Urlaubsmagazin Niederlausitz 2012
Urlaubsmagazin Niederlausitz 2012
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www.niederlausitz.de<br />
Ein Gartenjuwel – einmalig in Europa<br />
In Ostsachsen zwischen Bautzen und Bad Muskau, am Ortsausgang des Heidedorfes<br />
Nochten, besteht seit dem 1. Mai 2003 ein Besucher mag net von<br />
überregionaler Bedeutung – der Lausitzer Findlingspark Nochten. Auf 20<br />
Hektar entfaltet sich hier eine Fantasie-Landschaft, die mit etwa 6.000 großen<br />
Findlingen gestaltet wurde. Über 100.000 Besucher im Jahr sind von der Einmaligkeit<br />
und Schönheit dieser Anlage begeistert. Der Findlingspark ist so konzipiert,<br />
dass sich die Flora das ganze Jahr über in ihrer Vielfalt zeigt. An sehr<br />
schönen Stellen sind Bänke aufgestellt, die zum Verweilen einladen. Sitzgruppen<br />
mit Tischen ermöglichen auch ein Picknick im Park.<br />
Be ein druckend vermittelt der riesige Stein garten des Findlingsparks die unglaubliche<br />
Wirkung, die man mit großen Findlingen in Kombination mit Stauden,<br />
Gehölzen und Wasser erzielen kann. Auch ein Bereich mit Kalkfindlingen<br />
wurde angelegt. In den hohen Nor den entführt „Klein-Skandinavien“, ein Findlingslehrpfad<br />
der besonderen Art. Hier wurde an einem Hang die Land karte<br />
von Skandinavien gestaltet und etwa 90 verschiedene Find linge markieren den<br />
Archäologie in der <strong>Niederlausitz</strong> –<br />
präsentiert in der Slawenburg Raddusch<br />
11. August Familientheater | 17.–19. August 6. Sommerfestspiele<br />
Die modernste Ausstellung zur Nie -<br />
der lausitzer Ur- und Frühge schich te<br />
be findet sich im ältesten Gewand!<br />
Die Slawenburg Raddusch ist ein mo -<br />
derner Nachbau einer slawischen Burg<br />
des 9./10. Jahrhunderts. Äu ßerlich einer<br />
frühmittelalterlichen Wehr anlage aus<br />
Holz und Erde gleichend verbirgt sich<br />
im Inneren eine spannende Präsen tation<br />
archä olo gischer Funde vor allem<br />
aus Aus gra bungen von den Niederlau<br />
sitzer Ta ge baubaggern. Sie können<br />
hier die Spuren der ers ten <strong>Niederlausitz</strong>er<br />
aus der Alt stein zeit verfolgen<br />
oder einem Bron ze gießer über die<br />
Schulter schauen. Oder Sie genießen<br />
einfach nur den Blick von der Wallkrone<br />
in den Spree wald und über die<br />
neu entste hende Landschaft nach dem<br />
Tage bau. Ab schließend la den der Burg-<br />
G4-5<br />
laden und das Bistro zum Kauf und<br />
Ver wei len ein. Sie erreichen die Slawenburg<br />
Rad dusch über die BAB 15<br />
Abfahrt Vet schau, mit der Bahn bis<br />
zum Halte punkt Raddusch oder über<br />
gut ausgeschilderte Radwege.<br />
Öffnungszeiten: täglich<br />
Nov./Dez., Feb./März 10–16 Uhr<br />
April–Okt.10–18 Uhr<br />
Im Januar nur an den Feiertagen und in<br />
den Schulferien (Berlin & Bran den burg)<br />
geöffnet. Ansonsten im Jan uar geschlos<br />
sen, aber für Grup pen und Schulklassen<br />
auf vorherige Anfrage geöffnet.<br />
Tel./Fax 035433 55522/23<br />
www.slawenburg-raddusch.de<br />
slawenburg-raddusch@spreewald.de<br />
Kultur und Freizeitspaß<br />
Ort ihrer Her kunft. Seit Oktober 2007 nähert sich ein weithin sichtbares Feldzeichen<br />
auf dem höchsten Punkt des Parks der Eiszeit von der künstlerischen<br />
Sei te. Die kleinen Gäs te kommen auf dem gro ßen Aben teu er spielplatz im Stil<br />
des Find lings parks auf ihre Kos ten. Der weitläufige Was ser garten begeis tert<br />
durch einen buchtenreich an ge leg ten Teich, in dem sich zahlrei che Fi sche im<br />
glasklaren Wasser tum meln. Trockentäler, Aza leen und Rho do den dren erinnern<br />
an japanische Gärten. Derweil plätschern kleine Bachläufe und ein Wasserfall<br />
die fel sigen Hän ge des Steingartens hin ab. Ein besonderer Höhepunkt<br />
im Spät sommer und Herbst ist die Heide blü te. 160 verschiedene Sorten verwandeln<br />
in ihrer ganzen Pracht und Viel falt den großen Heidegarten in einen<br />
riesigen Farbteppich. In einem kleinen Heidemoor gedeihen seltene Pflanzen<br />
aus dem Vorfeld des Tage baus in Nochten. Behutsam vollzieht sich der Übergang<br />
in den Natur heidebereich, der sich auch außerhalb des Parks auf zirka 20<br />
Hektar fortsetzt. Seit 2008 erweitert das neue Besu cherzentrum mit Cafeteria,<br />
Tourist-Information sowie Veranstaltungs- und Ausstellungsraum die Möglichkeiten<br />
der Gästebetreuung. Nahe dem Eingang entstanden sieben Themensteingärten<br />
und eine große Besucher terrasse. 2011 wurde mit dem Steppengarten<br />
ein neuer beeindruckender Parkteil eröffnet.<br />
Die Besucher erwartet eine ausgezeichnet gepflegte Anlage, in der sie in Ruhe<br />
und Entspannung viele neue Anregungen für ihren eigenen kleinen Stein- und<br />
Heidegarten finden.<br />
Förderverein Lausitzer Findlingspark Nochten e.V.<br />
Parkstraße 7 · 02943 Boxberg/O.L.<br />
Tel./Fax 035774 74711<br />
www.findlingspark-nochten.de · info@findlingspark-nochten.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
15. März bis 15. November täglich 10.00–18.00 Uhr<br />
Das Kunstgussmuseum<br />
In der 1725 in Lauchhammer<br />
ge gründeten<br />
Eisenhütte<br />
gelang 1784 der<br />
erste figürliche<br />
Eisenhohl guss.<br />
Das Kunst gussmu -seum führt in<br />
die damals be gründete Tradition des<br />
Eisen kunst gusses ein, die mit ihrer<br />
aufwändigen kunsthandwerklichen<br />
Technik noch heute in der benachbarten<br />
Gie ßerei fortgeführt wird.<br />
Das Museum präsentiert vielfältige<br />
Eisen- und Bronzegüsse von Skulp turen<br />
und kunstgewerblichen Gegenständen<br />
sowie von Dingen des täg lichen<br />
Bedarfs.<br />
Höhepunkt ist der unter Denkmalschutz<br />
gestellte historische Modellfun<br />
dus, der 2.800 Stücke von der<br />
münzgroßen Medaille bis zum monumentalen<br />
Luther-Denkmal umfasst.<br />
Kunstgussmuseum Lauchhammer<br />
Freifrau-von-Löwendal-Straße 3<br />
01979 Lauchhammer<br />
Tel. 03574 860166<br />
Fax 03574 860168<br />
www.kunstgussmuseum.de<br />
info@kunstgussmuseum.de<br />
G8<br />
AB8<br />
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