern per Post noch zugesandt<br />

wird, ebenfalls mitzubringen.<br />

Anmeldetermine in der Aula der Grundschule<br />

Feucht (Schulstraße 5):<br />

Montag, 20. <strong>März</strong> <strong>2017</strong>, von 11.45 bis 15.30 Uhr<br />

Dienstag, 21. <strong>März</strong> <strong>2017</strong>, von 11.45 bis 15.30 Uhr<br />

Die Eltern werden mit einem Anschreiben der<br />

Schule über den jeweiligen genauen Anmeldetermin<br />

informiert.<br />

Hinterlassenschaften müssen kein Ärgernis sein<br />

Die ersten Sonnenstrahlen locken nach draußen. Wenn im Frühling die<br />

Tage wärmer werden, freuen sich Hundebesitzer und ihre Vierbeiner<br />

auf ausgiebige Spaziergänge an der frischen Luft. Nur die Hinterlassenschaften<br />

der Hunde können zum Ärgernis werden – für andere<br />

Spaziergänger, spielende Kinder und Anwohner, die bei der Kehrpflicht<br />

auf die Verunreinigungen der Tiere stoßen.<br />

Der Markt Feucht bittet daher alle Hundehalter, ihre Sorgfaltspflichten genau<br />

zu beachten und beim Gassigehen einen kleinen Plastikbeutel dabei zu<br />

haben. Die Beutel gibt es auch an den Hundetoiletten im Gemeindegebiet<br />

des Marktes Feucht. Hier kann man die Hinterlassenschaften auch gleich<br />

entsorgen.<br />

Die Standorte der Hundetoiletten finden Sie im Flyer „Hundehaltung“, der im<br />

Rathaus erhältlich ist. Man kann die Liste auch direkt unterwegs beim<br />

Gassigehen mit dem Smartphone auf der mobilen Website des Marktes<br />

Feucht (www.feucht.de) abrufen: Unter der Rubrik Bürgerservice / Flyer &<br />

Broschüren finden Sie den Flyer „Hundehaltung“ zum Download.<br />

Nach dem Ortsrecht des Marktes Feucht sind Tierhalter übrigens dazu<br />

verpflichtet, Verunreinigungen unverzüglich zu beseitigen. Dies gilt für alle<br />

öffentlichen Straßen und Wege sowie Grünanlagen und Begegnungsplätze.<br />

Ein Nichtbefolgen kann sogar mit einer Geldbuße von bis zu 1.000 Euro<br />

belegt werden.<br />

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7


„Mit dem Rad zur<br />

Arbeit“-Aktion ging<br />

erfolgreich zu Ende<br />

Die Mitarbeiterinnen und die Mitarbeiter<br />

der Gemeindeverwaltung und<br />

der Gemeindewerke Feucht treten<br />

dem Bewegungsmangel entgegen.<br />

29 Fahrradfahrer beteiligten sich an<br />

der AOK-Aktion<br />

„Mit dem Rad zur Arbeit“.<br />

Die Mitmachaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ ist ein Gewinn für Radler und<br />

Umwelt. Die Auswertung der Aktion zeigt: Im Jahr 2016 haben über 55.000 Teilnehmer<br />

in Bayern rund 21,5 Millionen Kilometer erradelt. Durch den Verzicht aufs<br />

Auto haben sie 4.250.000 Kilogramm CO2 eingespart.<br />

Ca. 9.000 Berufstätige haben sich allein in Mittelfranken wieder aufs Fahrrad<br />

geschwungen und somit aktiv ihre Gesundheit mitgestaltet. „Rund 1.700 mittelfränkische<br />

Betriebe haben ihre Mitarbeiter zu gesundheitsbewusstem Verhalten<br />

motiviert“, freut sich Claus Wutz, Bereichsleiter Firmenkunden der AOK. Allein im<br />

Landkreis Nürnberger Land sind im Aktionszeitraum mehr als 450 Personen aus<br />

115 Betrieben mit dem Rad zur Arbeit gefahren.<br />

Gemeinsames Interesse der Aktions- und Kooperationspartner<br />

Claus Wutz sieht in der Aktion eine hervorragende Präventionsmaßnahme: „Die<br />

Radlerinnen und Radler zeigen mit ihrer Teilnahme, dass sie aktiv etwas für ihre<br />

Gesundheit tun, dem Bewegungsmangel entgegen treten und so möglichen Zivilisationskrankheiten<br />

vorbeugen.“ So sehen das auch die Partner und Sponsoren. Der<br />

DGB Bayern und vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. unterstützen die<br />

gemeinsame Initiative von ADFC und AOK im Freistaat bereits seit vielen Jahren.<br />

Nach Abschluss der Aktion wurden die Gewinner ermittelt. Sie erhielten aus der<br />

Hand von Jürgen Krach, Teamleiter Firmenkunden der AOK Lauf, Urkunden und<br />

Sachpreise. Auch Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht befand sich als begeisterter<br />

Radler unter den Ausgezeichneten.<br />

Seniorenprunksitzung<br />

Viel Spaß hatten die Bürgerinnen und Bürger älteren Semesters in der<br />

sehr gut besuchten Reichswaldhalle. Ein buntes und abwechslungsreiches<br />

Programm mit vielen Akteuren bot die Faschingsgesellschaft Feucht-fröhlich<br />

bei der Seniorenprunksitzung. Gemeinsam mit dem Elferrat betrat auch Erster<br />

Bürgermeister Konrad Rupprecht die Bühne, der alle Gäste begrüßte und sich<br />

freute, dass so zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus Feucht der Einladung<br />

des Markes Feucht gefolgt waren.<br />

Foto: Anita Wilcke<br />

8 FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MÄRZ <strong>2017</strong>


Einladung zur Infoveranstaltung Thermografiemessung<br />

In einer eiskalten Januarnacht schlichen zwei vermummte Gestalten<br />

in Moosbach und Feucht um die Häuser. Ausgerüstet mit Kameras<br />

machten sie Aufnahmen von privaten und öffentlichen Gebäuden. Die<br />

beiden hatten allerdings keine kriminellen Machenschaften im Sinn<br />

– sie kamen vom Institut für Energietechnik in Amberg und waren<br />

beauftragt, thermische Schwachstellen an den Gebäuden zu finden.<br />

Die Ergebnisse dieser Thermografiemessung werden am Mittwoch, 29. <strong>März</strong>,<br />

in der Reichswaldhalle in Feucht präsentiert. Dazu lädt der Markt Feucht alle<br />

Bürgerinnen und Bürger recht herzlich ein. Einlass ist ab 18.30 Uhr, Start ist<br />

um 19.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />

Hier erfahren interessierte Bürgerinnen und Bürger im Detail, was eine Thermografiemessung<br />

ist, wie sie funktioniert und welche Ergebnisse vor allem<br />

an den öffentlichen Liegenschaften festgestellt wurden.<br />

Außerdem werden bei der Veranstaltung energetische Sanierungsmöglichkeiten<br />

für private Gebäude erläutert sowie die finanziellen Fördermöglichkeiten für<br />

Privathaushalte im Rahmen des CO2-Minderungsprogramms des Marktes Feucht.<br />

Die Gemeindeverwaltung freut sich auf einen regen Austausch und viele interessante<br />

Fragen an die Spezialisten vom Institut für Energietechnik Amberg<br />

und die Mitarbeiter vom Bauamt des Marktes Feucht.<br />

Feucht und Moosbach aus dem historischen Blickwinkel<br />

Die Geschichte ihres Heimatortes direkt vor Ort erlebbar machen möchte<br />

eine Gruppe engagierter Bürgerinnen und Bürger aus Feucht. So gründete<br />

sich ganz nach dem Motto des Ortsmarketing-Beirats „Feuchter<br />

engagieren sich“ unter dessen Dach eine Themengruppe namens<br />

„Feucht und Moosbach – gestern und heute“.<br />

Die Idee ist, an verschiedenen prägnanten Stellen in Feucht und Moosbach<br />

Informationstafeln aufzustellen, die zeigen, wie der Aus- und Anblick an dem<br />

Standort früher war; quasi als historische Gegenüberstellung. Ebenso könnte<br />

man sich Touch-Screens mit der Darstellung überlieferter Ansichten<br />

vorstellen, zum Beispiel im Rathaus und an den beiden Kirchen.<br />

Gewünscht ist von den Mitgliedern der Themengruppe „Feucht und<br />

Moosbach – gestern und heute“, mit dem Arbeitskreis Chronik Feucht zusammenzuarbeiten.<br />

Vielleicht sehen die Passanten in Feucht und Moosbach ihren Ort an manchen<br />

Stellen also bald noch mit anderen Augen. Der historische Blickwinkel ist ein<br />

weiterer Schritt, die interessante Geschichte der Gemeinde bekannt zu machen.<br />

Alle Interessierten sind herzlich willkommen mitzuarbeiten! Die Ansprechpartnerin<br />

im Rathaus ist Marion Buchta, geschäftsleitende Beamtin: Tel. 09128 / 91<br />

67 - 90, E-Mail: marion.buchta@feucht.de.<br />

MÄRZ <strong>2017</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

9


Markt Feucht bedankt sich beim Helferkreis<br />

„Ohne Sie geht es nicht. Das kann man unumwunden so feststellen“,<br />

erklärte Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht Anfang Februar bei<br />

seiner Rede vor den Bürgerinnen und Bürgern, die sich im Helferkreis<br />

für Flüchtlinge und Asylsuchende in Feucht ehrenamtlich engagieren.<br />

„Ohne Ihre Hilfe wäre es der Verwaltung des Marktes Feucht nicht möglich<br />

gewesen, die Situation so gut zu meistern! Ohne Sie geht es auch in Zukunft<br />

nicht.“ Und so bedankte er sich im Namen des Marktes Feucht, des Marktgemeinderates<br />

und auch ganz persönlich. „Ich hoffe, dass unser Buffet heute<br />

die Symbolwirkung eines großen Dankeschöns hat.“<br />

Dass Flüchtlinge und Asylbewerber nach Feucht kommen, hatte die Gemeindeverwaltung<br />

im zweiten Halbjahr 2014 erfahren. Es wurde schnell reagiert,<br />

bereits im November gab es dazu einen Infoabend in der Reichswaldhalle.<br />

Von Seiten des Landratsamtes wurde hier bekannt gegeben, dass im Sommer<br />

2015 Asylbewerber im ehemaligen Hotel Bauer unterkommen sollen, worauf<br />

sich sehr schnell ein Kreis von Bürgerinnen und Bürgern bildete, deren Intension<br />

es war, den Menschen aus den Krisengebieten zu helfen.<br />

Dass dann bereits Monate vorher, im Januar 2015, schon die ersten Männer<br />

in eine Unterkunft in der Röthenbacher Straße kommen sollten, war zu Zeiten<br />

des Infoabends noch gar nicht bekannt.<br />

Ab diesem Moment war in Feucht Flexibilität gefragt: sowohl im Rathaus, wo<br />

der Verwaltungsaufwand gestemmt werden musste, als auch beim Helferkreis,<br />

der von einer Sekunde auf die andere ein Ehrenamt übernahm, „das<br />

sehr fordernd ist – manchmal bis zum Äußersten“. Rupprecht hob deutlich<br />

hervor, dass die Helferinnen und Helfer die Schicksale hautnah miterleben,<br />

was nicht einfach ist. „Sie gehen hier mit gutem Beispiel voran und leisten<br />

ganz pragmatisch Alltagshilfe – tun aber dabei auch noch so viel mehr für<br />

die Seele der Asylbewerber. Sie machen bedürftigen und traumatisierten<br />

Menschen das Leben in der Fremde erträglicher, gewiss sogar ein bisschen<br />

lebenswerter. Das ist ein edles Handeln, das höchste Anerkennung verdient.“<br />

Der Einladung zum Abendessen waren über 60 Helferinnen und Helfer<br />

gefolgt. Ein Raunen ging durch die Menge, als der Erste Bürgermeister<br />

im Anschluss an seine Rede einen Scheck über 2.000 Euro an Klaus-Peter<br />

Päuser überreichte. Der Sprecher des Helferkreises nahm die Spende freudig<br />

entgegen und bedankte sich herzlich im Namen aller Mitglieder dafür.<br />

Zur musikalischen Untermalung des Abends spielten die „Namenlosen“ auf,<br />

was unter den Gästen großen Anklang fand.<br />

Abfuhr von Gartenabfällen<br />

Der Markt Feucht führt im Frühjahr<br />

<strong>2017</strong> wieder eine Gartenabfallsammlung<br />

durch. Die<br />

Gartenabfallcontainer werden an<br />

folgenden Tagen im Gemeindegebiet<br />

aufgestellt:<br />

• Freitag, 24.03.<strong>2017</strong><br />

14.00 – 15.30 Uhr<br />

Parkplatz Freibad (Chormantelweg)<br />

• Freitag, 24.03.<strong>2017</strong><br />

16.00 – 17.00 Uhr Untere Kellerstr.<br />

(Katholisches Pfarrzentrum)<br />

• Freitag, 31.03.<strong>2017</strong><br />

14.00 – 16.30 Uhr Kirchenstr.<br />

(Bürgerhalle Moosbach)<br />

• Freitag, 07.04.<strong>2017</strong><br />

14.00 – 14.30 Uhr Andreas-<br />

Schramm-Straße (Trafostation)<br />

• Freitag, 07.04.<strong>2017</strong><br />

15.00 – 16.00 Uhr Zeidlersiedlung<br />

(Containerstandort)<br />

• Freitag, 21.04.<strong>2017</strong><br />

14.00 – 15.00 Uhr Brückkanalstraße<br />

(Containerstandort)<br />

• Freitag, 21.04.<strong>2017</strong><br />

15.30 – 16.30 Uhr Breslauer<br />

Straße (Containerstandort)<br />

• Freitag, 28.04.<strong>2017</strong><br />

14.00 – 15.30 Uhr Segersweg<br />

(Containerstandort)<br />

• Freitag, 28.04.<strong>2017</strong><br />

16.00 – 16.30 Uhr<br />

Friedrich-Stoer-Straße (Parkplatz)<br />

• Freitag, 05.05.<strong>2017</strong><br />

14.00 – 15.30 Uhr<br />

Kirchweihparkplatz<br />

• Freitag, 05.05.<strong>2017</strong><br />

16.00 – 17.00 Uhr Merkurweg/<br />

Ecke Hermann-Oberth-Straße<br />

Für die Entgegennahme von Gartenabfällen<br />

wird pro Kofferraum-Menge<br />

bzw. pro Wurzelstock ein Entgelt von<br />

1,50 Euro erhoben.<br />

Dieses Entgelt entspricht den Annahmegebühren<br />

für Gartenabfälle am<br />

Wertstoffhof an der Kläranlage.<br />

Der Wertstoffhof ist auch<br />

weiterhin zu den bekannten Zeiten<br />

Mittwoch 17.30 – 19.30 Uhr<br />

Samstag 08.30 – 12.30 Uhr<br />

geöffnet.<br />

10 FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MÄRZ <strong>2017</strong>


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Steiniger Weg fürs Kino in Feucht<br />

Feuchter engagieren sich – aber der Weg für ein Kino in der Reichswaldhalle<br />

ist steinig. Im Februar trafen sich die interessierten Bürgerinnen<br />

und Bürger, die sich ein Kino in Feucht wünschen, zum zweiten<br />

Mal, um im Rahmen des Ortsmarketing-Prozesses das Thema zu<br />

besprechen.<br />

Da die vorhandene Technik für eine richtige Kinoprojektion nicht passend ist,<br />

müssten moderne Gerätschaften ausgeliehen werden, was relativ kostenintensiv<br />

ist. Dem Ambiente in der Reichswaldhalle müsste für die richtige<br />

Kino-Atmosphäre stark nachgeholfen werden. Zudem stellen die modernen<br />

Kinosäle in Nürnberg und Neumarkt eine starke Konkurrenz zu Kinoabenden<br />

im Ort dar.<br />

Sollte das Projekt fortgeführt werden, dann müssten ehrenamtliche Helfer<br />

gewonnen werden – hier waren sich alle Anwesenden einig. Als nächstes<br />

werden die verschiedenen technischen Möglichkeiten ausgelotet, bevor man<br />

eine Entscheidung über das Kinoprojekt fällen kann.<br />

Mit viel Humor zum 99. Geburtstag<br />

Der tschechische Schriftsteller Karel Capek<br />

hat einst gesagt: „Humor ist das Salz der<br />

Erde, und wer gut durchgesalzen ist, bleibt<br />

lange frisch“.<br />

Diesen Satz hätte auch Feuchts zweitälteste<br />

Bürgerin erfinden können, denn wer Maria Weiß<br />

kennenlernt, bekommt zwangsläufig den Eindruck,<br />

dass eine essentielle Zutat für ein langes und<br />

zufriedenes Leben der Humor ist. So begeht die alte<br />

Dame jeden neuen Tag mit viel Freude.<br />

Die hatte sie auch an ihrem Jubeltag, als Feuchts<br />

Zweite Bürgermeisterin Katharina von Kleinsorgen<br />

zum 99. Geburtstag die besten Glückwünsche<br />

des Marktes Feucht und eine Hermann-Oberth-<br />

Medaille überbrachte.<br />

Mit 13 Jahren ging Maria Weiß in die Lehre zum<br />

Haushalten, wo sie das Nähen, Flicken und die<br />

Gartenarbeit gelernt hat. Das Arbeiten war sie<br />

immer gewohnt, deshalb ist sie auch ihn ihrem<br />

hohen Alter nicht nur in ihrem eigenen Haus sehr<br />

umtriebig. Man trifft die alteingesessene Feuchterin<br />

oftmals unterwegs im Ort.<br />

Maria Weiß war eines von sechs Kindern, das Elternhaus<br />

in Feucht hat sie in schöner Erinnerung. Nach<br />

der Schule arbeitete sie als Haushälterin, danach<br />

in einer Wirtschaft in Nürnberg und im Verkauf bei<br />

einer Bäckerei. Später führte sie als Ehefrau und<br />

Mutter ihren eigenen Haushalt.<br />

Noch einmal zurück zum Humor. Unvergessen das<br />

hintergründige Blitzen in den Augen der kleinen<br />

grauhaarigen Frau, ein verschmitztes Lächeln, der<br />

erhobene Zeigefinger und dazu ihre Aussage: „102<br />

will ich net werden. Da wird ma so schlampert.“<br />

92. Geburtstag Anna Schlirf aus Feucht<br />

Im Kreise ihrer Kinder, Enkel, Urenkel und<br />

Verwandten feierte „Anni“ Schlirf Ende<br />

Februar ihren 92. Geburtstag.<br />

Da ließ es sich auch Zweite Bürgermeisterin<br />

Katharina von Kleinsorgen nicht nehmen, der<br />

fitten und geistig regen Jubilarin, die sich noch<br />

selbst versorgt, mit einem Geschenk und den<br />

besten Glückwünschen, auch im Namen des<br />

Marktes Feucht, zu gratulieren.<br />

Die gebürtige Feuchterin wurde 1925 geboren, sie<br />

ging in Feucht zur Schule und wuchs im elterlichen<br />

Bauernhof auf. ln den Kriegsjahren versorgte Anni<br />

Schlirf mit ihrer Mutter gemeinsam den Bauernhof.<br />

Die Jubilarin war später in der Waldarbeit tätig<br />

und danach über 25 Jahre bei der Bundespost in<br />

Nürnberg.<br />

Zweite Bürgermeisterin von Kleinsorgen wünschte<br />

ihr noch viele Jahre bei bester Gesundheit, Glück<br />

und Freude im Kreise ihrer Familie.<br />

Allgemeine Verschmutzung im Ort<br />

Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen im neuen Jahr verbreiten bei<br />

Spaziergängen schon Frühlingsgefühle. Leider beleuchten sie aber<br />

auch den Unrat, der in Feucht an vielen Stellen herumliegt.<br />

Feuchts Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht: „Bürgerinnen und Bürger<br />

berichten mir von wilden Müllablagerungen, so zum Beispiel immer wieder<br />

im Eichenhain, wo man sich zum Boule-Spielen trifft. Und auch die Bauhof-<br />

Mitarbeiter sammeln in regelmäßigen Abständen Säcke voller Müll und bei<br />

der Aufräumaktion ‚Demma‘n Dregg weg‘ gibt es mehr als genug zu tun. Das<br />

alles könnte verhindert werden, wenn jeder seinen eigenen Müll vorschriftsmäßig<br />

entsorgt.“<br />

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14 FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MÄRZ <strong>2017</strong>


Preisverdächtig: Smurfit Kappa entwickelt in Feucht innovative Verpackungen<br />

Grund genug für Feuchts Ersten Bürgermeister Konrad Rupprecht sich<br />

in Begleitung der geschäftsleitenden Beamtin Marion Buchta, des<br />

Wirtschaftsförderers Philipp Ankowski sowie der Auszubildenden Nina<br />

Heurich am mittelfränkischen Standort des weltweit operierenden<br />

Verpackungsunternehmens umzuschauen und sich über die aktuellen<br />

Entwicklungen zu informieren.<br />

Empfangen wurden sie vom neuen Standortmanager Alexander Krämer – der<br />

erst seit vorigem Herbst für Smurfit Kappa im Einsatz ist – und von Betriebsleiter<br />

Manfred Deusing. Bei einem Rundgang durch die Produktionshallen<br />

konnten die Besucher vom Markt Feucht die Wellpappen-Produktion hautnah<br />

erleben. 105 Beschäftigte stellen in Feucht verschiedene Verpackungslösungen<br />

her. Als Feuchter Spezialität gilt dabei eine zickzack-gefaltete Endloswellpappe,<br />

mit der sich unterschiedlichste Waren platzsparend verpacken lassen. Jeder<br />

Quadratmeter Luft, der unnötigerweise „mitverpackt“ wird, bedeutet im Endeffekt<br />

einen höheren finanziellen Aufwand bei Lagerung und Transport. Daher<br />

sind innovative, platzsparende Verpackungen, gerade in Zeiten eines zunehmenden<br />

Internet-Versandhandels, gefragt wie nie. Im letzten Jahr wurde der<br />

Erfindungsreichtum von Smurfit Kappa Feucht sogar mit dem Innovationspreis<br />

Wellpappe ausgezeichnet. In der Kategorie „Lagerung und Transport“ konnte<br />

das Unternehmen mit einem L-förmigen Karton für Kindersitze punkten.<br />

Doch Smurfit Kappa ruht sich nicht auf seinen Erfolgen aus. Für die nächsten<br />

Jahre plant das Unternehmen eine Absatzsteigerung am Standort Feucht. Um<br />

dies zu erreichen setzt es auf einen soliden Ausbau der Fertigungskapazitäten<br />

und neue, vollautomatisierte Produktionsprozesse. „Stellenstreichungen wird<br />

es aber nicht geben“, verspricht Standortmanager Krämer. „Im Gegenteil:<br />

Neben der fortschreitenden Automatisierung werden wir auch einen permanenten<br />

Drei-Schicht-Betrieb einrichten, um die angestrebte Produktivitätssteigerung<br />

zu erreichen. Das bedeutet, wir werden in Zukunft sogar mehr<br />

Personal benötigen als bisher.“ Erfreut angesichts dieser positiven Nachrichten<br />

wünschte Erster Bürgermeister Rupprecht dem neuen Standortchef Krämer<br />

einen angenehmen Start in Feucht und Smurfit Kappa weiterhin alles Gute.<br />

Einladung zur Einweihung des Honigbrunnes im Parkside<br />

In Feucht fließt der Honig ab dem<br />

7. April sogar im Brunnen –<br />

zumindest symbolisch. Ende des<br />

Jahres 2015 hatte der Marktgemeinderat<br />

Feucht entschieden,<br />

dass im Wohngebiet „Am Reichswald“<br />

ein Brunnen errichtet wird,<br />

der in Form und Gestalt dem<br />

Zeidler-Image Rechnung trägt.<br />

Die Künstlerin Claudia Rößner aus<br />

Nürnberg hatte die Idee, eine Verbindung<br />

von der Gemeinde Feucht<br />

zum Zeidelwesen, zu Bienen und zu<br />

Honig herzustellen. So entwickelte<br />

sie den Gedanken, das kostbare Gut<br />

Honig symbolisch in einem Brunnen<br />

fließen zu lassen. Nun wird er in<br />

Aktion genommen.<br />

Zur Einweihung des Honigbrunnes<br />

mit Begrüßungsumtrunk und musikalischem<br />

Rahmen lädt der Markt<br />

Feucht am Freitag, den 7. April <strong>2017</strong>,<br />

um 15.00 Uhr in den Jupiter- bzw.<br />

Saturnweg in das Wohngebiet<br />

Parkside herzlich ein<br />

Klima-Service<br />

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MÄRZ <strong>2017</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

15


Wir stärken das Umweltbewusstsein - Demma’n Dregg weg<br />

Demma’n Dregg weg – Drei Worte, mit denen in einer einwöchigen<br />

Aktion seit vielen Jahren ein Zeichen im Markt Feucht gesetzt wird,<br />

um auf einen schonenden und nachhaltigen Umgang mit der Natur<br />

hinzuweisen.<br />

Der Markt Feucht führt seit 12 Jahren immer im Frühjahr die Aktion<br />

„Demma’n Dregg weg“ durch. Seit jeher ist es dem Markt Feucht ein<br />

besonderes Anliegen, das Umweltbewusstsein in der Bevölkerung bei Jung<br />

und Alt weiter zu stärken.<br />

Obwohl regelmäßig Säcke mit Müll und Elektrokleingeräten durch den<br />

Bauhof aufgelesen werden, bleiben noch immer viele Stellen, die durch<br />

Unrat verunstaltet sind. Wilde Müllablagerungen nehmen nicht ab, Abfall<br />

jeglicher Art wird weiterhin gedankenlos weggeworfen.<br />

Das Großreinemachen beginnt im Vorfeld mit der Umwelt-Aktionswoche<br />

vom 27. bis 31. <strong>März</strong> <strong>2017</strong>. Diese Aktionswoche kann nur gelingen, wenn<br />

wieder auf die tatkräftige Mithilfe vieler Bürgerinnen und Bürger, der<br />

Feuchter und Moosbacher Vereine und Organisationen sowie der Schulen<br />

und Kindergärten gezählt werden kann.<br />

Im Anschluss an die Aktionswoche findet am Samstag, 1. April <strong>2017</strong>, die<br />

große gemeinsame Aufräumaktion statt – Treffpunkt: um 13.00 Uhr am<br />

Bauhof Feucht, Nürnberger Str. 9, und an der S-Bahnhaltestelle Moosbach.<br />

Vom Bauhof aus werden die Helferinnen und Helfer unter anderem<br />

folgende Gebiete von wilden Müllablagerungen befreien: die Ortsmitte<br />

mit der Hauptstraße, das gesamte Gauchsbachtal, den Eichenhain mit dem<br />

Bahnhof, den Freibadparkplatz, den Bereich der B8-Unterführungen, den<br />

Lechle-Bach und die Gebiete entlang der Bahndämme. In Moosbach wird<br />

entlang der S-Bahn aufgeräumt.<br />

Für alle helfenden Hände gibt es ab 14.30 Uhr Kaffee, Kuchen, Herzhaftes<br />

und Getränke am Bauhof des Marktes Feucht, wo auch der offizielle<br />

Ausklang stattfindet. Der gesammelte Müll wird dann mit allen Helfern<br />

und Sponsoren auf einem Abschlussfoto festgehalten.<br />

Ende: 15.30 Uhr, mit Dank am Bauhof durch Ersten Bürgermeister Konrad<br />

Rupprecht.<br />

Heute zum<br />

Friseur<br />

mit und<br />

ohne<br />

Termin<br />

In der Aktionswoche wird schon so<br />

mancher Müll gesammelt u.a. auch<br />

von den örtlichen Kinder-gärten.<br />

Vielleicht befindet sich sogar einer<br />

der Kigas im kreativen Bastelfieber<br />

und stellt seine Müll-Kunstobjekte<br />

zum Aktionstag am 1. April zur<br />

Schau.<br />

Die Moosbacher Helfer treffen sich<br />

zum Abschluss ihrer Aufräumaktion<br />

am Brunnen bei der Bürgerhalle.<br />

Der Markt Feucht hofft sowohl bei<br />

der Aktionswoche als auch bei der<br />

abschließenden Aufräumaktion auf<br />

viele Bürgerinnen und Bürger, die<br />

mit eigenen Ideen, Aktionen und<br />

viel Engagement das Projekt unterstützen.<br />

Packen Sie mit an und nutzen Sie die<br />

Gelegenheit, unsere Gemeinde von<br />

Abfällen und Unrat zu befreien! Der<br />

Markt Feucht freut sich über jede<br />

helfende Hand.<br />

Alle Interessierten bitten wir, sich bis<br />

24. <strong>März</strong> für die Aktionswoche oder<br />

die Aktion am Samstag anzumelden.<br />

Ansprechpartner im Rathaus ist das<br />

Büro des Bürgermeisters, Tel. 09128<br />

/ 91 67-95. Auch online ist die<br />

Anmeldung möglich. Bitte nutzen<br />

Sie unser Formblatt im Internet auf<br />

www.feucht.de.<br />

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beim<br />

„Nachtgiger-Blues“<br />

am Samstag, 08.04.<strong>2017</strong>,<br />

um 20 Uhr in der<br />

Moosbacher Bürgerhalle<br />

Senden Sie eine Postkarte an:<br />

<strong>Reichswaldblatt</strong> Verlag, Lydia Seifert,<br />

Marktstr. 10, 90530 Wendelstein<br />

Einsendeschluss:<br />

24.03.<strong>2017</strong> (Poststempel).<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Grafik © Cory Thoman/iStock<br />

20<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren<br />

Besuch<br />

16 FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MÄRZ <strong>2017</strong>


97. Geburtstag Martin Märlein aus Feucht<br />

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„Immer positiv durchs Leben gehen“, so die Antwort des 97-jährigen<br />

Martin Märlein auf die Frage von der Zweiten Bürgermeisterin<br />

Katharina von Kleinsorgen, was sein Geheimnis zum Fitbleiben sei.<br />

Martin Märlein feierte Ende Februar seinen 97. Geburtstag. Katharina von<br />

Kleinsorgen gratulierte dem Jubilar im Namen des Marktes Feucht und überbrachte<br />

mit den besten Wünschen ein Präsent.<br />

Martin Märlein verbrachte seine Jugend in Fischbach, bis er im Jahre 1980<br />

nach Feucht zog. Er arbeitete als Werkmeister für Waschbetonplatten in<br />

Altenfurt und später im gleichen Beruf in seinem jetzigen Heimatort Feucht,<br />

bei der Firma Radelmeier.<br />

Er liebt das Vereinsleben, die damit verbundene Geselligkeit und das Feiern.<br />

Seit über 70 Jahren ist er Mitglied beim TSV Altenfurt in der Fußball- und<br />

Skiabteilung. Sein Talent und Wissen im Langlauf gab er mit viel Geduld und<br />

Freude an seine Enkeltochter weiter.<br />

Martin Märlein hat zwei Töchter, drei Enkel und einen Urenkel. Von seiner<br />

Tochter wird er heute liebevoll im Haus betreut.<br />

Um gedanklich fit zu bleiben, liest er gerne Zeitung und löst Kreuzworträtsel.<br />

Sehr gerne denkt er an seine damalige Leidenschaft, das Bergsteigen in<br />

Südtirol, zurück.<br />

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MÄRZ <strong>2017</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

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Sportpalette <strong>2017</strong> in der Zeidler-Sporthalle Feucht<br />

Im Jahr <strong>2017</strong> werden Sportler<br />

und Mannschaften für besondere<br />

sportliche Erfolge des Jahres 2016<br />

im Rahmen der Sportpalette durch<br />

Feuchts Ersten Bürgermeister<br />

Konrad Rupprecht geehrt.<br />

In der Zeidler-Sporthalle in Feucht, wo<br />

sonst Bürgerinnen und Bürger ihrem<br />

Sport nachgehen, treffen sich am 18.<br />

<strong>März</strong> ab 17.30 Uhr Sportler, Angehörige<br />

und Ehrengäste, um die großartigen<br />

Leistungen der nominierten<br />

Sportler, Sportlerinnen und Mannschaften<br />

zu ehren und zu würdigen.<br />

Auch wird das Geheimnis gelüftet,<br />

wer zum/r Sportler/-in oder zur Mannschaft<br />

des Jahres 2016 gewählt wurde.<br />

Das Rahmenprogramm gestaltet in<br />

bewährter Weise der TSV 1904 Feucht<br />

e.V. Jeder, der sportliche Highlights<br />

live erleben möchte, ist als Zuschauer<br />

herzlich willkommen – die Aktiven<br />

freuen sich auf zahlreiche Zuschauer!<br />

Unter dem Motto: „Legenden auf dem Die geehrten Sportler des Vorjahres.<br />

Walk of Fame“, präsentiert vom KGW/<br />

TGW- und TGM-Team des TSV 1904 Feucht e.V., erwartet die Besucher ein<br />

tolles Programm.<br />

Auch das leibliche Wohl kommt an diesem Abend nicht zu kurz.<br />

Die Sportpalette ist eine Veranstaltung für die ganze Familie, bei der keine<br />

Langeweile aufkommt. Schirmherr der Veranstaltung ist Klaus Bothmann vom<br />

Hagebaumarkt Bothmann, Feucht. Parkplätze finden Sie vor der Zeidler- und<br />

der benachbarten Wilhelm-Baum-Sporthalle oder an der Mittelschule. Der<br />

Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.<br />

Traditionelles Geldbeutelwaschen am Aschermittwoch beendet die Narrenzeit<br />

Mit lautem Klingeln wurde am Aschermittwoch um 11.11 Uhr das diesjährige<br />

Geldbeutelwaschen am Brunnen des Sparkassenplatzes eingeläutet.<br />

Da die beiden Präsidenten von Feucht-fröhlich verhindert waren, wurden<br />

die Ehrenpräsidenten, Mecki Binder und Werne Zobel in das Amt gerufen.<br />

Werner Zobel bedankte sich bei allen aktiven und passiven Mitgliedern der<br />

Faschingsgesellschaft Feucht-fröhlich für ihr Engagement vor und hinter der<br />

Bühne und erwähnte, dass auch diese Faschingssaison unfallfrei über die<br />

Bühne ging. Ebenso bedankte er sich bei der Sparkasse für das Sponsoring.<br />

Zobel erinnerte an die diesjährigen Highlights wie z.B. die Dämmersitzung<br />

oder die Seniorenprunksitzung. Auch die Fahrt nach Leutschach wurde nicht<br />

vergessen. Zum 30. Mal ging es nun nach Leutschach zur Prunksitzung, die<br />

der Ehrenpräsident Mecki Binder ins Leben gerufen hat.<br />

Mecki Binder und der stellvertretender Landrat Norbert Reh schlossen sich<br />

den Worten von Werner Zobel gerne an und dankten allen Beteiligten für ihr<br />

Engagement.<br />

Was am 11.11.2016 im Feuchter Rathaus begann, endete am Aschermittwoch<br />

<strong>2017</strong> mit der Rückgabe des Rathausschlüssels, den die Zweite Bürgermeisterin<br />

Katharina von Kleinsorgen sehr gerne wieder entgegennahm.<br />

Anschließend ging es weiter zum traditionellen Geldbeutelwaschen. Mit<br />

dabei am Geschehen waren auch: Kreisrätin Gabriele Drechsler, Kreisrat<br />

Manfred Dauphin, Dritter Bürgermeister Gerd Steuer, Marktgemeinderat<br />

Oliver Siegel (1. Vorstand Feucht-fröhlich), Leiterin der Geschäftsstelle der<br />

Sparkasse Feucht, Barbara Räbel und ihre Stellvertreterin Verena Krause,<br />

Ehrensenator Walter Kicherer sowie der 2. Vorstand von Feucht-fröhlich,<br />

Jürgen Schickert.<br />

18 FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MÄRZ <strong>2017</strong>


Fröhlicher Anlaufpunkt in Feucht nur für Frauen – das Hexenfrauenhaus<br />

Auch dieses Jahr hatte das Rathaus am unsinnigen Donnerstag, 23. Februar,<br />

einen festen Termin eingeplant: den Besuch der Feuchter Hexen.<br />

Alles war vorbereitet. Die Zweite Bürgermeisterin Katharina von Kleinsorgen<br />

war als Hexe verkleidet, das Rathaus dekoriert und die Hexen konnten<br />

würdevoll in Empfang genommen werden.<br />

Als sie eintrafen, erzählten sie sofort von ihrer diesjährigen Idee. Sie wollten<br />

in Feucht einen Anlaufpunkt nur für Frauen einrichten, am besten in der<br />

freien Etage des Tucherschlosses.<br />

Bevor die Hexen mehr über ihre Idee zum Frauenhaus preisgaben, brachten<br />

sie allen Anwesenden ihr Motto bei: „Feuchter Frauen finden‘s raus,<br />

verwöhnt wird Frau im Frauenhaus!“<br />

Das sogenannte „Paradies“ sollte in mehrere Abteilungen aufgeteilt werden.<br />

Die erste Abteilung wäre der Beautyshop, wo die Frauen von Männern mit<br />

Hand-, Rücken- und Kopfmassage verwöhnt werden. Sofort mussten die anwesenden<br />

Männer des Rathauses ihr Können unter Beweis stellen und die Frauen<br />

massieren, was im Großen und Ganzen fürs erste Mal ganz gut klappte.<br />

Ein anderes Abteil des Paradieses sollte die Warm-up-Bar werden. Folgende<br />

Öffnungszeiten waren angedacht: immer samstags während der Sportschau<br />

oder bei großen Fußballturnieren wie WM und EM, wo sich die Frauen<br />

zuhause eh nur langweilen, während ihre Männer gespannt vor dem Fernseher<br />

sitzen. Im Eintritt sind enthalten: Sechs Freigetränke, zwei männliche<br />

Tänzer pro Abend und ein Chippendale-Abo.<br />

Als nächstes wurde die Shopping Mall vorgestellt. Dort gäbe es „Schnaps<br />

to-go“ und Klamotten für jeden Anlass. Und das Beste: In den Klamotten<br />

stehen keine Größen! Die Hexen führten stolz ihre Modeartikel vor und das<br />

ganze Rathaus war begeistert von der Shopping Mall.<br />

Nun kamen die Hexen zur letzten Abteilung, dem „Genuss zum Schluss“.<br />

Selbstverständlich geht es dabei um Essen. In diesem Abteil gibt es ein Buffet<br />

– ein Lebendbuffet! Natürlich spielen dabei die Männer den Teller. Auch<br />

bei dieser Idee musste ein Mann des Rathauses schon mal üben und ruhig<br />

daliegen, während die Frauen von ihm speisten. Die Hexen entschlossen sich<br />

dann spontan, ihn gleich unter Vertrag zu nehmen.<br />

Am Schluss waren alle, die dem<br />

Faschingsspektakel beiwohnten,<br />

von der innovativen Idee der Hexen<br />

überzeugt. Rückenmassage, Schnaps<br />

to-go und ein Lebendbuffet – was<br />

will Frau mehr?<br />

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MÄRZ <strong>2017</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

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THEMA · SEHEN<br />

Die EyeScreen-Brille für digitales Sehen: Mehr Energie für eine längere Screenzeit<br />

Das Leben ohne digitale Geräte ist heute nicht mehr<br />

vorstellbar. Die meisten Menschen arbeiten, surfen und<br />

kommunizieren einen großen Teil des Tages an Bildschirmen<br />

in den verschiedensten Größen.<br />

Eine Studie zeigt: für rund 85% aller Deutschen ist der Umgang<br />

mit digitalen Medien selbstverständlicher Bestandteil des<br />

Lebens. So blicken die Menschen täglich viele Stunden auf<br />

verschiedene Screens, wie Smartphone oder Laptop. Das<br />

bedeutet Höchstleistung für die Augen und damit für die<br />

gesamte Wahrnehmung.<br />

Alle Screenarten, Sehabstände und Auflösungen<br />

Ähnlich wie ein Kamera-Zoom stellen Muskeln die Augen auf<br />

die entsprechende Sehentfernung ein. Je öfters Sehabstände<br />

und Auflösungen geändert werden, desto mehr müssen die<br />

Muskeln arbeiten und desto schneller ermüden die Augen.<br />

Insbesondere das Sehen im Nahbereich ist energieaufwändig.<br />

EyeScreen unterstützt die Augen dabei.<br />

Je länger man auf Screens blickt, desto schneller ermüden<br />

die Augen – die Energie nimmt ab. Darüber hinaus kann es<br />

zu Nackenverspannungen oder Kopfschmerzen kommen.<br />

Die EyeScreen-Brille mit Intense Refresh verspricht Abhilfe.<br />

Die speziell für die hohen Anforderungen digitalen Sehens<br />

entwickelte Brille entlastet die Augen. Sie sind dauerhaft<br />

leistungsfähiger.<br />

Mehr Energie für eine längere Screenzeit<br />

Mit der EyeScreen-Brille genießen Menschen eine dauerhaft<br />

brillante Auflösung ihrer digitalen Geräte. Bilder bleiben scharf,<br />

Farben lebendig, Kontraste und Details treten besser hervor.<br />

Zudem sehen sie ergonomischer und entspannter, indem<br />

beispielweise Nackenverspannungen vermieden werden.<br />

Langfristige Schonung der Augen<br />

Digitale Medien strahlen unnatürliches, blaues Licht aus. Viele<br />

Menschen empfinden dieses als kalt und störend. EyeScreen<br />

reduziert das kurzwellige blaue Licht der Screens und schafft<br />

eine angenehme, warme Atmosphäre.<br />

Auch für Nicht-Brillenträger<br />

Auch Menschen, die normalerweise keine Brille tragen,<br />

profitieren von den Vorteilen. Die Intense Refresh-Technologie<br />

entlastet die Augen – unabhängig davon ob sie eine<br />

Sehschwäche haben.<br />

20 FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MÄRZ <strong>2017</strong>


Nichts übersehen: Aufmerksamer durch gesunde Augen<br />

Jeder Dritte verzichtet lieber auf zehn Lebensjahre als auf<br />

sein Sehvermögen. Paradoxerweise ließen nur 21 Prozent<br />

ihre Augen in den letzten fünf Jahren untersuchen. Dabei<br />

sind Folgeschäden gravierend: Wahrnehmung, Aufmerksamkeit<br />

und Reaktionsvermögen verschlechtern sich.<br />

Die Folge: Stürze, Unfälle oder Alzheimer. Auch Kinder<br />

leiden unter vernachlässigter Augenvorsorge.<br />

Forschern ein Dorn im Auge:<br />

Kurzsichtigkeit bei Kindern und Jugendlichen<br />

Experten warnen vor stundenlangem Nahsehen – wie vor<br />

Fernseher, Computer und am Smartphone. Dadurch wächst der<br />

Augapfel, eine Ursache von Kurzsichtigkeit. Junge Menschen<br />

sind besonders betroffen. Bereits 80–90 Prozent asiatischer<br />

Schulabgänger aus Großstädten benötigen Fernbrillen. In<br />

Europa sind ähnliche Entwicklungen nachgewiesen: 2008 trug<br />

noch jeder vierte Twen eine Brille, heute jeder dritte.<br />

Auch Kleinkinder sehen oft schlecht. Weil das aber nicht<br />

schmerzt, geben sie selten Bescheid. Je früher Kurzsichtigkeit<br />

einsetzt, desto mehr Sehkraft verlieren sie bis zum Erwachsenenalter.<br />

Zudem erhöht Myopie das Risiko, später weitere<br />

Augenleiden zu bekommen. Dr. Wolfgang Cagnolati, Optometrist<br />

aus Duisburg: „Die Myopie ist mit verstärktem Auftreten<br />

von Augenerkrankungen wie Netzhautablösung, Glaukom oder<br />

Grauem Star (Katarakt) verbunden.“ Bis zum dritten Lebensjahr<br />

sollte ein Augenarztbesuch stattgefunden haben, bei familiären<br />

Vorerkrankungen bereits ab sechs Monaten.<br />

Quelle: Kuratorium Gutes Sehen e. V.<br />

Zahlen sprechen eine eigene Sprache<br />

Forschungen belegen: Sehverschlechterungen mindern<br />

gesunde Lebensjahre. Das Sturzrisiko verdoppelt sich und<br />

Menschen mit Sehdefiziten erkranken fünf- bis zehnmal<br />

häufiger an Alzheimer. Außerdem sind rund 300.000 Verkehrsunfälle<br />

jährlich auf schlechtes Sehen zurückzuführen.<br />

Straßenverkehr: Der Gefahr ins Auge sehen<br />

Wer in der Ferne schlecht sieht, schätzt Distanzen und<br />

Gefahren falsch ein. Fatal wird es bei Verkehrszeichen,<br />

spielenden Kindern oder beim Überholen. Schon bei „einer<br />

Kurzsichtigkeit von –1 Dioptrie fällt die Sehschärfe von 100<br />

auf ca. 25 Prozent. „Das ist ein Viertel der Sehleistung“, erklärt<br />

Prof. Wolfgang Wesemann, ehemaliger Direktor der Höheren<br />

Fachschule für Augenoptik (HFAK) in Köln. Weitsichtige<br />

hingegen müssen beim Lesen der Anzeigen auf der Armaturentafel<br />

ständig mit der Augenmuskulatur korrigieren. Das ist<br />

anstrengend und ebenso riskant. Wer ohne Korrektion fährt,<br />

trägt bei einem Unfall eine Mitschuld.<br />

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THEMA · HÖREN<br />

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Neue Chancen bei Tinnitus!<br />

Gezieltes Training für mehr Ruhe und Lebensqualität<br />

Fast 3 Millionen Deutsche leiden unter Ohrgeräuschen.<br />

Generell hat jeder Mensch einen Tinnitus, dieser wird nur<br />

von den meisten nicht als solcher wahrgenommen. Bei<br />

einem gesunden Gehör sorgen Hör filter im Gehirn dafür,<br />

dass unwichtige Nebengeräusche, aber auch Tinnitus,<br />

nicht bewusst wahrgenommen werden.<br />

Neueste Studien belegen: 80 - 90% aller Tinnitus-Beschwerden<br />

sind die Folge eines meist noch unerkannten Hörverlusts.<br />

Durch diesen gelangen weniger Informationen in die Hörverarbeitung<br />

und das Ge hirn erzeugt Phantomgeräusche,<br />

welche sich durch Pfeifen, Rauschen, Brummen, etc. äußern.<br />

Außerdem sind die natürlichen Filtereigen schaften des<br />

Gehörs geschwächt. Das führt dazu, dass die Ohr geräusche<br />

in die bewusste Wahrnehmung gelangen - die Folge:<br />

Der Tinnitus kann für Betroffene zur Belastung werden.<br />

Durch das systematische Gehörtraining in Verbindung mit<br />

einer optimalen Hörgeräteversorgung kann der Hörverlust<br />

ausgeglichen und die natürliche Filterfunktion des Gehörs<br />

reaktiviert werden. So kann das Gehirn das Gehörte besser<br />

verarbeiten und der Tinnitus tritt in den Hintergrund.<br />

Vereinbaren Sie jetzt einen kostenfreien Termin in unseren<br />

Fachgeschäften. Wir machen eine kostenfreie Höranalyse<br />

und beraten Sie ausführlich.<br />

22 FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MÄRZ <strong>2017</strong>


Am Anfang steht der Hörtest beim Hörakustiker<br />

Auch der fachmännische Blick ins Ohr mit dem Otoskop<br />

zählt neben der Audiometrie (Hörtest) zu den Standarduntersuchungen<br />

beim Hörakustiker.<br />

Beim Hörcheck oder Hörtest – Fachbegriff: Audiometrie<br />

– werden mit dem Audiometer nacheinander verschieden<br />

hohe Töne in anschwellender Lautstärke per Kopfhörer<br />

nach linkem und rechtem Ohr getrennt vorgespielt. Wenn<br />

die Testperson den Ton wahrnimmt, gibt sie ein Zeichen.<br />

Der Hörakustiker misst die Lautstärke in Dezibel und dokumentiert<br />

das Ergebnis im Audiogramm. Die Lautstärke, die<br />

für das Hören der Testtöne nötig war, ist dann entscheidend<br />

für die Feststellung von leichten, mittleren, schweren oder<br />

hochgradigen Hörminderungen.<br />

Wir suchen Sie!<br />

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Möchten Sie intensiv<br />

mit Menschen arbeiten?<br />

Wurde ein Hörverlust gemessen, folgen weitere Untersuchungen<br />

des Sprachverständnisses und der Schallempfindung,<br />

um später die optimale Einstellung von Hörsystemen zu finden.<br />

Moderne Hörgeräte sind heute auf einem so hohen technologischen<br />

Niveau, dass auch schwierige Hörverluste wirksam<br />

kompensiert werden können.<br />

Neben der Audiometrie gibt es weitere Verfahren, bei denen<br />

die Testperson praktisch nicht aktiv gefordert ist. Diese werden<br />

bei Kleinkindern und Neugeborenen angewandt, die noch nicht<br />

sprechen können. Auch diese Messung der otoakustischen<br />

Emissionen (OAE) ist schnell und einfach durchzuführen,<br />

um die Funktionsfähigkeit des Gehörs bei Neugeborenen<br />

festzustellen.<br />

Quelle + Foto: Fördergemeinschaft Gutes Hören<br />

Wir suchen<br />

zwei Auszubildende zum/zur Hörakustiker/-in<br />

Beginn: August <strong>2017</strong>, Voraussetzung: Mittlere Reife oder Abitur<br />

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MÄRZ <strong>2017</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

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CSU vor Ort im Zentrum: Fassade Sailerhaus nicht unbedingt erhalten –<br />

Reichswaldhalle<br />

ertüchtigen<br />

Menschen auf ihrer letzten Reise begleiten<br />

Interessierte aus verschiedenen<br />

Wohngegenden Feuchts waren zum<br />

Bürgergespräch der Feuchter CSU<br />

gekommen, um über die Zukunft<br />

des Feuchter Zentrums um Reichswaldhalle,<br />

Sailerhaus und ehemaliger<br />

Norma zu diskutieren.<br />

CSU-Ortsvorsitzender Alexander<br />

Hommel berichtete zunächst über die<br />

aktuellen Entwicklungen, und gemeinsam nahm man dabei das betreffende Areal<br />

in Augenschein. Einhellig akzeptiert wurde die vom Marktgemeinderat geplante<br />

Vorgehensweise im Hinblick auf eine „Ertüchtigung“ der Reichswaldhalle. „Hier<br />

können wir - in enger Absprache mit den Nutzern der Halle - alles in die Wege<br />

leiten, was keiner Baugenehmigung bedarf“, so Fraktionsvorsitzende Karin<br />

Reiwe. In Bälde sollen diese Wünsche und Anregungen gesammelt und dann die<br />

möglichen Maßnahmen diskutiert und in die Wege geleitet werden.<br />

Bedauert wurde allgemein, dass mit dem Eigentümer des Areals der alten<br />

Norma keine Einigung erzielt werden konnte. „Der Markt Feucht hat jedenfalls<br />

alles versucht“, so Alexander Hommel. Die 2. Bürgermeisterin Katharina von<br />

Kleinsorgen und der stellvertretende CSU-Fraktionsvorsitzende Till Bohnekamp<br />

ergänzten: „Der Markt Feucht wollte die 1a Lösung mit Norma im Zentrum unbedingt<br />

- leider war dies nicht realisierbar.“<br />

Gezielt von Hommel gefragt, äußerten die Diskussionsteilnehmer, dass nun an<br />

dieser Stelle aufgrund der doch guten Versorgung mit Discountern und Supermärkten<br />

kein weiterer Discounter derzeit erforderlich scheint. „Hier wären eher<br />

kleinteilige Spezialisten statt eines Großdiscounters sinnvoll“, so ein Diskussionsbeitrag.<br />

Insgesamt soll eine Neugestaltung des Geländes um Sailerhaus<br />

und ehemaliges AWO-Gebäude vor allem dem Zweck dienen, mehr Frequenz<br />

ins Ortszentrum zu bringen. Dazu machten die Anwesenden verschiedene<br />

Vorschläge, und bei der angedachten Erhaltung der bisherigen Fassade des<br />

Sailerhauses gab es eine klare Meinung: Lieber ein in die Optik der Ortsmitte<br />

passendes neues Gebäude statt einer zeit- und kostenintensiven Fassadenübernahme,<br />

die womöglich eine sinnvolle Beplanung des Areals unnötig einschränkt.<br />

Im weiteren Verlauf wurden auch andere kommunale Themen angesprochen,<br />

wie etwa die im Rahmen des Verkehrskonzeptes anstehenden Maßnahmen<br />

in der Hauptstraße, die voraussichtlich 2018 verwirklicht werden sollen. Dazu<br />

wird die CSU im Frühjahr eine weitere Ortsbegehung veranstalten. Zustimmung<br />

erhielt der Antrag des CSU-Marktgemeinderats Herbert Bauer auf Tempo 30<br />

zwischen Edeka-Kreisverkehr und Ampelanlage am Marktplatz. Damit erhoffen<br />

sich alle, dass so das doch den Verkehrsfluss und die Verkehrssicherheit erheblich<br />

einschränkenden Parken in diesem Bereich der Altdorfer Straße wieder weitesgehend<br />

abgeschafft wird.<br />

Herbert Bauer<br />

Traditionell findet die Übergabe des Erlöses der Feuchter CSU-Christbaumsammlung<br />

vor dem politischen Aschermittwoch statt. Heuer<br />

wurden 2.875 € erzielt, die durch Aktionsleiter Thomas Schneele und<br />

CSU-Ortsvorsitzenden Alexander Hommel an Karina Englmeier-Deeg<br />

vom Verein Rummelsberger Hospizarbeit überreicht wurden.<br />

Frau Englmeier-Deeg zeigte sich beeindruckt von der großen Summe und<br />

informierte kurz über Anliegen und Ziele der Rummelsberger Hospizarbeit.<br />

Den Verein gibt es seit fast 20 Jahren, und über 40 Helferinnen und Helfer<br />

betreuen Menschen und ihre Angehörige zu Hause oder auch in Krankenhäusern,<br />

Alten- und Pflegeheimen. Menschen auf ihrer letzten Reise zu begleiten<br />

ist das Grundanliegen der Hospizarbeit. Ziel sei es, menschenwürdiges Leben<br />

bis zuletzt zu ermöglichen bzw. die Sterbebegleitung zu verbessern.<br />

V.l.n.r. Aktionsleiter Thomas Schneele, Karina Englmeier-Deeg , CSU-Vorsitzender<br />

Alexander Hommel<br />

Das Geld soll für Mitarbeiterbetreuung und -schulung, die Veeh-Harfen-<br />

Gruppe und kulturelle Veranstaltungen für Senioren verwendet werden.<br />

Alexander Hommel dankte bei der symbolischen Scheckübergabe den Helferinnen<br />

und Helfern, den die Aktion unterstützenden Firmen und insbesondere<br />

dem langjährigen Leiter Thomas Schneele. Dieser betonte, dass man durch<br />

den Verwendungszweck auf ein Thema aufmerksam machen wollte, das in<br />

der öffentlichen Diskussion oft zu kurz kommt. „Menschen auf dem letzten<br />

Teil des Lebens eine würdige Begleitung geben“ - ein wichtiges und förderungswürdiges<br />

Anliegen, waren sich alle einig, so dass neben dem erzielten<br />

Betrag auch eine öffentliche Thematisierung seiner Arbeit für den Hospizverein<br />

förderlich sein dürfte.<br />

Herbert Bauer<br />

24 FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MÄRZ <strong>2017</strong>


Aschermittwochsveranstaltung der Feuchter CSU mit Bezirksrat Peter Daniel Forster<br />

Zu ihrer traditionellen Veranstaltung am Aschermittwoch hatte die<br />

CSU in Feucht den Fraktionsvorsitzenden der CSU im Bezirkstag von<br />

Mittelfranken, Peter Daniel Forster, eingeladen. Mit einer positiven<br />

Standortbeschreibung Bayerns und deutlichen Worten zum richtigen<br />

Weg in die Zukunft gelang Forster, sein Publikum für die Politik des<br />

Bezirkstags hin bis zu globalen Problemen zu interessieren und auch<br />

Diskussionen und Widerspruch zu wecken.<br />

An einigen Beispielen zeigte er auf, wie seine politische Tätigkeit im<br />

Bezirkstag auch mit der globalen Politik verwoben ist. 89 % der Ausgaben<br />

des Bezirks werden für soziale Zwecke bereitgestellt, d.h. vor allem für<br />

Menschen, die aufgrund ihrer finanziellen Situation nicht in der Lage sind, z.B.<br />

einen Pflegeplatz oder den Behindertenfahrdienst in Anspruch zu nehmen.<br />

Zu diesen seit Jahren alltäglichen Aufgaben seien mit dem Flüchtlingsstrom<br />

seit 2015 neue Herausforderungen entstanden. „Für die Asylsuchenden sind<br />

große Leistungen vollbracht worden, vor allem auch von den vielen ehrenamtlichen<br />

Helfern. In Bayern gibt es eben einen Zusammenhalt wenn Not<br />

am Mann ist“, so das Resümee des Bezirksrats. Selbst für Flüchtlinge sei die<br />

Situation in Bayern besser als z.B. in Berlin und NRW, Bundesländer in denen<br />

viele Menschen nach wie vor in Turnhallen leben müssten. „Wir sind mit allen<br />

Menschen gut umgegangen. Das gehört einfach zum Markenzeichen einer<br />

christlichen Partei.“ Forster spielte dabei offenbar auf die übliche Soziallyrik<br />

von Rot und Grün und die oft erschreckende Wirklichkeit an.<br />

Ein Sorgenkind aber macht den Sozialpolitikern im Bezirkstags zu schaffen:<br />

Die unbegleiteten, minderjährigen Flüchtlinge. Sie kosten den Steuerzahler<br />

im Monat bis zu 4.800 Euro. Der Bezirksrat warf die Frage auf, ob nicht auch<br />

andere Betreuungsmöglichkeiten rund um die Uhr als nur Sozialpädagogen<br />

ins Auge gefasst werden sollten. Denn bei Sozialpädagogen gibt es z.Zt.<br />

einen Verdrängungswettbewerb der Fachkräfte. Sie gehen dorthin, so sie die<br />

besten Arbeitsbedingungen finden und fehlen dann, wo sie ggf. dringender<br />

benötigt werden. Auch in der Flüchtlingspolitik gilt der Grundsatz. „Wir<br />

dürfen niemand etwas wegnehmen, um es anderen zu geben!“ forderte Peter<br />

Daniel Forster. So könne es auch nicht sein, dass anerkannte Flüchtlinge sofort<br />

den gleichen Anspruch auf Sozialleistungen wie normale Bürger zuerkannt<br />

bekommen.<br />

Probleme bereiten offenbar auch psychisch kranke, z.B. traumatisierte Flüchtlinge,<br />

die in den Bezirksrankenhäusern behandelt werden. Forster: „Einige<br />

lassen wiederholt jeglichen Respekt gegenüber dem Personal vermissen, und<br />

wir überlegen, ob wir das Personal durch Sicherheitsleute beschützen lassen<br />

müssen.“ Jedenfalls hat sich der Bezirk Mittelfranken für die Flüchtlinge mit<br />

hohen finanziellen Mitteln kräftig engagiert von denen allerdings der Löwenanteil<br />

vom Freistaat übernommen wurde.<br />

V.l.n.r.: Alexander Hommel, Peter Daniel Forster, Gerlinde Mathes (Ortsvorsitzende CSU-<br />

Fischbach/Altenfurt/Moorenbrunn), Axel-W. Schmidt (stellv. CSU-Ortsvorsitzender)<br />

Da ein Teil der Ausgaben des Bezirks durch Stiftungen und damit laufend<br />

geschrumpfte Zinseinnahmen nicht mehr finanziert werden kann, kommen<br />

neue Schulden nicht in Frage.“ Im Übrigen, so Forster, müsse die Personalpolitik<br />

der Europäischen Zentralbank schnell geändert werden: „Es geht nicht<br />

an, dass Staaten wie Malta oder Zypern je einen Sitz im Zentralbankrat haben<br />

und Deutschland als größte Wirtschaftsnation des Kontinents auch nur mit<br />

Bundesbankpräsident Weidmann vertreten ist.“<br />

Der CSU Ortsvorsitzende Alexander Hommel wertete die gut besuchte Aschermittwochsveranstaltung<br />

als gelungen Einstieg in einen sicherlich schwierigen<br />

Bundestagswahlkampf und hofft, dass „unsere Landespartei so schnell wie<br />

möglich in die Gänge kommt.“ Sein Dank galt auch der Abordnung der CSU<br />

aus Fischbach, Altenfurt und Moorenbrunn, die mit ihrer Ortsvorsitzenden<br />

Gerlinde Mathes zu Gast beim politischen Aschermittwoch der Feuchter CSU<br />

war.<br />

Text: Axel-Wolfgang Schmidt<br />

Foto: (H. Bauer)<br />

Klare Positionen gefordert – Kritik an Niedrigzinspolitik<br />

Um Populisten wie Trump oder die AfD in Schranken zu weisen, forderte<br />

der Redner „klare Positionen der CSU für die nächsten Jahre“ und „wir<br />

dürfen unseren Anspruch, besser zu sein als die anderen Parteien keinesfalls<br />

aufgeben.“ Und mit Seitenhieb auf die CDU in NRW: „Obwohl der Innenminister<br />

Jäger (SPD) in der Innenpolitik laufend versagt, ist es der CDU nicht<br />

gelungen, ihn zu Fall zu bringen.“ Bayern hingegen habe bewiesen, dass der<br />

Staat handlungsfähig ist und so könnten die Ausführungen zur Sicherheitspolitik<br />

von Schulz nur als Lügen bezeichnet werden. Ein Beispiel: Die Einbruchsgefahr<br />

in Bayern ist sechs Mal niedriger als in NRW.<br />

Sorgen macht Peter Daniel Forster die gegenwärtige Niedrigzinspolitik der<br />

Europäischen Zentralbank: „Niedrige Zinsen wirken wie Giftköder. Ohne Rücksichten<br />

auf Nachhaltigkeit und vor allem auf die Bedürfnisse der nächsten<br />

Generationen wollen die linken Parteien wieder Schulden weiter anhäufen.<br />

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Auf dem „Roten Sofa“ präsentieren wir<br />

hautnah und zum Kennenlernen unsere Bundestagskandidaten<br />

Alexander Horlamus und Gabriela Heinrich<br />

Natürlich geben wir zum Auftakt der Bundestagswahl unseren Kandidaten<br />

die Möglichkeit, sich auf dem Roten Sofa der Feuchter SPD bekannt zu<br />

machen. Unkompliziert und offen werden sie mit uns über ihre persönliche<br />

Motivation für eine solche Kandidatur sprechen.<br />

Zur Renaturierung des Gauchsbachs<br />

Unrichtigkeiten zu korrigieren<br />

Das Konzept für die Renaturierung des Gauchsbachs zwischen<br />

Talstraße und Friedrich-Ebert-Straße wurde im Marktgemeinderat<br />

einstimmig beschlossen. Im Bericht des CSU-Vorsitzenden Alexander<br />

Hommel aus dem Bauausschuss im <strong>Reichswaldblatt</strong> sind einige<br />

Unrichtigkeiten enthalten, obwohl er im Bauausschuss anwesend war.<br />

Einige Fraktionsmitglieder der SPD sprachen sich anfangs für die Variante<br />

aus, die eine direkte Anbindung des Radwegs an die Friedrich-Ebert-Straße<br />

vorsah - allerdings unter der Voraussetzung, dass dann an der Querung des<br />

Radweges über die Friedrich-Ebert-Straße eine Querungshilfe errichtet wird.<br />

Die Vorteile dieser Variante waren die direkte Anbindung an die Friedrich-<br />

Ebert-Straße und ein geringerer Naturverbrauch im Gauchsbachtal.<br />

„Zeit für Gerechtigkeit“ steht natürlich ganz oben an.<br />

Wer die Gelegenheit ergreifen möchte, die Beiden hautnah zu erleben, kommt am<br />

• Mittwoch, dem 5. April <strong>2017</strong>, um 19.00 Uhr in die Reichswaldhalle<br />

in Feucht.<br />

Inge Jabs<br />

Ein „ohne Radweg“ und „dass Radfahrer absteigen müssten“, wie Alexander<br />

Hommel schrieb, war nie in Diskussion und auch im Vorschlag der<br />

Verwaltung nie enthalten.<br />

Da die Querungshilfe wegen der Nähe zur Ampel an der Schwabacher Straße<br />

und der engen Platzverhältnisse nicht realisierbar ist, fiel diese Variante für<br />

alle SPDler letztlich weg. Der Beschluss fiel einstimmig im Marktgemeinderat<br />

für die Variante 2.1, wobei die Unterführung des Radweges unter der<br />

Friedrich-Ebert-Straße die Radler nicht zum Absteigen auffordern soll, wenn<br />

die Kosten für die entsprechende Höhenanpassung sich im Rahmen halten,<br />

ist die Meinung in der SPD-Fraktion.<br />

Lothar Trapp<br />

Für Zusammenhalt - gegen Hass und Gewalt<br />

Feuchter SPD beteiligt sich an der Aktion<br />

„Meine Stimme für Vernunft“<br />

Mit einem Infostand und der AnsprechBAR warb die SPD am 25.02.<br />

erfolgreich darum, die Ziele der Aktion „Meine Stimme für Vernunft“<br />

mit einer Unterschrift unter den Aufruf zu unterstützen. In dem Aufruf<br />

heißt es unter anderem: „Deutschland darf nicht weiter gespalten<br />

werden. Unser Land baucht wieder mehr Zusammenhalt, nicht Hass<br />

und Gewalt. Ich gebe meine Stimme für Vernunft und gegen Radikalisierung,<br />

Ausgrenzung und Hetze.“<br />

Die Aktion will das Bewusstsein für mehr Sachlichkeit und Zusammenhalt in<br />

Deutschland stärken. Dazu haben auch zahlreiche Bürgerinnen und Bürger<br />

persönliche Videostatements abgegeben, die im Internet über spd-feucht.<br />

de aufgerufen werden können. So erklärte u.a. der Ehrenvorsitzende Kurt<br />

Dilfer, seit über 70 Jahren SPD Mitglied und Träger der Willy-Brandt-Medaille:<br />

„Ich halte die Aktion für richtig und notwendig, um den Unvernünftigen den<br />

richtigen Weg zu zeigen. Ich glaube immer noch an das Gute im Menschen“.<br />

Und die Grundschullehrerin Lisa Huber: „Wenn Kinder verschiedene Sprachen<br />

sprechen, dann ist das meist kein Problem. Unterschiede spielen für Kinder<br />

dabei kaum eine Rolle. Warum denken wir Erwachsenen so kompliziert? Lasst<br />

V.l.: Lothar Trapp, Ernst Klier, Gerold Schickendanz, Dieter Christian, Lisa Huber<br />

uns die Welt einfach ein bisschen mehr mit den Augen von Kindern sehen.“<br />

Um unsere Demokratie aktiv zu verteidigen, müssen wir den Kräften entgegentreten,<br />

die derzeit Hass und Gewalt verbreiten. Die Aktion „Meine<br />

Stimme für Vernunft“, an der sich jeder weiterhin auch online unter stimmefuervernunft.bayernspd.de<br />

beteiligen kann, will dazu beitragen.<br />

Text: Ernst Klier, Foto: Hannes Schönfelder<br />

SPD on Tour nach Hamburg<br />

Die SPD Feucht besucht vom Freitag, 13. bis Montag, 16. Oktober<br />

<strong>2017</strong>, die Hansestadt Hamburg.<br />

Untergebracht werden die Teilnehmer<br />

im zentral gelegenen<br />

Hotel Lindner am Michel.<br />

Das Programm startet in Hamburg<br />

mit einer Hafenrundfahrt an den<br />

Landungsbrücken in einer Barkasse, dann wäre Zeit, den ersten Matjes<br />

zu genießen. Am zweiten Tag geht es ins Alte Land, eine Kulturlandschaft<br />

zwischen Hamburg und Stade, westlich entlang der Elbe. Unzählige weiße<br />

Fachwerkhäuser und 15 Millionen Obstbäume sind kennzeichnend für diese<br />

Landschaft. Am Abend bieten sich ein Bummel auf der Reeperbahn oder die<br />

Wasserlichtspiele bei „Planten un Bloomen“ an. Am nächsten Morgen haben<br />

Frühaufsteher Gelegenheit, den berühmten Hamburger Fischmarkt zu besuchen.<br />

Nach dem Frühstück beginnt eine ganztägige Stadtrundfahrt. Sie sehen<br />

u.a. das Rathaus, den Michel, den Freihafen und machen eine Hafenrundfahrt<br />

mit dem Bus. Am letzten Tag ist ein Besuch im Hamburger Rathaus geplant.<br />

Die Kosten belaufen sich auf 410,- € pro Person im DZ, bei Übernachtung im EZ<br />

sind es 521,- €. Wer noch Interesse hat mitzufahren - es sind noch einige Plätze<br />

frei - wende sich an Else Dilfer, Jahnstraße 37, 90537 Feucht,<br />

Tel. 09128 / 48 57. Bei Abgabe der Anmeldung werden 200,- € pro Person fällig.<br />

Lothar Trapp<br />

26 FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MÄRZ <strong>2017</strong>


SPD Feucht<br />

Zu Besuch bei der PI Altdorf<br />

Am Tag der Offenen Tür im vergangenen Jahr hatte der Leiter der Polizeiinspektion<br />

Altdorf, Reimund Mihatsch die Bürgerinnen und Bürger der<br />

Gemeinden im Zuständigkeitsbereich der Dienststelle sowie alle Fraktionen<br />

der Kommunalparlamente zu einem Erfahrungsbericht und Gedankenaustausch<br />

eingeladen. Die SPD-Fraktion war die erste aus Feucht, die diese<br />

Einladung annahm und die Polizeiinspektion Altdorf besuchte.<br />

Selbstverständlich waren ein Gesprächsthema die im letzten Jahr vorgenommene<br />

Zusammenlegung der PI Feucht mit der Polizeiinspektion Altdorf und deren Folgen.<br />

Seitdem gehört die PI Altdorf mit 66 Planstellen zu den mittelgroßen Polizeiinspektionen<br />

in Bayern und hat damit die gleiche Größe wie die PI Lauf und die PI Roth.<br />

Bei der Zusammenlegung der Polizeiinspektionen Feucht und Altdorf seien jeweils<br />

38 Planstellen betroffen gewesen. 10 Planstellen wurden wegen der Zuordnung<br />

von Wendelstein nach Schwabach dorthin abgegeben. Da keiner gezwungen wurde,<br />

von Feucht nach Altdorf zu wechseln und schon vorher einige Versetzungswünsche<br />

anstanden, kam es zu einem gewissen Personalwechsel in der Belegschaft. Einige<br />

Beamtinnen und Beamten wechselten von der PI Feucht zur Verkehrspolizei und<br />

blieben damit in Feucht. Dank einer sehr guten Bewerberlage konnten alle Stellen<br />

in der PI Altdorf mit jungen, hoch motivierten Kollegen besetzt werden, führte der<br />

Inspektionsleiter aus. Die Dienstgruppenleiter seien mit der Zusammenlegung sehr<br />

zufrieden. Sie begrüßen es, dass sie mehr Personal einsetzen können. Die größere<br />

Flexibilität ermögliche eine schnellere und kräftigere Reaktion und das komme der<br />

Sicherheit zugute.<br />

Gefragt nach der Sicherheitslage im Bereich der PI Altdorf berichtete Reimund<br />

Mihatsch, dass seit 2006 eine relevante Abnahme der Delikte insgesamt zu beobachten<br />

sei. Allerdings gebe es in den letzten beiden Jahren wieder eine geringfügige<br />

Zunahme. Weil das Thema Wohnungseinbrüche in der Öffentlichkeit sehr präsent<br />

sei, entstehe in der Bevölkerung das Gefühl, die Wohnungseinbrüche hätten zugenommen.<br />

Tatsächlich sind sie aber im Bereich der Polizeiinspektion Altdorf und auch<br />

in Feucht leicht zurückgegangen.<br />

Erfreulicherweise sind auch schwere Verkehrsunfälle mit Personenschäden rückläufig.<br />

Kleinere Verkehrsunfälle haben dagegen zugenommen. Dabei kommt es<br />

leider oft zur Fahrerflucht, aber die Aufklärungsquote konnte gesteigert werden,<br />

informierte Reimund Mihatsch. Auf Nachfrage berichtete er, dass praktisch jeden<br />

Tag Verkehrskontrollen im Bereich seiner Polizeiinspektion durchgeführt werden<br />

und dass 2016 in Feucht 57 Geschwindigkeitskontrollen vorgenommen wurden, bei<br />

denen hunderte von Einzelfahrzeugen überprüft werden konnten.<br />

Ein Punkt lag Reimund Mihatsch besonders am Herzen. Durch die Baumaßnahmen<br />

an den Altdorfer Schulen wird für den dortigen Verkehrsübungsplatz eine Alternative<br />

erforderlich.<br />

Es dürfe keine Jahrgänge geben, die keinen Verkehrsunterricht erhalten, war er<br />

sich mit den Mitgliedern der SPD-Fraktion einig. Es ist eine Aufgabe der beteiligten<br />

Kommunen, hier für eine neue Möglichkeit zu sorgen. Die bisherigen Gespräche<br />

stimmen zuversichtlich.<br />

Wichtig war ihm noch der Hinweis, dass auch nach der Auflösung der PI Feucht<br />

jede Person, die eine Anzeige erstatten oder der Polizei etwas melden möchte, das<br />

weiterhin bei der Polizeidienststelle im Gugelhammerweg tun kann, die dafür sorgt,<br />

dass das betreffende Anliegen dann von der PI Altdorf weiter bearbeitet wird. Die<br />

Mitglieder der SPD-Fraktion gewannen durch das Gespräch den Eindruck, dass ein<br />

engagierter Inspektionsleiter mit seiner Mannschaft alles in ihren Kräften stehende<br />

tut, um für die Sicherheit der Bevölkerung zu sorgen und dass durch die organisatorischen<br />

Änderungen keinesfalls eine Verschlechterung eingetreten ist. Beide Seiten<br />

versicherten, auch in Zukunft eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten zu wollen.<br />

Hannes Schönfelder<br />

Umgestaltung durchgesetzt<br />

Zentraler Platz in ParkSide erhält neues Gesicht<br />

Der zentrale Platz zwischen Mars- und Merkurweg im Baugebiet Park-<br />

Side steht in der Kritik bei den Anwohnern. Nach einer Umfrage der<br />

SPD über die bevorzugte Nutzung wurden die Vorschläge der SPD-<br />

Fraktion vom Bauausschuss des Marktgemeinderats angenommen.<br />

Der Platz wurde zwar wie geplant fertig gestellt, kommt aber bei den Anwohnern<br />

nicht an, wie bei einem Ortstermin der SPD Fraktion zu hören war. Trotz<br />

der vielen gepflanzten Bäume wirkt der Platz trist und kahl. Auch wird der<br />

wassergebundene Belag aus Mineralbeton bei Regen aufgeweicht und es<br />

wird einiges Material auf die angrenzenden Straßen gespült. Das aufgestellte<br />

Spielgerät stellt die Kinder eher vor ein Rätsel, als dass sie damit spielen<br />

können. Diese Kritik der Anwohner wurde in einer Umfrage der SPD über die<br />

bevorzugte Nutzung bestätigt.<br />

Die Umfrage ergab ein eindeutiges Ergebnis: Eine Ruhezone als kleine<br />

grüne Oase wurde von den meisten gewünscht, ergänzt durch Spielmöglichkeiten<br />

für Kleinkinder. Für größere<br />

Kinder und Jugendliche wurde eine<br />

Tischtennisplatte angeregt, siehe<br />

Diagramm.<br />

Auf Antrag von Lothar Trapp<br />

im Namen der SPD-Fraktion<br />

entschied nun der Bauausschuss<br />

des Marktgemeinderats, dass der<br />

Platz umgestaltet wird. Der Mineralbeton<br />

wird durch begehbaren<br />

Rasen ersetzt werden und dort, wo<br />

eine Wegenutzung erkennbar ist,<br />

soll der Weg gepflastert werden.<br />

Aufgefordert wurde die Verwaltung,<br />

einen Vorschlag oder mehrere für<br />

ein besser geeignetes Spielgerät zu<br />

machen. Auch eine wetterfeste Tischtennisplatte<br />

wird auf Vorschlag der<br />

SPD aufgestellt werden, und zwar<br />

in der Nähe der bestehenden Boule-Plätze, da sich Spielbetrieb am zentralen<br />

Platz mit der geforderten Nutzung als Ruhezone beißen würde. Die SPD-<br />

Fraktion freut sich über die eindeutigen Entscheidungen im Bauausschuss.<br />

Lothar Trapp<br />

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MÄRZ <strong>2017</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

27


Ortsverband der Freien Wähler in Feucht und Moosbach<br />

Monatsversammlung<br />

Feucht – Der Ortsverband der Freien Wähler (FW) in Feucht und Moosbach<br />

traf sich wieder zu seiner Monatsversammlung im TSV Feucht Parkrestaurant.<br />

Der Haushalt des Marktes Feucht, die Ortsmitte um das Sailer-Haus,<br />

die eigene Jahreshauptversammlung sowie die kommenden Termine unter<br />

anderem mit der Landtagsabgeordneten Gabi Schmidt waren Themen der<br />

Versammlung. Kurz angerissen wurde noch der aktuelle Sachstand zu dem<br />

Freihandelsabkommen CETA.<br />

Zuerst gratulierten Ortsvorsitzender Heinz Fleischmann und Birgit Ruder in Namen<br />

des FW Ortsverbandes dem Wirtsehepaar Parmenidou zu ihrem 10-jährigen Bestehen<br />

und bedankten sich für die immer freundliche und aufmerksame Bewirtung.<br />

In der gemeinsamen Fraktion (FW, UCS, Franken) wurde bereits der Haushalt des<br />

Marktes Feucht behandelt. Wie die Freien Wähler nochmals feststellten, darf es keine<br />

unüberlegten Investitionen geben. Schwerpunkte sind ein weiterer Kindergarten,<br />

die Sanierung der Reichswaldhalle, die Neugestaltung des Sailer-Areals sowie die<br />

Sanierung der altengerechten Wohnungen. Weitere Aufgaben sind natürlich die<br />

Verbesserung der Infrastruktur. Vorrangig wären die Kanalisation und die Ortsstraßen<br />

zu nennen. Die immer noch gute finanzielle Situation des Marktes Feucht darf nicht<br />

dafür benutzt werden, Projekte anzuschieben, deren Ausführung noch nicht in einer<br />

vorderen Dringlichkeitsstufe stehen. Wie auch an den Bürgerversammlungen im<br />

Zahlenwerk der Marktgemeinde vorgestellt, liegt man im Bereich der Verschuldung<br />

noch weit unter dem Landesdurchschnitt vergleichbarer Gemeinden, trotzdem ist es<br />

eben eine Verschuldung.<br />

Die Gestaltung der Ortsmitte rund um das Sailer-Haus wurde am Monatstreffen<br />

kontrovers diskutiert. Wie auch MGR Frank Flachenecker bei einer Begehung des<br />

Sailer-Hauses feststellen musste, lässt die Bausubstanz sehr zu wünschen übrig und<br />

eine Generalsanierung sei wohl der falsche Weg. Schön wäre es, so die Freien Wähler<br />

einstimmig, wenn der Ortskern um einen weiteren Fachwerkbau bereichert werden<br />

könnte. Dies ist mit heutigen Möglichkeiten leicht möglich, die Fassade mit einer<br />

Fachwerkverblendung zu versehen. Die eigentliche Nutzung des Hauses blieb offen.<br />

Dies wäre gesondert zu Überdenken.<br />

Die Jahreshauptversammlung des FW-Ortsverbandes findet am 07.03.<strong>2017</strong> statt.<br />

Neuwahlen der Vorstandschaft stehen erst 2018 wieder an. Neben den Rechenschaftsberichten<br />

sind auch die Planungen für <strong>2017</strong> nochmals ein Programmpunkt.<br />

Die Bundesvereinigung der Freien Wähler hat sich zu einer Teilnahme an der Bundestagswahl<br />

entschlossen. Diese gilt es zu unterstützen, dabei sind verschiedene öffentlichkeitswirksame<br />

Aktionen geplant. Wie immer wieder festzuhalten und auch den<br />

Bürgern zu erklären ist, handelt es sich beim Ortsverband der Freien Wähler in Feucht<br />

um einen eigenen und selbständigen eingetragenen Verein.<br />

Die Landtagsabgeordnete Gabi Schmidt ist am Montag, den 20.03.<strong>2017</strong>, beim FW<br />

Ortsverband Feucht und Moosbach zu Gast. Die Versammlung findet im TSV Feucht<br />

Parkrestaurant um 19.30 Uhr statt. Gabi Schmidt ist Mitglied des Ausschusses für<br />

Arbeit und Soziales, Jugend, Familie und Integration, der Kinderkommission des<br />

Bayerischen Landtags sowie Mitglied des Ausschusses für Bundes- und Europaangelegenheiten<br />

und regionale Beziehungen. Sicher werden Themen zu diesen Sachgebieten<br />

Hauptpunkte ihres Vortrages sein. Da es sich um eine öffentliche Versammlung<br />

handelt, sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.<br />

Das umfassende Wirtschafts- und Handelsabkommen zwischen der EU und Kanada<br />

mag zwar durch die EU bereits eingeführt sein, jedoch müssen die einzelnen Länderparlamente<br />

dem Abkommen noch zustimmen. Darin liegt seitens der Freien Wähler<br />

die Hoffnung, doch noch diese Abkommen abwenden zu können. Im Endeffekt<br />

ist es nur der kleine Bruder von TTIP, das bereits hinlänglich behandelt wurde. Der<br />

Ortsverband Feucht ist auch weiterhin mit dem Verein „Mehr Demokratie e.V.“ in<br />

Zusammenarbeit, um die Bevölkerung von den Gefahren dieses Handelsabkommens<br />

zu informieren.<br />

Heinz Fleischmann<br />

Die Unabhängigen UCS e.V.<br />

Stationäre Pflegeeinrichtung<br />

in der Zeidlersiedlung<br />

Feucht - Nach einer Vielzahl von<br />

Gesprächen hat sich im Marktgemeinderat<br />

eine Mehrheit für<br />

die Rummelsberger Dienste für<br />

Menschen als Betreiber entschieden.<br />

Diese Organisation hat inzwischen<br />

die Aufstellung eines Bebauungsplans<br />

beantragt, was auch<br />

umgehend von den gemeindlichen<br />

Gremien beschlossen wurde. Der<br />

nächste Schritt ist nun die Gründung<br />

einer Arbeitsgruppe, in die neben<br />

den Vertretern der Rummelsberger<br />

Dienste alle im Marktgemeinderat<br />

vertretenen Fraktionen und die<br />

Verwaltung Mitglieder entsenden.<br />

Damit soll sichergestellt werden,<br />

dass die Belange von Feucht<br />

entsprechend berücksichtigt werden.<br />

Viele Dinge müssen geklärt werden:<br />

Verkauf des Geländes oder Überlassung<br />

in Erbpacht, Anzahl der Pflegeplätze<br />

aufgegliedert in stationäre<br />

Pflege, Einheiten für Demenzkranke,<br />

Kurzzeit- und Tagespflegeplätze und<br />

Betreutes Wohnen, Sicherstellung,<br />

dass die Plätze allen Betroffenen<br />

unabhängig von deren finanzieller<br />

Leistungsfähigkeit zur Verfügung<br />

stehen, eventuelle finanzielle Beteiligung<br />

des Marktes Feucht, Anzahl<br />

der Stellplätze bzw. Größe der Tiefgarage,<br />

weitere Einrichtungen, die<br />

für die Pflege notwendig sind und<br />

Erhalt von möglichst viel Grün mit<br />

der Priorität, dass die alten Bäume<br />

erhalten werden. Diese und sicher<br />

noch viele andere Punkte müssen im<br />

Vorfeld geklärt werden, bevor der<br />

erste Spatenstich erfolgen kann. Der<br />

angepeilte Termin der Fertigstellung<br />

spätestens 2020 sollte auf alle Fälle<br />

erreicht werden.<br />

Sozialwohnungen<br />

Feucht - Enttäuscht sind die Vertreter<br />

der Unabhängigen, dass es bei der<br />

Verwirklichung von Sozialwohnungen<br />

an der Sternstraße nicht<br />

vorangeht. Es ist unverständlich,<br />

dass die Bayerische Staatsregierung<br />

und deren Organisationen<br />

die Gemeinden auffordern, Sozialwohnungen<br />

zu schaffen und<br />

andererseits uns daran hindert,<br />

dieser Forderung nachzukommen.<br />

Der Markt Feucht besitzt kaum noch<br />

größere Sozialwohnungen und der<br />

Bedarf ist riesengroß. Deshalb muss<br />

nach Meinung der Unabhängigen<br />

die Verwaltung des Marktes andere<br />

geeignete Grundstücke im Gemeindegebiet<br />

suchen. Auch die Unabhängigen<br />

werden versuchen, geeignete<br />

Grundstücke zu finden. Leider lehnte<br />

die große Mehrheit des Rates vor<br />

wenigen Jahren den Vorschlag von<br />

UCS-Gemeinderat Gerd Steuer ab,<br />

auf dem Grundstück neben dem<br />

Haltepunkt Feucht-Ost Sozialwohnungen<br />

zu errichten. Inzwischen hat<br />

sich die Meinung glücklicher Weise<br />

aber bei den meisten Marktgemeinderäten<br />

durch die Wohnungsnot in<br />

Feucht geändert. Demnächst wird<br />

dieser Punkt in einer Sondersitzung<br />

des Marktgemeinderates erörtert<br />

werden und hoffentlich ein Lösungsansatz<br />

gefunden werden.<br />

28 FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MÄRZ <strong>2017</strong>


B90/Die Grünen<br />

Fluchtursachen statt Flüchtlinge bekämpfen<br />

Einige Mitglieder der Feuchter Grünen besuchten eine Veranstaltung<br />

in Schwaig mit Uwe Kekeritz, MdB für Bündnis 90/Die Grünen, Sprecher<br />

für Entwicklungspolitik, als Referenten zum Thema „Fluchtursachen<br />

statt Flüchtlinge bekämpfen.“<br />

Fluchtursachenbekämpfung ist derzeit in aller Munde, allerdings ist damit<br />

meistens die Bekämpfung der Flüchtlingsbewegungen nach Europa<br />

gemeint und nicht die Bekämpfung der tatsächlichen Fluchtursachen in den<br />

Herkunftsländern.<br />

„Wirksame Fluchtursachenbekämpfung fängt bei uns in der EU an. Wir<br />

müssen hier bei uns Mitverantwortung übernehmen und die unfairen Außen-<br />

Wirtschaftsstrukturen korrigieren, um den Entwicklungsländern eine faire<br />

Chance auf Entwicklung zu geben“ so Uwe Kekeritz.<br />

Um dies zu erreichen müssen wir endlich darauf verzichten, durch<br />

EU-Subventionen künstlich verbilligte Produkte in die Entwicklungsländer<br />

zu exportieren. So wird zum Beispiel Milchpulver so billig nach Burkina<br />

Faso in Afrika geliefert, dass die Milch der dortigen Bauern kaum mehr zu<br />

verkaufen ist und die Einkommensgrundlage der Milchbauern wegbricht. Das<br />

eigentliche Ausmaß der Katastrophe<br />

für dieses Land kann man erahnen,<br />

wenn man weiß, dass 60 % der<br />

Bevölkerung den Lebensunterhalt für<br />

ihre Familien als Milchbauern erwirtschaftet<br />

hatten. Ähnliche Probleme<br />

mit europäischem Milchpulver gibt<br />

es in Peru und Kolumbien.<br />

Die meisten Menschen fliehen derzeit vor Krieg und Gewalt. Aber auch<br />

Armut, Korruption und Unterdrückung sind Fluchtursachen. Rund 85 %<br />

der Geflüchteten werden von Entwicklungsländern aufgenommen, nur ein<br />

geringer Prozentsatz kommt in Europa an. Und trotzdem erweitern wir<br />

unsere europäischen Grenzen nach außen, um von der gesamten Flüchtlingsbewegung<br />

möglichst verschont zu bleiben. Wir stellen Forderungen an<br />

die betroffenen Länder und handeln Pakte mit Diktatoren aus – welch ein<br />

Wahnsinn! Gleichzeitig ist Deutschland einer der größten Waffenexporteure<br />

in alle Welt. Auch diese Waffen ermöglichen erst die unzähligen Auseinandersetzungen<br />

und Kriege und das ganze unermessliche Leid.<br />

In Zeiten nie dagewesenen Reichtums gibt es andererseits immer mehr<br />

Menschen, die in Armut leben. Dieses Ungleichgewicht spiegelt sich auch in der<br />

Fluchtbewegung wieder. Es ist klar, dass die Flüchtlingszahlen in den nächsten<br />

Jahren zwangsläufig steigen werden, wenn wir daran nichts ändern.<br />

Rita Bogner<br />

Die EU hat sich zwar verpflichtet,<br />

keine frischen Grundnahrungsmittel<br />

auf die afrikanischen Märkte zu<br />

werfen, um diese zu schützen, aber<br />

man untergräbt das durch massenhafte<br />

Importe verarbeiteter Ware.<br />

So exportiert man dank einseitiger<br />

„Freihandelsverträge“ zwischen EU<br />

und Afrika z.B. gefrorene Geflügelteile,<br />

Dosentomaten, Zwiebeln und<br />

Getreide und zerstört „nebenbei“<br />

die heimischen Märkte und die<br />

Lebensgrundlagen der Menschen.<br />

Ähnliches geschieht mit Second-<br />

Hand-Textilien aus Europa, die dort<br />

so billig verkauft werden, dass sie<br />

die einheimische Textilerzeugung<br />

bedrohen.<br />

Schon länger bekannt ist, dass die<br />

industriell betriebene Schleppnetzfischerei<br />

der Industriestaaten nicht<br />

nur den Fischbestand im Meer<br />

bedroht sondern schlichtweg die<br />

Lebensgrundlagen der über Generationen<br />

vom Fischfang lebenden<br />

Menschen in Afrika und anderswo<br />

vernichten.<br />

Um den weitestgehend bäuerlich<br />

strukturierten Wirtschaften in den<br />

Entwicklungsländern wieder eine<br />

Chance zu geben, zu existieren und<br />

ihre Menschen unabhängig von<br />

uns und von Entwicklungshilfe zu<br />

ernähren, muss man dringend damit<br />

beginnen, diese schädlichen und<br />

unfairen Agrarsubventionen abzubauen<br />

bzw. zu deckeln, bäuerliche<br />

Strukturen zu stärken und die Fischereipolitik<br />

zu korrigieren.<br />

MÄRZ <strong>2017</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

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Feuchter Grüne zu Besuch im Walburgisheim<br />

Auf Einladung des Leiters des Walburgisheims, Herrn Clausen,<br />

besuchten die Feuchter Grünen Anfang Februar das Walburgisheim.<br />

Ziel des Besuchs war es, sich zum einen allgemein über die Angebote<br />

in der Einrichtung zu informieren und auch darüber, wie man sich die<br />

weitere Entwicklung vorstellen könnte.<br />

In einem sehr intensiven und offenen Gespräch erfuhren die Grünen, dass<br />

derzeit in den stationären Wohngruppen 25 Kinder von 4 bis 18 Jahren<br />

betreut werden, zudem betreut das Seraphische Liebeswerk derzeit 12 unbegleitete<br />

jugendliche Flüchtlinge, die meisten in Außenstellen der Einrichtung.<br />

Im großen Kindertagesstättenbereich werden derzeit 48 Krippenkinder, 50<br />

Kindergartenkinder und 23 Kinder im Hort betreut. Derzeit ist es leider nicht<br />

möglich, alle Kinder aus der Krippe im Kindergarten im Walburgisheim weiter<br />

zu betreuen. „Deshalb ist es folgerichtig und sicher auch im Sinne der betroffenen<br />

Eltern, die Betreuungsplätze dort zu schaffen, wenn die Gemeinde<br />

weitere notwendige Kindergartenplätze benötigt“, betonte Rita Bogner. Da<br />

es auch von der zeitlichen Realisierung wohl die schnellste Lösung für Feucht<br />

sein wird, unterstützen die Grünen diese Vorhaben ausdrücklich.<br />

Nach ausführlicher Darstellung der Konzeption der Kinder- und Jugendarbeit<br />

besichtigten die Grünen die sehr großzügig und individuell gestalteten<br />

Räume der Krippe und des Kindergartens.<br />

Beeindruckt waren die Grünen auch von den großen Freiflächen und Spielmöglichkeiten.<br />

Vorbildlich die Errichtung eines Blockheizkraftwerkes, mit dem<br />

nicht nur effizient Wärme sondern auch Strom erzeugt wird, und das auch<br />

ausreichen wird, zwei weitere Gruppen zu versorgen.<br />

Hermann Hagel äußerte sich insbesondere sehr positiv zur Küche des Walburgisheims.<br />

Seit Januar werden die Grund- und Mittelschule und der Hort durch<br />

das Walburgisheim versorgt, und es ist eine deutliche Verbesserung von<br />

allen Seiten festgestellt worden. Derzeit müssen die Mitarbeiter in der Küche<br />

täglich rund 300 Essen herstellen, und dabei werden z.B. kontrolliert integriert<br />

angebautes Obst und Gemüse aus der Region verarbeitet – was besonders<br />

Pia Hoffmann und Angelika Schanzer-Dautzenberg von den Feuchter<br />

Grünen mit Freude zur Kenntnis nahmen.<br />

Zum Schluss überlegten die Grünen gemeinsam mit Herrn Clausen, ob evtl.<br />

auf dem weitläufigen Gelände des Walburgisheims sozialer Wohnungsbau<br />

entstehen könnte oder generationsübergreifendes Wohnen für Menschen mit<br />

wenig Einkommen oder Rente.<br />

Diese Entwicklung würde nach Grünen-Meinung Feucht gut tun und sollte in<br />

den nächsten Jahren verstärkt in den Fokus rücken.<br />

Hermann Hagel<br />

30 FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MÄRZ <strong>2017</strong>


Die Caritas-Sozialstation Feucht/Schwarzenbruck e.V. Informiert:<br />

Im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung am Samstag, den<br />

1. April <strong>2017</strong>, 15.30 Uhr, im Pfarrzentrum der Kath. Kirche, Untere Kellerstr. 8<br />

in Feucht, findet die Neuwahl der Vorstandschaft und des Kassenprüfers<br />

sowie die Ehrung langjähriger Mitarbeiter statt.<br />

Warum der sofortige Atomausstieg nötig ist<br />

Mahnwache der Initiative Feuchter für den Frieden zum 6. Jahrestag der<br />

Atomkatastrophe in Fukushima am Samstag, 11. <strong>März</strong><br />

• Für Atomstrom braucht man Uran, ein radioaktives Schwermetall, bei dessen<br />

Gewinnung Boden, Wasser und Luft massiv vergiftet werden. Für die Urananreicherung<br />

– nötig zur Herstellung von AKW-Brennelementen – werden hochgiftige,<br />

radioaktive und sogar waffenfähige Materialien über die ganze Welt transportiert.<br />

• Schon im Normalbetrieb geben Atomkraftwerke radioaktive Stoffe an die<br />

Umwelt ab. Die von ihnen ausgehende Strahlung ist schon in geringen<br />

Dosen gesundheitsschädlich. Die Krebsrate bei Kindern ist im Umkreis von<br />

Atomkraftwerken deutlich erhöht.<br />

• Ein Super-GAU wie bei Tschernobyl oder Fukushima kann sich jeden Tag wiederholen.<br />

Er bedroht Leben und Gesundheit von Millionen von Menschen und macht<br />

riesige Gebiete auf Dauer unbewohnbar. Das Risiko eines schweren Unfalls nimmt<br />

Eltern in Aktion<br />

Einen ganz besonderen Abend erlebten die Eltern kürzlich im Kindergarten<br />

Walburgisheim Feucht. Unter dem Motto „Freispiel - Was lernen Kinder im<br />

Kindergarten und wie lernen sie?“ erprobten die Mamas und Papas ihre<br />

spielerischen Fähigkeiten. Das pädagogische Team hatte für diesen Workshop<br />

ein kreatives Konzept entwickelt, um den Eltern den ganzheitlichen<br />

Ansatz des freien Spiels näher zu bringen.<br />

Beim Elternabend stand das „Selbsttun“ im Mittelpunkt: Die Eltern durchliefen<br />

einen Spieleparcours quer durch den Baubereich, das Atelier, die Lernwerkstatt, das<br />

Rollenspielzimmer und das Wordcafé.<br />

Die pädagogischen Mitarbeiterinnen gaben Impulse und neue Anregungen und<br />

ermutigten die Erwachsenen, sich einzulassen auf den kreativen Prozess. Die Spieleteams<br />

bauten ein Zirkuszelt aus bunten Tüchern, malten ein Gemeinschaftsbild<br />

oder zeigten beim Improvisationstheater ihre Schauspielerqualitäten. Im Wordcafé<br />

hielten die Eltern Lernaspekte auf Plakaten fest, die die ganzheitliche Entwicklung<br />

der Kinder fördern.<br />

In der Abschlussrunde reflektieren die Eltern ihre gesammelten Erfahrungen und<br />

Ergebnisse und stellten erstaunt fest, dass das Spielen für ihre Kinder in der Gruppe<br />

schön, gleichzeitig aber auch anstrengend sein kann.<br />

Um 16.45 Uhr informiert Rechtsanwalt Michael Schwarz über Vorsorgevollmacht,<br />

Betreuungsverfügung und Patientenverfügung.<br />

Um 18.00 Uhr feiern wir wie jedes Jahr eine gemeinsame Heilige Messe<br />

in der Pfarrkirche Herz Jesu in Feucht für die verstorbenen Patienten und<br />

Mitglieder.<br />

mit steigendem Alter der Atomanlagen zu.<br />

• Die sichere Verwahrung von Atommüll für Hunderttausende von Jahren<br />

ist weltweit völlig ungelöst. Niemand weiß, was mit den hochgiftigen<br />

Hinterlassenschaften passieren soll. Die sogenannte „Wiederaufarbeitung“<br />

abgebrannter Brennelemente vergrößert den strahlenden Müllberg zusätzlich.<br />

• Die zivile Nutzung von Atomkraft liefert das Material für den Bau von Atombomben.<br />

Daher sind Atomkraftwerke, Forschungsreaktoren, Anreicherungs- und<br />

Wiederaufarbeitungsanlagen immer auch ein von Staaten bewusst gewählter<br />

Weg, militärische Atomprogramme zu kaschieren.<br />

Die Mahnwache der Feuchter Friedensinitiative wird unterstützt von mehreren<br />

Parteien und Organisationen. Sie findet statt am 11.03.<strong>2017</strong> von 10.00 Uhr bis<br />

10.30 Uhr auf dem Sparkassenplatz in Feucht.<br />

Weiterführende Informationen und Links<br />

Das Walburgisheim Feucht ist eine Einrichtung der stationären Kinder- und Jugendhilfe<br />

mit sozial- und heilpädagogischem Standard. Das Haus bietet 40 Plätze für<br />

Kinder und Jugendliche mit emotional-sozialem Förderbedarf. In einer Außengruppe<br />

in Leerstetten werden unbegleitete minderjährige Flüchtlinge betreut.<br />

Innerhalb des Krisenverbundes Mittelfranken werden auch Plätze zur Inobhutnahme<br />

angeboten.<br />

Im Bereich der Tagesbetreuung betreibt die Einrichtung seit 2011 ein „Haus für<br />

Kinder“ mit einer Krippe, einem Kindergarten und Hort für rund 120 Kinder. www.<br />

walburgisheim-feucht.de<br />

Die Stiftung Seraphisches Liebeswerk Altötting (SLW) besteht seit 1889. Sie betreibt<br />

an sieben Standorten in Bayern Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, Kindertagesstätten,<br />

sowie fünf staatlich anerkannte Grund-, Haupt- und Mittelschulen,<br />

davon zwei Förderzentren für emotionale und soziale Entwicklung. Am Standort<br />

Altötting unterhält das SLW ein Tagungs- und Exerzitienhaus mit angeschlossenem<br />

Jugendgästehaus. www.slw.de<br />

Faire Ostern <strong>2017</strong> im Weltladen Feucht<br />

Liebe Kunden, am 1. <strong>März</strong> <strong>2017</strong> besteht der Weltladen Feucht in der Hauptstraße<br />

18 nun schon vier Jahre. In unserem Laden gibt es Lebensmittel und<br />

Kunsthandwerk aus Fairem Handel. Unsere Produkte beziehen wir fast<br />

ausschließlich von Fair-Handels-Importeuren, die direkte partnerschaftliche<br />

Beziehungen zu ihren Handelspartnern pflegen.<br />

Ostern kommt in großen Schritten immer näher und bringt den Frühling<br />

mit, da würde sich ein Besuch in unserem Laden lohnen. Jetzt ist die beste<br />

Zeit, sich in Sachen Deko und Leckereien darauf vorzubereiten. Schauen Sie<br />

bei uns vorbei, ab 8. <strong>März</strong> sind unsere Schaufenster voller aktueller Ideen.<br />

Sie finden kleine Schokotäfelchen, Schoko-Osterhasen und Schoko-Riegel<br />

aus fairem Handel. Neu gibt es fröhliche Holz- und Capizeier zum Hängen<br />

(Pilippinen), farbige Specksteineier aus Kenia, Drahtkörbe zur Osterdeko,<br />

Papierdeko für das Fenster, Dekorationen aus Filz zum Hängen und Familie<br />

Hase-Kinderspielzeug. Viel Vergnügen beim Stöbern!<br />

Auch für Konfirmation und die Kommunion halten wir wie jedes Jahr Grußkarten,<br />

Kreuze und andere Kleinigkeiten aus Fairem Handel bereit.<br />

Wir freuen uns auf Ihren fairen Besuch!<br />

Senioren des Skatclubs „Burgbuben Feucht“ qualifizieren sich für die Bayerische Einzelmeisterschaft<br />

Am Samstag und Sonntag, dem 11./12. Feb. <strong>2017</strong>, wurde in Schwarzenbruck<br />

in der Sportgaststätte „Zum Moor“ die Mittelfränkische<br />

Skat-Einzelmeisterschaft für Damen und Herren und für Senioren<br />

ausgetragen. Die Spielerinnen und Spieler bis 60 Jahre hatten am<br />

Samstag und Sonntag acht Serien zu 48 Spielen zu spielen. In dieser<br />

Klasse trat für die „Burgbuben Feucht“ Manfred Goller an, der sich<br />

leider nicht qualifizieren konnte.<br />

Erfolgreicher waren die Senioren vom Skatclub „Burgbuben Feucht“, die<br />

nur am Samstag fünf Serien zu 40 Spielen zu absolvieren hatten. Die ersten<br />

acht Spieler qualifizierten sich für die Teilnahme an der Bayerischen Skat-<br />

Einzelmeisterschaft, die am 1. und 2. April <strong>2017</strong> in der Stadthalle in Roth<br />

ausgetragen wird. Von den Burgbuben gingen vier Spieler ins Rennen, von<br />

denen sich drei die Qualifikation erspielten. Es waren dies die Skatfreunde<br />

Walter Jabs, der mit 4.347 Punkten einen beachtlichen 3. Platz erreichte. Es<br />

folgte Horst Otto auf dem 6. Platz mit 4.233 Punkten und Roland Schirmer<br />

auf dem 7. Platz mit 4.186 Punkten. Den 1. Platz bei den Senioren belegte<br />

Hans Leopold vom 1. SC Ansbach mit 5.261 Punkten vor Gauls Wilfried vom<br />

SC Zirndorf mit 4.829 Punkten.<br />

Dr. Dieter Piwernetz<br />

MÄRZ <strong>2017</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

31


Zehnter Radl Express 24-Stunden-Indoor-Cycling-Marathon<br />

Es war wieder eine logistische Meisterleistung in Vorbereitung, Durchführung<br />

und schnellem Abbau, die der Radl Express nun bereits im<br />

zehnten Jahr hintereinander bewerkstelligte und dabei fast 60.000 €<br />

für den guten Zweck gesammelt hat.<br />

Bereits zum zehnten Mal strampelten und schwitzten Radlerinnen und Radler<br />

beim Radl Express 24-Stunden-Indoor-Cycling-Marathon in der Moosbacher<br />

Bürgerhalle für den guten Zweck. Dank der zahlreichen Sponsoren und der<br />

Startgelder - gegen eine Spende können Einzelstarter oder Teams stundenweise<br />

oder über die gesamte Zeit Räder mieten - kamen heuer über 4.700 €<br />

für die Nürnberger Land Tafel zusammen.<br />

Auf 92 Rädern starteten über 600 Teilnehmer, und neben 67 Teams versuchten<br />

es sieben Einzelstarter, die 24 Stunden im Alleingang zu bewältigen, von<br />

denen sechs auch von Anfang bis Ende durchhielten.16 Instruktoren gaben<br />

alles, damit die Radlerinnen und Radler ordentlich zum Schwitzen kamen und<br />

sorgten für abwechslungsreiche und unterhaltsame Anleitung und Moderation.<br />

V.l.n.r. Helmut Doyen (1. Vorsitzender Nürnberger Land Tafel) und die Bürgermeister<br />

Rupprecht, Schmidt und Ernstberger<br />

Bei der Bewirtung halfen die Damen der Nürnberger Land Tafel tatkräftig mit.<br />

Die Schirmherrschaft hatte zum zehnten Male Feuchts 1. Bürgermeister<br />

Konrad Rupprecht übernommen, und zusammen mit seinen Amtskollegen<br />

Bernd Ernstberger aus Schwarzenbruck und Michael Schmidt aus Winkelhaid<br />

trat er in der ersten Stunde selbst kräftig in die Pedale. Auch Helmut Doyen,<br />

1. Vorsitzender der Nürnberger Land Tafel und sein Stellvertreter Wolfram<br />

Bauer waren in der ersten Stunde aktiv dabei. Beide dankten nach dem<br />

erfolgreichen 24-Stunden-Marathon für das großartige Engagement zum<br />

Wohle der Nürnberger Land Tafel. Stellvertretend für alle Helferinnen und<br />

Helfer erhielten Petra Bürgel, Karin Reiwe und Erika Sichert einen Blumenstrauß<br />

für zehn Jahre im Dienste von Indoor-Cycling und Tafelidee.<br />

Herbert Bauer<br />

Zeidlerschützen im Bayernkader vertreten<br />

Auf dem Olympiastützpunkt in München Hochbrück<br />

fand die Sichtung der Schülerklasse des<br />

BSSB für die Disziplin Luftgewehr 3-Stellung statt.<br />

Dabei traten 70 Schützen an, um die zehn Besten<br />

aus Bayern zu nominieren.<br />

Für die Zeidlerschützen sind Dominik Feher und<br />

Pascal Walter angetreten.<br />

Geschossen wurden zwei Wettkämpfe mit dem<br />

Luftgewehr in 3-Stellung mit 10 Schuss kniend, 10<br />

Schuss liegend und 10 Schuss stehend. Ein Wettkampf<br />

fand am Vormittag und einer am Nachmittag<br />

statt. Gezählt wurde dann das Gesamtergebnis<br />

aus beiden Wettkämpfen.<br />

Im ersten Wettkampf erreichte Dominik 282 von<br />

300 möglichen Ringen und konnte sich im zweiten<br />

Wettkampf auf 289 Ringe steigern. Mit einem<br />

Gesamtergebnis von 571 Ringen erreichte er den<br />

achten Platz und ist somit für den Bayernkader<br />

<strong>2017</strong> nominiert.<br />

Nun geht es für ihn mit Lehrgängen und weiteren<br />

Wettkämpfe auf Landes- und Bundesebene weiter.<br />

Durch seinen 1. Platz auf der Deutschen Meisterschaft<br />

2016 wurde Pascal direkt für den<br />

Bayernkader qualifiziert.<br />

Die Zeidlerschützen sind stolz darauf, solche<br />

hervorragende junge Schützen in ihren Reihen zu<br />

haben, dies lässt die gute Trainerarbeit erkennen.<br />

Volker Ehmann<br />

Buchvorstellung „Don Carlos hinter Stacheldraht“<br />

Siegwart Rose, 1922 in Dresden geboren, lebte<br />

und arbeitete nach dem Krieg zunächst in<br />

Nürnberg; Anfang der 70er Jahre verlegte er<br />

seinen Wohnsitz nach Schwarzenbruck, Ortsteil<br />

Gsteinach. Im April 2010 verstarb er im Alter<br />

von 87 Jahren im Krankenhaus Rummelsberg.<br />

Bei der Räumung des Elternhauses fand sein Sohn<br />

neben zahlreichen Gemälden und Zeichnungen auch<br />

eine Art Tagebuch aus der Zeit der Kriegsgefangenschaft<br />

von 1943 - 1948.<br />

Siegwart Rose erzählt hier in wundervoller Weise,<br />

gewollt emotionslos und mit einer gesunden Portion<br />

an Galgenhumor seine Erlebnisse in britischer<br />

Kriegsgefangenschaft in Ägypten. Die oft geschilderten<br />

Grausamkeiten des Krieges ließ er bewusst<br />

weg und beschränkte sich nur auf die „positiven“<br />

Erlebnisse. Und es ist erstaunlich, mit welchem<br />

Charme er von dem reichhaltigen Gemeinschaftsleben<br />

unter den äußerst spartanischen Bedingungen<br />

berichtet...<br />

Im wohlverdienten Ruhestand ab den 80er<br />

Jahren widmete sich Siegwart Rose ganz seiner<br />

großen Leidenschaft - der Aquarellmalerei. Neben<br />

vielen wunderschönen Landschaftsmotiven aus<br />

dem Nürnberger Land rund um Schwarzenbruck<br />

entstanden auch sehr viele Bilder entlang des alten<br />

Ludwigskanals.<br />

Aus einem Teil dieser Gemälde fertigte sein Sohn<br />

im Herbst 2016 einen Motivkalender „Am Ludwigskanal“<br />

<strong>2017</strong>.<br />

Einige Restexemplare dieses schönen Kunstkalenders<br />

sind zu einem Sonderpreis von € 20,- (inkl. einer<br />

Spende an den Kindergarten in Schwarzenbruck) im<br />

Rathaus der Gemeinde Schwarzenbruck erhältlich.<br />

Ebenso können die Bürger hier das Buch „Don<br />

Carlos hinter Stacheldraht“ erwerben. Das Buch ist<br />

natürlich auch im Buchhandel erhältlich oder direkt<br />

beim Verlag bestellbar. Einen Blick ins Buch und den<br />

Kalender findet man unter: www.roseverlag.de.<br />

ISBN 978-3-00-051890-4 – Hardcover – 96 Seiten<br />

– Format 21 x 21 cm, € 19,80<br />

32 FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MÄRZ <strong>2017</strong>


Die Bildungsgewerkschaft GEW:<br />

Hunderte Lehrkräfte wurden zum Halbjahr pensioniert:<br />

Hat Spaenles Ministerium den Ersatzbedarf verschlafen?<br />

Seit dem regulären Pensionierungsdatum 17. Februar <strong>2017</strong> fehlen<br />

die Lehrer*innen für etwa 350 bis 400 Vollzeitstellen an bayerischen<br />

Grund- und Mittelschulen. Das entspricht bis zu 11.000 Unterrichtsstunden!<br />

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Bayern<br />

fragt nun, ob das Ministerium den Personalbedarf nicht einmal mehr<br />

für ein halbes Jahr überblickt.<br />

Die Kritik der GEW fällt eindeutig aus: „Am 17. Februar ging das Schulhalbjahr<br />

zu Ende. Bayerns Schüler*innen erhielten ihre Zwischenzeugnisse. Hätte<br />

das Kultusministerium ein Zeugnis bekommen, würde dort für Personalplanung<br />

eine 6 stehen.“<br />

Leistung - Kompetenz - Erfahrung<br />

In seiner selbst verschuldeten Zeitnot sieht Spaenles Ministerium nun keine Darauf kommt´s an!<br />

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andere Lösung als den Appell an Lehrkräfte, im zweiten Schulhalbjahr ihre Stundenzahl<br />

um bis zu drei Unterrichtsstunden zu erhöhen - mit der Aussicht, diese<br />

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Abendschichten einlegen und die gemeinsame Zeit mit ihren Familien<br />

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verlassen, um wenigsten einen kleinen Teil der Lücken in den Schulen zu<br />

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schließen! Stattdessen wird es verstärkt zu Überlastungen der Kolleg*innen von diesen Leistungen:<br />

und zu Unterrichtsausfällen kommen.“<br />

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Schwarzenbrucker Nachdem die Staatsregierung über viele Jahre die Warnungen der GEW überhörte<br />

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Da völlig offen sei, Darauf wie viele der arbeitslosen Realschul- und<br />

Gymnasiallehrer*innen möchten im Herbst - bereit mit<br />

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lige“ Stundenerhöhung der Vollzeitlehrkräfte, die im nächsten Jahr zurückgegeben<br />

werden soll, kann qualifizierte nur ein Aprilscherz Beratung<br />

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noch abgedeckt werden, wenn Lehrerstunden wieder abgebaut werden?“, so<br />

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33


CSU-Ortsverband Schwarzenbruck – Gedankenaustausch<br />

Zu einem Gedankenaustausch trafen sich jüngst im Feuchter Rathaus die<br />

erste neu gewählte ehrenamtliche Behindertenbeauftragte von Schwarzenbruck,<br />

Rummelsberg und Ochenbruck, Petra Hopf, und ihr Kollege<br />

Dietmar Knorr, der für Feucht seit Ende 2013 im Amt ist.<br />

Knorr, der als Architekt im Nürnberger Hochbau bis zu seiner Pension gearbeitet<br />

hat, kann gerade bei Behindertenbauvorhaben mit seinem Fachwissen<br />

von großem Nutzen sein. „Ich bin Herrn Knorr sehr dankbar, dass er mir in<br />

Zukunft mit seiner Beratung hilfreich zur Seite steht“, sagte Frau Hopf nach<br />

dem Gespräch.<br />

Sie ihrerseits kann als Sozial- und Rentenexpertin ihrem Feuchter Kollegen helfen,<br />

Behinderte in diesen oft schwierigen Fragen zu beraten. Grundsätzlich müssten<br />

die Behörden einfach behindertengerecht<br />

denken, meinte Knorr.<br />

In Feucht laufe diese Arbeit allerdings<br />

gut.<br />

So vereinbarten beide über die<br />

Gemeindegrenzen hinweg einen<br />

regelmäßigen Gedankenaustausch,<br />

der den behinderten<br />

Menschen beider Gemeinden<br />

zugutekommen soll.<br />

Nikolaus Graf Praschma<br />

Erweiterung der Waldwohnanlage Rummelsberg beginnt<br />

Mit dem Spatenstich startete am Donnerstag der Bau von zwei Mehrfamilienhäusern<br />

Rummelsberg – Jetzt geht es los: Mit dem Spatenstich haben am<br />

Donnerstag die Bauarbeiten für die Erweiterung der Waldwohnanlage<br />

begonnen. In den kommenden Monaten entstehen hier zwei Mehrfamilienhäuser<br />

mit insgesamt 26 Mietwohnungen. So will die Rummelsberger<br />

Diakonie mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen. „Ich freue mich<br />

auf die Zusammenarbeit“, sagte Joachim Lächele, Leiter der Abteilung<br />

Immobilien der Rummelsberger Diakonie, in Richtung von Klaus-<br />

Peter Weber, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der SBR<br />

Schwarzenbruck Immobilien GmbH (SBR). Die Rummelsberger Diakonie<br />

hat die SBR als Bauherrn und Generalübernehmer beauftragt.<br />

Direkt nach dem Spatenstich begann die Hilpoltsteiner Firma Hans Gruber<br />

Tiefbau mit dem Aushub der Baugrube. „Wir legen Wert darauf, mit Unternehmen<br />

aus der Region zusammenzuarbeiten“, sagte Klaus-Peter Weber. Mit<br />

den Rohbauarbeiten wurde die Firma Schick aus Freystadt beauftragt. Bis Mitte<br />

Juni wird der Rohbau voraussichtlich fertig sein. Schon jetzt besteht reges Interesse<br />

an den geplanten Zwei-, Drei- und Vierzimmer-Wohnungen, die zwischen<br />

57 und 102 Quadratmeter groß sein werden. „Für die Hälfte liegen schon<br />

Nachfragen vor“, berichtete Joachim Lächele.<br />

Alle Wohnungen verfügen über Aufzug, Balkon oder Terrasse und entsprechen<br />

dem KFW 70 Standard. Sie sind barrierefrei, die vier Einheiten im Erdgeschoss<br />

auch rollstuhlgerecht. Der Mietpreis pro Quadratmeter wird voraussichtlich um<br />

die acht Euro liegen. Von der Waldwohnanlage aus ist der S-Bahnhof Ochenbruck<br />

zu Fuß in wenigen Minuten zu erreichen. Bezugsfertig sein werden die<br />

Wohnungen voraussichtlich Ende Februar 2018.<br />

Jetzt geht es los (v. li.): Hans Gruber von der Firma Hans Gruber Tiefbau, Reinhold<br />

Herrmann von der SBR Schwarzenbruck Immobilien GmbH (SBR), Joachim Lächele,<br />

Leiter der Abteilung Immobilien der Rummelsberger Diakonie, Klaus-Peter Weber und<br />

Susanne Lux von der SBR und Stefan Albrecht, Leiter der Wohnungsverwaltung bei<br />

der Rummelsberger Diakonie, beim Spatenstich.<br />

Ansprechpartner für Mietinteressenten: Abteilung Immobilien der Rummelsberger<br />

Diakonie, Stefan Albrecht, Tel. 09128 / 50 21 44. Weitere Informationen<br />

unter: www.rummelsberger-diakonie.de/aktuelles/waldwohnanlage<br />

Andrea Wismath<br />

2. Burgthanner Hallenturnier wiederum spannend<br />

Auch das zweite vom Pétanque Club Burgthann am 18. Februar veranstaltete<br />

lizenzfreie Hallenturnier erfreute sich regen Zuspruchs. Noch mehr<br />

Tripletten als im Januar, nämlich 22 Mannschaften, fanden sich aus ganz<br />

Nordbayern ein.<br />

Die Boulehalle an der Mimberger Straße ist mit acht Plätzen für 16 Mannschaften<br />

ausgelegt, und so wurden drei Begegnungen nach draußen verlost. Beim Januarturnier<br />

hatte der Winter das Gelände noch fest im Griff, mittlerweile war der<br />

Schnee aber geschmolzen, die Außenplätze gesäubert und die Temperatur mild. Die<br />

Boulisten vermieden Plätze, die noch nass und matschig waren, und suchten gut<br />

bespielbares Terrain auf.<br />

Erster Vorsitzender Walter Rosentritt leitete auch dieses Turnier, das wieder im<br />

Modus freier Verlosung in vier Runden stattfand, mit Laptop, Disziplin und Charme.<br />

Dadurch, dass eine Begegnung kurz und schmerzlos (oder schmerzlich) schnell zu<br />

Ende ging, eine andere jedoch etwa 90 Minuten dauerte mit jeweils nur einem<br />

abwechselnden Punktgewinn, mussten manche Mannschaften länger pausieren,<br />

bis die nächste Runde gelost werden konnte. Diese verkürzten bzw. versüßten sich<br />

die Teilnehmer beim gemütlichen Beisammensein im warmen Stübchen, betreut<br />

vom Serviceteam des PCB.<br />

Drei Mannschaften gewannen alle ihre vier Spiele. Mit höchster Punktzahl den<br />

ersten Platz erreichte das Team vom TV Fürth 1860 mit Andrea Deiters, Albrecht<br />

Ritter und Johannes Held vor dem zweitplatzierten Team vom PCNC Nürnberg<br />

mit Lola und Hermann Markus und Frank Hausam. Auf dem dritten Platz landeten<br />

Claus Binder, Klaus Bieser und Uli Blendinger, wiederum vom TV Fürth 1860. Die<br />

beste Heimmannschaft mit Rainer Spitzenpfeil, Antonia und Petra Reimann nahm<br />

den 7. Platz ein. Besonders erfreulich verlief das Turnier für einige Hobbyspieler<br />

ohne Lizenz, die teils gegen ambitionierte Ligaspieler gewannen und gute Plätze im<br />

Mittelfeld belegten.<br />

Das nächste und für diese Saison letzte Hallenturnier findet am 18. <strong>März</strong> statt.<br />

Am Boule-Sport interessierte Mitbürger können jederzeit an den Trainingstagen<br />

Montag und Donnerstag ab 18.00 Uhr oder Samstag ab 14.00 Uhr vorbeikommen<br />

und das Boulespiel ausprobieren.<br />

Nähere Informationen zum Pétanque-Club Burgthann auch unter<br />

www.pcburgthann.de<br />

Ingeborg Reichold-Meyer<br />

Winkelhaid – Bürgerversammlung <strong>2017</strong><br />

Winkelhaid - Die Bürgerversammlung für Winkelhaid und Penzenhofen<br />

findet am Donnerstag, den 6. April <strong>2017</strong>, um 19.00 Uhr im Gasthaus<br />

„Zur schönen Aussicht“ (Familie Härlein) statt.<br />

In Ungelstetten ist die Bürgerversammlung am Mittwoch, den 29. <strong>März</strong> <strong>2017</strong>,<br />

um 19.00 Uhr im Café „Zur alten Scheune“ fest eingeplant. Die Bevölkerung<br />

ist zu beiden Veranstaltungen herzlich eingeladen.<br />

34 FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MÄRZ <strong>2017</strong>


PR-ANZEIGE<br />

Hasenhochzeit hat ihren Höhepunkt erreicht – Erste „Osterhasen“ auf fränkischen Äckern und Feldern<br />

Auf dem Acker ist was los: die<br />

Paarungszeit der Feldhasen hat<br />

ihren Höhepunkt erreicht. Häsinnen<br />

und männliche Hasen, die Rammler,<br />

liefern sich wahre „Boxkämpfe“<br />

als Paarungsritual, während die<br />

ersten „Osterhasen“ bereits das<br />

Licht der Welt erblicken.<br />

Nürnberger Land – Die Paarungszeit<br />

der heimischen Feldhasen hat gerade<br />

ihren Höhepunkt erreicht. Nicht selten<br />

sieht man mehrere der Langohren wild<br />

auf den Feldern umherlaufen. Der Präsident<br />

des Bayerischen Jagdverbandes,<br />

Prof. Dr. Jürgen Vocke, weist in diesem<br />

Zusammenhang darauf hin, dass die<br />

Lebensräume für unsere Feldhasen<br />

in vielen Teilen Bayerns stark bedroht<br />

sind: „Wir freuen uns alle, wenn wir<br />

vor den Osterfeiertagen ein paar<br />

Feldhasen beobachten können. Damit<br />

das auch in Zukunft noch möglich ist,<br />

brauchen wir die enge Zusammenarbeit<br />

mit unseren Landwirten, die Rückzugsgebiete<br />

und Wiesenstreifen für<br />

diese Wildart bereitstellen können.“<br />

Vocke weiter: „Der Feldhase braucht<br />

viele verschiedene Kräuter und Gräser,<br />

die sogenannte Hasenapotheke, mit<br />

Kamille, Kümmel oder Salbei, um<br />

gesund zu bleiben. Dazu Wiesen, die in<br />

der Jungenaufzuchtzeit nicht gemäht<br />

werden, denn junge Feldhasen laufen<br />

bei Gefahr nicht weg, sondern ducken<br />

sich. Das Ducken schützt sie vor vielen<br />

Fressfeinden, nicht aber vor einem<br />

Mähwerk.“ Viele Landwirte und Jäger<br />

haben sich daher in Bayern bereits<br />

zusammengefunden, um für die Wiesenbewohner<br />

etwas zu bewegen.<br />

Der „Osterhase“<br />

– eine bedrohte Art?<br />

Trotz natürlichem Fortpflanzungstrick<br />

überleben nur wenige Nachkommen<br />

der Feldhasen. Die immer dünnere<br />

Besiedelung hängt von mehreren<br />

Faktoren ab, besonders davon, wie<br />

trocken und warm der Boden in<br />

der Zeit ist, wenn die Junghasen<br />

gesetzt werden. Die Häsin legt ihre<br />

Jungen in Mulden auf dem Feld ab.<br />

Anhaltende Nässeperioden in den<br />

ersten drei Lebenswochen sind der<br />

sichere Tod des Nachwuchses. Zur<br />

Nässe kommen weitere Gefahren:<br />

Der Feldhase steht auf dem Speiseplan<br />

vieler Fressfeinde. Nicht nur der<br />

Fuchs hat den Hasen zum Fressen<br />

gern. In einem alten Reim von Ludwig<br />

von Wildungen heißt es: „Menschen,<br />

Hunde, Wölfe, Luchse, Katzen,<br />

Marder, Wiesel, Füchse, Adler, Uhu,<br />

Rabenkrähen, jeder Habicht, den wir<br />

sehen, Elstern auch nicht zu vergessen,<br />

alles, alles, will ihn fressen.“<br />

Auch die Lebensraumbedingungen,<br />

das Nahrungsangebot und<br />

die Deckungsmöglichkeiten in der<br />

Agrarlandschaft haben sich laufend<br />

verschlechtert. Es fehlen Hecken, Feldraine,<br />

Grabenböschungen und Graswege,<br />

die ihm und dem Nachwuchs<br />

Schutz bieten könnten. Weil Wegraine<br />

zudem häufig gemulcht und mehrmals<br />

im Jahr abgemäht werden, geht<br />

die Vielfalt an Wildkräutern verloren.<br />

Auf den Kulturflächen kommen kaum<br />

mehr Blühpflanzen wie Schafgabe<br />

oder Kamille hoch. Sie aber sind ein<br />

Teil der so genannten „Hasenapotheke“,<br />

also der Kräuter, die der Hase<br />

braucht, um gesund zu bleiben.<br />

Das können Sie tun<br />

Neben den Umweltbedingungen<br />

und den natürlichen Fressfeinden<br />

stellt auch das beliebteste Haustier<br />

der Deutschen eine Gefahr für junge<br />

Feldhasen dar: der Hund. Oftmals<br />

vom Besitzer unbemerkt ist er für<br />

den Tod junger Hasen verantwortlich<br />

während er scheinbar friedlich<br />

über Wiesen streunt. Deshalb der<br />

dringende Appell an alle Hundebesitzer:<br />

Nehmen Sie Ihre vierbeinigen<br />

Freunde besonders in der Brut- und<br />

Setzzeit (<strong>März</strong> bis Juni) an die Leine.<br />

Informationen zum richtigen Verhalten<br />

mit dem Hund in der Natur erhalten<br />

Sie z.B. in einem Begleithundekurs<br />

wie er auch von der örtlichen<br />

Kreisgruppe des Jagdschutz- und<br />

Jägervereins Nürnberg Land angeboten<br />

wird. Hier lernt der Hund nicht<br />

nur die wichtigen Kommandos wie<br />

Sitz, Platz und Fuß, sondern auch<br />

der Hundeführer wird über allerhand<br />

Wissenswertes informiert und mit<br />

ausgebildet.<br />

Wir Jäger sind fast alle selbst Hundeführer<br />

und kennen die enge Verbindung<br />

zwischen Hund und Hundeführer.<br />

Daher ist es uns ein großes<br />

Anliegen, neben unseren Aufgaben<br />

als Anwalt des Wildes, auch für ein<br />

gutes Miteinander zwischen Hundeführern<br />

und Jägern zu sorgen.<br />

Nähere Infos zu den Kursen finden<br />

Sie unter www.jjv-nuernbergland.de.<br />

Michael Kraus<br />

• Ausführung sämtlicher Verblechungen • Gaupen – Kamine – Blechdächer – Attika<br />

• Neueindeckung, Umdeckung, Reparatur • für Betondachsteine und Tondachziegel<br />

• Flachdach- und Garagenabdichtungen, Trapezblechdächer, Balkonsanierung<br />

• Isolierung und Wärmedämmung nach Energie Einsparverordnung (EnEV)<br />

Ludwig-Thoma-Str. 3 • 90537 Feucht • Tel: 09128/12901 • Fax: 16401<br />

Internet-Adresse: http://www.strobel-r.de • Mail: strobel-r@t-online.de<br />

MÄRZ <strong>2017</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

35


Veranstaltungskalender Feucht und Moosbach<br />

Termin Uhrzeit Veranstaltung<br />

Verein / Veranstalter<br />

Ort<br />

11.03.<strong>2017</strong> 14.00 Uhr Mitgliederversammlung Verein für Gartenbau und Landespflege<br />

Feucht e.V.<br />

11.03.<strong>2017</strong> 20.00 Uhr Gabi Lodermeier & Laurenz Schoon: KulturSPD<br />

"Frau Veiglhofer verpilgert sich"<br />

12.03.<strong>2017</strong> 8.00 Uhr Vogelstimmenspaziergang zwischen LBV Regionalgruppe Feucht<br />

Brunn und Leinburg<br />

Evangelisches Gemeindehaus,<br />

Fischbacher Str.<br />

Bürgerhalle, Kirchenstr.<br />

Treffpunkt: Kirchweihplatz Feucht<br />

12.03.<strong>2017</strong> 15.00 Uhr Theater: Der Räuber Hotzenplotz Karfunkel-Theater, Burgpreppach Reichswaldhalle, Brauhausgasse<br />

17.03.<strong>2017</strong> 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung SV Moosbach e.V. Sportheim SV Moosbach, Birnthoner<br />

Weg<br />

18.03.<strong>2017</strong> 17.30 Uhr Sportpalette <strong>2017</strong><br />

Markt Feucht in Gemeinschaft mit Zeidler-Sporthalle, Schulstr.<br />

mit Sportlerehrung 2016<br />

dem TSV1904 Feucht e.V.<br />

25.03.<strong>2017</strong> 19.30 Uhr "Der Entenkrieg"<br />

Kulturkreis Markt Feucht<br />

Reichswaldhalle, Brauhausgasse<br />

- Lustspiel in drei Akten<br />

29.03.<strong>2017</strong> 18.30 - Radforum in Feucht Landratsamt Nürnberger Land Spiri's Taverne, Waldstraße<br />

21.00 Uhr<br />

29.03.<strong>2017</strong> 19.00 Uhr Infoveranstaltung<br />

Thermografiemessung<br />

Markt Feucht<br />

Reichswaldhalle, Brauhausgasse<br />

01.04.<strong>2017</strong> 13.00 Uhr Demma'n Dregg weg<br />

- Aktionstag<br />

Markt Feucht<br />

01.04.<strong>2017</strong> 15.30 Uhr Jahreshauptversammlung Caritas Sozialstation Feucht/Schwarzenbruck<br />

04.04.<strong>2017</strong> 14.00 Uhr Rheuma-Treff Deutsche Rheuma-Liga Landesverband<br />

Bayern e.V. Arbeitsgemeinschaft<br />

Feucht<br />

07.04.<strong>2017</strong> 17.00 -<br />

19.00 Uhr<br />

Vernissage - Fotoausstellung<br />

"Jahrmarktimpressionen" Dauer der<br />

Ausstellung: 7. April bis 4. Mai <strong>2017</strong><br />

Kulturkreis Markt Feucht<br />

Treffpunkt: Bauhof, Nürnberger Str.<br />

und S-Bahnhaltestelle Moosbach<br />

Kath. Pfarrzentrum, Untere<br />

Kellerstr.<br />

AWO-Begegnungsstätte, Untere<br />

Keller Str.<br />

Atrium im Rathaus, Hauptstr.<br />

08.04.<strong>2017</strong> 20.00 Uhr Fitzgerald Kusz: "Nachtgiger-Blues" KulturSPD Bürgerhalle, Kirchenstr.<br />

Wurm<br />

Dr. Mitzel<br />

R e c h t s a n w ä l t e<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Partnerschaftsgesellschaft<br />

Zweigstelle Feucht<br />

Hauptstraße 55<br />

Tel: (09128) 911 87 60<br />

Mail: ra@mitzel-wurm.com<br />

www.mitzel-wurm.com<br />

Kanzlei Nürnberg<br />

Oedenberger Straße 159<br />

Tel: (0911) 91 97 21<br />

Zweigstelle Neunkirchen a. S.<br />

Brückenstraße 27<br />

Tel: (09153) 92 53 75<br />

Termine nach Vereinbarung (auch samstags)<br />

Arbeitsrecht<br />

Erbrecht<br />

Familienrecht<br />

Handelsrecht<br />

Insolvenzrecht<br />

Miet- & Pachtrecht<br />

Strafrecht & Owi<br />

Verkehrsrecht<br />

36 FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MÄRZ <strong>2017</strong>


„Der Entenkrieg“<br />

Lustspiel in drei Akten von Walter G. Pfaus<br />

Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Zeidler- und Volkstrachtenverein e.V.<br />

Kulturkreis Feucht<br />

„Jahrmarktimpressionen“<br />

Fotoausstellung des Film-Foto-Video-Clubs<br />

Schwarzenbruck<br />

Die Schlagzeile: Boxkampf – Pfarrer gegen Bürgermeister!<br />

In der Gemeinde herrscht „Bürgerkrieg“. Umfragen, Kampfverhinderer,<br />

bestochene Ringrichter und viele Werbekampagnen<br />

bestimmen das Dorfgeschehen. Ein unglaublicher Kampf beginnt und das<br />

Unvorstellbare passiert: Der Bürgermeister verliert! Doch als der Kampf<br />

wiederholt werden soll, warten die beiden Kontrahenten mit einer dicken<br />

Überraschung auf!<br />

Es spielen:<br />

Werner Schrott, Katja Fürst, Martina Riedel, Winfried Ferber,<br />

Ingrid Lamatsch, Michael Ferber, Tina Brüchner, Michael Zickermann<br />

Winfried Ferber (Theaterleitung)<br />

Rita Ferber (Souffleuse)<br />

Premiere<br />

Samstag<br />

25.3.<br />

19.30 Uhr<br />

Veranstaltungsort: Reichswaldhalle Feucht<br />

Eintritt: 10,- €, Einlass: 18.30 Uhr, freie Platzwahl<br />

Vorverkauf: In Feucht bei Metzgerei Fürst, Heine am Markt, Gaststätte<br />

Zeidlerhof und Bürgerbüro im Rathaus oder telefonisch<br />

unter 09128 / 55 64, 09183 / 35 56 oder 0911 / 66 70 93<br />

Hinweis: weitere Aufführungen finden statt außerhalb des Kulturkreisprogramms<br />

am Samstag, 1. April <strong>2017</strong>, 19.30 Uhr, und Samstag,<br />

8. April <strong>2017</strong>, 19.30 Uhr.<br />

Der Film-Foto-Video-Club Schwarzenbruck (FFVC) ist ein<br />

regionaler Verein mit Sitz in Schwarzenbruck. Seit über<br />

30 Jahren pflegen die 70 Mitglieder das gemeinsame<br />

Hobby mit viel Leidenschaft. Ein Drittel von ihnen kommt<br />

aus Feucht. Und so ist es nicht verwunderlich, dass auch einmal eine<br />

Ausstellung der Fotogruppe im Feuchter Rathaus stattfindet unter dem<br />

Thema „Jahrmarkt-Impressionen“. Die Stimmungen, die bunten Lichter<br />

und Effekte, alles wurde – teilweise mit Langzeitbelichtungen – für den<br />

Betrachter eingefangen.<br />

Lassen Sie sich durch die Intensität der einzelnen Bilder inspirieren.<br />

Vernissage mit Gästen und allen Interessierten mit Sektempfang<br />

Dauer der Ausstellung: 7. April <strong>2017</strong> bis 4. Mai <strong>2017</strong><br />

– zu den Öffnungszeiten des Rathauses<br />

Veranstaltungsort: Atrium im Rathaus Feucht<br />

Eintritt: frei<br />

Freitag<br />

07.04.<br />

17-19 Uhr<br />

• Reparaturen – alle Marken<br />

• Kundendienstwerkstatt<br />

• Unfallinstandsetzung<br />

Autohaus Fischer<br />

50 Jahre<br />

1965 - 2015<br />

Bogenstraße 31, 90537 Feucht, Tel. (0 91 28) 77 50<br />

MÄRZ <strong>2017</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

37


„Keine Sau und auch kein Huhn<br />

in der Himmelsleiter“<br />

aber die Namenlosen<br />

38<br />

vhs Schwarzachtal<br />

Edgar Allan Poe-Abend<br />

in der Galerie Bernstein, Feucht<br />

„Poe Solo 4 x Leben“ - Kurzgeschichten in Szene gesetzt<br />

von Anette Daugardt<br />

Freitag<br />

31.03.<br />

19.30 Uhr<br />

Die Feuchter Buchhandlung<br />

Kuhn und die vhs<br />

Schwarzachtal laden zu<br />

einem Edgar Allan Poe-<br />

Abend am Freitag, 31.<br />

<strong>März</strong>, 19.30 Uhr, ein. Die<br />

Schauspielerin und Rezitatorin<br />

Anette Daugart<br />

wird mit ihrem Programm<br />

„Poe Solo 4 x Leben“<br />

den Abend gestalten. Als weiteren Kooperationspartner konnte der Feuchter<br />

Themenkunstverein e.V. gewonnen werden, in dessen Räumen, in der Galerie<br />

Bernstein, Feucht, Fischbacher Str. 10, diese Veranstaltung stattfindet.<br />

Anette Daugart, gebürtige Berlinerin, in Neumarkt / Opf. aufgewachsen,<br />

absolvierte ihre Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und<br />

darstellende Kunst in Hamburg. Engagements brachten sie anschließend<br />

wieder nach Berlin und auf viele deutsche und europäische Bühnen, zu Film<br />

und Fernsehen. Mit dem KantTheaterBerlin führt sie seit 2003 Projekte mit<br />

„kriminellem“ Schwerpunkt durch. Ihr aktuelles Stück „Poe Solo 4 x Leben“<br />

inszenierte sie mit Regisseur Uwe Neumann. Genauso wie Poe lässt auch<br />

sie sich von Alp- und Angstträume, Menschen in Panik und im Angesicht des<br />

Todes beeindrucken und faszinieren.<br />

In diesem Programm greift die Schauspielerin vier unheimliche Geschichten<br />

Edgar Allan Poes auf und setzt sie schauspielerisch in Szene. So versteht es<br />

Daugardt geschickt, diese über 150 Jahre alten Kurzgeschichten in unsere<br />

heutige Lebenssituation zu übertragen und diesen ihren eigenen Stempel<br />

aufzudrücken. Im Projekt „Poe Solo 4 x Leben“ sind die Protagonisten weiblich:<br />

eine Täterin, ein Opfer, eine Heldin und die Pest... Vier Erzählungen wird<br />

sie nach Feucht mitbringen:<br />

Die Maske des roten Todes: Eine Gruppe Privilegierter verschanzt sich in<br />

der Abgeschlossenheit einer „Gated Community“ und genießt scheinbar in<br />

Sicherheit - da gut bewacht - ihren gehobenen Lebensstil. Doch plötzlich ist<br />

die tödliche Bedrohung da...<br />

Der Sturz in den Malstrom: Eine Frau am Meer, dem Sehnsuchtsort von<br />

Millionen von Menschen. Für sie hat sich dieser Ort als Schauplatz tödlicher<br />

Gefahren entpuppt, aber sie hat überlebt - dank ihrer naturwissenschaftlichen<br />

Fähigkeiten und ihrer klaren Vernunft.<br />

The Raven: Es wird nicht wieder gut. Die Trauer um den Verlust vergeht<br />

nimmermehr und nistet sich als gefiederter Unglücksbote ein.<br />

Das verräterische Herz: 3.533 Fotos in 3 Jahren = an 365 Tagen im Jahr<br />

mindestens 3 Fotos bei Facebook hochgeladen. Eine Selbstdarstellerin mit<br />

einem aberwitzig übertriebenen Mitteilungsdrang. Hat sie diesen brutalen<br />

Mord wirklich begangen? Wie weit geht jemand für ein paar Likes?<br />

Die Besucher dürfen sich auf einen spannend gruseligen aber auch nachdenklichen<br />

Abend freuen. Der Kartenvorverkauf erfolgt über die Buchhandlung<br />

Kuhn, Feucht, Tel. 09128 / 92 05 32 oder über Voranmeldung bei der vhs<br />

Schwarzachtal, www.vhs-schwarzachtal.de. Restkarten gibt es an der Abendkasse,<br />

sofern noch Plätze frei sind.<br />

Foto: Anette Daugardt ©<br />

„Die Namenlosen“ und die<br />

Autorin Franziska Weidinger<br />

sind wieder auf einer literarisch-musikalischen<br />

Lesereise<br />

„Best off Burgi“, eine Metzgermeisterin,<br />

die einen Mann<br />

sucht. Mit den Büchern „Keine Sau hat mich lieb“ und „Auch Hühner<br />

träumen von der Liebe“. Meist lustige Textpassagen wechseln sich mit<br />

frecher, deftiger Musik ab.<br />

Termine und Orte:<br />

Donnerstag, 16.03.<strong>2017</strong> , Beginn 19.30 Uhr Freystädter Stadl,<br />

Reservierung Tel. 09179 / 95 917<br />

Freitag, 17.03.<strong>2017</strong> , Beginn 19.30 Uhr Schloss Schwaig, Reservierung<br />

Tel. 09123 / 183 33 10 VHS<br />

Samstag, 18.03.<strong>2017</strong> , Beginn 19.30 Uhr „Wirtshaus Himmelsleiter“<br />

Altdorf, Reservierung Tel. 09187 / 706 31 97<br />

Sonntag, 19.03.<strong>2017</strong> , Beginn 19.00 Uhr Kulturscheune Knorr<br />

Fürth-Mannhof, Reservierung Tel. 0911 / 76 73 15<br />

Konzert - Baul Huhn Orchester<br />

Genre?<br />

Jazz legendär<br />

Wo?<br />

Brauhaus Altdorf<br />

Einlass?<br />

19.00 Uhr<br />

Eintritt?<br />

12,- VVK, 14,- AK<br />

Karten?<br />

Buchhandlung Lilliput Altdorf<br />

und Ofenladen Fischer in<br />

Ludersheim oder unter<br />

karten@brauhausaltdorf.de<br />

Freitag<br />

17.03.<br />

20 Uhr<br />

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Kulturkreis Burgthann lädt zur szenischen Lesung<br />

im Haus der Musik in Unterferrieden/Burgthann ein.<br />

„Es saugt und bläst der<br />

Heinzelmann...“<br />

heißt das zweite Loriot-Programm des „Ensemble Stilblüten“.<br />

Samstag<br />

18.03.<br />

19.30 Uhr<br />

Jetzt lesen und spielen sie wieder - das „Ensemble Stilblüten“ aus Nürnberg<br />

legt nach. Zusätzlich zu ihrem Erfolgsprogramm „Holleri du dödl du“<br />

haben sich die vier Schauspieler/innen Luna Mittig, Tatjana Grumbach<br />

(vorm. Sieber), Lutz Glombeck und Andreas Herden weitere Sketche des<br />

Humor-Großmeisters Vicco von Bülow vorgenommen.<br />

Natürlich lassen sie auch hierbei wieder Loriots Wortwitz freien Lauf: hier<br />

sprechen komische Typen für sich, verbale Situationskomik bekommt alle<br />

Freiheiten. Ob das nun beim urkomisch-tragischen Ende einer Urlaubsbekanntschaft<br />

im „Kosakenzipfel“ ist oder beim unnachahmlichen „Vertreterbesuch“<br />

- trockenen Auges kommt hier keiner davon.<br />

Vorverkaufsstellen:<br />

Rathaus Burgthann, Zimmer 5, Tel. 09183 / 401-23, alle Sparkassen in der<br />

Gemeinde Burgthann, Raiffeisenbanken Burgthann und Oberferrieden,<br />

Gemeindebücherei und Lotto-Eckersberger im Kaufland<br />

Vorverkauf 10,- Euro, Abendkasse 12,- Euro<br />

Osterbrunnen Ungelstetten<br />

Die Frauenunion Winkelhaid und<br />

eine große Anzahl freiwilliger<br />

Ungelstetter Mitbürger/innen<br />

werden auch in diesem Jahr zum<br />

Osterfest den Brunnen im Ortsteil<br />

Ungelstetten wieder mit frischem<br />

Grün, buntbemalten Eiern und<br />

Bändern schmücken.<br />

Der Osterbrunnen wird am<br />

Sonntag, den 09. April <strong>2017</strong>, um<br />

14.00 Uhr durch Herrn Ersten<br />

Bürgermeister Michael Schmidt<br />

feierlich eröffnet. Die Veranstaltung<br />

wird von ortsansässigen<br />

Damen und Herren auch musikalisch<br />

umrahmt.<br />

Kinder dürfen Eier suchen.<br />

Anschließend gibt es Kaffee<br />

und Kuchen im Feuerwehrhaus<br />

Ungelstetten.<br />

Der Osterbrunnen bleibt bis zum 23. April <strong>2017</strong><br />

geschmückt.<br />

09.-23.<br />

April<br />

Der Markt Feucht und der<br />

TSV 1904 Feucht e.V. laden ein zur<br />

Sportpalette <strong>2017</strong><br />

am Samstag, den 18. <strong>März</strong> <strong>2017</strong>,<br />

in die Zeidler-Sporthalle Feucht<br />

Einlass: 17.00 Uhr, Beginn: 17.30 Uhr<br />

Eintritt: frei<br />

Sportlerehrung 2016<br />

Vielseitiges Rahmenprogramm<br />

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt<br />

Gemeinschaftsveranstaltung mit dem TSV 1904 Feucht e.V.<br />

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39


Für Hund und Katz<br />

ist auch noch Platz<br />

Jazzverein Burgthann<br />

Riedel Wiesinger Toth (RWT) - Trio<br />

Mainstream, Modern Jazz<br />

Burgthann - Ein Theaterstück mit<br />

Schauspiel, Puppenspiel und dem<br />

Originaltext der gleichnamigen<br />

Bilderbuchvorlage ist in der Aula der<br />

Mittelschule im Rahmen des Kulturkreises<br />

Burgthann geplant.<br />

40<br />

SPD Feucht<br />

Feucht spielt beim<br />

1. Feuchter Spielefest<br />

Samstag<br />

18.03.<br />

20.30 Uhr<br />

Das Herz von Pianist Markus Riedel, Bassist Winfried<br />

Wiesinger und Schlagzeuger Sandor Toth schlägt für den<br />

„klassischen“ Jazz der 50er und 60er Jahre. Sie huldigen<br />

großen Vorbildern wie Duke Ellington, Oscar Peterson oder Bill Evans<br />

mit eleganten Arrangements, die ein Stück Nostalgie ins Hier und Jetzt<br />

einbetten. Die Veranstaltung findet im Burgkeller in der Burg Burgthann<br />

statt.<br />

Die Kultur SPD veranstaltet in der Bürgerhalle in<br />

Moosbach das erste Feuchter Spielefest unter dem<br />

Motto „Feucht spielt“.<br />

Mal wieder Lust auf eine Runde Monopoly oder Mensch<br />

Ärgere dich nicht? Geboten werden diverse Brett- und<br />

Kartenspiele für alle von 3 bis 99 Jahren – eigene Lieblingsspiele<br />

dürfen gerne mitgebracht werden.<br />

Für die Kleinen gibt es außerdem eine Hüpfburg und Kinderschminken.<br />

Diverse Jonglier- und Balanciergeräte des Kreisjugendrings dürfen nach<br />

Herzenslust ausprobiert werden. Wer schwingt mit uns den Zirkus-<br />

Fallschirm?<br />

Um 14.30 Uhr begeistert Zauberer Markus Kirschner die Zuschauer und<br />

fertigt im Anschluss noch allerhand Ballonfiguren für das Publikum.<br />

Samstag<br />

25.03.<br />

14 Uhr<br />

Um 16.00 Uhr findet ein Schafkopfturnier statt, das Startgeld beträgt 5 €,<br />

die Einnahmen werden als Preise ausgeschüttet. Der Hauptpreis ist eine<br />

Reise für 2 Personen nach Berlin mit Besuch des Bundestages.<br />

Für das leibliche Wohl ist mit einem Kuchenbuffet und allerlei herzhaften<br />

Snacks bestens gesorgt.<br />

Ines Stelzer<br />

„Die Hex‘ wollt‘ eine Reise machen.<br />

Drum packt sie ihre sieben Sachen…“ So<br />

beginnt das Bilderbuch „Für Hund und Katz ist<br />

auch noch Platz“.<br />

Eigentlich möchte Achim Sonntag in diesem Stück die<br />

Geschichte nur vorlesen. Aber als er das Riesenbuch, das<br />

auf der Bühne steht, aufschlägt, o weh, ist die Hexe aus dem ersten<br />

Bild verschwunden, und nur noch ihre schwarze Silhouette ist zu sehen.<br />

Also bleibt ihm nichts anderes übrig, als selber in die Rolle der Hexe zu<br />

schlüpfen, die im Lauf ihrer Reise einen Hund, einen Vogel und einen<br />

Frosch aufliest. Solch einer großen Last ist der Besen jedoch nicht<br />

gewachsen.<br />

Was passiert, als der Besen zerbricht, und wie die Tiere der Hexe in<br />

höchster Not zu Hilfe kommen, das erfahren die Kinder in diesem<br />

witzigen Theaterstück, das eine Mischung aus Schauspiel, Figurenspiel<br />

und Rezitation ist.<br />

Geeignet für Kinder ab 3 Jahren.<br />

Achim Sonntag, Jahrgang 1961, ist freier Kindertheatermacher. Gebürtig<br />

aus Düsseldorf, wohnt er seit 2007 in Wengen im Allgäu. Nach Erfahrungen<br />

in den unterschiedlichsten Theaterformen kam er vor über 25<br />

Jahren über seine eigenen Kinder zum Kindertheater. Er entwickelte in<br />

kontinuierlicher Arbeit ein Konzept mit zwei Schwerpunkten: 1. spricht er<br />

stark die Phantasie der Kinder an und 2. bezieht er sein Publikum immer<br />

in den Ablauf der Handlung mit ein. Die Kinder werden unabdingbarer<br />

Bestandteil des Geschehens auf der Bühne.<br />

Auf der Grundlage dieses Konzepts entstanden bis zum heutigen Zeitpunkt<br />

vierzehn Stücke, mit denen Achim Sonntag mit großem Erfolg in<br />

ganz Deutschland und zunehmend auch im Ausland (bisher Österreich,<br />

Schweiz, Luxemburg, Spanien) unterwegs ist.<br />

Eintritt: Erwachsene 5,- € / Kinder 3,- €<br />

Heit passt alles zam<br />

Drei bekannte Musikgruppen aus dem Nürnberger Land<br />

die sich der echten fränkisch-oberpfälzischen-böhmischen<br />

Volksmusik verschrieben haben werden zur Wirtshausmusik<br />

im Gasthof „Zum Kloster“ in Gnadenberg aufspieln.<br />

Vom schweren, echten Blech die „Eschenbacher Musikanten“<br />

zur leichteren fränkischen Musik mit lustigen Texten „Die<br />

Namenlosen“ zum Scheidllouh Trio die mit Diadonisch-Tenorhorn und<br />

Gitarre mit Gstanzl und fetziger Musi auch einen Ausflug in das benachbarte<br />

Tirol mit den Gnadenberger Gästen machen. Zum Schluss heißt es<br />

bestimmt „schoi war`s - was scho aus“.<br />

Reservierung unter 09187-5510.<br />

Sonntag<br />

26.03.<br />

15 Uhr<br />

Freitag<br />

31.03.<br />

19.30 Uhr<br />

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KARL IV. kommt nach<br />

Schwarzenbruck in die Bürgerhalle<br />

- mit Musik und Information<br />

Schwarzenbruck - Zurzeit ist im Germanischen Nationalmuseum eine<br />

wunderbare Ausstellung über Karl IV. zu sehen. Und es gibt viel zu<br />

erfahren über diesen Kaiser, der vor 700 Jahren als echter Europäer das<br />

Leben gestaltete und prägte. Karl IV. aus dem Geschlecht<br />

der Luxemburger war König von Böhmen und Kaiser des<br />

Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation.<br />

Es gibt zu diesem Jubiläumsjahr Karl IV. eine ganz besondere<br />

Veranstaltung in der Bürgerhalle in Schwarzenbruck.<br />

Auf dieser Zeitreise durch die Jahrhunderte begleiten Sie die<br />

Mittelalterarchäologin Dr. Birgit Friedel aus Feucht, die durch ihre<br />

Dissertation über die Nürnberger Burg näher mit den Kaisern und Königen<br />

der vergangenen Jahrhunderte in Berührung kam. Verstärkung erhält sie<br />

von den beiden bekannten Schwarzenbrucker Musikern Pavel Sandorf<br />

(Klarinette) und Alice Graf (Piano) sowie von der Spezialistin für Alte<br />

Musik Ulrike Bergmann (Gesang, Drehleier und andere Instrumente). Das<br />

KulturNetzwerk Schwarzenbruck begleitet die Veranstaltung mit Snacks<br />

und Getränken.<br />

Einlass ab 17.00 Uhr<br />

Eintrittskarten (€ 13,-) gibt es in der Gemeindekasse und in der<br />

Christophorus-Apotheke.<br />

Fritz Schneider, KulturNetzwerk Schwarzenbruck, Tel. 09128 / 81 10,<br />

Internet: www.kulturnetzwerk-schwarzenbruck.de<br />

Sonntag<br />

26.03.<br />

18 Uhr<br />

Samstag, 1. April<br />

Samstag, 21. April<br />

Samstag, 13. April<br />

Gebraucht-<br />

Fahrrad-Markt<br />

von privat an privat<br />

Wir bewerten Ihr gebrauchtes Rad<br />

Öffnungszeiten: Sa. 9-13 Uhr, Mo.-Fr. 9-18 Uhr<br />

Feucht, Lohweg 37, Tel. 0 9128-82 22<br />

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41


Christlich Soziale Union<br />

Ortsverband Schwarzenbruck<br />

Einladung zur öffentlichen<br />

Informationsveranstaltung<br />

„Wie soll ich leben ohne dich“<br />

Mit Trauer leben können<br />

Stephanushaus, Rummelsberg 46, 90592 Schwarzenbruck<br />

Referent: Diakon Johannes Deyerl Leiter der Fachstelle Hospizarbeit und<br />

Palliative Care der Rummelsberger Diakonie<br />

Eintritt frei!<br />

„Monobo Son“ bringen Bavarian<br />

Brass nach Altdorf<br />

Geheimtipp vom Altdorfer MIA-Festival<br />

letzten Sommer kommt ins Brauhaus<br />

Freitag<br />

07.04.<br />

19 Uhr<br />

Freitag<br />

07.04.<br />

20 Uhr<br />

„Jahrmarkt-Impressionen“<br />

im Feuchter Rathaus<br />

Unter diesem Titel findet die erste diesjährige Fotoausstellung<br />

des Film-Foto-Video-Clubs Schwarzenbruck (FFVC)<br />

im Feuchter Rathaus statt, zu der alle Bürgerinnen und<br />

Bürger herzlich eingeladen sind.<br />

Mit einer öffentlichen Vernissage im Feuchter Rathaus<br />

beginnt die ca. vierwöchige Ausstellung des Vereins, der<br />

mit seinen insgesamt 70 Mitgliedern seit 33 Jahren besteht.<br />

Freitag<br />

07.04.<br />

19 Uhr<br />

Die Fotografen freuen sich auf einen regen Besuch und geben gerne auch<br />

Auskunft über die Entstehung ihrer Werke.<br />

Nach dem 7.4.<strong>2017</strong> kann die Ausstellung dann noch bis zum 5.5.<strong>2017</strong> zu<br />

den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses besichtigt werden.<br />

Rainer Heidenreich<br />

42<br />

Monobo Son aus München, die junge fünfköpfige Band um den La<br />

Brass Banda-Posaunisten Manuel Winbeck bringen Texte in bayrischer<br />

Mundart auf die Bühne. Musikalisch ist die Band ein Vertreter der neuen<br />

bayerischen Musik, sie vermischt klassische Musik, Brass, Jazz sowie<br />

elektronische Klänge zu einem bunten Stilmix. Die Musik von Monobo<br />

Son ist hand- und mundgemacht. Die Rhythmusgruppe, bestehend aus<br />

Orgel und Schlagzeug und neuerdings auch Gitarre und E-Bass bringt<br />

das Ganze zum Schwingen. Dunkel funkelt dazu das tiefe Blech der drei<br />

Bläser, die in ständig wechselnden Kombinationen ihre Instrumente zum<br />

Einsatz bringen. Bereits im letzten Sommer begeisterten Monobo Son<br />

mit ihrer mitreißenden Musik und ihrer sympathischen Art das Publikum<br />

im Wichernhaushof beim MIA-Festival der Soulbuddies. Wir dürfen also<br />

gespannt sein auf einen wunderbaren tanzbaren Abend im Gewölbe des<br />

Brauhauses!<br />

VVK 15,- € / 18,- AK € (unbestuhlt) Buchhandlung Lilliput in Altdorf und<br />

Ofenladen Fischer in Ludersheim und karten@brauhausaltdorf.de<br />

KulturSPD Feucht<br />

Kusz & Brandl<br />

beim „Nachtgiger-Blues“<br />

Mit Fitzgerald Kusz und<br />

Klaus Brandl kommen<br />

zwei bekannte fränkische<br />

Künstler in die Moosbacher<br />

Bürgerhalle. Zwei<br />

fränkische Matadoren, der<br />

„Dichter der Franken“,<br />

wie die Süddeutsche<br />

Zeitung ihn nannte, und<br />

Klaus Brandl, einer der<br />

wichtigsten Vertreter der<br />

fränkischen Blues-Szene<br />

stellen ein Programm<br />

auf die Beine, das alles<br />

vereint, was die beiden<br />

auszeichnet: Mundart, in der sich der Franke wiederfindet<br />

und die Fitzgerald Kusz zu einem der erfolgreichsten<br />

Autoren gemacht hat. Und den Blues, aus dem der Gitarrist,<br />

Sänger, Komponist, Texter, Arrangeur und Entertainer Klaus<br />

Brandl ursprünglich kommt, ohne darauf beschränkt zu sein.<br />

Samstag<br />

08.04.<br />

20 Uhr<br />

Vorverkaufsstellen: Karten zu dieser und weiteren Veranstaltungen gibt<br />

es über www.spd-feucht.de, kultur@spd-feucht.de und bei den Verkaufsstellen<br />

Buchhandlung Kuhn, Der Bote und Heine am Markt in Feucht,<br />

im Ofenladen und bei Schreibwaren H. Pranz in Altdorf sowie bei Jägers<br />

Genussladen in Winkelhaid zu 22,- €.<br />

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Evang. Luth. Kirchengemeinde Altdorf<br />

Neues Chorprojekt<br />

der Altdorfer Kantorei<br />

Nach dem gelungenen Weihnachtsoratorium im vergangenen Dezember<br />

hat sich die Altdorfer Kantorei ein neues Ziel gesetzt. Die „Mainzer<br />

Messe“ von Thomas Gabriel ist eine moderne Gospelmesse, die uralte<br />

Texte wie das Kyrie in zeitgemäßer Sprache aufnimmt. Eingängige<br />

Melodien mit Ohrwurmcharakter, begleitet vom groovigen<br />

Sound einer Band, geht die Musik nicht nur unter die<br />

Haut, sondern berührt das Herz.<br />

Dekanatskantorin Almut Peiffer konnte für die musikalische<br />

Begleitung einige Dozenten der städt. Musikschule<br />

Altdorf gewinnen und freut sich wieder über zahlreiche<br />

interessierte Sängerinnen und Sänger.<br />

Sonntag<br />

23.04.<br />

9.30 Uhr<br />

Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: Für Besucher des Gottesdienstes, die<br />

gerne einen Teil der Messe mitsingen möchten, gibt es eine einmalige Probe<br />

am Samstag, den 22. April, um 18.00 Uhr in der Laurentiuskirche.<br />

Und wer die ganze Messe im Chor mitsingen möchte, der meldet sich bei<br />

Dekanatskantorin Almut Peiffer (E-Mail: almut.peiffer@elkb.de) an und<br />

kommt zu den nächsten Chorproben jeweils dienstags um 19.30 Uhr, meistens<br />

in der Grundschule Altdorf (Hagenhausener Straße 5, 90518 Altdorf).<br />

Almut Peiffer<br />

Einladung<br />

zum Radverkehrsforum in Feucht<br />

Am Mittwoch, 29. <strong>März</strong> <strong>2017</strong> um 18:30 bis ca. 20:30 Uhr,<br />

trifft sich das "Forum Radfahren“ in „Spiri’s Taverne“,<br />

Waldstraße 2 in Feucht.<br />

Alle, die beim Thema Radfahren im Landkreis Nürnberger<br />

Land mitreden wollen, sind herzlich eingeladen!<br />

Der Eintritt ist frei. Auf Ihr Kommen freut sich Tina Paulus,<br />

Radverkehrsbeauftragte Nürnberger Land<br />

(Kontakt: 09123 950 6239; t.paulus@nuernberger-land.de)<br />

Demma‘n<br />

Dregg weg <strong>2017</strong><br />

in Feucht und Moosbach<br />

Aktionswoche: 27. bis 31.03.<strong>2017</strong><br />

Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein, Lebensqualität<br />

Großer Aktionstag: 01.04.<strong>2017</strong><br />

Beginn 13 Uhr<br />

ab 14.30 Uhr<br />

Ende 15.30 Uhr<br />

Bauhof, Nürnberger Str. 9 und<br />

S-Bahnhaltestelle Moosbach<br />

Verpflegung für alle Helfer am Bauhof<br />

Bauhof mit Dankesworten durch<br />

Ersten Bürgermeister Konrad Rupprecht<br />

Anmeldung ab sofort beim Markt Feucht im<br />

Büro des Bürgermeisters (Tel. 09128/9167-95)<br />

Jeder freiwillige Helfer ist willkommen!<br />

Machen Sie mit - egal wie!<br />

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43


Der „Alte Kanal“<br />

Der Ludwig-Donau-Main-Kanal, in der<br />

Umgangssprache der „Alte Kanal“<br />

genannt, ist heute nur noch als<br />

Teilstück erhalten – ab 1955 wurde<br />

zwischen Bamberg und Nürnberg<br />

das Bett entleert und teilweise mit<br />

dem Frankenschnellweg überbaut,<br />

von Kelheim bis Beilngries wurde ab<br />

1980 der Ludwig-Donau-Main-Kanal<br />

weitgehend in den Main-Donau-<br />

Kanal integriert. Von den ehemals<br />

172 Kilometern zwischen Bamberg<br />

und Kelheim sind nur noch ca. 65<br />

Kilometer zwischen Nürnberg und<br />

Altmühl erhalten.<br />

Der Kanalbau<br />

aus heutiger Sicht<br />

Der Gedanke, den Kanal zu bauen,<br />

war sicher nicht falsch, die erhoffte<br />

Bedeutung als Wasserstraße hat<br />

er aber nicht erreicht. Dafür war in<br />

erster Linie, wie schon erwähnt, die<br />

fast gleichzeitige Einführung der Eisenbahn<br />

verantwortlich. Ein weiterer<br />

Mangel war, dass die gebräuchlichsten<br />

Donauschiffe wegen ihrer Größe<br />

den Kanal nicht befahren konnten<br />

und später die immer stärker aufkommenden<br />

Dampfschiffe ihn nicht<br />

befahren durften. Auch waren die<br />

meisten auf dem Main eingesetzten<br />

Schiffe für den Kanal nicht geeignet.<br />

Weiter nachteilig war, dass auf dem<br />

Kanal nur kleinere Schiffe (max.<br />

120 t Tragkraft) eingesetzt werden<br />

konnten und größere Ladungen<br />

deshalb an den beiden Kanalenden<br />

umgeladen werden mussten. In den<br />

Sommermonaten verhinderte oft<br />

der niedrige Wasserstand, dass die<br />

Schiffe voll beladen werden konnten,<br />

teilweise musste der Schiffsbetrieb<br />

vorübergehend, oft sogar tagelang<br />

eingestellt werden. Im Winter war<br />

der Kanal wegen der Wetterverhältnisse<br />

(Eis, Schnee) nicht befahrbar.<br />

Im Konkurrenzkampf mit der Eisenbahn<br />

hatte der Kanal einen weiteren<br />

großes Nachteil: Die Bahn vergrößerte<br />

ständig das Schienennetz und<br />

erreichte dadurch weitere Wettbewerbsvorteile.<br />

Außerdem konnte sie<br />

durch günstigere Tarife punkten.<br />

Der Kanal heute<br />

Als technische Pionierleistung des<br />

19. Jahrhunderts steht der verbliebene<br />

Teil des ‚Alten Kanals‘ heute unter<br />

Denkmalschutz. Das noch vorhandene<br />

Stück zwischen Nürnberg und<br />

Altmühl muss als kunsthistorisches<br />

Denkmal vor weiteren Eingriffen<br />

geschützt werden und der jetzige<br />

Zustand bewahrt bleiben. 1973 wurde<br />

der verbliebene Rest des Ludwig-<br />

Donau-Main-Kanals als Baudenkmal<br />

unter Schutz gestellt und wird vom<br />

Wasserwirtschaftsamt erhalten und<br />

gepflegt. Jährlich müssen dafür enorme<br />

Summen aufgewendet werden.<br />

Heute sind die Treidelwege, auf<br />

denen früher Pferde die Schiffe<br />

ziehen mussten, fest in der Hand von<br />

Spaziergängern, Wanderern, Joggern,<br />

Radfahrern und Anglern.<br />

Laub- und Obstbäume säumen<br />

den Kanal und die alten, zum Teil<br />

noch gut erhaltenen oder sanierten<br />

Kanalwärterhäuser stellen Relikte<br />

aus vergangener Zeit dar. Außerdem<br />

ist der ‘Alte Kanal‘ im Laufe<br />

der Jahre zu einem Rückzugsgebiet<br />

vieler Tiere und Pflanzen geworden.<br />

Seit 1995 kann in den Sommermonaten<br />

an mehreren Sonntagen in der<br />

Scheitelhaltung ab dem Gasthaus<br />

‚Zum Ludwigskanal‘ in Schwarzenbach<br />

getreidelt werden. Die ‚Elfriede‘<br />

- ein von einem Pferd gezogenes<br />

Schiff – fährt etwa zwei Kilometer<br />

in Richtung Neumarkt und wieder<br />

zurück nach Schwarzenbach. Bei<br />

schönem Wetter bleibt selten einmal<br />

ein Platz frei.<br />

Der Schwarzach-<br />

Brückkanal<br />

Die bedeutendsten Bauwerke am<br />

‚Alten Kanal‘ in unserer Gegend<br />

sind die Brückkanäle über die<br />

Schwarzach bei Feucht und den<br />

Gauchsbach bei Röthenbach/St.<br />

Wolfgang, der Dörlbacher und<br />

der Unterölsbacher Einschnitt und<br />

Mühlbach- und Tiefenbach-Damm<br />

bei Burgthann.<br />

Der Ludwig-Donau-Main-Kanal wurde<br />

mehrfach auf Brücken über Flüsse<br />

und Bäche geführt. Von ehemals zehn<br />

Brückkanälen sind nur noch zwei<br />

erhalten: Schwarzach und Gauchsbach<br />

(ein weiterer Brückkanal bei<br />

Beilngries führt – wie bereits erwähnt<br />

– kein Wasser mehr).<br />

Die Brücke über die Schwarzach bei<br />

Feucht ist der größte Brückkanal und<br />

zählt zu den markantesten Bauwerken<br />

am ‚Alten Kanal‘. Der Königliche<br />

Baurat Leo von Klenze hatte sich<br />

dabei an den Stil der römischen<br />

Aquädukte angelehnt. Von den<br />

Chronisten wurde dieser Brückkanal<br />

gerne als der Glanzpunkt aller<br />

Kunstbauarbeiten des Ludwig-Kanals<br />

genannt.<br />

König-Ludwig I. von Bayern hatte<br />

1837 den Bauentwurf genehmigt.<br />

1839 war mit dem Bau begonnen<br />

worden und 1841 war der Brückkanal<br />

fertig gestellt. Er musste jedoch<br />

1844 wieder fast völlig abgetragen<br />

und neu errichtet werden.<br />

Man hatte beim Bau den Raum<br />

zwischen den Flügelmauern nach<br />

und nach mit dem Hochziehen des<br />

Mauerwerks mit sandiger Tonerde<br />

aufgefüllt und mit scheren Rollen<br />

fest gewalzt. Dadurch sparte man<br />

sich die Gerüste und konnte das<br />

zu Bau notwendige Material auf<br />

diesem so befestigten Boden heran<br />

schaffen.<br />

Diese Sonderseite<br />

„Chronik Markt<br />

Feucht“ – Der<br />

Alte Kanal - veröffentlichen<br />

wir in<br />

loser Reihenfolge.<br />

Der Text und die<br />

Bilder werden uns<br />

vom Markt Feucht<br />

(Arbeitskreis<br />

Chronik Feucht)<br />

zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Zwei Jahre nach der Fertigstellung<br />

im Jahr 1843, als man den Kanal mit<br />

Wasser füllte, neigten sich die vom<br />

linken Widerlager (südliche Seite) der<br />

Brücke auslaufenden Stützmauern<br />

und Bogenstirnen trennten sich.<br />

Beim Abtragen der Brücke musste<br />

man feststellen, dass der Schaden<br />

noch größer war, als ursprünglich<br />

angenommen, denn auch die Fundamente<br />

der Flügelmauern waren in<br />

Mitleidenschaft gezogen worden.<br />

Wie angeführt, wurden 1844 dann<br />

die Flügelmauern unmittelbar<br />

hinter den Widerlagern des weiten<br />

Bogens samt den Fundamenten<br />

herausgenommen. Der abschüssige<br />

Felsengrund, auf welchem letztere<br />

standen, wurde bis unter den Wasserspiegel<br />

der Schwarzach stufenförmig<br />

geebnet und auf diesem<br />

festen Untergrund wurden dann die<br />

Flügelmauern und die sie verbindenden<br />

Quermauern neu errichtet.<br />

Den Hauptteil des Widerlagers<br />

verband man nach Beseitigung der<br />

am stärksten beschädigten Pfähle<br />

zweier Rostfelder mit einer Mauer.<br />

Außerdem wurde ein Gewölbe gebaut,<br />

bestehend aus fünf Spitzbögen<br />

und in der Quere Segmentbögen,<br />

das den Raum zwischen den Flügelmauern<br />

überspannt.<br />

Abgesehen von Abdichtungen mit<br />

Bitumenschweißbahnen im Jahr<br />

1984 und einer Restaurierung der<br />

Außenfassade im Jahr 1987 wurden<br />

an der Brücke selbst keinerlei gravierenden<br />

Ausbesserungen seit der<br />

Fertigstellung vorgenommen.


Blick ins Innere der Brücke<br />

Der Kanal heute<br />

Der ‚Alte Kanal‘ in Zahlen<br />

Länge: 172 km<br />

Tiefe: 1,46 m<br />

Breite: 15,80 m<br />

Kanalhäfen: 22 (7 Häfen und 15 Länden)<br />

100 Kammerschleusen mit Hubhöhen<br />

von 0,5 m bis 3,75 m<br />

70 Dämme (bis zu 32 m hoch)<br />

20 Einschnitte (bis 20 m tief)<br />

10 Brückkanäle<br />

125 Über- und Unterführungen<br />

103 Durchlässe<br />

23 Grundablässe<br />

30 Sicherheitstore<br />

70 Wasserzuläufe<br />

114 Brücken<br />

4 große Durchfahrten<br />

Höhenunterschiede:<br />

vom Main bis Nürnberg 77 m, von<br />

Nürnberg bis zu Scheitelhaltung bei<br />

Neumarkt 110 m (von Bamberg bis<br />

zur Scheitelhaltung 187 m), von der<br />

Donau bis zur Scheitelhaltung 79 m<br />

Höhenunterschied.<br />

Schleusungsdauer:<br />

10 – 15 Minuten<br />

Traglast der Kanalschiffe:<br />

80 – 120 t<br />

Kanalwärter:<br />

14<br />

Schleusenwärter:<br />

53<br />

Hafenmeister:<br />

7<br />

Kosten:<br />

veranschlagt im Jahr 1829<br />

9 Mill. Gulden<br />

Abgerechnet im Jahr 1847<br />

18 Mill. Gulden<br />

davon:<br />

Grunderwerb<br />

480.889 Gulden<br />

Ablösung von 21 Mühlen<br />

405.000 Gulden<br />

Grabarbeiten<br />

3.124.215 Gulden<br />

Schleusenbau<br />

2.899.252 Gulden<br />

Aufsicht und Bauleitung<br />

92.635 Gulden<br />

Güterumschlag:<br />

1847 175.000 t/Jhr.<br />

1886 – 1880 110.000 t/Jhr<br />

1850 196.000 t/Jhr.<br />

1881 – 1900 90 – 100.000 t/Jhr<br />

1855 – 1860 150.000 t/Jhr.<br />

1901 – 1912 90 – 60.000 t/Jhr<br />

1861 – 1865 180.000 t/Jhr.<br />

– 1940 35.000 t/Jhr<br />

Von Pechmann hatte in seinem Entwurf<br />

ein Aufkommen von 100.000 t/<br />

Jhr. zur Kostendeckung errechnet.<br />

Der Schwarzach-<br />

‘Brückkanal in Zahlen<br />

Brückkanallänge<br />

90,00 m<br />

Brückkanalbreite am Bogen<br />

11,70 m<br />

Brückkanalbreite am Widerlager<br />

14,40 m<br />

Wasserspiegelbreite am Bogen<br />

6,40 m<br />

Wasserspiegelbreite<br />

im Bereich Widerlager<br />

9,40 m<br />

Bogenspannbreite<br />

13,80 m<br />

Brückkanalhöhe über dem<br />

Schwarzach-Wasserspiegel<br />

17,30 m<br />

Der Brückkanal über die Schwarzach<br />

Innenraum am südlichen<br />

Widerlager<br />

Länge<br />

26,00 m<br />

Breite am Eingang<br />

9,40 m<br />

Breite am Bogenansatz<br />

6,60 m<br />

Gewölbehöhe am Eingang<br />

7,50 m<br />

Gewölbehöhe am Bogenansatz<br />

10,60 m<br />

Mauerstärke am Eingang<br />

2,40 m<br />

Mauerstärke am Bogenansatz<br />

3,80 m<br />

Steingröße<br />

bis ca. 120 Ztr.


Kurs-Nr. Kurstitel Ort Datum Uhrzeit Raum<br />

Vortrag: Europa verstehen<br />

171102070<br />

"die Europäische Union"<br />

Altdorf Dienstag, 14.03.<strong>2017</strong> 19:30 - 21:00 Altdorf, altes Feuerwehrhaus, Kursraum 1<br />

171302272 Kurs: Zirkeltraining für jedermann/-frau Altdorf Freitag, 24.03.<strong>2017</strong> 08:30 - 09:30 Altdorf, Gymnastikraum<br />

171302616 Workshop: Mountainbike - Fahrtechniktraining Altdorf Mittwoch, 29.03.<strong>2017</strong> 17:30 - 20:30 Altdorf, Parkplatz Grundschule<br />

171301308 Kurs: QiGong Burgthann Montag, 06.03.<strong>2017</strong> 10:00 - 11:00 Burgthann, Pfarramt<br />

171406840 Kurs: Business English Niveaustufe B1 Burgthann Montag, 06.03.<strong>2017</strong> 18:00 - 19:30 Burgthann, Mittelschule<br />

171301508 Kurs: Autogenes Training Burgthann Montag, 06.03.<strong>2017</strong> 19:30 - 21:00 Burgthann, Mittelschule<br />

Kochkurs: Abnehmen mit Genuss!<br />

171307200<br />

Logisch - deftig<br />

Burgthann Dienstag, 07.03.<strong>2017</strong> 18:00 - 21:30 Burgthann, Mittelschule, Schulküche<br />

171203028 Vortrag: Kunst und Macht und Mäzenatentum Burgthann Donnerstag, 09.03.<strong>2017</strong> 14:00 - 16:15<br />

Burgthann, Veranstaltungsraum des<br />

Burgvereins Burgthann e.V.<br />

Kochkurs: Richtige Ernährung bei<br />

171307300<br />

Bluthochdruck<br />

Burgthann Dienstag, 14.03.<strong>2017</strong> 18:00 - 21:30 Burgthann, Mittelschule, Schulküche<br />

171307416 Kochkurs: Piemonte Burgthann Donnerstag, 30.03.<strong>2017</strong> 18:00 - 21:30 Burgthann, Mittelschule, Schulküche<br />

Workshop: "6 Uhr 41",<br />

171201420<br />

eine Geschichte aus dem Zug<br />

Feucht Donnerstag, 02.03.<strong>2017</strong> 09:30 - 11:00 Feucht, Gemeindebücherei<br />

171209884 Kurs: HipHop für Kids (ca. 9-11 Jahre) Feucht Montag, 06.03.<strong>2017</strong> 15:00 - 16:00 Feucht, Zeidler-Sporthalle<br />

171209886 Kurs: HipHop für Teens (ab 12 Jahren) Feucht Montag, 06.03.<strong>2017</strong> 16:00 - 17:00 Feucht, Zeidler-Sporthalle<br />

171422102 Kurs: Spanisch Niveaustufe A1 Feucht Montag, 06.03.<strong>2017</strong> 19:30 - 21:00 Feucht, Mittelschule<br />

171302608 Workshop: Nordic Walking Feucht Dienstag, 07.03.<strong>2017</strong> 09:00 - 10:00 Feucht, alter Parkplatz, Schwimmbad<br />

171302284 Kurs: Faszien Yoga-Flows Feucht Donnerstag, 09.03.<strong>2017</strong> 09:00 - 10:30 Feucht-Moosbach, Yoga-Raum<br />

171302120 Kurs: Osteoporose-Gymnastik Feucht Donnerstag, 09.03.<strong>2017</strong> 16:00 - 17:00 Feucht, Realschule, Turnhalle<br />

171406212 Kurs: We enjoy Englisch Niveaustufe A2 Feucht Freitag, 17.03.<strong>2017</strong> 17:30 - 20:30 Feucht, Metz-Haus, 1. Stock<br />

171205012 Workshop: Akt und Portrait Feucht<br />

171422103<br />

Workshop: Vamos de Viaje<br />

- Spanisch Crash-Kurs<br />

Feucht<br />

Freitag, 24.03.<strong>2017</strong><br />

18:00 - 20:00<br />

bis Sonntag, 26.03.<strong>2017</strong><br />

Freitag, 24.03.<strong>2017</strong><br />

bis Samstag, 25.03.<strong>2017</strong><br />

17:30 - 20:45<br />

Feucht, Galerie Bernstein (Sa & So<br />

Beginn um 10:00 h / Ende um 15:00 h)<br />

Feucht, Metz-Haus, 1. Stock<br />

171301048 Kurs: Yoga<br />

171301088 Kurs: Yoga<br />

Einzelveranstaltungen und ausgewählte neue Kursangebote<br />

Information und Anmeldung: (0 91 87) 90 90 10 / www.vhs-schwarzachtal.de | Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.<br />

171404104 Kurs: Deutsch als Fremdsprache A1.1+ Feucht Mittwoch, 29.03.<strong>2017</strong> 19:00 - 21:15 Feucht, Mittelschule<br />

Schwarzenbruck<br />

171302428 Kurs: Zumba<br />

Donnerstag, 09.03.<strong>2017</strong> 17:00 - 18:00 Schwarzenbruck, Bürgerhalle<br />

Schwarzenbruck<br />

Schwarzenbruck<br />

Dienstag, 28.03.<strong>2017</strong> 09:00 - 10:30<br />

Donnerstag, 30.03.<strong>2017</strong> 11:00 - 12:30<br />

Schwarzenbruck, Akademie für Kampfkunst<br />

und Gesundheit<br />

Schwarzenbruck, Bürgerhalle<br />

171504010 Vortrag: Frei und souverän sprechen Winkelhaid Dienstag, 07.03.<strong>2017</strong> 18:15 - 21:15 Winkelhaid, Rathaus, vhs-Seminarraum II<br />

Kurs: English Communications Skills<br />

171406416<br />

and Literature Niveaustufe B2+<br />

Winkelhaid Mittwoch, 08.03.<strong>2017</strong> 10:30 - 12:00 Winkelhaid, Rathaus, Mediathek<br />

Kurs: PC-Einstieg mit Windows 10<br />

171503018<br />

für Späteinsteiger<br />

Winkelhaid Dienstag, 14.03.<strong>2017</strong> 08:30 - 11:30 Winkelhaid, Rathaus, vhs-Seminarraum II<br />

171107120 Vortrag: Von Lebensblockaden befreien Winkelhaid Dienstag, 14.03.<strong>2017</strong> 19:00 - 21:00 Winkelhaid, Rathaus, vhs-Seminarraum I<br />

Kurs: Entspannungsmassage - Schultern,<br />

171301604<br />

Nacken und Rücken<br />

Winkelhaid Mittwoch, 15.03.<strong>2017</strong> 18:30 - 20:45 Winkelhaid, Rathaus, Mehrzwecksaal<br />

171503450 Workshop: Digitale Fortografie Winkelhaid Samstag, 18.03.<strong>2017</strong> 10:00 - 17:00 Winkelhaid, Rathaus, vhs-Seminarraum I<br />

171503470 Workshop: Wie erstelle ich ein Fotobuch? Winkelhaid Montag, 27.03.<strong>2017</strong> 18:00 - 21:00 Winkelhaid, Rathaus, vhs-Seminarraum II<br />

171503390 Kurs: Outlook 2016 Grundlagen Winkelhaid Mittwoch, 29.03.<strong>2017</strong> 09:00 - 12:00 Winkelhaid, Rathaus, vhs-Seminarraum II<br />

Goldankauf<br />

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46 FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MÄRZ <strong>2017</strong>


In Erinnerung an Gerd Huke<br />

Wir werden Dich nie vergessen<br />

Im Alter von 16 Jahren lernt Gerd Huke in seinem Geburtsort<br />

Herzogenaurach den amerikanischen GI Weston kennen, der ihn<br />

zum Soul und zum Rhythm&Blues bringt.<br />

Wenige Jahre später entdeckt Gerd den Blueser John Hammond mit<br />

seinem Debutalbum von 1977 „I can tell“, der Weg zum Blues ist<br />

weit geöffnet. Dieser John Hammond tritt ca. 30 Jahre später in der<br />

kleinen Jegelscheune auf, Gerd ist stolz und gerührt.<br />

50 Jahre zurück: Gerd studiert in Erlangen und ist aktiv in der 68<br />

Bewegung; er ist bei den wichtigsten Demos dabei.<br />

Jahre später geht Gerd nach Gießen zum Studium und lernt dort<br />

Gabriele kennen, verliebt sich unsterblich, sie heiraten 1976.<br />

Beide studieren in Gießen, Gerd Jura, Germanistik und Soziologie.<br />

Gabriele geht 1983 berufsbedingt<br />

nach Nürnberg. Gerd zieht<br />

nach, jobbt und entdeckt eines<br />

Tages eine Anzeige in der NN, in<br />

Wendelstein würde jemand für<br />

den Ferienfreizeitplan gesucht.<br />

Gerd wird 1984 die Stelle als<br />

Kulturamtsleiter von Bürgermeister<br />

Wolfgang Kelsch und der<br />

SPD Mehrheit angeboten. Das<br />

war sein Glücksfall. Vorgegeben<br />

wurde für ein neu zu gestaltendes<br />

Kulturprogramm nur der<br />

Titel „Wendelsteiner Sommer“<br />

mit dem Zusatz „Huke, machen<br />

Sie was draus“. Und es ist was<br />

Großes geworden.<br />

Es begann mit Konzerten in Turnhallen,<br />

es folgte eine erste Streetparade,<br />

dann ein New Orleans<br />

Weekend, das sich schließlich<br />

zum Großen Festival auswuchs.<br />

Die von der Gemeinde umgebaute<br />

Jegelscheune entpuppte<br />

sich bald zum angesagten Bluesclub,<br />

klein aber fein. Sprach<br />

sich bei Musikern und Gästen<br />

schnell als die Adresse herum.<br />

Hier traten Stars auf, hautnah.<br />

Clubatmosphäre von September<br />

bis <strong>März</strong>, Festival im Mai.<br />

Er brachte New Orleans<br />

nach Franken<br />

und den Blues<br />

nach Wendelstein !<br />

28 Jahre währt die Ära Huke, sie wurde leider durch widrige politische<br />

Umstände abrupt beendet. Gerd hat das nicht gewollt, die Pensionierung<br />

stand 2012 noch nicht an.<br />

Die Hukes zogen umgehend nach Nürnberg in die Altstadt, saßen in<br />

Cafés, besuchten Konzerte im Musikclub Hirsch, in der Kofferfabrik<br />

und anderen Veranstaltungsorten.<br />

Gabriele beendet ihr Berufsleben im Sommer 2016. Es war nichts<br />

Großes geplant, viel Musik hören, Bücher lesen, zu Festivals fahren;<br />

einfach alles in Ruhe auf sich zukommen lassen und die gemeinsame<br />

Zeit genießen.<br />

Es kam anders: „Im Oktober brach das Grauen über uns herein.“<br />

Gerd Huke<br />

26.1.1948 – 29.1.<strong>2017</strong><br />

Gabriele Huke<br />

He ain’t got the blues<br />

no more<br />

but his mind<br />

is still alive .<br />

Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb mein Mann Gerd.<br />

Palliative ambulante Versorgung hat es möglich gemacht, dass er<br />

daheim mit mir und inmitten seiner CDs seinen schwersten Weg gehen konnte.<br />

Gerd war ein ganz besonderer Mensch !<br />

In tiefster Verzweiflung nehme ich Abschied<br />

mit großer Liebe für immer und ewig<br />

Gabriele<br />

Danke an alle, die meinem Mann echt empfundene Wertschätzung<br />

entgegenbrachten und mir ihr Mitempfinden gezeigt haben.


Foto: AndreyPopov/iStock<br />

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Mit technischen Berufen der BROCHIER Gruppe in die Zukunft blicken<br />

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ist, gerne im Team arbeitet und<br />

die Zukunft tatkräftig mit technischem<br />

Talent mitgestalten möchte, ist<br />

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Der traditionsreiche Name BROCHIER<br />

steht für Komplettdienstleistungen<br />

rund um die moderne Gebäudetechnik<br />

in der Metropolregion Nürnberg.<br />

Die Mitarbeiter/innen der seit über<br />

140 Jahren bestehenden, familiengeführten<br />

Unternehmensgruppe bringen<br />

Wasser, Luft, Wärme, Kälte und Strom<br />

in Gebäuden ressourcensparend<br />

dahin, wo sie gebraucht werden. Das<br />

Portfolio erstreckt sich hierbei vom<br />

Einbau innovativer Produkte, der<br />

Nutzung regenerativer Energien bis<br />

hin zur Betriebskostenoptimierung.<br />

Um den wachsenden technischen<br />

Anforderungen mit bestens qualifiziertem<br />

eigenem Personal gewachsen<br />

zu sein, wird bei BROCHIER die<br />

Förderung der Auszubildenden<br />

groß geschrieben. Angeboten<br />

werden spannende, anspruchsvolle<br />

technische Ausbildungen und<br />

studienbegleitende Praxis. Durch die<br />

Ausbildung wird man zur "Fachkraft<br />

von morgen“. Außerdem gibt es viele<br />

interessante Entwicklungschancen,<br />

z. B. die Aus-/Weiterbildung zum<br />

Meister, Techniker oder das Ingenieurstudium.<br />

Ein Beleg für den hohen<br />

Stellenwert der Nachwuchsförderung<br />

ist die außergewöhnlich hohe<br />

Anzahl an Auszubildenden. So stellt<br />

der gewerbliche und kaufmännische<br />

Nachwuchs rund ein Fünftel der<br />

über 500 Mitarbeiter/innen starken<br />

Belegschaft der Gruppe.<br />

Das Fundament der Unternehmensphilosophie<br />

besteht bis heute aus<br />

Respekt, Fairness und Ehrlichkeit. Als<br />

technischer Dienstleister überzeugt<br />

die BROCHIER Gruppe mit hoher<br />

Qualität, energieeffizienter Ausführung<br />

und nachhaltigem Wirken. Und<br />

die heute fünfte Familiengeneration<br />

wird alles dafür tun, dass sich<br />

daran auch die nächsten Jahre nichts<br />

ändern wird. So verbindet BROCHIER<br />

die Innovation mit Tradition.<br />

Handwerk – läuft bei uns!<br />

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48 FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MÄRZ <strong>2017</strong>


Nürnberger Land Tafel e.V.<br />

bietet Stelle im Zuge<br />

des Bundesfreiwilligendienstes (BFD)<br />

Die Nürnberger Land Tafel e.V. hat ein großes Ziel:<br />

Lebensmittel retten und Menschen helfen. Sie können bei<br />

der Umsetzung helfen!<br />

Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: ob als Fahrer/in<br />

des Tafel-Transporters oder als Mitarbeiter/in im Lager<br />

und Sortierung der Lebensmittel, es gibt viele Möglichkeiten,<br />

sich einzubringen. Frauen und Männer jedes Alters<br />

können einen BFD absolvieren.<br />

Auf Sie warten ein angemessenes Taschengeld, ein tolles<br />

Team und spannende Seminare mit anderen Freiwilligen.<br />

Während des Dienstes sind Sie bei der Sozialversicherung<br />

angemeldet und erhalten im Anschluss ein Zeugnis Ihrer<br />

Tätigkeit.<br />

Nürnberger Land Tafel e.V. im Lohweg 75 in 90537 Feucht<br />

www.nuernberger-land-tafel.de<br />

Tel.: 09128 / 72 49 90 · Fax: 09128 / 72 49 92<br />

mail@nuernberger-land-tafel.de<br />

Herz braucht Hände<br />

Die Caritas-Sozialstation Feucht/Schwarzenbruck e. V.<br />

sucht für sofort oder später eine<br />

Pflegefachkraft-helfer m/w oder Arzthelfer/in<br />

in der häuslichen Kranken- u. Altenpflege<br />

Vergütung nach AVR mit umfangreichen Sozialleistungen.<br />

Führerschein Klasse B (3) ist erforderlich.<br />

Wir sind ein aufgeschlossenes, motiviertes und<br />

kollegiales Team.<br />

Sind Sie an einem dauerhaften und sicheren Arbeitsplatz<br />

mit guter Bezahlung interessiert,<br />

dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung.<br />

Telefonische Information möglich Telefon 09128/2451.<br />

Caritas-Sozialstation<br />

Feucht/Schwarzenbruck e. V.<br />

Frau Ursula Wieland-Breyer<br />

Pfinzingstr.17<br />

90537 Feucht<br />

ursula.wieland@caritas-feucht.de<br />

Wir sind die führende private<br />

Messegesellschaft in Deutschland<br />

und suchen ab September <strong>2017</strong><br />

Auszubildende<br />

Veranstaltungskaufmann/-frau<br />

und eine/n Studierende/n an der DHBW<br />

Ravensburg zum<br />

Bachelor (BWL) für<br />

Messe-, Kongress- &<br />

Eventmanagement<br />

Wir bieten eine vielseitige und<br />

interessante Arbeit und<br />

besondere soziale Leistungen.<br />

Wenn Sie gern verantwortungsbewusst<br />

in unserem Team arbeiten möchten, dann<br />

senden Sie uns Ihre<br />

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AFAG Messen und Ausstellungen GmbH<br />

Geschäftsleitung<br />

Messezentrum 1, 90471 Nürnberg<br />

P09 11-9 88 33 - 100<br />

protokoll@afag.de · www.afag.de<br />

MÄRZ <strong>2017</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

49


Herzlich Willkommen im Kristall Palm Beach<br />

Erleben Sie einen Tag Extra-Urlaub.<br />

Genießen Sie herrliche Sonnenstunden<br />

am Sandstrand mit Strömungskanal,<br />

bequemen Sonnenliegen unter<br />

Bambusschirmen, Loungebetten,<br />

Kinder-Abenteuerspielplatz mit<br />

Wasserplanschzone, Beachvolleyballfeld<br />

und Riesentrampolin.<br />

Lassen Sie sich gastronomisch auf<br />

der wunderbaren Sonnenterrasse, im<br />

bestuhlten Palm Beach Club oder auf<br />

den Loungebetten verwöhnen.<br />

Nebenan lockt die gigantische Rutschenwelt<br />

„Future World & Space<br />

Center“. Hier können sich die Gäste<br />

auf den insgesamt 1,6 galaktischen<br />

Rutschenkilometern nach Herzenslust<br />

vergnügen und wahre Rutschabenteuer<br />

bestehen.<br />

Sportliche Gäste kommen im 25 m<br />

Becken mit 6 Bahnen und einem<br />

1- und 3-Meter Sprungturm auf ihre<br />

Kosten. Aber auch im Gesundheitsund<br />

Wellnessbereich kennt die Vielseitigkeit<br />

des Kristall Palm Beach keine<br />

Grenzen und ist weit über Nürnberg<br />

hinaus bekannt.<br />

Relaxen kann der Badegast in den<br />

Becken der Kristall-Therme, deren<br />

Thermalwasser das Gütesiegel „staatlich<br />

anerkannte Heilquelle“ trägt<br />

oder in der Saunawelt mit über 18<br />

verschiedenen Themensaunen. Eine<br />

Wohltat verspricht auch eine Massage-<br />

oder Kosmetikbehandlung in der<br />

Praxis für Physiotherapie oder in der<br />

Ayurveda Oase Shanthi.<br />

Das Saunaparadies lässt die Herzen<br />

aller Saunafreunde höher schlagen.<br />

Hier heißt es „Saunieren unter<br />

Freunden“ in einer der schönsten<br />

Saunalandschaften Deutschlands.<br />

Im Innenbereich ägyptisch-elegant,<br />

außen gemütlich-bayerisch mit vielen<br />

Sauna- und Ruhehütten.<br />

Im Dezember 2016 wurde der<br />

Saunabereich um eine Weltneuheit<br />

ergänzt: die Ischgl-Gondelsauna.<br />

Diese große, neue Saunakabine wird<br />

nun stündlich während des Aufgusses<br />

mittels Hydraulik in luftige Höhen<br />

transportiert. Rings herum locken<br />

zusätzlich ein wunderbarer Alpen-<br />

Ruheraum im Stil eines luxuriösen<br />

Berghütten-Chalets, ein großzügiges<br />

Alpendampfbad mit Peeling-Areal,<br />

eine eindrucksvolle Edelsteingrotte,<br />

wohlig dampfende Ischgl Hot-Whirl-<br />

Pools uvm. Über all dem thronen<br />

zwei original Ischgl Gondeln, als<br />

Namenspatrone, nun in ihrer neuen<br />

Funktion für Infrarotlicht- und Heilmooranwendungen.<br />

Dazu bietet das Kristall Palm Beach<br />

vielfältige Event- und Unterhaltungsprogramme<br />

wie: Schnuppertauchen,<br />

Schwimmkurse, Seniorenschwimmen,<br />

Wassergymnastik, Klangschalenerlebnis,<br />

Geburtstagsfeiern, Laser-Show,<br />

Animationsprogramm, Kinder-Malund<br />

Basteltisch, monatliche Saunafeste<br />

und vieles mehr.<br />

Für das leibliche Wohl sorgen drei<br />

Restaurants mit frisch zubereiteten<br />

Speisen zu moderaten Preisen.<br />

Kristall Palm Beach<br />

Kur- & Freizeitbad GmbH<br />

Albertus-Magnus-Straße 29,<br />

90547 Stein bei Nürnberg<br />

Tel. (0911)688 35-0,<br />

www.kristall-palm-beach.de<br />

JETZT NEU: Ischgl Saunadorf<br />

mit Gondelsauna – Weltneuheit<br />

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Palm Beach<br />

in Stein bei Nürnberg<br />

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KRISTALL THERME<br />

Täglich geöffnet<br />

Mo/Di/Mi/Do/So: 9-22 Uhr<br />

Fr/Sa: 9-24 Uhr<br />

Jeden Freitag ab 19 Uhr Saunabaden<br />

in der Kristall Therme<br />

Zutritt nur mit gültigem Saunaband /<br />

FKK-Bereich<br />

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Kristall Palm Beach Kur- & Freizeitbad GmbH<br />

Albertus-Magnus-Straße 29 · 90547 Stein bei Nürnberg<br />

Telefon: (0911) 688 35 -0 · www.kristall-palm-beach.de<br />

Täglich geöffnet: So - Do 9-22 Uhr, Fr / Sa 9-24 Uhr<br />

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Tel.: 0 91 88 - 30 52 84<br />

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Tore<br />

50 FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MÄRZ <strong>2017</strong>


Treppen planen<br />

– Stufe für Stufe zum Erfolg<br />

Treppen zu planen, das ist anspruchsvoll. Sie müssen nicht nur gut<br />

rechnen können, sondern auch baurechtliche Vorschriften beachten.<br />

Schließlich soll Ihre Treppe ja gut aussehen, zudem funktional und<br />

vor allem auch sicher sein.<br />

Baurechtlicher Rahmen beim Treppenplanen<br />

Wenn Sie Treppen planen, ist das Baurecht Ihr bester Ratgeber.<br />

Die DIN 18065 sowie die jeweilige Landesbauordnung geben hier<br />

bestimmte Maße und Regeln vor. Auch Fragen des Brandschutzes<br />

sind zu beachten.<br />

Fenster – Türen – Rollo – Fliegengitter –<br />

Wintergärten – Markisen – Möbelbau<br />

Hauptstraße 6<br />

90610 Winkelhaid<br />

Tel. 09187 / 922 62 33<br />

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Hausbau ist Vertrauenssache<br />

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Besichtigungen<br />

nach Vereinbarung<br />

MÄRZ <strong>2017</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

51


Unterschieden wird zwischen<br />

• baurechtlich notwendigen Treppen und<br />

• baurechtlich nicht notwendigen Treppen.<br />

Für erstere gelten strengere Auflagen, da solche<br />

Treppen auch Rettungs- und Fluchtwege sind. Bei<br />

baurechtlich nicht notwendigen Treppen sind die<br />

Planungsspielräume größer – sicher müssen sie<br />

natürlich trotzdem sein.<br />

Vorgaben für Treppenmaße<br />

Wollen Sie eine Treppe selber bauen, gibt DIN<br />

18065 hilfreiche Grundregeln vor. In der Norm<br />

finden Sie Treppenmaße und Hinweise zu diesen<br />

Aspekten:<br />

• Treppenlaufbreite: So wird die lichte Breite der<br />

Treppe bezeichnet. Sie muss bei baurechtlich<br />

notwendigen Treppen in Häusern mit maximal<br />

zwei Wohnungen mindestens 80 Zentimeter<br />

betragen, sonst 100 Zentimeter.<br />

• Treppensteigung: Die Treppensteigung plant<br />

man mit der Schrittmaßregel: 2 s (Treppensteigung)<br />

+ a (Treppenauftritt)<br />

= Schrittmaß (muss zwischen 590 bis 650 Millimetern<br />

liegen). Die Steigung darf 140 bis 200<br />

Millimeter betragen.<br />

• Treppenauftritt: Dies ist die Bezeichnung für<br />

die Tiefe einer Treppenstufe. Der Treppenauftritt<br />

darf bei baurechtlich notwendigen Treppen in<br />

Wohnhäusern mit maximal zwei Wohnungen<br />

zwischen 230 und 370 Millimeter betragen,<br />

sonst 260 bis 370 Millimeter.<br />

• Wenn Sie einen Steigungswinkel (Diagonale<br />

zwischen Fußpunkt und Kopfpunkt der Treppe)<br />

von 30 Grad realisieren können, ist Ihre Treppe<br />

angenehm zu begehen. Der Kraftaufwand ist<br />

dann am geringsten. Für Antritt und Austritt<br />

der Treppe – also die Flächen am Fuß und am<br />

oberen Ende – ist ausreichend Platz zu berücksichtigen.<br />

Ideenreiche Gestaltung<br />

Der baurechtlich gesteckte Rahmen lässt in der<br />

Praxis viel Gestaltungsfreiheit. Trotz vorgegebener<br />

Treppenmaße werden Treppen durch Ausführung<br />

und Materialwahl erst richtig individuell. Je<br />

nach Bedarf und zur Verfügung stehendem Platz<br />

können Sie also fantasievoll drauflos planen.<br />

Wollen Sie<br />

• eine gerade Treppe,<br />

• eine freistehende Treppe,<br />

• eine wandgebundene Treppe,<br />

• eine Wendeltreppe oder<br />

• eine Winkeltreppe bauen?<br />

Im Inneren des Hauses kann sich auch die<br />

Frage stellen, ob eine Treppe mit offenen oder<br />

geschlossenen Trittstufen in Frage kommt. Mit<br />

Stufenauflagen aus unterschiedlichen Materialien<br />

wächst Ihr Gestaltungsspielraum noch einmal<br />

beträchtlich.<br />

Ihre Entscheidung hängt natürlich von den Gegebenheiten<br />

und Notwendigkeiten vor Ort ab. Egal,<br />

welche Art Treppe Sie selber bauen – Sie stellen<br />

damit auch gestalterische Weichen: Treppen<br />

prägen die Wirkung eines Raumes maßgeblich.<br />

Material mit Bedacht wählen<br />

25<br />

Jahre<br />

Moderne<br />

Energie-Einspar-<br />

Fenster<br />

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91242 Ottensoos<br />

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Herstellung<br />

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52 FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MÄRZ <strong>2017</strong>


Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />

Beim Treppenplanen stellt sich<br />

schnell die Materialfrage. Ihre<br />

Entscheidung sollte die zu erwartende<br />

Treppennutzung berücksichtigen<br />

– und ob die Treppe im Haus<br />

oder draußen aufgebaut wird. In der<br />

Regel werden Treppen in<br />

• Naturstein,<br />

• Kunststein,<br />

• Beton,<br />

• Metall oder<br />

• Holz<br />

ausgeführt. Hinzu kommen die<br />

unterschiedlichsten Beläge für die<br />

Trittstufen.<br />

Wenn die Treppen der Witterung<br />

ausgesetzt ist, hat hat Stein Vorteile<br />

gegenüber Holz. Metall muss gegen<br />

Korrosion geschützt werden.<br />

Ob Ihre Treppe nun draußen oder<br />

drinnen ihren Platz findet: Sie wird<br />

immer mit Füßen getreten. Ihre<br />

Materialentscheidung sollte daher<br />

unbedingt einkalkulieren, wie<br />

intensiv die Treppe genutzt wird.<br />

Ist sie starker Belastung und hoher<br />

Abnutzung ausgesetzt, empfehlen<br />

sich Stein oder Metall. Wählen Sie<br />

Holz, spielen auch Brandschutz und<br />

Holzschutz eine Rolle.<br />

Quelle:<br />

Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />

Besuchen Sie unsere große Ausstellung.<br />

Ihr Fachbetrieb für Fenster,<br />

Haustüren, Überdachungen<br />

...und mehr!<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Nibelungenstr. 15 · 90530 Wendelstein · Tel. 0 91 29 / 407-0 · www.wicklein.com<br />

Wir suchen Häuser, Wohnungen und Grundstücke<br />

Qualität seit 89 Jahren<br />

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Lärm, Sicht und Einbruch.<br />

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als Manuell-, Solar- oder Elektro-Version<br />

Inh. Markus Bauer e. K.<br />

Tel.: 0 91 28 / 928 10<br />

www.zimmerei-gebhard.de<br />

MÄRZ <strong>2017</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

53


Markisen Seitz – seit 1974 für Sie vor Ort<br />

Markisen, Terrassenüberdachungen und Sonnenschutz systeme, mit individueller Beratung,<br />

detaillierter Planung und fachgerechter Ausführung vom Familienunternehmen aus der Region.<br />

Die Firma Markisen Seitz bietet ihren Kunden alles rund um das Thema<br />

Markisen, Terrassenüberdachungen und Sonnenschutzsysteme. Größten<br />

Wert legt das Familienunternehmen dabei auf höchste Qualität, von<br />

der Beratung über die Produkte bis zum Service: „Wenn man über viele<br />

Jahre hinweg Freude an einem Produkt hat, kauft man immer wieder<br />

wo man gut beraten und bedient wurde. Und man empfiehlt seinen<br />

Anbieter auch unter Freunden und in der Familie weiter. Das ist unser<br />

ganzes Geheimnis”, so Horst Seitz.<br />

Für jede Situation die optimale Lösung<br />

Bei einem Rundgang durch die ansprechende Ausstellung in Allersberg<br />

können Sie sich einen Überblick bezüglich der vielfäl tigen Möglichkeiten<br />

für Überdachungen und Sonnenschutz systeme verschaffen.<br />

Verschiedenste Dachversionen lassen sich modular zusammenstellen<br />

und können flexibel nach Kundenwunsch angepasst werden. Das<br />

modulare Baukastensystem macht es auch möglich, Glasseitenwände<br />

oder Ganzglasschiebe elemente einzubauen, die – ebenso wie der<br />

Sonnenschutz – auch später nachgerüstet werden können.<br />

Damit Sie die für Sie optimale Lösung bekommen, nimmt sich das<br />

kompetente Seitz-Team gerne Zeit Sie umfassend zu beraten und ein<br />

schlüssiges Konzept auszuarbeiten.<br />

Für jeden Geschmack das richtige Tuch<br />

Wählen Sie in der Ausstellung aus den neu entworfenen Markisentuch-<br />

Kollektionen in den aktuellen Farben wie zum Beispiel Sunsilk Markisentücher<br />

mit Nano-Technologie, Visutex exclusiv – das ist stylisch<br />

modernes Design in lebendig strukturierter Webart – und dem altbewährten<br />

Klassiker Acryl Dralon.<br />

Lassen Sie sich inspirieren wie Sie mit Tuchart und Tuchfarbe das<br />

Ambiente in Ihrem Wohnraum gestalten und Stimmungen enstehen<br />

lassen können. Auch hier berät Sie das Seitz-Team gerne !<br />

Fachmännische Montage und top Service<br />

Langjährige Erfahrung und die regelmäßige Weiterbildung der Meister<br />

und Aufmaßtechniker garantieren schließlich den per fekten Auf- und<br />

Einbau nach den neuesten Richtlinien und stehen für den Service bereit.<br />

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Vom 24. bis 31. <strong>März</strong> <strong>2017</strong> bietet die Firma Markisen Seitz<br />

eine Frühlingsaktion mit attraktivem Preisvorteil.<br />

Das Team um Familie Seitz freut sich auf Ihren Besuch !


Das Magazin<br />

<strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />

Das Magazin<br />

im Mitteilungsblatt<br />

mit Ratgeber Haus+Garten<br />

Verteilgebiete<br />

kostenlos in über 70.350 Haushalte<br />

Eibach - Reichelsdorf - Röthenbach - Mühlhof - Katzwang<br />

Worzeldorf - Kornburg - Gaulnhofen - Weiherhaus<br />

Pillenreuth - Herpersdorf - Wendelstein - Röthenbach St.W.<br />

Klein- u. Großschwarzenlohe - Neuses - Sperberslohe<br />

Allersberg - Feucht - Moosbach - Schwarzenbruck<br />

Ochenbruck - Gsteinach - Winkelhaid - Penzenhofen<br />

Schwand - Leerstetten - Mittelhembach - Furth - Harm<br />

Altdorf - Burgthann<br />

DÄMMEN<br />

– aber richtig<br />

Wer sein Haus wirksam dämmen<br />

will, muss das passende Dämmmaterial<br />

finden. Tipps für Einsteiger<br />

im Dämmstoff-Angebot und eine<br />

Service-Übersicht der wichtigsten<br />

Dämmstoffe.<br />

„Frühlingsträume mit<br />

weinor Markisen“<br />

und Sie ?<br />

ausstellung@wintergarten-neumeyer.de<br />

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MÄRZ <strong>2017</strong> | DAS MAGAZIN<br />

55


Das Magazin<br />

Die wichtigsten Dämmstoffe<br />

Es gibt sie als Matten, Platten, Flocken,<br />

Schäume oder Granulat. Hergestellt werden<br />

sie aus so unterschiedlichen Produkten wie<br />

Erdöl, Altpapier, Glas, Vulkangestein, Holz<br />

oder Schafwolle. Bei Dämmstoffen herrscht<br />

eine derartig große Vielfalt, dass sich erst mal<br />

die Frage stellt, was ein Material eigentlich<br />

zu einem Dämmstoff macht?<br />

Dämmstoffe: Wärmeleitfähigkeit<br />

und Wärmeschutz<br />

Die wichtigste Kenngröße eines Dämmstoffs<br />

im Handel ist seine spezifische Wärmeleitfähigkeit.<br />

Vereinfacht ausgedrückt ist dies<br />

eine in Watt je Kelvin und Meter gemessene<br />

Materialkonstante, ein Wert, der unabhängig<br />

von der Dicke des Stoffs gilt.<br />

Danach sind Materialien bis zu einem Wert<br />

von 0,1 W/mK als Dämmstoffe definiert.<br />

Gekennzeichnet wird dies in Deutschland<br />

durch Wärmeleitzahlen (WLZ). So bedeutet<br />

die Angabe WLZ 040 auf den Etiketten der<br />

Dämmware eine Wärmeleitfähigkeit von<br />

0,04 W/mK.<br />

Davon ist zu unterscheiden, dass Aussagen<br />

über den Wärmeschutz eines Bauteils mit<br />

dem Wärmedurchgangskoeffizienten, dem<br />

U-Wert (W/m²K, früher k-Wert genannt),<br />

gemessen werden. Für den U-Wert spielen<br />

neben der Wärmeleitfähigkeit auch die Dicke,<br />

der Verbund von Baustoffen sowie der<br />

Zustand eine Rolle.<br />

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Markisen noch zu Winterpreisen<br />

Samstags wieder geöffnet:<br />

von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

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45<br />

56<br />

DAS MAGAZIN | MÄRZ <strong>2017</strong>


Kalziumsilikat: Die druckfesten Platten puffern Feuchtigkeit sehr gut<br />

Sowohl für Wärmeleitfähigkeit als auch für den<br />

U-Wert gilt: Je niedriger der Wert, desto besser ist<br />

der Wärmeschutz.<br />

Thema der<br />

APRIL<br />

AUSGABE:<br />

Richtig Heizen<br />

Lassen Sie sich zum Thema Modernisieren<br />

beraten - Ihr Experte vor Ort freut sich auf Sie.<br />

MÄRZ <strong>2017</strong> | DAS MAGAZIN<br />

57


Das Magazin<br />

Auf Brandschutz und<br />

Umweltschutz achten<br />

Auch der Brandschutz ist wichtig. Leicht<br />

entflammbare Dämmstoffe sind beim Bauen<br />

nicht zugelassen. Die auf den Verpackungen<br />

angegebenen Brandschutzklassen reichen von<br />

A1 und A2 (nicht brennbar) über B1 (schwer<br />

entflammbar) bis B2 (normal entflammbar).<br />

Besonders sicher sind anorganische Stoffe.<br />

Nachwachsende Naturprodukte werden oft<br />

imprägniert, etwa mit Borsalzen oder Soda,<br />

um die Entflammbarkeit zu senken.<br />

Das führt zu den Umweltaspekten bei der<br />

Dämmung. Diese umfassen die Ökobilanz bei<br />

Herstellung und Transport sowie die potentiellen<br />

Gesundheitsgefahren durch den Einbau.<br />

Ein Augenmerk sollte auf die Staubbelastung<br />

bei der Verarbeitung gelegt werden. Positiv<br />

ist, dass viele Dämmstoffe aus Recyclingmaterial<br />

oder ausreichend vorhandenen Naturprodukten<br />

hergestellt werden.<br />

Quelle (auszugsweise): Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />

IMPRESSUM:<br />

„Das Magazin“<br />

ist eine Sonderausgabe von Seifert Medien<br />

90530 Wendelstein<br />

Marktstraße 10<br />

Tel 09129-7444<br />

Fax 09129-270922<br />

e-mail: seifert.medien@t-online.de<br />

ZAUBERHAFTE<br />

FENSTER & TÜREN<br />

Verantwortlich für Text und Anzeigen:<br />

Jürgen Seifert<br />

Reproduktion - print und digital - des<br />

gesamten Inhaltes nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung des Verlages. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Bilder kann<br />

keine Haftung übernommen werden.<br />

Alle in unseren redaktionellen Beiträgen<br />

genannten Produkte und Preise sind nur als<br />

Beispiele zu verstehen und können regional<br />

abweichen. Bei erforderlichen Baugenehmigungen<br />

sind die in der Region zuständigen<br />

Behörden und Ämter zu befragen. Für die<br />

Richtigkeit der Angaben übernehmen wir<br />

keine Haftung.<br />

Für Sanierung<br />

und Neubau<br />

QUALITÄT<br />

Beratung, Herstellung,<br />

Montage und Kundendienst<br />

aus einer Hand.<br />

58<br />

DAS MAGAZIN | MÄRZ <strong>2017</strong>


Verbraucherfragen – Lebensfragen: inviva am 15. und 16. <strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />

Anregende Impulse, wichtige<br />

Informationen und die neusten<br />

Trends aus den Bereichen<br />

• „Gesundheit erhalten“,<br />

• „Selbst bestimmen“ und<br />

• „Zeit gestalten“<br />

gibt es am Mittwoch, 15. und<br />

Donnerstag, 16. <strong>März</strong> bei der<br />

inviva mit ihrer großen, vielfältigen<br />

Verbraucherausstellung sowie bei<br />

über 70 Vorträgen und Aktionen zu<br />

entdecken.<br />

Die inviva findet parallel zur<br />

großen Erlebnismesse „Freizeit“ im<br />

Messezentrum Nürnberg statt; das<br />

inviva-Ticket berechtigt zum Besuch<br />

der gesamten „Freizeit-Messe“.<br />

Gesundheit erhalten<br />

In Gesundheitsfragen steht die<br />

inviva für sprechende Medizin und<br />

klare Experteninformation. Mit dem<br />

Bayerischen Arthroseforum des Krankenhauses<br />

Rummelsberg und dem<br />

Gesundheitsforum des Klinikums<br />

Nürnberg erhalten Sie wertvolle Informationen<br />

auf dem neusten Stand<br />

der Forschung zu den wichtigsten<br />

Gesundheitsthemen. Doch auch Prävention<br />

ist enorm wichtig: Impulse<br />

und praktische Anleitungen für ein<br />

aktives Erhalten von Wohlbefinden<br />

sowie körperlicher und geistiger<br />

Beweglichkeit gibt es auf der<br />

Aktionsfläche und bei anregenden<br />

Workshops in den Kongressräumen<br />

zu entdecken.<br />

Selbst bestimmen<br />

Wer selbstbestimmt entscheiden<br />

will, muss gut informiert sein.<br />

Umfassende Aufklärung und Beratung<br />

zu den kleinen und großen<br />

Weichenstellungen in den wichtigsten<br />

Lebensbereichen gibt es bei der<br />

inviva unter einem Dach vereint.<br />

Unabhängige und kompetente<br />

Beratung zum Umgang mit digitalen<br />

Medien, Recht und Finanzen, zum<br />

Wohnen, zu Pflege, Vorsorge und<br />

Betreuung finden Sie bei den gemeinnützigen<br />

Ausstellern im Forum<br />

der Verbände und Initiativen sowie<br />

als kompakte Vortragsangebote im<br />

Begleitprogramm.<br />

Zeit gestalten<br />

Das größte Plus im Leben jenseits<br />

von Beruf und elterlichen Verpflichtungen?<br />

Wahrscheinlich das Mehr an<br />

freier Zeit. Doch gewonnene Stunden<br />

werden erst dann zu einem Geschenk,<br />

wenn man sie so gestalten kann,<br />

wie es den eigenen Vorlieben und<br />

Interessen entspricht. Da können neue<br />

Impulse und Ideen nicht schaden:<br />

Ob Bewegung und Sport, Musik und<br />

Unterhaltung, Kunst und Kultur, Literatur<br />

und Theater oder Ehrenamtliches<br />

Engagement: unter den Ausstellern<br />

und bei zahlreichen Workshops und<br />

Aktionen können Sie Gleichgesinnte<br />

kennenlernen und Inspirationen, Ideen<br />

und Kontakte sammeln, um ihre Zeit<br />

sinnerfüllt zu gestalten. Und wem die<br />

Impulse auf der inviva nicht reichen,<br />

dem stehen mit dem Kombi-Ticket zur<br />

Freizeit-Messe noch sieben weitere<br />

Themenwelten voller Ideen und<br />

Anregungen offen.<br />

• Mittwoch, 15. <strong>März</strong> <strong>2017</strong>,<br />

Donnerstag, 16. <strong>März</strong> <strong>2017</strong>,<br />

je 9.30 bis 18 Uhr.<br />

• Halle 12b und Vortragsräume<br />

des NCC West (über den der<br />

U-Bahn-Haltestelle Messe am<br />

nächsten gelegenen Eingang<br />

West des Messezentrums direkt<br />

zu erreichen)<br />

• Reduzierter Eintrittspreis für<br />

Seniorinnen und Senioren zur<br />

inviva: 8,50 Euro statt 11,50<br />

Euro; das inviva-Ticket berechtigt<br />

zum Besuch der gesamten<br />

„Freizeit-Messe“.<br />

Mehr Informationen:<br />

Das gesamte inviva-Programm<br />

finden Sie auf der Website des<br />

Seniorenamts Nürnberg<br />

(ideeller Träger der inviva)<br />

www.senioren.nuernberg.de<br />

oder auf www.inviva.de.<br />

MÄRZ <strong>2017</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

59


Wir suchen ein neues Zuhause:<br />

Schäferhundmix-Hündin Mulan Katze Gesa Zwergkaninchen Flocke & Schnuffel<br />

Mulan ist eine junge Schäferhund-Mischlingshündin<br />

von nicht einmal zwei Jahren. Leider hatte sie in<br />

ihrem bisherigen Leben das Pech, den falschen<br />

Menschen begegnet zu sein, denn die haben sie nicht<br />

gut behandelt. Deshalb ist Mulan fremden Menschen<br />

gegenüber recht misstrauisch, was man ihr nicht<br />

verdenken kann. Etwas Geduld muss man schon<br />

mitbringen, wenn man Mulans Herz erobern will,<br />

aber es lohnt sich auf jeden Fall! Mulan ist nämlich<br />

eine richtig tolle Hündin mit einem ganz freundlichen<br />

und gutmütigen Wesen. Sie kommt mit anderen Hunden<br />

beiderlei Geschlechts und sogar mit Katzen gut<br />

zurecht. Nun sucht Mulan ein ruhiges Zuhause bei<br />

geduldigen, liebevollen Zweibeinern ohne umtriebige<br />

Kinder, die ihr den Glauben in die Menschheit wiedergeben.<br />

Ein souveräner Zweithund könnte Mulan<br />

die Eingewöhnung bestimmt erleichtern.<br />

Tierheim Feucht,<br />

Fellastraße 4, 90537 Feucht<br />

Katzendame Gesa hat einen seidenweichen, grau<br />

gestromten Pelz und einen besonders klugen und<br />

aufmerksamen Gesichtsausdruck. Die ungefähr fünfjährige<br />

Katze lebt schon etwas länger im Tierheim und<br />

hatte schon viele Interessenten, doch bei keinem hat<br />

es bisher „gefunkt“. Gesa hat nämlich ganz genaue<br />

Vorstellungen, wie ihre Menschen sein sollen, und bis<br />

jetzt sind alle bei Gesas persönlichem Eignungstest<br />

durchgefallen. Leider verrät uns Gesa ihre Kriterien<br />

nicht. Doch wir wissen genau, dass irgendwo da<br />

draußen die Menschen sind, die zu hundert Prozent<br />

zu Gesa passen. Gesa ist nämlich eine ganz liebe,<br />

zutrauliche und verschmuste Katze, die gerne die<br />

einzige schnurrende Prinzessin in ihrer neuen Familie<br />

sein möchte. Ihr Stummelschwänzchen stammt von<br />

einem Autounfall, aber Gesa selbst stört dieser kleine<br />

Schönheitsfehler gar nicht – Sie doch auch nicht, oder?<br />

Internet: www.tierheim-feucht.de,<br />

E-Mail: info@tierheim-feucht.de<br />

Die Zwergkaninchen Flocke und Schnuffel haben<br />

beide einen seidig weichen, langen Pelz, der regelmäßige<br />

Pflege benötigt, damit er nicht verfilzt. Das<br />

tägliche Bürsten kann zu einem für beide Seiten<br />

angenehmen Ritual z.B. abends auf dem Sofa werden<br />

und stärkt die Bindung zwischen Mensch und Kaninchen.<br />

Flocke und Schnuffel, die beide 2012 geboren<br />

wurden, führen eine perfekte Kaninchenbeziehung:<br />

Sie hat die Hosen an, und er vergöttert sie und tut<br />

alles, um es ihr recht zu machen. Genau so muss das<br />

bei Kaninchen sein, und die beiden sind miteinander<br />

so richtig glücklich. Flocke und Schnuffel sind freundliche<br />

Tiere, die ihren Menschen viel Freude machen<br />

werden. Es ist so schön, das harmonische Pärchen zu<br />

beobachten und an ihrem Leben teilhaben zu dürfen.<br />

Flocke und Schnuffel wünschen sich viel Platz und<br />

jeden Tag Freilauf in der Wohnung.<br />

Öffnungszeiten ( = Zeiten für Tiervermittlung) Donnerstag bis Sonntag von 14:00 bis 16:30 Uhr.<br />

Spendenkonto: Raiffeisenbank Burgthann,<br />

IBAN: DE37 7606 9564 0000 8331 00<br />

klein<br />

ANZEIGEN<br />

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Rosemarie Kieback,<br />

Feucht, Tel. o9128/16116<br />

od. 0172-6034352.<br />

Schon jetzt an die Kommunion<br />

denken: Rosenkränze in allen<br />

Farben. Mache auch Workshops für<br />

Paten und Eltern.<br />

Einfach anrufen, oder sich<br />

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09183-4466 od. 0172-864 28 19<br />

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f. Haupt- od. Realschule,<br />

5,- Euro/Std. 09129-278644<br />

Schulprobleme? Starte durch in<br />

jedem Fach! Info 09129-278644<br />

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Fächer: Tel. 09129-27 95 80,<br />

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Qi Gong Kurse in Feucht.<br />

Mi: 18:30-20:00.<br />

Tel: 0160-98317026. T. Übelacker.<br />

www.vital-durch-qigong.de<br />

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Gewerbe, Mischgebiet, ab 750qm<br />

Grundstück, Ortsrand, Alleinlage<br />

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60 FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MÄRZ <strong>2017</strong>


Bürgermeistersprechtag<br />

Der nächste Bürgermeistersprechtag findet am Mittwoch, 5. April <strong>2017</strong>,<br />

von 14.00 bis 20.00 Uhr statt. Der übernächste Sprechtag findet am<br />

Mittwoch, 3. Mai <strong>2017</strong>, statt.<br />

Die Bürgerinnen und Bürger können ihre Wünsche und Sorgen im<br />

Dienstzimmer des Ersten Bürgermeisters im Obergeschoss des Rathauses,<br />

Zimmer Nr. 103, loswerden.<br />

Die Tür des Ersten Bürgermeisters Konrad Rupprecht steht darüber hinaus<br />

jederzeit offen, wenn nicht gerade feste Termine bestehen oder<br />

Besprechungen anberaumt sind.<br />

Behindertenbeauftragter<br />

Markt Feucht Dietmar Knorr<br />

• Sprechtag: Jeden ersten Dienstag im Monat von 14.00 bis 16.00 Uhr.<br />

Rathaus , Zimmer 008, Hauptstraße 33, 90537 Feucht<br />

Tel. 09128/91 67-37, Fax 09128/91 67-61<br />

• E-Mail: behindertenbeauftragter@feucht.de<br />

Sollten Sie Herrn Knorr nicht persönlich erreichen (z.B. wegen Urlaubs, etc.),<br />

wenden Sie sich bitte während der üblichen Bürostunden an<br />

Frau Bettina Beran (Tel. 09128 - 9167-11).<br />

Caritas-Sozialstation<br />

Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />

Pfinzingstr. 17, 90537 Feucht<br />

Tel. 09128 / 2451 Fax 09128 / 72 80 83<br />

Bürozeiten: Montag - Mittwoch 10.00 – 12.00 Uhr,<br />

Donnerstag 15.00 – 17.00 Uhr<br />

E-Mail:<br />

karin.meusel@caritas-feucht.de<br />

E-Mail:<br />

sozialstation@caritas-feucht.de<br />

Homepage: www.caritas-sozialstationa-feucht.de<br />

Aktivgruppe für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz<br />

(Demenz, Schlaganfall etc.)<br />

• Termin: Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 14.00 - 17.00 Uhr<br />

geselliges Beisammensein mit Übungen für Körper und Geist.<br />

Telefonische Voranmeldung ist erforderlich.<br />

Beratungsstelle Krebspunkt<br />

Diakonisches Werk, Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.,<br />

Nikolaus-Selnecker-Platz 2, 91217 Hersbruck<br />

Psychosoziale und psychoonkologische Beratung für krebs- und chronisch<br />

kranke Menschen sowie deren Angehörige. Die Beratung ist kostenlos.<br />

Sie steht allen Menschen offen - unabhängig von Alter, Religion und<br />

Nationalität.<br />

Immer Dienstag in Feucht, Fischbacher Str. 6 im evangelischen<br />

Gemeindehaus<br />

• Sprechzeiten: Für eine persönliche Sprechstunde vereinbaren Sie bitte<br />

über die Hauptstelle in Hersbruck telefonisch einen Termin:<br />

• Telefon: 09151 / 83 77-35 täglich von 9.00 bis 12.00 Uhr oder<br />

Tel. 09151 / 83 77-33 (Anrufbeantworter)<br />

• E-Mail: krebspunkt@diakonie-ahn.de<br />

• Internet: www.diakonie-ahn.de<br />

Regionale Bereitschaftsdienste<br />

Neben dem allgemeinen bayernweiten Ärztlichen Bereitschaftsdienst gibt<br />

es in den Regionen weitere zumeist fachärztliche Bereitschaftsdienste.<br />

Die Vermittlung der regionalen Dienste erfolgt ebenfalls über die bayernweite<br />

Rufnummer 01805 191212*<br />

(*14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent/Min.).<br />

Hinweis: Sie erreichen den Ärztlichen Bereitschaftsdienst Bayern auch<br />

über die kostenfreie bundesweite Bereitschaftsdienstnummer 116 117.<br />

Nürnberger Land Tafel e.V.<br />

Lohweg 75, 90537 Feucht, www.nuernberger-land-tafel.de<br />

Brauchen Sie Hilfe? Kommen Sie zu uns!<br />

Ausgabestelle Feucht, Untere Kellerstr. 8 (kath. Pfarrzentrum)<br />

• Dienstag 14.15 – 16.00 Uhr Kaffeetrinken und Lebensmittelausgabe<br />

• Samstag 14.00 – 15.00 Uhr Lebensmittelausgabe<br />

Teamleitung: Erika Sichert, Tel. 09128 / 63 89, Karin Koch, Tel. 09187 / 90 41 44<br />

Ausgabestelle. Altdorf, Collegiengasse 6a<br />

• Dienstag 15.00 – 16.15 Uhr Lebensmittelausgabe<br />

• Samstag 15.15 – 16.45 Uhr Kaffeetrinken und Lebensmittelausgabe<br />

Teamleitung: Sabine Fiedler, Tel. 09187 / 808601,<br />

Roswitha Wild, Tel. 09187 / 8049 42<br />

Ausgabestelle Schwarzenbruck, St.-Gundekar-Str. 2<br />

(kath. Jugendheim)<br />

• Dienstag 15.30 – 17.00 Uhr Kaffeetrinken und Lebensmittelausgabe<br />

Teamleitung: Wolfram Bauer, Tel. 09128 / 121 77,<br />

Christa Maurer, Tel. 09128 / 122 07<br />

Ausgabestelle Winkelhaid, Penzenhofener Str. 23<br />

(kath. Pfarrheim)<br />

• Dienstag 14.00 – 15.00 Uhr Kaffeetrinken und Lebensmittelausgabe<br />

Teamleitung: Helga Koolmann, Tel. 09187 / 416 88,<br />

Emmi Dümlein, Tel. 09187 / 47 56<br />

Ausgabestelle Burgthann, Kirchenweg 9 (evang. Gemeindehaus)<br />

• Dienstag 15.30 – 17.00 Uhr Kaffeetrinken und Lebensmittelausgabe<br />

Teamleitung: Ingrid Foos, Tel. 09188 / 90 32 86, Jutta Künzel, Tel. 09183 / 79 38<br />

Nachbarschaftshilfe -<br />

Feucht und Moosbach<br />

Hallo Nachbarin! Hallo Nachbar!<br />

Unser Helferteam „Miteinander - Füreinander“ arbeitet ehrenamtlich und<br />

unentgeltlich. Wir behandeln Ihr Anliegen vertraulich. Wir leisten schnelle,<br />

unbürokratische und nachbarschaftliche Hilfe. Wir bieten als Nachbarschaftshilfe<br />

Unterstützung und Begleitung für den Alltag. Pro Einsatz bitten wir Sie um einen<br />

Kostenbeitrag von 3 € zur Unterhaltung der Nachbarschaftshilfe. Sie erreichen uns<br />

in unserem Büro im Mesnerhaus, Hauptstr. 58 (Eingang Kirchhof), Montag von<br />

14.30 bis 16.30 Uhr und Mittwoch von 10.00 bis 12.00 Uhr. Tel. 09128 / 724 32 49<br />

zu den Bürozeiten. E-Mail: nachbarschaftshilfe@st-jakob-feucht.de<br />

Diakoniestation Feucht im<br />

Seniorenzentrum am Zeidlerschloss<br />

Ihr Partner im Alltag für: Ambulante Pflege, Hilfe im Haushalt, Betreutes<br />

Wohnen, Verhinderungspflege, Beratung.<br />

Schwester Gabi Meinhardt, Altdorfer Straße 5 - 7, 90537 Feucht,<br />

Tel. 09128 / 73 90 90.<br />

In Notfällen erreichen Sie uns unter Tel. mobil 0171 - 860 78 27.<br />

Weitere Informationen: www.zds-altdorf.de<br />

Veranstaltungsprogramm<br />

JuZ Moosbach<br />

Öffnungszeiten<br />

• Donnerstag<br />

Gruppenangebote nach Absprache<br />

• Freitag 15.30 – 17.00 Uhr Youngsterstreff<br />

17.00 – 20.00 Uhr Offener Betrieb<br />

• Samstag 13.30 – 18.00 Uhr Offener Betrieb<br />

JANUAR MÄRZ <strong>2017</strong> 2016 • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

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Seniorenbeauftragter Markt Feucht<br />

Helmut Lindner<br />

Sprechtag: jeden ersten Mittwoch im Monat von 14.00 bis 17.00 Uhr im<br />

Rathaus, Zimmer 008, Hauptstraße 33, 90537 Feucht, Tel. 09128 / 91 67-79,<br />

Fax 09128 / 91 67-61, E-Mail: seniorenbeauftragter@feucht.de<br />

Sollten Sie Herrn Lindner nicht persönlich erreichen (z.B. wegen Urlaubs etc.),<br />

wenden Sie sich bitte während der üblichen Bürostunden an Bettina Beran (Tel.<br />

09128 / 91 6 7-11). Ist Herr Lindner telefonisch nicht zu erreichen, so hinterlassen<br />

Sie für den Rückruf bitte Ihren Namen und Ihre Rufnummer auf der Mailbox.<br />

Suchtberatungsstelle<br />

Suchtberatungsstelle des Diakonischen Werkes<br />

Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.:<br />

kostenlose Einzelberatungen und Gruppengespräche bei Problemen<br />

mit Alkohol, Medikamenten, Drogen oder Glücksspiel<br />

Amberger Str. 27, 91217 Hersbruck, Tel. 09151 / 90 87 676<br />

E-Mail: suchtberatung@diakonie-ahn.de - Homepage: www.diakonie-ahn.de<br />

Sprechzeiten: Montag bis Donnerstag 8.30 - 12.00 Uhr<br />

und 13.00 - 16.30 Uhr, Freitag 8.30 - 12.00 Uhr<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Dienstbereit: 10-12 Uhr und 18-19 Uhr in der Praxis.<br />

Der aktuelle Notdienst kann für alle mittelfränkischen Bereiche im Internet<br />

nachgelesen werden unter: www.notdienst-zahn.de<br />

• 11./12.03.<strong>2017</strong> Gerd Glimpel<br />

Obere Kellerstr. 23a, 90537 Feucht, Tel. 09128 / 5646<br />

• 18./19.03.<strong>2017</strong> Dr. Rene Karl Sindlinger<br />

Penzenhofener Str. 1, 90610 Winkelhaid, Tel. 09187 / 42490<br />

• 25./26.03.<strong>2017</strong> Dr. Sebastian Gebhard<br />

Kleiberweg 20, 91220 Schnaittach, Tel. 09153 / 7116<br />

• 01./02.04.<strong>2017</strong> Dr. Klaus Großberger<br />

Luitpoldstr. 6, 91207 Lauf, Tel. 09123 / 2717<br />

• 08./09.04.<strong>2017</strong> Dr. Sabine Heindl<br />

Ulmenstr. 3, 91244 Reichenschwand, Tel. 09151 / 6001<br />

Kath. Pfarramt Herz Jesu Feucht<br />

Pfarrer Edwin Grötzner, Untere Kellerstr. 6. 90537 Feucht, Tel. 09128/920585,<br />

E-Mail: feucht@bistum-eichstaett.de, Homepage: www.kath-kirche-feucht.de<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros:<br />

Montag:<br />

Dienstag:<br />

Mittwoch:<br />

Donnerstag & Freitag:<br />

Stöberladen Feucht<br />

Öffnungszeiten:<br />

• Montag und Freitag:<br />

• Mittwoch:<br />

• Warenannahme: Montag<br />

09.00 - 11.00 Uhr<br />

17.00 - 18.00 Uhr<br />

16.00 - 17.00 Uhr<br />

09.00 - 11.00 Uhr<br />

09.00 – 12.00 Uhr<br />

15.00 – 18.00 Uhr<br />

15.00 – 18.00 Uhr<br />

Hauptstr. 35, 90537 Feucht, Tel. mobil 0151 – 5402 1637<br />

E-Mail: stoeberladen@st-Jakob-feucht.de<br />

Verein Rummelsberger Hospizarbeit<br />

Beratung und ehrenamtliche Begleitung von Schwerstkranken und<br />

deren Angehörigen. Diakon Johannes Deyerl, Fachkraft für Palliative Care<br />

und Hospizkoordination, Tel. 09128 / 50 25 13, E-Mail: hospizverein@<br />

rummelsberg.de, Telefon der Einsatzleitung: 0175/1624514.<br />

Evang.-Luth.Pfarramt<br />

St. Jakob Feucht<br />

Pfarrer Roland Thie, Hauptstraße 64, 90537 Feucht, Tel. 09128 / 33 95<br />

pfarramt@st-jakob-feucht.de / Öffnungszeiten:<br />

Montag:<br />

09.30 – 12.00 Uhr und 14.30 - 17.00 Uhr<br />

Dienstag:<br />

geschlossen<br />

Mittwoch und Freitag: 09.30 – 12.00 Uhr<br />

Donnerstag:<br />

09.30 – 12.00 Uhr und 15.30 -18.00 Uhr<br />

Beratungsstelle der Kirchlichen<br />

Allgemeinen Sozialarbeit<br />

Die Beratung ist kostenlos. Sie steht allen Menschen offen<br />

- unabhängig von Alter, Religion und Nationalität.<br />

Sie befinden sich in einer schwierigen Lage und wissen nicht, wo Sie Unterstützung<br />

bekommen können. Sie befinden sich im Trennungs- und Scheidungsprozess.<br />

Sie haben finanzielle Probleme und wissen nicht, welche sozialen Leistungen<br />

Ihnen zustehen, zum Beispiel Arbeitslosengeld II, Grundsicherung, Wohngeld. Sie<br />

wünschen Unterstützung im Umgang mit Behörden. Wir helfen beim Ausfüllen von<br />

Formularen und beim Formulieren von Anträgen. Wir prüfen und erklären Ihnen Ihre<br />

Bescheide. Sie erhalten Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten.<br />

Ansprechpartnerin: Cornelie Fritz, kasa-feucht@diakonie-ahn.de<br />

In Feucht: Fischbacher Str. 6, Tel. 09128 / 72 48 00, offene Sprechzeit:<br />

mittwochs 11.00 - 12.00 Uhr und nach Vereinbarung.<br />

In Altdorf: Türkeistr. 11, Tel. 09187 / 80 232, offene Sprechzeit: montags<br />

11.00 - 12.00 Uhr und nach Vereinbarung. Anmeldung über Sekretariat<br />

vormittags Tel. 09151 / 83 77-35<br />

Abgabetermine für<br />

Bauantragsunterlagen<br />

Bauantragsunterlagen können im Pfinzingschloss, Bauamt, zu den allgemeinen<br />

Öffnungszeiten abgegeben werden.<br />

Für die Bauausschusssitzung am 13. April <strong>2017</strong> ist Abgabetermin für die<br />

Unterlagen am 29. <strong>März</strong> <strong>2017</strong>.<br />

Für die Bauausschusssitzung am 11. Mai <strong>2017</strong> ist Abgabetermin für die<br />

Unterlagen am 25. April <strong>2017</strong>.<br />

BRK-Kreisverband Nürnberger Land<br />

Erste-Hilfe<br />

• Samstag 18. <strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />

Veranstaltungsort: Rot-Kreuz-Haus Hersbruck, Ostbahnstr. 42, 91217 Hersbruck<br />

• Montag 20. <strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />

• Samstag 25. <strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />

• Dienstag 04. April <strong>2017</strong><br />

Veranstaltungsort: jeweils Rot-Kreuz-Haus Lauf, Henry-Dunant-Str. 1, 91207 Lauf<br />

• Donnerstag 30. <strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />

Veranstaltungsort: Rot-Kreuz-Haus Schnaittach, Frohnleitener Str. 2,<br />

91220 Schnaittach<br />

Die Kurse finden von 08.00 bis 16.00 Uhr statt. Die Kursgebühr beträgt<br />

jeweils 30,- € oder Abrechnung über die Berufsgenossenschaft<br />

Erste-Hilfe-Training<br />

• Montag 13. <strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />

• Mittwoch 05. April <strong>2017</strong><br />

Diese Kurse sind für die zweijährige Auffrischung der betrieblichen Ersthelfer<br />

gemäß den Vorgaben der Berufsgenossenschaft. Die Kurse finden von 08.00<br />

bis 16.00 Uhr statt. Die Kursgebühr beträgt jeweils 30,- € oder Abrechnung<br />

über die Berufsgenossenschaft.<br />

Veranstaltungsort: Rot-Kreuz-Haus Lauf, Henry-Dunant-Str. 1, 91207 Lauf<br />

Bei allen Kursen ist eine vorherige Anmeldung unter<br />

www.kvnl.brk.de/ausbildung erforderlich. Weitere Informationen zu<br />

den Kursen sowie zu anderen Kursangeboten erhalten Sie unter<br />

Tel. 09123 / 94 03-0.<br />

62 2 FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • JANUAR MÄRZ <strong>2017</strong> 2016


Veranstaltungsprogramm<br />

im JuZ Feucht<br />

Schulstraße 1, 90537 Feucht<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr Youngsterstreff<br />

Mittwoch 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr Youngsterstreff<br />

17.00 Uhr bis 22.00 Uhr Offener Treff<br />

Donnerstag 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr Youngsterstreff<br />

17.00 Uhr bis 22.00 Uhr Offener Treff<br />

Freitag 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr Youngsterstreff<br />

(Nur Schulzeit)<br />

15.30 Uhr bis 17.00 Uhr Youngsterstreff<br />

17.00 Uhr bis 22.00 Uhr Offener Treff<br />

Samstag 15.30 Uhr bis 22.00 Uhr Offener Treff<br />

Gruppenangebote:<br />

Donnerstag 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr Juggern<br />

Donnerstag ab 17.00 Uhr Kochgruppe<br />

Donnerstag ab 19.30 Uhr Fußball ab 14 Jahren<br />

Freitag ab 15.00 Uhr Youngstersfussball<br />

Freitag ab 16.00 Uhr Kreativangebot<br />

Termine des Marktes Feucht<br />

<strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />

Dienstag 14.03.<strong>2017</strong> 17.00 Uhr Arbeitskreis Chronik<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Donnerstag 16.03.<strong>2017</strong> 18.30 Uhr Bauausschuss<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Dienstag 21.03.<strong>2017</strong> 18.30 Uhr Hauptausschuss<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Mittwoch 22.03.<strong>2017</strong> 18.15 Uhr JuZ-Beirat<br />

Jugendzentrum, Schulstraße<br />

Mittwoch 29.03.<strong>2017</strong> 19.00 Uhr Infoveranstaltung zu den<br />

Ergebnissen der<br />

Thermografiemessungen<br />

Reichswaldhalle<br />

Donnerstag 30.03.<strong>2017</strong> 19.00 Uhr Marktgemeinderat<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

April <strong>2017</strong><br />

Mittwoch 05.04.<strong>2017</strong> 17.00 Uhr Fairtrade-Gruppe Feucht<br />

Rathaus,<br />

Besprechungsraum 008<br />

Donnerstag 06.04.<strong>2017</strong> 19.00 Uhr Marktgemeinderat<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Donnerstag 13.04.<strong>2017</strong> 18.30 Uhr Bauausschuss<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

www.qs-zahnärzte.de<br />

Dr. Miguel Quilez Feucht - Dr. Pfinzingstr. Julia Savic-Quilez 1a • Tel. Dr. 88Daniel 89 Savic<br />

Termine MSc Parodontologie<br />

nach VereinbarungMSc Implantologie<br />

www.qs-zahnärzte.de<br />

Feucht - Pfinzingstr. 1a • Tel. 88 89<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Öffnungszeiten Internetcafe Feucht<br />

Montag<br />

17.00 - 20.00 Uhr für Jugendliche<br />

Dienstag<br />

09.00 - 12.00 Uhr für Erwachsene<br />

Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag<br />

17.00 - 21.00 Uhr für Jugendliche<br />

Zudem können erwachsene Internet-Einsteiger mittwochs zwischen 17.00 und<br />

21.00 Uhr die Aufmerksamkeit und Unterstützung des Teams in Anspruch nehmen.<br />

Apothekennotdienst<br />

im Landkreis Nürnberger Land<br />

Der Notdienst der Apotheken im Landkreis Nürnberger Land wechselt<br />

täglich in der angegebenen Reihenfolge.<br />

1 König’s-Apotheke, Feucht 0 91 28/1 30 31<br />

2 Christophorus-Apotheke, Schwarzenbruck 0 91 28/1 38 00<br />

3 Apotheke am Bahnhof, Altdorf 0 91 87/90 28 28<br />

4 Linden-Apotheke, Winkelhaid 0 91 87/4 21 11<br />

5 Engel-Apotheke, Feucht 0 91 28/31 14<br />

6 Markt-Apotheke, Altdorf 0 91 87/90 28 74<br />

7 Zeidler-Apotheke, Feucht 0 91 28/22 34<br />

8 Wallenstein-Apotheke am Oberen Tor, Altdorf 0 91 87/90 30 60<br />

9 Burg-Apotheke, Burgthann 0 91 83/95 07 57<br />

10 Espen-Apotheke, Oberferrieden 0 91 88/90 53 09<br />

11 St. Vitus Apotheke, Berg 0 91 89/16 45<br />

12 Wallenstein-Apotheke am Röder, Altdorf 0 91 87/40 90 20<br />

<strong>März</strong><br />

13 Montag 2<br />

14 Dienstag 3<br />

15 Mittwoch 4<br />

16 Donnerstag 5<br />

17 Freitag 6<br />

18 Samstag 7<br />

19 Sonntag 8<br />

20 Montag 9<br />

21 Dienstag 10<br />

22 Mittwoch 11<br />

23 Donnerstag 12<br />

24 Freitag 1<br />

25 Samstag 2<br />

26 Sonntag 3<br />

27 Montag 4<br />

28 Dienstag 5<br />

29 Mittwoch 6<br />

30 Donnerstag 7<br />

31 Freitag 8<br />

Rentenberatung beim Markt Feucht<br />

Petra Hopf ist Versichertenberaterin der Deutschen Rentenversicherung und<br />

steht allen Bürgerinnen und Bürgern aus Feucht und Moosbach jeden letzten<br />

Donnerstag im Monat von 15 bis 17 Uhr im Rathaus Feucht, Zimmer 004,<br />

ehrenamtlich zur Verfügung. Sie unterstützt bei Kontenklärungen, Formularen<br />

und Rentenanträgen. Um telefonische Terminvereinbarung unter<br />

Tel. 09128-72 75 29 oder per E-Mail an RenteSbr@aol.com wird gebeten.<br />

April<br />

1 Samstag 9<br />

2 Sonntag 10<br />

3 Montag 11<br />

4 Dienstag 12<br />

5 Mittwoch 1<br />

6 Donnerstag 2<br />

7 Freitag 3<br />

8 Samstag 4<br />

9 Sonntag 5<br />

Notdienst hat jeweils die Apotheke, deren Nummer hinter dem Wochentag<br />

ausgedruckt ist. Der Notdienst der diensthabenden Apotheke beginnt am<br />

Morgen um 9.00 Uhr und endet am darauffolgenden Tag zur selben Zeit.<br />

Angaben ohne Gewähr. Die Notdienstgebühr beträgt 2,50 EUR außerhalb der<br />

gesetzlichen Ladenöffnungszeiten.<br />

Krisendienst Mittelfranken<br />

Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen<br />

Hessestraße 10, 90443 Nürnberg<br />

Tel. 0911/424855-0 • www.krisendienst-mittelfranken.de<br />

JANUAR MÄRZ <strong>2017</strong> 2016 • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

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Wer sich an den Sternen orientiert, ist gut beraten<br />

Was schon für die antiken Seefahrer galt, ist heute auch für die<br />

Kunden unseres Reisebüros richtig. Und dazu benötigen Sie nicht<br />

einmal einen Sextanten. Denn „Reisen unter einem guten Stern!“<br />

ist das Leitmotiv Ihres TUI TRAVELStar Reisebüros, Ihrer Reisewelt<br />

Martin Gerl.<br />

Wir führen alle namhaften Veranstalter, bieten ausgewählte<br />

Sonderreisen zu besonders günstigen Konditionen und eine hervorragende<br />

Beratung.<br />

Besonders stolz sind wir auf unsere Beratungsqualität - genau<br />

passend auf Ihre Bedürfnisse und Interessen zugeschnitten. Auch<br />

Zusatzangebote wie Ausflüge, Mietwagen, Versicherungen werden<br />

nicht vergessen. Durch den Einsatz aktueller Reisedatenbanken und<br />

spezieller Vergleichsprogramme können Sie sich sicher sein, auch<br />

preislich gut beraten zu sein.<br />

Durch regelmäßige Weiterbildung sind wir immer auf dem neuesten<br />

Stand. Um unsere Kenntnisse der Urlaubsgebiete noch auszubauen,<br />

nehmen wir regelmäßig an Seminarreisen teil. So haben Sie immer<br />

einen kompetenten und ambitionierten Gesprächspartner vor sich,<br />

was bereits viele unserer Stammkunden zu schätzen wissen.<br />

v.l. Martin Gerl, Melanie Klopsch, Nicole Thomalla<br />

Als „Fan“ unserer Facebook-Seite News und Infos lesen:<br />

www.facebook.com/Reisewelt.Feucht<br />

Wir sind für<br />

Sie da,<br />

persönlich,<br />

kompetent<br />

und nah!<br />

Ihr Team der TUI<br />

TRAVELStar<br />

Reisewelt<br />

Martin Gerl<br />

in Feucht<br />

Von „A“ wie Amrum bis „Z“ wie Zanzibar<br />

Stolze 67 Berufsjahre bringen wir gemeinsam mit, um aus Ihren<br />

Urlaubsträumen einen Traumurlaub zu machen.<br />

Und das sind wir, Ihre „Reisezeitgestalter“:<br />

• Melanie Klopsch ist seit 1998 im Reisebüro und mittlerweile seit<br />

2007 fester Bestandteil der „Mannschaft“ in der Hauptstraße. Insiderwissen<br />

bringt sie von unzähligen Seminarreisen mit und gibt<br />

diese auch gerne an unsere Gäste weiter. Sie wollten schon immer<br />

einmal Urlaub in Asien machen? Hier sind Sie perfekt beraten!<br />

• Nicole Thomalla greift bereits auf 23 Jahre Reisebüroerfahrung<br />

zurück und ist seit 2005 in Feucht für Sie da. Ganz gleich ob<br />

es Familienurlaub, Kreuzfahrt oder Städtetrip werden soll,<br />

Frau Thomalla weiß, wie man die Planung angeht.<br />

• Martin Gerl seit nunmehr 25 Jahren am Counter und immer mittendrin<br />

im Geschehen, betreibt die gleichnamige Reisewelt in Feucht<br />

bereits seit 2001. Je komplexer die Aufgabenstellung, desto wohler<br />

fühlt er sich und gestaltet so die Traumreisen seiner Kunden.<br />

Beratungstermin gefällig?<br />

Gerne nehmen wir uns die Zeit und wollen uns auch voll und ganz<br />

auf Ihre Anfrage konzentrieren.<br />

Rufen Sie uns an oder schicken Sie eine Email, um einen Termin mit<br />

uns zu vereinbaren. Wir freuen uns auf Sie und darauf, gemeinsam<br />

mit Ihnen Ihren Urlaub zu gestalten!<br />

Rhodos Kalithea<br />

Hotel Kalithea Mare Palace 1111<br />

Flug, Doppelzimmer, Halbpension<br />

z.B. am 02.05.17 ab München<br />

1 Woche pro Person ab 388€<br />

Algarve Porches<br />

1-2-FLY FUN CLUB Be Live Family<br />

Palmeiras Village 1111<br />

Flug, Doppelzimmer, All Inclusive<br />

z.B. am 03.05.17 ab München<br />

1 Woche pro Person ab 453€<br />

Thailand Patong Beach<br />

Sea Sun Sand Resort and Spa 1111<br />

Flug, Doppelzimmer, Frühstück<br />

z.B. am 01.05.17 ab München<br />

1 Woche pro Person ab 930€<br />

Beratung und Buchung bei uns.<br />

TUI Deutschland GmbH · Karl-Wiechert-Allee 23 · 30625 Hannover<br />

Reisewelt Martin Gerl<br />

90537 Feucht . Hauptstraße 56 . Tel. 09128 911390 . Fax 09128 911329 . info@reisewelt-feucht.de . www.reisewelt-feucht.de

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