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Reichswaldblatt März 2017

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Zehnter Radl Express 24-Stunden-Indoor-Cycling-Marathon<br />

Es war wieder eine logistische Meisterleistung in Vorbereitung, Durchführung<br />

und schnellem Abbau, die der Radl Express nun bereits im<br />

zehnten Jahr hintereinander bewerkstelligte und dabei fast 60.000 €<br />

für den guten Zweck gesammelt hat.<br />

Bereits zum zehnten Mal strampelten und schwitzten Radlerinnen und Radler<br />

beim Radl Express 24-Stunden-Indoor-Cycling-Marathon in der Moosbacher<br />

Bürgerhalle für den guten Zweck. Dank der zahlreichen Sponsoren und der<br />

Startgelder - gegen eine Spende können Einzelstarter oder Teams stundenweise<br />

oder über die gesamte Zeit Räder mieten - kamen heuer über 4.700 €<br />

für die Nürnberger Land Tafel zusammen.<br />

Auf 92 Rädern starteten über 600 Teilnehmer, und neben 67 Teams versuchten<br />

es sieben Einzelstarter, die 24 Stunden im Alleingang zu bewältigen, von<br />

denen sechs auch von Anfang bis Ende durchhielten.16 Instruktoren gaben<br />

alles, damit die Radlerinnen und Radler ordentlich zum Schwitzen kamen und<br />

sorgten für abwechslungsreiche und unterhaltsame Anleitung und Moderation.<br />

V.l.n.r. Helmut Doyen (1. Vorsitzender Nürnberger Land Tafel) und die Bürgermeister<br />

Rupprecht, Schmidt und Ernstberger<br />

Bei der Bewirtung halfen die Damen der Nürnberger Land Tafel tatkräftig mit.<br />

Die Schirmherrschaft hatte zum zehnten Male Feuchts 1. Bürgermeister<br />

Konrad Rupprecht übernommen, und zusammen mit seinen Amtskollegen<br />

Bernd Ernstberger aus Schwarzenbruck und Michael Schmidt aus Winkelhaid<br />

trat er in der ersten Stunde selbst kräftig in die Pedale. Auch Helmut Doyen,<br />

1. Vorsitzender der Nürnberger Land Tafel und sein Stellvertreter Wolfram<br />

Bauer waren in der ersten Stunde aktiv dabei. Beide dankten nach dem<br />

erfolgreichen 24-Stunden-Marathon für das großartige Engagement zum<br />

Wohle der Nürnberger Land Tafel. Stellvertretend für alle Helferinnen und<br />

Helfer erhielten Petra Bürgel, Karin Reiwe und Erika Sichert einen Blumenstrauß<br />

für zehn Jahre im Dienste von Indoor-Cycling und Tafelidee.<br />

Herbert Bauer<br />

Zeidlerschützen im Bayernkader vertreten<br />

Auf dem Olympiastützpunkt in München Hochbrück<br />

fand die Sichtung der Schülerklasse des<br />

BSSB für die Disziplin Luftgewehr 3-Stellung statt.<br />

Dabei traten 70 Schützen an, um die zehn Besten<br />

aus Bayern zu nominieren.<br />

Für die Zeidlerschützen sind Dominik Feher und<br />

Pascal Walter angetreten.<br />

Geschossen wurden zwei Wettkämpfe mit dem<br />

Luftgewehr in 3-Stellung mit 10 Schuss kniend, 10<br />

Schuss liegend und 10 Schuss stehend. Ein Wettkampf<br />

fand am Vormittag und einer am Nachmittag<br />

statt. Gezählt wurde dann das Gesamtergebnis<br />

aus beiden Wettkämpfen.<br />

Im ersten Wettkampf erreichte Dominik 282 von<br />

300 möglichen Ringen und konnte sich im zweiten<br />

Wettkampf auf 289 Ringe steigern. Mit einem<br />

Gesamtergebnis von 571 Ringen erreichte er den<br />

achten Platz und ist somit für den Bayernkader<br />

<strong>2017</strong> nominiert.<br />

Nun geht es für ihn mit Lehrgängen und weiteren<br />

Wettkämpfe auf Landes- und Bundesebene weiter.<br />

Durch seinen 1. Platz auf der Deutschen Meisterschaft<br />

2016 wurde Pascal direkt für den<br />

Bayernkader qualifiziert.<br />

Die Zeidlerschützen sind stolz darauf, solche<br />

hervorragende junge Schützen in ihren Reihen zu<br />

haben, dies lässt die gute Trainerarbeit erkennen.<br />

Volker Ehmann<br />

Buchvorstellung „Don Carlos hinter Stacheldraht“<br />

Siegwart Rose, 1922 in Dresden geboren, lebte<br />

und arbeitete nach dem Krieg zunächst in<br />

Nürnberg; Anfang der 70er Jahre verlegte er<br />

seinen Wohnsitz nach Schwarzenbruck, Ortsteil<br />

Gsteinach. Im April 2010 verstarb er im Alter<br />

von 87 Jahren im Krankenhaus Rummelsberg.<br />

Bei der Räumung des Elternhauses fand sein Sohn<br />

neben zahlreichen Gemälden und Zeichnungen auch<br />

eine Art Tagebuch aus der Zeit der Kriegsgefangenschaft<br />

von 1943 - 1948.<br />

Siegwart Rose erzählt hier in wundervoller Weise,<br />

gewollt emotionslos und mit einer gesunden Portion<br />

an Galgenhumor seine Erlebnisse in britischer<br />

Kriegsgefangenschaft in Ägypten. Die oft geschilderten<br />

Grausamkeiten des Krieges ließ er bewusst<br />

weg und beschränkte sich nur auf die „positiven“<br />

Erlebnisse. Und es ist erstaunlich, mit welchem<br />

Charme er von dem reichhaltigen Gemeinschaftsleben<br />

unter den äußerst spartanischen Bedingungen<br />

berichtet...<br />

Im wohlverdienten Ruhestand ab den 80er<br />

Jahren widmete sich Siegwart Rose ganz seiner<br />

großen Leidenschaft - der Aquarellmalerei. Neben<br />

vielen wunderschönen Landschaftsmotiven aus<br />

dem Nürnberger Land rund um Schwarzenbruck<br />

entstanden auch sehr viele Bilder entlang des alten<br />

Ludwigskanals.<br />

Aus einem Teil dieser Gemälde fertigte sein Sohn<br />

im Herbst 2016 einen Motivkalender „Am Ludwigskanal“<br />

<strong>2017</strong>.<br />

Einige Restexemplare dieses schönen Kunstkalenders<br />

sind zu einem Sonderpreis von € 20,- (inkl. einer<br />

Spende an den Kindergarten in Schwarzenbruck) im<br />

Rathaus der Gemeinde Schwarzenbruck erhältlich.<br />

Ebenso können die Bürger hier das Buch „Don<br />

Carlos hinter Stacheldraht“ erwerben. Das Buch ist<br />

natürlich auch im Buchhandel erhältlich oder direkt<br />

beim Verlag bestellbar. Einen Blick ins Buch und den<br />

Kalender findet man unter: www.roseverlag.de.<br />

ISBN 978-3-00-051890-4 – Hardcover – 96 Seiten<br />

– Format 21 x 21 cm, € 19,80<br />

32 FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MÄRZ <strong>2017</strong>

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